Programmheft Schiffbauergasse

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MÄRZ 2015 TIPPS TERMINE INFOS

ERLEBNISQUARTIER WWW.SCHIFFBAUERGASSE.DE


Foto: Tina Thiede

Till Reiners macht Kabarett. Es ist neu und eine Entdeckung. Für sein Programm Da bleibt uns nur die Wut , mit dem er seit 2011 unterwegs ist und nun auch nach Potsdam kommt, wurde er vielfach ausgezeichnet. Den geneigten Kabarett-Fan erwartet ein rasanter Abend zwischen kleinbürgerlicher Krittelei und Empörung für die Verlierer einer gespaltenen Gesellschaft. | am 28. März im Waschhaus |


Von Sydney nach Montréal, von Hong Kong nach Kopenhagen, von London nach Seoul und nun nach Potsdam. Die Australier von Gravity & Other Myths sind in der Reihe Neuer Cir­ cus vom 27. bis 29. März in der fab­ rik hautnah zu erleben, wobei haut­ nah hier wörtlich zu nehmen ist. Foto: Andy Philippson

EDITORIAL

MANEGE FREI! Der gute alte Zirkus fahrende Vagabunden, staubige Luft, Dompteursnummern und Clownsnasen. Oder nicht? Der Neue Circus , den die fabrik Potsdam in der gleich­ namigen Reihe präsentiert, ist anders und dabei nicht weniger atemberaubend. Mit ganz unterschiedlichen Ansätzen bringen im März Zirkusgruppen aus Berlin, Ramallah und Adelaide Akrobatik, Magie und jede Menge Humor auf die Bühne der fabrik. Humor ist ein gutes Stichwort neben dem bewährt vielfältigen Programm aus Theater, Musik, Tanz und Bildender Kunst gibt es in diesem Monat bei einer Vielzahl von Kabarett-Auftritten ganz sicher so einiges zu lachen. Neben lokalen Dauerbrennern, wie Andrea Meissner | am 21. März auf dem Theaterschiff |, und jungen, aufstrebenden Künstlern, wie Nico Semsrott | am 21. März im Waschhaus |, steht mit Philip Simon auch ein fernseh-erprobter Holländer auf der Bühne des Waschhauses | am 22. März |. Manege frei also für die über 150 Veranstaltungen im März 2015 in der Schiffbauergasse: 31 Tage volles Pro­ gramm und danach kommt dann der Frühling.

TIPPS DER REDAKTION 5 ALLE TERMINE IM MÄRZ 16 WEGWEISER UND KONTAKTE 26 IMPRESSUM 24

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· 7 Tramlinien, 22 Buslinien, 1 Fährlinie · 102 Fahrzeuge (47 Busse, 54 Straßenbahnen, 1 Fähre) · 627 Haltestellen · 311,5 km Linienlänge


NEUER CIRCUS SPECIAL 6

FUCK ART, LET S DANCE! MUSIK 12 ZYM OLUMP 12 FREDDY FISCHER 13

AUFERSTEHUNG THEATER 8 ISTANBUL, MON AMOUR 9 ¿DON QUI? 9 HÄNSEL & GRETEL 10

PHILIP SIMON COMEDY 11

MAX GOLDT LITERATUR 14 ALEXANDER OSANG 14

LUTZ FRIEDEL KUNST 15


GRAVITY & OTHER MYTHS

NEUER CIRCUS Muss Zirkus immer gleich Zirkus sein? Raubtierdressur, durchtrainierte Seiltänzer und Clowns mit roten Nasen? In der Reihe Neuer Circus lädt die fabrik Potsdam dazu ein, Ideen und Programme jenseits der traditionellen Zirkusunternehmen zu entdecken. Den Anfang macht der Circus Sonnen­ stich aus Berlin, in dem seit vielen Jahren Menschen mit dem DownSyndrom gemeinsam unvergleichbare Stücke entwickeln. Mit Tanz, Theater und Akrobatik ist SWITCH. auss welt innen das persönlichste Programm vom Circus Sonnenstich viele erzählerische Momente basieren auf den in­ dividuellen Stärken und Sehnsüchten der Ensemblemitglieder. Gemeinsam teilen sie die phänomenale Qualität, ganz schnell umzuschalten. Mühelos switchen sie von sehr tiefen per- }

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sönlichen und emotionalen Momenten zu großen äußeren Gesten und Posen. SWITCH. auss welt innen ist Neuer Circus voller Überraschungen und emotionaler Unmittelbarkeit. Die Palestinian Circus School gastierte bereits 2014 in der fabrik und stellt jetzt mit B-Orders das Duett von zwei begnadeten Tänzern und Akrobaten vor. Zentral auf der Bühne ist eine Stange zu sehen. Sie ist zugleich Anker, Drehangel, Aussichtspunkt und Lebenslinie für Ashtar Muallem und Fadi Zmorrod, die sich dabei mit Mitteln des Neuen Circus ihren eigenen Mustern und kul­ turellen Zwängen stellen. Für die Artis­ ten der Palestinian Circus School ist die Befreiung von Vorurteilen ein sehr persönliches Thema, das in B-Orders zu einer universellen Recherche über die Grenzen der Freiheit wird.

PALESTINIAN CIRCUS SCHOOL Die australische Circus-Truppe Gravity & Other Myths begeistert das heimi­ sche Publikum seit Jahren mit ihren berauschenden akrobatischen Fähigkeiten. Für A Simple Space haben die Performer ihre Kunstfertigkeit auf die wesentlichen Elemente reduziert. Auf einer kleinen Bühne mitten unter den Zuschauern sind sie so nah zu sehen und zu spüren wie selten im Bereich des Neuen Circus . Dadurch sind ihre Stärke, ihre Verspieltheit und ihre Freundschaft hautnah erlebbar und sie gewinnen durch ihre Kreativität und ihre Wärme schnell die Herzen der großen und kleinen Zuschauer.

Fotos (v.l.n.r.): Steve Ullathorne, Sandra Schuck, Véronique Vercheval

CIRCUS SONNENSTICH

Die Aufführungen der drei CircusGruppen sind zwischen dem 14. und dem 29. März 2015 in der fabrik zu erleben! Alle Infos und Tickets im VVK gibt s auf www.fabrikpotsdam.de ¢

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AUFERSTEHUNG Foto: HL Böhme

Du musst dein Leben ändern! , durch­ zuckt es den reichen Fürsten Nechlju­ dow bei einer Gerichtsverhandlung, der er als Geschworener beisitzt. In der wegen Mordes angeklagten Prostituier­ ten Maslowa muss er seine frühere Geliebte erkennen, die er einst auf dem Gut seiner Tanten verführt und dann verlassen hat. Obwohl sie unschuldig ist, kann er nicht verhindern, dass sie zu vier Jahren Zwangsarbeit in Sibirien verurteilt wird. Von tiefem Schuldgefühl erfasst, beschließt er, ihr die Ehe anzu­ bieten und in die Verbannung zu folgen. Je tiefer er in die Welt des Strafvollzugs eintaucht, desto mehr Elend und Unge­ rechtigkeit muss er auch in der Gesell­ schaft erkennen. Seine angestammte Umgebung, die Welt der Reichen und Mächtigen, reagiert spätestens dann mit argwöhnischem Unverständnis auf

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sein Engagement, als er den Großteil seines Grundbesitzes den Bauern schenkt, die den Boden bearbeiten. In Begegnungen mit Verbrechern, Inhaf­ tierten, Anarchisten und Revolutionären fragt er nach den Grundsätzen tätiger Nächstenliebe : Ist es funda­ mentalistischer Irrsinn, der ihn um­ treibt, oder die Suche nach dem rech­ ten Weg ? Ist es Eitelkeit oder echte Zerknirschung ? Und hat er einen Sinn dafür, dass sich auch in Maslowas Seele Veränderungen vollziehen? Mit Aufer­ stehung von Leo Tolstoi kommt ein Stück voll mit moralischer Wucht und leidenschaftlicher Menschlichkeit auf die Bühne des Hans Otto Theaters. ¢ Premiere: Fr, 27. März 2015 19.30 Uhr, Hans Otto Theater Karten auf www.schiffbauergasse.de


Foto: HörKreativ/Nikolaisaal

ISTANBUL, MON AMOUR In der neuen Produktion des Theater­ jugendclub HOT kreisen die Gedanken der jungen Theatermacher um Istanbul die Stadt wie aus Tausendundeiner Nacht, die Stadt wie ein CosmopolitanCocktail. Sie fühlen sich willkommen, ungeachtet dessen, wer sie sind und woher sie kommen. Sie fühlen sich verführt und von Sehnsüchten erfüllt. Sie spüren aber auch den kalten Wind am Taksim-Platz und die unsichere Zukunft mit Blick in Richtung der syrischen Grenze. Istanbul. Mon amour entstand gemeinsam mit dem im Nikolaisaal beheimateten HörclubKREATIV und bringt die Gedanken der Teilnehmer in Wort, Musik & Spiel auf die Bühne. ¢ Premiere: Fr, 19. März 2015 19.30 Uhr, Reithalle / Hans Otto Theater Karten auf www.schiffbauergasse.de

¿DON QUI? Durch die Wüste der Gleichgültigkeit, durch die Felder der Lüge, durch den Wald der Qualen reiten sie zwei unermüdliche Helden und ewige Träumer. Wer sind die beiden? Wen treffen sie auf ihrer Reise? Und wohin führt dieser Weg überhaupt? Mit ¿Don Qui? er­ schafft die Theatergruppe Mad Mix im Offenen Kunstverein Potsdam eine neue Version von Cervantes Der sinn­ reiche Junker Don Quijote von der Man­ cha . Doch wie kann man alte Wahrheiten neu erzählen? Können Träume zur treibenden Kraft des Lebens wer­ den? Sind Träumer die besseren Men­ schen? Ist der Weg zur Hölle tatsächlich mit guten Vorsätzen gepflastert? Ist es mutig oder vermessen zu be­ haupten: Wenn unsere Träume nicht zur Wirklichkeit passen um so schlimmer für die Wirklichkeit ? }

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Die Traumwelt von Don Quijote besteht aus Büchern und ist leicht zu zerstören. Aber wie ist es Cervantes gelungen, einen Helden zu schaffen, der über 400 Jahre lebendig bleibt und Tausende Menschen weltweit immer von neuem inspiriert? So versuchen auch die jungen

Schauspieler des Offenen Kunstvereins eine Annäherung an die Materie dieses ¢ unsterblichen Werkes. Sa, 21. März / So, 22. März 2015 20.00 Uhr / 18.00 Uhr, T-Werk Karten auf www.schiffbauergasse.de

HÄNSEL & GRETEL Gibt es eine größere Not, als allein im dunklen Wald umherzuirren, ohne einen Bissen zu Essen, ohne die Hoffnung jemals wieder nach Hause zu finden? Aber Hänsel und Gretel sind zum Glück zu zweit. Mutig machen sie sich gemein­ sam auf den Weg, um aus dem düsteren Wald wieder herauszufinden. Als sie mitten im Wald ein kleines Zauberhäuschen voller Wunderdinge entde­ cken, lassen sie aber alle Vorsicht außer Acht und werden im Handumdrehen zu Gefangenen einer schrecklichen Hexe. Hänsel und Gretel erzählt von einer Geschwisterliebe, die in schwierigen Situationen ungeahnte Kräfte freisetzt und Selbstvertrauen schafft, den Gefah­ ren zu trotzen. In der inzwischen dritten gemeinsamen T-Werk Inszenierung mit

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der Figurenspielerin Kristina Feix liegt der Schwerpunkt auf einer Verbindung von Erzählen, szenischen Erfindungen und dem fantasievollen Spiel mit Mas­ ¢ ken und Puppenköpfen. Sa, 21. März / So, 22. März 2015 20.00 Uhr / 18.00 Uhr, T-Werk Karten auf www.schiffbauergasse.de


PHILIP SIMON Am Anfang steht die Frage: Wie verrückt ist wahnsinnig? Philip Simon geht auf die Jagd nach dem Wahnsinn des Le­ bens und so absurd es auch sein mag, so befreiend ist seine Freude an der Sinnlosigkeit politischer Debatten, der Sinnlosigkeit tagtäglicher Handlungen. Ganz zu schweigen von der Sinnlosigkeit des Seins. Und so nimmt der Hobbyphi­ losoph und Lebemensch sein Publikum an die Hand und führt es durch seine Welt der verrückten, lustigen, stillen und auch traurigen Momente: Warum Facebook ein Tagebuch für expressive Autisten ist und das Navi im Auto unsere letzte Rettung vor der vollkommenen Orientierungslosigkeit. Warum Angela Merkel die alten Jacken von Krusty, dem Clown, aufträgt und der Papst Kondo-

me verbietet, während die Bank des Vatikan in Pharmaunternehmen inves­ tiert, die Antibabypillen herstellen. Wa­ rum Rechtspopulist Geert Wilders sei­ nen Weg finden wird und Multikulti gar nicht scheitern kann. Oder auf den ers­ ten Blick ganz banal: Warum das Be­ stellen eines Sprudelwassers an Bord eines Ferienfliegers zum Höhepunkt Ihrer nächsten Reise wird. Von himmel­ hochjauchzend bis tieftraurig, denn das Weinen liegt dem Lachen so nah. Philip Simon ist ein außerordentlich integrati­ onswilliger Niederländer, der im Humor ¢ seine heile Welt gefunden hat. So, 22. März 2015 20.00 Uhr, Waschhaus Karten auf www.schiffbauergasse.de

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FUCK ART, LET S DANCE!

Zym Olump ist ein vierköpfiges Projekt aus Potsdam und Leipzig, das ein Road-Hörspiel die fiktive und irgend­ wie doch alltägliche Geschichte von Prinz Peter auf der Suche nach den Husumer Protestschweinen ganz in Reinhard Lakomy-Manier mit Livesongs unterfüttert. Sowohl die Musik, als auch die Geschichte, entspringen einer spon­ tanen Lust, sich ungezwungen in diver­ sen Genres auszuprobieren und den lyrischen sowie musikalischen Ernst und die Perfektion einmal mehr zuhau­ se zu lassen. Musikalisch springt der Spaß zwischen Rap, Krautrock, EmoIndie, Dada-Pop und Synthie-Punk hin und her, inhaltlich geht es zusammen­ ge-fasst darum, sich im Leben auch ¢ mal vom Fleck zu bewegen.

Fuck Art, Let's Dance! sind impulsive Melancholie, Zappeltunes und White Boys in Bestform. Der Band gelingt das scheinbar Utopische: Ihre heftig elek­ tronischen Beats treiben die atmosphärischen Gitarren geradewegs in die of­ fenen Herzen ihrer tanzenden Fans. Ekstase und Neonlicht haben MTV, NME und das Label Audiolith überzeugt. Ihr Debütalbum ist in den Räumlichkeiten von Jakob Häglsperger entstanden, das Studio liegt 280 Autobahnkilometer vom Heimathafen der Band entfernt. Ham­ burg ist ihre City die Distanz zu Berlin tut der Band gut. Jamie Hodges vom NME beschreibt den Sound von Fuck Art, Let's Dance! ziemlich passend: Jerky 2-bit dance pop for indie geeks ¢ with colourful knit-wear! .

Do, 5. März 2015 22.00 Uhr, fabrik Potsdam Karten auf www.schiffbauergasse.de

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Fr, 6. März 2015 21.00 Uhr, Waschhaus Karten auf www.schiffbauergasse.de

Foto: Michael Meier

Foto: Zym Olump/Bandcamp

ZYM OLUMP: » PRINZ PETERS SUCHE «


FREDDY FISCHER

& HIS COSMIC ROCKTIME BAND

Es gibt ja so wundersame Seltsamkei­ ten, denen man einfach sein Ohr samt dem Herz schenken muss. Eine ist ein gewisser Freddy Fischer, der grandiosen 70er-Funk mit deutschen Texten zu­ sammenbringt und in den informierten Kreisen als die aktuell groovigste Mu­ sikshow Deutschlands gilt. Gemeinsam mit seiner Cosmic Rocktime Band liefert er den Discobeat, der einen geradewegs auf den Tanzboden zieht. Ihre Songs haben genau die lässige Eleganz der Lieder, die Manfred Krug mal in den Siebzigern gesungen hat und damit selbst der DDR etwas Swing schenkte wenigstens für einen Moment. Dazu kommt noch eine weitere Glitzerkugel voll Disco und ein schicker Smoking und schon steht ein Freddy Fischer da! Die Musik hat auf jeden Fall Groove und auch auf seinem neuen Album orgelt er wieder derart mit Leidenschaft, dass ein Keith Emerson nur beleidigt zur

Seite schauen und Brian Auger aner­ kennend ein Auge lupfen würde - und das andere gleich mit dazu, weil er ja gehört hat, dass er ihm nichts mehr vormachen kann an den Tasten. Und die Musik ist tight. Soul und Discokugel. Sie glitzert, diese Musik, und macht nur exakt so viele Noten, die man braucht, um die Menschen glücklich zu machen und auf die Tanzfläche zu pumpen. ¢ Fr, 13. März 2015 21.00 Uhr, Waschhaus Karten auf www.schiffbauergasse.de

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ALEXANDER OSANG

In Schade um die schöne Verschwen­ dung entlarvt Max Goldt, seines Zei­ chens Schriftsteller, Musiker und langjähriger Titanic-Kolumnist, einmal mehr die Widersprüche und Absurditäten des Alltags. Er rückt die vermeintlichen Nebenschauplätze des Lebens in den Fo­ kus im Goldt schen Stil zum Schreien komisch. Als Meister der freischwe­ bend-assoziativen, dabei aber stets präzise sezierenden Sprache, verliert er dabei niemals ganz seinen vorneh­ men, fast aristokratischen Tonfall. In seinen Lesungen überrascht Max Goldt auch immer wieder mit dem spontanen Vortrag einiger unveröffentlichter, noch in Arbeit befindlicher Texte, deren Wir­ kung er so vor seinem geschätzten ­ Publikum gründlich testen kann. ¢

Gitarrist Alex, Bassist Paul, Keyboarder Vonnie, Schlagzeuger Axel und die cha­ rismatische Sängerin Nora sind Die Steine eine ostdeutsche Rockband aus den 80ern zwischen Protest und Anpassung. Und dann kommt die Wen­ de der Anfang eines neuen Lebens? Nora versucht es allein in New York. Paul steht zwölf Jahre an seinem Fens­ ter. Alex denkt an Nora, die seine große Liebe wurde, als sie schon bei Paul war. Paul liebt nur eine Frau, seine Tochter. Dann gehen sie auf Comeback-Tour. Alexander Osang liest aus seinem neuen Roman Comeback , einer mitreißenden Geschichte über Liebe, Verrat und das, was die Zeit aus uns macht. Darüber, dass das Leben auch weiter­ geht, wenn ein Song zu Ende ist. ¢

Do, 5. März 2015 20.00 Uhr, Waschhaus Karten auf www.schiffbauergasse.de

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Mi, 25. März 2015 20.00 Uhr, Waschhaus Karten auf www.schiffbauergasse.de

Abbildung: S. Fischer Verlag

Foto: Billy Hells

MAX GOLDT


LUTZ FRIEDEL

» DAS NÄCHTLICHE ATELIER « Lutz Friedels Das nächtliche Atelier ist eine pathetische und ironische Bil­ derreise durch die Kunstgeschichte über einen Zeitraum von fünf Jahren entstanden circa 30 Bilder mit Studien und Skizzen. Dargestellt sind Maler verschiedenster Zeiten: Van Gogh, Ba­ con, Beckmann, Kirchner, Rembrandt, Dix, Picasso, Menzel, Liebermann, Goya, Grundig, El Greco, Kollwitz, Balthus, Delacroix und viele weitere Meister sind auf den Werken des neuen Bilderzyklus vereint. Ebenso finden sich Motive der Meister wie Velazquez' Infantin oder das Gesicht aus Munchs Bild Der Schrei . Zu diesem Gruppenbild schuf Lutz Friedel Variationen, änderte die Farben, Licht- und Schattenverhältnisse, fügte weitere Figuren hinzu, plat­ zierte sie neu und verfeinerte die Kon­ turen oder ließ sie verschwimmen. Eine kontinuierliche Weiterentwicklung und eine Wiederholung der Situation.

Als Ort für das Zusammentreffen wählte Friedel ein imaginäres Atelier, als Zeit­ punkt die Nacht. Zwei Gegebenheiten, die der Situation etwas Intimes und Geheimnisvolles verleihen. Die Blicke der Gemalten fordern zur Auseinander­ setzung mit diesem Zusammentreffen heraus. Im Katalog, der Einblicke in die Entstehungsphasen der Werke bietet, schreibt Hans-Dieter Schütt: ,Das nächtliche Atelier zeigt Gebeugte, Nie­ dergeschlagene, Fragende, Vorwurfs­ volle, Scheue, Beiseiteblickende, Selbst­ vergessene, Furchtsame, ..., Finstere, beinah wesenlos Harrende. Die Nackt­ heit und das Hochgeschlossene; das Skelett und der Bauch; der Tanz und die Erstarrung; die wilde Jugend und das gezügelte, deprimierte Alter. ¢ Vernissage: Fr, 6. März 2015 19.00 Uhr, museum FLUXUS+ Ausstellung bis 3. Mai 2015

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DAS PROGRAMMHEFT DER SCHIFFBAUERGASSE POTSDAM WIRD UNTERSTÜTZT VON

So, 1.3.15 15:00 Uhr, Special FLUXUS+ Teatime Am Klavier: Felix Dubiel museum FLUXUS+ 15:00 Uhr, Theater Stark für einen Tag von Ole Lund Kirkegaard, Regie: Kerstin Kusch Reithalle 16:00 Uhr, Theater Das Dorf der Sünde Jugendtheatergruppe Tabularasa fabrik Potsdam 16:00 Uhr, Theater schneeschön & bitterkalt TheaterFusion, Theater mit Puppen T-Werk 17:00 Uhr, Theater Hamlet von William Shakespeare, Regie: Alexander Nerlich Hans Otto Theater

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19:30 Uhr, Theater Fahrenheit 451 von Ray Bradbury, Regie: Niklas Ritter Reithalle

Di, 3.3.15 10:00 Uhr, Theater schneeschön & bitterkalt TheaterFusion, Theater mit Puppen T-Werk 17:30 Uhr, Special 3. Potsdamer Baukultursalon Thema: Stadt & Land Bundesstiftung Baukultur 18:00 Uhr, Theater Netboy von Petra Wüllenweber, Regie: Aurelina Bücher Reithalle

20:00 Uhr, Theater Kunst Komödie von Yasmina Reza T-Werk

19:30 Uhr, Theater Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone von Simon Stephens, Regie: Stefan Otteni Hans Otto Theater

Mo, 2.3.15

Mi, 4.3.15

10:00 Uhr, Theater schneeschön & bitterkalt TheaterFusion, Theater mit Puppen T-Werk

14:00 Uhr, Theater Mein Jahr in Trallalabad von Thilo Reffert, Regie: Marita Erxleben Reithalle

19:30 Uhr, Theater Urfaust von Johann W. Goethe, Regie: Alexander Nerlich Hans Otto Theater 20:30 Uhr, Konzert Drum Klub SchlaginstrumentSpektakel mit N.U. Unruh und Lars Neugebauer Waschhaus

Do, 5.3.15 09:00 Uhr, Theater Mein Jahr in Trallalabad von Thilo Reffert, Regie: Marita Erxleben Reithalle 11:00 Uhr, Theater Mein Jahr in Trallalabad von Thilo Reffert, Regie: Marita Erxleben Reithalle 19:30 Uhr, Theater Ladies Night von Simon Stephens & Anthony McCarten, Regie: Andreas Rehschuh Hans Otto Theater 20:00 Uhr, Lesung Max Goldt liest aus Schade um die schöne Verschwendung Waschhaus 20:30 Uhr, Konzert Live in der Bar Theaterschiff Potsdam


18:30 Uhr, Special 5. Ladies Fashion Night zum Internationalen Frauentag: Modenschauen und Aftershow-Party Schinkelhalle

19:30 Uhr, Musical La Cage aux Folles von Jerry Herman und Harvey Fierstein, Regie: Ulrich Wiggers Hans Otto Theater Foto: SBG Veranstaltungsservice GmbH

22:00 Uhr, Konzert Zym Olump spielt Prinz Peters Suche , ein Live-Hörspiel Support: Maybecyborgs fabrik Club

Fr, 6.3.15 09:00 Uhr, Theater Mein Jahr in Trallalabad von Thilo Reffert Reithalle 11:00 Uhr, Theater Mein Jahr in Trallalabad von Thilo Reffert, Reithalle 19:00 Uhr, Vernissage Lutz Friedel: Das nächtliche Atelier museum FLUXUS+ 19:30 Uhr, Theater Hamlet von William Shakespeare, Regie: Alexander Nerlich Hans Otto Theater 20:00 Uhr, Theater Revanche von Anthony Shaffer, Regie: Mathias Iffert Theaterschiff Potsdam 20:00 Uhr, Theater Meine gottverlassene Aufdringlichkeit Arriens/Hörnke, von Christoph Nußbaumeder T-Werk 21:00 Uhr, Konzert Fuck Art, Let's Dance! Waschhaus

Sa, 7.3.15 10:00 Uhr, Workshop Jazz und Improvisation mit Linda Gieres Studiohaus

LADIES FASHION NIGHT SA, 7. MÄRZ 2015 · SCHINKELHALLE Als größte und etablierteste Frauentagsparty Bran­ denburgs lädt die 5. Ladies Fashion Night unter dem Motto Walk of Fame erneut in die Schinkelhalle ein, die zuletzt das neue Modemekka der Potsdam Now! - Brand of Berlin Fashion Week war. Wie bereits in den vergangenen Jahren werden stadtbe­ kannte Labels u.a. Mia Zaya , St. Germaine , Genrich Moden , Geheimtipp , Jetzt & Immer und My Rebella ihre aktuellen Kollektionen bei einer großen Modenschau vorstellen und im An­ schluss an den Verkaufs-ständen präsentieren. Es locken viele tolle Aktionen. Darüber hinaus kann man sich im Beautybereich verwöhnen, verschönern und anschließend professionell fotografieren lassen. Auf der After Show Party ab 22 Uhr wird Potsdams Party Legende DJ Chrismen mit Musik aus den 80igern und 90igern ebenso wie mit Hits von Heute für allerbeste Stimmung sorgen. Verschiedene Cock­ tails, Longdrinks, Cremant und Champagner stehen gekühlt an den Bars bereit, wobei jede Lady, die im Abendkleid erscheint, einen Frei-Prosecco erhält. Alles ist erlaubt, Paillette, Federn oder Schleppe.

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19:30 Uhr, Theater Das permanente Wanken und Schwanken von eigentlich allem von John von Düffel, Regie: Tobias Wellemeyer Reithalle 20:00 Uhr, Theater Knocking on angels door wenn Männergebete erhört werden nach einer Idee von Martina König Theaterschiff Potsdam 20:00 Uhr, Theater Meine gottverlassene Aufdringlichkeit Arriens/Hörnke, von Christoph Nußbaumeder T-Werk 20:00 Uhr, Special Roller Disco Funk, Soul & Disco auf Rollen (bis 23 Uhr) Waschhaus Arena 21:30 Uhr, Special Der Ken trifft Dinosaurier in Ägypten nachtboulevard late show, szenische Collage aus Thomas Melles Erzählband Raumforderung Reithalle 23:00 Uhr, Party Beat Boat Womens Day-Special Theaterschiff Potsdam 23:00 Uhr, Party Feierstarter Waschhaus Arena

So, 8.3.15 11:00 Uhr, Lesung Er ist wieder da von Thilo Reffert in der Reihe Märkische Leselust Hans Otto Theater

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11:00 Uhr, Special Frauentag im primaDonna Frauenzentrum Matinee, Ausstellungseröffnung, äthiopische Kaffeezeremonie u.v.m. primaDonna Frauenzentrum 15:00 Uhr, Musical La Cage aux Folles von Jerry Herman und Harvey Fierstein, musikalische Leitung: Ferdinand von Seebach, Regie: Ulrich Wiggers Hans Otto Theater 15:00 Uhr, Special FLUXUS+ Teatime Live am Klavier: Felix Dubiel museum FLUXUS+ 18:00 Uhr, Special Tango Café mit Steven und Antje fabrik Café 18:00 Uhr, Theater Frau Müller muss weg von Lutz Hübner, Regie: Isabel Osthues Reithalle

Di, 10.3.15 10:00 Uhr, Theater Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen von James Krüss, Regie: Marita Erxleben Reithalle 19:30 Uhr, Theater Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone von Simon Stephens, Regie: Stefan Otteni Hans Otto Theater

Mi, 11.3.15 9:00 Uhr, Theater Stark für einen Tag von Ole Lund Kirkegaard Reithalle 11:00 Uhr, Theater Stark für einen Tag von Ole Lund Kirkegaard Reithalle 19:30 Uhr, Theater Zorn von Joanna Murray-Smith, Regie: Elias Perrig Hans Otto Theater

Do, 12.3.15 09:00 Uhr, Theater Stark für einen Tag von Ole Lund Kirkegaard Reithalle 11:00 Uhr, Theater Stark für einen Tag von Ole Lund Kirkegaard Reithalle 19:30 Uhr, Theater Hamlet von William Shakespeare, Regie: Alexander Nerlich Hans Otto Theater 20:00 Uhr, Konzert The Brew Support: Luna Kiss Waschhaus 20:30 Uhr, Konzert Live in der Bar After Work Konzert Theaterschiff Potsdam

Fr, 13.3.15 16:00 Uhr, Kunst Museumsführung durch die Ausstellung museum FLUXUS+


19:30 Uhr, Theater istanbul, mon amour Premiere, Produktion des Jugendclubs HOT in Koproduktion mit dem HörclubKREATIV Reithalle

19:30 Uhr, Theater Das permanente Wanken und Schwanken von eigentlich allem von John von Düffel, Regie: Tobias Wellemeyer Reithalle

20:00 Uhr, Theater Offene Zweierbeziehung Frei nach der Tragikomödie von Dario Fo und Franca Rame, Regie: Martina König Theaterschiff Potsdam Foto: Daniela Incoronato

19:30 Uhr, Theater Was ihr wollt von William Shakespeare, Regie: Michael Talke, Zum letzten Mal! Hans Otto Theater

19:30 Uhr, Workshop Offene Wave Die 5 Rhythmen mit Marika Heinemann Studiohaus 20:00 Uhr, Theater Offene Zweierbeziehung Frei nach der Tragikomödie von Dario Fo und Franca Rame, Regie: Martina König Theaterschiff Potsdam 21:00 Uhr, Konzert Freddy Fischer & his Cosmic Rocktime Band Disco, Soul, Funk Waschhaus 23:00 Uhr, Party Rubys Friday Club Indierock.pop.tronics Waschhaus

Sa, 14.3.15 19:00 Uhr, Special Circus Sonnenstich SWITCH. auss welt innen in der Reihe Neuer Circus fabrik Potsdam 19:30 Uhr, Theater Richtfest von Lutz Hübner, Regie: Isabel Osthues Hans Otto Theater

TAPITAS FLAMENCAS

SA, 14. MÄRZ 2015 · WASCHHAUS Die Sängerin und Tänzerin Joelle Guerrero unter­ richtet seit mehreren Jahren Flamenco-Tanz im Waschhaus Potsdam. Einmal im Jahr präsentiert sie mit ihren Schülern und befreundeten Künstlern ein großes Programm in der Waschhaus Arena. Im Rahmen von Tapitas Flamencas wird nun in einem etwas intimeren Rahmen getanzt und gefeiert. Im Klub des Waschhauses präsentieren Joelle Guerrero, der Gitarrist Hartmut Stimpel und die Tanzgruppe der Aficionadas kleine, aber feine FlamencoHäppchen ( Tapitas ). Der perfekte Ort um sich auszuprobieren, viel Spaß zu haben und sich auszu­ tauschen. Nach dem Bühnenprogramm geht es weiter mit einer Sevillanas-Disco: Einfach mitmachen und sich wie in der Disco in Andalusien fühlen...

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20:00 Uhr, Special Tapitas Flamencas Flamenco-Show Waschhaus 22:00 Uhr, Party Sevillanas Disco Andalusische Musik Waschhaus 23:30 Uhr, Party Tanznacht im Kahn mit DJ Rengo Theaterschiff Potsdam

Mo, 16.3.15

So, 15.3.15

10:00 Uhr, Theater Hänsel & Gretel Märchenspiel mit Masken und Puppen T-Werk

11:00 Uhr, Special Sonntag um 11 Inszenierungsgespräche zu den neuen Stücken Hans Otto Theater

19:30 Uhr, Theater Die Kunst des negativen Denkens von Bård Breien, Regie: Fabian Gerhardt Reithalle

15:00 Uhr, Special FLUXUS+ Teatime Live am Klavier: Felix Dubiel museum FLUXUS+ 16:00 Uhr, Special Circus Sonnenstich SWITCH. auss welt innen in der Reihe Neuer Circus fabrik Potsdam 16:00 Uhr, Theater Hänsel & Gretel Premiere, Märchenspiel mit Masken und Puppen frei nach dem Märchen der Brüder Grimm T-Werk 17:00 Uhr, Theater Richtfest von Lutz Hübner, Regie: Isabel Osthues Hans Otto Theater 18:00 Uhr, Special Swingtee mit Talea und Holger fabrik Café

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18:00 Uhr, Theater istanbul, mon amour Produktion des Jugendclubs HOT in Koproduktion mit dem HörclubKREATIV Reithalle

Di, 17.3.15 10:00 Uhr, Theater Hänsel & Gretel Märchenspiel frei nach dem Märchen der Brüder Grimm T-Werk 18:00 Uhr, Theater Tschick von Wolfgang Herrndorf, Regie: Sascha Hawemann Reithalle

Mi, 18.3.15 10:30 Uhr, Workshop Moderner Tanz 55+ mit Fiona Edwards Studiohaus 13:30 Uhr, Workshop Moderner Tanz 55+ und Improvisation mit Fiona Edwards Studiohaus

18:00 Uhr, Theater Meine Schwester ist eine Mönchsrobbe von Christian Frascella, Regie: Sascha Hawemann Reithalle 20:00 Uhr, Special Havel Slam Der Poetry Slam Waschhaus

Do, 19.3.15 18:00 Uhr, Theater Frühlings Erwachen! von Nuran David Calis nach Frank Wedekind, Regie: Andreas Rehschuh, eine Kooperation mit der Filmuniversität Babelsberg Reithalle 20:30 Uhr, Konzert Live in der Bar Live: Wortrausch After Work Konzert Theaterschiff Potsdam

Fr, 20.3.15 19:30 Uhr, Musical My Fair Lady von Alan J. Lerner und Frederick Loewe, musik. Leitung: Ludger Nowak, Regie: Nico Rabenald Hans Otto Theater 19:30 Uhr, Theater Tschick von Wolfgang Herrndorf, Regie: Sascha Hawemann Reithalle 20:00 Uhr, Theater Da fing ich an zu singen von Jutta Wachowiak für Christa Wolf, mit Texten von Christa Wolf Theaterschiff Potsdam


6:00 Uhr, Workshop Sadhana-Morgenyoga mit Kerstin Ratermann & Nina Pellegrino fabrik Potsdam 10:00 Uhr, Workshop Thai Yoga Massage mit Alexandra Ahammer Studiohaus

22:00 Uhr, Konzert A Forest nachtboulevard live Reithalle 23:00 Uhr, Party 3 - Die Party Charts, Black, Hip Hop, House, Rock auf 3 Floors Waschhaus

So, 22.3.15 11:00 Uhr, Lesung Na sowas? Kindergeschichten für Groß & Klein: Patrizia Carlucci liest Die kleine Hexe von Otfried Preußler Hans Otto Theater Foto: HL Böhme

Sa, 21.3.15

19:30 Uhr, Theater Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone von Simon Stephens, Regie: Stefan Otteni Hans Otto Theater 19:30 Uhr, Theater Die Kunst des negativen Denkens von Bård Breien, Regie: Fabian Gerhardt Reithalle 20:00 Uhr, Special Palestinian Circus B-ORDERS in der Reihe Neuer Circus fabrik Potsdam 20:00 Uhr, Comedy Kann denn SÜNDE Liebe sein mit Andrea Meissner Theaterschiff Potsdam 20:00 Uhr, Theater ¿DON QUI? Theatergruppe Mad Mix im OKV Potsdam frei nach dem Roman Der sinnreiche Junker Don Quijote von der Mancha" von Miguel de Cervantes T-Werk 20:00 Uhr, Comedy Nico Semsrott Freude ist nurein Mangel an Information - Update 1.5 Waschhaus

MY FAIR LADY

FR, 20. MÄRZ 2015 · HANS OTTO THEATER

Eliza Doolittle, Tochter eines Müllkutschers, verdient sich ihren Lebensunterhalt als Blumenverkäuferin auf der Straße. Ihre vulgäre Aussprache fasziniert den Phonetikprofessor Henry Higgins. Selbstbewusst behauptet er, aus dieser Rinnsteinpflanze binnen sechs Monaten eine vornehme Lady machen zu können. Eliza, die von einem eigenen Blumenladen träumt, nimmt Higgins beim Wort und will bei ihm Sprechunterricht nehmen. Oberst Pickering fordert seinen Freund Higgins zu einem Experiment heraus, und so wird Eliza zum Gegenstand einer Wette. Leidenschaftlich formt Higgins das Mädchen nach seinen Maßstäben und malträtiert sie ohne Rücksicht auf ihre Empfindungen mit seinen unmenschlichen Methoden: Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen. ... Seit seiner Uraufführung 1956 am Broad­ way gehört My Fair Lady zu den meistgespielten Musicals aller Zeiten und wurde 1964 mit Audrey Hepburn und Rex Harrison verfilmt.

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15:00 Uhr, Special FLUXUS+ Teatime Live am Klavier: Felix Dubiel museum FLUXUS+ 15:00 Uhr, Theater Mein Jahr in Trallalabad von Thilo Reffert, Regie: Marita Erxleben Reithalle 16:00 Uhr, Special Palestinian Circus B-ORDERS in der Reihe "Neuer Circus" fabrik Potsdam 17:00 Uhr, Theater Wie im Himmel von Kay Pollak, Regie: Stefan Otteni Hans Otto Theater 18:00 Uhr, Lesung nachtboulevard literarischer salon Aktuelle Tipps von der Leipziger Buchmesse Reithalle 18:00 Uhr, Theater ¿DON QUI? Theatergruppe Mad Mix im OKV Potsdam frei nach dem Roman Der sinnreiche Junker Don Quijote von der Mancha von Miguel de Cervantes T-Werk 20:00 Uhr, Comedy Philip Simon mit seinem Programm Ende der Schonzeit Waschhaus

Mo, 23.3.15 09:00 Uhr, Theater Mein Jahr in Trallalabad von Thilo Reffert, Regie: Marita Erxleben Reithalle

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11:00 Uhr, Theater Mein Jahr in Trallalabad von Thilo Reffert, Regie: Marita Erxleben Reithalle

Di, 24.3.15 9:00 Uhr, Theater Zwerge versetzen oder Der Goldschatz am Ende des Regenbogens von Wolfram Hänel und Hartmut El Kurdi, Regie: Aurelina Bücher Reithalle 11:00 Uhr, Theater Zwerge versetzen oder Der Goldschatz am Ende des Regenbogens von Wolfram Hänel und Hartmut El Kurdi, Regie: Aurelina Bücher Reithalle

Mi, 25.3.15 09:00 Uhr, Theater Zwerge versetzen oder Der Goldschatz am Ende des Regenbogens von Wolfram Hänel und Hartmut El Kurdi, Reithalle 11:00 Uhr, Theater Zwerge versetzen oder Der Goldschatz am Ende des Regenbogens von Wolfram Hänel und Hartmut El Kurdi, Regie: Aurelina Bücher Reithalle 17:00 Uhr, Lesung Marieluise Shonubi liest aus Aber Du wirst nicht die Einzige sein primaDonna Frauenzentrum

20:00 Uhr, Lesung Alexander Osang Comeback Waschhaus

Do, 26.3.15 9:00 Uhr, Theater Zwerge versetzen oder Der Goldschatz am Ende des Regenbogens von Wolfram Hänel und Hartmut El Kurdi Reithalle 11:00 Uhr, Theater Zwerge versetzen oder Der Goldschatz am Ende des Regenbogens von Wolfram Hänel und Hartmut El Kurdi Reithalle 19:30 Uhr, Theater istanbul, mon amour Produktion des Jugendclubs HOT in Koproduktion mit dem HörclubKREATIV Reithalle 19:30 Uhr, Comedy Tatjana Meissner Sexuelle Evolution Waschhaus 20:30 Uhr, Konzert Live in der Bar Live: Tony Blitzessioni After Work Konzert Theaterschiff Potsdam

Fr, 27.3.15 9:00 Uhr, Theater Zwerge versetzen oder Der Goldschatz am Ende des Regenbogens von Wolfram Hänel und Hartmut El Kurdi Reithalle


11:00 Uhr, Theater Zwerge versetzen oder Der Goldschatz am Ende des Regenbogens von Wolfram Hänel und Hartmut El Kurdi Reithalle

20:00 Uhr, Special Gravity & Other Myths A SIMPLE SPACE in der Reihe Neuer Circus fabrik Potsdam

20:00 Uhr, Comedy Till Reiners mit seinem Programm Da bleibt uns nur die Wut Waschhaus

19:30 Uhr, Theater Auferstehung Premiere, von Lew Tolstoi, Regie: Tobias Wellemeyer Hans Otto Theater 19:30 Uhr, Theater Frühlings Erwachen! von Nuran David Calis nach Frank Wedekind, Regie: Andreas Rehschuh, Reithalle 20:00 Uhr, Special Gravity & Other Myths A SIMPLE SPACE in der Reihe Neuer Circus fabrik Potsdam 20:00 Uhr, Theater Bin nebenan von Ingrid Lausund, Regie: Annett Scholwin Theaterschiff Potsdam 22:15 Uhr, Special Hörspiel unter Deck: Nilowsky Hörspiel nach dem Roman von Torsten Schulz Theaterschiff Potsdam

Sa, 28.3.15 14:00 Uhr, Special Öffentliche Führung durch das Neue Theater Hans Otto Theater 19:30 Uhr, Theater Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone von Simon Stephens, Regie: Stefan Otteni Hans Otto Theater

MONTAGSORCHESTER

SA, 28. MÄRZ 2015 · THEATERSCHIFF Vielfältige Rhythmen auf akustischen Instrumenten, gemischt mit lyrischen Akkordeonklängen, geslap­ tem Bass und mehrstimmigen Streicher- und Bläsersätzen, Dudelsack oder Drehleier das ist der ganz eigene Sound des Montagsorchesters . Musik, die sofort in die Beine geht. Musikalisch auf der ganzen Welt zu Hause verarbeitet die Potsdamer Band in ihren Songs französische Tänze und ameri­ kanischen oder irischen Folk genauso wie Dixieland, russische Zigeunermusik und Balkanbrass. . Begonnen hat all das im Jahr 2003 als Quartett. An einem Montagabend trafen sie sich erstmals in einem winzigen Potsdamer Probenkeller und fingen sofort Feuer für diese fröhlich folkige Musik. Mittlerweile ist das Montagsorchester zu einer 11-köpfigen, sehr unkonventionellen Band angewachsen. Fast alle Bandmitglieder sind Multiinstrumentalisten, die Besetzungen wechseln ständig. Auch musikalisch ist alles dabei Dudelsack, Nasenflöte, Schlagzeug, Geige, Saxophon, Klarinette, Trompete, Flügelhorn, Banjo, Bass, Gitarre, Cello, Akkordeon, Glockenspiel, Darambuka und Kazoo. Bei dieser instrumentalen Reichhaltigkeit ist nicht nur auf jeder Montagsprobe der Spaß vorprogrammiert, auch die Konzerte ste­ cken immer wieder voller Überraschungen...

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20:00 Uhr, Konzert Montagsorchester Theaterschiff Potsdam

IMPRESSUM Herausgeber: Landeshauptstadt Potsdam Der Oberbürgermeister FB Kultur und Museum Hegelallee 6-10 14467 Potsdam Telefon: 0331 289-1942 Telefax: 0331 289-3342 Redaktion & Layout: rwmd » Robert Witzsche www.rwmd.de Druck: Brandenburgische Universitätsdruckerei und Verlags­ gesellschaft Potsdam mbh www.bud-potsdam.de Termine und Redaktion: Für die Texte zeichnet der Herausgeber bzw. die betei­ ligten Institutionen verant­ wortlich. Eine Gewähr für die Richtigkeit von Terminen, Daten und Inhalten kann nicht übernommen werden. Änderungen und Druckfeh­ ler vorbehalten. Fotos: Die Fotos wurden freundlich von den beteilig­ ten Institutionen zur Verfügung gestellt. Alle nicht na­ mentlich gekennzeichneten Fotos sind uns vom Veran­ stalter als Pressebilder zur Verfügung gestellt worden. Das Logo Schiffbauergasse Potsdam ist eine eingetra­ gene Text-Bild-Marke der Landeshauptstadt Potsdam. Redaktionsschluss war der 12. Februar 2015 Auflage: 16.000 Stück Vertrieb an über 450 Stellen in Potsdam und Berlin

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19:30 Uhr, Theater Die Kunst des negativen Denkens von Bård Breien, Regie: Fabian Gerhardt Reithalle

So, 29.3.15 14:00 Uhr, Kunst Museumsführung durch die Ausstellung museum FLUXUS+ 15:00 Uhr, Special FLUXUS+ Teatime Live am Klavier: Felix Dubiel museum FLUXUS+

Mo, 30.3.15 10:00 Uhr, Theater Das Herz eines Boxers von Lutz Hübner, Regie: Remo Philipp Reithalle 10:00 Uhr, Theater Alice im Wunderland T-Werk & Theater NADI, Schauspiel mit Musik und Masken frei nach Texten von Lewis Carroll T-Werk 18:00 Uhr, Theater Das Herz eines Boxers von Lutz Hübner, Regie: Remo Philipp Reithalle

5:00 Uhr, Theater Das Herz eines Boxers von Lutz Hübner, Regie: Remo Philipp Reithalle 16:00 Uhr, Special Gravity & Other Myths A SIMPLE SPACE in der Reihe "Neuer Circus" fabrik Potsdam 16:00 Uhr, Theater Alice im Wunderland T-Werk & Theater NADI, Schauspiel mit Musik und Masken frei nach Texten von Lewis Carroll T-Werk 17:00 Uhr, Theater Zorn von Joanna MurraySmith, Regie: Elias Perrig Hans Otto Theater 19:00 Uhr, Special blue faces nachtboulevard friends Reithalle

Bewerbungsschluss:

31. März 2015

Alle Infos zum Projekt auf www.fluxus-plus.de

Di, 31.3.15 10:00 Uhr, Theater Alice im Wunderland T-Werk & Theater NADI, Schauspiel mit Musik und Masken frei nach Texten von Lewis Carroll T-Werk


AUSSTELLUNGEN

Mangan25: Finde Mangan! Werkschau Geöffnet bis 5. April 2015 Kunstraum Potsdam Mi bis So 12 bis 18 Uhr www.kunstraumpotsdam.de

3 Jahre Red Wall: Karl Anton Koenigs und Edgar Herbst: Promigeil Fotografie Waschhaus Potsdam geöffnet zu Veranstaltungen www.redwall-art.de

Lutz Friedel: Das nächtliche Atelier Öl auf Leinwand Geöffnet vom 7. März bis 3. Mai 2015 museum FLUXUS+ Mi bis So 13 bis 18 Uhr www.fluxus-plus.de

KURSE & WORKSHOPS 7. März 2015 Jazz und Improvisation mit Linda Gieres Studiohaus 13. März 2015 Offene Wave Die 5 Rhythmen mit Marika Heinemann Studiohaus 18. März 2015 Moderner Tanz 55+ und Improvisation mit Fiona Edwards Studiohaus

20. & 21. März 2015 Courage to Be Clownsworkshop mit Angela Hopkins von Nose to Nose T-Werk 21. März 2015 Sadhana-Morgenyoga mit Kerstin Ratermann & Nina Pellegrino fabrik Potsdam 21. März 2015 Thai Yoga Massage mit Alexandra Ahammer Studiohaus

Viele weitere Tanzund Bewegungskurse z.B. Ballett, Break-Dance, Street Dance, Flamenco, Kindertanz, Tanz am Trapez, Pilates, Swing, Morgenyoga u.v.m. im Studiohaus von fabrik Potsdam und dem Oxymoron Tanzstudio des Waschhaus Potsdam www.potsdam-tanzt.de

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BEI FRAGEN EINFACH FRAGEN Foto: rwmd

KULTUR fabrik Potsdam ......... 10 Telefon: 0331 2800314 www.fabrikpotsdam.de Hans Otto Theater .....11 Telefon: 0331 9811-8 www.hansottotheater.de Kunstraum Potsdam .................... 4d Telefon: 0331 27156-30 www.kunstraumpotsdam.de museum FLUXUS+ ... 4f Telefon: 0331 601089-0 www.fluxus-plus.de primaDonna .............. 4h Telefon: 0331 9679329 www.primadonnapotsdam.de Reithalle / Hans Otto Theater .....16 Telefon: 0331 98118 www.hansottotheater.de Schinkelhalle ............ 4a www.schinkelhalle.de Studiohaus ................ 4g Telefon: 0331 6264676 www.potsdam-tanzt.de T-Werk ...................... 4e Telefon: 0331 719139 www.t-werk.de

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Theaterschiff ........... 9b Telefon: 0331 2800-100 www.theaterschiffpotsdam.de Waschhaus Arena ..... 5 www.waschhaus.de Waschhaus ................ 6 Telefon: 0331 27156-0 www.waschhaus.de

GASTRONOMIE BIO COMPANY .......... 4b Telefon: 0331 6200962 Mo-Sa 7.30-20 Uhr www.biocompany.de fabrik Café / ............. 10a á la maison Telefon: 0331 2370807 Mo-Fr 12-15 Uhr www.fabrikpotsdam.de Museumscafé & Museums-Shop FLUXUS+ .................. 4f Telefon: 0331 601089-0 Mi-So 13-18 Uhr www.fluxus-plus.de Restaurant Bootshaus .................. 8 Telefon: 0331 8170617 Mo-So 12-22 Uhr www.marina-amtiefen-see.de

Restaurantschiff John Barnett ............ 12a Telefon: 0331 2012099 Di-So 11-24 Uhr www.john-barnett.de Ristorante Il Teatro ..................... 12 Telefon: 0331 20097291 Mo-So 11.30-24 Uhr www.ilteatro-potsdam.de Schiffskneipe ........... 9b auf dem Theaterschiff Do 19-23 Uhr und Fr & Sa 18-23 Uhr

FREIZEIT & WASSERSPORT Huckleberrys Floßstation ................ 9 Telefon: 0331 960010 www.flossstationpotsdam.de Marina am Tiefen See & just for fun Bootsund Yachtcharter ...... 8 Telefon: 0331 8170617 www.marina-amtiefen-see.de Segeltraining Berlin-Potsdam ........ 9 Telefon: 030 30612917 www.stberlin.de



WEITERE ANLIEGER

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Fahrradverleih-Station

Bundesstiftung Baukultur .................. 3 www.bundesstiftungbaukultur.de

Bootsanleger Restaurant

iq consult Agentur für Soziale Innovationen ............ 7 www.iq-consult.com LAG Soziokultur Brandenburg ............ 4c www.soziokulturbrandenburg.de

Parkplatz / Parkhaus

Café

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Haltestelle / Schiffsanleger 9 9b

Verband der Musikund Kunstschulen Brandenburg e.V ...... 4b www.vdmkbrandenburg.de

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Landesverband Freier Theater Brandenburg ............ 4c www.freie-theaterbrandenburg.de Oracle Deutschland ............ 14 www.oracle.com Quintact | für bewegende Kommunikation ....... 4c www.quintact.de rwmd Mediendesign ........... 4c www.rwmd.de SBG Veranstaltungsservice ............ 4i www.schinkelhalle.de

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Trollwerk Production ................ 4i www.trollwerk.de Volkswagen Design Center .......... 17 www.volkswagen.de Waveboard Boardinghouse ........ 13 www.waveboardpotsdam.de

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