SAUERLAND-INFO Sauerland-Tourismus e. V. | Winter 2011/2012
TERMINE - Vakantiebeurs in Utrecht 11. bis 15. Januar 2012 - ITB Berlin 7. bis 11. März 2012
INHALT Q-Siegel für den Sauerland-Tourismus....02 Intensiver SauerlandWorkshop.........................02 Präventionswerkstatt startet.............................03 Fotowettbewerb fürs Sauerland........................04 Das Sauerland und Partner unterwegs...........05 Wegenetzreform nach dem Prinzip 2:1...............06 Einheitliches Qualitätslabel für Radtourismus.............06 Sauerland Tourismus-Akademie.......07 NRW-Tourismus startet Landesmarketing...........08 Ideenkampagne für den Sonderner Kopf................09 RuhrtalRadweg ist wichtiger Wirtschaftsfaktor.............10 Partnerschaft für Sauerländer Winterwelt...11 Personalien.....................12
INFO Bei allen mit gekennzeichneten Meldungen ist Ihre Aktion gefragt! Vielen Dank. Aktuelle Informationen im Intranet unter: www.sauerland-tourismus. com
Die neugestaltete Internetseite des Sauerland-Tourismus: www.sauerland.com und die sauerland.com/winter.
DIe neue SAUERLAND.COM Relaunch des Tourismusportals im Internet / Partner wirken mit Wie attraktiv und vielfältig das Sauerland als Reise- und Ausflugsziel ist, haben Gäste schon seit einigen Jahren durch die neu gestalteten Printbroschüren des Sauerland-Tourismus erfahren. Seit Mitte November ist dies auch über den neu gestalteten Sauerland-Internetauftritt noch marktgerechter und moderner möglich. Unter der Marke „Sauerland – kerngesund“ präsentiert der SauerlandTourismus - in Szene gesetzt durch großformatige, emotionale Bilder - die touristischen Kernthemen der Region. Dabei setzen die Macher auf eine zielgruppenspezifische Ansprache der Internetnutzer über passende Bilder und knappe, aber informative Texte – ergänzt durch die Integration von sozialen Plattformen wie facebook, twitter, youtube oder auch flickr. So findet der Familienvater schnell einen schönen Bauernhof, der Mountainbiker seine Traumtour und das Wanderpärchen ohne Umschweife das richtige Wanderhotel. Technisch gesehen sind die Seiten auf dem neuesten Stand. Durch die Komplettintegration des Buchungsservice TOMAS und des Tourenportals Alpregio steht der Urlaubsplanung nichts mehr im Wege. Die Startseite sauerland.com fun-
giert wie eine Weiche. Schnell werden die Gäste von hier zu den Informationen weitergeleitet, die sie interessieren. Heute gelangen aber auch viele „User“ über Suchmaschinen oder andere Anbieter direkt auf die passende SauerlandThemenseite im Internet. Dazu hat der Sauerland-Tourismus alle Themenbereiche zusätzlich über eigene Webadressen zugänglich gemacht, z.B.: www.sauerland. com/winter oder www.sauerland. com/wandern, /rad, /familie etc... Mit der Umsetzung des neuen Internetportals, hat der Sauerland-Tourismus die Basis für ein innovatives und erfolgreiches Online-Marketing für das Sauerland geschaffen. Möglich war dem Tourismusverband dies nicht zuletzt durch das „Erlebnis.NRW“-Projekt „Sauerland-WebExpress“. Eine wesentliche Neuerung des neuen Online-Konzeptes ist der kooperative Ansatz in der praktischen Umsetzung. Noch viel stärker als früher haben ab jetzt alle Städte und Gemeinden und Kooperationspartner die Möglichkeit, ihre touristischen Highlights attraktiv zu präsentieren. Eine echte, technische Innovation stellt die Verknüpfung der SauerlandPoint-of-Interest-Datenbank (POI-
Datenbank) mit dem SauerlandTourenportal dar. So können jetzt z.B. touristische Einrichtungen oder Sehenswürdigkeiten direkt mit Rad- oder Wanderrouten verknüpft dargestellt werden, ohne dass diese Daten doppelt gepflegt werden müssten. Dies gilt nicht nur für die Internetseiten des Sauerland-Tourismus, sondern auch für viele externe Internetseiten von Kooperationspartnern, die der Tourismusverband zur Vermarktung nutzt. Dadurch wird die Arbeitsleistung der Partner in den örtlichen Tourismusbüros weiter aufgewertet. Besonders freut sich der SauerlandTourismus dabei über die Kooperation mit dem Märkischen Kreis, der zukünftig auf eine doppelte Datenpflege verzichtet, und direkt die Sauerland-POI-Datenbank und das Sauerland-Tourenportal als Grundlage für seine touristischen Internetseiten einsetzt. Gleiches gilt für die Kulturlandschaftsführer, die ihre Internetseiten zukünftig ebenfalls über das System des Sauerland-Tourismus umsetzen werden.
Ansprechpartner: Dr. Jürgen Fischbach, Tel.: 02974-969840, E-Mail: juergen.fischbach@sauerland.com
sauerland-tourismus.com
PROJEKTE
Q-Siegel für den Sauerland-Tourismus Ausgezeichnete Qualität der Dienstleistungen / Unterstützung auch für Partner Das große „Q“ steht für ServiceQualität – und dieser hat sich der Sauerland-Tourismus verschrieben. Nicht nur als tatkräftiger
Unterstützer der bundesweiten Qualifizierungsinitiative „ServiceQualität Deutschland“, sondern auch in Person: Gemeinsam
haben sich die Mitarbeiter des regionalen Tourismusverbandes das Service-Q-Siegel der ersten Stufe für ihre Dienstleistungen er-
arbeitet. Dieses bescheinigt dem Sauerland-Tourismus, dass er ein Qualitätsbetrieb ist. Der Sauerland-Tourismus unterstützt auch seine Partner dabei, ihre Service-Qualität zu steigern. Zahlreiche Seminare an der Sauerland Tourismus-Akademie bilden Bausteine für das Qualitätsmanagement von Tourist-Informationen, Beherbergungs- und Gastronomiebetrieben sowie anderen touristischen Dienstleistern. Informationen zu der Initiative „ServiceQualität Deutschland in NRW“ unter www.q-nrw.de.
Das Team des Sauerland-Tourismus hat sich gemeinsam das Q-Siegel der ersten Stufe erarbeitet.
Ansprechpartner: Eckhard Henseling, Tel.: 02974-969820, E-Mail: eckhard.henseling@sauerland.com
Intensiver Sauerland-Workshop Teilnehmer setzen Meilenstein auf dem Weg zum Marketing der kommenden Jahre Sechs Stunden hart gearbeitet haben die Mitglieder des SauerlandArbeitsausschusses beim Sauerland-Workshop am 18. November in der Fachhochschule Südwestfalen. Aber genau darauf zielte der „Work“shop ja auch ab. Zunächst informierten Tourismus NRW, Südwestfalen-Agentur, verschiedene Sauerland-Kreise und Orte und der Sauerland-Tourismus über ihre topaktuellen Strategien. Ein Höhepunkt war dabei die Präsentation von Prof. Dr. Anne Jacobi (FH Südwestfalen), die zum ersten Mal spannende Details aus der Imagestudie „Sauerlandtourismus 2011“ präsentierte, die der SauerlandTourismus exklusiv erworben hat. So gerüstet, startete die Diskussion um die zukünftige Ausrichtung der Tourismusarbeit im Sauerland, aber insbesondere über die Umsetzung des UnterstützermarkenMarketings zwischen Sauerland und Südwestfalen. Vor dem Hintergrund, das Sauerland als wertigen Partner in die Zusammenarbeit mit Südwestfalen einzubringen, stellte der Sauerland-Tourismus unter dem Titel „Neuer Marktauftritt durch neues Licht auf die Region“, seine Pläne für die zukünftige Ver-
genstein, in das Marketing für den übergreifenden Wirtschaftsraum Südwestfalen einzubringen.
marktung des Sauerlandes vor. Kernaussagen dafür sind: • die Destination stärker als bisher als Summe der Tourismusakteure und vor allem der erfolgreichen Betriebe und Produkte zu sehen, • Sauerland-Leitprodukte statt der Naturkulisse in der Kundenwahrnehmung zu positionieren, • die Führung der Marke Sauerland über Logo und CD zu stärken, • eine integrative, medienübergreifende Sauerland-Kommunikation aufzubauen, • das Management der SauerlandKernthemen noch stärker an Marktanforderung anzupassen und diese als Geschäftsfelder zu bearbeiten, um damit die Grundlagen für die • Intensivierung und Neuausrichtung des Sauerland-Vertriebs und -Verkaufs zu legen.
Diese Ausdifferenzierung in Lebensraum und Wirtschaftsraum, die gemeinsam mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Hochsauerlandkreises erarbeitet wurde, soll Grundlage des Konzeptes zum UnterstützermarkenMarketing von Sauerland und Südwestfalen sein, so hat es der Sauerland-Arbeitsausschuss einstimmig beschlossen. Er beauftragte die Geschäftsführungen von Sauerland-Tourismus und Südwestfalen-Agentur mit der Erstellung eines Umsetzungskonzeptes dafür. Ausführlich wurde innerhalb des Workshops auch die Rolle der Organisationen in den Städten und
Nur ein starker Sauerland-Tourismus (in der Summe seiner Einzelakteure im Verband und vor Ort), unterstützt durch Kooperationspartner aus weiteren Wirtschaftsbereichen, wird kräftig genug sein, die Vorzüge des Sauerlandes als Lebens- und Freizeit-/Reise standort, partnerschaftlich mit der Nachbarregion Siegerland-Witt-
Gemeinden diskutiert, die vielfach die Aufgaben Tourismus- und Wirtschaftsförderung in Personalunion betreiben. Ergebnis der Diskussion war dabei, dass diesen Partnern ein Marketing-Baukasten bestehend aus Lebens- und Wirtschaftsraum-Bausteinen zur Verfügung gestellt werden muss, aus dem sie sich maßnahmen- und zielgruppenbezogen, aber eigenverantwortlich bedienen können. Der Sauerland-Tourismus und seine Partner haben mit dem Workshop wichtige Vorarbeit zum Start des Südwestfalen-Marketings bei Wahrung der Eigenmarke geleistet. Ansprechpartner: Dr. Jürgen Fischbach, Tel.: 02974-969840, E-Mail: juergen.fischbach@sauerland.com
Prof. Dr. Anne Jacobi präsentiert erste Ergebnisse der Imagestudie „ Sauerlandtourismus 2011“
2
PROJEKTE
pRÄVENTIONSWERKSTATT sTARTET Neuer Themenmanager für Gesundheitstourismus auf Sauerland-Ebene „Kurzzeitregenerationsregion“ und „grüner Gürtel“ rund um die Ballungsräume, das sind Positionierungen, die das Sauerland innerhalb seines touristischen Marketings künftig verstärkt einnehmen möchte. Um diese Entwicklung voran zu bringen, hat der Sauerland-Tourismus gemeinsam mit dem Tourismus NRW, der Gesundheitsagentur NRW sowie dem Teutoburger Wald Tourismus das Projekt „Präventionswerkstatt“ ins Leben gerufen. Es handelt sich hierbei um ein „Er-
lebnis.NRW“-Projekt, gefördert durch Mittel der Europäischen Union und des Ministeriums für Wirtschaft des Landes NordrheinWestfalen.
Die Präventionswerkstatt widmet sich den Themen Vitalität, Fitness, Wellness und „Lebenshilfe in kleinen Dosen“.
Auf Basis der Arbeit, die das Kompetenznetzwerk Gesundheit beim NRW-Tourismus leistet, soll diese Präventionswerkstatt die ebenso präventionsorientierte Marke „NRW Gesund“ im Deutschlandtourismus etablieren. Erster
Schritt ist dabei eine umfassende Angebots- und Marktanalyse, die eine neue Sicht auf den präventiven Gesundheitstourismus ermöglichen wird und dabei hilft, neue Produktideen und Innovationen in diesem Bereich zu entwickeln.
Lars Morgenbrod ist Themenmanager Gesundheit beim Sauerland-Tourismus.
Seitens des Sauerland-Tourismus ist die Präventionswerkstatt durch Lars Morgenbrod (31) besetzt. Die Präventionswerkstatt nimmt - ver-
Kurorte profilieren sich neu Die Kurorte im Sauerland und in Siegen-Wittgenstein sind derzeit einem umfangreichen Strukturwandel des Kurwesens unterworfen. Der Markt der touristischen Gesundheitsdienstleistungen entwickelt sich seit langem von einem Anbieter- zu einem Nachfragermarkt. Die Kurorte in beiden Regionen stehen daher vor der Entscheidung, wie sie sich auf dem neuen Gesundheitsmarkt positionieren. Aktuell beschäftigen sich die verantwortlichen Akteure der Heilbäder und Kurorte mit den neuen Anforderungen an die kurörtliche Infrastruktur. Vor diesem Hintergrund haben sich unter Federführung von den regionalen Tourismusorganisationen Sauerland-Tourismus und Touristikverband SiegerlandWittgenstein zehn hochprädikatisierte Heilbäder und Kurorte entschieden, das Projekt „Netzwerk Zukunft: Kurorte – neu profiliert“ planerisch voranzubringen. Es wurde als Projekt für die Quali-
gleichbar mit dem erfolgreichen Projekt „Wanderwerkstatt“ - die Funktion einer Entwicklungsabteilung ein. Hier sollen die vielfältigen Aktivitäten zum Themenkreis Vitalität, Fitness, Wellness und neu „Lebenshilfe in kleinen Dosen“ im Sauerland gebündelt werden.
bringen. Wichtige Voraussetzung dafür ist die Vernetzung der Aktivitäten und Akteure, um künftig effizient arbeiten zu können. „Es gilt, die verschiedenen Fachleute und Anbieter im Sauerland zusammenzuführen. Dazu gehören Hoteliers und Touristiker, aber auch Mediziner und Unternehmen aus der Gesundheitswirtschaft. Hierzu wird auch eine Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen“, erläutert Morgenbrod.
Die Präventionswerkstatt wird helfen, passende Angebote zu entwickeln und an den Markt zu
Ansprechpartner: Lars Morgenbrod, Tel.: 02974-969819, lars. morgenbrod@sauerland.com
Kooperationspartner für Bustouristik
fizierungsphase der Regionale 2013 eingereicht.
Der Sauerland-Tourismus möchte das Sauerland auch für Busreiseunternehmen interessanter machen und sucht hierfür geeignete Partner.
Dabei ist das Regionale-Projekt in die Entwicklungsarbeit auf NRW-Ebene eingebunden. So sind die Projekte auf Landesebene vor allem auf betriebliche Belange ausgerichtet, wie etwa die Präventionswerkstatt NRW. Das Regionale-Projekt soll parallel dazu auf regionaler und örtlicher Ebene die infrastrukturellen Rahmenbedingungen für präventiven Gesundheitstourismus verbessern und die örtliche Vernetzung von Gesundheitswirtschaft und Tourismuswirtschaft vorantreiben.
Um in der Bustouristik Fuß zu fassen, plant der SauerlandTourismus für das Jahr 2012 eine Messepräsentation auf der Bustouristik-Fachmesse „RDAWorkshop“ in Köln (17. bis 19. Juli 2012). Hierfür soll ein Verkaufshandbuch für Gruppen erstellt werden. Darin können sich in Frage kommende Übernachtungsbetriebe, Ausflugsziele und Orte mit ihren Angeboten für die Bus-
touristik präsentieren. Darüber hinaus wird das Verkaufshandbuch in einer Mailingaktion an mehr als 1.000 Bustouristikunternehmen versandt. Weitere Informationen zu den Beteiligungsmöglichkeiten finden Sie unter www.sauerland-tourismus.com. Anmeldeschluss ist der 10. Dezember 2011. Ansprechpartner: Elke Holzhüter, Tel.: 02974-969811, E-Mail: elkeholzhueter@sauerland.com
Marketingplan kann eingesehen werden
Das Projekt hat bereits den ersten Stern vom Regionale-Ausschuss verliehen bekommen. Die Qualifizierung für den zweiten Stern ist derzeit in Arbeit.
Der aktuelle Marketingplan des Sauerland-Tourismus kann ab sofort unter www.sauerland-tourismus.com eingesehen werden. Darin sind Beteiligungsmöglichkeiten für Orte, Betriebe und Produktkooperationen angegeben.
Ansprechpartner: Thomas Weber, Tel.: 02974-969810, thomas.weber@sauerland.com 3
Eine detailliertere Darstellung der Maßnahmen nach Themen ist derzeit in Arbeit. Ansprechpartner: Dr. Jürgen Fischbach, Tel: 02974-969840, E-Mail: juergen.fischbach@sauerland.com
PROJEKTE
„Blinker II - lichtkinetische Skulptur - Kunst zwischen Natur und Technik“ heißt das Motiv von Johannes Voss aus Schmallenberg-Fleckenberg.
Fotowettbewerb für das Sauerland Überwältigende Resonanz / Sechs Motive werden als Postkarte für die Region werben Mehr als 350 Motive sind beim Sauerland-Fotowettbewerb im Sommer ins Rennen gegangen. „Diese Resonanz hat uns wirklich positiv überrascht“, freute sich Dr. Jürgen Fischbach, Marketingleiter beim Sauerland-Tourismus. Zusammen mit der Initiative HomebaseSauerland hatte der Tourismusverband den Wettbewerb ausgerichtet. Er stand unter dem Motto „Das vibrierende ABER, das große UND, woll!?“ Gefragt waren bei diesem Motto vor allem Beiträge, denen es gelingt, die Schönheit, Ausstrahlung und Idylle des Sauerlandes als Freizeitregion in Verbindung mit seiner Innovationskraft, der wirtschaftlichen Stärke oder mit dem modernen Design der beliebten
„Unser Sauerland; ein starker Wirtschaftsstandort mit reizvollen Landschaften und tollen Freizeitmöglichkeiten“, eine Kollage von Volker Schneider aus Olpe-Dahl/ Friedrichsthal. Das Motiv „Wurstköder“ von Sinan Muslu aus Olpe.
zum einen die Internetnutzer, die für ihre Lieblingsmotive abstimmen konnten, sowie eine Jury.
heimischen Markenartikel und Lifestyle-Produkte zu zeigen. Die schönsten Motive sollen als Postkarten für das Sauerland werben.
Die Postkartenmotive kommen von Volker Schneider aus OlpeDahl/Friedrichsthal, Sebastian Wilhelmi aus Lennestadt, Marc Michels aus Finnentrop-Heggen,
Über die Sieger und die künftigen Postkartenmotive entschieden
„Winterspaß im Sauerland“ von Sebastian Wilhelmi aus Lennestadt.
„Energie-Duo“ ist das Wettbewerbsmotiv von Susanne Mester aus Warstein betitelt.
einer neuen Vermarktungsstrategie, die vom Sauerland-Tourismus als Kernthema Sauerland-Business verwirklicht wird.
Märkisches Sauerland mit den IHKs Arnsberg, Siegen und Hagen und dem DEHOGA wird das Projekt mit neuem Konzept fortgeführt. Damit erhält dieses Markenzeichen eine neue Dimension mit neuen Zielgruppen, neuer Medienstrategie und breiterem Angebotsspektrum. Die Erfahrung der Vergangenheit gepaart mit den Einsatzmöglichkeiten moderner Medien führen zu
Ansprechpartner: Eckhard Henseling, Tel.: 02974-969820, E-Mail: eckhard.henseling@sauerland.com und Stefanie Auge, Tel.: 02974-969850, E-Mail: stefanie. auge@sauerland.com 4
Ansprechpartner: Dr. Jürgen Fischbach, Tel.: 02974-969840, E-Mail: juergen.fischbach@sauerland.com
„Kuh‘ltur im Sauerland“ von Marc Michels aus Finnentrop-Heggen.
Neues Projekt Tagen im Sauerland wird aufgebaut Der Geschäftstourismus ist für viele heimische Betriebe ein bedeutender Umsatzbringer. Viele Jahre widmete sich das Projekt „Tagen entlang der Sauerlandlinie“ erfolgreich dem Thema. Nun wird es neu definiert: Aus „Tagen entlang der Sauerlandlinie“ wird „Tagen im Sauerland“. In Zusammenarbeit des Sauerland-Tourismus und des Freizeit- und Touristikverbandes
Sinan Muslu aus Olpe, Susanne Mester aus Warstein und Johannes Voss aus Schmallenberg-Fleckenberg.
PROJEKTE
Sauerland und Partner Unterwegs Starker Auftritt auf Themenmessen und bei publikumsstarken Veranstaltungen wurden sehr gern mitgenommen.
Themenmessen und publikumsstarke Veranstaltungen sind Präsentationsorte, die der SauerlandTourismus im Rahmen seiner Messeaktivitäten ansteuert. Bei der jeweiligen Veranstaltung werden zudem - je nach Thema passend - Anschließermodelle mit Sauerland-Partnern erarbeitet und/oder Kooperationen mit dem befreundeten Tourismusverband Siegerland-Wittgenstein geschlossen, um durch die gemeinsame Sache die Stand- und Personalkosten auf einem guten Niveau zu halten und Synergieeffekte zu nutzen. Der gemeinsame Messestand von Sauerland-Tourismus, Touristikverband Siegerland-Wittgenstein und Rothaarsteig beim Ruhrgebietswandertag in Bottrop.
Im Rahmen der Kooperation mit der Kaufhaus-Kette „Karstadt sports“ waren Sauerland-Tourismus und der Rothaarsteig-Verein mit dem Sauerländer Wandergasthof „Seemers Gasthof Zur Post“ aus Wenholthausen in der Outdoor Abteilung von „Karstadt sports“ in Dortmund zu Gast. Vor Ort boten die Aussteller ein Gewinnspiel an und an einem Glücksrad konnten Sofortgewinnen erspielt werden. Herzhafte Waffeln servierte Seemers Gasthof zur Post, um Appetit auf die Region zu machen. Gleichzeitig konnten die Besucher sich über das Sauerland informieren. Ende Oktober fand der für 2011 letzte Präsentationstermin statt. Dabei war das Sauerland mit einem Stand im „Karstadt sports“ in Essen vertreten. Der Sauerländer Wandergasthof „Flairhotel Nieder“ aus Ostwig stimmte mit seinem Schinken kulinarisch aufs Sauerland ein.
Auf der Tour Natur im September in Düsseldorf stellte sich der Sauerland-Tourismus gemeinsam mit seinen Anschließern zu den Wanderthemen Rothaarsteig, Drahthandelsweg, Sauerland-Höhenflug, Sauerland-Waldroute und Bergwanderpark Sauerland vor. Viele interessante Beratungsgespräche wurden geführt und eine große Anzahl an Prospekten verteilt.
aus dem Sauerland als Anschließer und mit dem Holzmessestand, gemeinsam mit den Kollegen des Rothaarsteig-Vereins und dem Touristikverband Siegerland-Wittgenstein. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen lockte es mehrere tausend Besucher auf die Hofgartenwiese.
Beim NRW-Tag in Bonn präsentierte sich das Sauerland vom 1. bis 3. Oktober mit zahlreichen Orten
Erstmalig war das Sauerland auf der kleinen Reisemesse Unterwegs - Outdoor & Reisen, parallel
Übersicht für SauerlandCard
Starke Marke in Anwendung
Seit vielen Jahren bieten mehrere Städte im Hochsauerlandkreis und die Gemeinde Willingen ihren Gästen die SauerlandCard an, eine Kur- und Gästekarte, die neben den kostenlosen Bus- und Bahnfahren zahlreiche weitere Vergünstigungen bei verschiedenen touristischen Zielen ermöglicht. Leider gibt es für Gäste keine zentrale Möglichkeit, sich über alle „Vorteilsgeber“ zu informieren. Die SauerlandCard-Partner haben den Sauerland-Tourismus gebeten, online eine Übersicht zusammenzustellen. Dazu wird der Sauerland-Tourismus Anfang 2012 eine Abfrage starten, über die wir Sie an dieser Stelle schon vorab informieren möchten. Ansprechpartner: Dr. Jürgen Fischbach, Tel.: 02974-969840, E-Mail: juergen.fischbach@sauerland.com
zur Messe „Boulevard Dortmunder Herbst“, in den Westfalenhallen in Dortmund vertreten (5. bis 9. Oktober). Der diesmal kleine Sauerland-Messestand sorgte nicht nur wegen der kleinen Geschenke und dem Gewinnspiel für Aufmerksamkeit. Viele Gäste aus dem Ruhrgebiet interessierten sich neben den Themen Radfahren und Wandern auch für das Thema Ausflüge im Sauerland. Die Booklets „Ausflugsziele“ sowie „Wandergasthöfe“
Ansprechpartner: Julia Göddeke, Tel.: 02974-969883, E-Mail: julia. goedekke@sauerland.com
Beispiele für Sauerland-Design auf Ortswerbemitteln Sie Fragen zur Anwendung des Sauerland-CDs haben, wenden Sie sich bitte an:
Das Sauerland Corporate Design findet immer weiter Verbreitung bei den touristischen Partnern. Ein Großteil der Orte und Produktkooperationen wendet das Sauerland Logo bereits erfolgreich an. Wie so etwas aussehen kann, zei-
gen die dargestellten Beispiele. Gemeinsames Ziel muss es sein, dass alle touristischen Partner das Sauerland-Logo mitnehmen und somit die attraktive Marke Sauerland transportieren. Wenn
Ansprechpartner: Kirsten Wobbe, Tel.: 02974-969884, E-Mail: kirsten.wobbe@sauerland.com
Das Radmagazin des Kreises Soest im kom-
Eine Wanderkarte aus Balve mit Sauerland-Logo und Internethinweis.
Das Gastgeberverzeichnis aus Arnsberg transportiert das Sauerland-Logo an der vorgesehenen Stelle.
pletten Sauerland Corporate Design.
5
WANDERN/RADFAHREN
aus der Sauerland-Wanderwelt Wegenetzreform nach dem Prinzip 2:1 Gemeinsam haben SauerlandTourismus, Sauerländer Heimatbund, Waldbauernverband NRW, Grundbesitzerverband NRW, Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband und Sauerländischer Gebirgsverein im Sommer ein Papier zur Wegenetzreform nach dem Prinzip 2:1 verabschiedet. Demnach erklären alle Beteiligten, sich zukünftig vor einer neuen Wanderwegeplanung intensiv mit dem lokalen, regionalen oder überregionalen Wegenetz zu beschäftigen und es nach dem Motto „Qualität vor Quantität“ zu überprüfen. Diese Überprüfung ist verbunden mit einer sanften Verkleinerung des Wegenetzes. Für den Wanderer unattraktive oder bereits vernachlässigte Wege sollen nach Möglichkeit ganz aufgegeben werden. Bei allen Neu- und Umplanungen von Wanderwegen
und ganzen Wegenetzen gilt der Grundsatz 2:1. Mit dieser Faustformel „für jeden neuen Wanderwegekilometer zwei alte zu streichen“ hat man sich erstmals branchenübergreifend auf ein quantitatives Regulativ verständigt. Nun gilt es, dieses Modell in der Praxis umzusetzen. Letztlich verfolgen alle Partner das gemeinsame Ziel, den Gästen und den Sauerländern selbst ein attraktives und den örtlichen Gegebenheiten angepasstes Wegenetz anzubieten. Zukünftig werden Neuplanungen von Wanderwegen und touristischen Themenwegen nur noch zugelassen, wenn zuvor das Wegenetz des Ortes oder der Region im Sinne der Qualitätsverbesserung von und mit allen Beteiligten überarbeitet worden ist. Besondere
Gemeinsam Zeichen setzen gegen Wege-Wildwuchs- die Vertreter der Partnervereine und –organisationen.
Beachtung bei der Planung findet dabei die stetige Abstimmung mit den Grund- und Waldbesitzern. Hierbei gelten die Grundsätze aus der Charta „Pro Wandern im Sauerland“ und dem Handbuch „Wan-
dern im Sauerland“. Ansprechpartner: Frank Rosenkranz, Tel.: 02974-969885, EMail: frank.rosenkranz@sauerland.com
Wandertouristischer Dienstleister
Verkehrssicherungspflicht
Als bereits zweiter wandertouristischer Dienstleister im Sauerland ist Jürgen Scheele mit seinem „GeoService Wandern“ aktiv. Er bietet zahlreiche Dienstleistungen von der Wegemarkierung über geführte Wanderungen bis zur Bestandsdatenerfassung von Qualitätswanderwegen an und kann Kommunen dabei helfen, ihre wandertouristische Infrastruktur auf einem pro-
Das im Rahmen eines Runden Tisches mit vielen Akteuren aus der Region und dem Gemeindeversicherungsverband erarbeitete Positionspapier „Aktivtourismus und Verkehrssicherungspflicht“ ist erfolgreich mit dem Waldbauernverband NRW und dem Grundbesitzerverband NRW abgestimmt und auf dem Waldbauerntag in Werl an beide Verbän-
fessionellen Stand zu halten. Jürgen Scheele ist unter 02354778705 oder per Mail an info@ geoservice-wandern.de zu erreichen. Ansprechpartner: Frank Rosenkranz, Tel.: 02974-969885, EMail: frank.rosenkranz@sauerland.com
de übergeben worden. Über die WBV-Mitgliederzeitschrift „Die Waldbauern in NRW“ und die SGVZeitschrift „Kreuz & Quer“ werden nun die relevanten Akteure vor Ort über das Papier informiert. Ansprechpartner: Frank Rosenkranz, Tel.: 02974-969885, EMail: frank.rosenkranz@sauerland.com
aus der Sauerland-Radwelt Einheitliches Qualitätslabel für Betriebe im Radtourismus
Neue Schilder
Der Sauerland-Tourismus und die Sauerland-Radwelt haben in Kooperation mit ADFC Bett & Bike eine Qualitätsinitiative gestartet. Nach intensiven Gesprächen hat sich ADFC Bett & Bike dazu entschieden, eine Qualitätskontrolle und das spezielle Label „Bett & Bike Sport“ für das sportliche Radfahren einzuführen. Die Zielsetzung, ein deutschlandweit einheitliches Label für die Zertifizierung von Unterkunftsbetrieben im Radtourismus zu etablieren und eine nachvollziehbare Quali-
Für Rennradfahrer, die ihre Kondition am Berg messen möchten, hat die Sauerland-Radwelt an zwei populären Anstiegen (Fleckenberg - Jagdhaus, Grafschaft - Schanze) spezielle Beschilderungen aufgebaut. Neben der Distanz bis zum höchsten Punkt werden auch die aktuelle Höhe, die Höhendifferenz und die durchschnittliche Steigung angegeben.
tätskontrolle im Sinne des Kunden einzuführen, ist somit erreicht.
geflossen. Im Zeitraum von drei Jahren soll im Sauerland auf diese deutschlandweit einheitliche Zertifizierung umgestellt werden. Der ADFC geht davon aus, dass eine Neu- oder Folgezertifizierung schon ab 2012 möglich ist.
Die Regionen Sauerland und Nordhessen wurden als Pilotregionen ausgesucht und Ende September bildete der ADFC in Willingen die ersten Prüfer aus, die zukünftig Betriebe nach den Bett & BikeKriterien prüfen dürfen. Bei der Erarbeitung der Zertifizierungskriterien für „Bett & Bike Sport“ sind die Kriterien der bisherigen Marke „Qualitätsbetrieb Bike Arena Sauerland“ in den Katalog ein-
Ansprechpartner: Eckhard Henseling, Tel.: 02974-969820, E-Mail: eckhard.henseling@sauerland.com oder Daniel Wegerich, Sauerland-Radwelt, Tel.: 02974969889, E-Mail: daniel.wegerich@bike-arena.de 6
Ansprechpartner: Daniel Wegerich, Tel.: 02974-969889, E-Mail: daniel.wegerich@bike-arena.de
STATISTIK/AKADEMIE
REISEVERKEHR IM SAUERLAND Von Januar bis September besuchten wieder mehr Gäste aus dem In- und Ausland die Region
In der Zeit von Januar bis September 2011 wurden 5.579.903 Übernachtungen (plus 3,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) und 1.731.146 Gästeankünfte (plus 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) im Sauerland einschließlich der hessischen Gemeinden Willingen und Diemelsee registriert. Die
durchschnittliche Aufenthaltsdauer lag bei 3,2 Tagen.
September; plus 8,9 Prozent bei den Gästeankünften, insgesamt 349.199 Ankünfte von Januar-September). Damit haben die Gäste aus dem Ausland einen Anteil von 20,2 Prozent bei den Gästeankünften und 21,1 Prozent bei den Übernachtungen im genannten Zeitraum.
Der Anteil ausländischer Gäste ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erneut deutlich gestiegen (plus 8,3 Prozent bei den Übernachtungen, insgesamt 1.180.935 Übernachtungen von Januar-
Die komplette Statistik ist im Intranet des Sauerland-Tourismus unter dem Link www.sauerlandtourismus.com zu finden. Ansprechpartner: Eckhard Henseling Tel.: 02974-969820, E-Mail: eckhard.henseling@sauerland.com
Sauerland Tourismus-Akademie Online-Plattformen, mobile Endgeräte und soziale Netzwerke prägen die Kommunikation in der heutigen Gesellschaft. Auch potenzielle Gäste informieren sich zunehmend auf verschiedenen Kanälen im Internet über Urlaubsziele und Übernachtungsangebote. Von ihren Gastgebern erwarten sie schnelle, kontinuierliche und immer passgenaue Ansprache auf unterschiedlichen Plattformen. Daher legt die Sauerland Tourismus-Akademie in ihrem
Seminarprogramm 2011/2012 einen Schwerpunkt auf das Thema „Social Media“.
Zusatzseminaren erhalten Sie unter www.sauerland-tourismus. com.
Insgesamt werden 23 Veranstaltungen im Zeitraum Oktober 2011 bis Juni 2012 angeboten - und das nicht nur zum Schwerpunktthema, sondern auch zu Bereichen wie zum Beispiel Servicequalität.
Ansprechpartner: Eckhard Henseling, Tel.: 02974/969820, E-Mail: eckhard.henseling@sauerland.com oder Brigitte Stöber, Tel.: 02974/969881, E-Mail: brigitte.stoeber@sauerland.com
Infos zur Sauerland TourismusAkademie sowie zu Sonder- und
oder ganz einfach: akademie@ sauerland.com
Workshop: Eigene Homepage
Tourismus ökologisch
Im Wettbewerb um neue Kunden ist auch für mittlere und kleinere Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe sowie Einzelhandelsunternehmen eine eigene Homepage im Internet mittlerweile unverzichtbar. Heute gibt es Lösungen, mit denen sich kostengün stig eine eigene, professionelle Homepage einfach erstellen und betreiben lässt. In diesem Workshop erlernen Sie unter fachkundiger Anleitung, wie Sie ganz ohne Programmierkenntnisse eine professionelle, interaktive Webseite in erstklassigem Look kostengünstig selbst erstellen und danach einfach pflegen können. Bringen
Immer mehr Gästen ist es wichtig, wie groß der „ökologische Fußabdruck“ ist, den sie bei ihren Ausflügen und Reisen hinterlassen. Um erfolgreich darauf reagieren zu können, sollten sich Orte und Gastgeber mit ihren Angeboten auf diese neuen Anforderungen einstellen.
Sie, wenn vorhanden, Ihr eigenes Laptop mit zum Workshop, so dass Sie Ihre erstellte Homepage gleich mit nach Hause nehmen können. Wer kein Laptop hat, dem kann gegen eine Leihgebühr von 10 Euro eines gestellt werden. Bitte bei der Anmeldung angeben. Das Seminar findet statt am 11. Januar 2012, von 9.00 bis 17.00 Uhr in der Akademie Bad Fredeburg, Johannes-Hummel-Weg 1, Schmallenberg. Kosten: 85,00 Euro (inkl. Seminarunterlagen, Mittagsimbiss und Getränke)
Aus diesem Grund bietet die Sauerland Tourismus-Akademie das Seminar „Ökologische Initiativen und Zertifikate im Tourismus – Chancen für Orte und Gastgeber“ an. Der Referent zeigt regionale Handlungs- und Umsetzungsmöglichkeiten für Orte und Gastgeber
Anmeldeschluss: 2. Januar 2012 7
auf, informiert über entsprechende Gütesiegel und Zertifikate und verdeutlicht deren Potenziale zur erfolgreichen Profilierung von Orten und Betrieben. Erfolgreiche Beispiele aus anderen Regionen vervollständigen den Überblick über dieses Zukunftsthema. Das Seminar findet statt am 1. Februar 2012, von 14.00 bis 18.00 Uhr in der Akademie Bad Fredeburg, Johannes-Hummel-Weg 1, Schmallenberg. Kosten: 80,00 Euro (inkl. Seminarunterlagen und Getränke) Anmeldeschluss: 6. Januar 2012
TOURISMUS
Neues Aus dem Tourismus NRW-Tourismus startet Landesmarketing und präsentiert neue Internetseite NRW-Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger hat Anfang November in Düsseldorf das neue Internetportal des Tourismus NRW offiziell live geschaltet. Die
Schwerpunktthemen des Landes zusammen: Aktiv, Kultur, Gesund, Events, Genuss, Städte und Business. „Wir wollen die touristischen Highlights des Landes bündeln und für unsere Gäste ein ganzheitliches Bild von den Stärken unseres Landes zeichnen. Damit schlagen wir ein neues Kapitel in der Tourismuspolitik auf“, sagte Minister Voigtsberger aus diesem Anlass.
neue Webseite www.dein-nrw. de führt Informationen und Angebote aus dem Reiseland Nordrhein-Westfalen erstmals sortiert nach den sieben verschiedenen
entsprechen den Produktmarken innerhalb der Markenstrategie. Mit dem Startschuss für das Marketing können sich nun auch Anbieter und Leistungsträger, welche ihren regionalen Organisationen angeschlossen sind, aktiv einbringen und somit unmittelbar vom Masterplan profitieren. Als Basis- oder Premiumpartner nehmen sie an den Marketingaktionen des Verbandes teil. In einer Pilotphase können sich zunächst ausgewählte Leistungsträger beitragsfrei in das Landesmarketing einbringen und sich dabei von der Qualität des im Aufbau befindlichen Systems überzeugen.
Blick auf die neue Internetseite des Tourismus NRW.
Die Internetseite ist Bestandteil der neuen Landesmarketingstrategie, die im 2009 verabschiedeten „Masterplan Tourismus Nordrhein-Westfalen“ festgeschrieben wurde. Die neue Markenfamilie „Dein Nordrhein-Westfalen“ bildet dabei zukünftig die Grundlage für die Vermarktung des Reiselands Nordrhein-Westfalen. Die genannten Schwerpunktthemen
Nordschleife für SauerlandRadring
Deutscher Tourismuspreis 2011
Der SauerlandRadring erhält eine Schleife nach Norden. Möglich wird die „Nordschleife“ durch den Bau eines Radweges auf der ehemaligen Bahntrasse durch das Wennetal - vorgenommen von Straßen.NRW. Dieser neue 2,50 Meter breite Weg reicht vom alten Bahnhof in Meschede-Wennemen bis Eslohe-Sallinghausen und soll am 28. Mai 2012 mit einem Fest in Meschede-Berge offiziell eröffnet werden.
neue Radweg durch das Wennetal führt ab Wennemen auf dem RuhrtalRadweg bis ins Zentrum von Meschede und biegt dort nach Süden ab, um entlang des Hennesees unweit von Eslohe auf den SauerlandRadring zu treffen.
Bei der Preisverleihung auf der Abendveranstaltung des Deutschen Tourismustages am 10. November sind in München die Preisträger des Innovationswettbewerbs „Deutscher Tourismuspreis 2011“ geehrt worden.
Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Meschede, HeinzDieter Tschuschke hat einen Sponsoringvertrag von mehr als 10.000 Euro unterzeichnet. Mit diesem Geld der Sparkasse und mit Mitteln des LEADER-Vereins „4 mitten im Sauerland“ wird es ermöglicht, die neuen 40 Kilometer SauerlandRadring-Nordschleife genauso hochwertig mit Infrastruktur (Bänken, Infotafeln etc.) auszustatten, wie es bereits auf der etablierten SauerlandRadring-Route der Fall ist.
Der erste Preis geht an den Tourismusverband MecklenburgVorpommern und die TV-MV GmbH & Co. KG für ihr Projekt „MV-Tourist.TV – MecklenburgVorpommern bewegt“. Der Reiseführer mit bewegten Bildern gibt Urlaubstipps im Hotel-TV und ermöglicht in der OnlineMediathek freien Zugriff auf die Filme für Werbezwecke. Den zweiten Preis erhält die Kur- und
Wie Christian Jung vom Landesbetrieb Straßen.NRW vorrechnete, kostet dieser Weg das Land NRW rund drei Millionen Euro. Es wurde eigens ein besonderer Asphalt gewählt, damit der Radweg auch von Fußgängern, Rollstuhl- und Inlinefahrern bequem genutzt werden kann. Der
Das Sauerland ist u.a. in den Produktmarken Aktiv, Gesundheit und Business vertreten.
Tourismus GmbH Zingst für das Umweltfotofestival „horizonte zingst“. Der dritte Preis geht an Hamburg Tourismus für „meinhamburg.de ›› Mashup für den Städtetourismus 2.0“, eine dynamische Webseite, die in Echtzeit die Inhalte zu Hamburg aus dem Social Web filtert und nach Themen aufbereitet. Den Sonderpreis „Lifestyle“ erhält das Hotel HUBERTUS Alpin Lodge & Spa mit Ausrichtung auf alternativmedizinisch-esoterische, gesundheitstouristische Angebote. Informationen im Internet unter www.deutschertourismusverband.de, Rubrik Deutscher Tourismuspreis.
Musikvergütung bei Straßenfesten Der Bundesgerichtshofs hat jüngst entschieden, dass die GEMA die Vergütungen für Musikaufführungen bei Freiluftveranstaltungen wie Straßenfesten oder Weihnachtsmärkten nach der Größe der gesamten Veranstaltungsfläche bemessen darf. Bei solchen Veranstaltungen sei es typisch, dass die Musik die ge-
Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Meschede, HeinzDieter Tschuschke unterzeichnet einen Sponsoringvertrag für den SauerlandRadring.
8
samte Veranstaltung präge und das Publikum vor den Bühnen ständig wechsele. Mittlerweile hat die GEMA einen eigenen Tarif für solche Musikaufführungen im Freien aufgestellt. Auch danach richtet sich die Höhe der Vergütung nach der Größe der gesamten Veranstaltungsfläche.
TOURISMUS
Neues aus dem Tourismus Ideenkampagne für den Sonderner Kopf Unter dem Titel “Ein See, eine Halbinsel, 15 Hektar Freiraum für deine Gedanken…” hat der Sauerland-Tourismus ein neues, sehr innovatives Projekt gestartet. Als Auftragsleistung für sein Mitglied Kreis Olpe hat der Tourismusverband eine Social-Media-Kampagne entwickelt, die neue Ideen für die zukünftige Nutzung des 15 Hektar großen Geländes “Sonderner Kopf” finden soll.
Aktionsbierdeckel werben in Gaststätten am Biggesee für die Kampagne.
Diese Kampagne setzt sich aus zwei Phasen zusammen. Besonders interessant wird die zweite Phase sein, in der die Kampagnenverantwortlichen die – mittlerweile in ordentlicher Zahl vorliegenden – Vorschläge sichten und zu Ideensträngen bündeln werden. An der Weiterentwicklung dieser Ideenstränge soll dann – moderiert durch den Sauerland-Tourismus – eine ganze Community mitarbeiten, um so aus ersten, guten Geistesblitzen echte Konzepte zu entwickeln, die eine Chance auf Verwirklichung haben.
Mit einem Youtube-Video bewirbt der Sauerland-Tourismus die Ideenkampagne für den Sonderner Kopf im Internet.
Zum Start der Ideenkampagne hatte der Sauerland-Tourismus mehr als 40 Schulen rund um den Biggesee zur Mitarbeit an dem Projekt aufgerufen. Hierzu war die Resonanz leider nicht so erfolgreich wie erhofft. Aktiv beteiligt hat sich die
Gesamtschule Reichshof in Eckenhagen gleich mit zwei Klassen. An der Communityphase wirken Studierende am Institut für Natursport und Ökologie der Deutschen Sporthochschule Köln mit. Ziel der Kampagne ist es, die guten Ideen in der
DTV legt aktuelle Zahlen und Fakten zu deutschem Tourismus vor
Niederländisch für Azubis
Der Deutsche Tourismusverband (DTV) präsentiert in seiner gerade erschienenen Broschüre „Zahlen, Daten, Fakten 2010“ – viele Informationen und Zahlen zur Bedeutung und Entwicklung des Tourismus in Deutschland.
Auf Wunsch vieler Ausbildungsbetriebe und Auszubildenden hat das Alfred-Müller-ArmackBerufskolleg Köln für den Ausbildungsberuf Kauffrau/-mann für Freizeit und Tourismus zum Schuljahr 2010/2011 Niederländisch als verbindliches Unterrichtsfach in den Unterstufen und als freiwilligen Kurs in den Mittelstufen eingeführt.
Laut den vom DTV aktuell veröffentlichten Zahlen generiert der Deutschlandtourismus jährlich Bruttoumsätze von über 232 Milliarden Euro inklusive der Kosten für An- und Abreise. Mit 2,8 Millionen nicht exportierbaren
Arbeitsplätzen rangiert die Branche auf dem dritten Platz hinter dem Handwerk und der Gesundheitswirtschaft. Damit zählt die deutsche Tourismusbranche zu den wichtigsten wirtschaftlichen Sektoren in Deutschland und besitzt ein enormes ökonomisches Potenzial. Die Broschüre kann im Internet unter www.deutschertourismusverband.de heruntergeladen werden.
Weitere Infos gibt es im Internet direkt beim Berufskolleg unter www.ama-berufskolleg.de.
Öffentlichkeit zu sammeln, diese womöglich in Konzepte zu gießen und dadurch potenzielle Investoren für den Biggesee zu gewinnen. Infos: see.de
www.dein-freiraum-bigge-
IMPRESSUM Sauerland-Tourismus e. V. Bad Fredeburg Johannes-Hummel-Weg 1 57392 Schmallenberg Tel.: 02974-9698-0 Fax: 02974-9698-33 E-Mail: info@sauerland.com www.sauerland.com Redaktion: Anna Galon, anna.galon@sauerland.com Layout+Satz: Anna Galon V. i. S. d. P.: Thomas Weber
i-Marke: Neue Marketingvorteile für zertifizierte Tourist-Informationen Der Deutsche Tourismusverband DTV hat die Geodaten der TouristInformationen mit i-Marke an Partner-Institutionen und deren Internetportale weitergegeben. Das teilt er in einem Rundschreiben mit. Die Tourist-Informationen würden demnach unmittelbar vom eindeutigen Marketingvorteil der i-Marke und ihrem Wiedererkennungswert profitieren. Als unmittelbarer Partner erweist sich die Internet-Plattform www.
sterne-ferien.de des DTV, die nicht nur die DTV-klassifizierten Ferienwohnungen aufführt, sondern auch die zertifizierten i-Marken mit eigenem Symbol hervorhebt.
exklusivem Logo in der Legende angeklickt werden. Des Weiteren leuchten dem Nutzer der Internet-Seite des Deutschen Wanderverbandes www.wanderbares-deutschland.de die roten i-Schilder auf der Karte entgegen.
Der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) hat der DTV ebenfalls für ihre Webseite www.germany. travel/de die Daten der i-Marke zur Verfügung gestellt. Dadurch können auf der Karte der DZT die zertifizierten TIs der i-Marke für weitere Reise-Informationen mit
Der Viabono Trägerverein e.V. www.viabono.de, dem der DTV als Mitglied angehört, leistet einen wirksamen Beitrag zur Förderung eines nachhaltigen Tourismus in 9
Deutschland. Unter der Marke Viabono wird die Nachfrage nach umweltorientierten Reiseangeboten gebündelt und verstärkt. Das verschafft den Anbietern und iMarken wichtige Vorteile im Wettbewerb, da sie auch hier auf der Internetkarte wirkungsvoll präsentiert sind. Der DTV strebt für die Zukunft eine noch engere Verknüpfung der Zertifizierung zur i-Marke und der Initiative ServiceQualität an.
DIE REGION
Neues Aus der Region Sauerland NRW-Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger wanderte am Rothaarsteig Harry Kurt Voigtsberger, Nordrhein-Westfalens Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr und seine Frau Evi wanderten in diesem Sommer gemeinsam mit heimischen Tou-
ristikern und Gästen der Region am Rothaarsteig.
Siegerland-Wittgenstein und Vorsitzende der beiden RothaarsteigVereine, den Minister bereits während der ITB in Berlin eingeladen. Ihnen war es sehr wichtig, dem Wirtschaftsminister des stark urban und industriell geprägten Nordrhein-Westfalen zu zeigen, wie vielfältig die regionale Tourismus-Wirtschaft agiert und welche wirtschaftliche Kraft durch Leuchtturmprojekte wie die Neukonzeption des Rothaarsteiges seitdem freigelegt wurde.
Dazu hatten Thomas Weber und Roswitha Still, Tourismuschef im Sauerland bzw. -chefin in Harry K. Voigtsberger (Dritter von rechts) und seine Frau wanderten am Rothaarsteig.
Der Minister, der mit vielen Menschen aus dem Sauerland und Siegerland-Wittgenstein am Rothaarsteig zwischen Jagdhaus und Bad Berleburg unterwegs war, zeigte sich begeistert. „Ich bin sehr an-
getan vom neuen Wandern. Dieses vor zehn Jahren noch sehr traditionelle Thema wurde mit weiteren charakteristischen Urlaubsthemen wie Radfahren, Kunst und Kultur miteinander zu einem neuen Tourismus im Sauerland, in der gesamten Region Südwestfalen miteinander verwoben. Unsere eigenen Wurzeln haben meine Frau und ich im Allgäu, einem ebenfalls stark touristisch geprägten Landstrich. Gerade deshalb sind wir stark davon angetan, was durch das Zusammenspiel, dieses Handin-Hand-Arbeiten von Tourismus, Waldbesitzern und Industrie in nur einem Jahrzehnt seit Gründung des Rothaarsteig geschaffen wurde“, sagte Voigtsberger.
RuhrtalRadweg ist wichtiger Wirtschaftsfaktor für beteiligte Regionen Eine Studie des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr (dwif), die bei der RuhrtalRadweg-Konferenz im September in Iserlohn veröffentlicht wurde, bescheinigt dem RuhrtalRadweg einen jährlichen Bruttoumsatz von 26,9 Mio. Euro und eine große Beliebtheit: 97,1 Prozent aller RuhrtalRadwegUrlauber würden den Flussradweg weiterempfehlen. „Mit dieser Studie haben wir endlich eine belastbare Zahlengrundlage, die wir für die Weiterentwicklung des RuhrtalRadweges benötigen“, freute sich Thomas Weber, Geschäftsführer des Sauerland-Tourismus am Rande der RuhrtalRadweg-Konferenz in Iserlohn. Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft, Planung und Tourismus kamen zu dieser Konferenz zusammen, um die Bilanz der vergangenen fünf Jahre zu ziehen und einen Ausblick auf die nächsten Jahre zu werfen. Die Studie besagt, dass der durchschnittliche RuhrtalRadweg-Urlauber 47,5 Jahre alt und zu 62,2 Prozent männlich ist, er den Weg zu 75,9 Prozent zum ersten Mal fährt und sich die Reise zu 96 Prozent selbst organisiert hat. Außerdem verfügt er über ein mittle-
res bis höheres Einkommen. 49,7 Prozent der Übernachtungsgäste reisen umweltfreundlich mit der Bahn an. Dabei fahren 89 Prozent Richtung Westen von Winterberg nach Duisburg. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt 3,2 Übernachtungen. Am häufigsten wird in Arnsberg übernachtet (36,9 Prozent), gefolgt von Essen (34,9 Prozent) und Hattingen (22,8 Prozent). Zu den Top-Sehenswürdigkeiten gehören der Baldeneysee mit der Villa Hügel in Essen (44,1 Prozent), die historische Altstadt Arnsberg (37,4 Prozent), die Ruhrquelle (32,6 Prozent), die Altstadt in Hattingen (27,9 Prozent) und der Kemnader See (24 Prozent).
Bei der RuhrtalRadweg-Konferenz: Axel Biermann (Ruhr Tourismus), Dr. Heike DöllKönig (Tourismus NRW), Dr. Manfred Zeiner (dwif) und Thomas Weber (SauerlandTourismus, v.l.).
auf einem hervorragenden Weg sind.“ Auch bei den Betrieben entlang der Ruhr sieht die Begeisterung vergleichbar aus: Für 70 Prozent aller Betriebe spielt der RuhrtalRadweg eine wichtige oder sogar sehr wichtige Rolle bei ihren Marketingbemühungen. Die Betriebe profitieren von mehr Gästen, die gerne auch mal in Zeiten kommen, wo sonst die Betten leer stehen würden. 77 Prozent aller Hotelbetriebe konnten seit der Eröffnung des RuhrtalRadweges eine Steigerung verzeichnen.
Insgesamt sind 94,1 Prozent der Radler zufrieden oder sogar sehr zufrieden. Verbesserungsmöglichkeiten sehen viele Urlauber in der Beschilderung, der Wegbeschaffenheit, den Rastmöglichkeiten, den Öffnungszeiten sowie bei der Beherbergung und Gastronomie. Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH, betont: „Wir arbeiten ständig an der Verbesserung der Qualität des RuhrtalRadweges. Natürlich gibt es noch einiges zu optimieren, aber eine Zufriedenheit von 94,1 Prozent zeigt uns klar, dass wir
150.000 Übernachtungen pro Jahr sorgen zusammen mit 1,1 Mio. Ta10
gesausflüglern für ordentlich Umsatz: Übernachtungsgäste geben im Schnitt 75,60 Euro, Tagesausflügler immerhin noch 14,20 Euro pro Kopf und Tag aus. Dies führt zu einem Bruttoumsatz von insgesamt 26,9 Mio. Euro, über die sich am meisten das Gastgewerbe freut, aber auch der Einzelhandel und Dienstleistungen profitieren vom RuhrtalRadweg. Die Einkommenseffekte können mit 13 Mio. Euro beziffert werden. Insgesamt wurden am RuhrtalRadweg an 21 Befragungstagen an acht Standorten 982 Langinterviews und 5.364 Kurzbefragungen durchgeführt, dazu wurden 61 Betriebe entlang der Strecke befragt.
DIE REGION
Neues Aus der Region Sauerland Verlängerter Drahthandelsweg eröffnet Dank des großen Engagements diverser Beteiligter ist am 17. September der verlängerte Drahthandelsweg zwischen Lüdenscheid und Altena eröffnet worden. Seit zehn Jahren existiert bereits die Etappe zwischen Altena und Iserlohn. Der neue Weg verbindet nun die drei Städte über eine Gesamtlänge von 32 Kilometer. Am Lüdenscheider Bahnhof trafen sich Offizielle, Macher, Unterstützer sowie fast etwa 70 Wanderer zur Einweihung. Mit der Fertigstellung des Drahthandelswegs in
Im September ist der verlängerte Drahthandelsweg offiziell eröffnet worden.
seiner gesamten Länge wird ein Beitrag zur Verbesserung der Freizeit-Infrastruktur und der Vernetzung touristischer Attraktionen im Sauerland geleistet, worüber sich auch Thomas Weber, Geschäftsführer des Sauerland-Tourismus, freute. Markenzeichen des Weges sind Infotafeln im „Drahtrollenlook“, die die Wanderer in die Zeit der „Reidemeister“ und „Zöger“ zurückversetzen. Infos: www.drahthandelsweg.de
Engere Partnerschaft für die Sauerländer Winterwelt Die Betreiber zahlreicher Skigebiete in der Wintersport-Arena Sauerland investieren im kommenden Winter abermals rund acht Millionen Euro. Damit sollen Qualität und Schneesicherheit kontinuierlich den Standards angepasst werden, die Wintersportler aus den führenden alpinen Skigebieten gewohnt sind. Neue Lifte, neue Beschneiungsanlagen und die Erweiterung des einheitlichen Ticketsystems lassen die Vorfreude auf die weiße Jahreszeit sprunghaft steigen.
„Winter im Sauerland steht nicht nur für Wintersport im Sauerland,. Vielmehr gehören dazu auch sanfte Bewegungsaktivitäten wie Winterwandern oder genussvolle Angebote wie Kurzurlaub in unseren kuscheligen Hotels“, erläutert Thomas Weber, Geschäftsführer des Sauerland-Tourismus. „Bei der Vermarktung des Gesamtpakets Winter können SauerlandTourismus und Wintersport-Arena - jeder mit seinem Expertenwissen - Hand in Hand zusammenarbeiten.“
In Sachen Vermarktung des Sauerländer Winters rücken Wintersport-Arena Sauerland und Sauerland-Tourismus enger zusammen. Julian Pape, neuer Projektleiter der Wintersport-Arena, hat im Sommer ein Praktikum beim regionalen Tourismusverband absolviert. Ziel dieses Praktikums war es, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Partnern zu festigen.
Im Rahmen einer gemeinsamen Kampagne werben die beiden Institutionen auf den Fahrplänen in ICEs für den Sauerländer Winter. Diese Fahrpläne liegen im November und Dezember in drei bzw. sieben Zügen aus. Die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten in der kalten Jahreszeit werden auf der Kampagnenseite www.sauerland. com/winter vorgestellt.
Jugendliche aus verschiedenen Ländern nahmen am Workcamp in Bestwig teil.
Internationales Workcamp in Bestwig Ein Workcamp der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste hat in der Leader-Region „Vier mitten im Sauerland“ Wege und Wanderwegebeschilderung in Bestwig in Ordnung gebracht. Neben dem Bauhof hat auch der örtliche SGV die Aktion tatkräftig unterstützt.
11
Weitere Infos dazu gibt es beim Regionalmanager der LeaderRegion, Stefan Pletziger, Tel.: 02904-7128822, E-Mail: info@ leader-sauerland.com.
Bob- und Skeleton-WM kommt 2015 zur Bobbahn in Winterberg Der Kongress des Internationalen Bob- und Skeletonverbandes FIBT hat im Sommer die Ausrichtung der Bob & Skeleton Weltmeisterschaften 2015 einstimmig nach Winterberg vergeben. Damit erfüllt sich der Wunsch der Veranstaltergemeinschaft (Bobbahn und Bobclub Winterberg), zwanzig Jahre nach der letzten Herrenbob-WM von 1995 wieder eine Weltmeisterschaft nach Win-
Thomas Weber begrüßt Julian Pape (rechts) zum Praktikum beim SauerlandTourismus.
Ein tolles Beispiel, das auch für andere interessant sein kann.
terberg zu holen. Anders als 1995 werden die Herrenbob-Entscheidungen (Zweierund Viererbob) 2015 ergänzt um die Rennen im Damenbob, Skeleton Damen und Herren sowie einen Mannschaftswettbewerb. Außerdem wurden die JuniorenWeltmeisterschaften 2014, ebenfalls in allen Bob- und Skeletondisziplinen, nach Winterberg vergeben.
PERSONALIEN
Projekte in der Region Naturkino in Elkeringhausen holt Landschaft und Wetter auf die Bühne Das Naturkino Elkeringhausen ist im September offziell eröffnet worden. An schöner Stelle ermöglicht es vielfältige Möglichkeiten, Natur und Wetter als „Hauptdarsteller“ auf der Bühne zu erleben. Zukünftig soll das Naturkino intensiv von der Dorfgemeinschaft Elkeringhausen zum Beispiel für Konzerte genutzt werden. Das Naturkino ist das Sieger-Projekt des „TourIS-Wettbewerbs“ um die beste Idee für attraktivere Wanderinfrastruktur, den die Sauerland-Wanderwerkstatt im vergangenen Jahr ausgeschrieben hatte. Insgesamt wurden 23 Projekte im gesamten Sauerland mit einem Preis gekürt.
Personalien für den Tourismus Neue Kollegin in Medebach Vera Lina Schütz ist seit dem 1. September neue Geschäftsführerin der Touristik-Gesellschaft Medebach. Sie war zuvor als Geschäftsführerin der Bad Wünnenberg Touristik tätig. In der ersten Zeit werden der Aufbau der Kontakte in Medebach
Ansprechpartnerin im Team
und die Abstimmung der Aufgaben im Team der Touristik-Gesellschaft im Vordergrund ihrer neuen Tätigkeit stehen. Frau Schütz hat Raumplanung an der TU Dortmund studiert und sich bereits dort dem Schwerpunkt Tourismus gewidmet.
Als Ansprechpartnerin für das Thema Marketing und Vertrieb ist Kirsten Wobbe beim SauerlandTourismus tätig. Frau Wobbe ist vielen Sauerland-Partnern als frühere Mitarbeiterin der SauerlandWanderwerkstatt bekannt. In ihrer neuen Funktion ist sie ab jetzt Kontaktperson zu Themenbereichen wie Sauerland Corporate Design, spezielle Marketingkampagnen aber auch Vertriebsfragen.
Vera Lina Schütz
Dr. Drathen ist neuer Kreisdirektor Der neue Kreisdirektor des Hochsauerlandkreises heißt Dr. Klaus Drathen. Der 47-jährige Jurist aus Nieheim wird am 1. Januar 2012 die Nachfolge von Winfried Stork antreten. Derzeit leitet er den Fachbereich „Öffentliche Sicherheit und Straßenverkehr“ in
der Kreisverwaltung Höxter. In seiner Funktion als Kreisdirektor des Hochsauerlandkreises wird er sich künftig mit Theo Melcher, Kreisdirektor des Kreises Olpe, den Vorsitz beim Sauerland-Tourismus teilen. Melcher bleibt im Jahr 2012 erster Vorsitzender.
Kirsten Wobbe hat ein DiplomStudium der Geografie in Bochum absolviert und ihre Arbeit beim Sauerland-Tourismus im Wandermarketing begonnen.
Dr. Klaus Drathen
Ansprechpartner: Kirsten Wobbe, Tel.: 02974-969884, E-Mail: kirsten.wobbe@sauerland.com
Zwei Praktikantinnen beim Sauerland-Tourismus Zwei Praktikantinnen unterstützen den Sauerland-Tourismus derzeit bei seiner Arbeit. Stefanie Auge (24) hat nach ihrem Abitur eine Ausbildung zur Hotelfachfrau gemacht, bevor sie ihr Studium „Leisure and Tourism Management“ an der Fachhochschule Stralsund aufgenommen hat. Sie ist insgesamt sechs Monate und noch bis Ende Januar 2012 beim
Sauerland-Tourismus tätig. Die 19-jährige Luisa Möser wird bis Ende März 2012 ihr Paktikum absolvieren. Sie hat im Juli 2011 ihr
Abitur in Lennestadt gemacht und möchte im Rahmen des Praktikums einen Einblick in die Tourismusbranche erhalten.
Stefanie Auge
Luisa Möser
Kirsten Wobbe
12