GESCHÄFTSBERICHT
2012
40.29.12
S68.0 54.12.99 T35.4
GESCHÄFTSBERICHT 2012
IMPRESSUM HER AUSGEBERIN, REDAK TION & PRODUK TION
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INHALT
EDITORIAL
EDITORIAL
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IM EINSATZ FÜR DIE PR ÄMIENZ AHLENDEN
6
JAHRESRECHNUNG Bilanz Erfolgsrechnung Kommentar zur Jahresrechnung Gewinnverwendung & Anhang Bericht der Revisionsstelle
14 16 17 18 19
VERWALTUNGSR AT
20
DIREK TION & ORGANIGR AMM
21
STANDORTE
22
Das Geschäftsjahr 2012 stand ganz im Zeichen der Tarifverhandlungen. In diesen hat sich tarifsuisse ag im Interesse ihrer Kunden und der Prämienzahlenden konsequent an der strategischen Vorgabe orientiert, Tarifverträge mit einem möglichst guten Preis-/Leistungsverhältnis auszuhandeln. Oberstes Ziel in den Verhandlungen war es, dass es zu keinen ungerechtfertigten Kosten- und damit Prämienerhöhungen kommt. Das erwies sich vor allem für den Bereich Spital stationär als besonders herausfordernd, weil die seit dem 1. Januar 2012 geltende neue Spitalfinanzierung von den Verhandlungspartnern sehr unterschiedlich interpretiert wurde. Obwohl tarifsuisse hart um effiziente Tarife verhandelte, ist es auch im Berichtsjahr gelungen, mit der Mehrheit der Leistungserbringer vertragliche Lösungen zu finden. Dass die eingeschlagene Verhandlungsstrategie richtig war, zeigte sich im Herbst 2012, als der Preisüberwacher seine Empfehlungen für die stationären Spitaltarife veröffentlichte. Sie deckten sich mit den Zielsetzungen von tarifsuisse. Das führte dazu, dass Spitäler vermehrt bereit waren, von ihren hohen Tarifforderungen abzuweichen und mit tarifsuisse vertragliche Lösungen zu suchen.
4 | 5 |2012
Auch in betriebswirtschaftlicher Hinsicht war das Geschäftsjahr 2012 erfolgreich. Trotz vieler Unsicherheiten und des Mehraufwandes wegen der neuen Spitalfinanzierung konnte ein Gewinn von 91’827.80 Franken erwirtschaftet werden. Dieser erfreuliche Geschäftsgang ist in erster Linie einer strengen Kostenkontrolle und Mehreinnahmen im Zusammenhang mit Tarifverhandlungen zu verdanken. tarifsuisse blickt auch nach dem zweiten Geschäftsjahr zuversichtlich in die Zukunft. tarifsuisse wird ihre unternehmerischen Freiräume weiterhin nutzen und für ihre Kunden neue Dienstleistungen entwickeln. So wurden bereits erste Schritte für den Aufbau eines Tarifcontrollings eingeleitet. Diese neue Dienstleistung soll den Kunden helfen, ihre Rechnungskontrollen auszubauen und zu intensivieren.
Stefan Schena Verwaltungsratspräsident
IM EINSATZ FÜR DIE PRÄMIENZAHLENDEN
Auch im zweiten Betriebsjahr von tarifsuisse mangelte es nicht an Herausforderungen. Wegen der Einführung der neuen Spitalfinanzierung waren die Tarifverhandlungen mit den Spitälern erneut sehr anspruchsvoll. Dass alle Partner die gesetzlichen Grundlagen zu ihren Gunsten auslegen würden, war naheliegend, handelt es sich doch um einen Kostenblock von 6 Milliarden Franken, der neu geregelt werden musste. Eine Beruhigung an der Verhandlungsfront wird erst einkehren, wenn das Bundesverwaltungsgericht wichtige Leitentscheide gefällt haben wird.
tarifsuisse ag Standort Bern
Wir sind die grösste Einkaufsgemeinschaft der Krankenversicherer in der Schweiz und nutzen unsere Verhandlungskompetenz im Interesse der Prämienzahler unserer angeschlossenen Kunden.
Insgesamt mussten im Geschäftsjahr 2012 über 400 Verträge neu verhandelt werden, davon rund 300 allein im Bereich Spital stationär. tarifsuisse konnte in 64 % der Fälle vertragliche Einigungen erzielen, in 24 % der Fälle scheiterten die Verhandlungen und es mussten Festsetzungsverfahren eingeleitet werden. Bei 12 % der Verhandlungsgegenstände sind die Verhandlungen noch im Gange.
Taxpunktwertempfehlung. Das hatte eine Erhöhung des Taxpunktwerts im Kanton Schwyz zur Folge, was zu einer preisbedingten Kostensteigerung von 0,03 % führte.
Physiotherapie
Die Verhandlungen über eine Nachfolgelösung für die Leistungs- und Kostenvereinbarung mit der Konferenz der kantonalen Ärztegesellschaften verliefen schleppend. Das Interesse der Ärzteschaft an einer neuen vertraglichen Lösung ohne deutliche Preiszugeständnisse seitens der Versicherer stellte sich als sehr gering heraus.
Mit der Association Suisse des Physiothérapeutes Indépendants (ASPI) konnte tarifsuisse für das Jahr 2013 einen Vertrag mit gleichbleibenden Taxpunktwerten vereinbaren. Per Ende 2012 waren dieser Vereinbarung rund 20 % der freiberuflichen Physiotherapiepraxen beigetreten. Diese Vereinbarung bringt den Physiotherapeuten insbesondere den Vorteil, dass sie mit den Krankenversicherern im Tiers payant abrechnen können. Bei den übrigen freiberuflichen Physiotherapeuten dagegen laufen Festsetzungsverfahren, die zum Teil bereits auf Bundesverwaltungsgerichtsebene weitergezogen wurden.
Arzt und Spital ambulant
Es hatte sich gezeigt, dass sich in der Deutschschweiz Taxpunktwertsenkungen nicht mehr auf dem Verhandlungsweg durchsetzen liessen. Dies führte zu einer grossen Zahl von Festsetzungsbegehren. Sie hatten für die Versicherer den positiven Effekt, dass Kostensteigerungen zumindest während der Prozessdauer vermieden werden konnten. Nach einem Unterbruch im Jahr 2012 vereinbarte tarifsuisse mit den Ärzten 2013 eine gemeinsame
2012 ist es tarifsuisse zum ersten Mal gelungen, eine Taxpunktwertsenkung in einem grossen Hochpreiskanton zu erzielen, nämlich bei den öffentlichen Spitälern im Kanton Waadt.
Pauschalen für ambulante Leistungen
Nebst Vertragsabschlüssen zu Pauschalvergütungen für Kataraktbehandlungen, psychiatrische Tageskliniken und Mammographie-Screening-Programme konnte tarifsuisse erstmals eine Pauschale für das immer häufiger eingesetzte Medikament «Lucentis» aushandeln. Dadurch lassen sich 200 Franken pro Lucentis-Injektion einsparen. Bei ca. 100’000 Lucentis-Injektionen pro Jahr führt das zu einer möglichen jährlichen Kostenersparnis von 20 Millionen Franken.
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6 | 7 |2012
IM EINSATZ FÜR DIE PRÄMIENZAHLENDEN
Medikamente
Mit pharmaSuisse einigte sich tarifsuisse auf eine Verlängerung des LOA-IV Vertrags bis Ende 2015. Damit konnten die aktuellen Apothekertarife für eine Periode von fast dreieinhalb Jahren gesichert und preisbedingte Kostensteigerungen vermieden werden. Zudem wurden Verhandlungen für einen Nachfolgevertrag LOA-V aufgenommen. Die Ärzte waren weiterhin nicht bereit, bezüglich der Medikamentenabgabe in Arztpraxen Preiszugeständnisse zu gewähren, so dass in den Verhandlungen keine Fortschritte erzielt werden konnten.
Spital stationär
Die zentrale Herausforderung im Geschäftsjahr 2012 war die Umsetzung der neuen Spitalfinanzierung in der Akutsomatik. Die Schwerpunkte der Geschäftstätigkeit lagen deshalb beim Weiterführen der Verhandlungen und im Führen von Festsetzungsverfahren für die Tarife 2012 sowie in den Verhandlungen für die ab 1. Januar 2013 geltenden Tarife 2013. Im Auftrag von 50 Krankenversicherern reichte tarifsuisse für die Tarife von rund 130 stationären Leistungserbringern definitive Festsetzungsanträge ein. Parallel zu den eingeleiteten Festsetzungsverfahren wurden die Tarifverhandlungen 2012 fortgesetzt und jene für das Jahr 2013 gestartet. Als Basis für die Verhandlung der Tarife 2013 hatte tarifsuisse ein Benchmarking unter den stationären Leistungserbringern durchgeführt. Dieses zeigte gegenüber dem Vorjahr eine Reduktion des gesamtschweizerischen Basisfallpreises. Entsprechend verfolgte tarifsuisse in den Verhandlungen das Ziel, Tarifsenkungen zu erwirken. Die Richtigkeit dieser Strategie bestätigte sich schliesslich im Herbst 2012, als erste Empfehlungen des Preisüberwachers vorlagen. Dieser hatte sämtliche Basisfallpreise von über 9’500 Franken einer strengen Prüfung unterzogen und den Kantonen empfohlen, im Rahmen der Genehmigungs- und Festsetzungsverfahren eine genaue Wirtschaftlichkeitsprüfung durchzuführen. Im Laufe der Zeit wurde jedoch deutlich, dass auch auf Seiten der Leistungserbringer eine Mehrheit vertragliche Lösungen einer staatlichen Festsetzung vorzieht. So konnten etliche laufende Festsetzungsverfahren sistiert und doch noch Verträge 8 | 9 |2012
unterzeichnet werden. Dennoch zeigt die Tarifverhandlungs-Bilanz, dass es in zahlreichen Fällen zu keiner Einigung kam, weil die Spitäler und die Krankenversicherer die neuen Gesetzesbestimmungen zur neuen Spitalfinanzierung unterschiedlich interpretierten. Die strittigen Punkte bezogen sich hauptsächlich auf die Kosten für die so genannten gemeinwirtschaftlichen Leistungen, auf die Höhe eines effizienten und günstigen Spitaltarifs sowie auf die Berechnung der tarifrelevanten Kosten. tarifsuisse wird auch in den künftigen Verhandlungen das Ziel verfolgen, dass die Prämienzahlenden aufgrund der neuen Spitalfinanzierung nicht mit ungerechtfertigten Kostensteigerungen konfrontiert werden.
Stationäre Langzeitpflege
Der Bereich stationäre Langzeitpflege wurde im Jahr 2012 hauptsächlich von zwei Themen beherrscht: von der Harmonisierung / Kalibrierung der Bedarfsabklärungssysteme und von der Vorbereitung von Verhandlungen mit Curaviva Schweiz auf gesamtschweizerischer Ebene. Schliesslich nahmen im Herbst 2012 tarifsuisse und Curaviva Schweiz die Vorbereitungsarbeiten für Verhandlungen eines gesamtschweizerischen Administrativvertrages für Pflegeheime auf. Im Hinblick auf diese nationalen Verhandlungen wurden zahlreiche per Ende 2012 auslaufende oder gekündigte kantonale Verträge um ein Jahr verlängert. Im Herbst 2011 hatte eine nationale Steuergruppe ihren «Abschlussbericht Phase 1 – Kalibrierung von RAI / RUG und BESA» veröffentlicht. Gemäss diesem Bericht mussten die Minutenwerte für BESA LK 2010 um 8,45 % reduziert, diejenigen von RAI / RUG um 9 % erhöht werden. Während die Erhöhung bei RAI / RUG problemlos akzeptiert wurde, wehrten sich vor allem die Heimverbände und Regierungen jener Kantone gegen die Reduktion von BESA, in denen dieses als einziges Bedarfsabklärungssystem zur Anwendung gelangte. Nach anspruchsvollen Gesprächen und Verhandlungen konnte die Umsetzung der Kalibrierung bis auf wenige Ausnahmen in den verschiedenen Kantonen spätestens per 1. Januar 2013 vereinbart werden. Zu vielen Diskussionen führte weiter die Tatsache, dass insbesondere das Bedarfsabklärungsinstru-
ment BESA gemäss Ansicht der Versicherer derzeit nicht geeignet ist, den Bedarf für Tages- oder Nachtaufenthalter korrekt abzubilden. Für das System RAI wurde ein von den Versicherern anerkanntes, adaptiertes Erfassungsmodul für Tages- oder Nachtstätten entwickelt. Das von tarifsuisse geschaffene, vereinfachte Bedarfsmeldeformular für Tages- oder Nachtstätten wurde im gesamtschweizerischen Spitex-Vertrag geregelt. Die Pflegeheime weigerten sich jedoch vielfach, dieses Formular anzuwenden, weil sie mit ihren üblichen Bedarfsabklärungsinstrumenten arbeiten wollten. Nach wie vor keine Lösung konnte mit der Commission technique PLAISIR betreffend die Entschädigung der Kommunikationszeiten im Pflegebedarfssystem PLAISIR gefunden werden. Während die PLAISIR-Heime den Versicherern Kommunikationszeiten in Rechnung stellten, waren tarifsuisse und die Versicherer der Ansicht, dass zuerst der Pflichtleistungscharakter und das Ausmass dieser Leistungen im Rahmen des nationalen Projektes «Harmonisierung der Bedarfsabklärungsinstrumente» überprüft und geklärt werden müssen.
Akut- und Übergangspflege (AÜP)
Akut- und Übergangspflege wird sowohl ambulant wie auch stationär angeboten. Die Tarife werden zwischen den Leistungserbringern und den Versicherern verhandelt. Während tarifsuisse bezüglich Definition, Umfang und Tarife der AÜP klare Vorstellungen hatte, war die Unsicherheit bei den Leistungserbringern über den zu erwartenden Aufwand für diese neue Leistung gross. Befürchtet wurden im Zusammenhang mit der Einführung von SwissDRG vor allem die so genannten «bloody exits» aus den Spitälern. Dementsprechend schwierig gestalteten sich die Vertragsverhandlungen sowohl mit den Spitex-Organisationen wie auch mit den Pflegeheimen. Dennoch konnte tarifsuisse in vielen Kantonen insbesondere der Deutschschweiz Verträge sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich abschliessen; in einigen Kantonen mussten die Tarife hoheitlich festgelegt werden. Die Befürchtungen der Leistungserbringer haben sich bislang nicht bewahrheitet. Das neue Angebot wurde wenig genutzt und schien vor allem bei den verordnenden Spitalärzten wenig bekannt zu sein.
Wirtschaftlichkeitsprüfungen – vertiefte Analysen Ambulante Langzeitpflege
Im Bereich der ambulanten Langzeitpflege haben sich die im Jahr 2011 abgeschlossenen gesamtschweizerischen Verträge mit dem Spitex Verband Schweiz und der Association Spitex Privée Suisse sowie dem Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner in der täglichen Anwendung bewährt. Aufgrund von Verzögerungen im Projekt eKarus konnten die neuen, einheitlichen Formulare für die Bedarfsabklärung und Rechnungsstellung bislang leider noch nicht eingeführt werden. Die noch im Jahr 2011 angelaufenen Verhandlungen mit dem Spitex Verband Schweiz und der Association Spitex Privée Suisse über einen gesamtschweizerischen Administrativvertrag betreffend Akut- und Übergangspflege (AÜP) kamen zu einem erfolgreichen Abschluss. In diesem Vertrag wurden die administrativen Abläufe betreffend AÜP geregelt; die Tarife wurden separat in kantonalen Tarifverträgen vereinbart.
Die Krankenversicherer sind gesetzlich verpflichtet zu überprüfen, ob die Leistungserbringer das Gebot der Wirtschaftlichkeit einhalten. tarifsuisse führt Wirtschaftlichkeitsprüfungen im Namen der Krankenversicherer durch. Sie umfassen ein mehrstufiges Prüfverfahren nach einheitlichen Massstäben und Kriterien für die ganze Schweiz. Nach einer statistischen Vorselektion der auffälligen Ärzte folgt der wichtige Teil der individuellen Beurteilung durch die Experten. Dabei ist es wichtig, den auffälligen Ärzten die Gelegenheit zu geben, ein allfällig überdurchschnittlich morbides Patientengut zu erklären. 13 % der rund 20’000 frei praktizierenden Ärzte verrechnete 2010 für ihre Patienten im Durchschnitt mindestens einen Drittel mehr als das Vergleichskollektiv. Im Berichtsjahr leitete tarifsuisse in 56 Fällen juristische Schritte ein. Es handelt sich dabei um den kleinen Anteil von 0,28 % gemessen an allen frei praktizierenden Ärzten.
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IM EINSATZ FÜR DIE PRÄMIENZAHLENDEN
Zwei Gründe erklären diese Entwicklung: – Dank der grossen Erfahrung der Wirtschaftlichkeitsspezialisten von tarifsuisse konnten viele Praxisbesonderheiten bereits bei der Beurteilung der zur Verfügung stehenden Daten geklärt werden. – Die Qualität der statistischen Daten entwickelte sich stetig weiter, was eine Verfeinerung der statistischen Methoden ermöglichte.
Reporting Statistikjahre 2004 – 2010 auf einen Blick
Die Rechnungssteller-Statistik, auf die sich die Wirtschaftlichkeitsprüfungen beziehen, basiert auf den von den Krankenversicherern abgerechneten Leistungen und steht jeweils erst 6 Monate nach Beendigung des zur Prüfung anstehenden Abrechnungsjahres zur Verfügung. Die Bearbeitung der Rechnungssteller-Statistik des Jahres 2010 startete im Juni 2011. Ab diesem Zeitpunkt konnten die Wirtschaftlichkeitsprüfungen vorgenommen und allfällige Rückforderungsklagen eingeleitet werden. Der Anteil der statistisch auffälligen Ärzte blieb seit der im Jahr 2004 eingeführten statistischen Methode ANOVA (Analysis of Variance) stabil. Die Zahlen 2010 bestätigten diese Tendenz.
Reporting Statistikjahre 2004 – 2010 AUSGANGSLAGE
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
Anzahl statistisch auffällige Ärzte
2335 11,87 %
2655 13,50 %
2599 13,21 %
2524 12,83 %
2515 12,79 %
2563 13,03 %
2575 13,09 %
Informationsbrief (erstmalig auffällig)
884 4,49 %
717 3,65 %
596 3,03 %
475 2,42 %
341 1,73 %
286 1,45 %
267 1,36 %
Statusbrief (Beobachtungsphase) ab RSS 2008
–
–
–
–
421 2,14 %
458 2,33 %
377 1,92 %
Gespräch (wiederholt auffällig)
63 0,32 %
130 0,66 %
113 0,57 %
124 0,63 %
113 0,57 %
75 0,38 %
102 0,52 %
Eingabe (Vergleich / PVK / Gericht)
52 0,26 %
163 0,83 %
130 0,66 %
62 0,32 %
64 0,33 %
54 0,27 %
56 0,28 %
MASSNAHMEN
10 | 11 |2012
tarifsuisse ag Standort Zürich
Wir streben beim Einkauf von Gesundheitsleistungen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis an.
IM EINSATZ FÜR DIE PRÄMIENZAHLENDEN
tarifsuisse ag Standort Lausanne
Wir prüfen die Wirtschaftlichkeit der Leistungserbringer und tragen so dazu bei, dass sich die Kostensteigerung in Grenzen hält.
Im Berichtsjahr hat tarifsuisse zwei Bereichen ein besonderes Augenmerk geschenkt und die zur Verfügung stehenden Daten speziell analysiert. Es handelt sich um die medizinische Onkologie und die Ophthalmologie.
Tarifcontrolling: Aufbau zentrale Meldestelle
Neue statistische Grundlagen für die Onkologie
Die Tätigkeiten der Tarifcontrolling-Meldestelle ergänzen die Einzelleistungskontrollen der Versicherer sowie die statistischen Wirtschaftlichkeitsprüfungen und haben zum Ziel, falsche, missbräuchliche, ausreizende oder unwirtschaftliche Tarifanwendungen aufzudecken und einzudämmen. Erfahrungen zeigen, dass in vielen Fällen nur eine zentrale, systematische und umfassende Erfassung von Unregelmässigkeiten die Basis bilden kann, um nachhaltig gegen auffällige Leistungserbringer vorzugehen.
Frei praktizierende medizinische Onkologen unterscheiden sich in ihrer Praxistätigkeit zum Teil stark voneinander. Es gibt einerseits Onkologen, welche in ihrer Praxis Chemotherapien durchführen. Diese Leistungen sind äusserst kostenintensiv und werden folglich der ZSR-Nummer des behandelnden Arztes belastet. Andererseits gibt es Onkologen, welche diese Therapien verordnen und nicht selber durchführen. Die damit verbundenen Kosten erscheinen damit nicht in der Statistik des überweisenden Arztes. Bei der Beurteilung der frei praktizierenden Onkologen muss diesem Umstand Rechnung getragen werden. Um die Homogenität der Vergleichsgruppe zu verbessern, wurde deshalb ein neuer, statistischer Vergleich erstellt, welcher den Umfang der in der Arztpraxis durchgeführten Chemotherapien berücksichtigt (mittels Regressionsanalyse). Dieses sogenannte Profiling gestattet, sowohl die Anzahl der falsch positiven wie auch der falsch negativen Ärzte zu verringern.
Verbesserte Vergleichbarkeit der Ophthalmologen
Ähnlich wie mit den Onkologen verhält es sich auch mit der Facharztgruppe Ophthalmologie. Diese wurde im Rahmen der Wirtschaftlichkeitsbeurteilung im Jahr 2010 in zwei Untergruppen unterteilt: invasiv und nichtinvasiv tätige Ärzte. Während die im eigenen Praxis-Operationsaal invasiv tätigen Ophthalmologen sich eindeutig über verschiedene TARMED-Positionen identifizieren lassen, fallen diejenigen Ärzte, welche dieselben Eingriffe in einem externen Operationssaal durchführen, mit diesen Positionen nicht auf. Ziel all dieser Arbeiten und Analysen war es, die Zahl der ungerechtfertigterweise auffälligen (falsch positiven) und deshalb angeschriebenen Ärzte zu reduzieren. Im Gegenzug sollten sich Ophthalmologen, die ausschliesslich Basisuntersuchungen vornehmen und dabei die Wirtschaftlichkeitskriterien verletzen, nicht mehr hinter den hohen Kosten ihrer Facharztkollegen «verstecken» können.
12 | 13 |2012
2012 richtete tarifsuisse eine zentrale, öffentliche Meldestelle zur Entgegennahme von Unregelmässigkeiten ein, welche im Zusammenhang mit der Rechnungsstellung eines Leistungserbringers festgestellt werden.
Die Meldestelle nimmt Hinweise von allen Organisationen und Personen entgegen, die im Kontakt mit Leistungserbringern Unregelmässigkeiten feststellen. Dazu zählen neben den Versicherern die Versicherten selbst, aber auch Ärzte, Behörden oder Verbände. tarifsuisse geht solchen Hinweisen nach und analysiert sie systematisch. Neben der Entgegennahme und Auswertung von Hinweisen ist in einem weiteren Schritt vorgesehen, systematische Tarifanalysen vorzunehmen, Tarifanwendungsregeln zu entwickeln und mit den Leistungserbringern zu vereinbaren sowie allfällige Rückforderungen zu verhandeln. Durch die Gesamtsicht auf das Abrechnungsverhalten eines Leistungserbringers können den Versicherern wertvolle Inputs für die Leistungskontrolle zur Verfügung gestellt werden. Dadurch lassen sich ungerechtfertigte Kosten für die Prämienzahlenden verhindern.
JAHRESRECHNUNG BILANZ PER 31. 12. 2012
AKTIVEN
Flüssige Mittel
31.12.2012
31.12.2011
CHF
%
CHF
%
4’295’738.71
84.7
5’275’563.90
88.1
PASSIVEN CHF Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Übrige Verbindlichkeiten gegenüber Dritten
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen – gegenüber Dritten – gegenüber Aktionär Forderungen aus Lieferungen und Leistungen netto
Zahlkonto Mehrwertsteuer 17’288.75
16’596.00
420’167.15
468’951.60
437’455.90
8.6
485’547.60
Verbindlichkeiten gegenüber Aktionär Passive Rechnungsabgrenzung 8.1
Guthaben Verrechnungssteuer
2’629.89
2’683.30
Übrige Forderungen
2’629.89
2’683.30
Aktive Rechnungsabgrenzung
205’554.00
87’580.81
Übriges Umlaufvermögen
205’554.00
4.1
87’580.81
1.5
4’941’378.50
97.4
5’851’375.61
97.7
UMLAUFVERMÖGEN Mobile Sachanlagen
129’706.40
2.6
139’049.40
2.3
ANLAGEVERMÖGEN
129’706.40
2.6
139’049.40
2.3
14 | 15 |2012
5’071’084.90
100
5’990’425.01
100
%
31.12.2011 CHF
250’661.60
151’450.78
1’647’086.55
2’273’724.02
98’250.67
77’018.36
–
906’528.77
416’233.55
554’678.38
2’412’232.37
Rückstellung für Prozessrisiken
22’000.00
22’000.00
Allg. Rückstellungen
540’000.00
–
Langfristiges Fremdkapital
562’000.00
11.1
22’000.00
0.4
FREMDKAPITAL
2’974’232.37
58.7
3’985’400.31
66.5
Aktienkapital
2’000’000.00
2’000’000.00
250.00
–
–
–
4’774.70
–
Jahresgewinn
91’827.83
5’024.70
Bilanzgewinn
96’602.53
1.9
5’024.70
0.1
EIGENKAPITAL
2’096’852.53
41.3
2’005’024.70
33.5
PASSIVEN
5’071’084.90
100
5’990’425.01
100
Gesetzliche Reserven Freie Reserven
47.6
3’963’400.31
%
Kurzfristiges Fremdkapital
Gewinnvortrag Vorjahr AKTIVEN
31.12.2012
66.2
JAHRESRECHNUNG ERFOLGSRECHNUNG
KOMMENTAR ZUR JAHRESRECHNUNG
01.01.2012 – 31.12.2012 CHF Ertrag Publikationen
%
04.05.2010 – 31.12.2011 CHF
42’431.89
45’972.25
Ertrag Dienstleistungen
4’025’323.69
3’644’247.68
Ertrag aus Verträgen mit Versicherern
6’862’466.82
6’867’863.81
26’656.33
23’560.66
Übriger Ertrag BETRIEBSERTRAG
10’956’878.73
100
10’581’644.40
%
–
Aufwand für Dienstleistungen
39’626.48
104’468.33
159’379.04
46’414.70
9’792.47
5’547.26
Bildung Rückstellungen
540’000.00
–
AUFWAND FÜR MATERIAL, WAREN, DIENSTLEISTUNGEN
762’888.27
7.0
156’430.29
1.5
10’193’990.46
93.0
10’425’214.11
98.5
PERSONALAUFWAND
8’360’316.39
76.3
8’532’296.00
80.6
Arbeitsleistungen Dritter
1’049’858.88
9.6
1’046’498.98
9.9
BRUTTOGEWINN II
783’815.19
7.2
846’419.13
8.0
Raumaufwand
540’500.58
4.9
536’689.95
5.1
3’415.83
–
5’016.24
–
Sachversicherungen, Abgaben, Gebühren
19’040.50
0.2
27’229.40
0.3
Verwaltungsaufwand
161’951.07
1.5
192’756.50
1.8
BETRIEBSAUFWAND
724’907.98
6.6
761’692.09
7.2
BETRIEBSGEWINN
58’907.21
0.5
84’727.04
0.8
ABSCHREIBUNGEN
18’578.00
0.2
53’708.00
0.5
BETRIEBSGEWINN II
40’329.21
0.4
31’019.04
0.3
Finanzaufwand
1’179.25
–
9’594.63
0.1
Finanzertrag
6’717.41
0.1
8’041.46
0.1
5’538.16
0.1
-1’553.17
–
AUSSERORDENTLICHER ERFOLG
45’960.46
0.4
24’441.17
0.2
UNTERNEHMENSERFOLG VOR STEUERN
91’827.83
0.8
5’024.70
–
BRUTTOGEWINN I
Unterhalt, Reparaturen, Ersatz
FINANZERFOLG
Steuern JAHRESGEWINN
16 | 17 |2012
– 91’827.83
– 0.8
5’024.70
Der grösste Aufwandposten in der Rechnung von tarifsuisse ag sind die Personalkosten. Durch die im Jahr 2012 relativ hohe Personalfluktuation von 18 % fiel der Personalaufwand leicht geringer aus als im Vorjahr.
BILANZ Aktiven
14’090.28
Übriger Aufwand
Aufwand
Die Geschäfte von tarifsuisse ag konnten im zweiten Geschäftsjahr nach deren Gründung planmässig abgewickelt werden. Die finanzielle Situation ist stabil. Alle Verpflichtungen konnten wie geplant erfüllt werden. Durch konsequentes Kosten-Controlling und kostenbewusstes Handeln kann per 31. 12. 2012 ein Jahresgewinn von 91’827.83 Franken ausgewiesen werden.
100
Wareneinkauf
Übersetzungen, Anwalts- und Gerichtskosten
ALLGEMEINE BEMERKUNGEN
–
Die Aktiven bestehen hauptsächlich aus flüssigen Mitteln. Die Forderungen gegenüber der Aktionärin santésuisse, welche 100 % Eigentümerin von tarifsuisse ag ist, resultieren aus Leistungen, welche tarifsuisse ag für den Verband erbracht hat. In den aktiven Abgrenzungsposten sind Versicherungsprämien, Erträge von Einzelkontrahenten und bereits bezahlte Mieten abgegrenzt. Die Liquidität ist mit einem Liquiditätsgrad von 205 % auf einem soliden Niveau.
Entschädigung an die Organmitglieder
Die Arbeit der 7 Mitglieder des Verwaltungsrats wurde im Jahr 2012 mit brutto 118’000 Franken (VJ 103’000 Franken) entschädigt. Den 6 Mitgliedern der Direktion wurden brutto 1’117’004 Franken (VJ 883’529 Franken) ausbezahlt. Kennzahlen 2012
Es wurden folgende Kennzahlen für tarifsuisse ag berechnet: Liquiditätsgrad II: 204.8 % (VJ 147.6 %) (Umlaufvermögen / kurzfristiges Fremdkapital) Anlagedeckungsgrad: 2’050 % (VJ 1’458 %) (Eigenkapital + langfristiges Fremdkapital / Anlagevermögen)
Passiven
Die Passivseite ist neben dem Aktienkapital von 2 Mio. Franken von drei Positionen geprägt. Bei den Verbindlichkeiten gegenüber Dritten handelt es sich um Beträge gegenüber Krankenversicherern, aus Verträgen mit anderen Verbänden, Institutionen und Sozialversicherungen. Die Verbindlichkeiten gegenüber der Aktionärin aus dem Vorjahr wurden abgebaut. In den passiven Abgrenzungsposten wurden Ferien und Überzeitguthaben des Personals, Mitarbeiterspesen, Prämien und Verpflichtungen gegenüber Dritten abgegrenzt.
ERFOLGSRECHNUNG Ertrag
tarifsuisse ag finanziert sich hauptsächlich durch Dienstleistungsvereinbarungen mit ihren Kunden. Zudem kauft die Muttergesellschaft santésuisse bei tarifsuisse ag verschiedene Dienstleistungen ein und entrichtet hierfür ein Entgelt, das in der Position «Ertrag aus Dienstleistungen» enthalten ist. Der Ertrag aus Dienstleistungen fiel gegenüber dem Vorjahr höher aus, weil höhere Erträge aus Verträgen mit anderen Verbänden eingegangen sind.
Eigenfinanzierungsgrad: 41.3 % (VJ 33.5 %) (Eigenkapital / Bilanzsumme) Cashflow indirekt: 110’406 Franken (VJ 58’733 Franken) (Abschreibungen + Reingewinn) Fazit
Die Jahresrechnung 2012 von tarifsuisse ag ist erfreulich ausgefallen. Die finanzielle Situation konnte aufgrund der effizienten und kostenbewussten Geschäftsabwicklung gestärkt werden. Zur weiteren Entwicklung von tarifsuisse ag wurden die Rückstellungen um 540’000 Franken erhöht. Der Cashflow konnte fast verdoppelt werden. Die Bilanzkennzahlen und auch der Eigenfinanzierungsgrad konnten gesteigert werden (siehe oben). tarifsuisse ag erzielt per 31. 12. 2012 einen Jahresgewinn von 91’827.83 Franken.
JAHRESRECHNUNG GEWINNVERWENDUNG & ANHANG
GEWINNVERWENDUNG Zur Verfügung der Generalversammlung stehen Vortrag vom Vorjahr Jahresgewinn Bilanzgewinn Vorschlag des Verwaltungsrates Zuweisung gesetzliche Reserven Vortrag auf neue Rechnung
ANHANG
BERICHT DER REVISIONSSTELLE
2012 in CHF
2011 in CHF
4’774.70 91’827.83 96’602.53
0.00 5’024.70 5’024.70
4’750.00 91’852.53 96’602.53
250.00 4’774.70 5’024.70
2012 in CHF
2011 in CHF
1. Gesamtbetrag der zur Sicherung eigener Verpflichtungen verpfändeten oder abgetretenen Aktiven sowie der Aktiven unter Eigentumsvorbehalt In der Bilanzposition «Flüssige Mittel» sind diverse Konten bilanziert, bei welchen tarifsuisse ag nicht alleiniger Eigentümer ist oder diese Konten treuhänderisch verwaltet. Die entsprechenden Bilanzwerte sind in der Position «Übrige Verbindlichkeiten gegenüber Dritten» passiviert. Am Bilanzstichtag sind in den Flüssigen Mitteln folgende Positionen mit eingeschränkter Verfügungsmacht bilanziert: Flüssige Mittel mit eingeschränkter Verfügungsmacht 1’661’705.90 3’113’702.04
2. Brandversicherungswerte Sachanlagevermögen Sachanlagevermögen
3. Verbindlichkeiten gegenüber Personalvorsorgeeinrichtungen Total Verbindlichkeiten
1’272’000.00
1’272’000.00
60’824.75
60’786.65
4. Angaben über die Durchführung einer Risikobeurteilung Der Verwaltungsrat hat im abgelaufenen Geschäftsjahr Risikobeurteilungen bezüglich Qualität der Rechnungslegung vorgenommen und allfällige sich daraus ergebende Massnahmen eingeleitet, um zu gewährleisten, dass das Risiko einer wesentlichen Fehlaussage in der Rechnungslegung als klein einzustufen ist.
18 | 19 |2012
VERWALTUNGSRAT
Stefan Schena PR ÄSIDENT ÖKK | Vorsitzender der Geschäftsleitung Bahnhofstrasse 9 | 7302 Landquart
DIREKTION & ORGANIGRAMM
Von links nach rechts:
Gebhard Heuberger Stv. Direktor und Leiter Abteilung Pflege Dr. Thomas Grichting VIZEPR ÄSIDENT Groupe Mutuel | CEO Rue des Cèdres 5 | 1920 Martigny
Juerg B. Reust Leiter Abteilung Ambulante Versorgung Markus Caminada Direktor / Leiter Abteilung Wirtschaftlichkeitsprüfung
Norbert Reisinger (bis 13. Juni 2012) SWICA | Mitglied der Geschäftsleitung Römerstrasse 38 | 8401 Winterthur
Andrea Bumbacher Leiterin Abteilung Spital stationär Andreas Altermatt Leiter Abteilung Services
Dr. Reto Dahinden (ab 13. Juni 2012) SWICA | Mitglied der Geschäftsleitung Römerstrasse 38 | 8401 Winterthur
Urs Kneubühler CONCORDIA | Mitglied der Geschäftsleitung Bundesplatz 15 | 6002 Luzern
DIREK TION**
*Markus Caminada Georg Portmann (bis 13. Juni 2012) CSS Gruppe | Vorsitzender der Konzernleitung Postfach 2560 | 6002 Luzern SERVICES
SPITAL STATIONÄR
AMBUL ANTE VERSORGUNG
PFLEGE
WIRTSCHAFTLICHKEITSPRÜFUNG
*Andreas Altermatt
*Andrea Bumbacher
*Juerg B. Reust
*Gebhard Heuberger
*Markus Caminada
Alain Flückiger (ab 13. Juni 2012) CSS Gruppe | Vorsitzender der Konzernleitung Postfach 2560 | 6002 Luzern
Recht
Projekte
QS
Ärzte / Spital Ambulant
Sekretariat
Paramedizin
Fachführung
Projekte
* Mitglied der Direktion ** Verena Nold Rebetez bis 30. 4. 2013
Valeria Trachsel Visana | Mitglied der Direktion Weltpoststrasse 19 | 3000 Bern 15 20 | 21 |2012
VV = Vertragsverhandlungen US = Umsetzung
VV WEST
VV MITTE
VV OST
VV WEST
VV MITTE
VV OST
VV WEST
VV MITTE
VV OST
US W-CH
US D-CH
STANDORTE WO SIE UNS FINDEN
HAUPTSITZ SOLOTHURN
tarifsuisse ag Römerstrasse 20 | Postfach 1561 | 4502 Solothurn Tel. +41 32 625 47 00 | Fax +41 32 625 47 01 info@tarifsuisse.ch | www.tarifsuisse.ch
STANDORTE LAUSANNE
tarifsuisse ag Rue des Terreaux 23 | Case postale 1380 | 1001 Lausanne Tel. +41 21 341 31 31 | Fax +41 21 341 31 29 lausanne@tarifsuisse.ch BERN
tarifsuisse ag Waisenhausplatz 25 | 3011 Bern Postadresse: Postfach 605 | 3000 Bern 7 Tel. +41 31 326 63 63 | Fax +41 31 326 63 64 bern@tarifsuisse.ch ZÜRICH
tarifsuisse ag Lagerstrasse 107 | Postfach 2018 | 8021 Zürich Tel. +41 44 218 93 60 | Fax +41 44 218 93 88 zuerich@tarifsuisse.ch CHUR
tarifsuisse ag Quaderstrasse 8 | 7000 Chur Tel. +41 81 258 55 23 | Fax +41 81 258 55 24 chur@tarifsuisse.ch BELLINZONA
tarifsuisse ag Via Nizzola 1b | Postfach 2596 | 6501 Bellinzona Tel. +41 91 820 24 24 | Fax +41 91 820 24 25 bellinzona@tarifsuisse.ch
tarifsuisse ag Hauptsitz Solothurn
Wir gestalten die Umsetzung der KVG-Revision aktiv mit. Dabei stützen wir uns auf das fundierte Know-how unserer Mitarbeitenden und auf ein- gespielte Prozesse ab.