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Nr. 20/2009
22. Oktober
Wieder Zugverkehr auf allen S-Bahn-Strecken S-Bahn-Züge bedienen wieder alle Streckenabschnitte. Auch zwischen Spandau und Wartenberg (S 75), zwischen Ahrensfelde und Potsdam Hauptbahnhof (S 7) sowie nach Strausberg Nord (S 5) fahren die Züge. Auf dem Ring (S 41/S 42) 5-Minuten-Takt in der Hauptverkehrszeit. Details zum aktuellen Verkehrsangebot auf Seite 9.
Weitere S-Bahn-Nutzer profitieren vom Entschuldigungspaket Neukunden, Nutzer von Monatskarten und Semestertickets sowie Gelegenheitsfahrer profitieren im Dezember vom Entschuldigungspaket der S-Bahn Berlin. Außerdem spendete das Unternehmen 400 000 Euro für wohltätige Zwecke. Mehr zu den erweiterten Entschuldigungsregelungen auf Seite 3.
Reisen in Berlin und Brandenburg
WINTERZEIT ZEITUMSTELLUNG AUCH BEI DER BAHN In der Nacht vom 24. auf den 25. Oktober endet die Sommerzeit, die Uhren werden von drei auf zwei Uhr zurückgestellt. Nachtzüge halten an einem Bahnhof entlang der Reisestrecke, damit sie morgens nicht zu früh ankommen.
Nahe Ziele, gut mit der Bahn zu erreichen
Hauptbahnhof: Start in die Ferien
STREIFZUG WINTERLICHES ZUM WOHLFÜHLEN Wenn der Herbstwind über das Land fegt, etwas später vielleicht Schnee und Eis knistern, dann denken sich Brandenburger Thermalbäder und edle Hotels besonders schöne Angebote für ihre Gäste aus. Streifzüge durchs Wohlfühlland auf den Seiten m 16/19
AKTION IM BAHNHOF DES REISEKAISERS
punkt 3-Leser, die den Potsdamer Kaiserbahnhof von innen sehen möchten, haben am 22.11. die einmalige Chance. m Seite 5
FOTO: DAVID ULRICH
Jede Menge Ferienziele erreichen Urlauber vom Berliner Hauptbahnhof – mit Fern- und Regionalzügen, und immer besser auch wieder mit der S-Bahn. In dieser Ausgabe gibt es viele Tipps für Familien, die sich
einige gemeinsame Ferientage gönnen wollen. Wie wär’s mit Pinguin-Planschen, Maulwurfknuddeln oder Sandmännchengucken? m ab Seite 13
PUNKT 3 – AUSGABE 20/2009
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Selbstbestimmt mobil: VBB Bus & Bahn Begleitservice feiert ersten Geburtstag Der neue Autozug-Sommerkatalog 2010 ist da
Mit dem Huckpackzug in die Ferien
Fast 7 000 Einsätze kann der kostenlose Bus & Bahn Begleitservice an seinem ersten Geburtstag vorweisen. Das sind knapp 19 Fahrten mit den Öffentlichen pro Tag, bei denen in ihrer Mobilität eingeschränkte Kunden von den Service-Mitarbeitern begleitet werden, Nachfrage steigend. Vor allem Fahrgäste, die auf den Rollstuhl oder Rollator angewiesen, sehbeeinträchtigt oder blind sind, haben im vergangenen Jahr das Angebot angenommen. Inzwischen sind 60 Begleiter für das Projekt des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) und der D & B Dienstleistung und Bildung gGmbH im Einsatz. In Anspruch genommen werden kann die Begleitung auch kurzfristig und von mobilitätseingeschränkten Menschen aus anderen Städten Deutschlands, die in Berlin zu Besuch sind. 3 cb
i www.vbbonline.de t (030) 25 414 414
IMPRESSUM punkt 3 Verlag GmbH Panoramastraße 1, 10178 Berlin Telefon (030) 57 79 58 90 Telefax (030) 57 79 58 91 redaktion@punkt3.de www.punkt3.de Redaktion: Eva Hahm Redaktionsbeirat: Birgit Scharf (S-Bahn Berlin), Holger Prestin (DB Regio) Bild: David Ulrich Layout: Ines Müller Produktion: Manuela Schmiedchen Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck www.berliner-zeitungsdruck.de Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.
Nächste punkt 3-Ausgabe: ab 5. November
Der neue Autozug-Sommerkatalog mit allen Fahrplänen, Preisen und zahlreichen Reiseinformationen steht ab sofort unter www.bahn.de/ autozug, Rubrik „Reisevorbereitung“, zum Herunterladen bereit. Die gedruckte Version ist ab Ende Oktober in allen DB Reisezentren und DB Verkaufsstellen erhältlich. Der Katalog gilt für Reisen vom 1. April bis 30. Oktober 2010, die Buchungseröffnung ist am 2. November um 10 Uhr. Das beliebte Angebot Autozug-Spezial wird fortgeführt. Innerdeutsch ist der Fahrzeugtransport hierbei inklusive einer Person im Liegewagen ab 99 Euro, auf internationalen Strecken ab 149 Euro buchbar -
pro Strecke und solange der Vorrat reicht. Von Berlin fährt der Autozug täglich nach München. Ausländische Ziel-Terminals sind Villach, Bozen, Triest, Verona, Avignon und Narbonne. Anlässlich des 80-jährigen Jubiläums vom Autozug am 1. April 2010 finden ab Januar regelmäßig wechselnde Aktionen statt.
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Neue Fahrtreppen für Alex und Friedrichstraße
FOTO: DAVID ULRICH
Mit dem Geld aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung werden derzeit an den Bahnhöfen Alexanderplatz und Friedrichstraße bis April 2010 die Fahrtreppen der S- und Regional-Bahnsteige ausgetauscht. Beide Bahnhöfe bekommen auch neue Fahrgastinformationsanlagen, ebenso 2010 der Ostbahnhof. Mehr zu diesen Baumaßnahmen in der kommenden punkt 3-Ausgabe ab 5. November.
t 01805/99 66 33, Stichwort „Autozug“ (14 ct/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk ggf. abweichend, täglich 8 -22 Uhr), www.bahn.de/autozug.
S-Bahn bietet zusätzliche Züge zum Hertha-Spiel an Zum Bundesliga-Spiel Hertha BSC gegen VfL Wolfsburg am Sonntag, dem 25. Oktober, wird neben zusätzlichen S-Bahn-Zügen zwischen
Olympiastadion und Charlottenburg die S 3 bis nach Olympiastadion und Spandau verlängert.
BAHN-LEKTÜRE
Keine Angst vorm bösen Blick S-Bahn-Fahrer Dirk Daeglau ins Buch geschaut Wer einen Blick in dieses Buch riskiert, braucht vermutlich Nerven so stark wie Drahtseile. Denn was Dirk Daeglaus Nachbarin ihm empfohlen hat, ist nichts für zarte Pflänzchen. „Die Augen des Bösen“ heißt der Thriller von Autorin Kay Hooper, in dem ein Serientäter sein Unwesen treibt. Der Verbrecher hat es auf Frauen abgesehen, denen er auf bestialische Weise die Augen raubt. „Ich schätze, acht Frauen mussten bereits daran glauben“, gibt S-Bahn-Kunde Dirk Daeglau nüchtern zu Protokoll. Das Buch begleitet ihn auf seinen täglichen Fahrten zur Arbeit und wieder nach Hause. Jeweils 40 Minuten braucht Daeglau für den Hin- sowie Rückweg – genügend Zeit, der spannenden Geschichte zu folgen. Denn die Polizei tappt im Dunkeln. Erst als Polizeizeichnerin Maggie Barnes in die Ermittlungen eingreift und sich auch parapsychologischer Mittel bedient, kommen diese voran. Dirk Daeglau wird stets von seiner Nachbarin mit
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Lesestoff versorgt: „Diesen Thriller kann auch ich weiterempfehlen, denn er ist packend.“ Schließlich versteht Millionbestseller-Autorin Kay Hooper ihr Handwerk, hat sie eine Reihe weiterer Romane von diesem Format vorgelegt. Wer sich vom bösen Blick nicht fürchtet, kann also getrost zugreifen und ebenfalls die Jagd nach dem Serientäter verfolgen. 3 Claudia Braun Kay Hooper: „Die Augen des Bösen“ Weltbild Verlag, 368 Seiten ISBN-10: 3898972739 ISBN-13: 978-3898972734
PUNKT 3 – AUSGABE 20/2009
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S-Bahn Berlin spendet für Wohltätigkeitsorganisationen
Die erweiterten Entschuldigungsregelungen der S-Bahn Berlin
Entschuldigungspaket für weitere Nutzergruppen Monatskarten für Dezember 2009, die einen der Tarifteilbereiche Berlin AB, BC oder ABC enthalten:
Endlich zwei weitere erfreuliche Nachrichten von der S-Bahn Berlin: Seit dem 19. Oktober werden wieder alle Strecken von S-Bahn-Zügen bedient. Und: Auf das bisherige Entschuldigungspaket kommt noch etwas obendrauf. Außer Stammkunden kommen Monatskarten-Nutzer, Studenten mit Semestertickets und auch Gelegenheitsfahrer in den Genuss der Entschuldigung (siehe Informationen rechts). Auch vier Berliner Wohltätigkeitsorganisationen erhielten von S-Bahn-Geschäftsführer Peter Buchner Spendenschecks in Höhe von insgesamt 400 000 Euro. Jeweils 100 000 Euro kommen der Berliner Stadtmission, der Deutschen RheumaLiga Berlin, dem christlichen Kinder- und Jugendwerk „Die Arche“ sowie der Berliner Bürgerstiftung zu Gute, die mit dieser überraschenden finanziellen Zuwendung nicht gerechnet hatten. „Wir möchten uns noch einmal bei allen Fahrgästen für die ungenügende Leistung der S-Bahn in den letzten Monaten entschuldigen. Stellvertretend für die Allgemeinheit sollen die überreichten Geldspenden dazu beitragen, wichtige soziale Projekte in der Stadt zu unterstützen“, erklärte Buchner bei der Übergabe in den Räumen der Bahnhofsmission am Hauptbahnhof. Auch wenn durch die Spende vielleicht nicht jeder durch die Einschränkungen im S-BahnVerkehr entstandene Nachteil ausgeglichen werden könne, so ist sie doch als Zeichen des Bedauerns gedacht, von dem viele Menschen profitieren. Und auch wenn die Unterstützung für alle vier Organisationen unerwartet kam, konnten deren Vertreter bereits genau sagen, wie das Geld verwendet werden soll. Die Berliner Stadtmission, die gemeinsam mit INVIA Betreiber der Bahnhofsmission am Standort Hauptbahnhof ist, möchte ihre Arbeit ausbau-
Die Bahnhofsmission bietet allen Reisenden Hilfe.
Gleitende Monatskarten, deren Gültigkeit im Dezember beginnt, gelten sieben Tage länger. Ein Beispiel: Wer eine ab dem 12. Dezember 2009 gültige Monatskarte besitzt, die laut Ticketaufdruck bis zum 11. Januar gültig wäre, kann bis zum 18. Januar 2010 damit unterwegs sein. Dazu muss das Ticket nicht extra verlängert werden. Gleitende Monatskarten gelten ab einem frei wählbaren Tag des Monats, erster möglicher Geltungstag ist der 1. Dezember (durch die Entschuldigungsleistung dann bis 7. Januar 2010 gültig), letztmöglicher Geltungstag ist der 31. Dezember (dann bis zum 6. Februar 2010). Die Regelung gilt für alle gleitenden Monatskarten: die VBB-Umweltkarte, das Azubi- und Schülerticket und die Geschwisterkarte. Um den Vorteil zu nutzen, ist es egal, bei welchem Verkehrsunternehmen die Monatskarte gekauft wurde.
FOTO: DAVID ULRICH
S-Bahn-Chef Peter Buchner überreichte den Spenden-Scheck als Zeichen der Entschuldigung.
en und ihre Öffnungszeiten bis 22 Uhr verlängern. Die ökumenische Einrichtung ist ein langjähriger Partner der Deutschen Bahn und nicht nur zuverlässige Anlaufstelle für Reisende, sondern auch für aus der Gesellschaft ausgegrenzte Menschen. Wie Martin Zwick, Geschäftsführer der Stadtmission Soziale Dienste gGmbH, mitteilte, habe die Einrichtung in den vergangenen Wochen auch ratsuchenden S-BahnKunden weitergeholfen.
Wassergymnastik gehört zum Angebot der Rheuma-Liga.
Die Deutsche Rheuma-Liga stellt den größten Behindertenverband in der Region dar und möchte mit der Spende ein neues Therapie- und Selbsthilfezentrum für die über 60 000 rheumakranken Menschen der Stadt errichten. Wie Elke Büttner, Mitglied des Vorstands und Landessprecherin für junge Rheumakranke, bei der Scheckübergabe erklärte, sei es für die Mobilität der Betroffenen wichtig, auf barrierefreie öffentliche Verkehrsmittel zählen zu können. Die S-Bahn habe da bereits eine Menge geleistet. Auch das christliche Kinderund Jugendwerk „Die Arche“ möchte mit dem Geld eine
neue Einrichtung in Reinickendorf entstehen lassen, in der sozial benachteiligte Kin-
Die „Arche“ bietet Kindern Geborgenheit.
der betreut werden. Das teilte der stellvertretende Leiter und Pastor Ralf Schneider, der den Scheck entgegennahm und sich als S-Bahn-Abonnent zu erkennen gab, mit. Für die Bürgerstiftung Berlin bedankte sich die Vorstandsvorsitzende Heike Maria von Joest. Mit der Spende möchte die mit 350 Ehrenamtlichen arbeitende Stiftung die
Projekte führen in die zauberhafte Welt der Physik.
Bildungschancen für Kinder erhöhen. Dazu zählt unter anderem auch das Engagement in der frühkindlichen Betreuung.
Kalendergebundene (feste) VBB-Monatskarten, die im Dezember gültig sind, werden an den Verkaufsstellen und den Fahrausweisautomaten der S-Bahn und DB (auf den Bahnhöfen) sowie in den Verkaufsstellen und an den Automaten der BVG ab 2. November 15 € günstiger verkauft. Das gilt für kalendergebundene VBB-Umweltkarten, das Berlin-Ticket S, das 10-Uhr-Monatsticket, sowie Azubi- und Schülertickets und Geschwisterkarten. Wer bereits eine Dezember-Monatskarte zum vollen Tarifpreis erworben hat, kann diese in den S-Bahn-Verkaufsstellen ab 1. November 2009 umtauschen und erhält den Betrag von 15 € ausgezahlt. Wer es in diesem Jahr nicht schafft, die voll bezahlte Monatskarte umzutauschen oder zu einem späteren Zeitpunkt eine Monatskarte zum vollen Preis bei einem anderen Verkehrsunternehmen kauft, erhält im kommenden Jahr die Möglichkeit, die bereits genutzte Monatskarte an den S-Bahn-Verkaufsstellen umzutauschen. Die Kunden kommen dann mit der entsprechenden Monatskarte ab 7. Januar 2010 in eine S-Bahn-Verkaufsstelle und erhalten dort die Erstattung in Höhe von 15 €. Die S-Bahn bittet um Verständnis, dass nicht gleich nach den Weihnachtsferien der Umtausch möglich ist, weil dann die Verkaufsstellen erfahrungsgemäß stark frequentiert sind. Kaufen Sie Ihre Monatskarte bei dem Verkehrsunternehmen bzw. der Verkaufsstelle, wo Sie es gewohnt sind. Die Rückzahlung der 15 € ist in jedem Fall an jeder S-Bahn-Verkaufsstelle bis zum 30. Juni garantiert. Für Studenten (in Berlin, Potsdam und Wildau), die ein Semesterticket für den Tarifbereich Berlin ABC besitzen, zahlt die S-Bahn den Fahrpreis für einen Monat an den zuständigen AStA oder die Hochschule zurück. Der finanzielle Ausgleich und die Abwicklung erfolgen über den zuständigen AStA oder die Hochschule selbst. Fahrgästen, die nicht regelmäßig mit der S-Bahn unterwegs sind, bietet die S-Bahn eine Sonderregelung an allen vier Adventswochenenden an: In den Tarifteilbereichen Berlin AB, BC und ABC gelten Einzelfahrausweise als Tageskarten. Das gilt ebenso für den Einzelfahrausweis Fahrrad. Inhaber von Jahreskarten, Abonnements und Firmentickets können im Dezember frei fahren. Auch Neukunden profitieren beim Abschluss eines Abonnements von der Freifahrt-Regelung für einen Monat!
3 Claudia Braun Alle Entschuldigungsregelungen werden ausführlich in dem punkt 3 spezial Nr. 2 dargestellt, das ab 23. Oktober in den S-Bahn-Verkaufsstellen erhältlich ist.
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PUNKT 3 – AUSGABE 20/2009
S-BAHN-SERVICE Kundentelefon t 030 297-43333 Mo-Fr Sa, So
6.00 - 23.00 Uhr 7.00 - 21.00 Uhr
Kundenbüro im Ostbahnhof (Galerie) Wir sind persönlich für Sie da im Abo-Center und EBE-Serviceschalter: Mo, Mi 8.00 - 18.00 Uhr Di, Do 8.00 - 19.00 Uhr Fr 8.00 - 16.00 Uhr
Sie erreichen das Abo-Center t 030 297-43555 Mo-Fr 6.00 - 22.00 Uhr Sa, So 7.00 - 21.00 Uhr Fax: 030 297-43344 E-Mail: abo-center@s-bahn-berlin.de
Sie erreichen den EBE-Service t 030 297-43686 Mo-Fr 6.00 - 22.00 Uhr Sa, So 7.00 - 21.00 Uhr per Fax: 030 2844536789 per E-Mail: ebe@s-bahn-berlin.de
Die Berliner Stadtbahn vor 20 Jahren Große Modellbahnausstellung vom 30. Oktober bis 1. November 2009 im Postbahnhof Eine große Modelleisenbahnausstellung vom Verein für Berlin-Brandenburgische Stadtbahngeschichte „Weinbergsweg“ widmet sich vom 30. Oktober bis 1. November 2009 dem Thema „20 Jahre Mauerfall – 20 Jahre gemeinsame Modellbahngeschichte“. Die Schau im Postbahnhof am Ostbahnhof zeigt unter anderem zwei große Anlagen, die die Berliner Stadtbahn samt Zentrum darstellen. Auch der Berliner Fernsehturm, der in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag feiert, der Ostbahnhof und der Bahnhof Zoologischer Garten sind im Miniaturformat zu bewundern. Des Weiteren zeigt ein Modell einen Grenzübergang in Thüringen.
Andrang bei der Ausstellung 2007 im Postbahnhof am Ostbahnhof.
Ausfahrt historischer Fahrzeuge am Ostbahnhof.
delle. Eine Trix Express Modellbahn stellt anhand von Fahrzeugen aus vergangenen Jahrzehnten dar, wie sich das Hobby Modelleisenbahn entwickelt hat. Außerdem ist eine Märklin-Kinderzimmeranlage im Stil der 1960er Jahre aufgebaut. Ebenfalls zu sehen: Eine wunderschöne Winteranlage, bei deren Anblick man sich schon jetzt weiße Weihnachten wünscht. Modelleisenbahnfreunde können darüber hinaus an einigen Verkaufsständen neue und gebrauchte Fahrzeuge, Zubehör und Bücher erwerben.
Von Berlin nach Hamburg oder Dresden ab 9 €
Präventionswoche: Sicherheit für Senioren
Bonn, die ehemalige Hauptstadt der Bundesrepublik, ist mit einer rund 50 Meter langen und nach freien Motiven
gestalteten Modulanlage vertreten. Insgesamt sind 25 Modellbahnanlagen in den Baugrößen N, TT, H0, 0 und IIm ausgestellt. Hinzu kommen diverse Schaustücke und Vitrinenmo-
Postadresse: S-Bahn Berlin GmbH Invalidenstraße 19 10115 Berlin
Kundenzentren Alexanderplatz Mo-Fr 6.30 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr Friedrichstraße Mo-Fr 6.00 - 22.00 Uhr Sa, So 7.00 - 22.00 Uhr Hauptbahnhof Mo-Fr 6.00 - 22.00 Uhr Sa, So 7.00 - 22.00 Uhr Lichtenberg Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 17.00 Uhr Ostbahnhof Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 7.00 - 21.00 Uhr Potsdam Hauptbahnhof Mo-Fr 6.00 - 20.30 Uhr Sa, So 7.00 - 20.00 Uhr Spandau Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr Zoologischer Garten Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr
Fahrkartenausgaben Auswahl Potsdamer Platz Mo-Fr Sa, So Schönhauser Allee Mo-Fr Sa So Südkreuz Mo-Fr Sa, So
8.30 - 17.30 Uhr 8.00 - 17.00 Uhr
Günstig: Neuer Winterfahrplan von Berlin Linien Bus Über 350 Ziele in Deutschland und Europa fährt die Berlin Linien Bus GmbH an. Der nun gültige Winterfahrplan bietet unter anderem Busfahrten von Berlin nach Hamburg oder Dresden ab unschlagbaren 9 € an. In europäische Metropolen geht es mit modernen und sicheren Komfort-Reisebussen bereits ab 22 €. Die Expressbuslinie zwischen Berlin und Dresden beispielsweise verkehrt sechsmal täglich in beide Richtungen. In der Hauptstadt ist der Zustieg an den Berliner Flug-
häfen und am ZOB Berlin möglich. Die Fahrt dauert nur zwei bis zweieinhalb Stunden bis Dresden-Neustadt und Dresden-Hauptbahnhof. Der Schnellbusverkehr zwischen Berlin und Hamburg wird bis zu 14-mal täglich in beide Richtungen angeboten. Berliner Abfahrtsorte sind der ZOB und Ostbahnhof. Zu den internationalen Zielen von Berlin Linien Bus gehören unter anderem Paris, London, Amsterdam und Prag, die täglich angefahren werden. 3 cb
i Tickets erhalten Sie im Kundenbüro Ostbahnhof (Galerie) , den S-BahnKundenzentren Alexanderplatz, Friedrichstraße, Lichtenberg, Potsdam Hbf, Spandau und Zoologischer Garten. Den Fahrplan finden Sie unter www.berlinlinienbus.de. Auskünfte gibt es telefonisch unter t (030) 861 93 31.
6.00 - 19.45 Uhr 8.00 - 17.00 Uhr geschlossen 6.00 - 19.45 Uhr 8.00 - 17.00 Uhr
Stand: 20.10.2009 Die Pausenzeiten entnehmen Sie bitte den örtlichen Aushängen oder dem Internet unter ww.s-bahn-berlin.de.
FOTOS: VERANSTALTER
Auch Verkehrsunternehmen, wie die S-Bahn Berlin, sind mit Info-Ständen vertreten. Für das leibliche Wohl während der Modelleisenbahnausstellung sorgt die Firma Zinnkann-Events. Auf der Freifläche vor dem Postbahnhof werden historischer Busse gezeigt, die auch für Sonderfahrten zur Verfügung stehen. Kinder können zudem auf einer Eisenbahn mitfahren. Des Weiteren werden am Sonntag, dem 1.11., historische Dampflokrundfahrten ab Ostbahnhof angeboten. www.berlin-macht-dampf.de Die Modelleisenbahnausstellung im Postbahnhof am Ostbahnhof, die bereits 2007 auf viel Zustimmung stieß, ist ein Erlebnis für die ganze Familie. 3 cb
FOTO: BEX
Wie schütze ich mich vor Taschen- und Trickdiebstahl? Was kann ich tun, um mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu erlangen? Diese und weitere Fragen zur Verkehrs- und Gewaltprävention werden auf der Seniorenwoche beantwortet. Die Präventionsveranstaltung findet vom 2. bis 6. November im Rathaus Charlottenburg-Wilmersdorf, OttoSuhr-Allee 100, statt. Veranstalter sind das dortige Bezirksamt sowie die Polizeidirektion 2, Teilnehmer ist unter
i Modelleisenbahnausstellung im Postbahnhof am Ostbahnhof 30.10. bis 1.11.2009 Öffnungszeiten: Fr. und Sa. 10-19 Uhr So. 10-18 Uhr Eintritt: 6 € Erwachsene, 2,50 € Kinder (5-14 Jahre), Familienkarte 15 € (2 Erwachsene und max. 3 Kinder)
anderem auch die S-Bahn Berlin. Der Eintritt zur SeniorenPräventionswoche ist frei. 3 cb
i Senioren-Präventionswoche 2. - 6. 11. 2009 Rathaus Charlottenburg-Wilmersdorf Otto-Suhr-Allee 100 10585 Berlin Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Fr. 9 - 12 Uhr Di. und Do. 11 – 14 Uhr
S-Bahn-Weihnachtszug fährt in diesem Jahr nicht Die Berliner Kinder werden sehr traurig sein und den Mitarbeitern der S-Bahn und des Vereins Historische S-Bahn tut das sehr, sehr leid, aber in diesem Jahr wird es keinen S-Bahn-Weihnachtszug geben. Da die S-Bahn derzeit alle
Kräfte darauf konzentriert, den Fahrbetrieb zu stabilisieren und möglichst schnell den normalen Betrieb wieder herzustellen, hat man sich entschlossen, die Adventfahrten in diesem Jahr abzusagen.
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PUNKT 3 – AUSGABE 20/2009
Pfeifen verboten, Eintritt erlaubt
DB REGIO-SERVICE
Einladung zur einmaligen Besichtigung des Kaiserbahnhofs Potsdam Seine Kaiserliche Majestät liebten das Reisen, die Jagd und schönes Ambiente. Was lag also näher, als einen repräsentativen Bahnhof dort bauen zu lassen, wo Jagdgebiet (umgezäunter Wildpark mit romantischen Gebäuden), Schlossareal (Neues Palais) und gute Schieneninfrastruktur (die Strecke nach Berlin und von dort in die weite Welt) harmonisch zusammenfanden. Und so ließ Wilhelm II. – auch „Reisekaiser“ genannt – die Königlichen Eisenbahndirektion Berlin im Jahre 1904 wissen, dass in Potsdam Wildpark das Kaiserhaus am Bahnhof zu Wildpark durch den Geheimen Ober-Hofbaurat Ernst Eberhard Ihne im „english-cottage Stile zu projectiren“ sei. Geschickt wurden die Baukosten des Kaiserlichen Privatbahnhofs von 188 000 Mark in einem Bauprojekt zur Hochlegung der Bahnstrecke Potsdam – Wildpark verpackt und somit vom Steuerzahler übernommen. Der Hang seiner Majestät zur mobilen Übernachtung ging schon vor der Fertigstellung des Neubaus soweit, dass er gelegentlich in seinem Salonzug
Historische Eisenbahnwagen: damals Salonwagen, heute Seminarraum
auf der Station Wildpark schlief. Vorbeifahrenden Zügen war dann das Pfeifen verboten. Im November des Jahres 1909 konnten der Kaiser nebst Familie ihre neue Reisestation in Besitz nehmen. Als erster Staatsgast stieg der amerikanische Präsident Theodor Roosevelt am 10. Mai 1910 hier aus, ein halbes Jahr später Zar Nikolaus II. Er brachte als Gastgeschenk den Kamin für den Kaisersaal mit. Doch bereits fünf Jahre später waren die hochherrschaftlichen Zeiten für die edle Hofstation vorbei. Im Ergebnis des Ersten Weltkriegs fuhr der abgedankte deutsche Kaiser von
FOTO: DAVID ULRICH
seinem belgischen Hauptquartier aus ins holländische Exil, seine Gattin Auguste Viktoria folgte ihm mit dem letzten offiziellen Kaiserzug vom Bahnhof Wildpark aus und kehrte am 12. April 1921 im Sarg zurück, um in Potsdam bestattet zu werden. Ab 1933 vertrieb das Militär das Wild aus dem Wildpark und ließ einen Bunkerbahnhof mit Anschlussgleisen zum Bahnhof bauen. Görings Befehlszug war hier stationiert, ebenso endete hier der „Blaue Express“ der sowjetischen Militärkommandantur. Der Bahnhof selbst gehörte zeitweilig der Deutschen Reichsbahn der
DDR, war Betriebskasse, Betriebsberufsschule, Kulturraum, Lagerraum, verfiel, brannte teilweise ab und musste schließlich wegen Einsturzgefahr gesperrt werden. 1999 wurde der Kaiserbahnhof in die Liste des UNESCOWeltkulturerbes aufgenommen. Die Deutsche Bahn nahm sich seiner an und eröffnete ihn am 16. Juni 2005 nach umfassender denkmalgerechter Restaurierung als Akademie für Führungskräfte.
Kundendialog DB Regio Fragen, Hinweise, Kritiken sowie Fahrplan- und Tarifauskünfte für den Verkehrsverbund (VBB): Babelsberger Str. 18, 14473 Potsdam, ran-berlin-brandenburg@bahn.de
t (03 31) 23 56 881/-882 Fax (03 31) 2 35 68 89 Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr Fahrplanauskünfte
t
(08 00) 1 50 70 90 (kostenlos)
Beratung und Buchung
t
(0 18 05) 99 66 33 (14 Cent/min*)
DB Abo-Center
i Führung durch den Kaiserbahnhof Aus Anlass des 100. Geburtstages des Kaiserbahnhofs öffnet die DB-Akademie am Sonntag, dem 22. November, für punkt 3-Leser ihre Türen. Es werden einstündige Führungen angeboten. Dazu müssen sich Interessierte bis zum 6. November telefonisch oder persönlich im Regio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz für eine zeitlich bindende Führung anmelden. In einem persönlichen Einladungsschreiben erfahren sie nähere Details. Regio-Punkt t (030) 24 72 96 29 geöffnet Mo-Fr 9-19 Uhr, Sa 9-16 Uhr
t
(0 18 05) 06 60 11 (14 Cent/min*) Fax (030) 29 73 68 22 DB.Abocenter.Berlin@bahn.de
Fundservice-Hotline
t
(0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min*) Fax: (02 02) 35 23 17 Fundbuero.DBAG@bahn.de Mo-Sa 8.00 - 20.00 Uhr So 10.00 - 20.00 Uhr
MobilitätsServicezentrale
t
(0 18 05) 51 25 12 (14 Cent/min*) Mo-Fr 8.00 - 20.00 Uhr Sa 8.00 - 16.00 Uhr Auskünfte und Fahrtanmeldungen zur Beförderung von Behinderten
Regio-Punkt-Fahrkartenverkauf im Bahnhof Friedrichstraße t (030) 20 61 99 25 Mo-Fr 11.00 - 18.00 Uhr
Nostalgiefahrten ab Berlin
Rheinsberg mit Charme, Bahn und Bus
200 000 Mal Quer-durchs-Land-Ticket
Bitte in Gransee umsteigen
Grenzenlos im Nahverkehrszug unterwegs
Auch im Winterhalbjahr hat Rheinsberg einen ganz eigenen Charme und auch in der kühlen Jahreszeit finden sich zahlreiche reizvolle Gründe für einen Besuch, von interessanten Ausstellungen bis zu unschlagbar günstigen Aktionsangeboten unter dem Motto „Winterlich Marke Brandenburg“. Die Suite oder das Appartment mit Seeblick ist schon für 79,- Euro pro Nacht zu haben (Info/Buchung t 0331-200 47 47, www. winterliches-brandenburg.de) Zwar fährt der Ausflugszug „Der Rheinsberger“ bis zur nächsten Saison nicht mehr, dennoch kommt man mit den Täglich Hinfahrt RE 5 Richtung Stralsund/Rostock 07.43*09.43 11.43 14.43 16.43 07.49* 09.49 11.49 14.49 16.49 08.27*10.27 12.27 15.25 17.25 Bus 784 08.35*10.35 12.35 15.35 17.35 08.51* 10.51 12.51 15.51 17.51 09.11* 11.11 13.11 15.11 17.11 09.14* 11.14 13.14 15.14 17.14 (Fahrplanauszug gültig bis 12.12. 09)
öffentlichen Verkehrsmitteln nach Winterfahrplan in die Stadt. Bis zum 30.3.2010 gibt es täglich bis zu fünf Verbindungen mit einmaligem Umsteigen vom RE 5 zum Bus in Gransee. Weitere Bus-Fahrmöglichkeiten bestehen über Neuruppin Rheinsberger Tor (RE 6).
i Touristinformation Rheinsberg t (03 39 31) 20 59 www.rheinsberg.de/ tourist-information Bahninformationen: t (0331) 23 56 881,-82
Täglich Rückfahrt RE 5 Richtung Falkenberg/Wittenberg ab Berlin Hbf an 09.15*11.15 13.15 16.15 18.15 ab Gesundbr. an 09.11* 11.11 13.11 16.11 18.11 an Gransee ab 08.31*10.31 12.31 15.31 17.31 ab Gransee Bf.an an Lindow ab an Rheinsberg Bf an Rheinsberg ab Schloss
08.19*10.19 08.02* 10.02 07.42* 09.42 07.40* 09.40
12.19 12.02 11.42 11.40
15.19 15.02 14.42 14.40
17.19 17.02 16.42 16.40
*nur Montag bis Freitag
Seit seiner Einführung im August wurde das bundesweit gültige Quer-durchsLand-Ticket bereits mehr als 200 000 Mal verkauft. Es gilt für Einzelreisende oder bis zu fünf gemeinsam reisende Personen. Für Einzelpersonen kostet es 34 Euro, jeder Mitfahrer zahlt nur fünf Euro der Maximalpreis für fünf Personen liegt somit bei 54 Euro (beim Kauf an den DB Automaten und im Internet über www.bahn.de, am Schalter mit Beratung 2 Euro mehr).
Das Ticket kann als OnlineTicket direkt von zu Hause ausgedruckt werden. Es gilt von Montag bis Freitag einen Tag lang für beliebig viele Fahrten von 9 Uhr bis 3 Uhr des Folgetags in der 2. Klasse in allen Nahverkehrszügen und S-Bahnen der DB und teilnehmender Bahnen, ist in unbegrenzter Zahl verfügbar und zunächst bis zum 31. Januar 2010 befristet. www.bahn.de
t (03 31) 6 00 67 06 Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr * Preise für Mobilfunk abweichend
Öffnungszeiten von DB Reisezentren (Auswahl) Berlin Hauptbahnhof Mo-So 6.00 - 22.00 Uhr Berlin Südkreuz Mo-Fr 6.30 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr Berlin Ostbahnhof Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 7.00 - 21.00 Uhr Berlin Alexanderplatz Mo-Fr 6.30 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr Berlin Friedrichstraße Mo-Fr 6.30 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr Berlin-Spandau Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr Berlin Zoologischer Garten Mo-Fr 7.00 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr DB Mobility Center im KaDeWe Mo-Do 10.00 - 20.00 Uhr Fr 10.00 - 21.00 Uhr Sa 9.30 - 20.00 Uhr Berlin-Lichtenberg Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr Sa, So 8.00 - 17.00 Uhr Potsdam Hbf Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr Sa + So 10.00 - 18.00 Uhr
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PUNKT 3 – AUSGABE 20/2009
20 Jahre Mauerfall
2006
Die Bahn verbindet Berlin
❙ 24. April: Der zweite neue S-Bahnsteig des „umgeklappten“ Bahnhofs Charlottenburg geht in Betrieb. ❙ 27./28. Mai: Hunderttausende kommen zum neuen Berliner Hauptbahnhof, der mit einer fantastischen Lichtshow eröffnet wird. Gleichzeitig gehen der Nord-Süd-Tunnel und acht weitere Bahnhöfe wieder, neu oder erweitert ans Netz. Feste, ein kostenloser Shuttle-Verkehr durch den neuen Tunnel und eine große Fahrzeugausstellung am Bahnhof Gesundbrunnen ziehen nicht nur Bahnfans an. ❙ 11. Juni: Die Panorama-S-Bahn begrüßt ihren 100 000. Fahrgast seit 1999. ❙ Juli/August: DB Regio macht in den Ferien mit Schnupperwochen auf die neuen Fahrverbindungen in Nord-Süd-Richtung aufmerksam. ❙ 23./24. September: Die Publikumstage der Schienenfahrzeugmesse InnoTrans erfreuen sich regen Zuspruchs.
Das Jahr 2006 schrieb Fußball- und Bahngeschichte Berlin bekam das größte Bahndrehkreuz Europas Das Jahr 17 nach dem Mauerfall schrieb neben Fußballauch Bahngeschichte. Mit der Eröffnung des Nord-Süd-Tunnels und des neuen Hauptbahnhofs war das größte Bahnkreuz Europas entstanden und Millionen Fußball-WM-Gäste prüften es vom ersten Tage an auf seine Belastbarkeit. Allein die S-Bahn brachte rund sieben Millionen zusätzliche Fahrgäste ins Fußballstadion, zu Fanmeilen, Großbildleinwänden und Konzerten.
ballfans nach Spielende innerhalb einer Stunde. Im Regionalverkehr fuhren an WMSpieltagen 150 Züge verlängert oder als zusätzliche Leistung und 40 zusätzliche Fernverkehrszüge kamen täglich nach Berlin. Im Jahr 2006 wurde das DB Regionalverkehrsnetz in gro-
Die Züge fuhren während der Fußball-WM im durchgehenden 24-Stunden-Betrieb. Die Tagesleistung aller S-BahnZüge zusammengenommen hätte an jedem der WM-Tage zweimal um die Erde gereicht. Die zehn Bahnsteige des SBahnhofs Olympiastadion – dem größten deutschen SFOTO: DAVID ULRICH Bahnhof – erlaubte die AbFußball-Fans auf dem fahrt von bis zu 40 000 FußS-Bahnhof Olympiastadion
ßen Teilen neu gestrickt. Mit dem Nord-Süd-Tunnel wurden neue Strecken und Bahnhöfe in Berlin und Brandenburg in Betrieb genommen wie Hauptbahnhof, Potsdamer Platz, Südkreuz, Gesundbrunnen, Lichterfelde Ost, Teltow oder Großbeeren. Regionalverkehrslinien wurden neu geordnet. Ohne Umwege fahren seither die Züge von Norden und Süden über den Berliner Außenring direkt in das Stadtzentrum. Damit kamen die Fahrgäste in den Genuss von Reisezeitverkürzungen von zum Teil mehr als 20 Minuten z.B. aus Richtung Jüterbog, Ludwigsfelde oder Eberswalde. Auch Fernverkehrskunden sind deutlich schneller und in dichteren Takten unterwegs. Die Fahrzeiten zwischen Hamburg und Berlin und zwischen Berlin und Leipzig haben sich deutlich redu-
Bahnknoten Berlin: vom neuen Hauptbahnhof in alle Himmelsrichtungen
ziert. In der Folge dessen ist die Zahl der Fernverkehrsreisenden auf der Strecke Berlin– Hamburg, wo seit Mai 2006 stündlich ein Zug fährt und nur eineinhalb Stunden benötigt, von rund 7 000 auf 10 000 täglich gewachsen. Auch nach Leipzig und zurück
FOTO: DAVID ULRICH
stiegen 45 Prozent mehr Fahrgäste in die Züge. Insgesamt hatte der Regionalverkehr seit Mai 2006 etwa 10 000 Kunden hinzugewonnen – Neukunden, nicht mitgezählt jene, die auf eine der Tunnellinien umgestiegen sind, weil sie damit besser fahren. Zum Bei-
Alexanderplatz – Revolutionsort und Schauplatz des Wandels Zum Mauerfalljubiläum wird der Alex in seiner politischen Dimension wiederentdeckt Er ist mit mehr als 360 000 Besuchern täglich der meistfrequentierte Platz Berlins, ein Ort des ständigen Wandels, an dem bis heute eigentlich immer an irgendeiner Ecke gebaut wird. Nachdem die Mauer gefallen war und Berlin 1990 wieder eine gemeinsame Verwaltung bekommen hatte, ging ein Spiel los, das den Alexanderplatz schon lange begleitet: Er sollte zu einem modernen, der Zeit entsprechenden Platz umgestaltet werden. Zu diesem Zweck wurde ein Ideenwettbewerb ausgeschrieben. Die permanente symbolkräftige Umgestaltung scheint ihm schon mit der „Taufe“ in die Wiege gelegt. Seinen Namen erhielt er nämlich anlässlich des Besuchs von Zar Alexander I. im Jahr 1805, vorher hieß er ganz profan „Ochsenplatz“. Kaum ein anderer Ort in Berlin hat im Lauf der Geschichte
Tausende besuchen täglich die imm er zugängliche Ausstellung auf dem Alexanderplatz.
eine so flexible Anpassung an die jeweilige Epoche erfahren. Vom Geschäftszentrum in der Kaiserzeit zum verkehrsreichen Weltstadtplatz und Einkaufs- und Vergnügungsviertel der legendären 20er Jahre bis zum sozialistischen Vorzeige-
platz der DDR hat der Alexanderplatz sein Gesicht immer wieder verändert. Und nach dem (bis dato letzten großen) Ideenwettbewerb 1993 begann die Umgestaltung des „Alex”, die laut Senat „seiner historischen Bedeutung als
FOTO: KULTURPROJEKTE BERLIN
dynamischem Handelsstandort, hochfrequentiertem Einkaufsviertel und gesellschaftlichem Zentrum Rechnung trägt.“ Der vielleicht wichtigste Wandel – noch vor der Restaurierung von Fernsehturm,
Weltzeituhr, Brunnen, Bahnhof und umliegenden Gebäuden – geschah im Jahr 1989, als die Ostberliner den Alexanderplatz als zentralen Treffpunkt für die Proteste gegen das DDR-Regime und Schauplatz des Kampfes für die Freiheit „eroberten“. Über diese Ereignisse, Akteure und Vorgeschichte der friedlichen Revolution informiert noch bis Mitte November die große Open Air Ausstellung am Ort des Geschehens. Um den Alexanderplatz als Revolutionsort dreht sich auch eine weitere Veranstaltung aus dem Programm zum Mauerjubiläum. Auf Initiative des Neuen Forums hatten Schauspieler am 4. November 1989 eine Großdemonstration auf dem Alexanderplatz organisiert. Ein Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion mit damaligen Teilnehmern erin-
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PUNKT 3 – AUSGABE 20/2009
❙ September: Die Parkeisenbahn Wuhlheide feiert ihren 50. Geburtstag. ❙ 30. September bis 3. Oktober: Mit einem Staraufgebot an historischen Loks feiert das Bahnbetriebswerk Berlin-Schöneweide seinen 100. Geburtstag. ❙ 15. November: Die Bauarbeiten für den S-Bahnhof Kolonnenstraße (jetzt Julius-Leber-Brücke) beginnen.
Ab Mitte November wieder auf direktem Weg nach oben Am Ostkreuz werden jetzt die Treppen zum neuen Ringbahnsteig eingebaut
VERANSTALTUNGSKALENDER
spiel fahren in Richtung Eberswalde–Angermünde 30 Prozent mehr Kunden, in Richtung Luckenwalde–Jüterbog sogar 40 Prozent mehr. Das war sicher auch der höheren Zahl von Verkehrshalten der Regionalzüge in Berlin geschuldet. Seit der Tunneleröffnung gibt es 600 Zughalte täglich mehr in Berlin. DB-Konzernbevollmächtigter für Berlin Ingulf Leuschel: Der erfreuliche Tatbestand, dass Reisende ihr Auto stehen lassen, wenn sie gute Bahnverbindungen vorfinden, wurde im Jahr 2006 hinreichend bewiesen. Das war und ist Ansporn, auch die in der Region noch anstehenden Aufgaben, wie den Ausbau der Dresdener Bahn, den BBI-Bahnanschluss oder das Ostkreuz, mit der gleichen Energie zu realisieren.
nert an diese legendäre größte systemkritische Demonstration in der Geschichte der DDR.
i Ein Volk geht auf die Straße 28. Oktober 2009 um 19 Uhr im Maxim-Gorki-Theater, Studio, Am Festungsgraben 2. Es diskutieren: Marion van de Kamp, Organisatorin der Demo auf dem Alex, Dr. Dietmar Keller, 1989 Stellvertretender Minister für Kultur der DDR, Tina Krone, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Robert-HavemannGesellschaft, Jens Reich, Redner auf dem Alexanderplatz Open Air Ausstellung Friedliche Revolution 1989/90 Noch bis 14. November, täglich von 0 bis 24 Uhr zugänglich, Eintritt frei. Der Info-Pavillon ist täglich ab 10 Uhr geöffnet. www.revolution89.de
Infos: www.mauerfall09.de, Hotline t (030) 24 74 98 88 oder täglich 11-20 Uhr in der Infotreppe vor dem Hauptbahnhof
Ausstellungen „Harald Schmitt – Sekunden, die Geschichte wurden. Fotografien vom Ende des Staatssozialismus“ Seit 1977 arbeitete Schmitt als Fotoreporter für den Stern und lebte von da an für sechs Jahre als akkreditierter Fotograf in Ost-Berlin. Seine Aufnahmen der Menschen im Staatssozialismus und der Orte des Umbruchs machen die großen Veränderungen der Zeit nachvollziehbar. Rund 120 Fotografien von Harald Schmitt dokumentieren in der Ausstellung die politischen und gesellschaftlichen Ereignisse jener Umbruchzeit. Bis 13.12., Mi - Mo 10 - 20 Uhr, Di geschlossen, Martin Gropius Bau Niederkirchnerstraße 7 www.gropiusbau.de Szenen und Spuren eines Falls 140 Arbeiten von 21 renommierten Fotografen zeigen Bilder aus der Zeitenwende von 1989. Bei der Dokumentation des Mauerfalls kamen ganz unterschiedliche Ansätze zum Einsatz: manche Bilder zeigen die überschwänglichen Verbrüderungsszenen vor der provisorisch geöffneten Mauer in der Mitte der Stadt in Form von Schnappschüssen, andere abgelegene Schauplätze, versteinerte Minen von Grenzbeamten oder klassische Architekturfotografien. Bis 6.12., Mo, Mi, Do, Fr 10 – 18 Uhr, Sa, So 11 – 18 Uhr Max Liebermann Haus Pariser Platz 7 www.brandenburgertor.de Bevor die Mauer fiel – 40 Jahre Leben mit der Teilung in Friedrichshain und Kreuzberg Ausstellung über die Teilung des heutigen Doppelbezirks: Im Zentrum stehen noch nie gezeigte Fotos der DDRGrenztruppen, von Fluchtversuchen, Provokationen, Schmuggel und Grenzhandel bis 1961, Protesten gegen die Mauer ab 1961 und den Mauer-Opfern an der Spreegrenze. Bis 9.11., Mi bis So, 15 bis 19 Uhr, KulturRaum Zwingli-Kirche Rudolfstr. 14 www.kulturraum-zwinglikirche.de
FOTOS: DAVID ULRICH
Der alte Ringbahnsteig ist fast weg, jetzt werden die direkten Wege von den Stadtbahnsteigen zum neuen Ringbahnsteig gebaut.
Nach der Inbetriebnahme des neuen Ringbahnsteiges ging es in den vergangenen Wochen mit dem Rückbau des alten S-Bahnringbahnsteigs Schlag auf Schlag voran. Die letzten Brückenteile wurden ausgebaut, nun steht der Abbruch der Unterbauten an. Der Abbruch der zwischen den Gleisen befindlichen Wandscheiben sollte ursprünglich in den Nächten vom 19. bis 22. Oktober erfolgen. Trotz der zwischenzeitlich errichteten Lärmschutzwand, die die Baulärmsituation am Ostkreuz nachweislich verbessert, hat die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz diese Arbeiten in der Nachtzeit nicht genehmigt. Um insbesondere den Zeitplan für die Inbetriebnahme der direkten Treppenverbindungen vom Ringbahnsteig zu den beiden Stadtbahnsteigen einhalten zu können, muss nunmehr leider ab Donnerstag, 22.10.2009, 11 Uhr bis zum Sonnabend,
Bis Mitte November müssen Umsteiger noch den langen Weg nehmen.
24.10.2009, 7 Uhr Pendelbetrieb auf der Lichtenberger Schiene eingerichtet werden. Somit können die lärmintensiven Abbrucharbeiten am Tage ausgeführt werden. Projektleiter Mario Wand informiert über die aktuellen Bauarbeiten am S-Bahnhof Ostkreuz
Anschließend, das heißt ab Sonnabend, 24.10.2009, 7 Uhr wird die Strecke von und nach Lichtenberg bis Montagmorgen, 26.10., 4 Uhr total gesperrt. Ohne diese zusätzlichen betrieblichen Maßnahmen wären der Abbruch der Wandscheiben, die Verschwenkung des S-Bahn-Gleises von
Lichtenberg (Gleis 6) und die Verbreiterung des Bahnsteiges am östlichen Ende bis zum 26.10.2009 nicht mehr zu schaffen. In Folge dessen hätte sich die Inbetriebnahme der direkten Treppenverbindungen vom Ringbahnsteig zu den beiden Stadtbahnsteigen deutlich verzögert, die aktuelle, für Umsteiger unfreundliche Situation hätte weitere Wochen Bestand gehabt. So aber haben wir die Möglichkeit, diese Treppenverbindungen – wie versprochen – bis Mitte November einzubauen und in Betrieb zu nehmen. Durch diese Maßnahme wird auch der Neubaubeginn der Ring-S-BahnAnlagen im Dezember 2009 sichergestellt. Lesen Sie auch Seiten 9 und 10.
So steigen Sie um, wenn die neuen Treppen fertig sind.
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PUNKT 3 – AUSGABE 20/2009
Wer ein Abonnement bei der S-Bahn Berlin abgeschlossen hat, kann bei verschiedenen Partnern von zahlreichen Vorteilen und Rabatten profitieren – solange das Abo gilt. Dabei ist es egal, ob der Fahrgast ein Abo für das Schüler-, Geschwister-, Azubi- oder Firmenticket, die VBB-Umweltkarte oder das Abo 65 plus bei der S-Bahn Berlin abgeschlossen hat. Um die Rabatte zu erhalten, genügt es bei fast allen Partnern einfach die gültige Wertmarke an der Kasse vorzuzeigen. Somit schonen S Bahn- Stammkunden ihre Geldbörse nicht nur dadurch, dass sie aufs Jahr gerechnet weniger Fahrtkosten haben, sondern sie profitieren auch von günstigeren Freizeitbeschäftigungen und Kulturangeboten.
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Mitten im Herzen der Metropole, direkt am Potsdamer Platz gelegen, empfängt Sie das ADAGIO – ein Club der Superlative. Verführerisch spielt das Ambiente mit architektonischen sowie künstlerischen Höhepunkten längst vergangener Epochen und besticht durch verblüffende Detailverliebtheit. Lassen Sie sich von der Magie des Clubs verzaubern! Besuchen Sie uns und setzen Sie sich selbst neue Maßstäbe. Nicht umsonst darf sich das ADAGIO seit 2007 zu der Riege der „World Finest Clubs“ zählen. Mittwochs bis Samstags überzeugt die Nightlife-Institution den partyaffinen Hauptstädter, Szenegänger oder anspruchsvollen Berlinbesucher: Immer mittwochs zum Beispiel gibt es die Afterwork-Party „don’t tell your boss“, die mit heißen Beats den Sommer verlängert. Dabei gibt es von 18 bis 20 Uhr für 7 € Eintritt ein Pastabuffet inklusive zwei Drinks zum Preis von einem. Außerdem bietet das Liquidrom-Team ShiatsuMassagen an. Donnerstags heißt es ab 22 Uhr immer „Fifty-Fifty“-Party mit 50 Prozent Black Beats und 50 Prozent Party Tunes. Eine Mischung, die aufgeht, zumal den Ladys ein Prosecco Aperol, den Herren bis 23 Uhr ein Bier umsonst serviert werden.
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PUNKT 3 – AUSGABE 20/2009
S-Bahnen fahren wieder zwischen Spandau und Wartenberg Seit 19. Oktober rollt der Zugverkehr auf allen Streckenabschnitten zügen zwischen Potsdam Hauptbahnhof und Ostbahnhof täglich von 6 bis 20 Uhr – freitags und samstags bis 24 Uhr – im Einsatz. m Fahrplan Seite 12
Jetzt sind wieder Spandau, Wartenberg und Strausberg Nord wie gewohnt mit den rotgelben Zügen erreichbar. Damit werden seit 19. Oktober alle Strecken des S-Bahn-Netzes bedient. Für den Verkehr auf einer der wichtigsten S-Bahn-Strecken, der Stadtbahn, heißt dies: Zusammen mit der S 3, S 5 und S 7 verkehren vier Linien im Herzen der Stadt. Die S-Bahn-Züge auf der ebenfalls stark frequentierten Ringbahn S 41/S 42 fahren bereits seit 12.10. in der Hauptverkehrszeit im 5-Minuten-Takt. Die Züge der Linie S 7, die die Berliner Stadtbahn direkt mit Potsdam verbindet, ist im 20Minuten-Takt von Ahrensfelde bis Potsdam Hauptbahnhof unterwegs. Tagsüber fahren die Züge der Linie S 7 zwischen Ahrensfelde und Warschauer Straße sogar im 10-MinutenTakt. Dadurch ist auch der S-Bahnhof Grunewald wieder am Netz. Die Linie S 75 fährt im 20Minuten-Takt zwischen Spandau und Wartenberg. Damit sind die Bahnhöfe Stresow, Pichelsberg, Gehrenseestraße und Hohenschönhausen ebenfalls wieder erreichbar.
S-Bahn-Zusatzverkehr zeitweise unterbrochen
Mehr Platz für die Fahrgäste gibt es zur Hauptverkehrszeit auf der sehr stark nachgefragten Linie S 3 zwischen Erkner und Ostbahnhof, weil die Verstärkerzüge mit sechs statt vier Wagen verkehren. Außerdem sind die regulären Züge der S 3 über Charlottenburg nach Westkreuz verlängert worden. Wie gewohnt verkehrt die Linie S 1 zwischen Oranien-
burg und Wannsee im 20-Minuten-Takt, ab Potsdamer Platz fahren zusätzlich alle 20 Minuten Züge, die bis Potsdam Hauptbahnhof verlängert worden sind. Gemeinsam mit der S 7 besteht dadurch ein 10-Minuten-Takt zwischen Wannsee und Potsdam Hauptbahnhof. Ein gutes Angebot für die Studierenden, die zu den Hochschulstandorten der Universität Potsdam in Grieb-
nitzsee und Babelsberg möchten.
Weiterhin sind die S-BahnZusatzverkehre mit Regional-
Am Sonnabend, dem 31. 10., wird im Elektronischen Stellwerk Ostbahnhof die Software ausgetauscht. Deshalb können die Züge des S-Bahn-Ersatzverkehrs, die über die Fern- und Regionalverkehrsgleise fahren, an diesem Tag zwischen 13 und 20 Uhr nicht durchgehend bis Ostbahnhof verkehren. Sie sind abwechselnd nur zwischen Potsdam Hbf und Zoologischer Garten bzw. zwischen Potsdam Hbf und Friedrichstraße unterwegs. Ab 20 Uhr ist dann Vollsperrung zwischen Zoo und Ostbahnhof mit Entfall des S-Bahn-Zusatzverkehrs zwischen Potsdam Hbf und Ostbahnhof. Die regulären Züge des Regionalverkehrs auf der westlichen Stadtbahn fahren! Ab Sonntag, 1.11., 4.30 Uhr, gibt es keine Einschränkungen mehr im RE- und S- Bahn-Zusatzverkehr. 3 cb m Siehe auch Seite 11
Bauarbeiten am Ostkreuz Ab 22. Oktober veränderter Verkehr auf S 5, S 7 und S 75 In Ostkreuz werden die Voraussetzungen für einen direkten Umsteigeweg zwischen dem neuen Ringbahnsteig und dem Bahnsteig D geschaffen. Dafür muss das Gleis 6, das von den Linien S 5, S 7 und S 75 stadteinwärts befahren wird, zunächst verschwenkt und danach die Bahnsteigkante an die veränderte Gleislage angepasst werden. Da diese umfangreichen Arbeiten nicht im Zeitraum von Freitagabend bis Montagmorgen durchzuführen sind, muss bereits ab Donnerstag (22. Oktober) ab 11.00 Uhr der S-Bahn-Verkehr auf den Linien S 5, S 7 und S 75 bis Montag (26. Oktober) 1.30 Uhr unterbrochen werden. Die betroffenen Linien fahren wie folgt: Die S 5 fährt Lichtenberg – Strausberg Nord und wird im Abschnitt Wuhletal – Hoppegarten auf einen 10-Minutentakt verdichtet. Die S 7 wird in zwei Abschnitte geteilt: Potsdam Hbf – Ostbahnhof (ab Ostbahnhof weiter als S 3 nach Friedrichshagen) und Lichtenberg – Ahrensfelde, die S 75 fährt Lichtenberg – Wartenberg.
1 Vom 22.10. (Do) 11.00 Uhr bis 24.10. (Sa) 7.00 Uhr pendelt zwischen Ostkreuz (Gleis 5) und Lichtenberg ein Zug im 15-Minutentakt. In Ostkreuz ist ein Bahnsteigwechsel erforderlich. Der Bahnhof ist nicht barrierefrei.
2 Parallel dazu wird zwischen Rummelsburg und Lichtenberg ein Ersatzverkehr mit Bussen angeboten. In Rummelsburg erfolgt die Abfahrt der Busse in der Nöldnerstraße, in Lichtenberg in der Weitlingstraße Ecke
Einbeckerstraße. Der Ersatzverkehr hält auch am S-Bahnhof Nöldnerplatz, hier wird ebenfalls in der Nöldnerstraße gehalten. Am Samstag (24. Oktober) wird um 7.00 Uhr der Pendelverkehr eingestellt, danach verkehrt ausschließlich der Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Rummelsburg und Lichtenberg. Die S 3 wird stark verdichtet (tagsüber im 5-Minutentakt), es werden folgende Zugläufe angeboten: Olympiastadion –
Erkner, Spandau – Friedrichshagen, Ostbahnhof – Friedrichshagen (diese Züge sind in Ostbahnhof mit der S 7 Potsdam Hbf – Ostbahnhof verknüpft) sowie Westkreuz – Friedrichshagen. Da von dieser Baumaßnahme auch zwei Werktage betroffen sind, werden die Fahrgäste der betroffenen Linien gebeten, folgende Umfahrungsmöglichkeiten als Alternative in Erwägung zu ziehen:
Benutzung der U-Bahn-Linie U5 zwischen Alexanderplatz, Frankfurter Allee (Übergang zur Ringbahn) und Wuhletal Benutzung der Metrotram-Linie M6 zwischen Alexanderplatz, Landsberger Allee (Übergang zur Ringbahn) und Marzahn Benutzung der Metrotram-Linie M4 zwischen Alexanderplatz, Greifswalder Straße(Übergang zur Ringbahn) und Hohenschönhausen Benutzung der Metrotram-Linie M17 zwischen Karlshorst, Friedrichsfelde Ost und Hohenschönhausen Benutzung der Metrotram-Linie M8 zwischen Nordbahnhof, Landsberger Allee (Übergang zur Ringbahn) und Springpfuhl Benutzung der Metrotram-Linie M17 zwischen Friedrichsfelde Ost, U-Bf. Tierpark (Übergang zur U-Bahn-Linie U5) und Karlshorst
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PUNKT 3 – AUSGABE 20/2009
fahren & bauen AKTUELLE
INFOS
U
Im Zeitraum vom Donnerstag, 22.10.2009, bis Sonntag, 8.11.2009
Potsdam Hbf–Wannsee
Schöneberg–Wannsee
Buch–Pankow
Ostkreuz
Blankenburg–Treptower Park
Westend–Beusselstraße
Schönhauser Allee–Treptower Park
Zeuthen–Königs Wusterhausen
Treptower Park/Südkreuz–Schöneweide
Ostbahnhof–Lichtenberg/Rummelsburg
Ostbahnhof–Lichtenberg/Rummelsburg
Vom 25.10. (So) 4.00 Uhr bis 26.10. (Mo) 1.30 Uhr werden in Wannsee und in Babelsberg Stopfarbeiten an den Weichen ausgeführt. Zwischen Potsdam Hbf und Wannsee wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Abfahrt der Busse in Potsdam Hbf erfolgt vom Busbahnhof von der Haltestelle 8. In Babelsberg wird in beiden Fahrtrichtungen zweimal gehalten: an der Bushaltestelle „S-Bf. Babelsberg/Schulstraße“ und an der Tram-Haltestelle „S-Bf. Babelsberg/
Wattstraße“. In Griebnitzsee halten die Busse an der Buswendeschleife auf der Südseite, in Wannsee wird an der Haltestelle der HVG-Buslinie 620 im Kronprinzessinnenweg gehalten. Bitte benutzen Sie zwischen Friedrichstraße, Wannsee und Potsdam Hbf auch die Züge der Regional-Express-Linie RE 1 (4 Fahrten pro Stunde).
In den Nächten 22./23.10. (Do/Fr) und 25./26.10. (So/Mo) werden jeweils in der Zeit von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr zwischen Zehlendorf und Schlachtensee die Schienen geschliffen. Die S 1 fährt unverändert Oranienburg–Wannsee, jedoch von Sundgauer Straße bis Wannsee zwei Minuten später. Der 10-Minutentakt fährt Potsdamer Platz–Zehlendorf, von Sundgauer Straße bis Zehlendorf ebenfalls 2 Minuten später. In der Nacht 26./27.10. (Mo/Di) fahren in der Zeit von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr die Züge nach Oranienburg in Wannsee vom Gleis 2 (Bahnsteig in Richtung Potsdam Hbf). In der darauffolgenden Nacht 27./28.10. (Di/Mi) kommen in der Zeit
von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr die Züge aus Oranienburg in Wannsee auf dem Gleis 3 an (Bahnsteig in Richtung Westkreuz/Zehlendorf). In den Nächten 28./29.10. (Mi/Do) und 29./30.10. (Do/Fr) werden jeweils in der Zeit von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr zwischen Botanischer Garten und Zehlendorf die Schienen geschliffen. Die S 1 fährt in diesem Abschnitt eingleisig und dabei von Zehlendorf bis Schöneberg ein bis zwei Minuten später, der 10-Minutentakt kann nur zwischen Potsdamer Platz und Botanischer Garten angeboten werden.
In Karow beginnen die Bauarbeiten zur Errichtung eines zweiten, nördlichen Zuganges. Vom 31.10. (Sa) 1.00 Uhr bis 1.11. (So) 1:00 Uhr wird die S 2 in zweite Abschnitte Bernau–Buch und Buch – Blankenfelde geteilt, zusätzlich muss in Fahrtrichtung Buch in Blankenburg umgestiegen und die Bahnsteigseite gewechselt werden. Die Züge zwischen Bernau und Buch fahren im Tages- und Abendverkehr in beiden Fahrtrichtungen um jeweils 10 Minuten versetzt, im Nachtverkehr fahren die Züge von Buch bis Bernau zwei bis vier Minuten später. Die Züge von Buch in Richtung Blankenfelde fahren im Tages- und Abendverkehr von Buch bis Pankow sechs bis sieben Minuten früher und im Nachtverkehr von Buch bis Gesundbrunnen fünf bis sechs Mi-
nuten später. In der Gegenrichtung verkehren die Züge planmäßig. Der 10-Minutentakt wird nur zwischen Blankenburg und Potsdamer Platz angeboten. Die S 9 wird auf den Abschnitt Pankow–Flughafen Schönefeld zurückgezogen. Vom 6.11. (Fr) 18.00 Uhr bis 9.11. (Mo) 1.30 Uhr werden die Arbeiten fortgesetzt, die Linien fahren wie bereits oben beschrieben. Zusätzlich ist an diesem Wochenenden auch der Regional- und Fernverkehr zwischen Gesundbrunnen bzw. Hohenschönhausen und Bernau unterbrochen.
Vorbereitende Arbeiten zum Einbau einer Treppe vom Bahnsteig Ro zum Bahnsteig E erfordern vom 2.11. bis 13.11. die Sperrung des Gleises 3 in Ostkreuz. Die S 3 fährt unverändert, jedoch
fahren auch die Züge in Richtung Friedrichshagen und Erkner vom Gleis 4 (wie die S 3 in Richtung Ostbahnhof).
Kabelarbeiten zwischen Schönhauser Allee und Greifswalder Straße erfordern in der Nacht 26./27.10. (Mo/Di) von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr einen veränderten Zugverkehr auf dem Ostring. Die S 41 fährt auf dem gesamten Ring, jedoch muss in Greifswalder Straße zur Weiterfahrt umgestiegen werden. Die S 42 ist von diesen Bauarbeiten nicht betroffen und verkehrt plan-
mäßig. Die S 8 wird in zwei Abschnitte geteilt: Hohen Neuendorf – Blankenburg sowie Treptower Park (Gleis 3)–Grünau. Die Züge von Blankenburg nach Hohen Neuendorf fahren 22 Minuten später. Die S 9 fährt Treptower Park (Gleis 3)–Flughafen Schönefeld.
In der Nacht 1./2.11. (So/Mo) werden von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr auf dem Nordring die Schienen geschliffen. Die Ringbahnlinien S 41 und S 42 fahren unverändert, jedoch kann der
10-Minutentakt auf den beiden Ringbahnlinien S 41 und S 42 nur zwischen Wedding–Gesundbrunnen–Ostkreuz–Südkreuz–Westkreuz–Westend angeboten werden.
In der Nacht 2./3.11. (Mo/Di) werden von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr Kabelarbeiten am Bahnhof Frankfurter Allee ausgeführt. Die Linien verkehren wie folgt: S 41 Treptower Park–Südkreuz–Westkreuz–Gesundbrunnen–Greifswalder Straße, S 42 Greifswalder Straße–Gesundbrunnen–Westkreuz–Südkreuz–Treptower Park. Die S 8 wird in zwei Abschnitte geteilt: Hohen Neuendorf–Schönhauser Allee und Treptower Park–Grünau. Die S 9 fährt Treptower Park–Flughafen Schönefeld. Zwischen Greifswalder Straße und Treptower Park besteht S-Bahn-Pendelverkehr mit Umsteigen in Frankfurter Allee.
In der Nacht 5./6.11. (Do/Fr) werden von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr auf dem Ostring die Schienen geschliffen. Die Ringbahnlinie S 41 fährt Ostkreuz (Gleis 12)–Südkreuz–Westkreuz–Gesundbrunnen–Greifswalder Straße, die Ringbahnlinie S 42 fährt Greifswalder Straße–Gesundbrunnen–Westkreuz–Südkreuz–Ostkreuz (Gleis 12). Die S 8 wird in zwei Abschnitte geteilt: Hohen Neuendorf–Schönhauser Allee und Treptower Park (Gleis 3)–Grünau. Die S 9 verkehrt nur zwischen Treptower Park (Gleis 3) und Flughafen Schönefeld. Zwischen Greifswalder Straße und Ostkreuz (Gleis 11) wird S-Bahn-Pendelverkehr mit Umsteigen in Frankfurter Allee eingerichtet.
In der Nacht 2./03.11. (Mo/Di) werden von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr zwischen Zeuthen und Königs Wusterhausen die Schienen geschliffen. Die S 46 fährt Südkreuz–Zeuthen, zwischen
Zeuthen und Königs Wusterhausen fahren Busse im Ersatzverkehr. Bitte benutzen Sie auch die Züge des Regionalverkehrs (RE 2, RB 14 oder OE36).
Vom 6.11. (Fr) 22.00 Uhr bis 9.11. (Mo) 1.30 Uhr wird in Baumschulenweg der neue Mittelbahnsteig, zunächst nur das Gleis 5, an das Gleisnetz angeschlossen. Der S-Bahn-Verkehr wird in diesem Bereich wie folgt verändert durchgeführt: Die S 46 fährt Schöneweide (Gleis 5)–Königs Wusterhausen, die S 47 fährt Schöneweide (Gleis 5)–Spindlersfeld, die S 8 wird in zwei Abschnitte geteilt: Hohen Neuendorf–Treptower Park– Südkreuz (in der Fahrtrichtung von Treptower Park nach Südkreuz als S 41 bezeichnet) sowie Schöneweide (Gleis 3)–Grünau. Zwischen Treptower Park (Gleis 3) und Schöneweide (Gleis 6) wird S-Bahn-Pendelverkehr mit Umsteigen in Plänterwald eingerichtet. In Fahrtrichtung Ost-
kreuz erfolgt in Plänterwald die Weiterfahrt erst nach 12 Minuten, in Treptower Park beträgt die Wartezeit 8 Minuten. Bitte planen Sie in Richtung Ostkreuz auch tagsüber eine Reisezeitverlängerung von 30 Minuten ein. Zwischen Neukölln und Baumschulenweg fahren keine S-Bahnen, es wird Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Sonnenallee, Köllnische Heide, Baumschulenweg und Schöneweide eingerichtet. In der Nacht 7./8.11. (Sa/So) wird von 2.00 bis 6.30 Uhr der S-Bahn-Pendelverkehr zwischen Treptower Park und Schöneweide durch einen zweiten Ersatzverkehr mit Bussen ersetzt.
Bitte beachten Sie: Diese Baumaßnahme beginnt bereits am 22.10. (Do) 11.00 Uhr, somit sind auch die beiden Werktage 22.10. (Do) und 23.10. (Fr) betroffen. Vom 22.10. (Do) 11.00 Uhr bis 26.10. (Mo) 1.30 Uhr werden in Ostkreuz die Treppen zwischen dem Bahnsteig D und dem ehemaligen Ringbahnsteig F zurückgebaut. Der Bahnsteig D und das Gleis 6 müssen an die veränderte Situation angepasst werden. Der S-Bahn-Verkehr wird wie folgt durchgeführt: Die S 5 fährt Lichtenberg–Strausberg Nord (im Abschnitt Wuhletal–Hoppegarten tagsüber im 10-Minutentakt), die S 7 fährt Potsdam Hbf–Ostbahnhof – ab Ostbahnhof weiter als S 3 nach Friedrichshagen sowie Lichtenberg–Ahrensfelde, die S 75 fährt Lichtenberg–Wartenberg. Die S 3 wird auf einen 5-Minutentakt verdichtet und wird durch folgende Zugläufe bedient: Olympiastadion–Erkner, Spandau–Friedrichshagen, Ostbahnhof–
Friedrichshagen (in Ostbahnhof mit der S 7 Potsdam Hbf–Ostbahnhof verknüpft) und Westkreuz–Friedrichshagen. Zwischen Ostkreuz (Gleis 5) und Lichtenberg besteht vom 22.10. (Do) 11.00 Uhr bis 24.10. (Sa) 7.00 Uhr S-Bahn-Pendelverkehr im 15-Minutentakt. Beim Umsteigen von/zum Pendelzug ist in Ostkreuz ein Bahnsteigwechsel erforderlich. Parallel dazu wird zwischen Rummelsburg und Lichtenberg ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Vom 24.10. (Sa) 7.00 Uhr bis 26.10. (Mo) 1.30 Uhr wird in Ostkreuz zusätzlich das Gleis 5 gesperrt. Da dann zwischen Ostkreuz und Lichtenberg kein S-Bahn-Verkehr möglich ist, besteht ab diesem Zeitpunkt nur noch Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Rummelsburg und Lichtenberg über Nöldnerplatz. Weitere Informationen, auch zu zahlreichen Umfahrungsalternativen, finden Sie auf Seite 9.
Vom 30.10. (Fr) 22.00 Uhr bis 2.11. (Mo) 1.30 Uhr werden in Ostkreuz die Treppen zwischen dem neuen Ringbahnsteig Ro und dem Bahnsteig D eingebaut. Der gesamte S-Bahn-Verkehr in Richtung Lichtenberg muss aus Sicherheitsgründen eingestellt werden. Die S 5 fährt Lichtenberg–Strausberg Nord (im Nachtverkehr nur im 40-Minutentakt), die S 7 fährt Potsdam Hbf – Ostbahnhof sowie Lichtenberg–Ahrensfelde (im Nachtverkehr nur im 40-Minutentakt). Die S 75 fährt Lichtenberg–Wartenberg (im Nachtverkehr ebenfalls nur im
40-Minutentakt). Der Zugverkehr auf der S 3 wird auf einen 5-Minutentakt verdichtet, es werden folgende Zugläufe angeboten: Spandau–Friedrichshagen, Olympiastadion–Erkner, Westkreuz–Friedrichshagen sowie Ostbahnhof–Friedrichshagen. Im Nachtverkehr fährt die S 3 Spandau–Erkner im 30-Minutentakt und wird zwischen Ostbahnhof und Köpenick auf einen 15-Minutentakt verdichtet. Zwischen Rummelsburg und Lichtenberg wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, die auch den S-Bahnhof Nöldnerplatz bedienen.
11
PUNKT 3 – AUSGABE 20/2009
fahren & bauen AKTUELLE
U
INFOS
Im Zeitraum vom Donnerstag, 22.10.2009, bis Sonntag, 8.11.2009 Vom 6.11. (Fr) 22.00 Uhr bis 9.11. (Mo) 1.30 Uhr finden zwischen Petershagen Nord und Strausberg Brückenbauarbeiten sowie zahlreiche weitere Arbeiten zwischen Hoppegarten und Strausberg Nord statt. Die S 5 fährt Westkreuz–Hoppegarten (im Nachtverkehr Potsdam Hbf–
Hoppegarten) und wird zwischen Warschauer Straße und Hoppegarten auf einen 10-Minutentakt verdichtet. Ersatzverkehr mit Bussen wird zwischen Hoppegarten und Strausberg Nord eingerichtet.
Stralsund/Schwedt (Oder) – Berlin – Elsterwerda
Im Bahnhof Berlin-Karow entsteht ein zweiter Zugang mit Aufzug und Fußgängerunterführung. Wegen Bauarbeiten für die Fußgängerunterführung müssen vom 6. bis zum 9.11. die Gleise für den Zugverkehr gesperrt werden. Die Züge des RE 3 und des Fernverkehrs fallen zwischen Bernau und Berlin Gesundbrunnen aus. Bitte benutzen Sie als Ersatz die S-Bahn.
Bitte beachten Sie, dass wegen zeitgleicher Bauarbeiten bei der S-Bahn ab ca. 20 Uhr ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Bernau und Berlin Gesundbrunnen erforderlich wird. Die ODEG (OE 60) und NEB (NE 27) sind ebenfalls von den Bauarbeiten betroffen (siehe unten).
Rostock/Stralsund – Berlin – Lutherstadt Wittenberg/ Falkenberg
Zwischen Grimmen und Altentreptow finden noch bis zum 3.12. Bauarbeiten zur Gleiserneuerung statt. Daher ergeben sich folgende Änderungen: Die in und aus Richtung Stralsund fahrenden Züge des RE 5 und der OLA fallen in diesem Zeitraum zwischen Grimmen und Altentreptow aus. In Richtung Berlin verkehren drei Buslinien. Die Buslinie A fährt ohne Halt von Stralsund nach Altentreptow. Die zweite Buslinie B fährt zwischen Demmin und Altentreptow mit allen Unterwegshalten. In Altentreptow besteht von beiden Buslinien Anschluss an die Züge des RE 5/ OLA. Die dritte Buslinie C verkehrt zwischen Grimmen und Demmin und stellt den Anschluss von den von Stralsund nach Grimmen fahrenden Zügen dar. Auch in Richtung Stralsund verkehren drei Buslinien. Die Buslinie A fährt ohne Halt von Altentreptow nach Stralsund. Die zweite Buslinie B fährt zwischen Altentreptow und Demmin mit allen Unterwgshalten. Diese beiden Buslinien stellen in Altentreptow den Anschluss von den Zügen des RE 5/OLA dar. Die dritte Buslinie C verkehrt zwischen Demmin und Grimmen und hat Anschluss an die von Grimmen nach Stralsund
fahrenden Züge. Vom 11. Oktober bis zum 20. November ist zusätzlich der Bahnübergang in Gnevkow gesperrt. In diesem Zeitraum wird zwischen Demmin und Altentreptow ein weiterer Ersatzverkehr mit einem Taxi eingerichtet, da die Buslinie B Gnevkow nicht anfahren kann. Bitte beachten Sie in allen Fällen die auf Grund der längeren Fahrzeiten z.T. notwendig werdenden früheren Abfahrtszeiten des Ersatzverkehrs. Wegen Arbeiten zur Gleiserneuerung im Bahnhof Falkenberg (Elster) fallen die Züge des RE 5 noch bis zum 1.11. zwischen Herzberg und Falkenberg (Elster) aus. Einige Züge sind auch noch am 2.11. von den Ausfällen betroffen. Ein Ersatzverkehr wird eingerichtet. Wegen Arbeiten zur Schienenerneuerung zwischen Oehna und Holzdorf muss zusätzlich dieser Streckenabschnitt am 24. und 25.10. für den Zugverkehr gesperrt werden. Die Züge des RE 5 fallen zwischen Jüterbog und Falkenberg (Elster) aus. Ein Ersatzverkehr wird eingerichtet. Bitte beachten Sie, dass einige Züge schon am 23.10. von den Ausfällen betroffen sind.
Wittenberge – Neuruppin – Hennigsdorf – Berlin-Spandau
Wegen Bauarbeiten muss der Abschnitt zwischen Kremmen und Neuruppin Rheinsberger Tor am 24. und 25.10. für den Zugverkehr gesperrt werden. Die ausfallenden Züge des RE 6 werden durch Busse ersetzt. Es werden 2 Buslinien eingerichtet: Buslinie A fährt zwischen Kremmen und Neuruppin West, hält jedoch nicht in Beetz-Sommerfeld und Wustrow-Radensleben. Die Buslinie B hält überall und fährt zwischen Kremmen und jeweils zweistündlich entweder nach Neuruppin
Rheinsberger Tor oder bis Neuruppin West. Die in Neuruppin Rheinsberger Tor endenden Busse haben Anschluss an die/von den auch am Wochenende nach Wittenberge durchfahrenden Züge des RE 6. Ebenfalls wegen Bauarbeiten fallen vom 31.10. bis zum 15.11. die Züge des RE 6 zwischen Wittenberge und Pritzwalk aus und werden durch Busse ersetzt.
Frankfurt (Oder) – Eisenhüttenstadt – Cottbus
Wegen Arbeiten zur Gleiserneuerung im Bahnhof Wellmitz fällt vom 20.10. bis zum 9.11. etwa jeder zweite Zug des RE 11 zwischen Guben und Eisenhüttenstadt aus und wird auf diesem Abschnitt durch einen Bus ersetzt. Auf Grund der längeren Fahrtzeit haben die Busse in Eisenhüttenstadt bzw. in der Gegenrichtung in Guben leider erst Anschluss Anschluss an den nachfolgen-
den Zug des RE 11. Reisende, die nicht nur zwischen Guben und Eisemhüttenstadt sondern darüber hinaus fahren, sollten also von vornherein auf den vorausgehenden oder nachfogenden Zug ausweichen.
Potsdam – Michendorf
Wegen Brückenarbeiten im Bereich Ferch-Lienewitz fallen die Züge der Linie RB 22 am 24. und 25.10. zwischen Michendorf und Potsdam aus und werden durch Busse ersetzt. Die Bahnhöfe Caputh-Geltow, Potsdam Pirschheide und Potsdam Charlottenhof werden durch die Busse des Ersatzverkehrs nicht angefahren. Bitte nutzen Sie die regionalen Buslinien 607 und 695. Bitte
beachten Sie außerdem, dass die Busse in Richtung Michendorf in ca. 25 Minuten früheren Fahrzeiten fahren, damit in Michendorf der Anschluss an die Züge in Richtung Berlin-Schönefeld Flughafen erreicht wird.
Stadtbahn abschnittsweise aus, werden im Raum Berlin umgeleitet bzw. enden und beginnen auf anderen Berliner Bahnhöfen.
und Fernverkehr im Raum Berlin
Vom 31.10. ca. 13 Uhr bis zum 1.11. ca. 4 Uhr werden wegen Arbeiten an den Leit- und Sicherungseinrichtungen umfangreiche Fahrplanänderungen auf der Stadtbahn Berlin erforderlich. Betroffen sind die Linien RE1, RE 2, RE 7, RB 14 und der Fernverkehr. Die Züge fallen auf der
NE27 Berlin-Karow – Groß Schönebeck/ Schmachtenhagen
Wegen Bauarbeiten in Berlin-Karow verkehren die Züge der Heidekrautbahn am 31.10.2009 ganztägig sowie am 06.11.2009 ab 18:00 Uhr und vom 07.-08.11.2009 ganztägig zwischen Berlin-Karow und Schönerlinde im Ersatzverkehr. Bitte beachten Sie, dass der Ersatzverkehr von
und nach Berlin-Buch verkehrt. Der Zugverkehr zwischen Schönerlinde und Groß Schönebeck/ Schmachtenhagen bleibt unverändert. Kundentelefon: t (030) 39 60 11-344
OE60 Berlin-Eberswalde–Frankfurt(Oder)
Wegen Bauarbeiten in Berlin-Karow verkehren die Züge der OE60 vom 6.11., 18 Uhr bis 9.11., 18 Uhr nach einem veränderten Fahrplan und fallen zwischen Bernau und Berlin-Lichtenberg aus. Die Linie fährt neu zwischen Berlin-Lichtenberg und Blumberg sowie zwischen Bernau und
Frankfurt (Oder). Zwischen Blumberg und Bernau verkehren Busse. Auch die Halte in Hohenschönhausen entfallen. Kundentelefon: t (030) 514 88 88 88
Hoppegarten–Strausberg Nord
Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantritt im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb, am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 29 74 33 33, bei RAN t (0 18 05) 194 195 (14 Cent/Min., Preise für Mobilfunk abweichend) oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.
Rüdiger Hoffmann obwohl ... S-Bahn Berlin verlost Karten für den Meister der Langsamkeit
Tempodrom und „Die Arche“ vereinbaren langfristige Zusammenarbeit
Rüdiger Hoffmann, der Mann, der den seit über zehn Jahren anhaltenden ComedyBoom fast im Alleingang losgetreten hat, kommt zurück! Gerade erst hat er eine große Zahl an Zusatzterminen für seine aktuelle Show „Sex oder Liebe“ ... bestätigt, aber schon jetzt darf man gespannt dem Herbst entgegenfiebern: Dann wird der Comedian aus Paderborn sein neues Bühnenprogramm „obwohl ...“ präsentieren. Hunderttausende haben auf seinen Tourneen Tränen gelacht und Millionen kennen ihn aus dem Fernsehen. Er ist unbestritten ein „ganz großer Komiker“ (Der Spiegel) und sorgt seit über 20 Jahren für lachende
„Wir sehen es als große Notwendigkeit, dieses Thema in der Öffentlichkeit zu publizieren – mit rund 300.000 Besuchern pro Jahr im Tempodrom haben wir die Möglichkeit, dem Thema Kinderarmut Gehör zu verschaffen“, begründet Thomas M. Gross vom Tempodrom das Engagement der Einrichtung für benachteiligte Kinder, das in einer langfristigen Unterstützung der „Arche“ in Hellersdorf mündete. Eine Vielzahl an gemeinsamen Aktionen soll neben einer stärkeren Wahrnehmung des Themas
Zuschauer und ausverkaufte Hallen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für das neue Programm „obwohl ...“ verspricht er seinen zahllosen Fans wieder den Rüdiger Hoffmann, den sie seit den Zeiten von „Der Hauptgewinner“ (immerhin die meistverkaufte Sprach-CD der Welt) kennen und lieben. Als „Meister der Langsamkeit“ verheddert er sich auf unnachahmliche Weise in seinen Erzählungen. So werden Alltagssituationen wie „Pärchenurlaub in Dänemark“ zu schreiend komischen Abenteuern, auf die sich nicht nur die riesige Fangemeinde schon jetzt freuen darf. Die S-Bahn Berlin verlost 2x2 Freikarten
für das Programm von Rüdiger Hoffmann am 14. November. Interessenten senden bis zum 30.10.2009 eine Postkarte mit dem Kennwort „Tempodrom“ an S-Bahn Berlin, Invalidenstraße 19, 10115 Berlin. Im Internet ist die Teilnahme unter www.sbahn-berlin.de/gewinnspiel möglich.
Kinderarmut dazu beitragen, betroffenen Kindern und Jugendlichen die Teilnahme am kulturellen und gesellschaftlichen Leben ein Stück weit zu ermöglichen. Für erste Veranstaltungen wurden bereits Plätze im Tempodrom für die Arche-Kids reserviert. Und noch im November wird zugunsten der Arche das berühmte Goggomobil „Tempolino“ mit vielen Unterschriften von Stars, die im Tempodrom aufgetreten sind, versteigert.
PUNKT 3 – AUSGABE 20/2009
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RE1
RE1
RE7 RE2
RB14 b
2 18 2 24 2 29 2 35 2 35 2 45
RE1
RE1
4 47
훺
fg fg Mo-Fr Sa,So
쩵
2 37 2 39 2 41 2 46 2 47 쩵
훺
RE7
RE1
RE1 f
RE7 fg
RE2 fg
RE1 RB
RE1 RB
6 33 6 37 6 42 6 45 6 46 6 50 6 51 6 53 7 03 7 10
6 29 6 33 6 37 6 39 6 41 6 46 6 47
6 59 7 06 RE1 fg
RB
훺
RB14 Mo-Fr 6 13 6 17 6 21 6 23 6 25 6 30 6 31 6 34
RE2
쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵
6 04 6 08 6 12 6 15 6 16 6 20 6 22 6 24 6 34 6 44
fg
5 59 6 03 6 07 6 09 6 11 6 16 6 17
6 29 6 36
f
RE7
RE7 fg
RE2 fg
RE1
7 29 7 36
RB
7 04 7 08 7 12 7 15 7 16 7 20 7 21 7 23 7 33 7 40
RB
RE1
6 59 7 03 7 07 7 09 7 11 7 16 7 17
fg
훺
f
RB14
6 48 6 51 6 55 6 57 6 58 7 03
f
6 43 6 47 6 51 6 53 6 54 6 59 7 00 7 03 7 15
RB
10 36 10 39 10 42 10 45 10 46 10 50 10 51 10 53 11 03 11 10
훺
10 59 11 06
RB
10 29 10 33 10 37 10 39 10 41 10 46 10 47
RE1
10 13 10 17 10 20 10 23 10 25 10 30 10 31 10 34
fg
훺
10 30 10 39 10 48
RE2
9 59 10 03 10 07 10 09 10 11 10 16 10 17 10 29 10 36
fg
9 48 9 51 9 55 9 57 9 58 10 03
9 43 9 47 9 51 9 53 9 54 9 59 10 00 10 03 10 15
RE1
9 29 9 33 9 37 9 39 9 41 9 46 9 47
훺
fg
훺
fg
RB
5 48 5 51 5 55 5 57 5 58 6 03
fg
5 43 5 47 5 51 5 53 5 54 5 59 6 00 6 03 6 15
f
쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵
5 58 쩵 6 06
f
RB14
5 30 5 33 5 37 5 39 5 41 5 46 5 47
RE1
훺
5 29 5 36
fg
4 59 5 03 5 07 5 09 5 11 5 16 5 17
RE2
훺
fg
4 43 4 47 4 51 4 53 4 54 4 59 5 00 5 03 5 15
f
RE7
8 59 9 03 9 07 9 09 9 11 9 16 9 17
훺
9 51 9 55 9 59 10 01 10 02 10 06 10 07 10 10 10 19 10 26
f
RE7
Potsdam Hbf Berlin-Wannsee Berlin-Charlottenburg Berlin Zoologischer Garten Berlin Zoologischer Garten Berlin Hbf Berlin Hbf Berlin Friedrichstr Berlin Alexanderplatz Berlin Ostbahnhof
Potsdam Hbf Berlin-Wannsee Berlin-Charlottenburg Berlin Zoologischer Garten Berlin Zoologischer Garten Berlin Hbf Berlin Hbf Berlin Friedrichstr Berlin Alexanderplatz Berlin Ostbahnhof
Potsdam Hbf Berlin-Wannsee Berlin-Charlottenburg Berlin Zoologischer Garten Berlin Zoologischer Garten Berlin Hbf Berlin Hbf Berlin Friedrichstr Berlin Alexanderplatz Berlin Ostbahnhof
Potsdam Hbf Berlin-Wannsee Berlin-Charlottenburg Berlin Zoologischer Garten Berlin Zoologischer Garten Berlin Hbf Berlin Hbf Berlin Friedrichstr Berlin Alexanderplatz Berlin Ostbahnhof
Potsdam Hbf Berlin-Wannsee Berlin-Charlottenburg Berlin Zoologischer Garten Berlin Zoologischer Garten Berlin Hbf Berlin Hbf Berlin Friedrichstr Berlin Alexanderplatz Berlin Ostbahnhof Mo - Fr nicht 31. Okt
Zug
쩩 쩩
쩩
Zug
RE7
RE1
RE2 RE2
f
RE1
RE4
fg
0 46 0 57 1 00 1 01 1 06 1 07 1 10 1 13 1 16
fg
RE1
RE1
f
RE7
f
RB14
f
RE1 Mo-Fr
f
Sa,So
RE2
RE7
fg f f Mo-Fr Mo-Fr
RB14
Mo-Fr
fg
RE1
f
RB14
fg
RE1
fg
RE2
f
RE7
fg
RE1
RB14
RE1
f fg Mo-Fr
RE2
f
RE7
RB
6 46 6 57 7 00 7 01 7 06 7 07 7 10 7 13 7 16
fg
RE1
6 58 7 02 7 03 7 06 7 09 7 12
RB
6 27 6 34 6 43 6 46 6 47 6 51 6 52 6 56 6 59 7 02
7 48 7 53 7 57 7 59 8 02 8 05 8 08
7 58 8 02 8 03 8 06 8 09 8 12
7 46 쩵 7 57 쩵 8 00 쩵 8 01 8 06 8 07 8 10 8 13 8 16
7 52 7 58
훺
훺
16 11 16 12 16 16 16 18 16 21 16 25 16 28
fg
RE2
16 07 16 14 16 23 16 26 16 27 16 31 16 32 16 35 16 39 16 41
f
RE7
16 24 16 27 16 28 16 32 16 34 16 37 16 41 16 44
RE1
16 41 16 42 16 46 16 48 16 51 16 55 16 58
RB
16 26 16 33 16 50 16 52 16 53 16 57 16 59 17 02 17 05 17 08
RB14
16 57 17 02 17 03 17 06 17 09 17 12
RE1
16 46 16 57 17 00 17 01 17 06 17 07 17 10 17 13 17 16
RB
17 11 17 12 17 16 17 18 17 21 17 25 17 28
fg
RE2
17 06 17 13 17 22 17 25 17 26 17 30 17 32 17 35 17 39 17 41
훺
9 52 9 58
훺
15 46 15 59 16 01 16 02 16 07 16 08 16 11 16 14 16 16
RB
훺
RB
10 13 10 20 10 29 10 32 10 33 10 37 10 39 10 42 10 45 10 48
RE1
훺
RE1
10 11 10 12 10 16 10 18 10 21 10 25 10 28
15 58 16 02 16 03 16 06 16 09 16 12
fg
7 46
6 22 6 28
6 41 6 42 6 46 6 48 6 51 6 55 6 58
5 52 5 58
6 24 6 27 6 28 6 32 6 34 6 37 6 41 6 44
훺
6 01 6 08 6 20 6 23 6 24 6 28 6 31 6 35 6 38 6 41
5 22 5 28
6 11 6 12 6 16 6 18 6 21 6 25 6 28
훺
5 46 5 57 6 00 6 01 6 06 6 07 6 10 6 13 6 16
RB
4 51 4 57
5 57 6 02 6 03 6 06 6 09 6 12
f
RE7
훺
5 41 5 42 5 46 5 48 5 51 5 55 5 58
RE2
2 24 2 27 2 30 2 35 2 41 2 43
5 24 5 27 5 28 5 32 5 34 5 37 5 41 5 44
fg
쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵쩩
5 10 5 10 5 15 5 15 5 18 5 21 5 23
RE1
쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵
4 46 4 57 5 00 5 01 5 06 5 07 5 10 5 13 5 16
fg
쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵
f
RB14
4 58 5 02 5 03 5 06 5 09 5 12
RB
쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵
RE1
4 28 4 32 4 34 4 37 4 41 4 44
fg
쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵
f
RE7
4 10 4 15 4 17 4 20 4 22 4 25
RE2
7 41 7 42 7 46 7 48 7 51 7 55 7 58
fg
15 28 15 35 15 49 15 51 15 52 15 57 15 58 16 01 16 05 16 07
f
RB14
f
15 41 15 42 15 46 15 48 15 51 15 55 15 58
RB
훺 훺
Mo-Fr
7 24 7 26 7 28 7 32 7 34 7 37 7 41 7 44
쩵 6 57 7 04 7 14 7 17 7 18 7 23 7 25 7 29 7 33 7 36 쩩
7 11 7 12 7 16 7 18 7 21 7 25 7 28
7 35 7 42 7 51 7 54 7 55 8 00 8 01 8 05 8 09 8 12 쩩
RB
RE1
훺
13 22 13 28
15 24 15 27 15 28 15 32 15 34 15 37 15 41 15 44
fg
훺
15 04 15 12 15 27 15 30 15 31 15 35 15 37 15 42 15 46 15 49
f
RE7
훺
12 22 12 28
RE2
훺
15 11 15 12 15 16 15 18 15 21 15 25 15 28
fg
훺
11 22 11 28
RE1
훺
10 52 10 58
RE1
10 46 10 57 11 00 11 01 11 06 11 07 11 10 11 13 11 16
쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵
fg
2 27 2 31 2 33 2 36 2 39 2 42
RB
9 46 9 57 10 00 10 01 10 06 10 07 10 10 10 13 10 16
RB14
RB
13 32 13 39 13 48 13 51 13 52 13 56 13 57 14 01 14 04 14 07
쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵
RE1
9 58 10 02 10 03 10 06 10 09 10 12
RB
RE1
13 41 13 42 13 46 13 48 13 51 13 55 13 58
2 23 2 27 2 29 2 31 2 34 2 37
fg
RE1
13 24 13 27 13 28 13 32 13 34 13 37 13 41 13 44
2 21 쩵 2 24 쩵 2 27 쩵
f
RB14
9 41 9 42 9 46 9 48 9 51 9 55 9 58
fg
13 04 13 11 13 22 13 24 13 25 13 30 13 32 13 35 13 39 13 41
f
RE7
fg
RB
9 24 9 27 9 28 9 32 9 34 9 37 9 41 9 44
f
RE7
RE2
RE1
RE2
13 11 13 12 13 16 13 18 13 21 13 25 13 28
fg
fg
9 01 9 08 9 22 9 24 9 25 9 30 9 32 9 35 9 38 9 41
fg
12 46 12 57 13 00 13 01 13 06 13 07 13 10 13 13 13 16
RB
f
9 11 9 12 9 16 9 18 9 21 9 25 9 28
RB
RE1
RE1
RE1
12 58 13 02 13 03 13 06 13 09 13 12
fg
f
8 46 8 57 9 00 9 01 9 06 9 07 9 10 9 13 9 16
fg
12 28 12 36 12 45 12 48 12 49 12 53 12 55 12 59 13 03 13 05
f
RB14
RE7
8 57 9 02 9 03 9 06 9 09 9 12
f
RB14
12 41 12 42 12 46 12 48 12 51 12 55 12 58
RB
RE2
8 32 8 41 8 50 8 53 8 54 8 58 8 59 9 02 9 06 9 09
RB
RE1
fg
RE1
12 24 12 27 12 28 12 32 12 34 12 37 12 41 12 44
fg
RB
쩵 쩵 쩵
fg
0 40 0 42 0 45 0 48
f
RB14
1 11 1 12 1 16 1 18 1 21 1 25 1 28 RB
8 41 8 42 8 46 8 48 8 51 8 55 8 58
fg
12 01 12 08 12 20 12 23 12 24 12 29 12 31 12 34 12 38 12 41
f
RE7
9 44 9 51 쩩 10 00
8 24 8 27 8 28 8 32 8 34 8 37 8 41 8 44
f
RE7
RE2
9 22 9 28
RE2
12 11 12 12 12 16 12 18 12 21 12 25 12 28
fg
14 46 14 58 15 01 15 02 15 06 15 07 15 10 15 13 15 16
fg
fg
8 52 8 58
8 06 8 13 8 22 8 24 8 25 8 29 8 30 8 33 8 36 8 39
fg
11 46 11 57 12 00 12 01 12 06 12 07 12 10 12 13 12 16
RB
fg
10 58 11 02 11 03 11 06 11 09 11 12
RB
8 22 8 28 8 03
8 11 8 12 8 16 8 18 8 21 8 25 8 28
RB
RE1
f
7 27 7 34
RE1
11 58 12 02 12 03 12 06 12 09 12 12
fg
RE7
훺
RE 5852
0 52 쩵 1 52 0 58 쩵 1 58 훺 쩵 훺 쩵 2 11 쩵 2 12 쩵 2 16 쩵 2 19 쩵쩩 2 20 쩵 쩵 쩵
f fg fg Sa,So Sa Sa,So
0 17 0 20 0 20 0 25
RE1 fg
쩵
fg
11 35 11 42 11 52 11 54 11 55 11 59 12 00 12 04 12 07 12 10
f
RB14
RE2
7 22 7 28 쩵
11 41 11 42 11 46 11 48 11 51 11 55 11 58
RB
fg
훺
f
RB14
RE1
RB
6 52 6 58
11 24 11 27 11 28 11 32 11 34 11 37 11 41 11 44
fg
RE1
훺
11 03 11 12 11 22 11 24 11 25 11 30 11 32 11 35 11 39 11 41
f
RE7
fg
쩩
RE2
f
10 38 10 51 11 02 11 04 11 05 11 09 11 11 11 14 11 17 11 20
f
RB14
12 52 12 58 11 11 11 12 11 16 11 18 11 21 11 25 11 28
fg
RB14
RE1
RE1
Zug
10 41 10 42 10 46 10 48 10 51 10 55 10 58
fg
14 57 15 02 15 03 15 06 15 09 15 12
RB
훺
훺
훺
훺
RE2
19 41 19 42 19 46 19 48 19 51 19 55 19 58
훺
훺
훺
19 29 19 36 19 45 19 48 19 49 19 53 19 54 19 58 20 01 20 04
훺
20 24 20 27 20 28 20 32 20 34 20 37 20 41 20 44
f
fg Fr, Sa 19 52 20 03 19 58 20 10 훺 20 19 20 22 20 23 20 27 20 28 20 31 20 34 20 37
20 11 20 12 20 16 20 18 20 21 20 25 20 28
20 41 20 42 20 46 20 48 20 51 20 55 20 58
fg Fr, Sa 20 22 20 39 20 28 20 52 훺 21 01 21 04 21 05 21 09 21 11 21 14 21 17 21 20
훺
16 52 16 58
14 27 14 35 14 45 14 48 14 49 14 54 14 56 15 00 15 05 15 08
RB14
19 24 19 27 19 28 19 32 19 34 19 37 19 41 19 44
16 22 16 28 14 41 14 42 14 46 14 48 14 51 14 55 14 58
RB
19 03 19 10 19 26 19 29 19 32 19 36 19 38 19 42 19 45 19 48
fg
15 52 15 58
14 07 14 16 14 28 14 31 14 33 14 37 14 39 14 42 14 46 14 49
RE1
15 22 15 28 14 24 14 27 14 28 14 32 14 34 14 37 14 41 14 44
fg
14 52 14 58 14 11 14 12 14 16 14 18 14 21 14 25 14 28
f
RE7
14 22 14 28 13 46 13 59 14 01 14 02 14 07 14 08 14 11 14 14 14 16
RE2
13 52 13 58 13 58 14 02 14 03 14 06 14 09 14 12
fg
쩩
쩩
RB
19 11 19 12 19 16 19 18 19 21 19 25 19 28
RE1
19.10.09 16.12
20 57 21 02 21 03 21 06 21 09 21 12
fg
RE1
18 46 18 58 19 01 19 01 19 06 19 07 19 10 19 13 19 16
RB
f fg
18 58 19 02 19 03 19 06 19 09 19 12
f
RE7
23 56 0 00 0 01 쩩 0 03
19 46 19 59 20 01 20 02 20 07 20 08 20 11 20 14 20 16
f
18 41 18 42 18 46 18 48 18 51 18 55 18 58
RE2
19 22 19 28
18 17 18 24 18 33 18 36 18 37 18 41 18 43 18 46 18 50 18 52
fg
18 52 18 58 18 24 18 27 18 28 18 32 18 34 18 37 18 41 18 44
RE1
훺
17 57 18 04 18 15 18 18 18 19 18 24 18 26 18 29 18 32 18 35
fg
18 22 18 28 18 11 18 12 18 16 18 18 18 21 18 25 18 28
RB
훺
17 46 17 59 18 01 18 02 18 07 18 08 18 11 18 14 18 16
RE7
17 52 17 58 17 58 18 02 18 03 18 06 18 09 18 12
RE7
훺
17 27 17 34 17 44 17 47 17 49 17 53 17 55 17 58 18 03 18 06
RE2
17 22 17 28 17 41 17 42 17 46 17 48 17 51 17 55 17 58
RB
쩩
17 24 17 27 17 28 17 32 17 34 17 37 17 41 17 44
RE1
쩩
쩩
RB
23 41 23 42 23 46 23 48 23 51 23 55 23 58
훺
23 22 23 28
fg f
RB14
훺
22 22 22 28
22 46 22 57 23 00 23 01 23 06 23 07 23 10 23 13 23 16
Fr, Sa 23 02 23 10 23 21 23 24 23 25 23 30 23 32 23 37 23 41 23 43
RE1
21 46 쩵 21 57 쩵 22 00 쩵 22 01 22 06 22 07 22 10 22 13 22 16
22 41 22 42 22 46 22 48 22 51 22 55 22 58 21 58 22 02 22 03 22 06 22 09 22 12
f fg f Mo-Fr,So Sa Fr, Sa 21 50 21 46 21 57 21 57 22 06 22 00 22 09 22 10 22 14 22 15 22 18 22 22 22 25
fg Fr, Sa 21 22 21 29 21 28 21 36 훺 21 45 21 48 21 49 21 54 21 55 21 58 22 02 22 05 21 41 21 42 21 46 21 48 21 51 21 55 21 58
5852 STETTINER HAFF
22 58 23 02 23 03 23 06 23 09 23 12
fg
RE
Fr, Sa 21 08 21 15 21 30 21 32 21 34 21 38 21 40 21 43 21 47 21 49
f
훺
20 52 20 58 21 11 21 12 21 16 21 18 21 21 21 25 21 28
21 24 21 27 21 28 21 33 21 35 21 37 21 41 21 44
RE 2
20 46 20 57 21 00 21 01 21 06 21 07 21 10 21 13 21 16
Zug
쩩 쩩
쩩
19 58 20 02 20 03 20 06 20 09 20 12
RB14
훺 10 24 10 26 10 28 10 32 10 34 10 37 10 41 10 44
f
RE7
10 22 10 28
RE2
쩩
쩩
fg
쩩
Zug
11 52 11 58
RB
쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵
Zug
쩩
RB
Erweitertes Zugangebot Berlin Ostbahnhof–Potsdam Hbf ab 23. Oktober 2009
RE2
쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 4 58 5 06
RB
8 48 8 51 8 55 8 57 8 58 9 03
9 13 9 17 9 20 9 23 9 25 9 30 9 31 9 34
8 43 8 47 8 51 8 53 8 54 8 59 9 00 9 03 9 15
fg
Gesamtverkehr RE1
2 21 2 24 2 25 2 29 2 31 2 33
RE1
2 59 쩵 3 06 쩵
fg
쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵
f
RB14
8 29 8 33 8 37 8 39 8 41 8 46 8 47
훺
f
Gesamtverkehr RB
쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵
RB
8 13 8 17 8 20 8 23 8 25 8 30 8 31 8 34 9 29 9 36 9 59 10 06
8 34 8 38 8 42 8 44 8 45 8 50 8 51 8 53 9 03 9 10 9 21 9 25 9 29 9 31 9 34 9 40 9 41 9 43 9 57 10 04
8 59 9 06
RB fg
RE1 f
RE1
14 04 14 07 14 10 14 12 14 14 14 19 14 20 14 22 14 33 14 40
훺
14 29 14 36
f
17 43 17 47 17 51 17 53 17 54 17 59 18 00 18 03 18 15
RE7
훺
RB14 f
21 13 21 17 21 20 21 23 21 25 21 30 21 31 21 34
17 29 17 33 17 37 17 39 17 41 17 46 17 47
RE1
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fg
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훺
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Potsdam Hbf ➔ Berlin Ostbahnhof
Unterwegshalte der Zusatzzüge: Alexanderplatz, Friedrichstraße, Hauptbahnhof, Zoologischer Garten, Charlottenburg, Wannsee
20 43 20 47 20 51 20 53 20 54 20 59 21 00 21 03 21 15
RB
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RB14
fg
훺
RB
RE2
RE1 fg
fg f
f
RB14 RE7
RE1 RB
fg
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훺
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RB
훺
훺
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f
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fg
13 59 14 06
13 29 13 36
RE2
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RB f
RE7
RE1
RB
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fg
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RE2
RE1
fg
fg
f
RE7
f
RB
RB14
RE1
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훺
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RB
fg
훺
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RB
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RE1
f
RB14
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Mo-Fr
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RE1
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fg
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f
RE1
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RE2
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fg
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훺
RE2
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훺 훺 8 29 8 36
f
RE7
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8 29 RB
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RE7
1 59 2 06
훺
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RE1
훺
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f
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훺
RE1
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fg
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f
RB14
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RE1
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RB
f
RE1
RE7
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RE1
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훺
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훺
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훺
RE2
훺
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f
RE7
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RE2
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fg
fg
f
f
RB14
RE7
RB
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RB
RE1
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RE1
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15 29 15 36
fg
fg
f
RB14
RE2
RB
fg
RE1
f
fg
RE7
RE2
RB
fg
RE1 f
fg
RE7
f
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훺
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훺
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RE2
훺
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훺
f
RE7
훺
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훺
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훺
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f
RE7
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22 43 22 47 22 51 22 53 22 54 22 59 23 00 23 03 23 15
쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵
23 58 0 06
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f
RE7
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RE1
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fg
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f
RB14
18 59 19 06
RB f
RE7
So
RE1 Mo-Do
fg
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f
RE2
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쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵
RB14
fg
훺
22 29 22 33 22 37 22 39 22 41 22 46 22 47
RB
f
RE7
RE 5853
f
RE1
훺
21 56 22 00 22 03 22 06 22 07 22 12 22 13
쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 쩵 22 59 쩵 23 06
23 43 23 47 23 51 23 53 23 54 23 59 0 00 0 03 0 15
23 13 23 17 23 20 23 23 23 25 23 30 23 31 23 34
22 13 22 17 22 20 22 23 22 25 22 30 22 31 22 34
5853 STETTINER HAFF
쩵 22 25 22 33
Fr, Sa 23 10 23 13 23 17 23 19 23 20 23 24 23 26 23 29 23 38 23 45
Fr, Sa 22 06 22 10 22 14 22 17 22 19 22 23 22 24 22 27 22 37 22 44 21 48 21 51 21 55 21 57 21 58 22 03
훺
21 29 21 33 21 37 21 39 21 41 21 46 21 47 21 59 22 06
RE
21 43 21 47 21 51 21 53 21 54 21 59 22 00 22 03 22 15
훺
RE1
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RB
f
RE1
RB14
fg
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RE2
14 13 14 17 14 20 14 23 14 25 14 30 14 31 14 34
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Fr
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7 13 7 17 7 20 7 23 7 25 7 30 7 31 7 34
RB14
Zug
쩩 쩩 쩩 쩩 쩩
Zug
쩩 쩩 쩩 쩩 쩩
Zug
쩩 쩩 쩩 쩩 쩩
Zug
쩩 쩩 쩩 쩩 쩩
Zug
쩩 쩩 쩩 쩩 쩩
Potsdam Hbf Berlin-Wannsee Berlin-Charlottenburg Berlin Zoologischer Garten Berlin Zoologischer Garten Berlin Hbf Berlin Hbf Berlin Friedrichstr Berlin Alexanderplatz Berlin Ostbahnhof
VBB-Tarif
Berlin Ostbahnhof Berlin Alexanderplatz Berlin Friedrichstr Berlin Hbf Berlin Hbf Berlin Zoologischer Garten Berlin Zoologischer Garten Berlin-Charlottenburg Berlin-Wannsee Potsdam Hbf
Berlin Ostbahnhof Berlin Alexanderplatz Berlin Friedrichstr Berlin Hbf Berlin Hbf Berlin Zoologischer Garten Berlin Zoologischer Garten Berlin-Charlottenburg Berlin-Wannsee Potsdam Hbf
Berlin Ostbahnhof Berlin Alexanderplatz Berlin Friedrichstr Berlin Hbf Berlin Hbf Berlin Zoologischer Garten Berlin Zoologischer Garten Berlin-Charlottenburg Berlin-Wannsee Potsdam Hbf
Berlin Ostbahnhof Berlin Alexanderplatz Berlin Friedrichstr Berlin Hbf Berlin Hbf Berlin Zoologischer Garten Berlin Zoologischer Garten Berlin-Charlottenburg Berlin-Wannsee Potsdam Hbf
Berlin Ostbahnhof Berlin Alexanderplatz Berlin Friedrichstr Berlin Hbf Berlin Hbf Berlin Zoologischer Garten Berlin Zoologischer Garten Berlin-Charlottenburg Berlin-Wannsee Potsdam Hbf
Berlin Ostbahnhof Berlin Alexanderplatz Berlin Friedrichstr Berlin Hbf Berlin Hbf Berlin Zoologischer Garten Berlin Zoologischer Garten Berlin-Charlottenburg Berlin-Wannsee Potsdam Hbf nicht 31. Okt, 1. Nov nicht 31. Okt Mo - Fr
Aushang RE1-Ersatzverkehr 2009-10-23 Plakat A2q.indd 1
Sa,So
Dieser Fahrplan enthält das Gesamtangebot im Regionalverkehr auf der Berliner Stadtbahn einschließlich der Zusatzzüge von DB Regio (hellgrün hinterlegt, als Ergänzung zum Fahrplan der S-Bahn Berlin).
Berlin Ostbahnhof ➔ Potsdam Hbf
Bitte beachten Sie baubedingte Einschränkungen auf der Stadtbahn am 31. Oktober 2009.
0910 25
13
PUNKT 3 – AUSGABE 20/2009
Lust auf Ludwigslust?
VERANSTALTUNGEN 16. Internationales Theaterfestival UNIDRAM Potsdam: 30.10.-07.11.09 www.unidram.de t ( 0331) – 71 91 39
Mit dem RE 4 zu einer überwältigenden Schlossanlage Lust auf Ludwigslust hatte Herzog Christian Ludwig II. schon, als er südlich von Schwerin den Bau eines Jagdschlosses in wildreicher Gegend befahl. Lust auf eine den Residenzen von Schwerin und Strelitz ebenbürtige, sie möglichst übertreffende Anlage ganz sicher ebenfalls. Ein prächtiges Schloss mit einem sehr großen Park schuf Sohn Friedrich in der Folgezeit und eine Stadtanlage, die mit ihren klassizistischen und barocken Gebäuden zu den wertvollsten des 18./19. Jahrhunderts in Deutschland zählt. Das Äußere des Sandsteinbaus war an Monumentalität und Eleganz in der mecklenburgischen Provinz kaum zu übertreffen. Doch wie man weiß, ist Geldmangel nicht nur ein Problem neuzeitlicher Herrscher. Und so gebar wieder einmal die Not eine Tugend – in Ludwigslust eine schöpferische und ökologische.
Der schöne Schein trügt Teures Material für die Innenausstattung gab das Budget nicht her. Also muss der schöne Schein, den der Besucher heute bewundert, wohl trügen. Und in der Tat: goldene Ornamente, prunkvolle Bilderrahmen, zierliche Uhrengehäuse, Terrakotta- und Marmorverkleidungen, gewaltige Säulen und bildschöne Statuen, ja sogar Vasen sind - aus Pappe. Alte Akten u.a. der Finanzverwaltung des Herzogtums wurden zu Ludwigsluster Carton und dieser wiederum bald zum weltberühmten Exportschlager, denn das Problem von Schein (oder Scheinen) und Sein hatten nicht nur deutsche Fürstenhäuser. Seit mehr als zwei Jahrhunderten ist Ludwigsluster Pappmaché die wohl schönste Form der Altpapierverarbeitung. Und eine dauerhafte zudem, denn
Halloween-Überraschungen im Exploratorium Potsdam! Mutige Hexenkinder stellen gruseligen Glibberschleim her. 26.10.-01.11., 10 bis 18 Uhr www.exploratorium-potsdam.de
Barocke Schönheit mit einfallsreichem Interieur
bis ins 20 Jahrhundert zierten originale Skulpturen ohne jeden Wetterschutz sogar den Schlosspark. Es gelang nie, dem Produktionsgeheimnis vollständig auf die Spur zu kommen.
Ein Lennésches Meisterstück Die Schlossführer machen auf die perfektesten Täuschungen aufmerksam, zum Beispiel im Goldenen Saal, der sich über zwei Etagen erstreckt. Es werden auch „Pappkameraden“ gezeigt, die einen sehr lebendigen Eindruck von höfischer Mode und Wohnkultur in dem riesigen Schloss vermitteln. Miniaturen, Jagd- und Prunkwaffen, kunstvolle Möbel und Gemälde künden von der Sammelleidenschaft der Herzöge. Der 120 Hektar große Schlosspark ist der größte Landschaftspark Mecklenburg-Vorpommerns und ein im 19. Jahrhundert neu angelegtes Meisterstück des preußischen Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné - alte Bäume, spiegelnde Wasserflächen, die von einem 28 km langen Kanal gespeisten Wasserspiele, überraschende Bauwerke und Denkmale, Spazierwege, die immer wieder neue Sichtachsen auf das Schloss eröffnen.
Die Hofkirche ist überwältigend
Die Hofkirche
FOTOS: J. HAHM
Verlässt der Besucher das Schloss durch das Hauptportal, hat er zwei Möglichkeiten
seinen Spaziergang fortzusetzen. Linkerhand beginnt die 35 Meter breite Schlossstraße. Die symetrische Gliederung von Fahrspur, Reiterweg, Promenade und Fußweg, die roten Backsteinhäuser, von denen jedes eine Kopie seines Gegenübers ist, die zu allen Jahreszeiten schön gestalteten Balkone und die gesunden Lindenbäume sind einer Schlossstraße in der Tat würdig. Die zweite Möglichkeit, den
über den Gemeinderaum und wird über zwei seitliche Treppen erreichbar, in deren Balustrade sich die Kanzel einfügt, darunter die Fürstengruft. Ungewöhnlich für eine nordeuropäische Kirche auch die tempelartige Erscheinung des prachtvollen Baus und der in beträchtlichem Abstand separat stehende Glockenturm. Haben Sie jetzt Lust auf Ludwigslust?
Biosphäre Potsdam Bis 1. November Spezial-Ferienprogramm: Mit Darwin den Urwald entdecken Passend zur Sonderausstellung Unter unseren Füßen – Lebensraum Boden kann man täglich ein Regenwurm-Praktikum besuchen. Highlight am 31. Oktober von 19:30-0:00 Uhr: Halloween-Nachtwanderung durch die Tropen mit großem Detektivrätsel „Auf der Fährte der Dschungelräuber“. www.biosphaere-potsdam.de
Schloss Königs Wusterhausen 25. Oktober 11 Uhr Von Kommandanturen, Kantinen und königlichen Festsälen Das Schloss im Wandel der Jahrzehnte Sonderführung mit Uwe Wolff Vorsitzender des Heimatvereins Königs Wusterhausen Preis 5€/erm. 4€ Anmeldung: t (03375) 21 17 00
i Ludwigslust – Information Schloßstraße 36 19288 Ludwigslust t (03874) 526-251 oder 252 Fax (03874) 526-109
Herrschaftlicher Aufzug vor dem Schloss
Spaziergang fortzusetzen, ist der Weg über den Bassinplatz, vorbei an den kleinen Palais, die einst dem Hofstaat dienten zur dahinter liegenden Hofkirche. Jeder Leser, der jetzt alle Kirchenausstattungen, die er auf Reisen je sah, aus dem Gedächtnis kramt und meint, in dieser Frage vor Überraschungen sicher zu sein, wird eines Besseren belehrt. Ein riesiges Gemälde bedeckt die gesamte Südwand. Verschiedene bemalte Ebenen ergeben einen überwältigen plastischen Eindruck von der Verkündung der Geburt Christi an die Hirten durch den Engel Gabriel. Der Altar liegt zehn Stufen
Wegweiser: RE 4 Berlin Hauptbahnhof ab 9.30 Uhr, an Ludwigslust 11.13 Uhr, dann ca. 20 Minuten Fußweg zum Schloss und in die barocke Stadtmitte Zurück zum Beispiel 16.48 Uhr ab Ludwigslust. Tariftipp: das Quer-durchs-Land-Ticket. Damit fährt eine Person montags bis freitags für 34,- Euro (am DB Automaten, für 2,- Euro mehr am Schalter) und jeder weitere von maximal 4 Mitfahrern für nur 5,- Euro im Regionalzug bis nach Ludwigslust und am gleichen Tag zurück. Tariftipp fürs Wochenende: SchönesWochenende-Ticket für bis zu fünf gemeinsam reisenden Personen. Fahrplanauskünfte: t (0331) 23 56 881, -882 www.bahn.de
17. Fischzug & Schaufischen 24.-25. Oktober in Schlepzig Abfischen des Inselteiches Verkauf von Frisch- und Räucherfisch, Markttreiben, Frühschoppen Info: t (035472) 227
Martinimarkt 30. Oktober bis 8. November im Stadtzentrum Neuruppin täglich ab 14 Uhr (am 7.10. Pferdemarkt) Info: t (03391) 454 60
Reformationsfest in Lutherstadt Wittenberg 30.Oktober – 1. November – eine gelungene Mischung aus kirchlichen und akademischen Veranstaltungen und aus einem bunten mittelalterlichen Treiben – Gottesdienste, Kirchenmusik, Vorträge, Lesungen, Disputation, Konfirmandentreffen, Theater und historisches Markttreiben bilden die zentralen Elemente des Festes www.wittenberg.de
PUNKT 3 – AUSGABE 20/2009
14 AUSFLUGSPLANER REGIO-PUNKT – LITERATURTIPP –
Lübbenauer Winter-ZAUBER 2009/2010 Ist denn da überhaupt etwas los? Im Winter, im Spreewald? Doch doch, zum Beispiel gibt es einen Weihnachtsmarkt am 6. Dezember 2009 auf dem „Landungsplatz“ des Großen Kahnfährhafens in Lübbenau. So ein Markt fand letztmalig vor 30 Jahren statt. Nun gibt es eine Neuauflage mit schönen Dingen fürs Auge und für den Gaumen. Eine winterliche Kahnfahrt ins Freilandmuseum Lehde rundet dieses Angebot ab. Unterwegs werden Märchen und Geschichten erzählt. Gegen die Kälte helfen Wolldecken und Glühwein. In Lehde dann fühlt man sich beim Blick in die erleuchteten Museumsstuben ins 19. Jahrhundert zurück versetzt und kann traditionelles Handwerk und deftige Speisen kennen lernen. Zur Spreewälder Weihnacht gehört ein Drehbaum und der Rumpodich, beides ist im Museum zu finden. Beim Rückweg hat man dann die Wahl. Entweder wieder in den Kahn oder man schließt sich der Fackelwanderung durch den Spreewald an. Infos und Tickets: t (03542) 2225. Wie jedes anständige Schloss, ist auch das in Lübbenau von Schlossgeistern bevölkert. Die kümmern sich um die Gäste und lesen ihnen am 29.11, 6.12 und am 20.12.2009 Weihnachtsgeschichten am Kamin vor. Sie erreichen die Schlossgeister unter: t (03542) 8730
Naturpark Uckermärkische Seen Rad-, Reit- und Wanderkarte Der Naturpark Uckermärkische Seen – eine wunderschöne Landschaft im Nordosten Brandenburgs. Umrahmt wird das 895 Quadratkilometer große Gebiet von den Städten Prenzlau, Fürstenberg, Zehdenick und Templin (zu erreichen mit der RB 12). Jetzt im Herbst sind die naturnahen Buchenwälder, in denen auch Traubeneichen, Bergahorn und Winterlinden wachsen, bei Sonnenschein wie mit Gold überflutet. Wie die endlosen Wälder gehören auch die zahlreichen Seen, Flüsse und Bäche zu den prägenden Landschaftselementen. Nahe liegend, dass viele der über 50 Rad- und Wandervorschläge auf dieser Karte rund um einen See führen. So auch die Templiner Stadtseetour. Ausgangspunkt ist der Stadtbahnhof. Linkerhand über die Dargersdorfer und die Robert-Koch-Straße geht es den Seeberg hinunter. An der Feuerwehr vorbei und über die Pionierbrücke, dann ist der Uferweg (Kennzeichnung: grüner Querbalken auf weißem Grund) erreicht. Mit einer Länge von 12 Kilometern ist diese Tour genau das Richtige für einen Tagesauflug. Da bleibt noch Zeit für einen Bummel durch die Templiner Altstadt. Rad-, Reit- und Wanderkarte (Maßstab 1 : 50 000), 5,50 €
i Die empfohlene Literatur und weiteres Infomaterial gibt es im Regio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz oder unter www.regiopunktshop.de (plus Versandgebühr). Regio-Punkt direkt im Bahnhof Alexanderplatz www.regiopunkt.de, info@regiopunkt.de, www.regiopunktshop.de
Mit dem Sandmännchen auf Abenteuerreise Herbstspaziergang durch Parklandschaft und neue Ausstellung in Potsdam Jeden Abend verfolgen unzählige Kinder (und Eltern) die Erlebnisse des Sandmanns vor dem Fernseher. Im Filmmuseum Potsdam dürfen sie jetzt nicht nur einen Blick hinter die Kulissen und in die Ausstattung werfen, sondern auch selber mit forschen und experimentieren. In der Generationen übergreifenden Familienausstellung werden Großeltern, Eltern, Kinder und Enkel „ihren“ Sandmann wiederfinden. Runde 50 Jahre alt, aber immer noch so abenteuerlustig wie am ersten Tag! Der Sandmann – das wissen seine großen und kleinen Fans – ist ein Weltenbummler und deshalb widmet sich die Ausstellung zum Jubiläum des Boten zwischen Tag und Nacht dem Lieblingshobby des Jubilars: dem Reisen. Ganze 120 Original-Fahrzeuge von der Rakete bis zur Diesel-Lok, 7 Welten, 3 komplette Sets und natürlich jede Menge Sandmann-Figuren gibt es zu sehen.
Den kennt jeder!
FOTO: MUSEUM
An der zweiten Station geht es dann auf zur eigenen Forschungsreise, für die das Sandmännchen den Besuchern seine Experimente und Ausrüstung zur Verfügung stellt. Ein wenig ruhiger wird es an der dritten Station, hier führen Geschichten und wohlbekannte Klänge ins Traumland.
Vom Traumland in den märchenhaften Park Eine wunderbare Kulisse, um die Abenteuer des Sandmännchens weiterzuspinnen, bietet die ausgedehnte Potsdamer Parklandschaft. Ein stimmungsvoller Herbstspaziergang auf den Wegen rund um
Sanssouci, zum Chinesisches Teehaus oder Neuen Palais oder durch den hügeligen Babelsberger Park mit seinen gotischen Gebäuden ist nicht nur ein toller Abschluss für den Ausflug. Er wird dem Sandmännchen am Abend sicher auch die Arbeit erheblich erleichtern.
i Filmmuseum Potsdam Marstall am Lustgarten / Breite Straße 1 A, 14467 Potsdam t (0331) 27 181 info@filmmuseum-potsdam.de www.filmmuseumpotsdam.de Familienausstellung: „Sandmann auf Reisen“ täglich 10-18 Uhr, 4 € /erm. 3 € (Kinder ab 3 J.), Familienkarte (max. 5 Personen): 12 Euro Wegweiser: Mit dem RE 1 oder S 1 nach PotsdamHbf. Ab dort mit der Tram bis Alter Markt oder einfach zu Fuß über die Lange Brücke und dann links in die Breite Straße.
Neuer Weltrekordversuch im Wassertreten Mit der Bahn auch im Winter nach Usedom – zum Beispiel nach Heringsdorf Coole Sache und spannend: Eiskalt wird ein neuer Weltrekord angestrebt. Berliner, die Mitinhaber werden möchten, stehen am 14. November früh auf, fahren mit dem RE 3 und der Usedomer Bäderbahn nach Heringsdorf und sind bei der Eröffnung der Usedomer Wellnesstage dabei. Zum Start der ThementaFOTO: WWW.USEDOM.DE ge sind alle Gäste und Insulaner Gute Laune beim Weltrekord in Heringsdorf. zum Weltrekordversuch im Wassertreten eingeladen. halbe Wadenhöhe für zwei Mi- nach Kölpinsee auf die Teilnehnuten ins wirklich kühle Nass. mer wartet. Waren es 2008 bereits 1543 „Winterfrische statt Wintermutige Wassertreter, die sich blues“ – lautet auch in diesem i bei kühlen 9 Grad in die Ostsee Jahr die Devise der 5. Usedowagten, rechnen die Veranstal- mer WellnessTage vom 14. NoUsedom Tourismus GmbH ter in diesem Jahr mit vember bis 12. Dezember 2009, t (038378) 477 110 mindestens 2000 „knallgelben die nicht nur mit Weltrekordwww.usedom.de Weltrekordlern“. Egal ob Gäste ambitionen im Wassertreten der Sonneninsel oder Einheiund einem Nordic-WalkingWegweiser: mische, mitmachen kann jeder, Sternlauf locken. Die beteiligAuch wenn der durchgehende Useum so in die Reihe des längsten ten 15 Wellnesshotels legen dom-Express erst wieder im nächsten Trabanten, der größten Zahnsich richtig ins Zeug mit KuFrühjahr eingesetzt wird, kommen krone für Elefanten und des scheltagen in gemütlicher Atdie Berliner auf ihre Lieblingsinsel. tiefsten Unterwasserbriefkasmosphäre, Schokomassagen, Zum Beispiel so: 6.34 Uhr ab Berlin tens aufgenommen zu werden. Windkosmetik, Milchbäder Hauptbahnhof mit Umsteigen in ZüsDer Auftaktevent der 5. Usedo- und Wellnessfrühstück. Tradisow, an Heringsdorf 10.25 Uhr, dann mer Wellnesstage startet um 11 tionell findet auch in diesem ca. 15 Minuten Fußweg bis zur SeeUhr an der Heringsdorfer SeeJahr wieder der „Nordic Walbrücke. brücke. Dann heißt es: Schuhe king Tag am Meer“ statt. 16 Kiaus, Hosenbeine hochgekremlometer lang ist die Strecke, die Fahrplan- und Tarifinformation pelt, knallgelbes T-Shirt überam 28. November ab 10 Uhr t (0331) 23 56 881, -882 gezogen und ab geht’s bis auf von Karlshagen bzw. Ahlbeck
PUNKT 3 – AUSGABE 20/2009
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Fortuna mag das starke Geschlecht besonders
Tobe-Land und Kaffeekannen-Weltrekord
Glßckliche Preisträger des punkt 3-Reisemarktgewinnspiels
Viele Ferienerlebnisse in „Karl’s Erlebnisdorf RĂśvershagen“ Eine maritime Spiellandschaft hat zu Ferienbeginn im Erlebnisdorf RĂśvershagen unweit von Rostock erĂśffnet. In „Käpt´n Karl´s Tobe-Land“ – dem grĂśĂ&#x;ten kostenfreien Indoor-Spielplatz MecklenburgVorpommerns – kĂśnnen Kinder bis 14 Jahre täglich von 9 bis 19 Uhr Piraten-Abenteuer erleben. Auf 600 Quadratmetern werden sie zu gefährlichen Piraten und verteidigen das gestrandete Schiffswrack. Schatzsucher mĂźssen unbedingt durch das groĂ&#x;e Kletterlabyrinth und die gigantischen Rutschen. Den Ăœberblick behalten kleine Seeräuber auf dem elf Meter hohen Krähennest, während die Pirateneltern von den Schlummer-Kojen aus das bunte Treiben verfolgen kĂśnnen. Hungrige Helden kĂśnnen die Proviantkiste plĂźndern und neue Pläne fĂźr spannende Expeditionen durch „Karl´s Tobe-Land“ schmieden. Seit dem 5. Oktober 2009 ist es offiziell: Mecklenburg-Vorpommern hat die weltweit grĂśĂ&#x;te Kaffeekannen-Ausstellung. 13 267 Kaffeekannen wurden beim Guiness World Rekord-BĂźro in London gezählt.
Klar zum Entern: das Piratenschiff im Tobe-Land.
Noch bis zum 31. Oktober kann man im „Maislabyrinth der Riesen“ umherirren. Auf einer Fläche von 25 000 Quadratmeter wurden Irrwege von 2,5 Kilometer Länge akkurat in das Feld mit rund 1,80 Meter hohen Maispflanzen geschnitten. Das Ergebnis: Pfade, die aus der Luft aussehen wie riesige FuĂ&#x;abdrĂźcke. Eintritt: Erwachsene 4,50 â‚Ź, Kinder von 4 - 14 Jahren 3 â‚Ź. Im Preis enthalten ist auch eine aufregende Fahrt mit der Feldbahn, die die Besucher direkt zum Eingang ins Maislabyrinth bringt. Ebenfalls zu sehen: Die grĂśĂ&#x;te Sandskulpturen-Ausstellung Mecklenburg-Vorpommerns mit den Werken internationaler KĂźnstler, unter anderem vom fĂźnffachen Weltmeister Pavel Zadanyuk. Dabei be-
FOTO: KARL´S ERLEBNISDORF
staunen die Besucher Ăźber 400 Tonnen Sand in fĂźnf Meter groĂ&#x;en und kunstvoll modellierten Figuren. Das polnische Duo Malgorzata Korenkyewitsch und Boguslaw Zen baute die bekannten „Kreidefelsen von RĂźgen“ nach, aus denen fĂźnf PersĂśnlichkeiten wie Caspar David Friedrich, Otto Lilienthal oder Klaus StĂśrtebeker heraus schauen. Zigmunds Vilnis aus Lettland schuf das „Schweriner Schloss“. Die Sandausstellung ist noch bis zum 1. November geĂśffnet. Der Eintritt ist kostenfrei.
i Karl's Erlebnis-Dorf e.K. Purkshof 2, 18182 RĂśvershagen t (038202) 4050 www.bauernmarkt.de
Die ganze Vielfalt touristischer Herbst- und Winterangebote des Landes Brandenburg, aber auch der Nachbarn aus Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Polen hatte der 26. Brandenburgischen Reisemarkt am 10. Oktober aufgeboten. Und Tausende Gäste waren in den Berliner Ostbahnhof gekommen. GroĂ&#x;es Interesse fanden – wie nun schon regelmäĂ&#x;ig bei den Herbstmärkten – die speziellen Winterangebote, die in der ausflugsärmeren Jahreszeit hohe Qualität zu niedrigem Preis garantieren. Unter dem Motto „Winterlich Marke Brandenburg“ nutzten viele Gäste den Reisemarkt, um gleich einen Kurzurlaub fĂźr sich selbst zu buchen oder als Weihnachtsgeschenk-Gutschein mitzunehmen. Auch die ganz besonders preiswerten Messe-Offerten standen im Fokus des Besucherinteresses. Die vielen Ideen, kompetenten Gesprächspartner und gleich zwei Gewinn-Spiele lieĂ&#x;en den Ostbahnhof selbst zum informativen wie spannenden Ausflugsziel werden.
Das Gewinnspiel in punkt 3 machte folgende drei Gewinner glĂźcklich. Hubert Przybyla aus Panketal gewann 2 Ăœbernachtungen im DZ inkl. FrĂźhstĂźck und Abholservice vom Bahnhof Chorin im Hotel Haus Chorin. Roberto Zielke aus Goslar freute sich Ăźber 2 Ăœbernachtungen im DZ, 2x Skipper-FitFrĂźhstĂźcksbuffet, Dinnerbuffet im Restaurant „Brigg“, den Eintritt zur Mottoparty am Samstagabend mit Themenbuffet und freien Eintritt in die Erlebnis-Wasserwelt „Kaskaden“ im Best Western Premier Marina Wolfsbruch, Rheinsberg, Kleinzerlang. Hans-Dieter Schwerdtner aus Berlin erlebt 2 Ăœbernachtungen im DZ inkl. FrĂźhstĂźcksbuffet und Eintritt ins Erlebnisbad im IFA RĂźgen Hotel und Ferienpark, Binz. Eine reine Herrenrunde? Fortuna scheint das starke Geschlecht besonders zu mĂśgen. Der 27. Brandenburgische Reisemarkt findet am 27. März 2010 statt.
Geographische Buchhandlung
ATLANTIS Inh. TA Mischke ReisefĂźhrer & Landkarten am U-Bahnhof Weberwiese Karl-Marx-Allee 98 Tel.: (030) 2 94 79 00 10243 Berlin Fax: (030) 25 76 83 66 www.bookmarket.de
Jetzt schon an Weihnachten denken ab 15. November 2009
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• 1 Weihnachtsmenß mit kleinen Geschenken • 1 Stunde Bowling
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Seele baden - Sinne salzen &JO 4QB[JFSHBOH ° EJDL FJOHFNVNNFMU ° FOUMBOH EFS IFSCTU MJDI XJOUFSMJDIFO 0TUTFF BVG 'JTDIMBOE %BS‡ ;JOHTU MjTTU WJFM 3BVN G S 3PNBOUJL VOE "VHFOCMJDLF WPMMFS 3VIF 8JS CJFUFO BUUSBLUJWF )FSCTUBOHFCPUF JO LVTDIMJHFO 'FSJFOXPIOVOHFO HFN UMJDIFO )PUFMT Š #FTUFMMFO 4JF VOTFSFO BLUVFMMFO ,BUBMPH
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PUNKT 3 – AUSGABE 20/2009
Streifzug des Monats
Sehnsucht nach mehr? – Winterliche Wellness im Land Brandenburg, das ist Labsal für Körper und Seele gleich vor Schlosshotel und Badegäste im Frack
Als wäre die Glasscheibe gar nicht vorhanden. Kinder schwimmen in Lübbenau mit Pinguinen um die Wette
FOTO: SPREEWELTENBAD LÜBBENAU
Sehnsucht nach mehr! Wenn die des RE 7 heraussuchen. Am wieder – mit so mancher ÜberZeit wieder einmal viel zu kurz 5. Dezember eröffnet sie nach raschung, war, Körper und Seele einfach siebenmonatigem Umbau (www.steintherme.de). genau so weitermachen möchten und die wohligen Empfindungen i noch lange nachklingen, dann war der Urlaub perfekt. Auch Alle Hotels und Arrangements auf dieser Seite sind von November bis März (außer wenn es vielleicht nur ein Kurzur23.12.2009 bis 3.1.2010) buchbar unter www.winterliches-brandenburg.de laub war, der nicht einmal zwei oder unter t (0331) 200 47 47 Stunden Weg entfernt war und Das Informationsheft lässt sich im Internet unter www.winterlichesdennoch alles hatte, was brandenburg.de herunterladen. Interessierte bekommen es aber auch im Regemeinhin mit „Wellness“ vergio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz. bunden wird. Aber gerade das ist es, was die vielen Wellness-Angebote im Land Brandenburg so reizvoll macht – nicht weit, hochAuf den märkischen Antillen wertig und um diese Jahreszeit vielerorts sogar besonders preisDirekt am Ufer des längsten wert. Sees in Brandenburg empfängt das Seehotel Fontane KulturAb 1. November gilt wieder: interessierte, Aktivurlauber, „Winterlich Marke Brandenburg“. Bereits im 12. Jahr sind Entspannungssuchende und Wassersportfreunde. große Erlebnisse mit kleinen Vor zwei Jahren wurde das Preisen verbunden, denn HäuFOTO: SEEHOTEL Seehotel in Basel mit der Wellser mit Drei-,Vier- oder gar Schwebebecken beispielsweise Fünf-Sternekomfort schnüren ness-Aphrodite 2007 ausgeherrschen Wassertemperatuzeichnet. Diesen 1. Preis preiswerte Pakete ohne Aberhielten das Seehotel Fontane ren von 32 bis 34 °C. striche an der Qualität zu maBei Unterwassermusik mit und die Therme in der Kategochen. freier Sicht in den Himmel rie Innovation. Die Wellnesskann man die Gedanken Aphrodite gilt als einer der wichtigsten Branchen-Awards. schweifen lassen. Viele Möglichkeiten der Erholung bieten Zum Resort Mark Brandenburg gehören das Hotel und die die schwimmende Seesauna Wellness-Therme am Ufer des mit Finnische Sauna, Biosauna mit farbigem Licht, Dampfbad, Ruppiner Sees. Dieses WohlKräuterbad, Laconium mit erfühlresort bietet den Komfort wärmten Steinliegen oder Eiseines Vier-Sterne-Hotels und Weil viele der Häuser auch per Bahn zu erreichen sind, ist 5000 m² Wellness-Bereich. Im raum. die folgende kleine Auswahl auch als Streifzug-Empfehlung Informationen: geeignet. Brandenburgs Thert (03391) 40 35-0 men stehen zu den schönen www.resort-mark-brandenburg.de Kurzurlaubsangeboten. Angebot „Winterlich Marke Brandenburg“: Und übrigens: Alle, die die Resort Mark Brandenburg Neuruppin „Winterflucht auf die Märkischen SteinTherme Belzig besonders Antillen“ – 3 ÜN im DZ inkl. Frühstücksbuffet, 1 x Welcomedrink, mögen und einige Zeit auf sie täglicher Eintritt in die Fontane Therme, 225,- € p. P. im DZ verzichten mussten, können An-/Rückreise: sich schon mal die Fahrpläne RE 6 im Stundentakt ab Berlin-Spandau bis Neuruppin Rheinsberger Tor
Klassische Eleganz gepaart mit modernem Komfort, dazu mitten im Spreewald in einem neun ha großen Landschaftspark gelegen, gehört das Schlosshotel Lübbenau ganz sicher zu den prächtigsten Häusern. Kahnfährhafen (auch in eisfreien Wintern wird gestakt!) und die Altstadt von Lübbenau sind einen Katzensprung entfernt. Paradiesische Fliesenmotive zieren den Wellnessbereich im Schlossgewölbe, in dem man sich mit Sauna, Dampfbad und Massagen verwöhnen lassen kann. Ein Frack wird nicht verlangt in den edlen Gemäuern, nicht mal, wo doch unweit davon gleich zwölf befrackte Herrschaften zum gemeinsa-
FOTO: SCHLOSSHOTEL
men Planschen einladen. Nur getrennt durch eine Glasscheibe können die Gäste des Sauna- und Badeparadieses Spreewelten Seite an Seite mit zwölf Humboldtpinguinen um die Wette schwimmen oder tauchen (siehe Foto). Wellenbad, Salzstollen, Infrarotkammer und ein Strömungskanal laden ein, Römische Therme, Massagen und 14 Saunen verwöhnen.
Informationen:
t (03542) 89 41 60 www.spreewelten-bad.de Angebot „Winterlich Marke Brandenburg“: Hotel Schloss Lübbenau**** DZ Standard im Schloss mit Frühstück 79,- €, www.schloss-luebbenau.de An-/Rückreise: RE 2 oder RB 14 im Stundentakt bis Lübbenau, dann ca. 20 Minuten Fußweg bis zum Schloss.
Wohlfühlen à la Brandenburg Charmantes Hotel mit klassischer Eleganz in der historischen Havelstadt Brandenburg. Das Winterangebot des Vier-Sterne SORAT Hotel Brandenburg ist so günstig und so gut, dass man getrost auch drei Tage mit miesem Novemberwetter entwischen kann und man ist dennoch vermutlich heiteren Gemüts. Wären da nicht die historische Stadt Brandenburg – die Wiege der Mark – und das ÖPNV-Ticket für drei Tage, man könnte die Zeit auch gut im Hotel verbringen, zumal die späte Abreise bis 16 Uhr erlaubt ist. Doch der Dom und das Indus-
FOTO: SORAT HOTEL
triemuseum mit dem SiemensMartin-Ofen, die zahlreichen Kulturveranstaltungen der Stadt, die größte Weihnachtsmann-Parade des Landes am 5. oder das Weihnachtsoratorium in der Pfarrkirche am 6. Dezember. Da fällt es wohl trotz hoteleigener Wohlfühlangebote schwer, im Haus zu bleiben.
Angebot „Winterlich Marke Brandenburg“: SORAT Hotel Brandenburg: – „Romantik Rendezvous“ – 2 ÜN im DZ inkl. Frühstück, 1 Fl. Sekt und ein Obstteller auf dem Zimmer, 1 x Candlelight-Dinner (3 Gänge), Spätabreise bis 16 Uhr, Preis p.P. im DZ 70,-€ – „Brandenburg à la carte“ – 2 ÜN im DZ inkl. Frühstück, Obstteller und Souvenir auf dem Zimmer, 1x Einwegkamera, 3 Tage ÖPNV, Sauna, Fitness, Spätabreise bis 16 Uhr, Preis p.P. im DZ 65,50 € An-/Rückreise: RE 1 im 30-Minuten-Takt bis Brandenburg/H., dann mit der Straßenbahn
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PUNKT 3 – AUSGABE 20/2009
Wohlfühlangebote zum Sonderpreis der Haustür Wärme, Sole, Sinnlichkeit Der Brandenburgische Kurort und Bäderverband verbindet die ursprünglichen Reize der märkischen Landschaft dort mit einer Wellnesspauschale, bei der der Gast sogar seinen Kurort wählen kann. Ob er nun das schöne Rheinsberg bevorzugt, das lauschige Buckow oder das mondänere Bad Saarow – er bekommt ein Wohlfühlpaket zum immer gleichen Preis und hohem Standard. Entscheidet sich der Gast z.B. für Bad Saarow, erhält er die drei kurortspezifischen Wellnessanwendungen des Pakets in der Saarow Therme, einem der schönsten und modernsten Thermalsolebäder Deutschlands. Unterwassergeysire, Massagepilz mit Strö-
Dampf und Eis
FOTO: THERME
mungskanal, Whirlpools, Massagemulden und eine Lufttemperatur um die 28 ° C – das macht einfach Lust auf den gesunden Genuss! Das Thermalsolewasser der Catharinenquelle entfaltet ihre wohltuende Kraft auch in der neu gestalteten Saunalandschaft. Professionelle Schönheitspflege in der Beauty-Oase, Gaumenfreuden, Shopping und Training im Fitness-Treff sind weitere Angebote.
Informationen: t (033631) 86 80 www.bad-saarow.de/therme.de Angebot „Winterlich Marke Brandenburg“: Pauschalangebot 3 Übernachtungen mit Frühstück und mindestens 3 kurortspezifische Wellnessanwendungen (z.B. Moor, Massage, Thermalbad. Kosmetik u.a.) für 199,- p.P. im DZ An-/Rückreise: RE 1 bis Fürstenwalde, hier Anschluss an OE 35 nach Bad Saarow, Fußweg zur Therme ca. 15 Minuten
Streicheleinheiten im Spreewald Die Überraschung beginnt gleich am Ortseingang des Kurorts Burg. Da fährt doch tatsächlich ein Kahn mit gut gelaunten Gästen auf der Spree. Glühwein, Spreewaldbitter und eine flauschige Decke halten warm und die blätterlose Natur gestattet plötzlich ganz neue Sichten auf die Landschaft. Um die winterliche Schönheit des Spreewaldes zu genießen, ist das in spreewaldtypischer Bauweise erreichtete „Hotel am Spreebogen“ der perfekte Ausgangspunkt. Beim Bad in 24prozentiger und 31 Grad warmer Sole der Spreewald Therme, gleich in der Nähe, kann man Gesund-
FOTO: SPREEWALD THERME
heitsschwimmen gut kombinieren mit Ölbädern, Packungen oder Massagen. Echte Sommergefühle im kalten Winteralltag verschafft die Sole-Sonne-Wanne inmitten der spreewaldtypischen Landschaft. Streicheleinheiten gefällig? Gleich mit vier Händen verteilen zwei Therapeuten synchron Spreewälder Kräuter-Öl auf der Haut.
Informationen: t (035603) 188 50 www.spreewaldtherme.de Angebot „Winterlich Marke Brandenburg“: Hotel am Spreebogen, Burg: „Spreewald und Therme erleben“ – 2 ÜN im DZ inkl. Frühstücksbuffet, 1 x festliches Spreewald-Dinner (4 Gänge), 1 x 4 Std. Eintritt in die Spreewald Therme, Preis p.P. im DZ 99,90 € An-/Rückreise: RE 2 bis Vetschau, weiter mit Bus bis Burg Spreewald Therme
In Templin findet der Mensch auch in der kalten Jahreszeit alles, was er zum Wohlfühlen braucht: eine hübsche Stadt in historischer Kulisse zum Anschauen, eine unlängst rundum sanierte Therme zum Ausspannen und gleich mehrere Hotels, die den Gästen die Wünsche von den Augen ablesen. Das Haus mit dem höchsten Restaurant, den meisten Zimmern, dem größten Hallenbad und dem kürzesten Fußweg zur Therme (sieht man von dem eben erst eröffneten Ferienpark ab) ist das See-Hotel. Der Name verrät seine Lage, die Ausstattung mit Fahrradverleih, Kidsclub und Animationsprogrammen die Familienfreundlichkeit.
Streifzug des Monats
Gewinnen mit dem „Streifzug des Monats“ ❙ 1. Preis: Für einen Tag Ihrer Wahl 5 Eintrittskarten für die neu eröffneten Steintherme in Belzig. Dazu gibt es ein Brandenburg-Berlin-Ticket. ❙ 2. Preis: Für einen Tag Ihrer Wahl 5 Eintrittskarten für die Fontane Therme Neuruppin. Dazu gibt es ein Brandenburg-Berlin-Ticket. ❙ 3. Preis: Für einen Tag Ihrer Wahl 5 Eintrittskarten für die SaarowTherme in Bad Saarow. Dazu gibt es ein Brandenburg-Berlin-Ticket. ❙ 4. Preis: Für einen Tag Ihrer Wahl 5 Eintrittskarten für die Spreewelten in Lübbenau. Dazu gibt es ein Brandenburg-Berlin-Ticket. ❙ 5. Preis: Für einen Tag Ihrer Wahl 5 Eintrittskarten für die SpreewaldTherme in Burg (Sprewald). Dazu gibt es ein BrandenburgBerlin-Ticket. ❙ 6. Preis: Für einen Tag Ihrer Wahl 5 Eintrittskarten für die NaturThermeTemplin. Dazu gibt es ein Brandenburg-Berlin-Ticket. ❙ 7.-10. Preis: Je ein Brandenburg-Berlin-Ticket zur individuellen Nutzung. Beim Gewinnspiel von DB Regio ist Mitmachen ganz leicht: Schicken Sie einfach eine Karte mit dem Stichwort „Streifzug des Monats“ per Post an DB Regio, Babelsberger Straße 18, 14473 Potsdam Einsendeschluss ist der 29.10.2009 (Datum des Poststempels)
FOTO: NATURTHERMETEMPLIN
Lange Nacht in der Badelandschaft
Zwanzig Minuten Waldspaziergang und der Hotelgast hat zum Durchwärmen ein fast 10 000 Quadratmeter großes Badeparadies zu seiner Verfügung und somit die Qual der Wahl zwischen Innen- und Außenbecken, den Strömungskanälen und Wellenbecken. Das gesunde Salzwasser sprudelt aus Wasserfällen, Luft- und Massagedüsen. Lichteffekte in der „BlackHole“ und Hochgeschwindigkeitsrutsche mit elektronischer Geschwindigkeitsmessung sind Spaßmacher, finnische, Bauern- und Dampfsauna sowie das Prießnitzbad mit erfrischendem Eisregen bringen den Kreislauf ebenfalls in Schwung.
Informationen: t (03987) 20 11 00 www.naturthermetemplin.de Angebot „Winterlich Marke Brandenburg“: Seehotel Templin: DZ Classic Plus inkl. Frühstück und Nutzung des Hotelschwimmbads und der Fitnessgeräte, 59,-€ An-/Rückreise: RB 12 im Stundentakt ab BerlinLichtenberg nach Templin, dann Stadtbus 531
Viel Glück und eine gute Fahrt wünscht Ihnen Ihre DB Regio AG! Teilnahmebedingungen: Teilnehmen darf jeder, außer DB-Mitarbeiter und deren Angehörige. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Daten werden für die Abwicklung des Gewinnspiels und für Kundenbindungszwecke der DB Regio AG verwendet.
DAS BRANDENBURG-BERLIN-TICKET... Bis zu fünf Personen. 1 Tag. Nur 27 Euro. ❙ Gilt für bis zu 5 Personen oder Eltern/Großeltern (maximal 2 Erwachsene) mit beliebig vielen eigenen Kindern/Enkeln unter 15 Jahren. ❙ Gilt für beliebig viele Fahrten an einem Tag durch ganz Brandenburg und Berlin in der 2. Klasse im Nahverkehr der Bahn (RE, RB) und in allen Verkehrsmitteln des VBB (S-Bahn, U-Bahn, Tram, Bus) sowie auf ausgewählten Strecken über die Landesgrenzen Brandenburgs hinaus zum Beispiel nach Neustrelitz und Dessau. ❙ Gilt montags bis freitags von 9 Uhr bis 3 Uhr des Folgetags – an Wochenenden und Feiertagen sogar schon ab 0 Uhr. ❙ Gibt es für 27 € an allen DB-Automaten oder für 2 € mehr mit persönlicher Beratung in allen DB-Verkaufsstellen. Weitere Informationen zum Ticket unter www.bahn.de/brandenburg
i News-Service: Das Brandenburg-Berlin-Ticket wird auch für die 1. Klasse ab 47 Euro angeboten, ein Übergang von der 2. in die 1. Klasse ist möglich.
PUNKT 3 – AUSGABE 20/2009
18 WINTERLICHE MARKE BRANDENBURG
Wintermärchen am Werbellinsee Café Wildau Hotel & Restaurant am Werbellinsee Schorfheide (Barnimer Land) TMB Informations- und Buchungsservice: t (0331) 200 47 47
Herzlich willkommen im wiedererrichteten Café Wildau, Hotel & Restaurant am Werbellinsee! Als Restaurant und nun auch Hotel bieten wir unseren Gästen kulinarische Gaumenfreuden in stilvoller, freundlicher Atmosphäre, dazu eine exklusive Beherbergung. Kurzum: Genuss, gepaart mit Komfort und Behaglichkeit. Leistungen: 2 Übernachtungen inkl. Frühstück, ein Glühwein oder Glas Sekt zur Begrüßung, 4 Gänge Menu in unserem Jagdzimmer mit Kamin, 1 Massage, 1 Kutschfahrt oder alternative eine geführte Wanderung durch die Schorfheide ❙ 141,- € pro Person im DZ
Winterliches Wandlitz Country Partner Waldhotel Wandlitz Wandlitz (Barnimer Land) TMB Informations- und Buchungsservice: t (0331) 200 47 47
Nördlich von Berlin, genau zwischen Wandlitzsee und Liepnitzsee gelegen, finden Sie unser individuell geführter 3-Sterne-Hotel. Das Haus ist der ideale Ausgangspunkt für zahlreiche Freizeitaktivitäten, wie z.B. Winterwanderung um den Liepnitzsee. Nach einem erholsamen Wintertag werden Sie in dem Hotelrestaurant mit landestypischen Spezialitäten verwöhnt. Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, 1x Glühwein zur Begrüßung, 1x winterliches 3-GängeMenü inkl. Ein Getränk, freie Saunabenutzung ❙ 58,- € pro Person im DZ
Winterträume in der Lausitz Seehotel Großräschen**** Großräschen (Niederlausitz) TMB Informations- und Buchungsservice: t (0331) 200 47 47
Mitten in der entstehenden Lausitzer Seenlandschaft erwartet Sie das Seehotel Großräschen mit 40 eleganten und komfortabel ausgestatteten Zimmern, einem Wellnessbereich mit Massagebereich, Sauna, Solarium und Fitnessraum. Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuffet, 1x Candlelight-Dinner, Nutzung des Wellnessbereiches, Besuch im Fälschermuseum ❙ 86,50 € pro Person im DZ
Russische Kolonie Alexandrowka mit Kinderaugen gesehen Spielerisch das UNESCO-Weltkulturerbe entdecken Kinder sehen mit anderen Augen. Deshalb gibt es in Potsdam auch speziell für die Kleinen zugeschnittene Führungen. Los geht´s auf Entdeckungstour durch die Russische Kolonie Alexandrowka! Bei diesem Rundgang für Kinder erkunden Kids die Russische Kolonie auf spielerische Art. Was heißt eigentlich UNESCO-Weltkulturerbe? Und wie sieht die russisch-orthodoxe Kirche von innen aus? FOTO: MUSEUM ALEXANDROWKA/ZIPPEL
Kindgerecht erfahren die Mädchen und Jungen einiges über die Geschichte und über die Architektur der russischen Kolonie. Kreativität ist ebenfalls gefragt. Denn unterwegs malen die Kinder Motive der Russischen Kolonie. Deshalb sollten Block und Stifte mitgebracht werden. Zum Schluss lauschen die kleinen Teilnehmer der russischen Geschichte „Das Märchen vom Rübchen“. Dabei schlüpfen sie in verschiedene Rollen und spielen das Märchen nach. Die Führung durch die Russische
Kolonie eignet sich für Kinder nen der Brandenburger Straße 3 und im Hauptbahnhof Potsvon 7 bis 12 Jahren. Sie dauert dam erhältlich. 1,5 Stunden und findet am 31. Oktober und 27. Dezember 2009 statt. Treffpunkt ist um 15 Uhr vor dem Haus 1. i Kinder bis 12 Jahre zahlen 6 Euro, für Erwachsene kostet Potsdam Tourismus Service das Ticket 8 Euro. Am Neuen Markt 1, 14467 Potsdam Inhaber des Brandenburger t (0331) 27 55 88 99 Familienpasses erhalten eine Fax (0331) 27 55 8-79 Ermäßigung von 2 Euro. Die E-Mail: tourismusTickets sind direkt vor Ort service@potsdam.de beim Gästeführer sowie in den www.potsdamtourismus.de Potsdamer Tourist Informatio-
Besondere Reisen in die Stadtgeschichten Denkmal des Monats Oktober in Doberlug-Kirchhain Nach Abschluss der Sanierung wird dieses ehemalige Klostergebäude durch den alten Kreuzgangbereich auch wieder eine räumliche Verbindung mit der Klosterkirche erhalten. Am 07. November um 15.00 Uhr zeichnet die Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen„ das Refektorium auf dem Schlossplatz als Denkmal des Monats aus. www.ag-historischeStadtkerne.de
Eingebettet in eine bewundernswerte Naturlandschaft gehören Brandenburgs Städte mit historischen Stadtkernen zu den kostbarsten Erbstücken des Landes. Um die Hege und Pflege die Schätze kümmert sich seit Jahren eine eigens gegründete Arbeitsgemeinschaft. Sie dekoriert besonders attraktive Bau- und Örtlichkeiten in diesen Städten mit dem Titel „Denkmal des Monats“. Angepasst an das jeweilige Jahresmotto des Kulturlandes Brandenburg sind es in diesem Jahr „WendePunkte“, Orte und Gebäude, die in der jeweiligen Stadt die politische Wende von 1989 repräsentieren.
Wo einst die Mönche speisten Die hier aufgeführten Arrangements gelten vom 01.11.-24.12.2009 und 02.01. - 01.04.2010. Diese Angebote und weitere können beim TMB Informationsund Buchungsservice unter der Hotline t (0331) 200 47 47 oder im Internet unter www.reiseland-brandenburg.de gebucht werden!
Was haben russische Häuser in Potsdam zu suchen? Bei der Tour erfahren Kids mehr von Potsdams Geschichte und Architektur.
Das historische Areal zwischen Schloss, Klosterkirche und Refektorium wurde bis 1989 jahrzehntelang militärisch genutzt. Damit entstand eine Trennung zwischen der barocken Stadtanlage aus der Mitte des 17. Jahrhunderts und
FOTO: WEIßGERBERMUSEUM Das Refektorium in Doberlug-Kirchhain
der Wiege der Besiedelung der Region.“Mit der politischen Wende 1989 wurde die “Wiedervereinigung” dieses 1000-jährigen “eingemauerten” bau- und kulturhistorischen Ensembles mit der barocken Stadtanlage möglich. Jetzt wurde das Refektorium, der Speisesaal der Zisterziensermönche, einer Verschönerungskur unterzogen.
i Wenn Sie dieses Denkmal und noch mehr von Doberlug-Kirchhain sehen wollen, nehmen Sie teil an der RegioTOUR am 18.11., unter dem Motto: Doberlug-Kirchhain mit Kirche, Küche und Kanone. Buchungen ab dem 22.10. unter www.regiotouren.de oder t (030) 20 45 11 15.
PUNKT 3 – AUSGABE 20/2009
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Herbsthimmel voller Ferien-Programme
WINTERLICHE MARKE BRANDENBURG
Ars Vivendi – die Kunst zu leben Hotel „Zum Leineweber“ Burg (Spreewald) TMB Informations- und Buchungsservice: t (0331) 200 47 47
Vom Regenwurmpraktikum bis Husky-Wandern, Angebote mit Rabatten Raus aus dem Klassenzimmer, rein in die Natur! Die Herbstferien stehen vor der Tür. Vom 19. bis 30. Oktober tauschen Brandenburgs Schüler Vokabelbuch gegen den Brandenburger Familienpass und Rechenheft gegen ein buntes Ferienprogramm. Gegen eingerostete Gelenke und Mathe geschädigte Köpfe bietet Brandenburg viele spannende Aktivitäten drinnen und draußen, die dem Schulstress den Kampf ansagen. Ein Ideengeber für abwechslungsreiche Ferienausflüge ist der Familienpass Brandenburg. Mit großzügigen Rabattangeboten lockt er Kinder und ihre Eltern in die Brandenburger Natur oder in zahlreiche Freizeiteinrichtungen. Die Schutzgebühr von fünf Euro, die der Familienpass kostet, macht sich mit dauerhaften Ermäßigungen, Kinderfreikarten und Sparcoupons schnell bezahlt. Sportskanonen, Pfadfinder, Actionhelden, Wasserratten und deren Eltern finden darin rund 450 Angebote nach Regionen sortiert und mit übersichtlichem Brandenburg-Faltplan. Da können die Herbstferien kommen. www.familienpassbrandenburg.de.
Toben in der Kinderoase Falls das Wetter nicht mitspielt, spielt es sich am besten in der Teltower Kinderoase. Hier können sich die Kids mal so richtig austoben: im Erlebnistunnel, in der Hüpfburg, auf dem Trambolin, am Kicker und beim Tischtennis. Wenn es draußen regnet und stürmt, können die Mädchen und Jungs wie am Strand Sandburgen bauen. Ruhe kehrt bei der Märchenstunde ein, bei der man entspannt den Geschichten lauscht. Gegen Vorlage des Coupons im Familienpass wird einmalig ein freier Eintritt eines Erwachsenen gewährt. Infostelle/Buchung: www.kinderoase.de t (0 33 28) 30 98 11
Alpakas streicheln in der Schorfheide Alina, Luna, Amy heißen drei der tierischen Spielgefährten im Alpakahof Schorfheide in Chorin. Alpakas füttern und beobachten oder gar mit ihnen spazieren gehen macht Laune und bringt Kindern jede Menge Spaß. Die aus Südamerika
Das stilvolle 3-Sterne-Hotel in ruhiger und zentraler Lage liegt direkt am Gurkenradweg. Sie können wählen zwischen der Spreewälder Küche, Spezialitäten aus der Region sowie internationale Gerichte. Als Partnerhotel der Spreewald Therme organisieren wir gern Ihren ganz persönlichen Wellness- und Erholungsurlaub. Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Halbpension (1x heißer Stein, 1x 3-Gänge-Menü), 1x 4 Stunden Spreewald-Therme, 1x Hot Stone-Massage, Sauna ❙ 129,- € pro Person im DZ Maulwurf zum Anfassen in der Sonderausstellung der Biosphäre Potsdam
stammenden Tieren, die zu den Kamelen gehören, warten täglich von 10 – 18 Uhr auf den Besuch der Feriengäste. Hier können sie erfahren, dass Alpakas ein spezielles Gebiss haben und einen dreigeteilten Magen. Mit dem Familienpass erhält ein Kind in Begleitung eines Erwachsenen kostenfreien Eintritt. Infostelle/Buchung: www.alpakahofschorfheide.de.
Regenwurm-Praktikum im tropischen Regenwald in Potsdam Kuschelig warm ist es auch in der Biosphäre in Potsdam. Bei Regenwetter bietet der Besuch der Biosphäre eine echte Alternative. Die Gäste spazieren an über 20.000 tropischen Pflanzen vorbei. Bei 23°C bis 28°C lassen sich Schmetterlinge und weitere tropische Tiere beobachten. In den Herbstferien können Kinder ein Regenwurm-Praktikum absolvieren oder am Aktionstag „Lebensraum Boden“ teilnehmen. Mit Darwin durch den Regenwald stapfen sei jungen Wissenschaftlern auch gegönnt. Gegen Vorlage des Familienpass Brandenburg gibt es für Familien eine Ermäßigung von 2 Euro. www.biosphaere-potsdam.de t (03 31) 55 07 40
Einen Tag im Schnee Fern aller Berge einen Tag im Schnee erleben. Wer sich in den Herbstferien schon auf den Winter vorbereiten möchte, der fährt nach Senftenberg. In der Skihalle Snowtropolis wartet jede Menge Kunstschnee, eine 130 Meter lange Abfahrt mit unterschiedlichen
FOTO: BIOSPHÄRE
Gefällen sowie ein Funpark mit unterschiedlichen Elementen für Tricks und Sprünge. Hier finden passionierte Skiund Snowboardfahrer genauso viel Spaß wie blutige Anfänger. Bei Vollzahlung eines Erwachsenen erhält ein Kind kostenfreien Eintritt bei Vorlage des Coupons, die im Familienpass gleich drei Mal zum Abtrennen bereit liegen. Infostelle / Buchung: www.snowtropolis.de t (0 35 73) 36 37 00
Mit Geschnatter und Trompetenlärm Fernglas und Taschenlampe eingepackt und schon kann die 5 km lange Expeditionswanderung ins Brandenburger Tierreich im Elbe-Elster-Land starten. Eine Biologin begleitet die Teilnehmer, auf die ein faszinierendes Naturschauspiel wartet. Bei Einbruch der Dämmerung fliegen hunderte Wildgänse und Kraniche im Formationsflug ins Gebiet ein und landen mit lautem Geschnatter und Trompetenlärm auf ihren Schlafstätten, den Gewässern. Treffpunkt: Gaststätte Winzer, Hauptstraße 41, 03238 Finsterwalde – Pechhütte. Von dort geht es mit den Fahrzeugen weiter bis zum Startpunkt der Führung. Termin: 24. Oktober 2009, 16 – 19 Uhr, Infostelle/Buchung: www.naturpark-nlh.de t (0 35 31) 60 96 11
i Weitere Herbstferienangebote sind im Internet zu finden unter www.reiseland-brandenburg.de oder www.familienpass-brandenburg.de
Genießen – Entspannen Wellnesshotel Legde Legde (Prignitz) TMB Informations- und Buchungsservice: t (0331) 200 47 47
Genießen Sie die Ruhe und Entspannung in einem familiär geführten Wellnesshotel, nur 2 Stunden von Berlin und 4 km von Bad Wilsnack (mit seinem Sole Thermalbad) entfernt. Weiterhin stehen unseren Gästen ein Hallenschwimmbad, Fitnessraum, Kegelbahn und Sauna zur Verfügung. In einer neu gestalteten Gaststätte „Schimmelreiter wird Ihnen ein reichhaltiges Frühstücksbüffet, Halbpension sowie a la carte Gerichte angeboten. Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, 2x 3-Gänge-Menü, 1x Eintritt Therme Bad Wilsnack (4 Stunden) mit Sauna, 1x Ölbad in Whirlwanne ❙ 109,- € pro Person im DZ
Kleine Auszeit IFA Hafendorf Rheinsberg Rheinsberg (Ruppiner Land) TMB Informations- und Buchungsservice: t (0331) 200 47 47
Sich wohlfühlen und entspannen in maritimer Atmosphäre – im IFA Hafendorf Rheinsberg. Die gesamte Region in und um Rheinsberg ist ein Paradies für Naturfreunde und Kulturinteressierte. Aktive Urlauber und Wellnessliebhaber finden ein vielfältiges Angebot für Entspannung und Erholung zu jeder Jahreszeit. Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Seeblick inkl. Vitalfrühstücksbuffet, Nutzung von Schwimmbad, Sauna und Fitnessbereich ❙ 79,50 € pro Person im DZ Die hier aufgeführten Arrangements gelten vom 01.11.-24.12.2009 und 02.01. - 01.04.2010. Diese Angebote und weitere können beim TMB Informationsund Buchungsservice unter der Hotline t (0331) 200 47 47 oder im Internet unter www.reiseland-brandenburg.de gebucht werden!
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PUNKT 3 – AUSGABE 20/2009
Neues RegioTOURProgramm!
REGIOTOUR – TAGESAUSFLÜGE MIT DER BAHN Wenn Sie sich einen perfekt organisierten Tag wünschen, dann kommen Sie mit auf RegioTOUR!
Doberlug-Kirchhain mit Kirche, Küche und Kanone
In Finsterwalde kommen Gourmets auf ihre Kosten
Am Mittwoch, 18.11.2009. nach Doberlug-Kirchhain
Am Freitag, 20.11.2009, nach Finsterwalde
Diese RegioTOUR schlägt einen ungewöhnlichen Bogen vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Während Sie Kloster und Küche ganz wörtlich nehmen dürfen, wird der Begriff Kanone hier im übertragenen Sinne gebraucht. Obwohl es schon um Militärisches geht. Wer an diesem Tagesausflug teilnimmt, muss mindestens 18 Jahre alt sein und den Personalausweis dabei haben. Die Stadtführerin, die Sie am Bahnhof abholt, will ihn allerdings nicht sehen. Sie sorgt vielmehr mit Stadtgeschichten dafür, dass der ca. 30-minütige Fußweg bis ins Zentrum recht kurzweilig wird. Nach einer Führung besichtigen Sie das rekonstruierte Refektorium ("Denkmal des Monats November"). Der ehemalige Speisesaal der Zisterziensermönche blieb als einziges Gebäude der mittelalterlichen Klosteranlage neben der Kirche nach dem großen Brand von 1852 erhalten. Bis 1989 war es Teil der NVA-Kaserne im Schloss-/Klosterareal. Auch der Wirt der Klosterschänke wird nicht nach Ihrem Ausweis fragen, sondern nur kontrollieren, ob das Essen auch schmeckt. Dann aber kommt das Dokument ins Spiel. Nach wenigen Gehminuten ist der Betrieb mit dem etwas sperrigen Namen Heeresinstandsetzungslogistik GmbH erreicht. Bei einer Führung wird gezeigt, wie hier sehr große und auch kleine Militärtechnik industriell instand gesetzt wird. Vor dem Rückmarsch zum Bahnhof stärken Sie Kaffee und Kuchen.
Ein Gassenhauer, 1899 in Berlin uraufgeführt, machte in Deutschland die Runde und Finsterwalde bekannt. 1901 schrieb der örtliche Männergesangverein auf seine Fahne: „Wir sind die Sänger von Finsterwalde“, seitdem trägt der Ort den Beinamen Sängerstadt. Ein heutiger Sänger begrüßt Sie am Bahnhof, natürlich mit einem Lied. Dann führt er Sie 1,5 Stunden kreuz und quer durch seine Heimatstadt und besucht mit Ihnen das Kreismuseum, dessen original eingerichteter Kolonialwarenladen aus der Mitte des 19. Jh. ein wahres Kleinod ist. Die Führung endet am „Goldenen Hahn“. Hier serviert Ihnen Kochweltmeister Frank Schreiber Leckeres von der Gans. Dem Brot mit hausgemachtem Gänseschmalz folgt ein feines Gänserahmsüppchen. Der knusprige Gänsebraten ist mit Gewürzhonig lackiert, dazu gibt es Chassis-Rotkohl im Bratapfel, Grünkohl und Kartoffelklöße mit Kastaniencreme und Semmelbutter. Diesem kulinarischen Höhepunkt folgt ein architektonischer. Es handelt sich um eine Jugendstilvilla, die sich in privater Hand befindet. Sie wird extra für Sie aufgeschlossen. Das Kaufmannshaus war Standort der ersten Finsterwalder Kaffee-Dampf-Rösterei mit Motorbetrieb und seit 1960 Heimat des orthopädischen Schuhhandwerks der Region mit ca. 1000 Schuhmacherleisten. In den fast unveränderten Innenräumen sind die Utensilien aus diesen Zeiten noch vorhanden.
39,00 € p.P. Buchungsschlu ss: 11.11.2009
Begrenztes Kontingent Mindestteilnehmerzahl: 20 Leistungen: ❙ DB-Bahnfahrt (2. Kl.) ❙ Stadtführung und Führung im Refektorium ❙ Mittagessen (bei Buchung angeben): – Schweinesteak mit Pilzen – Hechtfilet mit Bratkartoffeln – Blumenkohl-Kartoffelauflauf ❙ Betriebsführung Militärtechnik ❙ Kaffee & Kuchen Fahrplanauszug: Hinfahrt: Berlin Hbf (tief) DoberlugKirchhain Rückfahrt: DoberlugKirchhain 32 € Berlin Hbf (tief)
ab 09:23 Uhr an 11:12 Uhr ab 16:54 Uhr an 18:32 Uhr
57,00 € p.P. Buchungsschlu ss: 13.11.2009
Begrenztes Kontingent Mindestteilnehmerzahl: 20 Leistungen: ❙ DB Regio-Bahnfahrt (2.Kl.) ❙ Stadtführung in Finsterwalde ❙ Besuch Kolonialwarenladen im Museum ❙ Mittagessen im Goldenen Hahn ❙ Besuch der Jugendstilvilla in Finsterwalde Fahrplanauszug: Hinfahrt: Berlin Hbf (tief) Finsterwalde Rückfahrt: Finsterwalde Berlin Hbf (tief)
ab an ab an
08:17 Uhr 10:26 Uhr 15:32 Uhr 17:33 Uhr
50 €
Weihnachtskonzert im Kloster Heiligengrabe
Dampflokfahrt zum Schlesischen Christkindelmarkt
Am Samstag, 05.12.2009, nach Heiligengrabe
Am Sonntag, 06.12.2009, nach Görlitz
Mehr als 700 Jahre haben Frauen die Geschichte des Klosters Stift zum Heiligengrabe geschrieben. Von der Gründung Ende des 13. Jh. bis zur Reformation waren es Zisterzienserinnen. Danach wurde das Kloster ein evangelisches Damenstift. Auch seine Bewohnerinnen folgen bis heute dem Leitsatz der Zisterzienserinnen: „ Bete und arbeite“. Damit Sie den Weg zum Kloster nicht verfehlen, holt Sie eine Stiftsdame vom Bahnhof ab und begleitet Sie auf dem 20-minütigen Fußweg. Gleich nach der Ankunft beginnt eine etwa einstündige Führung durch die Klosteranlage. Sie gilt als besterhaltene von insgesamt 17 ehemaligen Zisterzienser-Klosteranlagen in Brandenburg und ist seit 1998 als Denkmal nationaler Bedeutung eingestuft. Nach dem Rundgang ist es Zeit fürs Mittagessen. Das Restaurant befindet sich auf dem Gelände. Bis zum Konzertbeginn bleibt dann noch ein wenig Zeit, z.B. für einen Besuch des Taubenturms, in dem es Informationen zur Klostergeschichte gibt. Um 15 Uhr beginnt dann das festliche Konzert zum 2. Advent. In der Heiligengrabkapelle, die beheizt ist, erklingen berühmte Weinachtskompositionen von J.S. Bach, traditionelle Weihnachtslieder zum Mitsingen und es werden Weihnachtsgeschichten gelesen. Bis der Rückweg zum Bahnhof angetreten wird, bleibt noch ein Stündchen Zeit. Sie können sich im Kloster umschauen oder einen Kaffee trinken.
Von Berlin-Schöneweide geht es mit Volldampf im historischen Schnellzug – natürlich auf reservierten Plätzen – zum Schlesischen Christkindelmarkt nach Görlitz. Ohne den oft üblichen Rummel, zwischen prächtigen Handelsbauten der Renaissance und des Barock, stimmt der Christkindelmarkt festlich auf die Weihnachtszeit ein. Über 100 Kunsthandwerker, Händler und Gastronomen bieten ihre Waren und Spezialitäten aus Schlesien, Sachsen, Polen und Böhmen auf dem Untermarkt feil. Hier findet sich bestimmt das eine oder andere Geschenk, das anderswo nicht zu haben ist. Auf diesem kleinen und feinen Weihnachtsmarkt sind zwar die Wege überschaubar, trotzdem müssen Sie für diese Tour gut zu Fuß sein. Vom Görlitzer Hauptbahnhof, wo der Traditionszug ankommt, sind es ca. 15 Minuten Fußweg bis in die Innenstadt (am Abend wieder zurück). Hier beginnt speziell für Sie eine 60-minütige Stadtführung, bei der Sie eine der am besten erhaltenen Altstädte Mitteleuropas kennen lernen. Um allerdings den gesamten architektonischen Reichtum mit rund 4000 aufwändig sanierten Baudenkmalen zu erleben, muss man bestimmt noch einmal wiederkommen. Die Zeit bis zur Abfahrt des Zuges nutzen Sie dann für den individuellen Besuch des Weihnachtsmarktes. Hinweis: Die präzisen Abfahrtzeiten des Zuges und die Platzreservierung erfahren Sie 7 Tage vorher unter der Telefonnummer: 030 20451115.
52,00 € p.P. Buchungsschlu ss: 28.11.2009
Begrenztes Kontingent Mindestteilnehmerzahl: 20 Leistungen: ❙ DB Regio-Bahnfahrt (2. Kl.) ❙ Führung im Kloster Heiligengrabe ❙ Mittagessen im Hotel Klosterhof (bei Buchung angeben): – Roulade mit Rotkohl u. Klößen – Pangasiusfilet – Tagliatelle mit Rahmchampignons ❙ Weihnachtskonzert in der Heiligengrabkapelle Fahrplanauszug: Hinfahrt: Berlin-Spandau Heiligengrabe Rückfahrt: Heiligengrabe Berlin-Spandau
45 €
ab an ab an
09:07 Uhr 11:07 Uhr 17:46 Uhr 19:31 Uhr
48,00 € p.P. Buchungsschlu ss: 29.11.2009
Begrenztes Kontingent Mindestteilnehmerzahl: 30 Leistungen: ❙ Sonderfahrt mit dem Traditionszug ❙ Platzreservierung im Zug ❙ geführter Stadtrundgang in Görlitz ❙ Besuch des Weihnachtsmarktes Fahrplanauszug: Hinfahrt: BerlinSchöneweide Görlitz Hbf Rückfahrt: Görlitz Hbf BerlinSchöneweide
ab ca. 07:00 Uhr an ca. 12:00 Uhr ab ca. 16.30 Uhr an ca. 22:00 Uhr
Reiseveranstalter: RegioTour GmbH
Infos sowie Reservierungs- und Buchungsmöglichkeiten : Im Internet unter www.regiotouren.de, an der Hotline unter t (030) 20 45 11 15 oder direkt im Regio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz und Friedrichstraße (DB Reisezentrum), im DB ServiceStore Bahnhof Gesundbrunnen t (030) 48 47 85 26, in der Fahrkartenagentur Berlin-Schöneweide t (030) 63 90 54 11, im DB ServiceStore Express im Bahnhof Charlottenburg t (030) 30 34 21 18, -16, in den BEX Reisebüros im Hauptbahnhof (1. UG) t (030) 29 74 21 63 und Bahnhof Zoologischer Garten t (030) 29 74 93 43, in der FahrKarten-Agentur Königs Wusterhausen t (0 33 75) 21 12 55