Starthilfe Gitarre

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Arbeitsheft mit DVD

DVD Stefan Sell

Starthilfe Gitarre Songs begleiten leicht gemacht

f端r allgemein bildende Schulen


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Ergänzende Materialien zum Schul-Liederbuch (BUND 71167) hrsg. v. Friedrich Neumann und Stefan Sell

ISMN: 979-0-001-19006-0 ISBN: 978-3-7957-4693-3 1. Auflage 5 4 3 2 1 /2015 2014 2013 2012 Alle Drucke dieser Auflage sind unverändert und können im Unterricht nebeneinander benutzt werden. Die letzte Zahl bezeichnet das Jahr des Drucks. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlags. Hinweis zu § 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk gestellt werden. Das gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. 2012 kunterbundedition im Verlag Schott Music GmbH & Co.KG BUND: 71169 BSS: 55232 Alle Rechte vorbehalten Internetadresse: www.schott-music.com Redaktion und Layout: Friedrich Neumann Notensatz: studioneumann / Christoph Meyer-Janson DVD-Produktion: Friedrich Neumann, Christoph Meyer-Janson, studioneumann, Glienicke/Berlin Umschlaggestaltung: einzigwahres / Anika Marquardsen Fotos und Grafiken, Innenteil: Friedrich Neumann (wenn nicht anders vermerkt) Umschlagfotos: Stefan Sell, Friedrich Neumann, Schott Music

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Inhaltsverzeichnis

Die Gitarre ........................................................................................................................................................ 4 Saiten und Bünde ............................................................................................................................................. 5 Gitarre stimmen ......................................................................................................................................................... 6 Haltung ....................................................................................................................................................................... 7 Der einfachste Akkord der Welt ................................................................................................................................ 8 Was ist, wenn … die Saiten scheppern? ........................................................................................................... 9 One Chord Songs (Akkorde: Em, E) .......................................................................................................................... 10 Bruder Jakob, We Will Rock You Was ist, wenn … die Finger weh tun? .............................................................................................................. 11 Der Anschlag .............................................................................................................................................................. 12 Two Chord Songs (Akkorde: Em, D) ......................................................................................................................... 14 What Shall We Do Ein neuer Akkord für Two Chord Songs (Akkord: G) ............................................................................................... 16 Tom Dooley Abwechslung im Anschlag ........................................................................................................................................ 18 Was ist, wenn … der Akkordwechsel in der linken Hand nicht schnell genug geht? .......................................... 19 Three Chord Songs (Akkorde: A, D, G) ..................................................................................................................... 20 La Bamba Ein neuer Akkord und ein weiterer Three Chord Song (Akkord: C) ........................................................................ 22 Swing Low Zwischenbilanz, … damit man nichts vergisst ................................................................................................... 24 Wieder ein neuer Akkord (Akkord: H7) .................................................................................................................... 25 Oh Susanna Was ist, wenn … H7 doch irgendwie nicht richtig klingt? ................................................................................. 27 Mollakkorde (Akkorde: Dm, Am) .............................................................................................................................. 28 Hejo, spann den Wagen an Arpeggio (Akkorde: Em, C, Am) ........................................................................................................................ 30 Barrée-Griffe (Akkord: F) .................................................................................................................................. 32 Das Arpeggio kommt zum Einsatz (Akkorde: Am, C, D, F, E) ................................................................................. 34 House of the Rising Sun Was ist, wenn ... F-Dur quietscht, scheppert und die linke Hand weh tut? ........................................................ 36 Der Kapodaster ........................................................................................................................................................... 37 Trickkiste (Akkorde: Hm, F) ............................................................................................................................... 38 Four Chord Songs (Akkorde: Am, F, C, G) ......................................................................................................... 39 Save Tonight, One of Us, Grenade, Passenger Anhang (Tipps zur Anschaffung, etc.) ............................................................................................................... 40 Liste der DVD-Tracks ........................................................................................................................................ 48

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Die Gitarre Wirbel / Mechanik

Sattel

Wirbelkasten/ Kopf

I

m Kopf der Gitarre steckt die Mechanik. Mit ihr kann man die sechs Saiten aufziehen und stimmen. Geführt werden die Saiten über die Rillen im Sattel. Auf dem Hals befindet sich das Griffbrett mit seinen Bünden. Der geschwungene Klangkör-

Bundstäbchen

Hals mit Griffbrett

per ähnelt einer Acht. Er besteht aus einer Resonanzdecke, einem flachen Boden und den Zargen (Seitenteile mit den Wölbungen). Der Klang wird durch den Klangkörper verstärkt und tritt aus dem Schallloch hervor. Unten liegen die Saiten auf einer Einlage im Steg, wo sie auch befestigt werden. Hier ist die wichtigste Stelle für die Übertragung der Schwingungen auf den Klangkörper.

Decke

Das Holz des Griffbretts ist nicht lackiert, so kann sich in offenen Poren Schmutz festsetzen. Hier hilft: vor dem Gitarrenspiel

Schalloch

die Hände waschen und nach dem Gitarrenspiel das Griffbrett mit einem Baumwolltuch abwischen.

Saiten

Steg

Zarge

Eine sanfte Möbelpolitur mit Bienenwachs oder eine spezielle Gitarrenpolitur ist gut, um den Glanz von Decke und Boden zu erhalten. Glänzt eine Gitarre richtig, kann man sich fast schon in ihr spiegeln. Sieht sie vor lauter Fingerabdrücken und Flecken matt und stumpf aus, wird es mal wieder Zeit zu polieren. Wenn die Mechanik hakt, gibt man den Zahnräder ein kleines Tröpfchen Öl (z. B. Ballistol).

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Nach dem Spiel sollte die Gitarre zurück in den Koffer oder in eine Gitarrentasche (gigbag) gelegt werden. Dort ist sie vor Staub, Stößen, Temperaturschwankungen und anderen schädlichen Einflüssen geschützt. Eine Gitarre steht nicht gerne neben der Heizung und hängt gar nicht gerne an der Wand. Ob Sommer oder Winter: Im Auto bleibt sie ungern liegen – auch nicht über Nacht im Kofferraum. Ein gemäßigtes Klima bei normaler Zimmertemperatur (20°) und mittlerer Luftfeuchtigkeit (ca. 50%) sind ideal.

DVD

Saiten und Bünde

1

A

ls Spieler sieht man zuerst auf die dickste der sechs Saiten. Die weiteren Saiten werden nach unten hin immer dünner. Diese dicke Saite ist die ⑥. Saite. Es wird tatsächlich rückwärts gezählt: ⑥⑤④③②①. Die ①. Saite ist aus Sicht des Gitarrenspielers unten. Auf dem Griffbrett finden sich Metallstäbchen, die sogenannten „Bundstäbchen“. Sie teilen das Griffbrett in einzelne „Bünde“. Der Name „Bünde“ kommt aus der Zeit, wo man statt der „Bundstäbchen“ Schnüre um das

6 5

E A

4 D 3

G

2

H e

1

Griffbrett „gebunden“ hat. Die wurden in den entsprechenden Abständen über das Griffbrett verteilt. Traditionell bezeichnet man die „Bünde“ mit römischen Zahlen: I, II, III, ... Die Töne werden von den Fingern der linken Hand gegriffen. „Finger“ ist hier wörtlich zu nehmen, denn der Daumen spielt nicht mit. Er fängt den Druck auf, den die Finger auf die Saiten ausüben. Die Gitarre bleibt, wo sie ist und nur die Saiten bekommen den Druck. So entstehen auf den sechs Saiten neue Töne.

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DVD

Gitarre stimmen

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E

ine Methode, die Gitarre zu stimmen, ist: die ⑥. Saite (E-Saite) im V. Bund zu greifen und den Ton, der dabei entsteht, mit der ⑤.Saite (A-Saite) „leer“ zu vergleichen. So fährt man mit der ⑤. Saite im V. Bund fort, vergleicht den Ton mit der ④. Saite „leer“ (D-Saite). Als nächstes greift man die ④. Saite im V. Bund und spielt die ③. Saite „leer“ (G-Saite). Nun folgt die Ausnahme: Die ③. Saite wird im IV. Bund gegriffen und mit der ②. Saite „leer“ verglichen (H-Saite). Zuletzt wird die ②. Saite wieder im V. Bund mit der „leeren“ ①. Saite verglichen. Um leichter hören zu können, ob beide Saiten gleich klin-

Hier wird zum Stimmen die E-Saite im fünften Bund gegriffen und mit der leeren A-Saite verglichen. Beide müssen den gleichen Ton haben.

gen, kann man zunächst den gegriffenen Ton zweimal anschlagen. Genauso gleich sollten die Töne klingen, wenn man dann beide Saiten (die eine gegriffen, die andere „leer“) hintereinander anschlägt. Zu den Saiten gehören die Wirbelknöpfe der Mechanik. Hier sind die Saiten aufgezogen. Mit ihnen kann man die Tonhöhe der Saiten verändern. Nach links gedreht erhöht sich die Spannung der Saite und somit auch ihr Ton, nach rechts entspannt sich die Saite und der Ton wird tiefer. Ist ein Ton zu tief, dreht am an den entsprechenden Wirbelknöpfen der Mechanik nach links, vom Körper weg. Ist ein Ton zu hoch, dreht

Ton höher

Ton tiefer

man nach rechts, zum Körper hin.

Wirbelköpfe

Tipp Ein große Hilfe beim Stimmen sind Stimmgeräte. Auf dem Display wird der Name der Saite angezeigt (E, A, D, G, H, E). Es gibt viele Ausführungen. Meistens zeigt ein Strich oder eine Leuchtdiode an, wie die Saite gestimmt ist: Strich oder Leuchte links = Saite zu tief, rechts = zu hoch, Anzeige in der Mitte: Saite ist korrekt gestimmt. Aber Achtung: Es muss immer der richtige Saitenname angezeigt werden. Die Abb. rechts zeigt den Tuner GA-1 der Firma Korg.

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DVD

Haltung

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A

uch wenn man es anfangs kaum glauben mag, man braucht die Gitarre bei Spielen nicht mit den Händen festzuhalten. Die Hände sollen frei sein, um Gitarre zu spielen. Man setzt sich gerade auf einen Stuhl und nimmt die Gitarre auf den rechten Oberschenkel. Die typische Wölbung der Gitarre findet bequem auf dem Oberschenkel ihren Platz 1 . Nun zieht man die Gitarre nah zu sich heran 2 , legt den rechten Ellbogen rechts oben auf die Auswölbung und lässt den Unterarm einfach locker runter hängen. So baumelt die Hand frei vor dem Schallloch 3 . Von unten wird die Gitarre durch den rechten Oberschenkel gestützt. Der rechte Ellbogen sorgt durch sein Gewicht für den entsprechenden Gegendruck. Wichtig ist auch, dass die Gitarre dicht am Körper gehalten wird. In dieser Position hält die Gitarre jetzt von selbst, ohne dass man die Hände zu Hilfe nimmt 4 . Als Test für die korrekte Haltung dient eine kleine Meditationsübung (die sich auch später immer wieder für den Beginn einer Übungssitzung eignet): Beide Hände werden 1

3

Wenn man mit den Fingern ein „Dach“ zeigen kann, hält die Gitarre von allein.

in Kopfhöhe geführt. Beide Hände berühren sich an jeder einzelnen Fingerspitze – das sieht aus wie ein kleines Dach: So bekommt man nach und nach das sichere Gefühl, dass die Gitarre „hält“ und die Hände frei bleiben, um Akkorde zu greifen und anzuschlagen. 2

4

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DVD

Der einfachste Akkord der Welt

4

U

nglaublich, aber wahr: Man streicht einfach alle „leeren“ Saiten mit dem Daumen der rechten Hand einmal an und schon klingt ein Akkord: Em7 add4 (sprich: e-Moll sieben ad vier).

Em7add4

Nach und nach setzt man die Finger der linken Hand auf die Saiten und bekommt neue Akkorde. (Die Griffbilder zeigen die Griffe aus Sicht des Spielers.)

Z

R

Em7

M

(e-Moll sieben)

Em (e-Moll)

M

R

Z = Zeigefinger M = Mittelfinger R = Ringfinger

M

E (E-Dur)

Ein erster Finger, der Mittelfinger, nimmt Patz auf der ⑤. Saite im II. Bund und drückt die Saite auf das Griffbrett. Streicht man alle sechs Saiten, klingt: Em7 1 . Der nächste Finger macht daraus Em: Der Ringfinger drückt dazu zusätzlich die ④. Saite im II. Bund Nun kommt nur noch der Zeigefinger auf die ③. Saite in den I. Bund, dann heißt der Akkord E-Dur 3 .

1

8

2

3

2

.


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DVD 5

Was ist, wenn …

… die Saiten scheppern?

Gründe können sein: Die Finger der linken Hand sind zu weit vom Bundstäbchen entfernt. Jeder Bund hat rechts sein eigenes Bundstäbchen. Also stehen die Finger eventuell zu weit links und müssen ein kleines Stück nach rechts geschoben werden. Die Finger sind richtig positioniert, drücken die Saiten aber nicht fest genug auf das Griffbrett. Der Daumendruck hinter dem Griffbrett sorgt mit dafür, dass der Druck auf die Saiten führt.

Problem Die Finger sind zu dicht am 1. Bundstäbchen positioniert. Dadurch liegen sie nicht fest genug auf dem zweiten Bundstäbchen auf und schnarren. Sie müssen also äher am zweiten Bundstäbchen aufgesetzt werden.

Lösung Die Finger sind richtig positioniert. Die Saiten liegen fest genug auf dem zweiten Bundstäbchen auf und schnarren nicht mehr.

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DVD

One Chord Songs

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M

Foto: EMI Pressefoto

it nur einem Akkord lässt sich schon ein ganzer Song spielen, z. B. mit dem e-Moll-Akkord „We will rock you!“ oder mit dem E-Dur-Akkord „Bruder Jakob“. Wie schlägt man die Saiten an? Zunächst so wie bei den Vorübungen: Der Daumen der rechten Hand streicht über alle sechs Saiten. Richtung: von der ⑥. Saite zur ①. , von oben nach unten – einmal, noch einmal und noch einmal! Der Akkord wird jetzt mehrfach angeschlagen und zwar in einem gleichmäßigen Rhythmus.

„We Will Rock You“ – ein Hit der legendären Rockband Queen

Z

R

Em

M

E

R

Z = Zeigefinger M = Mittelfinger R = Ringfinger

M

Rhythmus hat nichts mit Tempo zu tun, sondern nur mit der Wiederkehr des Anschlags in einer stetigen Abfolge. Der Zeitraum zwischen den einzelnen Anschlägen muss exakt gleich sein. Ein Tempo wählen bedeutet, dass man entscheidet, wie schnell der zweite Anschlag auf den ersten folgt. So folgt der dritte auf den zweiten, der vierte auf den dritten – ganz gleichmäßig, immer wiederkehrend. Auf diese Weise bekommt der Anschlag seinen Rhythmus.

Der Daumen streicht stetig von oben nach unten durch die Saiten.

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Stetig von oben nach unten anschlagen.

⑥ ⑤ ④ ③ ② ① Zähle:

„1

-

2

-

3

-

4


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Was ist, wenn …

… die Finger weh tun? Kraft sparen Die Finger der linken Hand drücken die Saite erst dann herunter, wenn es wirklich erforderlich ist, nicht früher. Dazu werden die Finger zunächst nur in Position gebracht, das heißt, jeder Finger der linken Hand kommt an die Stelle, wo er gebraucht wird, doch keiner von ihnen drückt die Saite gegen das Griffbrett. Erst wenn man sicher ist, den Akkord, (wie z. B. E-Dur), an der richtigen Stelle aufgesetzt zu haben, also alle Finger in der richtigen Position sind, werden die Saiten auf das Griffbrett gedrückt. Das ist effektiv und spart Energie.

Problem Die Fingerkuppen schmerzen beim Herunterdrücken der Saiten – besonders dann, wenn sie lange gedrückt werden müssen.

Lösung Die Finger werden erst dann heruntergedrückt, wenn es wirklich erforderlich ist, nicht schon vorher. Stattdessen werden sie vor und nach Gebrauch nur locker positioniert.

Hornhaut entwickeln Am Anfang ist das Herunterdrücken der Saiten ungewohnt, oft sogar unangenehm. Das legt sich aber bei regelmäßigem Spiel, denn die Finger entwickeln zum Schutz eine Hornhaut. Man muss nur eine Weile abwarten und weiterüben, auch wenn es ein bisschen schmerzt. Aber kein Grund zur Beunruhigung, das vergeht von selbst! Strecken und Dehnen Auch das Dehnen der Finger will geübt werden. Damit die Finger dahin kommen, wo sie sollen, hier eine Übung: Der Zeigefinger drückt im VII. Bund die erste Saite nieder und bleibt dort liegen. Der Mittelfinger kommt genauso in den VIII. Bund, der Ringfinger in den IX., schließlich der kleine Finger in den X. Nun nimmt man alle Finger nacheinander wieder weg. Die linke Hand fällt einfach herunter. Nach einer kurzen Erholungspause versucht man es noch einmal. Daumenhaltung „Meine Finger sind zu kurz“, sagen viele Gitarrenanfänger. Das hängt aber auch von der Haltung des Daumens ab. Schaut er von hinten weit über den Hals hinaus, reichen die Finger kaum noch bis aufs Griffbrett und erscheinen zu kurz. Verschwindet der Daumen aber hinter dem Griffbrett, können sich die Finger vorn lang machen.

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DVD

Der Anschlag

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D

er Anschlag der rechten Hand entspricht einer Pendelbewegung – hin und her, auf und ab. Ganz gleichmäßig, immer im Rhythmus, egal wie schnell oder langsam. Entscheidend ist die Stetigkeit. Um die Anschlagsmöglichkeiten der rechten Hand zu erweitern, nimmt man zum Daumen noch den Zeigeoder Mittelfinger hinzu. Die Haltung der rechten Hand ist ähnlich wie beim Fingerschnippen. Vorübung Fingerschnippen Der Mittelfinger wird fest gegen den Daumen gedrückt, sodass er in die Handfläche rutscht und ein Klatschgeräusch macht. Wenn das gut klappt, stoppt man die

Vorübung Schnippübung, Bewegung 1: Der Mittelfinger schiebt sich am Daumen vorbei und steht vor.

Schnippübung, Bewegung 2: Jetzt steht der Daumen an der vordersten Position.

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Schnippbewegung genau dann, wenn Daumen und Mittelfinger gegeneinander drücken. Das ist der Punkt, kurz

zwischen Finger und Daumen entstehen.

bevor der Finger in die Handfläche klatscht. Anschlagshaltung Diese Haltung von Daumen und Mittelfinger ist die Ausgangsposition für jeden weiteren Anschlag. Mittelfinger

Plektrumanschlag Wer will, kann dabei auch ein Plektrum benutzen. Dies wird im Zwischenraum von Finger und Daumen gehal-

und Daumen stehen einander gegenüber, der Druck darf jetzt nachlassen, es darf sogar ein papierdünner Abstand

ten. Dann übernimmt das Plektrum den weiteren Anschlag.


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Anschlag Bild 1, Abschlag: Der Mittelfinger steht vor und schlägt die Saiten bei der Abwärtsbewegung an.

Bild 2, Aufschlag: Der Daumen steht vor und schlägt in der Gegenbewegung aufwärts.

Fingeranschlag Bleibt es bei Finger und Daumen, also ohne Plektrum, rutscht der Daumen an der Innenseite des Mittelfingers (gemeint ist die Seite zwischen Zeige- und Mittelfinger) auf und ab. Wird die Hand nach oben in Richtung Fingerwurzel gedreht, ist der Finger bereit zum Anschlag. In der Gegenbewegung bietet der Daumen die Anschlagfläche. Dieses Wechselspiel führt dazu, dass einmal der Mittelfinger hervorsteht und einmal der Daumen. Schlägt man nach unten (Abschlag), also von der ⑥. zur ①. Saite, führt der Mittelfinger den Anschlag aus, oft ist es nur der Fingernagel. Schlägt man nach oben, also von der ①. zur ⑥. Saite (Wechselspiel zwischen Mittelfinger und Daumen beachten!), führt der Daumen bzw. der Daumennagel die Anschlagsbewegung aus. Generell empfiehlt sich, in der rechten Hand die Fingernägel etwas länger zu halten. In der linken Hand sollten sie kurz sein. Abschlag / Aufschlag Dieser Anschlag muss in steter Gleichmäßigkeit ausgeführt werden, immer wiederkehrend auf und ab, von oben nach unten, von unten nach oben – über alle sechs Saiten. Wenn von Auf- und Abschlag gesprochen wird, bzw. von auf- oder abwärts schlagen, ist damit das räumliche Auf und Ab der rechten Hand gemeint, betrachtet vom Blick des Gitarrenspielers aus. Dieser Hinweis ist wichtig, da es von der Tonhöhe aus betrachtet genau umgekehrt ist. Die ⑥. Saite, die der Spieler als „oben“ empfindet, ist vom Ton her der tiefste Ton auf der Gitarre. Nach und nach klingen die Saiten bis zur ①. Saite immer höher. Räumlich sieht der Spieler die ①.

Das Plektron (griech.) oder Plektrum (lat.) ist ein dreieckiges Plättchen, mit dem die Saiten angeschlagen werden. Es ist aus Kunststoff (häufig Nylon), Schildpatt (das sind die oberen Schichten eines Schildkrötenpanzers) oder Horn.

Saite „unten“. Der Plektrumanschlag ist ein steter Wechsel von Auf- und Abschlag-

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DVD 9

Two Chord Songs

V

iele Lieder kommen mit nur zwei Akkorden aus. Ein Beispiel ist das bekannte Shanty (Seemannslied) What Shall We Do With the Drunken Sailor. Dafür werden die beiden Akkorde e-Moll (Em) und D-Dur (D) benötigt. Em ist schon bekannt, doch D ist neu:

Der Mittelfinger kommt auf die ①. Saite – wie zuvor bei Em in den II. Bund, der Zeigefinger auf die ③. Saite, auch in den II. Bund. Der Ringfinger (eben noch auf der ④. Saite im II. Bund) geht auf die ②. Saite in den III. Bund.

Shanties wurden an Bord bei der Arbeit gesungen

Achtung Eine kleine Schwierigkeit bei diesem Akkord ist, dass man ihn erst ab der ④. Saite anschlagen sollte, da er sonst falsch klingt, obwohl man richtig gegriffen hat.

M

R

Em

M

✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔

D

Z = Zeigefinger M = Mittelfinger R = Ringfinger

R ✔ ✔ ✔ ✔ ✖ ✖

Z

Der Akkordwechsel Von Em kommend 1 führt der Mittelfinger im II. Bund zur ①. Saite

✔ = Saite anschlagen ✖ = Saite nicht anschlagen

. Jetzt setzt man den Ringfinger auf die

②. Saite in den III. Bund 3 und gleich hinterher den Zeigefinger auf die ③. Saite in den II. Bund zu E-Moll führt wieder der Mittelfinger, gefolgt vom Ringfinger. 2

4

. Von D-Dur

Wie bei einem Tanz übernehmen ein oder zwei Finger die Führung. Beim Akkordwechsel darf je nach Akkord jeder Finger mal die Führung übernehmen. Man sollte das wirklich 30–40 mal hintereinander probieren, am besten täglich. Das hört sich schlimmer an, als es ist. Erfahrungsgemäß dauert so ein Durchlauf 1–2 Minuten. Diese Investition lohnt sich. 1

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2

3

4


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What Shall We Do With the Drunken Sailor

2. Take him and shake him,

and try to awake him, (3x) early in the morning!

Hurray, and up she rises…

plug = Stöpsel

long boat = Beiboot

T & M: überliefert

4. Put him in the long boat

3. Pull out the plug

till he’s sober, (3x)

and wet him all over, (3x)

early in the morning!

early in the morning!

Hurray, and up she rises …

Hurray, and up she rises …

sober = nüchtern

to wet = nass machen

Natürlich lassen sich eine ganze Reihe von Liedern mit zwei Akkorden begleiten. Ein sehr bekannter und beliebter Two Chord Song ist Lady in Black. Anschlagen Als Anschlag wird wieder dasselbe Schlagmuster wie bei den „One Chord Songs“ verwendet, aber mit einem wichtigen Unterschied: Der Daumen (rechte Hand) streicht erst ab der ④. Saite alle Saiten durch. Der Daumen (rechte Hand) streicht ab der ④. Saite alle Saiten durch.

⑥ ⑤ ④ ③ ② ① Zähle:

„1

-

2

-

3

-

4

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Tipps zur Anschaffung

G

itarren kauft man am besten in einem Musikgeschäft, bei einem Gitarrenhändler oder direkt in einer Gitarrenwerkstatt. Hier erhält man eine fachgerechte Beratung und kann all das fragen, was man nicht weiß. Hat man sich schon zum Unterricht angemeldet, ist der Lehrer der erste Ansprechpartner. Ratsam ist es, die Entscheidung für das richtige Instrument nach der eigenen Situation zu treffen: Möchte man lernen, mit wenigen Akkorden aktuelle Popsongs zu begleiten, kann man sich durchaus ein günstiges Instrument kaufen. Da man oft schon für wenig Geld eine brauchbare Gitarre bekommt, gehören Gitarren in Musikschulen nicht zu den Leihinstrumenten. Die Preise sind nach oben offen. Eine sehr gute Gitarre kann

Im Guitarshop – Die Qual der Wahl

ein paar tausend Euro kosten. Verglichen mit anderen Instrumenten, wie z. B. dem Klavier, ist das gar nicht so viel.

Was man wissen sollte Die Saitenlage (Abstand zwischen Saiten und Griffbrett) darf nicht zu hoch sein, sonst muss zuviel Kraft aufgewendet werden, um einen einigermaßen schönen Ton zu bekommen. Die Saitenlage darf auch nicht zu tief sein, sonst schnarren und scheppern die Saiten auf dem Griffbrett. Die Gitarre soll „bundrein“ sein, das heißt: Sie stimmt oben wie unten, in allen Lagen und Bünden. Eine Gitarre, die nicht „bundrein“ ist, lässt sich nicht richtig stimmen. Das Griffbrett muss sauber verarbeitet sein, damit man leicht darüber rutschen kann und sich nicht verletzt. Natürlich muss sich auch die Mechanik leicht drehen lassen. Hier werden die Saiten aufgezogen und gestimmt. Die verwendeten Hölzer und Materialien sind von großer Bedeutung für den Klang – aber auch für den Preis. Es gibt Gitarren mit Sperrholzdecken (mehrere Schichten verleimtes Holz; preiswert), Massivholzdecken (nur eine Schicht, keine Verleimung; teuer) oder Decken aus Laminat (Kunststoff; Preise variieren). Wichtig ist auch, wie und von wem die Gitarre gebaut wurde. Gitarren, die aus der Fabrik kommen, sind preiswerter als solche, die handgebaut sind. Die Qualitätsunterschiede sind im Klang deutlich hörbar und auch zu spüren, wenn man die Gitarre in der Hand hält. Am besten informiert man sich darüber im Musikgeschäft.

Diese Saitenlage ist in Ordnung. Ist sie höher, benötigt man zuviel Kraft beim Greifen, ist sie niedriger, scheppern die Saiten an den Bundstäbchen.

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Kinder- und Schülergitarren Es gibt verschiedene Größenreduzierungen für fast alle Alterstufen: 5 bis 8 Jahre, Körpergröße 100–130 cm: 1 /4 Gitarre mit einer Mensur von ca. 44 cm. 8 bis 11 Jahre, Körpergröße 120–140 cm: 1 /2 Gitarre mit einer Mensur von ca. 53 cm. 10 bis 13 Jahre, Körpergröße 130–150 cm: 3 /4 Gitarre mit einer Mensur von ca. 57 cm. 11 bis 14 Jahren, Körpergröße 140–160 cm: 7 /8 Gitarre mit einer Mensur von ca. 62 cm.

Welche Gitarre für wen? Eine Konzertgitarre eignet sich für den, der … … gern Lieder begleitet,

Bild oben: Vollgitarre und ½ Gitarre im Größenvergleich.

… klassische Gitarre spielen will, … spanische Musik liebt, … im Duo, Trio etc. oder überhaupt mehrstimmiges Ensemblespiel musiziert, … eine umfassende, meist langjährige Ausbildung machen will, … Anfänger ist und sich mit Hilfe der weicheren Nylonsaiten erst mal an das Greifen gewöhnen will. Eine Westerngitarre eignet sich für den, der … … ein lauteres, aber nicht elektrisches Instrument haben will, … Blues, Folk, Country and Western und Popsongs liebt, … Strassenmusik macht, … gerne mit „Bottleneck“ (= „Flaschenhals“) spielen will, … Fingerpicking oder Fingerstyle (spezielle Art des Gitarrenspiels) machen möchte, … seinen Finger schon einen robusteren Umgang zutraut oder ein schmaleres Griffbrett wünscht, das mit seiner Wölbung den Fingern entgegenkommt. Eine E-Gitarre eignet sich für den, der … … Rockmusik liebt, … möglichst bald in einer Band mitmachen will, … laute Musik mag, … elektronische Gitarren-Effekte einsetzen will. Wichtig beim Kauf einer E-Gitarre ist es, unbedingt Verstärker, Kabel und Plektrum mitzukaufen. Bei allen drei Typen sollten man auf jeden Fall eine Gitarrentasche (Gigbag) dazukaufen.

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Kapodastertabelle ohne I. Bund

C C#

II. Bund III. Bund

Dm Db

Dbm

D D#

Em

Ebm

E#m

Em Eb

E#m

F Fm

F#

F#m Fxm

Fbm

G Gb

G#

G

Gm

G#

Ab A

Ab

A#

Ho7

Am A#m

H#o7

Bm

A#m

C#

C#o7

Hm B

Co7

C

Cxo7

Bm

Do7

Db D

D#

Eb

IV. Bund

E

F#m

G#m

A

H

C#m

D#o7

E

V. Bund

F

Gm

Am

B

C

Dm

Eo7

F

VI. Bund VII. Bund

F#

Gb

G#m

G

Abm

A#m

Am

Bm

H

Hm

Cb

C#

C

Db D

D#m

Ebm

E#o7

Fo7

F#o7

Em

ohne

E

A

H7

I. Bund

F

B

C7

II. Bund

F#

III. Bund IV. Bund

VII. Bund

H

G G#

V. Bund VI. Bund

Gb

C#

A

Db

D#

G

Db7

D#7

Eb7 E7

Eb E

Gb

D7

D B

H

C#7

C Ab

A#

Cb

F#

E#7

F7 F#7

Greift man, wie oben in der ersten Tabelle, ohne Kapodaster C, Dm, Em usw. kann man mit diesen Akkorden per Kapodaster in anderen Tonarten spielen. Beispiel: Kapodaster im II. Bund. Man spielt wieder C, Dm, Em usw. es klingen aber D, Em, F#m usw. Stehen in der Tabelle unter den oben angegebenen Akkorden plötzlich zwei verschiedene Akkordnamen, bedeutet das: Der Klang der beiden Akkorde ist gleich, die Bezeichnungen sind aber unterschiedlich. Grund: Der Name eines Akkordes hängt von der Richtung ab, von der aus man auf ihn zukommt. Aufsteigende Bewegungen in Halbtonschritten erfordern die Endung -is (oder das Zeichen #), absteigende Bewegungen die Endung -es (das Zeichen b). (Ausnahmen: e wird zu es, a zu as und h zu b. Im englischen Sprachgebrauch nennt man h -> b und b -> b-flat.) So heißt der E-Dur-Griff mit Kapodaster im II. Bund sowohl F# als auch Gb. Von F aufwärts steigend F# (Fis) von G abwärts gehend Gb (Ges). Der Fachbegriff für diesen Vorgang lautet „enharmonische Verwechslung“.

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Starthilfe_Gitarre_Druck 26.09.2012 09:24 Seite 43

Liedvorschläge Alle hier aufgeführten Lieder sind im Schulliederbuch von Friedrich Neumann und Stefan Sell (Schott-Music) zu finden (siehe S. 47). DIe Seitenzahlen beziehen sich auf dieses Buch.

One Chord Songs Für diese Lieder braucht man nur einen einzigen Akkord:

• S.O.S. (Strophe) S. 117 • Ab in den Süden S. 120 • Carillon S. 138

• Sia bilu S. 15 • Guten Morgen S. 15 • Sing Together S. 16 • To Stop the Train S. 20 • Zum Geburtstag S. 37

• Il cucù S. 148 • Adiós con el corazón S. 153 • Večernij zvon S. 159 • Oye como va S. 165 • Banana Boat Song S. 168 • Hambani Kahle S. 180

• Heute ist Geburtstag S. 37 • Shalom chaverim S. 182 • Row Your Boat S. 200 • We Will Rock You S. 289

• Kookaburra S. 186 • What shall we do S. 199 • Tom Dooley S. 201 • Clementine S. 206

• Paimen laulaa S. 361

• Dona, dona (Strophe) S. 209

Two Chord Songs

• He‘s got the Whole World S. 218 • Venus (Strophe) S. 270 • Lady in black S. 272 • Time after Time (Strophe) S. 310

Diese Lieder kommen mit nur zwei Akkorden aus:

• Es ist für uns eine Zeit angekommen S. 346 • Ubi sunt gaudia S. 348

• Fröhlich singt S. 17 • O wie schön S. 17 • Viva la musica S. 18

• Weihnachten in Pforzheim S. 352

• On a may morning S. 18 • Himmel und Erde S. 19

Three Chord Songs

• Kennt ihr die Geschichte S. 25 • Finster, finster S. 29 • Ein Hase saß im tiefen Tal S. 30

Diese Lieder kommen mit nur drei Akkorden aus:

• Auf einem Baum ein Kuckuck S. 32 • In einen Harung jung und schlank S. 36

• Twist Annabelle S. 14 • Singing all together S. 17

• Wir kommen all und gratulieren S. 37 • Schaut‘s man niat o S. 52 • Wie lusti ist‘s im Winter S. 53

• Wiedersehen S. 20 • Fünfstimmiger Kanon für multiple Persönlichkeiten S. 21 • Dracula-Rock S. 24

• Wenn ich ein Vöglein wär (Kanon) S. 60 • O wie wohl ist mir am Abend S. 66

• Eine Seefahrt, die ist lustig S. 28 • Abends in der Wüste S. 29

• Der Tag ist hin S. 66 • Sanctus S. 76 • Oh, hängt ihn auf S. 80 • Das Modell S. 106 • Blaue Augen (Strophe) S. 108

• Auf der schwäb‘sche Eisebahne S. 41 • An der Saale hellem Strande S. 42 • Rolling Home S. 46 • Hartleed S. 48 • Dar but‘n in de Masch S. 49

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Starthilfe_Gitarre_Druck 26.09.2012 09:24 Seite 48

DVD 1-25

48

Liste der DVD-Tracks

1

Saiten und Bünde

2

Gitarre stimmen

3

Haltung

4

Der einfachste Akkord der Welt

5

Was ist, wenn … die Saiten scheppern?

6

One Chord Songs

7

Was ist, wenn… die Finger weh tun?

8

Der Anschlag

9

Two Chord Songs

10

Ein neuer Akkord für Two Chord Songs

11

Abwechslung im Anschlag

12

Was ist, wenn… der Akkordwechsel in der linken Hand nicht schnell genug geht?

13

Three Chord Songs

14

Ein neuer Akkord und ein weiterer Three Chord Song

15

Zwischenbilanz … damit man nichts vergisst

16

Wieder ein neuer Akkord

17

Was ist, wenn … H7 doch irgendwie nicht richtig klingt?

18

Mollakkorde

19

Arpeggio

20

Barrée-Griffe

21

Das Arpeggio kommt zum Einsatz

22

Was ist, wenn ... F-Dur quietscht, scheppert und die linke Hand weh tut?

23

Der Kapodaster

24

Trickkiste

25

Four Chord Songs


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