INTERNATIONALE SCHLÄGLER MUSIKVERANSTALTUNGEN
Praemonstratenserabtei Schlägl, Oberösterreich Verein „Schlägler Musikseminare - Schlägler Orgelkonzerte“ Landesmusikschule Schlägl, Oberösterreich
STIFTSMUSIK SCHLÄGL MUSIKVERANSTALTUNGEN 2010/2011
KONZERTE SEMINARE ORGELREISEN WETTBEWERB KIRCHENMUSIK w w w. s c h l a e g l m u s i k . a t
Geschätzte Freunde der Musik in, aus und um Schlägl ! Mehr als 40 Jahre bin ich Kirchenmusiker an der Abtei Schlägl, 35 Jahre als Stiftskapellmeister, und im März vollende ich mein 60. Lebensjahr: Zeit des Rückblicks und der Vorsorge, Zeit des Dankens und der Zukunftsfantasie, Zeit des Innehaltens und des Vorausblickens. Ich bin in erster Linie Gott dankbar, dass er mich mit Talenten und Begabungen ausgestattet hat, die es mir ermöglichten, der musica sacra mit vollem Einsatz zu dienen – als Ausführender, Leitender und Schaffender – Organist, Dirigent und Komponist. Ich bin dann natürlich auch dankbar meinen Oberen, dem verstorbenen Abt Florian Pröll, der mir mein Talent entfalten ließ durch eine gediegene Ausbildung, und meinem derzeitigen Abt Martin Felhofer, der der Kirchenmusik für die Liturgie einen großzügigen Raum gibt und der Musik im Allgemeinen in Schlägl nicht nur nichts in den Weg legt, sondern sie fördert und durch eigene Anwesenheit in Konzerten Wertschätzung entgegenbringt. Dankbar bin ich auch meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit mir diesen Weg gehen und gegangen sind, und für die Verwirklichung meiner Ziele unverzichtbar sind: dem emeritierten und amtierenden Stiftsorganisten, den Sängerinnen und Sängern, dem Stiftsorchester, aber auch meinen Kolleginnen und Kollegen an den Universitäten und an der Landesmusikschule Schlägl – nicht zuletzt meiner Sekretärin. Als Musiker hat meinen Charakter im Wesentlichen mein verehrter Lehrer Anton Heiller in Wien direkt oder indirekt geformt: dass wir uns gegenseitig Kompositionen gewidmet haben, zeugt wohl von einer in fortgeschrittener Zeit wechselseitigen Beziehung. Als Organist hat man mir seit dem mir verliehenen Improvisationspreis von Haarlem an vielen Festspielstätten Tür und Tor geöffnet und mich in internationale Jurien gerufen; als Dirigent durfte ich an berühmten Orten – wie etwa dem Markusdom in Venedig – mit der von mir verfochtenen Praxis von Musik im jeweiligen Klangbild der Zeit mit authentischem Instrumentarium Erfolge entgegennehmen. Als Pädagoge und wissenschaftlicher Lehrer war es mir gegönnt, begabten Studenten aus vielen verschiedenen Ländern zu einem Ziel zu verhelfen; etlichen konnte ich zu einer akademischen Position führen, andere sind heute nette Kollegen im kirchenmusikalischen und wissenschaftlichen Dienst. Als Wissenschafter bin ich zu Referaten auf internationalen Symposien eingeladen worden. Auch dafür bin ich dankbar. 2
Aber all das ist nicht das Ziel dieser Welt. „Ut in omnibus glorificetur Deus“ steht über einem Portal des von mir geschätzten Stiftes Melk und ist der bekannte Leitspruch aus der Benediktus-Regel: „Auf dass in allem Gott verherrlicht werde!“ Die Verherrlichung Gottes nach bestem Wissen und Gewissen, mit ungeschmälertem Einsatz und dem mitgegebenen und entfalteten Talent – ob in der Liturgie, im Konzert, an der Lehrkanzel oder für das leere Notenpapier: ich wünsche mir, dass ich bei meinem Hinübergang in die Ewigkeit dafür so Rechenschaft geben kann, dass der liebe Gott feststellt, dass ich die Zeit in rechter Weise genützt habe und auch davon ausgeteilt habe, wovon er mir in reichem Maße gegeben hat. Am 12. Oktober hatte unser Hwst.H. Abt zu einem „Dialog“ in das Stift eingeladen, das den Evangelischen Landesbischof Dr.Bünker mit dem emeritierten katholischen Weihbischof Dr. Krätzl auf einem Podium in unserer Stiftsbibliothek zusammenführte. Es war mir Freude und Genugtuung, dass der von mir an der Basis seit langem geübte ökumenische Gedanke solche institutionelle Formen angenommen hat und ich erleben darf, wie der Dialog zwischen den Konfessionen in unserer Gegend nicht „Privatsache“ bleibt. UT OMNES UNUM SINT – die Musik in Schlägl soll dazu nach wie vor ihren Beitrag leisten! Es ist besonders erfreulich, dass seit Oktober 2010 in der Filialkirche St.Wolfgang eine „echte“ historische italienische Orgel des 18. Jahrhunderts zur Verfügung steht: sie ist eine große Bereicherung der Orgellandschaft um Schlägl, der oö. Landesregierung sei für die Ermöglichung besonders gedankt. Das Beste ist für Gott gerade gut genug: möge unsere Musik aus Schlägl immer noch ein Mittel der Verkündigung sein auf anspruchsvollem Niveau. Gehen Sie mit mir mutig den Weg weiter, wie ich ihn auf meinen verschiedenen Podien der Lehre vorzeige: dass Musik als integrierender Bestandteil des Gottesdienstes lebt, nicht zur Behübschung und schmückendes Beiwerk, sondern als liturgische Aussage und Instrument der Verkündigung. Mit Musik Gott zu verherrlichen und den Menschen zu dienen – UT IN OMNIBUS GLORIFICETUR DEUS! Prof.MMag.DDDr. Rupert Gottfried Frieberger O.Praem. Stiftskapellmeister Schlägl, am 31. Oktober 2010, dem Jahrestag der gemeinsamen Unterzeichnung zur Rechtfertigungslehre 3
KONZERTE
KONZERTE Freitag, 31. Dezember 2010, 22.30, Stiftskirche Schlägl
KONZERT ZUM JAHRESAUSKLANG
Musik für zwei Orgeln, Bläser und Pauken Bläserensemble der Stiftsmusik; Christopher Zehrer, Ingemar Melchersson und Rupert Gottfried Frieberger, Orgel Palmsonntag, 17. April, 19.30, Stiftskirche Schlägl
JOSEPH HAYDN (1732 – 1809) und RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER (*1951) Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz Ultima verba Domini nostri Jesu Christi Resonanzen-Quartett Andreas Lebeda, Bariton; Cantoria Plagensis Christopher Zehrer, Orgel Leitung: Rupert Gottfried Frieberger
Samstag, 14. Mai, 19.30, Musikzentrum St.Norbert
DER LIEBE LUST UND LEID
Barocke Kantaten und Instrumentalmusik von G.F. Händel, G.Ph. Telemann und A. Caldara Barbara Wolfmayr, Alt Martin Kalista, Barockvioline Bernhard Prammer, Cembalo Tilla Dotzler, Viola da Gamba Samstag olfgang am Stein Samstag,, 11. Juni, 19 Uhr Uhr,, Filialkirche St. W Wolfgang
LA STRAVAGANZA
Italienische Barockmusik Marais Consort; Ingelore Schubert, Orgel Pfingstsonntag Pfingstsonntag,, 12. Juni, 16 Uhr Uhr,, Stiftskirche Schlägl
CHOR-ORGEL-KONZERT
Johannes Brahms: Fest- und Gedenksprüche Württembergischer Kammerchor Leitung: Dieter Kurz Christopher Zehrer, Orgel Samstag olfgang am Stein Samstag,, 2. Juli, 19.30, Filialkirche St.W St.Wolfgang
KAMMERKONZERT
Johann Sebastian Bach: Violinsonaten Ilse Kepplinger, Barockvioline Rainer Kepplinger, Violoncello Ingemar Melchersson, Cembalo und Orgel 4
KONZERTE
Sonntag Sonntag,, 17. Juli, 16 Uhr Uhr,, Stiftskirche Schlägl
ORGELKONZERT Christopher Zehrer, Stiftsorganist
Sonntag Sonntag,, 14. August, 16 Uhr Uhr,, Stiftskirche Schlägl
ORGELKONZERT Holger Gehring, Kreuzorganist in Dresden
Mon tag, 15. August, 19.30 Montag, 19.30,, Musikzentrum St.Norbert
FRANZ SCHUBERT: DIE SCHÖNE MÜLLERIN Christian Havel, Tenor Peter Deinhammer, Hammerflügel
Samstag, 27. August, 19.30, Pfarrkirche Oepping
ORGELKONZERT
Szusza Kostyák, Kroatien Sonntag Sonntag,, 11. September September,, 16 Uhr Uhr,, Pfarrkirche Aigen
ORGELWERKE VON R.G. FRIEBERGER Elke Eckerstorfer, Ines Schüttengruber, Ingemar Melchersson, Michaela Aigner, Georg Gruber und Christopher Zehrer, Orgel
Mittwoch Mittwoch,, 26. Oktober Oktober,, 19.30, Musikzentrum St.Norbert
STIFTER - MUSIK UND REZITATION V Adalbert Stifter, Novelle „Kalkstein“ Rupert Gottfried Frieberger, „Kalkstein“ 7 Gedanken für Fagott-Solo (Uraufführung) Rezitation der Stifter-Novelle: R.G.Frieberger Johannes Wregg, Fagott
Samstag Samstag,, 31. Dezember Dezember,, 22.30, Stiftskirche Schlägl
SILVESTERKONZERT
Ensemble für Alte Musik Regensburg Barbara Bübl, Gesang Hildegard Senninger, Barockvioline Claudia Gerauer, Traversflöte Walter Waidosch, Viola da Gamba Stefan Baier, Orgel und Cembalo
= R. G. Frieberger zum 60. Geburtstag 5
SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE 2011
A
Dienstag, 5. Juli bis Donnerstag, 7. Juli 2011 SEMINAR FÜR ITALIENISCHE ORGELMUSIK: Werke von Girolamo Frescobaldi
SEMINARE und REISEN
Leitung: Prof. Luigi Ferdinando Tagliavini Ein Seminar für Organisten, Studenten und Orgelliebhaber zum Beitrag der Aufführungspraxis Gebühr für Seminar und Vollpension: 250,— Euro Beginn: 5.7.,15 Uhr; Ende: 7.7., mit dem Mittagessen Anmeldeschluss: 1. März 2011
B
Freitag, 26. August bis Sonntag, 28. August 2011 SCHLÄGLER SAXOPHONTAGE Mit dem Danubia Saxophon Quartett Wien Leitung: Das Saxophonquartett Zielgruppe sind Saxophonisten, die Freude am Musizieren haben. Seminarinhalt ist Ensemblespiel vom Duo bis zum Saxophonorchester in verschiedensten Stilrichtungen – von Barock bis Jazz. Referenten: Harald Müller, Alfred Reiter, Barbara Schickbichler, Peter Girstmair. Es wird gebeten, bei der Anmeldung bekanntzugeben, welche Saxophone mitgenommen werden können. Notenaustellung des Musikhauses Schagerl während der Kurszeit. Es ist auch möglich, nur das Seminar zu besuchen (ohne Unterkunft; Mittagessen kann über das Seminarzentrum organisiert werden). Wünsche für Einzelzimmer sofort mit schriftlicher Seminaranmeldung bekanntgeben. Weitere Informationen zum Seminar: info@dsqw.net Pauschalbetrag für Vollpension und Kurs: 255.– Euro; Einbettzimmer-Zuschlag: 8.– Euro pro Tag Kursbeitrag ohne Unterbringung etc.: 140.– Euro Anreise: Freitag, 26.8., bis 14 Uhr; Abreise: Sonntag, 28.8., nach dem Mittagessen Anmeldeschluss: 1. Juli 2011 Anmeldung auch bei Danubia Saxophonquartett Wien Tel. 0664 / 192 09 26 (ab 13.00Uhr) und info@dsqw.net
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MUSIK– UND ORGELREISEN 2011
C
SEMINARE und REISEN
Montag, 13. Juni bis Mittwoch, 15. Juni 2011 MUSIKREISE ZUM BACH-FEST NACH LEIPZIG Leitung: Prof.DDr. Rupert Gottfried Frieberger Eine Reise zum alljährlichen Bach-Fest nach Leipzig mit Konzerten in der Thomaskirche und in der Nikolaikirche. Kosten für Konzerteintritte, Bus und Quartier (direkt im Zentrum) mit Frühstück: 255,— Euro Anmeldeschluss: 15. Jänner 2011
D
Montag, 29. August bis Samstag, 3. September 2011 ORGELREISE NACH SLOWENIEN Leitung: Prof.DDr. Rupert Gottfried Frieberger und Prof.Mag. Ingemar Melchersson Diese Reise möchte nicht nur alte und neue Orgeln in Slowenien vorstellen, sondern auch mit Küche und Keller bekanntmachen. Beschränkte Teilnehmerzahl von 20 (!) Teilnehmern Kosten für Bus, Unterkunft und 4 Mal Halbpension: ca. 750,— Euro (Einzelzimmerzuschlag etwa 120,— Euro) Anmeldeschluss: 15. Jänner 2011 Geplante Abfahrt am Montag, 29.8. um 6.30 Uhr in Schlägl
ANMELDUNG zu allen Seminaren unter Angabe von Name, Geburtsdatum, Adresse, e-mail-Adresse, per e-mail an: ms-schlaegl.post@ooe.gv.at oder per P ost: Post: ISM, Schlägler Hauptstr .2, A -4160 Aigen Hauptstr.2, A-4160
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VEREIN SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE SCHLÄGLER ORGELKONZERTE
SEMINARE und REISEN
Schlägler Hauptstr.2, A-4160 Schlägl, Oberösterreich Tel. +43 (0) 7281/6464; Fax 6464-14 e-mail: ms-schlaegl.post@ooe.gv.at
Anmeldeformular Schlägler Musikseminare Name
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Schlägl liegt im Nordwesten von Oberösterreich, ca. 60 km von Linz (B127) oder Passau (B388) entfernt.
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PRAEMONSTRATENSERABTEI SCHLÄGL Oberösterreich
KIRCHENMUSIK Kirchenjahr 2010/2011 Sonntag, 28. XI. 1. Adventsonntag 10 Uhr Choralamt. Proprium „Ad te levavi“ und Missa XI SGP PL: J.S. Bach, „Nun komm der Heiden Heiland“, BWV 659 17.30 Turmblasen Sonntag, 5. XII. 2. Adventsonntag 10 Uhr Adventmotetten „Nun komm der Heiden Heiland“ von J.H.Schein, M.Vulpius, U.Loth VE PL: J.S. Bach, „Nun komm der Heiden Heiland“, BWV 660 Mittwoch, 8. XII. Mariae Empfängnis 10 Uhr Joseph Haydn, Missa in hon.Sti. Nicolai M.Schürz, B.Wolfmayr, H.Falkinger, M.Himsl
CP, SO
KIRCHENMUSIK
Sonntag, 12. XII. 3. Adventsonntag 10 Uhr Hans Leo Hassler, Missa „Dixit Maria“ VE PL: J.S. Bach, „Wachet auf ruft uns die Stimme“, BWV 645 17.30 Turmblasen Sonntag, 19. XII. 4. Adventsonntag 10 Uhr Kantatensätze von G.Ph. Telemann und Chr.L. Boxberg Hildegard Kuppler, Sopran SO PL: J.S. Bach, „Nun komm, der Heiden Heiland“ BWV 661 17.30 Turmblasen Freitag, 24. XII. Heiliger Abend 17.30 Weihnachtsmatutin im Gregorianischen Choral 24 Uhr Christmette Aegydius Schenk (1719 – 1780), Missa Pastorella Joseph Schnabel, Transeamus
CP, SO
Samstag, 25. XII. Christtag 10 Uhr Proprium „Puer natus“ und Ordinarium im Gregorianischen Choral SGP, BE Bläsercanzonen von M.Frank, S.Scheidt und C.Casciolini 17 Uhr Pontifikalvesper im Greg. Choral an zwei Orgeln Sonntag, 26. XII. Fest der Hl. Familie 10 Uhr W.A. Mozart, Missa brevis in D-Dur, KV 194 M.Schürz, B.Wolfmayr, H.Falkinger, M.Himsl PL: J.B. Schiedermayr, Pastoralpraeludium D-Dur
CP, SO
Freitag, 31. XII. Silvester 18 Uhr Choralvesper mit Tedeum 22.30 SILVESTERKONZERT FÜR BLÄSER UND ORGELN
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Samstag, 1. I. Hochfest der Gottesmutter Maria 10 Uhr Hymnos Akathistos und Gregorianischer Choral Blechbläsercanzonen SGP, BE 17 Uhr Pontifikalvesper im Greg. Choral an zwei Orgeln Sonntag, 2. I. Sonntag nach Neujahr 10 Uhr Weihnachtsduette von H.Schütz und H.J.Schein Hildegard Kuppler und Christopher Zehrer PL: J. Pachelbel, Toccata in F Donnerstag, 6. I. Hochfest Epiphanie 10 Uhr W.A. Mozart, Missa brevis in G-Dur, KV140 CP, SO H.Kuppler, B.Wolfmayr, H.Falkinger, S.Keinberger 17 Uhr Pontifikalvesper an zwei Orgeln Sonntag, 9. I. Fest der T aufe Jesu Taufe 10 Uhr Markus Plunser O.Praem. (1901 – 1962) Pastoralmesse in G-Dur PL: Domenico Zipoli, Pastorale in C
KIRCHENMUSIK
Sonntag, 16. I. 2. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr Sonatensätze für Oboe und Orgel Elisabeth Hirsch, Oboe PL: J.S. Bach, Praeludium et Fuga in e, BWV 533 Sonntag, 23. I. 3. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr Orgelmesse. Werke von Heinrich Scheidemann PL: Heinrich Scheidemann (1595 – 1663): Praeambulum in d Rupert Gottfried Frieberger, Orgel Sonntag, 30. I. 4. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr Sonatensätze für Blockflöte und Orgel Karin Zehrer, Blockflöte PL: Johann Jakob Froberger, Toccata Sonntag, 6. II. 5. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr Claudio Casciolini, Missa a tre voci Männerensemble des Stiftschores PL: Johann Speth, Toccata X Sonntag, 13. II. 6. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr Aegydius Schenk (1719 – 1790), Missa in A H.Kuppler und Chr.Zehrer PL: Johann Pachelbel, Toccata in d Sonntag, 20. II. 7. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr Barocke Sonatensätze für Violine und Orgel Elisabeth Watzl, Violine PL: J.S. Bach, Concerto in G-Dur (nach A.Vivaldi) Sonntag, 27. II. 8. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr J.S.Bach, aus dem „Schemelli-Gesangbuch“ H. Kuppler, Sopran PL: J.S. Bach, Praeludium et Fuga in a, BWV 542
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CP, SO
Sonntag, 6. III. 9. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr Werke für Flöte und Orgel Georg Kührer, Flöte PL: Jehan Alain (1911- 1940): Choral dorien Sonntag, 13. III. 1. Fastensonntag 10 Uhr Choralamt. Proprium „Invocabit“, Missa XI R.G. Frieberger, „In I Dominica Quadragesimae“ PL: R.G. Frieberger, „Pro tempore Quadragesimae“
SGP
Sonntag, 20. III. 2. Fastensonntag 10 Uhr „De profundis“, Kantatensätze von Heinrich Stölzel (1690 – 1749) und Vinzenz Schmid (1714 – 1783) Wolfgang Forster, Bass PL: D. Buxtehude, „Ach Herr, mich armen Sünder“ Sonntag, 27. III. 3. Fastensonntag 10 Uhr Philippus de Monte (1521 – 1603), Missa sine nomine Vocalensemble „Voices“, Leitung: DKM Josef Habringer PL: Lüneburger Orgeltabulatur (1656), Choralvorspiel „O Lamm Gottes unschuldig“ (2 Verse)
KIRCHENMUSIK
Sonntag 4. Fastensonntag („Laetare“) Sonntag,, 3. IV IV.. 10 Uhr Rupert Gottfried Frieberger (*1951), „Musica Qadragesimalis“ für 3 Fagotte Fagottensemble Johannes Wregg Sonntag 5. Fastensonntag Sonntag,, 10. IV IV.. 10 Uhr Joseph Haydn (1732 – 1809) 5 Sätze aus dem Streichquartett „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz“ Resonanzen-Quartett Sonntag Palmsonntag Sonntag,, 17. IV IV.. 10 Uhr Orgelchoräle von J.S. Bach 19.30 JOSEPH HAYDN – RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER Die sieben letzten Worte Ultima verba Domini nostri Jesu Christi Resonanzen-Quartett, Cantoria Plagensis Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Donnerstag Donnerstag,, 21. IV IV.. G r ü n d o n n e r s t a g 19.30 Stiftsliturgie in der Pfarrkirche Aigen: Giovanni B. Casali (1715 – 1792), Missa in G Orazio Vecchi (1550 – 1605), Pange lingua VE und Chorgemeinschaft Aigen-Schlägl F reitag Karfreitag reitag,, 22. IV IV.. 7 Uhr Trauermette im Gregorianischen Choral mit mehrstimmigen Responsorien 19.30 Gottesdienst vom Leiden und Sterben des Herrn William Byrd (1542 – 1623), Johannespassion Motetten von T.L. da Vittoria und M. Frank
VE
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Samstag Karsamstag - Osternacht Samstag,, 23. IV IV.. 7 Uhr Trauermette im Gregorianischen Choral mit mehrstimmigen Responsorien 20 Uhr Osternachtsfeier R.G. Frieberger, „Schlägler Osternacht“ (1988/2011) Bläsercanzonen VE, BE Sonntag 1. Ostersonntag Sonntag,, 24. IV IV.. 10 Uhr Pontifikalamt VE, BE, SGP Proprium „Resurrexi“ samt Sequenz „Victimae“ im Gregorianischen Choral Johann Ernst Eberlin (1702 – 1762), „Missa brevissima“ Bläserintraden 17 Uhr Pontifikalvesper an zwei Orgeln mit Prozession ins Kirchenschiff (Die Vesper wird nach diesem Ritus täglich bis einschließlich Weißem Sonntag außer Donnerstag und Freitag und an allen Ostersonntagen um 18 Uhr gehalten)
KIRCHENMUSIK
Montag Ostermontag Montag,, 25. IV IV.. 9 Uhr W.A. Mozart, Missa brevis in C-Dur, KV 259 CPL, SO genannt „Orgelsolomesse“ M.Schürz, B.Wolfmayr, H.Falkinger, S.Keinberger PL: Georg Muffat, Toccata VII Sonntag 2. Ostersonntag („ Weißer Sonntag“) Sonntag,, 1. V V.. („W 10 Uhr Rupert Gottfried Frieberger, „Missa festiva Plagensis“ (1990) für 2 Chöre, 12 Bläser und Orgel Motetten von A. Bruckner Linzer Domchor und Cantoria Plagensis (18 Uhr: Wiederholung im Neuen Dom zu Linz) Sonntag 3. Ostersonntag Sonntag,, 8. V V.. Jubiläum 750 Jahre Weihe der Stiftskirche 10 Uhr Rupert Gottfried Frieberger, Missa „Ad fontes“ (2004) Chor und Instrumentalensemble des Stiftes Melk Leitung: Thomas Foramitti; Orgel: J. Schweighofer Sonntag 4. Ostersonntag Sonntag,, 15. V V.. 10 Uhr Choralamt Proprium „Cantate“ und Missa I PL: Georg Muffat, Toccata X Gastorganist: Ingemar Melchersson
SGP
Sonntag 5. Ostersonntag Sonntag,, 22. V V.. 10 Uhr Motetten zur Osterzeit von Andreas Raselius, Heinrich Hartmann, Thomas Ludovico da Vittoria u.a. Vocalensemble „Voices“, Leitung: DKM Josef Habringer PL: Heinrich Scheidemann (1596 – 1663): Fantasia in G Sonntag 6. Ostersonntag Sonntag,, 29. V V.. 10 Uhr Musik für Trompete und Orgel Gerald Silber, Trompete PL: J.S. Bach, „Christ lag in Todesbanden“, BWV 626
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SGP
Donnerstag, 2. VI. Christi Himmelfahrt 10 Uhr Josef Gruber (1855 – 1933): „Herz-Jesu-Messe“ Kirchenchor Julbach, Leitung: Oliver Reifenauer 17 Uhr Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral an zwei Orgeln Sonntag, 5. VI. 7. Ostersonntag und Norbertus-Fest 10 Uhr Joseph Haydn, Missa brevis in F („Jugendmesse“) H. Kuppler und M. Schürz Cantoria Plagensis und Jugendkantorei Schlägl Leitung: Christopher Zehrer Sonntag, 12. VI. Pfingstsonntag 10 Uhr Franz Liszt (1811 – 1886), Missa Choralis Württembergischer Kammerchor, Leitung: Dieter Kurz 16 Uhr Chorkonzert Württembergischer Kammerchor 18 Uhr Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral an zwei Orgeln Sonntag, 19. VI. 10 Uhr
Hochfest der Allerheiligsten Dreifaltigkeit Giovanni Gastoldi (1622): Missa „Brevis Oratio“ PL: Heinrich Scheidemann, „O lux beata trinitas“
VE
KIRCHENMUSIK
Donnerstag, 23. VI. F r o n l e i c h n a m 8.30 Uhr Stiftsliturgie in der Pfarre Aigen R.G. Frieberger, Überchöre und Bläsersätze zum Gemeindegesang Motetten von F. Mendelssohn und M. Haller Lateinische Altargesänge von Joseph Kronsteiner Chorgemeinschaft Aigen-Schlägl und Gastsänger Sonntag, 26. VI. 13. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. Cantoria Plagensis und Stiftsorchester im Dom zu Linz: 10 Uhr Valentin Rathgeber (1682 – 1750): Missa „Beati omnes“ (in den Ferienmonaten:
Kirchenmusik gemäß Aushang)
Montag, 15. VIII. Mariae Himmelfahrt 10 Uhr Wolfgang Amadeus Mozart Missa sollemnis in C-Dur, KV 337 M.Schürz, B.Schreiner, H.Falkinger, W.Forster 17 Uhr Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral an zwei Orgeln
CP, SO
Sonntag, 28. VIII. Hochfest des Hl. Augustinus 10 Uhr Pontifikalamt mit Feierlicher Profess Joseph Haydn, Missa brevis in F („Jugendmesse“) H.Kuppler und M.Schürz, CPL und Mitglieder der Jugendkantorei 17 Uhr Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral an zwei Orgeln
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Sonntag, 2. X. 27. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr R.G. Frieberger, Missa Gregoriana (1974) R.G. Frieberger, Choralvorspiele aus „Ludus pro organo II“ Schulchor des Akademischen Gymnasiums Linz Gastorganist: Ingemar Melchersson Sonntag, 9. X. 28. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr Festgottesdienst zum 3. Gründungstag der Jugendkantorei Schlägl Ignaz Reimann (1820 – 1885), Kurze Festmesse in F-Dur
SO
Sonntag, 16. X. 29. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr Motetten von O. di Lasso, A. Scarlatti u.a. Chor „InnStimmen“, Leitung: Jan Golubkow PL: Johann Pachelbel, Chiacona in d
KIRCHENMUSIK
Sonntag, 23. X. 30. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr R.G. Frieberger, Biblisches Triptychon für Sopran und Orgel (1977) Monika Schürz, Sopran PL: R.G. Frieberger, aus Ludus pro organo II Sonntag, 30. X. 31. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr Barocke Sonaten-Sätze für Flöte und B.c. Georg Kührer, Flöte PL: Georg Muffat, Toccata VI Dienstag, 1. XI. Allerheiligen 10 Uhr Johann Ernst Eberlin (1702 – 1762), Missa di San Giuseppe H.Kuppler, W.Forster
CP, SO
Mittwoch, 2. XI. Allerseelen 17 Uhr Totenvesper und Requiem im Gregorianischen Choral in der Maria Anger Kirche Sonntag, 6. XI. 32. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr Werke für Blockflöte und Orgel Karin Zehrer, Blockflöte PL: J.J. Froberger, Toccata Sonntag, 13. XI. 33. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr Orgelmesse mit Choralvorspielen aus op.67 von Max Reger (1873 - 1916) Sonntag, 20. XI. Christkönig 10 Uhr Vinzenz Schmid (1714 – 1783), Missa festiva Sonntag, 27. XI. 1. Adventsonntag 10 Uhr Choralamt. Proprium „Ad te levavi“ und Missa XI 17.30 Turmblasen
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CP, BE SGP
Sonntag, 4. XII. 2. Adventsonntag 10 Uhr Rupert Gottfried Frieberger, „Adventmusik“ für Oboe und Orgel (2000) Elisabeth Hirsch, Oboe 17.30 Turmblasen Donnerstag, 8. XII. Mariae Empfängnis 10 Uhr W. A. Mozart, Missa brevis in C, KV 220 („Spatzenmesse“) M.Schürz, B.Wolfmayr, H.Falkinger, W.Forster
CP, SO
Sonntag, 11. XII. 3. Adventsonntag 10 Uhr Giovanni Gastoldi (1555 – 1622), Missa „Ne timeas Maria“ VE 17.30 Turmblasen Sonntag, 18. XII. 4. Adventsonntag 10 Uhr Rupert Gottfried Frieberger, Missa „Veni redemptor gentium“ (1984) Andrea Harringer, Oboe CP 17.30 Turmblasen
CP, SO
Sonntag, 25. XII. Christtag 10 Uhr Proprium „Puer natus“ und Ordinarium im Gregorianischen Choral SGP, BE Bläsercanzonen von M.Frank, S.Scheidt und C.Casciolini 17 Uhr Pontifikalvesper im Greg. Choral an zwei Orgeln Montag, 26. XII. Fest des Hl. Stephanus 10 Uhr Marianus Königsperger, Missa Pastoritia M.Schürz, B.Wolfmayr, H.Falkinger, M.Himsl
CP, SO
Samstag, 31. XII. Silvester 18 Uhr Choralvesper mit Tedeum 22.30 SILVESTERKONZERT MIT DEM ENSEMBLE FÜR ALTE MUSIK, REGENSBURG AUSFÜHRENDE: CP Cantoria Plagensis (der größere Stiftschor) VE V ocalensemble der Stiftsmusik SGP Schola Gregoriana Plagensis SO Stiftsorchester BE Bläserensemble LEITUNG DER KIRCHENMUSIK: Stiftskapellmeister Rupert Gottfried Frieberger O.Praem. ORGEL: Stiftsorganist Christopher Zehrer Die Sonntagsvesper ist – wenn nicht anders angegeben – um 18 Uhr im Gregorianischen Choral gesungen. An Hochfesten wird das Postludium gewöhnlicherweise an zwei Orgeln gespielt.
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
Stand: 1. 10. 2010 15
KIRCHENMUSIK
Samstag, 24. XII. Heiliger Abend 17.30 Weihnachtsmatutin im Gregorianischen Choral 24 Uhr Christmette Joseph Haydn, Kleine Orgelsolomesse Joseph Schnabel, Transeamus H.Kuppler, Sopran
DIE AUSFÜHRENDEN DER KIRCHENMUSIK
KIRCHENMUSIK
DER STIFTSKAPELLMEISTER RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER, geboren 1951 in Linz/Donau, seit 1969 Praemonstratenser Chorherr der Abtei Schlägl in Oberösterreich, ausgebildet an der Wiener Musikakademie und der Universität Wien, mehrfacher Akademiker, Professor, zeichnet als Cantor und Stiftskapellmeister für die musikalischen Belange der Praemonstratenserabtei Schlägl verantwortlich. 1969 – 1975 Stiftsorganist, seit 1.9.1976 Stiftskapellmeister. Direktor der Landesmusikschule Schlägl, künstlerischer Leiter der Internationalen Schlägler Musikseminare samt einer eigenen musikwissenschaftlichen Publikationsreihe, lehrt an der Universität Salzburg Musikwissenschaft und Liturgiewissenschaft, an der Musikuniversität Wien Improvisation und Aufführungspraxis. Er betreut als Orgelsachverständiger Restaurierungen und Neubauten im In-und Ausland. Als Dirigent und Organist hat er in nahezu allen Ländern Europas und in Marokko konzertiert, bisher 60 Schallplatten- und CD-Einspielungen gemacht und auch für mehrere Rundfunk- und Fernsehanstalten gespielt. Als mit Preisen ausgezeichneter, bekannter Orgelimprovisator wurde er auch in Internationale Jurien wie z.B. der Wettbewerbe in Haarlem und Nürnberg geholt und immer wieder gebeten, die großen Orgeln Europas vorzuführen, u.a. auch mit sogenannten „Orgelreisen“. Als Komponist in renommierten Verlagen publiziert. Unter zahlreichen Preisen und Ehrungen u.a.: 1974 Erster Preis Internat. Orgel-improvisationswettbewerb Haarlem/NL,1977 Erster Preis Orgelwettstreit der Internat. Orgelwoche Innsbruck, 1982 und 1987 TheodorKörner-Preis für Komposition, 1993 Landeskulturpreis für Komposition. 1982 Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich, 1991 Österr. Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, 1990 Ernennung zum Königlichen Ritter von Oranjen-Nassau.
DER STIFTSORGANIST CHRISTOPHER ZEHRER, geboren 1985 in Osterhofen-Göttersdorf, erster Orgelunterricht bei Günter Richthammer in Vilshofen. 1996 bis 2007 nebenamtliche Tätigkeit als Organist und Kantor an der Stadtpfarrkirche St.Johannes d.T. in Vilshofen. Preisträger bei „Jugend musiziert“. 2001 – 2006 Studium Kirchenmusik (Hauptfächer Orgel und Chorleitung) an der Hochschule für Katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik in Regensburg bei Franz-Josef Stoiber und Karl Friedrich Wagner. 2006 – 2008 Studium Kirchenmusik und 16
Dirigieren mit Schwerpunkt Oratorium an der Musikhochschule Stuttgart (Orgel bei Jon Laukvik, Dirigieren bei Dieter Kurz, Improvisation bei Willibald Betzler). Diplome mit sehr großem Erfolg. Zahlreiche Konzerte und Meisterkurse, u.a. bei Ben van Oosten, Joris Verdin, Frederic Blanc, Wolfgang Zerer, Hans Ola Ericcson. Kompetente Organistenvertretungen am Regensburger und Passauer Dom und an der Stiftskirche Schlägl. Seit 2009 Stiftsorganist der Abtei Schlägl und Pädagoge an der Landesmusikschule Schlägl.
INGEMAR MELCHERSSON, geboren 1946 in Stockholm, wurde an der Wiener Musikakademie und am Mozarteum Salzburg als Organist ausgebildet und wirkte von 1975 bis 2009 als Stiftsorganist der Praemonstratenserabtei Schlägl und hatte mit großem Einsatz und Erfolg mitgeholfen, eine niveauvolle Stiftsmusik aufzubauen. Als Organist, Cembalist und Ensembleleiter hat er sich nicht nur der Aufführung Alter Musik entsprechend dem Klang ihrer Zeit verschrieben. Er ist Mitglied der künstlerischen Leitung der internationalen Schlägler Musikseminare. Für sein Wirken wurde er mehrmals geehrt: 1989 Silberenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, 1995 Kulturmedaille des Landes Oberösterreich. 1998 Ernennung durch den österreichischen Bundespräsidenten zum Professor. 2006 Österr. Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse.
DER CHOR CANTORIA PLAGENSIS nennt sich der größere Chor, den der Stiftskapellmeister der Abtei Schlägl für Aufführungen aus seiner Tätigkeit mit mehreren Ensembles rekrutieren kann. Der Name leitet sich vom lateinischen Synonym plaga = Schlägl ab, dem hauptsächlichen Wirkungsort des Chores, nämlich der Praemonstratenserabtei Schlägl im Norden Oberösterreichs, nahe der tschechischen Grenze am Böhmerwald. In diesen Chor sind der Stiftschor mit ca. 30 Mitgliedern, ein kleineres Vokalensemble, Studenten und sangesfreudige Freunde der Stiftsmusik integriert, mit denen projektweise geprobt wird. Der Stiftschor selbst bietet zwei Mal wöchentlich einen Probentermin an. Zusammen mit Orchestern, vornehmlich mit historischen Instrumenten erarbeiten die 20 bis 60 Sängerinnen und Sänger in der Pflege von „Musik im Klang der Entstehungszeit“ mit ihrem Leiter RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER Werke aus Renaissance, Barock und Klassik, sowie zeitgenössisches Repertoire. Erfolgreiche Konzerte, Rundfunk- und CD-Produktionen, u.a. in Zusammenarbeit mit WDR und ORF. Live-Übertragungen in ORF und ZDF. Konzerttourneen und Festivalmitwirkungen, u.a.1994 bei den Europäischen Wochen Passau und dem Skandinavischen Musikfestival in Sorø/ Dänemark, 1999 Konzertreise nach Venedig mit Auftritten im Markusdom und in der Frarikirche sowie im Dom zu Bassano, 2002 Gastspiel in der 17
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STIFTSORGANIST IM RUHESTAND
Cantoria Plagensis bei einem Hochamt im Markusdom zu Venedig
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Hofkirche zu Dresden. 2010 Gastspiel in Venedig, u.a. Uraufführung in der Basilica San Marco. Davon herausgegliedert gibt des das VOCALENSEMBLE der Stiftsmusik: es dient für die polyphone Kirchenmusik in kleinerer Besetzung.
DIE SOLISTEN HANS FALKINGER beschäftigt sich nebenberuflich mit Gesang und ist als Tenorsolist mehrerer Kirchenchöre im oberen Mühlviertel gefragt. Mit der Stiftsmusik Schlägl verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit. WOLFGANG FORSTER absolvierte an der Universität Passau Gesangsstudien bei Karin Duscher und Manfred Elsberger. Derzeit Zusammenarbeit mit Kyung Chun Kim vom Landestheater Niederbayern. Bass-Solist der Passauer Dommusik. 1998 Chorist mit Soloverpflichtung am Stadttheater Baden. Als Chorsolist am Landestheater Niederbayern. Mehrjährige Zusammenarbeit mit der Schlägler Stiftsmusik als Solist und Chorsubstitut. MAX HIMSL erhielt Gesangsunterricht von Thomas Bonelli und Barbara Edtstadler, Meisterkurse bei Kurt Equiluz. Auftritte als Bass-Solist bei Oratorien, Passionen und Messen, hauptsächlich in Oberösterreich und Bayern. Einen Schwerpunkt in seinem Wirken ist das Kantatenwerk J.S.Bachs. Ständige Zusammenarbeit mit der CANTORIA PLAGENSIS. HILDEGARD KUPPLER studierte Gesang bei Friedrich Nidetzky am Brucknerkonservatorium des Landes Oberösterreich. Fortbildung in der Gesangsklasse R.G.Frieberger an der Landesmusikschule Schlägl. Mitglied der CANTORIA PLAGENSIS mit solistischen Aufgaben. ROSEMARIE SCHOBERSBERGER erhielt ihre erste musikalische Aus-bil-dung in Eferding. Studium am Brucknerkonservatorium des Landes Oberösterreich bei G.Schulz, C.Prestel und Th.Kerbl. Meisterkurse bei K.Widmer. Lehrerin an der Landesmusikschule Rohrbach. Mitwirkung bei Opernproduktionen. Kirchenmusik- und Liedsängerin. Zusammenarbeit mit der CANTORIA PLAGENSIS seit 1998. 18
BARBARA SCHREINER erhielt Gesangsunterricht bei Gabriele von Moreau. Kurse bei J.Meier und K.Hofbauer. Chorleiterdiplom der Bundesakademie Trossingen. Seit 1984 Alt-Solistin am Passauer Dom, Lehrerin an der Musikschule Landkreis Passau und an der Passauer Domsingschule. Mehrfache Zusammenarbeit mit der CANTORIA PLAGENSIS. MONIKA SCHÜRZ studierte am Brucknerkonservatorium Linz Konzertfach Sologesang bei Andreas Lebeda, Abschluß „mit Auszeichnung“. Unterricht bei Thomas Kerbl (Lied und Oratorium) und Felix Dieckmann (Opernschule). Meisterkurse bei K.Widmer, J.Cash, M.Forster. Solistin in der Konzertreihe „musica sacra“ und bei Aufführungen des KeplerKonsorts. BARBARA ANTONIA WOLFMAYR studierte Klavier am Brucknerkonservatorium Linz. Nach der Matura absolvierte sie das Studium Anglistik & Amerikanistik an der Universität Wien und das Studium Musikerziehung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. Gesangsausbildung bei Kurt Azesberger, KS Hilde Rössel-Majdan und Gertraud Berka-Schmid.
Aus der täglichen Beschäftigung mit dem gesungen Stundengebet an der Abteikirche, aus der Tätigkeit von Rupert Gottfried Frieberger als Gregorianik-Lehrer an der Universität Salzburg und durch die Pflege des Gregorianischen Chorales in der CANTORIA PLAGENSIS hat sich eine Gruppe von Männern zusammengefunden, die nicht nur an Feiertagen in der Abteikirche die melismatischen Gesänge pflegt, sondern auch in Konzerten mit liturgischere Musik im In-und Ausland vertreten ist, beispielsweise zum Heiligen Jahr in Venedig, oder auch im Konzertleben der Stadt Linz (Mitwirkung bei Cl. Monteverdi: Marienvesper u.a.), sowie regelmäßige Gestaltung von Choralämtern im Linzer Dom.
DIE INSTRUMENTALENSEMBLES Das Stiftsorchester wird mit Johannes Sonnberger als Primgeiger angeführt, wenn aufgrund der musikalischen Faktur und der Möglichkeiten vom Stiftskapellmeister modernes Instrumentarium eingesetzt wird. Für Musik im Gottesdienst mit historischen Instrumenten führt Petra Eckart-Samhaber als Konzertmeisterin eine Gruppe mit vorwiegend 19
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SCHOLA GREGORIANA PLAGENSIS
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Mitgliedern aus dem Linzer und Passauer Raum an. Bläserenembles werden von Lehrern der Landesmusikschule Schlägl gebildet. Bläser mit historischem Instrumentarium sind Lehrer, Absolventen oder Studierende der Anton- Bruckner-Privatuniversität Linz oder aus dem Innsbrucker Bläserkreis.
JUGENDKANTOREI SCHLÄGL Sie wird von KARIN ZEHRER geleitet und bietet Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Plattform des Singens in verschiedenen Chorgruppen. Damit ist gleichzeitig eine „Chorschule“ im Aufbau, die auch der Stiftsmusik Schlägl als Nachwuchsträger dient und die Liturgie in der Stiftskirche auf ihre Weise bereichert. Interessenten wenden sich direkt an die Landesmusikschule Schlägl 07281 6464 oder ms-schlaegl.post@ooe.gv.at
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Neuerscheinungen? Christus natus est Gregorianische Gesänge der Praemonstratenser am Heiligen Abend SCHOLA GREGORIANA PLAGENSIS Cantor und Leitung: RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER
Christophorus CHE 0156-2
GREGORIANIK „plus“ Gregorianik mit Didgeridoo SCHOLA GREGORIANA PLAGENSIS Cantor und Leitung: RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER KLAUS WINTERSTELLER, Didgeridoo TOTENMESSE, TOTENVESPER und GRABGESANG bei den PRAEMONSTRATENSERN CD 9101-1
Bestellungen bei: Internationale Schlägler Musikveranstaltungen Tel.: ++43 - (0)7281 - 6464 (vormittags) Fax: +43 - (0)7281 - 6464-14 e-mail: ms-schlaegl.post@ooe.gv.at
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Stiftskirche Schlägl Orgel auf der Westempore
INSTRUMENTE
1634 Andreas Putz, Passau 1708 Johann Christoph Egedacher, Passau-Salzburg 1989 Restaurierung Gebrüder Reil, Heerde/NL
Hauptwerk Principal 8' Copl 8' Octav 4' Spitzfletten 4' Quint 3' Superoctav 2' Mixtur VII – X Cimbl II Pusaundl 8' Unterpositiv Copl 8' Principal 4' Flauta 4' Octav 2' Quinta 1 l/2' Cimbalum III 22
Pedal Principal 16' Octav 8' Octav 4' Mixtur V Großpusaun 16' Octavpusaun 8' Tremulant aufs ganze Werk Manualumfang: C – c''', kurze Oktav Pedalumfang: C – b, kurze Oktav ungleichschwebende Stimmungstemperatur
Stiftskirche Schlägl Orgel auf dem ,,Cantorium” 1989/93 gebaut durch Gebrüder Reil, Heerde/NL
Unterpositiv Copula 8' (Holz) Flauta 4' (Holz, offen) Octave 2' Quinte 1 1/2' Pedal Subbaß 16' Trompete 8'
INSTRUMENTE
Hauptwerk Subbaß 16' B + D Principal 8' B + D Piffaro 8' D Copel 8' Octave 4' Spitzflöte 4' Quinte 3' B + D Superoctave 2' Tertia 1 3/5' B + D Mixtur V – VI Trompete 8' B + D
HW/Ped UP/Ped
Manualumfang: C, D – d’’’ Pedalumfang: C, D – d’ Glockenspiel HW d’ – a’’ Baß- und Diskantteilung wählbar bei h/c’ oder c’/cis’ 23
Chororgel in der Stiftskirche Schlägl
INSTRUMENTE
1952 - 1954 Gehäuse von Wilhelm Zika 2008 Neues Spielwerk von Orgelbauanstalt Kögler St.Florian
Hauptwerk
Brustwerk (Oberwerk)
Pedal
Principal 8’ Bourdon 8’ Spitzgamba 8’ Octave 4’ Spitzflöte 4’ Superoctave 2’ Mixtur IV Cornet III
Gedackt 8’ Salicional 8’ Principal 4’ Rohrflöte 4’ Octave 2’ Waldflöte 2’ Sesquialter II (mit Vorabzug 2 2/3’) Mixtur III
Subbass 16’ Octavbass 8’ Octave 4’ Posaune 8’ HW+BW Ped+HW Ped+BW Tremulant Zimbelstern Vogelgesang
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Filialkirche St. Wolfgang am Stein Orgel aus Italien
INSTRUMENTE
Principale 8’ Ottava Decimaquinta Decimanona Voce umana disc Flauto in XII Cornamusa (fa oder sol, 1 Halteton) Manualumfang: C – f’’’ kurze Bass-Oktave Pedal (anghängt) mit 9 Tasten Italienische Orgel um 1770 aus der Scuola AbruzzeseNapoletana, vielleicht von Pasquale d’Onofrio. Windlade vermutlich aus einem früheren Instrument, signiert 1678.
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KONZERTE DER JUGENDKANTOREI SCHLÄGL Sonntag, 12. Dezember 2010, 15 Uhr Vereinshaus Aigen (Hauptstr (Hauptstr.. 13) MUSICAL „Ein Kind und ein König“ Regie und Bühnenbild: Jugendchor B Orchester: Jugendchor A Leitung: Karin Zehrer Freitag, 24. Juni 2011, 19.00 Uhr Vereinshaus Aigen (Hauptstr (Hauptstr.. 13) CHORKONZERT der JUGENDKANTOREI SCHLÄGL „Lass dich überraschen“ Leitung: Karin Zehrer Sonntag, 9.Oktober 2011, 10 Uhr FESTGOTTESDIENST zum 3.Gründungstag Sonntag, 9.Oktober 2011, 13 Uhr SINGTAG für alle Neueinsteiger Möglichkeit zur kostenlosen Neuaufnahme in die Jugendkantorei Schlägl Beachten Sie bitte auch unsere website
www .schlaeglmusik.at www.schlaeglmusik.at
Vorinformation INTERNA TIONALER ORGEL WETTBEWERB INTERNATIONALER ORGELWETTBEWERB FÜR ORGELIMPRO VISA TION 2012 ORGELIMPROVISA VISATION Im Jahr 2012 wird wieder ein internationaler Orgelimprovisationswettbewerb abgehalten werden; es werden aus Tonträger-Einsendungen (nur CD) vier bis sechs Teilnehmer ausgewählt werden, die voraussichtlich am Donnerstag, 4. Oktober 2012 in zwei Runden sich um den Improvisationspreis bewerben. Das Thema zur Vorauswahl wird der Preisträger des Jahres 2008, Robert Kovács, stellen. Es wird in der Ausschreibung ab Oktober 2011 und auf unserer website veröffentlicht sein. Die Jury wird gebildet werden von Anton Pauw (Haarlem), Stefan Engels (Leipzig), Thomas Lennartz (Dresden) und Rupert Gottfried Frieberger (Wien-Schlägl).
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Wann wird in der Stiftskirche Schlägl im Gottesdienst Musik für zwei Orgeln gespielt? a. Zur Vesper an Hochfesten und zu jeder Pontifikalvesper b. Zur Vesper an allen Tagen der Osteroktav b. Zu den meisten Pontifikalämtern
Wann erklingt im Gottesdienst die Andreas-Putz-Orgel („Festorgel“)? a. sie wird NICHT gespielt in der Advent- und Fastenzeit b. sie wird zum Hochamt an den Sonntagen der Osterzeit gespielt, an Festen und Hochfesten, sowie zur esten Vesper an Hochfesten c. sie wird fallweise an Sonntagen im Jahreskreis zum Hochamt gespielt
INTERNATIONALE SCHLÄGLER MUSIKVERANSTALTUNGEN Telefonische Bestellung: 0043-7281-6464 (vormittags) Fax 0043-7281-6464-14 e-mail: ms-schlaegl.post@ooe.gv.at
Aigen
au ass hP nac
Oepping Rohrbach
Schlägl Haslach Bad Leonfelden
Schlägl liegt im Norden von Oberösterreich, nahe der tschechischen Grenze, 55 km von Passau (B 388) oder Linz (B 127/B38), 220 km von Prag, 240 km von Wien und 200 km von Salzburg entfernt. 27
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Internationale Schlägler Musikveranstaltungen
www.schlaeglmusik.at
P.b.b. Erscheinungsort 4160 Schlägl Verlagspostamt A-4160 Aigen i.M. November 2010/Nr. 6 = fl. Nr.117 Zl.Nr. 02Z033143S SPONSORING POST Schlägler Musikveranstaltungen ist ein Mitteilungsblatt für Mitglieder und Freunde des Vereines Schlägler Musikseminare - Schlägler Orgelkonzerte, das über die Aktivitäten des Vereines, über interessante Konzertveranstaltungen in der Umgebung und über Alte Musik und Orgelbau informiert
Praemonstratenserabtei Schlägl, Oberösterreich Verein „Schlägler Musikseminare - Schlägler Orgelkonzerte“