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EIN BODENSTÄNDIGER TYP, DER RICHTIG VIEL LUST HAT, DAS RUNDE

INS ECKIGE ZU BUGSIEREN!

Philipp Hofmann ist Sauerländer pur und Fußballprofi beim VfL Bochum

Er ist Sauerländer durch und durch und seine fußballerischen Wurzeln liegen ebenfalls im Sauerland! Genauer gesagt in Wenholthausen. Von dort aus machte er sich auf, die Fußball-Welt zu erobern. Und er hat es geschafft, nach vielen Stationen in der 2. Bundesliga sowie einem Abenteuer in der zweiten englischen Liga ist Philipp Hofmann angekommen in der deutschen Elite-Liga. Beim VfL Bochum ist er Leistungsträger. Als Sportler mit Herz für seine Heimat verfolgt der 1,96 Meter große Stürmer natürlich auch das Sportgeschehen im Sauerland. Dazu zählt auch der Falke Rothaarsteig-Marathon. Auch wenn ihm der Strafraum mit Ball am Fuß lieber ist als die Langstrecke im Wald, ist sein Respekt vor den Leistungen der Läuferinnen und Läufer angesichts seiner zum Teil leidvollen Erfahrungen in den schweißtreibenden Saisonvorbereitungen sehr groß.

Für Philipp Hofmann ist und bleibt der schönste Platz aber der grüne Rasen in den Bundesliga-Stadien. Der Stürmer lebt den Traum vieler junger Kicker, einmal in der Elite-Liga auf Torejagd zu gehen. Was ihm dabei hilft, dem Druck standzuhalten, sind Auszeiten in der Heimat. „Hier im Sauerland kann ich abschalten. Im stressigen Profi-Geschäft musst Du mental schon sehr stark sein“, so der junge Familienvater. Wandern, gut essen, Zeit mit der Familie verbringen, Freunde besuchen – dies sind die Dinge, die den Akku wieder aufladen. Denn letztlich gehen elf Unternehmer auf den Platz, auch wenn der Linksfuß dies so nicht lebt.

„In Bochum trinke ich mit ein paar Mitspielern schonmal ein Bier in der Kabine und wir unternehmen mit den Familien was zusammen. Ich bin da eher ein bodenständiger Typ, der den urtypischen Fußball mit allen Facetten liebt und lebt.“

Sein Talent zum Tore schießen zeigte Philipp schon mit 8 Jahren beim TSV Rot-Weiß Wenholthausen. Später wechselte er ins Internat zum FC Schalke 04. Sein Traum, Profi-Fußballer in der Bundesliga zu werden, reifte. Auch wenn er nach der Knappen-Schmiede erstmal bei Traditionsvereinen in der 2. Bundeliga Erfahrungen sammelte. „Mein Ziel, mich in der 1. Bundesliga durchzusetzen, habe ich aber nie aufgegeben“, so der 30-jährige Stürmer. Ein Traum, der in Erfüllung gegangen ist. Auch deshalb, weil er nie seine Heimat aus den Augen verloren hat. „Ich fahre regelmäßig ins Sauerland, um dem Fußballgeschäft ein wenig zu entkommen.“ Auch seine Mitspieler und Physiotherapeuten dürfen sich häufig anhören, dass sich ein Trip ins „Land der tausend Berge“ immer lohnt. Recht hat er.

Text: Ralf Hermann | Content-Agentur Textzeit

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