Schlaegl Programm 2014 2015

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Stiftsmusik Schlägl

A B T E I

S C H L Ä G L ,

O B E R Ö S T E R R E I C H

INTERNATIONALE SCHLÄGLER MUSIKVERANSTALTUNGEN

Kirchenmusik Konzerte Musikseminare Publikationen

2015


PRAEMONSTRATENSERABTEI SCHLÄGL

OBERÖSTERREICH – ÖSTERREICH – EUROPA KONZERTE IN DER PFARRKIRCHE OEPPING, A I G E N, I N D E R S T I F T S K I R C H E S C H L Ä G L IM MUSIKZENTRUM ST. NORBERT IN SCHLÄGL UND IN DER FILIALKIRCHE ST. WOLFGANG AM STEIN

2015 2014 KARTENBESTELLUNG BEI LANDESMUSIKSCHULE SCHLÄGL TEL. 07281 – 6464 FAX 07281 – 6464 – 14 STIFTSPFORTE SCHLÄGL 07281 – 8801 TOURISTIKBÜRO AIGEN 07281 – 20065 e-mail: office@schlaeglmusik.at

www.schlaeglmusik.at

www.stift-schlaegl.at


2015 KIRCHENMUSIK

Im Konzert kommt diesmal in den Rahmen-Veranstaltungen zu Pfingsten und im Oktober und auch anderwärts Dietrich Buxtehude, das große Vorbild Johann Sebastian Bachs besonders zu Gehör: auch er weiß Texte besonders zu deuten und sie in den Dienst der Liturgie zu stellen. Mit den Gastorganisten Bob van Asperen und Harald Vogel ist es gelungen, zwei kompetente, kenntnisreiche und erfahrene Spieler zu engagieren, die sich in besondere Weise dem „stylus phantasticus“ – wie ihn Buxtehude prägt – widmen. Im Jahr 2016 werde ich 40 Jahre Stiftskapellmeister sein – kein Grund zum Feiern, sondern eher, um dankbar Rückblick zu halten und auch beginnen abzuschließen.

Zur 46. Saison der Schlägler Musikveranstaltungen heiße ich Sie wie immer herzlich willkommen; eine ebenbürtige, wenn nicht sogar wichtigere Ankündigung ist mir die der Kirchenmusik, der Musik im Gottesdienst – die seit dem vergangenen Kirchenjahr nun gemeinsam mit dieser Broschüre gemacht wird: keineswegs zum Gottesdienst, sondern im Gottesdienst, als integrierender Bestandteil des Lobes Gottes und der Liturgie, als Teil der Verkündigung.

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Sie werden für 2014/15 kaum besondere Schwerpunkte finden. Es darf auch einen „normalen“ Verlauf einer Saison geben, wie ebenso nicht jede Eucharistiefeier zu einem „Event“ ausarten muss, als ob sich ein Gottesdienst, der einen Verlauf entsprechend der Norm hat, verstecken müsste. Akzente sind drei Bach-Kantaten im Weihnachts- und Osterfestkreis; zu meinen eigenen liturgischen Kompositionen für Oboe und Orgel („Adventmusik“, „Fastenmusik“) habe ich auf Bitten des Verlages eine weitere Folge von kurzen Stücken hinzugefügt mit dem Titel „Sonntagsmusik“, denen u.a. die Choralmelodien des Gregorianischen Ordinariums „Orbis factor“ zugrunde liegen (Uraufführung am 18.10.).

Bach’s Matthäuspassion als wichtigstes „Testament“ der Musikgeschichte habe ich daher für den 13. 3. 2016 ausgewählt. Neben dem musikalisch anspruchsvollen Unterfangen ist es auch ein an die Grenzen gehendes finanzielles Unternehmen. Ich bin daher für jeden Tipp dankbar, wie wir an Sponsoren herankommen, und scheue mich auch nicht, dafür meine persönlichen Kontaktmöglichkeiten preiszugeben: mail rgf@aon.at; Telefon 0043 664 400 82 15. Der letzte Vers des Psalmes 150, der bei jeder Orgelweihe gebetet wird, lautet: „Omnis spiritus laudet Dominum“ – „Alles, was Odem hat, lobe den Herrn“. Das nie verstummende Lob Gottes, die „laus et perennis gloria“ ist von jedem Gläubigen gefragt und gefordert. Wie immer bekenne ich mich dazu, konfessionsüberschreitend handeln zu wollen und lade Sie zu Konzerten und Gottesdiensten herzlich ein. Herzlicher Dank an alle, die das Zustandekommen ermöglichten, darf auch dieses Jahr nicht fehlen: an Abt und Kloster, an Land, Bezirkhauptmannschaft und Gemeinden, an die Mitglieder des Vereines, an die ungenannten Spender, die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und schließlich an Sie, die Sie durch den Besuch ideelle Unterstützer sind.


Bei einer Pressekonferenz sprach ich neulich über den Bildungsauftrag eines Musikverantwortlichen. Auch ich sehe mich – noch in der Position des Stiftskapellmeisters – in der Verantwortlichkeit des Bildungsauftrages durch die Musik, aber nicht nur im Sinne einer „Weiterbildung“, sondern auch im Sinne einer Herzensbildung, die uns bereit macht, in unserer durch Medien und Internet kommunikationsverwirrten Zeit mit Gott ins Gespräch zu kommen. Wenn das in Schlägl durch die Musik gelingt, habe ich damit meinen Teil als Stiftskapellmeister erfüllt und kann auch getrost an ein Innehalten und Verändern denken.

Buch- und cd-ankündigungen

NEU!

Rupert Gottfried Frieberger: Musikpflege in der Praemonstratenserabtei Schlägl 1946 – 2009 238 Seiten, 220 Abbildungen

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER

Ein weiterer Abschnitt der Musikgeschichte der Abtei Schlägl, der die Zeit von der Regierung des Abtes Cajtan Lang bis zur Pensionierung von Stiftsorganist Ingemar Melchersson behandelt. Reich bebildert. erscheint Jänner 2015

Gott befohlen!

MUSIKPFLEGE AN DER PRAEMONSTRATENSERABTEI SCHLÄGL 1946 – 2009

Rupert Gottfried Frieberger Stiftskapellmeister

KIRCHENMUSIK

2015

27.– Euro

Bestellungen bei: Internationale Schlägler Musikveranstaltungen Tel.: +43 7281 / 6464 (vormittags), Fax: +43 7281 / 6464 - 14 E-Mail: office@schlaeglmusik.at

JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750) HIMMELFAHRTSORATORIUM BWV 11 MAGNIFICAT BWV 243 LIVE-MITSCHNITT EINER AUFFÜHRUNG MIT ORIGINALINSTRUMENTEN IN DER STIFTSKIRCHE SCHLÄGL, OBERÖSTERREICH, AM 19. Mai 2013 EMMA KIRKBY Sopran

BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGL

MARKUS FORSTER Altus

Dieser Ausgabe liegt kein Erlagschein mehr bei. Wir erbitten Ihre Spenden auf: Schlägler Musikseminare Kto.-Nr.: 24511 BLZ: 45000 (Hypo Oberösterreich) BIC: OBLAAT2L IBAN: AT78 5400 0000 0020 4511

ARS ANTIQUA AUSTRIA

DANIEL JOHANNSEN Tenor

INGEMAR MELCHERSSON Orgel

ANDREAS LEBEDA Bass

2 CD

Dirigent: RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER Privatausgabe der Internationalen Schlägler Musikveranstaltungen

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CD 6117

Fabian

Records CD 6117

13.10.14 12:55

Johann Sebastian bach MAGNIFICAT HIMMELFAHRSTORATORIUM Privater Live-Mitschnitt in geringer Auflage einer Aufführung am 8.6.2013 in der Stiftskirche Schlägl Kirkby/Erlacher/Forster/Johannsen/ Lebeda BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGL ARS ANTIQUA AUSTRIA Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger erscheint Dezember 2014 20.– Euro

Bestellungen bei: Internationale Schlägler Musikveranstaltungen Tel.: +43 7281 / 6464 (vormittags), Fax: +43 7281 / 6464 - 14 E-Mail: office@schlaeglmusik.at

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KIRCHENMUSIK

2015

KIRCHENMUSIK Kirchenjahr 2014/15 Sonntag, 30. XI. – 1. Adventsonntag 10 Uhr Choralamt. Proprium «Ad te levavi» und Missa XI

SGP

Sonntag, 7. XII. – 2. Adventsonntag 10 Uhr Rupert Gottfried Frieberger : «Adventmusik» (2002) Elisabeth Hirsch, Oboe Schola Gregoriana Plagensis singt im Linzer Dom um 10 Uhr Montag, 8. XII. – Mariae Empfängnis 10 Uhr Marianus Königsperger (1708 – 1769): Missa in F a tre (Neueinstudierung) M. Schürz, B. Wolfmayr, W. Forster SO, CP Sonntag, 14. XII. – 3. Adventsonntag 10 Uhr Adventmotetten Vocalensemble «Voices», Leitung: DKM J. Habringer Sonntag, 21. XII. – 4. Adventsonntag 10 Uhr William Byrd (1543 – 1623): Missa 3 vocum

VE

Mittwoch, 24. XII. – Heiliger Abend 17.30 Weihnachtsmatutin im Gregorianischen Choral 24 Uhr Christmette CP, SO Aegydius Schenk (1719 – 1780): «Missa Pastorella» Joseph Schnabel (1767 – 1831): «Transeamus»

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Donnerstag, 25. XII. – Christtag 10 Uhr Proprium «Puer natus» und SGP, BE Ordinarium im Gregorianischen Choral Bläsercanzonen von Melchior Franck und Valentin Haußmann 17 Uhr Pontifikalvesper im Greg. Choral an zwei Orgeln

Freitag, 9 Uhr

26. XII. – Fest des Hl. Stephanus Wolfgang Amadeus Mozart (1751 – 1791): CP, SO Missa brevis in G-Dur, KV 140 M. Schürz, B. Wolfmayr, H. Falkinger, W. Forster

Sonntag, 28. XII. – Fest der Hl. Familie 10 Uhr Chormotetten zur Weihnachtszeit

CP

Mittwoch, 31. XII. – Silvester 18 Uhr Choralvesper mit Tedeum 22.30 SILVESTERKONZERT Donnerstag, 1. I. – Hochfest der Gottesmutter Maria 10 Uhr Hymnos Akathistos und Gregorianischer Choral Blechbläsercanzonen von M. Franck u.a. SGP, BE 17 Uhr Pontifikalvesper im Greg. Choral an zwei Orgeln Sonntag, 4. I – Sonntag nach Weihnachten 10 Uhr Chorsätze von Norbert Gerhold

CP

Dienstag, 6. I. – Hochfest Epiphanie 10 Uhr J. Haydn «Nicolai-Messe» CP, SO M. Schürz, B. Wolfmayr, H. Falkinger, W. Forster 17 Uhr Pontifikalvesper an zwei Orgeln Sonntag, 11. I. – Fest der Taufe Jesu 10 Uhr Marianus Königsperger (1708 – 1769): «Missa Pastoritia» H. Kuppler, B. Wolfmayr, H. Falkinger, W. Forster CP, SO Sonntag, 18. I. – 2. Sonntag i. Jkr. 10 Uhr Duette von H. Schütz und J.H. Schein H. Kuppler und M. Geretschläger CP, SO


Sonntag, 25. I. – 3. Sonntag i. Jkr. 10 Uhr Choralamt. Proprium «Ecce Deus adjuvat», Kyrie-Tropus und Hymnus «Jesus dulcis memoria» SGP Sonntag, 1. II. – 4. Sonntag i.Jkr. 10 Uhr Barocke Sonatensätze für Violine und Orgel Elisabeth Watzl, Violine Sonntag, 8. II. – 5. Sonntag i. Jkr. 10 Uhr Musik für 2 Orgeln von G. Gabrieli und A. Trombetti Stiftsorganist emeritus und Stiftskapellmeister Sonntag, 15. II. – 6. Sonntag i. Jkr. 10 Uhr Georg Kopp (ca.1600 – 1666): Missa terita Georg Kopp war in Schlägl Stiftsorganist von 1635 bis 1637 Sonntag, 22. II. – 1. Fastensonntag 10 Uhr Choralamt. Proprium «Invocabit», Missa XI

VE

SGP

Sonntag, 1. III. – 2. Fastensonntag 10 Uhr Duette von Heinrich Schütz und Johann Hermann Schein Hildegard Kuppler und Christopher Zehrer Sonntag, 8. III. – 3. Fastensonntag 10 Uhr Chormotetten zur Fastenzeit Collegium Vocale Passau, Leitung: Marius Schwemmer Sonntag, 15. III. – 4. Fastensonntag 10 Uhr Johann Sebastian Bach (1685 – 1750): Kantate «Ich will den Kreuzstab gerne tragen» Andreas Lebeda, Bass SO Sonntag, 22. III. – 5. Fastensonntag („Laetare“) 10 Uhr Johann Ludwig Krebs (1713 – 1780) und Georg Friedrich Kaufmann (1679 – 1735): Choräle zur Fastenzeit für Oboe und Orgel Elisabeth Hirsch, Oboe Schola Gregoriana Plagensis im Linzer Dom um 10 Uhr

Sonntag, 29. III. – Palmsonntag 10 Uhr Choralvorspiele zur Passionszeit von Max Reger 16 Uhr Giovanni B. PERGOLESI: STABAT MATER Donnerstag, 2. IV. – Gründonnerstag 19.30 Stiftsliturgie in der Pfarrkirche Aigen: Anton Bruckner (1824 – 1896): Messe für den Gründonnerstag (1844) Sängerinnen und Sänger von Aigen und Schlägl Freitag, 7 Uhr 19.30

KIRCHENMUSIK

2015

3. IV. – Karfreitag Trauermette im Gregorianischen Choral mit mehrstimmigen Responsorien Gottesdienst vom Leiden und Sterben des Herrn William Byrd (1543 – 1623): Johannespassion Motetten von T.L. da Vittoria und J.H. Schein VE

Samstag, 4. IV. – Karsamstag - Osternacht 7 Uhr Trauermette im Gregorianischen Choral mit mehrstimmigen Responsorien 20 Uhr Osternachtsfeier Rupert Gottfried Frieberger: Gesänge zur Osternacht Bläsercanzonen VE, BE Sonntag, 5. IV. – 1. Ostersonntag 10 Uhr Pontifikalamt Proprium «Resurrexi» samt Sequenz «Victimae» im Gregorianischen Choral Marianus Königsperger (1708 – 1769): Missa prima (Neueinstudierung) Bläserintraden SGP, BE, CP 17 Uhr Pontifikalvesper an zwei Orgeln mit Prozession (Die Vesper wird nach diesem Ritus täglich bis einschließlich Weißem Sonntag außer Donnerstag und an allen Ostersonntagen um 18 Uhr gehalten) Montag, 6. IV. – Ostermontag 9 Uhr Franz Schubert: Missa in G-Dur M. Schürz, H. Falkinger, W. Forster

CP, SO

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KIRCHENMUSIK

2015 Sonntag, 12. IV. – 2. Ostersonntag („Weißer Sonntag“) 10 Uhr Motetten zur Osterzeit Vocalensemble «Voices», Leitung: DKM Josef Habringer Sonntag, 19. IV. – 3. Ostersonntag, Weihetag der Stiftskirche 10 Uhr Bläsercanzonen und Überchöre BE zum Gemeindegesang Sonntag, 26. IV. – 4. Ostersonntag 10 Uhr Choralamt. Proprium «Cantate Domino» Kyrie-Tropen und Missa I

SGP

Sonntag, 3. V. – 5. Ostersonntag 10 Uhr Anton Bruckner (1824 – 1896): «Windhaager-Messe» Barbara Wolfmayr, Alt BE Sonntag, 10. V. – 6. Ostersonntag 10 Uhr Musik für 2 Orgeln Stiftsorganist und Stiftskapellmeister Donnerstag, 14. V. – Christi Himmelfahrt 10 Uhr Michael Haydn (1737 – 1806): Missa in hon. Sti. Gabrielis Gastchor: Kirchenchor Rohrbach, Leitung: Paula Schwarz 17 Uhr Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral an zwei Orgeln Sonntag, 17. V. – 7. Ostersonntag 10 Uhr Johann Sebastian Bach (1685 – 1750): Kantate «Der Friede sei mit dir» SO Andreas Lebeda, Bass

Sonntag, 24. V. – Pfingstsonntag 10 Uhr Alessandro Gualtieri (1580 – 1649): CP, KE, BE Missa a due chori 16 Uhr Geistliches Konzert Bob van Asperen, Orgel; Bach-Vocalensemble Schlägl 18 Uhr Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral an zwei Orgeln Sonntag, 31. V. – Hochfest der Allerheiligsten Dreifaltigkeit 10 Uhr Giovanni P. da Palestrina (1525 – 1594): Missa «Papae Marcelli» Gastchor: Ensemble der Jugendkantorei Schlägl Donnerstag, 4. VI. – Fronleichnam 8.30 Stiftsliturgie in der Pfarre Aigen Ernst Tittel (1910 – 1969): Deutsche Liturgie-Gesänge zum Fronleichnamsfest Sänger und Sängerinnen von Aigen und Schlägl Sonntag, 7. VI. – 8. Sonntag i.Jkr. 10 Uhr Werke für Bläser und Orgel

Sonntag, 14. VI. – 9. Sonntag i.Jkr. 10 Uhr Giuseppe Maria Curcio (1752 – 1832): Geistliche Arien Wolfgang Forster, Bass Sonntag, 21. VI. – 10. Sonntag i.Jkr. 10 Uhr Barocke Sonatensätze für Flöte und Orgel Georg Kührer, Flöte Sonntag, 28. VI. – 11. Sonntag i.Jkr. 10 Uhr Gestaltung durch die Landesmusikschule Schlägl

(in den Ferienmonaten: Kirchenmusik gemäß Aushang)

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BE


Samstag, 15. – VIII. Mariae Himmelfahrt 10 Uhr Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791): CP, SO «Krönungsmesse» und «Alma Dei creatoris» M. Schürz, B. Wolfmayr, H. Falkinger, W. Forster Sonntag, 23. VIII. 21. – Sonntag i. Jkr. 10 Uhr Gottesdienstübertragung im ORF CP, JKS, BE Rupert Gottfried Frieberger: Vorspiele, Sätze, Überchöre, und Bläserarrangements zu Liedern des Gesangbuches «Gotteslob» (Auftragskomposition) Freitag, 28. VIII. – Hochfest des Hl. Augustinus 10 Uhr Pontifikalamt Ludovico Viadana (1560 – 1627): Missa «L’ hora passar» 17 Uhr Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral an zwei Orgeln

CP, SO

Sonntag, 4. X. – 27. Sonntag i.Jkr. 10 Uhr Jugendkantorei Schlägl, 6. Gründungstag

JKS

Sonntag, 11. X. – 28. Sonntag i.Jkr. 10 Uhr Jehan Alain (1911 – 1940): Messe modale Frank Martin (1890 – 1974): Sonata da chiesa R. Schobersberger und B. Wolfmayr, Gesang G. Kührer, Flöte Sonntag, 18. X. – 29. Sonntag i.Jkr. 10 Uhr Rupert Gottfried Frieberger: «Sonntagsmusik» (2015) für Oboe und Orgel (Uraufführung) Elisabeth Hirsch, Oboe Sonntag, 25. X. – 30. Sonntag i.Jkr. 10 Uhr Musik für zwei Orgeln Christopher Zehrer und Rupert G. Frieberger Sonntag, 1. XI. – Allerheiligen 10 Uhr Claudio Casciolini (1697 – 1760): Missa concertata

VE

Montag, 2. XI. – Allerseelen 17 Uhr Totenvesper und Requiem im Gregorianischen Choral in der Maria Anger Kirche Sonntag, 8. XI. – 32. Sonntag i.Jkr. 10 Uhr Barocke Sonatensätze für Blockflöten und Orgel Blockflötenensemble Karin Zehrer Sonntag, 15. XI. – 33. Sonntag i.Jkr. 10 Uhr Orgelmesse Christopher Zehrer Sonntag, 22. XI. – Christkönig 10 Uhr Stanislaus Reideringer (1734 – 1794): Orgelsolomesse M. Schürz, N.N., W. Forster

KIRCHENMUSIK

2015

CP, SO

Sonntag, 29. XI. – 1. Adventsonntag 10 Uhr Choralamt. Proprium «Ad te levavi» und Missa XI SGP Sonntag, 6. XII. – 2. Adventsonntag 10 Uhr Motetten zur Adventzeit Vocalansemble «Voices», Leitung. DKM Josef Habringer Dienstag, 8. XII. – Mariae Empfängnis 10 Uhr Valentin Rathgeber (1708 – 1769): Missa «Fac bonum» H. Kuppler, B. Wolfmayr, H. Falkinger, W. Forster SO, CP Sonntag, 13. XII. – 3. Adventsonntag 10 Uhr Johann Sebastian Bach (1685 – 1750): Kantate «Nun komm, der Heiden Heiland» M. Schürz, H. Falkinger, J. Watzl

VE, SO

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KIRCHENMUSIK

2015 AUSFÜHRENDE: Sonntag, 20. XII. – 4. Adventsonntag Cantoria Plagensis (der größere Stiftschor) 10 Uhr Barocke Sonatensätze für Oboe und Orgel CP VE Vocalensemble der Stiftsmusik Elisabeth Hirsch, Oboe SGP Schola Gregoriana Plagensis Donnerstag, 24. XII. – Heiliger Abend SO Stiftsorchester 17.30 Weihnachtsmatutin im Gregorianischen Choral BE Bläserensemble 24 Uhr Christmette CP, SO LEITUNG DER KIRCHENMUSIK: Marianus Königsperger (1708 – 1769): Stiftskapellmeister Rupert Gottfried Frieberger O.Praem. «Missa Pastoritia II» (Neueinstudierung) ORGEL: Joseph Schnabel (1767 – 1831): «Transeamus» Stiftsorganist Christopher Zehrer Freitag, 25. XII. – Christtag 10 Uhr Proprium «Puer natus» und SGP, BE Ordinarium im Gregorianischen Choral Bläsercanzonen von Melchior Franck und Valentin Haußmann 17 Uhr Pontifikalvesper im Greg. Choral an zwei Orgeln Samstag, 26. XII. – Fest des Hl. Stephanus 9 Uhr Joseph Haydn (1732 – 1809): «Jugendmesse» M. Schürz, H. Kuppler CP, SO Sonntag, 27. XII. – Fest der Hl. Familie 10 Uhr Chormotetten zur Weihnachtszeit Donnerstag, 31. XII. – Silvester 18 Uhr Choralvesper mit Tedeum 22.30 SILVESTERKONZERT

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CP

Die Sonntagsvesper ist – wenn nicht anders angegeben – um 18 Uhr im Gregorianischen Choral gesungen ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN

Stand: 10. 9. 2014


2015 DIE AUSFÜHRENDEN DER KIRCHENMUSIK

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER, geboren 1951 in Linz/ Donau, seit 1969 Praemonstratenser Chorherr der Abtei Schlägl in Oberösterreich, ausgebildet an der Wiener Musikakademie und der Universität Wien, mehrfacher Akademiker, Professor, zeichnet als Cantor und Stiftskapellmeister für die musikalischen Belange der Praemonstratenserabtei Schlägl verantwortlich. 1969 – 1975 Stiftsorganist, seit 1.9.1976 Stiftskapellmeister. Bis Juli 2013 Direktor der Landesmusikschule Schlägl. Künstlerischer Leiter der Internationalen Schlägler Musikseminare samt einer eigenen musikwissenschaftlichen Publikationsreihe, lehrt an der Universität Salzburg Musikwissenschaft und Liturgiewissenschaft, an der Musikuniversität Wien Improvisation und Aufführungspraxis. Er betreut als Orgelsachverständiger Restaurierungen und Neubauten im In- und Ausland. Als Dirigent und Organist hat er in nahezu allen Ländern Europas und in Marokko konzertiert, bisher 50 Schallplatten-und CD-Einspielungen gemacht und auch für mehrere Rundfunk- und Fernsehanstalten gespielt. Als mit Preisen ausgezeichneter, bekannter Orgelimprovisator wurde er auch in Internationale Jurien wie z.B. der Wettbewerbe in Haarlem und Nürnberg geholt und immer wieder gebeten, die großen Orgeln Europas vorzuführen, u.a. auch mit sogenannten „Orgelreisen“. Als Komponist in renommierten Verlagen publiziert.

Ausführende

DER STIFTSKAPELLMEISTER

Zahlreiche Preise und Ehrungen u.a.: 1974 Erster Preis Internat. Orgelimprovisationswettbewerb Haarlem/NL,1977 Erster Preis Orgelwettstreit der Internat. Orgelwoche Innsbruck, 1982 und 1987 Theodor-Körner-Preis für Komposition, 1993 Landeskulturpreis für Komposition. 1982 Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich, 1991 Österr. Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, 1990 Ernennung zum Königlichen Ritter von Oranjen-Nassau. 2011 Kulturmedaille des Landes Oberösterreich. Custos der Orgel der Linzer Landhauskirche.

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Ausf端hrende 12

Cantoria Plagensis am 13.10.2013 im Markusdom zu Venedig


2015

CANTORIA PLAGENSIS ist der größere Oratorienchor, den der Stiftskapellmeister der Abtei Schlägl für Aufführungen aus seiner Tätigkeit mit mehreren Ensembles rekrutieren kann. Der Name leitet sich vom lateinischen Synoym für Schlägl = Plaga ab und dem hautpsächlichen Wirkungsort des Chores, der Praemonstratenserabtei Schlägl im Norden Österreichs, nahe der tschechischen Grenze. Die Mitglieder der CANTORIA PLAGENSIS kommen aus dem Stiftschor Schlägl, dem ehemaligen Mühlviertler Singkreis und aus dem Teilnehmerkreis der Internationalen Schlägler Musikseminare. Zusammen mit Orchestern, vornehmlich mit historischen Instrumenten, erarbeiten die 20 bis 60 Sängerinnen und Sänger in der Pflege von „Musik im Klang der Entstehungszeit“ mit ihrem Leiter RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER Werke aus Renaissance, Barock und Klassik, sowie zeitgenössisches Repertoire. Das Chorwerk Anton Bruckners bildet ebenfalls einen Schwerpunkt. Erfolgreiche Konzerte, Rundfunk- und CD-Produktionen, u.a. in Zusammenarbeit mit WDR und ORF. Live-Übertragungen in ORF und ZDF. Konzerttourneen und Festivalmitwirkungen, u.a. bei den Europäischen Wochen Passau und dem Skandinavischen Musikfestival in Sorø/Dänemark. Konzertreisen nach Venedig mit Auftritten im Markusdom und in der Frarikirche sowie im Dom zu Bassano, liturgische Mitwirkungen z.B. in der Hofkirche zu Dresden, im Markusdom in Venedig und in der Kathedrale von Linz.

Ausführende

DER STIFTSCHOR

Davon herausgegliedert gibt es das VOCALENSEMBLE der Stiftsmusik: es dient für die polyphone Kirchenmusik in kleinerer Besetzung, hauptsächlich mit a-cappella-Literatur des 16. und 17. Jahrhunderts und der Gegenwart

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Ausführende

2015

DER STIFTSORGANIST

CHRISTOPHER ZEHRER, geboren 1985 in Osterhofen-Göttersdorf, erster Orgelunterricht bei Günter Richthammer in Vilshofen. 1996 bis 2007 nebenamtliche Tätigkeit als Organist und Kantor an der Stadtpfarrkirche St. Johannes d.T. in Vilshofen. Preisträger bei „Jugend musiziert“. 2001 – 2006 Studium Kirchenmusik (Hauptfächer Orgel und Chorleitung) an der Hochschule für Katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik in Regensburg bei Franz-Josef Stoiber und Karl Friedrich Wagner. 2006 – 2008 Studium Kirchenmusik und Dirigieren mit Schwerpunkt Oratorium an der Musikhochschule Stuttgart (Orgel bei Jon Laukvik, Dirigieren bei Dieter Kurz, Improvisation bei Willibald Betzler). Diplome mit sehr großem Erfolg. 1. Stipendiat der Stiftung „Eberhard Kraus“. Zahlreiche Konzerte und Meisterkurse, u.a. bei Ben van Oosten, Joris Verdin, Frederic Blanc, Wolfgang Zerer, Hans Ola Ericson. Kompetente Organistenvertretungen am Regensburger und Passauer Dom und an der Stiftskirche Schlägl. Seit 2009 Stiftsorganist der Abtei Schlägl und Lehrer an der Landesmusikschule Schlägl.

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STIFTSORGANIST IM RUHESTAND INGEMAR MELCHERSSON, geboren 1946 in Stockholm, wurde an der Wiener Musikakademie und am Mozarteum Salzburg als Organist ausgebildet und wirkte von 1975 bis 2009 als Stiftsorganist der Praemonstratenserabtei Schlägl und hatte mit großem Einsatz und Erfolg mitgeholfen, eine niveauvolle Stiftsmusik und den Konzertbetrieb aufzubauen. Als Organist, Cembalist und Ensembleleiter hat er sich nicht nur der Aufführung Alter Musik entsprechend dem Klang ihrer Zeit verschrieben. Er ist Mitglied der künstlerischen Leitung der internationalen Schlägler Musikseminare. Für sein Wirken wurde er mehrfach ausgezeichnet: 1989 mit dem Silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, 1995 Kulturmedaille des Landes Oberösterreich. 1998 Ernennung durch den österreichischen Bundespräsidenten zum Professor. 2006 Österr. Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1.Klasse. 2012 Päpstlicher Ritter im Orden des Hl. Papstes Silvester.


2015

HANS FALKINGER beschäftigt sich nebenberuflich mit Gesang und ist als Tenorsolist mehrerer Kirchenchöre im oberen Mühlviertel gefragt. Mit der Stiftsmusik Schlägl verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit. WOLFGANG FORSTER absolvierte an der Universität Passau Gesangsstudien bei Karin Duscher und Manfred Elsberger. Derzeit Zusammenarbeit mit Kyung Chun Kim vom Landestheater Niederbayern. Bass-Solist der Passauer Dommusik. 1998 Chorist mit Soloverpflichtung am Stadttheater Baden. Als Chorsolist am Landestheater Niederbayern. Mehrjährige Zusammenarbeit mit der Schlägler Stiftsmusik als Solist und Chorsubstitut. MARIANNE GERETSCHLÄGER war von klein auf der Kirchenmusik verhaftet. Sie ist Mitglied der Cantoria Plagensis und war Schülerin an der Landesmusikschule Schlägl. Im Vocalensemble der Stiftsmusik Schlägl übernimmt sie auch solistische Aufgaben. HILDEGARD KUPPLER studierte Gesang bei Friedrich Nidetzky am Brucknerkonservatorium des Landes Oberösterreich. Fortbildung in der Gesangsklasse R.G.Frieberger an der Landesmusikschule Schlägl. Mitglied der CANTORIA PLAGENSIS mit solistischen Aufgaben. ROSEMARIE SCHOBERSBERGER erhielt ihre erste musikalische Ausbildung in Eferding. Studium am Brucknerkonservatorium des Landes Oberösterreich bei G.Schulz, C.Prestel und Th.Kerbl. Meisterkurse bei K.Widmer. Lehrerin an der Landesmusikschule Ottensheim. Mitwirkung bei Opernproduktionen. Kirchenmusik- und Liedsängerin. Zusammenarbeit mit der CANTORIA PLAGENSIS seit 1998.

BARBARA SCHREINER erhielt Gesangsunterricht bei Gabriele von Moreau. Kurse bei J.Meier und K.Hofbauer. Chorleiterdiplom der Bundesakademie Trossingen. Seit 1984 Alt-Solistin am Passauer Dom, Lehrerin an der Musikschule Landkreis Passau und an der Passauer Domsingschule. Mehrfache Zusammenarbeit mit der CANTORIA PLAGENSIS. Anneliese Schürz erhält ihre stimmliche Ausbildung an der Landesmusikschule Schlägl bei Ursula Katzlinger und dient der Kirchenmusik auch im Kirchenchor Julbach. Sie ist auch Mitglied des Vocalensemble der Stiftsmusik Schlägl.

Ausführende

DIE SOLISTEN DER STIFTSMUSIK

MONIKA SCHÜRZ studierte am Brucknerkonservatorium Linz Konzertfach Sologesang bei Andreas Lebeda, Abschluß „mit Auszeichnung“. Unterricht bei Thomas Kerbl (Lied und Oratorium) und Felix Dieckmann (Opernschule). Meisterkurse bei K. Widmer, J.Cash, M.Forster. Solistin in der Konzertreihe „musica sacra“ und bei Aufführungen des Kepler-Konsorts. BARBARA ANTONIA WOLFMAYR studierte Klavier am Brucknerkonservatorium Linz. Nach der Matura absolvierte sie das Studium Anglistik & Amerikanistik an der Universität Wien und das Studium Musikerziehung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. Gesangsausbildung bei Kurt Azesberger, KS Hilde Rössel-Majdan und Gertraud Berka-Schmid.

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2015

Ausführende

SCHOLA GREGORIANA PLAGENSIS

DIE INSTRUMENTALENSEMBLES

Aus der täglichen Beschäftigung mit dem gesungen Stundengebet an der Abteikirche, aus der Tätigkeit von Rupert Gottfried Frieberger als Gregorianik-Lehrer an der Universität Salzburg und durch die Pflege des Gregorianischen Chorales in der CANTORIA PLAGENSIS hat sich eine Gruppe von Männern zusammengefunden, die nicht nur an Feiertagen und ausgesuchten Sonntagen in der Abteikirche die melismatischen Gesänge pflegt, sondern auch in Konzerten mit liturgischere Musik im In- und Ausland vertreten ist, beispielsweise zum Heiligen Jahr in Venedig, oder auch im Konzertleben der Stadt Linz (Mitwirkung bei Cl. Monteverdi: Marienvesper u.a.), sowie regelmäßige Gestaltung von Choralämtern im Linzer Dom. Das Stiftsorchester wird mit Johannes Sonnberger als Primgeiger angeführt, wenn aufgrund der musikalischen Faktur und der Möglichkeiten vom Stiftskapellmeister modernes Instrumentarium eingesetzt wird. Für Musik im Gottesdienst mit historischen Instrumenten führt Petra Eckart-Samhaber als Konzertmeisterin eine Gruppe mit vorwiegend Mitgliedern aus dem Linzer und Passauer Raum an. Bläserensembles werden von Lehrern der Landesmusikschule Schlägl gebildet. Bläser mit historischem Instrumentarium sind Lehrer, Absolventen oder Studierende der Anton-Bruckner-Privatuniversität Linz oder aus dem Innsbrucker Bläserkreis.

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KONZERTE 2015 Mittwoch, 31. Dezember 2014, 22.30 Uhr Stiftskirche Schlägl

Konzerte

SILVESTERKONZERT Georg Kührer, Flöte Rupert Gottfried Frieberger, Orgel

Dietriech Buxtehude (1637 – 1707) Praeambulum in G Benedetto Marcello (1680 – 1730) Sonate F-Dur, Nr.3 für Flöte und Orgel Adagio – Allegro – Adagio – A tempo giusto [Presto] Bernardo Pasquini (1637 – 1710) Introduzione e Pastorale Leonardo Vnici (1690 – 1734) Sonate G-Dur für Flöte und Orgel Siciliana – Allegro – Aria cantabileo – Gavotta – Menuetto I – Menuetto II Johann Gottfried Walter (1684 – 1748) Concerto del Sgn. Taglietti, A-Dur Allegro – Adagio – Allegro

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Dietrich Buxtehude (1637 – 1707) Choralfantasie Wie schön leuchtet der Morgenstern [2 Verse] Geord Phillip Telemann (1681 – 1767) Sonate B-Dur für Flöte und Orgel Largo – Allegro – Largo – Vivace Franz X. Murschhauser (1683 – 1783) Aria pastoralis variata Giovanni B. Grazioli (1747 – 1820) Pastorale Benedetto Marcello (1686 – 1739) Sonate F-Dur, Nr.1 für Flöte und Orgel Adagio – Allegro – Largo – Allegro Worte des Hwst.H.Abtes Rupert Gottfried Frieberger (*1951) Improvisation


2015 Palmsonntag, 29. März 2015, 19.30 Uhr Stiftskirche Schlägl

Giovanni B. Pergolesi starb frühzeitig an Tuberkulose. „Jedoch im Augenblick, als der Tod bekannt wurde, zeigte ganz Italien ein

Passionsmusik GIOVANNI BATTISTA COLONNA (1637 – 1695) LAMENTATIO I GIOVANNI BATTISTA COLONNA (1637 – 1695) LAMENTATIO II GIOVANNI BATTISTA PERGOLESI (1685 – 1750) STABAT MATER Maria Erlacher, Sopran Markus Forster, Altus ENSEMBLE [schlaegl baroque] auf Originalinstrumenten Ingemar Melchersson, Orgel Dirigent: RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER Giovanni Paolo Colonna, geboren und gestorben in Bologna war nach seiner Ausbildung in Rom zunächst dort als Organist tätig, kehrte aber 1659 in seine Heimatstadt zurück, wo er an S. Petronio erst als Organist und ab 1674 als Kapellmeister wirkte. Er war Mitbegründer der Accademia dei Filarmonici, der Vorläuferin der Accademia Filarmonica. Er schuf eine große Anzahl geistlicher Vokalmusik, darunter 13 Oratorien, von denen sechs erhalten sind. Drei seiner insgesamt fünf Opern kamen in seiner Geburtsstadt zur Aufführung. Er wird zu den bedeutenden italienischen Kirchenmusikern seiner Zeit gezählt. Die Lamtentationes im heutigen Konzert dienten für den Gebrauch zur Liturgie der „Trauermetten“ in der Karwoche. In feinfühliger Tonmalerei zeichnen die Melodien die Textabschnitte aus den Klageliedern des Pro-pheten Jeremia nach.

zen“, hielt der reisende Musikschriftsteller Charles Burney 1773 fest. Von seinen 10 Bühnenwerken für die Opern in Rom und Neapel war Olimpiade in Italien und London viel gespielt; La serva padrona wurde in Paris 1746 und 1752 aufgeführt, Jean Jaques Russeau äußerte sich mit Begeisterung darüber. Der spanische Theoretiker Arteaga fand in Pergolesis Musik „Einfachheit gekoppelt mit noblem Stil, Wahrheit des Gefühls, Natürlichkeit und Ausdruckskraft, Klarheit und Einheitlichkeit des Entwurfes“. Bald war die Nachfrage nach Per-golesis Musik so groß, dass Verleger darangingen, Werke anderer Komponisten als die seinen herauszugeben. Noch in der Pergolesi-Ausgabe von 1940 ist von 150 Stücken nur jedes fünfte authentisch.

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großes Verlangen danach, seine Werke zu hören und zu besit-

Das Stabat mater fußt auf dem bekannten Text des 13. Jahrhunderts, dem man Jacopo da Todi zuschreiben darf. Pergolesi schrieb es im Franziskanerkloster von Pozzuoli, wo der vom Tod Gezeichnete seine letzten Lebensmonate verbrachte. Ähnlich wie Mozarts Requiem hat es als religiöses Werk eines dem Tode nahen Komponisten Aufmerksamkeit erregt. Das Stabat mater war das am häufigsten publizierte Werk des 18. Jahrhunderts; sogar J. S. Bach gehörte zu jenen Komponisten, die es bearbeiteten. Seine von galanter Melodik gekennzeichnete Faktur vermag auch heute noch den Hörer zu ergreifen und den Schmerz der Mutter Christi nahezubringen.

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Pfingstsamstag, 23. Mai 2015, 19.30 Uhr Pfarrkirche Aigen

ORGELVESPER ZUR PFINGSTVIGIL

Offertoire (Les Choses visibles et invisibles)

Christopher Zehrer, Orgel Schola Gregoriana Plagensis Leitung: Rupert Gottfried Frieberger

Gregorianischer Choral Offertorium Consécration (Le Don de Sagesse)

Rupert Gottfried Frieberger (*1951) Toccata super Veni creator spiritus

Gregorianischer Choral Antiphon Veni Sancte spiritus

Gregorianischer Choral Hymnus Veni creator spiritus

Communion (Les Oiseaux et les Sources)

Rupert Gottfried Frieberger (*1951) Méditation de Saint Esprit Veni creator spiritus

Gregorianischer Choral Communio Factus est repente Sortie (Le Vent de l`Esprit)

Olivier Messiaen (1908 – 1992) Messe de la Péntcôte – Pfingstmesse Gregorianischer Choral Introitus Spiritus Domini replevit orbem terrarum Entrée (Les Langues de Feu) Gregorianischer Choral Alleluja Emitte Spiritum tuum et creabuntur Sequenz Veni Sancte Spiritus 20


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GEISTLICHES KONZERT Bob van Asperen, Orgel (Amsterdam) Rosemarie Schobersberger, Sopran Monika Schürz, Sopran Andreas Lebeda , Bass Bach-Vocalensemble Schlägl Ars Antiqua Austria Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger

Johann Jacob Froberger (1616 – 1667) Toccata II in d (1649) Canzon I in d (1649) Dietrich Buxtehude (1637 – 1707) Kantate Alles, was ihr tut BuxWV 4 Johann Jacob Froberger (1616 – 1667) Toccata XIV in G (etwa 1642) Toccata VI per la levatione in g (1649) Ricercar V in g (1658) Dietrich Buxtehude Kantate Erhalt uns, Herr, bei Deinem Wort BuxWV 185

Johann Jacob Froberger (1616 – 1667) Toccata XIII in e (etwa 1642) Fantasia V in a (1649) Capriccio III in d (1658) Dietrich Buxtehude Magnificat D-Dur BuxWV Anh. 1 Dieterich Buxtehude (dänisch Diderik Buxtehude) wurde um 1637 als Sohn des aus Oldesloe in Holstein stammenden Organisten Johann Buxtehude und Helle Jaspersdatters geboren, wahrscheinlich im damals dänischen Helsingborg641 war sein Vater nachweislich Organist an der St. Olaikirche in Helsingør. Dort absolvierte Dieterich Buxtehude vermutlich die Lateinschule.

Konzerte

Pfingstsonntag, 24. Mai 2015, 16 Uhr Stiftskirche Schlägl

Als Organist wirkte er seit 1657 an der Marienkirche in Helsingborg, 1660 bis 1668 an der Marienkirche (auch Deutsche Kirche) in Helsingør. Am 11. April 1668 wurde er Nachfolger Franz Tunders an St. Marien in Lübeck, dessen zweite Tochter Anna Margaretha er am 3. August desselben Jahres heiratete; dort übernahm er als „Werckmeister“ auch Verwaltungs-aufgaben und die Rechnungsführung. Er führte die von seinem Schwiegervater begründete, seit 1673 „Abendmusiken“ genannte Reihe adventlicher geistlicher Konzerte fort, die ihn als Komponisten und virtuosen Organisten bekannt und berühmt machte. Schon 1669 ließen die Kirchenvorsteher der Marienkirche Seitenemporen anbringen, die es ermöglichten, von dort zusammen mit der großen Orgel zu musizieren.

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1705 legte Johann Sebastian Bach die mehr als 400 Kilometer von Arnstadt (Thüringen) nach Lübeck zu Fuß zurück, um sein musikalisches Vorbild Buxtehude zu hören, und nahm vermutlich Unterricht bei ihm. Der Aufenthalt in Lübeck bedeutete für Bach so viel, dass er diesen „Bildungsurlaub“ eigenmächtig erheblich verlängerte. Bach scheint sich jedoch für die Nachfolge des alternden Organisten nicht interessiert zu haben, im Gegensatz zu Georg Friedrich Händel oder Johann Mattheson, die diese Stelle in Erwägung zogen. Nachfolger Buxtehudes wurde schließlich Johann Christian Schieferdecker, der dessen älteste Tochter Anna Margreta heiratete. Dieterich Buxtehude ist der berühmteste Vertreter der Norddeutschen Orgelschule. Sein bekanntester Schüler war Nicolaus Bruhns. Buxtehude starb 1707 und wurde in der Lübecker Marienkirche in der Nähe der so genannten „Totentanzorgel“ beigesetzt. In seinen Kantaten verwendet Buxtehude drei verschiedene Textgattungen, denen jeweils auf den Texttyp zugeschnittene Kompositionstechniken entsprechen. Die erste, die Bibeltexte, sind zumeist dem Buch der Psalmen entnommen und werden in Form von Concerti in einem Wechsel von Soli und Tutti vertont. Die Kompositionstechnik berücksichtigt die Struktur der Texte und ist häufig mit einer einleitenden Sonate versehen. Die zweite Textgattung erfüllt liturgisch betrachtet die Funktion des Antwortgesanges, mit dem die Gläubigen auf das zuvor gehörte Wort Gottes reagieren. Hier stehen in den Kantaten Buxtehudes deutsche Choräle, die in Concertotechnik, als ein- oder mehrstimmiger homophoner Gesang vertont sind. Die dritte Textgattung bilden Bibelkommentare, mehrstrophige Gedichte, die zumeist in Arienform kompositorisch verarbeitet worden sind. Diese dritte Form entspricht der in der Bewegung des

Pietismus wichtigen inneren Aneignung des Gotteswortes durch die gläubige Seele. Die Familie Johann Jakob Frobergers stammte aus Halle (Saale). Hier wurde 1575 sein Vater Basilius geboren, zog nach Stuttgart um und wurde dort 1621 Kapellmeister der Stuttgarter Hofkapelle. Mit seinen Geschwistern, von denen vier ebenfalls an der Stuttgarter Hofkapelle angestellt wurden, verbrachte Johann Jakob Froberger seine Jugend in den Wirren desdreißigjährigen Krieges und verlor beide Eltern 1637 infolge einer Pestepidemie. Mit 21 Jahren erhielt Froberger eine erste Anstellung als Organist am Wiener Hof. Wenige Monate später, im November 1637 unternahm er eine dreieinhalbjährige Studienfahrt nach Italien zu Girolamo Frescobaldi. In Rom freundete er sich mit seinen Mitschülern Athanasius Kircher und Michelangelo Rossi an. Wohl in dieser Zeit konvertierte Froberger auch zum Katholizismus.Von April 1641 bis Oktober 1645 nahm er den Dienst am Wiener Hof wieder auf.


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Im April 1653 kehrte Froberger nach Wien als Hoforganist zurück. Nach seinem Amtsantritt 1657 reduzierte der neue Kaiser Leopold I. das Personal der Wiener Hofkapelle, Frobergers Stellung am Wiener Hof wurde gestrichen. Seit dem Auftauchen eines umfangreichen Manuskripts von Frobergers Spätwerk im November 2006 ist bekannt, dass Froberger während seiner Anstel-

lung bei der musikbegeisterten Herzogin von Württemberg-Mömpelgard vielleicht auch nach Madrid reiste. Von etwa 1662 an wohnte er in dem Witwensitz der Herzogin, dem Schloss Héricourt in der württembergischen Grafschaft Mömpelgard. Froberger starb im Refektorium des Schlosses Héricourt an den Folgen eines Schlaganfalls. Die Umstände seines Todes werden in einem Brief der Herzogin an Huygens beschrieben. Froberger schuf fast ausschließlich Instrumentalwerke, er entwickelte die Suitenform weiter. Der Werksbestand ist noch nicht endgültig gesichert, da sein musikalischer Nachlass in den Besitz des Hauses Württemberg überging und seither verschollen ist. Neue Manuskriptfunde führen zu einer ständigen Erweiterung der Gesamtausgabe, ein 2006 aufgetauchtes Autograph ist seit seiner Versteigerung nicht zugänglich und bleibt unausgewertet. Seine Toccaten, Capriccios, Ricercare, Fantasien, Canzonen, Suiten und Suitensätze sind auf Orgel, Cembalo und Clavichord spielbar.

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Die Zeit zwischen 1645 und 1653 ist kaum dokumentiert; fest steht, dass er vor 1649 eine zweite Reise nach Italien unternommen und dort Giacomo Carissimi und Athanasius Kircher besucht hat. Letzterer überließ ihm eine selbst konstruierte „Kompositionsmaschine“, die er Organum mathematicum nannte. Frobergers Rückreise führte über Florenz, Mantua und Regensburg nach Dresden. Johann Mattheson berichtet von einem Wettstreit mit dem gleichaltrigen Dresdner Hoforganisten Matthias Weckmann in Dresden. Obwohl Froberger als Sieger eine goldene Kette gewann, zollte er dem Kontrahenten größten Respekt, und es entstand eine intensive Freundschaft. Beim Begräbnis der Kaiserin Maria Leopoldine im August 1649 lernte Froberger William Swann, den Gesandten des Fürsten von Oranien kennen. Dieser beschrieb Froberger in einem Brief an Constantijn Huygens, den Sekretär des Prinzen, und es entstand eine Freundschaft zwischen Froberger und Huygens. Weitere Reisen führten den Komponisten 1650 nach Utrecht, Brüssel und 1652 nach Paris. In einer Pressenotiz vom 26. September 1652 über ein Konzert Frobergers in Paris wurde er als „deutscher Dicksack“ und „mittelmäßige Persönlichkeit“ bezeichnet. Froberger pflegte während dieser Zeit gute Kontakte zu Louis Couperin und Denis Gaultier. In einem Brief an Athansius Kircher vom 9. Februar 1654 erwähnt Froberger seine Reisen in Deutschland, den Niederlanden, England und Frankreich.

Mit Anwendung der verschiedenen Stilelemente europäischer Prägung wirkte er nachhaltig auf die Komponisten Dietrich Buxtehude, Georg Muffat und Johann Pachelbel ein. Seine Werke waren auch Johann Sebastian Bach wohlbekannt.

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2015 Donnerstag, 2. Juli 2015, 19.30 Uhr Filialkirche St. Wolfgang am Stein

Konzerte

GEISTLICHES KONZERT ZUM PATROZINIUMSFEST MARIA HEIMSUCHUNG Barbara Wolfmayr, Alt Elisabeth Hirsch und Barbara Schachinger, Blockflöte Rupert Gottfried Frieberger, Orgel

Girolamo Cavazzoni (1525 – 1560) Hymnus Ave maris stella Ludovico Grossi da Viadana (1660 – 1627) O gloriosa Domina [Concerti Ecclesiastici 1608] Adriano Banchieri (1567 – 1634) Dialogo [1611] Toccata I und III per Elevazione [1605] Giuseppe Sammartini (1693 – 1770) Sonata I für 2 Blockflöten und B.c. Allegro – Adagio – Allegro

Ludovico Grossi da Viadana (1660 – 1627) Exsulate Deo [Concerti Ecclesiastici 1608] 24

Gian Paolo Cima (1570 – 1622) Canzon XIII

Giovanni Battista Bassani (1657 – 1712) Nascere, nascere, dive puellulae Andrea Lucchesi (1741 – 1801) Sonata e Rondo Giuseppe Sammartini (1693 – 1770) Sonata III für 2 Blockflöten und B.c. Allegro – Adagio – Allegro

André Campra (1660 – 1744) Quam dulce est, inhaerere tibi gravement – lentement – vivement

Giovanni Battista Grazioli (1747 – 1820) Pastorale Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) Esurientes implevit bonis [ex Magnificat]


2015 Sonntag, 12. Juli 2015, 19.30 Uhr Pfarrkirche Oepping

ORGELKONZERT

Dietrich Buxtehude (1637 – 1707) Cicacona in e BuxW 160 Fuga in C BuxWV 174 Nimm von uns, Herr, du treuer Gott, 4 Verse BuxW 207 Toccata in F BuxW 156

Konzerte

Ingemar Melchersson, Stiftsorganist emeritus Mitwirkend: Streichquartett des Stiftsorchesters

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) Allein Gott in der Höh sei Ehr BWV 662 Herr Jesu Christ dich zu uns wend BWV 655 Praeludium und Fuge G-Dur BWV 541 Carl Phillip Emanuel Bach (1714 – 1788) Sonate B-Dur Wq 70/2 Allegro – Arioso – Allegro Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Kirchensonate B-Dur KV 212 Kirchensonate C-Dur KV 336 Johann Baptist Wanhal (1739 – 1813) Konzert für Orgel und Streicher F-Dur Allegro moderato – Adagio – Finale.Allegro

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2015 Samstag, 15. August 2015, 19.30 Uhr Musikzentrum St. Norbert in Schlägl

KAMMERMUSIKABEND

Konzerte

Maddalena del Gobbo, Viola da Gamba Ewald Donhoffer, Cembalo

Georg Philipp Telemann (1681 – 1767) Sonate in e für Viola da Gamba und b.c. Cantabile – Allegro – Recitativo-Arioso – Vivace Johannes Schenck (1660 – nach 1712) Sonata VI aus l’Echo du Danube Johann Kuhnau (1660 – 1722): Partie VII in F aus: Neue Clavier-Übung; Erster Theil Praeludium – Allemande – Courrante – Sarabante – Gigve Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) Sonata in D für Viola da Gamba und Cembalo obligato BWV 1028 Adagio – Allegro – Andante – Allegro Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) Fantasia in a BWV 922

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Carl Friedrich Abel (1723 – 1787) Stücke für die Gambe allein aus dem MS Drexel 5871 Adagio WKO 187 Tempo di Minuetto WKO 210 Allegro WKO 195 Carl Friedrich Abel (1723 – 1787) Sonate in e für Viola da Gamba und b.c. WKO 150 Siciliano – Allegro – Presto


2015 Sonntag, 16. August 2015, 16 Uhr Stiftskirche Schlägl

ORGELKONZERT Hans Leo Hassler (1564 – 1612) Toccata e fuga noni toni Ricercar del secondo tono Petrus de Drusina (UM 1560 – 1611) Deus in adiutorium meum intende Johannes Buchner (1483 – 1538) Veni creator spiritus I. Choralis in discantu II. Choralis in basso III. Choralis in tenore IV. Choralis in omnium vocum permutation, manualiter

Konzerte

Domorganist Albrecht Koch, Freiberg im Erzgebirge

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) Concerto C-Dur nach Johann Ernst von Sachsen-Weimar BWV 595 Sonate G-Dur á 2 Clav. et Ped. G-Dur BWV 530 Vivace – Largo – Allegro An Wasserflüssen Babylon BWV 653 Praeludium und Fuge a-Moll BWV 543

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2015 Sonntag, 25. Oktober 2015, 16 Uhr Stiftskirche Schlägl

GEISTLICHES KONZERT

Konzerte

Harald Vogel, Orgel (Bremen) Rosemarie Schobersberger, Sopran Monika Schürz, Sopran Andreas Lebeda, Bass Bach-Vocalensemble Schlägl Ars Antiqua Austria Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger

Samuel Scheidt (1587 – 1654) Toccata super In te speravi Magnificat quarti toni [alternatim] Dietrich Buxtehude (1637 – 1707) Vater unser im Himmelreich Choralsatz nach BuxW 207/3 Choralbearbeitung nach BuxW 207/3 Passacaglia in d BuxW 161 Kantate Jesu, meine Freude BuxWV 60 Praeludium in fis BuxW 146 Kantate Wachet auf, ruft uns die Stimme BuxWV 100 Praeludium in g BuxW 148 28

Der Stylus Phantasticus (auch Stylus Fantasticus oder Fantastischer Stil) ist eine aus Italien stammende Stilrichtung in der Musik des Barock, deren Anfänge auf Claudio Merulo zurückgehen und die in der norddeutschen Orgelschule des späten 17. Jahrhunderts ihren Höhepunkt erreichte. Im Stylus Phantasticus gehaltene Werke zeichnen sich durch ein aus der Improvisationspraxis abgeleitetes dramatisches Spiel aus, bei dem kurze, unterschiedliche und teilweise dissonante, bizarre Figuren, extrem chromatische Abschnitte, rasende Läufe auf originelle Weise miteinander verknüpft werden. Dies geschieht durch die Verwendung von Ostinato-Strukturen, über denen die Soloinstrumente, ähnlich wie in der heutigen Improvisationspraxis des Jazz, komplexe Kontrapunkte entwickeln Weitere Pioniere dieses Stils neben Merulo waren Girolamo Frescobaldiv (1583 – 1643), Giovanni Pandolfi (c. 1620 – 1669) und Johann Jakob Froberger (1616 – 1667). In verschiedenen Sonaten von Heinrich Ignaz Biber, Dietrich Buxtehude oder Francesco Maria Veracini erreicht der Stylus Phantasticus Höhepunkte. Ein beeindruckendes Beispiel ist Johann Sebastian Bachs Chromatische Fantasie und Fuge. Aber auch Bachs Söhne setzten diesen Stil fort. Im Gegensatz zum Stylus Phantasticus steht der Stile antico. Dieser strenge kontrapunktische Stil nimmt Rückbezug auf liturgische Werke aus der Renaissance, wobei die Messen Palestrinas oft als Vorbild dienten, wie beispielsweise in der Schrift Gradus ad Parnassum von Johann Joseph Fux (1725).


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Erstmals beschrieb der Universalgelehrte Athanasius Kircher den Stylus Phantasticus 1650 auf Seite 585 im 5. Kapitel des 7. Buches seiner Musurgia Universalis , etwa 50 Jahre nach seinem ersten Auftreten, als eine „freie Art der Instrumentalmusik, die der Phantasie der Komponisten keine strikten Regeln auferlege / die nicht an Worte oder einen Cantus firmus gebunden ist / dem Komponisten weite Entfaltungsmöglichkeiten gibt und Gelegenheit an die Grenzen seiner Kunst zu gehen / in freien Formen wie Fantasien, Toccaten, Ricercare und Sonaten Zum Stylus Phantasticus meinte Johann Mattheson in Der vollkommene Capellmeister (Kap. 10, §93): Der Stylus Phantasticus ist die allerfreieste und ungebundenste Setz-Sing- und Spiel-Art, die man nur erdencken kan, da man

bald auf diese bald auf jene Einfälle geräth, da allerhand sonst ungewöhnliche Gänge, versteckte Zierrathen, sinnreiche Drehungen und Verbrämungen hervorgebracht werden, ohne eigentliche Beobachtung des Tacts und Tons; bald hurtig bald zögernd; bald ein- bald vielstimmig; bald auch auf eine kurze Zeit nach dem Tact: ohne Klang-Maasse; doch nicht ohne Absicht zu gefallen, zu übereilen und in Verwunderung zu setzen. Der zur jüngeren Generation gehörende Johann Joachim Quantz schrieb kritisch In diesem Stil findet man eher Frechheit und verworrene Gedanken, als Bescheidenheit, Vernunft und Ordnung

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2015 Donnerstag, 31. Dezember 2015, 22.30 Uhr Stiftskirche Schlägl

SILVESTERKONZERT MUSIK FÜR TROMPETE UND ORGEL

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Gerald Silber, Trompete Christopher Zehrer, Orgel Das „andere“ Silvester-Feiern ist nun schon eine liebgewordene Tradition und soll eine Einladung der Internationalen Schlägler Musikveranstaltungen an alle die sein, die in den letzten Stunden des alten Jahres ihr Herz zu Gott erheben wollen und die ruhigere Dankbarkeit der Ausgelassenheit vorziehen möchten. Nach dem Läuten der Großen Glocke um 0 Uhr Gelegenheit zu Gratulation und Sektempfang im Stiftshof

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2015 Bob van ASPEREN ist Professor für Cembalo und Generalbass am Conservatorium Amsterdam. Rege Konzerttätigkeit weltweit. Ungefähr 70 Solo-CD-Aufnahmen mit Werken von u.a. J. S. Bach, C. P. E. Bach, Frescobaldi, Scarlatti, Händel, François und Louis Couperin, John Bull mit vielen Preisen wie z. B. Deutscher Schallplattenpreis, Preis der Deutschen Schallplattenkritik, Edison Award, Diapason d’Or (mehrfach). Derzeit nimmt er für AEOLUS das Gesamtwerk von Johann Jacob Froberger auf historischen Cembali und Orgeln auf; ebenso entstanden in jüngster Zeit Aufnahmen von J. S. Bachs Sechs Französischen Suiten auf einem Cembalo von Christian Vater (Hannover 1738) im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, sowie Volume 1 und 2 der Louis-Couperin-Edition, dessen Gesamtwerk auf historischen Cembali und Orgeln eingespielt wird.

sammelte zahlreiche musikalische Erfahrungen, unter anderem in einem abgeschlossenen Klavierstudium, bevor sie sich ganz dem Gesang widmete. Ausbildung an der Schola Cantorum in Basel, an der Hochschule für Musik und Theater München und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Karlheinz Hanser, Rotraud Hansmann und in der Lied- und Oratoriumklasse von Edith Mathis. Meisterkurse bei KS Elisabeth Schwarzkopf, KS Brigitte Fassbaender, Emma Kirkby, Lars Ulrik Mortensen und dem Hilliard Ensemble. 2005 Sonderpreis beim Gesangswettbewerb „Gradus ad Parnassum“. Konzerttätigkeit führte sie nach Finnland, Bulgarien, Japan, Griechenland, Südafrika, Spanien, Italien, Großbritannien, Deutschland, u.v.m.

Künstler

Maria Erlacher

Ewald Donhoffer geboren in Wien, Ausbildung an den Wiener Musik-Universitäten bei Wolfgang Glüxam (Cembalo) und Georg Mark (Orchesterdirigieren). Dirigate am Theater an der Wien als Assistent und Cembalist, erfolgreiches Debut am Pult der Wiener Symphoniker, Aufträge an der Dresdner Semperoper und am Pult der Staatskapelle Dresden, Einladungen als Cembalist und Dirigent an Häusern und zu Festivals in Europa, zB. Volksoper Wien, Mozarteum Orchester Salzburg, Prag Philharmonia, RSO Wien, an Theatern in Bonn, Erfurt, Regensburg und Schwerin, dem Stadttheater Bern, dem Wiener Musikverein, der styriarte, dem Festival Oude Muziek Utrecht oder dem Palau de Musica Barcelona. Mehrere Jahre zweiter Chorleiter der Wiener Singakademie. Lehraufträge an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und am Konservatorium Wien Privatuniversität. Seit 2013 senior artist für Chor- und Ensembleleitung an der Kunstuniversität in Graz.

Maddalena Del Gobbo geboren nahe Udine, Studium Violoncello und Gesang. Absolvierung mit Auszeichnung (MA) an der Wiener Musikhochschule, seither intensive Beschäftigung mit der Viola da Gamba. Zahlreiche Solo-Konzerte im In- und Ausland, Ensemblespiel mit renommierten Cembalisten. 2012 Finalistin des internationalen Gamben-Wettbewerbes „Principe Francesco Maria Ruspoli“ in Italien. Inspiration und Weiterbildung durch den Gambisten José Vazquez. CD-Einspielungen.

31 RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER siehe Seite 11


Elisabeth HIRSCH geboren in Wels, studierte Blockflöte und Gitarre an der Musikhochschule Wien, Lehrbefähigungsprüfungen mit Auszeichnung und Würdigungspreis der Bundesregierung. Anschließend Konzertfachstudium für Oboe am Mozarteum Salzburg bei A. Jensen. Mitwirkung bei verschiedenen Ensembles und Orchestern, zahlreiche solistische und kammermusikalische Auftritte im In- und Ausland. Widmungsträgerin und Uraufführung von Werken zeitgenössischer Komponisten. Seit 1981 Lehrerin an der Landesmusikschule Vöcklabruck/Oberösterreich. Oboistin im Ensemble der Stiftsmusik der Abtei Schlägl.

Künstler

Albrecht Koch geboren 1976 in Dresdenstammt aus der Tradition des Dresdner Kreuzchores. In Leipzig studierte er Studium Kirchenmusik und Chorleitung in Leizig bei Arvid Gast, Martin Schmeding und Morten Schuldt-Jensen. Kurse bei Persönlichkeiten Roy Goodman, Ewald Koiman, Lars-Ulrik Mortensen Seit und Hans Fagius. Seit 2008 Domkantor und Domorganist in Freiberg/Sachsen. Er leitet den Freiberger Domchor und die Domkurrenden, sowie die Ensembles „Freiberger Dom-Music“ und „chordae freybergensis“. Seit 2010 Präsident der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft mit künstlerischer Leitung der Silbermann-Tage und des Internationalen Gottfried-Silbermann-Orgelwettbewerbes. Konzerttäigkeit inganz Europa. Rundfunk-, CD- und Filmproduktionen.

Andreas LEBEDA wurde 1957 in Oberösterreich geboren, studierte an der Universität Salzburg und an der Musikhochschule Mozarteum Salzburg (Musikpädagogik, Dirigieren, Gesang, Klavier). Meisterkurse bei KS Elisabeth Schwarzkopf und Kurt Widmer. Studien bei Nikolaus Harnoncourt und René Jacobs an der Schola Cantorum Basiliensis, bis 1987 Schüler von Kurt Widmer in Basel. Gast bei verschiedenen Musikfestivals im In- und Ausland, Rundfunk- und CD-Produktionen, auch in Zusammenarbeit mit der CANTORIA PLAGENSIS. Seit 1992 Leiter einer Gesangsklasse am Bruckner-Konservatorium Linz, nunmehr Anton-Bruckner-Privatuniversität. Intendant der Konzertreihe „Vocalisen“ in Linz.

Ingemar MELCHERSSON siehe Seite 14 Barbara Scharinger erhielt ihren ersten Blockflötenunterricht bei Ursula Wincor und später an der LMS Vöcklabruck bei Elisabeth Hirsch. Violinunterricht bei Josef Chang, Klavierunterricht bei Christiane Oberleitner. Nach Abschluss der Ausbildung zur Kindergartenpädagogin Studium Instrumentalpädagogik (IGP) Blockflöte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz bei Robert Finster mit den Schwerpunkten „Elementare Musikpädagogik“ und „Chor- und Ensembleleitung“. Nach dem Bachelorabschluss 2008 IGP-Masterstudium an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei Michael Oman, Abschluss 2012. Landesmusikschullehrerin, Mitglied des Barockensembles „Echolot“ und musikalische Leiterin des Vokalensembles „Vocal Cords“.

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rosemarie SCHOBERSBERGER stammt aus Eferding (OÖ). Sie besuchte das Linzer Musikgymnasium und studierte am Brucknerkonservatorium Linz bei Gertrud Schulz, Cornelia Prestel und Thomas Kerbl, wo sie das Gesangspädagogik- sowie das Konzertfachdiplom mit Auszeichnung erwarb. In Meisterkursen arbeitete sie mit Kurt Widmer, Breda Zakotnik, Catherine Young und Barbara Bonney. Ihr Konzertrepertoire reicht von Monteverdis „Vespro della Beata Vergine“ über Oratorien, Messen und Liederprogramme (u. a. Schubert, Brahms, Wolf, Strauss, Ives und Bernstein) bis hin zu Aufführungen zeitgenössischer Kompositionen. Rosemarie Schobersberger unterrichtet an oberösterreichischen Landesmusikschulen.

sang schon als Dreijährige gern. Während der Schulzeit spielte sie Blockflöte, Violine und Gitarre. Am Brucknerkonservatorium studierte sie nach der Grundstufe Konzertfach Sologesang bei Andreas Lebeda, Diplom 2003 mit Auszeichnung. Weiters erhielt sie Unterricht bei F. Dieckmann (Opernschule) und T. Kerbl (Lied und Oratorium) und arbeitete in Meisterkursen mit J. Cash, K. Widmer und M. Forster. Im Ensemble „Il Concerto Delle Donne“ erlangte sie im Jahr 2000 den 1. Preis beim Wettbewerb „Das Podium“. Parallel zur Gesangsausbildung studierte sie Sozial- und Wirtschaftsstatistik an der Linzer Kepler Universität (Abschluss 2001). Bisher war sie vorwiegend als Solistin im kirchenmusikalischen Bereich und bei Konzerten tätig, seit Februar 2013 Mitglied im Extrachor des Landestheaters Linz. Seit 2000 regelmäßige Zusammenarbeit mit der Stiftsmusik Schlägl.

Künstler

Monika SCHÜRZ

Harald Vogel geboren 1941 in Ottersberg gründete 1972 dieNorddeutsche Orgelakademie. Ein wichtiges Anliegen ist ihm die Vermittlung der alten Spielweise auf historischen Orgeln. Seine eigene Spieltechnik ist vom Clavichord beeinflusst, wobei durch eine natürliche Gewichtstechnik der Arme eine Sensibilisierung für den Druckpunkt der Orgeltraktur erzielt wird. Initiator und Leiter des Dollart-Festivals. 1997 Gründung des Organeums in Weener. Seit 1994 Professor an der Hochschule für Künste Bremen. Internationale Konzerttätigkeit. Zahlreiche Veröffentlichungen. Lehraufträge an internationalen Hochschulen. 2008 Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Luleå (Schweden), 2012 Echo Deutscher Musikpreis Klassik in der Sparte Instrumentalist des Jahres (Orgel). 2012 Bremer Musikfest-Preis. 2014 Ehrendoktorwürde des Oberlin College in Ohio.

Barbara Wolfmayr Barbara Wolfmayr besuchte das Musikgymnasium Linz und studierte Klavier am Brucknerkonservatorium Linz. Studium an der Universität Wien Anglistik und Amerikanistik; Studium Musikerziehung an der Musikuniversität Wien. Erster Gesangsunterricht im Alter von 15 Jahren bei Kurt Azesberger an der Landesmusikschule Rohrbach, Gesangstudium in Wien am Goetheanistischen Konservatorium bei KS Hilde Rössel-Majdan sowie im Rahmen der musikpädagogischen Ausbildung bei Gertraud Berka-Schmid an der Musikuniversität Wien. Konzerttätigkeit als Solistin und im Ensemble u.a. mit dem Ensemble ColCanto, dem Bach-Vokalensemble Schlägl, Musica Antiqua Salzburg oder der Opera da Camera. Seit 1996 Unterrichtstätigkeit als Lehrerin für Musikerziehung, Englisch, Gesang und Klavier am BORG Bad Leonfelden.

Christopher ZEHRER siehe Seite 14

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2015

Künstler

ARS ANTIQUA AUSTRIA (Leitung: Gunar Letzbor)

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spielt als Barockorchester in verschiedenen Besetzungen. Ausgehend vom kompositorischen Schaffen Johann Sebastian Bachs hat sich ARS ANTIQUA AUSTRIA die Aufgabe gestellt, Instrumentalwerke des 17. und 18. Jahrhunderts mit historischem Bewusstsein zu musizieren. Ihre vielfältigen Erfahrungen in Ensembles wie Musica Antiqua Köln, Concentus Musicus, Esperion XX etc. verbinden die Musiker mit eigenständigen, das österreichische Temperament widerspiegelnden Interpretationsideen. Gestaltung eigener Konzertzyklen im Wiener Konzerthaus und im Linzer Brucknerhaus. Das Ensemble ist federführend in einer auf mehrere Jahre ausgelegten Konzertreihe mit dem Titel „Klang der Kulturen – Kultur des Klanges“, bestehend aus insgesamt 90 Konzerten in 9 Städten Europas. Außer auf den wichtigsten europäischen Barockfestivals ist ARS ANTIQUA AUSTRIA auch in USA und Japan zu Gast gewesen. Langjährige regelmäßige Zusammenarbeit mit Rupert Gottfried Frieberger in Bach-Projekten, aber auch mit der Realisierung von „Bruckner und Originalklang“.

Das BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGL mit ARS ANTIQUA AUSTRIA


2015 setzt sich aus 22 ausgebildeten Sängerinnen und Sängern mit Ensemble-Erfahrung aus Leipzig, München, Innsbruck, Salzburg, Wien und Linz zusammen. Es entwickelt mit Rupert Gottfried Frieberger einen an der instrumentalen Aufführungspraxis an Originalinstrumenten orientierten Stil in Phrasierung und Agogik und setzt bewusst bei historischen Aufführungstechniken an. Dazu dient nicht nur das Studium von historischem Aufführungsmaterial oder musiktheoretischen Quellen, sondern auch die persönliche Erfahrung historischer Räume. Die Musikemporen von Venedig, die Thomaskirche von Leipzig oder der Holywell’s Musicroom in Oxford lieferten hiezu wichtige Erkenntnisse.

Das ENSEMBLE [Schlägl baroque]

Künstler

Das BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGL

wird von der Konzertmeisterin Petra Eckardt angeführt und dient dem Stiftskapellmeister zur Realisierung von Musik im Originalklang für größere Besetzungen. Geboren 1973 in Linz, studierte sie zunächst bei Gunar Letzbor, absolvierte nach der Matura ein Violinstudium an der Musikuniversität Mozarteum Salzburg (Diplom 1996). Anschließend Studium Barockvioline bei Michi Gaigg. Von 1996 – 1998 Schülerin von Andrew Manze am Royal College of Music in London. Sie ist Mitglied bei „L’Orfeo Barockorchester“; Konzertmeistertätigkeit diverser Barockensembles. In Linz wohnhaft schart sie nunmehr auch gelegentlich ein eigenes Ensemble um sich.

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2015

MUSIKSEMINARE und MUSIKREISEN 2015

A

Sonntag, 16. Februar bis Montag, 17. Februar 2015

SEMINAR FÜR CHORALBEGLEITUNG

Leitung: Rupert Gottfried Frieberger O.Praem.

Musikseminare

Ein Kurs für die Grundlagen der Begleitung des Gregorianischen Chorales für solche, die sich interessieren und die es brauchen.

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Beginn: 16. 2., 16 Uhr, Ende. 17. 2., nach dem Abendessen Gebühr für Vollpension und Mittagessen: 120 Euro Anmeldeschluss: 15. 01. 2015

C

Freitag, 19. Juni bis Montag, 22. Juni 2015

ZUM BACHFEST NACH LEIPZIG

Leitung: Rupert Gottfried Frieberger O.Praem. Eine Reise zum jährlichen Bachfest mit Orgelvorführungen am Weg dorthin. Konzert am 19. 6., 20 Uhr Thomaskirche (Kantaten), Konzert am 20. 6., 20 Uhr Universitätskirche St. Pauli (Leipziger Huldigungsmusiken) und Konzert 21. 6., Thomaskirche 18 Uhr (h-Moll-Messe) samt Möglichkeiten zu Gottesdienstbesuchen (Motette, Mette, Abendmahl). Beginn: 9 Uhr, Ende 16 Uhr

B

Donnerstag, 28. bis Samstag, 30. Mai 2015

VENEDIG ALS ZENTRUM UND AUSGANGSPUNKT LITURGISCHER UND MUSIKALISCHER KULTUR UM 1600

Gebühr für 3 Eintritte, Hotel im 2-Bett-Zimmer, Bus: 500 Euro Anmeldeschluss: 15. 01. 2015

31. Juli bis D Freitag, Mittwoch, 12. August 2015

Leitung: Rupert Gottfried Frieberger O.Praem.

Eine Exkursion in Zusammenarbeit mit der Universität Salzburg, die die Bedeutung der Serenissima für Kirchenbau und Musik hervorheben will. Geplant mit Privat-PKW oder Kleinbus. Gebühr samt Übernachtung und Halbpension: 250 Euro mit privater Reise. Bei Anreise mit Bus: 350 Euro. Findet ab Anmeldung von 8 Personen statt Anmeldeschluss: 01. 02. 2015

ORGELN IN DÄNEMARK Rupert Gottfried Frieberger absolviert eine Konzertreise nach Skandinavien. Interessenten können sich auf eigene Intitiative gerne nachreisen und bekommen private Orgelvorführungen. Die Stationen sind: 31. 7. Schloss Gottorf (Schleswig), 1. 8. Aalborg, 2. 8. Svendborg, 3. 8. Marstal (Aerø), 5. 8. Sorö, 7. 8. Copenhagen (Dreifaltigkeitskirch), 9. 8. Helsingborg (St. Maria), 12. 8. Helsingör (St. Maria).


2015 Verein Schlägler Musikseminare Schlägler Orgelkonzerte

E

Samstag, 19. September 2015

BRUCKNERORGELN und BRUCKNERGEDENKSTÄTTEN UM LINZ Eine Orgelreise mit Rupert Gottfried Frieberger nach Linz, St. Florian, Ansfelden, Kronstorf und Steyr. Als Schlägler Beitrag zum Internationalen Brucknerfest. Treffpunkt: Linz, Alter Dom, 9.30 Uhr Es ist geplant, die Reise mit Privat-PKW durchzuführen. Kostenpunkt für Präsentationen und Verpflegung im Bruckner-Stil: 75 Euro

Anmeldeschluss: 15. 5. 2015

Schlägler Hauptstr. 2, A-4160 Schlägl, Oberösterreich Tel. +43 7281 / 6464; Fax +43 7281 / 6464-14 e-mail: office@schlaeglmusik.at

Anmeldeformular

Schlägler Musikseminare Name

Musikseminare

Vorname

Geburtsdatum

Anschrift mit Telefon und E-Mail Adresse

Ich melde mich zu folgenden Seminaren/Orgelreisen:

A

B

C

D E

Ich reflektiere auf ein Einbettzimmer ja

nein

Datum und Unterschrift Schlägl liegt im Nordwesten von Oberösterreich, ca. 60 km von Linz (B127) oder Passau (B388) entfernt.

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2015

Instrumente

1634 Andreas Putz, Passau 1708 Johann Christoph Egedacher, Passau-Salzburg 1989 Restaurierung Gebrüder Reil, Heerde/NL

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Hauptwerk Principal 8‘ Copl 8‘ Octav 4‘ Spitzfletten 4‘ Quint 3‘ Superoctav 2‘ Mixtur VII – X Cimbl II Pusaundl 8‘ Unterpositiv Copl 8‘ Principal 4‘ Flauta 4‘ Octav 2‘ Quinta 1 l/2‘ Cimbalum III

Pedal Principal 16‘ Octav 8‘ Octav 4‘ Mixtur V Großpusaun 16‘ Octavpusaun 8‘ Tremulant aufs ganze Werk Manualumfang: C – c‘‘‘, kurze Oktav Pedalumfang: C – b, kurze Oktav ungleichschwebende Stimmungstemperatur

Stiftskirche Schlägl Stiftskirche Orgel auf dem ,,Cantorium” Orgel auf Schlägl dem ,,Cantorium” 1989/93 gebaut durch Gebrüder Reil, Heerde/NL 1989/93 gebaut durch Gebrüder Reil, Heerde/NL

Hauptwerk Subbaß 16' B + D Principal 8' B + D Hauptwerk Piffaro 8' Subbaß 16‘DB + D Copel 8' Principal 8‘ B + D Octave 4' Piffaro 8‘ SpitzflöteD 4' Copel 8‘ 3' B + D Quinte Octave 4‘ Superoctave 2' Tertia 1 3/5' Spitzflöte 4‘ B + D Mixtur 3‘ V –BVI Quinte +D Trompete 8' 2‘ B+D Superoctave

Tertia 1 3/5‘ B + D Mixtur V – VI Manualumfang: C, D – d’’’ Trompete 8‘ B + Pedalumfang: C, DD – d’

Unterpositiv Copula 8' (Holz) Flauta 4'Unterpositiv (Holz, offen) Octave 2'Copula 8‘ (Holz) Quinte 1 1/2'

Flauta 4‘ (Holz, offen) Pedal Octave 2‘ 1 1/2‘ Subbaß Quinte 16'

INSTRUMENTE

Stiftskirche Schlägl Orgel auf der Westempore

Trompete 8'

Pedal

HW/PedSubbaß 16‘ UP/Ped Trompete 8‘

HW/Ped UP/Ped

Glockenspiel HW d’ – a’’ Baß- und Diskantteilung wählbar bei h/c’ oder c’/cis’

Manualumfang: C, D – d’’’ Pedalumfang: C, D – d’ Glockenspiel HW d’ – a’’ Baß- und Diskantteilung wählbar bei h/c’ oder c’/cis’

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Stiftskirche Schlägl Chororgel im Hochchor Stiftskirche Schlägl Chororgel im Hochchor

Filialkirche St. Wolfgang am Stein Filialkirche St. Wolfgang am Stein Italienische Orgel um 1770 aus der Scuola AbruzzeseOrgel ausvielleicht Italien Napoletana, von Pasquale d’Onofrio. Windlade vermutlich aus einem früheren Instrument, signiert 1678.

Hauptwerk Principal 8’ Bourdon 8’ Hauptwerk Spitzgamba 8’ Octave 4’ 8’ Principal Spitzflöte Bourdon4’8’ Superoctave Spitzgamba2’8’ Mixtur IV 4’ Octave Cornet III

Spitzflöte 4’ Superoctave 2’ Mixtur IV Cornet III

Brustwerk (Oberwerk) Gedackt 8’ Salicional 8’ Brustwerk (Oberwerk) Principal 4’ Rohrflöte Gedackt 8’ 4’ Octave 2’ Salicional 8’ Waldflöte Principal 4’ 2’ Sesquialter Rohrflöte 4’ II (mit Vorabzug 2 2/3’) Octave 2’ Mixtur III

Waldflöte 2’ Sesquialter II (mit Vorabzug 2 2/3’) Mixtur III

Pedal Subbass 16’ Octavbass Pedal 8’ Octave 4’ Posaune 8’ 16’ Subbass

Octavbass 8’

HW+BW Octave 4’ Ped+HW Posaune 8’ Ped+BW Tremulant HW+BW Zimbelstern Ped+HW Vogelgesang

Principale 8’

Principale Ottava 8’ Decimaquinta Ottava Decimanona Decimaquinta Voce umana disc Decimanona Flauto in XIIdisc Voce umana Cornamusa Flauto in XII (fa oder sol, 1 Halteton) Cornamusa (fa oder sol, 1 Halteton) Manualumfang: C – f’’’ kurze Bass-Oktave Manualumfang: C – f’’’ Pedal (anghängt) mit 9 Tasten

Ped+BW

kurze Bass-Oktave Pedal (anghängt) mit 9 Tasten

Tremulant Zimbelstern

Italienische Orgel um 1770 aus der Scuola AbruzzeseNapoletana, vielleicht von Pasquale d’Onofrio. Windlade

STRUMENTE

INSTRUMENTE

Instrumente

1952– 1954 - 1954Gehäuse Gehäuse Wilhelm 1952 von von Wilhelm Zika Zika 2008 Spielwerk 2 0 0Neues 8 Neuesvon Spielwerk von Orgelbauanstalt Kögler St.Florian Kögler St.Florian Orgelbauanstalt

2015

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2015 Orgel der Pfarrkirche Aigen 1997 erbaut von Rieger-Orgelbau in Schwarzach/Vlbg.

Orgel in der Pfarrkirche Oepping 1999 erbaut von Führer-Orgelbau, Wilhelmshaven

Instrumente

nach Vorbildern des berühmten norddeutschen Orgelmachers Arp Schnitger. Hauptwerk 2001 von Verschueren-Orgelbouw, Heythuysen-Niederlande, nachintoniert; Pedalstimmen Octave 4‘, Posaune 16‘ und Cornet 2‘ 2002 von Orgelbouw Gebr. Reil, Heerde-Niederlande, ergänzt, sowie Brustwerk nachintoniert

Hauptwerk (1.Manual) Bordun 16’ Principal 8’ Bordun 8’ Gamba 8’ Flûte harmonique 8’ Octave 4’ Flöte 4’ Quinte 2 2/3’ Superoctave 2’ Mixtur IV Cornet V Trompete 8’ Pedal Principalbaß 16’ Subbaß 16’ Octavbaß 8’ Gedecktbaß 8’ Violonbaß 8’ Octave 4’ Bombarde 16’ Trompetenbaß 8’

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Schwellwerk (2.Manual) Hohlflöte 8’ Salicional 8’ Vox coelestis 8’ Principal 4’ Flûte travers 4’ Nazard 2 2/3’ Octaviante 2’ Tierce 1 3/5’ Plein jeu V Basson 16’ Trompette harmonique 8’ Hautbois 8’ Clairon 4’ Tremulant Koppeln: II/I; I/Ped; II/Ped Mechanische Spieltraktur elektrische Registertraktur Schwelltritt für Jalousien elektronische Setzerkombinationen

Hauptwerk Principal 8‘ Rohrfloit 8‘ Octave 4‘ Spitzfloit 4‘ Superoctave 2‘ Sexquialter 2fach / (Vorabzug Quinte 3‘) Mixtur 4- bis 6fach Trommet 8‘ Manualschiebekoppel Koppel Hauptwerk-Pedal Manualumfang: C-d‘‘‘ Pedalumfang: C-d‘

Brustwerk Gedackt 8‘ Rohrfloit 4‘ Nassat 3‘ Gemshorn 2‘ Tertian 2fach Scharff 3- bis 4fach Crumbhorn 8‘ Tremulant Pedal Subbass 16‘ Octavbass 8‘ Octavbass 4‘ Posaune 16‘ Trommet 8‘ (Transmission aus HW) Cornet 2‘


Verein ,,SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE - SCHLÄGLER ORGELKONZERTE“ Schaubergstraße 7 und Schlägler Hauptstraße 2, 4160 Schlägl WENN SIE MIT UNSEREN ZIELEN EINVERSTANDEN SIND • Aufbau einer Kulturarbeit auf musikalischem Sektor im oberen Mühlviertel, nicht nur zur Förderung des Fremdenverkehrs, sondern vor allem auch für die einheimische Bevölkerung • Förderung der Pflege von Musik im authentischen Klangbild, namentlich der Alten Musik • Förderung der Publikumsbildung für Musik im authentischen Klangbild • Präsentation der Orgelkunst durch Konzerte mit anerkannten Meistern aus dem In- und Ausland und Förderung der Nachwuchskräfte • Einflussnahme auf den Bau guter neuer Orgeln • Einflussnahme auf die wissenschaftlich exakte Restauration alter Orgeln • Abhaltung von Lehrveranstaltungen, Tagungen, Seminaren, Orgelreisen • Anlegen eines für Seminare und Lehrveranstaltungen erforderlichen Instrumentariums • Förderung junger Organisten DANN WERDEN SIE MITGLIED UNSERES VEREINES! WIR SIND AUF ALLE ANGEWIESEN, DIE MITHELFEN, UNSERE IDEEN ZU MULTIPLIZIEREN • DURCH KONZERTBESUCH • SEMINAREINSCHREIBUNG • SCHALLPLATTEN- UND BUCHERERWERB, • VOR ALLEM ABER DURCH IHRE MITGLIEDSCHAFT. DIE HÖHE DES MITGLIEDSBEITRAGES BETRÄGT EUR 30,Unser Vereinskonto: Raiffeisenbank Region Rohrbach Schlägl, BLZ 34 410, Kt.Nr. 6.420.632 IBAN AT 73 3441 0000 0642 0632, BIC RZ 00 AT 2L 410 BEITRITTSERKLÄRUNG

BEITRITTSERKLÄRUNG BEITRITTSERKLÄRUNG

Familienname

Vorname

Beruf

Adresse, Telefon und E-mail-Adresse

tritt hiemit dem Verein SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE - SCHLÄGLER ORGELKONZERTE bei. Ich werde den von der Generalversammlung bestimmten Mitgliedsbeitrag einzahlen. Die Vereinsleitung wird eine Mitgliedskarte zusenden sowie das in zwangloser Folge erscheinende Nachrichtenblatt des Vereines übermitteln.

Ort und Datum

Senden an: Verein SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE - SCHLÄGLER ORGELKONZERTE, Schlägler Hauptstraße 2, 4160 Schlägl.

Unterschrift


Von den Internationalen Schlägler Musikveranstaltungen gerne mitbeworbene Fremd-Veranstaltungen Veranstaltungen der Jugendkantorei Schlägl Musical PETER PAN von Piers Chater Robinson Aufführungen: Freitag, 7. November 2014 Samstag, 8. November 2014 Sonntag, 9. November 2014

19 Uhr 14 Uhr und 19 Uhr 14 Uhr und 19 Uhr

Veranstaltungsort: KIKAS Aigen im Mühlkreis (Marktplatz Aigen, dann Beschilderung folgen), Karten ab 1. Oktober 2014 bei: Raiffeisenbank Schlägl und Aigen; EP Engleder Aigen

ankündigungen

Kinder – Weihnachtskonzert

Samstag, den 27. Juni 2015 um 20 Uhr Ort: Stiftergarten Schlägl Ausweichtermin: Samstag, den 4. Juli 2015 20 Uhr

Kultur- und Weinfahrt ins Burgenland Seefestspiele Mörbisch: „Eine Nacht in Venedig“ Johann Strauß Römersteinbruch St. Margarethen: G. Puccini: „Tosca“ Termin: 24. – 26. Juli 2015

Sonntag, den 21. Dezember 2014 um 16 Uhr Vereinshaus Aigen

Anmeldungen bis 1. Mai 2015 unter: kontakt@jugendkantorei-schlaegl.at 0699-1706445

Workshops mit Kinderkonzert

Kartenbestellungen für Seefestspiele und Steinbruch St.

Samstag, den 7. März 2015 Vereinshaus Aigen

Margareten bis zum 1. März 2015 unter kontakt@jugendkantorei-schlaegl.at

13 Uhr Beginn der Workshops 15 Uhr Konzert der Kinder

Weitere Veranstaltungen der JKS

Anmeldung unter kontakt@jugendkantorei-schlaegl.at oder einfach vorbeikommen…

„Cafe am Schauplatz“

Gottesdienst in der Pfarrkirche Sarleinsbach Sonntag, den 8. Februar 2015

OPEN AIR – Konzert an besonderen Schauplätzen… 26. April 2015 um 15 Uhr Kinderspielplatz Schlägl (gegenüber Meierhof Schlägl)

Erstkommunion in der Pfarrkirche Aigen

Bei Schlechtwetter: im Kulturgut Meierhof

Rot Kreuz – Maiandacht in St. Johann am Wimberg

Chorkonzert zum Muttertag mit Werken von Felix Mendelsohn-Bartholdy, Eric Withacre,

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OPEN AIR „Die goldenen 70er“

Morten Lauridsen Sonntag, den 10. Mai 2015 um 19 Uhr in der Pfarrkirche Aigen im Mühlkreis Donnerstag, den 21. Mai 2015 um 19.30 Uhr im Dom St. Stephan Passau

Donnerstag, den 14. Mai 2015 um 9 Uhr

Sonntag, den 31. Mai um 19.30 Uhr

Konzert in der Pfarrkirche Hl. Geist, Bad Füssing Montag, den 24. August 2015


22. 12. 14. 10.

Mai Juli August Oktober

Bob van Asperen, Amsterdam Rupert Gottfried Frieberger, Schlägl Albrecht Koch, Domorganist in Freiberg Franziska Löschner, Linz – M. Luther-Kirche

PROJEKT „NEUE GOTISCHE ORGEL“ FINDET IN DER GOTISCHEN KIRCHE VON PULGARN (Gemeinde Steyregg) VERWIRKLICHUNG Rupert Gottfried Frieberger betreut als Sachverständiger den Nachbau einer gotischen Orgel für den Orgelerker aus dem Jahr 1512 in der schönen kleinen gotischen Kirche von Pulgarn. Das Projekt ist aus Studien an gotischen Orgelteilen samt dem Nachbau der gotischen Orgel in der Nicolaikirche in Utrecht durch Orgelbau Reil in den Niederlanden hervorgegangen. Die Fertigstellung ist für Ende Oktober 2015 geplant, Inaugurationskonzert durch Harald Vogel. Disposition Principal in der Front 6’ Octav 3’ Hintersatz VI – VIII

Regal Bordonnen

ankündigungen

FREITAG-ORGELKONZERTE IN DER MINORITENKIRCHE LINZ 2015 Freitag, jeweils 19.30 Uhr

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2015 VORSCHAU INTERNATIONALE SCHLÄGLER MUSIKVERANSTALTUNGEN 2016

DAS SOLLTEN SIE IN IHREN KALENDER EINTRAGEN……

Sonntag, 13. März 2016, 16 Uhr, Stiftskirche Schlägl JOHANN SEBASTIAN BACH: MATTHÄUS-PASSION Emma Kirkby, Maria Erlacher, Markus Forster, Jakob Hupmann, Daniel Johannsen, Christian Havel, Manfred Mitterbauer, Andreas Lebeda Bach-Vocalensemble Schlägl Ars Antiqua Austria auf Originalinstrumenten

31. 12. 2014, 22.30 Uhr Stiftskirche Silvesterkonzert

Zu dieser Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Universität Salzburg auch eine Vorlesungsreihe von R.G. Frieberger angeboten „Bachs Matthäuspassion in Zahlen“ stattfinden

ankündigungen

Pfingstsonntag, 15. Mai 2016, 16 Uhr MDR-Rundfunkjugendchor Wernigerrode

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Samstag, 2. Juli 2016, 19.30 Uhr, Filialkirche St.Wolfgang Marienmusik Annegret Siedel, Brett Leighton Sonntag, 10. Juli 2016, 16 Uhr, Stiftskirche Schlägl Orgelkonzert Sören Gleerup Hansen, Dänemark Sonntag, 14. August 2016, 16 Uhr, Pfarrkirche Oepping Orgelkonzert Petriorganist Thomas Lücke, Freiberg Sonntag, 25. September 2016, 16 Uhr, Pfarrkirche Aigen Orgelkonzert Thomasorganist Ullrich Böhme, Leipzig Sonntag, 24. Oktober 2016, 19.30 Uhr, Stiftskirche Schlägl Jubiläumskonzert „Rupert G. Frieberger 40 Jahre Stiftskapellmeister“

29. 03. 2015, 17 Uhr Stiftskirche Pergolesi, Stabat mater 24. 05. 2015, 16 Uhr Stiftskirche Buxtehude, Kantaten I 02. 07. 2015, 19.30 Uhr St. Wolfgang Marienmusik 13. 07. 2015, 16 Uhr Oepping Orgelkonzert 15. 08. 2015, 19.30 Uhr Sommerhaus Kammermusikabend 16. 08. 2015, 16 Uhr Stiftskirche Orgelkonzert 25. 10. 2015, 16 Uhr Stiftskirche Buxtehude, Kantaten II 31. 12. 2015, 22.30 Uhr Stiftskirche Silvesterkonzert


MERKEN SIE BITTE VOR und HELFEN SIE UNS BEIM SPONSORING!

2016 Sonntag, 13. März 2016, 16 Uhr, Stiftskirche Schlägl

JOHANN SEBASTIAN BACH: MATTHÄUS-PASSION Emma Kirkby, Maria Erlacher, Markus Forster, Jakob Hupmann, Daniel Johannsen, Christian Havel, Manfred Mitterbauer, Andreas Lebeda Bach-Vocalensemble Schlägl Ars Antiqua Austria auf Originalinstrumenten Dirigent: RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER Wir suchen dringendst Sponsoren für diese Großveranstaltung: wenn Sie uns helfen wollen – als Sponsor, als Spender, oder in der Vermittlung von Sponsoren, treten Sie bitte in Kontakt mit uns: office@schlaeglmusik.at 0664 400 82 15 – rgf@aon.at

Spendenkonto: Verein SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE – SCHLÄGLER ORGELKONZERTE Konto Nr.6.420. 632 Raiffeisenbank Region Rohrbach, BLZ 34410 IBAN AT73 3441 0000 0642 0632 BIC RZOOAT2L410


Präsentiert Musik und Musiker aus Schlägl A. Serie: Anton Bruckner

B. Serie: Johann SEbastian bach

Anton Bruckner

Johann Sebastian bach Weihnachtsoratorium I - VI Privater Live-Mitschnitt in geringer Auflage einer Aufführung am 8.1.2012 in der Stiftskirche Schlägl Schobersberger/Forster/Johannsen/ Lebeda BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGL ARS ANTIQUA AUSTRIA Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger

Windhaager Messe; Kronstorfer Messe; Pange lingua (1869), Motetten: „Locus iste“, „Os justi“, „Ave Maria“, „Christus factus est“ R. G. Frieberger spielt an den Bruckner-Orgeln im Schloß Eferding, im Alten Dom zu Linz und in der Stiftsbasilika St. Florian

2 CDs in 1 Box

CD 6116

CD 6112

TONTRÄGER & BÜCHER

EINE KATHOLISCHE MESSE ZUR BRUCKNERZEIT

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Johann Sebastian bach Matthäuspassion Privater Live-Mitschnitt in geringer Auflage einer Aufführung am 16.3.2005 in der Stiftskirche Schlägl Kirkby/Daniel/Forster/Banholzer/ Ernst/Havel/Lebeda/Mitterbauer BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGL ARS ANTIQUA AUSTRIA Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger

A. Bruckner: Messe in d-Moll Schobersberger/Ratzenböck/ Havel/Lebeda HARDCHOR/ARS ANTIQUA AUSTRIA (Originalinstrumente!) Leitung und Orgel: Rupert Gottfried Frieberger Live-Mitschnitt eines Konzertes vom Internat. Brucknerfest 2008 CD 5116

CD 6113 1-3

Anton bruckner studiensymphonie (1863) und rupert gottfried frieberber hommAge à a.B: (1996)

3 CDs in 1 Box

Johann Sebastian bach JohannesPassion Aufführung in der Stiftskirche Schlägl am 1.4.2007 Kirkby/Forster/Johannsen/Lebeda BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGL ARS ANTIQUA AUSTRIA Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger

Orchester der Internat. Schlägler Musikseminare Dirigent: Rupert Gottried Frieberger

CD 5114

Neu ab Oktober 2014 erhältlich

2 CDs in 1 Box

CD 6114


C. Serie: sonderproduktionen

Johann Sebastian bach Messe in h-moll Privater Live-Mitschnitt in geringer Auflage einer Aufführung am 31.5.2009 in der Stiftskirche Schlägl Kirkby/Erlacher/Forster/Johannsen/ Lebeda/Mitterbauer BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGL ARS ANTIQUA AUSTRIA Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger

BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGL ARS ANTIQUA AUSTRIA INGEMAR MELCHERSSON Orgel

ANDREAS LEBEDA Bass

2 CD

Dirigent: RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER Privatausgabe der Internationalen Schlägler Musikveranstaltungen

2013 Y1440-A04 Booklet 04s 4-1.indd 1

CD 6117

Fabian

Records CD 6117

13.10.14 12:55

Johann Sebastian bach MAGNIFICAT HIMMELFAHRSTORATORIUM Privater Live-Mitschnitt in geringer Auflage einer Aufführung am 8.6.2013 in der Stiftskirche Schlägl Kirkby/Erlacher/Forster/Johannsen/ Lebeda BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGL ARS ANTIQUA AUSTRIA Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger erscheint Dezember 2014

Johann Sebastian bach AN SILBERMANN-ORGELN Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Fraureuth, Nassau und Pfaffroda

NEU

CD 8001

Eine feste burg ist unser gott Rupert Gottfried Frieberger mit Choralvorspielen barocker Meister und Improvisationen an den Orgeln von Marienhafe, Leufstabruk, Schlägl, Dresden (Hofkirche), Nassau und Passau-Dom (2000)

CD 7117

vom himmel hoch, da komm ich her Ein Weihnachtskonzert für Barockoboe und Orgel in der Ev.-Luth. Dorfkirche Nassau im Erzgebirge Fernando Souza, Barockoboe An der Silbermann-Orgel: Rupert Gottfried Frieberger Musik von J. L. Krebs, J. Pachelbel, W. Hertel, J. G. Walther, F. W. Zachow, G. F. Kaufmann und J. S. Bach

CD 7114

CD 7118

Derzeit vergriffen

TONTRÄGER & BÜCHER

LIVE-MITSCHNITT EINER AUFFÜHRUNG MIT ORIGINALINSTRUMENTEN IN DER STIFTSKIRCHE SCHLÄGL, OBERÖSTERREICH, AM 19. Mai 2013

DANIEL JOHANNSEN Tenor

ingemar Melchersson spielt berühmte orgeln europas Stift Schlägl, Inssbruch-Hofkirche Linz/Dom, St. Florian, Lüdingworth, Gamalkil 2 CDs in 1 Box

JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750) HIMMELFAHRTSORATORIUM BWV 11 MAGNIFICAT BWV 243 EMMA KIRKBY Sopran

CD 7113

2 CDs in 1 Box

CD 6115 1-2

MARKUS FORSTER Altus

zeit zum abschied und neubeginn Dichtung und Musik zwischen Wehmut und Sehnsucht CD zu einer gleichnamigen Ausstellung Rupert Gottfried Frieberger improvisiert an der Rieger-Orgel der Pfarrkirche Aigen; Sonja Höfer und Helmut Wlasak rezitieren Lyrik deutscher Schriftsteller.

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Internationales Brucknerfest 2004 Orgelabend mit Rupert Gottfried Frieberger in der Stiftskirche St. Florian bei Linz

Historische Orgelkunst in Portugal Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Porto (Seminarkirche) und Dornes

CD 7120

CD 7129

D. Serie: historische orgeln europas

TONTRÄGER & BÜCHER

Historische Orgelkunst in Skandinavien Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Trondheim (Dom), Frederiksborg (Compeniusorgel) und Askeryd

CD 7121

CD 7114

Historische Orgeln in Norddeutschland Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Basedow Hamburg-St. Jacobi, Norden und Steinkirchen

Historische Orgelkunst in OSTFRIESLAND Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Rysum, Uttum, Marienhafe und Westerhusen

CD 7116

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Historische Orgelkunst in Böhmen Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Prag (Theinkirche), Goldenkron und Krummau-St. Veit

CD 7122


Musik für zwei Orgeln Ingemar Melchersson und Rupert Gottfried Frieberger Musik für zwei Orgeln in Venedig, Bologna, Braga

Silbermann-Orgeln im Elsass Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Wasselone, Ebersmünster und Gries CD 7130

Historische Orgelkunst in Italien Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Ponte-in-Valtellina, Florenz (St. Nicoló), Bologna, Valvasone, Venedig, Udine (Dom) und Udine (S. Giorgio)

CD 7123

CD 7131

Historische Orgeln in Österreich Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in InnsbruckHofkirche, Klosterneuburg, St. Veit am Vogau, Schlägl

CD 7124-25

Silbermann-Orgeln in Sachsen Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Freiberg/Dom Rötha bei Leipzig Dresden/Hofkirche

CD 7132

Historische Orgeln des Nordens Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Lübeck, Hamburg, Lüdingworth, Leufstabruk

CD 7128

TONTRÄGER & BÜCHER

denkmalorgeln in dänemark und schweden Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Roskilde, Frederiksborg, Sorø, Lannaskede, Tjallmo, Gamalkil, Nykil, Ulrika und Ljungby

49 CD 7133


E. SERIE: R.G. FRIEBERGER KOMPONIST UND IMPROVISATOR Improvisations in concert 2CDs mit Improvisationen

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER APOKALYPSE Ausgewählte Kapitel aus der Geheimen Offenbarung des Apostels Johannes für Rezitation und Orgelimprovisation

CD 7126

Romuald Pekny und Rupert Gottfried Frieberger Live-Mitschnitt eines Konzertes am 15.8.2002 in der Pfarrkirche Aigen i.M.

Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln von Haarlem, St. Florian, Helsingör, Dortmund-Propsteikirche, Innsbruck-Wilten, Linz-Dom, Schlägl

CD 7112

R. G. Frieberger Improvisations in Concerts II Rupert Gottfried Frieberger improvisiert in Haslach, Passau, Dresden, Freiberg, St. Florian, Zlata Coruna, Wittenberg

TONTRÄGER & BÜCHER

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER Granit Streichquartett nach der gleichnamigen Novelle von Adalbert Stifter. Resonanz-Quartett Sonja Höfer und Helmut Wlasak lesen zugehörige Texte aus der Novelle. Aufgenommen im Musikzentrum St. Norbert am 8.9.2001

CD 7127

50

CD 8001 1-4

CD 3001

SERIE F: „GREGORIANIK PLUS“ Rupert Gottfried Frieberger Ein Komponistenporträt (4Cds in 1 Box) Geistliche und weltliche Werke Mysterium crucis, die Bekehrung des Hl. Paulus

Gregorianik „plus“ Gregorianik mit Didgeridoo Schola Gregoriana Plagensis Cantor und Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Klaus Wintersteller, Didgeridoo Totenmesse, Totenvesper und Grabgesang bei den Praemonstratensern

CD 7114


PRODUKTIONEN ANDERER LABELS IM VERTRIEB VON CHRISTOPHORUS

Edition Stift Melk CHRISTUS NATUS EST Gregorianische Gesänge zu Heilig Abend bei den Praemonstratensern Schola Gregoriana Plagensis Rupert Gottfried Frieberger

CD 74535

GEORG PHILIPP TELEMANN MATTHÄUSPASSION (1730) Klietmann/Lebeda/Wurzinger/Füssl/ Brandstätter/Fujiwara/Ofner Collegium Vocale Schlägler Musikseminare Barockorchester München (Michi Gaigg) Rupert GottfriedFrieberger

CHE 0150-2 2CD

NÄCHTLICHES ORGELKONZERT Rupert Gottfried Frieberger J.S. Bach und Improvisationen

CD o.N.

Dabringhaus und Grimm HEINRICH SCHÜTZ JOHANNESPASSION CANTIONES SACRAE 53-60 Collegium Musicum Plagense Rupert Gottfried Frieberger

CHE 0142-2

JOHANN SPETH ARS MAGNA CONSONI ET DISSONI Ingemar Melchersson Rupert Gottfried Frieberger Putz-Orgel Stiftskirche Schlägl

CD MDG 606 0727 - 2 CD

TONTRÄGER & BÜCHER

CHE 0156-2

KLASSISCHE ORGELKONZERTE Rudi van Straten Rupert Gottfried Frieberger Collegium musicum Plagense

51


Präsentiert Rupert gottfried frieberger

musikwissenschaftliche Beiträge der schlägler musikseminare Lieferbare ARtikel Band v beiträge zum orgelbau in oberösterreich Aufsätze und Studien von R.G. Frieberger, I. Melchersson, K. Sonnleitner, I.H. Pichler, E. Uhl 256 Seiten ISBN 3 – 900 – 590 83 – 4

TONTRÄGER & BÜCHER

Band vII Rupert Gottfried FrieberGer Kirchenmusikpflege an der PraEmonstratenserabtei schlägl von 1838 bis 1941 Eine umfassende Darstellung der Musikpflege in der Zeit des Cäcilianismus mit Beiträgen zur Geschichte des Praemonstratenserchorales und des Orgelbaues 249 Seiten ISBN 3 – 902143 – 06 – 1

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Band vIII Rupert Gottfried FrieberGer ORGELN IM STIFT SCHLÄGL UND SEINEN INKOPORIERTEN PFARREIEN Eine umfassende Darstellung der Musikpflege aller Orgeln in der Stiftskirche und in den Pfarreien des Stiftes Schlägl samt einem ausführlichen wissenschaftlichen Restaurierungsbericht zur Putz-Orgel 256 Seiten ISBN 3 – 902143 – 08 – 8 Band IX CHRISTIANE HORNBACHNER JOSEPH KRONSTEINER – KIRCHENMUSIKER ZWISCHEN TRADITION UND REFORM Joseph Kronsteiner hat als Linzer Domkapellmeister durch mehr als 30 Jahre das Linzer Musikleben entscheidend mitgestaltet und geprägt. Er darf als eine herausragende Musikerpersönlichkeit Oberösterreichs bezeichnet werden.

Bestellungen bei: Internationale Schlägler Musikveranstaltungen Tel.: +43 7281 / 6464 (vormittags), Fax: +43 7281 / 6464 - 14 E-Mail: office@schlaeglmusik.at


Wir planen, am 26. Oktober 2015, 19 Uhr zu einem

BENEFIZKONZERT ZUR ERHALTUNG DES SOMMERHAUSES einzuladen. Der Erlös soll der Abdeckung der Betriebskosten und jährlichen Ausbesserungsarbeiten dienen. Bitte merken Sie den Termin vor und erzählen Sie davon anderen, nur so werden wir Raumpflege, Heizung und Erhaltung uns in Zukunft leisten können.

Dieser Ausgabe liegt kein Erlagschein mehr bei. Wir erbitten Ihre Spenden auf: Schlägler Musikseminare Kto.-Nr.: 24511 BLZ: 45000 (Hypo Oberösterreich) BIC: OBLAAT2L IBAN: AT78 5400 0000 0020 4511

Impressum Für den Inhalt verantwortlich: Verein „Schlägler Musikseminare – Schlägler Orgelkonzerte“ Prof.DDr. Rupert Gottfried Frieberger Schlägler Hauptstr.1 A-4160 Schlägl office@schlaeglmusik.at


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