Inhaltsverzeichnis 24.11.2010
Kunden-Nr.: Ausschnitte: Folgeseiten:
39808 71 22
SAJV Schweiz. Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände Herr Matthias Fiechter Gerechtigkeitsgasse 12 3011 Bern
SAJV 15.11.2010 Le Temps Les jeunes au pouvoir 16.11.2010 Andelfinger Zeitung 200 Jugendliche politisieren in Bern 17.11.2010 ATS / Agence Télégraphique Suisse SA Jeunesse Deux cents politiciens en herbe réunis en session dès vendredi 18.11.2010 Appenzeller Zeitung Fünf Appenzeller an Jugendsession 19.11.2010 Wiler Zeitung / Der Volksfreund Ausgabe Wil-Uzwil-Flawil Nachwuchs-Politiker in Bern 19.11.2010 ATS / Agence Télégraphique Suisse SA RÉSUMÉ DU JOUR Résumé du jour - Suisse 19.11.2010 ATS / Agence Télégraphique Suisse SA Session des jeunes Peu d'effets concrets mais une plate-forme d'apprentissage 19.11.2010 ATS / Agence Télégraphique Suisse SA SYNTHÈSE 1700 Session des jeunes 19.11.2010 SDA / Schweiz. Depeschenagentur Ersetzt 19.11.2010 SDA / Schweiz. Depeschenagentur Ersetzt 19.11.2010 SDA / Schweiz. Depeschenagentur Jugendsession Das Bundeshaus gehört für drei Tage der Jugend 19.11.2010 SDA / Schweiz. Depeschenagentur TAGESÜBERBLICK Inland/Vermischtes 20.11.2010 Basler Zeitung Die Jugend debattiert im Bundeshaus 20.11.2010 Blick Jugendsession in Bern 20.11.2010 Neue Luzerner Zeitung Jugendsession im Bundeshaus 20.11.2010 Oltner Tagblatt Er kennt das Bundeshaus schon fast auswendig 20.11.2010 Rheintalische Volkszeitung Jugendsession in Bern 20.11.2010 Schaffhauser Nachrichten Das Bundeshaus gehört für drei Tage der Jugend 20.11.2010 Walliser Bote Enttäuschung als politisches Lehrgeld
ARGUS der Presse AG
Rüdigerstrasse 15 CH-8027 Zürich
Tel. +41(44) 388 82 00
Mail mail@argus.ch
Auflage
Seite
45'506
1
6'075
2
Keine Angabe
4
14'170
5
12'000
6
Keine Angabe
8
Keine Angabe
10
Keine Angabe
12
Keine Angabe
14
Keine Angabe
16
Keine Angabe
18
Keine Angabe
20
88'187
23
218'303
24
84'358
25
16'238
26
6'081
28
23'594
29
25'261
30
www.argus.ch
SAJV 20.11.2010 Zürcher Unterländer Jugendsession hat begonnen 20.11.2010 Zürichsee-Zeitung / Bezirk Meilen Jugendsession hat begonnen 21.11.2010 ATS / Agence Télégraphique Suisse SA Session des jeunes Les politiciens en herbe revendiquent un congé paternité 21.11.2010 ATS / Agence Télégraphique Suisse SA SYNTHÈSE 1930 Session des jeunes 21.11.2010 ATS / AgenziaTelegrafica Svizzera Giovani Sessione giovani: politici in erba rivendicano congedo paternità 21.11.2010 SDA / Schweiz. Depeschenagentur Jugendsession Jugendsession fordert zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub 21.11.2010 SDA / Schweiz. Depeschenagentur ZUSAMMENFASSUNG 1920 Jugendsession 22.11.2010 20 Minuten Zürich Jugendliche machen in Bern Politik 22.11.2010 20 Minutes Lausanne Jeunes en session 22.11.2010 24 Heures Lausanne Les jeunes siègent 22.11.2010 Aargauer Zeitung / Gesamt Regio Jugendsession Junge für einen Vaterschaftsurlaub 22.11.2010 Basellandschaftliche Zeitung Jugendsession Junge für einen Vaterschaftsurlaub 22.11.2010 Basler Zeitung Junge für zwei Wochen Vaterschaftsurlaub 22.11.2010 Bieler Tagblatt Forderung nach Vaterschaftsurlaub 22.11.2010 Blick Für 2 Wochen Vaterschaftsurlaub 22.11.2010 Bote der Urschweiz Bundeshaus am Wochenende wieder fest in jungen Händen 22.11.2010 Bote der Urschweiz Die Teilnehmer der Jugendsession fordern Vaterschaftsurlaub von zwei Wochen 22.11.2010 Bote der Urschweiz Ein Katalog von Forderungen 22.11.2010 Bündner Tagblatt Jugendliche wollen Vaterschaftsurlaub 22.11.2010 Bündner Tagblatt Jugendsession: Katalog von Forderungen 22.11.2010 Corriere del Ticino La sessione dei giovani vota il congedo paternità 22.11.2010 Der Bund Jugendsession für zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub 22.11.2010 Der Landbote Junge wollen Vaterferien 22.11.2010 Die Südostschweiz / Graubünden Bundeshaus am Wochenende wieder fest in jungen Händen 22.11.2010 Die Südostschweiz / Graubünden Debattierfreudige Jugend 22.11.2010 Freiburger Nachrichten Abschluss der Jugendsession 22.11.2010 Giornale del Popolo Congedo paternità di due settimane 22.11.2010 Höfner Volksblatt Bundeshaus am Wochenende wieder fest in jungen Händen
Auflage
Seite
21'727
31
17'858
32
Keine Angabe
33
Keine Angabe
34
Keine Angabe
36
Keine Angabe
37
Keine Angabe
39
199'493
41
149'250
42
40'000
43
95'106
44
21'057
45
88'187
46
25'907
47
218'303
48
15'208
49
15'208
51
15'208
52
9'389
53
9'389
54
37'142
55
51'183
56
33'896
57
35'754
58
35'754
60
16'131
61
17'093
62
5'087
63
Inhaltsverzeichnis Seite
2
SAJV 22.11.2010 La Quotidiana Duas emnas cungedi da paternitad 22.11.2010 Le Matin POLITICIENS EN HERBE 22.11.2010 Le Temps Session des jeunes 22.11.2010 L'Express / Feuille d'avis de Neuchâtel Les politiciens en herbe revendiquent un congé paternité 22.11.2010 March-Anzeiger Bundeshaus am Wochenende wieder fest in jungen Händen 22.11.2010 Rheintalische Volkszeitung Jugendsession: Katalog von Forderungen 22.11.2010 Sarganserländer Bundeshaus am Wochenende wieder fest in jungen Händen 22.11.2010 Schaffhauser Nachrichten Jugendsession endet mit Katalog von Forderungen 22.11.2010 Solothurner Zeitung Jugendsession Junge für einen Vaterschaftsurlaub 22.11.2010 St. Galler Tagblatt / Ausgabe St. Gallen+Gossau Die Jugend zu Gast im Altenteil 22.11.2010 Tages-Anzeiger / Gesamt Jugendsession für zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub 22.11.2010 Teletext / Swiss TXT SF 1 Vaterschafts-Urlaub: Die 200 Teilnehmer 22.11.2010 Teletext / Swiss TXT TSI 1 Giovani chiedono congedo di paternità 22.11.2010 Teletext / Swiss TXT TSR 1 Débat de politiciens en herbe à Berne 22.11.2010 Thurgauer Zeitung Junge wollen Vaterferien 22.11.2010 Tribune de Genève Les jeunes un congé paternité 22.11.2010 Walliser Bote Lob von Leuthard 22.11.2010 Werdenberger & Obertoggenburger Bundeshaus am Wochenende wieder fest in jungen Händen 22.11.2010 Zürcher Oberländer Zwei Wochen Urlaub für Väter 22.11.2010 Zürcher Unterländer Zwei Wochen Urlaub für Väter 22.11.2010 Zürichsee-Zeitung / Bezirk Meilen Zwei Wochen Urlaub für Väter 22.11.2010 Züritext / Teletext TeleZüri Die Jugend fordert zweiwöchigen 23.11.2010 Appenzeller Volksfreund Von Vaterschaftsurlaub bis Religion 23.11.2010 Der Unter-Emmentaler Mehrere Petitionen lanciert
Auflage
Seite
4'765
65
58'849
66
45'506
67
21'663
68
6'574
69
6'081
71
10'332
72
23'594
74
22'223
75
30'160
76
212'207
77
Keine Angabe
78
Keine Angabe
79
Keine Angabe
80
33'784
81
56'333
82
25'261
83
9'179
84
27'922
86
21'727
87
17'858
88
Keine Angabe
89
5'484
90
4'955
92
Inhaltsverzeichnis Seite
3
Datum: 15.11.2010
Le Temps 1211 Genève 2 022/ 799 58 58 www.letemps.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 45'506 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 4 Fläche: 1'299 mm²
SAJV
Les jeunes au pouvoir Le Conseil suisse des activités de
jeunesse prend possession du Palais fédéral le temps d'un weekend à l'occasion de la traditionnelle Session des jeunes, organisée depuis 1991. Doris Leuthard et Ruth Dreifuss y prennent la parole.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40593222 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 1/93
Datum: 16.11.2010
Gan,
Andelfinger Zeitung 8450 Andelfingen 052/ 305 29 09 www.andelfinger.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 6'075 Erscheinungsweise: 2x wöchentlich
4,1
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 11 Fläche: 59'566 mm²
SAJV
Flaach: Eine Weinländerin an der Eidgenössischen Jugendsession
200 Jugendliche politisieren in Bern
Lisa Hurter an der letztjährigenlugendsession mit ihrem damaligen Co-Präsidenten Wouter van Minnen.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40635203 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 2/93
Datum: 16.11.2010
Gan,
Andelfinger Zeitung 8450 Andelfingen 052/ 305 29 09 www.andelfinger.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 6'075 Erscheinungsweise: 2x wöchentlich
4,1
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 11 Fläche: 59'566 mm²
SAJV
Jugendsession haben es auf der politischen Bühne weit gebracht: Beispiels-
Nächsten Freitag treffen sich Jugendliche aus der ganzen
weise Lukas Reimann (SG/SVP), Evi Al-
Schweiz im Bundeshaus, um über
lemann (BE/SP) und Pascale Bruderer (AG/SP) sitzen-heute im Nationalrat. Obwohl die Jugendlichen die Session weitgehend selbständig organisie-
aktuelle Themen zu debattieren. Mit dabei ist Lisa Hurter aus Flaach. Sie ist Co-Präsidentin des
ren, werden sie von der Schweizeri-
OK Jugendsession.
Jugendliche aus allen Schweizer Landesteilen reisen nächsten Freitag nach Bern, um im Bundeshaus während drei Tagen über politische Themen zu diskutieren. Dieses Jahr haben sich über 400 Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren angemeldet. Doch nur 200 dürfen schliesslich teilnehmen, genauso viele, wie es auch Sitze im Nationalrat
schen Arbeitsgemeinschaft der Jugend-
verbände (SAJV) unterstützt. Dieser Dachverband der Jugendverbände organisiert unter anderem auch die 72Stunden-Aktion und vertritt die Interessen der Jugendlichen beim Parlament.
Keine Parteipolitik
Dieses Jahr ist Familienpolitik das Hauptthema, aber auch der Verkehr, die
hat. Aus dem Kanton Zürich sind es Jugendförderung, freie Schulwahl und unbegleitete minderjährige Migranten rund 30 Jugendliche. Auch Lisa Hurter aus Flaach wird in sind Thema. Die Jugendlichen erarbei-
Bern anwesend sein. Die 22-jährige ten in Gruppen Petitionen, ProjektideGermanistik- und Geschichtsstudentin en und Visionen für die Zukunft. Diese leitet zusammen mit Löonie Manger aus werden dann im Plenum verabschiedet Basel das eköpfige OK. Sie wählen im und danach bei den entsprechenden Vorfeld die Themen aus, die die Jugend- politischen Institutionen eingereicht. Es lichen in Gruppen diskutieren. Lisa gibt Themen, die von den erwachsenen Hurter nimmt bereits zum siebten Mal Politikern weiterverfolgt und schliessan der Eidgenössischen Jugendsession lich umgesetzt werden. Rauchfreie teil. Ein Kollege machte sie im Jahr 2004 Züge beispielsweise waren vor langer auf den Anlass aufmerksam. Schon da- Zeit an der Jugendsession ein Thema. Lisa Hurter schätzt die Jugendsessimals, im fünften Gymnasiumjahr, interessierte sie sich für politische Themen on nicht nur, weil hier Jugendliche ihre und las oft die Zeitung. Neugierig ging Anliegen kundtun können, sondern auch weil keine Parteipolitik betrieben sie nach Bem und war begeistert. Einige machen politische Karriere wird. Es wird darauf geachtet, dass ParDieses Jahr wird bereits die 19. Jugend- teien ganz weggelassen werden und die session durchgeführt. Ihren Anfang Jugendlichen ihre persönliche Meinung machte sie an der 700-Jahr-Feier der vertreten. Lisa Hurter hat bis jetzt noch Schweiz im Jahr 1991, als Jugendliche keine Lust verspürt, sich einer Partei erstmals in die Fussstapfen der grossen anzuschliessen. Bis zum Alter von 23 Politiker treten konnten. Der Anlass Jahren darf sie im OK der Jugendsessifand grossen Anklang, und die Jugend- on bleiben. Ob und wie sie sich danach lichen forderten, diese Möglichkeit, sich politisch engagieren wird, weiss sie noch nicht.
politisch zu engagieren, fortzuführen.
URSINA LANDOLT
Einige Solche ehemalige Teilnehmer der
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40635203 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 3/93
Datum: 17.11.2010
Agence Télégraphique Suisse SA Agence Telegraphique Suisse 3001 Bern 031/ 309 33 33 www.sda.ch/de/kontakt/
Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
17.11.2010 15:14 Suisse Politique Parlement
Jeunesse Deux cents politiciens en herbe réunis en session dès vendredi Berne (ats) Deux cents jeunes de toute la Suisse débattront dès vendredi à Berne de politique familiale, de transports ou encore du rôle de la religion à l'école. A l'issue de leurs trois jours de travaux, ils siégeront sous la Coupole fédérale et remettront leurs revendications à Doris Leuthard. Les anciens conseillers fédéraux Ruth Dreifuss et Adolf Ogi participeront vendredi à l'ouverture de la 19e Session fédérale des jeunes. Ils débattront avec les participants de la politique d'hier et d'aujourd'hui, écrit mercredi le Conseil suisse des activités de jeunesse. Durant trois jours, les politiciens en herbe discuteront aussi de la promotion de la jeunesse, la situation des migrants non-accompagnés en Suisse et la sécurité dans les forums en ligne. Leur avis sur toutes ces questions sera retenu sous forme de pétitions, d'idées de projets ou de déclarations. Plus de 400 inscrits Dimanche matin, ils se réuniront dans la salle du Conseil national. La présidente de la Chambre du peuple Pascale Bruderer ouvrira la séance plénière. Sous la coupole, les jeunes rendront les résultats de leurs groupes de travail et adopteront des pétitions à l'intention gouvernement et du Parlement. Plus de 400 personnes se sont inscrites cette année pour participer à la Session des jeunes. (SDA-ATS\/gd/ch) 171514 nov 10
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40636547 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 4/93
fiel
Datum: 18.11.2010
Appenzeller Zeitung 9101 Herisau 071/ 354 64 74 www.appenzellerzeitung.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 14'170 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 39 Fläche: 5'601 mm²
SAJV
Fünf Appenzeller an Jugendsession BERN. Am Freitag, 19. November,
treffen sich 200 Jugendliche aus der ganzen Schweiz zur Eidgenös-
sischen Jugendsession. Währen drei Tagen diskutieren sie im Bun-
deshaus über aktuelle politische Themen wie Familien- und Verkehrspolitik, Schule und Migration und erarbeiten dazu Forderungen, über die sie am Sonntag im Nationalratssaal abstimmen. Mit dabei sind auch fünf Vertreter und Vertreterinnen des Appenzel-
lerlands. Auch einige «Grosse» werden an der Jugendsession mitwirken: Am Freitag liefern sich die alt Bundesräte Ruth Dreifuss und Adolf Ogi ein Streitgespräch. Die Plenarversammlung im National-
ratssaal am Sonntag wird um 9 Uhr von Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer eröffnet, und die Schlussansprache um 16.30 Uhr hält Bundespräsidentin Doris Leuthard. (red) Die Resultate der Jugendsession sind ab Sonntagmorgen unter www.jugendsession.ch einsehbar.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40648435 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 5/93
Datum: 19.11.2010
WILER ZEIT1J,12,4
Ausgabe Wil-Uzwil-Flawil Wiler Zeitung 9500 Wil 058/ 344 95 00 www.wilerzeitung.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 12'000 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 41 Fläche: 31'847 mm²
SAJV
Nachwuchs-Politiker in Bern Am Wochenende findet die 19. Eidgenössische Jugendsession in Bern statt. Sechs von 200 jugendlichen kommen aus der Region. Sie werden über aktuelle politische Themen diskutieren.
Michel Ottinger, 19, JSVP, Kochlehre, Wuppenau
Ich mache bei der Eidgenössischen Jugendsession in Bern mit,
weil mich der Austausch mit anderen jungen Politikern interessiert. Ich war bereits im vergan-
genen Jahr dabei und weiss deshalb, was mich an der Session er-
wartet - hauptsächlich freue ich mich auf gute Diskussionen und neue interessante Leute. Mir wur-
de der Workshop «Schule und Religion» zugeteilt, davon bin ich nicht begeistert, da dieses Thema
meine Neigung nicht widerspiegelt.
Cristina Steinmann, 21, JCVP, KV-Schülerin, Zuckenriet
Ich bin im Vorstand des Jugend-
Fabian Baumann, 19, BDP,
Konstrukteur-Lehre, Schwarzen bach
Ich habe den Aufruf für
die
parlaments St. Gallen und habe dadurch von der Jugendsession
Jugendsession in der Stadt Bern
erfahren. Im Bundeshaus mit anderen Jugendlichen zu politisie-
im Internet gesehen und gedacht, dass dies genau das Richtige für mich ist. So debattierte ich schon bei einer St. Galler Jugendsession
ren, ist für mich ein einmaliges Erlebnis, das ich mir nicht entgehen lassen möchte. Ich erhoffe mir von
der Jugendsession, mit anderen politisch Engagierten eine gute Zeit zu haben. Ebenfalls freue ich mich darauf, anschauliche Forderungen auszuarbeiten. Im Work-
shop «Unbegleitete minderjährige Migrantinnen und Migranten» werde ich mich mit einem sehr jugendlichen Thema ausein-
andersetzen. Ich möchte diesen jungen Menschen eine Chance geben, sich in der Schweiz zu integrieren.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
mit. Von der dreitägigen Versammlung erhoffe ich mir viele neue Kontakte. Auch freue ich mich auf die Möglichkeit, eine Forderung auszuarbeiten und damit etwas bewirken zu können. Ich habe mich für den Workshop «Verkehrspolitik» entschieden, da
ich tagtäglich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin. Und da ich im Dorf Schwarzenbach wohne, weiss ich genau,
wie mühsam es sein kann, die öffentlichen Verkehrsmittel zu be-
nutzen.
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40661565 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 6/93
Datum: 19.11.2010
WILER ZEIT1J,12,4
Ausgabe Wil-Uzwil-Flawil Wiler Zeitung 9500 Wil 058/ 344 95 00 www.wilerzeitung.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 12'000 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 41 Fläche: 31'847 mm²
SAJV
Keanu Isenring, 14, Kantonsschüler, Zuzwil Ein Freund und ich haben gehört, dass es im Bundeshaus eine Eid-
genössische Jugendsession gibt. Da ich grosses Interesse an der Politik habe, möchte ich dort gerne mitwirken. Vor allem möchte
ich neue Eindrücke gewinnen seien diese nun vom Bundeshaus oder von den verschiedenen Politikern. Ich besuche den Workshop «Brandaktuell», da in den vergan-
Jaan Strang, 18, Laborant EFZ, Bazenheid
Ich werde an der Jugendsession teilnehmen, weil mich die Politik im Allgemeinen sehr interessiert, und ich zudem gerne Diskussionen darüber führe. Jemand aus meinem näheren Umfeld hat mir von der Eidgenössischen Jugendsession erzählt und vermochte mich sofort dafür zu begeistern.
genen Jahren vieles angefangen
Ich erhoffe mir durch die Teilnahme neue Eindrücke von der schweizerischen Politik, neue
wurde, was nun unbedingt zu
Kontakte sowie viele interessante
Ende gedacht werden muss.
Debatten. Ich werde den Workshop «Verkehrspolitik» besuchen, weil es mich neugierig macht, wie
Nico Helfenberger, 14, Schüler, Zuzwil Ein Schulfreund von mir hat mich
auf die Eidgenössische Jugend-
session angesprochen und ich war von Anfang an begeistert. Ich erhoffe mir von diesem dreitägi-
gen Aufenthalt, mehr über die Bundesräte zu erfahren und das Berner Bundeshaus kennenzulernen. «Schule und Religion» heisst
mein Workshop. Ich freue mich darauf, denn die Schule ist ein wichtiges Thema und ohne Religionen gäbe es auch keine Feiertage.
Interview: Simone Greuter
man das steigende Verkehrsauf-
kommen in der Zukunft regeln will. Zudem denke ich, dass ich über dieses Thema noch viel erfahren kann, obwohl ich tagtäglich damit zu tun habe.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40661565 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 7/93
Datum: 19.11.2010
Agence Télégraphique Suisse SA Agence Telegraphique Suisse 3001 Bern 031/ 309 33 33 www.sda.ch/de/kontakt/
Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
19.11.2010 18:32 Suisse Politique
RÉSUMÉ DU JOUR Résumé du jour - Suisse Vendredi 19 novembre, ATS
Berne (ats) DRAME D'ÉPALINGES (VD): Le Tribunal criminel de Lausanne a condamné à la prison à vie et à 16 ans de réclusion les deux cambrioleurs qui ont battu à mort un retraité à Epalinges (VD), fin 2008. Il les a reconnus coupables d'assassinat et de brigandage. CFF: Pour la première fois dans leur histoire, les CFF compteront une femme au sein de leur direction. Le conseil d'administration a choisi Jeannine Pilloud comme nouvelle cheffe de la division voyageurs. Une nomination «historique», selon le directeur Andreas Meyer. ENSEIGNANT TUÉ À ST-GALL: Le Kosovar accusé d'avoir tué l'enseignant de sa fille en 1999 à St-Gall est décédé en détention préventive dans une prison du chef-lieu cantonal. La cause du décès n'est pas encore connue, a indiqué le procureur Thomas Hansjakob. ARMÉE: Le Parlement devrait trancher sur des projets concrets concernant l'avenir de l'armée. Refusant de signer un chèque en blanc, la commission de la politique de sécurité du Conseil des Etats demande à Ueli Maurer de présenter quatre variantes aux Chambres d'ici avril. SESSION DES JEUNES: La Session des jeunes a débuté à Berne. Jusqu'à dimanche, 200 politiciens en herbe débattront de sujets d'actualité et transmettront une série de propositions à leurs aînés. Et même si comme très souvent ceux-ci se contenteront d'en prendre acte, l'exercice n'aura pas été vain. POKER ILLÉGAL: Coup de filet contre des joueurs de poker illégal: 28 personnes ont été pincées par la police jeudi soir à Bützberg (BE). Elles s'adonnaient à la variante «Texas Hold'em no limit». Une procédure pénale a été ouverte contre les organisateurs. RENVOI D'ÉTRANGERS: A une semaine de la votation sur l'initiative pour le renvoi d'étrangers criminels, des représentants des partis bourgeois, du Parti socialiste et de l'Organisation suisse d'aide aux réfugiés (OSAR) ont qualifié le double non de «rêverie». Ils recommandent d'accepter le contreprojet. TARIFS DE L'ÉLECTRICITÉ: La libéralisation partielle du marché de l'électricité n'a pas fait exploser les taxes et redevances publiques. Selon une nouvelle étude, ces contributions représentent toujours un quart du prix du courant. La branche électrique ne voudrait pas que leur importance progresse. AFFAIRE LUMENGO: Le conseiller national Ricardo Lumengo, qui a décidé de quitter le Parti socialiste après avoir été condamné pour fraude électorale, a demandé de pouvoir adhérer au groupe parlementaire des Verts, mais sans devenir membre du parti. Ce dernier va examiner cette demande. SÉCURITÉ SUR INTERNET: Un plan concret doit être mis oeuvre contre la cyberguerre, exige le PDC. Une série de mesures doit permettre aux forces de sécurité, en association avec l'économie et la
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40667568 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 8/93
Datum: 19.11.2010
Agence Télégraphique Suisse SA Agence Telegraphique Suisse 3001 Bern 031/ 309 33 33 www.sda.ch/de/kontakt/
Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
recherche, de protéger l'infrastructure numérique de la Suisse dans son ensemble. POLICIERS ARMÉS DANS LES TRAINS: La question du port d'armes à feu pour les policiers en service dans les trains reste controversée. L'ordonnance qui accompagne la loi en la matière prévoit des agents sans pistolet. Alors que les CFF et les BLS approuvent, les milieux policiers et le syndicat des transports sont d'avis contraire. SITES POLLUÉS: De nouvelles mesures devraient être prises pour éviter que cantons et communes passent indûment à la caisse lors de l'assainissement de sites pollués. A l'unanimité, la commission de l'environnement du Conseil des Etats a donné suite à une initiative parlementaire de Jean-René Fournier. FORCENÉ DE BIENNE: Le retraité biennois qui avait tenu la population de la région de Bienne en haleine lors de sa cabale au mois de septembre est «heureux d'être encore en vie». Il l'a écrit dans une lettre envoyée au «Bieler Tagblatt». L'homme se trouve en détention préventive. VOL DE GRANDS CRUS: Des voleurs ont dérobé plus de 1000 bouteilles de grands crus de bordeaux dans un dépôt dans la nuit de mercredi à jeudi à Bienne. Le butin, dont la valeur s'élève à plus de 100'000 francs, a été emporté à l'aide d'un fourgon. Les voleurs et les nectars n'ont pas été retrouvés. (SDA-ATS\/ba/rz) 191832 nov 10
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40667568 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 9/93
Datum: 19.11.2010
Agence Télégraphique Suisse SA Agence Telegraphique Suisse 3001 Bern 031/ 309 33 33 www.sda.ch/de/kontakt/
Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
19.11.2010 12:33 Suisse Politique Parlement
Session des jeunes Peu d'effets concrets mais une plate-forme d'apprentissage Berne (ats) La Session des jeunes débute vendredi à Berne. Jusqu'à dimanche, 200 politiciens en herbe débattront de sujets d'actualité et transmettront une série de propositions à leurs aînés. Et même si comme très souvent ceux-ci se contenteront d'en prendre acte, l'exercice n'aura pas été vain. L'ordre du jour de cette 19e édition de la Session des jeunes prévoit des discussions sur la politique familiale et celle des transports mais aussi sur la place de la religion à l'école. A la fin, les jeunes, âgés entre 14 et 21 ans, adopteront plusieurs pétitions, qui seront remises au Parlement fédéral. Or, au vu du sort réservé aux précédents textes, il est quasiment certain que les parlementaires se contenteront d'en prendre acte, sans y donner suite. Selon la banque de données disponible sur le site du Parlement, sur la trentaine de pétitions transmises depuis 2000, une seule, demandant l'interdiction des symboles nazis et fascistes, a débouché sur une motion approuvée par les Chambres. Partie de la politique «C'est à chaque fois une désillusion», car les jeunes verraient d'un bon oeil leurs revendications immédiatement mises en oeuvre, explique Geo Taglioni, responsable de la Session des jeunes, interrogé vendredi par l'ATS. «Mais en même temps, ces déceptions font partie du processus politiques». Les participants apprennent ainsi que la session n'est pas le seul acteur politique et qu'il faut beaucoup d'énergie pour réussir à mettre en oeuvre ses volontés. Et cela ne semble pas les décourager puisque sur les 6000 jeunes qui ont participé à une session, plusieurs sont revenus, d'autres sont entrés dans un parti et ont entamé par la suite une carrière politique, selon Geo Taglioni. Utile pour la vie Et même si tous les participants ne poursuivent pas une brillante carrière politique, la session leur aura été utile et «il leur restera la motivation de s'engager», assure Geo Taglioni. «L'important n'est pas le résultat, mais le processus pour se former une opinion», ajoute la présidente du Conseil national Pascale Bruderer. La socialiste argovienne reste donc convaincue de l'utilité des sessions des jeunes, même si elle-même n'y a pas participé en étant plus jeune. Dimanche, elle ouvrira la séance plénière de la 19e session et donnera ainsi l'occasion aux jeunes présents de la rencontrer. Ceux-ci pourront aussi assister vendredi à un débat contradictoire entre deux anciens conseillers fédéraux, Adolf Ogi et Ruth Dreifuss, et écouter dimanche l'actuelle présidente de la Confédération Doris Leuthard. Note aux rédactions: Complément suivra dans l'après-midi (SDA-ATS\/js/nh/rz)
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40667361 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 10/93
Datum: 19.11.2010
Agence Télégraphique Suisse SA Agence Telegraphique Suisse 3001 Bern 031/ 309 33 33 www.sda.ch/de/kontakt/
Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
191233 nov 10
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40667361 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 11/93
Datum: 19.11.2010
Agence Télégraphique Suisse SA Agence Telegraphique Suisse 3001 Bern 031/ 309 33 33 www.sda.ch/de/kontakt/
Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
19.11.2010 16:54 Suisse Politique Parlement
SYNTHÈSE 1700 Session des jeunes Peu d'effets concrets mais une plate-forme d'apprentissage Par Julien Steiner et Nicolas Hehl, ATS = Berne (ats) La Session des jeunes débute vendredi à Berne. Jusqu'à dimanche, 200 politiciens en herbe débattront de sujets d'actualité et transmettront une série de propositions à leurs aînés. Et même si comme très souvent ceux-ci se contenteront d'en prendre acte, l'exercice n'aura pas été vain. L'ordre du jour de cette 19e édition de la Session des jeunes prévoit des discussions sur la politique familiale et celle des transports mais aussi sur la place de la religion à l'école. A la fin, les jeunes, âgés entre 14 et 21 ans, adopteront plusieurs pétitions, qui seront remises au Parlement fédéral. Or, au vu du sort réservé aux précédents textes, il est quasiment certain que les parlementaires se contenteront d'en prendre acte, sans y donner suite. Des cinq à dix pétitions approuvées chaque année, seules une dizaine se sont vues transformées en motion, dont quelque unes ont été au final approuvées, à l'instar de celle qui demandait l'interdiction des symboles nazis et fascistes, indique Céline Staub, coprésidente du Forum de la Session des jeunes. D'autres demandes ont été relayées par des jeunes parlementaires ou directement prises en compte dans l'élaboration de lois, comme l'introduction d'une étiquette énergie, note Céline Staub. Partie de la politique Il n'empêche, «c'est à chaque fois une désillusion», car les jeunes verraient d'un bon oeil leurs revendications immédiatement mises en oeuvre, explique Geo Taglioni, responsable de la Session des jeunes, interrogé vendredi par l'ATS. «Mais en même temps, ces déceptions font partie du processus politiques». Les participants apprennent ainsi que la session n'est pas le seul organe politique et qu'il faut beaucoup d'énergie pour réussir à mettre en oeuvre ses volontés. Et cela ne semble pas les décourager puisque sur les 6000 jeunes qui ont participé à une session, plusieurs sont revenus, d'autres sont entrés dans un parti et ont entamé par la suite une carrière politique, selon Geo Taglioni. Utile pour la vie Et même si tous les participants ne poursuivent pas une brillante carrière politique, «il leur restera la motivation de s'engager», assure Geo Taglioni. «Effectivement, ça donne envie de continuer», confirme Louise Kasser. Cette Genevoise, membre de la Constituante dont elle a été la première présidente à l'âge de 23 ans, a participé alors qu'elle avait 16-17 ans à une Session à Berne au cours de laquelle elle animait des
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40667504 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 12/93
Datum: 19.11.2010
Agence Télégraphique Suisse SA Agence Telegraphique Suisse 3001 Bern 031/ 309 33 33 www.sda.ch/de/kontakt/
Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
ateliers. «Ces expériences sont utiles pour toute la vie car on y apprend énormément de choses, comme d'avoir des arguments ou de prendre la parole», raconte l'écologiste. Découvertes C'est aussi l'occasion de se familiariser avec les institutions, ajoute Pierre-Antoine Hildebrand. Actuel chef du groupe libéral-radical au conseil communal de Lausanne, il a participé à plusieurs sessions entre 1993 et 1997 puis a aidé à les organiser. «On se rend compte que le mécanisme suisse est complexe, qu'il est utile de savoir l'allemand et que d'autres personnes ont un avis différent». Pierre-Antoine Hildebrand note quand même que si les jeunes qui se rendent à Berne ont déjà un intérêt pour les engagements civiques, il est important qu'ils bénéficient d'une certaine préparation. Conseillers fédéraux Au final, «l'important n'est pas le résultat, mais le processus pour se former une opinion», estime la présidente du Conseil national Pascale Bruderer. La socialiste argovienne reste donc convaincue de l'utilité des Sessions des jeunes, même si elle-même n'y a jamais participé. Dimanche, elle ouvrira la séance plénière de la 19e édition et donnera ainsi l'occasion aux jeunes présents de la rencontrer. Ceux-ci pourront aussi assister vendredi à un débat contradictoire entre deux anciens conseillers fédéraux, Adolf Ogi et Ruth Dreifuss, et écouter dimanche l'actuelle présidente de la Confédération Doris Leuthard. (SDA-ATS\/js/nh/ba) 191654 nov 10
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40667504 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 13/93
Datum: 19.11.2010
SDA 3001 Bern 031/ 309 33 33 www.sda.ch
Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
19.11.2010 14:42 Schweiz Politik Parlament
Ersetzt Notiz bsd072 «Jugendsession - Das Bundeshaus gehört für drei Tage der Jugend»: Neu: Evi Allemann im 6. Abschnitt nach dem Lead Jugendsession Das Bundeshaus gehört für drei Tage der Jugend Enttäuschung als politisches Lehrgeld
Von Nicolas Hehl und Julien Steiner, SDA = Bern (sda) Seit Freitag gehört das Bundeshaus wieder der Jugend. Rund 200 Jugendliche diskutieren an der 19. Eidgenössischen Jugendsession aktuelle politische Themen. Auf der Traktandenliste stehen Familien- und Verkehrspolitik, Jugendförderung und die Rolle der Religion in der Schule. In Arbeitsgruppen beraten die Jugendlichen aus der ganzen Schweiz diese Themen aus der Perspektive der nächsten Politiker-Generation. Am Sonntag verabschieden sie die Ergebnisse in Form von Petitionen ans eidgenössische Parlament. Konkrete Wirkung entfalten diese Vorstösse jeweils kaum. Die rund 30 Petitionen der letzten zehn Jahre wurden vom Parlament mit einer Ausnahme abgelehnt. Einzig das Verbot von Nazi-Symbolen schaffte es als Motion auf die Traktandenliste der Räte. Ernüchternde Bilanz Das sei jeweils ernüchternd, sagte Geo Taglioni, Projektleiter der Jugendsession, gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. Die Jugendlichen sähen ihre Forderungen natürlich gerne sofort umgesetzt. « Aber diese Enttäuschung ist Teil des politischen Prozesses.» So lernten die Teilnehmenden, dass die Jugendsession nicht der einzige politische Akteur sei und dass es viel Kraft brauche, ein Anliegen durchzusetzen. Die meisten Jugendlichen lassen sich davon nicht abschrecken. Ein Teil von ihnen nimmt laut Taglioni mehrmals an einer Jugendsession teil, viele treten später einer Jungpartei bei oder schlagen als Erwachsene eine politische Karriere ein. Bei bisher rund 6000 Teilnehmenden der Jugendsession hat Taglioni keinen genauen Überblick. Er kann aber einige prominente Namen nennen: Louise Kasser, die als 23-Jährige den Genfer Verfassungsrat präsidierte, der Zuger Kantonsrat Andreas Hürlimann oder die 24-jährige Salome Hofer, Präsidentin des Riehener Einwohnerrates. Lukas Reimann wurde im Alter von 21 Jahren in den St. Galler Kantonsrat gewählt und mit 25 für die SVP in den Nationalrat. Evi Allemann (SP/BE) sass schon mit 19 Jahren im Berner Grossen Rat und mit
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40667005 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 14/93
Datum: 19.11.2010
SDA 3001 Bern 031/ 309 33 33 www.sda.ch
Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
25 im Nationalrat. Für sie sei die Jugendsession eindeutig der Startschuss für ihre politische Laufbahn gewesen, sagte sie auf Anfrage. Auch unter den Teilnehmenden der 19. Jugendsession könnte ein Ständerat von morgen oder eine künftige Bundesrätin sitzen. «Schaut euch also den Saal schon mal genau an, es hat auf diesen Stühlen noch viel Platz für motivierte, engagierte junge Leute», heisst es in der Grussbotschaft von Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer (SP/AG). Direkter Kontakt Sie, die auch als politisches Schwergewicht das Etikett «Jungpolitikerin» noch nicht ganz abgestreift hat, nahm selber nicht an der Jugendsession teil, engagiert sich aber stark für die Institution. Wichtig sei nicht das Ergebnis, sondern der Prozess, sich eine Meinung zu bilden, sagte sie gegenüber der SDA. «So haben wir alle angefangen, haben uns engagiert und gelernt, was spannend ist am Argumentieren.» Hinzu kommt laut Bruderer, dass die Jugendlichen in direkten Kontakt zur etablierten Politik kommen. Schon am Freitag kreuzen alt Bundesrätin Ruth Dreifuss und alt Bundesrat Adolf Ogi in einem Streitgespräch die Klingen. Bruderer selber eröffnet am Sonntag die Plenarversammlung im Nationalratssaal. Abgeschlossen wird die Jugendsession mit einer Ansprache von Bundespräsidentin Doris Leuthard. Auch wenn es nicht alle Teilnehmenden in höchste politische Ämter schaffen, ist Projektleiter Taglioni davon überzeugt, dass die Jugendsession eine nachhaltige Wirkung hat. «Zurück bleibt die Motivation, sich politisch zu engagieren.» (SDA-ATS\/nh/js/sa) 191442 nov 10
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40667005 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 15/93
Datum: 19.11.2010
SDA 3001 Bern 031/ 309 33 33 www.sda.ch
Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
19.11.2010 16:43 Schweiz Politik Parlament
Ersetzt Notiz bsd120 «Jugendsession - Das Bundeshaus gehört für drei Tage der Jugend»: Neu: Zahl der Motionen im zweiten Abschnitt ZUSAMMENFASSUNG 1650 Jugendsession Das Bundeshaus gehört für drei Tage der Jugend Enttäuschung als politisches Lehrgeld
Von Nicolas Hehl und Julien Steiner, SDA = Bern (sda) Seit Freitag gehört das Bundeshaus wieder der Jugend. Rund 200 Jugendliche diskutieren an der 19. Eidgenössischen Jugendsession aktuelle politische Themen. Auf der Traktandenliste stehen Familien- und Verkehrspolitik, Jugendförderung und die Rolle der Religion in der Schule. In Arbeitsgruppen beraten die Jugendlichen aus der ganzen Schweiz diese Themen aus der Perspektive der nächsten Politiker-Generation. Am Sonntag verabschieden sie die Ergebnisse in Form von Petitionen ans eidgenössische Parlament. Konkrete Wirkung entfalten diese Vorstösse jeweils kaum. Pro Jahr verabschiedet die Jugendsession fünf bis zehn Petitionen. In knapp 20 Jahren hat das Parlament aber nur zehn davon in Motionen umgewandelt. Angenommen wurde nur ein Teil davon, darunter das Verbot von Nazi-Symbolen. Ernüchternde Bilanz Das sei jeweils ernüchternd, sagte Geo Taglioni, Projektleiter der Jugendsession, gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. Die Jugendlichen sähen ihre Forderungen natürlich gerne sofort umgesetzt. « Aber diese Enttäuschung ist Teil des politischen Prozesses.» So lernten die Teilnehmenden, dass die Jugendsession nicht der einzige politische Akteur sei und dass es viel Kraft brauche, ein Anliegen durchzusetzen. Die meisten Jugendlichen lassen sich davon nicht abschrecken. Ein Teil von ihnen nimmt laut Taglioni mehrmals an einer Jugendsession teil, viele treten später einer Jungpartei bei oder schlagen als Erwachsene eine politische Karriere ein. Bei bisher rund 6000 Teilnehmenden der Jugendsession hat Taglioni keinen genauen Überblick. Er kann aber einige prominente Namen nennen: Louise Kasser, die als 23-Jährige den Genfer Verfassungsrat präsidierte, der Zuger Kantonsrat Andreas Hürlimann oder die 24-jährige Salome Hofer, Präsidentin des Riehener Einwohnerrates. Lukas Reimann wurde im Alter von 21 Jahren in den St. Galler Kantonsrat gewählt und mit 25 für die
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40667125 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 16/93
Datum: 19.11.2010
SDA 3001 Bern 031/ 309 33 33 www.sda.ch
Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
SVP in den Nationalrat. Evi Allemann (SP/BE) sass schon mit 19 Jahren im Berner Grossen Rat und mit 25 im Nationalrat. Für sie sei die Jugendsession eindeutig der Startschuss für ihre politische Laufbahn gewesen, sagte sie auf Anfrage. Auch unter den Teilnehmenden der 19. Jugendsession könnte ein Ständerat von morgen oder eine künftige Bundesrätin sitzen. «Schaut euch also den Saal schon mal genau an, es hat auf diesen Stühlen noch viel Platz für motivierte, engagierte junge Leute», heisst es in der Grussbotschaft von Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer (SP/AG). Direkter Kontakt Sie, die auch als politisches Schwergewicht das Etikett «Jungpolitikerin» noch nicht ganz abgestreift hat, nahm selber nicht an der Jugendsession teil, engagiert sich aber stark für die Institution. Wichtig sei nicht das Ergebnis, sondern der Prozess, sich eine Meinung zu bilden, sagte sie gegenüber der SDA. «So haben wir alle angefangen, haben uns engagiert und gelernt, was spannend ist am Argumentieren.» Hinzu kommt laut Bruderer, dass die Jugendlichen in direkten Kontakt zur etablierten Politik kommen. Schon am Freitag kreuzen alt Bundesrätin Ruth Dreifuss und alt Bundesrat Adolf Ogi in einem Streitgespräch die Klingen. Bruderer selber eröffnet am Sonntag die Plenarversammlung im Nationalratssaal. Abgeschlossen wird die Jugendsession mit einer Ansprache von Bundespräsidentin Doris Leuthard. Auch wenn es nicht alle Teilnehmenden in höchste politische Ämter schaffen, ist Projektleiter Taglioni davon überzeugt, dass die Jugendsession eine nachhaltige Wirkung hat. «Zurück bleibt die Motivation, sich politisch zu engagieren.» (SDA-ATS\/nh/js/sa) 191643 nov 10
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40667125 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 17/93
Datum: 19.11.2010
SDA 3001 Bern 031/ 309 33 33 www.sda.ch
Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
19.11.2010 12:06 Schweiz Politik Parlament
Jugendsession Das Bundeshaus gehört für drei Tage der Jugend Enttäuschung als politisches Lehrgeld
Von Nicolas Hehl und Julien Steiner, SDA = Bern (sda) Seit Freitag gehört das Bundeshaus wieder der Jugend. Rund 200 Jugendliche diskutieren an der 19. eidgenössischen Jugendsession aktuelle politische Themen. Auf der Traktandenliste stehen Familien- und Verkehrspolitik, Jugendförderung und die Rolle der Religion in der Schule. In Arbeitsgruppen beraten die Jugendlichen aus der ganzen Schweiz diese Themen aus der Perspektive der nächsten Politiker-Generation. Am Sonntag verabschieden sie die Ergebnisse in Form von Petitionen ans eidgenössische Parlament. Konkrete Wirkung entfalten diese Vorstösse jeweils kaum. Die rund 30 Petitionen der letzten zehn Jahre wurden vom Parlament mit einer Ausnahme abgelehnt. Einzig das Verbot von Nazi-Symbolen schaffte es als Motion auf die Traktandenliste der Räte. Ernüchternde Bilanz Das sei jeweils ernüchternd, sagte Geo Taglioni, Projektleiter der Jugendsession, gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. Die Jugendlichen sähen ihre Forderungen natürlich gerne sofort umgesetzt. « Aber diese Enttäuschung ist Teil des politischen Prozesses.» So lernten die Teilnehmenden, dass die Jugendsession nicht der einzige politische Akteur sei und dass es viel Kraft brauche, ein Anliegen durchzusetzen. Die meisten Jugendlichen lassen sich davon nicht abschrecken. Ein Teil von ihnen nimmt laut Taglioni mehrmals an einer Jugendsession teil, viele treten später einer Jungpartei bei oder schlagen als Erwachsene eine politische Karriere ein. Bei bisher rund 6000 Teilnehmenden der Jugendsession hat Taglioni keinen genauen Überblick. Er kann aber einige prominente Namen nennen: Louise Kasser, die als 23-jährige den Genfer Verfassungsrat präsidierte, der Zuger Kantonsrat Andreas Hürlimann oder die 24-jährige Salome Hofer, Präsidentin des Riehener Einwohnerrates. Lukas Reimann wurde im Alter von 21 Jahren in den St. Galler Kantonsrat gewählt und mit 25 für die SVP in den Nationalrat. Auch unter den Teilnehmenden der 19. Jugendsession könnte ein Ständerat von morgen oder eine künftige Bundesrätin sitzen. «Schaut euch also den Saal schon mal genau an, es hat auf diesen Stühlen noch viel Platz für motivierte, engagierte junge Leute», heisst es in der Grussbotschaft von
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40666862 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 18/93
Datum: 19.11.2010
SDA 3001 Bern 031/ 309 33 33 www.sda.ch
Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer (SP/AG). Direkter Kontakt Sie, die auch als politisches Schwergewicht das Etikett «Jungpolitikerin» noch nicht ganz abgestreift hat, nahm selber nicht an der Jugendsession teil, engagiert sich aber stark für die Institution. Wichtig sei nicht das Ergebnis, sondern der Prozess, sich eine Meinung zu bilden, sagte sie gegenüber der SDA. «So haben wir alle angefangen, haben uns engagiert und gelernt was spannend ist am Argumentieren.» Hinzu kommt laut Bruderer, dass die Jugendlichen in direkten Kontakt zur etablierten Politik kommen. Schon am Freitag kreuzen Alt Bundesrätin Ruth Dreifuss und Alt Bundesrat Adolf Ogi in einem Streitgespräch die Klingen. Bruderer selber eröffnet am Sonntag die Plenarversammlung im Nationalratssaal. Abgeschlossen wird die Jugendsession mit einer Ansprache von Bundespräsidentin Doris Leuthard. Auch wenn es nicht alle Teilnehmenden in höchste politische Ämter schaffen, ist Projektleiter Taglioni davon überzeugt, dass die Jugendsession eine nachhaltige Wirkung hat. «Zurück bleibt die Motivation, sich politisch zu engagieren.» (SDA-ATS\/nh/js/fy) 191206 nov 10
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40666862 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 19/93
Datum: 19.11.2010
SDA 3001 Bern 031/ 309 33 33 www.sda.ch
Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
19.11.2010 17:47 Schweiz Politik
TAGESÜBERBLICK Inland/Vermischtes Freitag, 19. November
Bern (sda) POLITIK ERSTMALS FRAU IN SBB-KONZERNLEITUNG: Der Verwaltungsrat der SBB hat Jeannine Pilloud zur Leiterin Personenverkehr und Mitglied der Konzernleitung SBB gewählt. Die 46-Jährige übernimmt im ersten Semester 2011 die Geschäfte vom heutigen Leiter ad interim Urs Schlegel. Mit Jeannine Pilloud nimmt erstmals eine Frau Einsitz in die Konzernleitung der SBB. Sie war bisher als Senior Vice President für ein internationales Telekommunikationsunternehmen tätig. Die Division Personenverkehr, welche sie künftig leitet, zählt auf ihren Zügen täglich 910'000 Kundinnen und Kunden und beschäftigt rund 12'000 Mitarbeitende. VBS MUSS VARIANTEN ZUR ARMEE VORLEGEN: Bundesrat Ueli Maurer muss beim Armeebericht erneut über die Bücher. Die Sicherheitspolitische Kommission des Ständerates (SIK) beauftragt das Militärdepartement (VBS), bis Anfang April 2011 diverse Varianten für Armeebestände von 60'000, 80'000, 100'000 und 120'000 Angehörigen zu prüfen. Für jede Variante sollen Gliederung, Ausrüstung und Leistungsprofil der Armee dargelegt werden. Die Kommission ist mit dem Armeebericht alles andere als zufrieden. Sie habe ihn nur deshalb nicht an den Bundesrat zurückgewiesen, weil zu viel Zeit verloren gegangen wäre, sagte SIK-Präsident Bruno Frick (CVP/SZ) am Freitag vor den Medien. OSTZUSAMMENARBEIT AUF KURS: Bundesrat Johann Schneider-Ammann hat an der Jahreskonferenz der Schweizer Ostzusammenarbeit eine positive Bilanz der Kohäsionsbeiträge an die EU-Osterweiterung gezogen. Er zeigte sich zuversichtlich, «dass die zugesagten Mittel bis Mitte 2012 verpflichtet werden können». Nach rund dreieinhalb Jahren - einem Drittel der Wegstrecke - habe die Schweiz 84 Projekte definitiv und 74 Projekte provisorisch genehmigt, sagte der Chef des Volkswirtschaftsdepartements am Freitag in Aarau. Er strich die rasche Zunahme der Schweizer Exporte in die neuen EU-Mitgliedsstaaten hervor. BUNDESPERSONAL ERHÄLT EIN PROZENT MEHR LOHN: 2011 erhalten die Bundesangestellten den vollen Teuerungsausgleich von 0,7 Prozent sowie eine Reallohnerhöhung von 0,3 Prozent. Dies ist das Ergebnis der zweiten Lohnverhandlungsrunde vom Freitag in Bern. An den Lohnverhandlungen nahmen Vertreter der Personalverbände der Bundesverwaltung und Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf teil. Die Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal der Gewerkschaften PVB, VPOD, garaNto und PVfedpol sowie die Gewerkschaft transfair äusserten sich zufrieden mit dem Ergebnis. JUGENDSESSION IM BUNDESHAUS: Seit Freitag gehört das Bundeshaus wieder der Jugend. Rund 200 Jugendliche diskutieren an der 19. Eidgenössischen Jugendsession aktuelle politische Themen. Auf der Traktandenliste stehen Familien- und Verkehrspolitik, Jugendförderung und die Rolle der Religion in der Schule. In Arbeitsgruppen beraten die Jugendlichen aus der ganzen Schweiz diese Themen aus der Perspektive der nächsten Politiker-Generation. Am Sonntag verabschieden sie die Ergebnisse in Form von Petitionen ans eidgenössische Parlament.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40667212 Ausschnitt Seite: 1/3 Bericht Seite: 20/93
Datum: 19.11.2010
SDA 3001 Bern 031/ 309 33 33 www.sda.ch
Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
Parlament. ABGABEN AUF STROMPREIS STABIL: Der Anteil am Strompreis, den der Staat wegen Abgaben, Gebühren und Steuern zu verantworten hat, ist in der Schweiz in den letzten zwei Jahren nicht explodiert. Laut einer Studie blieb der staatliche Anteil am Strompreis mehr oder weniger stabil bei einem Viertel. Wie das Bundesamt für Energie und der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen am Freitag bekanntgaben, musste der Endkonsument im Jahr 2009 für eine Kilowattstunde (kWh) Strom im Schnitt 15,2 Rappen bezahlen. Vom Gesamtpreis entfielen 4,24 Rappen auf Steuern und Abgaben, was 27,9 Prozent des Strompreises entspricht. AXPO UNTERSUCHT RUSSISCHE LIEFERANTEN: Der Schweizer Energiekonzern Axpo untersucht seine russischen Brennstab-Lieferanten: Das Unternehmen klärt ab, wie stark die UranWiederaufbereitungsanlagen Majak und Seversk die dort lebenden Menschen und die Umwelt belasten. «Wir müssen uns selber ansehen, wie gross das Ausmass der Verschmutzung ist», sagte Axpo-Chef Manfred Thumann am Freitag vor den Medien in Zürich. Er habe kein gutes Gefühl. «Wir werden möglicherweise Sachen finden, die uns nicht gefallen.» KONTROVERSE UM BEWAFFNUNG DER BAHNPOLIZEI: Bei der Bewaffnung von Bahnpolizisten gehen die Meinungen von Transportunternehmen und Polizisten auseinander. Die SBB sieht in einer Anhörung keinen Grund dafür, die aktuelle Bewaffnung mit Polizeimehrzweckstock und Pfefferspray zu ändern. Auch die BLS will keine Schusswaffen für die Transportpolizei. Die Konferenzen der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren und der kantonalen Polizeikommandanten sowie der Verband Schweizerischer Polizei-Beamter fordern Feuerwaffen für Bahnpolizisten, ebenso die Gewerkschaft des Verkehrspersonals. CVP WILL GEGEN INTERNETKRIMINALITÄT VORGEHEN: Die CVP möchte, dass Internetkriminalität in der Schweiz rigoroser bekämpft wird. Der Bund müsse das Heft in die Hand nehmen, fordert die Partei. Am Freitag hat sie Positionspapiere und parlamentarische Vorstösse dazu präsentiert. Unter anderem verlangt die Partei, dass die Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (KOBIK) ausgebaut wird. KOBIK soll mindestens doppelt so viele Stellen erhalten wie heute. «Die Ressourcen reichen absolut nicht aus», sagte CVP-Präsident Christophe Darbellay vor den Medien in Bern. SATELLITENGESTÜTZTE ANFLÜGE: Die Flughafen Zürich AG hat beim Bundesamt für Zivilluftfahrt ein Gesuch für satellitengestützte Anflüge gestellt. Ein erster Test ist erfolgt: Mitte November landete ein Airbus A321 der Swiss nach dem neuen Anflugverfahren in Zürich. Der schweizweit erste satellitengestützte Anflug eines Linienflugzeuges wurde ohne Passagiere an Bord im Rahmen eines Werkfluges durchgeführt, wie die Flughafen Zürich AG am Freitag mitteilte. In Betrieb gehen soll das neue Landesystem mit den dafür ausgerüsteten und zertifizierten Linienflugzeugen im März 2011. BINDING-PREIS: Der der mit 50'000 Franken dotierte Binding-Preis ist am Freitag in Vaduz FL zum 25. Mal verliehen worden. Er ging zu gleichen Teilen an fünf Persönlichkeiten aus Deutschland, Österreich und Slowenien: Kai Frobel, Alois Lang, Uwe Riecken, Martin Schneider-Jacoby und Borut Stumberger. Sie alle haben sich laut der Binding-Stiftung Verdienste um das «Grüne Band in Europa» erworben. Das «Grüne Band» verläuft entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs und hat sich vom Todesstreifen zu einer Lebensader für die Natur entwickelt. VERMISCHTES
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40667212 Ausschnitt Seite: 2/3 Bericht Seite: 21/93
Datum: 19.11.2010
SDA 3001 Bern 031/ 309 33 33 www.sda.ch
Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
VERMISCHTES LEHRERMÖRDER TOT IN ZELLE GEFUNDEN: Der St. Galler Lehrermörder Ded Gecaj ist am Freitagmorgen tot in seiner Zelle im Regionalgefängnis in St. Gallen gefunden worden. Ein Notarzt und Sanitäter konnten nur noch seinen Tod feststellen, wie Staatsanwalt Thomas Hansjakob an einer Medienkonferenz sagte. Ob Gecaj Suizid beging, wollte er nicht bestätigen. Es deute aber nichts auf Dritteinwirkung hin. Die Umstände des Todes werden untersucht. Der 52-jährige Gecaj hätte wegen seiner Straftaten in St. Gallen vor Gericht kommen sollen. WEGEN MORDES AN RENTNER VERURTEILT: Für viele Jahre müssen zwei jungen Männer hinter Gitter. Das Lausanner Kriminalgericht hat den einen zu einer lebenslangen, den anderen zu einer 16jährigen Freiheitsstrafe verurteilt. Die beiden hatten im Dezmebr 2008 bei einem Einbruch in eine Villa in Epalinges VD den Besitzer des Hauses, einen pensionierten Mann, zu Tode geprügelt. Sie wurden des Mordes und des Raubes für schuldig befunden. Bei den Verurteilten handelt es sich um einen 29jährigen Asylsuchenden aus dem Kosovo und einen 24-jährigen Schweizer. BIELER RENTNER MELDET SICH: Der Bieler Rentner, der Anfang September mit seiner Flucht vor den Behörden die Region in Angst versetzte, ist froh, überhaupt noch am Leben zu sein. Dies schreibt er in einem Brief aus der Untersuchungshaft ans «Bieler Tagblatt». «Ich hatte eine Chance von 1:100, lebend aus dem von der Polizei umstellten Haus herauszukommen», zitierte die Zeitung am Freitag auf ihrer Internetseite aus dem Schreiben. Er wolle weiterkämpfen und hoffe, dass die Bevölkerung die Ereignisse vom September als eine Art staatsbürgerlichen Unterricht betrachte. TOTER ALS POLE IDENTIFIZIERT: Der Mann, dessen Leichnam Ende Oktober in Montagny-prèsYverdon VD nackt und mit Stichverletzungen gefunden wurde, konnte identifiziert werden. Es handelt sich um einen polnischen Staatsbürger. Die Umstände seines Todes konnten jedoch noch nicht geklärt werden. Der Leichnam lag während mehrerer Tage unter Holzpaletten versteckt. Die Untersuchungen dauern noch an. Unklar ist, warum der Mittvierziger in die Schweiz gereist war und wie er genau gestorben ist. DIEBE RÄUMEN WEINLAGER AUS: Diebe haben in der Nacht auf Donnerstag in Biel über tausend Flaschen Bordeaux-Weine aus einem Weinlager gestohlen. Die Beute hat einen Wert von über hunderttausend Franken. Den Dieben war nur das Beste gut genug: Mitlaufen liessen sie unter anderem Château Mouton Rothschild, Château Margaux und Château Pétrus. Alles Weine, die Weinkennern das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen und für die gute Preise bezahlt werden. Den Wein transportierten die Diebe mit einem Lieferwagen des bestohlenen Betriebs ab, wie die Polizei am Freitag mitteilte. (SDA-ATS\/rs) 191747 nov 10
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40667212 Ausschnitt Seite: 3/3 Bericht Seite: 22/93
Datum: 20.11.2010 eneeeeeeeetee7
Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 88'187 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 7 Fläche: 2'848 mm²
SAJV
Die Jugend debattiert im Bundeshaus BERN. Seit gestern und noch bis morgen Sonntag gehört das Bundeshaus der Jugend. Rund 200 Jugendliche diskutieren an der 19. Eidgenössischen Jugendsession Themen wie Familien- und Verkehrspolitik, Jugendförderung und die Rolle der Religion in der Schule. Morgen verabschieden sie die Ergebnisse in Form von Petitionen ans eidgenössische Parlament. Konkrete Wirkung entfalten diese Vorstösse allerdings kaum. SDA
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40666555 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 23/93
Datum: 20.11.2010
Blick 8008 Zürich 044/ 259 62 62 www.blick.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 218'303 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 3 Fläche: 1'828 mm²
SAJV
Jugendsession in Bern Bern Die Jugend übt sich in Politik. Rund 200 Jugendliche diskutieren zu diesem Zweck bis am Sonntag im Bundeshaus an der 19. Eidgenössischen Jugendsession aktuelle Themen. Am Schluss verabschieden sie die Ergebnisse in Form von Petitionen an die eidgenössischen Räte.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40666279 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 24/93
Datum: 20.11.2010 CVP sagt Kido,ftlen Kam,t an
Neue Luzerner Zeitung AG 6002 Luzern 041/ 429 51 51 www.neue-lz.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 84'358 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
JC.
erre;
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 4 Fläche: 3'591 mm²
SAJV
Jugendsession im Bundeshaus sda. Seit gestern gehört das Bundeshaus wieder der Jugend. Noch bis morgen Sonntag diskutieren rund 200 Jugendliche an der 19. Eidgenössischen Jugendsession aktuelle politische Themen. In Arbeitsgruppen werden Fragen zur Familien- und Verkehrspolitik, zur Jugendförderung und zur Rolle der Religionen in der Schule erörtert. Jedes Jahr verabschiedet die Jugendsession Petitionen ans Eidgenössische Parlament. Allerdings ohne grosse Wirkung. In knapp 20 Jahren hat das Parlament nur 10 davon in Motionen umgewandelt. Erfolg hatte beispielsweise das Verbot von Nazi-Symbolen. BERN
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40667160 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 25/93
Datum: 20.11.2010 KANTON
Oltner Tagblatt 4601 Olten 062/ 205 76 76 www.oltnertagblatt.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 16'238 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 13 Fläche: 51'648 mm²
SAJV
Er kennt das Bundeshaus schon fast auswendig Eidgenössische Jugendsession Reto Nussbaumer aus Hauenstein erzählt, wieso er bereits zum vierten Mal mitmacht Bei der Jugendsession treffen sich ma bei den Nationalräten. Aber es Dieses Wochenende findet wieder die 200 politikinteressierte Jugendliche gehe darum, sich mit anderen InteresEidgenössische Jugendsession in Bern (zwischen 14 und 21 Jahren), um über sierten über Politik auszutauschen statt. Der 18-jährige Elektroinstalla- politisch brisante Themen zu diskutie- und Politiker zu treffen und von ihteur Reto Nussbaumer aus der Ge- ren. Laut Nussbaumer werden sie in nen Tipps zu erhalten. «Ausserdem meinde Hauenstein nimmt bereits Gruppen aufgeteilt, um für ein be- kriegt man eine Gelegenheit, das Bundeshaus einmal von innen zu sehen», zum vierten Mal teil. «Das Ganze hat in der Schule ange«Mich fasziniert, dass lässt Nussbaumer mit einem Augenzwinkern verlauten. fangen», erzählt Reto Nussbaumer. Die man etwas erreichen Auf der Jugendsession habe er auch Lehrerin habe den Schülern den Auftrag gegeben, sich mit dem Thema Juund vielleicht auch die von der Idee der kantonalen Jugendparlamente gehört und stellte darauf gendsession zu befassen. Reto, damals Welt ein bisschen mit seiner Cousine und anderen Juerst 14 Jahre alt, war dann doch der gendlichen kurzerhand ein Oltner Jueinzige, der sich dafür angemeldet verbessen kann.» gendparlament auf die Beine. Reto hat. Reto Nussbaumer, Nussbaumer ist momentan selbst der Allerdings können nicht alle JuPräsident dieser Organisation, welche gendlichen, die sich anmelden, an dem Anlass teilnehmen. Dieses Jahr stimmtes Thema etwas zu erarbeiten. für den 27. Januar 2011 eine Podiumssind über 400 Anmeldungen einge- Besprochen werden sechs Bereiche, diskussion zum Thema Jugendgewalt gangen und nur 200 bekommen darunter brandaktuelle Initiativen, geplant hat. Der Elektroinstallateur, der bei der schliesslich Zutritt zum Bundeshaus Familienpolitik und schweizerische und dürfen mitdiskutieren. Auf die Jugendförderung. Dazu haben sie Käser AG Olten seine Lehrausbildung Frage, weshalb denn gerade er ange- meistens drei Möglichkeiten: eine Peti- absolviert, gehört selber keiner Partei nommen wurde, antwortet Nussbau- tion, eine Projektidee oder ein State- an. Sein Interesse an der Politik sei mer: «Es gibt keine Wahl wie bei ei- ment. Über das Erarbeitete wird dann eher themen- als ideologiegeleitet. nem Parlamentsabgeordneten, die unter allen Teilnehmenden diskutiert Verantwortlichen bestimmen selbst und abgestimmt. Später wird die Vor- Eine rhetorische Herausforderung Bei der Jugendsession käme es auch wer teilnehmen kann Meist sind die lage dann an einen Politiker weitergeInteressierten ja Kantischüler, da ha- reicht. «Ich interessiere mich be- zu heftigen Debatten, wenn eine ben sie sich wohl meines Berufes sonders für die Themen Verkehrsent- Gruppe ihre Vorlage dem Plenum vorlastung, erneuerbare Energien und stellt. Nussbaumer erläutert die Bewegen für mich entschieden.» Umwelt», erklärt Nussbaumer. Des- weggründe, warum er zum vierten wegen habe er sich für die Jugendses- Mal teilnimmt: «Die Jugendsession Nussbaumers Thema: Der Verkehr Wie er denn begonnen habe sich sion auch für das Thema Verkehr an- bietet eine rhetorische Herausfordeschon mit 14 Jahren für Politik zu gemeldet, worauf er ein Dossier zur rung, man lernt viele neue Leute kennen und es bietet sich einem einen interessieren, fragt man sich da. «Ich Vorbereitung erhielt. Einblick in den politischen Alltag.» bin grundsätzlich an allem interesDie anwesenden Politiker seien immer siert», sagt Nussbaumer mit einem Lä- «Bundeshaus von innen» Die Jugendsession sei aber ein zwei- wieder beeindruckt vom Interesse der cheln, «bei der Politik fasziniert mich die Möglichkeit, etwas erreichen und schneidiges Schwert. Es wird nicht im- Jugendlichen und freuten sich über vielleicht ein bisschen die Welt verbes- mer etwas Neues in die Wege geleitet, die hohe Teilnehmerzahl. manchmal sind die Ideen einer erar- Weitere Informationen zur Jugendsession: sern zu können.» VON CYRIL LUD
beiteten Petition schon vorher ein The-
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
www.jugendsession.ch
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40686047 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 26/93
Datum: 20.11.2010 KANTON
Oltner Tagblatt 4601 Olten 062/ 205 76 76 www.oltnertagblatt.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 16'238 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 13 Fläche: 51'648 mm²
SAJV
Reto Nussbaumer freut sich auf seine 4. Jugendsession. BRUNO KISSUNG
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40686047 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 27/93
Datum: 20.11.2010
rva Druck und Medien AG 9450 Altstätten SG 071/ 757 75 55 www.volkszeitung.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 6'081 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 23 Fläche: 3'352 mm²
SAJV
Jugendsession in Bern Rund 200 Jugendliche diskutieren an der 19. Eidgenössischen Jugendsession aktuelle politische Themen. Auf der Traktandenliste stehen Familien- und Verkehrspolitik, Jugendförderung und die Rolle der Religion in der Schule. In Arbeitsgruppen beraten die Jugendlichen aus der ganzen Schweiz diese Themen aus der Perspektive der nächsten Politiker-Generation. Am Sonntag verabschieden sie die Ergebnisse in Form von Petitionen ans eidgenössische Parlament.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40686242 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 28/93
Datum: 20.11.2010 Ixponimmt Ihjak unter dir
Schaffhauser Nachrichten 8201 Schaffhausen 052/ 633 31 11 www.shn.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 23'594 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 7 Fläche: 3'444 mm²
SAJV
Das Bundeshaus gehört für drei Tage der Jugend BERN Seit gestern gehört das Bundeshaus wieder der Jugend. Rund 200 Jugendliche diskutieren an der 19. Eidgenössischen Jugendsession aktuelle
politische Themen. Auf der Traktandenliste stehen Familien- und Verkehrspolitik, Jugendförderung und die Rolle der Religion in der Schule. In Arbeits-
gruppen beraten die Jugendlichen aus der ganzen Schweiz diese Themen aus der Perspektive der nächsten Politikergeneration. Am Sonntag verabschieden sie die Ergebnisse in Form von Petitionen ans eidgenössische Parlament.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40667517 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 29/93
Walliser Bote 3900 Brig 027/ 922 99 88 www.walliserbote.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 25'261 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
'eiegel'
'je flei2rard,li,;MI
Datum: 20.11.2010
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 29 Fläche: 13'415 mm²
SAJV
Bern 1 Jugendsession im Bundeshaus
Enttäuschung als politisches Lehrgeld Seit Freitag gehört das Bundeshaus wieder der Jugend. Rund 200 Jugendliche diskutieren an der 19. eidgenössischen Jugendsession aktuelle politische Themen. Auf der Traktandenliste stehen Familien- und Verkehrspolitik, Jugendförderung und die Rolle der Religion in der Schule.
genüber der Nachrichtenagentur SDA. Die Jugendlichen sä-
hen ihre Forderungen natürlich gerne sofort umgesetzt. «Aber diese Enttäuschung ist Teil des politischen Prozesses.» So lernten die Teilnehmenden,
dass die Jugendsession nicht
In Arbeitsgruppen beraten die Jugendlichen aus der ganzen Schweiz diese Themen aus der Perspektive der nächsten Politi-
ker-Generation. Am Sonntag verabschieden sie die Ergebnis-
se in Form von Petitionen ans eidgenössische Parlament. Kon-
krete Wirkung entfalten diese Vorstösse jeweils kaum. Die rund 30 Petitionen der letzten zehn Jahre wurden vom Parlament mit einer Ausnahme abgelehnt. Einzig das Verbot von Nazi-Symbolen schaffte es als Motion auf die Traktandenliste
der einzige politische Akteur sei und dass es viel Kraft brauche, ein Anliegen durchzusetzen. Die meisten Jugendlichen lassen sich davon nicht abschrecken. Ein Teil von ihnen nimmt
laut Taglioni mehrmals an einer Jugendsession teil, viele tre-
ten später einer Jungpartei bei oder schlagen als Erwachsene eine politische Karriere ein. Er kann einige prominente Namen nennen: Louise Kasser, die als 23-Jährige den Gen-
fer Verfassungsrat präsidierte, der Zuger Kantonsrat Andreas Hürlimann oder die 24-jährige Salome Hofer, Präsidentin des Riehener Einwohnerrates. Lukas Reimann wurde im Alter von erst 21 Jahren in den St. Gal-
der Räte. Das sei jeweils ernüch-
ler Kantonsrat gewählt und
ternd, sagte Geo Taglioni, Projektleiter der Jugendsession, ge-
mit 25 für die SVP in den Nationalrat. 1 sda
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40680558 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 30/93
Datum: 20.11.2010
Zürcher Unterland Medien AG 8157 Dielsdorf 044/ 854 82 82 www.zuonline.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 21'727 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 19 Fläche: 2'554 mm²
SAJV
Jugendsession hat begonnen Bern. Seit Freitag gehört das Bundes-
haus wieder der Jugend. Rund 200 Jugendliche diskutieren an der 19. Eid-
genössischen Jugendsession aktuelle politische Themen. Auf der Traktandenliste stehen Familien- und Verkehrspolitik, Jugendförderung und die Rolle der Religion in der Schule. Am Sonntag
verabschieden sie die Ergebnisse in Form von Petitionen ans eidgenössische Parlament.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40678973 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 31/93
Datum: 20.11.2010
Bezirk Meilen Zürichsee-Presse AG 8712 Stäfa 044/ 928 55 55 www.zsz.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 17'858 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 11 Fläche: 2'631 mm²
SAJV
Jugendsession hat begonnen Bern. Seit Freitag gehört das Bundes-
haus wieder der Jugend. Rund 200 Jugendliche diskutieren an der 19. Eidgenössischen Jugendsession aktuelle
politische Themen. Auf der Traktandenliste stehen Familien- und Verkehrspolitik, Jugendförderung und die Rolle der Religion in der Schule. Am Sonntag
verabschieden sie die Ergebnisse in Form von Petitionen ans eidgenössische Parlament.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40676422 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 32/93
Datum: 21.11.2010
Agence Télégraphique Suisse SA Agence Telegraphique Suisse 3001 Bern 031/ 309 33 33 www.sda.ch/de/kontakt/
Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
21.11.2010 13:57 Suisse Politique Parlement
Session des jeunes Les politiciens en herbe revendiquent un congé paternité Berne (ats) La Session des jeunes souhaite un congé paternité de deux semaines. Les 200 politiciens en herbe de toute la Suisse réunis de vendredi à dimanche à Berne ont transmis leurs revendications sous forme de pétitions et déclarations à l'attention des Chambres fédérales. La pétition qui demande un congé paternité, adoptée par 109 voix contre 53, propose un financement par les allocations pour pertes de gain, a indiqué dimanche le Conseil suisse des activités de jeunesse, organisateur de la manifestation. Les jeunes politiciens ont aussi adopté deux propositions sur le thème de la protection de la jeunesse sur Internet. Elles demandent la création d'unités spécifiques pour les pédophiles dans les hôpitaux publics et davantage de sévérité à leur encontre. La police devrait ainsi à nouveau pouvoir mener des investigations sous couverture dans les espaces de discussions sur Internet. En outre, les jeunes exigent des peines de prison plus longues. Religion à l'école Deux pétitions portant sur la religion ont également été adoptées, à des majorités serrées, lors de cette 19e Session fédérale des jeunes. La première demande que l'enseignement actuel de la religion soit remplacé par une branche obligatoire qui s'intéresse aux religions mondiales sous un aspect interreligieux. Le second texte propose que la Conférence suisse des directeurs cantonaux de l'instruction publique élabore un projet de sensibilisation des jeunes à la religiosité. Lors de la session plénière de dimanche, les jeunes politiciens ont reçu les encouragements de la présidente du Conseil national Pascale Bruderer (PS/AG). Ils ont encore débattu de politique des transports, de la promotion de la jeunesse et de la situation des mineurs non accompagnés requérants d'asile en Suisse. En clôture de session, les jeunes remettront leurs revendications à la présidente de la Confédération Doris Leuthard. Note aux rédactions: Synthèse suivra en début de soirée (SDA-ATS\/rz/hl) 211357 nov 10
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40673993 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 33/93
Datum: 21.11.2010
Agence Télégraphique Suisse SA Agence Telegraphique Suisse 3001 Bern 031/ 309 33 33 www.sda.ch/de/kontakt/
Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
21.11.2010 19:26 Suisse Politique Parlement
SYNTHÈSE 1930 Session des jeunes Les politiciens en herbe revendiquent un congé paternité
Berne (ats) La Session des jeunes souhaite un congé paternité de deux semaines. Les 200 politiciens en herbe de toute la Suisse réunis de vendredi à dimanche à Berne ont transmis au terme de l'événement leurs revendications sous forme de pétitions et déclarations à l'attention des Chambres fédérales. La pétition qui demande un congé paternité, adoptée par 109 voix contre 53, propose un financement par les allocations pour pertes de gain, a indiqué dimanche le Conseil suisse des activités de jeunesse, organisateur de la manifestation. Les jeunes politiciens, âgés de 14 à 21 ans et issus des quatre coins de la Suisse, ont aussi adopté deux propositions sur le thème de la protection de la jeunesse sur Internet. Elles demandent la création d'unités spécifiques pour les pédophiles dans les hôpitaux publics et davantage de sévérité à leur encontre. La police devrait ainsi à nouveau pouvoir mener des investigations sous couverture dans les espaces de discussions sur Internet. En outre, les jeunes exigent des peines de prison plus longues. Religion à l'école Deux pétitions portant sur la religion ont également été adoptées, à des majorités serrées, lors de cette 19e Session fédérale des jeunes. La première demande que l'enseignement actuel de la religion soit remplacé par une branche obligatoire qui s'intéresse aux religions mondiales sous un aspect interreligieux. Le second texte propose que la Conférence suisse des directeurs cantonaux de l'instruction publique élabore un projet de sensibilisation des jeunes à la religiosité. Encouragements Lors de la session plénière de dimanche, les jeunes politiciens ont reçu les encouragements de la présidente du Conseil national Pascale Bruderer (PS/AG). Ils ont encore débattu de politique des transports, de la promotion de la jeunesse et des requérants d'asile. Les jeunes sont notamment tombés d'accord sur la nécessité d'améliorer la situation des mineurs non accompagnés requérants d'asile en Suisse. Selon eux, leur demande d'asile doit être examinée de façon prioritaire, afin de réduire l'attente avant la décision. En outre, ils demandent la mise en place de services spéciaux dans les centres d'asile afin assurer la protection des mineurs. En clôture de session, les jeunes ont remis leurs revendications à la présidente de la Confédération
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40674490 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 34/93
Datum: 21.11.2010
Agence Télégraphique Suisse SA Agence Telegraphique Suisse 3001 Bern 031/ 309 33 33 www.sda.ch/de/kontakt/
Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
Doris Leuthard. La conseillère fédérale les a félicités pour leur engagement et appelés à conserver leur esprit critique plutôt que de suivre à la lettre la doctrine d'un parti politique. (SDA-ATS\/ba/rz) 211926 nov 10
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40674490 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 35/93
Datum: 21.11.2010
Agenzia Telegrafica SvizzeraSA Agencia Telegrafica Svizzera SA 3001 Bern 031/ 309 33 50 www.sda-ats.ch
Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
21.11.2010 16:05 Svizzera Politica Parlamento
Giovani Sessione giovani: politici in erba rivendicano congedo paternità BERNA (ats) La Sessione dei giovani auspica un congedo paternità di due settimane. Riuniti a Berna da venerdì a domenica, i 200 politici in erba provenienti da tutta la Svizzera hanno trasmesso le loro rivendicazioni sotto forma di petizioni e dichiarazioni all'attenzione delle Camere federali. La petizione, che chiede un congedo paternità finanziato tramite le indennità per perdita di guadagno, è stata adottata con 109 voti contro 53, ha indicato oggi la Federazione svizzera delle associazioni giovanili (FSAG), organizzatrice della manifestazione giunta alla sua 19esima edizione. I giovani politici hanno pure adottato due proposte sul tema della protezione della gioventù su Internet. Chiedono in particolare la creazione di unità specifiche per i pedofili negli ospedali pubblici ed esigono maggiore severità nei loro confronti. La polizia dovrebbe inoltre poter condurre indagini mascherate negli spazi di discussione sulla rete. Religione a scuola I giovani hanno pure approvato, con maggioranze risicate, due petizioni riguardanti la religione a scuola: la prima chiede che l'insegnamento della religione come concepito oggi sia sostituito da una materia obbligatoria che si interessi alle religioni mondiali da un punto di vista interreligioso. Il secondo testo propone che la Conferenza svizzera dei direttori cantonali dell'istruzione pubblica elabori un progetto di sensibilizzazione dei giovani alla religiosità. Durante l'odierna sessione plenaria, i giovani politici hanno ricevuto gli incoraggiamenti della presidente del Consiglio nazionale Pascale Bruderer (PS/AG). Hanno inoltre discusso della politica dei trasporti, della promozione della gioventù e della situazione dei richiedenti l'asilo minorenni che giungono in Svizzera non accompagnati. Al termine della Sessione, i giovani hanno consegnato le loro rivendicazioni alla presidente della Confederazione Doris Leuthard. (SDA-ATS\/mp/ev) 211605 nov 10
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40675532 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 36/93
Datum: 21.11.2010
SDA 3001 Bern 031/ 309 33 33 www.sda.ch
Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
21.11.2010 13:31 Schweiz Politik Parlament
Jugendsession Jugendsession fordert zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub Bern (sda) Die 200 jungen Politikerinnen und Politiker, die am Wochenende im Bundeshaus an der 19. Eidg. Jugendsession teilgenommen haben, fordern von National- und Ständerat unter anderem einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub. Dieser soll über die Erwerbsausfallversicherung kostenneutral finanziert werden. Zwar sei der Vorstoss sehr kontrovers diskutiert worden, teilten die Organisatoren am Sonntag mit. Schliesslich beschloss das Plenum mit 109 zu 53 Stimmen, die Forderung zu unterstützen. Die Forderung wird nun in Form einer Petition den eidgenössischen Räten übergeben. Als Botin fungiert Bundespräsidentin Doris Leuthard. In einem Grusswort lobte sie gemäss Redetext den Mut, « Unangenehmes laut zu fordern». Man dürfe stolz sein auf das Engagement der Jugendliche und ihre Kreativität. Ausgetretene Pfade verlassen Sie stellte fest, dass es die «Unbekümmertheit, die manchmal queren Denkansätze unserer Jugend» braucht, um «morgen den Anschluss an die Welt» nicht zu verpassen. «Oft stelle ich fest, dass sich die etablierte Politik in ausgefahrenen Gleisen bewegt. Aber in einem engen Korsett, eingeschnürt in Ideologie und Interessenbindung, lässt sich die Zukunft des Landes nur schwer gestalten». Viel Platz im Nationalrat Der Wille zu gestalten, äussert sich in jeder Jugendsession mit zahlreichen Petitionen. Doch müssen die Jungpolitiker immer wieder feststellen, dass ihre Vorstösse von den gewählten Politikern abgeschmettert werden. In den vergangenen 10 Jahren wurden die rund 30 Petitionen allesamt abgelehnt - ausser eine. Das Verbot von Nazi-Symbolen schaffte es als Motion auf die Traktandenliste der Räte. Ob den jüngsten Petitionen der Erfolg vergönnt ist, wird sich noch weisen müssen. Zur Eröffnung der Plenarversammlung am Sonntag machte Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer den Nachwuchspolitikern schon einmal Mut für die Zukunft: «Geht euren Weg.» «Vielleicht führt er von der Jugendsession in ein Parlament», auf kommunaler, kantonaler oder sogar nationaler Ebene. «Schaut euch also den Saal schon mal genau an, es hat auf diesen Stühlen noch viel Platz für motivierte, engagierte junge Leute!» Umwandlung des Religionsunterrichts Die 19. Jugendsession, organisiert von der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV), verabschiedete am Sonntag weitere Petitionen. Eine fordert griffigere Massnahmen gegen
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40672375 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 37/93
Datum: 21.11.2010
SDA 3001 Bern 031/ 309 33 33 www.sda.ch
Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
sexuelle Übergriffe an Kindern im Internet. So sollen als Präventivmassnahme an öffentlichen Spitälern Therapieangebote für Pädophile eingerichtet werden. Gleichzeitig soll die Polizei wieder verdeckt gegen pädosexuelle Straftäter in Chatrooms ermitteln können. Weiter will die Jugendsession eine Umwandlung des Religionsunterrichts. Dieser soll durch ein Pflichtfach ersetzt werden, das die gesellschaftliche Rolle der Weltreligionen verstärkt religionsübergreifend betrachtet. Zudem soll die Erziehungsdirektorenkonferenz ein Sensibilisierungsprojekt für Schülerinnen und Schüler zum Thema Religiosität erarbeiten. Notiz an die Redaktion: folgt Zusammenfassung bis 19 Uhr (SDA-ATS\/vr/sa) 211331 nov 10
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40672375 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 38/93
Datum: 21.11.2010
SDA 3001 Bern 031/ 309 33 33 www.sda.ch
Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
21.11.2010 19:10 Schweiz Politik Parlament
ZUSAMMENFASSUNG 1920 Jugendsession Abschluss der Jugendsession - Ein Katalog von Forderungen Vom Vaterschaftsurlaub über Kinderschutz bis hin zu Religion = Bern (sda) Mit der Verabschiedung einer Reihe von Forderungen an Bundesrat und Parlament ist am Sonntag in Bern die 19. Eidgenössische Jugendsession beendet worden. Den Schlusspunkt setzte am Nachmittag der Auftritt von Bundespräsidentin Doris Leuthard. Sie rief die 200 Nachwuchspolitikerinnen und -politker dazu auf, einen kritischen, unabhängigen Geist zu bewahren statt allzusehr einer parteipolitischen Doktrin zu folgen. «Eine allheilbringende Wahrheit gibt es nicht», wird Leuthard im Schlusscommuniqué zitiert. Sich selbst nahm sie von dieser Erkenntnis nicht aus: «Wäre ja noch schöner, wenn ich absolut immer mit meiner Partei einig wäre.» Grosse Bandbreite von Themen Drei Tage lang diskutierten die Jugendlichen eine grosse Bandbreite von Themen. Entsprechend vielfältig sind ihre politischen Forderungen. So fordern sie beispielsweise einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub, der über die Erwerbsausfallversicherung kostenneutral finanziert werden soll. In Bezug auf Kinderschutz und Pädophilie werden sowohl Präventions- als auch Repressionsmassnahmen gefordert. So sollen an öffentlichen Spitälern Therapieangebote für Pädophile eingerichtet werden. Gleichzeitig soll die Polizei wieder verdeckt gegen pädosexuelle Straftäter in Chatrooms ermitteln können. Minderjährigen Asylbewerbern entgegenkommen Des Weiteren fordern die Jugendlichen Massnahmen, mit denen die Situation unbegleiteter junger Asylsuchender verbessert werden kann. Diese besonders verletzliche Gruppe sei prioritär zu behandeln, um deren Wartezeit bis zu einem Entscheid zu verringern. In den Asylzentren seien für die Minderjährigen spezielle Abteilungen zu schaffen, um sie vor psychischen und physischen Bedrohungen zu schützen. Weiter will die Jugendsession eine Umwandlung des Religionsunterrichts. Dieser soll durch ein Pflichtfach ersetzt werden, das die gesellschaftliche Rolle der Weltreligionen verstärkt religionsübergreifend betrachtet.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40672670 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 39/93
Datum: 21.11.2010
SDA 3001 Bern 031/ 309 33 33 www.sda.ch
Medienart: Print Medientyp: Presseagenturen
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
Inwieweit die Anliegen der Jugendlichen vom Parlament dann tatsächlich aufgenommen werden, bleibt offen. In den letzten zehn wurden die rund 30 Petitionen mit einer Ausnahme alle abgelehnt: Das Verbot von Nazi-Symbolen schaffte es als Motion auf die Traktandenliste der Räte. «Geht Euren Weg» Zur Eröffnung der Plenarversammlung am Sonntag hatte Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer den Nachwuchspolitikern Mut gemacht: «Geht Euren Weg.» Vielleicht führe er von der Jugendsession in ein Parlament. «Schaut euch also den Saal schon mal genau an, es hat auf diesen Stühlen noch viel Platz für motivierte, engagierte junge Leute!» Die Jugendsession wurde von der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV) organisiert. (SDA-ATS\/sa) 211910 nov 10
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40672670 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 40/93
Datum: 22.11.2010
SS Verfolgung missglückte: 8 Polizisten festgenommen
San %I.JhdId
Zürich
rA.^AAT7.
20 Minuten Schweiz AG 8021 Zürich 044/ 248 66 20 www.20min.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 199'493 Erscheinungsweise: 5x wöchentlich
e'ee, Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 8 Fläche: 11'477 mm²
SAJV
Jugendliche machen in Bern Politik
BERN. 200 junge Politikerinnen und Politiker haben dieses Wochenende an der 19. Eidgenössischen Jugendsession teilgenommen. Sie fordern unter anderem einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub und griffigere Massnahmen gegen
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
sexuelle Übergriffe an Kindern im Internet. Bundespräsidentin Doris Leuthard über die eingereichten Petitionen: «Man darf stolz sein auf das Engagement der Jugendlichen und ihre Kreativität.» FOTO: KEYSTONE
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40671396 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 41/93
Datum: 22.11.2010
4 AcN
Lausanne 20 minutes Romandie SA 1001 Lausanne 021/ 621 87 87 www.20min.ch/ro
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 149'250 Erscheinungsweise: 5x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 4 Fläche: 3'068 mm²
SAJV
Jeunes en session BERNE. 200 politiciens en herbe de toute la Suisse se sont réunis ce week-end pour la Session des jeunes 2010. Par
pétition, ils demandent un congé paternité de deux semaines financé par les allocations pour perte de gain. Ils ont adopté deux propositions sur le thème de la protection de la jeunesse sur internet.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40672695 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 42/93
Datum: 22.11.2010
Lausanne 24 Heures 1001 Lausanne 021/ 349 44 44 www.24heures.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 40'000 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 5 Fläche: 3'953 mm²
SAJV
Les jeunes siègent
\ Deux cents politiciens en herbe venus de toute la Suisse, réunis de vendredi à dimanche à Berne pour la Session des jeunes, ont transmis leurs revendications sous forme de pétitions et de déclarations aux Chambres fédérales. Une pétition demandant un congé paternité a été adoptée par 109 voix contre 53. Elle propose un financement par les allocations pour pertes de gain, a indiqué dimanche le Conseil suisse des activités de jeunesse. ATS
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40672152 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 43/93
Datum: 22.11.2010
Gesamt Regio Aargauer Zeitung 5001 Aarau 058/ 200 58 58 www.aargauerzeitung.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 95'106 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 4 Fläche: 1'738 mm²
SAJV
Jugendsession Junge für einen Vaterschaftsurlaub Die 200 jungen Politiker, die am Wochenende im Bundeshaus tag-
ten, fordern von National- und Ständerat unter anderem einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub.
Die Petition wird nun von Doris Leuthard den Räten übergeben.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40673725 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 44/93
Datum: 22.11.2010
Basellandschaftliche Zeitung AG 4410 Liestal 061/ 927 26 00 www.bz-online.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 21'057 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 5 Fläche: 1'694 mm²
SAJV
Jugendsession Junge für einen Vaterschaftsurlaub Die 200 jungen Politiker, die am Wochenende im Bundeshaus tagten, fordern von National- und
Ständerat unter anderem einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub.
Die Petition wird nun von Doris Leuthard den Räten übergeben.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40675992 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 45/93
Datum: 22.11.2010
Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 88'187 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 5 Fläche: 3'162 mm²
SAJV
Junge für zwei Wochen Vaterschaftsurlaub BERN. Die 200 jungen Politikerinnen und Politiker, die am Wochenende im Bundeshaus an der 19. Eidg. Jugendsession teilgenommen haben, fordern unter anderem einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub. Zwar sei der Vorstoss sehr kontrovers diskutiert worden, teilten die Organisatoren gestern mit. Schliesslich beschloss das Plenum mit 109 zu 53 Stimmen, die Forderung zu unterstützen. Die Forderung wird nun in Form einer Petition den eidgenössischen Räten übergeben. SDA
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40672831 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 46/93
Datum: 22.11.2010
Bieler Tagblatt 2501 Biel 032/ 321 91 11 www.bielertagblatt.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 25'907 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 2 Fläche: 5'315 mm²
SAJV
Forderung nach Vaterschaftsurlaub sda. Mit der Verabschiedung einer
Reihe von Forderungen an Bundesrat und Parlament ist gestern in Bern die 19. Eidgenössische Jugendsession beendet worden. Den Schlusspunkt setzte der Auftritt von Bundespräsidentin Doris Leuthard. Sie rief die 200 Nachwuchspolitikerinnen und -politiker dazu auf, einen kritischen, un-
abhängigen Geist zu bewahren statt allzusehr einer parteipolitischen Doktrin zu folgen. Drei Tage lang diskutierten die
Jugendlichen eine grosse Bandbreite von Themen. Entsprechend vielfältig sind ihre Forderungen. So wollen sie einen zweiwöchigen
Vaterschaftsurlaub, der über die Erwerbsausfallversicherung kostenneutral finanziert werden soll. Weiter soll der Religionsunterricht durch ein Pflichtfach ersetzt werden, das die gesellschaftliche Rolle der Weltreligionen verstärkt religionsübergreifend betrachtet. In Bezug auf Pädophilie werden sowohl
Präventions- als auch Repressionsmassnahmen gefordert.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40679491 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 47/93
3
Datum: 22.11.2010
Blick 8008 Zürich 044/ 259 62 62 www.blick.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 218'303 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 3 Fläche: 1'642 mm²
SAJV
Für 2 Wochen
Vaterschaftsurlaub Bern 200 junge Politikerinnen und Politiker haben an der gestrigen Jugendsession einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub gefordert. Dieser soll über die Erwerbsausfailversicherung kostenneutral finanziert werden.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40670830 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 48/93
Datum: 22.11.2010 us am Machenende
in jun, Hinden
Bote der Urschweiz AG 6431 Schwyz 041/ 819 08 11 www.bote.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 15'208 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 21 Fläche: 56'096 mm²
SAJV
Bundeshaus am Wochenende wieder fest in jungen Händen
Die 200 jungen Politikerinnen und Politiker, die am Wochenende im Bundeshaus an der Jugendsession teilgenommen haben, fordern vom Parlament unter anderem einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub.
cherung. Zwar sei dieser Vorstoss sehr mes laut zu fordern». Man dürfe stolz kontrovers diskutiert worden, teilten sein auf das Engagement der Jugenddie Organisatoren der gestern zu En- lichen und ihre Kreativität. Sie stellte
de gegangenen 19. Eidgenössischen Jugendsession mit. Schliesslich beschloss das Plenum aber mit 109:53 Stimmen, die Forderung zu unterstützen. Sie wird nun in Form einer PetiBern. Frisch gebackene Väter sollen tion den eidgenössischen Räten überkünftig nach der Geburt ihres Kindes geben. für zwei Wochen beurlaubt werden. Als Botin fungiert BundespräsidenFinanziert werden soll dies kosten- tin Doris Leuthard. In einem Grussneutral über die Erwerbsausfallversi- wort lobte sie den Mut, «Unangeneh-
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
fest, dass es die «Unbekümmertheit, die manchmal queren Denkansätze unserer Jugend» braucht, um «morgen den Anschluss an die Welt» nicht zu verpassen. Jugendliche finden wenig Gehör
Der Wille zu gestalten, äussert sich in jeder Jugendsession mit zahlreichen Petitionen. Doch müssen die Jungpolitiker immer wieder feststellen,
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40680257 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 49/93
Datum: 22.11.2010 us am Machenende
in jun, Hinden
Bote der Urschweiz AG 6431 Schwyz 041/ 819 08 11 www.bote.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 15'208 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 21 Fläche: 56'096 mm²
SAJV
dass ihre Vorstösse von den gewählten «Geht euren Weg, vielleicht führt er zei wieder verdeckt gegen pädosexuPolitikern abgeschmettert werden. In elle Straftäter in Chatrooms ermitteln
den letzten zehn Jahren wurden die von der Jugendsession in ein Parlarund 30 Petitionen allesamt abgelehnt ment.» ausser eine: Das Verbot von NaziSymbolen schaffte es als Motion auf Massnahmen gegen Pädophilie Die Jugendlichen verabschiedeten die Traktandenliste der Räte. Ob den jüngsten Petitionen der Er- gestern weitere Petitionen. Eine forfolg vergönnt ist, wird sich noch weisen müssen. Zur Eröffnung der gestrigen Plenarversammlung machte Nationalratspräsidentin Pascale Brude-
rer den Nachwuchspolitikern aber schon einmal Mut für die Zukunft:
können. Weiter will die Jugendsession die Umwandlung des Religionsunterrichts in ein Pflichtfach, das die gesellschaftliche Rolle der Weltreligionen verstärkt religionsübergreifend bedert griffigere Massnahmen gegen se- trachtet. Zudem soll die Erziehungsxuelle Übergriffe an Kindern im Inter- direktorenkonferenz ein Sensibilisienet. So sollen als Präventivmassnah- rungsprojekt für Schülerinnen und me an öffentlichen Spitälern Thera- Schüler zum Thema Religiosität erarpieangebote für Pädophile eingerich- beiten. (sda) tet werden. Gleichzeitig soll die Poli-
Politnachwuchs im Bundeshaus: Während vor Sitzungsbeginn noch Erinnerungsfotos geschossen werden, lauschen die Teilnehmer der Jugendsession später den Worten von Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer. Bilder Lukas Lehmann/Keystone
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40680257 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 50/93
Datum: 22.11.2010 TACESIHEMA
«Munde haben sieh mit der hireheempallung abgehendenr
Bote der Urschweiz AG 6431 Schwyz 041/ 819 08 11 www.bote.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 15'208 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 20 Fläche: 3'515 mm²
SAJV
SCHWEIZ
Die Teilnehmer der Jugendsession fordern Vaterschaftsurlaub von zwei Wochen.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40680166 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 51/93
Datum: 22.11.2010
ß otc
II
Armalszeupi, für ehe kan.
Bote der Urschweiz AG 6431 Schwyz 041/ 819 08 11 www.bote.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 15'208 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 1 Fläche: 3'207 mm²
SAJV
Ein Katalog von Forderungen Bern.
Mit der Verabschiedung ei-
ner Reihe von Forderungen an Bundesrat und Parlament ist am Sonntag in Bern die 19. Eidgenössische Jugendsession beendet worden. Den Schlusspunkt setzte am Nachmittag der Auftritt von Bundespräsidentin Doris Leuthard. Sie
rief die 200 Nachwuchspolitiker dazu auf, einen kritischen, unabhängigen Geist zu bewahren statt allzu sehr einer parteipolitischen Doktrin zu folgen. (sda)
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40679884 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 52/93
Datum: 22.11.2010 Bündner Y. Tagblatt
Irland oinuig IIilJen
Bündner Tagblatt 7007 Chur 081/ 255 50 50 www.suedostschweiz.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 9'389 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 1 Fläche: 6'752 mm²
SAJV
Jugendliche wollen Vaterschaftsurlaub Die 200 jungen Politikerinnen und Politiker, die
am Wochenende im Bundeshaus an der 19. Eidg. Jugendsession teilgenommen haben, for-
Jugendliche bei der Versammlung.
(Ky)
dem von National- und Ständerat unter anderem einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub. Dieser soll über die Erwerbsausfallversicherung kostenneutral finanziert werden. Das Plenum beschloss mit 109 zu 53 Stimmen, die Forderung zu unterstützen. (sda)
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40676332 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 53/93
Datum: 22.11.2010 Telex
Bündner Tagblatt 7007 Chur 081/ 255 50 50 www.suedostschweiz.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 9'389 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
bleibl bürgerlich
aubtaMa. Amo,
°A,
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 8 Fläche: 11'119 mm²
SAJV
Jugendsession: Katalog von Forderungen Die 200 Jugendlichen, die am Wochenende an der Jugendsession im Bundeshaus teilnahmen, haben den Vorstoss für den Vaterschaftsurlaub sehr kontrovers diskutiert. Die Forderung wird nun in Form einer Petition den eidgenössischen Räten übergeben. Als Botin fungiert Bundespräsidentin Doris Leuthard. In einem Grusswort lobte sie gemäss Redetext den Mut, «Unangenehmes laut zu fordern». Man dürfe stolz sein auf das Engagement der Jugendlichen und ihre Kreativität. Sie stellte fest, dass es die «Unbekümmertheit, die manchmal queren Denkan-
sätze unserer Jugend» braucht, um «morgen den Anschluss an die Welt» nicht zu verpassen. «Oft stelle ich fest, dass sich die etablierte Politik in ausgefahrenen Gleisen bewegt. Aber in einem engen Korsett, eingeschnürt in Ideologie
und Interessenbindung, lässt sich die Zukunft des Landes nur schwer gestalten.» Der Wille zu gestalten äussert sich in jeder Jugendsession mit zahlreichen Petitionen. Doch müssen die Jungpolitiker immer wieder feststellen, dass ihre Vorstösse von den gewähl-
ten Politikern abgeschmettert werden. In den vergangenen zehn Jahren wurden die rund 30 Petitionen allesamt abgelehnt ausser eine. Das Verbot von Nazisymbolen schaffte es als Motion auf die Traktandenliste der Räte. Die 19. Jugendsession, organisiert von der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV), verabschiedete gestern weitere Petitionen. Eine fordert griffigere Massnahmen gegen sexuelle Übergriffe an Kindern im Internet. Weiter will die Jugendses-
sion eine Umwandlung des Religionsunterrichts. Dieser soll durch ein Pflichtfach ersetzt
werden, das die gesellschaftliche Rolle der Weltreligionen verstärkt religionsübergreifend betrachtet. (sda)
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40676519 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 54/93
Datum: 22.11.2010
Corriere del Ticino 6933 Muzzano 091/ 960 31 31 www.cdt.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 37'142 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 6 Fläche: 6'453 mm²
SAJV
BERNA
La sessione dei giovani vota il congedo paternità
III La Sessione dei giovani auspica un
congedo paternità di due settimane. Riuniti a Berna da venerdì a domenica, i 200 politici in erba provenienti da tutta la Svizzera hanno trasmessole loro rivendicazioni sotto forma di petizione all'attenzione delle Camere federali. La petizione, che chiede un congedo paternità finanziato
tramite le indennità per perdita di guadagno, è stata adottata con 109 voti contro 53, ha indicato ieri la Federazione svizzera delle associazioni giovanili (FSAG), organizzatrice della manifestazione giunta alla sua 19. edizione. I giovani politici hanno pure adottato due proposte sul tema della protezione della gioventù su In-
ternet. Chiedono in particolare la creazione di unità specifiche per i pedofili negli ospedali pubblici ed esigono maggiore severità nei loro confronti.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40674108 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 55/93
Datum: 22.11.2010
Der Bund 3001 Bern 031/ 385 11 11 www.derbund.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 51'183 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 6 Fläche: 27'705 mm²
SAJV
Jugendsession für zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub
Die 200 jungen Politikerinnen und Politiker, die am Wochenende im Bundeshaus an der 19. Jugendsession tagten, fordern einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub. Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer (rechts im Vordergrund) lobte den Mut, «Unangenehmes laut zu fordern». (bin)
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40671114 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 56/93
Datum: 22.11.2010
«Wir. die SpäIning niehlakrpptiPren»
--
Der Landbote 8401 Winterthur 052/ 266 99 01 www.landbote.ch
-
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 33'896 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 3 Fläche: 2'628 mm²
SAJV
Junge wollen Vaterferien BERN Die 200 jungen Politikerinnen und Politiker, die am Wochenende an der 19. Eidgenössichen Jugendsession teilgenommen haben, fordern
von National- und Ständerat einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub. Der Entscheid fiel mit 109 zu 53 Stimmen. Die Forderung wird nun in Form einer
Petition den eidgenössischen Räten übergeben. Als Botin fungiert Bundespräsidentin Doris Leuthard. (sda)
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40676039 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 57/93
Datum: 22.11.2010
Graubünden Die Südostschweiz 7007 Chur 081/ 255 50 50 www.suedostschweiz.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 35'754 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 14 Fläche: 55'861 mm²
SAJV
Bundeshaus am Wochenende wieder fest in jungen Händen
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40670508 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 58/93
Datum: 22.11.2010
Graubünden Die Südostschweiz 7007 Chur 081/ 255 50 50 www.suedostschweiz.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 35'754 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 14 Fläche: 55'861 mm²
SAJV
Die 200 jungen Politikerinnen und Politiker, die am Wochenende im Bundeshaus an der Jugendsession teilgenommen haben, fordern vom Parlament unter anderem einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub.
mes laut zu fordern». Man dürfe stolz sein auf das Engagement der Jugendlichen und ihre Kreativität. Sie stellte fest, dass es die «Unbekümmertheit,
schon einmal Mut für die Zukunft: «Geht euren Weg, vielleicht führt er von der Jugendsession in ein Parlament.»
die manchmal queren Denkansätze Massnahmen gegen Pädophilie unserer Jugend» braucht, um «mor- Die Jugendlichen verabschiedeten gen den Anschluss an die Welt» nicht gestern weitere Petitionen. Eine forzu verpassen.
dert griffigere Massnahmen gegen sexuelle Übergriffe an Kindern im Internet. So sollen als Präventivmassnah-
Frisch gebackene Väter sollen Jugendliche finden wenig Gehör künftig nach der Geburt ihres Kindes Der Wille zu gestalten, äussert sich in für zwei Wochen beurlaubt werden. jeder Jugendsession mit zahlreichen me an öffentlichen Spitälern TheraFinanziert werden soll dies kosten- Petitionen. Doch müssen die Jung- pieangebote für Pädophile eingerichneutral über die Erwerbsausfallversi- politiker immer wieder feststellen, tet werden. Gleichzeitig soll die Policherung. Zwar sei dieser Vorstoss sehr dass ihre Vorstösse von den gewählten zei wieder verdeckt gegen pädosexukontrovers diskutiert worden, teilten Politikern abgeschmettert werden. In elle Straftäter in Chatrooms ermitteln die Organisatoren der gestern zu En- den letzten zehn Jahren wurden die können. de gegangenen 19. Eidgenössischen rund 30 Petitionen allesamt abgelehnt Weiter will die Jugendsession die Jugendsession mit. Schliesslich be- ausser eine: Das Verbot von Nazi- Umwandlung des Religionsunterschloss das Plenum aber mit 109:53 Symbolen schaffte es als Motion auf richts in ein Pflichtfach, das die gesellschaftliche Rolle der Weltreligionen Stimmen, die Forderung zu unterstüt- die Traktandenliste der Räte. zen. Sie wird nun in Form einer Peti- Ob den jüngsten Petitionen der Er- verstärkt religionsübergreifend betion den eidgenössischen Räten über- folg vergönnt ist, wird sich noch wei- trachtet. Zudem soll die Erziehungsdirektorenkonferenz ein Sensibilisiegeben. sen müssen. Zur Eröffnung der gestri- rungsprojekt für Schülerinnen und Als Botin fungiert Bundespräsiden- gen Plenarversammlung machte Natin Doris Leuthard. In einem Gruss- tionalratspräsidentin Pascale Brude- Schüler zum Thema Religiosität erarwort lobte sie den Mut, «Unangeneh- rer den Nachwuchspolitikern aber beiten. (sda) Bern.
Politnachwuchs im Bundeshaus: Während vor Sitzungsbeginn noch Erinnerungsfotos geschossen werden, lauschen die Teilnehmer der Jugendsession später den Worten von Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer. Bilder Lukas Lehmann/Keystone
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40670508 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 59/93
Datum: 22.11.2010 DIE SÜDOSTSCHWEIZ
rggif Nulkumle des lüntond ZZ-
Ezte: enilmt Bündner S
Graubünden Die Südostschweiz 7007 Chur 081/ 255 50 50 www.suedostschweiz.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 35'754 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 1 Fläche: 22'607 mm²
SAJV
Debattier reudige Jugend Das Bundeshaus gehörte am Wochenende den Jugendlichen. 200 Nachwuchspolitikerinnen und -politiker nahmen daran teil, und sie diskutierten im Nationalratssaal nicht weniger intensiv und kontrovers als die «richtigen» Nationalräte
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40670405 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 60/93
Datum: 22.11.2010
wir.haft/schwelz117 undSy.wallenrnellr.111
Freiburger Nachrichten AG 1701 Freibourg 026/ 426 47 47 www.freiburger-nachrichten.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 16'131 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 17 Fläche: 19'853 mm²
SAJV
Abschluss der Jugendsession Mit der Verabschiedung einer Reihe von Forderungen an Bundesrat und Parlament ist am Sonntag in Bern die 19. Eidgenössische Jugendsession beendet worden. BERN Einen kritischen, unabwill die Jugendsession eine hängigen Geist bewahren statt
Umwandlung des Religionsunterrichts. Dieser soll durch ein Pflichtfach ersetzt werden, das die gesellschaftliche Rolle der Weltreligionen verstärkt religionsübergreifend betrachtet.
allzu sehr einer parteipolitischen Doktrin folgen. Dazu rief
gestern
Bundespräsidentin Leuthard in ihrem Schlusscommuniqu die 200 Nachwuchspolitikerinnen und Doris
-politiker auf. «Eine allheilbringende Wahrheit gibt es nicht»,
erklärte Leuthard. Sich selbst nahm sie von dieser Erkenntnis Jugendliche während der nicht aus: «Wäre ja noch schö- Plenarversammlung. Btld Keystone
Inwieweit die Anliegen der Jugendlichen vom Parlament dann tatsächlich aufgenommen werden, bleibt offen. In den letzten zehn Jahren wurden die rund 30 Petitionen mit
ner, wenn ich absolut immer Therapieangebote für Pädo- einer Ausnahme alle abgemit meiner Partei einig wäre.» phile eingerichtet werden. Damit setzte sie den Schluss- Gleichzeitig soll die Polizei wiepunkt des Anlasses der verdeckt gegen pädosexuelle Straftäter in Chatrooms erGrosse Bandbreite mitteln können. von Themen Drei Tage lang diskutierten Des Weiteren fordern die Ju die Jugendlichen eine grosse gendlichen Massnahmen, mit Bandbreite von Themen. Ent- denen die Situation unbegleisprechend vielfältig sind ihre teter junger Asylsuchender verpolitischen Forderungen. So bessert werden kann. Diese befordern sie beispielsweise einen sonders verletzliche Gruppe sei zweiwöchigen Vaterschaftsur- prioritär zu behandeln, um delaub, der über die Erwerbsaus- ren Wartezeit bis zu einem Entfallversicherung kostenneutral scheid zu verringern. In den Asylzentren seien für die Minfinanziert werden soll. In Bezug auf Kinderschutz derjährigen spezielle Abteilunund Pädophilie werden sowohl gen zu schaffen, um sie vor psyPräventions- als auch Repressi- chischen und physischen Beonsmassnahmen gefordert. So drohungen zu schützen. Weiter sollen an öffentlichen Spitälern
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
lehnt: Das Verbot von Nazisymbolen schaffte es als Motion auf
die Traktandenliste der Räte.
«Geht euren Weg» Zur Eröffnung der Plenarver-
sammlung am Sonntag hatte Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer den Nachwuchspo-
litikern Mut gemacht: «Geht euren Weg.» Vielleicht führe er
von der Jugendsession in ein Parlament. «Schaut euch also den Saal schon mal genau an, es hat auf diesen Stühlen noch viel Platz für motivierte, engagierte junge Leute!» Die Jugendsession wurde von der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände organisiert. sda
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40679408 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 61/93
Datum: 22.11.2010
Giornale del Popolo 6903 Lugano 091/ 922 38 00 www.gdp.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 17'093 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 10 Fläche: 4'820 mm²
SAJV
LA RICHIESTA DEI GIOVANI
Congedo paternità di due settimane La Sessione dei giovani auspica un conge-
do paternità di due settimane. Riuniti a Berna da venerdì a ieri, i 200 politici in erba provenienti da tutta la Svizzera hanno trasmesso le loro rivendicazioni sotto forma di petizioni e dichiarazioni all'attenzione delle Camere federali. La petizione, che chiede un congedo paternità finanziato tramite le indennità per perdita di guadagno, è stata adottata con 109 voti contro 53.1 giovani hanno pure approvato, con maggioranze risicate, due petizioni riguardanti la religione a scuola: La prima chiede che l'insegnamento della religione come concepito oggi sia sostituito da una materia obbligatoria che si interessi alle religioni mondiali da un punto di vista interreligioso. Il secondo testo propone che la Conferenza
svizzera dei direttori cantonali dell'istruzione pubblica elabori un progetto di sensibilizzazione dei giovani alla religiosità.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40680631 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 62/93
Datum: 22.11.2010
Höfner Volksblatt 8832 Wollerau 044/ 787 03 03 www.hoefner.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 5'087 Erscheinungsweise: 5x wöchentlich
rrn;
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 21 Fläche: 56'220 mm²
SAJV
Bundeshaus am Wochenende wieder fest in jungen Händen
Die 200 jungen Politikerinnen und Politiker, die am Wochenende im Bundeshaus an der Jugendsession teilgenommen haben, fordern vom Parlament unter anderem einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub. Bern.
Frisch gebackene Väter sollen künftig nach der Geburt ihres Kindes für zwei Wochen beurlaubt werden.
Finanziert werden soll dies kosten-
neutral über die Erwerbsausfallversi- wort lobte sie den Mut, «Unangenehcherung. Zwar sei dieser Vorstoss sehr mes laut zu fordern». Man dürfe stolz kontrovers diskutiert worden, teilten sein auf das Engagement der Jugenddie Organisatoren der gestern zu lichen und ihre Kreativität. Sie stellte Ende gegangenen 19. Eidgenössi- fest, dass es die «Unbekümmertheit, schen Jugendsession mit. Schliesslich die manchmal queren Denkansätze beschloss das Plenum aber mit 109:53 unserer Jugend» braucht, um «morStimmen, die Forderung zu unterstüt- gen den Anschluss an die Welt» nicht zen. Sie wird nun in Form einer zu verpassen. Petition den eidgenössischen Räten übergeben. Jugendliche finden wenig Gehör Als Botin fungiert Bundespräsiden- Der Wille zu gestalten, äussert sich in tin Doris Leuthard. In einem Gruss- jeder Jugendsession mit zahlreichen
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40689396 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 63/93
Datum: 22.11.2010
Höfner Volksblatt 8832 Wollerau 044/ 787 03 03 www.hoefner.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 5'087 Erscheinungsweise: 5x wöchentlich
rrn;
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 21 Fläche: 56'220 mm²
SAJV
Petitionen. Doch müssen die Jung- derer den Nachwuchspolitikern aber politiker immer wieder feststellen, schon einmal Mut für die Zukunft: dass ihre Vorstösse von den gewählten «Geht euren Weg, vielleicht führt er Politikern abgeschmettert werden. In von der Jugendsession in ein Parladen letzten zehn Jahren wurden die ment.» rund 30 Petitionen allesamt abgelehnt ausser eine: Das Verbot von NaziSymbolen schaffte es als Motion auf die Traktandenliste der Räte. Ob den jüngsten Petitionen der Er-
folg vergönnt ist, wird sich noch weisen müssen. Zur Eröffnung der gestrigen Plenarversammlung machte Nationalratspräsidentin Pascale Bru-
Massnahmen gegen Pädophilie
gerichtet werden. Gleichzeitig soll die Polizei wieder verdeckt gegen pädosexuelle Straftäter in Chatrooms ermitteln können.
Weiter will die Jugendsession die Umwandlung des Religionsunterrichts in ein Pflichtfach, das die gesell-
Jugendlichen verabschiedeten schaftliche Rolle der Weltreligionen gestern weitere Petitionen. Eine for- verstärkt religionsübergreifend bedert griffigere Massnahmen gegen trachtet. Zudem soll die Erziehungssexuelle Übergriffe an Kindern im direktorenkonferenz ein SensibilisieInternet. So sollen als Präventivmass- rungsprojekt für Schülerinnen und nahme an öffentlichen Spitälern Schüler zum Thema Religiosität erarTherapieangebote für Pädophile ein- beiten. (sda) Die
Politnachwuchs im Bundeshaus: Während vor Sitzungsbeginn noch Erinnerungsfotos geschossen werden (oben), lauschen die Teilnehmer der Jugendsession später den Worten von Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer. Bilder Lukas Lehmann/Keystone
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40689396 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 64/93
Datum: 22.11.2010 == LA OUOTID1AN'Ä Oaur er per divers Rumantulls
e
Ipsrp.preps
La Quotidiana 7007 Cuira 081/ 920 07 10 www.laquotidiana.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 4'765 Erscheinungsweise: 5x wöchentlich
r.rp,
MIO«
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 1 Fläche: 2'693 mm²
SAJV
Duas emnas cungedi da paternitad (1q) Ils 200 politichers giuvens che han fatg part a la 19avla sessiun da giuvenils a Berna preten-
dan dal parlament duas emnas cungedi da paternitad. Questa pretensiun vegn inoltrada sco petiziun. En ils diesch onns passads e dentant mo ina solia petiziun da
30 petiziuns inoltradas vegnida acceptada dal cussegl naziunal e dal cussegl dals chantuns.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40686384 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 65/93
Datum: 22.11.2010 IUflbTEd
gomis
Edipresse Publications SA 1001 Lausanne 021/ 349 49 49 www.lematin.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 58'849 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 2 Fläche: 23'647 mm²
SAJV
'LA PHOTO DU JOUR
1 POLITICIENS EN HERBE 200 politiciens en herbe de toute la Suisse réunis à Berne de vendredi à hier ont transmis leurs revendications sous forme de pétitions et de déclarations à l'attention des Chambres fédérales. Ils ont, entre autres, souhaité la mise en place d'un congé paternité de deux semaines. Keystone/L Lehmann ILes
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40671224 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 66/93
Datum: 22.11.2010 -71..trounerkr,4.ol
Le Temps 1211 Genève 2 022/ 799 58 58 www.letemps.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 45'506 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 8 Fläche: 3'374 mm²
SAJV
Session des jeunes La Session des jeunes souhaite un congé paternité de deux semaines. Les 200 politiciens en herbe de toute la Suisse réunis de vendredi à dimanche à Berne ont transmis au terme de l'événement leurs revendications sous forme de pétitions et déclarations à l'attention des Chambres fédérales. Les jeunes politiciens, âgés de 14 à 21 ans et issus des quatre coins de la Suisse, ont aussi adopté deux propositions sur le thème de la protection de la jeunesse sur Internet. Elles demandent la création d'unités spécifiques pour les pédophiles dans les hôpitaux publics et davantage de sévérité à leur encontre. (ATS)
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40668643 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 67/93
Datum: 22.11.2010 i.ei meilleure protection Pour lesté/moins est à l'étude
Feuille d'avis de Neuchâtel L'Express 2001 Neuchâtel 032/ 723 53 90 www.lexpress.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 21'663 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 25 Fläche: 3'169 mm²
SAJV
Les politiciens en herbe revendiquent un congé paternité La Session des jeunes souhaite un congé paternité de deux semaines. Les 200 politiciens en herbe réunis de vendredi à hier à Berne ont transmis leurs revendications à l'attention des Chambres fédérales. /ats
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40676883 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 68/93
Datum: 22.11.2010
March-Anzeiger 8853 Lachen 055/ 451 08 88 www.marchanzeiger.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 6'574 Erscheinungsweise: 5x wöchentlich
rrn;
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 21 Fläche: 56'129 mm²
SAJV
Bundeshaus am Wochenende wieder fest in jungen Händen
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40685989 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 69/93
Datum: 22.11.2010
March-Anzeiger 8853 Lachen 055/ 451 08 88 www.marchanzeiger.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 6'574 Erscheinungsweise: 5x wöchentlich
rrn;
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 21 Fläche: 56'129 mm²
SAJV
Die 200 jungen Politikerinnen und Politiker, die am Wochenende im Bundeshaus an der Jugendsession teilgenommen haben, fordern vom Parlament unter anderem einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub.
mes laut zu fordern». Man dürfe stolz sein auf das Engagement der Jugendlichen und ihre Kreativität. Sie stellte fest, dass es die «Unbekümmertheit,
schon einmal Mut für die Zukunft: «Geht euren Weg, vielleicht führt er von der Jugendsession in ein Parlament.»
die manchmal queren Denkansätze unserer Jugend» braucht, um «mor- Massnahmen gegen Pädophilie gen den Anschluss an die Welt» nicht Die Jugendlichen verabschiedeten zu verpassen. gestern weitere Petitionen. Eine fordert griffigere Massnahmen gegen
sexuelle Übergriffe an Kindern im Frisch gebackene Väter sollen Jugendliche finden wenig Gehör künftig nach der Geburt ihres Kindes Der Wille zu gestalten, äussert sich in Internet. So sollen als Präventivmassfür zwei Wochen beurlaubt werden. jeder Jugendsession mit zahlreichen nahme an öffentlichen Spitälern Finanziert werden soll dies kosten- Petitionen. Doch müssen die Jung- Therapieangebote für Pädophile einneutral über die Erwerbsausfallversi- politiker immer wieder feststellen, gerichtet werden. Gleichzeitig soll die cherung. Zwar sei dieser Vorstoss sehr dass ihre Vorstösse von den gewählten Polizei wieder verdeckt gegen kontrovers diskutiert worden, teilten Politikern abgeschmettert werden. In pädosexuelle Straftäter in Chatrooms die Organisatoren der gestern zu den letzten zehn Jahren wurden die ermitteln können. Ende gegangenen 19. Eidgenössi- rund 30 Petitionen allesamt abgelehnt Weiter will die Jugendsession die ausser eine: Das Verbot von Nazi- Umwandlung des Religionsunterschen Jugendsession mit. Schliesslich beschloss das Plenum aber mit 109:53 Symbolen schaffte es als Motion auf richts in ein Pflichtfach, das die gesellschaftliche Rolle der Weltreligionen Stimmen, die Forderung zu unterstüt- die Traktandenliste der Räte. zen. Sie wird nun in Form einer Ob den jüngsten Petitionen der Er- verstärkt religionsübergreifend bePetition den eidgenössischen Räten folg vergönnt ist, wird sich noch trachtet. Zudem soll die Erziehungsweisen müssen. Zur Eröffnung der direktorenkonferenz ein Sensibilisieübergeben. Als Botin fungiert Bundespräsiden- gestrigen Plenarversammlung machte rungsprojekt für Schülerinnen und tin Doris Leuthard. In einem Gruss- Nationalratspräsidentin Pascale Bru- Schüler zum Thema Religiosität erarwort lobte sie den Mut, «Unangeneh- derer den Nachwuchspolitikern aber beiten. (<da) Bern.
Politnachwuchs im Bundeshaus: Während vor Sitzungsbeginn noch Erinnerungsfotos geschossen werden (oben), lauschen die Teilnehmer der Jugendsession später rlpn Wnrtpn vnn Natinnalratgnräcirlantin Pacralp Rrurlprpr RIIrlpr 1 Ilka, 1 phrnann/Kpvennp
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40685989 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 70/93
Datum: 22.11.2010 91,11131.9
..9,01.e
rraryruni,,,j.13111,1,3,
rva Druck und Medien AG 9450 Altstätten SG 071/ 757 75 55 www.volkszeitung.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 6'081 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 16 Fläche: 11'189 mm²
SAJV
Jugendsession: Katalog von Forderungen Die 200 Jugendlichen, die am Wochenende an der Jugendsession im Bundeshaus teilnahmen, haben den Vorstoss für den Vaterschaftsurlaub sehr kontrovers diskutiert. Die Forderung wird nun in Form einer Petition den eidgenössischen Räten übergeben. Als Botin fungiert Bundes-
präsidentin Doris Leuthard. In einem Grusswort lobte sie gemäss Redetext den Mut, «Unangenehmes laut zu fordern». Man dürfe stolz sein auf das Engagement der Jugendlichen und ihre Kreativität. Sie stellte fest, dass es die «Unbekümmertheit, die manchmal queren Denkan-
Jugendsession mit zahlreichen Petitionen. Doch müssen die Jungpolitiker immer wieder feststellen, dass ihre Vorstösse von den gewählten Politikern abgeschmettert werden. In den vergangenen zehn Jahren wurden die rund 30 Petitionen allesamt abgelehnt ausser eine. Das Verbot von Nazisymbolen schaffte es als Motion auf die Traktandenliste der Räte. Die 19. Jugendsession, organisiert von der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV), verabschiedete gestern weitere Petitionen. Eine fordert griffigere
sätze unserer Jugend» braucht, um «morgen Massnahmen gegen sexuelle übergriffe an den Anschluss an die Welt» nicht zu verpassen. «Oft stelle ich fest, dass sich die etablierte Politik in ausgefahrenen Gleisen bewegt. Aber in einem engen Korsett, eingeschnürt in Ideologie
Kindern im Internet Weiter will die Jugendses-
sion eine Umwandlung des Religionsunterrichts. Dieser soll durch ein Pflichtfach ersetzt
werden, das die gesellschaftliche Rolle der
und Interessenbindung, lässt sich die Zukunft Weltreligionen verstärkt religionsübergreifend des Landes nur schwer gestalten.» betrachtet. (sda) Der Wille zu gestalten äussert sich in jeder
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40694774 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 71/93
Datum: 22.11.2010
Sarganserländer 8887 Mels 081/ 725 32 32 www.sarganserlaender.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 10'332 Erscheinungsweise: 5x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 14 Fläche: 57'464 mm²
SAJV
Bundeshaus am Wochenende wieder fest in jungen Händen
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40686200 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 72/93
Datum: 22.11.2010
Sarganserländer 8887 Mels 081/ 725 32 32 www.sarganserlaender.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 10'332 Erscheinungsweise: 5x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 14 Fläche: 57'464 mm²
SAJV
Die 200 jungen Politikerinnen tionalratspräsidentin Pascale Brudeund Politiker, die am Wochen- rer den Nachwuchspolitikern aber schon einmal Mut für die Zukunft: ende im Bundeshaus an der «Geht euren Weg, vielleicht führt er Jugendsession teilgenommen haben, fordern vom Parlament unter anderem einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub.
rungsprojekt für Schülerinnen und Schüler zum Thema Religiosität erarbeiten. (sda)
Bern. Frisch gebackene Väter sollen künftig nach der Geburt ihres Kindes für zwei Wochen beurlaubt werden.
Finanziert werden soll dies kostenneutral über die Erwerbsausfallversicherung. Zwar sei dieser Vorstoss sehr kontrovers diskutiert worden, teilten die Organisatoren der gestern zu Ende gegangenen 19. Eidgenössischen Jugendsession mit. Schliesslich beschloss das Plenum aber mit 109:53 Stimmen, die Forderung zu unterstützen. Sie wird nun in Form einer Petition den eidgenössischen Räten übergeben. Als Botin fungiert Bundespräsidentin Doris Leuthard. In einem Grusswort lobte sie den Mut, «Unangenehmes laut zu fordern». Man dürfe stolz sein auf das Engagement der Jugendlichen und ihre Kreativität. Sie stellte fest, dass es die «Unbekümmertheit,
Politnachwuchs im Bundeshaus: Während vor Sitzungsbeginn noch Erinnerungsfotos geschossen werden, lauschen die Teilnehmer der Jugendsession später den Worten von Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer. Bilder Lukas Lehmann/Keystone
von der Jugendsession in ein Parla-
die manchmal queren Denkansätze ment.» unserer Jugend» braucht, um «mor-
Massnahmen gegen Pädophilie
gen den Anschluss an die Welt» nicht Die Jugendlichen verabschiedeten zu verpassen. gestern weitere Petitionen. Eine fordert griffigere Massnahmen gegen seJugendliche finden wenig Gehör xuelle Übergriffe an Kindern im InterDer Wille zu gestalten, äussert sich in net. So sollen als Präventivmassnahjeder Jugendsession mit zahlreichen
me an öffentlichen Spitälern TheraPetitionen. Doch müssen die Jungpieangebote für Pädophile eingerichpolitiker immer wieder feststellen, tet werden. Gleichzeitig soll die Polidass ihre Vorstösse von den gewählten
Politikern abgeschmettert werden. In den letzten zehn Jahren wurden die rund 30 Petitionen allesamt abgelehnt ausser eine: Das Verbot von NaziSymbolen schaffte es als Motion auf die Traktandenliste der Räte. Ob den jüngsten Petitionen der Erfolg vergönnt ist, wird sich noch weisen müssen. Zur Eröffnung der gestrigen Plenarversammlung machte Na-
zei wieder verdeckt gegen pädosexuelle Straftäter in Chatrooms ermitteln können. Weiter will die Jugendsession die Umwandlung des Religionsunterrichts in ein Pflichtfach, das die gesellschaftliche Rolle der Weltreligionen verstärkt religionsübergreifend betrachtet. Zudem soll die Erziehungsdirektorenkonferenz ein Sensibilisie-
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40686200 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 73/93
Datum: 22.11.2010
Schaffhauser Nachrichten 8201 Schaffhausen 052/ 633 31 11 www.shn.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 23'594 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 7 Fläche: 3'332 mm²
SAJV
Jugendsession endet mit Katalog von Forderungen BERN Mit der Verabschiedung einer Reihe von Forderungen zu Themen wie
Vaterschaftsurlaub und Kinderschutz an Bundesrat und Parlament ist gestern in Bern die 19. Eidgenössische Jugendsession beendet worden. Den Schlusspunkt setzte am Nachmittag der Auftritt von Bundespräsidentin Doris Leuthard. Sie rief die 200 Nachwuchspolitikerinnen und -politker dazu auf, einen kritischen, unabhängigen Geist zu bewahren, statt allzu sehr einer parteipolitischen Doktrin zu folgen.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40677582 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 74/93
Datum: 22.11.2010
Solothurner Zeitung 4501 Solothurn 032/ 624 71 11 www.solothurner-zeitung.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 22'223 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 5 Fläche: 1'696 mm²
SAJV
Jugendsession Junge für einen Vaterschaftsurlaub Die 200 jungen Politiker, die am Wochenende im Bundeshaus tagten, fordern von National- und
Ständerat unter anderem einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub.
Die Petition wird nun von Doris Leuthard den Räten übergeben.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40677235 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 75/93
Datum: 22.11.2010
TAGBLATT 7en,
Ausgabe St. Gallen+Gossau St. Galler Tagblatt AG 9001 St. Gallen 071/ 272 77 11 www.tagblatt.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 30'160 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 1 Fläche: 26'179 mm²
SAJV
Die Jugend zu Gast im Altenteil Für einmal gehört der Nationalratssaal der Jugend. Rund Parlament entwickelt sich genau in die entgegengesetzte 200 Jugendliche versammelten sich hier am Wochenende Richtung. Immer mehr Personen im Rentenalter bevölkern inland 5 zur 19. Eidgenössischen Jugendsession. Das «richtige» während der Session das Bundeshaus.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40671456 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 76/93
Datum: 22.11.2010
Gesamt Tages-Anzeiger 8021 Zürich 044/ 248 41 11 www.tagesanzeiger.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 212'207 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 3 Fläche: 37'590 mm²
SAJV
Jugendsession für zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub
Foto Lukas Lohmann (heastouo)
Die 200 jungen Politikerinnen und Politiker, die im Bundeshaus zur 19. Jugendsession zusammenkamen, fordern einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub. Fast alle bisherigen 30 Petitionen der Jugendsessionen wurden später vom Parlament abgelehnt. Die Plenarsitzung am Sonntag eröffnete Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer (am Rednerpult).
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40669909 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 77/93
Datum: 22.11.2010
Teletext SF 1 Schweizer Fernsehen 8052 Zürich
Medienart: Print Medientyp: Teletext
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
www.teletext.ch/SF1/100-00.html SAJV
128 SF 1 TXT 22.11.10 FESTINA
Vaterschafts-Urlaub: Die 200 Teilnehmer Inland
21.11.10 16:29
Vaterschafts-Urlaub: Die 200 Teilnehmer der 19. Eidg. Jugendsession in Bern fordern unter anderem einen zweiwöchigen Vaterschafts-Urlaub. Der kontrovers diskutierte Vorschlag wird als Petition den eidgenössischen Räten überreicht. Festnahmen: In Basel hat die Polizei drei mutmassliche Schläger festgenommen: Zwei Schweizer und einen Italiener. Sie sollen einen 22-Jährigen überfallen und niedergeschlagen haben. Sieben Verletzte: Wegen eines Brandes in einem Mehrfamilienhaus in Burgdorf/BE mussten sieben Personen mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Spital transportiert werden. Brandursache und Schadenhöhe sind noch nicht bekannt.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40679085 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 78/93
Datum: 22.11.2010
Teletext TSI 1 RSI 6949 Comano 091/ 803 62 36 www.teletext.ch/TSI/100-00.html
Medienart: Print Medientyp: Teletext
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
112 RSI LA 1 22.11.10 FESTINA
Giovani chiedono congedo di paternità Svizzera
21.11.10 16:50
Giovani chiedono congedo di paternità I 200 "politici in erba" che da venerdì a domenica si sono riuniti a Berna hanno elaborato una petizione che chiede un congedo di paternità di due settimane finanziato con le indennità per perdita di guadagno. La Sessione dei giovani, incontro orgazato dalla Federazione svizzera delle associazioni giovanili, ha pure domandato migliore tutela su internet, invocando più severità contro i pedofili. Tra le altre proposte che i giovani di tutto il paese hanno posto all'attenzione delle Camere quella di sostituire l'ora di religione con un insegnamento centrato sulla storia delle confessioni
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40679274 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 79/93
Datum: 22.11.2010
Teletext TSR 1 Télévision Suisse Romande 1211 Genève 8 022/ 708 91 11 www.teletext.ch/TSR1/100-00.html
Medienart: Print Medientyp: Teletext
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
115 tsr1 TXT 22.11.10 09:31:01
Débat de politiciens en herbe à Berne Suisse
21.11.10 15:23
Débat de politiciens en herbe à Berne La Session fédérale des jeunes souhaite un congé paternité de 2 semaines. Les 200 politiciens en herbe de toute la Suisse réunis de vendredi à d manche à Berne ont transmis leurs revendications sous forme de pétitions et déclarations à l'attention des Chambres fédérales. La pétition qui demande un congé paternité propose un financement par les allocations de pertes de gain. Les jeunes politiciens ont aussi adopté 2 propositions sur la protection de la j unesse sur internet, exigeant des peines de prison plus longues pour les pédophiles Deux pétitions portant sur la religion ont aussi été adoptées.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40679383 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 80/93
Datum: 22.11.2010 eiir dürfen die Spaltung akluakmpliere.»
Huber & Co. AG 8501 Frauenfeld 052/ 723 57 57 www.thurgauerzeitung.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 33'784 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Neweer
,
ä11
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 2 Fläche: 2'649 mm²
SAJV
Junge wollen Vaterferien BERN Die 200 jungen Politikerinnen und Politiker, die am Wochenende an der 19. Eidgenössichen Jugendsession teilgenommen haben, fordern
von National- und Ständerat einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub. Der Entscheid fiel mit 109 zu 53 Stimmen. Die Forderung wird nun in Form einer
Petition den eidgenössischen Räten übergeben. Als Botin fungiert Bundespräsidentin Doris Leuthard.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
(sda)
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40679572 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 81/93
Datum: 22.11.2010
Sub.S. La nouvelle pnposi ton
de Itmuud Itme,
tr7;
La Tribune de Genève SA 1211 Genève 11 022/ 322 40 00 www.tdg.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 56'333 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 5 Fläche: 5'492 mm²
SAJV
Les jeunes
réclament un congé paternité Réunis en session des jeunes, les politiciens en
herbe plébiscitent un congé paternité de deux semaines Les 200 politiciens en herbe de toute la Suisse réunis de vendredi à dimanche à Berne ont transmis leurs revendications sous forme de pétitions et déclarations à l'attention des Chambres fédérales. La pétition, demandant un congé paternité, a été adoptée par 109 voix contre 53. Elle propose un financement par les allocations pour pertes
de gain, a indiqué hier le Conseil suisse des activités de jeunesse, organisateur de la manifestation.
Les jeunes ont aussi adopté deux propositions sur le thème de
la protection de la jeunesse sur Internet. Elles veulent des unités spécifiques pour les pédophiles dans les hôpitaux publics et plus de sévérité à leur encontre. ATS
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40671354 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 82/93
Datum: 22.11.2010
SMIVF17
Walliser Bote 3900 Brig 027/ 922 99 88 www.walliserbote.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 25'261 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 24 Fläche: 22'204 mm²
SAJV
Bern 1 Jugendsession fordert Vaterschaftsurlaub
Lob von Leuthard Die 200 jungen Politike-
rinnen und Politiker, die am Wochenende im Bundeshaus an der 19. Eidgenössischen Jugendsession teilgenommen haben, fordern von Nationalund Ständerat unter anderem einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub. Dieser soll über die Erwerbsaus-
fallversicherung kostenneutral finanziert werden. Zwar sei der Vorstoss sehr kontrovers diskutiert worden, teilten die Organisatoren am Sonntag mit. Schliesslich beschloss das Plenum mit 109 zu 53 Stimmen, die Forderung zu unterstützen. Die Forderung wird nun in Form einer Petition den eidgenössischen Räten übergeben. Als Botin fungiert Bundespräsi-
Engagiert. Die Jungpolitiker während der Plenarversammlung.
ich fest, dass sich die etablierte Politik in ausgefahrenen Gleisen bewegt. Aber in einem en-
zi-Symbolen schaffte es als Motion auf die Traktandenliste der
Räte. Ob den jüngsten Petitio-
gen Korsett, eingeschnürt in nen der Erfolg vergönnt ist, dentin Doris Leuthard. In ei- Ideologie und Interessenbin- wird sich noch weisen müssen. nem Grusswort lobte sie ge- dung, lässt sich die Zukunft des Zur Eröffnung der Plenarvermäss Redetext den Mut, «Unan-
Landes nur schwer gestalten.»
genehmes laut zu fordern». Man dürfe stolz sein auf das
Viel Platz im Nationalrat
Engagement der Jugendlichen und ihre Kreativität.
Der Wille zu gestalten, äussert sich in jeder Jugendsession mit
Ausgetretene Pfade verlassen
zahlreichen Petitionen. Doch müssen die Jungpolitiker im-
sammlung am Sonntag machte Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer den Nachwuchspolitikern schon einmal Mut für die Zukunft: «Geht euren Weg.»
«Vielleicht führt er von
den Anschluss an die Welt» tionen allesamt abgelehnt
der Jugendsession in ein Parlament», auf kommunaler, kantonaler oder sogar nationaler Ebene. «Schaut euch also den Saal schon mal genau an, es hat auf diesen Stühlen noch viel Platz für motivierte, engagierte jun-
nicht zu verpassen. «Oft stelle
ge Leute!» 1 sda
Sie stellte fest, dass es die «Unbekümmertheit, die manchmal
queren Denkansätze unserer Jugend» braucht, um «morgen
mer wieder feststellen, dass ihre Vorstösse von den gewählten Politikern abgeschmettert werden. In den vergangenen zehn Jahren wurden die rund 30 Petiausser eine. Das Verbot von Na-
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40680589 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 83/93
Datum: 22.11.2010
Werdenberger & Obertoggenburger 9471 Buchs SG 081/ 750 02 00 www.w-und-o.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 9'179 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 12 Fläche: 57'102 mm²
SAJV
Bundeshaus am Wochenende wieder fest in jungen Händen
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40697796 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 84/93
Datum: 22.11.2010
Werdenberger & Obertoggenburger 9471 Buchs SG 081/ 750 02 00 www.w-und-o.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 9'179 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 12 Fläche: 57'102 mm²
SAJV
Die 200 jungen Politikerinnen und Politiker, die am Wochenende im Bundeshaus an der Jugendsession teilgenommen haben, fordern vom Parlament unter anderem einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub. Frisch gebackene Väter sollen künftig nach der Geburt ihres Kindes für zwei Wochen beurlaubt werden. Bern.
Finanziert werden soll dies kostenneutral über die Erwerbsausfallversicherung. Zwar sei dieser Vorstoss sehr kontrovers diskutiert worden, teilten die Organisatoren der gestern zu Ende gegangenen 19. Eidgenössischen Jugendsession mit. Schliesslich beschloss das Plenum aber mit 109:53 Stimmen, die Forderung zu unterstützen. Sie wird nun in Form einer Petition den eidgenössischen Räten übergeben. Als Botin fungiert Bundespräsidentin Doris Leuthard. In einem Grusswort lobte sie den Mut, «Unangenehmes laut zu fordern». Man dürfe stolz sein auf das Engagement der Jugendlichen und ihre Kreativität. Sie stellte fest, dass es die «Unbekümmertheit,
rund 30 Petitionen allesamt abgelehnt ausser eine: Das Verbot von NaziSymbolen schaffte es als Motion auf die Traktandenliste der Räte. Ob den jüngsten Petitionen der Erfolg vergönnt ist, wird sich noch weisen müssen. Zur Eröffnung der gestrigen Plenarversammlung machte Nationalratspräsidentin Pascale Brude-
dert griffigere Massnahmen gegen sexuelle Übergriffe an Kindern im Internet. So sollen als Präventivmassnah-
me an öffentlichen Spitälern Therapieangebote für Pädophile eingerichtet werden. Gleichzeitig soll die Polizei wieder verdeckt gegen pädosexuelle Straftäter in Chatrooms ermitteln können. rer den Nachwuchspolitikern aber Weiter will die Jugendsession die schon einmal Mut für die Zukunft: Umwandlung des Religionsunter«Geht euren Weg, vielleicht führt er richts in ein Pflichtfach, das die gesellvon der Jugendsession in ein Parla- schaftliche Rolle der Weltreligionen verstärkt religionsübergreifend bement.» trachtet. Zudem soll die Erziehungsdirektorenkonferenz ein SensibilisieMassnahmen gegen Pädophilie Die Jugendlichen verabschiedeten rungsprojekt für Schülerinnen und gestern weitere Petitionen. Eine for- Schüler zum Thema Religiosität erarbeiten. (sda)
die manchmal queren Denkansätze unserer Jugend» braucht, um «morgen den Anschluss an die Welt» nicht zu verpassen. Jugendliche finden wenig Gehör
Der Wille zu gestalten, äussert sich in jeder Jugendsession mit zahlreichen Petitionen. Doch müssen die Jungpolitiker immei wieder feststellen, dass ihre Vorstösse von den gewählten Politnachwuchs im Bundeshaus: Während vor Sitzungsbeginn noch ErinnerungsPolitikern abgeschmettert werden. In fotos geschossen werden, lauschen die Teilnehmer der Jugendsession später den den letzten zehn Jahren wurden die Worten von Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer. Bilder Lukas Lehmann/Keystone
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40697796 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 85/93
Datum: 22.11.2010 Duic Stievciro de> Teampleon
Zürcher Oberländer 8620 Wetzikon ZH 044/ 933 33 33 www.zo-online.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 27'922 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 11 Fläche: 7'733 mm²
SAJV
Jugendsession
Zwei Wochen Urlaub für Väter Mit der Verabschiedung einer Reihe von Forderungen an Bundesrat und Par-
lament ist am Sonntag in Bern die 19. Eidgenössische Jugendsession beendet worden. Den Schlusspunkt setzte am Nachmittag der Auftritt von Bundespräsidentin Doris Leuthard. Sie rief die 200 Nachwuchspolitikerinnen und -politiker
dazu auf, einen kritischen, unabhängigen Geist zu bewahren, statt allzusehr einer parteipolitischen Doktrin zu folgen.
Drei Tage lang diskutierten die Jugendlichen eine grosse Bandbreite von Themen. Entsprechend vielfältig sind
ihre politischen Forderungen. So fordern sie beispielsweise einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub, der über die Erwerbsausfallversicherung kostenneutral finanziert werden soll. In Bezug auf
Kinderschutz und Pädophilie werden sowohl Präventions- als auch Repressionsmassnahmen gefordert. So sollen an öffentlichen Spitälern Therapieangebote für Pädophile eingerichtet werden. Gleichzeitig soll die Polizei wieder verdeckt gegen pädosexuelle Straftäter in Chatrooms ermitteln können. Des Weiteren fordern die Jugendlichen Massnahmen, mit denen die Situation unbegleiteter junger Asylsuchender verbessert werden kann. Diese besonders verletzliche Gruppe sei prioritär zu behandeln. (sda)
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40675572 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 86/93
Datum: 22.11.2010
Zürcher Unterland Medien AG 8157 Dielsdorf 044/ 854 82 82 www.zuonline.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 21'727 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 7 Fläche: 7'733 mm²
SAJV
Jugendsession
Zwei Wochen Urlaub für Väter Mit der Verabschiedung einer Reihe von Forderungen an Bundesrat und Par-
lament ist am Sonntag in Bern die 19. Eidgenössische Jugendsession beendet worden. Den Schlusspunkt setzte am Nachmittag der Auftritt von Bundespräsidentin Doris Leuthard. Sie rief die 200 Nachwuchspolitikerinnen und -politiker
dazu auf, einen kritischen, unabhängigen Geist zu bewahren, statt allzusehr einer parteipolitischen Doktrin zu folgen.
Drei Tage lang diskutierten die Jugendlichen eine grosse Bandbreite von Themen. Entsprechend vielfältig sind
ihre politischen Forderungen. So fordern sie beispielsweise einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub, der über die Erwerbsausfallversicherung kostenneutral finanziert werden soll. In Bezug auf
Kinderschutz und Pädophilie werden sowohl Präventions- als auch Repressionsmassnahmen gefordert. So sollen an öffentlichen Spitälern Therapieangebote für Pädophile eingerichtet werden. Gleichzeitig soll die Polizei wieder verdeckt gegen pädosexuelle Straftäter in Chatrooms ermitteln können. Des Weiteren fordern die Jugendlichen Massnahmen, mit denen die Situation unbegleiteter junger Asylsuchender verbessert werden kann. Diese besonders verletzliche Gruppe sei prioritär zu behandeln. (sda)
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40678240 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 87/93
Datum: 22.11.2010 DucSdlwrigro
Taunpleon
Bezirk Meilen Zürichsee-Presse AG 8712 Stäfa 044/ 928 55 55 www.zsz.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 17'858 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 8 Fläche: 7'721 mm²
SAJV
Jugendsession
Zwei Wochen Urlaub für Väter Mit der Verabschiedung einer Reihe von Forderungen an Bundesrat und Par-
lament ist am Sonntag in Bern die 19. Eidgenössische Jugendsession beendet worden. Den Schlusspunkt setzte am Nachmittag der Auftritt von Bundespräsidentin Doris Leuthard. Sie rief die 200 Nachwuchspolitikerinnen und -politiker
dazu auf, einen kritischen, unabhängigen Geist zu bewahren, statt allzusehr einer parteipolitischen Doktrin zu folgen.
Drei Tage lang diskutierten die Jugendlichen eine grosse Bandbreite von Themen. Entsprechend vielfältig sind
ihre politischen Forderungen. So fordern sie beispielsweise einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub, der über die Erwerbsausfallversicherung kostenneutral finanziert werden soll. In Bezug auf
Kinderschutz und Pädophilie werden sowohl Präventions- als auch Repressionsmassnahmen gefordert. So sollen an öffentlichen Spitälern Therapieangebote für Pädophile eingerichtet werden. Gleichzeitig soll die Polizei wieder verdeckt gegen pädosexuelle Straftäter in Chatrooms ermitteln können. Des Weiteren fordern die Jugendlichen Massnahmen, mit denen die Situation unbegleiteter junger Asylsuchender verbessert werden kann. Diese besonders verletzliche Gruppe sei prioritär zu behandeln. (sda)
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40677679 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 88/93
Datum: 22.11.2010
Teletext TeleZüri Belcom AG 8031 Zürich 044/ 448 25 25 www.telezueri.ch
Medienart: Print Medientyp: Teletext
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722
SAJV
114 TELEZUERI Mo 22.11. lirt > S
Die Jugend fordert zweiwöchigen ZUERITEXT
NEWS Schweiz
Die Jugend fordert zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub Drei Tage lang besetzten für einmal Jugendliche im Rahmen der Eidgenössischen Jugendsession die Sitze im Parlament. Sie diskutierten über einen Vaterschaftsurlaub und einen neuen Religionsunterricht. So 21.11.2010 21:51
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40679576 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 89/93
Datum: 23.11.2010 4,1ileulLuf
Appenzeller Volksfreund 9050 Appenzell 071/ 788 30 14 www.dav.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 5'484 Erscheinungsweise: 4x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 9 Fläche: 30'023 mm²
SAJV
Von Vaterschaftsurlaub bis Religion Jugendsession formulierte einen ganzen Katalog von Forderungen
Fototermin an der Plenar
mmlung des Jugendparlaments.
(Bild: Lukas Lehmann)
Mit der Verabschiedung einer Drei Tage lang diskutierten die Jugendlichen eine grosse BandReihe von Forderungen an Bunbreite von Themen. Entspredesrat und Parlament ist am chend vielfältig sind ihre politiSonntag' in Bern die 19. Eidgenössische Jugendsession beendet worden. Den Schlusspunkt setzte am Nachmittag der Auftritt von Bundespräsidentin Doris Leuthard.
zeit bis zu einem Entscheid zu verringern. In den Asylzentren
schen Forderungen: So fordern seien für die Minderjährigen sie beispielsweise einen zweiwö- spezielle Abteilungen zu schafchigen Vaterschaftsurlaub, der fen, um sie vor psychischen und über die Erwerbsausfallversiche- physischen Bedrohungen zu rung kostenneutral finanziert schützen. Weiter will die Jugendsession eiwerden soll. In Bezug auf Kinderschutz und ne Umwandlung des Religions-
(sda) Sie rief die 200 Nach- Pädophilie werden sowohl Präwuchspolitikerinnen und -politi- ventions- als auch Repressionsker dazu auf, einen kritischen, massnahmen gefordert. So solunabhängigen Geist zu bewahren len an öffentlichen Spitälern statt allzusehr einer parteipoliti- Therapieangebote für Pädophile schen Doktrin zu folgen. «Eine eingerichtet werden. Gleichzeitig allheilbringende Wahrheit gibt es soll die Polizei wieder verdeckt nicht», wird Leuthard im Schlus- gegen pädosexuelle Straftäter in scommuniqud zitiert. Sich selbst Chatrooms ermitteln können. nahm sie von dieser Erkenntnis Des Weiteren fordern die Junicht aus: «Wäre ja noch schö- gendlichen Massnahmen, mit dener, wenn ich absolut immer mit nen die Situation unbegleiteter meiner Partei einig wäre.» junger Asylsuchender verbessert Grosse Bandbreite von Themen
verletzliche Gruppe sei prioritär zu behandeln, um deren Warte-
unterrichts. Dieser soll durch ein Pflichtfach ersetzt werden, das die gesellschaftliche Rolle der Weltreligionen verstärkt religionsübergreifend betrachtet. «Geht Euren Weg»
Inwieweit die Anliegen der Jugendlichen vom Parlament dann tatsächlich aufgenommen werden, bleibt offen. In den letzten zehn Jahren wurden die rund 30 Petitionen mit einer Ausnahme werden kann. Diese besonders alle abgelehnt: Das Verbot von
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40696476 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 90/93
Datum: 23.11.2010 4,1ileulLuf
Appenzeller Volksfreund 9050 Appenzell 071/ 788 30 14 www.dav.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 5'484 Erscheinungsweise: 4x wöchentlich
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 9 Fläche: 30'023 mm²
SAJV
Nazi-Symbolen schaffte es als «Schaut euch also den Saal Motion auf die Traktandenliste schon mal genau an, es hat auf diesen Stühlen noch viel Platz der Räte. Zur Eröffnung der Plenarver- für motivierte, engagierte junge sammlung am Sonntag hatte Na- Leute!» tionalratspräsidentin Pascale Die Jugendsession wurde von Bruderer den Nachwuchspoliti- der Schweizerischen Arbeitsgekern Mut gemacht: «Geht Euren meinschaft der Jugendverbände Weg.» Vielleicht führe er von der (SAJV) organisiert. Jugendsession in ein Parlament.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40696476 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 91/93
Datum: 23.11.2010
Unter-Emmentaler 4950 Huttwil 062/ 959 80 76 www.unter-emmentaler.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 4'955 Erscheinungsweise: 3x wöchentlich
CaMlb
ab WO. Körde
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 8 Fläche: 39'706 mm²
SAJV
Mehrere Petitionen lanciert
Nationalratspräsidentin Pascale Brudemr (rechts) eröffnete die Plenarversammlung des Jugendparlaments anlässlich der Jugendsession vorgestern Sonntag im Nationalratssaal in Bern. Bild: key
Jugendsession. Die 200 jungen Politikerinnen und Politiker, die am Wochenende im Bundeshaus an der 19. Eidg. Jugendsession teilgenommen haben, fordern von Nationalund Ständerat unter anderem einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub.
in Form einer Petition den eidgenössischen Räten übergeben. Als Botin fungiert Bundespräsidentin Doris Leuthard. In einem Grusswort lobte sie gemäss Redetext den Mut, «Unangenehmes laut zu fordern». Man dürfe stolz sein auf das Engagement der Jugendliche und ihre Kreativität. Ausgetretene Pfade verlassen Sie stellte fest, dass es die «UnbekümDieser soll über die Erwerbsausfallver- mertheit, die manchmal queren Denksicherung kostenneutral finanziert ansätze unserer Jugend» braucht, um werden. Zwar sei der Vorstoss sehr «morgen den Anschluss an die Welt» kontrovers diskutiert worden, teilten nicht zu verpassen. «Oft stelle ich fest, die Organisatoren am Sonntag mit. dass sich die etablierte Politik in ausSchliesslich beschloss das Plenum mit gefahrenen Gleisen bewegt. Aber in I09.zu 53 Stimmen, die Forderung zu einem engen Korsett, eingeschnürt in unterstützen. Die Forderung wird nun Ideologie und Interessenbindung,
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
lässt sich die Zukunft des Landes nur schwer gestalten». Der Wille zu gestalten, äussert sich in jeder Jugendsession mit zahlreichen Petitionen. Doch müssen die Jungpolitiker immer wieder feststellen, dass ihre Vorstösse von den gewählten Po-
litikern abgeschmettert werden. In den vergangenen zehn Jahren wurden die rund 30 Petitionen allesamt abgelehnt ausser eine. Das Verbot von Nazi-Symbolen schaffte es als Motion auf die Traktandenliste der Räte. Ob den jüngsten Petitionen der Erfolg
vergönnt ist, wird sich noch weisen müssen. Zur Eröffnung der Plenarversammlung-am Sonntag machte Natio-
nalratspräsidentin Pascale Bruderer
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40692032 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 92/93
Datum: 23.11.2010
Unter-Emmentaler 4950 Huttwil 062/ 959 80 76 www.unter-emmentaler.ch
Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 4'955 Erscheinungsweise: 3x wöchentlich
CaMlb
ab WO. Körde
Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 8 Fläche: 39'706 mm²
SAJV
den Nachwuchspolitikern schon einmal Mut für die Zukunft: «Geht euren Weg.» «Vielleicht führt er von der Ju-
gendsession in ein Parlament», auf kommunaler, kantonaler oder sogar nationaler Ebene. «Schaut euch also den Saal schon mal genau an, es hat auf diesen Stühlen noch viel Platz für motivierte, engagierte junge Leute!»
Brennende Themen Die 19. Jugendsession, organisiert von
der Schweizerischen Arbeitsgemein-
schaft der Jugendverbände (SAN), verabschiedete am Sonntag weitere Petitionen. Eine fordert griffigere Massnahmen gegen sexuelle übergriffe an Kindern im Internet. So sollen als Präventivmassnahme an öffentlichen Spitälern Therapieangebote für Pädophile eingerichtet werden. Gleichzeitig soll die Polizei wieder verdeckt ge-
gen pädosexuelle Straftäter in Chatrooms ermitteln können. Weiter will die Jugendsession eine
Umwandlung des Religionsunterrichts. Dieser soll durch ein Pflichtfach ersetzt werden, das die gesellschaftliche Rolle der Weltreligionen verstärkt
religionsübergreifend betrachtet. Zudem soll die Erziehungsdirektorenkonferenz ein Sensibilisierungsprojekt
für Schülerinnen und Schüler zum Thema Religiosität erarbeiten.
Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen
sda
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch
Argus Ref.: 40692032 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 93/93