stiftsmusik2010

Page 1

INTERNATIONALE SCHLÄGLER MUSIKVERANSTALTUNGEN

Praemonstratenserabtei Schlägl, Oberösterreich Verein „Schlägler Musikseminare - Schlägler Orgelkonzerte“ Landesmusikschule Schlägl, Oberösterreich

STIFTSMUSIK SCHLÄGL MUSIKVERANSTALTUNGEN 2009/2010

KONZERTE SEMINARE ORGELREISEN WETTBEWERB KIRCHENMUSIK w w w. s c h l a e g l m u s i k . a t


Geschätzte Freunde der Musik in, aus und um Schlägl !

CANTATE DOMINUM CANTICUM NOVUM Von „neu“ ist im bekannten Introitus-Text, der letztlich ein PsalmZitat ist, die Rede: ein „neues“ Lied dem Herrn zu singen, ist der Auftrag an die Gemeinde. Neu ist die Situation in Schlägl seit dem 15. März 2009, seit ein neuer Stiftsorganist, Christopher Zehrer, in die Tasten der Orgeln greift und steigt. Das neue Kirchenjahr stellt auch wieder das neue Kalendarium für die Schlägler Kirchenmusik und die Konzertveranstaltungen vor, diesmal in neuer Form. Eine neue Form wollten wir auch für die Gestaltung des Konzertlebens versuchen: nicht mehr ein geballtes Angebot im August (das Pfingst-Festival bleibt, sogar erweitert, bestehen), sondern auf die Frühjahrs- und Sommermonate verteilt Konzerte, die Passionsmusik am Palmsonntag und zum Ausklang am letzten Sonntag des Kirchenjahres gibt es größer besetzte Musik. Neue Musik im Gottesdienst und Konzert ist für Schlägl nichts Neues und Besonderes: um das deutlicher und einmal sichtbar zu machen, sind Gottesdienste und Konzerte mit zeitgenössischer Musik mit einem versehen. Nicht ohne Hintergrund: denn das Kunstministerium hatte lange nach dem Ansuchen (aus dem September 2008!), im Herbst 2009(!), die Behauptung ausgesprochen, die Jubiläumsveranstaltungen der 40. Schlägler Musikveranstaltungen können deshalb nicht subventioniert werden, weil neue Musik nur bruchstückhaft vorkommt. So kann man nun diese mit versehenen Termine zu einem eigenen „Festival der zeitgenössischen Musik“ zusammenfassen und damit den Visionen des Ministeriums vielleicht Rechnung tragen. Neu ist auch, dass in der Musik zum Gottesdienst meist die Musik des Postludiums bekanntgegeben wird: in besonderer Weise möchte ich das zum Thema liturgischen Nachdenkens machen und darauf hinweisen, dass diese Musik Bestandteil des Gottesdienstes ist und nicht dazu dienen soll, eine fröhlich einsetzende Konversation zu untermalen, sondern vielmehr den Gottesdienst ausklingen zu lassen und die innere Sammlung zu erhalten helfen. In ähnlicher Weise sollte auch das Glockengeläute am Anfang ein echter „Beginn“ der Liturgie sein und zur Sammlung beitragen. Neu ist schließlich auch der Start zur Gründung einer „Jugendkantorei“ durch Frau Karin Zehrer, die nicht nur eine Belebung mit entsprechenden Qualitätsansprüchen in die singende Landschaft bringen soll, sondern auch der Stiftsmusik durch Bildung musikalischen Nachwuchses verbunden sein wird. Es geht aber nicht darum, mit „neuen Liedern“ nur des Neuen wegen in Erscheinung zu treten und Veränderungen herbeizuführen. Altbewährtes soll und muss erhalten bleiben. Was hätte es sonst für einen Sinn, Denkmale zu schützen und zu pflegen, historische Kirchen zu restaurieren und alte Orgeln zu erhalten und ihren ursprünglichen Klängen 2


nachzuforschen? Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass der „alte“ Stiftsorganist in die Musik von Schlägl nach wie vor eingebunden und „hörbar“ ist, es ist eine Selbstverständlichkeit, dass in Schlägl nach wie vor „alte Musik“ erklingt – davon kann auch ein Kunstministerium mit einseitigen Optionen nicht abhalten – , es ist eine Selbstverständlichkeit , dass in Schlägl Altes mit Neuem verbunden wird in der Erfahrung, dass auch diese Musik die Herzen zu Gott emporheben hilft: ein Anspruch, den ich als Stiftskapellmeister nach wie vor an gute Musik in der Kirche zu stellen erhebe. Ich freue mich, Ihnen für das Jahr 2010 mit Musik von zwei Jubilaren dienen zu können, die beide ihren 100. Geburtstag feiern: der 1988 verstorbene Linzer Domkapellmeister Joseph Kronsteiner und der 1969 zu früh verstorbene, aus Sternberg in Böhmen gebürtige, in Wien als Professor der Musikakademie und Organist der Franziskanerkirche wirkende Ernst Tittel. Beide verbindet eine glühende Verehrung für Anton Bruckner und eine neo-romantische, gemäßigt moderne Satzweise als Pioniere neuer Kirchenmusik nach dem zweiten Weltkrieg. Die Musik in der Kirche und erst recht die Musik zur Liturgie ist – wie der Gottesdienst selbst – Hilfe für den Menschen, das Unsichtbare als Wirklichkeit vor Augen zu stellen. Ein Behelf für den Menschen, seinen Glauben, seine Beziehung zu Gott zu vertiefen und – vielleicht auch singend – zum Ausdruck zu bringen. Raum, Ablauf der Liturgie, Gewänder, Gesten sind wie der gesamte Gottes-Dienst zeichenhaft. Die Musik ist dabei Steigerung des Wortes. Über seinen gedanklichen Inhalt hinaus soll beim Musizierenden und beim Hörenden mehr zum Schwingen kommen, soll der Mensch tiefer angesprochen werden und betroffen werden, so wie die Begegnung mit Gott auch den gesamten Menschen betrifft und nicht nur seinen Kopf. Weil es um Zeichen – wie etwa Brot und Wein sie darstellen – geht, darf und muss der Gottesdienst gestaltet werden. Zeichen als Selbstzweck sind kein Gottesdienst. Wenn sie aber hinführen zur geheimnisvollen Mitte der Liturgie, zum anwesenden Gott, zum Hören, zum Gebet, zum gläubigen Leben, dann haben sie ihre Aufgabe erfüllt. Und wenn die Musik in Schlägl dem Hören Wollenden darin einen Weg gewiesen hat, war sie nicht Selbstzweck, sondern hat einen wesentlichen Teil ihrer Aufgabe, wie sie der Stiftskapellmeister sieht, erfüllt. In diesem Sinne:

Cantate Domino canticum novum !

Prof. MMag. DDr. Rupert Gottfried Frieberger O.Praem.

Schlägl, 31. Oktober 2009 = Festival für zeitgenössische Musik

3


KONZERTE

KONZERTE Donnerstag, 31. Dezember 2009, 22.30 Uhr Stiftskirche Schlägl

KONZERT ZUM JAHRESAUSKLANG

Musik für Flöte und Orgel Georg Kührer, Flöte; Rupert Gottfried Frieberger, Orgel Palmsonntag, 28. März 2010, 19.30 Uhr Stiftskirche Schlägl

GEORG PHILIPP TELEMANN: MATTHÄUS-PASSION (1730)

Maria Erlacher, Norbert Prasser, Andreas Lebeda, Manfred Mitterbauer CANTORIA PLAGENSIS, Ensemble [schlaegl baroque] Leitung: Stiftskapellmeister Rupert Gottfried Frieberger Sonntag, 23. Mai 2010, 16 Uhr Stiftskirche Schlägl

ORGELKONZERT Ton Koopman, Amsterdam

Montag, 24. Mai 2010, 16 Uhr Stiftskirche Schlägl

CHOR-ORGEL-KONZERT The Hilliard Ensemble, London Ingemar Melchersson, Orgel

Sonntag, 13. Juni 2010, 16 Uhr Stiftskirche Schlägl

ORGELKONZERT Lorenzo Ghielmi, Italien

Samstag, 31. Juli 2010, 19.30 Uhr Stiftskirche Schlägl

KONZERT AN ZWEI ORGELN Luigi Ferdinando Tagliavini, Bologna Liuwe Tamminga, Bologna

Sonntag, 15. August 2010, 19.30 Uhr Musikzentrum St. Norbert in Schlägl

BAROCKARIEN und -DUETTE Maria Erlacher, Sopran; Markus Forster, Altus Florian Biersack, Cembalo Jörg Zwicker, Violoncello

4


KONZERTE

Samstag, 21. August 2010, 19.30 Uhr Stiftskirche Schlägl

ORGEL-CEMBALO-KONZERT Gustav Leonhardt, Amsterdam

Sonntag, 3. Oktober 2010, 19.30 Uhr Pfarrkirche Aigen

KONZERT FÜR TROMPETE UND ORGEL Christopher Zehrer, Orgel Paul Windschüttl, Trompete PETR EBEN: „Okna“ (nach Fenstern von M. Chagall) (Projektion der Chagall-Fenster auf Leinwand)

Dienstag, 26. Oktober 2010, 19.30 Uhr Musikzentrum St. Norbert in Schlägl

STIFTER-MUSIK UND REZITATION Adalbert Stifter, Novelle „Katzensilber“ Rupert Gottfried Frieberger, „Katzensilber“ Trio für Violine, Flöte und Oboe (Uraufführung)

Rezitation der Stifter-Novelle: R.G.Frieberger Ensemble MUSICA NOVA EXTEMPORE Sonntag, 21. November 2010, 19.30 Uhr Stiftskirche Schlägl

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER Die Bekehrung des Heiligen Paulus Oratorium in 4 Teilen (1994)

Rosemarie Schobersberger, Sopran; Andreas Lebeda, Bariton; Rupert Bergmann, Bass Ingemar Melchersson und Christopher Zehrer, Orgeln CANTORIA PLAGENSIS, Stiftsorchester Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger Sonntag Sonntag,, 26. Dezember Dezember.. 2010 und Sonntag Jänner.. 2011, jeweils 19.30 Uhr Sonntag,, 3. Jänner

OLIVIER MESSIAEN: LA NATIVITÉ DU SIGNEUR – DIE GEBURT DES HERRN Orgelzyklus mit Christopher Zehrer an zwei Abenden in der Pfarrkirche Aigen

Freitag, 31. Dezember 2010, 22.30 Uhr Stiftskirche Schlägl

SILVESTERKONZERT mit Musik für mehrere Orgeln und Bläser = Festival für zeitgenössische Musik 5


SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE 2010

A

SEMINARE und REISEN

Freitag, 15. Jänner bis Sonntag, 17. Jänner 2010 GREGORIANIK: Das Repertoire von Advent und Weihnachten – Theologie der Gregorianik mit Beiträgen zur Semiologie, Modologie und Formenlehre Leitung: Prof.DDr. Rupert Gottfried Frieberger O.Praem. Eine Lehrveranstaltung in Zusammenarbeit mit der Universität Salzburg für Liebhaber des Gregorianischen Chorales, Studenten und erfahrene Choralsänger. Anmeldeschluss: 15. Dezember 2009 Pauschal für Kurs, Unterkunft und Vollpension: 150,- Euro Beginn: Freitag, 15.1., 16 Uhr; Ende: Sonntag, 17.1., nach dem Hochamt und Mittagessen

B

Donnerstag, 10. Juni bis Sonntag, 13. Juni 2010 GRUNDLADEN ZUM SPIEL ALTER ITALIENISCHER ORGELMUSIK Leitung: Prof. Lorenzo Ghielmi, Italien Ein Seminar für Organisten, Studenten und Orgelliebhaber zum Beitrag der Aufführungspraxis. Ausgewählte Literatur (siehe unten) wird zugesandt. Gebühr für Seminar und Vollpension: 270,- Euro Beginn: 10.6.,19 Uhr; Ende: 13.6., nach dem Konzert von L.Ghielmi (17Uhr) Anmeldeschluss: 1. März 2010 Kursprogramm Costanzo Antegnati „Arte Organica“ (Registrierungen und Orgelbau); Girolamo Diruta (Registrierungen, Fingersatz, Ornamentik) M.A. Cavazzoni: Recercata (hds. aus castellarquato) Plus ne regret G. Cavazzoni: Hymnus Ave Maris Stella A. Gabrieli: Intonationi del IV tono e del VII tono (wird mit Fingersätzen zugeschickt) Giovanpaolo Cima: Canzon „La Pace“ Claudio Merulo: Toccata I aus dem II. Buch Costanzo Antegnati: Ricercare del X tono

6


SEMINARE und REISEN

„Vorwort“ von Frescobaldi und Adriano Banchieri „Organo suonarino“ Girolamo Frescobaldi: Toccata I, III, V aus dem II. Buch; Messa della Madonna aus „Fiori Musicali“ Jeder Teilnehmer soll wenigstens vier Stücke wählen zur persönlichen Vorbereitung

C

Freitag, 27. August bis Sonntag, 29. August 2010 SCHLÄGLER SAXOPHONTAGE Mit dem Danubia Saxophon Quartett Wien Leitung: Das Saxophonquartett Zielgruppe sind Saxophonisten, die Freude am Musizieren haben. Seminarinhalt ist Ensemblespiel vom Duo bis zum Saxophonorchester in Verschiedensten Stilrichtungen – von Barock bis Jazz. Referenten: Harald Müller, Alfred Reiter, Barbara Schickbichler, Peter Girstmair. Es wird gebeten, bei der Anmeldung bekanntzugeben, welche Saxophone mitgenommen werden können. Notenaustellung des Musikhauses Schagerl während der Kurszeit. Es ist auch möglich, nur das Seminar zu besuchen (ohne Unterkunft; Mittagessen kann über das Seminarzentrum organisiert werden). Es wird eine Notenausstellung der Firma Musikhaus Schagerl angeboten werden können.

Wünsche für Einzelzimmer sofort mit schriftlicher Seminaranmeldung bekanntgeben. Weitere Informationen zum Seminar: info@dsqw.net Pauschalbetrag für Vollpension und Kurs: 255.- Euro; Einbettzimmer-Zuschlag: 8.- Euro pro Tag Kursbeitrag ohne Unterbringung etc.: 140.- Euro Anreise: Freitag, 26.8., bis 14 Uhr; Abreise: Sonntag, 29.8., nach dem Mittagessen Anmeldeschluss: 1.Juli.2010 Anmeldung auch bei Danubia Saxophonquartett Wien Tel. 0664 / 192 09 26 (ab 13.00Uhr) und info@dsqw.net

7


MUSIK – UND ORGELREISEN 2010

D

SEMINARE und REISEN

Dienstag, 25. Mai bis Donnerstag, 27.Mai 2010 MUSIKREISE INS „BLAUE“ Leitung: Prof.DDr. Rupert Gottfried Frieberger Eine Reise, die einen Opern- oder Konzertbesuch beinhalten könnte, eine Orgelvorführung oder/und historische Musikstätten. Kosten für Bus oder Flug und Quartier mit Frühstück: 250,- Euro Anmeldeschluss: 15. Jänner 2010

E

Dienstag, 31. August bis Sonntag, 5. September 2010 ORGEL-UND BILDUNGSREISE „AUF DEN SPUREN VON MARTIN LUTHER UND JOHANN SEBASTIAN BACH“ Leitung: Prof.DDr. Rupert Gottfried Frieberger und Prof.Mag. Ingemar Melchersson Diese Reise möchte nicht nur Station machen in Naumburg, Eisenach, Arnstadt, Elsleben, Weimar, Köthen, Leipzig, Nimbschen und Dresden, sondern auch etwas vermitteln von der Geistigkeit des 16. bis 18. Jahrhunderts in Thüringen und Sachsen. Auf besonderen Wunsch veranstaltet, eigentlich sollte keine Orgelreise mehr stattfinden. Beschränkte Teilnehmerzahl von 30 Teilnehmern Kosten für Bus, Unterkunft und 3 Mal Halbpension: ca. 800,- Euro (Einzelzimmerzuschlag etwa 110,- Euro) Anmeldeschluss: 15. Jänner 2010 Geplante Abfahrt am Sonntag, 29.8. um 12 Uhr in Schlägl

ANMELDUNG zu allen Seminaren unter Angabe von Name, Geburts datum, Adresse, Geburtsdatum, e-mail-Adresse, per e-mail an: ms-schlaegl.post@ooe.gv.at oder per P ost: Post: ISM, Schlägler Hauptstr .2, A -4160 Aigen Hauptstr.2, A-4160

8


VEREIN SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE SCHLÄGLER ORGELKONZERTE

SEMINARE und REISEN

Schlägler Hauptstr.2, A-4160 Schlägl, Oberösterreich Tel. +43 (0) 7281/6464; Fax 6464-14 e-mail: ms-schlaegl.post@ooe.gv.at

Anmeldeformular Schlägler Musikseminare Name

Vorname

Geburtsdatum

Anschrift mit Telefon und e-mail-Adresse

Ich melde mich zu folgenden Seminaren/Orgelreisen:

A

B C D

Ich reflektiere auf ein Einbettzimmer

ja

E nein

Datum und Unterschrift

Schlägl liegt im Nordwesten von Oberösterreich, ca. 60 km von Linz (B127) oder Passau (B388) entfernt.

9


PRAEMONSTRATENSERABTEI SCHLÄGL Oberösterreich

KIRCHENMUSIK Kirchenjahr 2009/2010 Sonntag, 29. XI. 1. Adventsonntag 10 Uhr Choralamt. Poprium „Ad te levavi“ und Missa XI SGP PL: J.S. Bach, „Nun komm, der Heiden Heiland“, BWV 659 17.30 Turmblasen Sonntag, 6. XII. 2. Adventsonntag 10 Uhr Adventmotetten Vokalensemble „Voices“, Leitung: Josef Habringer PL: J.S. Bach, „Nun komm, der Heiden Heiland“, BWV 660 17.30 Turmblasen

KIRCHENMUSIK

Sonntag, 8. XII. Mariae Empfängnis 10 Uhr Joseph Haydn (1732 – 1809), Missa „Rorate coeli“ Marienmotetten CP, SO 17 Uhr Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral Sonntag, 13. XII. 3. Adventsonntag 10 Uhr Georg Friedrich Händel, Sonaten IV Elisabeth Hirsch, Blockflöte PL: J.S. Bach, „Wachet auf ruft uns die Stimme“, BWV 645 17.30 Turmblasen Sonntag, 20. XII. 4. Adventsonntag 10 Uhr J.S. Bach (1685 – 1750), Kantate „Nun komm, der Heiden Heiland“, BWV 61 M.Schürz, H.Pichler, M.Himsl CP, SO PL: J.S. Bach, „Nun komm, der Heiden Heiland“, BWV 661 17.30 Turmblasen Donnerstag, 24. XII. Heiliger Abend 17.30 Weihnachtsmatutin im Gregorianischen Choral Pl: J.S. Bach, Pastorella, BWV 590 24 Uhr Christmette Ernest Frauenberger (1769 – 1840), Missa Pastoritia Joseph Schnabel, Transeamus CP, SO PL: J.B. Schiedermayr, Pastoralpraeludium in C-Dur Freitag, 25. XII. Christtag 10 Uhr Proprium „Puer natus“ und Ordinarium im Gregorianischen Choral SGP, BE Bläsercanzonen von M. Frank, S. Scheidt und C. Casciolini PL: J.S. Bach, Fuga „Vom Himmel hoch“, BWV 700 Gastorganist: Ingemar Melchersson 17 Uhr Pontifikalvesper im Greg. Choral an zwei Orgeln Magnificat-Versetten von Christian Erbach

10


Samstag, 26. XII. Hl. Erzmartyrer Stephanus 9 Uhr Joseph Haydn (1732 – 1809), „Jugendmesse“ M.Schürz und H.Kuppler, Sopran CP, SO PL: J.B. Schiedermayr, Pastoralpraeludium in D-Dur Sonntag, 27. XII. Fest der Hl. Familie 10 Uhr Weihnachtsduette von J.H. Schein, U. Loth, A. Grandi H.Kuppler, I.Simmel PL: D. Zipoli, Pastorale Donnerstag, 31. XII. S i l v e s t e r 18 Uhr Choralvesper mit Tedeum 22.30 KONZERT FÜR FLÖTE UND ORGEL Freitag, 1. I. Hochfest der Gottesmutter Maria 10 Uhr Hymnos Akathistos und GregorianischerChoral Blechbläsercanzonen SGP, BE 17 Uhr Pontifikalvesper im Greg. Choral an zwei Orgeln

Mittwoch, 6. I. Hochfest Epiphanie 10 Uhr W.A. Mozart (1756 – 1791), Spatzenmesse, KV 220 M.Schürz, B.Wolfmayr, H.Falkinger, M.Himsl CP, SO 17 Uhr Pontifikalvesper an zwei Orgeln Sonntag, 10. I. Fest der T aufe Jesu Taufe 10 Uhr Joseph Kronsteiner (1910 – 1988), Krippenmesse PL: J.G. Rheinberger, Sonate IV

CP, SO

Sonntag, 17. I. 2. Sonntag i. Jkr Jkr.. 10 Uhr Choralamt Teilnehmer des Gregorianik-Seminares PL: Heinrich Scheidemann, Praeambulum in d Ingemar Melchersson, Orgel Sonntag, 24. I. 3. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr Duette und Terzett von H. Schein, Chr. Dedekind, L. Vierdanck H.Kuppler, I.Simmel, M.Geretschläger PL: J.P. Sweelinck, Toccata Sonntag, 31. I. 4. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr Werke für Blockflöte und Orgel von G. Frescobaldi, D. Castello u.a. Karin Zehrer, Blockflöte PL: J.C. Kerll, Toccata V Sonntag, 7. II. 5. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr Orgelmesse mit Werken von Felix Mendelssohn PL: F. Mendelssohn, Sonate III, A-Dur

11

KIRCHENMUSIK

Sonntag, 3. I. Sonntag nach Neujahr 10 Uhr Pastorellen für Streicher und Orgel von M.Königsperger, G.J. Werner, J.Chr. Bach SO


Sonntag, 14. II. 6. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr Orgelmesse PL: S. Karg-Elert, „Nun danket alle Gott“ Sonntag, 21. II. 1. Fastensonntag 10 Uhr Choralamt. Proprium „Invocabit“, Missa XI; SGP PL: J.S. Bach, „Christus, der uns selig macht“, BWV 620 Sonntag, 28. II. 2. Fastensonntag 10 Uhr Duette von J.H. Schein und H.Schütz H.Kuppler, I.Simmel, Chr.Zehrer PL: D. Buxtehude, „Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ“ Sonntag, 7. III. 3. Fastensonntag 10 Uhr Motetten zur Fastenzeit Vocalensemble „Voices“, Leitung: DKM Josef Habringer PL: J.S. Bach, „Da Jesus an dem Kreuze stund“, BWV 621

KIRCHENMUSIK

Sonntag, 14. III. 4. Fastensonntag („Laetare“) 10 Uhr Giovanni P. da Palestrina (1525 – 1594), Missa „Aeterna Christi munera“ PL: D. Buxtehude, „Ach Herr mich armen Sünder“

VE

Sonntag, 21. III. 5. Fastensonntag 10 Uhr Rupert Gottfried Frieberger „Fastenmusik“ für Oboe und Orgel Elisabeth Hirsch, Oboe Sonntag, 28. III. Palmsonntag 10 Uhr Orgelchoräle von J.S. Bach 19.30

GEORG PHILIPP TELEMANN (1681 – 1767): MATTHÄUS-PASSION

Donnerstag Gründonnerstag Donnerstag,, 1. IV IV.. 19.30 Stiftsliturgie in der Pfarrkirche Aigen: Anton Bruckner (1824 – 1896), „Gründonnerstagsmesse“ und Pange lingua VE und Chorgemeinschaft Aigen-Schlägl F reitag Karfreitag reitag,, 2. IV IV.. 7 Uhr Trauermette im Gregorianischen Choral mit mehrstimmigen Responsorien 19.30 Gottesdienst vom Leiden und Sterben des Herrn Jacob Mailand, Johannespassion (1568) Motetten von T.L. da Vittoria und M. Frank

VE

Samstag Karsamstag – Osternacht Samstag,, 3. IV IV.. 7 Uhr Trauermette im Gregorianischen Choral mit mehrstimmigen Responsorien 20 Uhr Osternachtsfeier R.G.Frieberger, „Schlägler Osternacht“ Bläsercanzonen

VE, BE

12


Sonntag 1. Ostersonntag Sonntag,, 4. IV IV.. 10 Uhr Pontifikalamt Proprium „Resurrexi“ samt Sequenz „Victimae“ im Gregorianischen Choral J.E. Eberlin (1702 – 1762), Missa „brevissima“ VE, SO H. Kuppler, I.Simmel, H.Falkinger, M.Himsl Bläserintraden 17 Uhr Pontifikalvesper an zwei Orgeln mit Prozession ins Kirchenschiff (Die Vesper wird nach diesem Ritus täglich bis einschließlich Weißem Sonntag außer Donnerstag und Freitag und an allen Ostersonntagen um 18 Uhr gehalten) Montag Ostermontag Montag,, 5. IV IV.. 9 Uhr Franz Schubert (1797 – 1828), Missa in G-Dur M.Schürz, H.Falkinger, M.Himsl PL: J.S. Bach, „Christ ist erstanden“

CP, SO

Sonntag 2. Ostersonntag („ Weißer Sonntag“) Sonntag,, 11. IV IV.. („W 10 Uhr Anton Bruckner (1824 – 1896), „Windhaager Messe“ Barbara Schreiner, Alt PL: A. Bruckner, Vorspiel und Fuge in c-Moll SGP

KIRCHENMUSIK

Sonntag 3. Ostersonntag Sonntag,, 18. IV IV.. 10 Uhr Choralamt. Proprium „Cantate“, Missa I PL: Improvisation Sonntag 4. Ostersonntag Sonntag,, 25. IV IV.. 10 Uhr G.Ph. Telemann (1681 – 1767), Kantate „Hirt und Bischof eurer Seelen“ Christopher Zehrer, Altus; Ilse Kepplinger, Violine PL: Georg Muffat, Toccata V Sonntag 5. Ostersonntag Sonntag,, 2. V V.. 10 Uhr Hans Leo Hassler (1564 – 1612) , Missa secunda Johann Pachelbel, „Singt dem Herrn ein neues Lied“ PL: Georg Muffat, Toccata VIII

VE

Sonntag 6. Ostersonntag Sonntag,, 9. V V.. 10 Uhr Sonaten für Blockflöte und Orgel von G.Ph. Telemann Karin Zehrer, Blockflöte PL: J.J. Froberger, Fantasia Ut, Re, Mi, Fa, Sol, La Donnerstag Christi Himmelfahrt Donnerstag,, 13. V V.. 10 Uhr Valentin Rathgeber (1682 – 1750), Missa „Fac bonum“ H.Kuppler, I.Simmel, H.Falkinger, M.Himsl CP, SO 17 Uhr Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral an zwei Orgeln Sonntag 7. Ostersonntag Sonntag,, 16. V V.. 10 Uhr Rupert Gottfried Frieberger „Ostermusik“ für Flöte und Orgel Georg Kührer, Flöte

13


Sonntag Pfingstsonntag Sonntag,, 23. V V.. 10 Uhr Pavel Vejvanovsky (1640 – 1693), Missa „Salvatoris“ Joseph Kronsteiner, Pfingstproprium CP, SO 16 Uhr Orgelkonzert Ton Koopman 18 Uhr Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral an zwei Orgeln Sonntag Sonntag,, 30. V. 10 Uhr

Hochfest der Allerheiligsten Dreifaltigkeit Joseph Kronsteiner (1910 – 1988), Proprium zum Dreifaltigkeitsfest PL: J.S. Bach, Praeludium und Fuge Es-Dur, BWV 552

VE

Donnerstag, 3. VI. Fronleichnam 8.30 Uhr Stiftsliturgie in der Pfarre Aigen R.G.Frieberger, Überchöre und Bläsersätze zum Liedgesang Motetten von Joseph Kronsteiner und Ernst Tittel Lateinische Altargesänge von Joseph Kronsteiner Chorgemeinschaft Aigen-Schlägl und Gastsänger Sonntag, 6. VI.

KIRCHENMUSIK

10 Uhr 17 Uhr

Hochfest des Hl. Ordensvaters Norbert Ernst Tittel (1910 – 1969), „Kleine Festmesse“ CP, SO Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral Orlandi di Lasso, Magnificat octavi toni

Sonntag, 13. VI. 7. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr Augustinus F. Kropfreiter (1936 – 2002) Messa per due organi Chr.Zehrer und R.G.Frieberger Sonntag, 20. VI. Basilica San Marco zu V enedig Venedig 12 Uhr: Cantoria Plagensis singt W erke von JJ.. Haydn, Werke R .G rieberger und JJ.. Kronsteiner .G.. F Frieberger Sonntag, 27. VI. 10 Uhr

9. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. (Abschluss des Chorjahres) Vinzenz Schmid (1714 – 1783), Missa festiva CP, BE PL: W.A. Mozart, Fantasie f-Moll

in den Ferienmonaten: Kirchenmusik gemäß Aushang Sonntag, 15. VIII. Mariae Himmelfahrt 10 Uhr Franz Schubert (1797 – 1828), Missa in B-Dur CP, SO R.Schobersberger, B.Schreiner, H.Falkinger, M.Himsl 17 Uhr Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral an zwei Orgeln Samstag, 28. VIII. Hochfest des Hl. Augustinus 10 Uhr Pontifikalamt mit Feierlicher Profess R.G.Frieberger, Missa Choralis super „de angelis“ Ernst Tittel, Intraden für Blechbläser und Orgel CP, SO 17 Uhr Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral an zwei Orgeln

14


Sonntag, 26. IX. 26. Sonntag i. Jkr Jkr.. 10 Uhr Lorenz Maierhofer, Missa de anima Jugendkantorei Schlägl (1.Gründungstag), Leitung: Karin Zehrer Sonntag, 3. X. 27. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr Gesänge von Max Reger (1873 – 1916) B.Wolfmayr, Alt, I.Melchersson, Orgel PL: Max Reger, Introduktion und Passaglia in d Sonntag, 10. X. 28. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr Gesänge für Sopran und Orgel von Ernst Tittel (1910 – 1969) und Joseph Kronsteiner (1910 – 1988) M. Schürz, Sopran PL: Ernst Tittel, „Elegie“ Sonntag, 17. X. 29. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr Giovanni Gastoldi (1555 – 1622), Missa „Brevis oratio“ PL: Georg Muffat, Toccata undecima

VE

Sonntag, 31. X. 31. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr J.H. Schein, Duett „Ein feste Burg ist unser Gott“ N. Hanff, D. Buxtehude: Choralvorspiele „Ein feste Burg ist unser Gott“ PL: R.G. Frieberger, Fantasia super „Ein feste Burg ist unser Gott“ (2002)

VE

Montag, 1. XI. Allerheiligen 10 Uhr Valentin Rathgeber (1682 – 1750), Missa „Beati omnes“ H.Kuppler, I.Simmel, H.Falkinger, M.Himsl CP, SO Dienstag, 2. XI. Allerseelen 17 Uhr Totenvesper und Requiem im Gregorianischen Choral in der Maria Anger Kirche Sonntag, 7. XI. 32. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr Orgelmesse mit Werken von H. Scheidemann, D. Buxtehude J.H. Schein, Duett „Vater unser im Himmelreich“ PL: H. Scheidemann, „Vater unser im Himmelreich“

VE

Sonntag, 14. XI. 33. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr Orgelmesse mit Werken von Chr. Erbach PL: Chr. Erbach, Toccata octavi toni Sonntag, 21. XI. Christkönig 10 Uhr Motetten und deutsche Messe von Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 – 1847) PL: Felix Mendelssohn-Bartholdy, Sonate B-Dur

CP

15

KIRCHENMUSIK

Sonntag, 24. X. 30. Sonntag i.Jkr i.Jkr.. 10 Uhr J.S. Bach (1685 – 1750), Schemelli-Gesänge I. Simmel, M. Himsl: Gesang PL: J.S.Bach, Praeludium et Fuga in a-Moll, BWV 543


Sonntag, 28. XI. 1. Adventsonntag 10 Uhr Choralamt. Poprium „Ad te levavi“ und Missa XI 17.30 Turmblasen

SGP

Sonntag, 5. XII. 2. Adventsonntag 10 Uhr Adventmotetten „Nun komm der Heiden Heiland“ von J.H. Schein, M. Vulpius, U. Loth

VE

Mittwoch, 8. XII. Mariae Empfängnis 10 Uhr Joseph Haydn (1732 – 1809), Missa in hon.Sti. Nicolai M.Schürz, B.Wolfmayr, H.Falkinger, M.Himsl CP, SO Sonntag, 12. XII. 3. Adventsonntag 10 Uhr Hans Leo Hassler (1564 – 1612), Missa „Dixit Maria“ 17.30 Turmblasen

VE

Sonntag, 19. XII. 4. Adventsonntag 10 Uhr Kantatensätze von G.Ph. Telemann und Chr.L. Boxberg VE 17.30 Turmblasen

KIRCHENMUSIK

Freitag, 24. XII. Heiliger Abend 17.30 Weihnachtsmatutin im Gregorianischen Choral 24 Uhr Christmette Aegydius Schenk (1719 – 1780), Missa Pastorella Joseph Schnabel, Transeamus

CP, SO

Samstag, 25. XII. Christtag 10 Uhr Proprium „Puer natus“ und Ordinarium im Gregorianischen Choral SGP, BE Bläsercanzonen von M. Frank, S. Scheidt und C. Casciolini 17 Uhr Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral an zwei Orgeln Sonntag, 26. XII. Fest der Hl. Familie 10 Uhr W.A. Mozart (1756 – 1791), Missa brevis in D-Dur, KV 194 M.Schürz, B.Wolfmayr, H.Falkinger, M.Himsl CP, SO Freitag, 31. XII. Silvester 18 Uhr Choralvesper mit Tedeum 22.30 SILVESTERKONZERT FÜR BLÄSER UND ORGELN AUSFÜHRENDE: CP Cantoria Plagensis (der größere Stiftschor) VE V ocalensemble der Stiftsmusik SGP Schola Gregoriana Plagensis CMP Collegium Musicum Plagense SO Stiftsorchester BE Bläserensemble LEITUNG DER KIRCHENMUSIK: Stiftskapellmeister Rupert Gottfried Frieberger O.Praem. ORGEL: Stiftsorganist Christopher Zehrer Die Sonntagsvesper ist – wenn nicht anders angegeben – um 18 Uhr im Gregorianischen Choral gesungen ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN Stand: 25. 10. 2009 16


DIE AUSFÜHRENDEN DER KIRCHENMUSIK

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER, geboren 1951 in Linz/Donau, seit 1969 Praemonstratenser Chorherr der Abtei Schlägl in Oberösterreich, ausgebildet an der Wiener Musikakademie und der Universität Wien, mehrfacher Akademiker, Professor, zeichnet als Cantor und Stiftskapellmeister für die musikalischen Belange der Praemonstratenserabtei Schlägl verantwortlich. 1969 – 1975 Stiftsorganist, seit 1.9.1976 Stiftskapellmeister. Direktor der Landesmusikschule Schlägl, künstlerischer Leiter der Internationalen Schlägler Musikseminare samt einer eigenen musikwissenschaftlichen Publikationsreihe, lehrt an der Universität Salzburg Musikwissenschaft und Liturgiewissenschaft, an der Musikuniversität Wien Improvisation und Aufführungspraxis. Er betreut als Orgelsachverständiger Restaurierungen und Neubauten im In-und Ausland. Als Dirigent und Organist hat er in nahezu allen Ländern Europas und in Marokko konzertiert, bisher 60 Schallplatten- und CD-Einspielungen gemacht und auch für mehrere Rundfunk- und Fernsehanstalten gespielt. Als mit Preisen ausgezeichneter, bekannter Orgelimprovisator wurde er auch in Internationale Jurien wie z.B. der Wettbewerbe in Haarlem und Nürnberg geholt und immer wieder gebeten, die großen Orgeln Europas vorzuführen, u.a. auch mit sogenannten „Orgelreisen“. Als Komponist in renommierten Verlagen publiziert. Unter zahlreichen Preisen und Ehrungen u.a.: 1974 Erster Preis Internat. Orgel-improvisationswettbewerb Haarlem/NL,1977 Erster Preis Orgelwettstreit der Internat. Orgelwoche Innsbruck, 1982 und 1987 TheodorKörner-Preis für Komposition, 1993 Landeskulturpreis für Komposition. 1982 Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich, 1991 Österr. Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, 1990 Ernennung zum Königlichen Ritter von Oranjen-Nassau.

DER STIFTSORGANIST CHRISTOPHER ZEHRER, geboren 1985 in Osterhofen-Göttersdorf, erster Orgelunterricht bei Günter Richthammer in Vilshofen. 1996 bis 2007 nebenamtliche Tätigkeit als Organist und Kantor an der Stadtpfarrkirche St.Johannes d.T. in Vilshofen. Preisträger bei „Jugend musiziert“. 2001 – 2006 Studium Kirchenmusik (Hauptfächer Orgel und Chorleitung) an der Hochschule für Katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik in Regensburg bei Franz-Josef Stoiber und Karl Friedrich Wagner. 2006 – 2008 Studium Kirchenmusik und 17

KIRCHENMUSIK

DER STIFTSKAPELLMEISTER


Dirigieren mit Schwerpunkt Oratorium an der Musikhochschule Stuttgart (Orgel bei Jon Laukvik, Dirigieren bei Dieter Kurz, Improvisation bei Willibald Betzler). Diplome mit sehr großem Erfolg. Zahlreiche Konzerte und Meisterkurse, u.a. bei Ben van Oosten, Joris Verdin, Frederic Blanc, Wolfgang Zerer, Hans Ola Ericcson. Kompetente Organistenvertretungen am Regensburger und Passauer Dom und an der Stiftskirche Schlägl. Seit 2009 Stiftsorganist der Abtei Schlägl und Pädagoge an der Landesmusikschule Schlägl.

KIRCHENMUSIK

STIFTSORGANIST IM RUHESTAND INGEMAR MELCHERSSON, geboren 1946 in Stockholm, wurde an der Wiener Musikakademie und am Mozarteum Salzburg als Organist ausgebildet und wirkte von 1975 bis 2009 als Stiftsorganist der Praemonstratenserabtei Schlägl und hatte mit großem Einsatz und Erfolg mitgeholfen, eine niveauvolle Stiftsmusik aufzubauen. Als Organist, Cembalist und Ensembleleiter hat er sich nicht nur der Aufführung Alter Musik entsprechend dem Klang ihrer Zeit verschrieben. Er ist Mitglied der künstlerischen Leitung der internationalen Schlägler Musikseminare. Für sein Wirken wurde er mehrmals geehrt: 1989 Silberenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, 1995 Kulturmedaille des Landes Oberösterreich. 1998 Ernennung durch den österreichischen Bundespräsidenten zum Professor. 2006 Österr. Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse.

DER CHOR CANTORIA PLAGENSIS nennt sich der größere Chor, den der Stiftskapellmeister der Abtei Schlägl für Aufführungen aus seiner Tätigkeit mit mehreren Ensembles rekrutieren kann. Der Name leitet sich vom lateinischen Synonym plaga = Schlägl ab, dem hauptsächlichen Wirkungsort des Chores, nämlich der Praemonstratenserabtei Schlägl im Norden Oberösterreichs, nahe der tschechischen Grenze am Böhmerwald. In diesen Chor sind der Stiftschor mit ca. 30 Mitgliedern, ein kleineres Vokalensemble, Studenten und sangesfreudige Freunde der Stiftsmusik integriert, mit denen projektweise geprobt wird. Der Stiftschor selbst bietet zwei Mal wöchentlich einen Probentermin an. Zusammen mit Orchestern, vornehmlich mit historischen Instrumenten erarbeiten die 20 bis 60 Sängerinnen und Sänger in der Pflege von „Musik im Klang der Entstehungszeit“ mit ihrem Leiter RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER Werke aus Renaissance, Barock und Klassik, sowie zeitgenössisches Repertoire. Erfolgreiche Konzerte, Rundfunk- und CD-Produktionen, u.a. in Zusammenarbeit mit WDR und ORF. Live-Übertragungen in ORF und ZDF. Konzerttourneen und Festivalmitwirkungen, u.a.1994 bei den Europäischen Wochen Passau und dem Skandinavischen Musikfestival in Sorø/ Dänemark, 1999 Konzertreise nach Venedig mit Auftritten im Markusdom

18


Cantoria Plagensis bei einer Fernsehübertragung

DIE SOLISTEN HANS FALKINGER beschäftigt sich nebenberuflich mit Gesang und ist als Tenorsolist mehrerer Kirchenchöre im oberen Mühlviertel gefragt. Mit der Stiftsmusik Schlägl verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit. MAX HIMSL erhielt Gesangsunterricht von Thomas Bonelli und Barbara Edtstadler, Meisterkurse bei Kurt Equiluz. Auftritte als Bass-Solist bei Oratorien, Passionen und Messen, hauptsächlich in Oberösterreich und Bayern. Einen Schwerpunkt in seinem Wirken ist das Kantatenwerk J.S.Bachs. Ständige Zusammenarbeit mit der CANTORIA PLAGENSIS. HILDEGARD KUPPLER studierte Gesang bei Friedrich Nidetzky am Brucknerkonservatorium des Landes Oberösterreich. Fortbildung in der Gesangsklasse R.G.Frieberger an der Landesmusikschule Schlägl. Mitglied der CANTORIA PLAGENSIS mit solistischen Aufgaben. ROSEMARIE SCHOBERSBERGER erhielt ihre erste musikalische Aus-bil-dung in Eferding. Studium am Brucknerkonservatorium des Landes Oberösterreich bei G.Schulz, C.Prestel und Th.Kerbl. Meisterkurse bei K.Widmer. Lehrerin an der Landesmusikschule Rohrbach. Mitwirkung bei Opernproduktionen. Kirchenmusik- und Liedsängerin. Zusammenarbeit mit der CANTORIA PLAGENSIS seit 1998. BARBARA SCHREINER erhielt Gesangsunterricht bei Gabriele von Moreau. Kurse bei J.Meier und K.Hofbauer. Chorleiterdiplom der Bundesakademie Trossingen. Seit 1984 Alt-Solistin am Passauer Dom, Lehrerin an der Musikschule Landkreis Passau und an der Passauer

19

KIRCHENMUSIK

und in der Frarikirche sowie im Dom zu Bassano, 2002 Gastspiel in der Hofkirche zu Dresden. 2010 Gastspiel in Venedig, u.a. Uraufführung in der Basilica San Marco. Davon herausgegliedert gibt des das VOCALENSEMBLE der Stiftsmusik: es dient für die polyphone Kirchenmusik in kleinerer Besetzung.


Domsingschule. Mehrfache Zusammenarbeit mit der CANTORIA PLAGENSIS. MONIKA SCHÜRZ studierte am Brucknerkonservatorium Linz Konzertfach Sologesang bei Andreas Lebeda, Abschluß „mit Auszeichnung“. Unterricht bei Thomas Kerbl (Lied und Oratorium) und Felix Dieckmann (Opernschule). Meisterkurse bei K.Widmer, J.Cash, M.Forster. Solistin in der Konzertreihe „musica sacra“ und bei Aufführungen des KeplerKonsorts. INGRID SIMMEL studierte neben ihrer Lehrerausbildung Gesang bei K. Sotzkow. Volksschuldirektorin. Langjähriges Mitglied und SopranSolistin der CANTORIA PLAGENSIS. Als Solistin auch Zusammenarbeit mit anderen Ensembles. BARBARA ANTONIA WOLFMAYR studierte Klavier am Brucknerkonservatorium Linz. Nach der Matura absolvierte sie das Studium Anglistik & Amerikanistik an der Universität Wien und das Studium Musikerziehung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. Gesangsausbildung bei Kurt Azesberger, KS Hilde Rössel-Majdan und Gertraud Berka-Schmid.

KIRCHENMUSIK

SCHOLA GREGORIANA PLAGENSIS Aus der täglichen Beschäftigung mit dem gesungen Stundengebet an der Abteikirche, aus der Tätigkeit von Rupert Gottfried Frieberger als Gregorianik-Lehrer an der Universität Salzburg und durch die Pflege des Gregorianischen Chorales in der CANTORIA PLAGENSIS hat sich eine Gruppe von Männern zusammengefunden, die nicht nur an Feiertagen in der Abteikirche die melismatischen Gesänge pflegt, sondern auch in Konzerten mit liturgischere Musik im In-und Ausland vertreten ist, beispielsweise zum Heiligen Jahr in Venedig, oder auch im Konzertleben der Stadt Linz (Mitwirkung bei Cl. Monteverdi: Marienvesper u.a.), sowie regelmäßige Gestaltung von Choralämtern im Linzer Dom.

DIE INSTRUMENTALENSEMBLES Das Stiftsorchester wird mit Johannes Sonnberger als Primgeiger angeführt, wenn aufgrund der musikalischen Faktur und der Möglichkeiten vom Stiftskapellmeister modernes Instrumentarium eingesetzt wird. Für Musik im Gottesdienst mit historischen Instrumenten führt Petra 20


JUGENDKANTOREI SCHLÄGL Sie wird von KARIN ZEHRER geleitet und bietet Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Plattform des Singens in verschiedenen Chorgruppen. Damit ist gleichzeitig eine „Chorschule“ im Aufbau, die auch der Stiftsmusik Schlägl als Nachwuchsträger dient und die Liturgie in der Stiftskirche auf ihre Weise bereichert. Interessenten wenden sich direkt an die Landesmusikschule Schlägl 07281 6464 oder ms-schlaegl.post@ooe.gv.at

21

KIRCHENMUSIK

Eckart-Samhaber als Konzertmeisterin eine Gruppe mit vorwiegend Mitgliedern aus dem Linzer und Passauer Raum an. Bläserenembles werden von Lehrern der Landesmusikschule Schlägl gebildet. Bläser mit historischem Instrumentarium sind Lehrer, Absolventen oder Studierende der Anton- Bruckner-Privatuniversität Linz oder aus dem Innsbrucker Bläserkreis.


Internationaler Orgelwettbewerb „GEORG MUFFAT“ International Organ Contest „GEORG MUFFAT“ 4. – 7. Oktober 2010 an der Orgel der Minoritenkirche Linz, Oberösterreich (Orgel von Wegscheider 2009 im Stil Sächsischer Barockorgeln)

und an der Hauptorgel der Stiftskirche Schlägl, Oberösterreich (Andreas Putz – 1634, J.Chr.Egedacher – 1708)

at the organ of „Minoritenkirche“ Linz, Upper Austria (organ by Wegscheider 2009, in die style of German Baroque 18th century)

and the main-organ of the Abbey of Schlägl, Upper-Austria (Andreas Putz – 1634, J.Chr. Egedacher – 1708)

Beschreibung der Orgeln: siehe webseite / Description of organs: see website

www.schlaeglmusik.at/Orgelwettbewerb

Schirmherrschaft / Patronage

Ehrenschutz / Honorary Committee

WETTBEWERB

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer Abt Mag. Martin Felhofer Generaldirektor Dr. Ludwig Scharinger Organisation: Landesmusikschule Schlägl und Verein „Internationale Schlägler Musikseminare“ Schlägler Hauptstr.2, A-4160 Aigen, Oö. Telefon / telephone: +43 (0) 72 81 64 64, e-mail: ms-schlaegl.post@ooe.gv.at website: www.schlaeglmusik.at 22


Vorauswahl / Preliminary audition Programm für die Vorauswahl, vom Bewerber auf CD eingespielt: Programme for the preliminary audition, to be recorded on CD: J.S. Bach: Trio „Herr Jesu Christ, dich zu uns wend“, BWV 655 Choralvorspiel „O Mensch, bewein dein Sünde groß“, BWV 622 Georg Muffat, Toccata prima

Jury für die Vorauswahl / Jury for the preliminary audition: Ingemar Melchersson (Schlägl/Stockholm), Rupert Gottfried Frieberger (Schlägl/Wien/Salzburg), Brett Leighton (Linz/Sidney)

1. Finalrunde Final audition 1 (5.10.): Linz a.d.Donau / Minoritenkirche J.S. Bach, Sonate in d-Moll, BWV 527 J.S. Bach, Praeludium et Fuga G-Dur, BWV 550 Georg Muffat: Toccata quarta

2. Finalrunde / Final audition 2 (7.10.): Stiftskirche Schlägl /Abbey-Church of Schlägl 1. J.J. Froberger, Toccata V da sonarsi alla Levazione oder/or: J.K.Kerll, Toccata Nr.4 2. Johann Jakob Froberger: Canzona nach freier Wahl oder/or: J.K. Kerll, Canzona nach freier Wahl 3. Georg Muffat, Toccata nach freier Wahl (nicht/not: Toccata prima und Toccata quarta)

Jury der Finalrunden / Jury for the final auditions:

WETTBEWERB

Jean Ferrard (Brüssel), Brett Leighton (Linz), Jaroslav Tuma (Prag), Ingemar Melchersson (Stockholm/Schlägl)

Preis / Prize: es wird 1 Preis vergeben/ there is one prize

Georg-Muffat- Preis € 3.000.– Zwei Anerkennungspreise in Form von Konzertengagements

23


Anmeldung / Application Name / surname

Vorname / first name

Geburtsdatum / date of birth

Nationalität / nationality

Adresse / address

Telefon / telephone E-mail

WETTBEWERB

Beilagen: Unterlagen laut Wettbewerbsbedingungen / Attached: Enclosures according to participation

Ort, Datum / place, date

Unterschrift / signature

Anmeldung senden an / Application send to Verein SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE Kennwort „Muffat-Wettbewerb“ Schlägler Hauptstr.2; A-4160 Schlägl, Austria 24


Dispositionen / Specifications

SCHLÄGL, Abteikirche A. Putz 1634/ J.Chr. Egedacher 1708, restauriert Reil 1989 Hauptwerk

Unterpositiv

Pedal

Principal 8' Copl 8' Octav 4' Spitzfletten 4' Quint 3' Superoctav 2' Mixtur VII-X Cimbl II Pusaundl 8'

Copl 8' Principal 4' Flauta 4' Octav 2' Quinta 1 1/2' Cimbalum III

Principal 16' Octav 8' Octav 4' Mixtur V Großpusaun 16' Octavpusaun 8'

Umfang: Manuale C/E – c’’’, 45 Töne; Pedal C/E – b, 19 Töne Tremulant aufs ganze Werk / Tremulant to all Stopps

LINZ- MINORITENKIRCHE, Klosterstraße 6 Kristian Wegscheider, Dresden 2009 Hauptwerk

Oberwerk

Pedal

Principal 8' Bordun 16’ Rohrflöte 8’ Viola di Gamba 8’ Octave 4’ Spitzflöte 4’ Quinte 3’ Octave 2’ Cornett 3’ 3fach ab c’ Mixtur 2’ 4fach

Principalin 8’ Gedackt 8’ Quintadena 8’ Principal 4’ Rohrflöte 4’ Fugara 4’ Nasat 3’ Octave 2’ Tertia 1 3/5’ Mixtur 1 1/3’ 3fach Chalumeau 8’

Principalbaß 16’ Octavbaß 8' Violonbaß 8’ Occtavbaß 4’ Posaunenbaß16’ Trompetenbaß 8’

WETTBEWERB

Manualumfang; C – d’’’. Pedalumfang: C – d’ Tremulant OW; Koppel OW/HW; HW/Ped

25


Wettbewerbsbedingungen Teilnahmeberechtigt an der Vorauswahl sind Musiker/ Musikerinnen jeder Nationalität, die nach dem 31.12.1978 geboren sind. Dem ausgefüllten Anmeldeformular muss beigelegt werden: 1) Curriculum vitae 2) Kopie des Reisepasses oder der Geburtsurkunde 3) CD mit dem Programm der Vorentscheidung, Aufnahmedatum und Angabe der verwendeten Orgel. Die Aufnahme darf nicht technisch manipuliert sein. Schnitt oder Montage ist nicht gestattet. Anmeldung und CD sind zu senden an: Internationale Schlägler Musikseminare Landesmusikschule Schlägl Schlägler Hauptstr.2, A-4160 Schlägl, Österreich bis spätestens 1. Mai 2010 Anmeldegebühr von € 50.– muss bis 1. Mai 2010 eingelangt sein (für Empfänger spesenfrei) auf Verein SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE – SCHLÄGLER ORGELKONZERTE Konto Nr. 6.420.632 Raiffeisenbank Region Rohrbach, Bankstelle Schlägl BLZ 34410 IBAN: AT73 3441 0000 0642 0632 BIC: RZ00AT2L410

WETTBEWERB

Die Anmeldegebühr kann nicht rückerstattet werden. Aufgrund der eingesandten Aufnahmen (CD) und der Curricula werden neun Teilnehmer ausgewählt, die zu den Finalrunden eingeladen werden. Diese werden davon bis zum 1. Juli 2010 verständigt. Gleichzeitig werden genauere Informationen (weiterer Wettbewerbsverlauf, Orgeldispositionen, Übungszeiten, Anreiseweg, Quartiermöglichkeiten etc.) erfolgen.

26


Participation rules: The competition is open to musicians worldwide, born alter the 31st of December, 1978. Please send with the application form: 1) Curriculum vitae 2) A copy of the passport or identity card 3) A CD with the programme of the preliminary audition, date and organ of recording. The recordings must not be technically manipulated. Editing and montage are not allowed. Complete application has to be sent to: Internationale Schlägler Musikseminare Landesmusikschule Schlägl Schlägler Hauptstr.2, A-4160 Schlägl, Austria, by Mai 1st 2010 The entrance fee of € 50,– has to be paid in by Mai 1th, 2010 (free of costs for the recipient) at the bank account: Verein SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE – SCHLÄGLER ORGELKONZERTE Konto Nr. 6.420.632 Raiffeisenbank Region Rohrbach, BLZ 34410 IBAN: AT73 3441 0000 0642 0632 BIC: RZ00AT2L410 Restitution of the entrance fee will not be possible.

Der Wettbewerb dient, den kompetenten Umgang mit historischen Orgeln in den Alpenländern mit dem Schwerpunkt auf der Musik von Georg Muffat zu fördern The contest has the theme correctly using ancient organs in the lands around the alps and prefers the music of Georg Muffat

27

WETTBEWERB

On the basis of the recordings and the CDs 9 candidates will be selected, who will be invited to take part in the two final auditions. These candidates will be informed by July 1th, 2010 at the latest. More information about the organs, times of study, detailed directions and accommodation will follow then.


SIE SUCHEN EIN

PASSENDES GESCHENK ?? Wie wäre es mit Konzert-Eintrittskarten, zum Beispiel für Weihnachten:

31. DEZEMBER, 22.30 UHR: SILVESTER-KONZERT oder mit einer unserer

Neuerscheinungen? als Privat-Ausgabe in nur geringer Auflage:

JOHANN SEBASTIAN BACH, MESSE IN H-MOLL Kirby/Erlacher/Forster/Johannsen/ Lebeda BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGL ARS ANTIQUA AUSTRIA Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Aufführung in der Stiftskirche Schlägl am 30. 5. 2009 2 CD’s in 1 Box

CD 6116a-b

EINE KATHOLISCHE MESSE ZUR BRUCKNERZEIT A.Bruckner: Messe in d-Moll Schobersberger/Ratzenböck/ Havel/Lebeda HARDCHOR ARS ANTIQUA AUSTRIA (Originalinstrumente!) Leitung und Orgel: Rupert Gottfried Frieberger Live-Mitschnitt eines Konzertes vom Internat.Brucknerfest 2008 CD 5116

28


PRÄSENTIERT MUSIK UND MUSIKER AUS SCHLÄGL

A. SERIE ANTON BRUCKNER ANTON BRUCKNER KIRCHENMUSIKALISCHE WERKE Windhaager Messe; Kronstorfer Messe; Pange lingua (1869), Motetten: “Locus iste“, “Os justi“, “Ave Maria“, “Christus factus est“ R.G.Frieberger spielt an den BrucknerOrgeln im Schloß Eferding, in Alten Dom zu Linz und in der Stiftsbasilika St.Florian CD 6116

EINE KATHOLISCHE MESSE ZUR BRUCKNERZEIT A.Bruckner: Messe in d-Moll Schobersberger/Ratzenböck/ Havel/Lebeda HARDCHOR/ARS ANTIQUA AUSTRIA (Originalinstrumente!) Leitung und Orgel: Rupert Gottfried Frieberger Live-Mitschnitt eines Konzertes vom Internat.Brucknerfest 2008 CD 5116

ANTON BRUCKNER STUDIENSYMPHONIE(1863) UND RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER HOMMÀGE À A.B.(1996) Orchester der Internat.Schlägler Musikseminare Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger

CD 5114

29


B. SERIE JOHANN SEBASTIAN BACH JOHANN SEBASTIAN BACH WEIHNACHTSORATORIUM I - VI Privater Live-Mitschnitt in geringer Auflage einer Aufführung am 5.1.2003 in der Stiftskirche Schlägl Daniel/Forster/Havel/Lebeda CANTORIA PLAGENSIS Ensemble [schlaegl baroque] Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger 2 CD’s in 1 Box

CD 6112

JOHANN SEBASTIAN BACH MATTHÄUSPASSION Privater Live-Mitschnitt in geringer Auflage einer Aufführung am 16.3.2005 in der Stiftskirche Schlägl Kirkby/Daniel/Forster/Banholzer/Ernst/ Havel/Lebeda/Mitterbauer BACH-VOCALENEMBLE SCHLÄGL ARS ANTIQUA AUSTRIA Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger 3 CD’s in 1 Box

CD 6113 1-3

JOHANN SEBASTIAN BACH JOHANNES-PASSION Aufführung in der Stiftskirche Schlägl am 1. 4. 2007 Kirkby/Forster/Johannsen/Lebeda BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGL ARS ANTIQUA AUSTRIA Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger 2 CD’s in 1 Box

CD 6114

JOHANN SEBASTIAN BACH MESSE IN H-MOLL Privater Live-Mitschnitt in geringer Auflage einer Aufführung am 31.5.2009 in der Stiftskirche Schlägl Kirkby/Erlacher/Forster/Johannsen/ Lebeda BACH-VOCALENSEMLBE SCHLÄGL ARS ANTIQUA AUSTRIA Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger 2 CD’s in 1 Box

6115 1-2 30


JOHANN SEBASTIAN BACH AN SILBERMANN-ORGELN Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Fraureuth, Nassau und Pfaffroda

CD 7114

C. SERIE SONDERPRODUKTIONEN ZEIT ZUM ABSCHIED UND NEUBEGINN Dichtung und Musik zwischen Wehmut und Sehnsucht CD zu einer gleichnamigen Ausstellung Rupert Gottfried Frieberger improvisiert an der Rieger-Orgel der Pfarrkirche Aigen Sonja Höfer und Helmut Wlasak rezitieren Lyrik deutscher Schriftsteller CD 7113

IMPROVISATIONS IN CONCERTS 2 CDs mit Improvisationen Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln von Haarlem, St.Florian, Helsingör, Dortmund-Propsteikirche, Innsbruck-Wilten, Linz-Dom, Schlägl

CD 7112

INGEMAR MELCHERSSON SPIELT BERÜHMTE ORGELN EUROPAS Steinkirchen, Lüdingworth, Gamalkil, Linz/Donau, St. Florian D. Buxtehude, H. Scheidemann, N. Hanff, J.S.Bach, J.L. Krebs, Jehan Alain, M. Reger

CD 7111 31


EIN FESTE BURG IST UNSER GOTT Rupert Gottfried Frieberger mit Choralvorspielen barocker Meister und Improvisationen an den Orgeln von Marienhafe, Leufstabruk, Schl채gl, Dreden(Hofkirche), Nassau und Passau-Dom (2000) CD 7117

VOM HIMMEL HOCH, DA KOMM ICH HER Ein Weihnachtskonzert f체r Barockoboe und Orgel in der Ev.-Luth. Dorfkirche Nassau im Erzgebirge Fernando Souza, Barockoboe An der Silbermann-Orgel: Rupert Gottfried Frieberger Musik von J.L.Krebs, J.Pachelbel, W.Her tel, J.G.Walther, F.W.Zachow, G.F.Kaufmann und J.S.Bach CD 7118

INTERNATIONALES BRUCKERFEST 2004 Orgelabend mit Rupert Gottfried Frieberger in der Stiftskirche St. Florian bei Linz

CD 7129

D. SERIE HISTORISCHE ORGELN EUROPAS HISTORISCHE ORGELKUNST IN SKANDINAVIEN Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Trondheim (Dom), Frederiksborg (Compeniusorgel) und Askeryd

CD 7114 32


HISTORISCHE ORGELKUNST IN OSTFRIESLAND Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Rysum, Uttum, Marienhafe und Westerhusen

CD 7116

HISTORISCHE ORGELKUNST IN ITALIEN Rupert Gottfried Frieberger spielt an den Orgeln in Ponte-in-Valtellina, Florenz (St.Nicoló), Bologna, Valvasone, Venedig, Udine (Dom) und Udine (S.Giorgio)

CD 7131

HISTORISCHE ORGELKUNST IN PORTUGAL Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Porto (Seminarkirche) und Dornes

CD 7120

HISTORISCHE ORGELKUNST IN BÖHMEN Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Prag(Theinkirche), Goldenkron und Krummau-St.Veit

CD 7121

33


HISTORISCHE ORGELN IN NORDDEUTSCHLAND Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Basedow Hamburg-St.Jacobi, Norden und Steinkirchen

CD 7122

SILBERMANN-ORGELN IM ELSASS Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Wasselone, Ebersmünster und Gries

CD 7123

DENKMALORGELN IN DÄNEMARK UND SCHWEDEN (2 CD’s) Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Roskilde, Frederiksborg, Sorø, Lannaskede, Tjallmo, Gamalkil, Nykil, Ulrika und Ljungby CD 7124-25

SILBERMANN-ORGELN IN SACHSEN Rupert Gottfried Frieberger an den Orgeln in Freiberg/Dom Rötha bei Leipzig Dresden/Hofkirche

CD 7128

34


DUELLO A DUE ORGANI Ingemar Melchersson und Rupert Gottfried Frieberger Musik für zwei Orgeln in Venedig, Bologna, Braga

E. SERIE R.G. FRIEBERGER – KOMPONIST RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER APOKALYPSE Ausgewählte Kapitel aus der Geheimen Offenbarung des Apostels Johannes für Rezitation und Orgelimprovisation Romuald Pekny und Rupert Gottfried Frieberger Live-Mitschnitt eines Konzertes am 15.8.2002 in der Pfarrkirche Aigen i.M. CD 7126

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER GRANIT Streichquartett nach der gleichnamigen Novelle von Adalbert Stifter. Resonanz-Quar tett Sonja Höfer und Helmut Wlasak lesen zugehörige Texte aus der Novelle. Aufgenommen im Musikzentrum St.Norbert am 8.9.2001 CD 7127

ERSCHEINT 2010 R.G.FRIEBERGER: MAGNIFICAT PLAGENSE (a tre chori)

REQUIEM FÜR EINEN UNBEKANNTEN TOTEN MOTETTEN

35


PRÄSENTIERT RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER ALS AUTOR VOM PODIUM ZUM PREDIGTSTUHL UND ZUM KATHEDER

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER

VOM PODIUM ZUM PREDIGTSTUHL UND ZUM KATHEDER

220 Seiten, Taschenbuch, kartoniert Ein Büchein, das nicht nur zum Schmunzeln verleitende Reiseberichte schilder t, sondern auch kritische Anmerkungen zum Bildungswesen in Österreich bringt, sowie Beiträge zur Musikaesthetik, Liturgiewissenschaft und Musikwissenschaft beinhaltet: eine literarische Sammlung des Wissenschafters, Pädagogen und Musikers Frieberger. ISBN 3-902143-00-2

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER

ARS CELEBRANDI

EIN HANDBUCH FÜR STUDENTEN DER LITURGIEWISSENSCHAFT UND DEN INTERESSIERTEN LITURGEN

FABIAN

ARS

NACH-DENKLICHES, HEITERES UND VISIONEN VON EINEM, DER MUSIK UND KIRCHE, KUNST UND WISSENSCHAFT, VERKÜNDIGUNG UND LEHRE UNTER EINEN HUT KRIEGEN WILL

FABIAN

EDITION

CELEBRANDI

112 Seiten, Taschenbuch, kartoniert Ein Handbuch für Studenten der Liturgiewissenschaft und den interessier ten Liturgen in Form von Briefen an einen angehenden Priester mit Stellungnahmen zum Verhalten der Vorsteher bei der Eucharistiefeier Illustrationen von Johann Strohmaier ISBN 3 - 902143-01-0

EDITION

GERECHT

AUS DEM GLAUBEN

162 Seiten, Taschenbuch, kartoniert 50 ausgewählte Predigten Ein Büchlein zur Betrachtung und zur Anregung im Licht der Ökumene Ansprachen zu den Themenkreisen „Haltung“ und „Gottes Bürde“ ISBN 3- 002143-02-09

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER

GERECHT AUS DEM GLAUBEN EIN BÜCHLEIN ZUR BETRACHTUNG UND ZUR ANREGUNG IM LICHT DER ÖKUMENE ANSPRACHEN ZUM THEMENKREISEN “HALTUNG” UND “GOTTES BÜRDE”

ICH STEH AN DEINER KRIPPEN HIER 136 Seiten, Taschenbuch kartoniert Ein Büchleien mit Predigten und Betrachtungen zum Weihnachtsfestkreis ISBN 3-902143-03-7

KREUZ

UND

KRONE

255 Seiten, Taschenbuch kartoniert Predigten und Meditationen zur Barmherzigkeit, zum Gebet und zur Passion ISBN 3-902143-06-1

VOM ORGELBOCK ZUM DIRIGENTENPULT 235 Seiten, Taschenbuch kartoniert Ein launig geschriebenes Büchlein mit Reiseberichten, Erlebnissen und Begebenheiten zum Schmunzeln, zur Erbauung und zum Nachdenken. In zweiter, erweiterter Auflage ISBN- 3-902143-08-8

36

FABIAN

EDITION


MUSIKWISSENSCHAFTLICHE BEITRÄGE DER SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE LIEFERBARE TITEL BAND V BEITRÄGE ZUM ORGELBAU IN OBERÖSTERREICH Aufsätze und Studien von R.G. Frieberger, I. Melchersson, K. Sonnleitner, I.H. Pichler, E. Uhl 256 Seiten ISBN 3 – 900 – 590 83 – 4

BAND VII RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER KIRCHENMUSIKPFLEGE AN DER PRAMONSTRATENSERABTEI SCHLÄGL VON 1838 BIS 1941 Eine umfassende Darstellung der Musikpflege in der Zeit des Cäcilianismus mit Beiträgen zur Geschichte des Praemonstratenserchorales und des Orgelbaues 249 Seiten ISBN 3 – 902143 – 06 – 1

BAND VIII RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER ORGELN IM STIFT SCHLÄGL UND SEINEN INKORPORIERTEN PFARREIEN Eine zusammenfassende Darstellung der Geschichte aller Orgeln in der Stiftskirche und in den Pfarreien des Stiftes Schlägl samt einem ausführlichen wissenschaftlichen RestaurierungsBericht zur Putz-Orgel 256 Seiten ISBN 3 – 902143 – 08 – 8

37


Stiftskirche Schlägl Orgel auf der Westempore 1634 Andreas Putz, Passau 1708 Johann Christoph Egedacher, Passau-Salzburg 1989 Restaurierung Gebrüder Reil, Heerde/NL Hauptwerk Principal 8' Copl 8' Octave 4' Spitzfletten 4' Quinte 3' Superoctave 2' Mixtur VII – X Cymbel II Pusaundl 8' Unterpositiv Copula 8' Principal 4' Flauta 4' Octave 2' Quinte 1 l/2' Cimbalum III

Pedal Principal 16' Octave 8' Octave 4' Mixtur V Großpusaun 16' Octavpusaun 8' Tremulant aufs ganze Werk Manualumfang: C – c''', kurze Oktav Pedalumfang: C – b, kurze Oktav ungleichschwebende Stimmungstemperatur

Stiftskirche Schlägl Orgel auf dem ,,Cantorium” 1989/93 gebaut durch Gebrüder Reil, Heerde/NL Hauptwerk Subbaß 16' B + D Principal 8' B + D Piffaro 8' D Copel 8' Octave 4' Spitzflöte 4' Quinte 3' B + D Superoctave 2' Tertia 1 3/5' B + D Mixtur V – VI Trompete 8' B + D

Unterpositiv Copula 8' (Holz) Flauta 4' (Holz, offen) Octave 2' Quinte 1 1/2' Pedal Subbaß 16' Trompete 8' HW/Ped UP/Ped

Manualumfang: C, D – d’’’ Pedalumfang: C, D – d’ Glockenspiel HW d’ – a’’ Baß- und Diskantteilung wählbar bei h/c’ oder c’/cis’

38


Chororgel in der Stiftskirche Schlägl 1952 - 1954 Gehäuse von Wilhelm Zika 2008 Neues Spielwerk von Orgelbauanstalt Kögler St.Florian Hauptwerk

Brustwerk (Oberwerk)

Pedal

Principal 8’ Bourdon 8’ Spitzgamba 8’ Octave 4’ Spitzflöte 4’ Superoctave 2’ Mixtur IV Cornet III

Gedackt 8’ Salicional 8’ Principal 4’ Rohrflöte 4’ Octave 2’ Waldflöte 2’ Sesquialter II (mit Vorabzug 2 2/3’) Mixtur III

Subbass 16’ Octavbass 8’ Octave 4’ Posaune 8’ HW+BW Ped+HW Ped+BW Tremulant Zimbelstern Vogelgesang

INTERNATIONALE SCHLÄGLER MUSIKVERANSTALTUNGEN Telefonische Bestellung: 0043-7281-6464 (vormittags) Fax 0043-7281-6260 e-mail: ms-schlaegl.post@ooe.gv.at

Aigen Oepping

au ass hP nac

Schlägl

Rohrbach

Haslach Bad Leonfelden

Schlägl liegt im Norden von Oberösterreich, nahe der tschechischen Grenze, 55 km von Passau (B 388) oder Linz (B 127/B38), 220 km von Prag, 240 km von Wien und 200 km von Salzburg entfernt.

39


40

Internationale Schlägler Musikveranstaltungen

www.schlaeglmusik.at

P.b.b. Erscheinungsort 4160 Schlägl Verlagspostamt A-4160 Aigen i.M. November 2009/Nr. ????????? = fl. Nr. ?????? Zl.Nr. 02Z033143S SPONSORING POST Schlägler Musikveranstaltungen ist ein Mitteilungsblatt für Mitglieder und Freunde des Vereines Schlägler Musikseminare - Schlägler Orgelkonzerte, das über die Aktivitäten des Vereines, über interessante Konzertveranstaltungen in der Umgebung und über Alte Musik und Orgelbau informiert

Praemonstratenserabtei Schlägl, Oberösterreich Verein „Schlägler Musikseminare - Schlägler Orgelkonzerte“


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.