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SICHERHEIT » Kurzmeldungen aus der Branche
ISM HEINRICH KRÄMER Die neue Sicherheitsschuhlinie »Moto Protect« soll Design mit hohem Tragekomfort kombinieren.
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Ladung sicher transportieren
[ NÜRNBERGER VERSICHERUNG ] Eine unzureichend gesicherte Ladung ist oft die Ursache für Unfälle mit Sach- und im schlimmsten Fall auch Personenschäden. »Beim Verladen und Transportieren muss die Sorgfaltspflicht berücksichtigt werden«, so Christina Müller, Expertin der Nürnberger Versicherung. »Aber nicht nur die zu transportierende Fracht, sondern auch die Befestigungen müssen so gesichert sein, dass sie selbst bei einem plötzlichen Abbremsen nicht verrutschen«, erläutert die Expertin. Bei einem Unfall übernimmt die KfzKaskoversicherung zwar die Kosten für das beschädigte Fahrzeug, die Ladung ist allerdings nicht mitversichert. Eine Transporterinhaltversicherung hingegen sichert auch die Ladung ab. Eine solche Police, wie sie auch die Nürnberger Versicherung bietet, springt auch bei Schäden an eigenen Arbeitsgeräten und Maschinen inklusive geleaster Geräte sowie Kundenwaren ein. Neben dem Transport von Waren sind auch Fahrten zu Arbeitsaufträgen, die beispielsweise mit Reparaturen, Montagen oder Installationen verbunden sind oder auf Baustellen stattfinden, mitversichert. »Sie übernimmt bei einem Unfall dann unter anderem die Reparaturkosten«, so die Expertin. J
NÜRNBERGER VERSCIHERUNG Wer Maschinen oder Arbeitsmaterial transportiert, muss für eine zuverlässige Ladungssicherung sorgen – ansonsten kann es schnell gefährlich und auch teuer werden.
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Moto Protect von Puma Safety
[ ISM ] Die neue Puma Safety Sicherheitsschuhlinie »Moto Protect« soll Designelemente aus der Welt des Motorsports und kompromisslosen Tragekomfort vereinen. »Take the Pole Position« – unter diesem Motto launcht Puma Safety die neuen Sicherheitsschuhe, die Motorsport-Feeling mit optimaler Dämpfung und idealem Tragekomfort in einem Performance-Sicherheitsschuh vereint. Die »Moto Protect«-Serie basiert auf einer direkt angespritzten und daher extrem haltbaren Duo-PU-Sohle, die mit einer dämpfenden Zwischensohle ausgestattet ist. Die leichte PU-Sohle ermöglicht die Dämpfung der Stöße auf der gesamten Oberfläche des Schuhs. Die Laufsohle ist mit einer einem Autoreifenprofil nachempfundenen Struktur optimiert, die die Verdrängung von Flüssigkeiten, aber auch Schlamm und Schmutz erleichtert und den Grip auf jedem Untergrund optimiert (SRC). Das MTSP Torsion Control Element erhöht die Stabilität über die gesamte Fußfläche und sorgt darüber hinaus für einen aktiven Antrieb und eine dynamische Laufbewegung. J
[ TSURUMI ] Für den Wasserstandssensor von Tsurumi-Pumpen gibt es nun einen fest montierbaren Rammschutz. Tsurumi bietet das Bauteil direkt und über seine rund 250 deutschen Händler an. Die Installation ist laut Hersteller denkbar einfach: Die beiden Schrauben des Sensors lösen, die Schutzabdeckung aufstecken und die Schrauben wieder einsetzen. Damit ist der Sensor fortan vor Beschädigungen von außen geschützt. Denn selbst bei sorgfältigem Hantieren oder im unbeaufsichtigten Pumpenbetrieb sind Stoßschäden immer möglich. Im Serienstandard ist der Sensor, den Tsurumi etwa bei den Pumpenreihen »KTVE« und »KTZE« verbaut, keinesfalls ungeschützt: Sein flexibler Gummikrümmer absorbiert Stöße durchaus effektiv – allerdings nur in bestimmtem Umfang. Um auch bei heftiger Gewalteinwirkung Schutz zu gewährleisten, hat Tsurumi den konischen Rammschutz aus massivem Stahlblech entwickelt. Eine mechanische Beschädigung des Sensors sei damit praktisch ausgeschlossen, so der Hersteller in Düsseldorf. Sensorpumpen sind beliebt, weil sich die Pumpe damit selbst steuert: Steigt der Wasserstand auf ein bestimmtes Niveau, springt das Aggregat an – und schaltet sich nach Senken des Pegels wieder ab. Das spart auch Betriebskosten. Der Rammschutz sichert diese Funktion und Vorteile ab. Anders als andere Anbieter setzt Tsurumi eigenen Angaben zufolge auf Elektroden zum Messen des Wasserstands. Dieser Ansatz sei potenziell deutlich ausfallsicherer, weil er ohne Mechanik auskomme. Auch reagierten Elektroden schneller und seien meist genauer.
J
Rammschutz für Wasserpumpen
Für Tsurumi-Pumpen steht nun ein fest montierbarer Rammschutz zur Verfügung.
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Brands Fashion setzt auf Nachhaltigkeit
WITTE+SUTOR Kompakte Leuchte »AccuLux L500 LED«[ WITTE+SUTOR ] Mit der neuen »AccuLux L500 LED« hat Witte+Sutor eine neue Leuchte an den Markt gebracht, die mit hoher Qualität überzeugen soll. Im Fokus stehe dabei die Kompaktheit, außerdem sei sie vielseitig verwendbar und damit für ein breit gefächertes Einsatzspektrum gedacht. Die Leuchte verfügt über vier Leuchtstufen: Kopflicht, dimmbares Seitenlicht, Rotlicht sowie rotes Blinklicht. Mit Blick auf den Lichtstrom weist die »AccuLux L500 LED im Fernbereich max. 170 Lumen und im Nahbereich max. 500 Lumen auf. Ladbar ist die Lampe zudem in Fahrzeugen und Gebäuden mittels USB-Kabel, die Leuchtdauer beträgt bis zu vier Stunden. Darüber hinaus ist die Neuentwicklung spritzwassergeschützt, verfügt über eine Akkukapazitätsanzeige und trägt einen Lithium-Ionen-Akku 3,7V / 2 000 mAh mit sich. J Mit der neuen »AccuLux IL500 LED« hat Witte+Sutor eine neue Leuchte an den Markt gebracht, die mit hoher Qualität überzeugen soll.
[ BRANDS FASHION ]
Damit Kleidung nicht nur theoretisch werterhaltend recycelbar bleibt, entwickelt Brands Fashion zirkulare Lösungsansätze für den technischen Kreislauf. So landen weniger Textilien im Müll. Neben der Sicherstellung hoher Sozialstandards heißt das auch, dass entlang der Produktionskette nur Chemikalien zum Einsatz kommen, die unbedenklich für Mensch und Umwelt sind. Diese Textilien können am Ende ihrer Nutzungsphase bedenkenlos kompostiert und dem Kreislauf der Rohstoffe wieder zugeführt werden. Damit ein möglichst hochwertiges Recycling realisiert werden kann, ergänzt das Unternehmen für nachhaltige Workwear und MerchArtikel das Portfolio um Projekte im Bereich des technischen Kreislaufs. Ziel ist es, aus abgetragener Kleidung wieder neue Produkte zu entwickeln. Geschäftsführer Mathias Diestelmann ist sich sicher: »Der gemeinsame Innovationswille befähigt uns zusammen mit unseren Kunden, nicht nur zum Schutz des Planeten beizutragen, sondern wird für alle Beteiligten auch mittelfristig zu einem Wettbewerbsvorteil.«
J Brandschutz zur Miete
Mit der »Firefly Crew« bieten (v.l.) Vera Piontkowski, Dennis Diel und Kristian Mitrovic-Herzog professionellen Brandschutz zur Miete. [ DIEL ] Der Wandel von einer Konsum-Gesellschaft hin zu einem kollaborativen Konsum-Gedanken wird immer stärker. Diese Bewegung treibt Menschen dazu, materielle Gegenstände oder Dienstleistungen nicht mehr zu kaufen bzw. zu besitzen, sondern vielmehr diese zu leihen, tauschen oder zu mieten. Das Stichwort Mieten beschreibt auch das neue Geschäftsmodell der vor Kurzem gegründeten Unternehmung »Firefly Crew« aus dem unterfränkischen Aschaffenburg. Denn das junge Unternehmen hat sich aus diesem Konsum-Wandel zur Aufgabe gemacht, das komplexe und zeitaufwendige Thema »Brandschutz« zu vereinfachen. Über die »Firefly Crew« können ab sofort Feuerlöscher und Rauchmelder gemietet werden. Besonders in kleinen oder mittelständischen Unternehmen sind oftmals keine zusätzlichen Kapazitäten verfügbar, um den Brandschutz zu koordinieren. Gleichermaßen steht auch bei Privatpersonen der Brandschutz im Eigenheim nicht an erster Stelle auf der To-do-Liste. Genau aus diesen Gründen bietet die »Firefly Crew« ganz neu das Geschäftsmodell der Feuerlöscher- und Rauchmelder-Miete an – sowohl für Unternehmen als auch für private Haushalte. Das Besondere an dem Miet-Modell sind nicht nur die planbaren Kosten, sondern insbesondere auch die im Mietpreis enthaltene Wartung der Feuerlöscher, die üblicherweise vor Ort im Unternehmen stattfindet. J
FAHRZEUGSICHERHEIT & KOMMUNIKATION
Assistenzsysteme Ladungssicherung IT-Lösungen
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