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EASY IN DEN ERSTEN JOB - PROFESSIONELLES VERHALTEN BEIM BERUFSEINSTIEG

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PRAKTIKUMSPLANER

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EASY INDEN ERSTEN JOB PROFESSIONELLES VERHALTEN BEIM BERUFSEINSTIEG Du hast die schwierigen Hürden von der Bewerbung, über das Einstellungsgespräch bis hin zur Gehaltsverhandlung gemeistert und der erste Tag deines Arbeitseintritts steht bevor. Erst einmal Gratulation zu deinem ersten Job. Doch jetzt wird es ernst. Die entspannte Azubizeit bzw. das lässige Studentenleben ist vorbei und du stehst einem kompletten Lebenswandel bevor. Nicht nur, dass du jetzt zur Verantwortung gezogen wirst, wenn etwas schiefläuft, sondern du musst erst einmal die Probezeit bestehen. Hier gibt es keine zweite Chance und der Einstieg ist knallhart. Deshalb solltest du dir die folgenden Ratschläge unbedingt zu Herzen nehmen und verinnerlichen, damit du als frischer Jobanfänger, dem sowieso schon alle auf die Finger schauen, nicht gleich gegen die Wand fährst. Mit diesen Regeln sollte nichts schiefgehen. Sei vor Arbeitsbeginn am Start! Du kannst schon mal damit beginnen, dich auf einen völlig neuen Lebensrhythmus einzustellen. Am besten übst du vor deinem ersten Arbeitstag, rechtzeitig aufzustehen. Stelle deinen Wecker schon heute auf die Zeit ein, zu welcher du in Zukunft aufstehen musst. Plane genügend Zeit ein, um dich frisch zu machen und „den Motor warmlaufen zu lassen“. Gehe rechtzeitig aus dem Haus und plane unvorhergesehene Staus oder Verspätungen bei öffentlichen Verkehrsmitteln ein. Sei jeweils immer (!) ein paar Minuten eher da und komme nie (!) auf den letzten Drücker. Das macht einen schlechten Eindruck. Wenn du rechtzeitig ankommst, bleibt dir noch Zeit für einen Kaffee und du kannst den Tag gemütlich beginnen, statt zu hetzen. Zeit ist Geld! Fingernägel feilen, auf WhatsApp chatten oder aus dem Fenster gucken – das mag zu Ausbildungszeiten noch gut geklappt haben. Wenn man eigentlich noch das Essay fertig bekommen musste, konnte das noch bis abends warten. Diesen Luxus musst du nun leider aufgeben. Die Arbeitszeit ist dafür da, dass die dir aufgetragenen Aufgaben in genau diesem Zeitraum erledigt werden. Aber bitte nicht im Zeitlupentempo und schon gar nicht mit 20 Unterbrechungen. Gewöhne dich daran,dass du alles zügig abarbeitest und deinen Tag so einteilst, dass du vor der Mittagspause mehr als die Hälfte erledigt hast. Nach dem Essen fällt deine Leistungskurve nämlich ab und im schlimmsten Fall darfst du Überstunden machen, um dein Pensum einzuholen. Du kannst dich aber selbst austricksen, um dich zu motivieren, indem du dir klar machst, dass du rechtzeitig von der Arbeit kommst, danach den Kopf frei hast und deine Freizeit wirklich genießen kannst.

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HABE KEINE ANGST – JEDOCH EIN GESUNDES MASS AN RESPEKT VOR DEM BERUFSLEBEN

Übe dich in Zurückhaltung!

Du hast zwar den Job bekommen, aber du bist die bzw. der Neue und daher erst einmal in der Hierarchie ganz unten angekommen. Das bedeutet für dich: Sei höflich, stelle dich ordentlich vor, beobachte, höre zu und lerne! Das Unternehmen hat eine Struktur und in diese wirst du dich zunächst integrieren. Auch wenn dir bereits nach einigen Tagen oder Wochen Ideen zur Verbesserung oder Veränderung einfallen, beiße dir zunächst auf die Lippen. Du könntest sonst schnell als Besserwisser oder arrogant durchgehen. Füge dich hingegen ein und passe dich an!

Überprüfe deine Angewohnheiten!

Fingernägel knabbern, in Nase oder Ohr bohren, sich permanent im Schritt kratzen oder Kaugummi auf Weltmeisterniveau aufblasen sind ab sofort No-Gos. Beobachte dich streng selbst, denn diese Angewohnheiten äußern sich meist unbewusst. Auch so einige Dinge, etwa wie du dich in einen Stuhl schmeißt, dich darauf herumfläzt oder über den Flur schlurfst, solltest du überarbeiten und in eine angemessene Körperhaltung umändern. Stell dir mal ein Büro vor, in welchem jeder Mitarbeiter solche Marotten durchblicken lässt. Schlimm und erst recht im Kundenverkehr völlig undenkbar. Falls du in deiner Ausbildungszeit mittags gern ein Bierchen getrunken oder dir in den Pausen zwischen den Unterrichtseinheiten mal gerne einen Joint gegönnt hast, können wir dir nur dringend raten: Lass es ab sofort sein! Auch bei einem betrieblichen Umtrunk solltest du dich zurückhalten und ein Gelage lieber auf das Wochenende mit Freunden verschieben.

Kleide dich angemessen!

Falls dir niemand explizit gesagt hat, wie du dich anziehen sollst, und du keine Uniform tragen musst, schau dich in den ersten Tagen um. Gibt es so etwas wie eine ungeschriebene Kleiderordnung? Sind Sneakers erlaubt oder brauchst du den klassischen schwarzen Schuh? Versuche auch hier, dich anzupassen, ohne dick aufzutragen. Schaff dir für den Beginn ein paar Basics an, mit denen du nichts falsch machen kannst: Hemd bzw. Bluse in zurückhaltenden Farben, Hose oder Rock, z.B. in Schwarz oder Grau und in angemessener Länge, sowie ein paar unauffällige klassische Schuhe. Achte stets darauf, dass deine Kleidung und dein Schuhwerk sauber und ordentlich sind. Wenn wir schon einmal dabei sind: Rasur, Maniküre, gepflegtes Haar, ein dezenter Duft und zurückhaltender Schmuck sind ja wohl selbstverständlich. Alles andere ist eine Zumutung für Mitarbeiter und Kunden. So, und mit diesen Tipps wünschen wir dir viel Erfolg beim Berufseinstieg. Leg los und habe keine Angst.

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