Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See

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Nr. 230 · November 2013 · 46. Jahrgang

MITTEILUNGSBLATT DER MARKTGEMEINDE FINKENSTEIN AM FAAKER SEE

Gesündeste Laufgemeinde Kärntens

Frau LHStv. Dr. Beate Prettner und Herr Franz Wutte vom Gesundheitsland Kärnten krönten Finkenstein zum „Gesunde Gemeinde“ Cupsieger 2013 Bericht im Blattinneren


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Der Bürgermeister

stellt werden. Im Vordergrund geht es dabei um die Informationen über diverse Förderungsmöglichkeiten bei der Sanierung von Wohngebäuden und den damit verbundenen Einsparungspotentialen sowie die Verringerung von umweltschädlichen Emissionen. Die gemeinsame Pressekonferenz der drei Gemeinden fand am 17. September 2013 im MarktCafe, Müllnern, im Beisein von LR. Rolf HOLUB statt. Die Gemeinde-Auftaktveranstaltung wurde am 19. November 2013 im Hotel ZOLLNER, Stobitzen, in Anwesenheit von Bgm. Walter HARNISCH, 2. Vbgm. Dipl.-Ing. Hannes POGLITSCH und Al. Günter SCHROTTENBACHER sowie Sachbearbeiter Mag. Gerhard HOI abgehalten.

Liebe Finkensteinerinnen und Finkensteiner, liebe Jugend!

Die drei Marktgemeinden Arnoldstein, Finkenstein am Faaker See und St. Jakob im Rosental haben sich – wie bereits berichtet wurde - zur Klima- und Energie-Modellregion, unter der Bezeichnung „terra amicitiae“, zusammengeschlossen.

Als Referenten waren Dr. Kurt HELLIG, Amt der Kärntner Landesregierung, Ing. Karl Heinz GRADSAK, UIAG - Umwelt und Innovation Arnoldstein GmbH, sowie Kurt BÜRGER, Umweltberater aus der Marktgemeinde Arnoldstein anwesend. Diese äußerst interessante Veranstaltung wurde von zahlreichen BürgerInnen besucht. Die Vorträge beinhalteten praktische Tipps zum richtigen Heizen mit festen Brennstoffen und Informationen über die Wirtschaftlichkeit und Effizienz alternativer Heizungsanlagen.

Sinn und Zweck dieses Zusammenschlusses ist es, Projekte und Maßnahmen, welche der Verbesserung der Umwelt dienen sollen, zu bündeln und damit auch effizienter umzusetzen.

Ich darf Sie jetzt schon einladen, bei den zukünftigen Veranstaltungen dieses gemeindeübergreifenden Projektes teilzunehmen und würde mich darüber sehr freuen.

Klima- und Energie-Modellregion

Die Projektdauer erstreckt sich über 3 Jahre, nämlich bis 2015 und im Zuge von Veranstaltungen sollen nicht nur die verstärkte Nutzung von Photovoltaik- und Solaranlagen in den Vordergrund gestellt werden, sondern auch über andere energiesparende und umweltfreundliche Maßnahmen informiert werden.

Ihr Bürgermeister

Walter HARNISCH

Wesentliche Bestandteile dieser Maßnahmen sollen auch über Bürgerbeteiligungmöglichkeiten darge-

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Achtung!

Ă–ffnungszeiten Altstoffsammelzentrum „PogĂśriacher Auen“

Am Freitag, dem 13. Dezember 2013 schlieĂ&#x;t das Altstoffsammelzentrum „PogĂśriacher Auen“ bereits um 17.00 Uhr. Wir danken fĂźr Ihr Verständnis.

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Ăœber die Weihnachtsfeiertage bleibt das Altstoffsammelzentrum in der Zeit vom 22. Dezember 2013 bis 06. Jänner 2014 geschlossen. Letzte AnlieferungsmĂśglichkeit im alten Jahr – Freitag, 20. Dezember. Nach den Feiertagen ist das ASZ erstmals wieder am Freitag, dem 10. Jänner 2014, wie gewohnt von 13.00 bis 18.00 Uhr, geĂśffnet.

Amphibienbetreuer gesucht FĂźr die drei Amphibienwanderstrecken bei den Susalitscher Teichen, beim Aichwaldsee sowie beim Pirker Teich in Mallenitzen werden BetreuerInnen benĂśtigt. Wenn Sie ein Herz fĂźr Amphibien haben, melden Sie sich bitte bei Umweltberater Mag. Gerhard Hoi unter der Tel. Nr. 0 42 54/ 26 90-10. FĂźr den geleisteten Arbeitseinsatz gibt es auch eine kleine finanzielle Entschädigung. Die „Froschwanderung“ setzt meist Anfang März ein und dauert ca. zwei bis drei Wochen. Die Wanderstrecken werden mittels Zaungeflechten und Holzbrettern gesichert. Dahinter befinden sich KĂźbel, die in die Erde eingegraben werden. Dort fallen die Tiere hinein und mĂźssen in der FrĂźh Ăźber die StraĂ&#x;e getragen werden. Im vergangenen Jahr konnten in unserer Gemeinde 24.304 Amphibien vor dem StraĂ&#x;entod gerettet werden. In Kärnten gibt es derzeit 169 Amphibienwanderstrecken.

Von 13. Bis 15. September 2013 ist das grĂśĂ&#x;te Treffen von HĂśhlenforschern und HĂśhlenrettern im Alpe Adria Raum in Finkenstein bei Villach Ăźber die BĂźhne gegangen. Ăœber 50 HĂśhlenexperten aus 3 Ländern trafen sich, auf Einladung des Vereins fĂźr HĂśhlenkunde und HĂśhlenrettung Villach und der Fachgruppe Karst- und HĂśhlenkunde des naturwissenschaftlichen Vereins fĂźr Kärnten, zum Fachsimpeln und mehr. Redaktionsschluss fĂźr die nächste Ausgabe: 29. November 2013

Impressum: Herausgeber: Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See. FĂźr den Inhalt verantwortlich: BĂźrgermeister Walter Harnisch, MarktstraĂ&#x;e 21, 9584 Finkenstein, Telefon 04254/2690-0. Redaktion: GĂźnther Schrottenbacher, Tel.: 04254/2690 DW 11 oder 23, email: guenther.schrottenbacher@ktn.gde.at und Verena Schnabl, Tel.: 04254/2690-18, email: verena.schnabl@ktn.gde.at. Verlag, Anzeigen und Druck: Santicum Medien GmbH, WillroiderstraĂ&#x;e 3, 9500 Villach, Tel. 04242/30795, email: office@santicum-medien.at. Fotos: Archiv, Kopeinig.

Aus dem Inhalt

Infos aus dem Bauamt KalkbrennĂśfen am Kanzianiberg Nachhaltigkeit geht uns alle an Neuigkeiten zum Thema „Bär, Luchs und Wolf“ Abschlussbericht Forschungsbeihilfe Ich bin undiszipliniert – Vernissage Klaudia Ottowitz Faschingsgilde FĂźrnitz GĂśdersdorfer Feuerwehradvent 2013 Bunter Seniorennachmittag i. d. Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See Ausflug des PVĂ– Finkenstein Seniorenclub Finkenstein Neues vom Gemischten Chor Ledenitzen-Faaker See Zirkusvorstellung und Theater in slowenischer Sprache Aus dem Standesamt Mit der Volksschule auf den Spuren von Ritter Rudi 10 Jahre „Hort Kleeblatt“ Besuch im Kindergarten FĂźrnitz Der „Gesunde Gemeinde“ Cup Sieg 2013 geht nach Finkenstein Sportklettern – Finale Kidz-Cup 2013

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Infos aus dem Bauamt! WINTERDIENST – Die Pflichten der Anrainer gemäß Straßenverkehrsordnung

gentümer bzw. Anrainer selbst zur Räumung und Streuung verpflichtet wäre.

Wir möchten auf diesem Wege die Bevölkerung der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See auf die gesetzlichen Anrainerverpflichtungen im Sinne des § 93 der Straßenverkehrsordnung 1960 - StVO 1960, BGBl 1960/159 idgF, hinweisen. Der § 93 StVO 1960 lautet: (1) Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten, ausgenommen die Eigentümer von unverbauten land- und forstwirtschaftlich genutzten Liegenschaften, haben dafür zu sorgen, dass die entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3 m vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege, einschließlich der in ihrem Zuge befindlichen Stiegenanlagen entlang der ganzen Liegenschaft, in der Zeit von 6.00 bis 22.00 Uhr von Schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind. Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden, so ist der Straßenrand in einer Breite von 1 m zu säubern und zu bestreuen. Die gleiche Verpflichtung trifft Eigentümer von Verkaufshütten. (1a) In einer Fußgängerzone oder Wohnstraße ohne Gehsteige gilt die Verpflichtung nach Abs. 1 für einen 1 m breiten Streifen entlang der Häuserfronten. (2) Die in Abs. 1 genannten Personen haben ferner dafür zu sorgen, dass Schneewechten oder Eisbildungen von den Dächern ihrer an der Straße gelegenen Gebäude bzw. Verkaufshütten entfernt werden. Aus arbeitstechnischen Gründen kann es vorkommen, dass seitens der Gemeinde auch Flächen geräumt bzw. gestreut werden, für welche wie vorstehend angeführt, der Grundei-

Dazu wird folgendes festgehalten: • Es handelt sich dabei um eine (zufällige) unverbindliche Arbeitsleistung der Gemeinde, auf welche kein Rechtsanspruch besteht. • Die gesetzliche Verpflichtung und somit auch zivilrechtliche Haftung für die zeitgerechte und ordnungsgemäße Durchführung der Arbeiten liegt hierbei in jedem Fall beim verantwortlichen Grundeigentümer bzw. Anrainer. • Eine Übernahme dieser Räum und Streupflicht durch Stillschweigen im Sinne des § 863 Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch (ABGB) wird ausdrücklich ausgeschlossen. Weiters möchten wir sie auf die DULDUNGSPFLICHT gem. § 42 Abs. 1 des Kärntner Straßengesetz aufmerksam machen, welcher wie folgt lautet: (1) Die Eigentümer der an eine öffentliche Straße angrenzenden Grundstücke sind verpflichtet, den Abfluss des Oberflächenwassers von der Straße und das Abräumen des Schnees von der Fahrbahn auf ihren Grund ohne Anspruch auf Entschädigung, die Herstellung von Ableitungsgräben, Sickergräben und dergleichen gegen Entschädigung, zu dulden… Ergänzend darf auch informiert werden, dass nach Beschlussfassung durch den Gemeinderat, ab der heurigen Wintersaison generell keine Schneeräumung auf Privatgrund durch die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See mehr durchgeführt werden kann. Es ergeht in diesem Zusammenhang das Ersuchen an die betroffenen Liegenschaftseigentümer, für ihre Bereiche Privatschneeräumverträge abzuschließen.


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Kalkbrennöfen am Kanzianiberg

Das war einmal. Bis 1949 wurde in 1 von 3 Kalköfen am Kanzianiberg noch Kalk gebrannt. Danach wurde auch dieser Ofen nicht mehr gebraucht und seinem Schicksal überlassen. Die Mauern fielen zum Teil ein und die Natur begann sich mit Gestrüpp und Bäumen schützend über diesen Ort am Fuße des Klettergartens zu legen. Nur wenige Einheimische wussten noch davon. Alarich Warmuth gehört dazu. Über 60 Jahre gingen ins Land. Dank Alarich und vieler fleißiger Helfer und Sponsoren, nahm das Projekt „Familien Erlebnis- und Gesundheitsweg Kanzianiberg Finkenstein“ in den letzten 30 Jahren immer mehr Gestalt an. Den Naturlehrpfad ergänzt ein Kneippweg, ein Biotop beginnt zu wachsen und der Nachbau der Dorfmühle Finkenstein kann seit 2013 im Maßstab 1:20 bewundert werden – um nur einige Projekte zu nennen. Gleich neben dem Parkplatz war unterhalb der Prasvale-Wand ein Kalkofen relativ gut erhalten. Da muss doch noch was zu machen sein, dachte Alarich. Die Idee vom Schaukalkofen nahm Gestalt an. Aus der Idee wurden Pläne, Mitstreiter und Sponsoren in zahlreichen Gesprächen von Alarich gewonnen. Aus einem Schuttberg der ortsansässigen Firma Ing. Bruno Urschitz wurden im vorigen Jahr von fleißigen Helfern über

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3.000 alte Ziegelsteine von Mörtel befreit und auf Paletten gestapelt. Abteilungsvorstand/BT-H OStR AV Arch. Dipl.-Ing. O. Miklautsch und FL Dipl.-Päd. G. Glader vom Bauhof der HTL Villach waren begeistert vom Projekt SCHAUKALKOFEN KANZIANIBERG und sicherten die Unterstützung im Rahmen der praxisorientierten Ausbildung zu. Im Herbst 2013 war es dann soweit. Seit Beginn des neuen Ausbildungsjahres werden an 2 Tagen in der Woche 8 Schüler der Klassen 3. AFBB und 3. AHBT von einem Stadtbus der Stadt Villach zu dieser interessanten Ausbildungsstelle gebracht. Am heutigen Dienstag (22.10.13) herrschte emsige Tätigkeit auf der Baustelle. Mörtel wurde gemischt, oben – etwa 3m über mir - auf einem Kranz von Mauersteinen verteilt, um eine weitere Schicht Steine aufzubringen. Links neben dem Ofen, waren Schüler damit beschäftigt, große Felsblöcke als Stützmauer aufzuschichten. Unter der Leitung der Lehrer FL Bmstr. Dipl.-Päd. G. Rosian und FL BEd E. Nageler, hatten die Schüler in 3 Wochen schon beachtliches geschafft. Der Anfang ist gemacht. Vieles ist noch zu tun und zu organisieren. Man darf gespannt sein, wie sich der Schaukalkofen Kanzianiberg im Sommer 2014 dem Betrachter darbieten wird. Hans-Jörg Burski


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Nachhaltigkeit geht uns alle an!

Impressionen von der Auftaktveranstaltung der AG Nachhaltigkeit vom 4. Oktober 2013: „Energie & Verkehr: heute für morgen - Experten nehmen Finkenstein unter die Lupe“. Die Gelegenheit, gleich vier international anerkannte Experten hautnah zu erleben, ließen sich viele Finkensteiner nicht entgehen. Univ.-Prof. Hermann Knoflacher, Mag. Michael Proschek-Hauptmann, Univ.-Prof. Helga Kromp-Kolb und Univ.-Prof. Wolfgang Kromp haben Aspekte der Makrothemen Verkehr, Energieversorgung, Klimawandel und Kernenergie in einer für den Laien verständlichen und durchaus amüsanten Art veranschaulicht. Es wurde den fast 100 Besuchern bald klar, wie wichtig es ist, als Bürger die Verantwortung zu übernehmen und Mut zu haben, seine Lebensweise zu ändern und sich gegen nicht nachhaltige Entwicklungen zu wehren. Die Fülle der Themen, die während der drei Stunden diskutiert wurden, macht es schwierig, eine kurze Zusammenfassung zu geben. Deshalb hier eine kleine Auswahl an diskutierten Fragen des Abends. Das Energie- und Verkehrsproblem kann nicht dadurch gelöst werden, dass immer mehr aus- und dazugebaut wird, sondern dass eine grundsätzliche Neuorientierung stattfindet. Die Planungsfehler von gestern sind die Probleme von heute, die Planungsfehler von heute sind die Probleme von morgen. Würde das Miteinander in der Gemeinde besser werden, wenn wir uns als Fußgänger direkt begegnen würden? Gemeinsam könnten wir was gegen den unhinterfragten Vorrang des (Privat)-PKWs, gegen das Verschwinden von Gehwegen, gegen

unsere gefährlichen Schulwege und für unser Radwegenetz tun. Dazu folgender Paradigmenwechsel: das Auto stehen zu lassen bedeutet Freiheit, nicht Verzicht! Zur Bürgerbeteiligung: Jetzt ist die Zeit zu handeln und andere für nachhaltiges Leben zu begeistern! Wir alle sind Multiplikatoren unseres eigenen sozialen Verhaltens. In der Tat erleben Bürgerinitiativen nicht immer Erfolge, aber das heißt nicht, dass ihr Handeln sinnlos ist. Jeder getane Schritt einer Bürgerbewegung ist keinesfalls vergebens, denn jeder weitere kann darauf aufbauen! Ist ein besseres Leben trotz weniger Konsum möglich? Sollen wir den Begriff „Lebensstandard“ durch „Lebensqualität“ ersetzen? Wir hoffen, dass diese Denkanstöße auch Sie ermutigen, nachhaltiger zu leben und vielleicht bei uns mitzumachen. Ihre AG Nachhaltigkeit. Zur Erinnerung: am Freitag, 29. November um 19:00 Uhr findet die dritte Veranstaltung unserer Herbstreihe statt. Zu diesem Vortrag laden wir Sie noch mal herzlich ein!

„Verbaute Zukunft“ Unser sorgloser Umgang mit dem Boden... O.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Gerlind Weber Institut für Raumplanung und ländliche Neuordnung Universität für Bodenkultur Wien Kärntnerhof, Bachstrasse 6, 9583 Faak am See Freier Eintritt! AG Nachhaltigkeit Kontakte: Gerlinde Krawanja-Ortner 0664 739 10 425 Daniel Zollner 0650 560 23 52

Fulminanter Vize-Landesmeister bei der Kärntner Blumenolympiade 2013 Familie Unterweger – genauer gesagt Franziska und Franz Erschaffte zu genießen und bestaunen und auch ab und zu ein Unterweger haben sich in Finkenstein IHR „kleines“ Paradies Gläschen mit Freunden zu trinken. geschaffen. Wir gratulieren der Familie Unterweger ganz herzlich zu dieIn mühevoller Arbeit wurde im Garten des Ehepaares ein be- sem verdienten 2. Platz in der Kategorie Sonderobjekte und sonderes Flair geschaffen, das sich durch die Teiche mit ca. 800 Sonderpreise: Garten – ausgezeichnet mit der silbernen Rose! m² Wasserfläche sowie der großen Weitläufigkeit auszeichnet. Etwa 4.000 m² Ziergarten wurde angelegt und zusätzlich einen Nutzgarten mit Gemüse und einen Beerengarten mit Himbeeren, Ribisel, Schwarz-, Brom-, Erd,- Josta-, Vital- sowie Maibeeren gezaubert. Auch ca. 50 Weinstöcke findet man im Garten der Familie Unterweger. Im Ziergarten stehen 20 verschiedene Stauden- und Strauchpfingstrosen, 150 Rosenstöcke, Phlox in allen möglichen Farben und viele verschiedene Hosta. Im Laufe der Jahre haben sich einige Prachtstücke besonders gut entwickelt: ein Urweltmammutbaum, ein rosa Blumenhartriegel, eine prächtige über 20 m breite Trauerweide, fünf verschiedene Magnolien und viele andere Sträucher und Blumen. Die Gartenarbeit wird zu dritt erledigt: dem Ehepaar Unterweger hilft die Schwester von Frau Unterweger, somit bleibt auch etwas Zeit, im Gartenhaus das Franziska Unterweger mit der „silbernen Rose“.


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Neuigkeiten zum Thema „Bär, Luchs und Wolf“ gängigen Methoden wie nächtliche Koppelung, Behirtung mit Hunden und Einzäunung des Weidegebietes nicht leicht umsetzbar erscheinen. Die gemeinsam ausgearbeiteten Maßnahmen sollen in ein gefördertes Pilotprojekt münden, resümierte Naturschutzreferent Vzbgm. Hannes Poglitsch, der auch die Idee zu dieser Veranstaltung hatte.

v.l.n.r: Sachbearbeiter Mag. Gerhard Hoi, Umweltausschussobmann GR Christian Oschounig, Bärenanwalt Mag. Bernhard Gutleb und Naturschutzreferent Vbgm. DI Hannes Poglitsch.

Am 17. Oktober fand im Hotel Zollner in Gödersdorf eine von der Bevölkerung sehr gut besuchte Veranstaltung des Naturschutzreferates der Gemeinde statt. Die Raubtiere Bär, Luchs und Wolf waren das Thema. Mag. Bernhard Gutleb, Mitarbeiter des Landes Kärnten im Bereich des fachlichen Naturschutzes und auch bekannt als Bärenanwalt gab einen Überblick über die Forschungsergebnisse der letzten zwei Jahrzehnte. In Kärnten sind seit Jahren sechs bis neun Braunbären heimisch. Heuer dürften es etwas mehr gewesen sein; es gab Hinweise auf zwei junge, neu zugewanderte Bären. Die Nachweise auf Bären stammen bis auf wenige Ausnahmen aus den Karnischen und Gailtaler Alpen sowie den Karawanken. Der langjährige Schnitt an Schäden beträgt laut Mag. Gutleb 20 Schafe; zusätzlich werden auch Bienenstöcke zerstört und der Honig verzehrt. Wolf und Luchs dagegen sind nach wie vor weit seltener als der Braunbär. In den letzten Jahren konnten jeweils zwei bis drei Tiere nachgewiesen werden. Ausführlich beschrieb der Fachmann je nach Verursacher das Rissbild von tot aufgefundenen Haustieren (vornehmlich Schafe), wobei auch Schäden durch wildernde Hunde vorkommen. Langfristig ist vor allem bei Bär und Wolf mit einer langsamen Zunahme der Schäden zu rechnen. Daraus ergeben sich weitere Herausforderungen betreffend sowohl die Abgeltung der Schäden, als auch die Suche nach wirkungsvollen Schutzmaßnahmen. In der intensiven Diskussion wurden von den anwesenden Landwirten und Imkern Sorgen über die Zukunft ihrer Schafherden und der Bienenvölker geäußert. Bärenanwalt Gutleb zeigte durchaus Verständnis für diese berechtigten Anliegen, zumal es doch in unserer Gemeinde auf der St. Jober Alm zu einer signifikanten Häufung von Schäden gekommen ist. So wurde von ihm zugesagt, gemeinsam mit der Gemeinde nach Möglichkeiten zu suchen, um die Schafe auf den Almen besser vor Großraubtieren zu schützen. Dazu wird „Hirnschmalz“ aller betroffenen Interessensvertretungen gefragt sein, weil die

Im Publikum waren neben Landwirten, Imkern, Jägern und Naturinteressierten auch GV Christa Prantl-Bader und BR GV Christian Poglitsch zu sehen.

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Abschlussbericht Forschungsbeihilfe Auslandspraktikum in Delhi, Indien – 02.07.2013 bis 16.09.2013 des Herrn Hannes Konegger aus Gödersdorf: Die Arbeit an der 600 Personen Institution TERI, einer NGO die sich mit nachhaltiger Entwicklung in Indien und den Bereichen Energie & Umwelt beschäftigt, bot ein angenehmes Umfeld, Abwechslung und interessante Forschungsaspekte. Ich arbeitete, wie in Indien durchaus üblich, Werktags von 09:30 bis 17:30. Auch nach Feierabend wird einem ein reichhaltiges Unterhaltungsprogramm geboten, zum Beispiel durch den hausinternen Badminton Platz oder den frei zugänglichen Musikveranstaltungen im India Habitat Center. Am 24.07.2013 wurde mir weiters die große Ehre eines kurzen Treffens mit Dr. Rajendra K. Pachauri, dem Vorsitzenden der Weltklimarates und Direktor des TERI, zuteil, welcher besonders durch die Veröffentlichung des diesjährigen IPCC Report

Herr Konegger mit Bioreactor.

breite Resonanz in den Medien erfuhr. Meine Forschungstätigkeit in der Arbeitsgruppe Algenbiotechnologie umfasste in erster Linie das Sedimentationsverhalten von halophilen Grünalgen. Diese Algen zeichnen sich durch zügiges Wachstum in Wasser mit besonders hohem Salzgehalt aus. Die Gewinnung dieser Biokraftstoffe der dritten Generation steht im Vergleich zu herkömmlichen Energiepflanzen (Raps, Soja etc.) nicht in direkter Konkurrenz mit der Herstellung von Lebensmitteln und kann somit zur nachhaltigen Gewinnung von Biodiesel eingesetzt werden. Im Mittelpunkt der Forschung standen die Gattungen Dunaliella tertiolecta, Nannochloropsis sp. und diversen Tetraselmis Stämmen, deren Verhalten durch die Parameter Salzgehalt, pH-Wert und der Sauerstoffeintrag durch ein Einblasrohr variiert wurde. Die gesammelten Messergebnisse wurden in weiterer Folge ausgewertet, um die Wachstumsraten, die Zusammensetzung der Fettsäuren und den Lipidanteilen der einzelnen Gattungen miteinander zu vergleichen. Als klarer Favorit setzte sich, meiner Erkenntnis nach zu urteilen, die Grünalge Dunaliella tertiolecta durch. Besonders durch geschickte Prozessführung und maßvollem Einsatz moderner Gentechnik könnte hier in Zukunft ein alternativer, erneuerbarer und hoffentlich frei-verfügbarer Energieträger zur Verfügung stehen. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See für Ihre finanzielle Unterstützung bedanken.

Ich bin undiszipliniert … … das behauptete die bildnerische Künstlerin, Klaudia Ottowitz aus Ledenitzen, anlässlich der Eröffnung ihrer Bilderausstellung im Gemeindeamt Finkenstein am 17. Oktober 2013 von sich selbst. Damit meint sie selbstverständlich nicht ihr allgemeines Wesen, sondern den Teil ihrer Person, der für

Zahlreiche Besucher kamen zur Vernissage am 17. Oktober.

Ausstellungseröffnung im Gemeindeamt mit Bgm. Walter Harnisch, Klaudia Ottowitz, Kuratorin Dr. Madl-Kren vom Kunstverein Velden und AL. Günter Schrottenbacher.

den künstlerischen Part zuständig ist. Gemeint ist damit auch ihr unbändiger Drang, Erlebtes und Geschichten über die Menschen auf die Leinwand zu bringen und darüber zu berichten. Von Beruf Wirtin, hat Klaudia Ottowitz sehr viel mit Menschen zu tun und versucht dies alles auch auf ihren Werken darzustellen. Die Darstellungen sind nicht geplant, die Bilder entstehen einfach je nach Laune und Emotion. Wenn sie sich von der Qualität ihrer Arbeiten überzeugen wollen, kommen sie ins Gemeindeamt, wo derzeit ihre Bilder noch bis zum 12. Dezember 2013 ausgestellt sind.

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„Treffpunkt Advent“ am 13.12.2013 im Hof der Fleischerei Gallob Beginn 18 30 Uhr. Aus ist´s wieder einmal mit der ruhigen Zeit! Seit dem 11.11. hat für die Fürnitzer Faschingsgilde wieder die 5. Jahreszeit begonnen. Das Faschingswecken mit der schon traditionellen symbolischen Übergabe des Rathausschlüssels von Herrn Bürgermeister Walter Harnisch an die Kanzlerin der Gilde fand diesmal im Foyer unseres Gemeindeamtes statt. Pünktlich um 11Uhr11 erschien die Gilde und wurde dort von den Herren Bürgermeister Walter Harnisch, Amtsleiter Günther Schrottenbacher, Finanzverwalter Johannes Hassler, sowie VM Christa Prantl-Bader und GR Johann Nageler empfangen. Die Gilde stimmte zum ersten Mal wieder das Fürnitzer Faschingslied an und wurde dabei kräftigst von unseren Gemeindemandataren unterstützt. Bei der nachfolgenden Proklamation durch den Vizekanzler bekamen einige Herren und Parteien im Rathaus „ihr Fett weg“. Mit einer kurzen Ansprache unseres Herrn Bürgermeisters und der Überreichung des Rathausschlüssels an die Kanzlerin Elfriede Zettinig-Brandl war der Fasching offiziell eingeläutet und die Gilde wurde mit einem Imbiss überrascht. Frisch gestärkt und gut gelaunt begab sich die Gilde dann auf die gewohnte Einladungstour durch unser Gemeindegebiet und auch zu unseren treuen Gästen nach Villach. Wie jedes Jahr zauberte bei unserem Besuch im „Kärntnerhof“ in Faak am See der Chef persönlich in Rekordzeit ein schmackhaftes und raffiniertes Mahl für uns. Vielen Dank nochmals dafür, Hermann & Michaela, es war einfach köstlich!! Um ca. 21 Uhr war die Tour für die Gilde dann zu Ende und fand ihren gemütlichen Abschluss im Café am Eck. Gleichzeitig mit dem Faschingsbeginn hat auch der Kartenverkauf für die 3 Sitzungen begonnen – Termine: 15.02. / 22.02. / 28.02.2014 jeweils um 20 Uhr im Volkshaus in Fürnitz. Kartenbestellungen sind ab sofort unter der Tel-Nr. 0676/ 91 25 687 möglich. Die Faschingsgilde Fürnitz lädt Sie herzlich dazu ein und grüßt mit einem kräftigen FÜ LEI !

Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.

Gödersdorfer Feuerwehradvent 2013 Das alljährliche Feuerwehr-Adventstandl öffnet für Sie heuer: • am Samstag, dem 30. November, und • am Samstag, dem 14. Dezember, jeweils ab 18.00 Uhr am Florianiplatz vor dem Rüsthaus der FF Gödersdorf. Alle sind herzlich eingeladen gemeinsam bei einem Glaserl Glühwein/Glühmost die Adventzeit zu genießen.

Begegnung im Advent 28.11.2013 - 09:30 – 15:30 Uhr Ausstellung und Verkauf handgefertigter Produkte und Weihnachtsartikel Lebenshilfe Kärnten Werkstätte Ledenitzen, Denkmalweg 8, 9581 Ledenitzen


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Bunter Seniorennachmittag in der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See Hoteldorf Schönleitn wurde in der Kategorie Sonderobjekte und Sonderpreise Landessieger, in der Kategorie Sonderobjekte und Sonderpreise „Garten“, konnte die Familie Unterweger landesweit den sensiationellen 2. Platz „ergarteln“. Wir gratulieren allen Teilnehmern und freuen uns auf ein blumenreiches Jahr 2014!

Rock’n Roll Club

Nach einer einjährigen Pause wurde heuer an einem wunderbaren Sonntag wieder ein Seniorennachmittag in der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See organisiert. Bei Kaffee und schmackhaften Kuchen von der Bäckerei Gregori, lauschten die zahlreich erschienen Junggebliebenen den Klängen des Alpe Adria Trios unter der Leitung von Horst Gelbmann und den lustigen Reimen und Geschichten des Moderators Gerhard Lepuschitz. Die Finkensteiner Rock’n Roll Gruppe mit Obfrau Bernadette Schmölzer brachten das gesamte Kulturhaus Latschach zum Staunen – bei flotter Musik wurde getanzt, gesprungen und herumgewirbelt. Die Kinder des Rock’n Roll Clubs Finkenstein stellten ihr Können bestens unter Beweis.

Älteste anwesende Gemeindebürgerin Preinz Anna.

Unter den zahlreichen Gästen konnte der Hausherr Bürgermeister Walter Harnisch Frau NRAbg. Christa Muttonen, Vzbgm. Michael Michelz, Vzbgm. DI Hannes Poglitsch und BR VM Christian Poglitsch begrüßen. Ohne der großartigen Unterstützung durch die Handarbeitsgruppen Latschach und Finkenstein würde dieser Seniorentag nicht das sein, was er im heurigen Jahr wieder war – deshalb gilt unser Dank den vielen helfenden Händen. Auch die TeilnehmerInnen der Kärntner Blumenolympiade 2013 wurden an diesem Tag geehrt. Und im heurigen Jahr kann die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See mit einem Landessieger und einem Vize-Landessieger brillieren. Das Naturel

Ältester anwesender Gemeindebürger: Gabrutsch Andreas.

Teilnehmer Blumenolympiade 2013.


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Ausflug des PVÖ Finkenstein Nachbarn in die Steiermark, weiter nach Niederösterreich Biedermannsdorf zur Einquartierung, wo auch zu Mittag gegessen wurde.

Raus aus den 4 Wänden dachte sich der Obmann des Pensionistenverbandes Finkenstein, Franz Gasparin, und organisierte einen Zwei-Tagesausflug nach Biedermannsdorf – Wien – Neusiedlersee Mörbisch. Ab ging die Fahrt von Finkenstein über die Pack zu unseren

Am Nachmittag ging die Fahrt weiter nach Wien und nach einer Besichtigungstour in „Schönbrunn“ wieder zurück nach Gumpoldskirchen mit einer Einkehr in eine Buschenschenke. Nach erholsamer Nächtigung begann der Tag zwei mit der Fahrt ins Burgenland. Höhepunkt dort war Mörbisch mit einer Schiffsrundfahrt am Neusiedlersee. Als Begrüßung erhielt jeder ein „Stamperl“ und ein Harmonika Spieler sorgte – auch während der Fahrt, für musikalische Unterhaltung. Mit einem Grillteller und reichlich Wein zum Mittagessen war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

Seniorenclub Finkenstein flug, der auch von herrlichstem Herbstwetter begleitet wurde, mit großer Begeisterung zu Ende. Herbstwanderung am 16. Oktober 2013 Wir fuhren zu unseren Nachbarn nach Italien zu den Weißenfelser Seen „Laghi di Fusine“ unter die Wände des Mangart. Sanft ansteigend wanderten wir auf breiten Wegen über Almwiesen und durch lichte Wälder rund um den oberen See. Anschließend fuhren wir nach Tarvis, wo wir in der Bar „Dawit“ bei einer italienischen Jause und einem Getränk den Tag ausklingen ließen und danach zufrieden wieder nach Hause fuhren. Herbstausflug am 25. September 2013 Wir fuhren mit 2 Bussen durch das abwechslungsreiche Drautal, vorbei an Lienz nach Kals am Großglockner. Diese weitläufige Gemeinde liegt idyllisch inmitten von almähnlichen Wiesen, umrahmt von den Bergen der Hohen Tauern. Von dort ging es mit den Bussen hinauf zum „Lucknerhaus“ auf 1.920 m Höhe, wo wir die prächtige Aussicht auf die imposante Südwand des Großglockners genießen konnten. Nach diesem Blickgenuss ging die Fahrt zurück nach Kals zum Mittagessen. Im Anschluss erlebten wir mit der Fahrt in der Gondelbahn auf die Adler-Lounge am Kals-Matreier-Törl auf 2621 m Höhe ein eindrucksvolles Bergerlebnis mit Blick über ganz Osttirol und 30 Dreitausender. Nach diesem schönen Bergerlebnis traten wir die Heimfahrt an.Nach einem Zwischenstopp in Greifenburg, zuhause wieder angekommen, ging ein gelungener Aus-


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Neues vom Gemischten Chor Ledenitzen-Faaker See sondern vor allem auch mit den seelischen Bedürfnissen der Kinder beschäftigt! Der symbolische Scheck mit dem Spendenbetrag wurde gleich nach der Messe offiziell den Großeltern der Waisenkinder und dem Onkel als gesetzlichen Vormund übergeben!

v.l.n.r. :Kapellmeister Markus Gwenger, Chorleiterin Astrid Potisk, die Großeltern und im Hintergrund der Vormund, Stefan Omann (Obmann des Gem.Chores Ledenitzen-Faaker See), Herbert Rader (Obmann KELAG Blasorchester).

Benefizmesse für Waisenkinder aus dem Lesachtal Zur Aufführung einer Benefizmesse fuhren der Gemischte Chor Ledenitzen-Faaker See (Leitung: Astrid Potisk), die Sängerrunde KELAG Villach (Leitung: DI Werner Gradischnig) und das KELAG Blasorchester (Leitung: Markus Gwenger) Ende September ins Lesachtal. Bereits zum dritten Mal wurde gemeinsam die Missa brevis von Jakob de Haan aufgeführt – diesmal bei der Sonntagsmesse in Maria Luggau. Die dabei gesammelten Spenden kamen diesmal den Waisenkindern Clemens und Juliana zu Gute, die durch ein tragisches Lawinenunglück im vorigen Winter mit einem Schlag beide Eltern verloren haben. Damit die Kinder in ihrem Zuhause bei den Großeltern und einer Tante, die nun zu ihrer Betreuung ins Haus gezogen ist, bleiben können, erfordert es einige – vor allem auch finanzielle Anstrengungen – auch bauliche Maßnahmen im Haus sind notwendig. Die ganze Familie will den Kindern trotz des Schicksalsschlages eine normale Kindheit mit allem was dazugehört (instrumentale Musikerziehung, sportliche Hobbys etc.) ermöglichen, was nicht immer leicht ist. Die bei der Messe gesammelten Spenden (es sind sage und schreibe € 1.042,-- zusammengekommen!!!!) sollen einen kleinen Beitrag dazu leisten, gewisse Dinge finanziell zu ermöglichen und so den Betreuern der Kinder (allen voran die Tante im Haus und ein Onkel als gesetzlicher Vormund) Erleichterung zu schaffen, sind diese nicht nur mit den finanziellen Belangen

„Hear i a Liadle wo“ Unter diesem Motto stand das diesjährige Herbstkonzert des Gemischten Chores Ledenitzen-Faaker See, das am ersten Samstag im Oktober im Kulturhaus in Ledenitzen stattfand. Mit dabei waren diesmal die Sängerrunde KELAG Villach unter der Leitung von DI Werner Gradischnig und die Familienmusik Waldner aus Weissbriach. Der Gemischte Chor Ledenitzen-Faaker See (Chorleiterin Astrid Potisk, Obmann Stefan Omann) gab diesmal vor allem Kärntner Lieder zum Besten, die vom Publikum immer wieder gerne gehört werden. Die Männer der Sängerrunde, mit denen der Chor seit dem gemeinsamen Missa brevis – Projekt eine wirklich nette Freundschaft verbindet, hatten neben typischen Kärntner Männerchorliedern, auch ein paar Hits wie „Ramona“ im Repertoire, was beim Publikum sichtlich gut ankam. Äußerst begeistert waren die Zuhörer aber auch von der Familienmusik Waldner, die mit ihren verschiedensten Instrumenten (jeder von ihnen spielt gleich mehrere!) einen Querschnitt ihres Könnens präsentierten – von der Volksmusik bis hin zu modernen Stücken. Sogar Alphörner waren mit im Gepäck, und als Herr Waldner „Amazing Grace“ gefühlvoll auf dem Alphorn spielte, stieg so manchem Zuhörer die Gänsehaut auf! Das Konzert mit seinem abwechslungsreichen Programm war laut Publikum ein sehr stimmungsvoller Abend und für den Chor somit ein gelungenes Herbstkonzert, das wie immer mit Speis, Trank und Geselligkeit bis spät in die Nacht hinein ausklang!


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Zirkusvorstellung und Theater in slowenischer Sprache CirkuĹĄka predstava pod Jepo

Jounglierkunst zu verschmelzen und so die Jugendlichen und Kinder fĂźrs Theater zu begeistern. Die Premiere ist am Samstag, dem 22.2.2014 um 19:30 im Kulturhaus Ledenitzen, die Wiederholung am Sonntag, dem 23.2.2014 um 14:30 und am Faschingsdienstag, dem 4.3.2014 am Vormittag.

Die Jugend - und Kindertheatergruppe des SKD Jepa-Baťko jezero begann mit den Vorbereitungen fßr das diesjährige Theaterstßck, eine besondere Zirkusvorstellung in slowenischer Sprache. Es ist dies das siebente Theaterstßck in Folge, das die jungen begeisterten Mädchen und Buben zum Besten geben werden. Die Regie liegt diesmal in den Händen des erfahrenen Regisseurehepaares Ravil und Natascha Sultanov. Sie verstehen es bestens Sprache, Gestik, Bewegung, Musik und

Mladinska gledaliĹĄka skupina in OtroĹĄka gledaliĹĄka skupina SKD Jepa-BaĹĄko jezero pripravljata za gledaliĹĄko zimo posebno CirkuĹĄko predstavo. Mladi navduĹĄeni igralci so priÄ?eli z vajami meseca septembra. ReĹžija bo tokrat v spretnih rokah izkuĹĄenega reĹžiserskega para Ravil in NataĹĄa Sultanov, ki z gibi, s plesom, pesmijo ter s celostnim igranjem in nastopanjem navduĹĄujeta mlade igralce za slovensko gledaliĹĄÄ?e. PrisrÄ?no vabljeni mladi, mlajĹĄi in starejĹĄi, vsi prijatelji slovenskega gledaliĹĄÄ?a na CirkuĹĄko predstavo, ki bo v soboto, 22.2.2014 ob 19:30, v nedeljo, 23.2.2014 ob 14:30 uri ter na pustni torek, 4.3.2014 dopoldne v kulturnem domu v Ledincah.

Wir suchen Theaterspieler Nach mehrjähriger Theaterpause wollen wir an die alten Erfolge anschlieĂ&#x;en und es wieder versuchen, mit den Brettern, die angeblich die Welt bedeuten. Wir sind daher auf der Suche nach Spielerinnen und Spielern jeden Alters.Wenn du schon immer einmal auf einer BĂźhne stehen wolltest, SpaĂ&#x; und Freude am Spielen hast, in eine andere PersĂśnlichkeit schlĂźpfen mĂśchtest, dann bist du bei uns richtig. Greif zum Telefon und ruf uns an, wir freuen uns auf Dich! Theatergruppe Courage, 9586 FĂźrnitz, Tel: 0650-2771944 (Heidi Fritzsch)

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GEBURTEN 17. September 2013 Colin Emanuel, Sohn von Judith LILG und Kevin TARMANN 9586 Fürnitz, Lederersiedlung 22 (in der letzten Ausgabe wurde statt des Vornamens Kevin irrtümlich der Name Robert angegeben. Wir bedauern diesen Irrtum) 09. Oktober 2013 Maja Nelly Nika, Tochter von Dr.phil. Aleksandra BEGES DEUTZ und MMag.Dr. Wolgang DEUTZ 9582 Oberaichwald, Dorfstraße 40 10. Oktober 2013 Alina, Tochter von Sandra TEUBERT-PLAZZOTTA und Ralp TEUBERT 9586 Fürnitz, Oberrainer Straße 53 d

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EISERNE HOCHZEIT Familie SIMONINI Karl u. Maria 9584 Finkenstein, Marktstraße 34 verh.seit 20.11.1948

HOCHZEITEN VAHLDIEK Christian Peter und CORDES Reinhild Dorothe Henni, wohnhaft in Cremlingen, Deutschland KARGL Marian Johannes und HAUBITZ Silvia, wohnhaft in Faak am See

31. Oktober 2013 Ralph, Sohn von Simone PONTASCH-RAPPAUER und DI (FH) Harald RAPPAUER 9583 Faak am See, Fliederweg 16/3 04. November 2013 Konstantin Paul, Sohn von MBA Verena und Ing. Johannes AMBRUSCH 9585 Gödersdorf, Weiherweg 8

TODESFÄLLE WUCHERER Maria (92), 9585 Techanting, Goritschacher Straße 8 RABITSCH Angela (90), 9586 Fürnitz, Flurweg 12a ROGY Andreas (84), 9582 Latschach, Altfinkensteiner Weg 3 Mag.pharm. SCHÖNAUER Johann (63), 9583 Faak am See, Dietrichsteinerstr. 3 LEDERER Stefanie (88), 9581 Unterferlach, Vincaweg 12 WEIGL Herta (82), 9582 Latschach, Karawankenblickstr. 24 Dr. NIEBAUER Wilhelm (95), 9581 Petschnitzen, Waubergweg 3

Den 85. Geburtstag feierte am 09. Oktober 2013 Frau Maria Gasparin aus Goritschach. Seitens der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See überbrachte Meldeamtsleiter Urschitz Thomas und seitens des Pensionistenverbandes Finkenstein Herr Franz GASPARIN der Jubilarin die herzlichsten Glückwünsche.

GRUSS AN DAS ALTER

80 Jahre:

TRUNK Martina, 9583 Faak am See, Sauernigweg 8 SVETNICA Hildegard, 9581 Ledenitzen, Mittagskogelweg 40 HALLER Johann, 9582 Outschena 24 LEPUSCHITZ Maria, 9585 Stobitzen, Finkensteiner Str. 25

85 Jahre: WASSERBACHER Paula, 9586 Fürnitz, Rosentalstraße 32

90 Jahre: KORNSEE Viktoria, 9583 Faak am See, Bachstraße 12 RESSMANN Franziska, 9581 Petschnitzen, Egger Straße 7

91 Jahre:

MONFREDA Johanna, 9586 Fürnitz, Volkshausplatz 7/S/8

94 Jahre: TIMMLER Adelheid, 9581 Ledenitzen, Weidenweg 6

99 Jahre: WUZELLA Maria, 9581 Ledenitzen, Aichwaldseestr. 25 (jetzt Pflegeheim Maria Gail)

Am 31.10.2013 feierte Frau Maria Baumgartner aus Untergreuth ihren 102. Geburtstag. Frau Baumgartner ist trotz ihres hohen Alters eine sehr rüstige und humorvolle Dame und erhält bei ihren alltäglichen Tätigkeiten liebevolle Unterstützung von ihrer Enkelin. Seitens der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See überbrachten Bgm. Walter Harnisch und BR VM. Christian Poglitsch die besten Glückwünsche.


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Mit der Volksschule auf den Spuren von Ritter Rudi

Die Trachtenkapelle mit den Volksschulkindern als Musicalstars.

Die Trachtenkapelle Finkenstein – Faaker See veranstaltete gemeinsam mit Kindern der Volksschule Finkenstein und mit Unterstützung der Musikschule Finkenstein ein Musical. Bei zwei Vorführungen zeigten sie anderen Volksschulkindern aus den benachbarten Schulen und den Eltern, welche großartige Leistung gemeinsam auf die Bühne gebracht werden kann. Die erste Vorführung fand an einem Freitagvormittag für über 300 Schülerinnen und Schülern im Volkshaus Fürnitz statt. Mit Feuereifer spielten und sangen die Kinder und zeigten, dass in jedem ein kleiner Musicalstar steckt. Als Orchester fungierte die Trachtenkapelle Finkenstein – Faaker See, die den Ritter Rudi und sein Pferd Rosi auf der Reise durch die Länder Italien, Frankreich, Slowenien und Österreich musikalisch begleitete. Die Vorstellung für die Eltern und Verwandten fand ebenso bei vollem Haus statt, wobei sogar eine Zugabe gegeben werden musste. Mit der Geschichte des Ritters Rudi wurde das Thema „Erhaltung der Nahversorgung in ländlichen Gebie-

ten“ aufgegriffen und die Volksschulkinder dafür sensibilisiert. Es diente aber auch dem bildungspolitischen Auftrag unserer Volkschulen und dem kulturellen Auftrag unserer Blaskapelle und Musikschule. Ohne Unterstützung würde eine solche Veranstaltung nicht über die Bühne gebracht werden können, weshalb ein besonderer Dank dem Nahversorger MPREIS, der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See und der Bäckerei Ölz gilt. Weihnachten naht und damit auch unsere Weihnachtskonzerte: am Sonntag, dem 8. Dezember um 10 Uhr in der Stadtpfarrkirche Villach und am Samstag, dem 14. Dezember um 17 Uhr in der Filialkirche Gödersdorf.

Manche Kinder konnten es vor Spannung kaum ertragen.

Die Organisatorin und Jugendreferentin Angelika Luschin mit Ritter Rudi.


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10 Jahre „Hort Kleeblatt“ dersdorf statt. Gemeindevertreter, Vorstandsmitglieder, FreundInnen des Schülerhortes sowie unsere Kleeblatt-Gruppen mit den zahlreichen Kindern waren dabei. Nach einem Kurzkonzert von Julian Tauchner, verblüffte Zauberer „Magic Chrisss“ unsere großen und kleinen Gäste. Anschließend gab es einen kleinen Imbiss. PS: Falls auch Sie nach einer Möglichkeit zur Betreuung suchen – noch gibt es für das Schuljahr 2013/14 einige Restplätze – auch tageweise Anmeldungen sind möglich!

Vor zehn Jahren wurde der Verein „Schülerhort Kleeblatt“ gegründet. Heute gibt es in der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See fünf Kleeblatt Standorte mit jährlich rund 100 Kindern im Alter von 6 bis 14 Jahren. Der Hort ist eine wichtige Einrichtung, um Elternsein und Beruf vereinbaren zu können. Und für unsere Kleeblatt-Kinder ist der Hort ein zweites „Zuhause“. Die Jubiläumsfeier fand am 4. Oktober 2013 bei der FF Gö-

Volksschule Ledenitzen – Charity4you Fashion, Music & Dance zugunsten der Kärntner Kinderkrebshilfe Chor der Volksschule Ledenitzen singt bei der Gala im Casineum Velden Wir helfen helfen ...

Am Freitag, dem 25.10.2013 war der Schulchor der Volksschule Ledenitzen Gast bei der Wohltätigkeitsveranstaltung zugunsten der Kinderkrebshilfe Kärnten im Casineum in Velden. Im Nu eroberten die begeisterten Ledenitzener ChorsängerInnen die Herzen der zahlreichen ZuhörerInnen und der Fangemeinde. Im Rahmen der Benefizgala wurden von zahlreichen Organisationen Spendenscheck überreicht.

VD Anica Lesjak-Ressmann übergab im Namen der VS Ledenitzen einen Spendenscheck über € 1.000,--. Dies ist ein Teilbetrag des Reingewinns anlässlich der Herausgabe der schulischen CD „Musik, die schönste Sprache der Welt / Muzika je radost naša“. Kinder helfen Kindern, war der Slogan, der auch dem Jahresschwerpunkt der pädagogischen Arbeit im Schuljahr 2013/14 an der VS Ledenitzen gerecht wird – der Erwerb sozialer Kompetenzen und das soziale Lernen. Ein herzlicher Dank gebührt auf diesem Wege allen, die zum einzigartigen Abend der Benefizgala zugunsten der Kinderkrebshilfe Kärnten Ihres beigetragen haben. Mehr unter. www.vs-ledenitzen.at und www.charity4you.at


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Sonne, Mond und Sterne Laternenfest im Kindergarten Fürnitz Im Beisein vieler Eltern und Großeltern wurde der Laternenumzug vom Kindergarten zum Dorfplatz nach Oberrain begleitet. Stolz trugen die Kinder ihre selbstgebastelten Eulenlaternen. Lieder und Gedichte wurden vorgetragen, zum Abschluss mit den Eltern selbstgebackenes Brot geteilt. Bei der Dorfgemeinschaft Ober-Unterrain, unter ihrem Obmann Stefan Fatzi, wollen wir uns recht herzlich für die Aufwartungen nach dem Laternenfest bedanken.

Besuch im Kindergarten Fürnitz Frau Silke Ruprecht vom Verein „Sicherheits WIFF-ZACK“ erarbeitete in der ersten Einheit mit den Kindern spielerisch Unfälle im Haushalt – die Küche ist kein Spielplatz (heiße Herdplatte, heißes Wasser, falsch gelagerte Putzmittel usw.). Unfälle in der Freizeit (ohne Fahrradhelm mit dem Rad unterwegs) Was kann man besser machen? Wie kann man Gefahren verhindern? Jedes Kind bekam sein persönliches Arbeitsheft das mit anschaulichen Bildern ausgestattet ist. Unterstützt wird diese Aktion vom Land Kärnten-GROSSE SCHÜTZEN KLEINE.

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Sicher ist sicher So lautet heuer das Jahresprojekt der vier Finkensteiner Kindergärten. Erstmals haben sich die Kindergärten der Gemeinde zu einer Kooperation zusammengeschlossen um dieses wichtige Thema gemeinsam auszuarbeiten. Im Laufe des Jahres beschäftigen wir uns mit Themen wie: • Das Alles gibt mir Sicherheit Regeln und Rituale im Alltag – meine Familie, Freunde und die vertraute Kindergartengruppe • Sicher unterwegs im Straßenverkehr in Zusammenarbeit mit der Polizei • Messer, Gabel, Schere, Licht – Prävention von Kinderunfällen im Haushalt • Sicher wieder gesund Ein Team vom Roten Kreuz Villach besucht uns mit der Teddybärenambulanz. Spielerisch werden einfache erste Hilfe Maßnahmen erarbeitet und das Rettungsauto besichtigt. Besonders freuen wir uns auf die Vorführung der: • Rettungshundestaffel • Wir sind Feuer und Flamme Probealarm im Kindergarten - der Brandschutzbeauftragte der Feuerwehr besucht uns und erklärt seine Ausrüstung. Im Garten werden Löschübungen durchgeführt.

• Sicher durch Wald und Wiese Bei einer Kräuterwanderung erfahren wir mehr über die Schätze der Natur aber auch über mögliche Gefahren wie Giftpflanzen und giftige Tiere. • Schwimmflügel-Alarm Wir befassen uns mit dem Thema Sicherheit im Wasser in Kooperation mit der Wasserrettung Faak am See. Projektbegleitend gestaltet der von der Kärntner Landesregierung geförderte Verein „Wiff-Zack“ für die Kinder Spieleinheiten zu den aktuellen Sicherheitsthemen.

Der „Gesunde Gemeinde“ Cup Sieg 2013 geht nach Finkenstein Der „Gesunde Gemeinde“ Cup 2013 sprengte heuer alle Rekorde! Insgesamt gab es kärntenweit 21 Lauf- und Nordic Walking Veranstaltungen, davon eine auch direkt am Faaker See im Rahmen des 8. Internationalen ODLO Faakerseelauf im Juli. Dies motivierte die Sektion Gesundheit des Vereins WFV Finkenstein am Faakersee, über die Gemeindegrenze hinaus auch an anderen Cupveranstaltungen teilzunehmen. Insgesamt starteten 121 Teams aus der „Gesunden Gemeinde Finkenstein“ am diesjährigen Cup, der Großteil davon vor allem mit Nordic Walking Teams des WFV. Die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See darf sich über einen Scheck in der Höhe von € 1.500,-- und den Titel „gesündeste Laufgemeinde Kärntens 2013“ freuen. Ziel des „Gesunde Gemeinde-Cups“ war es, möglichst viele Läufe im Team zu absolvieren. Nicht Höchstleistungen waren gefragt, sondern dem Durchschnittswert aller Läuferinnen und Läufer bzw. aller Nordic Walkerinnen und Nordic Walker am nächsten zu sein. Sollte es nächstes Jahr wieder einen Cup geben, so möchten wieder zahlreiche Mitglieder des Vereins WFV Finkenstein am Faakersee daran teilnehmen.


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Sportklettern – Finale Kidz-Cup 2013 Am 3.11.2013 fand in Zell-Sele der dritte und gleichzeitig Abschlussbewerb des Kidz-Cups der Saison 2013 im Bouldern (Klettern ohne Seil) statt. 6 – 8 Boulder (Probleme an der Wand) mussten je nach Altersgruppe in möglichst wenigen Versuchen gelöst werden. Der OEAV Villach war wieder mit vier Nachwuchstalenten zwischen 4 und 9 Jahren vertreten, die auch in der Cup-Wertung (Bewerbe in Villach, St. Johann, Zell-Sele) stark aufzeigen konnten: Sarah-Maria und Theresia Kropfitsch aus Gödersdorf (die jüngste Teilnehmerin mit 4 Jahren), wurden großartige Cup-Siegerinnen, Simon Karnel erreichte den ausgezeichneten zweiten Platz und Marlene Rieger durfte sich über einen achten Platz freuen. Cup-Ergebnisse: Minis w 1. Theresia Kropfitsch, OEAV Villach 2. Katharina Olip, Naturfreunde Zell-Sele Minis m 1. Nico Kanitsch ,OEAV Wolfsberg U 10 w 1. Sarah-Maria Kropfitsch, OEAV Villach 2. Marie Christin Schury, SV St. Johann/Ros. 3. Helena Grassler, OEAV Wolfsberg

U10 m 1. Timo Uznik, SV St. Johann/Ros. 2. Andreas Mak, Naturfreunde Zell-Sele 3. Wolfgang Kühnl, OEAV Klagenfurt U12 w 1. Marie Jaritz, SV St. Johann/Ros. 2. Jana Ogris, Naturfreunde Zell-Sele 3. Schatz Anja, OEAV Wolfsberg U12 m 1. Jacob Wernig, SV St. Johann/Ros. 2. Simon Karnel, OEAV Villach 3. Andreas Fröschl, SV St. Johann/Ros. Gesamtergebnis unter www.wettklettern.at

Neue Dressen für die U8 Kicker aus Fürnitz Beim letzten Heim-Turnier der U8 in Fürnitz, wurde die Mannschaft mit neuen Dressen ausgestattet. Auf diesem Wege nochmals ein herzliches Dankeschön an die

großzügigen Sponsoren: GASTHAUS MILLONIG (Techanting), SKODA LINDNER (Villach), Physiotherapiezentrum GENESEZEICHEN (Villach), die Fa. MARIACHER (Villach) sowie an den ASKÖ RAIKA FÜRNITZ. Weiterer Dank geht an unseren stets bemühten Trainer Hannes Schick.

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