Wirtschaftsforum Brixental 2016

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Infoblatt

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Kaufmannschaft entwirft mit Bevölkerung eine Leitstrategie Wirtschaftsforum Brixental: Kirchberg entwickelt Zukunftsstrategien

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Wirtschaftsforum Brixental: Freitag, 29. April 2016 Das Wirtschaftsforum Brixental ist eine Veranstaltung, die sich an Unternehmer, Arbeitnehmer, Vereine, Vertreter aus Gemeinde und Tourismus, die Presse, interessierte Bürger aus dem Brixental und befreundete Kaufmannschaften aus ganz Tirol wendet. Die Stärkung der regionalen Wirtschaft, die Förderung von Arbeitsplätzen und Lehrstellen und die Erhöhung der Lebensqualität in der Region ist seit Beginn auch eines der zentralen Ziele des Brixentaler, der ja von den Kaufmannschaften der drei Orte (Brixen i.Th., Westendorf, Kirchberg) ins Leben gerufen wurde. Programm: 18:00 Einlass mit Schmankerl der KochArt 18:45 Begrüßung und Eröffnung 19:00 Wirtschaftsstandort Brixental 19:30 Gemeinsam weiter denken Gemeinsam mehr bewegen 20:15 Podiumsdiskussion mit Sprechern aus Wirtschaft, Tourismus und Politik 21:00 Abschluss mit „an Hoangascht“ Ort: arena365, Kirchberg

Vorausdenken für Kirchberg: v.l. Bernhard Bacher, Monika Merkel, Robert Gintsberger, Obfrau Gerlinde Dittrich, Sabrina Schweiger Neue Wege und Strategien für die Zukunft der Gemeinde zu finden – das ist das Ziel des Wirtschaftsforums Brixental, das am 29. April in Kirchberg stattfindet. Die Bevölkerung soll bei diesem von der Kaufmannschaft initiierten Projekt eng eingebunden werden. Wohin soll sich Kirchberg künftig entwickeln? Welche Potentiale haben das Zentrum und der Dorfplatz? Was sind die Visionen für den Ort? In welchen Bereichen gibt es Probleme? Das sind nur einige der Fragen, die im Rahmen des 1. Wirtschaftsforums erörtert werden sollen.

„offenen Büros“ auf und führen Befragungen durch. Kirchberg ist mit rund 5.200 Einwohnern nicht nur eine der größten Gemeinden im Bezirk sondern auch sehr stark touristisch geprägt. Doch es gibt auch Problembereiche, weiß man bei der Kaufmannschaft: Hohes Verkehrsaufkommen im Zentrum, fehlende Wohnungen für Einheimische, leerstehende Geschäftslokale, Probleme für örtliche Betriebe durch Internet-Handel, fehlende Nachfolgeregelungen und immer mehr Auflagen – viele Gründe, um über die Entwicklung der Gemeinde nachzudenken.

STADT:LABOR MIT „OFFENEM BÜRO“ Unterstützt werden Kaufmannschaft, Gemeinde und TVB vom Stadt:Labor Innsbruck, einer Architektengruppe, die sich seit längerem mit kommunalen Entwicklungsstrategien beschäftigt. Bei der Erarbeitung der Leitstrategie soll auch die Kirchberger Bevölkerung eng eingebunden werden: Am 14. und 15. April schlagen die Architekten des Stadt:Labor im Gemeindeamt Kirchberg ihre Zelte in Form eines

GEMEINSAM WEITER DENKEN „Für uns als Kaufmannschaft ist es enorm wichtig, dass wir uns mit der Zukunft der Gemeinde befassen“, meint Gerlinde Dittrich, die neue Obfrau der Kaufmannschaft Kirchberg, die in den letzten Jahren stark gewachsen ist und heute fast 90 Mitgliedsbetriebe zählt. „Kirchberg braucht Strategien zur Belebung der heimischen Wirtschaft, des innerörtlichen Lebens und der Dorfgemeinschaft, um nicht

irgendwann als Wohn- und Schlafdorf zu enden.“ Dabei hat Dittrich nicht nur die reine Wirtschaftsförderung im Auge, sondern sieht auch Maßnahmen wie ein „Verkehrskonzept, eine verkehrsberuhigte Zone und Fußgängerzone, Spielplätze und einen belebten Dorfplatz als wesentliche Aufgaben der Zukunft“. Ideen und Visionen sollen gemeinsam mit der Gemeindeführung, dem Tourismusverband und der Bevölkerung erarbeitet und dann eben als Leitstrategie formuliert werden. IMPULSE FÜR DIE REGION „Mit dieser ersten Veranstaltung möchten wir ein Zeichen für das regionale Leben, Arbeiten und Einkaufen setzen, wir möchten aber auch Impulsgeber für die Region sein und die Partnergemeinden in Brixen im Thale und Westendorf positiv beflügeln“, erzählt ­Sabrina Schweiger, die gemeinsam mit Obfrau Dittrich und einem Team der Kaufmannschaft das Konzept für das Wirtschaftsforum erarbeitet hat. Schweiger hat auch ein langfristiges Ziel im Auge: „Ziel der Bemühungen wäre es, ein Ortsmarketing zu installieren.“

Eintrittskarten sind über den Tourismusver­ band in Kirchberg oder das Reisebüro Kirchberg (Fam. Promegger) zum Preis von € 12,– bzw. 1 Brixentaler (€ 10,–) erhältlich.

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