Schlaegl Musikveranstaltungen 2012

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Internationale Schlägler Musikveranstaltungen

STIFTSMUSIK SCHLÄGL MUSIKVERANSTALTUNGEN 2011/2012

Von April KONZERTE SEMINARE bis DezemberORGELREISEN 2012 KIRCHENMUSIK

ORGELWETTBEWERB w w w. s c h l a e g l m u s i k . a t Das Musikfestival im Norden Österreichs



P RAE M ON S TRATEN S ERA B TEI S CHLÄGL O B ER Ö S TERRE I CH – Ö S TERRE I CH – EURO PA

KONZERTE IN DER STIFTSKIRCHE SCHLÄGL IM MUSIKZENTRUM ST.NORBERT IN SCHLÄGL IN DER FILIALKIRCHE ST.WOLFGANG AM STEIN UND IN DER PFARRKIRCHE AIGEN IM MÜHLKREIS

E NMUSIK w w w. s c h l a e g l m u s i k . a t

KARTENBESTELLUNGEN BEI LANDESMUSIKSCHULE S CHLÄGL TEL . 0 7 2 8 1 - 6 4 6 4 F A X 0 7 2 8 1 - 6 4 6 4 - 1 4 S T I F T S P F ORTE S CHLÄGL 07281-8801 TOUR I S T I K B Ü RO A I GEN 07281-20065 e-mail: ms-schlaegl.post@ooe.gv.at

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Liebe Freunde und Gönner unserer Veranstaltungen! Wenn ich zum 43. Mal einen Einführungstext für die Übersichtsbroschüre der Internationalen Schlägler Musikveranstaltungen tippe, so kreisen Gedanken im Kopf, die sich auch mit Vergangenheit, Vergänglichkeit und Rückblick beschäftigen. Im Jänner ist der weltberühmte Cembalist, Organist und Mentor der „Alten-Musik-Szene“ Gustav Leonhardt verstorben. Es war nicht nur gern gesehener (und gehörter) Gast bei uns, sondern ein echter Freund. Es war mehr als bewegend, dass er noch im Dezember in einem sehr persönlichen Brief schrieb, dass er nicht mehr lange zu leben habe und sich für alles, was er in Schlägl erfahren hat, bedanken möchte. Bewegend, beinahe beschämend, wenn sich ein so Großer für Selbstverständlichkeiten bedankt. Gustav Leonhardt war eine Figur in der Musikwelt, die als Persönlichkeit wirkte – ohne Aufsehen, ohne Eigendünkel, durch die Kunst allein, ohne Mätzchen. Ebenso schlicht wie berührend war auch die Verabschiedungsfeier für ihn in der Westerkerk in Amsterdam – von ihm selbst genau geplant, mit ergreifendem Schluss, als Bernhard Winsemius drei Mal den Choral „Ach Herr, lass dein lieb Engelein“ aus Bachs Johannespassion spielte. Wir werden ihm stets ein gutes Andenken bewahren: damit das nicht nur eine Floksel bleibt, möchte ich jetzt schon kundtun, dass wir das Konzertjahr 2013 „in memoriam Gustav Leonhardt“ begehen wollen; es beruhigend und verbindend, dass auch Freund Maestro Luigi F.Tagliavini spontan seine Zusage zur Mitwirkung dafür gegeben hat.

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Den Dank in den Vordergrund stellen, das betonte Utti Leonhardt in seinen letzten Worten. Es fällt auf, dass sich die Kunst- und Musikszene in der Anzahl ihrer Besucher und Zuhörer dezimiert. Auch bei der Mozartwoche Salzburg gibt es inzwischen Veranstaltungen

mit leer gebliebenen Plätzen – nicht nur, aber auch eine Folge der Bildungspolitik unserer Republik, auch eine Wirkung der allgemeinen Globalisierung und Verflachung. Wenn da in Linz ein neues Musiktheater seine Pforten öffnet, dann darf man gespannt sein, wie es der Politik gelingen wird, das Auditorium von morgen dafür zu erziehen und anzuregen. Aber gerade deshalb sollte man nicht vergessen, den Dank denen zu sagen, die treu und beharrlich der Kunst und der Kultur die Hand reichen, die unsere Veranstaltungen besuchen und damit auch bekunden, dass sie sich mit unseren Leitgedanken identifizieren: der Musik einen Raum zu geben als Mittel (und eine mögliche Sprache) der Verkündigung, als Instrumentarium einer „Seelsorge“ und als Nachrichtenbringer der Kunst. Seien Sie deshalb hiemit auch einmal ausdrücklich bedankt: Sie als Besucher und Zuhörer, und alle die, die das Zustandekommen ermöglichen,

G.Leonhardts erster Besuch in Schlägl: Spaziergang im Böhmerwald mit Ingemar Melchersson


von der Leitung unserer Abtei angefangen bis zu den Inserenten dieses Heftes. Am 28.10. veranstalten wir ein Konzert mit Werken von Mendelssohn und Bruckner – dafür soll es freien Eintritt geben als ein „Dankeschön“ an Sie: unsererseits nährt das die Hoffnung, dass Sie zahlreich dazu erscheinen mögen. Ein Rückblick sollte nicht ohne Vorausschau stattfinden: ich bin im Grunde, bei aller realer Sichtweise, ein Optimist: nur mit positivem Denken bereitet man den Boden für Neues und vielleicht „Besseres“. Wenn ich in Wien junge Leute begeistert von einem Opernbesuch erzählen höre, wenn ich in Salzburg neugierigen Augen entgegenblicken kann in einer Vorlesung, wenn ich lese, dass Lehrer eine Eigeninitiative starten, um ihren Schützlingen „mehr“ als nur Fachwissen zu vermitteln, sondern die Schüler neben interdisziplinärer Wissensvermittlung in den Context einer Lebenserziehung stellen wollen: dann kann man „hoffen“, dann gibt es Samen, der aufgehen wird, wenn auch ein Wort aus einer Arie von Bachs Matthäuspassion im Ohr dazuklingt: „Geduld!“. Und ich könnte anfügen: wenn sich in auch nur einer einzigen Seele etwas „rührt“ bei einem unserer Konzerte, dann ist der Aufwand wahrlich nicht umsonst.

G. Leonhardts letztes Konzert in Schlägl im August.2010

In diesem Sinne herzliche Einladung an Sie alle zu den Konzerten 2012, die wir mit Bachs „Weihnachtsoratorium“ schon am 8.1. beginnen konnten: lassen Sie sich mitnehmen auf den Weg durch die Musik zu dem, der den Sinn gibt für das Dasein auf dieser Erde.

Rupert Gottfried Frieberger Stiftskapellmeister aus G. Leonhardts Brief vom 23.12.2011

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Palmsonntag, 1. April 2012, 19.30 Uhr Stiftskirche Schlägl

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER MYSTERIUM CRUCIS (1987) Kammeroratorium für Sprecher, Soli, Chor und 8 Instrumente Herbert Baum, Sprecher Rosemarie Schobersberger, Sopran Klaus Eibensteiner, Tenor Andreas Lebeda, Bass CANTORIA PLAGENSIS Iris Drack, Flöte Angelika Gruber, Oboe Johannes Wregg, Fagott Johannes Sonnberger, Viola Norbert Prammer, Violoncello Stephan Punderlitsec, Violoncello Peter Harringer, Kontrabass Michaela Aigner, Orgelpositiv Leitung: Rupert Gottfried Frieberger

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Das Kammeroratorium MYSTERIUM CRUCIS von Rupert Gottfried Frieberger ist eine Passionsmusik für Sprecher, Soli, Chor und acht Instrumente. Es basiert auf Texten der Hl. Schrift und des Lutherschen Gesangbuchs und stellt sie gesprochenen Texte des Schweizer Literaten und Theologen Kurt Marti gegenüber. Ganz bewußt wählte der Komponist die deutsche Bibelübersetzung Martin Luthers, deren symbolträchtige Sprache und Anlage (bis hin zur Anzahl von Wörtern) kaum eine ihr folgende Übersetzung nahekommt; zudem möge sie auch das ökumenische Anliegen des Komponisten verdeutlichen. Das Werk ist „Elna Baekdorf und Knud Vad, der geistlichen und musikalischen Leitung der Abteikirche von Sorø (Dänemark)” gewidmet „im Geiste ehrlicher Ökumene”. Sorø, ehemalige Zisterzienserabtei, heute evangelischlutherische Pfarrgemeinde, ist Sitz der Academia Sorana, des Chorus Soranus, eines internationalen Musikfestivals auf der Insel Sjaelland, Zielpunkt vieler Musikfreunde und Musiker der ganzen Welt. Diese Passionsmusik benützt den Hymnus O crux ave spes unica als Meditationsgrundlage und zitiert ihn sowohl zu Beginn des Stücks als auch im Finale. Die Musik ist über mehrere, wiederkehrende Motive gearbeitet, die alle in der Introduktion, bis auf das Auferstehungsmotiv (das erst im Schlußsatz verwendet wird), vorgestellt werden und zum Text im Lauf der einzelnen Sätze hinzutreten. Die Textgrundlage der einzelnen Abschnitte stammt aus den Passionsperikopen verschiedener Evangelisten in der deutschen Übersetzung Martin Luthers. Die Sätze II, III, V und VI sind im Bau jeweils zweiteilig, nämlich Passionslesung und abschließende Oratio im Sinne der Lutherschen Hausandacht. Dort wird auch jeweils im abschließenden Teil ein Gemeindechoral o. ä. zitiert (in II: Vater unser im Himmelreich


in der Fagott-Stimme, in V: im Chor O Mensch, bewein dein´ Sünde groß, in VI als Instrumentalklage Es sungen drei Engel). IV bildet gleichsam die symmetrische Mitte und bringt das Lied vom leidenden Gottesknecht aus dem Buch Jesaia als große Lamentatio im Zentrum. VII faßt zusammen: das zuvor zitierte Es sungen drei Engel wird zum Ostinato-Thema einer Passacaglia, die gleichzeitig vom Cantus-firmus O crux ave spes unica bald verkleinert, bald augmentiert und in Instrumentalfiguren vom LutherchoralMotiv Christ lag in Todesbanden überschichtet wird: der Zuhörer soll entscheiden, wie der zuvor zitierte PaulusText auf ihn zutrifft: „Also hat Gott die Welt geliebet, daß er seinen eingebornen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden.” Kreuz – Leid – trifft jeden, es muß sein, es ist aber schließlich auch die Hoffnung das Zeichen der Erlösung, nicht nur historisch, sondern für jeden einzelnen je neu aktuell. Ein Mysterium, das der Betrachtung wert ist. Mysterium Crucis will als Musik verstanden werden, die versucht, Symbole (Tonsymbole, Zahlensymbole, Zitate) auch als Denkanstöße in eine Satzstruktur zu kleiden, die in eigener Tonsprache auch Homophonie und Polyphonie zur Zeichenhaftigkeit (Canon-Nachfolge; Ostinato-permanente Präsenz; ...) werden läßt.

Sorø, Dänemark, ehemalige Abteikirche: Triumphbogenkreuz aus dem 14. Jahrhundert Rupert Gottfried Frieberger Mysterium crucis Kammeroratorium für Sprecher, Soli, Chor und acht Instrumente Herbert Baum: Sprecher ● Gabriele Daniel: Sopran Otto Rastbichler: Tenor ● Andreas Lebeda: Baß Cantoria Plagensis & Instrumentalisten Dir. Rupert Gottfried Frieberger CHRISTOPHORUS Digital CD 77134

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Samstag, 26. Mai 2012, 19.30 Uhr Musikzentrum St. Norbert Schlägl, Schaubergstr. 7 („Sommerhaus“)

KAMMERMUSIKABEND Esterházy-Ensemble Michael Brüssing, Baryton András Bolyki, Viola Mária Andrásfálvy – Brüssing, Violoncello

JOSEPH HAYDN (1732 – 1809) Divertimento D-Dur (Hob.XI:39) Adagio – Allegro – Menuet Divertimento a-moll (Hob.XI:87) Adagio – Allegro di molto – Menuet LUIGI TOMASINI (1732 – 1808) Trio G–dur Moderato – Minuetto – Allegro Pause ANONYMUS (18. Jahrhundert) Divertimento per il Pariton (MS 358c Stift Schlägl) Moderato – Menuet – Andante – Allegro non molto – Adagio – Finale

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JOSEPH HAYDN Divertimento á tre in D (Hob. XI:125) Adagio – Menuet – Finale Presto


Pfingstsonntag, 27. Mai 2012, 10 Uhr Stiftskirche Schlägl

Pontifikalamt Claudio Monteverdi (1567 – 1643) Missa a quattro da cappella Heinrich Schütz (1585 – 1672) Psalm 100 Introitus und Communio im Gregorianischen Choral Hard-Chor Linz Leitung: Alexander Koller Schola Gregoriana Plagensis Leitung: Stiftskapellmeister Rupert Gottfried Frieberger Blechbläserensemble des Stiftsorchesters Stiftsorganist Christopher Zehrer, Orgel Liturgie und Predigt: Abt Mag. Martin Felhofer

Monteverdi er scheint in der Nachwelt im Prisma dreifacher Strahlenbrechung: als letzter Renaissance-Madrigalist, als erster Opernkomponist des Frühbarocks und als zwiespältiger, Palestrinas ‚stile antico’ wie dem ‚stile nuovo’ Giovanni Gabrieli zu gleichen Teilen verpflichtender Kirchenmusiker, urteilt der Musikwissenschafter Ferdinand Redlich in seinem Artikel über Monteverdi im Lexikon „Musik in Geschichte und Gegenwart“. Auch in der Rezeption des aus Mantua stammenden Komponisten, der in Venedig in der FrariKirche begraben liegt, fand in dieser Reihenfolge statt. Zuerst entdeckte man die Madrigale, dann die Opern und in der Kirchenmusik war es zunächst die 1610 herausgegebene repräsentative Marienvesper. Diese ist dem „seconda pratica“ zuzuschreiben, der affektgeladenen „modernen“ Schreibweise mit konzertierenden Elementen. Die heutige Messe gehört der „prima pratica“ ein, für Kenner und Liebhaber: ihr Entstehungsdatum ist unbekannt, gedruckt wurde sie im Jahre 1651 beim Venezianer Alessandro Vincenti als Messa a quattro voci da cappella.

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Pfingstsonntag, 27. Mai 2012, 16 Uhr Stiftskirche Schlägl

CHOR – ORGEL – KONZERT „O come, let us sing unto the Lord“ Hard-Chor Linz Leitung: Alexander Koller Rupert Gottfried Frieberger, Orgel

MORTEN LAURIDSEN Ave, Dulcissima Maria ANTON HEILLER (1923 – 1979) Nicht Knechte, sondern meine Freunde nenne ich euch (1975)

MORTEN LAURIDSEN (*1948) O come, let us sing unto the Lord

OLA GJEILO Sanctus SAMUEL BARBER (1910 – 1984) Agnus Dei RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER Laudate Dominum omnes gentes (2010)

OLA GJEILO (*1978) The Spheres, aus Sunshine Mass

ERICH WHITACRE (*1970) Lux Aurumque

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CHARLES IVES (1874 – 1954) Make a joyful noise unto the Lord, Psalm 100 RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER (*1951) Veni creator spiritus (1998) ARON COPLAND (1900 – 1990) Help us, o lord, aus 4 Motets Thou, o Jehovah, abideth forever Have mercy on us, o my lord Sing ye praises to our king

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Pfingstmontag, 28. Mai 2012, 16 Uhr Stiftskirche Schlägl

ORGELKONZERT Ton Koopman Amsterdam JOHANN JAKOB FROBERGER (1616 – 1667) Toccata II GIROLAMO FRESCOBALDI (1583 – 1643) Toccata alla levatione Bergamasca PIETER CORNET (1582 – 1631) Fantasia in G Salve regina DIETRICH BUXTEHUDE (1637 – 1707) Toccata F Dur, BuxWV 157 Nun lob mein Seel’ den Herren, BuxWV 214/215/213 Passacaglia d moll, BuxWV 161 Komm, heiliger Geist, Herre Gott, BuxWV 199

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FRANCOIS COUPERIN (1668 – 1733) Aus der «Messe pour Couvent» Offertoire Elévation JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750) Pastorale F Dur, BWV 590 CARL PHILIPP EMANUEL BACH (1714 – 1788) Sonata D Dur Wq 70/5 Allegro di molto – Adagio – Presto

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Samstag, 7. Juli 2012, 19.30 Uhr Filialkirche St. Wolfgang am Stein, Schlägl

KONZERT FÜR ZINKEN UND ORGEL Les Cornets Noirs Gebhard David, Zink Bork-Frithjof Smith, Zink Johannes Strobl, Orgel

GIOVANNI DE MAQUE (um 1550 – 1614) Intrata d‘organo Neapel, Conservatorio di Musica, Ms. mus. str. 48 BENEDETTO RE (um 1600) Canzone à 4. Accomodata a suonare a duoi chori Caterina Assandra: Motetti a due & tre ... Mailand 1609 GIOVANNI DE MAQUE Durezze, e ligature Neapel, Conservatorio di Musica, Ms. mus. str. 73 GIUSEPPE SCARANI (1.H. 17. Jahrhundert) Sonata tertia à 2 soprani Sonate concertate a due e tre voci ... Venedig 1630 GIOVANNI DE MAQUE Consonanze stravaganti Neapel, Conservatorio di Musica, Ms. mus. str. 73

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GIOVANNI BATTISTA RICCIO (um 1600) Canzon à 2 in echo Il secondo libro delle divine lodi ... Venedig 1614

GIOVANNI TRABACI (um 1575 – 1647) Canzona franzesa settima cromatica Ricercate, canzone franzese, capricci ... libro primo Neapel 1603 MAURIZIO CAZZATI (1616 – 1678) Sonata undecima. La Bevilacqua Sonate a due violini col suo basso continuo ... Bologna 1659 ASCANIO MAYONE (um 1565 – 1627) Ricercar primo Primo libro di diversi capricci per sonare ... Neapel 1603 NICOLÒ CORRADINI († 1646) Suonata à 2 cornetti in risposta. La Golferamma Partitura del primo libro de canzoni francese a 4. & alcune sonate. Venedig 1624 ASCANIO MAYONE Toccata prima Primo libro di diversi capricci per sonare ... Neapel 1603 MAURIZIO CAZZATI Passacaglio Trattenimenti per camera d‘arie, correnti e baletti ... Bologna 1660


Sonntag, 15. Juli 2012, 16 Uhr Stiftskirche Schlägl

ORGELKONZERT Ingemar Melchersson Stiftsorganist emeritus

JOHANN KASPAR KERLL (1627 – 1693) Toccata VII JOHANN JAKOB FROBERGER (1616 – 1667) Capriccio XII Toccata V (da sonarsi alla Levatione) GEORG MUFFAT (1653 – 1704) Toccata X (aus: Apparatus musico – organisticus) JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750) Concerto in F-Dur (nach Antonio Vivaldi), BWV 978 Allegro – Largo – Allegro DIETRICH BUXEHUDE (1637 – 1707) Toccata in F, BuxW 156 Cicaona in e, BuxW 160 „Nimm von uns, Herr, du treuer Gott”(4 Verse), BuxW207 Praeludium et Fuga in g, BuxWV 163

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Mittwoch, 15. August 2012, 10 Uhr Stiftskirche Schlägl

PONTIFIKALAMT ZUM HOCHFEST MARIAE HIMMELFAHRT Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Missa in C, KV 317, genannt „Krönungsmesse“ Rosemarie Schobersberger, Sopran Barbara Schreiner, Alt Hans Falkinger, Tenor Wolfgang Forster, Bass CANTORIA PLAGENSIS Stiftsorchester Stiftsorganist Christopher Zehrer, Orgel Leitung: Stiftskapellmeister Rupert Gottfried Frieberger Liturgie und Predigt: Abt Mag. Martin Felhofer

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Mozarts Missa KV 317 zählt schon ihres Namens wegen zu den berühmtesten geistlichen Kompositionen ihres Schöpfers. Der Beiname Krönungsmesse bürgerte sich schon im 19. Jahrhundert ein und gibt seither Anlass zu Rätselraten und Spekulation. Schon in der ersten Auflage des KöchelVerzeichnisses 1862 findet sich die Anmerkung: Eine der bekanntesten Messen Mozarts (Die Krönungsmesse genannt, woher weiß niemand). Zu Beginn unseres Jahrhunderts vertrat die Mozartforschung die Ansicht, die Messe sei zu einer Erinnerungsfeier an die Krönung des Gnadenbildes von Maria Plain bei Salzburg geschrieben, eine Legende, die sich offensichtlich bis heute hält. In Wirklichkeit entstand das Werk – das Autograph ist mit 23. März 1779 datiert – zu einem der beiden Osterfeiertage jenes Jahres (4. bzw. 5. April 1779). Am 17. Jänner 1779 hatte Mozart seine Stellung als Hoforganist in Salzburg angetreten, ein Amt, das ihn auch zur Komposition von Kirchenmusik verpflichtete. Diese Messe, die er mit einer Kirchensonate (KV 329/317a) komplettierte, ist im Zusammenhang mit diesen neuen Aufgaben zu sehen. Der Name Krönungsmesse hat also nichts mit der ursprünglichen Bestimmung zu tun. Er gründet sich aller Wahrscheinlichkeit vielmehr auf eine Aufführung bei den Krönungsfeierlichkeiten für Kaiser Leopold II. in Prag, oder auf eine Aufführung bei der Prager Krönung Kaiser Franz II. im August 1792. Mit großer Sicherheit scheint die Messe zur Krönung Franz II. als Franz I., Kaiser von Österreich, erklungen zu sein, wie es das Titelblatt einer Wiener Stimmenabschrift vom Beginn des 19. Jahrhunderts vermerkt. Formal entspricht die Krönungsmesse der formgestrafften Missa sollemnis; durch Wiederaufnahme der Kyrie-Thematik im Dona nobis wird ein zyklischer Bogenschluss erreicht. Gloria und Credo haben dreiteilige Da-Capo-Form. Die punktierten Orchester-Rhythmen des Eingangssatzes präsentieren den Charakter einer majestätischen französischen Ouvertüre. Die differenzierte Bläserbehandlung mit verstärkter Beteiligung an der thematischen Arbeit könnte eine Frucht dessen sein, was Mozart auf seiner 1777/78 am berühmten Mannheimer Hof kennen lernen konnte.


Mittwoch, 15. August 2012, 19.30 Uhr Filialkirche St. Wolfgang am Stein, Schlägl

SPINETT TRIFFT ORGEL ITALIENISCHES MENUE Roland Götz, Augsburg Spinett und italienische Orgel

GIROLAMO FRESCOBALDI (1583 – 1643): Aria detta la Frescobalda

BALDASSARE GALUPPI (‚detto il Buranello‘; 1706 – 1785) Sonata in C Allegro / Andantino / Presto *** ANDREA GABRIELI (1533 – 1586): Pass‘e mezzo antico GIOVANNI DI MACQUE (~1550 – 1614): Prima Gagliarda Seconda Gagliarda GIROLAMO FRESCOBALDI (1583 – 1643): Cento Partite sopra Passacagli

JACOPO FOGLIANO (1468 – 1548): Ricercare de Jacopo fogliano BERNARDO PASQUINI (1637 – 1710): Partite diversi di Follia *** MARC ANTONIO CAVAZZONI (~ 1490 – ~ 1560): Ricercada de marc antonio in bologna GIOVANNI DI MA CQUE (~1550 – 1614): Seconda Srauaganze Capriccietto GIROLAMO FRESCOBALDI (1583 – 1643): Toccata avanti il Ricercar (Messa della Madonna, Fiori Musicali, 1635) Toccata per le Levatione (Messa della Madonna, Fiori Musicali, 1635) Capriccio Pastorale

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Sonntag, 19. August 2012, 16 Uhr Stiftskirche Schlägl ORGELKONZERT Dietrich Wagler, Domorganist em., Freiberg (Sachsen)

GIROLAMO FRESCOBALDI (1583 – 1643) Toccata V (1627) Partite sopra l’Aria di Follia SECHS TÄNZE AUS DER RENAISSANCE-ZEIT Tylman Susato (1551) Christof Löffelholtz (1585) Hans Newsiedler (1544) Eusebius N. Ammerbach (1571) Augustus Nörmiger (1598) Bernhart Schmid le Vieux (1577)

Ronde et saltarelle Chi passa per questa strada Ein gut Welish Tentzlein Wer das Töchter haben wil Fürstliche Abfünge vom Tantze Alemando novelle Ein guter neuer Dantz

JOHANN CASPAR KERLL (1627 – 1693) Toccata sexta Canzona 4 in e JOHANN PACHELBEL (1653 – 1706) Fünf Magnificat-Fugen (secundi toni)

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SAMUEL SCHEIDT (1587 – 1654) Variationen über eine Gagliarda von John Dowland Hymnus „Christe, qui lux es et dies” (7 Verse)


Dienstag, 28. August 2012, 21 Uhr Pfarrkirche Aigen

ORGELIMPROVISATIONSNACHT Rupert Gottfried Frieberger Schlägl I. II. III. IV.

Suite im französischen Barockstil Choralvorspiel im Stil von J.S. Bach Fantasie im Stil von Max Reger Freie Improvisationen über Themen aus dem Publikum

IMPROVISATION ist das gleichzeitige Erfinden und Ausführen einer Kunst. In der Musik hat sich seit Jahrhunderten die Orgel als prädestiniertes Instrument für das Improvisieren herauskristallisiert und zu aller Zeit erwartete man von den Organisten auch das Improvisieren an der Orgel. Bald stellte sich das „Wettspiel“ der improvisierenden Organisten ein. Sei es im „duello“ an zwei Orgeln in Italien schon im 16. Jahrhundert, sei es wie Robert Führer und Anton Bruckner im Salzburger Dom 1856, und erst recht seit 1951 an der weltberühmten Müller-Orgel von Haarlem, wo man nunmehr alle zwei Jahre Organisten aus aller Welt zu einem Wettspiel einlädt. Alle diese Initiativen trugen und tragen immer wieder bei, wie es in den Preisurkunden von Haarlem wörtlich heißt: „im belangreichem Maße die alte Kunst der Improvisation wieder aufleben zu lassen“. Rupert Gottfried Frieberger ist Haarlem-Preisträger 1974 und Juror von Haarlem.

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Sonntag, 30. September 2012, 16 Uhr Pfarrkirche Aigen

ORGELKONZERT Christopher Zehrer Schlägl

CÉSAR FRANCK (1822 – 1890) Choral Nr. 1, E-Dur, FWV 38 CHARLES MARIE WIDOR (1844 – 1937) Symphonie pour orgue Nr. 6, g-Moll, op. 42 (1887) Allegro – Adagio – Intermezzo – Cantabile – Finale

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5. INTERNATIONALER WETTBEWERB FÜR ORGELIMPROVISATION 2012 IN SCHLÄGL,OBERÖSTERREICH Schirmherrschaft: Se.Exzellenz Drs. H.C.M. Hamer, Botschafter des Königreiches der Niederlande Ehrenschutz: Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Abt Mag. Martin Felhofer O.Praem.

Der Verein Schlägler Musikseminare – Schlägler Orgelkonzerte und die Oö. Landesmusikdirektion mit dem Oö. Landesmusikschulwerk veranstalten vom

Mittwoch, 3. Oktober und Donnerstag, 4. Oktober 2012 den fünften Internationalen Orgelimprovisationswettbewerb in Schlägl, Oberösterreich. Es ist vorgesehen, aus Tonträgereinsendungen (nur CD zugelassen, keine DAT, keine Mini-Disc, keine Musikkasette) eine Vorauswahl zu treffen. Von den Einsendungen werden voraussichtlich 6 bis 8 Teilnehmer ausgewählt. Der Wettbewerb findet in zwei öffentlichen Runden statt; ein Durchgang ist an der historischen Putz/Egedacher-Orgel der Stiftskirche Schlägl, ein weiterer an der Rieger-Orgel der Pfarrkirche Aigen.

wobei wenigstens eine Variation in kontrapunktischer Form zu bringen ist. Es ist auf der Website www.schlaeglmusik.at ersichtlich. Gleichzeitig mit der Anmeldung wird ein kurzer Lebenslauf und künstlerischer Steckbrief erwartet. Der Wettbewerb ist für Teilnehmer bis zur Vollendung des 38. Lebensjahres zugelassen und ist international ausgeschrieben. Die Entscheidung über die CD-Einsendungen und die damit getroffene Auswahl der Teilnehmer wird bis zum 4. Juli 2012 mitgeteilt.

Es ist vorgesehen, e i n e n Preis zu € 2.500,- zu vergeben.

Die Jury bilden: Anton Pauw - NL, Stefan Engels - BRD Thomas Lennartz - BRD, Rupert Gottfried Frieberger - A Die Entscheidungen der Jury sind unanfechtbar. Der Wettbewerb soll auf internationaler Ebene in Zusammenarbeit mit anderen Zentren der Orgelkunst mithelfen, die hohe Kunst des Improvisierens an der Orgel neu zu beleben.

Die Teilnehmer müssen damit rechnen, dass sie vom 2.10. bis 4.10. 2012 in Schlägl anwesend sein müssen. Für jede Runde wird genügend Übungszeit an den Orgeln zur Verfügung gestellt. Es werden für jede Runde verschiedene Themen gestellt. Die Spieler erhalten das Thema 1 Stunde vorher, um sich – ohne Instrument – auf die Improvisation vorbereiten zu können. Die Improvisationen beider Runden werden für die Schlussbewertung herangezogen. Es ist notwendig, dass die Teilnehmer Konzerterfahrung im Improvisieren haben, sowohl im Umgang mit bestehenden Formen als auch im freien Stil. Für die Improvisation an der Putz/Egedacher-Orgel wird auch das Beherrschen historischer Formen erwartet. Für die Anmeldung wird eine Improvisation auf CD (kein DAT-Band, keine Mini-Disc, keine Musik-Kasette) bis zum 1. Mai 2012 erwartet. Es ist eine dreiteilige Improvisation von ca. 12 Minuten zu spielen über ein Thema, das der Preisträger des Wettbwerbes 2008, Robert Kovács stellte,

Auskünfte und Einsendung der Anmeldeunterlagen an: Verein Schlägler Musikseminare-Schlägler Orgelkonzerte Schlägler Hauptstraße 2, A-4160 Aigen, Österreich Tel. +43(0)7281 – 6464 Fax +43(0)7281-6464-14 e-mail: ms-schlaegl.post@ooe.gv.at

Mittwoch, 3. Oktober, Pfarrkirche Aigen, 19 Uhr Erstes öffentliches Wertungspiel mit Publikumspreis Donnerstag, 4. Oktober, Stiftskirche Schlägl, 19 Uhr Zweites öffentliches Wertungspiel mit Publikumspreis und Preisverleihung

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Freitag, 26. Oktober 2012, 19.30 Uhr Musikzentrum St.Norbert Schlägl, Schaubergstr. 7 („Sommerhaus“)

STIFTER – MUSIK VI Bergmilch Adalbert Stifter Bergmilch Rupert Gottfried Frieberger Bergmilch 4 Sätze für Kammermusik-Septett (Flöte, Oboe, Fagott, Streichquartett)

Rezitation der Stifter-Novelle: Rupert Gottfried Frieberger Musik: Ensemble Musica Nova Extempore

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Sonntag, 28. Oktober 2012, 19.30 Uhr Stiftskirche Schlägl

CHOR – ORGEL – KONZERT Rosemarie Schobersberger, Sopran Barbara Schreiner, Alt Andreas Lebeda, Bass Stiftsorchester Christopher Zehrer, Orgel Leitung: Rupert Gottfried Frieberger

FELIX MENDELSSOHN-BARTHOLDY (1809 – 1847) Kantate „Wer nur den lieben Gott lässt walten” ANTON BRUCKNER (1824 – 1896) Locus iste Os justi Ave Maria ANTON BRUCKNER Ave Maria für Alt und Orgel FELIX MENDELSSOHN-BARTHOLDY Motette „Herr, deine Güte reicht so weit” für Alt, Chor und Orgel Psalm 43 „Richte mich Gott” für 8-stimmigen gem.Chor a capp. Kantate „Verleih uns Frieden gnädiglich”

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Weihnachtsmusik im Stift Schlägl Montag, 24. Dezember, 24 Uhr Christmette Ignaz Reimann, Christkindlmesse Mittwoch, 26. Dezember, 9 Uhr W.A. Mozart, Missa brevis in G, KV 140 Dienstag, 1. Jänner, 10 Uhr Hymnos Akatisthos Sonntag, 6. Jänner, 10 Uhr Joseph Haydn, Nicolaimesse Sonntag, 13. Jänner, 10 Uhr A. Diabelli, Kleine Pastoralmesse

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Montag, 31. Dezember 2012, 22.30 Uhr Stiftskirche Schlägl

SILVESTERKONZERT KONZERT AN ZWEI ORGELN Christopher Zehrer Rupert Gottfried Frieberger Das „andere“ Silvester-Feiern ist nun schon eine liebgewordene Tradition und soll eine Einladung der Internationalen Schlägler Musikveranstaltungen an alle die sein, die in den letzten Stunden des alten Jahres ihr Herz zu Gott erheben wollen und die ruhigere Dankbarkeit der Ausgelassenheit vorziehen möchten. Nach dem Läuten der Großen Glocke um 0 Uhr Gratulation und Sektempfang im Stiftshof Rechtzeitige Kartenbestellung empfohlen: ms-schlaegl.post@ooe.gv.at


Herbert BAUM

HERBERT BAUM war nach dem Studium von Sologesang und Schauspiel am Brucknerkonservatorium Linz und am Reinhardt-Seminar Wien freier Mitarbeiter bei Radio Oberösterreich und ist als Schauspieler, Sprecher, Gestalter und Reporter eigener Sendungen und Autor von Kinderhörspielen in Erscheinung getreten. Professor an der Lehranstalt für Gehörgeschädigte. Lehrbeauftragter der Pädagogischen Institute des Bundes in Ober- und Niederösterreich, Sprecherzieher an der Pädagogischen Akademie der Diözese Linz. Er hat mehrmals mit der CANTORIA PLAGENSIS in Aufführungen und Aufnahmen zusammengewirkt.

Klaus Eibensteiner

wurde 1965 in Linz geboren, erhielt seine erste musikalische Ausbildung am Stiftsgymnasium Wilhering und an der Linzer Musikschule. Studien in Schulmusik, Klavierpädagogik und Gesangspädagogik am Mozarteum Salzburg. Derzeit Korrepetitor und Assistent am Mozarteum. Gesangssolist für Alte Musik, klassische Oper und Lied. Kompositorische Tätigkeit und Liedbegleiter.

Rupert Gottfried Frieberger

geboren 1951 in Linz, mehrfacher Akademiker, Professor, Stiftskapellmeister der Abtei Schlägl, Direktor der Landesmusikschule Schlägl, Praemonstratenserchorherr seit 1969, verantwortlich für die musikalischen Belange der Abtei. Er leitet die CANTORIA PLAGENSIS, lehrt an der Musikuniversität Wien Orgelimprovisation und Aufführungspraxis, an der Universität Salzburg Liturgie- und Musikwissenschaft. Internationale Tätigkeit als Organist und Dirgent, Juror bei internationalen Wettbewerben. Als Komponist mit Preisen ausgezeichnet und in renommierten Verlagen publiziert. Musikschriftsteller und -rezensent. Rundfunk- und CD-Aufnahmen. 1974 Erster Preis Improvisationswettbewerb Haarlem; Landeskulturpreis; Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst; Königl. Ritter im Orden von Oranjen-Nassau.

Roland Götz

stammt aus München. 1972 gründete er das studio XVII augsburg, eine Reihe thematischer Konzerte, Interpretationsseminare und eines Schallplattenlabels, das mehrfach ausgezeichnet wurde. Als Spezialist für Tastenmusik von der Gotik bis in die galante Zeit gibt er viele Konzerte im In- und Ausland, bis hin nach Finnland und Japan. Götz pflegt in Konzerten und Einspielungen intensiven Umgang mit vielen berühmten historischen Orgeln. Oft ist er aber auch mit eigenen Instrumenten unterwegs.

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Ton Koopman

Geboren in den Niederlanden, besuchte im Verlauf seiner 45-jährigen Karriere alle bedeutenden Konzerthäuser und Festivals auf allen fünf Kontinenten. Ehrendoktor der Universität Utrecht für Forschungstätigkeit über Bachs Kantaten und Passionen, Silver Phonographen der Holländischen Musik-Industrie, SCD Classical Music Award, Bach-Medaille der Stadt Leipzig sind nur einige von bedeutenden Preisen. Gast-Dirigent auch bei „modernen“ Orchestern in Europa, USA, ab 2011 für drei Jahre Artist-in-Residence des Cleveland Orchestra. Professor für Cembalo am Konservatorium von Den Haag und an der Universität von Leiden, Ehren-Mitglied der Royal Academy of Music in London. Künstlerischer Leiter des französischen Festivals Itinéraire Baroque.

Andreas Lebeda

wurde 1957 in Oberösterreich geboren, studierte an der Universität Salzburg und an der Musikhochschule Mozarteum Salzburg (Musikpädagogik, Dirigieren, Gesang, Klavier). Meisterkurse bei Eli­sa­beth Schwarzkopf und Kurt Widmer, Studien bei Nikolaus Harnoncourt und René Jacobs an der Schola Cantorum Basiliensis, bis 1987 Schüler von Kurt Widmer in Basel. Gast bei verschiedenen Musikfestivals im In-und Ausland, Rundfunk- und CD-Produktionen, auch im Zusammenarbeit mit der CANTORIA PLAGENSIS. Seit 1992 Leiter einer Gesangsklasse am Bruckner-Konservatorium Linz.

Ingemar Melchersson

geboren 1946 in Stockholm, Mag. art., Professor, studierte an der Musikhochschule Wien und am Mozarteum Salzburg Orgel, 1967 – 1975 Organist des Wiener Salvatorianerklosters „Zu den heiligen Aposteln“. Diplomprüfung 1975 „mit Auszeichnung“. 1975 bis 2009 Stiftsorganist der Abtei Schlägl. Hinwendung zur Alten Musik auch als Cembalist verschiedener Kammermusikensembles. Als Organist erregte er u.a. schon in seiner Wiener Studienzeit Aufsehen mit einer seltenen Interpretation der fis-MollVariationen von Max Reger. Widmungsträger zeitgenössischer Orgelliteratur. 1978 – 2009 Pädagoge an der Landesmusikschule Schlägl. Internationale Konzerttätigkeit in Europa und Israel. Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen. Ernennung zum Professor, Silbernes Verdienstzeichen der Republik Österreich, Kulturmedaille des Landes Oberösterreich, Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse, Silbernes Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich.

Rosemarie Schobersberger

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stammt aus Eferding (OÖ). Sie besuchte das Linzer Musikgymnasium und studierte am Brucknerkonservatorium Linz bei Gertrud Schulz, Cornelia Prestel und Thomas Kerbl, wo sie das Gesangspädagogiksowie das Konzertfachdiplom mit Auszeichnung erwarb. In Meisterkursen arbeitete sie mit Kurt Widmer, Breda Zakotnik, Catherine Young und Barbara Bonney. Ihr Konzertrepertoire reicht von Monteverdis „Vespro della Beata Vergine“ über Oratorien, Messen und Liederprogramme (u.a. Schubert, Brahms, Wolf, Strauss, Ives und Bernstein) bis hin zu Aufführungen zeitgenössischer Kompositionen. Rosemarie Schobersberger unterrichtet an oberösterreichischen Landesmusikschulen.


Barbara Schreiner

ist in Passau geboren und singt seit ihrem 6. Lebensjahr in verschiedenen Chören. Mit 16 Jahren erhielt sie den ersten Gesangsunterricht bei Gabriele von Moreau. Später besuchte sie Kurse bei Joh. Meier, Frankfurt, und Kurt Hofbauer, Wien. 1991 erwarb sie das Chorleiterdiplom an der Bundesaka­demie in Trossingen. Ihre Konzerttätigkeit führte sie auch ins west- u. osteuropäische Ausland. Sie wirkte mit bei Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen. Seit 1984 Mitglied im Solistenensemble am Dom zu Passau. Lehrerin an der Musikschule im Landkreis Passau.

DIETRICH WAGLER

aus Sachsen, Ausbildung in Dresden, Halle und Weimar, 1974 erster Preis. beim Improvisationswettbewerb der „Thüringer Bachtage“. Kantor und Organist an der Gottfried-Silbermann-Orgel der Georgenkirche zu Glauchau/Sachsen. 1986-2001 Kantor, Organist und Kirchenmusikdirektor am Dom der alten sächsischen Bergstadt Freiberg. Konzertsolist im In- und Ausland, zahlreiche Aufnahmen für Rundfunk, Fernsehen und CDs. Dozent für Improvisation und künstlerisches Orgelspiel an der Hochschule für Kirchenmusik in Dresden. 1996-2009 Präsident der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V., 1999 – 2011 künstlerischer Leiter Freibergs im ECHO-Netzwerk (Verbund europäischer Städte mit historischen Orgeln).

Christopher Zehrer

geboren 1985 in Osterhofen-Göttersdorf, 1996 bis 2007 Organist und Chorleiter in Vilshofen. Preisträger bei „Jugend musiziert“. 2001 - 2006 Studium Kirchenmusik (Hauptfächer Orgel und Chorleitung) an der Hochschule für Katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik in Regensburg bei F.J. Stoiber und K.F. Wagner. 2006 – 2008 Studium Kirchenmusik und Dirigieren mit Schwerpunkt Oratorium an der Musikhochschule Stuttgart (Orgel bei J. Laukvik, Dirigieren bei D. Kunz, Improvisation bei W. Betzler). Diplome mit sehr großem Erfolg. Konzerte und Meisterkurse, u.a. bei van Oosten, J. Verdin, F. Blanc, W. Zerer, H. O. Ericcson. Kompetente Organistenvertretungen am Regensburger und Passauer Dom und an der Stiftskirche Schlägl. Seit 2009 Stiftsorganist der Abtei Schlägl und Pädagoge an der Landesmusikschule Schlägl.

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HARD-CHOR

Das Linzer Vokalensemble Hard-Chor wurde im Frühjahr 2007 unter Alexander Koller gegründet. Mit großer Akribie wollen die Sängerinnen und Sänger Stile der verschiedenen Komponisten und Gruppen erarbeiten und dem Publikum präsentieren. Mitwirkungen bei Musica Sacra 2011 und 2010, Welser Minoriten 2009, Brucknerfest Linz 2008, Tillysburger Schlosskonzerte 2008/2007, in der Wiener Karlskirche 2007. Im Mai 2011 Kategoriesieger der „Gemischten Chöre mit Pflichtstück, Kategorie A1“ beim Internationalen Anton-Bruckner-Chorwettbewerb in Linz mitsamt Goldenem Diplom. Bruckner-Sonderpreis für die „Beste Interpretation des Pflichtwerkes Os justi“. Mit Hard-Chor deluxe arbeitet das Ensemble mit Alexander Koller auch an eigenen Arrangements und Klangimprovisationen mit elektronischer Musik u.a. Chor im Park Schärding, Welser Arkadenhofkonzerte, KULT-Festival Freistadt.

Die Schola Gregoriana Plagensis

Aus der täglichen Beschäftigung mit dem gesungen Stun­dengebet an der Abteikirche, aus der Tätigkeit von Rupert Gottfried Frieberger als Gregorianik-Lehrer an der Uni-versität Salzburg und durch die Pflege des Gregorianischen Chorales in der CANTORIA PLAGENSIS hat sich eine Gruppe von Männern zusammengefunden, die nicht nur an Feiertagen in der Abteikirche die melismatischen Gesänge pflegt, sondern auch in Konzerten mit liturgischer Musik im In-und Ausland vertreten ist, 2000 beispielsweise zum Heiligen Jahr in Venedig. Regelmäßige Mitwirkung in der Linzer Dommusik und bei der „Langen Nacht der Kirchen“. Das ENSEMLE MUSICA EXTEMPORE ist hauptsächlich für die Darbietung neuer Musik in Stiftmusik in Schlägl engagiert: es besteht in variabler Besetzung aus Musikern des Stiftsorchesters, die Erfahrung mit moderner Musik haben und wird vom Stiftskapellmeister je nach Anlass zusammengesetzt.

Das Ensemble [Schlägl Baroque]

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wird von der Konzertmeisterin Petra Eckhardt angeführt und dient dem Stiftskapellmeister zur Realisierung von Musik im Originalklang für größere Besetzungen. Geboren 1973 in Linz, studierte sie zunächst bei Gunar Letzbor, absolvierte nach ihrer Matura ein Violinstudium an der Musikuniversität Mozarteum Salzburg (Diplom 1996). Seit 1994 Studium Barockvioline bei Michi Gaigg. Von 1996 – 1998 Schülerin von Andrew Manze am Royal College of Music in London. Sie ist Mitglied bei ‚L’Orfeo Barockorchester‘; Konzertmeistertätigkeit diverser Barockensembles. In Linz wohnhaft schart sie nunmehr auch gelegentlich ein eigenes Ensemble um sich.


Cantoria Plagensis

ist der größere Ora­to­rien­chor, den der Stifts­ka­pell­ meister der Abtei Schlägl für Aufführun­gen aus seiner Tä­tig­­keit mit meh­re­ren En­sem­bles rekru­tieren kann. Der Na­me leitet sich vom la­teinischen Syno­nym für Schlägl = Plaga ab und dem haupt­säch­lichen Wir­ kungsort des Cho­res, der Praemon­stra­ten­serabtei Schlägl im Nor­den Öster­reichs, nahe der tsche­chi­ schen Grenze. Die Mit­glie­der der CANTORIA PLA­ GEN­SIS kom­­­men aus dem Kam­merchor Schlägl, dem ehemaligen Mühlviertler Singkreis und aus dem Teilnehmerkreis der Inter­nationalen Schläg­ler Musik­ semi­nare. Für vokale Consortbildung im so­listi­schen Rahmen gibt es noch das daraus hervorgehende COL­LEGIUM MUSICUM PLAGENSE. Zusammen mit Orchestern, vornehmlich mit historischen Instrumenten erarbeiten die 20 bis 60 Sängerinnen und Sänger in der Pflege von „Musik im Klang der Entstehungszeit“ mit ihrem Leiter RUPERT GOTT­FRIED FRIEBERGER Werke aus Re­naissance, Cantoria Plagensis bei einem Hochamt im Markusdom zu Venedig Barock und Klassik, sowie zeitgenössisches Repertoire. Erfolgreiche Konzerte, Rundfunk- und CD-Produktionen, u.a. in Zusam­men­arbeit mit WDR und ORF. Live-Übertragungen in ORF und ZDF. Konzerttourneen und Festivalmitwir­kun­gen, u.a. bei den Europäischen Wochen Passau und dem Skandinavischen Musikfestival in Sorø/Dänemark. Besondere Beziehung zu Venedig mit Uraufführungen im Markusdom und in der Frarikirche.

Die Instrumentalensembles der Schlägler Stiftsmusik

Das Stiftsorchester wird mit Johannes Sonnberger als Primgeiger angeführt, wenn aufgrund der musikalischen Faktur und der Möglichkeiten vom Stiftskapellmeister modernes Instrumentarium eingesetzt wird. Für Musik im Gottesdienst mit historischen Instrumenten führt Johanna Weber als Konzertmeisterin eine Gruppe mit vorwiegend Mitgliedern aus dem Passauer Raum an. Bläserensembles werden von Lehrern der Landesmusikschule Schlägl gebildet. Bläser mit historischem Instrumentarium sind Lehrer, Absolventen oder Studierende des Brucknerkonservatoriums Linz oder der Anton-BruckerPrivatuniversität.

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LES CORNETS NOIR

Das Ensemble Les Cornets Noirs wurde 1997 von Gebhard David und Bork-Frithjof Smith gegründet. Das Hauptinteresse der Gruppe gilt der Solo- und Ensembleliteratur des namengebenden Instrumentes: Der Zink (ital. cornetto, frz. cornet), wegen seiner Lederumwicklung auch „schwarzer Zink“ genannt, erlebte seine Blütezeit von der Mitte des 16. bis zum späten 17. Jahrhundert, besonders in Italien und Deutschland. In diesem zeitlichen und geographischen Rahmen findet das Ensemble ein spannendes, vielfach unbekanntes Repertoire vor. Preisträger des concours musica antiqua beim Festival van Vlaanderen Brugge 2000. Konzerte der Schweiz, in Österreich, Deutschland, Tschechien, Polen, Luxemburg, Frankreich, Italien und Portugal sowohl mit eigenen Programmen als auch in Zusammenarbeit mit Vokalensembles in Aufführungen groß besetzter Musik des Frühbarock.. Seit 2004 vier CD-Aufnahmen mit interessanten Programmen des Frühbarock in verschiedener Besetzung.

ESTERHÀZY ENSEMBLE

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Das Esterházy Ensemble unter der Leitung von Michael Brüssing hat sich das berühmte Fürstenhaus als Namenspatron gewählt und sich ganz auf die Musik mit Baryton (Viola di bordone) von Joseph Haydn und seinem Umfeld spezialisiert. Die Musiker des Ensembles haben alle langjährige praktische Erfahrung im Bereich historischer Aufführungspraxis in verschiedenen anderen Gruppierungen. Seit 2002 spielt das Esterházy Ensemble in dieser Formation. Mehrere Produktionen mit Trio-Musik, 2005 Fernsehdokumentation über das Baryton für NHK Tokyo, 2008 Ersteinspielung sämtlicher Werke für Baryton von J. Haydn auf CD, 2011 CD mit Werken von A. Lidl . Regelmäßige Konzerttätigkeit in beiden Schlössern, die Fürst Nikolaus bewohnte – und bei verschiedenen Europäischen Festivals.


Stiftskirche Schlägl Orgel auf der Westempore

Stiftskirche Schlägl Orgel auf dem ,,Cantorium”

1634 Andreas Putz, Passau 1708 Johann Christoph Egedacher, Passau-Salzburg 1989 Restaurierung Gebrüder Reil, Heerde/NL

1989/93 gebaut durch Gebrüder Reil, Heerde/NL

Hauptwerk Principal 8' Copl 8' Octave 4' Spitzfletten 4' Quinte 3' Superoctave 2' Mixtur VII – X Cymbel II Pusaundl 8' Unterpositiv Copula 8' Principal 4' Flauta 4' Octave 2' Quinte 1 l/2' Cimbalum III

Pedal Principal 16' Octave 8' Octave 4' Mixtur V Großpusaun 16' Octavpusaun 8' Tremulant aufs ganze Werk Manualumfang: C – c''', kurze Oktav Pedalumfang: C – b, kurze Oktav ungleichschwebende Stimmungstemperatur

Hauptwerk Subbaß 16' B + D Principal 8' B + D Piffaro 8' D Copel 8' Octave 4' Spitzflöte 4' Quinte 3' B + D Superoctave 2' Tertia 1 3/5' B + D Mixtur V – VI Trompete 8' B + D

Unterpositiv Copula 8' (Holz) Flauta 4' (Holz, offen) Octave 2' Quinte 1 1/2' Pedal Subbaß 16' Trompete 8' HW/Ped UP/Ped

Manualumfang: C, D – d’’’ Pedalumfang: C, D – d’ Glockenspiel HW d’ – a’’ Baß- und Diskantteilung wählbar bei h/c’ oder c’/cis’

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Stiftskirche Schlägl Chororgel im Hochchor

Filialkirche St. Wolfgang am Stein Orgel aus Italien

1952 - 1954 Gehäuse von Wilhelm Zika 2008 Neues Spielwerk von Orgelbauanstalt Kögler St.Florian Hauptwerk Principal 8’ Bourdon 8’ Spitzgamba 8’ Octave 4’ Spitzflöte 4’ Superoctave 2’ Mixtur IV Cornet III

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Brustwerk (Oberwerk) Gedackt 8’ Salicional 8’ Principal 4’ Rohrflöte 4’ Octave 2’ Waldflöte 2’ Sesquialter II (mit Vorabzug 2 2/3’) Mixtur III

Manualumfang: C – f’’’ Pedalumfang: C – d’

Pedal Subbass 16’ Octavbass 8’ Octave 4’ Posaune 8’ HW+BW Ped+HW Ped+BW Tremulant Zimbelstern Vogelgesang

Principale 8’ Ottava Decimaquinta Decimanona Voce umana disc Flauto in XII Cornamusa (fa oder sol, 1 Halteton) Manualumfang: C – f’’’ kurze Bass-Oktave Pedal (anghängt) mit 9 Tasten Italienische Orgel um 1770 aus der Scuola AbruzzeseNapoletana, vielleicht von Pasquale d’Onofrio. Windlade vermutlich aus einem früheren Instrument, signiert 1678. Restauriert von Giorgio Carrara, Trento.


Stiftsmusik Schlägl Truhenorgel I

1995 gebaut Gerrit&Henk Klop, Garderen/NL Gedackt 8‘ Fluit 4‘ Principal 2‘ Quint 1 1/3‘

Orgel der Pfarrkirche Aigen 1997 erbaut von Rieger-Orgelbau in Schwarzach/Vlbg.

um einen Halbton nach unten transponierbar

Hauptwerk (1.Manual) Bordun 16’ Principal 8’ Bordun 8’ Gamba 8’ Flûte harmonique 8’ Octave 4’ Flöte 4’ Quinte 2 2/3’ Superoctave 2’ Mixtur IV Cornet V Trompete 8’

Schwellwerk (2.Manual) Hohlflöte 8’ Salicional 8’ Vox coelestis 8’ Principal 4’ Flûte travers 4’ Nazard 2 2/3’ Octaviante 2’ Tierce 1 3/5’ Plein jeu V Basson 16’ Trompette harmonique 8’ Hautbois 8’ Clairon 4’ Tremulant

Truhenorgel II

Pedal Principalbaß 16’ Subbaß 16’ Octavbaß 8’ Gedecktbaß 8’ Violonbaß 8’ Octave 4’ Bombarde 16’ Trompetenbaß 8’

Koppeln: II/I; I/Ped; II/Ped

Transposition um 2 Halbtöne nach unten und 1 Halbton nach oben möglich

Mechanische Spieltraktur elektrische Registertraktur Schwelltritt für Jalousien elektronische Setzerkombinationen

Beide Orgeln werden für Konzert und Kirchenmusik eingesetzt

2002 gebaut Gerrit&Henk Klop, Garderen/NL Gedackt 8‘ Fluit 4‘ Quinte 2 2/3‘ Regal 8‘

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Verein ,,SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE - SCHLÄGLER ORGELKONZERTE“ Schaubergstraße 7 und Schlägler Hauptstraße 2, 4160 Schlägl WENN SIE MIT UNSEREN ZIELEN EINVERSTANDEN SIND • Aufbau einer Kulturarbeit auf musikalischem Sektor im oberen Mühlviertel, nicht nur zur Förderung des Fremdenverkehrs, sondern vor allem auch für die einheimische Bevölkerung • Förderung der Pflege von Musik im authentischen Klangbild, namentlich der Alten Musik • Förderung der Publikumsbildung für Musik im authentischen Klangbild • Präsentation der Orgelkunst durch Konzerte mit anerkannten Meistern aus dem In- und Ausland und Förderung der Nachwuchskräfte • Einflussnahme auf den Bau guter neuer Orgeln • Einflussnahme auf die wissenschaftlich exakte Restauration alter Orgeln • Abhaltung von Lehrveranstaltungen, Tagungen, Seminaren, Orgelreisen • Anlegen eines für Seminare und Lehrveranstaltungen erforderlichen Instrumentariums • Förderung junger Organisten DANN WERDEN SIE MITGLIED UNSERES VEREINES! WIR SIND AUF ALLE ANGEWIESEN, DIE MITHELFEN, UNSERE IDEEN ZU MULTIPLIZIEREN • DURCH KONZERTBESUCH • SEMINAREINSCHREIBUNG • SCHALLPLATTEN- UND BUCHERERWERB, • VOR ALLEM ABER DURCH IHRE MITGLIEDSCHAFT. DIE HÖHE DES MITGLIEDSBEITRAGES BETRÄGT s 30,Unser Vereinskonto: Raiffeisenbank Region Rohrbach Schlägl, BLZ 34 410, Kt.Nr. 6.420.632 IBAN AT 73 3441 0000 0642 0632, BIC RZ 00 AT 2L 410

BEITRITTSERKLÄRUNG

BEITRITTSERKLÄRUNG

Familienname

BEITRITTSERKLÄRUNG Vorname

Beruf

Adresse, Telefon und E-mail-Adresse

tritt hiemit dem Verein SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE - SCHLÄGLER ORGELKONZERTE bei. Ich werde den von der Generalversammlung bestimmten Mitgliedsbeitrag einzahlen. Die Vereinsleitung wird eine Mitgliedskarte zusenden sowie das in zwangloser Folge erscheinende Nachrichtenblatt des Vereines übermitteln.

Ort und Datum

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Unterschrift

Senden an: Verein SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE - SCHLÄGLER ORGELKONZERTE, Schlägler Hauptstraße 2, 4160 Schlägl.


ORGELKONZERTE 2012 IN DER MINORITENKIRCHE LINZ Freitag, 24. Mai, 19.30 Uhr Ton Koopman, Niederlande Werke von F. Couperin, D. Buxtehude, J.S. Bach Freitag, 13. Juli, 19.30 Uhr Sergio Militello, Italien Werke der Familie Bach (Heinrich, Johann Michael, Johann Christoph, Johann Ernst, Johann Bernhard, Wilhelm Friedemann, Carl Philipp Emanuel, Johann Sebastian) Freitag, 17. August, 19.30 Uhr Dietrich Wagler, Deutschland Werke von J.K. Kerll, J.L.Krebs, J.S. Bach, J. Schneider, G.A. Homilius, J.Chr. Rinck Im Rahmen des Brucknerfestes: 14. September, Lorenzo Ghielmi, Italien Werke von H. Praetorius, G. Frescobaldi, G.D. Catenacci, J.S. Bach Mitwirkend: Schola Floriana Freitag,12. Oktober, 19.30 Uhr Stefan Donner, Ă–sterreich Werke von J.S. Bach, F. Mendelssohn-Bartholdy, W.A. Mozart


Praemonstratenserabtei Schlägl, Oberösterreich KIRCHENMUSIK Palmsonntag bis Silvester 2012 Sonntag, 1. IV.

Palmsonntag

10 Uhr Orgelchoräle von J.S. Bach 19.30 RUPERT G. FRIEBERGER: MYSTERIUM CRUCIS Kammeroratorium für Sprecher, Soli, Chor und 8 Instrumente R.Schobersberger, K.Eibensteiner, A.Lebeda, H.Baum, Cantoria Plagensis, Ensemble «musica extempore»; M.Aigner, Orgelpositiv Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Donnerstag, 5. IV. Gründonnerstag

19.30

Stiftsliturgie in der Pfarrkirche Aigen: Anton Bruckner (1824 – 1896): Gründonnerstagsmesse und Pange lingua VE und Chorgemeinschaft Aigen-Schlägl

Freitag, 6. IV. Karfreitag

7 Uhr 19.30

Trauermette im Gregorianischen Choral mit mehrstimmigen Responsorien Gottesdienst vom Leiden und Sterben des Herrn Jacob Meiland, Johannespassion (1567) Motetten von T.L.da Vittoria und M.Frank VE

Samstag, 7. IV. Karsamstag - Osternacht

7 Uhr 20 Uhr

Trauermette im Gregorianischen Choral mit mehrstimmigen Responsorien Osternachtsfeier R.G.Frieberger, «Schlägler Osternacht» (1988/2009) Bläsercanzonen VE, BE

Sonntag, 8. IV.

10 Uhr

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1. Ostersonntag

Pontifikalamt Proprium «Resurrexi» samt Sequenz «Victimae» im Gregorianischen Choral Johann Ernst Eberlin, Missa «brevissima» VE, SO Bläserintraden

17 Uhr

Pontifikalvesper an zwei Orgeln mit Prozession ins Kirchenschiff (Die Vesper wird nach diesem Ritus täglich bis einschließlich Weißem Sonntag außer Donnerstag und Freitag und an allen Ostersonntagen um 18 Uhr gehalten)

Montag, 9. IV. Ostermontag

9 Uhr

Franz Schubert, Missa in G-Dur CPL, SO R.Schobersberger, J.Habringer, W.Forster PL: J.K.F. Fischer, Ricercare «Christ ist erstanden»

Sonntag, 15. IV.

2. Ostersonntag („Weißer Sonntag“)

10 Uhr Werke für 2 Orgeln von G.Guami, L. Grossi da Viadana, R.Trofeo und Anonymi Stiftskapellmeister und Stiftsorganist Sonntag, 22. IV.

3. Ostersonntag - Weihefest der Stiftskirche

10 Uhr Werke für Blechbläserquartett von M.Frank u.a. BE PL: L.d. da Viadana, Sinfonia „La Mantovana“ a 2 chori Sonntag, 29. IV.

4. Ostersonntag

10 Uhr R.G. Frieberger, «Ostermusik» für Flöte und Orgel Georg Kührer, Flöte Sonntag, 6. V.

5. Ostersonntag

10 Uhr Motetten zur Osterzeit von A. Scarlatti, M. Vulpius, O. di Lasso, G. Aichinger, u.a. VE PL: Christian Erbach, Toccata quinti toni Sonntag, 13. V.

6. Ostersonntag

10 Uhr Choralamt Proprium «Jubilate» und Missa I PL: Improvisation

SGP


Donnerstag, 17. V. Christi Himmelfahrt

Sonntag, 17. VI. 11. Sonntag i.Jkr.

10 Uhr 17 Uhr

10 Uhr Gestaltung durch die Pfarre St. Stefan am Walde

Valentin Rathgeber, Missa „Delectabor in Domino“ (Neueinstudierung) CP, SO Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral an zwei Orgeln

Sonntag, 20. V.

7. Ostersonntag

10 Uhr

Motetten zur Osterzeit Vocalensemble «Voices», Leitung: DKM Josef Habringer PL: Georg Muffat, Toccata sexta

10 Uhr 16 Uhr 18 Uhr

Claudio Monteverdi, Missa a 4 da cappella und Bläsercanzonen BE Hard-Chor Linz, Leitung: Alexander Koller Chorkonzert Hard-Chor Linz Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral an zwei Orgeln

Sonntag, 27. V.

Pfingstsonntag

Sonntag, 3. VI. Hochfest der Allerheiligsten Dreifaltigkeit

10 Uhr Choralamt. Proprium «Benedicta sit» mit SGP Orgelversetten aus der Lubliner Tabulatur PL: J.S. Bach, Praeludium et Fuga in C, BWV 547

Sonntag, 24. VI.

Hochfest der Geburt des Hl. Johannes d.T.

10 Uhr Primiz von H. Maximilian Pühringer Charles Gounod, Missa Nr.7 in C-Dur Leitung: Karin Zehrer

( in den Ferienmonaten: Kirchenmusik gemäß Aushang )

Mittwoch, 15. VIII. Mariae Himmelfahrt

10 Uhr 17 Uhr

Wolfgang Amadeus Mozart CP, SO Missa in C-Dur, KV 317, genannt «Krönungsmesse“ R.Schobersberger, B.Schreiner, H.Falkinger, W.Forster Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral an zwei Orgeln

Dienstag, 28. VIII. Hochfest des Hl. Augustinus

10 Uhr 17 Uhr

Pontifikalamt Joseph Haydn, Kleine Orgelsolomesse SP, SO M.Schürz, Sopran Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral an zwei Orgeln

Sonntag, 7. X.

27. Sonntag i.Jkr.

Mittwoch, 6. VI. Norbertus-Fest und Priesterweihe

10 Uhr Jugendkantorei, 4. Gründungstag

16 Uhr Priesterweihe von H. Maximilian Pühringer Ernst Tittel (1910 – 1969): Kleine Festmesse Rupert G. Frieberger, Motette (UA)

Sonntag, 14. X.

Donnerstag, 7. VI. Fronleichnam

8.30 Uhr Stiftsliturgie in der Pfarre Aigen R.G.Frieberger, Überchöre und Bläsersätze zum Gemeindegesang Motetten und Chorsätze M.Vulpius und J.Gallus Lateinische Altargesänge und Pange lingua von Ernst Tittel Chorgemeinschaft Aigen-Schlägl und Gastsänger Sonntag, 10. VI.

10. Sonntag i.Jkr.

10 Uhr Georg Kopp (1604 – 1668): Missa prima VE Georg Kopp war Stiftsorganist in Schlägl 1635-1637 PL: Christian Erbach, Fantasia

JK, SO

10 Uhr

JK

28. Sonntag i.Jkr.

Gesänge für Alt und Orgel von Max Reger (1873 – 1916) und Jehan Alain (1911 – 1940) Barbara Wolfmayr, Alt Ingemar Melchersson, Orgel PL: Jehan Alain, Choral dorien

Sonntag, 21. X.

10 Uhr

29. Sonntag i.Jkr.

Kantatensätze von G.Ph. Telemann Christopher Zehrer, Altus Georg Kührer, Flöte PL: J.S. Bach, Praeludium et Fuga in G-Dur, BWV550

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Sonntag, 28. X.

10 Uhr 19.30

30. Sonntag i.Jkr.

Sonntag, 9. XII.

Chormotetten und «Deutsche Liturgie» von F.Mendelssohn-Bartholdy PL: F.Mendelssohn-Bartholdy, Sonate in B: Andante religioso Chorkonzert mit Werken von F. Mendelssohn

CP CP

Donnerstag, 1. XI. Allerheiligen

10 Uhr Alberich Mazak O.Cist. (1609 – 1661) Missa in G, mixolydisch H.Kuppler, Sopran

CP, SO

Freitag, 2. XI. Allerseelen

17 Uhr Totenvesper und Requiem im Gregorianischen Choral in der Maria Anger Kirche Sonntag, 4. XI.

31. Sonntag i.Jkr.

10 Uhr Orgelmesse mit Werken von Siegfried Karg-Elert Sonntag, 11. XI.

32. Sonntag i.Jkr.

10 Uhr Barocke Sonatensätze für Blockflöten und Orgel Blockflötenensemble, Leitung: Karin Zehrer PL: Georg Muffat, Toccata secunda Sonntag, 18. XI. 33. Sonntag i.Jkr.

10 Uhr

Bartolomeo Cordans (1698 – 1757) Missa a due voci Hans Falkinger und Wolfgang Forster PL: Domencio Zipoli, Versetten und Canzona in C

Sonntag, 25. XI. Christkönig

10 Uhr Amandus Ivanschitz (1727 – 1758) CP, SO Missa in C für Soli, Chor, Orchester (aus Beständen der Musiksammlung des Stiftes Schlägl) Sonntag, 2. XII.

1. Adventsonntag

10 Uhr Choralamt. Proprium «Ad te levavi» und Missa XI SGP 17.30 Turmblasen Samstag, 8. XII.

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Mariae Empfängnis

10 Uhr Valentin Rathgeber, Missa «Fac bonum» CP, SO M.Schürz, B.Wolfmayr, H.Falkinger, W.Forster

10 Uhr 17.30

2. Adventsonntag

Adventmotetten Vocalensemble «Voices» Leitung: DKM Josef Habringer Turmblasen

Sonntag, 16. XII. 3. Adventsonntag

10 Uhr 17.30

Georg Ph. Telemann Kantate «Vor des lichten Tages Schein» Hildegard Kuppler, Sopran Georg Kührer, Flöte Turmblasen

Sonntag, 23. XII. 4. Adventsonntag

10 Uhr 17.30

Heinrich Schütz (1585 – 1672) VE «Rorate coeli desuper» Constantin Christian Dedekind (1628 – 1715) «Bereitet dem Herrn den Weg», «Der Herr ist nahe» Turmblasen

Montag, 24. XII. Heiliger Abend

17.30 24 Uhr

Weihnachtsmatutin im Gregorianischen Choral Christmette CP, SO Ignaz Reimann (1820 – 1885) Christkindl-Messe («Feichtenbecker Messe») Joseph Schnabel, Transeamus

10 Uhr 17 Uhr

Proprium «Puer natus» und Ordinarium im Gregorianischen Choral SGP, BE Bläsercanzonen von M.Frank, S.Scheidt und C.Casciolini Pontifikalvesper im Greg. Choral an zwei Orgeln

Dienstag, 25. XII. Christtag

Mittwoch, 26. XII. Fest des Hl. Stephanus

10 Uhr W.A. Mozart, Missa brevis in G-Dur, KV 140 CP, SO H. Kuppler, B.Wolfmayr, H.Falkinger, W.Forster Sonntag, 30. XII. Fest der Hl. Familie

10 Uhr

Heinrich Schütz (1585 – 1672) VE «Verbum caro factum est» Constantin Christian Dedekind (1628 – 1715) «Uns ist ein Kind geboren»


Montag, 31. XII. Silvester

18 Uhr Choralvesper mit Tedeum 22.30 SILVESTERKONZERT AN ZWEI ORGELN

AUSFÜHRENDE: CP Cantoria Plagensis (der größere Stiftschor) VE Vocalensemble der Stiftsmusik SGP Schola Gregoriana Plagensis SO Stiftsorchester JK Jugendkantorei BE Bläserensemble LEITUNG DER KIRCHENMUSIK: Stiftskapellmeister Rupert Gottfried Frieberger O.Praem. ORGEL: Stiftsorganist Christopher Zehrer Die Sonntagsvesper ist – wenn nicht anders angegeben – um 18 Uhr im Gregorianischen Choral gesungen ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN Stand: 1. 10. 2011

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NEUERSCHEINUNGEN VON CD-PRODUKTIONEN DER INTERNATIONALEN SCHLÄGLER MUSIKVERANSTALTUNGEN GREGORIANIK „plus“ Gregorianik mit Didgeridoo

HISTORISCHE ORGELN DES NORDENS RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER

SCHOLA GREGORIANA PLAGENSIS Cantor und Leitung: Rupert Gottfried Frieberger KLAUS WINTERSTELLER, Didgeridoo TOTENMESSE, TOTENVESPER und GRABGESANG bei den PRAEMONSTRATENSERN CD 7133 SPIELT IN

Lübeck – St.Jacobi (1561) (BRD) Hamburg – St.Jacobi (1642) (BRD) Lüdingworth (1689) (BRD) Leufstabruk (1634) (S)

HISTORISCHE ORGELN DES NORDENS Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Lübeck, Hamburg, Lüdingworth, Leufstabruk

CD 7133

CD 9101-1

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER

Ein Komponistenporträt DANIEL, SCHOBERSBERGER, WOLFMAYER LEBEDA, KALCHMAIR, BERGMANN RASTBICHLER, BAUM, WLASAK MELCHERSSON, GRUBER, ZEHRER HARRINGER, MAYER, FRIEBERGER CANTORIA PLAGENSIS COLLEGIUM MUSICUM PLAGENSE MUSICA EXTEMPORE RESONANZ-QUARTETT DANUBIA SAXOPHONQUARTETT

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER EIN KOMPONISTENPORTRÄT (4CD in 1Box) Geistliche und Weltliche Werke Mysterium crucis, die Bekehrung des Hl. Paulus

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER Zürich Freiberg Passau Haslach St.Forian Rosenheim Dresden Wittenberg Goldenkron Sorø

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CD 3001

CD 3001

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER SPIELT IN Innsbruck-Hofkirche (1561) Klosterneuburg (1642) St. Veit am Vogau (1689) Schlägl (1634)

HISTORISCHE ORGELN IN ÖSTERREICH Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Innsbruck-Hofkirche, Klosterneuburg, St.Veit am Vogau, Schlägl

CD 7132

CD 7132

CD 8001 1-4

IMPROVISATIONS IN CONCERT II

HISTORISCHE ORGELN IN ÖSTERREICH

R.G.FRIEBERGER IMPROVISATIONS IN CONCERTS II Rupert Gottfried Frieberger Improvisiert in Haslach, Passau, Dresden, Freiberg, St.Florian, Zlata Coruna, Wittenberg

Bestellungen bei: Internationale Schlägler Musikveranstaltungen Tel.: ++43 - (0)7281 - 6464 (vormittags) Fax: +43 - (0)7281 - 6464-14 e-mail: ms-schlaegl.post@ooe.gv.at


WEITERE ERSCHEINUNGEN VON CD und BÜCHERN aus Schlägl bei FABIAN RECORDS MUSIKWISSENSCHAFTLICHE BEITRÄGE NEUERSCHEINUNGEN von CD und BÜCHERN aus Schlägl DER SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE und FABIAN EDITION

bei FABIAN RECORDS und FABIAN EDITION JOHANN SEBASTIAN BACH, MESSE IN H-MOLL

Kirby/Erlacher/Forster/Johannsen/ Lebeda BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGL ARS ANTIQUA AUSTRIA Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Aufführung in der Stiftskirche Schlägl am 30. 5. 2009

LIEFERBARE TITEL BAND V BEITRÄGE ZUM ORGELBAU IN OBERÖSTERREICH Aufsätze und Studien von R.G. Frieberger, I. Melchersson, K. Sonnleitner, I.H. Pichler, E. Uhl 256 Seiten ISBN 3 – 900 – 590 83 – 4

2 CD’s in 1 Box

CD 6116a-b

EINE KATHOLISCHE MESSE ZUR BRUCKNERZEIT A.Bruckner: Messe in d-Moll Schobersberger/Ratzenböck/ Havel/Lebeda HARDCHOR ARS ANTIQUA AUSTRIA (Originalinstrumente!) Leitung und Orgel: Rupert Gottfried Frieberger Live-Mitschnitt eines Konzertes vom Internat.Brucknerfest 2008 CD 5116

VOM ORGELBOCK ZUM DIRIGENTENPULT 235 Seiten, Taschenbuch kartoniert Ein launig geschriebenes Büchlein mit Reiseberichten, Erlebnissen und Begebenheiten zum Schmunzeln, zur Erbauung und zum Nachdenken. In zweiter, erweiterter Auflage ISBN- 3-902143-08-8

40 40

BAND VII RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER KIRCHENMUSIKPFLEGE AN DER PRAMONSTRATENSERABTEI SCHLÄGL VON 1838 BIS 1941 Eine umfassende Darstellung der Musikpflege in der Zeit des Cäcilianismus mit Beiträgen zur Geschichte des Praemonstratenserchorales und des Orgelbaues 249 Seiten ISBN 3 – 902143 – 06 – 1

BAND VIII RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER ORGELN IM STIFT SCHLÄGL UND SEINEN INKORPORIERTEN PFARREIEN Eine zusammenfassende Darstellung der Geschichte aller Orgeln in der Stiftskirche und in den Pfarreien des Stiftes Schlägl samt einem ausführlichen wissenschaftlichen RestaurierungsBericht zur Putz-Orgel 256 Seiten ISBN 3 – 902143 – 08 – 8

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SCHLÄGLER MUSIKVERANSTALTUNGEN 2013 IN MEMORIAM GUSTAV LEONHARDT mit Luigi Ferdinando Tagliavini Søren Gleerup Hansen Anna Scholl Veit-Jacob Walter Emma Kirkby Rosemarie Schobersberger Markus Forster Daniel Johannsen Christian Havel Andreas Lebeda Jana Semeradova Ars Antiqua Austria Ensemble schlaegl [baroque] Bach-Vocalensemble Schlägl Cantoria Plagensis Christopher Zehrer Ingemar Melchersson Rupert Gottfried Frieberger PALMSONNTAG 2013 Heinrich Schütz, Lukas-Passion Johann Sebastian Bach, Kantate „Himmelskönig, sei willkommen“ PFINGSTEN 2013 Pfingstsamstag 2013 Johann Sebastian Bach, Sonaten für Traversflöte und Cembalo Pfingstsonntag 2013 Johann Sebastian Bach, Magnificat und Himmelfahrtsoratorium TOTENSONNTAG (17.11.) 2013 Johann Sebastian Bach, Actus Tragicus

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ORGELKONZERTE im JUNI, JULI, AUGUST





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