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Pressemitteilung Kurztext

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Occupy:Frankfurt mobilisiert 4 000 Demonstranten und bietet ein buntes Rahmenprogramm

Frankfurt am Main, 1. November 2011

Die dritte Demonstration von Occupy:Frankfurt lockte   Menschen in die Frankfurter Innenstadt. Die Bewegung erklärte sich zur Occupy-Bewegung in Oakland, usa solidarisch, Redner berichteten außerdem von der Situation im ezb-Camp und den Protesten der Studenten. In der Großen Gallusstraße kam es zu einer spontanen Zwischenkundgebung, als Hunderte die Eingangstreppe der Commerzbank besetzten. Später trugen ein »Poetry-Slam« und eine Kinderschminkaktion im Camp dazu bei, daß Besucher noch für viele Stunden blieben. Nach Einbruch der Dunkelheit belegte die Künstlergruppe Die Segel die Fassade des ezb-Turms mit einer Videoanimation, DJs sorgten bis in die Morgenstunden für Partyatmosphäre. Organisatoren und Polizei waren mit dem friedlichen und kreativen Verlauf der Veranstaltung und der kooperativen Zusammenarbeit äußerst zufrieden.

Pressekontakt Occupy:Frankfurt Infotelefon Telefon 0174 / 4 05 05 04 E-Mail presse@occupyfrankfurt.de

Langtext

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 Worte

Occupy:Frankfurt mobilisiert 4 000 Demonstranten und bietet ein buntes Rahmenprogramm Occupy:Frankfurt ist Teil einer globalen Bewegung, die sich gegen die Macht der Finanzmärkte und Banken richtet. Ausgehend von den Protesten an der New Yorker Wall Street ist auch die Bankenstadt Frankfurt ein zentraler Ort für friedliche Demonstrationen. Die inzwischen dritte Samstagsdemonstration lockte am . Oktober  bei sonnigem Herbstwetter erneut   Menschen aller Altersklassen und aller gesellschaftlichen Schichten in die Frankfurter Innenstadt. Auf einer verlängerten Demonstrationsroute kam es zu mehreren Zwischenkundgebungen, bei denen Occupy:Frankfurt sich zur Occupy-Bewegung in Oakland, usa solidarisch erklärte und verdeutlichte, daß es sich um eine weltumspannende Bewegung handelt, die nicht isoliert betrachtet werden darf. Redner berichteten außerdem von der Situation im Frankfurter Camp wie auch von den Protesten der Studenten. In der Großen Gallusstraße kam es auf Höhe des Commerzbank-Turms zu einer spontanen Zwischenkundgebung, als hunderte Demonstranten die einladende Treppe des Gebäudes besetzten und friedlich aber lautstark Präsenz zeigten. Später trug ein buntes Rahmenprogramm im Camp dazu bei, daß Besucher noch für viele Stunden blieben. Der erste Occupy-Slam überzeugte eine große Zahl von Zuschauern und machte Lust auf weitere Veranstaltungen dieser Art. Wie bei allen »Poetry-Slams« präsentierten Teilnehmer in diesem literarischen Vortragswettbewerb eigene Texte und stellten sich der Wertung des Publikums.

Web www.occupyfrankfurt.de

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Für kleine »Platzbesetzer« gab es eine farbenfrohe Kinderschminkaktion, die für einen gesellschaftlichen Wandel der ganz anderen Art sorgte. Livemusik und Redner stellten sicher, daß wirklich jeder Besucher angesprochen wurde. Nach Einbruch der Dunkelheit belegte die Künstlergruppe Die Segel die Fassade des ezb-Turms mit einer großflächigen Echtzeit-Videoanimation. Die Kernaussage »Geld fließt falsch und klumpt!« wurde mittels sich bewegender »Videosegel« zu passender Musik in immer neuen Formen projiziert und machte deutlich, daß eine Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Mißständen auf allen Ebenen erfolgen muß. Occupy:Frankfurt begrüßt das starke Engagement von Künstlern aller Richtungen ausdrücklich und sieht sowohl das ezb-Camp wie auch die Bewegung insgesamt als übergreifende Plattform, um einen gesellschaftlichen Wandel zu bewirken. Der Diskurs soll nicht ausschließlich auf politischer Ebene geführt werden, sondern muß auch künstlerische und philosophische Sichtweisen einschließen. Später am Abend bis in die frühen Morgenstunden verbreiteten DJs mit lautstarker Discomusik ausgelassene Partyatmosphäre auf dem Camp. Unter den zahlreichen Besuchern waren nicht nur Gäste der nahegelegenen Disco, sondern auch Eva Einarsdóttir, Stadträdtin aus Reykjavík, Island. Sie besuchte das Camp privat und betonte das Recht der Bürger auf freie, friedliche Demonstrationen. Organisatoren und Polizei waren mit dem friedlichen und kreativen Verlauf der gesamten Veranstaltung und der kooperativen Zusammenarbeit äußerst zufrieden.

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