
1 minute read
The Bros. Landreth in Köln
Bericht & Fotos: Marion Freier Kurz vor ihrem Konzert im Kölner MTC Club konnte ich ein paar Worte mit The Bros. Landreth wechseln. Joey und David Landreth konnten sich noch gut an das Zoom-Interview mit unserer Chefredakteurin Susann Krix und Tanja Christofferson aus unserem Redaktions-Team erinnern, erzählten ein wenig vom Konzert am Vorabend in Hamburg und unterzeichneten für unsere ‚Wall Of Covers‘ bereitwillig die Titelseite unserer No. 16. Dann mussten sie auch schon wieder in den Backstage-Bereich verschwinden, denn der KonzertBeginn stand unmittelbar bevor.
Das Konzert wurde pünktlich um 20 Uhr von der jungen Singer-Songwriterin Leith Ross aus Ottawa, Kanada, eröffent, die bei fast jedem Song ihre Dankbarkeit durchblicken ließ, dass The Bros. Landreth sie mit auf ihre Silver Linings Tour genommen hatten.
Advertisement
In Jeans, T-Shirt und (einem etwas zerknautschten) Cowboyhut trug sie ihre gefühlvollen Songs vor, u.a. auch ihre aktuelle Single „We‘ll Never Have Sex“. Später kam sie nach vorne in den Publikums-Bereich und signierte am Merch-Stand ihre CD‘s.
Der Cowboyhut von Leith Ross war übrigens der einzige, der im Kölner MTC Club zu sehen war. Irgendwie hat es mich gefreut, dass ich das überwiegend jüngere Publikum nicht unbedingt als Country-Fans identifizieren konnte. So bleibt in mir die Hoffnung, dass die Country-Szene in Deutschland doch nicht irgendwann mit meiner Generation ausstirbt.
The Bros. Landreth wurden dann mit lautem Jubel und Applaus begrüsst und ich konnte sehen, dass das Publikum um mich herum tatsächlich sehr textsicher alle Songs mitsang, auch die Titel des aktuellen Albums „Come Morning“.
Mit großem Interesse wurde übrigens während des kompletten Auftrittes das Pedal-Rack von Joey Landreth bestaunt, war es doch gut und gerne knapp einen Meter breit und mind. 50 cm tief, bestückt mit knapp 20 verschiedenen Effekt-Pedalen. Ja, ja, die Gitarristen und ihre Spielzeuge…
Die schlechte Luft im MTC Club (man konnte im Scheinwerfer-Licht die Staubkörnchen und wer weiss, was sonst noch, wie kleine Schneeflocken tanzen sehen) tat der Stimmung im Keller des MTC Clubs keinen Abbruch und auch die CD‘s und T-Shirts der The Bros. Landreth fanden nach dem Konzert reißenden Absatz.
Mein nächster Ausflug zu einem Konzert nach Köln steht übrigens für den 2. November an. Dann geht‘s in‘s Helios 37 zu Alexander Ludwig, dem aus Vancouver stammenden Country-Sänger und Schauspieler (u.a. Vikings und Die Tribute von Panem – The Hunger Games). Stay tuned!