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«Qube» in die Ortsentwicklung von Ebikon einbetten Ebikon steht vor strategisch grossen Herausforderungen. Unter anderem soll auf dem Areal Weichle – im Zentrum steht der ehemalige MPark – ein komplett neues Quartier mit 340 Wohnungen entstehen. Das Projekt sieht auch ein Hochhaus vor. Es ist in die geplante Ortsentwicklung eingebunden und folgt dem breit abgestützten Ziel der Gemeinde, das Zentrum zu stärken und somit das Gesamtbild der Gemeinde aufzuwerten. Was die Gemeindebehörden dazu meinen, lesen Sie im Interview auf Seite 4. Ganzer Bericht auf Seiten 3 und 4 Anzeigen

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Neue Anfängerkurse Vorerst nur Projektidee: So könnte das neue Quartier Qube mit 340 Wohneinheiten in ein paar Jahren aussehen. Visualisierung zVg.

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Leue-Bar eröffnet an Sylvester Die Zukunft des Gasthaus «Löwen» in Ebikon nimmt immer mehr Gestalt an. Bereits an Sylvester wird Ruedi Mazenauer die Leue-Bar wieder in Betrieb nehmen. Die konkreten Pläne für das Gasthaus Löwen in Ebikon nehmen langsam Form an. Vor gut einem Monat wurde bekannt, dass der Ebikoner Gemeinderat Ruedi Mazenauer den Löwen mit seiner Firma wieder eröffnen will – nun hat er erste Erfolge zu vermelden. «Die Leue-Bar wird ab Januar wieder Ebikoner Treffpunkt – wenn wir Glück haben schon ab Sylvester», vermeldet Mazenauer stolz. FDP-Politiker servieren in der Bar Ruedi Mazenauer wird selber Patentgeber für die Leue-Bar sein – seit über 20 Jahren besitzt er ein Wirtepatent. Zusätzlich sollen drei Mitarbeiter angestellt werden, so dass die Bar von Donnerstag bis Samstag, später evtl. mehr Tage pro Woche, geöffnet haben kann. Der Startschuss für den Barbetrieb ist an Sylvester um 14 Uhr. «Wir werden dort ein erstes Mal eröffnen. Die FDP-Kantonsratskandidaten werden an diesem

Nachmittag servieren und laden die Bevölkerung zu einem Apero ein», so Mazenauer. Es könne allerdings sein, dass die Bar danach nochmals für zweiwöchige Renovierungsarbeiten geschlossen werden müsse. «Ab Mitte Januar geht es dann aber definitiv los», freut sich Mazenauer. Nutzung zum Teil noch unklar Die Zimmer im Gasthaus Löwen sollen alle erneuert, Teppiche ersetzt, neu möbliert, TV und Internet installiert werden. «Es bestehen bereits Anmeldungen für Zimmer durch ein lokales Unternehmen für Montage-Mitarbeiter. Dies wird bereits eine Auslastung von 30% während eines Jahres geben», sagt Mazenauer. Ebenfalls seien die drei Wohnungen bereits vermietet. Auf der Rückseite des Löwens möchten die Gebrüder Nock ihr Winterlager einrichten. «Die 10 Räume im Altbau werden lokalen interessierten Vereinen, Musikern oder Künstlern zur Verfügung gestellt. Es sind derzeit noch 7 Räume frei. Im Luftschutzkeller entsteht ein Proberaum für eine Hard-Rock Band», so Mazenauer weiter.

Das Restaurant werde allerdings nicht als solches wieder in Betrieb genommen – die Erfüllung der gesetzlichen Auflagen und Anpassungen hätten zu hohe Investitionen zur Folge. Ruedi Mazenauer: «Was aus den beiden Sälen im oberen Stock, sowie aus dem Restaurant mit dem Speisesaal werden soll, weiss ich noch nicht konkret. Was auch noch nicht klar ist, wie der grosse Raum bei den Parkplätzen an der Zentral-

strasse genutzt wird. Interessenten können sich gerne melden.» Alle Asylsuchenden, welche zurzeit noch im Löwen wohnen, haben eine neue Bleibe gefunden und die letzten Bewohner werden am 6. Dezember ausziehen. Interview unter rontaler.ch

Ruedi Mazenauer in der Leue-Bar. Bild Sara Häusermann

Ebikon sagt Ja zum Budget 2019 Mit einer Zustimmung von 77.5 % ist das Budget 2019 vom Stimmvolk angenommen worden. Aufgrund stagnierender Steuererträge bei gleichzeitig steigenden Ausgaben legte der Gemeinderat der Ebikoner Bevölkerung für das kommende Jahr ein Budget mit einem Defizit von rund 2.45 Millionen Franken vor. Bei einer Stimmbeteiligung von 41.2 % sagten 77.5 % Ja zum Budget 2019, welches der Gemeinderat von Ebikon der Bevölkerung vorgelegt hat. Die für das Ressort Finanzen zuständige

Gemeinderätin Susanne TroeschPortmann zeigt sich erfreut über diese Zustimmung: «Ein defizitäres Budget zur Abstimmung vorzulegen, ist natürlich nichts, was uns Freude bereitet. Dennoch hat eine Mehrheit der Stimmbürger die schwierige Ausgangslage erkannt und die vorgenommenen Sparanstrengungen positiv gewürdigt. Wir schätzen das Vertrauen, welches uns die Bevölkerung mit diesem Abstimmungsergebnis entgegen gebracht hat. Die finanzielle Entwicklung auf der Aufwand- aber auch

der Ertragsseite wird vom Gemeinderat weiterhin sorgfältig im Auge behalten.» Einschneidende, aber vertretbare Aufwandsreduktionen Mehrausgaben in Höhe von einer Million Franken erwartet die Gemeinde insbesondere in den Bereichen Bildung und wirtschaftliche Sozialhilfe. Aufgrund der vielen gebundenen Ausgaben ist der Handlungsspielraum der Gemeinde klein und Mehrausgaben können nicht durch beliebige Kür-

zung anderer Aufwandsposten kompensiert werden. Wo es möglich und vertretbar war, hat der Gemeinderat jedoch auf der Aufwandseite zahlreiche Budgetpositionen angepasst oder gänzlich gestrichen, um das Defizit zu verringern. Auf der Ertragsseite stagnieren die Steuererträge – insbesondere jene der natürlichen Personen. Trotz dieser Entwicklungen bleibt der Steuerfuss auch im Jahr 2019 bei 1.90 Einheiten. Das Eigenkapital der Gemeinde beträgt per 31.12.2017 noch 6,7 Millionen Franken.

Amtliche Mitteilungen Ebikon Öffentliche Auflagen

Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6030 Ebikon, Provisorium Bushub Ebikon, Bahnhof, Gst.Nrn. 1, 18, 880, 1623, 2512, 2768, 2769, Auflage- und Einsprachefrist 3. Dezember bis 22. Dezember 2018 Interessengemeinschaft Mall of Switzerland, Center Leitung, Ebisquare-Strasse 1, 6030 Ebikon, Mall of Switzerland, Temporäre Aufbauten für Nutzung Ebisquare-Platz «Eisfeld 2018 / 2019», Verlängerung Betriebsdauer bis 02.03.19 (bisher bis 26.01.19), Abbau 04.03.19 bis 08.03.19 Ebisquare-Strasse, Auflage- und Einsprachefrist 19. November bis 8. Dezember 2018 Asbach GmbH, Geretsmatt 12, 6037 Root, Umnutzung bestehende Garage (ehemalige Waschräume) in Lebensmittelladen, mit Reklame / Wandmalerei an Fassade, Schachenweidstrasse 46, Gst.-Nr. 1937, Geb.-Nr. 1952, Auflage- und Einsprachefrist 21. November bis 10. Dezember 2018 Joachim und Michèle Dias, Rotseeweg 15, 6030 Ebikon, Umbau Einfamilienhaus bestehend

aus: Dachsanierung mit zwei neuen Lukarnen; Anbau verglaste Terrasse; Erweiterung Balkon Rotseeweg 15, Gst.-Nr. 955, Geb.-Nr. 1276, Auflage- und Einsprachefrist 21. November bis 10. Dezember 2018 Schweizerische Bundesbahnen SBB, Infrastruktur Projekte, Multiprojekte Christoph Rupp, Bahnhofstrasse 12, 4600 Olten, Eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren Strassenunterführung Seehof, Gst.-Nrn. 91, 156, 2770, Auflage- und Einsprachefrist 19. November 2018 bis 3. Januar 2019

Baubewilligungen

28.11.2018 Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6031 Ebikon Ersatz Garagentore und Abbruch Wand in Garage Südost Dorfstrasse 13, Gst.-Nr. 89, Geb.-Nr. 1715


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MPark Grossprojekt «QUBE» – vorerst mit einigen Fragezeichen «Auf dem 24 000 m2 grossen Areal des früheren MParc soll ein attraktives Quartier mit Lebens-, Arbeits- und Begegnungsräumen entstehen, das den Bedürfnissen einer modernen, mobilen Gesellschaft Rechnung trägt». Dies die Kernaussage der Initianten der geplanten «Weichle»-Überbauung. Es sollen 340 Wohnungen entstehen mit einem 55 Meter hohen Hochhaus. Die Investitionskosten betragen rund 150 Millionen Franken. Die MPark-Überbauung auf dem Areal Weichle steht schon längere Zeit zur Diskussion. Dieser Tage haben die Migros Luzern als Initiantin des geplanten Wohnquartiers Qube zusammen mit Verantwortlichen der Gemeinde Ebikon das Projekt und dessen Hintergründe öffentlich vorgestellt. Gut 350 Personen liessen sich die Gelegenheit nicht nehmen, Infos - wenn teils auch erst mit vagen Aussagen- zum geplanten neuen Quartier von Ebikon zu vernehmen. MPark-Besitzer Migros Luzern - vertreten durch Geschäftsleiter Felix Meyer und Walter Baumann, Leiter Bau und Immobilien- zeigten die Rolle der Migros auf. «Wir haben das Wohnquartier Qube als Richtprojekt initiiert und sind auch Projektentwicklerin. In der etappierten Umsetzung werden wir mit Co-Investoren eine führende Rolle einnehmen und dabei auf bewährte Migros-Werte wie Nachhaltigkeit und ein gutes Preis- Leistungsverhältnis setzen», sagte Meyer. Und Baumann setzte nach: «Was wir hier vorstellen ist erst ein Richt- noch nicht ein Bauprojekt. Wir planen, etappiert vorzugehen, bauen also keinesfalls auf die

Halde, ganz im Sinne der Gemeinde soll qualitatives, gesundes Wachstum entstehen. Wie damals mit dem MParc möchte Migros Luzern auch mit Qube einen Beitrag zur positiven Entwicklung von Ebikon als Wohn- und Arbeitsort leisten.» Zum Zeithorizont: Baumann rechnet mit gegen 10 Jahren. Zentrum stärken und Gemeinde aufwerten Das gesamte Vorhaben ist in die geplante Ortsentwicklung Ebikons eingebunden, ist integriert in den Masterplan und folgt dem breit abgestützten Ziel der Gemeinde, das Zentrum zu stärken und damit das Gesamtbild aufzuwerten. Gemeindepräsident Daniel Gasser und Gemeinderat Hans Peter Bienz zeigten die Einbettung des Vorhabens in die Ortsentwicklung Ebikon auf. «Mit diesem wichtigen Projekt wollen wir gesund in die Zukunft, die Qualitätsprobleme mit den vielen Altbauten in der Nähe sollen so gelöst werden, dies alles nach dem gültigen Bau- und Zonenreglement», führte Gasser aus. Und kam auf einen netten Gegeneffekt zu sprechen. «Nach der Umzonung gewinnt das Grundstück an Wert und somit würden dank der Mehrwertabgabe gegen 3,5 Millionen Franken in die Gemeindekasse fliessen.» Ebikons Bauchef Hans Peter Bienz betonte, dass zum Beispiel die Bahnhofsnähe und die gute ÖVAnbindung eine städtebauliche Entwicklung mit Wohnen, Arbeiten und Dienstleistungen direkt begünstige und in diesem Sinne ein gesundes

Quartier mit Mehrwert für Ebikon Insgesamt sollen 340 neue Mietwohnungen auf dem Areal entstehen: 280 davon im geplanten Quartier Qube, 60 auf dem Grundstück der Vino Vintana. Als modernes Wohnquartier mit öffentlich zugänglichen Freiräumen und verschiedenen Naherholungsangeboten schaffe Qube nicht nur für das Höfliquartier, sondern für ganz Ebikon deutliche Mehrwerte, geht aus dem Bericht der Initianten hervor. rowi

Abstimmung über Umzonung und Bebauungsplan Am 10. Februar 2019 können die Ebikoner Stimmbürger über die Umzonung und den Bebauungsplan Weichle abstimmen. Teil davon ist auch das geplante Quartier Qube auf dem Areal des ehemaligen MParc, der alten Landi und der Rank-Garage Niederberger. Bei einem Ja der beiden Vorlagen gehen die Initianten davon aus, dass 2022 der Baustart erfolgt und die ersten Gebäude im Jahr 2024 bezugsbereit sind. rowi

Wachstum ermögliche. «Ja zu qualitativem Wohnungsbau in diesem Gebiet heisst auch ja zum Hochhaus», sagte Bienz. Grössenwahn, Schattenwurf, ein Hotel und das Parkplatzkonzept Dass das Projekt bei den Besuchern nicht nur eitel Freude auslöste, war zu erwarten, so war denn auch die Stimmung zeitweise etwas angespannt. So wurde unter anderem von einer Zuhörerin der Schattenwurf des Hochhauses ins Feld geführt. Sie regte an, das Haus auf der anderen Arealseite zu bauen. «Das Hochhaus ist gemäss Masterplan an diesem Ort vorgegeben und der Schatten fällt nur auf das eigene Areal, Anwohner sind also nicht betroffen», gab Baumann zur Antwort. Und zum Parkplatzkonzept mit 0,6 Parkplätzen pro Wohnung? «Aus Erfahrung ist das viel zu wenig, gute Steuerzahler,

Sie standen bei der Projektvorstellung Red’ und Antwort: v.n.l.r. Gemeinderat Hans Peter Bienz, Migros Direktor Felix Meyer, Gemeindepräsident Daniel Gasser und Walter Baumann, Leiter Migros Bau und Immobilien. Bild rowi

die man hierhin locken will, besitzen mindestens zwei Autos», stellte ein Zuhörer zur Diskussion. Bienz: «Das ist so ausgehandelt, mehr Parkplätze führen zu mehr Verkehr, das will niemand auf diesem heute schon gut durch den ÖV erschlossenen Quartier.» Ein weiteres Votum: «Das Projekt ist purer Wahnsinn, es strotzt vor Grössenwahn.» Und auch die Frage nach einem Hotel kam aufs Tapet. «Für uns ist das kein Thema, die Mall of Switzerland trägt sich mit diesem Gedanken, wir haben das Thema längst ad acta gelegt», antworte Baumann dem Votanten. Was empfehlen die Parteien? Nach ersten Infos gaben sich die meisten Parteivertreter noch verhalten. Sie werden in dieser und den nächsten RONTALER-Ausgaben in einer ersten Phase dazu Stellung nehmen und es sind auch diverse Leserbriefe zum aktuellen Thema eingetroffen. Mit Ausnahme der FDP hat noch keine der Ortsparteien ihre Parole gefasst: Ja zu den beiden Vorlagen an der Urne und Engagement beim Ja-Komitee. Der Trend weiter: Ablehnung, Chance zum Mitreden nutzen, damit das Wachstum nicht explodiert, zu viele und falsch platzierte Wohnungen; eher zustimmend: Einmalige Chance für Ebikon mit starker Zentrumsaufwertung mit «autoarmem» Wohnen dank weniger Parkplätzen; positive Stimmung dank guter architektonischer Planung, auch mit dem Wunsch nach günstigen Wohnraum; Zustimmung für beide Vorlagen wird signalisiert, der MPark sei der richtige Ort verdichtetes Bauen; Zustimmung auch von einem Ja-Komitee, das sich derzeit über die Parteigrenzen hinaus formiert. Rolf Willimann


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Ebikon mit gesundem Wachstum stärken und erfolgreich in die Zukunft führen Wo heute der leerstehende MParc steht, soll ein modernes und verdichtetes Gemeindegebiet mit Wohnungen, Gewerbe und Dienstleistungen entstehen. Gut 300 Interessierte folgten der Einladung der Migros Luzern und der Gemeinde Ebikon. Viele von ihnen sind positiv angetan von der attraktiven Entwicklungschance, die ihnen bei der Info-Veranstaltung präsentiert wurde. Andere sind kritischer eingestellt: Das Projekt sei zu gross für Ebikon. Und es beschleunige unerwünschtes Wachstum. Zu diesem Thema nahmen an der Veranstaltung Gemeinderat Hans Peter Bienz und Gemeindepräsident Daniel Gasser Stellung. Eine einmalige Chance – oder doch Utopie? Die Ebikoner Stimmberechtigten werden darüber am 10. Februar 2019 abstimmen. Wir fragen bereits heute die Gemeindeverantwortlichen, wie die Gemeinde zu diesem Vorhaben steht. Auf dem Areal Weichle soll ein neues Zentrum mit bis zu 340 Wohnungen, Gewerbe und Dienstleistungen entstehen. Kritiker fragen sich: Braucht Ebikon das? Daniel Gasser: Schauen sie, das Rontal gilt seit 2012 als eines der sich am stärksten entwickelnden Gebiete schweizweit. Für unsere Gemeinde wird auch in den kommenden Jahren ein wesentliches Wachstum prognostiziert. Wachstum kann nicht aktiv gesteuert werden – wir können es weder ankurbeln noch abwürgen – aber wir können die Qualität des Wachstums mit gezielten Massnahmen unterstützen. Mit dem Projekt Weichle können wir einen attraktiven Wohnund Lebensraum gestalten und den Bevölkerungsmix von Ebikon aufwerten. Deshalb ist der Gemeinderat der Überzeugung, dass das Projekt Weichle eine grosse Chance für uns ist. Eine Chance, die wir nutzen wollen. Sie sprechen von einer grossen Entwicklungsphase. Das kann als Chance gesehen werden – in der Ebikoner Bevölkerung hört man aber auch immer wieder Wachstumskritik. Hören Sie diese auch? Hans Peter Bienz: Absolut, Ebikon befindet sich in der Tat in einer prägenden Entwicklungsphase. Wenn eine Mall wie die Mall of Switzerland eröffnet wird oder neue Autobahnzubringer gebaut werden, so hat dies natürlich Auswirkungen auf die Erscheinung unserer Gemeinde. Das sind tiefgehende Veränderungen, die auch Sorgen oder Ängste auslösen. Doch wir haben es in der Hand, wir können das Bild von Ebikon aktiv mitgestalten. Unsere strategischen Führungselemente sind das Siedlungsleitbild Ebikon Q+ und der Masterplan, die die langfristigen Stossrichtungen vorgeben. Mit diesen Instrumenten wollen wir diese Entwicklung

gesamtheitlich, nachhaltig und mit Bedacht koordinieren. Aber die Ängste sind da – zu schnelles Wachstum, hoher Leerwohnungsbestand und Verlust von Identität. Besteht tatsächlich die Nachfrage für 340 Neubauwohnungen auf dem Weichle- Areal? Hans Peter Bienz: Sollte die Ebikoner Bevölkerung am 10. Februar 2019 den beiden Vorlagen zur Entwicklung des Areals zustimmen, so sind erst einmal die rechtlichen Grundlagen geschaffen, die eine Entwicklung überhaupt erst ermöglichen. Es ist dann an der Migros und der Vino Vintana als Investoren zu prüfen, wie die Marktnachfrage nach Wohnungen, Gewerbe- und Dienstleistungsflächen ausschaut. Auf jeden Fall wird der Markt nicht mit einem Angebot überschwemmt werden, für den keine Nachfrage besteht. Die Migros geht davon aus, dass sich die Bauvorhaben über einen Zeitraum von mindestens 5-10 Jahre erstrecken. Daniel Gasser: Richtig, die Entwicklung auf dem Weichle-Areal wird über mehrere Jahre stattfinden. Und was die Ängste anbelangt: Diese kennen und hören wir natürlich. Doch was der Leerwohnungsbestand anbelangt, möchte ich doch hinzufügen, dass wir kein quantitatives, sondern vielmehr ein qualitatives Problem haben. So ist festzuhalten, dass neue Wohnungen in Ebikon rasch vermietet werden können. Was uns mehr Bauchschmerzen bereitet, ist der Leerwohnungsbestand in Altbauwohnungen, der beachtliche 86% von allen Leerständen ausmacht. Wir müssen also Anreize schaffen, um Sanierungen voranzutreiben und um hochwertige Projekte an den richtigen Orten realisieren zu können. Dies wird unweigerlich auch positive Auswirkungen auf einen ausgeglichenen und attraktiven Bevölkerungsmix haben. Und das wiederum sind wichtige Gründe, warum der Gemeinderat das Entwicklungsprojekt Weichle begrüsst. Eine Wohnung gilt ja bereits nach zwei Jahren als Altbauwohnung, wird hier nicht etwas dramatisiert? Daniel Gasser: Im Grundsatz haben Sie natürlich Recht. Aber wenn man mit offenen Augen durch unsere Gemeinde geht, sind die Altbauten unübersehbar. Wenn man sieht, wie diese Leerbestände gefüllt werden, macht mir das persönlich viel mehr Angst. Bereits heute haben wir Quartiere mit einem Anteil an Personen mit Migrationshintergrund von weit über 50%, immer mehr Schnellimbisse lösen unsere traditionellen Restaurants ab und aktuell verfügt Ebikon über vier Bordelle. Wenn wir die qualitative Entwicklung jetzt blockieren, wird dieser Negativtrend mit allen Konsequenzen weitergehen.

Sie sprechen die rechtlichen Grundlagen an, die für die Überbauung Weichle in der Februarabstimmung vom Volk beschlossen werden können. Um was geht es bei dieser Abstimmung genau? Daniel Gasser: Das Areal, auf dem heute der MParc, die Landi und die Weinhandlung Vino Vintana stehen, ist derzeit als Gewerbezone definiert. Damit die Entwicklung mit Wohnungen, Dienstleistungs- und Gewerbeangeboten stattfinden kann, bedarf es einer Teilrevision des Bau- und Zonenreglements. Weiter definierte der Gemeinderat für die Arealentwicklung einen Bebauungsplan, der konkrete Rahmenbedingungen für das Bauprojekt vorgibt. Das Stimmvolk wird im Februar 2019 sowohl über die Teilrevision der Bau- und Zonenplanänderung wie auch über den Bebauungsplan abstimmen können. Insbesondere mit dem Bebauungsplan hat die Gemeinde also ein Gestaltungsinstrument in der Hand und kann die Erscheinung und Qualität der Überbauung vorgeben. Wie mächtig ist dieses Instrument? Hans Peter Bienz: Der Bebauungsplan ist ein umfassender Kriterienkatalog, der zwingend berücksichtigt werden muss. Darin geregelt sind beispielsweise die Gestaltung der Gebäude – von der maximalen Höhe über die Fassadengestaltung bis hin zu Energievorgaben. Aber auch Ansprüche an die Gestaltung der Aussenräume, des Parks oder der Wohnstrasse werden im Bebauungsplan dokumentiert und vorgegeben.

Singels, Paare und Senioren wird. Wo sich Gewerbebetriebe und Dienstleistungsfirmen ansiedeln können und wo sowohl für Quartierbewohner wie auch für ganz Ebikon eine attraktive Begegnungszone entsteht. Mit diesem Entwicklungsprojekt können wir das prognostizierte Wachstum von Ebikon kontrollieren – und in eine Richtung lenken, welche für den Bevölkerungsmix hoch attraktiv sein wird. Attraktiver Wohnraum und eine hohe Lebensqualität zieht eine Bevölkerungsschicht mit höherer Steuerkraft an – und davon kann die Gemeinde profitieren. Und was passiert, sollte das Stimmvolk sich gegen dieses Entwicklungsprojekt auf dem Areal Weichle aussprechen? Daniel Gasser: Wenn die Stimmbevölkerung sich gegen dieses Entwicklungsprojekt entscheidet, so blockieren wir wichtige Entwicklungsmöglichkeiten. Wie bereits erwähnt, wird für das Rontal ein beachtliches Wachstum während den nächsten Jahren prognostiziert. Ohne zusammenhängende, attraktive Lebensräume wird es schwierig, ein qualitatives Wachstum zu erreichen. Und ohne qualitatives Wachstum sind die Gemeindefinanzen ohne substanzielle Steuererhöhungen nicht mehr tragbar, bei einem Stillstand sind Liegenschaftsbesitzer kaum motiviert, in ihre Immobilien zu investieren und die Lebensqualität für die Bevölkerung nimmt als Folge ab.

Welches sind die grössten Chancen und Gewinne für die Gemeinde, sollte das Stimmvolk im Februar grünes Licht für die Arealentwicklung Weichle geben? Hans Peter Bienz: Nach dem Wegzug des MParc in die Mall of Switzerland haben wir die Gelegenheit, ein generationenübergreifendes Projekt an zentralster Lage realisieren zu können. Der Bebauungsplan berücksichtigt die Bedürfnisse unterschiedlichster Anspruchsgruppen und bietet hochwertigen Wohn- und Lebensraum. Ein breiter Wohnungsmix ist eine wichtige Grundlage für eine hohe Bevölkerungsdiversität. Exklusive Wohnungen werden genauso entstehen wie Wohnungen für Leute mit einem schmaleren Budget. Attraktive Dienstleistungs- und Gewerbeflächen vervollständigen das Angebot. Die unmittelbare Nähe zum Bahnhof, zum Bushub und zu Carsharing-Angeboten ermöglicht autoarmes Wohnen und entlastet das Verkehrsnetz der Gemeinde. Ich bin überzeugt, dass Ebikon mit diesem Projekt an Attraktivität gewinnt, insbesondere auch für Neuzuzüger – und nicht zuletzt für gute Steuerzahler.

Hans Peter Bienz: Ein tatsächlich sehr unattraktives Szenario. Ein Argument möchte ich aber noch anfügen: Überlegen Sie sich, was mit dem bestehenden Weichle Areal passiert, sollte das Projekt mit der Migros nicht weiterverfolgt werden können. Was für Aussichten haben wir dann für die Weichle? Studien haben gezeigt, dass der bestehende MParc mit seinen Strukturen kaum wirtschaftlich umgenutzt werden kann. Die einzigen Szenarien, die einigermassen denkbar, aber kaum attraktiv wären, wäre die Weiterführung des MParc als Verkaufsfläche oder die Umnutzung als Logistikzentrum. Beide Szenarien sind wirtschaftlich betrachtet wenig interessant, da die Erträge aus dem Detailhandel und aus der Logistik niedrig sind – insbesondere im Vergleich zu Erträgen aus der Immobilienvermietung. Ausserdem führen beide Szenarien zu einem hohen Verkehrsaufkommen – etwas, was man in Ebikon stark versucht einzudämmen. Alternativen zur Nutzung der bestehenden Infrastruktur auf dem Weichle Areal gibt es also kaum. Ein Nein am 10. Februar 2019 würde konsequenterweise bedeuten, dass eine weitere Brache das Erscheinungsbild von Ebikon für Jahre prägen würde.

Daniel Gasser: Wir können einen neuen Dorfteil entwickeln, der das Zuhause für Familien,

Interview: Roland Beyeler, Gemeinde Ebikon


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Tag der offenen Tür im Schulhaus Oberfeld Mit dem Beginn der Adventszeit öffnete das Schulhaus Oberfeld in Root am Samstag, 1. Dezember 2018 für alle Interessierten seine Türen. Grund dafür war zum einen die Erweiterung des Schulhauses mit neuen Schulzimmern, einem weiteren Kindergarten sowie einem eigenen Raum für die Taro (Tagesstrukturen Root). Zum anderen lockte auch der Skatepark, welcher erst vor Kurzem fertiggestellt wurde und von den Jugendlichen bereits rege genutzt wird. Bei der Eröffnungszeremonie war die Pausenhalle lückenlos gefüllt. Die Besucherinnen und Besucher wurden von der 2. Klasse musikalisch in Empfang genommen. Darauf folgten Danksagungen der Gemeinderäte Heinz Schumacher (Präsident) und Stefan Hoffmann (Bildung), der jugendlichen Skater, welche sich aktiv am Projekt Skatepark beteiligt haben, sowie einige Worte des Architekten des Skateparks.

Im Anschluss an die Begrüssung hatten die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, die Schulhauserweiterung in einem beschilderten Rundgang zu besichtigen. In einigen neuen sowie auch «alten» Schulzimmern wurden verschiedene Aktivitäten wie Malen, Basteln und Musizieren angeboten. Weiter wurde der Baufortschritt mittels Fotodokumentation präsentiert, Skatefilme abgespielt und die Elternmitwirkung der Schule Root vorgestellt. Auch die interakti-

ven Whiteboards, welche die neuen Schulzimmer schmücken, stiessen auf grosses Interesse und wurden aktiv erprobt. Der Skatepark zog Gross und Klein an, sei dies zum Skaten oder zum Bestaunen der grossartigen Kunststücke. Rund um die Uhr standen Getränke und Verpflegung kostenlos zur Verfügung. Die Elternmitwirkung wurde durch Jugendliche der Jobbörse im Service unterstützt.

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Gesamtkonzept «Wohnen im Alter in Udligenswil» «Welches ist Ihr Älterwerden-Moment?» Mit dieser Frage richtet sich die UBS an Kunden im fortgeschrittenen Alter und zeigt auf, dass man sich mit der richtigen Planung keine finanziellen Sorgen im Alter machen muss. Auch die Gemeinde Udligenswil überprüft zurzeit ihr Angebot für jene Bürger, welche den «ÄlterwerdenMoment» bereits erlebt haben. Mit dem «Gesamtkonzept Wohnen im Alter in Udligenswil» wird die Situation der Bevölkerung 65+ (ab 65 Jahren) genauer unter die Lupe genommen. Seit Beginn des Jahres befasst sich der Sozialvorsteher Florian Ulrich gemeinsam mit der Kommission für Altersfragen mit der Erstellung des «Gesamtkonzepts Leben im Alter in Udligenswil». Darin werden in einem ersten Teil die bestehenden Angebote für Seniorinnen und Senioren erfasst und anschliessend geprüft, ob das heutige Angebot den Bedürfnissen

der Bevölkerung 65+ entspricht. Die Gemeinde Udligenswil hat das Gespräch mit der betroffenen Bevölkerung gesucht und allen Haushalten der Generation 65+ einen Fragebogen zugestellt. Die Möglichkeit zur Mitsprache wurde rege genutzt und die Rückmeldungen werden nun ausgewertet. Es zeichnet sich bereits ab, dass die Angebote in Udligenswil rege genutzt werden und keine grossen Lücken bestehen. Trotzdem gibt es Bedürfnisse, die noch nicht abgedeckt sind, wie beispielsweise ein Mittagstisch für Senioren, mehr Veranstaltungen im kulturellen Bereich oder auch organisierte Wandergruppen. Die Kommission für Altersfragen nutzt das «Gesamtkonzept Leben im Alter in Udligenswil» um den Austausch mit den Senioren verstärkt zu pflegen. Anlässe wie der Seniorenausflug, welcher die Kommission regelmässig organisiert,

bieten eine gute Gelegenheit, persönlich mit den Seniorinnen und Senioren in Kontakt zu bleiben und die Bedürfnisse im Alter noch besser kennen zu lernen. Die Ergeb-

nisse aus den persönlichen Kontakten und der Umfrage sollen der Bevölkerung im März 2019 mit dem Abschluss des Gesamtkonzepts vorgestellt werden.

Sozialvorsteher Florian Ulrich im Gespräch mit einer Bürgerin 65+ aus Udligenswil.

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Wie Ebikon mit Steuergeldern umgeht

Steuerstrategie geht weiterhin auf: Das Beispiel Dierikon

Grosses Loch in der Gemeinde Rund 10'000 Franken hat der Ebikoner Gemeinderat für die Erstellung einer Offerte für eine Machbarkeitsstudie zum Tunnellochprojekt Huwiler ausgegeben. Nun hat der Gemeinderat weitere 140'000 Franken für die Machbarkeitsstudie gesprochen (was der Gemeinderat in seiner Medienmitteilung vom 13. November 2018 verschweigt). Die Initianten des Tunnellochprojekts dürfen - gemäss Medienmitteilung - das Studienteam bei Sitzungen begleiten. Die Kritiker des Projekts dürfen hingegen - trotz schriftlich und mündlichen Gesuchen - nicht an diesen Sitzungen teilnehmen. Wer dagegen ist, wird ausgeschlossen – ein eigenartiges Demokratieverständnis, das nur dazu führen kann, dass das die Akzeptanz und das Resultat der Machbarkeitsstudie bereits jetzt auf einem schiefen Fundament stehen. Dadurch wird auch die Realisierung des vom Kanton mitgetragenen und durchdachten Masterplanes um Jahre verschoben, obwohl Ebikon eine qualitative Aufwertung seines Zentrums dringend nötig hat.

Gemäss Luzerner Zeitung will der Gemeinderat von Dierikon die Steuern bis ins Jahr 2023 von derzeit 1,95 auf noch 1,60 Einheiten senken. Das ist unter folgendem Hintergrund eine sehr erfreuliche Meldung: Im Herbst 2016 haben wir über die SP-Initiative «Für faire Unternehmenssteuern» abgestimmt, welche einen massiven Steueranstieg zum Ziel hatte. Diese Forderung wurde mit 62'232 zu 45'380 Stimmen deutlich abgelehnt. Nur zwei der 83 Luzerner Gemeinden nahmen damals die Vorlage an, die Stadt Luzern und Dierikon. Und was ist tatsächlich seit der Halbierung der Unternehmenssteuern im Jahre 2012 passiert? Die Stadt Luzern hat die Halbierung bereits im Jahre 2016 mehr als kompensiert. Auch Dierikon lässt nun mit positiven Meldungen von der Steuerfront aufhorchen, indem massive Senkungen angekündigt werden. Ausgerechnet jene beiden Gemeinden, die als einzige die SP-Initiative unterstützt haben, beweisen nun, dass die Steuerstrategie aufgeht. Die Realitäten führen oft zu anderen Ergebnissen, als die Sozialdemokraten zu inszenieren versuchen. Ein doppelter Augenöffner für die SP, die immer noch behauptet, die Steuerstrategie sei gescheitert.

Grosses Loch im Budget Gleichzeitig budgetiert Ebikon für das Jahr 2019 ein Defizit von rund 2.4 Millionen Franken. In der Botschaft zum Budget (Detailversion, S. 6) schreibt der Gemeinderat, dass die Planung des (offenbar dringend notwendigen) Ersatzneubaus für das Schulhaus Höfli aufgrund der Finanzen und der personellen Ressourcen nicht wie vorgesehen im Jahr 2019 ausgelöst werden kann. Das Provisorium kostet jährlich 400'000 Franken. Damit könnten die Zinsen für einen Neubau gleich mehrfach finanziert werden. Dass die personellen Ressourcen fehlen stimmt: Vor ein paar Wochen haben nämlich die Bauchefin der Gemeinde und ihr Stellvertreter praktisch zeitgleich gekündigt. Auch der Bushub Ebikon wird 2019 nur als Provisorium erstellt, weil derzeit ein Beschwerdeverfahren hängig ist. Grund: Der Bushub war nicht vollständig hindernisfrei geplant worden. Übrigens: Das Tunnellochprojekt soll gemäss ersten Schätzungen 20 bis 50 Millionen kosten und zu 100% von den Ebikoner Steuerzahlern getragen werden. Man rechne. Sandor Horvath, Präsident Grünliberale Ebikon

Für ein besseres Image von Ebikon

Felix Howald, Direktor der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ

Ebikon: MParc Überbauung Der Presse ist zu entnehmen, dass die Grünliberalen GLP den Bebauungsplan mit der Verdichtung zu einem neuen Zentrum geradezu euphorisch befürworten. Es sollen rund 340 Wohnungen entstehen. Dazu gäbe es eine Mehrwertabgeltung in Millionenhöhe. Wahrscheinlich werden auch Kinder dort wohnen, die zur Schule gehen. Die zentralen Ebikoner Schulhäuser liegen aber auf der andern Strassenseite. Man erinnert sich: aus dem Kreis der GLP wurde im Innerschachen für den Schulweg eine Überführung über die Kantonsstrasse sogar gerichtlich durchgezwängt mit einer Kostenfolge für die Gemeinde von über Fr. 400‘000.00. Im Gebiet Weichlen wäre sogar eine vierspurige Strasse mit Trolleybusleitungen zu überqueren. Es würden Kosten sicher in Millionenhöhe anfallen. Was nützt der Gemeindekasse eine Mehrwertabgabe, die sofort wieder für die Sicherung des Schulwegs ausgegeben werden müsste. Es wäre auch aus diesem Grunde richtig, das Gebiet Weichlen wie bisher für das Gewerbe zu reservieren und neue Wohnungen auf der andern Strassenseite zu forcieren.

Die bevorstehende Abstimmung zum Bebauungsplan und Umzonung Weichle ist für Ebikon wegweisend. Das vorgesehene Quartier «Qube» ist ein vorbildliches und innovatives Konzept für ein attraktives Wohnen und Arbeiten jenseits von anonymen und langweiligen Wohnblocks. Damit erhält Ebikon ein Quartier mit Ausstrahlungskraft und erzeugt ein besseres Image. Die Gemeinde kann den Zentrumsbereich nur mit der Hilfe von Privaten wie der Migros aufwerten. Mit dem Quartier «Qube» bekommen wir eine qualitative Entwicklung, wie Sie noch von keinem Investor in dieser Region getätigt wurde und Dank der Mehrwertabschöpfung fliessen der Gemeinde dringend benötigte finanzielle Mittel in der Höhe von 3.5 Millionen Franken zu, die auch zur Aufwertung des Zentrums verwendet werden können. Es ist verständlich, dass die Befürchtung besteht, dass Ebikon zu schnell wachse. Über die ganze Region betrachtet wird meiner Meinung nach zu viel gebaut. Nämlich zu viel auf grüner Wiese und mit ÖV weniger gut erschlossenen Gebieten. Das Quartier Weichle befindet sich aber in einem Entwicklungsschwerpunkt mit sehr guten Verkehrsanschlüssen. An diesem Platz verdichtet zu bauen ist daher richtig und nachhaltig. Wenn nicht dort, dann wird an einem anderen Standort nebenan gebaut mit weniger öffentlicher Mitwirkung und schlechterem Anschluss an den ÖV – was mehr Verkehr auf der Strasse erzeugt. Das Wachstum würde somit nicht wirklich gebremst. Mit einem Ja können wir das Wachstum in der Qualität stärken und die Attraktivität für neue Firmen und «gute» Steuerzahlende steigern. Ein Nein ein zu legen, nur um ein Exempel gegen das schnelle Wachstum zu statuieren wäre das Bad mit dem Kind ausgeschüttet. Damit würden wir alle nur verlieren und das Image einer öden Agglomerationsgemeinde bestätigen. Stefan Gassmann, Dipl. Architekt FH, Mitglied PUEK (Planungs- Umwelt- und Energiekommission) Ebikon

Franz Mattmann, Ebikon

Leserbriefe zur Abstimmung Unmittelbar vor Abstimmungen oder Wahlen werden die Leserbriefe zu den entsprechenden Vorlagen nicht in der Printausgabe veröffentlicht. Sie sind aber online auf www.rontaler.ch zu lesen.


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Donnerstag, 6. Dezember 2018 | Nr. 49/50 | rontaler

Lichterweg Gisikon feierlich eröffnet Zusammen mit 80 Personen hat die Gemeinde Gisikon am Freitag, 30. November 2018 den eindrucksvollen Lichterweg Gisikon eröffnet. Die Besucherinnen und Besucher waren vom neuen Lichterweg begeistert, lädt er doch auf seine eigene Art und Weise dazu ein, auf die Reise nach Bethlehem zu gehen. An der Kantonsstrasse nach Rotkreuz macht der eindrückliche Kaiser Augustus auf die vor über 2000 Jahren stattfindende Volkszählung und so auf den Lichterweg in Gisikon aufmerksam. Eigentlicher Start des Lichterweges ist jedoch die Figurengruppe mit Josef und Maria, die auf dem Esel sitzt. Dann führt der Lichterweg hoch zur Grillstelle. Hier warten ein Engel und Hirten mit Schafen auf die Besucher/innen. Genauso, wie es auch vor über 2000 Jahren gewesen sein könnte. Im Kneipp-

Garten ist dann die Gisiker Weihnachtskrippe aufgestellt. Den Lichterweg säumen Laternen und Kerzen und geben das Gefühl von Geborgenheit und Wärme. Dank an Holzbildhauer Heinz Kirchhofer Im Kneipp-Pavillon gibt es jeweils am Freitag und Sonntagabend Glühwein, Punsch und Lebkuchen. An der Eröffnungsfeier dankte der Gemeindepräsident Alois Muri vor allem dem Holzbildhauser Heinz Kirchhofer aus Büron, der alle Figuren und Laternen selber gefertigt hat. Diese Werke unterstreichen seine grossen künstlerischen Fähigkeiten. Ein besonderes Dankeschön ging auch an den Werkdienst Gisikon, welche die Figuren und Laternen aufgestellt bzw. den Engel «Andreas» fast zum «Fliegen» gebracht haben.

Lukas Briellmann entzündet «Feuerwerk» Pfarreileiter Lukas Briellmann war es vorbehalten, den Lichterweg einzusegnen. Er tat dies mit Feuerwerk und einer witzigen Weihnachtsgeschichte über die

alle Anwesenden schmunzeln mussten. Abgerundet wurde die Eröffnungsfeier mit Glühwein, Punsch und Lebkuchen. Diese Köstlichkeiten wurden durch den Vorstand des Vereins IG KneippGarten vorbereitet.

Adventsstimmung in der Alterssiedlung Root Die Alterssiedlung Root hat am ersten Advent zum besinnlichen Beisammensein eingeladen. Rund 300 Besuchende haben das Gospelkonzert bei weihnachtlichem Ambiente mit Markt und kulinarischen Angeboten genossen. Das Unterfeld in Root ist seit bald 30 Jahren ein Zuhause für 50 Menschen aus den Gemeinden Dierikon, Dietwil, Gisikon, Honau, Inwil und Root. «Mit unterschiedlichen Anlässen fördern wir das generationenübergreifende Zusammenleben. So ist bei den Anlässen jeweils für alle etwas mit dabei. Neben Gospelkonzert, Weihnachtsmarkt und kulinarischen Angeboten durften die Kinder Weihnachtsguetzli verzieren», sagt Margrit

Künzler, Stiftungsratspräsidentin der Alterssiedlung Root. Mit dem Beginn der besinnlichen Weihnachtszeit sind die Renovationsarbeiten im Unterfeld mehrheitlich abgeschlossen. Diese sind im August 2018 gestartet. Insgesamt werden 50 Zimmer inklusive der Nasszellen saniert. Die neu renovierten Zimmer standen offen für Besichtigungen. Öffentliche Cafeteria und Weihnachtsmarkt Die Cafeteria im Unterfeld ist ein öffentlicher Treffpunkt während dem gesamten Jahr. Wer am Mittag alleine oder gesellig essen möchte, ist willkommen. «Während der Adventszeit gibt es an den Markt-

ständen Weihnachtsguetzli, Brätzeli, Dekorationen und Selbstgestricktes zu kaufen», so Künzler.

Auch unterschiedliche Räume für Sitzungen oder Seminare können gemietet werden.

Rund 300 Besuchende haben den adventlichen Anlass der Alterssiedlung Root besucht.

Impressum Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)

rontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital

Herausgeber und Verleger rontaler media ag, Luzernerstrasse 44, 6030 Ebikon, Telefon 041 440 50 26

Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil.

Geschäftsleitung Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 daniel.scherz@rontaler.ch

Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocherhans (rk),Sandro Bucher (sb), Milena Imlig (mi)

Erscheinungstag Jeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben

Chefredaktion Sara Häusermann (sh), Telefon 041 440 50 26 redaktion@rontaler.ch

Administration Carmen Bründler (cb), Telefon 041 440 50 26 carmen.bruendler@rontaler.ch

Auflage Print 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat

Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) sylvia.roth@rontaler.ch

Verkauf & Projekte Jan Bachmann (jb), Telefon 041 440 50 26 jan.bachmann@rontaler.ch

Kontakt Telefon 041 440 50 26 info@rontaler.ch Annahmeschluss Redaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabewoche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr Abonnement für Auswärtige Schweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.– Druck Merkur Zeitungsdruck AG, 4900 Langenthal


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Arbeitseinsatz zugunsten der Gewässer Am 1. Dezember hat der Fischereiverein Reuss Luzern wieder einen Arbeitseinsatz zugunsten der Gewässer geleistet. Rund 25 Vereinsmitglieder trafen sich frühmorgens bei nebligem, trockenem Wetter zum traditionellen Arbeitstag. Im Vordergrund stand die Uferpflege beim Unterwasserkanal in Perlen, Arbeiten an der Fischerhütte und am Fischerhaus.

Der Einsatz erfolgte unfallfrei und in guter Stimmung und wurde mit einem gemütlichen Mittagessen und anschliessendem Ausklang belohnt. Übrigens: Am 8. Dezember erstrahlt das Weihnachtsfenster des Fischerhuus als Teil der Weihnachtsfenster 2018 Root; zum Umtrunk sind alle herzlich eingeladen.

Weihnachtskonzert der Musikschule Rontal Von Haydn über Mozart und Beethoven bis Ramirez. Die Musikschule Rontal präsentiert am 12. Dezember, 19 Uhr wieder ihr beliebtes und stimmungsvolles Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche St. Maria in Ebikon. Gerade in der Musikschule ist die soeben angebrochene Adventszeit besonders stimmungsvoll. Die Weihnachtshefte werden hervorgenommen und aus den Unterrichtszimmern erklingen bekannte Lieder und Melodien und stimmen uns auf das nahende Weihnachtsfest ein. Doch nicht nur deshalb

üben die Schülerinnen und Schüler mit noch mehr Eifer als sonst. Bald schon gilt es für sie ernst. Unterschiedliche Besetzungen, bekannte Komponisten Und am Mittwoch, 12. Dezember ist es wieder soweit: In der Pfarrkirche St. Maria in Ebikon findet das traditionelle Weihnachtskonzert der Musikschule Rontal statt. Musikschülerinnen und Musikschüler tragen verschiedene festliche Stücke und Weihnachtslieder in unterschiedlichsten Besetzungen vor. Die Bandbreite der Komponisten

Heissi Höfli-Marroni Die Vorstandsmitglieder des Quartiervereins Höfli genossen am 30. November und 1. Dezember den Adventsbeginn im Zentrum Höchweid. Mit einem Marroni-Stand präsentierte sich der QV Höfli am Weihnachtsmarkt auf dem Vorplatz des Zentrums. Zauberhafte Momente genossen die Besucher - die festlich geschmückten Weihnachtshäuschen waren wunderschön. Es gab neben handgearbeiteten Kunstwaren und hausgemachtem Weihnachtsgebäck auch viele kulinarische Angebote. Die Auftritte der Musikschule Rontal versetzten die Zuhörer in eine vorweihnächtliche Stimmung. Der feine Rauchgeruch des MarroniOfens lockte die Hungrigen direkt

zum Stand des Quartiervereins. Organisator Marcel Huser beherrschte die Kunst des Röstens, die nicht ganz einfach ist. Er wurde von seinen Vorstandskolleginnen und -kollegen unterstützt. An den beiden Abenden wurden über 25 kg Kastanien gebraten und verkauft. Dem Quartierverein ist es wichtig, Kontakt mit den Quartierbewohnerinnen und -bewohnern zu haben, und neben dem MarroniStand ergaben sich viele spontane Gespräche. Auf alle Fälle hatten alle den Plausch. Jetzt besteht noch die Gelegenheit sich in den kommenden Wochen bei den Adventsfenstern im Höfli zu treffen und vorweihnächtliche Stimmung mit Nachbarn und Freunden zu geniessen.

reicht von bekannten Grössen wie Bach, Haydn, Mozart oder Beethoven bis hin zu weniger geläufigen Namen wie Ramirez, Dwight, Casanova oder Metreveli. Die Werke reichen von klassischen Weihnachtsliedern bis hin zu modernen Hymnen und Stücken. Hoffen auf eine stimmungsvolle Kulisse Interpretiert werden die Werke von verschiedenen Ensembles und die Bandbreite der Instrumente ist gross: so werden unterschiedliche Blechbläserformationen zu hören sein, ausserdem auch Klarinetten,

Saxophone, Panflöten, Querflöten und Harfen, Violinen und ein grosses Gitarrenensemble. Die Spielenden sowie ihre Lehrpersonen freuen sich, wenn wie immer die Kirche St. Maria wieder gut gefüllt ist und eine besonders stimmungsvolle Kulisse bildet.

Konzert Mittwoch, 12. Dezember 2018, 19.00 Uhr, Kirche St. Maria, Ebikon Der Eintritt ist gratis, Kollekte

Herzliche Gratulation Wir gratulieren unserer Redaktionsleiterin Sara Häusermann zur Dipl. Digital Marketing Spezialistin und wünschen Ihr viel Erfolg beim Umsetzten des Gelernten. Team «rontaler»

Ursula Hunkeler

Sara Häusermann (rechts im Bild) mit ihrem Diplom.


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Donnerstag, 6. Dezember 2018 | Nr. 49/50 | rontaler

Ein junger Erfindergeist aus Ebikon In den letzten 12 Monaten durften wir hier in der Werbeagentur ein ganz besonderes Projekt begleiten. Die jüngste Kundin ever, Yuna, 6 Jahre alt, hat eine Spielunterlage für Playmobil und Lego-Figuren erfunden, gezeichnet und getestet. Zwar ein schüchternes Wesen, aber der Kopf voller Ideen. Die Idee wur-

de für gut befunden und gemeinsam haben wir Schritt für Schritt ein fantastisches Produkt entwickelt, das diese Tage in der neuen Auflage bei uns eingetroffen ist. Die Spielmatte ist superdünn und planeben, damit die Figuren und Tiere – im Gegensatz zu allen gän-

gigen Spiel-Teppichen – auch wirklich stabil darauf stehen können. Das war eine explizite Bedingung von Yuna. Zudem ist die 74 x 110 cm grosse Matte federleicht und extrem klein zu verstauen. Wasserabweisend, rutschfest und das Beste: Produziert in der Schweiz durch eine Firma in Ebikon, faire Produk-

tion und sehr hochwertige Qualität. Sie passt auch hervorragend für Playmobil, Lego, Lego-Duplo, Schleich-Tiere sowie alle Arten von Holztieren und Bauernhöfen. Yuna ist inzwischen 7 Jahre alt und in der zweiten Klasse im Feldmatt Schulhaus in Ebikon.

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Spezial Öffnungszeiten Maria Empfängnis Vorfeiertag / Freitag, 7. Dezember 2018 09.00 bis 17.00 Uhr (Migros, Denner & Migros-Restaurant ab 08.00 Uhr)

Maria Empfängnis / Samstag, 8. Dezember 2018 08.00 bis 16.00 Uhr

Mehr Zeit zum Einkaufen.


rontaler | Nr. 49/50 | Donnerstag, 6. Dezember 2018

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Fondueplausch vom Quartierverein Sonnhalde-Halten Die Quartierbewohner vom SonnhaldeHalten genossen auch in diesem Jahr in der Äbiker Hütte das traditionelle Fondueessen. Mit fast 70 Teilnehmern, davon die Hälfte unter 15 Jahren, konnten wir aus dem Quartier einen gemütlichen Abend mit Fondue und einem sehr schönen und abwechslungsreichen Dessertbuffet aus mitgebrachten kleinen Kunstwerken geniessen. Zur Unterhaltung gab es eine kleine Fotopräsentation

mit Quizfragen zu den Anlässen aus dem laufenden Vereinsjahr. Diese zeigte viele schöne Momente der verschiedenen Aktivitäten und machte Lust auf die zukünftige Teilnahme der Angebote aus dem Quartierverein. Mit Wunderkerzen und Knicklichtern konnten die zahlreichen Kinder die Stimmung der Abendstunden beleuchten. Ein sehr unterhaltsamer und gemütlicher Abend bei geselligem Beisammen sein.

In Gemeinschaft feiern Wenn die bunten Herbstblätter bereits den Boden zieren und sich die Leute draussen in immer dickere Mäntel einpacken, nähern wir uns der Weihnachtszeit. Eine Zeit voller Vorfreude, in der manche den Zauber von Heilig Abend kaum abwarten können. Aber für einige auch eine Zeit, in der sie sich besonders einsam fühlen oder nachdenklich werden. Egal, wie Sie die Weihnachtszeit wahrnehmen: Wenn Sie gerne einmal Weihnachten in einer besonderen Art erleben möchten, verpassen Sie auf keinen Fall die «Offene Weihnacht im Rontal». Denn auch dieses Jahr laden die katholischen Pfarreien und die reformierten Kirchgemeinden im Rontal zur gemeinsamen Weihnachtsfeier ein. Die Feier findet am 24. Dezember 2018 ab 18.30 Uhr im Pfarrei-

heim Ebikon statt. Jüngere und Ältere, Familien und Alleinstehende, Fromme und Zweifelnde, Gläubige aller Religionen und jeder Herkunft – alle sind herzlich willkommen. Bei guter Stimmung geniessen wir ein festliches Weihnachtsessen und nutzen die Gelegenheit um zu plaudern, zu lachen und sich gegenseitig kennenzulernen. Denn an diesem Abend steht die Gemeinschaft im Zentrum. Anmelden kann man sich bis am Montag, 17. Dezember 2018 bei der Ökumenischen Fachstelle Diakonie Rontal unter: 041 440 13 04 oder diakonie@kirchenrontal.ch Ein Fahrdienst wird auf Wunsch organisiert und die Feier ist für alle kostenlos.

Neue Babysitter ausgebildet In Root wurden im November 16 neue Babysitter ausgebildet. In Ihrer Abwesenheit möchten Eltern ihre Kinder in guten Händen wissen. Aus diesem Grund absolvierten im November 2018 16 Jugendliche zwischen 13 bis 16 Jahren den Babysittingkurs in Root. In den 10 Unterrichtsstunden hat die Kursleiterin vom Schweizerischen Roten Kreuz den Jugendlichen wichtige Informationen rund ums Babysitten beigebracht, damit sie die anspruchsvolle Aufgabe als Babysitter sicher ausüben können. Den Teilnehmern wurde ein solides Grundwissen über die Kinderbetreuung vermittelt. Sie wurden mit den Etappen in der Entwicklung des Babys und Kleinkindes und deren Bedürfnis-

sen vertraut gemacht. Sogar die Zubereitung von einem Schoppen und Brei, wie auch das Wickeln

an einem Baby wurden geübt, Die Kursleiterin vermittelte dies alles mit viel Freude und Elan, damit

nun viele Eltern beruhigt einen schönen Abend zu zweit geniessen können.


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19.11.2018

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Lebkuchenhaus basteln Pünktlich zum Adventsbeginn haben wir uns in Buchrain zum Lebkuchenhaus zusammensetzen und verzieren getroffen. Nach kurzer Instruktion haben die Kinder mit dem Aufstellen der Lebkuchenhäuser begonnen. Da-

nach folgte das individuelle, bunte dekorieren mit Gummibärchen, Smarties, Marshmallows und herrlich süssem Zuckerguss. Die leckere Dekoration fanden nicht selten auch den direkten Weg in die Kinderbäuche.

In der Pause durften die Kleinen in eine wunderschöne Samichlaus-Geschichte eintauchen, während die Grossen sich mit einem Kaffee stärkten. Weiter ging es mit der Vollendung der Lebkuchenhäuser. Die grosse Anzahl strah-

lender Kindergesichter zeugte von einem gelungenen Anlass. Nun wünschen wir allen eine schöne Weihnachtszeit und freuen uns auf die nächsten Events des Team Junger Eltern im 2019.

Samichlaus-Nachmittag Der Samichlaus besuchte in Ebikon auch die Senioren und Seniorinnen. Um 14.00 Uhr begrüsste Margrith Felder die zahlreich anwesenden Seniorinnen und Senioren. Bis zum Eintreffen des Samichlaus mit Gefolge um 14.30 Uhr verkürzte der Senioren-Chor abwechselnd mit der Flöten-Gruppe die Wartezeit. Auf der Bühne angekommen, begrüsste der Samichlaus alle Anwesenden mit Humor. Sein Motto lautete nach dem bekannten Lied von Ruedi Bieri „dini Seel ä chli la bambälä la“. Seiner Aufforderung etwas vorzutragen folgten 4 Frauen. Als

Belohnung erhielten sie einen Biber der Samichlaus-Gesellschaft. Der gut vorbereitete Samichlaus bot drei Geschichten an: – Säugling im Stall gefunden – Eine besondere Weihnachts geschichte – Vater und Sohn Die Mehrheit der Anwesenden entschied sich für die Zweite. Anschliessend verabschiedete er sich bei jedem mit einem persönlichen Händedruck. In fröhlicher Runde genossen die Anwesenden im schön dekorierten Saal bei Kaffee und Kuchen den Nachmittag.

Handharmonika Club Root-Perlen: Lotto am 8./9. Dezember Am Samstag 8. und Sonntag 9. Dezember findet in der Arena, Root, wieder das traditionelle Lotto des Handharmonika Clubs Root-Perlen (HCRP) statt. Seit vielen Jahren organisiert der HCRP dieses Lotto im Dezember, das bekannt ist für seine schönen Preise wie gefüllte Schlitten, Geschenkkörbe, Haushaltgeräte und Geräte aus der Unterhaltungselektronik. Das Lotto beginnt am Samstag um 20 Uhr und am Sonntag um 14 Uhr. Der 1. Gang ist jeweils gratis.

Bei jedem Gang gibt es einen Superpreis zu gewinnen z.B. Fahrrad, Smartphone, Tablet, Fernseher. Die weiteren Preise sind mit Lebensmittel gefüllte Taschen und Schlitten, Geschenkkörbe und und und. Es wird nur mit Karten des Veranstalters gespielt. Hungrige und Durstige werden bereits 1 Stunde vor Spielbeginn von der Festwirtschaft verköstigt. Der HCRP und seine Helfer freuen sich auf zahlreiche Lottospieler und heisst alle herzlich Willkommen wenn es in der Arena wieder so tönt: 15, 37, 06 Schöttle! 23, 47 Lotto!


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Drei neue Mitglieder und viele Ehrungen Am Donnerstag, 29. November 2018 fand im Zentrum Höchweid die 76. Generalversammlung des Frauenturnvereins Ebikon statt. Drei Neumitglieder und Ehrungen waren die Schwerpunkte.

Tätigkeiten informierten die einzelnen Leiterinnen, u.a. wies Irene Kirchhofer auf die gutbesuchten Vaki-Anlässe in der Turnhalle Wydenhof hin.

75 Turnerinnen und Gäste konnte die Präsidentin Ursula Hunkeler im festlich dekorierten Saal des Zentrums Höchweid begrüssen. Nach einem feinen Nachtessen, offeriert vom Verein, führte sie versiert durch die lange Traktandenliste. In ihrem Jahresbericht erwähnte sie den traditionellen Neujahrsapero anfangs Jahr mit der musikalischen Unterstützung der Märi-Ruugger, auf die beiden Riegenausflüge der Frauen 1 ins Bündnerland und Frauen 2 ins Zürcher Oberland sowie die Präsenz an der Ebikoner Chilbi mit dem Angeboten Crepes und dem Päcklifischen. Über die weiteren

Erna Buchs präsentierte die Jahresrechnung, die mit einem Verlust von CHF 2049.05 abschloss. Die Turnerinnen genehmigten die Rechnung wie auch das Budget. Die Jahresbeiträge – sie bestehen seit 2011 - bleiben auch 2019 unverändert: CHF 120.- für Mitglieder und CHF 60.- für Passivmitglieder. Marcela Bucher, Franziska Züger und Antoinette Ineichen wurden als Neumitglieder mit einer Rose im Frauenturnverein herzlich willkommen geheissen. Leider mussten während des Jahres von Mitglied Agnes von Burg und von Ehrenmitglied/Gründungsmitglied Marlis Grüter Abschied

genommen werden, ebenso von Fahnengötti Seppi Stübi, der vor 26 Jahren die FTV-Standarte zusammen mit Fahnengotte Irene Sigrist sponserte. Der Mitgliederbestand beträgt neu 83 Mitglieder, davon 73 Aktiv- und 10 Passivmitglieder. Der Vorstand 2019 setzt sich wie folgt zusammen: Ursula Hunkeler (Präsidentin), Daniela Németh (Vizepräsidentin), Erna Buchs (Kasse), Evi Ammann (Aktuarin), Anita Emmenegger (Leiterin Frauen 1), Ursula Hunkeler (Leiterin Frauen 2/Gymnastik am Vorabend), Irene Kirchhofer (Hauptleiterin Muki), Claudia Enz (Hauptleiterin Kitu). Die Revisorinnen heissen Katja Speiser und Agnes Knupp. Ehrungen Für 60 Jahre Vereinstreue wurden die Ehrenmitglieder Ruth Greter und Pia Heer geehrt; für 50 Jahre

Ehrenmitglied Irene Sigrist; für 40 Jahre Passivmitglied Rosina Geier, für 30 Jahre Susanne Bucher und EM Monika Furger und für 20 Jahre Erna Kuhn und Agnes Reinhard. Für 20 Jahre Vereins- und Vorstandsarbeit wurden Irene Kirchhofer und für 10 Jahre Edith Brun ein Blumenstrauss überreicht - sie werden zu einer speziellen Feier vom Turnverband LU OW NW am 17. April 2019 nach Luzern eingeladen. Marcela Bucher erhielt ein kleines Geschenk für ihren absolvierten Muki-Leiterkurs. Die Präsidentin bedankte sich bei ihren Vorstandskolleginnen für die tolle Zusammenarbeit, weiter bei allen Leiterinnen, Reiseleiterinnen, Revisorinnen, dem Chilbiteam und Roswitha Ofner für ihre originellen Kärtchen. Ursula Hunkeler

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Danke – dass Sie bei uns Kunde sind. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und freuen uns auf ein gemeinsames, erfolgreiches 2019.

Wir machen den Weg frei


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rontaler | Nr. 49/50 | Donnerstag, 6. Dezember 2018

Ebikonerin übernimmt Boutique Ammann Die Boutique Ammann hat seit dem 1. November 2018 mit Jacqueline Meyer aus Ebikon eine neue Inhaberin. Das Luzerner Traditionsgeschäft bleibt nach 70 Jahren in Luzerner Händen und wird nachhaltig weitergeführt. Die Boutique Ammann, am 6. Dezember 1948 durch Fanny Ammann gegründet, feiert bald ihr 70-jährige Bestehen. Pünktlich zum Jubiläum wird das Traditionsunternehmen nach Führungswechseln in der Vergangenheit wieder in Luzerner

Hände übergeben. Jacqueline Meyer-Keller übernimmt das Zepter. Das Unternehmen, welches aus einem langjährigen Team von sechs Mitarbeiterinnen besteht, setzt auf sorgfältig ausgewählten Modeschmuck, Accessoires und Geschenkideen. Auch der exklusive Geschenkservice und der eigene Schmuck-Reparaturservice bleiben bestehen. Es wird auf ein Sortiment aus lokalen Designern, sowie Pariser Designflair gesetzt. Dafür reist das

Team mehrmals jährlich an ausgesuchte Messen in Europa. Dazu kommen neue Ideen im Wohnbereich und Angebote für Design affine Männer. Der Inhaberin ist es wichtig, dass das Unternehmen mit Herzblut und individueller Betreuung nachhaltig weitergeführt wird. Jacqueline Meyer: «In Zeiten von Lädelisterben, Digitalisierung und internationalen Ketten ist es mir eine Ehre eine so traditionsreiche Luzerner Boutique in die Zukunft zu führen.»

Jacqueline Meyer-Keller übernimmt die Boutique Ammann. Bild zVg.

Wieder 95 Absolventen geehrt Dabei ehrte Schulleiter Ivo Wittwer 95 erfolgreiche Absolventen – so viele wie noch nie – in den Bereichen Maschinen-, Elektro-, Telematik-, Hochbau-, Informatiktechnik sowie Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik mit dem eidgenössisch anerkannten Diplom HF. Diplomierte Techniker HF sind in der Lage, in einem Unternehmen anspruchsvolle Aufgaben von der Planung, Entwicklung und Konstruktion bis zur praktischen Um-

setzung beim Kunden zu übernehmen. Ein HF-Studium dauert sechs Semester und kann bei der TEKO berufsbegleitend absolviert werden. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Berufslehre und eine Berufstätigkeit im Umfeld der gewählten Studienrichtung. Unter den Diplomierten war auch Benjamin Jaggi, frisch gebackener Hochbautechniker HF aus Ebikon. apimedia

Benjamin Jaggi aus Ebikon ist jetzt Hochbautechniker HF. Bild api.

Sportpark Dierikon: neuer Vertrag und trendiger Style Nach 24 Jahren schliessen der Migros Sportpark und der Tennisclub Rontal Dierikon einen neuen Vertrag ab. Zeitgleich präsentiert sich der Sportpark in neuem Gewand – innen wie aussen. Der alte Vertrag, den die Migros 1994 mit dem TCRD abgeschlossen hat, war überholt und wurde modernisiert. Um den angepassten Vertrag vor Januar 2019 un-

terschreiben zu können, hat in den letzten Monaten die Migros mit dem TCRD den alten Vertrag überarbeitet. Das Ergebnis ist ein gut lesbarer, handlicher Vertrag, dessen Grundelemente auf dem alten Vertrag basieren. Der Tennisclub kann so im Wesentlichen die inneren Abläufe harmonisieren und gemeinsam mit dem Sportpark stark auftreten.

Beide Vertragsparteien, die Migros-Vertreter mit Roman Ziegler, Marco Popp und Jaap Husselman sowie der Vorstand des TCRD mit Fritz Schaubschläger, Roman Oberholzer, Nicolas Odermatt und Jürg Bühler, haben sich auf diesen Vertrag geeinigt und erachten ihn als sinnvoll und zukunftsweisend. Zeitgleich präsentiert sich der Sportpark Dierikon dem Besucher

in neuem Style. Die Innenräume, wie das grosszügige Entrée mit Restaurant sind umgestaltet worden in modernen Farbtönen und einem warmen Bodenbelag, die Umkleideräume sind geräumiger geworden. So passen nun die 4 neuen Aussenplätze mit trendigem Allwetterbelag, die Halle mit 3 Plätzen und der neu gestylte Innenbereich wieder bestens zusammen.


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Donnerstag, 6. Dezember 2018 | Nr. 49/50 | rontaler

Migros-Betriebszentrale setzt auf CO2-neutrales Energiekonzept Im Rahmen der Revitalisierung der Betriebszentrale hat die Migros Luzern ein Biomass-Heizkraftwerk in Betrieb genommen. Die rund zehn Millionen Franken teure Anlage liefert nebst Wärme für das Firmenareal und angrenzende Betriebe und Liegenschaften auch Kälte und Strom für den Eigenbedarf. Die 25 Jahre alte Holzschnitzelanlage wurde komplett erneuert: Aus jährlich rund 8000 Tonnen angeliefertem Altholz wird nun Wärme, Kälte und Strom produziert. Zur

Luftreinhaltung sind Gewebefilter eingebaut, den Rauchgasen werden Kalk und Harnstoffe beigemischt, damit die Emissionen zusätzlich minimiert werden. Die neue Holzschnitzelanlage erhitzt einen mit Wasser gefüllten Hochdruckdampfkessel. «Wir nutzen nun in Dierikon für die Betriebszentrale ein CO2-neutrales Energiekonzept. Dank der Wärme-Kraft-KälteKopplung (WKKK) können wir einen Grossteil des Energiebedarfs für das ganze Areal des Zen-

Kälteproduktion Die in Dierikon überschüssig produzierte Wärme wird zur Kältegewinnung verwendet. Eine Ammoniak- / Wasser-Absorptionsanlage bezieht bis zu 2300 kW Wärme auf einem Niveau von 95/85 Grad. Damit kann zwischen 800 und 1200 kW Kälteleistung erzeugt werden. Die wird an das Kältesolesystem mit Temperaturen von -6 bis -1 Grad abgegeben und für die Kühlung von Teilbereichen verwendet. Diese Absorption stellt eine umweltschonende Art der Kühlung mit natürlichen Kältemitteln wie Ammoniak und Wasser dar. Für die minimale Wassermenge wird Regen- oder Grundwasser eingesetzt. rowi

Die Projektverantwortlichen der Migros Luzern bei der Schlüsselübergabe: Kurt Odermatt, Josef Amrhein und Roland Meier. Bilder rowi

tralschweizer Migros-Hauptsitzes mit Administration, Logistik und Produktion abdecken», sagt Kurt Odermatt, Leiter Technik und Umwelt der M-Genossenschaft Migros Luzern, beim Rundgang. «Zehn Millionen Franken sind eine grosse, aber eine nachhaltige Investition, die sich lohnt.» Die Anlage kommt ohne fossile Brennstoffe aus, kann trotzdem die ganze Betriebszentrale mit Wärme und Kälte versorgen und einen bedeutenden Teil der Stromversorgung sicherstellen. Mit diesem Pionierprojekt kommt man auf das Versprechen von «Generation M» zurück, bis 2020 die Treibhausgasemissionen um 20% gegenüber dem Jahr 2010 zu reduzieren. M braucht bedeutend mehr Kälte Strom- und Kälteerzeugung als Novum. Über eine Dampfturbine

wird Strom von 500 kW Leistung für den Eigenbedarf erzeugt. Mit der Restwärme wird die Betriebszentrale beheizt und mit Warmwasser versorgt, dazu wird Wärme auch in ein Nahwärmenetz eingespeist, wodurch der Sportpark Rontal und die Gebäude in der angrenzenden Wohn-, Gewerbeund Industriezone versorgt werden können. «Mit dem verbleibenden Teil der Wärme wird über eine Absorptionsanlage Kälte zur Kühlung von verschiedenen Produktionshallen und Kühllagern bis minus 6 Grad Celsius produziert. «Wir brauchen zunehmend mehr Energie für die Kälteproduktion sowohl in Produktionshallen wie in Kühllagern, dies primär wegen den zunehmenden Quantitäten von Frischprodukten», klärt Odermatt auf. Rolf Willimann

Josef Amrhein, Leiter Haustechnik & Umwelt, auf dem Dampfkessel des neuen Biomasse-Heizkraftwerks.

Vormerk übernimmt Schweizer Thermomix Distributor Zum 11. Februar 2019 übernimmt Vorwerk International den Thermomix Distributor in der Schweiz und integriert die Organisation als offizielle Landesgesellschaft des Geschäftsbereichs Thermomix. Bereits im Jahr 2002 wurde die Huber-Schindler AG offizieller Thermomix Distributor und expandierte seitdem das Schweizer Thermomix Geschäft. «In der Schweiz sehen wir ein grosses

Marktpotenzial. Die Eingliederung in die Vorwerk Gruppe ist für uns daher ein großer Erfolg», freut sich Dirk Reznik, CEO der Division Thermomix. Dabei bleibt der bisherige Standort in Dierikon (Schweiz) erhalten und die neue Landesgesellschaft ist auch künftig weiterhin unabhängig tätig. «Als Teil der großen Vorwerk Familie wird die neue Vorwerk Landesgesellschaft nachhaltig von den Erfahrungen und der Exper-

tise der internationalen Organisation profitieren. Wir freuen uns, das neue Management in den ersten sechs Monaten der Übernahme auf diesem Weg zu begleiten», erklärt das Ehepaar Toni und Maya Huber-Schindler, CEO beziehungsweise CFO der HuberSchindler AG. Dabei sind sich beide Parteien ihrer unternehmerischen Verantwortung gegenüber den Mitarbei-

tern bewusst. Alle festangestellten Mitarbeiter werden von Vorwerk International übernommen und bauen auch künftig gemeinsam mit den Kollegen vor Ort die Position der Marke Thermomix im Schweizer Markt noch stärker aus. In der Firmenzentrale in Dierikon arbeiten 39 festangestellte Mitarbeiter. Mehr als 670 Thermomix Repräsentantinnen vertreiben den Thermomix im Direktvertrieb.


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Preisübergabe an 1a hunkeler fenster AG & 1a hunkeler holzbau AG Die 1a hunkeler fenster AG & 1a hunkeler holzbau AG aus Ebikon im Kanton Luzern hat dieses Jahr den Family Business Award gewonnen. Das Familienunternehmen überzeugte die Fachjury mit Innovationsgeist und Traditionsbewusstsein. Ende November durfte die Unternehmensleitung einen VW Arteon R-Line in der AMAG Ebikon als Preis entgegennehmen. Der Family Business Award zeichnet jedes Jahr ein Schweizer Familienunternehmen mit besonders nachhaltiger Unternehmensführung aus. Dieses Jahr standen die 1a hunkeler fenster AG & 1a hunkeler holzbau AG aus Ebikon, die Balance Familie AG aus Meisterschwanden und die Bühler Electricité SA aus Monthey im Finale. An der Preisverleihung vom 19. September 2018 gewann die 1a hunkeler fenster AG & 1a hunkeler holzbau AG, welche sich in die Rei-

he der bisherigen Gewinner Jucker Farm AG (2017), FRAISA SA (2016), Wyon AG (2015), Entreprises et Domaines Rouvinez (2014), SIGA Holding AG (2013) und Trisa AG (2012) einreiht. Alle Finalisten erhalten als Preis von der AMAG einen VW Arteon RLine. Das elegante Modell aus dem Hause Volkswagen wird die Finalisten ein Jahr lang komfortabel und dynamisch begleiten. Der Gewinner darf das Fahrzeug zudem behalten. Gestern fand die Preisübergabe in der AMAG Ebikon statt. Michael Grossniklaus, Geschäftsführer AMAG Ebikon, überreichte das neue Fahrzeug an Rolf und Irene Hunkeler, Geschäftsinhaberpaar der 1a hunkeler fenster AG & 1a hunkeler holzbau AG, welche von Lars Meister, Geschäftsführer 1a fenster AG, Andreas Frey, Geschäftsführer 1a holzbau AG und Simon Achermann, Geschäftsführer 1a GSM AG, begleitet wurden.

Michael Grossniklaus (rechts), Geschäftsführer AMAG Ebikon, übergibt den VW Arteon R-Line an die 1a hunkeler fenster AG & 1a hunkeler holzbau AG, vertreten durch das Geschäftsinhaberpaar Rolf und Irene Hunkeler.

Ratgeber

Hegglin Group AG – Kompetenzzentrum für Immobilien

2.5 Zimmerwohnung sucht neuen Besitzer: Mehr als 10% Rendite! Aettenschwil AG: Die charmante, 52m2 grosse 2.5 Zimmerwohnung mit Tiefgaragenstellplatz, an ruhiger Lage an der Schulstrasse 6, sucht einen neuen Besitzer! Die an idyllischer Lage gelegene Immobilie, liegt 4 Autofahrminuten von der Gemeinde Sins und dem Bahnhof Sins entfernt, wo Sie alles wie Einkaufsmöglichkeiten, Kinos usw. finden können. Die Wohnung verfügt über alle Annehmlichkeiten wie einen sonnigen Balkon mit Abendsonne, schöne Laminatböden, moderne Küche und einen Lift, womit Sie barrierefrei in die Wohnung gelangen. Somit ideal geeignet für einen Single oder ein Paar. Die 2012 erbaute Wohnung verfügt über einen gemütlichen und lichtdurchfluteten Wohn- und Essbereich mit direktem Zugang zum sonnigen Balkon und einer modernen, offengestalteten Küche. Das grosse Schlafzimmer erstrahlt hell und freundlich und bietet genügend Platz, um sich das eigene Reich kuschelig und heimelig einrichten zu können. Das Badezimmer verfügt über eine praktische Dusche, eine Toilette, ein Lavabo und einen eigenen Waschturm (Waschmaschine/Trockner). Aktuell ist die zu veräussernde Wohnung an eine langjährige Mieterin vermietet, welche

weiterhin darin wohnen bleiben möchte und zurzeit einen Bruttomietzins von 1’580.– inkl. Tiefgaragenstellplatz bezahlt. Sollten Sie die Wohnung aber für Ihr eigenes Wohnen nutzen wollen, werden wir versuchen, mit den Mietern eine Lösung zu finden, die beiden Seiten gerecht wird. Bitte sprechen Sie uns vor der Besichtigung darauf an. Kaufpreise Preis Wohnung Preis Tiefgaragenstellplatz Total

CHF 335’000 CHF 35’000 CHF 370’000

Der Kaufpreis der Wohnung ist verhältnismässig preiswert. Für CHF 370‘000.00 zuzüglich dem Tiefgaragenstellplatz für CHF 35‘000.00 erhalten Sie eine Wohnung, die Ihnen bis 10% Rendite auf Ihr Eigenkapital abwerfen kann. Das macht diese Wohnung auch als Kapitalanlage attraktiv. Sie ist somit sowohl zum Selberbewohnen als auch als Renditeobjekt geeignet. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bestellen Sie noch heute die Verkaufsdokumentation oder vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin! Eine Besichtigung vor Ort lohnt sich auf jeden Fall. Denn auch die ausführlichste Verkaufsdokumentation kann den persönlichen Augenschein und Eindruck nicht ersetzen.

Gerne steht Ihnen Herr Peter Fahrni, Immobilienexperte der Hegglin Group AG, für weitere Fragen oder die Vereinbarung eines Besichtigungstermines zur Verfügung. Er freut sich auf Ihrer Kontaktaufnahme. Peter Fahrni E-Mail: pf@hegglingroup.ch Mobile: 079 901 54 67

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DIE EINMALVERGÜTUNG FÜR SOLARSTROM-ANLAGEN WIRD DEBLOCKIERT So kann die Einmalvergütung, die rund einen Viertel der Kosten einer Photovoltaik-Anlage deckt, deutlich rascher als bisher ausbezahlt werden und der Bau einer Solaranlage wird im Zusammenhang mit Eigenverbrauch wirtschaftlich richtig attraktiv! Für Grossanlagen (>100 kW) wird die Wartezeit bis zur Zusage der Einmalvergütung mehr als halbiert und gemäss BFE auf unter 3 Jahre reduziert. Mit dem Bau kann schon vor Vorliegen der Zusage begonnen werden. Bei Kleinanlagen (2-99,9 kW) kann der Investor anmelden und sofort bauen. Die Auszahlung erfolgt gemäss Bundesamt für Energie (BFE) 1 ½ Jahre nach Vorliegen der vollständigen Anmeldung. Wenn der Investor sich mit der Förderung für 99,9 kW begnügt, darf er auch eine grössere Anlage im System der Kleinanlagen fördern lassen. Ein Beispiel: Der Bau einer aufgebauten 7.0 kWp-Photovoltaikanlage kostet ca. CHF

21‘000. Nahezu ein Viertel der Kosten, hierbei CHF 5‘700 Franken wird ca. 1 ½ Jahre nach der Anmeldung ausbezahlt. Eine solche Anlage produziert jährlich rund 6‘500 kWh Strom und deckt damit den Bedarf eines 4-Personen-Haushalts ab. Solarstrom vom eigenen Dach kostet bei Einfamilienhäusern rund 15 Rappen pro Kilowattstunde, bei Grossanlagen sogar nur etwa 10 Rappen. Das ist in der Regel günstiger als Strom vom Netz und im Fall von Grossanlagen auch günstiger als Strom aus neuen Kraftwerken anderer Technologien. Die verkürzten Wartezeiten helfen das enorme Potenzial der Solarstromproduktion auf Gebäuden rascher nutzbar zu machen. Allein auf den Dächern könnten gemäss Berechnungen des Bundesamts für Energie jährlich bis zu 50 Milliarden Kilowattstunden (85% des heutigen Stromverbrauchs) produziert werden. Wir beraten Sie gerne. Kontaktieren Sie uns gleich jetzt für eine kostenlose, unverbindliche Offerte.

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Mit mehr Mittel werden die Wartelisten der Solarstromförderung deutlich abgebaut und die Wartezeiten verkürzt.

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Bei Kleinanlagen erfolgt die Auszahlung ca. 1 ½ Jahre nach der Anmeldung. Bei Grossanlagen wird die Wartezeit mehr als halbiert und auf unter 3 Jahre reduziert.

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rontaler | Nr. 49/50 | Donnerstag, 6. Dezember 2018

«Immobilien Zmorge Zentralschweiz» - Grossprojekt Suurstoffi Grossprojekt «Suurstoffi» in Rotkreuz: «Ein beeindruckendes Projekt von regionaler Bedeutung und nationaler Ausstrahlung», hält Marc Furrer, Partner und Mitglied der Geschäftsleitung von WELCOME Immobilien, bei der Begrüssung zum diesjährigen Immobilien-Zmorge Zentralschweiz bei der Vorstellung des Grossprojektes «Suurstoffi» fest. Die in der Zentralschweiz vernetzten und führenden Beratungsunternehmen WELCOME Immobilien AG und OPES AG ermöglichten rund 70 Kunden und Netzwerkpartner einen exklusiven Blick hinter die Kulisse der Arealüberbauung Suurstoffi in Rotkreuz. Das Projekt zählt aktuell zu den wichtigen Immobilienprojekten in der Schweiz. «Nicht nur die unglaubliche Grösse des Projektes, sondern auch der Ansatz einer nachhaltigen Entwicklung sowie die gleichzeitige Dynamik sind beeindruckend. Nicht zuletzt deshalb sind wir stolz, Teil dieses Projektes zu sein und künftig das im Areal entstehende Hochhaus mit 70 Meter Höhe und über 80 Wohnungen zu begleiten», hält Furrer fest. Das Projekt erfährt aufgrund der verschiedenen Highlights wie

dem ersten, zehnstöckigen Holzhochaus Arbo, dem ersten Gartenhochaus oder auch den verschiedenen bekannten Mietern wie zum Beispiel der Novartis oder der Hochschule Luzern immer wieder riesiges Medieninteresse. Entsprechend stiess auch das diesjährige Immobilien Zmorge auf grosses Interesse. «Wir freuen uns, dass die Suurstoffi stetig wächst und das Interesse der Unternehmer der Zentralschweiz erfährt», meinte Tobias Achermann, CEO Zug Estates AG. «Die Suurstoffi mit dem nachhaltigen Prinzip Zero/Zero ist ökologisch und ökonomisch schweizweit einzigartig. Wir dürfen auch aufgrund dessen auf eine grosse Akzeptanz zählen». Das Projekt zählt auf rund 100 000 m2 Arealfläche -gut die Hälfte ist bis heute überbaut- verschiedene Baufelder, welche zusammen ein innovatives und gut durchmischtes vielfältiges und autofreies Quartier ergeben. Dabei entstehen mehrere hundert Wohneinheiten und mehrere tausend m2 Gewerbeflächen, bei denen die Entwickler seit dem Projektstart konsequent auf fremde Energiezufuhr verzichten und auf CO2-

Neutralität setzen. So wird Energie fürs Heizen und Kühlen durch riesige Erdspeicher und Gebäudeabwärme generiert, Strom liefern die verschiedenen arealeigenen Solarstrom-Anlagen. Damit wird ein Musterprojekt in Sachen Energieproduktion geschaffen. Informationen und Netzwerkpflege Nach dem informativen Vortrag mit dem Rundgang durch das Are-

al, ermöglichte das Immobilien Zmorge auch diesmal einen Austausch und die Gelegenheit, das Erfahrene in einem ungezwungenen Rahmen zu diskutieren. Die rund 70 Unternehmerinnen und Unternehmer freuten sich sodann über einen gelungenen und informativen Morgen in einem beeindruckenden Umfeld. Rolf Willimann

Marc Furrer, GL und Partner der WELCOME Immobilien AG und Tobias Achermann, CEO Zug Estates Holding AG im Suurstoffi-Areal Rotkreuz vor einem neuen Hochhaus. Bild rowi

Kaufmännische Lernende präsentierten sich vor 21 Firmen Am 14. November 2018 haben sich die KVLernenden des ersten Ausbildungsjahrs der FREI’S Schulen im Hotel Ibis Luzern insgesamt 46 Berufsbildnern vorgestellt. Es geht um eine Art Speed- Dating, wo Lehrbetriebe einen ersten Eindruck von möglichen KV-Praktikantinnen respektive - Praktikanten erhalten. Diese einmalige Plattform wird jährlich von VERDIA (Verbund für Dienstleistung im Ausbildungsbereich) organisiert und hat sich seit 18 Jahren bewährt. Hier präsentieren sich interessierte Firmenvertreter genauso wie die Lernenden. Nach der Präsentation nehmen die Lernenden Kontakt mit ihren Wunschfirmen auf und platzieren ihre Bewerbungsdossiers. Das Ziel ist, persönlich und in kurzer Zeit zu einem für beide Seite optimalen Praktikumsvertrag zu kommen. «Es ist wie Speed-Dating» Daniela Zumstein hat ihre kaufmännische Ausbildung 2017 mit Ehrenmeldung abgeschlossen:

«Bei diesem Firmenabend geht alles enorm schnell. Es ist wie eine Art Speed-Dating.» Vor zwei Jahren hat sie hier ihre Wunschfirma, die Pius Bienz Treuhand und Revisions AG, gefunden. «Ich war damals sehr nervös. Sich vor so vielen Firmen vorzustellen, war schon eine Herausforderung», sagt Zumstein. Jetzt arbeitet Daniela Zumstein dort in fester Anstellung und begleitet ihre Arbeitskollegin aus dem HR, um sich gemeinsam bestmöglich zu beraten. Auch zahlreiche KV-Lernende aus dem 3. Lehrjahr standen ihren Firmenvertretern an diesem Abend bei der Wahl der künftigen Praktikantinnen oder Praktikanten bei. So auch Vanesa Gashi, die bei der Stiftung Umweltinformation Schweiz ihr Praktikum absolviert. Dort arbeitet sie im Sekretariat und ist für alles Administrative zuständig, organisiert und assistiert. «Für meinen Chef ist es wichtig, meine Meinung betreffend Nachfolge zu hören, denn man muss hier sehr selbstständig arbeiten können.»

Ambitionierte Lernende Von den rund 105 Verbundfirmen von Verdia kamen 21 an den Firmenabend. Viele Firmen sind seit 18 Jahren dabei, einige sind neu. Sie kommen aus der ganzen Zentralschweiz und sind national wie international tätig. Sie suchen und finden hier motivierte Lernende. Und je nach Ausrichtung mit medialen, sprachlichen, buchhalteri-

schen oder technischen Fähigkeiten. Die Lernenden ihrerseits können meist einen ersten Berufsabschluss vorweisen und brillieren mit Mehrsprachigkeit von portugiesisch, über arabisch, russisch und griechisch. Fast alle sprechen Englisch, weshalb 19 der Lernenden das international ausgerichtete KV Business English mit London- Semester absolvieren.

Die KV-Lernenden der FREI’S Schulen erhielten am Firmenabend von VERDIA eine Plattform, um sich bei 21 Firmen vorzustellen.


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Der Pastoralraum Rontal mit ca. 15 000 Katholikinnen und Katholiken gehört zur Agglomeration Luzern und besteht aus den drei Pfarreien St. Agatha Buchrain-Perlen, St. Maria Ebikon und St. Martin Root.

Aufgrund der Pensionierung der bisherigen Stelleninhaberin suchen wir per 1. April 2019 oder nach Vereinbarung eine

Person für das Pastoralraumsekretariat (40 %) Aufgaben • Unterstützung und Entlastung der Pastoralraumleiterin und des Leitungsteams des Pastoralraums • Übernahme von Koordinations-, Planungs- und Organisationsaufgaben innerhalb des Pastoralraums Ihr Profil • Abgeschlossene kaufmännische Lehre oder gleichwertige Ausbildung – fundierte PC-Kenntnisse • Positive Grundhaltung gegenüber der römisch-katholischen Kirche und dem ökumenischen Geist • Vernetztes Denken und organisatorisches Talent • Verschwiegenheit • Kommunikationsfähigkeit

MEIN NAME IST ADAM 62 Jahre alt, 178 cm gross. Ich bin ein glücklicher, gut aussehender, lustiger, liebevoller, klar denkender und verantwortungsbewusster Mensch, der Wert auf Moral legt. Ich bin eine sehr motivierte Person und geniesse es, in jedem Raum, in dem ich mich befinde, positive Auswirkungen zu erzielen. Erstens möchte ich eine Frau, die mir in ihrer Einstellung, Moral und ihren Werten zumindest ähnlich ist, und doch unabhängig ist, sowie leidenschaftlich am Leben interessiert ist und das Herz hat, wieder zu lieben. Alterspräferenz 50–69 Jahre alt. Meine E-Mail ist adam256ch@gmail.com

Betreibungsamtliche Steigerung Am Montag, 10. Dezember 2018, 14.00 Uhr

Das dürfen Sie erwarten • Herausfordernde Aufgaben und spannende Tätigkeiten in einem engagierten Team • Eine Umgebung, in der eigene Ideen willkommen sind, Sie sich einbringen und Verantwortung übernehmen können • Die Anstellung erfolgt nach der Anstellungsordnung der römisch-katholischen Landeskirche Luzern

werden im Gemeindehaus Udligenswil, Sitzungszimmer, Schlössligasse 2, 6044 Udligenswil gegen Barzahlung zwangsrechtlich öffentlich versteigert: 200 Stammanteile à nominal Fr. 100.00 an der SynInvest CH GmbH in Liquidation, mit Sitz in 6344 Meierskappel, ohne Domizil und

Kontakt Weitere Informationen zu dieser Stelle erhalten Sie bei: Regina Osterwalder, Gemeindeleiterin und Pastoralraumleiterin Pfarrei Ebikon (041 444 04 81)

49‘999 vinkulierte Namensaktien à nominal Fr. 1.00 an der AGON Group AG, mit Sitz in 6344 Meierskappel, Kreuzboden 19

Ihre vollständige Bewerbung senden Sie bitte bis 10. Januar 2019 an Kirchgemeindeverband Rontal, Urs Kaufmann, Dorfstrasse 7, 6030 Ebikon, urs.kaufmann@kathrontal.ch

6044 Udligenswil, 03.12.2018

Wir freuen uns auf Sie! Im Internet finden Sie uns auf www.kathrontal.ch.

Interessenten erhalten Auskünfte und Einsichtnahme in die Steigerungsbedingungen, ausschliesslich nach telefonischer Voranmeldung beim unterzeichneten Betreibungsamt. BETREIBUNGSAMT UDLIGENSWIL-MEIERSKAPPEL Dorfstrasse 1, 6044 Udligenswil Telefon 041 371 13 94

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Bättig & Bucher setzt auf Weiterbildung Pascal Bucher und Silvan Bättig haben ihre Ausbildung zum eidg. dipl. Immobilientreuhänder erfolgreich abgeschlossen. Damit bauen sie mit an der Zukunft des Immobilientreuhand-Unternehmens mit Standorten in Schötz und Ebikon. Wie die Väter, so die Söhne: 1987 gründeten Thomas Bucher und Beat Bättig die Bättig & Bucher Immobilien & Treuhand. Mehr als 30 Jahre später zählt das Unternehmen mit Standorten in Schötz und Ebikon 22 Mitarbeitende. Zwei davon sind Silvan Bättig und Pascal Bucher, die Söhne der Gründer. Vor Kurzem konnten beide ihr Diplom als eidg. dipl. Immobilientreuhänder entgegennehmen. Dank dieser anspruchsvollen Ausbildung bringen Silvan Bättig und Pascal Bucher weiteres wertvolles Fachwissen ins Team ein und vergrössern damit das Fundament für eine kompetente Unterstützung der Kundinnen und Kunden. Weitere Weiterbildungserfolge Weiterbildung ist der Bättig & Bucher Immobilientreuhand AG ein grosses Anliegen. Das Unternehmen ist bestrebt, die soziale und fachliche Kompetenz der Mitarbeitenden auf hohem Niveau zu halten und laufend auszubauen. Entsprechend erfreulich ist die Tatsache, dass in diesem Frühling mit Fabienne Marti und Céline Christen zwei weitere Teammitglieder den eidgenössischen Fachausweis Immobilienbewirtschafter erlangt haben.Dank der stetigen Weiterbildung wächst das Knowhow im Unternehmen laufend. Das trägt bei zur idealen Betreuung von Kundinnen und Kunden und zur nachsichtigen Bewirtschaftung der verwalteten Immobilien.

Pascal Bucher

Silvan Bättig

BÄTTIG & BUCHER IMMOBILIENTREUHAND AG Zentralstrasse 44 I 6030 Ebikon Telefon 041 445 01 45 I Fax 041 445 01 44 I ebikon@baettig-bucher.ch


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rontaler | Nr. 49/50 | Donnerstag, 6. Dezember 2018

Jan Wengeler: «So stimmte es für mich nicht mehr» Am 27. November gab der Centermanager der Mall of Switzerland, Jan Wengeler, seinen Rücktritt bekannt. Mit unserer Zeitung hat er nun exklusiv in einem Interview über seinen Rücktritt und seine Beweggründe gesprochen. Kern der Mitteilung Ihres Rücktritts war die Neu-Organisation des Centermanagements der Mall of Switzerland. Wie soll das denn nun in Zukunft funktionieren? Jan Wengeler: Bisher gab es ein Assetmanagement und ein Centermanagement: Das Assetmanagement kümmert sich als Vertretung des Eigentümers um die Weiterentwicklung und Wertsteigerung der Mall, das Centermanagement um die operative Leitung. Dass nun beide Stellen zusammengelegt werden, macht aus organisatorischer Sicht durchaus Sinn – für mich stimmte es so in der neuen Organisationsstruktur aber nicht mehr. Deshalb habe ich mich entschieden, die Mall per Ende März zu verlassen. Bis dahin werde ich Herrn Triner für den Übergang noch drei Monate im Hintergrund unterstützen. Wird es wegen dieser Umstrukturierungen zu Entlassungen kommen? In Ihrem Team gibt es ja noch 12 weitere Mitarbeiter. Wengeler: Es ist möglich, dass es Entlassungen geben wird. Grundsätzlich besteht aber die Absicht, das bestehende Team mit seinem Know-how und Erfahrungsschatz weitestgehend weiter zu beschäftigen. Das neue Management führt

jetzt mit den Mitarbeitern individuelle Gespräche über die künftige Zusammenarbeit, die veränderten Rollen und Aufgaben. Die Schweizer Presse schrieb von einem «Knall in der Mall of Switzerland» als Ihr Rücktritt kommuniziert wurde. War es für Sie persönlich auch ein Knall? Wengeler: Es war absehbar, dass es eine Änderung in den Unternehmensstrukturen geben wird. Wie erwähnt, ist das ja auch durchaus ein logischer und sinnvoller Schritt. Letztlich ging dann aber doch alles sehr schnell von statten. Stimmt es Sie wehmütig, drei Jahre als Centermanager geamtet zu haben, davon aber nur ein Jahr als Manager eines OFFENEN Centers? Wengeler: Überhaupt nicht! Die Zeit vor der Eröffnung ist für mich die spannendste. Genau deswegen bin ich in die Schweiz gekommen. In der Zeit vor der Eröffnung kann man als Centermanager einiges mitgestaltet. Hat das Center dann erstmal offen, muss man das Baby noch zum Laufen bringen und zusehen, dass es so funktioniert, wie man es sich in der Planung vorgestellt hat. Für mich war die Mall of Switzerland bereits das vierte Center, das ich eröffnen durfte. Und es war eine unglaublich spannende Zeit. Die Mall war nie 08/15! Mit so vielen Stakeholdern aus Politik, Wirtschaft und Bevölkerung wurde es nie langweilig.

Ende Jahr werden Sie das Zepter an Herrn Triner übergeben. Gibt es auch Themen, wo Sie froh sind, sich nicht mehr damit auseinandersetzen zu müssen? Wengeler: Genau so sehr, wie ich die Schweiz liebe, habe und hatte ich jeweils Mühe mit der langen Zeit, die es hier braucht, um Sachen umzusetzen. Für alles braucht es etliche Bewilligungen und die Dienstwege sind sehr lang. Das Problem zeigt sich etwa bei den Ladenöffnungszeiten im Kanton Luzern: Markt und Konsumentenverhalten haben sich in den letzten Jahren drastisch verändert. Alles ist viel schneller und dynamischer geworden. Bis das Gesetz sinnvoll verändert werden kann, hat sich der Markt möglicherweise schon zum Nachteil für den Detailhandel und dessen Beschäftigten und die Konsumenten weiterentwickelt. Gegenüber dieser Dynamik erweist sich das politische

System der Schweiz sehr schwerfällig. Das ist sehr schade! Dadurch wird dieser Standort für den Detailhandel unattraktiver und es ist schwieriger, die guten Brands unter solchen Bedingungen in die Schweiz zu holen. Trotzdem: Ich würde sehr gerne in der Schweiz bleiben, mir gefällt es hier sehr gut. Wo wir gleich zu nächsten Frage kommen: Wie sieht denn Ihre persönliche Zukunft ab März 2019 aus? Wengeler: Ich sehe mehrere interessante Optionen, die ich nun prüfen werde. Als Centermanager der Mall of Switzerland habe ich auch hierzulande eine gewisse Bekanntheit erlangt, und es wäre mir eine Freude, hierzubleiben. Denn Land und Leute sind mir in den letzten drei Jahren sehr ans Herz gewachsen. Interview: Sara Häusermann

Jan Wengler tritt Ende Jahr als Centermanager ab.

Die Mall of Switzerland startet mit einer neuen Spitze ins Jahr 2019: Zum 1. Januar übernimmt der Zentralschweizer Peter Triner die Leitung des zweitgrössten Einkaufs- und Freizeitzentrums des Landes. Der Manager ist seit 25 Jahren in der Retail-Branche tätig. In seiner beruflichen Karriere bekleidete der 60-Jährige unter anderem führende Positionen bei namhaften Unternehmen wie etwa dem Dessous-Hersteller Triumph oder auch bei der Bernina Schweiz AG. Sein umfassendes Know-how im Einzel- und Grosshandel wird durch fundierte Marketingund Vertriebs-Expertise abgerundet. Hintergrund des Wechsels ist die kontinuierliche Weiterentwicklung der Prozesse und Strukturen der Mall of Switzerland mit dem Ziel, Service und Angebot für Mieter und Besucher laufend zu verbessern. In diesem Zuge ist geplant, die Center- und Asset-ManagementAktivitäten 2019 in einer Hand zu bündeln. In der ersten Jahreshälfte übergibt CBRE, bislang

zuständig für das Centermanagement, ihre Aufgaben an den Asset Manager LSGI Suisse (SCC). Der bisherige Leiter der Mall, Jan Wengeler, hat sich im Kontext der bevorstehenden Veränderungen entschieden, sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Er übergibt seine Funktion zum 1. Januar 2019. Bis zur offiziellen Übergabe zum Jahreswechsel werden Triner und Wengeler die Mall of Switzerland in enger Zusammenarbeit gemeinsam leiten. Jean-Hervé Bouyer, Director LSGI Suisse (SCC), sagt im Namen des Eigentümers: «Wir danken Jan Wengeler für seinen Einsatz in den vergangenen Jahren. Sowohl die gelungene Eröffnung der Mall of Switzerland Ende 2017 als auch das erste erfolgreiche Jahr wären ohne sein grosses

Engagement nicht möglich gewesen. Zugleich freuen wir uns, den erfahrenen Retail-Profi Peter Triner willkommen zu heissen. Er wird nahtlos an die positive Bilanz des ersten Jahres anknüpfen und das nächste Kapitel in der Erfolgsgeschichte der Mall of Switzerland aufschlagen.» Peter Triner kommentiert: «Die RetailBranche steht unverändert vor grossen Herausforderungen, sei es der anhaltende Trend zu Online oder die Stärke des Schweizer Franken. Das umfassende Angebot der Mall und die Kombination aus Shopping-, Freizeit- und Sport-Aktivitäten sind der richtige Ansatz, um diesen Herausforderungen entschlossen entgegenzutreten. Ich bin überzeugt, dass die Mall of Switzerland nach dem gelungenen Start noch über immenses weiteres Poten-

zial verfügt. Ich freue mich darauf, dieses gemeinsam mit unseren Mitarbeitern, den Mietern und der Region zu erschliessen.»

Neuer Centermanager: Peter Triner


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Reussbühler Cup Am Wochenende vom 13./14. Oktober 2018 fand dieses Jahr bereits zum sechsten Mal der Reussbühler Cup in der Sporthalle Hofmatt in Meggen statt. Das bisher sehr erfolgreiche Turnier erreichte auch in diesem Jahr mit 220 Teilnehmern eine gefüllte Halle, in der spannende Spiele stattfinden konnten. Das Niveau der Teilnehmer war sehr unterschiedlich – von Top-Spielern bis zur Stärkeklasse 5 war alles vertreten. Wichtig bei einem solchen Turnier sind nämlich vor allem eine gute Stimmung und eine grosse Vielfalt von Spielern aus der ganzen Schweiz. So können auch neue Begegnungen zu Stande kommen, da man sich in der Randsportart Badminton relativ gut kennt und oft bei Turnieren in ähnlichen Begegnungen aufeinander trifft. Die weitesten Wege legten die teilnehmenden Spieler aus der Romandie und dem Tessin zurück, die vom vorhandenen Übernachtungsangebot in Meggen profitieren konnten und bereits am Freitagabend anreisten. Ergänzend zum spielerischen Turnierablauf, gab es auch ein kulinarisches Angebot, das von Massaman Curry bis zum einfachen Hot Dog für Zwischendurch reichte, sowie einer Massage-Lounge, in der Sportmassagen oder auch Hot Stone angeboten wurde. So konnten die Spieler sich auch zwischen den hart umkämpften Matches erholen und neue Energie tanken – was an diesem Herbstwochenende sogar auch draussen an der Sonne möglich war. Dank vielen motivierten Helferinnen und Helfern vom Badminton-Club Reussbühl in der Halle konnte dieses Turnier so reibungslos durchgeführt werden. Der Turniervorstand freut sich sehr über diesen gelungenen Sportevent und macht sich bereits wieder an die Organisation für den 7. Reussbühler Cup im Oktober 2019.

Siegerinnen im Damendoppel Stärkeklasse 2 vom BC Adligenswil Sophia Pichler und Franca Schmid.


Der 1. und 2. Platz im Herreneinzel gingen an den BC Reussbühl.

Siegerehrung im Herrendoppel Stärkeklasse 1.

Herreneinzelsieger Manuel Manca vom BC Uzwil im Einsatz.

REUSSBÜHLER CUP


24 | sport

Donnerstag, 6. Dezember 2018 | Nr. 49/50 | rontaler

Schon viel geleistet und noch viel zu tun An der 2. GV des Vereins Eidgenössisches Schützenfest 2020 am Dienstag, 13. November im Saal des Luzerner Kantonsrats berichtete OK-Präsident und Regierungsrat Paul Winiker von Fortschritten in sämtlichen Abteilungen.

deutlich, dass in diesem Bereich alle Involvierten gefordert sind. «Es wird in allen Abteilungen noch geeignetes Personal gesucht», hielt Paul Winiker zusammenfassend fest.

pbi Vom 12. Juni bis 12. Juli 2020 findet in Luzern das 58. Eidgenössische Schützenfest statt. Damit dieser Grossanlass mit erwarteten 40 000 Schützen und zusätzlichen 100 000 Besuchern reibungslos über die Bühne gehen kann, hat schon vor Jahren ein 13-köpfiges OK unter dem Präsidium von Regierungsrat Paul Winiker die Planungsarbeiten aufgenommen. Dieser zeigte sich am Dienstag, 13. November anlässlich der 2. GV des Vereins Eidgenössisches Schützenfest 2020, mit dem Stand der Vorbereitungen zufrieden. Besonders froh ist er über die gute Besetzung im OK, in welchem im Sommer auch das wichtige Amt des Abteilungsleiters Personal mit Peter Glur besetzt werden konnte.

Den Anlass bekannt machen Auch wenn es noch mehr als eineinhalb Jahre bis zum «Eidgenössischen» 2020 in Luzern sind: Die Bekanntmachung des Anlasses bei den Schützen und Schützenvereinen im ganzen Land hat bereits vor einiger Zeit begonnen und soll weiter intensiviert werden. «Die aktiven Schützinnen und Schützen sind unsere wichtigste Zielgruppe», meinte Paul Winiker. Zur weiteren Promotion des Eidgenössischen Schützenfests 2020 soll auch das auf mittlerweile 40 Personen aus der nationalen Politik angewachsene Patronatskomitee beitragen. Ein weiterer entscheidender Punkt ist die Akquisition von Partnern. In diesem Bereich laufen die Bemühungen seit längerer Zeit auf Hochtouren und diese Arbeit wird die Verantwortlichen auch in den nächsten Wochen und Monaten fordern.

Apropos Personal: Anlässlich der GV, der 51 Personen von 29 Schützenvereinen beiwohnten, wurde

Kaserne Emmen als Festzentrum und Unterkunft Die Fixpunkte des Eidgenössischen Schützenfests 2020 in Luzern sind bereits bekannt: Am Freitag, 12. Juni, findet das Eröffnungsschiessen statt. Am Wochenende vom 4. und 5. Juli (von Mittag um 12 Uhr bis Mittag um 12 Uhr) wird der offizielle Tag mit einem vielfältigen Rahmenprogramm abgehalten. Und ganz zum Schluss,

am Sonntag, 12. Juli, steht mit dem Schützenkönigausstich das absolute sportliche Highlight an. Als Festzentrum für den grössten Sportanlass in der Schweiz dient die Kaserne Emmen, die gemäss Paul Winiker «optimale und grosszügige Räumlichkeiten für unser Schützenfest» biete. Ausserdem können im Festzentrum nicht nur die Helfer, sondern auch Schützen übernachten.

Das OK des Eidgenössischen Schützenfests 2020 in Luzern mit OK-Präsident Paul Winiker (stehend) informierte über den Stand der Arbeiten. Bild zVg.

Hallenspektakel mit 39 Juniorenteams Der 8. Emilio-Stecher-Cup, das FussballJuniorenhallenturnier des SK Root, war sportlich wie gesellschaftlich wiederum ein Grosserfolg. Am Samstag duellierten sich in der Turnhalle Oberfeld die D- und FJunioren, am Sonntag die E- und F/G-Junioren. Insgesamt waren 39

Teams aus der näheren und weiteren Umgebung am Werk, auch diesmal wieder zwei Mannschaften aus dem Tessin. Die zahlreichen Eltern, Grosseltern, Geschwister und Bekannten sorgten für eine tolle Stimmung und feuerten ihre Teams lautstark an. Zur Freude der Organisatoren ging das Turnier

äusserst fair und ohne grösseren Verletzungen über die Bühne. Am Ende wurden die Kids für ihren Einsatz mit Medaillen und Pokalen beschenkt. Turnier-Hauptsponsor Emilio Stecher vom gleichnamigen Rooter Traditionsunternehmen liess es sich nicht nehmen, bei den D-Ju-

nioren die siegreichen Mannschaften gleich selber auszuzeichnen. Finanzielle Unterstützung erhielt der SK Root übrigens auch vom Innerschweizerischen Fussballverband (IFV), der heuer sein 100-jähriges Bestehen feiert. Ranglisten und Bilder der beiden Turniertage sind unter www.skroot.ch ersichtlich.

Sieg gegen Littau - Niederlage gegen Willisau Wie jedermann mittlerweile weiss, sind die Spiele im Herren Volleyball der 4. Liga immer hart umkämpft. Das Niveau steigt ständig. Die Spiele dauern lang und sind kräftezehrend. Nur durch gezieltes und intensives Training kann eine Mannschaft heute noch bestehen. Durch eine optimale Vorbereitung auf diese Saison ist auch das Herren 2 des VBC Ebikon wieder mittendrin dieses Jahr. Aktuell auf Platz 2, knapp hinter dem VBC Willisau, liefern die Ebikoner eine starke Bilanz der vergangen Spiele ab. Das Heimspiel

gegen den VBC Littau am 24.11.2018 konnte mit einem stolzen 3:1 gewonnen werden. Dies, obwohl die Ebikoner vielen neuen Zuwachs in die Mannschaft bekommen haben und dadurch noch nicht alles immer perfekt läuft. Als Zuschauer bekommt man davon jedoch nichts mit, da es sich hier nur um Korrekturen im Kleinstbereich handelt. Nur geübte Augen können den schnellen und komplexen Abläufen folgen, welche die Mannschaft gegen Littau ablieferte. Durch wildes Jubeln wurde die Mannschaft von ihren Fans kräftig unterstützt. Die Halle war in Rage

und die Luft brannte förmlich. Man konnte deutlich merken das dies nicht spurlos an den Littauern vorbei ging. Die heimische Dominanz verunsicherte den Gegner stark. Der Sieg wurde dann bei einem gemütlichen Mannschaftsessen gebürtig gefeiert. In edelstem Ambiente genoss die Mannschaft beste italienische Kost. Solch besinnlichen Momente schweissen die Mannschaft noch mehr zusammen und stärken den Teamgeist enorm. Eine der wenigen Niederlagen müssen sich die Ebikoner jedoch eingeste-

hen. Am 29.11.2018 verlor der VBC Ebikon gegen den Tabellenführer VBC Willisau. Da beim VBC Willisau hauptsächlich sehr erfahrene, junge, ehemalige 1. / 2. Liga Spieler tätig sind, konnte kein Sieg für Ebikon erzielt werden. Trotz spielerischen Höchstleistungen und dominanten Starts in die einzelnen Sätze verlor der VBC Ebikon 0:3. Die Härte und die Kraft, mit welcher der VBC Ebikon anfangs in die Sätze startet, ist mittlerweile zum Markenzeichen der Mannschaft geworden. Diesmal war der Gegner jedoch leider zu stark.


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rontaler | Nr. 49/50 | Donnerstag, 6. Dezember 2018

Jugendliche gestalten Kultur Das Kulturforum Buchrain bietet seit über 30 Jahren vielseitige Kulturveranstaltungen, die von Erwachsenen sehr gut angenommen werden. Ein Ziel für die nächsten Jahre ist, auch Jugendliche für ein breites Kulturspektrum zu begeistern und daher attraktive Veranstaltungen für Kulturinteressierte aus verschiedenen Generationen anzubieten. Der 3-tägige Graffiti-Workshop im Oktober war ein erster erfolgreicher Schritt in diese Richtung. Im Workshop wirkten die Jugendlichen als aktive Kulturgestalter. Im Spätsommer ergab sich die Gelegenheit, sich für eine Teilnahme am Projekt «WIR REDEN MIT» von Plan International Schweiz, eine von der UNO anerkannte Kinderrechtsorganisation, zu bewerben. «WIR REDEN

MIT» hat zum Ziel, die Partizipation von Kindern und Jugendlichen in Schweizer Vereinen zu fördern. Die Bewerbung des Kulturforum Buchrain war erfolgreich! In dieser Zusammenarbeit bekommt das Kulturforum Buchrain anerkannte professionelle Unterstützung in der Jugendarbeit durch Plan International Schweiz und seinen Partner SAJV (Schweizer Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände).

und in Absprache mit dem Vorstand entscheiden, welche Projekte realisiert werden. Ein erster Workshop, in dem die Interessen der Jugendlichen ausgearbeitet werden, wird im Janu-

ar 2019 stattfinden. Anlässlich dieses Projekts sucht das Kulturforum Buchrain Jugendliche im Alter zwischen 12 und 18 Jahren, die kulturelle Projekte mitentwickeln möchten.

Im Kulturforum Buchrain ist der Start des Projektes mit einer Gruppe von 5 bis 10 Jugendlichen geplant. Die Projektleitung übernimmt Katharina Wick, Jungmitglied im Kulturforum Buchrain und Studentin an der Pädagogischen Hochschule Luzern. Die Jugendlichen sollen ihre kulturellen Wünsche in einem Workshop ausarbeiten, priorisieren,

Winterkonzert Jugendblasorchesters Rontal Am Freitag präsentierten sich die jungen Musikantinnen und Musikanten der Jugendblasorchester Rontal unter der Leitung von Roman Caprez auf der Bühne im Hinterleisibach. Bei ihrem Winterkonzert war die Freude an der Musik bei allen Mitgliedern der drei Formationen zu spüren, wobei das Publikum diese und die dahintersteckende Arbeit mit grossem Applaus belohnte. Der

Konzertabend wurde von der Beginners Band eröffnet. Die jungen Talente zeigten, dass sich das Rontal um ihren musikalischen Nachwuchs keine Sorgen machen muss. Davon zeugte auch der Auftritt der First Groove Band. Das dreisätzige Werk «Olympic Dream» war für sie eine Herausforderung, welche sie aber mit Bravour meisterten. Des Weiteren spielten sie viele Bekannte Stücke, darunter Melodien aus dem

Filmklassiker «Pirates of the Caribbean» sowie ein Zusammenschnitt aus Liedern von Michael Jackson, dem King of Pop. Nach einer kurzen Pause durfte das Publikum nun der Young Wind Band ihre Aufmerksamkeit schenken. Verschiedene herausfordernde Stücke, welche intensiv im Probelager eingeübt wurden, gaben die Jugendlichen zu ihrem Besten. Das grösste Highlight war aber wohl «Atrachasis», ein Stück,

welches ein Mitglied im Rahmen seiner Maturaarbeit für die Young Wind Band komponiert hat. Dieses studierte er sogar selbst ein und dirigierte es schlussendlich auch auf der Bühne, was ihm hervorragend gelang. Ein beschwingter Abschluss des Konzertes wurde durch «The greatest Showman» garantiert, sodass alle gut gelaunt den Abend in der gemütlichen Bar ausklingen lassen konnten.

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Donnerstag, 6. Dezember 2018 | Nr. 49/50 | rontaler

Weihnachtskonzerte Arpa Doro Besinnliche Weihnachtskonzerte des Harfenorchesters Arpa Doro unter der Leitung von Hana Vihan mit zehn Harfen, zwölf Instrumentalisten und drei SängerInnen.

nern. Ob gross oder klein jeder findet seine Lieblingsmelodie dabei

Samstag, 15. Dezember um 19.30 Uhr, Bruderklauskirche, Alpenstrasse 20, 6010 Kriens Sonntag, 16. Dezember um 17 Uhr, St.Martin Kirche, Schulstrasse 7, 6037 Root

Eintritt frei, Türkollekte.

Filmmusik von Jenseits von Afrika, Dirty Dancing, Exodus; Schwaan vom Saint Saens, Perfekt, Melodie aus Musical Evita, Rondo aus Schwanensee; Baroque Flamenco, Canon vom Pachelbel, Irische Volksweisen; Weihnachtlieder und vieles mehr. Die Stücke wurden von Karel Vihan arrangiert. Im Jahr 2015 durfte Hana und Karel Vihan und das Harfenorchester die Auszeichnung «Golden Europea» entgegen nehmen. Lassen Sie sich mit unserer Musik die Weihnachtszeit verschö-

Kultursonne Ebikon erhält Förderpreis Die Kultursonne Ebikon gehört zu den Herbst-Gewinnern des Zentralschweizer Förderpreises des MigrosKulturprozents. Die drei Preisträger werden mit insgesamt 50'000 Franken unterstützt. Für die drei Herbst-Gewinner des Zentralschweizer Förderpreis des Migros-Kulturprozent ist die Auszeichnung eine wichtige finanzielle Unterstützung: als Starthilfe oder als Investition für die Zukunft. Der alte Saal im Restaurant Sonne in Ebikon wird durch den Verein Kultursonne Ebikon wieder neu belebt: Auf der kleinen, charmanten Bühne wird ab Januar 2019 ein vielseitiges Programm

von Musik, Theater über Lesungen bis zu offenen Bühnen für Nachwuchstalente präsentiert. «Damit im Herzen von Ebikon dieser neue Ort für Begegnungen und Neuentdeckungen entstehen kann, erhält die Kultursonne mit dem Förderpreis eine Starthilfe von 20'000 Franken», erklärt Verena Randall, Projektleiterin Kulturprozent bei der Migros Luzern. Auch mit 20'000 Franken wird das neue Festival «UNFRISIERT» im Kleintheater Luzern ausgezeichnet. Die erste Ausgabe startet im Februar 2019 und stellt das Thema «Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen» in den Mit-

telpunkt. Das Festivalprogramm beinhaltet Projekte für, mit oder von Menschen mit Beeinträchtigungen. Als dritter Preisträger erhält der Prosaverlag Edition Bücherlese GmbH 10'000 Franken. Der Verlag ist wichtig für Zentralschweizer Autorinnen und Autoren und wird zunehmend auch im deutschsprachigen Ausland wahrgenommen. «Der Förderpreis soll dazu beitragen, dass die Edition Bücherlese diverse notwenige Investitionen tätigen kann, so dass der Verlag auch in Zukunft erfolgreich weitergeführt und das Qualitätsni-

veau halten kann», erläutert Verena Randall die Auswahl. Nachhaltige und vielseitige Förderung Für aufwendige, kostenintensive Kulturprojekte ist es oft schwierig, genügend finanzielle Mittel zu generieren. Mit dem Zentralschweizer Förderpreis des Migros-Kulturprozents möchte die Migros Luzern nachhaltige und aussergewöhnliche Kulturprojekte fördern und in Ergänzung zum bestehenden, breiten Engagement Schwerpunkte setzen. Die nächste Ausschreibung folgt im März 2019.

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Weihnachtskonzert Harfenorchester Arpa Doro mit 10 HarfenspielerInnen und 12 InstrumentalistInnen und SängerInnen Eintritt frei Türkollekte 15.12.2018, 19.30 Uhr Bruderklaus Kirche Alpenstrasse 20, 6010 Kriens 16.12.2018, 17.00 Uhr St. Martin Kirche Schulstrasse 7, 6037 Root

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Vorstand Kultursonne Ebikon (v.l.n.r.): Christoph Brun, Kathrin Lustenberger, Pechmann, Reto Bernhard


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rontaler | Nr. 49/50 | Donnerstag, 6. Dezember 2018

Piano-Festival 2018 Lucerne Festival zieht Bilanz der 20. Ausgabe des Piano-Festivals, das am 17. November eröffnet wurde und morgen, am Sonntag, dem 25. November endet: Rund 11’300 Besucher kamen zu den insgesamt 14 Konzerten im Konzertsaal des KKL Luzern und in der Lukaskirche. Zehn Solo-Rezitale, einschliesslich einem Orgel-Rezital sowie ein Klavier-Konzert und drei Debuts waren im Angebot, darüber hinaus zwei Piano-Lectures und erstmals zwei Meisterkurse in Kooperation mit der Hochschule Luzern – Musik. Das beliebte Opening von Piano Off-Stage mit acht internationalen Jazz-Pianisten lockte wieder 1'200 Interessierte in den voll besetzten Luzerner Saal, sämtliche GratisVeranstaltungen von Piano OffStage mit Opening und insgesamt 41 Auftritten in Luzerner Bars lockten rund 5’500 Personen an. Am Samstagabend, dem 24. November, tritt Andreas Haefliger als Solist mit dem Tonhalle-Orchester Zürich unter der Leitung von Donald Runnicles auf, er spielt Mozarts Klavierkonzert c-Moll KV 491 sowie das Klavierkonzert D-Dur für die linke Hand von Maurice Ravel, ausserdem sind die Tondichtung Till Eulenspiegels lustige Streiche von Richard Strauss und die Konzertouvertüre In the South (Alassio) von Edward Elgar zu hören. Den Abschluss des Festivals gestaltet am Sonntagabend der Pianist Piotr Anderszewski mit einem Rezital. Es erklingen Präludien und Fugen aus Band 2 des Wohltemperierten Klaviers von Johann Sebastian Bach und Beethovens Diabelli-Variationen op. 120. Igor Levit hatte das Piano-Festival am 17. November eröffnet, am dar-

auf folgenden Tastentag zum Thema «Tanz auf den Tasten» traten die drei Jung-Stars Sergej Redkin, Varvara und Bertrand Chamayou auf. Weitere Rezitale gaben Grigory Sokolov und der Organist Cameron Carpenter, Sir András Schiff präsentierte sogar zwei Solo-Programme. In den drei Debut-Konzerten in der Lukaskirche spielten der Chinese Haochen Zhang, der als Solist mit dem Lucerne Festival Orchestra in Shanghai aufgetreten ist, ausserdem Schaghajegh Nosrati und Federico Colli. Der Journalist und Autor Martin Meyer hielt zwei Vorträge zu Klaviermusik. Gasthörer waren und sind bei den beiden Klavier-Meisterkursen in Kooperation mit der Hochschule Luzern – Musik willkommen, vom 17.-21. November unterrichtete Andreas Haefliger und der Kurs mit Nicolas Hodges startet am morgigen Sonntag, 25. November. Im Rezital von Hodges heute Vormittag sind die Uraufführungen der Werke von den Finalisten des Kompositionswettbewerbs der Stiftung Christoph Delz zu hören. Nach dem Konzert wird der Preisträger unter den Finalisten, die Japanerin Eiko Tsukamoto, der Italiener Francesco Ciurlo und der Finne Sebastian Hilli, benannt. Die Gratis-Veranstaltungen der JazzReihe Piano Off-Stage vom 20. bis 25. November waren auch dieses Jahr wieder äusserst beliebt und fanden zum 15. Mal statt. Acht internationale Jazz-Pianisten spielten an fünf Abenden in Luzerner Bars. Ehud Asherie, Jon Davis, Jörg Hegemann, Chris Hopkins, Dave Ruosch, Julia Siedl, Thilo Wagner und Robi Weber sorgten am OffStage Opening für volles Haus und ausgelassene Stimmung.

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SLASH – ROCK-PARTY NR. 4 Der versierte Gitarrenzauberer präsentiert 12 brandneue Rock-Kracher

Bilder/Cover: WarnerMusic /Ron English.

Lange, schwarze Mähne und gelockt – neue, starke Songs, hart und gekonnt gerockt: Das ist der aktuellste Auftritt von Sonnenbrillenträger und Mr. Zylinderhut, SLASH (53), mit seiner vielumjubelten Solo-Truppe «SLASH featuring MYLES KENNEDY AND THE CONSPIRATORS»! Auf dem bereits vierten SoloAlbum «LIVING THE DREAM» (WarnerMusic) zeigt sich der begnadete Saitenhexer SLASH einmal mehr von seiner besten Seite und liefert mit dem aktuellsten Rundling – nach einem eher schwächelnden «WORLD ON FIRE», wieder gesunde, deftige Hausmannskost im rockmusikalischen Bereich, ab. Das neue Material ist ideen- und facettenreich komponiert worden; und die aktuellsten, zwölf Tracks werden durchgehend auf einem hohen Energielevel gehalten, sodass der zeitlose (Hard)Rock – exzellent und schön bluesig vorgetragen – aufrecht erhalten bleibt. SLASH, am 23. Juli 1965 in Hampstead/London als Saul Hudson geboren, ist bekanntlich seit der Not-in-this-Lifetime-Reunion-Tour 2016 wieder festes Mitglied bei seiner Stammcombo «GUNS N`ROSES», in welcher er bereits von 1985 bis 1996 den Leadgitarren-Posten inne hatte. Dann folgte der riesengrosse Crash mit dem GNR-Frontmann AXL ROSE! Der umstrittene GNR-Lead-Sänger («November Rain»/»Paradise City») hatte zwischendurch

u.a. bei den Känguru-Rockern AC/DC deren laufende «ROCK OR BUST»-Tournee als Vocalist beendet; weil dazumals AC/DC-Sänger BRIAN JOHNSON sich über schwerwiegende Gehörprobleme beklagte. In der Zwischenzeit hat sich die Gesamtsituation bei AC/DC, aber auch bei GUNS N`ROSES wieder beruhigt und normalisiert und SLASH fährt weiterhin zweigleisig mit seinen souveränen Solo-Longplayer um die Welt. «LIVING THE DREAM»: Der Opener «The Call Of The Wild» überzeugt als melodiöser, radiotauglichen Rock-Kracher, während dem sich «Driving Rain» in Richtung «Aerosmith» erstreckt. Eine Verschnaufpause gibts unweigerlich mit «The One You Loved Is Cone» eine wunderschöne, schmucke Traumballade mit allem Drum & Dran. Zu guter Letzt folgt da noch Song Nr. 12: «Boulevard Of Broken Hearts» riecht stark nach BON JOVI und wird hervorragend von SLASH & Co. präsentiert. Hey Leute – die ultimative RockParty Nr. 4 kann beginnen... KONZERT-VORSCHAU 2019: Am Donnerstag, 7. März 2019, gastiert SLASH mit seiner SoloGruppe in der «Samsung Hall» in Dübendorf/ ZH. (Bitte übliche VVK-Stellen benützen). WIR SIND GESPANNT, AUF MR. ZYLINDERHUT!

Mario P. Hermann

Wettbewerb In welchem Jahr wurde Slash geboren? Der rontaler verlost exklusiv zweimal die neueste CD-Scheibe «Living The Dream» von Slash. Richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Slash) bitte an: wettbewerb@rontaler.ch. Einsendeschluss ist am 16. Dezember. VIEL GLÜCK!


28 | agenda buchrain Donnerstag, 6. Dezember Bibliothek Buchrain Wolle & Märchen: Bringen Sie Ihre Handarbeit mit und geniessen Sie ein Märchen, Bibliothek Buchrain, 9–11 Uhr Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 Freitag, 7. Dezember Bueri aktiv 60 plus Spielnachmittag, Bibliothek Buchrain, 13.30 Uhr. 041 440 26 67 Montag, 10. Dezember STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr

Donnerstag, 6. Dezember 2018 | Nr. 49/50 | rontaler

Samichlause Groppe Dierike Familienbesuche Freitag, 7. Dezember STV Dierikon ELKI Advents Z’Morgen, grosser Vereinsraum, 8–12 Uhr Samstag, 8. Dezember MARIA EMPFÄNGNIS Montag, 10. Dezember Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30–17 Uhr

Donnerstag, 13. Dezember Bibliothek Buchrain games & more: Adventsspezial für Jugendliche ab 1. Oberstufe, Leitung: Jugendanimation, Bibliothek Buchrain, 18–20 Uhr

Dienstag, 11. Dezember Frauenforum Pfarrei Root Wandervögel, Treffpunkt um 12.45 Uhr beim Bahnhof Gisikon Root. Wir fahren bis zum Bahnhof Luzern. Von dort wandern wir durch verschiedene Quartiere und dem See entlang bis zum Schönbühl-Center. Nach dem Schlusstrunk fahren wir mit dem Bus wieder heim. Billette lösen für die Zonen 28 und 10. Auskunft: E. Grunder Tel.041 450 23 22 Frauenforum Pfarrei Root Kinder-und Mami-Treff, 13.30-17.00 Uhr, Pfarreiheim Root. Kinderbetreuung ab 3 Jahren, Bitte Finken mitbringen. Leitung: Gisela Wyss, Tel. 041 450 06 22 oder gisela.wyss@gmail.com STV Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr

Freitag, 14. Dezember Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anmeldungen bis Donnerstag, an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15

Mittwoch, 12. Dezember Röm.-kath. Pfarramt Root Roratemesse, Dierikon, 6.30 Uhr. Anschliessend Frühstück im Gemeindehaus Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr

Montag, 17. Dezember Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79 STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr

Donnerstag, 13. Dezember Frauenforum Pfarrei Root Jassen für Senioren, Pfarreiheim Root, 13.30 Uhr. Kontaktperson: Yvonne Fuchs Telefon 041 450 03 38 oder yvonne-fuchs@bluewin.ch STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr

Mittwoch, 12. Dezember Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Buchrain. Ganztags. Anm. bei Frau M. Dullinger unter 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Montag bis Freitag von 8–9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr

Dienstag, 18. Dezember Bueri aktiv 60 plus Adventswanderung mit Imbiss: Anmelden bis 14.12. an Michael Cathomas, 041 440 23 18 Mittwoch, 19. Dezember Mütter-/Väterberatung Im Alterszentrum Tschann, Buchrain. Ganztags. Anm. bei Frau M. Dullinger unter 041 442 01 82. Einfache telefonische Beratungen Montag bis Freitag von 8–9.30 Uhr und von 13–13.30 Uhr Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 20. Dezember Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13

dierikon Donnerstag, 6. Dezember STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45– 19.45 Uhr

Freitag, 14. Dezember STV Dierikon ELKI, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Montag, 17. Dezember Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30–17 Uhr Dienstag, 18. Dezember Frauenforum Pfarrei Root Roratemesse, Pfarrkirche Root, 6.30 Uhr. Anschliessend Frühstück im Pfarreiheim STV Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr Mittwoch, 19. Dezember Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr Donnerstag, 20. Dezember STV Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45 – 19.45 Uhr

Freitag, 21. Dezember STV Dierikon ELKI, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr Jufa, Fachstelle für Jugend und Familie Ebikon/Buchrain Mütter- und Väterberatung, kleiner Vereinsraum, 13.30–18 Uhr, Anm. bei Thierry Bieri, Tel. 041 440 62 88 (Montag–Donnerstag) Samstag, 22. Dezember BEGINN WEIHNACHTSFERIEN

ebikon Donnerstag, 6. Dezember Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr. Ramona Lagger 078 721 98 21 / Kosten: 5.– pro Familie Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle, Kafi Höchweid, 12 Uhr. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.– Dienstag, 11. November Gruppe Mittagstreff Pfarreiheim Ebikon, 11.45 Uhr. An- und Abmeldung bis MontagNachmittag / A. Zanutta 041 440 57 60 oder M. Erb 041 440 25 50 / Kosten: 12.– Frauenturnvereins Ebikon Muki/Vaki-Turnen (für 3 bis 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (ab 4 Jahre/1. Kiga-Jahr), Wydenhof-Turnhalle, 15.45–16.40 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (ab 5 Jahre/2. Kiga-Jahr), Wydenhof-Turnhalle, 16.45–17.40 Uhr Mittwoch, 12. Dezember Frauenturnvereins Ebikon Muki/Vaki-Turnen (3–4 Jahre), Wydenhof, 9.05–9.55 Uhr Gruppe Senioren Chlaus-Nachmittag, Pfarreiheim Ebikon, 14–16.30 Uhr. Auskunft: Hélène Achermann 041 440 44 13 Donnerstag, 13. Dezember Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr. Ramona Lagger 078 721 98 21 / Kosten: 5.– pro Familie Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle, Kafi Höchweid, 12 Uhr. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.– Frauenturnverein Ebikon Jahresausklang Samstag, 15. Dezember Rudolf Steiner Schule Luzern Kerzenziehen mit 100% Bienenwachs (3.50 pro 100g), Riedholzstrasse 1, 11.45–18 Uhr Sonntag, 16. Dezember Jodlerklub Rotsee Ebikon Adventskonzert, Pfarrkirche Ebikon, 17 Uhr Montag, 17. Dezember Anthroposophische Gesellschaft Luzern Lichtbildbetrachtung: Heilimpuls der Madonnenreihe von Raffael, Kunstkeramik, 19.30 Uhr

Dienstag, 18. November Gruppe Mittagstreff Pfarreiheim Ebikon, 11.45 Uhr. An- und Abmeldung bis MontagNachmittag / A. Zanutta 041 440 57 60 oder M. Erb 041 440 25 50 / Kosten: 12.– Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (ab 4 Jahre/1. Kiga-Jahr), Wydenhof-Turnhalle, 15.45–16.40 Uhr Frauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (ab 5 Jahre/2. Kiga-Jahr), Wydenhof-Turnhalle, 16.45–17.40 Uhr Donnerstag, 20. Dezember Gruppe junger Eltern Treff für Eltern mit Kindern bis 5 Jahre, Pfarreiheim Ebikon, 9–11 Uhr. Ramona Lagger 078 721 98 21 / Kosten: 5.– pro Familie Gruppe Mittagstisch Offener Mittagstisch für alle, Kafi Höchweid, 12 Uhr. Anmeldung bis Mittwoch-Abend / Erwin Balmer 041 440 68 77 / Kosten: 15.–

gisikon Donnerstag, 6. Dezember In Gisikon ist der Samichlaus unterwegs Donnerstag, 13. Dezember Schulbesuchstag Freitag, 14. Dezember Mütter- und Väterberatung Donnerstag, 20. Dezember Karton- und Papiersammlung

inwil 1.–24. Dezember FMG Adventsfenster im Dorf Donnerstag, 6. Dezember Freizeitgruppe Inwil Kurze Wanderung zum Chlaushöck, Inwil Chlausengesellschaft Besuch der angemeldeten Familien Freitag, 7. Dezember Eibeler Volksbühne Chlaushöck Fr/Sa, 7./8. Dezember Musikgesellschaft Inwil Jahreskonzert, Möösli Samstag, 8. Dezember Kirchenchor Inwil Singen im Gottesdienst Mittwoch, 12. Dezember Pfarrei Inwil/FMG Roratefeier mit anschl. Morgenessen, Kirche Inwil Donnerstag, 13. Dezember FMG, Frohes Alter Weihnachtsfeier, Möösli Samariterverein Schlussübung, die Nieren, anschl. Chlaushöck, Möösli Freitag, 14. Dezember Pfarrei Inwil Versöhnungsfeier, Kirche Inwil


6. – 23. Dezember | 29

rontaler | Nr. 49/50 | Donnerstag, 6. Dezember 2018

Samstag, 15. Dezember Pfadi Inwil Jahresabschluss und Waldweihnachten

root

Sonntag, 9. Dezember Pfarrei St. Martin Chinderfiir (Gottesdienst speziell für Kinder), Start in der Martinskirche, 9.30 Uhr Montag, 10. Dezember Museum1 Museum1

Samstag, 8. Dezember Handhamronika-Club Root-Perlen Lotto in der Arena, ab 20 Uhr

Dienstag, 11. Dezember Pfarrei St. Martin Rorategottesdienst, St. Martinskirche, 19.30 Uhr

Sonntag, 9. Dezember Handhamronika-Club Root-Perlen Lotto in der Arena, ab 14 Uhr

Donnerstag, 13. Dezember Museum1 Vernissage Roman Sonderegger, Museum1, 18 Uhr

Dienstag, 11. Dezember Frauenforum Root Wandervögel, Bahnhof, Gisikon

Freitag, 14. Dezember Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Meditative Tänze und besinnliche Texte zur Advents- und Weihnachtszeit «Für uns ein Mensch geboren», Thomaskirche Adligenswil, 19.30–21 Uhr St.Martinschor Adventssingen, Kirche St.Martin, 20–21 Uhr Sankt-Martins-Chor Abendmusik, St. Martinskirche, 20 Uhr

Donnerstag, 13. Dezember Frauenforum Root Kinder- und Mamitreff, Pfarreiheim Frauenforum Jassen, Pfarreiheim Dienstag, 18. Dezember Agathaverein Root | Gisikon | Honau Adventsfenster 2018, Feuerwehrdepot

adligenswil Donnerstag, 6. Dezember Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Friedensgebet, Thomaskirche Adligenswil, 19 Uhr Freitag, 7. Dezember Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Café lokal-global, Thomaskirche Adligenswil, 14.30–16.30 Uhr Samariterverein Chlaushöck, Zentrum Teufmatt kleiner Mehrzwecksaal OG, 19 Uhr Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Meditative Tänze und besinnliche Texte zur Advents- und Weihnachtszeit, Thomaskirche Adligenswil, 19.30–21 Uhr Trachtengruppe Chlaushöck, Schützenhaus, 19.30 Uhr Samstag, 8. Dezember Sankt-Martins-Chor Gottesdienstbegleitung, St. Martinskirche, 9.30 Uhr Musikschule Adligenswil-Udligenswil Adventskonzert, Martinskirche, 17 Uhr

Samstag, 15. Dezember Familie Kost Christbaumverkauf, CoopPlatz, 8–16 Uhr Dienstag, 18. Dezember Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil 60plus Frühstück: «Gemeinsam in den Wochenstart», Thomaskirche Adligenswil, 9–11 Uhr Mittwoch, 19. Dezember Pfarrei St. Martin Rorategottesdienst, St. Martinskirche, 6.30 Uhr Freitag, 21. Dezember Reformierte Kirche Meggen Adligenswil Udligenswil Meditative Tänze und besinnliche Texte zur Advents- und Weihnachtszeit «Für uns ein Mensch geboren», Thomaskirche Adligenswil, 19.30–21 Uhr Martinskeller Four Seasons, Martinskeller, 21–22 Uhr Samstag, 22. Dezember Familie Kost Christbaumverkauf, CoopPlatz, 8–16 Uhr Pfarrei St. Martin Weihnachtsfeier mit krippenspiel, St. Martinskirche, 17 Uhr

Café Grüezi, Buchrain Aktivitäten Mer fiired zäme Wiehnachte. Montag, 10. Dezember 2018, 14–16 Uhr, kath. Pfarreiheim Buchrain Unkostenbeitrag Fr. 5.– Auskunft: Margrit Grüter 041 450 38 26, Corinne Moor 041 450 05 59 und Käthy Ruckli 041 440 40 18.

Frauenforum Pfarrei Root Dezemberangebote Spielenachmittag 11.12.2018 Kinder- und Mami-Treff im Pfarreiheim 13.30 bis 17.00 Auskunft: Gisela Wyss, 041 450 06 22 oder gisela.wyss@gmail.com 11.12.2018

Wandern mit den Wandervögel, Treffpunkt um 12.45 Uhr beim Bahnhof Gisikon-Root, Billette lösen für die Zonen 28 und 10, Auskunft: E. Grunder, 041 450 23 22

13.12.2018

Jassen für Senioren im Pfarreiheim ab 13.30 mit einem feinen Zvieri, Auskunft: Y. Fuchs, 041 450 03 38, yvonne-fuchs@bluewin.ch

18.12.2018

Roratemesse um 06.30 Uhr in der Pfarrkirche Root, anschliessend Frühstück im Pfarreiheim

Alle nötigen Informationen zu sämtlichen Events/Kurse finden sie auf unserer Homepage, www.frauenforum-root.ch

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal Pfarrei St. Maria Ebikon

Samstag, 8. Dezember 10 Uhr Maria Empfängnis Sonntag, 9. Dezember 9 Uhr 18.30 Uhr Samstag, 15. Dezember 17 Uhr Sonntag, 16. Dezember 9 Uhr

Pfarrkirche (K). Mitgestaltung: Blockflötenquintett Flautando Pfarrkirche (K) Franziskuskapelle. Buss- und Versöhnungsfeier anschl. Adventsfenster mit Punsch und Gebäck kein Gottesdienst in Ebikon. 1 Million Sterne ab 17 Uhr in Buchrain. Pfarrkriche (K)

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sonntag, 9. Dezember 10.30 Uhr 19.30 Uhr Samstag, 15. Dezember ab 17 Uhr 18 Uhr 19 Uhr Sonntag, 16. Dezember 10.30 Uhr

Gottesdienst (E), St. Agatha, Buchrain Taizégebet 1 Million Sterne St. Agatha, Buchrain Offene Kirche Adventsgebet mit Gesängen aus Taizé Gottesdienst (K) mit Versöhnungsfeier, St. Agatha, Buchrain

Kath. Kirchgemeinde Root

Samstag, 8. Dezember 18.30 Uhr Kirche Dierikon, (K) Maria Empfängnis Sonntag, 9. Dezember 9 Uhr Pfarrkirche Root, (K) Samstag, 15. Dezember 14.30 Start zum adventlichen Lichterweg für Familien 1 Million Sterne – 15 Uhr und alle Interessierten bei der Kirche Dierikon 17 Uhr Start bei der Pfarrkirche Buchrain: Jede Besucher in, jeder Besucher zündet eine Kerze an und gemeinsam wird der Kirchenplatz erleuchtet. Offeriert sind Wienerli, Bouillon, warmer Tee und Glühwein. 18– In der Kirche gibt es Musik und Stille. Es besteht 18.45 Uhr die Möglichkeit, Anliegen und Bitten zu formulie ren und in der Kirche zu lassen. 19 Uhr Adventsgebet mit Gesängen aus Taizé Sonntag, 16. Dezember 9 Uhr Pfarrkirche Root, Versöhnungs-Gottesdienst (K) mit einer Bläsergruppe der Musikschule Rontal

Reformierte Kirche Ebikon

Sonntag, 9. Dezember 9.30– 10 Uhr Sonntag, 9. Dezember 10 Uhr Mittwoch, 12. Dezember 15.30 Uhr Dienstag, 18. Dezember 19 Uhr

Urnenbüro für Stimmabgabe an Haupturne, Jakobuskirche, Kaspar Kopp-Strasse 22 C Advents-Zmorge-Gottesdienst, Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, Katechtetinnen und Religionsklassen, Eröffnung Buffet 9.30 Uhr, Beginn Gottesdienst 10.00 Uhr, Mitwirkung Jugendorchester Rontal, Fiire mit de Chliine, Jakobuskirche Dienstags-Treff, Jakobuskirche, Adventsfeier

Reformierte Kirche Buchrain-Root

Sonntag, 9. Dezember 10 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent, in der Kirche des Ref. Begegnungszentrums Buchrain mit Pfarrer Carsten Görtzen Samstag, 15. Dezember 14.30 Uhr Adventsfeier mit den Religionsschülern und Katecheten-Team, in der Kirche des Ref. Begegnungszentrums Buchrain Sonntag, 16. Dezember 10.30 Uhr ELKI-Feier im kath. Pfarreisaal Buchrain mit dem ELKI-Feier-Team


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Donnerstag, 6. Dezember 2018 | Nr. 49/50 | rontaler

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Kursbeginn/-ende: 10.01. / 26.06.2019 Zeit: Jeweils donnerstags / 17–17.50 Uhr Ort: Höflizentrum Ebikon Wer: Kinder der 1.–4. Klasse Kursleitung: Verena Wegmüller, dipl. Tanztrainerin SCWDA Anmeldung an: Tanja von Rotz, Telefon 079 754 58 65 tanja.amrein@gmx.ch. Der Cowboy Hut, die Jeans und das Fransen Gilet sind gerne gesehene Acessoires.

Kursbeginn/-ende: 09.01. / 24.07.2019 Kurszeit: Jeweils mittwochs / 18–19.15 Uhr Ort: Höflizentrum Ebikon Kursleitung: Verena Wegmüller, dipl. Tanztrainerin SCWDA Anmeldung: Tanja von Rotz, Telefon 079 754 58 65 tanja.amrein@gmx.ch Es macht Spass zu Country und Pop Songs die Choreographien der Gruppentänze anzuwenden. Lassen Sie sich begeistern von dieser Art des Tanzes.


SS UU D O K U D O K U 4 9 2

sudoku | 31

rontaler | Nr. 49/50 | Donnerstag, 6. Dezember 2018

66

33

44

5 58 8

1

1

11

44

55

22 22

66

Gesundheits-Ratgeber Gesundheits-Ratgeber Gesamtverkehrskonzept

55 44 66

88 99 33

Füllen Sie die leeren Felder soFüllen aus, Sie dassdieinleeren jeder Felder horizonso aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe und talen und vertikalen Reihe und in jedem der 9 Quadrate die in jedem der 9 Quadrate die Ziffern 1 bis 9 stehen. Ziffern 1 bis 9 stehen.

Jede jeder horizonhorizonJedeZiffer Ziffer darf darf in in jeder talen oder vertikalen Reihe talen oder vertikalen Reihe sowie nur sowiein injedem jedem Quadrat Quadrat nur einmal werden. einmaleingefügt eingefügt werden. Die DieLösung Lösung der der ZahlenkombinaZahlenkombination finden tionaus ausdieser dieser Ausgabe Ausgabe finden r Sieim imnächsten nächsten «Rontaler». «Rontaler». Sie

Auflösung Sudoku vom 28. September 2008

99

9 2

Auflösung November 2008 2018 AuflösungSudoku Sudokuvom vom 22. 28. September

4 4 77

4

4 8 9 1 2 5 3 7 6 81 25 18 93 64 59 42 37

4 8 9 1 2 5 3 7 5 7 2 4 3 6 9 5 7 2 4 3 6 9 8 33 11 66 7 78 89 94 42 22 44 77 6 69 93 35 51 11 66 88 5 57 74 42 29 99 55 33 8 81 12 27 76 66 22 11 3 34 47 78 85 77 33 55 9 96 68 81 14 88 99 44 2 25 51 16 63

6 1 5 8 3 4 9 2 7

LuzernOst genehmigt

Monate mit dem«R» «R»im imNamen Namen DieDie Monate mit dem

Die Gemeinden Buchrain, Dierikon, angenommen. Die amtliche Publihen bleibt. LuzernPlus übernimmt Hauri aus dem Emmer Gemeindekann somit erfolgen. Kommt Ebikon, Um Gisikon, Honau, und Root Koordinationsaufgaben im rat ausgelöst. Bienz ist parteilos Unser Abwehrsystem wird von vielen dabei Pflegen bedeutet: gesund durch Inwil den Winter zu kom-kation Pflegen der bedeutet: Unser Abwehrsystem von vielen Um gesund durch denLuzern, Winter zu komeiner Fristwird von 60 Tagen und für die restliche Amtsperiode haben mit dem Kanton dem Ver- innerhalb Gemeinden“, Pius Faktoren beeinflusst wie z.B.: Ernäh- Auftrag 1. Entschlacken – entsäuern –so ausleiten men, hiess es früher: In den Monaten 1. Entschlacken – entsäuern –Luzernausleiten 2018 bis 2019 des Vorstands geFaktoren beeinflusst zustande, wie z.B.: Ernähmen, hiess es früher: den LuzernPlus Monaten kehrsverbund Luzern Inund kein Referendum wird Zängerle, Präsident von rung, psychische Verfassung, Stress2. Darmsanierung ( Milieu verbessern – mit einem «R» im Namen wird Leberdas LuzernOst das GVK LuzernOst für dieStresssieben Plus. 2. Darmsanierung ( Milieu verbessern – wählt. Gemeinderat Hans Peter rung, psychische Verfassung, mitGesamtverkehrskonzept einem «R» im Namen wird LeberErholungs-Verhältnis, Umweltfaktoren ausleiten – Vitalstoff- insbesondere tran geschluckt. Auch heute sind dieGemeinderat Hans Peter Bienz in den Bienz ist in Ebikon seit 2016 zuerarbeitet. Die Delegierten der 24 dieMit- Gemeinden behördenverbindlich. ausleiten – Vitalstoffinsbesondere Erholungs-Verhältnis, Umweltfaktoren tran geschluckt. Auch heute sind oder auch der Verdauungsfunktionen, Aminosäuren-Versorgung) sem Ausspruch sinnvolle Aspekte abzugliedsgemeinden haben das Konzept ständig für das Ressort Planung LuzernPlus-Vorstand gewählt Im Falle eines Referendums werAminosäuren-Versorgung) oder auch der Verdauungsfunktionen, sem Ausspruch sinnvolle Aspekte abzumeine nicht den Stuhlgang. dieser Punktehaben kann aufden verschiegewinnen. den und die ich Stimmberechtigten aller DieJeder Delegierten Ebieinstimmig genehmigt. und Bau. Jeder Punkte kannwerden auf verschieund Was ich meine nicht denErnährung, Stuhlgang. gewinnen. nützt die beste denedieser Arten angegangen und 1. Wir sollten über längere Zeit etwas LuzernPlus-Gemeinden Gemeinderat Hans Peter über wenn das koner dene Arten angegangen werden Waswir nützt die Ernährung, 1. Wir sollten über Abwehrkräfte längere etwas sie nichtbeste verdauen und imwenn Darm re- Bienz somit auch den Vorstand Bedürfnissen Ihresund für unsere tun, denn Konzept in den gewählt. befinden. Mit der Entwicklung imZeit Rahmen Hauptamtlich ist der diplomierte somit auch den Bedürfnissen Ihres wir sie nicht verdauen und im Darm refür unsere Abwehrkräfte tun, denn sorbieren können. Stoffwechsels und Ihren Alltagszwänein intaktes und gut funktionieDie Ersatzwahl in den Vorstand der bestehenden Einzonungen Heizungs-Lüftungs-Klima IngeStoffwechsels IhrenDie Alltagszwänsorbieren einsich intaktes gut funktionieIn der können. Naturheilkunde wird Recht von gen angepasstund werden. individuelle rendes Immunsystem ist nicht plötz-Abwicklung des Mehrverkehrs biszu2030 LuzernPlus wurde durch den nieur FH Geschäftsleiter und Inwird dieund Mobilitätsnachfrage Gesamtverkehrskonzept LuRücktritt von Susanne Truttmannbis rendes 2030 lich erhöhen. von einem verschlackten gesproEinschätzung, wo wer abgeholt werden haber der Eugen Bienz AG. mit denEine ersten Erkältungswellen gen angepasst werden. Die individuelle In der Naturheilkunde wird Darm zu Recht Immunsystem istzukunftsfänicht plötz- Das Patrick Seiz, Drogist und Naturheilhige des Verkehrs aufinsbezernOst ist auf 2030 ausgerichtet alsverschlackten Folge einer schlechten muss, spielt eine für Idealerweise schenken wir Verdau- Einschätzung, wosehr werwichtige abgeholtRolle werden von chen einem Darm gesprolichAbwicklung mitda. den ersten Erkältungswellen der Achse Luzern-Zug-Zürich ist und definiert auch verschiedene praktiker Drogerie Seiz,und Buchrain. Patrick Seiz, Drogist Naturheileine erfolgreiche Tätigkeit. Da können sondere in der Zeit derwir Wechsel Unsere Nahrungsmittel muss, spielt eine sehr wichtige Rolle für als Folge einer schlechten Verdauda. Idealerweise schenken insbe-in chenungsleistung. für die oder Standortattraktivität sehr Massnahmen für die Siedlungsaus Zeit demder Winter unserer Hilfsmittel wie Irisdiagnose oder Antlitzwerden nicht verdaut, sondern werden eine praktiker Drogerie Seiz, Buchrain. erfolgreiche Tätigkeit. Da können Unsere Nahrungsmittel sondere in der Wechsel in Abwehrungsleistung. bedeutend. Deshalb haben die Ge- entwicklung mit der Ortsplanung Nierenfunktion (natuheilkundlich gesevermehrte Aufmerksamkeit. diagnose weitere Aufschlüsse über die vergärt oder verfault. Das führt zu AbHilfsmittel wie Irisdiagnose oder Antlitzwerden nicht verdaut, sondern werden oder aus dem Winter unserer Abwehr meinden Buchrain, Dierikon, Ebi- sowie Bebauungsund Gestalhen) ohnehin schon überlastet sind, gilt 2. Mit Lebertran erhalten wir gute DoStärken und Schwächen eines menschbauprodukten, die unseren StoffwechNierenfunktion (natuheilkundlich gesediagnose weitere Aufschlüsse über die vergärt oder verfault. zu Abvermehrte kon, Gisikon,Aufmerksamkeit. Honau, Inwil und Root tungsplänen. Auch Das die führt Sensibilies diese zu stärken und zu entlasten, sosen von Vitamin A. Das hält unter anlichen Systems geben, um die «Saniesel belasten können. Deshalb macht es hen) ohnehin schon überlastet sind, gilt ist unseren Bestandteil. Ziel entschieden, fürerhalten den funktionalen Stärken und Schwächen eines menschbauprodukten, die Stoffwech2. Mit Lebertran wir gute Do- sierungsarbeit weit als möglich. derem die Haut und die Schleimhaut rung» optimal laufen zu lassen. Denn Sinn,bestehenden ein bis zwei MalVerkehr im Jahr unseren und Raum LuzernOst gemeinsam eine es diese zu stärken und zu entlasten, solichen Systems geben, um die «Sanieselden belasten können. Deshalb macht sen von Vitamin A. Das hält unter an- ist, es in einem guten Zustand; und das wenn bei jemandem die Leberoder Darm speziell zu pflegen. den inim Zukunft verÜbersicht zuHaut erstellen, Strategien weit als möglich. rung» optimal laufen zu lassen. Denn derem die und die Schleimhaut Sinn,Mehrverkehr ein bis zwei Mal Jahr unseren Lassen Sie sich über Ihre Darmsaniesind unsere Abwehrlinien. zu definieren und ersten konkrete Mass- träglich abzuwickeln. Die Herwenn bei jemandem die Leber- oder in einem guten Zustand; und das Darm speziell zu pflegen. rung, über tolle Saubermacher wie die enthält Lebertran auch an- ausforderung liegt darin, dass die nahmen Weiter festzulegen. Das GesamtLassen Sie und sich wirkliche über IhreDarmstärker Darmsaniesind unsere ersten Abwehrlinien. Huminsäure sehnliche Dosen Vitamin D, dasKapazität der Strassen für den verkehrskonzept (GVK)von LuzernOst rung, über tolle Saubermacher wie die enthält Lebertran auch anist Weiter in Zusammenarbeit mit dem erwarteten Mehrverkehr bis 2030 wie Symbiolac informieren. neben der Knochenthematik auch Huminsäure und wirkliche Darmstärker sehnliche vonRolle Vitamin D,weissen das Kanton Luzern, dem Verkehrsvernicht ausreicht, was ohne MasseineDosen wichtige für die bund Luzern und LuzernPlus entnahmen zu entsprechend längeren Symbiolac informieren. neben der Knochenthematik auch Inwie dieser Rubrik befasste ich mich Blutkörperchen und somit unsere Imstanden. Es sieht die Staus führen wird. „Bis 2030 ist das eine wichtige Rollespielt. für Abwicklung die weissen schon einmal mit dem Darm und es munsystem desBlutkörperchen Mehrverkehrs mit demunsere öffentIn dieser Rubrik befasste mich wird auch diesmal kaum dasich letzte Mal und somit Im-Lo- Gesamtsystem Bypass und auch Aber eigentlich will ich nicht eine lichen Verkehr sowie dem Fussder Durchgangsbahnhof Luzern gewesen sein, denn er spielt eine zenbeshymne auf den Lebertran anstimschon einmal mit dem Darm und es munsystem spielt. und Fahrradverkehr vor. Davon soll noch nicht realisiert. Mit dem protrale Rolle fürdiesmal unsere kaum Gesundheit. men, als vielmehr Sie liebe LeserInnen wird auch das letzte Mal Aber eigentlich will ich nicht eine Loauch der Wirtschaftsverkehr pro- gnostizierten Mobilitätswachstum Ich wünsche Ihnen wunderbare und geauffordern, jetzt schon konkret etwas gewesen sein, denn er spielt eine zenbeshymne auf den Lebertran anstimfitieren. Die LuzernPlus-Delegier- braucht es somit Lösungsansätze sunde fürvielmehr Ihrdas Immunsystem zu tun. an im LuzernPlus-Gebiet, damit die trale R-Monate. Rolle für unsere Gesundheit. men, als Sie liebe LeserInnen ten haben GVK LuzernOst der Delegiertenversammlung vom Standortattraktivität im gesamtIch wünsche Ihnen wunderbare und geauffordern, jetzt schon konkret etwas Hans Peter Bienz ist in den Vorstand von LuzernPlus worden. Bild zVg. vergangenen Freitag einstimmig schweizerischen Vergleich bestesundegewählt R-Monate. für Ihr Immunsystem zu tun.


32 | schluss

Donnerstag, 6. Dezember 2018 | Nr. 49/50 | rontaler

Spendenrekord am 15. Suppentag in Luzern Am Donnerstag 22. November fand vor dem Hotel Schweizerhof in Luzern der 15. Suppentag der Schweizer Tafel statt. Es wurden 300 Liter Suppe geschöpft und so 12’000 Franken für einen guten Zweck gesammelt. Das sind 800 Franken mehr als im Vorjahr. Suppe schöpfen aus dem einen Topf – Spende reinwerfen in den anderen Topf. Der 15. Luzerner Suppentag war am Donnerstag ein voller Erfolg. Bereits zum zweiten Mal wurde der nationale

Spendentag der Schweizer Tafel der Region Luzern vor dem Hotel Schweizerhof durchgeführt. «Es war schön, die zahlreichen, sehr treuen Freunde der Schweizer Tafel wieder zu sehen. Sie helfen uns jedes Jahr, ein so grossartiges Ergebnis zu erzielen», so die Präsidentin von Fundraising Luzern der Schweizer Tafel, Gabriela Hauser. Es wurden rund 300 Liter vom Hotel Schweizerhof gekocht und von prominenter Hand ausgeschöpft. René Rindlisbacher, Spie-

Dada ante Portas und der CFO und CEO von Schindler im Einsatz.

ler des FC Luzern, Sänger Kunz oder auch der Filmemacher Luke Gasser standen fürs Schöpfen im Einsatz. 50 Liter weniger als 2017 fanden den Weg vom Topf in die Suppenteller – was wohl auch dem kalt-nebligen Wetter zuzuschreiben ist. Mehr Spenden als im Vorjahr Am 15. Suppentag kamen insgesamt 12’000 Franken Spenden zusammen. Das sind 800 Franken mehr als im Vorjahr. Das Geld

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Ein spezieller Dank geht auch an Globus Luzern, Bucher Identity & Design und Mine Meyer, die uns mit einer besonders grosszügigen Spende unterstützt haben», so Gabriela Hauser.

René Rindlisbacher und Andy Wolf schöpften ebenfalls für einen guten Zweck.

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fliesst direkt zur Schweizer Tafel, die sich für Menschen in der Schweiz einsetzt, die auf Nahrungsmittel angewiesen sind. «Wir sind überglücklich 12'000 Franken Spenden gesammelt zu haben. So viel wie noch nie!

MARIA S I N G N Ä F P EM

8. 12. 9- 16 Uhr

Luzern Ebikon

Hirschengraben 43

Luzernstrasse 7


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