2. Ausgabe, Februar 2016
Information der Zugestellt durch Post.at
Informativ | Gemeinschaftlich Ehrlich | Lesenswert
Gutes bewahren. Neues ermöglichen.
Auf ein freundliches Du! In Kirchberg für Kirchberg auf gleicher Augenhöhe. Darum hoffen wir auf Deine Akzeptanz zum freundlichen Du, hier beim IGEL und natürlich im direkten Gespräch im Ort.
Kirchberg 1911 Archiv Christof Zwerger
Am Sonntag, 28. Februar 2016 geht es um „Dei Hoamat“. Verleihe Deiner Stimme Gehör und nutze Dein Wahlrecht für ein erfolgreiches, engagiertes Kirchberg. Mit meinem Team stelle ich mich zur Wahl, weil Kirchberg uns allen am Herzen liegt.
mit Hilfe einer sauberen Raumordnung die Basis für leistbares Wohnen geschaffen werden kann, sodass jeder Einheimische die gleichen Chancen, unter Berücksichtigung der finanziellen Mittel und der jeweiligen Bedürfnisse, zur Wohnraumbeschaffung erhält.
Unsere Liste 3 setzt sich aus erfahrenen Gemeinderäten und engagierten Polit-Einsteigern zusammen, die mit mir in Kirchberg mehr bewegen möchten. So vielfältig wie Kirchberg, so vielfältig sollte sich auch der Gemeinderat zusammensetzen, um bestmöglich alle Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger widerzuspiegeln. Tourismus, Arbeitnehmer, Wirtschaft, Landwirtschaft und Unternehmer – sie alle sind Teil unserer Liste 3.
Ein weiterer, sehr großer und wichtiger Schritt für Kirchberg ist eine Gesamtbetrachtung der Infrastruktur. Vereine, wie die Bundesmusikkapelle Kirchberg, der Trachtenverein und der Kameradschaftsbund, sind auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten. Parallel müssen Wohnungen wie auch Büro- oder Geschäftsflächen geschaffen werden. Unserer Meinung nach macht es daher wenig Sinn einzelne Insellösungen zu verwirklichen, ohne eine langfristige, wirtschaftliche Planung zum nachhaltigen Wachstum der Gemeinde. Damit einher geht ein verantwortungsbewusster Umgang mit dem Gemeindebudget.
Die gesamte Region der Kitzbüheler Alpen genießt einen sehr hohen Stellenwert, der auch seine Schattenseiten mit sich bringt. Gestiegene Grundstückspreise und der Schwund von freiem Bauland machen es jungen Einheimischen nahezu unmöglich sich dauerhaft anzusiedeln. Wir sind davon überzeugt, dass
Wir bitten Dich daher um Deine Stimme am Sonntag, 28. Februar, um uns zukünftig mehr Gehör für „Dei Hoamat“ zu verschaffen. Christian Simair
Nur wer sich bewegt, kann etwas bewegen!
Du hast die Wahl nütze Deine Chance Zum ersten Mal dabei oder Politik verdrossen? Es geht um „Dei Hoamat“. Verleih Deiner Stimme Gehör. Themen aus dem
Inhalt:
• Tourismus, der Motor der Region
• Siegfried Egger & „Dei Hoamat“
• Existenzgrundlage Arbeitsplätze CHRISTIAN SIMAIR FÜR „DEI HOAMAT“
• Umwelt, heute und in Zukunft
Tourismus – der Motor in der Region
Siegfried Egger über den Igel & Dei Hoamat Eindrücke eines erfolgreichen Politikers mit Kirchberger Wurzeln In der sehr gut gelungenen Informationsbroschüre „der IGEL“, wird klar und deutlich suggeriert, worum es diesem bunt gemischten KirchbergerBündnis geht. Es geht uns um „Dei Hoamat“, um eine lebenswerte Gegenwart und eine gesicherte Zukunft Kirchbergs.
Seit 1993 bin ich selbstständig als Gastwirt in Kirchberg tätig und es erfreut mich mit Stolz, in einer der besten und schönsten Tourismusregionen der Welt „dahoam“ zu sein. Dennoch stelle ich fest, dass sich in dieser Zeit in meiner „Hoamat“ viel verändert hat. Weit mehr als 1.000 Gästebetten haben wir verloren! Die meisten davon mussten „Zweitwohnsitzen“ und „Luxuswohnungen“ weichen. Der Tourismus ist das Herz der Tiroler bzw. der Kirchberger Wirtschaft und darf nicht geschwächt werden, denn TOURISMUS GEHT UNS ALLE AN.
Der Liste 3 bin ich beigetreten, weil ich von Anfang an erkannt habe, dass es diesem Personenkreis nicht um plumpe Wahlpropaganda mit zahlreichen Wahlversprechen geht, aber auch nicht um ein politisches Farbenbekenntnis, das im dörflichen Polit-Alltag keiner braucht. Der Wohn-, Lebens- und Wirtschaftsraum Kirchberg steht im Mittelpunkt! Sich nicht auf „Erreichtem“ ausruhen und auch nichts versprechen, was zwar gut klingen mag, letztendlich aber kaum umsetzbar ist. Jeder in dieser Gruppe ist bereit, Verantwortung zu übernehmen, bringt seine Stärken ein, keiner denkt hier in dieser Runde nur ans eigene Klientel. Das Gemeinsame steht im Vordergrund. Die Themen werden ohne Maulkorb angesprochen, über Schwächen wird diskutiert aber auch neu eingebrachte Ideen werden ernst genommen und nicht belächelt oder als „undurchführbar“ schubladisiert. Junge Meinungen und Menschen treffen auf gelernte und erfahrene Kirchberger – eine Symbiose die nicht nur sympathisch klingt, sondern im Endeffekt den Kirchbergern hilft. Wir stehen auch in unserer Gemeinde ständig vor neuen Herausforderungen! - Die Wohnungsnot, ein längst eingetretener Bettenschwund im Tourismus, Arbeitslosigkeit, Altersarmut oder auch die Flüchtlingsproblematik sind Themen der Gegenwart, die auch an unserer Gemeindegrenze nicht haltmachen. Die Liste 3 nimmt sich dieser Problematiken an und blickt trotzdem optimistisch in die Zukunft. „Zusammenhalt“ ist das Zauberwort - damit wird „mei“ und „Dei Hoamat“ auch für unsere Kinder und Kindeskinder lebenswert bleiben! Siegfried Egger Abgeordneter zum Tiroler Landtag
Es braucht ein stabiles, gut funktionierendes Netzwerk aus Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Gemeinde, um dem Ausverkauf unserer schönen „Hoamat“ entgegenzuwirken. Das Bewusstsein für Regionalität, Brauchtum und Kultur müssen wir mit Ideen wieder zum Leben erwecken und weiter fördern. Dafür setze ich mich, nicht nur als Aufsichtsratsvorsitzender des TVB Brixental, sondern letztlich als engagierter Bürger ein. Michael Küchl
IMPRESSUM: Herausgeber: Dei Hoamat - Liste 3; 6365 Kirchberg in Tirol, Hauptstraße 8 Fotos: Foto Lisbeth, Fotolia.com, Privat
Wir setzen uns für „Dei Hoamat“ ein.
365 Tage Zwischensaison
Gedankensplitter für „Dei Hoamat“
Arbeitsplätze entscheiden über „Dei Hoamat“
Hin- und zuhören Wo wären wir heute ohne Geschichten und Überlieferungen? Vieles bliebe verborgen oder ungelöst. Vieles hätten wir nicht versucht. Hin- und zuhören, fernab von Mr. Googles Ratschlag, hat auch heute noch Bestand. Beim Kaffee im Sozialzentrum, am Stammtisch beim Wirt oder Zuhause mit der Familie. Widmen wir uns wieder mehr dem Dialog zwischen Jung und Alt.
Gesundes Wachstum funktioniert nur im Einklang mit unserer Natur.
Der Tourismus ist der Motor einer Region, aber ein funktionierendes Wirtschaftsumfeld ist die Existenzgrundlage einer Gemeinde. Hast du schon einmal überlegt, wie „Dei Hoamat“ aussehen würde, wenn die Menschen in Kirchberg nur mehr schlafen, essen und wohnen? Das Dorfleben, die Traditionen und den Wirtschaftsstandort nicht mehr aufrechterhalten? Wir haben es in der Vergangenheit verabsäumt unseren Ortskern infrastrukturell und wirtschaftlich zu beleben. Neben einer verkehrsberuhigten Zone, mangelt es an Geschäften, Spielplätzen und Freizeitangeboten. Es wird Zeit, dass wir
uns diesen wichtigen Themen nicht mehr verschließen und Rahmenbedingungen für Betriebsansiedelungen schaffen. Nur mit deiner Unterstützung kann es uns gelingen den Dorfplatz für Tourismus, Wirtschaft, Einheimische und Gäste zu beleben. DU – Jugendliche, Arbeitnehmer, Wirtschaftstreibende, Anrainer und Pensionisten – bist herzlich eingeladen, deine Vorstellungen für die Zukunft deiner „Hoamat“ einzubringen. Gemeinsam kann es uns gelingen ein langfristiges Konzept für nachhaltiges Wachstum zu entwickeln um Schritt für Schritt unseren Ortskern zu verschönern. Anna-Maria Hetzenauer
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um den Chefsessel Kirchberg hat die Wahl.
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Helmut Berger und Andreas Schipflinger nehmen die Herausforderung an und stellen sich für Kirchberg als Bürgermeister zur Wahl.
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Die vergangenen sechs Jahre waren geprägt von einer konstruktiven und sachlichen Zusammenarbeit aller Gemeinderäte. Viele Beschlüsse konnten gemeinschaftlich erarbeitet und dank unserer Mehrheit einstimmig gefasst werden. Mit Andreas Schipflinger stellt sich jetzt ein interessanter, engagierter Mann mit vielen Ideen der Wahl, dem wir unser Vertrauen aussprechen. Mit ihm ermöglichen sich für dich neue Optionen und einigen das bürgerliche, wie auch bäuerliche Lager für Kirchberg. Christian Simair
Adrenalin pur Ein Spaziergang oder eine Autofahrt durch unser Gewerbegebiet, mit Anbindung auf Rad- und Wanderweg nach Brixen, entpuppt sich gern als Adrenalinkick. Schadhafte, schmale Fahrbahnen, fehlende Beleuchtungskörper sowie Gehwege und kein schlüssiges Verkehrskonzept sorgen für Unmut bei Anrainern, Einheimischen und Gästen. Vorausschauend planen und agieren ist das Gebot der Stunde.
Kulturgüter Als die Türen verschlossen blieben wurde erst Vielen bewusst, dass ein wesentliches Kulturgut unserer Gesellschaft fehlt. Die Kirche: Namenspatron und Wahrzeichen. Ort der Besinnung und Ruhe. Familie, Brauchtum und Kultur gilt es zu bewahren und zu schützen. Für uns, unsere Kinder und Kindeskinder.
Die Kandidaten
Umwelt – das Thema für unsere Kinder
der Liste 3 – „Dei Hoamat“ Wir setzen uns ein, weil Kirchberg uns am Herzen liegt. Mit Erfahrung, Engagement und neuen Ideen stellen wir uns für Kirchberg zur Wahl und bitten um Deine Stimme am Sonntag, 28. Februar 2016.
11.
Die Erhaltung einer sauberen und lebenswerten Umwelt stellt uns vor große Herausforderungen. Schlagworte wie erneuerbare Energiequellen, energieautarke Bauweisen, Reduktion der Treibhausgase etc. sind heute nicht nur leere Floskeln. Es sind alltägliche Themen, vor denen wir uns in deiner „Hoamat“ nicht verschließen dürfen. Der bekannte Kreislauf in unseren Breiten zwischen Tourismus – Wirtschaft – Umwelt und Arbeit spiegelt den vielfältigen Blickwinkel des Themas in unserem Lebensraum wider. Jede menschliche Störung trägt zur globalen Erwärmung bei und zerstört ein Stück deiner geliebten „Hoamat“.
12.
01 Christian Simair 45 Jahre Gastwirt
02 Peter Schweiger 44 Jahre Berufskraftfahrer
13. 14. 15. 16. 17.
03 Josef Schroll 55 Jahre Landwirt/Schilehrer
04 Anna Schermer 22 Jahre Hotelkauffrau
18. 19. 20. 21. 22.
05 Hubert Moser 53 Jahre Unternehmer
Zukünftig muss auch „Dei Hoamat“ eine Vorreiterrolle im Hinblick auf Energiethemen einnehmen, wie beispielsweise am Projekt der arena365. Ob Photovoltaik, Solar, Wind, Wasserkraft oder durch Elektromotoren – erneuerbaren Energien gehört die Zukunft. Sie stehen nahezu unerschöpflich zur Verfügung und erneuern sich verhältnismäßig schnell. Hilf uns daher mit deiner Stimme am Sonntag, 28. Februar 2016 um den ökologischen Fingerabdruck zu optimieren. Klaus Schmiedinger
06 Anna-Maria Hetzenauer 33 Jahre Gastronomin
23. 24. 25. 26. 27. 28.
07 Manuel Pichler 27 Jahre Förster
08 Josef Dersch 61 Jahre Privatzimmervermieter
29. 30. 31. 32. 33.
09 Peter Schmiedinger 61 Jahre Musikschullehrer
10 Michael Küchl 44 Jahre Hotelier
34.
Klaus Schmiedinger 55 Jahre, Gemeindebediensteter Robert Gintsberger 47 Jahre, Unternehmer
Fred Gründhammer 55 Jahre, Gemeindebediensteter Rosi Brunner 51 Jahre, Büroangestellte Andreas Hauser 46 Jahre, Hotelier
Ali Streif 46 Jahre, Einzelhandelskaufmann Heinz Hochkogler 55 Jahre, Gastwirt
Thomas Horngacher 47 Jahre, Gastwirt/Landwirt Brigitta Aschaber 50 Jahre, Hotelier
Georg Schiessl 58 Jahre, Gastronom
Fritz Soder 44 Jahre, Bergwanderführer Franz Mauracher 49 Jahre, Gastwirt Ralf Willms 53 Jahre, Koch
Georg Gutensohn 46 Jahre, Gastwirt
Günther Rossi 53 Jahre, Polizeibeamter
Josef Aschaber 77 Jahre, Seniorenbundobmann Stefan Willms 49 Jahre, Hotelier
Johann Aschaber 47 Jahre, Zimmermeister Andreas Gintsberger 45 Jahre, Gastwirt Peter Aschaber 43 Jahre, Zimmerer
Hans Horngacher 61 Jahre, Waldaufseher
Dr. Peter Zoller 68 Jahre, Sprengelarzt in Rente Herbert Jordan 86 Jahre, Mundartdichter LA Siegfried Egger 46 Jahre, Hotelier
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