Insider 1 2014

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insider Stressabbau · Aktiver Feierabend Wochenend-Shopping · Verkauf im Lager Gemütlichkeit · Im Weihnachtswunderland Sassa geht neue Wege Loungewear ab Sommer im Handel Ob beim Chillen auf der Couch, später zum Schlafen oder während der entspannenden Yoga- und Qigong-Übungen - die neue Loungewear von Sassa Mode muss in den unterschiedlichsten Situationen vor allem eines sein: Gemütlich und mit einem hohen WohlfühlCharakter. Die Ergänzungs-Linie zu den Miederund Lingerie-Serien in den Bereichen Fashion, Selection, Emotion und Cabaret sei auf Wunsch der Kunden entstanden, erklärt Alexander Kerschbaumer: „Sie haben nach etwas passendem zu unseren Artikeln gefragt, damit sich ein einheitliches Bild ergibt“, so der SassaGeschäftsführer über die Motivation, neue Wege zu gehen. In den jüngsten Katalogen sind die gemütlichen Hosen, halb- und ganzarm T-Shirts mit unterschiedlichen Ausschnitten, die klassischen Nachthemden oder auch PyjamaHosen bereits abgebildet, ab Juli können die vielfältigen Artikel dann im Handel gekauft werden. „Es war für uns natürlich eine Herausforderung, eine solche Kollektion auf die Beine zu stellen“, beschreibt Alexander Kerschbaumer den Entwicklungsprozess, der gemeinsam mit Joachim Schölpple und Annika Buchholz quasi bei Null begonnen hatte.

Dabei bewegte sich nicht nur die Designerin auf neuem Terrain: „Wir mussten neue Produktionsstätten suchen, auch unsere bisherigen Materialien und damit die Lieferanten funktionieren in diesem Sektor nicht mehr“, blickt Kerschbaumer auf eine insgesamt spannende Zeit zurück. Vieles galt es zudem bei der Gestaltung der Artikel zu beachten: „Wir versuchten einen Spagat zwischen Nachtwäsche und bequemer Freizeitkleidung für zu Hause zu finden.“ Wobei gerade die Shirts oder bequemen Hosen durchaus auch außerhalb des Hauses getragen werden können, wenn's ins Yoga oder zu anderen Entspannungskursen geht. Nicht zuletzt sollten die einzelnen Elemente in Formen und Materialien miteinander kombinierbar sein: „Heutzutage wird eine Pyjama-Hose oft separat gekauft“, weiß er nach der intensiven Beschäftigung mit dem Thema Loungewear, bei der es sich im Prinzip um die moderne Form des ehemaligen Hausanzugs handelt. „Es ist für uns ein spannendes Produktfeld und eine Spielwiese für neue Möglichkeiten, die der Markt von uns fordert“, meint Alexander Kerschbaumer, der nun auf die Reaktionen der Händler und Kunden gespannt ist. Die ersten Muster für den Handel sind längst draußen und dir ersten Orders sind da: „Die ersten Reaktionen waren ausschließlich positiv“, freut er sich. Der Vorteil beim Vertrieb: Es bedarf keiner neuen Handelsvertreter, die existierenden können die gleichen Kunden ansprechen - bislang sind es in erster Linie mittlere und kleine Einzelhändler. „Wenn wir dort Erfolg haben, hoffen wir, dass wir auch in größeren Vertriebseinheiten ankommen.“ Die Herausforderung, neue Wege zu gehen, hat Sassa Mode angenommen: „Wir sind bereits dabei, für Frühjahr/ Sommer 2015 neue Ideen zu entwickeln“, erklärt Sassa-Geschäftsführer Alexander Kerschbaumer. Weitere Bilder zur Loungewear gibt‘s auf Seite 2.

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Editorial


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Sassa Loungewear


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Portrait: Annika Buchholz Schon als junges Mädchen war für Annika Buchholz eines klar: Sie wollte einen Beruf im Bereich Mode ergreifen. Zu nähen hat ihr schon früh Spaß gemacht: „Meine Mutter hat viel genäht, eine Nähmaschine stand zu Hause immer zur Verfügung“, erinnert sich die SassaDesignerin. Der Weg in die kreative Arbeit mit Mode führte die Reutlingerin dann zunächst in eine Schneiderlehre bei einer Miederfirma. Auf ein Praktikum folgte dann die Ausbildung zur Entwurfsdirektrice an der Modeschule Stuttgart, wie das Berufsbild der Designerin offiziell heißt. Das Berufsleben als solches kannte Annika Buchholz also, trotzdem bezeichnet sie ihren Start in der Kreativ-Abteilung von Sassa Mode 2005 als Berufseinstieg: „Ich kann's selber kaum glauben, dass es schon neun Jahre sind.“ Als Designerin ist Annika Buchholz verantwortlich für die Kollektionen Fashion und Savarie, gemeinsam mit Alexander Kerschbaumer und Joachim Schölpple ließ sie sich auf ein neues Thema ein der Loungewear. Eine Herausforderung, die viel Spaß gemacht hat: „Ich habe viel recherchiert, mich in Geschäften und im Internet informiert“, berichtet sie vom Einstieg in eine etwas andere Produktwelt. Sie machte sich sachkundig über Preisklassen und Ausführungen, gestaltete auf dieser Basis erste Modelle und erstellte Maßtabellen.

Neue Lieferanten mussten gefunden werden, die fertigten anhand der technischen Zeichnungen dann erste Muster, die vom Loungewear-Team mit großer Spannung erwartet wurden: „Mit dem Ergebnis waren wir sehr zufrieden.“ Klar musste das ein oder andere Exemplar überarbeitet und nachgebessert werden - doch das sei ein üblicher Prozess. „Wenn man so viel Herzblut in etwas hineinsteckt, hofft man natürlich auch, dass es läuft“, meint Annika Buchholz und zieht eine erste zufriedene Bilanz. „Die Kollektion kommt wohl gut an. Ich bin gespannt, wie es tatsächlich läuft.“ Im Arbeitsalltag ist die Designerin schon viel weiter: „Ich arbeite jetzt schon an der Nachtwäsche für nächstes Frühjahr.“

In Sachen Wäsche sei sie sogar schon eine Saison weiter: „Bei der Messe in Paris habe ich schon nach den Farben für Herbst 2015 geschaut.“ Insgesamt verbringt Annika Buchholz viel Zeit am Computer, seit bei Sassa Mode mit einem Zeichenprogramm gearbeitet wird, reist sie nicht mehr nach Fernost. Doch unterwegs ist sie beruflich nach wie vor viel auf Messen. Regelmäßig ist Barcelona das Ziel - dort betreut Annika Buchholz die Foto-Shootings für die SassaKataloge. Auch privat packt sie gerne die Koffer und ist viel unterwegs: „So weit wie es die Urlaubskasse hergibt.“ Und die kann durchaus schon mal für Kanada reichen. Auch im heimischen Reutlingen ist die 33-Jährige häufig auf Tour: „Ich gehe gerne aus: Am liebsten ins Kino oder ins Theater.“ Damit enden ihre Aktivitäten aber noch lange nicht: „Ich fahre gerne Motorrad und treibe viel Sport.“ Die Zeiten, als Nähen noch ein Hobby von Annika Buchholz war, sind vorbei - unter anderem weil's an Nachschub an guten und bezahlbaren Stoffen mangelt: „Als ich auf der Modeschule war, saß ich ja an der Quelle“, erzählt sie. Doch langweilig wird es ihr dennoch nicht, wenn Annika Buchholz ihren Arbeitsplatz bei Sassa Mode verlässt und ihren Feierabend im heimischen Reutlingen genießt.

Aktiv entspannen: Trainingsmethoden zum Stressabbau Nach einem turbulenten Arbeitsalltag ist es nicht immer einfach, Stress abzuschütteln. Viele suchen dafür den direkten Weg auf das Sofa. Doch statt Ruhe und wohlige Entspannung zu empfinden, rasen die Gedanken weiter und der innere Stresspegel steigt unaufhörlich. Leichte Bewegung dagegen hilft, Spannungen durch Stress abzubauen - sie sollte anstrengen ohne zu überfordern. Auch wer sich müde und erschöpft fühlt, kann von einem moderaten Training und der aktiven Entspannung profitieren. Ideal sind Ausdauersportarten, wenn sie nicht leistungsorientiert ausgeübt werden, und solche Übungsformen, die langsame und gleichmäßige Bewegungen mit konzentriertem Atem verbinden. Für ein Leben in Balance eignen sich Nordic Walking, Walking oder Laufen - diese Ausdauersportarten entspannen das Gemüt und stärken das Herz-Kreislauf-System. Bewegung in der frischen Luft hebt zudem die Stimmung. Zu den Trainingsmethoden, die Leib und Seele stärken, zählt auch Yoga. Bei diesen Körperübungen, die in einer bestimmten Reihenfolge absolviert werden, spielt der Atem eine große Rolle. Auch wird dabei die Muskulatur gedehnt und gekräftigt. Bei Qigong geht es um konzentrierte und kraftvolle Bewegungen, die ineinander übergehen - sie beruhigen Körper und Geist. Der asiatischen Heilkunst nach wird bei den

Übungen die Lebensenergie „Qi“ zum Fließen gebracht. Übergewichtige, Menschen mit Rückenproblemen oder rheumatischen Beschwerden profitieren von den gelenkschonenden Bewegungen. Welche Art von Bewegung - es gibt noch zahlreiche andere Möglichkeiten - jeder bevorzugt, spielt bei der aktiven Entspannung keine Rolle. Hauptsache, man fühlt sich wohl dabei. Wichtig ist, stressfrei zu sporteln und keine Höchstleistungen von sich zu verlangen: Man muss sich nicht quälen, um fitter zu werden. Anstrengend darf das entspannte Training dagegen durchaus sein. Kurz und gut: Wer die Grenzen seines Körpers achtet, kommt besser voran. Wichtig ist vor allem bei den unterschiedlichen Trainingsmethoden, über einen Kurs einzusteigen. Und man muss sich über eines im Klaren sein: Gerade Entspannungstechniken wie Yoga oder Qigong wirken erst, wenn sie regelmäßig ausgeübt werden. Grundsätzlich ist es wichtig, Zeit für sich zu nehmen und für eine stressfreie Umgebung zu sorgen. Klar, sollte man sich bei den Entspannungsübungen auch wohlfühlen und die richtige Kleidung tragen - für Frauen bietet sich da die neue Loungewear von Sassa Mode geradezu an. Und die kann man dann auch anlassen, wenn's zum Abschluss des Tages tatsächlich auf das Sofa geht.


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Dessous waren der Hit, ein Model der Hingucker Modenschau erstmals mit Mann auf dem Catwalk Alle zwei Jahre wird an einem Wochenende im September aus einer Lagerhalle ein Verkaufsraum auf Zeit mit allem, was die Kundin erwartet: Umkleidekabinen und Schütten, kurze Wartezeiten an den Kassen und kompetente Beratung. Das alles bekamen im vergangenen September unzählige Frauen jeden Alters wieder geboten, weil Sassa Mitarbeiter zu für sie ungewöhnlichen Zeiten arbeiteten. Zum Teil waren sie an ungewohnten Stellen im Einsatz: Beim Eintüten, Abkassieren oder Aufräumen. Auch die Pausen lohnten sich, hatten doch die Fußballer des TSV Dettingen für die kulinarische Verköstigung gesorgt. Fürs Auge gab's auch genug bei den Modenschauen am Sonntag - und dieses Mal nicht nur für die Männer: Auf dem Catwalk im „Ballsaal“ tummelte sich erstmals ein männliches Model. Vielen Dank nochmals an alle Mitarbeiter, die an dem Wochenende im Einsatz waren.


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Neue und alte Gesichter

Prost! gesagt

Einige Veränderungen gab es bei den Handelsvertretern: Heinz Karrer, verantwortlich für Baden-Württemberg, und sein Brandenburger Kollege Peter Hanke, haben sich in den Ruhestand verabschiedet. Karrers Nachfolger ist für die Sassa-Mitarbeiter kein unbekannter: Sebastian Sepidel vertritt das Unternehmen künftig im Ländle. Im ehemaligen Gebiet Hanke in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern sind Michaela Burbach und Silvia Hanzlik seit Januar mit den Kollektionen bei den Einzelhändlern unterwegs. Auch das Gebiet Hamburg, Niedersachsen und SchleswigHolstein wird neu betreut. Ebenfalls seit Anfang Januar ist hier Karsten Schremmer der neue Ansprechpartner für die Kunden in diesem Gebiet.

Wer zu spät zur täglichen Postbesprechung kommt, muss zahlen und darf wie alle anderen dabei sein beim Ausflug, der mit dem Geld aus dieser Verspätungs-Kasse finanziert wird. Dieses Jahr ging es für die Sassa-Führungskräfte und ihre Lebenspartner nach Stuttgart zu DinckelackerSchwabenbräu. Der Brauereiführung schloss sich eine Bierverkostung mit Vesper an - das haben die einen mehr und andere eher weniger mitfinanziert!

25 J A H R E

Karsten Schremmer

Sebastian Speidel

Michaela Burbach

sassa

Jubiläum

Vor 25 Jahren wurde Sassa Mode gegründet, das ist Anlass genug für ein großes Fest: Die Jubiläumsfeier findet am Freitag, 11. Juli ab 18 Uhr in der Schillerhalle in Dettingen statt. Die Sassa Mode-Mitarbeiter sind mit ihren Lebenspartnern eingeladen. Zum 25-jährigen Bestehen soll auch ein Sassa Kochbuch erscheinen für das immer noch nach Rezepten der Mitarbeiter gesucht wird, die stellvertretend stehen sollen für die Internationalität des Unternehmens. Die Rezepte können per E-Mail an Kirsten Oechsner (oechsner.urach@t-online.de) oder auch an Martin Böhringer (martin.boehringer@sassamode.com) geschickt werden. Gerne werden sie auch handschriftlich oder in gedruckter Form entgegen genommen. Das KochbuchTeam freut sich über eine rege Beteiligung.

Heinz Karrer

Jubilare

Adieu gesagt

Petra Schenk, Mitarbeiterin im Lager

Susanne Deh, Mitarbeiterin im Lager

Janine Schmuda, Buchhaltung

Neue Gesichter

Nach vielen Arbeitsjahren, die letzten davon bei Sassa Mode, wurde Margrete Röhrer im Rahmen der Weihnachtsfeier offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Alles Gute für den neuen Lebensabschnitt von allen Mitarbeitern.

Ehrung Auch bei den Kollegen von Sassa Mode Schweiz wurde gefeiert: Adriana Messere arbeitet seit 15 Jahren bei dem Unternehmen. Herzlichen Glückwunsch!

Karin Maurer, Mitarbeiterin im Lager

Runde Geburtstage und kein Ende: Immer wieder kommen die Mitarbeiter von Sassa Mode zu einem kleinen Umtrunk zusammen, weil's etwas zu feiern gibt. Zum jeweils 60. Geburtstag konnte Karin Buck und Svetlana König gratuliert werden. Im Kreis der Kollegen feierten Guido Wirtz und Lydia Maar ihren 50. Geburtstag. Allen miteinander wünscht die Belegschaft viele erfüllte Lebensjahre!


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Der „Ballsaal“ als Weihnachtswunderland: Gemütliches Beisammensein mit großem Spaßfaktor Kaum zu glauben, wie wandelbar der „Ballsaal“ ist: Immer zur Vorweihnachtszeit wird aus dem doch eher nüchternen Raum ein Weihnachtswunderland, hier lassen sich die Mitarbeiter an entsprechend dekorierten Tischen nieder. Fürs Programm und damit beste Unterhaltung sorgten einmal mehr die Auszubildenden des

Unternehmens, nach dem mehr oder weniger offiziellen Teil mit großem Spaßfaktor ließen es sich die Gäste an der Bar mit leckeren Drinks gut gehen. Ebenfalls eine Tradition des Unternehmens ist das Zusammensein am letzten Arbeitstag vor der Weihnachtspause: Für das reichhaltig bestückte Buffet mit internationalen Spezialitäten

sorgten die Mitarbeiter selbst. Der ein oder andere hatte bei der Verlosung der eingegangenen Präsente Glück und erhielt einen Haupttreffer, aber auch die Freude über eine Flasche Wein aus Deutschland oder einen russischen Likör war groß.


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Impressum Verantwortlich: Jochen Rรถhrer; Redaktion: Kirsten Oechsner; Layout und Gestaltung: Martin Bรถhringer; Druck: Stengel & Partner, Reutlingen


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