Kirchenmusik2006.pmd

Page 1

Praemonstratenserabtei Schlägl, Oberösterreich Verein „Schlägler Musikseminare - Schlägler Orgelkonzerte“ Landesmusikschule Schlägl, Oberösterreich

SCHLÄGL OBERÖSTERREICH

MUSIKVERANSTALTUNGEN 2005/2006 KONZERTE SEMINARE ORGELREISEN KIRCHENMUSIK ORGELWETTBWERB

1


Sehr geehrte Gönner und Freunde der Musik in, um und aus Schlägl ! Bischöfe und Äbte haben mich für das Mozartjahr 2006 gefragt, welche Texte oder Briefe es denn vom „Wolferl aus Salzburg“ gäbe, die sie für entsprechende Vorwörter in diesem Kirchenmusikjahr gebrauchen könnten; leider konnte ich dabei – anders als bei Beethoven oder Bruckner – auf kein religiöses „Motto“ oder schon gar eine „Lebensformel“ hinweisen, sondern nur den allseits bekannten Text Mozarts an seinen Vater über den Tod zitieren: „Da der Tod /:genau zu nemmen:/ der wahre Endzweck unsres lebens ist, so habe ich mich seit ein Paar Jahren mit diesem wahren, besten freunde des Menschen so bekannt gemacht, dass sein Bild nicht allein nichts schreckendes mehr für mich hat, sondern recht viel beruhigendes und tröstendes! Und ich danke meinem gott, daß er mir das glück gegönnt hat mir die gelegenheit /:sie verstehen mich:/ zu verschaffen, ihn als den schlüssel zu unserer wahren Glückseeligkeit kennenzulernen. – ich lege mich nie zu bette ohne zu bedenken, dass ich /:so jung ich bin:/ den andern Tag nicht mehr seyn werde – und es wird doch kein Mensch von allen die mich kennen sagn können daß ich im Umgange mürrisch oder traurig wäre – und für diese glückseeligkeit danke ich alle Tage meinem Schöpfer und wünsche sie von Herzen jedem Mitmenschen.“ Nun, das könnte auch die Frucht von im Freimaurerritual manifestierter gelassener Einstellung zum Tod sein, aber wie auch immer: Religiösität ist einem „geistigen Intimbereich“ zuzuweisen, sodass es mir – und auch anderen – nicht ansteht, zu urteilen und darüber zu befinden, wie „religiös“ Mozart war. Denkt man an die Wirkung seiner Musik etwa im Requiem, dem kleinen (aber feinen) „Ave verum“, oder dem „Et incarnatus est“ der c-Moll-Messe, so wissen wir, dass uns – und damit meine ich durchaus einen großen Hörerkreis innerhalb und außerhalb kirchlicher Strukturen – „anspricht“, „an die Seele“ oder gar „unter die Haut geht“ (Zitate aus Umfragen in Diplomarbeiten meiner Studenten). Mit Mozartmusik will ich als Stiftskapellmeister in diesem Jahr auch Sie ansprechen. Und mit Mozartgedanken über den Tod will ich auch uns zum Reflektieren auf ein Ende und auf ein Rückschau-Halten einladen. Österreichs Dom- und Stiftsmusiken sind im letzten Jahr in den Umbruch gekommen: an St. Stephan in Wien verließen Domkapellmeister und – organist die Stelle; in St. Pölten sucht man einen neuen Domorganisten, in Linz einen neuen Domkapellmeister; in Wilten und Altenburg wurden neue Stiftskapellmeister bestellt, in St. Florian die Musikleitungssituation neu geordnet. Am 1.9.2006 werde ich in Schlägl 30 Jahre Stiftskapellmeister sein; rechnet man noch die Zeit von 1970 – 1975 dazu, wo ich als Stiftsorganist die Musik neu aufbaute, so ist das eine enorm lange Zeit – wie kaum eine Person an zentralen Kirchen und Musikzentren die Leitung innehatte. Ich habe in diesen Jahren versucht – und vielleicht ist es mir gelungen – der Musik von Schlägl, auch dank der Hilfe des Stiftsorganisten Prof.Mag. Ingemar Melchersson und natürlich dank der geistlichen Leitung unserer 2


Abtei, ein eigenes Gepräge zu geben, das von den vorhandenen Instrumenten und vom Raum der Abteikirche ausgeht, der österreichischen Musikkultur (mit Mozart, Haydn und Bruckner als Hauptvertreter) einen Stellenwert einräumt und der Gegenwartsmusik die Türen öffnet. Als Komponisten war mir dabei die mehrmalige Realisierung von zwei Oratorien und fünf Messen bis zu größten Besetzungen aus eigener Feder möglich, abgesehen von kleineren Chorwerken und dem „Spiel zur Sonnenfinsternis“. Für die Kultur des gesungenen Stundengebetes habe ich in diesen 30 Jahren die Musik zum gedruckten dreibändigen „Antiphonale zum deutschen Stundengebet der Praemonstratenser“ fertiggestellt. Dankbar blicke ich auf diese Zeit zurück. Dennoch möchte ich – mit Mozart – auch vorausschauen: nicht nur an den Tod als wahren Endzweck, sondern ganz realistisch und rechtzeitig lange genug vorher an die Übergabe der Stiftskapellmeisterei in neue Hände, das wäre innerhalb des nächsten Dezenniums kein unrichtiger Zeitpunkt. Wir haben viele junge Leute, die Kirchenmusik an den Hochschulen studieren, sie warten auf ein Betätigungsfeld wie das eines Domoder Stiftskapellmeisters. Und das Geschick der Musik in Schlägl dann etwa 40 Jahre in Händen gehabt zu haben, ist eigentlich zu lange: höchste Zeit, neuem Wein in alten Schläuchen, neuen Ideen der Musikgestaltung und neuen Varianten für Spiritualität der Musik Platz zu machen! Gerne will ich deren Entwicklung dann beobachten und mich daran freuen – und die Musik sicher nicht aus meinem geistigen Potential verdrängen, sondern in anderer Weise ausüben. Und vorher gibt es noch ein Haydn-Jahr 2009, 40 Jahres Musikveranstaltungen in Schlägl als Jubiläum und manches andere.... Es freut mich, dass meine Mitbrüder erkannt haben, dass die Chororgel aus dem Jahre 1965 einer gründlichen Sanierung bedarf – in den letzten Jahren war sie in den Wintermonaten fast unspielbar geworden. Es wäre glückliche Fügung und zu wünschen, dass der Auftrag dafür so vergeben werden kann, dass dem Stiftsorganisten nach dreißigjähriger Amtszeit (Prof. Melchersson ist es seit 1.10.1975), noch einige Jahre die Lust, an einem funktionstüchtigen, inspirierenden Instrument für Gott und für uns bei der Vesper zu musizieren, gegönnt ist. Aus der „Intimsphäre meiner Seele“ geplaudert habend will ich Sie – die Freunde und Gönner der Musik in und aus Schlägl – dazu anregen, sich in diesem Jahr von Mozart leiten zu lassen, über den „wahren Endzweck“ nachzudenken. Und wenn wir Musiker Ihnen dabei in irgendeiner Form behilflich waren und sind – nämlich Nahrung für Ihren seelischen Intimbereich gegeben zu haben, haben wir unseren „Endzweck“ erfüllt und sollte es uns mit Genugtuung erfüllen. Dass uns das mit Gottes Hilfe gelinge wünsche ich – mit Dankbarkeit an die, die all das ermöglichen: Abt, Stift, Behörden, Förderer und Besucher – mir und Ihnen! Prof.DDr. Rupert Gottfried Frieberger O.Praem. Stiftskapellmeister

3


KONZERTE 31. DEZEMBER 2005: SILVESTERKONZERT Samstag, 31. Dezember 2005, 22.30 Uhr, Stiftskirche Schlägl

KONZERT FÜR OBOE UND ORGEL ZUM JAHRESAUSKLANG Elisabeth Hirsch, Oboe; Rupert Gottfried Frieberger, Orgel

9. APRIL 2006: PASSIONSMUSIK Palmsonntag, 9. April 2006, 19.30 Uhr, Stiftskirche Schlägl

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER: ULTIMA VERBA DOMINI NOSTRI JESU CHRISTI (2000) JOSEPH HAYDN: DIE SIEBEN LETZTEN WORTE JESU CHRISTI AM KREUZ Andreas Lebeda, Bass CANTORIA PLAGENSIS; Streichquartett RESONANZ-QUARTETT Ingemar Melchersson, Orgel Leitung: RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER

2. – 4. JUNI 2006: PFINGST-TRIDUUM Freitag, 2. Juni, 19.30 Uhr, Pfarrkirche Aigen

ORGELKONZERT Domorganist Franz-Josef Stoiber, Regensburg Samstag, 3. Juni 2006, 19.30 Uhr, Filialkirche St.Wolfgang am Stein

W.A. MOZART: KIRCHENSONATEN I Stiftsorchester; Ingemar Melchersson, Orgel Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Sonntag, 4. Juni 2006, 16 Uhr, Stiftskirche Schlägl

ITALIENISCHE RENAISSANCE Bandantica La Pfarescha; Leitung: Marco Ghirotti

12. – 28. AUGUST 2006: INTERNATIONALE ORGELTAGE Samstag, 12. August 2006, 19 Uhr, Pfarrkirche Oepping JAN KALFUS, Prag Sonntag, 13. August 2006, 20 Uhr, Stiftskirche Schlägl

KONZERT AN ZWEI ORGELN CHRISTOPHER ZEHRER und MARKUS EBERHARD, Regensburg Montag, 14. August 2006, 20 Uhr, Musikzentrum St. Norbert

WIENER GLASHARMONIKA-DUO Werke von W.A. Mozart und Zeitgenossen 4


Samstag, 19. August 2006, 19 Uhr, Pfarrkirche Oepping

SERGEJ TSCHEREPANOW, Lübeck Sonntag, 20. August 2006, 21 Uhr, Pfarrkirche Aigen

IMPROVISATIONSNACHT RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER Samstag, 26. August 2006, 19 Uhr, Filialkirche St.Wolfgang am Stein

W.A. MOZART: KIRCHENSONATEN II Stiftsorchester; Ingemar Melchersson, Orgel Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Sonntag, 27. August 2006, 20 Uhr, Krypta und Stiftskirche Schlägl

ANONYMUS von SAN SEVERO: JEREMIAE LAMENTATIO Musica Benedittina, Leitung: Karl-Heinz Schickhaus Schola Gregoriana Plagensis, Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Samstag, 9. September 2006, 19.30 Uhr, Pfarrkirche Aigen

IN MEMORIAM AUGUSTINUS F. KROPFREITER R.G.Frieberger, I.Melchersson und Studenten spielen Werke von A.F.Kropfreiter zum 70. Geburtstag

5. November 2006: TOTENMUSIK Sonntag, 5. November 2006, 19.30 Uhr, Stiftskirche Schlägl

WOLFGANG AMADEUS MOZART: REQUIEM KV 626 Birgit Plankl, Regina Prasser, Norbert Prasser, Andreas Lebeda CANTORIA PLAGENSIS; Ensemble [schlaegl baroque] Ingemar Melchersson, Orgel Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger

SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE 2006 MOZART-SEMINARE MIT RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER ZUM MOZARTJAHR 2006

A

Donnerstag, 5. bis Sonntag, 8. Jänner 2006 SEMINAR „MOZARTS SALZBURGER KIRCHENMUSIK ANHAND AUSGEWÄHLTER MESSKOMPOSITIONEN“ Leitung: Prof.DDr. Rupert Gottfried Frieberger 5


Ein Seminar in Zusammenarbeit mit der Universität Salzburg innerhalb der Vorlesungen von Prof.DDr. R.G.Frieberger zum Mozart-Jahr 2006; praktische und wissenschaftliche Erläuterungen zur Salzburger Domliturgie des 18. Jahrhunderts und zum musikalischen Umfeld der Salzburger Mozart-Zeit; es ist vorgesehen, dass die Teilnehmer an bei Aufführungen der „Piccolomini-Messe“, KV 258, und der „Missa brevis in GDur“, KV 140, mitwirken. Pauschalpreis für Kurs und Vollpension: 220.- Euro Anreise: bis 16 Uhr Kursende: 8. 1., Mittagessen Anmeldeschluss: 1. 11. 2005

2. bis Sonntag, 4. Juni 2006 B Freitag, SEMINAR „DIE MISSA SOLLEMNIS BEI MOZART“ Leitung: Prof.DDr. Rupert Gottfried Frieberger Ein Seminar in Zusammenarbeit mit der Universität Salzburg innerhalb der Vorlesungen von Prof.DDr. R.G.Frieberger zum Mozart-Jahr 2006; praktische und wissenschaftliche Erläuterungen zur Missa sollemnis, und im Speziellen zur Missa in C, KV 337; es ist vorgesehen, dass die Teilnehmer bei einer Aufführung der „Missa sollemnis in C, KV 337“ am Pfingstsonntag, 4. 6., 10 Uhr, mitwirken. Die Teilnahme ist eingebettet in das „Pfingst-Triduum“ mit freien Konzerteintritten am 2., 3. und 4. 6. Pauschalpreis für Kurs und Vollpension: 150.- Euro Anreise: bis 15 Uhr Kursende: 4. 6., Mittagessen Anmeldeschluss: 1. 3. 2006

13. bis Dienstag, 15. August 2006 C Sonntag, SEMINAR „DIE KRÖNUNGSMESSE VON W.A.MOZART“ Leitung: Prof.DDr. Rupert Gottfried Frieberger Geschichte und Legenden um die Krönungsmesse von W.A.Mozart, wissenschaftliche und praktische Erarbeitung; es ist vorgesehen, dass die Teilnehmer bei einer Aufführung der Krönungsmesse am 15. 8., 10 Uhr, mitwirken. Die Teilnahme ist eingebettet in die „Internationalen Orgeltage 2006“ mit freien Konzerteintritten am 13., 14. und 15. 8. Pauschalpreis für Kurs und Vollpension: 150.- Euro Anreise: bis 15 Uhr Kursende: 15. 8., Mittagessen Anmeldeschluss: 1. 6. 2006

ANMELDUNG zu allen Seminaren unter Angabe von Name, Geburtsdatum, Adresse, e-mail-Adresse per e-mail an: ms-schlaegl.post@ooe.gv.at oder per Post: ISM, Schlägler Hauptstr.2, A-4160 Aigen 6


Freitag, 3. bis Sonntag, 5. November 2006 SEMINAR „DAS REQUIEM VON W.A. MOZART“ Leitung: Prof.DDr. Rupert Gottfried Frieberger

D

Ein Seminar in Zusammenarbeit mit der Universität Salzburg innerhalb der Vorlesungen von Prof.DDr. R.G. Frieberger zum Mozart-Jahr 2006; Erläuterungen zur Geschichte des Requiems, die den kriminellen Umgang Konstanze Mozarts mit der letzten Komposition ihres Gatten ebenso beinhalten, wie die Rezeption des Werkes und Ergänzungsversuche bis ins 20. Jahrhundert. Mit eingebettet ist eine Teilnahme an der Probenarbeit und konzertanten Aufführung des Requiems am 5. 11. (19.30 Uhr) mit historischem Instrumentarium. Pauschalpreis für Kurs und Vollpension: 150.- Euro Anreise: bis 16 Uhr Kursende: 5. 11., nach der Aufführung (20.30 Uhr) Anmeldeschluss: 1. 7. 2006

Freitag, 25. – Sonntag, 27. August 2006 SCHLÄGLER SAXOPHONTAGE mit dem DANUBIA SAXOPHON QUARTETT WIEN Leitung: Das Saxophonquartett

E

Für alle Saxophonistinnen und Saxophonisten, die Freude am Saxophonspiel haben. Der Inhalt des Seminars ist das Ensemblespiel mit dem Schwerpunkt Saxophonorchester in verschiedensten Stilrichtungen – von Barock bis Jazz. Referenten: Harald Müller, Alfred Reiter, Barbara Hanisch, Peter Girstmair Während des Seminars gibt es eine Notenausstellung der Firma Musikhaus Schagerl! Pauschalbetrag für Vollpension und Kurs: 225.- Euro Einbettzimmer-Zuschlag: 6.- Euro pro Tag Kursbeitrag ohne Unterbringung: 140.- Euro Es ist auch möglich, nur das Seminar zu besuchen (ohne Unterkunft; Mittagessen kann über das Seminarzentrum organisiert werden). Bitte bei der Anmeldung bekannt geben, ob Einzelzimmer oder Doppelzimmer erwünscht ist, und welche Instrumente mitgenommen werden können! Anreise: Freitag, 25. 8. bis 13.30 Uhr Abreise: Sonntag, 27. 8. nach dem Mittagessen Anmeldung: Verein Schlägler Musikseminare, oder unter: 0664 / 192 09 26 ab 13.00 Uhr; e-mail: info@dsqw.net Anmeldeschluss: 1. 7. 2006

7


ORGEL- UND KUNSTREISEN 2006 mit Prof.DDr. Rupert Gottfried Frieberger und Prof.Mag. Ingemar Melchersson

F

Freitag, 16. bis Montag, 19. Juni 2006 MUSIKREISE ZUM HÄNDEL-FEST NACH HALLE Leitung: Prof.DDr. Rupert Gottfried Frieberger und Prof.Mag. Ingemar Melchersson Die Reise führt zum inzwischen berühmten Händel-Festival nach Halle, wo zwei Konzertbesuche (Kings-Consort und Oper „Armadici di Gaula“), ein Gottesdienst und das Abschlusskonzert mit Feuerwerk auf dem Programm stehen. Abreise in Schlägl, am 16. 6. um 6.30 Uhr; es wäre möglich am Vortag anzureisen und im Seminarzentrum Schlägl zu übernachten. Rückkehr nach Schlägl ist am Montag, 19. 6., ca. 17 Uhr. Pauschalbetrag für drei Übernachtungen in Halle, geführter HändelSpaziergang durch Halle, drei Konzerteintritte in der höchsten Kategorie, freie Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel in Halle und Busreise: 320.- Euro Anmeldung: bis 1. 1. 2006. Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen

29. August bis G Dienstag, Dienstag, 5. September 2006 ORGELREISE NACH SCHLESWIG-HOLSTEIN und DÄNEMARK Leitung: DDr. Rupert Gottfried Frieberger Reiseorganist: Prof.Mag. Ingemar Melchersson Eine Reise mit Bus, die ein weiteres Gebiet des Nordens erschließt: von unbekannten Schlossorgeln und Gottorf und Sönderborg bis zur klassischen skandinavischen Orgel in Odense oder barocken Kleinodien in Lübeck, und die natürlich wieder die Verbindung zu Landschaft, Architektur und Kulinarischem herstellt. Voraussichtliche Reisekosten: Bus, Unterkunft und 4 Mal Halbpension: 820,- Euro in Zweibettzimmern (Einbettzimmerzuschlag: ca.110.-Euro) Anmeldung bis 15. 1. 2006 [ gottesdienst.interkulturell ] in der Pfarrkirche Oepping mit DDr. Rupert Gottfried Frieberger O. Praem. Samstag, 18. 3. 2006, Samstag, 20. 5. 2006 und Samstag, 16. 12. 2006, jeweils 19.30 Uhr Familiengottesdienste in der Stiftskirche Schlägl mit Prior Mag. Lukas Dikany O. Praem. Sonntag, 12. 3. 2006 und Sonntag, 7. 5. 2006, jeweils 10 Uhr 8


VEREIN SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE SCHLÄGLER ORGELKONZERTE Schlägler Hauptstr.2, A-4160 Schlägl, Oberösterreich Tel. +43 (0) 7281/6464; Fax 6260 e-mail: ms-schlaegl.post@ooe.gv.at

Anmeldeformular Schlägler Musikseminare Name

Vorname

Geburtsdatum

Anschrift mit Telefon und e-mail-Adresse

Ich melde mich zu folgenden Seminaren/Orgelreisen:

A B C D E F G Ich reflektiere auf ein Einbettzimmer

ja

nein

Datum und Unterschrift

Schlägl liegt im Nordwesten von Oberösterreich, ca. 60 km von Linz (B127) oder Passau (B388) entfernt.

9


PRAEMONSTRATENSERABTEI SCHLÄGL Oberösterreich

KIRCHENMUSIK Kirchenjahr 2005/2006 27. XI. 1. Adventsonntag 10 Uhr Choralamt Proprium „Ad te levavi“. Missa XVI 17.30 Turmblasen

SGP

4. XII. 2. Adventsonntag 10 Uhr H.L. Hassler, Missa secunda; Adventmotetten Vocalensemble der Landesmusikschule Schlägl 17.30 Turmblasen 8. XII. Mariae Empfängnis 10Uhr J. Haydn, Missa in honorem Sti. Nicolai CP, SO R.Schobersberger,B.Schreiner,Th.Hermann,M.Himsl 17 Uhr Pontifikalvesper 11. XII. 3. Adventsonntag 10 Uhr R.G.Frieberger, Adventmusik für Oboe und Orgel Elisabeth Hirsch, Oboe 17.30 Turmblasen 18. XII. 4. Adventsonntag 10 Uhr Geistliche Konzerte zum Advent von H.Schütz, J.H.Schein, F.Tunder und H.Grimm H.Kuppler, I.Simmel, I.Raschka 17.30 Turmblasen 24. XII. Heiliger Abend 17.30 Weihnachtsmatutin im Gregorianischen Choral 24 Uhr Christmette Ernest Frauenberger, Missa Pastoritia CP, SO Joseph Schnabel, Transeamus H.Kuppler, I.Simmel, H.Falkinger, Th.List 25. XII. Christtag 10 Uhr Proprium „Puer natus“ mit Sequenz SGP, BE „Laetabundus“ und Missa II im Greg.Choral Blechbläsercanzonen 17 Uhr Pontifikalvesper im Greg. Choral an zwei Orgeln 26. XII. Fest des Hl. Erzmärtyrers Stephanus 9 Uhr Marianus Königsperger, Missa Pastoralis in F CP, SO H.Kuppler,U.Katzlinger,H.Falkinger,S.Keinberger 31. XII. Silvester 18 Uhr Choralvesper mit Tedeum 22.30 KONZERT FÜR OBOE UND ORGEL Elisabeth Hirsch, Oboe Rupert Gottfried Frieberger, Orgel 10


1. I. Hochfest der Gottesmutter Maria 10 Uhr Hymnos Akathistos und Greg. Choral SGP Blechbläsercanzonen BE 17 Uhr Pontifikalvesper im Greg. Choral an zwei Orgeln 6. I. Hochfest Epiphanie 10 Uhr W.A. Mozart, Piccolomini-Messe, KV 258 CP, SO G.Daniel, U.Katzlinger, H.Falkinger, M.Himsl 17 Uhr Pontifikalvesper an zwei Orgeln 8. I. Fest der Taufe Jesu 10 Uhr W.A. Mozart, Missa Brevis in G-Dur, KV 140 CP, SO H.Kuppler, I.Raschka, H.Falkinger, S.Keinberger 5. III. 1. Fastensonntag 10 Uhr Choralamt. Proprium „Invocavit“, Missa XI

SGP

12. III. 2. Fastensonntag 10 Uhr Familiengottesdienst mit Prior Mag. Lukas Dikany O.Praem. 18. III. Samstag(!), Pfarrkirche Oepping (!) 19.30 [ gottesdienst.interkulturell ] als ökumenische Feier Ingemar Melchersson, Orgel 19. III. 3. Fastensonntag 10 Uhr Geistliche Konzerte von J.H. Schein und S. Scheidt H.Kuppler, I.Simmel, I.Raschka, M.Himsl 26. III. 4. Fastensonntag („Laetare“) 10 Uhr R.G. Frieberger, Fastenmusik für Oboe und Orgel Elisabeth Hirsch, Oboe 2. IV. 5. Fastensonntag 10 Uhr Motetten zur Fastenzeit von Cl. Monteverdi Ensemble „Voices“, Leitung: Josef Habringer 9. IV. Palmsonntag 10 Uhr Orgelchoräle von J.S. Bach 19.30 PASSIONSMUSIK R.G.FRIEBERGER: ULTIMA VERBA DOMINI NOSTRI JESU CHRISTI J. HAYDN: DIE SIEBEN LETZTEN WORTE JESU AM KREUZ Andreas Lebeda, Bass CANTORIA PLAGENSIS, RESONANZQUARTETT Ingemar Melchersson, Orgel Leitung: Rupert Gottfried Frieberger 13. IV. Gründonnerstag 19.30 Stiftsliturgie in der Pfarrkirche Aigen: Anton Bruckner, Gründonnerstagsmesse (1844) und Pange lingua Vocalensemble Schlägl und Chorgemeinschaft Aigen-Schlägl

11


14. IV. Karfreitag 7 Uhr Trauermette im Greg. Choral mit mehrstimmigen Responsorien 19.30 Gottesdienst vom Leiden und Sterben des Herrn Heinrich Schütz, Lukaspassion CMP 15. IV. Karsamstag – Osternacht 7 Uhr Trauermette im Greg.Choral mit mehrstimmigen Responsorien 20 Uhr Osternachtsfeier. R.G.Frieberger, „Schlägler Osternacht“ Bläsercanzonen VE, BE 16. IV. 1. Ostersonntag 10 Uhr Pontifikalamt. Proprium „Resurrexi“ samt Sequenz im Gregorianischen Choral CMP, SGP, BE Johann Ernst Eberlin, Missa brevissima Bläserintraden 17 Uhr Pontifikalvesper an zwei Orgeln mit Prozession ins Kirchenschiff (Die Vesper wird nach diesem Ritus täglich außer Donnerstag und Freitag bis einschließlich Weißem Sonntag um 18Uhr gehalten) 17. IV. Ostermontag 9 Uhr W.A. Mozart, Spatzenmesse, KV 220 CP, SO I.Simmel, U.Katzlinger, Th.Hermann, S.Keinberger 23. IV. 2. Ostersonntag („Weißer Sonntag“) 10 Uhr Musik für Flöte und Orgel Thomas Hermann, Flöte 30. IV. 3. Ostersonntag 10 Uhr W.A. Mozart, Kirchensonaten und „Ave verum“ und „Laudate Dominum“

CP, SO

7. V. 4. Ostersonntag 10 Uhr Familiengottesdienst mit Prior Mag. Lukas Dikany O.Praem. 14. V. 5. Ostersonntag 10 Uhr H. Dumont, Kantate „Ego sum pastor bonus“ und Musik für 2 Orgeln I. Kuppler, M. Himsl 20. V. Samstag(!), Pfarrkirche Oepping (!) 19.30 [ gottesdienst.interkulturell ] 21. V. 6. Ostersonntag 10 Uhr Musik für Trompete und Orgel G. Silber, Trompete 25. V. Christi Himmelfahrt 9 Uhr W.A. Mozart, Missa brevis in D-Dur, KV 194 CP,SO H.Kuppler, U.Katzlinger, H.Falkinger, M.Himsl 17 Uhr Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral an zwei Orgeln 12


28. V. 7. Ostersonntag 10 Uhr W.A. Mozart, Kirchensonaten

SO

4. VI. Pfingstsonntag 10 Uhr W.A. Mozart, Missa solemnis, KV 337 CP, SO G.Daniel, B.Schreiner, Th.Hermann, M.Himsl 16 Uhr Geistliches Konzert im Rahmen des PfingstTriduums 18 Uhr Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral an zwei Orgeln 11. VI. Hochfest der Allerheiligsten Dreifaltigkeit 10 Uhr W.A. Mozart, Trinitatis-Messe, KV 167 Vocalensemble Schärding, Leitung: Johannes Dandler 15. VI. Fronleichnam 8.30 Stiftsliturgie in der Pfarre Aigen G. Casali, Missa in G; Ernst Tittel, Altargesänge Chorgemeinschaft Aigen-Schlägl und Gastsänger 15. VIII. Mariae Himmelfahrt 10 Uhr W.A. Mozart, Krönungsmesse, KV 317 CP. SO R.Schobersberger, B.Schreiner, J.Habringer, R.Bergmann 17 Uhr Pontifikalvesper im Greg. Choral an 2 Orgeln 28. VIII. Hochfest des Hl. Augustinus Hochamt nach Vorankündiung 10. IX. Messe im Rahmen „70. Geburtstag A.F. Kropfreiter“ 10 Uhr A.F. Kropfreiter (1936 – 2003) Messa per due organi (1997) Huyn He Kim und Jung Gi Kim, Orgeln 1. XI. Allerheiligen 9 Uhr W.A. Mozart, Missa brevis in B-Dur, KV 275 CP, SO G.Daniel, U.Katzlinger, Th.Hermann, M.Himsl 2. XI. Allerseelen 17 Uhr Totenvesper und Requiem im Gregorianischen Choral in Maria Anger 21. XI. Christkönig 10 Uhr W.A. Mozart, Orgelsolomesse, KV 259 CP, SO I.Simmel, U.Katzlinger, H.Falkinger, S.Keinberger 3. XII. Erster Adventsonntag 10 Uhr Familiengottesdienst mit Prior Mag. Lukas Dikany 17.30 Turmblasen 8. XII. Mariä Empfängnis 10 Uhr W.A. Mozart, Missa brevis in D-Dur, KV 194 CP, SO R.Schobersberger, B.Schreiner, Th.Hermann, M.Himsl 10. XII. Zweiter Adventsonntag 10 Uhr Adventmotetten von H.L. Hassler, A. Hammerschmidt und M. Haydn 17.30 Turmblasen

CP

13


16. XII. Samstag(!), Pfarrkirche Oepping (!) 19.30 [ gottesdienst.interkulturell ] 17. XII. Dritter Adventsonntag 10 Uhr R.G. Frieberger, „Veni redemptor gentium“ Adventmusik für Flöte und Orgel Thomas Hermann, Flöte 17.30 Turmblasen 24. XII. Vierter Adventsonntag und Heiliger Abend 10 Uhr Choralamt „Rorate“ und Missa XI O.Praem. SGP 17.30 Weihnachtsmatutin im Gregorianischen Choral 24 Uhr Christmette Joseph Haydn, Kleine Orgelsolomesse CP, SO Joseph Schnabel, Transeamus H.Kuppler, Th.List 25. XII. Christtag 10 Uhr Proprium „Puer natus“ mit Sequenz SGP, BE „Laetabundus“ und Missa II im Greg.Choral Blechbläsercanzonen 17 Uhr Pontifikalvesper im Greg. Choral an zwei Orgeln 26. XII. Fest des Hl. Erzmärtyrers Stephanus 9 Uhr W.A. Mozart, Missa brevis in G-Dur, KV 140 CP, SO H.Kuppler, U.Katzlinger, H.Falkinger, S.Keinberger 31. XII. Silvester und Erster Sonntag nach Weihnachten 10 Uhr Weihnachtsmotetten von M.Praetorius und S.Scheidt 18 Uhr Choralvesper mit Tedeum 22.30 KONZERT MIT TROMPETE UND MUSIK AN ZWEI ORGELN

CP

AUSFÜHRENDE: CP Cantoria Plagensis (der größere Stiftschor) VE Vocalensemble der Stiftsmusik SGP Schola Gregoriana Plagensis CMP Collegium Musicum Plagense SO Stiftsorchester EBP Ensemble Barocca Plagensis (auf Originalinstrumenten) BE Bläserensemble LEITUNG DER KIRCHENMUSIK: Stiftskapellmeister Prof.MMag.DDr. Rupert Gottfried Frieberger O.Praem. ORGEL: Stiftsorganist Prof.Mag. Ingemar Melchersson Die Sonntagsvesper ist – wenn nicht anders angegeben – um 18 Uhr im Gregoranischen Choral gesungen ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN

14

Stand 7.10.2005


DIE AUSFÜHRENDEN DER KIRCHENMUSIK DER STIFTSKAPELLMEISTER RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER, geboren 1951 in Linz/Donau, seit 1969 Praemonstratenser Chorherr der Abtei Schlägl in Oberösterreich, ausgebildet an der Wiener Musikakademie und der Universität Wien, Mag.art., Dr.theol.,Dr.phil., Professor, zeichnet als Cantor und Stiftskapellmeister für die musikalischen Belange der Praemonstratenserabtei Schlägl verantwortlich. 1969 – 1975 Stiftsorganist, seit 1.9.1976 Stiftskapellmeister. Direktor der Landesmusikschule Schlägl, künstlerischer Leiter der Internationalen Schlägler Musikseminare samt einer eigenen musikwissenschaftlichen Publikationsreihe, lehrt an der Universität Salzburg Musikwissenschaft und Liturgiewissenschaft, an der Musikuniversität Wien Improvisation und Aufführungspraxis. Er betreut als Orgelsachverständiger Restaurierungen und Neubauten im In-und Ausland. Als Dirigent und Organist hat er in nahezu allen Ländern Europas und in Marokko konzertiert, bisher 50 Schallplatten-und CD-Einspielungen gemacht und auch für mehrere Rundfunk- und Fernsehanstalten gespielt. Als mit Preisen ausgezeichneter, bekannter Orgelimprovisator wurde er auch in Internationale Jurien wie z.B. der Wettbewerbe in Haarlem und Nürnberg geholt und immer wieder gebeten, die großen Orgeln Europas vorzuführen, u.a. auch mit sogenannten „Orgelreisen“. Als Komponist in renommierten Verlagen publiziert. Unter zahlreichen Preisen und Ehrungen u.a.: 1974 Erster Preis Internat. Orgelimprovisationswettbewerb Haarlem/NL,1977 Erster Preis Orgelwettstreit der Internat. Orgelwoche Innsbruck, 1982 und 1987 TheodorKörner-Preis für Komposition, 1993 Landeskulturpreis für Komposition. 1982 Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich, 1991 Österr. Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, 1990 Ernennung zum Königlichen Ritter von Oranjen-Nassau.

DER STIFTSORGANIST INGEMAR MELCHERSSON, geboren 1946 in Stockholm. Nach privatem Musikunterricht in Schweden Studium an der Wiener Musikakademie; 1975 Diplom aus Orgel-Konzertfach „mit Auszeichnung“ am Mozarteum Salzburg mit Abgangspreis der Bundesregierung. 1969 – 1975 Organist des Wiener Salvatorianerklosters. Seit 1975 Stiftsorganist der Praemonstratenserabtei Schlägl, Pädagoge Lehrer an der Landesmusikschule Schlägl und internationaler Seminarleiter. Als Organist, Cembalist und Ensembleleiter hat er sich nicht nur der Aufführung Alter Musik entsprechend dem Klang ihrer Zeit verschrieben. Schon in seiner Wiener Studienzeit erregte er Aufsehen mit einer seltenen Interpretation von Max Reger’s „fis-Moll-Variationen“; er gilt auch als hervorragender Interpret zeitgenössischer Musik. Er wurde als Wettbewerbsjuror eingeladen, konzertierte in vielen Ländern Europas und spielte für mehrere Schallplatten15


produzenten und Rundfunkanstalten. Mitglied der künstlerischen Leitung der internationalen Schlägler Musikseminare; Widmungsträger zeitgenössischer Orgelliteratur. 1989 ausgezeichnet mit dem Silberenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, 1995 Kulturmedaille des Landes Oberösterreich. 1998 Ernennung durch den österreichischen Bundespräsidenten zum Professor.

DER CHOR CANTORIA PLAGENSIS ist der größere Oratorienchor, den der Stiftskapellmeister der Abtei Schlägl für Aufführungen aus seiner Tätigkeit mit mehreren Ensembles rekrutieren kann. Der Name leitet sich vom lateinischen Synonym für Schlägl = Plaga ab und dem hauptpsächlichen Wirkungsort des Chores, der Praemonstratenserabtei Schlägl im Norden Österreichs, nahe der tschechischen Grenze. Die Mitglieder der CANTORIA PLAGENSIS kommen aus dem Kammerchor Schlägl, dem ehemaligen Mühlviertler Singkreis und aus dem Teilnehmerkreis der Internationalen Schlägler Musikseminare. Für vokale Consortbildung im solistischen Rahmen gibt es noch das daraus hervorgehende COLLEGIUM MUSICUM PLAGENSE. Zusammen mit Orchestern, vornehmlich mit historischen Instrumenten erarbeiten die 20 bis 60 Sängerinnen und Sänger in der Pflege von „Musik im Klang der Entstehungszeit“ mit ihrem Leiter RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER Werke aus Renaissance, Barock und Klassik, sowie zeitgenössisches Repertoire. Erfolgreiche Konzerte, Rundfunk- und CD-Produktionen, u.a. in Zusammenarbeit mit WDR und ORF. Live-Übertragungen in ORF und ZDF. Konzerttourneen und Festivalmitwirkungen, u.a.1994 bei den Europäischen Wochen Passau und dem Skandinavischen Musikfestival in Sorø/ Dänemark, 1999 Konzertreise nach Venedig mit Auftritten im Markusdom und in der Frarikirche sowie im Dom zu Bassano, 2002 Gastspiel in der Hofkirche zu Dresden.

Cantoria Plagensis bei einer Probe 16


DIE SOLISTEN GABRIELE DANIEL studierte Gesang und Viola am Bruckner-Konservatorium des Landes Oberösterreich, Seminare bei Kurt Equiluz und Jessicah Cash. Solistin bei Oratorienaufführungen, Konzerten und wirkt u.a. als fixe Solistin der Kirchenmusik an der Kathedrale in Linz und der Stiftskirche Schlägl. Lehrtätigkeit für Sologesang und Stimmbildung am Diözesankonservatorium Linz und Oö. Landesmusikschulen, sowie bei einschlägigen Fortbildungswochen. HANS FALKINGER beschäftigt sich nebenberuflich mit Gesang und ist als Tenorsolist mehrerer Kirchenchöre im oberen Mühlviertel gefragt. JOSEF HABRINGER ist Leiter des Kirchenmusikreferates der Diözese Linz, unterrichtet an der Pädagogischen Akademie und am Diözesankonservatorium Linz. Er gibt Kurse für Chorleitung und Stimmbildung, leitet das Ensemble „Voices“ und ist auch als Tenorsolist gefragt. MAX HIMSL erhielt Gesangsunterricht von Thomas Bonelli und Barbara Edtstadler, Meisterkurse bei K.Equiluz. Auftritte als Bass-Solist tätig bei Oratorien, Passionen und Messen, hauptsächlich in Oberösterreich und Bayern. Einen Schwerpunkt in seinem Wirken ist das Kantatenwerk J.S.Bachs. Ständige Zusammenarbeit mit der CANTORIA PLAGENSIS. URSULA KATZLINGER studierte Gesang am Brucknerkonservatorium des Landes Oberösterreich bei Gerald Trabesinger. Lehrerin an der Landesmusikschule Schlägl für Sologesang und Kinderstimmbildung. Leiterin der Chorgemeinschaft Aigen-Schlägl. Langjähriges Mitglied und AltSolistin der CANTORIA PLAGENSIS. SIEGFRIED KEINBERGER studierte Gesang bei Anton Schulz, war Mitglied des Kammerchores des Brucknerkonservatoriums des Landes Oberösterreich unter Helmut Eder und des Linzer Domchores, langjähriger Bass-Solist im Mühlviertler Singkreis unter Max Wiplinger. Seit 1990 Mitglied und Solist der CANTORIA PLAGENSIS. HILDEGARD KUPPLER studierte Gesang bei Friedrich Nidetzky am Brucknerkonservatorium des Landes Oberösterreich. Fortbildung in der Gesangsklasse R.G.Frieberger an der Landesmusikschule Schlägl. Mitglied der CANTORIA PLAGENSIS mit solistischen Aufgaben. ILONA RASCHKA wirkte im Kammerchor „Walter von der Vogelweide“ in Innsbruck und ist Mitglied der CANTORIA PLAGENSIS. Fortbildung in der Gesangsklasse R.G.Frieberger an der Landesmusikschule Schlägl. ROSEMARIE SCHOBERSBERGER erhielt ihre erste musikalische Ausbildung in Eferding. Studium am Brucknerkonservatorium des Landes Oberösterreich bei G.Schulz, C.Prestel und Th.Kerbl. Meisterkurse bei K.Widmer. Lehrerin an der Landesmusikschule Rohrbach. Mitwirkung bei Opernproduktionen. Kirchenmusik- und Liedsängerin. Zusammenarbeit mit der CANTORIA PLAGENSIS seit 1998. BARBARA SCHREINER erhielt Gesangsunterricht bei Gabriele von Moreau. Kurse bei J.Meier und K.Hofbauer. Chorleiterdiplom der Bundesakademie Trossingen. Seit 1984 Alt-Solistin am Passauer Dom, Lehrerin

17


an der Musikschule Landkreis Passau. Mehrfache Zusammenarbeit mit der CANTORIA PLAGENSIS. INGRID SIMMEL studierte neben ihrer Lehrerausbildung Gesang bei K.Sotzkow. Volksschuldirektorin i.R.. Langjähriges Mitglied und SopranSolistin der CANTORIA PLAGENSIS. Als Solistin auch Zusammenarbeit mit anderen Ensembles.

DIE SCHOLA GREGORIANA PLAGENSIS Aus der täglichen Beschäftigung mit dem gesungenen Stundengebet an der Abteikirche, aus der Tätigkeit von Rupert Gottfried Frieberger als Gregorianik-Lehrer an der Universität Salzburg und durch die Pflege des Gregorianischen Chorales in der CANTORIA PLAGENSIS hat sich eine Gruppe von Männern zusammengefunden, die nicht nur an Feiertagen in der Abteikirche die melismatischen Gesänge pflegt, sondern auch in Konzerten mit liturgischer Musik im In- und Ausland vertreten ist, 2000 beispielsweise zum Heiligen Jahr in Venedig.

DIE INSTRUMENTALENSEMBLES Das Stiftsorchester wird mit Johannes Sonnberger als Primgeiger angeführt, wenn auf Grund der musikalischen Faktur und der Möglichkeiten vom Stiftskapellmeister modernes Instrumentarium eingesetzt wird. Für Musik im Gottesdienst mit historischen Instrumenten führt Johanna Weber als Konzertmeisterin eine Gruppe mit vorwiegend Mitgliedern aus dem Passauer Raum an. Bläserensembles werden von Lehrern der Landesmusikschule Schlägl gebildet. Bläser mit historischem Instrumentarium sind Lehrer, Absolventen oder Studierende des Brucknerkonservatoriums Linz. Mit einer „Kerntruppe“ von Mitgliedern der Familie Weispfenning steht auch ein Ensemble auf Originalinstrumenten zur Verfügung. 18


VEREIN SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE INTERNATIONALE SCHLÄGLER MUSIKVERANSTALTUNGEN OBERÖSTERREICHISCHES LANDESMUSIKSCHULWERK

bringen zur Ausschreibung

WETTBEWERB FÜR ORGANISTEN „GEORG -MUFF ATGEORG-MUFF -MUFFA ORGEL WETTBEWERB“ ORGELWETTBEWERB“ Montag, 9. Oktober bis Donnerstag, 12. Oktober 2006 im Seminarzentrum SCHLÄGL, Oberösterreich Ehrenschutz: Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer Abt Mag. Martin Felhofer O.Praem. Schirmherrschaft: Dr. Justus de Visser, Botschafter des Königreiches der Niederlande Verein SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE und OÖ.LANDESMUSIKSCHULWERK erlauben sich, zu einem Wettbewerb für Orgelspiel einzuladen. Dessen Ziel ist u.a. auch, sich im Umgang mit historischen Orgeln zu bewähren und im besonderen die Musik Georg Muffat’s zu präsentieren. Darüber hinaus möchte dieser Wettbewerb in verstärktem Maße eine Cooperation mit der Orgelkultur des tschechischen Nachbarlandes anstreben. Ein Georg-Muffat-Kompositionswettbewerb des Jahres 2003 lieferte neue Kompositionen für alte Orgeln – daraus wird 1 Pflichtstück für diesen Wettbewerb zu finden sein. Der Wettbewerb wird hiemit für die Zeit von Montag, 9. Oktober bis Donnerstag, 12. Oktober 2006, ausgeschrieben und soll in zwei Auswahlspielen an den Orgeln der Pfarrkirche Oepping (Orgel von Führer-Wilhelmshaven 1999, II/21, in der Idee einer Arp-SchnitgerOrgel) und in der Stiftskirche Schlägl (Orgel von Putz-Egedacher 1634/ 1708, II/21, restauriert Gebr.Reil 1989) stattfinden. 19


I. Im Rahmen des Wettbewerbes wird der GEORG-MUFFAT-PREIS, verbunden mit einer Verleihungsurkunde, vergeben in Höhe von s 2.000. – Es sind zwei weitere Anerkennungspreise vorgesehen, die ein Konzertengagement im Rahmen der Internationalen Orgeltage Schlägl beinhalten. II. Die Teilnahme an diesem Orgelwettbewerb ist hinsichtlich Alter, Ausbildung und Staatszugehörigkeit an folgende Bedingungen gebunden: Zugelassen zum Wettbewerb sind Teilnehmer bis zum vollendeten 30. Lebensjahr. Die Anmeldung bedarf zu ihrer Gültigkeit der ausdrücklichen Bestätigung durch den Veranstalter. An eine bestimmte Staatszugehörigkeit ist dieser Wettbewerb nicht gebunden. Meldeschluss ist der 1. Mai 2006 (Datum des Poststempels) III. Der Orgelwettbewerb ist ein Interpretationswettbewerb. Für die erste Auswahlrunde ist die Einsendung von Tonträgern (nur Musik-Kasetten oder CD) vorgesehen. Jeder Bewerber hat dafür zu spielen: J.S.Bach, Trio „Allein Gott in der Höh sei Ehr“, A-Dur, BWV 664 Georg Muffat, Toccata secunda Die Tonträger sind der Bewerbung in dreifacher Ausführung beizulegen und sind ebenfalls bis 1.5.2006 (Datum des Poststempels) vorzulegen. Bis zum 1.7. wird vom Wettbewerbssekretariat die Entscheidung über die Tonbandeinsendungen mitgeteilt und werden 12 Personen für das erste Auswahlspiel eingeladen. Im ersten Ausscheidungswettbewerb hat jeder Teilnehmer an der Orgel der Pfarrkirche Oepping folgende Pflichtstücke zu spielen: a. Georg Muffat, Toccata undecima b. Dietrich Buxtehude, ein Praeludium/Toccata nach freier Wahl c. J.S.Bach, Choralvorspiel „Nun komm, der Heiden Heiland“, BWV 659 Dieser Durchgang findet an der Orgel von Oepping statt; sie ist in der Idee einer norddeutschen Barockorgel nachgebaut. Oepping liegt 4 km vor Schlägl an der B 38/127. Die Teilnehmer werden mit einem Transfer von Schlägl nach Oepping gebracht werden können. Die Jury bestimmt jene Teilnehmer, die zum zweiten Ausscheidungswettbewerb an der großen Orgel von Schlägl zugelassen werden, für den folgende Bedingungen gelten: a. Georg Muffat, Toccata sexta oder Toccata duodecima b. Johann Kaspar Kerll, eine Canzone nach freier Wahl c. Johann Sebastian Bach, Fuga sopra „Vom Himmel hoch“, BWV 700 d. Moritz Eggert, Ostinato für Orgel Letztes Stück ist eines der preisgekrönten Stücke des Georg-MuffatKompositionswettbewerbes 2003; die Noten werden nach Anmeldung bis spätestens 1. 6. 2006 zugesandt. Die im Finalbewerb ermittelten Preisträger spielen am selben Abend bei der Preisverleihung je einen Beitrag. IV. Alle Teilnehmer erhalten eine Bestätigung des Eintreffens ihrer Anmeldung (samt Tonträgern) bis 20. 5. 2006. Für die Teilnahme am eigentlichen Wettbewerb wird ein Nenngeld von s 80. - eingehoben. Dieses ist nach erfolgter Nennung jener Personen, die die erste Runde der Tonträger-Einsendungen positiv absolviert haben, welcher ein Zahlschein beigelegt ist, von jenen bis 20. 7. 2006 zu entrichten. (Das Nenngeld betrifft also nur jene Teilnehmer, die in die Runde „Oepping“ 20


aufsteigen.) Die Bekanntgabe der in Oepping zugelassenen Teilnehmer erfolgt auf dem Postwege [und bei Gelegenheit im mail-wege] per 1. 7. 2006. Für alle Teilnehmer ist als Quartier das Seminarzentrum Stift Schlägl vorgesehen. Die Kosten dafür betragen pro Tag im Doppelzimmer pro Person s 27.-; es wäre auch möglich Halbpension zu buchen mit Aufpreis von s 10.-. Für Teilnehmer aus ehemaligen Ostblockländern ist vorgesehen, eine Subvention zu gewähren. V. Alle Ausscheidungsspiele sind frei zugänglich. Der erste Durchgang findet am Dienstag, 10. 10. in der Pfarrkirche Oepping statt (voraussichtlich 9 – 12.30 Uhr und 14.30 – 18 Uhr). Der Finalbewerb findet am Donnerstag, 12. 10. in der Stiftskirche Schlägl (voraussichtlich 9 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr) statt. Es wird getrachtet, genügend Zeit der Vorbereitung an den Orgeln zur Verfügung zu stellen. Die Preisverleihung findet am Donnerstag, 12. 10., 19 Uhr, in der Stiftskirche Schlägl statt. VI. Die Reihenfolge, in der die Teilnehmer zum Wettbewerb antreten, bestimmt vor jedem Teilbewerb das Los. Die Teilnehmer spielen anonym. Der Jury werden die Namen der Teilnehmer nicht bekanntgegeben. Es ist vorgesehen, dass die Teilnehmer schon am Sonntag, 8. 10., nachmittags eintreffen und sich am Montag, 9. 10. an verschiedenen Instrumenten vorbereiten können. Genaueres ist dem Begleitschreiben zur Anmeldebestätigung zu entnehmen. VII. Die Jury des Wettbewerbes für junge Organisten setzt sich wie folgt zusammen: Prof. Wolfgang Baumgratz, Musikhochschule Bremen – Deutschland Doz. Stef Tuinstra, Groningen – Niederlande Prof. Mag. Reinhard Jaud, Musikuniversität Mozarteum – Innsbruck Prof. DDr. Rupert Gottfried Frieberger, Musikuniversität Wien – Oö. Landesmusikschulwerk Die Entscheidungen der Jury werden in nicht öffentlichen Sitzungen getroffen; sie sind endgültig und unanfechtbar. Die Jury kann auf Zuerkennung von Preisen verzichten oder einen Preis teilen. VIII. Es wird ein eigener Sekretär des Wettbewerbes bestellt werden; dieser nimmt die Auslosung vor den Bewerben vor und ist für die technische Abwicklung des Bewerbes verantwortlich. Zusätzlich wird eine mit Orgelspiel und -unterricht vertraute Person zur Betreuung der Teilnehmer während des Wettbewerbes zur Verfügung stehen. IX. Mit der Anmeldung erkennt jeder Wettbewerbsteilnehmer die Bedingungen an. X. Der nächste GEORG-MUFFAT-ORGELWETTBEWERB wird im Jahr 2010 stattfinden. Im Jahre 2008 wird wieder ein Orgelimprovisationswettbewerb stattfinden. Ausschreibungen der Wettbewerbe sind auch zu finden auf der website www.schlaeglmusik.at XI. Anmeldungen sind zu richten an: „GEORG-MUFFAT-ORGELWETTBEWERB“ Verein Schlägler Musikseminare Schlägler Hauptstr.2, A-4160 Schlägl e-mail: ms-schlaegl.post@ooe.gv.at 21


Die Orgeldispositionen

Schlägl, Stiftskirche, Hauptorgel (A. Putz, 1634 – J.I. Egedacher, 1708) Hauptwerk Principal 8’ Copl 8’ Octave 4’ Spitzfletten 4’ Quint 3’ Superoctav 2’ Mixtur VII – X Cimbl II Pusaundl 8’

Unterpositiv Copl 8’ Principal 4’ Flauta 4’ Octave 2’ Quinta 1 1/2’ Cimbalum III

Pedal Principal 16’ Octav 8’ Octav 4’ Mixtur V Großpusaun 16’ Octavpusaun 8’

Tremulant aufs ganze Werk keine Koppeln Manual: C - c’’’, kurze Baßoktave (45 Töne) Pedal: C - b, kurze Baßoktave (19 Töne)

Oepping, Pfarrkirche 1999 gebaut von Orgelbau Führer, Wilhelmshaven Nachintonation Hautpwerk: Verschueren-Orgelbouw, 2001 Pedalzungen und Pedaloctave 4‘: Orgelbouw Gebr. Reil, 2002 Hauptwerk Principal 8’ Rohrfloit 8’ Octave 4’ Spitzfloit 4’ Superoctave 2’ Sexquialter 2fach (Vorabzug Quinte 3’) Mixtur 4-6fach Trommet 8’

22

Brustwerk Gedackt 8’ Rohrfloit 4’ Nassat 3’ Gemshorn 2’ Tertian 2fach Scharff 3-4fach Crumbhorn 8’

Pedal Subbaß 16’ Octavbaß 8’ Octavbaß 4’ Posaune 16’ Trommet 8’ (aus HW) Cornet 2

Manualschiebekoppel Koppel Hauptwerk-Pedal Tremulant Brustwerk Manualumfang: C - d’’’ Pedalumfang: C - d’


GEORG-MUFFATORGELWETTBEWERB 2006 ANMELDEFORMULAR Name: ○

Geburtsdatum: ○

Anschrift mit Telefon und e-mail: ○

Ich melde mich zum Georg-Muffat-Orgelwettbewerb 9. - 12. Oktober 2006 in Schlägl an. Ich erkenne hiemit die Wettbewerbsbedingungen an und erkläre mit meiner Unterschrift, dass ich den Voraussetzungen entspreche. In einem gesonderten Beiblatt - das dieser Anmeldung beiliegt - gebe ich bekannt, welche Stücke ich in den einzelnen Durchgängen gewählt habe. Gleichzeitig übermittle ich mit dieser Ausschreibung die Tonträger (3fach) mit der Interpretation der Vorauswahl-Stücke.

Datum und Unterschrift:

Bis 1.5.2006 senden an: VEREIN SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE Kennwort „Wettbewerb“ Schlägler Hauptstr.2, A-4160 Schlägl 23


PRÄSENTIERT MUSIK UND MUSIKER AUS SCHLÄGL

A. SERIE ANTON BRUCKNER ANTON BRUCKNER OBERÖSTERREICHISCHE KIRCHENMUSIK Windhaager-Messe(1842), Gründonnerstagsmesse(1844), Aequale, Tantum ergo(1846), Pange lingua(1868) u.a. Rupert Gottfried Frieberger leitet Cantoria Plagensis und Vocalensemble Schärding und spielt an der historischen Brucknerorgel des Alten Domes in Linz CD 5112

ANTON BRUCKNER MISSA IN D-MOLL(1864) UND IMPROVISATIONSSKIZZEN ZUR KAISERHOCHZEIT IN BAD ISCHL (1890) Live-Mitschnitt einer Aufführung in der Stiftskirche Schlägl am 16.11.1996 mit G.Daniel, L.Vierlinger, N.Prasser, W.Fischer Cantoria Plagensis, Orchester der Inter tnat. Schlägler Musikseminare Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger Rupert Gottfried Frieberger live an der Großmünster-Orgel in Zürich 1996 CD 5113

ANTON BRUCKNER STUDIENSYMPHONIE(1863) UND RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER HOMMÀGE À A.B.(1996) Orchester der Internat.Schlägler Musikseminare Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger CD 5114

24


B. SERIE JOHANN SEBASTIAN BACH JOHANN SEBASTIAN BACH WEIHNACHTSORATORIUM I - VI Privater Live-Mitschnitt in geringer Auflage einer Aufführung am 5.1.2003 in der Stiftskirche Schlägl G.Daniel, M.Forster, Chr.Havel, A.Lebeda Cantoria Plagensis Ensemble [schlaegl baroque] Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger CD 6112

JOHANN SEBASTIAN BACH MATTHÄUSPASSION Privater Live-Mitschnitt in geringer Auflage einer Aufführung am 16.3.2005 in der Stiftskirche Schlägl E.Kirkby, G.Daniel, M.Forster, J.Banholzer, N.Ernst, Chr.Havel, A.Lebeda, M.Mitterbauer BACH-VOCALENEMBLE SCHLÄGL ARS ANTIQUA AUSTRIA Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger CD 6113 1-3

JOHANN SEBASTIAN BACH AN SILBERMANN-ORGELN Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Fraureuth, Nassau und Pfaffroda CD 7114

C. SERIE SONDERPRODUKTIONEN ZEIT ZUM ABSCHIED UND NEUBEGINN Dichtung und Musik zwischen Wehmut und Sehnsucht. CD zu einer gleichnamigen Ausstellung Rupert Gottfried Frieberger improvisiert an der Rieger-Orgel der Pfarrkirche Aigen Sonja Höfer und Helmut Wlasak rezitieren Lyrik deutscher Schriftsteller CD 7113

25


IMPROVISATIONS IN CONCERTS 2 CDs mit Improvisationen Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln von Haarlem, St.Florian, Helsingör, Dortmund-Propsteikirche, Innsbruck-Wilten, Linz-Dom, Schlägl CD 7112

INGEMAR MELCHERSSON SPIELT BERÜHMTE ORGELN EUROPAS Steinkirchen, Lüdingwor th, Gamalkil, Linz/Donau, St. Florian D. Buxtehude, H. Scheidemann, N. Hanff, J.S.Bach, J.L. Krebs, Jehan Alain, M. Reger CD 7111

EIN FESTE BURG IST UNSER GOTT Rupert Gottfried Frieberger mit Choralvorspielen barocker Meister und Improvisationen an den Orgeln von Marienhafe, Leufstabruk, Schlägl, Dreden(Hofkirche), Nassau und Passau-Dom (2000) CD 7117

VOM HIMMEL HOCH, DA KOMM ICH HER Musik für Oboe und Orgel Rupert Gottfried Frieberger an der Silbermann-Orgel in Nassau Fernando Souza, Barockoboe Werke von J.S. Bach, J.L. Krebs, J. Pachelbel, J.F. Kaufmann, F.W. Zachow CD 7119

26


D. SERIE HISTORISCHE ORGELN EUROPAS HISTORISCHE ORGELKUNST IN SKANDINAVIEN Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Trondheim (Dom), Frederiksborg (Compeniusorgel) und Askeryd CD 7114

HISTORISCHE ORGELKUNST IN OSTFRIESLAND Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Rysum, Uttum, Marienhafe und Westerhusen CD 7116

HISTORISCHE ORGELKUNST IN OBERITALIEN Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Valvasone, Ponte-in-Valtellina, Florenz (S.Nicol贸), Caerano, Udine (Dom) und Udine (S.Giorgio) CD 7118

HISTORISCHE ORGELKUNST IN PORTUGAL Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Porto (Seminarkirche) und Dornes CD 7120

27


HISTORISCHE ORGELKUNST IN BÖHMEN Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Prag(Theinkirche), Goldenkron und Krummau-St.Veit CD 7121

HISTORISCHE ORGELN IN NORDDEUTSCHLAND Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Hamburg-St.Jacobi, Norden und Steinkirchen CD 7122

SILBERMANN-ORGELN IM ELSASS Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Wasselone, Ebersmünster und Gries CD 7123

DENKMALORGELN IN DÄNEMARK UND SCHWEDEN (2 CD’s) Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Roskilde, Frederiksborg, Sorø, Lannaskede, Tjallmo, Gamalkil, Nykil, Ulrika und Ljungby CD 7124-25

28


E. SERIE R.G. FRIEBERGER – KOMPONIST RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER APOKALYPSE Ausgewählte Kapitel aus der Geheimen Offenbarung des Apostels Johannes für Rezitation und Orgelimprovisation Romuald Pekny und Rupert Gottfried Frieberger Live-Mitschnitt eines Konzertes am 15.8.2002 in der Pfarrkirche Aigen i.M. CD 7126

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER GRANIT Streichquartett nach der gleichnamigen Novelle von Adalbert Stifter. Resonanz-Quar tett Sonja Höfer und Helmut Wlasak lesen zugehörige Texte aus der Novelle. Aufgenommen im Musikzentrum St.Norbert am 8.9.2001 CD 7127

NEUERSCHEINUNGEN 2006/07 SERIE HISTORISCHE ORGELN EUROPAS: SILBERMANNORGELN IN OSTDEUTSCHLAND

Rupert Gottfried Frieberger spielt in Rötha bei Leipzig, Freiberg (Dom) und Dresden MUSIK FÜR ZWEI ORGELN AN AUTHENTISCHEN INSTRUMENTEN

Rupert Gottfried Frieberger und Ingemar Melchersson spielen in Venedig, Bologna und Braga SERIE SONDERPRODUKTIONEN INTERNATIONALES BRUCKNERFEST 2004: ORGELABEND RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER IN ST. FLORIAN (LIVE-MITSCHNITT) SERIE RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER - KOMPONIST RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER GEISTLICHE MUSIK DREI MESSEN UND "REQUIEM FÜR EINEN UNBEKANNTEN TOTEN" 29


PRÄSENTIERT RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER ALS AUTOR VOM PODIUM ZUM PREDIGTSTUHL UND ZUM KATHEDER Ein Büchein, das nicht nur zum Schmunzeln verleitende Reiseberichte schildert, sondern auch kritische Anmerkungen zum Bildungswesen in Österreich bringt, sowie Beiträge zur Musikaesthetik, Liturgiewissenschaft und Musikwissenschaft beinhaltet: eine literarische Sammlung des Wissenschafters, Pädagogen und Musikers Frieberger. ISBN 3-902143-00-2

ARS RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER

ARS CELEBRANDI

EIN HANDBUCH FÜR STUDENTEN DER LITURGIEWISSENSCHAFT UND DEN INTERESSIERTEN LITURGEN

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER

VOM PODIUM ZUM PREDIGTSTUHL UND ZUM KATHEDER NACH-DENKLICHES, HEITERES UND VISIONEN VON EINEM, DER MUSIK UND KIRCHE, KUNST UND WISSENSCHAFT, VERKÜNDIGUNG UND LEHRE UNTER EINEN HUT KRIEGEN WILL

FABIAN

EDITION

CELEBRANDI

112 Seiten, Taschenbuch, kartoniert Ein Handbuch für Studenten der Liturgiewissenschaft und den interessierten Liturgen in Form von Briefen an einen angehenden Priester mit Stellungnahmen zum Verhalten der Vorsteher bei der Eucharistiefeier Illustrationen von Johann Strohmaier ISBN 3 - 902143-01-0

FABIAN

EDITION

GERECHT AUS DEM GLAUBEN 162 Seiten, Taschenbuch, kartoniert 50 ausgewählte Predigten Ein Büchlein zur Betrachtung und zur Anregung im Licht der Ökumene Ansprachen zu den Themenkreisen „Haltung“ und „Gottes Bürde“ ISBN 3- 002143-02-09

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER

GERECHT AUS DEM GLAUBEN EIN BÜCHLEIN ZUR BETRACHTUNG UND ZUR ANREGUNG IM LICHT DER ÖKUMENE ANSPRACHEN ZUM THEMENKREISEN “HALTUNG” UND “GOTTES BÜRDE”

FABIAN

EDITION

ICH STEH AN DEINER KRIPPEN HIER 136 Seiten, Taschenbuch kartoniert Ein Büchleien mit Predigten und Betrachtungen zum Weihnachtsfestkreis ISBN 3-902143-03-7

30


PRAEMONSTRATENSERABTEI SCHLÄGL, Oberösterreich INTERNATIONALE SCHLÄGLER MUSIKVERANSTALTUNGEN Schlägler Hauptstr.2, A-4160 Schlägl Oberösterreich Austria Europa Telefonische Kartenbestellung: 0043-7281-6464 (vormittags) Fax 0043-7281-6260 e-mail: ms-schlaegl.post@ooe.gv.at

Aigen

Oepping

h nac

Pa

ssa

u

Schlägl Haslach

Rohrbach Bad Leonfelden

Schlägl liegt im Norden von Oberösterreich, nahe der tschechischen Grenze, 55 km von Passau (B 388) oder Linz (B 127/B38), 220 km von Prag, 240 km von Wien und 200 km von Salzburg entfernt. 31


32

Praemonstratenserabtei Schlägl, Oberösterreich Verein „Schlägler Musikseminare - Schlägler Orgelkonzerte“ P.b.b. Erscheinungsort 4160 Schlägl Verlagspostamt A-4160 Aigen i.M. Okt. 2005/Nr. 6 = fl. Nr. 77 Zl.Nr. 02Z033143S SPONSORING POST Schlägler Musikveranstaltungen ist ein Mitteilungsblatt für Mitglieder und Freunde des Vereines Schlägler Musikseminare - Schlägler Orgelkonzerte, das über die Aktivitäten des Vereines, über interessante Konzertveranstaltungen in der Umgebung und über Alte Musik und Orgelbau informiert

Internationale Schlägler Musikveranstaltungen


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.