Process Partner AG | Bionstrasse 5 | CH-9015 St.Gallen fon 41 (0) 71 314 07 07 | fax -41 (0) 71 314 07 08 | info@processpartner.ch | www.processpartner.ch Ein Unternehmen der All for One Steeb Gruppe
Änderung vorbehalten. 11/2014 , Version 1.0 | © Process Partner AG
Vorgeschichte Finnova nutzte in der Vergangenheit für die Zeit- und
«ProServ powered by SAP» von Process Partner bot im
Leistungserfassung eine Lösung eines Lieferanten aus
Vergleich zum Mitbewerber mehr an Funktionalität und
der Schweiz, die Fakturierung erfolgte mit Excel und die
im Bereich der Auswertungen. Bei der Technologie, Archi-
Finanzbuchhaltung und Lohnadministration erfolgte über
tektur und im Auftreten «als One Stop Solution Partner»
Simultan.
zeigte Process Partner gegenüber der Konkurrenz klar mehr Kompetenz.
Durch die heterogene Software-Landschaft hatte Finnova zu viele manuelle Schnittstellen, welche eliminiert werden
«Die Offerte von Process Partner war qualitativ sehr gut
sollten. Eine integrierte Gesamtlösung war das Ziel, von
und zeigte, dass sich Process Partner mit den Problem-
der Zeitwirtschaft, über die Fakturierung und Auftrags-
stellungen der Finnova intensiv auseinandergesetzt hat-
verwaltung bis zur Finanzbuchhaltung, inklusive einer in-
te. Im direkten Vergleich dazu lies die Offerte des Mitbe-
tegrierten Lohnbuchhaltung.
werbers vermuten, dass die Zahlen tendenziell eher nach oben angepasst werden müssten, um der Realität zu ent-
Anforderungen an die neue Lösung und Projektziele
sprechen.», so die Aussage von Peter Baumgartner.
Finnova suchte eine integrierte Gesamtlösung, welche alle Bereiche vollumfänglich abdeckt. Dabei war die tiefe
Ein weiterer substantieller Entscheidungsgrund war die
Integration des Werteflusses von essentieller Bedeutung.
bewährte und voll integrierte Branchenlösung auf Basis von SAP ohne System- und Medienbrüche.
Auswahlprozess Im Evaluationsprozess wurden zwei Lösungen verglichen
Um Sicherheit bezüglich Funktionsumfang, Abdeckungs-
und beurteilt. Die Lösung von Process Partner auf der Ba-
grad und Kosten mit einer garantierten Genauigkeit zu
sis von SAP und das Produkt eines Mitbewerbers.
erhalten, wurde eine Vorstudie durchgeführt.
11/2014 , Version 1.0 | © Process Partner AG
Projektablauf
eine signifikante Zeitersparnis mit sich brachte. Der Informationsgehalt innerhalb der Zeitwirtschaft, der Auf-
Oktober 2007
tragsverwaltung aber auch im Rechnungswesen konnte
Beschluss
erheblich gesteigert werden, wie auch die Aussagekraft
Projektrealisierung
des Reporting. Der gesamte Zeitaufwand innerhalb der Finanz- und Personalabteilung konnte durch die integ-
Evaluation
rierte Lösung erheblich reduziert werden. Eines der Ziele war es auch, Excel-Auswertungen weitest-
Juni 2008
gehend zu eliminieren, die Konsistenz der Daten ist da-
Kick-off/
durch nun jederzeit gewährleistet.
Implementierungsphase Nach anfänglicher Zurückhaltung haben die Mitarbeiter das Potenzial und die Möglichkeiten der Lösung realisiert und nutzen nun das System mit breiter Akzeptanz. Januar 2009 Go-live
«Die integrierte Lösung ermöglicht es uns heute alle Prozesse durchgängig abzuwickeln. Betreffend Erfassung von Leistungen, sowie deren Verrechnung konnte die Effizienz signi-
Besonderheiten und interessante Einzelheiten des Projekts
fikant gesteigert werden. Für das periodische
Der Zeitplan war ehrgeizig: das Kick-Off fand im Juni
Reporting stehen die Zahlen innert kürzester
statt, Go-Live per 1. Januar, somit blieb lediglich ein halbes
Zeit zur Verfügung.»
Jahr Zeit für die Einführung. Dies ergab eine grosse Arbeitsbelastung auf Seite der Key-User, welche neben dem Tagesgeschäft auch die Einführung betreuen mussten. Eine besondere Herausforderung war die Anbindung des Ticketing Systems (HD-Tool) an SAP. Die Leistungen jener
Peter Baumgartner Leiter Finanzen & Controlling
Personen, welche permanent im HD-Tool arbeiten, sollten direkt über die Schnittstelle in das SAP-System transfe-
Ausblick
riert werden. Es gelang die Schnittstelle so umzusetzen,
Die Anforderungen an das Berichtswesen werden in Zu-
dass ein reibungsloser und nahtloser Betrieb beider Sys-
kunft grösser. Das Projektcontrolling soll weiter ausge-
teme von Anfang an perfekt funktioniert.
baut werden. Nach wie vor ist es das Ziel, die restlichen noch verbliebenen Excel-Auswertungen zu ersetzen.
Ergebnisse der Einführung Das Mindsetting jedes einzelnen Mitarbeiters musste sich
Für die Umsetzung des Projektcontrollings ist Finnova
ändern. Aufgrund der Durchgängigkeit der Abläufe müs-
auf die kompetente Unterstützung von Process Partner
sen nun die Termine und Fristen der einzelnen Prozesse-
angewiesen. Das Ziel ist, jederzeit aktuell über den Stand
schritte noch konsequenter eingehalten werden, damit
der Projekte informiert zu sein. Im Endausbau sollte das
das Reporting termingerecht erstellt werden kann.
Management über «push» Mechanismen lediglich über
Durch ProServ konnten die Doppelerfassungen einerseits
kritische Situationen informiert werden und Anhand von
bei der Fakturierung sowie bei der Erfassung der Rech-
aggregierten Dashboards sich einen raschen und umfas-
nungen in der Finanzbuchhaltung beseitigt werden, was
senden Überblick über die Situation machen können.
Process Partner AG Bionstrasse 5 | CH-9015 St. Gallen fon +41 (0) 71 314 07 07 | fax +41 (0) 71 314 07 08 info@processpartner.ch | www.processpartner.ch