finkenstein aktuell
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Nr. 269 · Oktober 2017 · 50. Jahrgang
MITTEILUNGSBLATT DER MARKTGEMEINDE FINKENSTEIN AM FAAKER SEE
Im Bild die Frauen der Trachtengruppe Fürnitz mit Bgm. BR. Christian Poglitsch, Vbgm.in Christine Sitter, MBA, Vbgm.in Michaela Baumgartner, VM. Gerlinde Bauer-Urschitz, Raika Filialdirektor und GR. Gerhard Tanzer.
20 Jahre Trachtenfrauengruppe Fürnitz Nähere Informationen im Blattinneren
Der Bürgermeister
finkenstein aktuell jeweils mit einer eigenen Sanitäreinheit und einem Vorraum (Warteraum) ausgebaut. Auch von diesen Geschäftsräumen sind bereits drei vergeben und nur mehr zwei mit einer Größe von 30 m2 und 40 m2 noch nicht vermietet. Auch für diese Büro- und Geschäftsflächen im Erdgeschoß sind direkt vor dem Haus ausreichen Parkpätze vorhanden. Ich möchte diese Zeilen dazu nutzen, um der Firma GPM, Hr. Bmst. Ing. Manfred Ropac, sehr herzlich zur Errichtung dieser Wohnanlage zu gratulieren. Es ist damit sehr gut gelungen, nicht nur einem stetigen und gestiegenen Wohnbedarf in unserem Gemeindegebiet Rechnung zu tragen, sondern auch einem alten, leerstehenden Objekt neues Leben einzuhauchen, dieses neu zu gestalten und in das Ortsbild des Ortes Müllnern hervorragend zu integrieren. Ein großes Dankeschön dafür.
Liebe Finkensteinerinnen und Finkensteiner, liebe Jugend! Eine äußerst erfreuliche Aufgabe hatte ich vor kurzem zu erfüllen, nämlich eine erste Besichtigung der neuen Wohnanlage des Herrn Baumeister Ing. Manfred Ropac von der Firma GPM – Baumanagement GmbH. in Müllnern. Wie die meisten wissen, hat die Firma des Herrn Ing. Ropac vor einiger Zeit den ehemaligen Gasthof Göldner in Müllnern erworben und in einer Bauzeit von nur zehn Monaten ökologisch nachhaltig und barrierefrei generalsaniert. Auf einer Nettogeschoßfläche von rd. 1.000 m2 wurden in dieser Wohnanlage 13 barrierefreie, hochwertig ausgestattete Wohnungen mit Größen zwischen 45 m2 und 90 m2 geschaffen. Alle Wohnungen verfügen über eine Terrasse bzw. über einen Balkon, an der West- und Südseite wurden zusätzlich noch Schallschutzfenster eingebaut. Sehr erfreulich ist, dass 11 der 13 Wohungen bereits vergeben wurden und zur Zeit nur mehr eine Wohneinheit im 1. Obergeschoß mit 56 m2 und eine Wohnung im Dachgeschoß mit 90 m2 frei ist. Daneben gibt es auch noch für jede Wohneinheit einen eigenen Parkplatz und ein eigenes Kellerabteil. Zusätzlich zu den 13 Wohneinheiten sind im Erdgeschoß des Wohnobjektes fünf getrennte Einheiten mit Größen zwischen 25 m2 und 50 m2 als Büro- bzw. Ordinations- und Geschäftsflächen ausgestattet und
Das Thema Wohnen beschäftigt uns auch im Ort Ledenitzen. So darf ich ihnen berichten, dass die Villacher Firma meine Heimat, gemeinnützige Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft mbH., zur Zeit damit beschäftigt ist, die erste Phase einer zweiteiligen Wohnanlage in Ledenitzen umzusetzen. Mit 9 und 12 Wohneinheiten, also insgesamt 21 Wohnungen, wird es auch in diesem stark wachsenden Ortsbereich im Osten unserer Gemeinde jungen Familien zukünftig ermöglicht werden, sich hier anzusiedeln. Und nicht nur das, soferne sich in nächster Zeit eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger für die pensionierte Frau Dr. Petschnig als praktische Ärztin oder praktischer Arzt findet, ist sogar daran gedacht, in einem der neuen Wohngebäude eine barrierefreie Ordination mit einzuplanen, um damit den Erfordernissen einer medizinischen Versorgung in Ledenitzen Rechnung tragen zu können. Es würde mich sehr freuen, wenn ich in Kürze darüber genaueres berichten könnte. Euer Bürgermeister
BR Christian Poglitsch christian.poglitsch@ktn.gde.at
finkenstein www.finkenstein.gv.at 3 aktuell Die Heizsaison hat bereits begonnen Tipps zum richtigen Einheizen Zeichen für eine saubere Verbrennung sind: • helle, hohe Flammen ohne sichtbaren Rauch • feine, hellgraue Asche ohne Rückstände. Zeichen für eine unsaubere Verbrennung sind: • dunkle, rußende Flammen und verrußte Sichtfenster • dunkle, grobe Asche mit verkohlten Holzresten. 1. Aufschichten der Holzscheite im Brennraum mit Abstand von ein bis drei cm (idealerweise: Kreuzstoß mit ausreichend Abstand zwischen den Holzstücken). 2. Kleine Holzscheite, Späne und die Anzündhilfe oben drauflegen. Die Anzündhilfe immer an der Seite im Brennraum platzieren, an der die Abgase aus dem Brennraum abziehen. Sich freisetzende Gase werden so sofort verbrannt. Achtung: Papier ist als Anzündhilfe nicht geeignet, die verbrannte Druckschwärze gibt Schadstoffe ab und die Asche behindert den Luftzug. 3. Luftzugänge öffnen und Anzündhilfe entzünden. 4. Nach wenigen Minuten sollten helle, hohe Flammen brennen. Dadurch wird die Bildung von Rauchgasen unterbunden und eine hohe Wirkung erzielt. 5. Sowohl beim Anzünden als auch beim Abbrand ist ausreichende Luftzufuhr notwendig. Deswegen die Luftzufuhr erst dann schließen, wenn sich ein Glutstock gebildet hat.
Aus dem Inhalt Gemeindetschentsche 4 Mit E-Bikes flott unterwegs 6 Finkensteiner Einkaufstreff 8 Florianinachrichten 10 Wasserrettung Faaker See 11-12 Jubiläumsfest der Frauentrachtengruppe Fürnitz 14 11. Kirchtag auf der Annahütte 18 55 Jahre Lebenshilfe Kärnten 20 Tourismusupdate Oktober 2017 22 Aus dem Standesamt 24-25 Babyempfang im Gemeindeamt 26 Gold für Mag. Melitta Trunk, Titel für Mag. Ernst Ropac 27 Impressum:
Herausgeber: Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See. Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. BR. Christian Poglitsch, Marktstraße 21, 9584 Finkenstein, Telefon 04254/2690-0. Redaktion: Günther Schrottenbacher, Tel.: 04254/2690-23, email: guenther.schrottenbacher@ktn.gde.at und Verena Rupp, Tel.: 04254/2690-18, email: verena.rupp@ktn.gde.at. Verlag, Anzeigen und Druck: Firma Santicum Medien GmbH, Willroiderstraße 3, 9500 Villach, Tel. 04242/30795, E-Mail: office@santicum-medien.at. Fotos: Archiv Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, Elke Schwarzinger, eMedia.
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Die neue Kärntner Heizungsanlagenverordnung Mit 1 April 2015 ist die neue Kärntner Heizungsanlagenverordnung (K-HeizVO) in Kraft getreten. Sie soll einen Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität und zur effizienten Energienutzung leisten. Dazu sind bezüglich Heizungsanlagen emissionsmindernde Maßnahmen erforderlich. Wurden bisher Abgasmessungen nur an mit flüssigen und gasförmigen Brennstoffen betriebenen Heizungsanlagen vorgenommen, so sind nun auch verpflichtende Abgasmessungen an Heizungsanlagen vorgesehen, die mit festen Brennstoffen (Stückholz, Holzhackgut, Pellets, Kohle und Koks, etc.) betrieben werden.
WAS WIRD DURCH DIE HEIZUNGSANLAGENVERORDNUNG GEREGELT? Die Errichtung und Ausstattung von Heizungsanlagen Die Verordnung enthält nähere Angaben zur Errichtung und zum Einbau von Heizungsanlagen und Blockheizkraftwerken (BHKW). Jede Neuerrichtung bzw. jeder Tausch einer Feuerstätte, Heizungsanlage oder eines BHKWs ist dem öffentlich zugelassenen Rauchfangkehrer und dem Bürgermeister zu melden. Die Grenzwerte Die Verordnung gibt die Emissionsgrenzwerte für Heizungsanlagen und BHKW für die durchzuführenden Überprüfungen vor Ort an. Die höchstzulässigen Grenzwerte hängen von der Art des Brennstoffes und der Nennwärmeleistung der Heizungsanlage ab. Die zulässigen Brenn- und Kraftstoffe sowie die Lagerung von festen Brennstoffen Für Heizungsanlagen dürfen nur die vom Hersteller genannten zulässigen Brenn- und Kraftstoffe verwendet werden. Das Verbrennen sonstiger Brennstoffe, insbesondere Abfälle jeglicher Art, ist verboten. Rechnungen über den Brennstoffeinkauf sind aufzubewahren. Die Überprüfungen von Heizungsanlagen und BHKW Heizungsanlagen und BHKW sind innerhalb von vier Wochen nach Inbetriebnahme und danach wiederkehrend einer Überprüfung zu unterziehen, bei welcher die Errichtung und Ausstattung der Heizungsanlage sowie die Einhaltung der Grenzwerte und das Vorhandensein des Anlagendatenblattes, kontrolliert werden. Ausgenommen von dieser Überprüfung sind u.a.: • Einzelfeuerstätten bzw. Raumheizgeräte (z.B. Kaminöfen, Kachelöfen, Herde) • Anlagen, die nur selten (< 250 Stunden pro Jahr) in Betrieb sind • Anlagen in Objekten ohne Anschluss an die öffentliche Stromversorgung Die einfache Überprüfung (Abgasmessung) gemäß § 15 K-HeizVo und deren Intervall Bei der einfachen Überprüfung wird die Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte überprüft. Heizungsanlagen und BHKW sind spätestens vier Wochen nach Inbetriebnahme einer solchen Abgasmessung zu unterziehen. Anschließend sind folgende Intervalle einzuhalten: jährlich: • bei Heizungsanlagen mit einer Nennwärmeleistung unter 50 kW und Warmwasserbereitern mit einer Nennwärmeleistung ab 26 kW, soweit diese mit nicht standardisierten biogenen Brennstoffen betrieben werden • bei Heizungsanlagen mit einer Nennwärmeleistung ab 50 kW und bei Blockheizkraftwerken
alle zwei Jahre: • bei Heizungsanlagen mit einer Nennwärmeleistung unter 50 kW und Warmwasserbereitern mit einer Nennwärmeleistung ab 26 kW, soweit diese mit standardisierten biogenen oder fossilen Brennstoffen betrieben werden alle vier Jahre: • bei Gasheizungsanlagen mit einer Nennwärmeleistung unter 26 kW Das Ergebnis der einfachen Überprüfung ist vom Prüforgan im Prüfbericht einzutragen. Ist für die Einhaltung der Grenzwerte die ganze Anlage oder ein wesentlicher Bauteil dieser zu erneuern, so wird der Prüfbericht dem zuständigen Bürgermeister übermittelt. Der Prüfbericht ist mindestens bis zur nächsten Überprüfung bei der Anlage aufzubewahren.
Heiß war der Sommer
Radfahrer tummeln sich auf unseren Straßen, wobei mein Augenmerk auf Straßen liegt, obwohl der Radweg nur 1m entfernt führt! Und wenn die Autofahrer nicht weit genug ausweichen, wird der „Stinkefinger“ gezeigt. Habe einen angesprochen und gefragt, warum er nicht auf dem Radweg fährt, hat mir geantwortet: Er sei ihm zu schlecht, und im gleichen Atemzug gefragt, wo es zum Jepzasattel geht. Die „Zone der Begegnung“ wird zum Tummelplatz für jugendliche Radler und diese fahren wiederum in der Nacht und ohne Licht. Alles erlebt und Glück gehabt, dass nichts passiert ist. Sonst hätte sicher der Autofahrer die Schuld bekommen. Jetzt, nach der Harley-Woche folgen wieder die Landschulwochen und wieder jede Menge radelnde Jugend. Wäre es nicht angebracht, dass man den Begleitpersonen und Lehrkräften mitteilt, dass bei uns die Straßenverkehrsordnung Gültigkeit hat und dass auch noch andere Bewohner die Verkehrswege benützen? Ein weiteres Problem sind unsere lieben Vierbeiner, entschuldigung nicht diese, sondern ihre „Vorgesetzten“. Da gibt es sehr beliebte „Hundegassi-Wege“, wo diese ihren Darminhalt loswerden wollen. „Braves Hunderl, geh nur ins Wieserl oder Ackerl – ist ja Dünger – ja so ist‘s brav – hast schönes Haufi gemacht“! Eigentlich sollte der Besitzer jetzt ein Plastiksäckchen aus der Tasche ziehen und das Produkt verpackt entsorgen. Machen auch einige und Schwups fliegt das Päckchen ins nächste Gebüsch. Und so manch Strauch sieht bald so aus, wie ein aufgeputzter Christbaum. Andere überlassen die Entsorgung dem Grundbesitzer, oder der Gemeinde. Ist ja auch nicht gerade die feine Art. Was mich noch ganz besonders stört, unser Fitnessparcours wurde ja eigentlich zur Ertüchtigung der Einheimischen und Gäste errichtet, um teures Geld. Was passiert aber? Der morgendliche „Gassigang“ führt für viele gerade dort durch und so manch Sportler, der diese Einrichtung nützt, kommt mit einem stinkendem „Hundemedaillon“ am Sportschuh zurück. Liebe Besitzer von Vierbeiner-Freunden, Ihr seid nicht alle so und es sollen sich auch nur jene angesprochen fühlen, die ich, einige Zeilen höher, beschrieben habe. Es soll diese zum Nachdenken anregen, meint Euer Gemeindetschentsche.
finkenstein www.finkenstein.gv.at 5 aktuell Richtige Handhabung, Sammlung und Entsorgung von Lithium-Batterien/Akkus Es gibt sie bereits in jedem Haushalt. Handys, Laptops und Digicams. Aber auch mobiles Handwerkzeug wie Akkubohrer oder -Schrauber sowie die rund 300.000 E-Bikes und zahlreichen Hoverboards (E-Skateboards), die in Österreich bereits im Umlauf sind, werden mit leistungsstarken Lithium-Akkumulatoren gespeist. Aufgrund ihrer hohen Energiedichte können diese Akkumulatoren bei unsachgemäßer Behandlung gefährlich werden. Folgenden Maßnahmen sind empfehlenswert: • Verwendung von Original-Ladegeräten und Zubehör • Unter Aufsicht laden • Keine Berührung mit Metallen • Trocken bleiben • Vorsicht vor Beschädigungen Eine beschädigte Lithium-Batterie erkennt man zum Beispiel am verformten Metallgehäuse, an Schmelzstellen am Kunststoffgehäuse, am Auslaufen von Flüssigkeit oder an der Erwärmung der Batterie im abgeschalteten Zustand. • Getrennte Sammlung Lithium-Akkus sollten nicht in größeren Mengen zu Hause gesammelt / gelagert werden. Eine möglichst geschützte Lagerung z.B. eingewickelt in Kunststofftaschen oder Originalverpackung und eine rasche Abgabe im ASZ wird empfohlen. Bei größeren Akkus, wo blanke Kontakte sichtbar sind, bitte die
Pole unbedingt mit Isolierband abkleben. • Wenn leicht möglich, den Akku bitte aus dem Gerät entnehmen und mit dem Elektroaltgerät zur nächsten Sammelstelle bringen. Fazit: Ausgediente Akkus und Batterien keinesfalls in den Hausmüll werfen. Die Lithium-Akkus bzw. Elektroaltgeräte mit solchen Akkus oder Batterien können bei den dafür ausgestatteten Sammelstellen in Österreich kostenlos abgegeben werden, wo sie umweltgerecht verwertet werden. Auch in Geschäften, die Batterien und Akkus verkaufen, können ausgediente Energiespender kostenlos – meist in dafür vorgesehenen gekennzeichneten Batteriesammelboxen – abgegeben werden.
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Umstellung der Verpackungssammlung ab 2018
Ab Jahresbeginn 2018 werden im „Gelben Sack“ und in der „Gelben Tonne“ (bei Wohnhausanlagen) auch Metall-Verpackungen (Dosen) gemeinsam mit den Plastikflaschen und Getränkeverbundkartons (Tetra-Pak) mitgesammelt. Die „blauen Tonnen“ werden daher unmittelbar nach dem Jahreswechsel von den Altstoffinseln und den Wohnhausanlagen abgezogen.
Erhöhung des Abfuhrintervalls Da durch die Mitsammlung der Dosen ein größeres Gesamtvolumen an Getränkeverpackungen anfällt, erfolgt die Abholung der „Gelben Säcke“ ab 2018 sechs- statt bisher achtwöchig. Deshalb bekommt auch jeder Haushalt statt bisher sechs „Gelbe Säcke“ im neuen Jahr 12 Stück. Ab Mitte November 2017 werden die „Gelben Behälter“ mit Zusatz-Aufklebern versehen. Weitere Informationen folgen in den nächsten Ausgaben der Gemeindezeitung.
Mit E-Bikes flott unterwegs
Im Rahmen der jährlich stattfindenden europäischen Mobilitätswoche wurde von Umweltschutzreferentin VM. Gerlinde Bauer-Urschitz eine Radtour organisiert. Die für ursprünglich 16. September geplante Ausfahrt musste wegen des starken Regens um eine Woche verschoben werden. Die Teilnehmer/innen fanden sich beim Gemeindeamt ein, von wo die von Umweltberater Mag. Hoi geführte Tour entlang der ausgeschilderten Radwege nach Faak am See führte. Dabei wurde die seinerzeit vom Kärntner Radkoordinator ausgeschilderte „Moor- und Parcourrunde“ abgefahren. Kurze Stopps gab es bei den errichteten Ladestationen für E-Bikes in Faak am See (Tourismusinformation und Dorfplatz Faak am See in
der Bachstraße). Auch ein kleiner Abstecher zur kürzlich eröffneten Park- u. Ride Anlage in Ledenitzen durfte nicht fehlen. Ein kurze Pause wurde bei der Eventhalle des Camping Arneitz eingelegt, wo die Pedalritter bereits von Bgm. BR Christian Poglitsch und Vbgm.in Christine Sitter, MBA, empfangen wurden. EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE – Was ist das? Die Europäische Mobilitätswoche ist eine Kampagne der Europäischen Kommission. Seit 2002 bietet sie Kommunen aus ganz Europa die perfekte Möglichkeit, ihren Bürgerinnen und Bürgern die komplette Bandbreite nachhaltiger Mobilität vor Ort näher zu bringen. Jedes Jahr, immer vom 16. bis 22. September, werden im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche innovative Verkehrslösungen ausprobiert oder mit kreativen Ideen für eine nachhaltige Mobilität in den Kommunen geworben: So werden beispielsweise Parkplätze und Straßenraum umgenutzt, neue Fuß- und Radwege eingeweiht, Elektro-Fahrzeuge getestet, Schulwettbewerbe ins Leben gerufen und Aktionen für mehr Klimaschutz im Verkehr durchgeführt. Dadurch zeigen Kommunen und ihre Bürgerinnen und Bürger, dass nachhaltige Mobilität möglich ist, Spaß macht und praktisch gelebt werden kann.
Lesung der fünf besten Kurzgeschichten Zum achten Mal findet am 24. November um 16 Uhr im Pogöriacherhof die Lesung der Preisträger des Kurzgeschichtenwettbewerbs WortReich des Kärntner Bildungswerks und der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See statt.
Kontakt: Bettina Staffaneller Kärntner Bildungswerk 0463/536-57624 bettina.staffaneller@kbw.co.at www.bildungswerk-ktn.at
Aus fast 70 Einsendungen haben die Jurymitglieder Dieter Koffler, Thomas Macher, Bettina Staffaneller, Gudrun Tengg und Rebecca Unterberger die fünf besten Kurzgeschichten ausgewählt. Doch wer von den fünf Kärntner Autoren gewonnen hat, wird erst im Anschluss an die Lesung verraten, wenn Bgm. BR. Christian Poglitsch und Vbgm.in Christine Sitter, MBA, die Preise überreichen. Es lesen (in alphabetischer Reihenfolge): Sieglind Demus, Clemens Hofer, Clara Kittl, Peter Kusstatscher, Christine Tidl. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von „Schon wieder die Springflut“ unter der Leitung von Sigrid Konnerth. Durch das Programm führt Adi Weisch. Der Eintritt ist frei.
Das war der Schreibimpuls für WortReich 2017
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Nationalratswahl 2017 – So wählte Finkenstein
Greenpeace informiert über Glyphosat Am Montag, den 30. Oktober 2017 informiert Greenpeace Österreich von 10:00 bis 17:00 Uhr am Parkplatz der Raika Finkenstein umfassend über das Unkrautvertilgungsmittel Glyphosat und seine negativen Auswirkungen. Bekanntlich verzichtet unsere Gemeinde mittels einstimmigen
Gemeinderatsbeschluss bereits seit Frühjahr 2015 auf den Einsatz von Glyphosat im öffentlichen Raum. Damit gehört die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See zu den Vorreitern, die sich offen gegen einen Einsatz des Unkrautvernichtungsmittels, welches im Verdacht steht krebserregend zu sein, entschieden haben.
Marktgemeinde Weißenstein schreibt Verpachtung des Naturschwimmbads Puch (inkl. Gastronomiebereich) aus Aufgaben des Pächters: • Bewirtschaftung des Gastronomiebereichs • Eintrittskartenverkauf • Stellung einer Badeaufsicht • Reinigung, Wartung und Pflege des gesamten Naturschwimmbadbereichs
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Finkensteiner Einkaufstreff
Am 25. und 26. November 2017 findet im Kulturhaus Latschach der 1. Finkensteiner Einkaufstreff statt. Der Einkaufstreff ist eine messeartige Veranstaltung, die mit sehr geringer Standmiete auskommt und Klein- und Kleinstunternehmer bevorzugt. Das Ziel ist es den Gemeindebügern zu zeigen, welch tolle Unternehmen es in der Umgebung gibt. Es werden daher noch immer Unternehmer gesucht die hier mitmachen wollen. Standmiete: 40 € beide Tage / pro Unternehmer Es kann jeder mitmachen ... vom Bauern bis zu Konditor und vom Gesundheitsbereich bis zum Baugewerbe, auch Vertriebspartner sind herzlich willkommen. Nähere Infos gibt es unter: 0676/712 55 10
Partnergemeinde Aichwald zu Besuch Von 10. bis 13. August 2017 kam es nach vielen Jahren wieder einmal zu einem Freundschaftsbesuch der Gemeindevertreter unserer Partnergemeinde aus Aichwald in Baden-Württemberg. Angeführt von Bürgermeister Nicolas Fink verbrachten die Repräsentanten der befreundeten Kommune vier schöne Tage in unserer Gemeinde. Nachdem der Besuch erstmals in der Hauptsaison stattfand, wurde auch das von AL. Günther Schrottenbacher sorgfältig zusammengestellte Programm sommerlich ausgerichtet. Jeder einzelne Tag erhielt ein bestimmtes
Motto. So wurde der Donnerstag zum „Markttag“, mit einem Besuch des Faaker Bauernmarktes. Der Freitag wurde zum „Künstlertag“ an dem die Künstlerstadt Gmünd besucht wurde. Am Samstag gab es den „Zwei-Seen Tag“ mit Besuch der Faaker See Insel und der Strandbäder Faak am See und Aichwaldsee und letzlich wurde der Sonntag zum „Sporttag“, an welchem noch kurz vor der Rückreise unserer Gäste noch der Golfplatz besucht und ein Schnuppergolfen organisiert wurde. Alles in allem zeigten sich unsere Freunde aus Deutschland nicht nur über das Programm, sondern vor allem auch über die Schönheiten unserer Gemeinde begeistert.
Die Freunde aus Aichwald unter Bgm. Nicolas Fink (Bildmitte neben Bgm. BR. Poglitsch) mit unseren Gemeindevertretern, Bgm. BR. Christian Poglitsch, Vbgm.in Christine Sitter, MBA, VM. Mag. Markus Regenfelder, VM. Gerlinde Bauer-Urschitz, Bgm. a. D. Walter Harnisch und AL. Günther Schrottenbacher.
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finkenstein www.finkenstein.gv.at 9 aktuell Fest für freiwillige Helfer
Im Bild die geehrten Feuerwehrmänner mit den Repräsentanten der Gemeinde.
Wie bereits im vorigen Jahr, fand auch heuer Ende September wiederum ein Fest für die Mitglieder der freiwilligen Hilfsorganisationen der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See statt. Diesmal wurde in das Kulturhaus nach Latschach eingeladen, wo die Catering Firma Jürgen Brandner aus Faak am See für das leibliche Wohl der ca. 230 erschienen Feuerwehrleute, Mitglieder der Österreichischen Wasserrettung und der Österr. Rettungshundebrigade sorgte. Für die musikalische Unterhaltung wurde diesmal die Gruppe „Ladies und Gentlemen“ engagiert, welche mit ihren hervorragenden Darbietungen alle im Saal bestens unterhielten. Neben Hausherrn Bgm. BR. Christian Poglitsch ließen es sich auch Vbgm.in Christine Sitter, MBA, 2. Vbgm.in Michaela Baumgartner, VM. Mag. Markus Regenfelder, VM. Gerlinde Bauer-Urschitz, GR. Ing. Alexander Linder und AL. Günther
Schrottenbacher nicht nehmen, die eingeladenen Personen persönlich zu begrüßen. Bgm. Poglitsch bedankte sich bei den ehrenamtlich Helfern und unterstrich erneut die Bedeutung der Hilfsorganisationen. Gemeinsam mit Gemeindefeuerwehrkommandant Karl Thomasser wurden danach noch einige Feuerwehrleute für ihre langjährigen Tätigkeiten bei den verschiedenen Feuerwehren geehrt und besonders gewürdigt. Mitarbeiter (m/w) für Küche & Service zur Aushilfe, geringf. oder Teilzeit, Lehrling (m/w) für Küche oder Doppellehre, Lehre mit Matura und Pflichtpraktikanten (m/w) für Sommer 2018 für kleinen Qualitätsbetrieb gesucht. Entlohnung nach KV + Überzahlung je nach Qualifikation. Bewerbungen unter: info@wirtshaus-umadum.at oder 0664/382 09 63
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FEUERWEHRNOTRUF: 122
Ende August fand am Großverschiebebahnhof Villach-Süd eine lehrreiche Gefahrgutübung statt. Die FF Gödersdorf übte gemeinsam mit der FF Arnoldstein und Vertretern der ÖBB den Unfall eines Kesselwagons.
Sämtliche Feuerwehren der Marktgemeinde wurden am 1. September zu einem Wohnhausbrand in Faak alarmiert. Am Einsatzort stellte sich heraus, dass es sich um einen Fettbrand in der Küche handelte, welcher durch die ersteintreffende FF Faak rasch unter Kontrolle gebracht werden konnte.
Aufgrund starker Regenfälle musste die FF Ledenitzen in letzter Zeit mehrmals zu Pumparbeiten in den Carnicaweg ausrücken. Am 19. September kam es auch in anderen Ortsteilen zu kleinräumigen Überschwemmungen. Mehrere Feuerwehren standen stundenlang im Einsatz.
Am 20. September wurde die Freiwillige Feuerwehr Gödersdorf auf Anforderung der ÖBB-Brandschutzgruppe zu Belüftungsarbeiten nach einem Kabelbrand in einem Versorgungsschacht am Großverschiebebahnhof Villach-Süd alarmiert. Des Weiteren unterstützte ein Atemschutz-Sicherungstrupp die betriebseigenen Einsatzkräfte.
Insgesamt vier Mal wurden die Feuerwehren Fürnitz und Gödersdorf im September zu Brandeinsätzen im Industriegebiet alarmiert. Glücklicherweise handelte es sich immer um Fehlalarme, ausgelöst durch technische Defekte bzw. Wartungsarbeiten bei automatischen Brandmeldeanlagen.
Zu zwei Verkehrsunfällen rückte die FF Ledenitzen im September aus. Auf der B84 prallte ein Lenker mit seinem PKW gegen einen Baum. Wenige Tage zuvor mussten nach einem Motorradunfall ausgelaufene Betriebsmittel gebunden werden.
Frei nach dem Motto „Erst die Arbeit und dann das Vergnügen“ nahmen Mitglieder der FF Finkenstein und der FF Gödersdorf am 17. September direkt nach einem Einsatz (Anm.: Rauchentwicklung Einfamilienhaus) am 9. Feuerwehr-Wandertag des Bezirkes Villach-Land in Feld am See teil.
finkenstein www.finkenstein.gv.at 11 aktuell Wasserrettung Faaker See
Engagierte Rettungsschwimmer stellten sich Spezialausbildungen & eine besondere Auszeichnung für die ÖWR
September und Oktober waren von den Themen Fließ- und Hochwasser geprägt. Zum einen veranstaltete die ÖWR Faaker See bzw. die Wildwasserkommission ein Fortbildungsmodul für Fließ-/Wildwasserretter im Hochwassereinsatz, zum anderen war die Einsatzstelle Faak für die Durchführung des diesjährigen Kurses für angehende Fließwasserretter des Landesverbandes Kärnten zuständig.
25 Fließ-/Wildwasserretter der ÖWR Kärnten nahmen an der Fortbildung teil, fünf davon waren von der Einsatzstelle Faak.
Fließwasserretter sind spezielle Rettungsschwimmer, die innerhalb der Österr. Wasserrettung (ÖWR) für Such- und Rettungsaktionen im fließenden Gewässer sowie für Hilfeleistungen bei Hochwasser ausgebildet werden. Um in diesen Bereichen stets einsatzbereit zu sein, bedarf es neben den entsprechenden Ausrüstungsgegenständen auch ein gut geschultes Einsatzpersonal. Demensprechend fand Ende September eine Schulung, die ganz im Zeichen von Hochwasserereignissen stand, in Faak am See bzw. auf der Gail statt, die vom Landesreferenten für Wildwasser, Ing. Michael Siter, M.A., organisiert wurde. Vormittags wurde bei einem theoretischen Vortrag der Einstieg in diese Thematik vorbereitet und Grundlagen aus dem Fachreferat vertieft. Am Nachmittag folgte ein fordernder Stationsbetrieb bei optimalem Wasserstand in der Gail. Die Fließwasserretter mussten dabei folgendes bewältigen: Umgang mit Hindernissen im Fluss und Kräfte des Wassers, Rettungsmöglichkeiten und Bergemethoden, Seilfähren und Personentransport, Queren und Waten im Fluss. Damit der Personalstand in diesem Bereich aufgestockt werden kann, stellten sich drei Wasserretter der Einsatzstelle Faak der Ausbildung zum Fließwasserretter. Der Kurs des ÖWR-Landesverbandes fand zwischen 6. und 8. Oktober wieder in Faak statt. Insgesamt nahmen 17 Wasserretter zahlreicher Einsatzstellen aus ganz Kärnten an dieser Ausbildung teil. Neben den theoretischen Kurseinheiten, bei denen im Speziellen die Gefahren des fließenden Gewässers, Strömungslehre sowie Zeichen und Signale behandelt wurden, war die Praxis natürlich der Schwerpunkt der Ausbildung. An allen drei Tagen übten die Anwärter in Gail und/oder Drau die verschiedenen Rettungstechniken. Am letzten Kurstag stand zudem eine Übung mit Rettungsmotorbooten der Wasserrettung am Programm. Nachmittags wurden die erlernten Fähigkeiten bei den einzelnen Prüfungsstationen kontrolliert. Der Umgang mit der Korbtrage im steilen Gelände, die
Das Wichtigste für die Motivation ist, dass der Spaß nicht zu kurz kommt – hier ein Teil vom Team Faak.
korrekte Handhabung des Wurfsackes (Anm.: Rettungsgerät) und freies wie gesichertes Retten von Personen aus dem Fließwasser standen u.a. am Programm. Schlussendlich konnten die drei Kursteilnehmer der Einsatzstelle Faak alle Überprüfungen meistern und die Ausbildung positiv abschließen. Gratulation! Eine besondere Prüfung galt es auch im Bereich Nautik zu absolvieren. Zwischen 6. und 8. Oktober fand bei Nußdorf am oberösterreichischen Attersee der Prüfungskurs für angehende Nautikinstruktoren der Österr. Wasserrettung statt. Neben Schiffsführern aus den ÖWR-Landesverbänden Wien, Oberösterreich, Tirol, Vorarlberg und der Steiermark nahmen vom LV Kärnten Daniel Fleischhacker, M.A., Referent für Nautik der Einsatzstelle Faak, und ein Kollege vom Klopeiner See teil. Nautikinstruktoren sind berechtigt innerhalb der Wasserrettung Schiffsführer auszubilden und zur behördlichen Prüfung
Die Rettung von Personen aus dem fließenden Gewässer gehört zu den Hauptaufgaben der Fließwasserretter – hier: gesichertes Retten.
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Die neuen Fließwasserretter der ÖWR Faaker See: Lisi Puschan, Verena Kreutzer und Martin Weinstich mit Einsatzstellenleiter Bruno Rassinger und den Ausbildern.
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Daniel Fleischhacker (links) und Kurt Smolle mit der Prüfungskommission der ÖWR-Bundesleitung: Dietmar Plankel, Markus Vogt, DI Andreas Vidoni, Oberst Michael Mimra und Franz Pointinger.
heranzuführen. Die neuen „Schiffsführer-Fahrlehrer“ werden somit auch bei den künftigen Schiffsführerkursen des Landesverbandes unterstützen. Im Rahmen der dreitägigen Prüfung mussten u.a. die theoretischen Kenntnisse in den Bereichen Schifffahrtsrecht und -technik nachgewiesen werden. Vor allem galt es aber die didaktischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Das Anleiten unerfahrener Fahrschüler bei den einzelnen Manövern war ein Schwerpunkt der Prüfung. Schlussendlich konnten die beiden die nautische Prüfungskommission der ÖWR-Bundesleitung, unter Vorsitz von Markus Vogt (Bundesreferent für Nautik), von ihrem Können überzeugen. Zum Abschluss wurden die Urkunde und das Abzeichen verliehen. Im Oktober gab es eine besondere Auszeichnung für die Österr. Wasserrettung. Im Zuge der Initiative „52 Wochen – 52 Fotos zur Freiwilligentätigkeit“ reichte die ÖWR Kärnten wieder Bilder, die die umfangreichen Tätigkeiten der ÖWR repräsentieren, beim Fotowettbewerb des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz ein. Die Kommission wählte auch einige dieser Bilder für den „Freiwilligenkalender 2018“ aus. Zudem entschied sich Herr Bundesminister Alois Stöger persönlich für eines dieser Bilder und kürte es zum besten Foto des Kalenders. Bei der 6. Wiener Freiwilligenmesse im Stadtsenats-Sitzungssaal des Wiener Rathauses wurde das ehrenamtliche Engagement der Österr. Wasserrettung entsprechend gewürdigt. Die Urkunde nahmen Landeseinsatz- und Einsatzstellenleiter Bruno Rassinger und Gattin Elke, LV-Fotografin, im Zuge der Festveranstaltung in Wien entgegen. Man ist sehr stolz, dass die Arbeit der Wasserrettung im Sozialministerium so geschätzt wird und in dieser Form Anerkennung findet. Bereits zum zweiten Mal wurde die ÖWR in den Freiwilligenkalender aufgenommen. Weitere Informationen finden Sie unter www.freiwilligenweb.at.
Sozialminister Alois Stöger kürte dieses Bild der ÖWR Kärnten als bestes Bild des „Österr. Freiwilligenkalenders 2018“ und machte es zusätzlich zum offiziellen Plakat der diesjährigen Freiwilligenmesse.
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Elke Rassinger hält seit Jahren als Fotografin der Einsatzstelle Faak und des ÖWR-Landesverbandes die besten Momente mit der Kamera fest. Diese Auszeichnung des Ministeriums ist natürlich eine besondere Ehre.
finkenstein www.finkenstein.gv.at 13 aktuell
Sehr verehrte Damen und Herren und Freunde der DG. Latschach/Faakersee! Die auch für das Jahr 2017 – einem kleinen Jubiläum der DG. Latschach/ Faaker See – geplante Dokumentation Projekt „Erlebte Geschichte“ mit dem Titel „Von der Sommerfrische über den Fremdenverkehr zum heutigen Tourismus – am und um den Faaker See“ wird verschoben. Der Termin, sonst immer im November, findet am Freitag, den 23. Februar 2018, an einem Tatort des Tourismus – den Naturel Hotels und Resorts Schönleiten – im Saal „Senza confini“ statt. Die Einladungen und Ankündigungen werden zeitgerecht erscheinen. Das Kulturhaus wird im November von der bekannten „Theaterwelle FaakerSee“ bespielt und wir wünschen ihnen jetzt schon viel Vergnügen. Das Thema Fremdenverkehr wird also erst im Februar 2018 präsentiert und soviel im Voraus, lassen Sie sich das nicht entgehen! Im Jahr 2018 soll im November ein weiteres, interessantes Thema präsentiert werden. Liebes Publikum wir freuen uns auf Sie im Februar und im November 2018 und bedanken uns schon heute für ihr Kommen und ihre Treue. Herzlichen Dank! Ihre DG Latschach/Faaker See
Die Theaterwelle Faaker See ist „Außer Kontrolle“
Mit diesem Stück von Ray Cooney melden sich die begeisterten Mitspieler unter der Regie von Barbara Nelböck-Hochstetter nach einer Schaffenspause mit frischer Energie und Freude am Spiel zurück!
Die Aufführungen finden am 10. und 11. November sowie am 17. und 18. November 2017 um jeweils 20:00 im Kulturhaus Latschach statt! Kartenvorverkauf bei den Mitgliedern der Theaterwelle Faaker See, in den Zweigstellen der Raiba Finkenstein Faaker See, telefonisch unter 0650/ 88 31 069 oder unter 0676/ 78 55 211
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Jubiläumsfest der Frauentrachtengruppe Fürnitz Das Fürnitzer Sommerdirndl stellt sich vor Ein großartiges Programm, ein voller Saal und viele prominente Gäste – das war das Jubiläumsfest der Fürnitzer Trachtenfrauen im Kulturhaus Fürnitz. Aus Anlass Ihres 20-jährigen Bestehens luden Juliane Krendelsberger und die Fürnitzer Trachtenfrauen in das Kulturhaus Fürnitz und konnten viele prominente Gäste begrüßen. Bürgermeister Bundesrat Christian Poglitsch war gekommen, begleitet von Stadtrat Peter Weidinger, der Vbgm.in Christine Sitter, MBA, und der 2. Vizebürgermeisterin Michaela Baumgartner. Vom Kärntner Bildungswerk gaben die Grand Dame der Trachtengruppen Kärntens, Gerlinde Unterherzog mit der Landesbeauftragten für das Trachtenwesen Hermine Tauschitz und der Bezirksobfrau von Villach Ria Riepl, dem Verein die Ehre. Die Kulturgemeinschaft Fürnitz war durch Ihren Obmann Harald Mischkot vertreten und in Vertretung des leider verhinderten Herrn Pfarrers kam die Obfrau des Pfarrgemeinderates Elfriede Zettinig Brandl. Das Fest wurde vom Saxophonquartett der Trachtenkapelle Finkenstein, angeführt von Melanie Stark stimmungsvoll eröffnet und begann mit der Vorstellung des neuen Fürnitzer Sommerdirndls. Es ist in Anlehnung an die Fürnitzer Festtagstracht kreiert, hat am leinenen Oberteil den gleichen Ausschnitt und dieselben Teilungsnähte wie die Originaltracht. Der Unterteil ist aus geblümter Baumwolle und das Muster erinnert an den Einfluss des Rosentales. Die Schürze ist aus handbedruckter Seide und wurde im Ausseerland in reiner Handarbeit hergestellt. Sie ist auf die Farbe des jeweiligen Dirndls abgestimmt. Ganz besonders stolz sind die Fürnitzerinnen aber auf die Knöpfe. Diese sind eine Sonderanfertigung und tragen das Wappen der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See. Mit diesem Wappen können die Dirndlträgerinnen zeigen, dass sie aus der schönen Region Faaker See kommen und werden Werbung für ihre Heimatgemeinde Finkenstein machen. Sichtlich erfreut über das schöne Trachtendirndl dankte der Bürgermeister den Frauen und betonte in seiner Ansprache die
Wichtigkeit und den Wert solcher Vereine für die Gemeinde. Er würdigte und lobte die Leistungen – neben der Traditions- und Kulturpflege auch die zahlreichen karitativen Tätigkeiten- der Frauentrachtengruppe. Gemeinsam mit Vbgm.in Christine Sitter, MBA,überreichte er der Obfrau einen Scheck. Die Obfrau bedankte sich im Namen der Trachtenfrauen sehr herzlich. Diese können das Unterstützungsgeld für die Anschaffungskosten der Dirndlkleider gut gebrauchen. Auch Stadtrat Weidinger stellte sich mit Glückwünschen ein und für die Kulturgemeinschaft gratulierte Harald Mischkot. Das weitere Festprogramm nahm Bezug auf die besondere Lage von Fürnitz im Dreiländereck und das Doppelquartett Luschari. Unter der Leitung von Anna Maria Missoni wurden Lieder in vier Sprachen - Deutsch, Italienisch, Friulanisch und Slowenisch gesungen. Alle Besucher waren von den schönen Melodien und dem hervorragenden Klang der Stimmen begeistert. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt der Ebenthaler Juniorenharmonikagruppe, geleitet von Werner Katholnig. Zwei Staatsmeister, einer davon erst sechs Jahre alt und ein Vizestaatsmeister Duo brachten die Zuhörer zum Staunen. Die jungen Künstler spielten sich mit großartigem Können in die Herzen des Publikums und konnten gar nicht genug Zugaben geben. An diesem Abend durften selbstverständlich auch die Jugendvolkstanz- und die Schuhplattlergruppe aus Fürnitz unter der Leitung von Harald Mischkot nicht fehlen. Die Mädchen und Burschen zeigten einmal mehr, dass sie zu den Spitzenvereinen in unserem Land gehören. Danach gratulierten Hermi Tauschitz und Ria Riepl vom Kärntner Bildungswerk und als Gerlinde Unterherzog mit Ihren 96 Jahren das Mikrofon ergriff, hörten alle mit großer Bewunderung zu. Zwischen den Beiträgen erzählte die Obfrau mit Bildern aus der Vereinsgeschichte von der vielfältigen Tätigkeit ihrer Frauen und bedankte sich bei allen, die in den vergangenen 20 Jahren zum Erfolg der Gruppe beigetragen haben. Zum Ausklang gab es noch einen feinen Imbiss, ein köstliches Dessert und für alle Festteilnehmer als Erinnerungsgeschenk ein von den Trachtenfrauen selbstgefertigtes Keramikherz.
30 Jahre Trachtenfrauen der Dorfgemeinschaft Latschach Bei der hl. Messe und Kräuterweihe mit Dechant Stanko Olip in der Pfarrkirche Latschach feierten die Trachtenfrauen am 15. August 2017 ihr 30jähriges Jubiläum. Traudi Merlin, die seit 30 Jahren mit viel Umsicht die Gruppe leitet, konnte bei ihrer Begrüßung die Abordnungen der Trachtengruppen aus St. Jakob, Fürnitz, St. Niklas und Arriach und für das Kärntner Bildungswerk die Bezirksobfrau Ria Riepl sowie Vertreter der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See Herrn Bgm. BR. Christian Poglitsch und Frau Vbgm. in Michaela Baumgartner begrüßen. Der Chor Faaker See Klang hatte die gesangliche Gestaltung der hl. Messe übernommen. Nach der hl. Messe und den Verteilen von Kräutersträußchen, wurden die Teilnehmer zu einem Imbiss im Gasthof „Post“ ein-
geladen. Der Obmann Hans Fritz bedankte sich bei allen Teilnehmern und brachte einen kurzen Rückblick über die vergangenen 30 Jahre. Er stellte auch fest, dass wieder ein Trend zur Trachtenkleidung besteht und hofft, dass sich jüngere Frauen für die Trachten interessieren werden. Der Obmann beendete seine Ansprache mit dem Wunsch im Jahre 2020 das 70-jährige Jubiläum der Dorfgemeinschaft Latschach und 100 Jahre Kärntner Volksabstimmung mit den Trachtenfrauen feiern zu können. In seiner Ansprache würdigte Bgm. BR. Poglitsch den Einsatz für Tradition, Trachtenpflege und das soziale Wirken der Trachtenfrauen in den vergangenen 30 Jahren. Er wies auch darauf hin, dass es gerade in unserer schnelllebigen Zeit immer wichtiger sein wird, unsere Wurzeln nicht zu vergessen. Mit dem Dank der Gemeinde und einen Appell für den Weiterbestand der Trachtenfrauen beendete er seine Rede. Bei vielen weltlichen und kirchlichen Festen haben die Trachtenfrauen mit der bunten Vielfalt ihrer Trachten die Veranstaltungen aufgewertet.
finkenstein www.finkenstein.gv.at 15 aktuell Jubiläumsjahr 2017 – ein Rückblick
Die für das Jubiläumsjahr 2017 gesteckten Ziele hat der FaakerSeeKlång mit Bravour gemeistert. Die größte Herausforderung dabei war die Vorbereitung auf die Aufnahme der neuen CD, die Hand in Hand mit verstärkten Proben samt begleitender Stimmbildung einherging. Das Produkt mit insgesamt 27 Titeln – davon 5 Instrumentalstücke von der Volksmusik Meschnigg und von Mathias Trojer auf der steirischen Harmonika – kann sich sehen – besser gesagt HÖREN – lassen! Neben stimmungsvollen und durchaus auch zum Schmunzeln anregenden Liedern aus Kärnten und dem Alpenland gibt es auf der neuen CD auch den einen und anderen Ohrwurm aus anderen Ländern mit bzw. ohne Musikbegleitung. Die erste Tranche ging weg wie die „warmen Semmeln“ und, wer von der zweiten Tranche noch etwas haben will, möge schnell sein. Die CD kann über die Chormitglieder erworben bzw. über das Kontaktformular auf der Chor-Homepage (www.faakerseeklang.at) bestellt werden. Sie wissen ja, Weihnachten kommt schneller, als man denkt, und vielleicht brauchen Sie noch das eine oder andere Geschenk…
Diese neue CD wurde im Rahmen unseres Festkonzertabends im Juni mit allen auf der CD vertretenen Gruppen präsentiert. Den Abend bereichert haben die „Hålbwilden“ mit ihrer genialen Blechmusik und die Moderation lag in den bewährten Händen von Hans Mosser. Nach zahlreichen Auftritten bei verschiedenen Anlässen in den vergangenen Sommermonaten macht sich der FaakerSeeKlång am 21. Oktober zu einer Konzertfahrt nach Gloggnitz/NÖ auf, wo er auf Einladung der Stadtgemeinde Gloggnitz ein Konzert im dortigen Stadtsaal gibt. Den Abschluss des auftrittsintensiven Jubiläumsjahres bildet dann das 61. Latschacher Weihnachtssingen, das am 23. Dezember 2017 um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Latschach stattfindet. Terminaviso: Vom 8. bis zum 11. März 2018 findet die Jubiläumsfahrt des FaakerSeeKlång nach Opatija/Abbazia (Kroatien) mit einem Konzert zur Saisoneröffnung im ****SHotel Miramar statt. Anmeldungen zum Mitfahren für ein paar unbeschwerte und erholsame Tage im Frühling am Meer bei besten kulturellen und kulinarischen Genüssen sind ab sofort beim FaakerSeeKlång möglich. Aktuelle Infos finden Sie unter: www.faakerseeklang.at
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Grenzüberschreitendes Sängertreffen Čezmejno pevsko srečanje Triglav, moj dom, das den höchten Berg Sloweniens den Triglav besingt und das von Jakob Aljaž vertont wurde, nicht fehlen. Das Quartett Foné Megále präsentierte sich mit Liedern aus seinem reichhaltigen slowenischsprachigen Liedgut und Gospels. Auch nach dem Konzert erklangen noch zahlreiche Lieder als Ausdruck der grenzüberschreitenden Sängerpartnerschaft, die mit einem Auftritt des Quartetts Foné Megále in Latschach fortgeführt wird.
Zavrh pod Šmarno goro in Slowenien, der Geburtsort des Priesters, Alpinisten und Komponisten Jakob Aljaža, war Austragungsort des grenzüberschreitenden Sängertreffens, zu dem das Quartett Foné Megále und heimische Kulturorganisationen geladen hatten. Zu Gast war das Quartett Dobniško jezero vom Aichwaldsee. Als passendes Ambiente diente das Geburtshaus von Jakob Aljaž mit seinem Kulturzentrum und angeschlossenen Museum. Das Quartett Dobniško jezero stellte sich mit ausgewähltem Kärnten Liedgut vor, das von den Zuhörern und Zuhörerinnen besonders angenommen wurde. Weiters wurden auch Lieder aus dem vielsprachigen Repertoire der Vokalgruppe geboten. An diesem Abend durfte auch das Lied Oj
Zavrh pod Šmarno goro, rojstni kraj duhovnika, planinca in skladatelja Jakoba Aljaža, je bilo prizorišče čezmejnega pevskega srečanja. Na povabilo kvarteta Foné Megále s Sevnice, Kulturnega umetniškega društva Jarem in Kulturno umetniškega društva F.S. Finžgar je kvartet Dobniško jezero izpod Jepe gostoval pod Šmarno goro. Rojstna hiša Jakoba Aljaža služi danes kulturnemu srečanju in ponudi v okviru svoje muzejske zbirke številne informacije o življenju in času zasluženega planinca. Kulturniki v Zavrhu so še posebej poudarili glasbeno ustvarjanje Jakoba Aljaža, za katero se premalo ve in ki presega znano pesem Oj Triglav, moj dom, ki na ta večer ni smela manjkati. Gostje iz Koroške so izvajali koroške narodne pesmi, ki so še posebej pripegle poslušalcem, kot tudi mednarodni repertoar. Kvartet Foné Megále je zapel slovenske in črnske duhovne. Tudi po koncertu so še dolgo zazvenele pesmi, kot izraz pevskega prijateljstva, ki se bo nadaljevalo z obiskom kvarteta Foné Megále v Ločah.
Einweihung der neuen Kirchenstiege am Gödersdorfer Jahreskirchtag Bedanken wollen wir uns bei der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See sowie der Spenglerei Willitsch für die Materialspenden und bei den freiwilligen Helfern. Im Zuge dessen möchten wir uns auch noch für die Besuche der Gemeindevertretung sowie bei unseren zahlreichen Besucher am Gödersdorfer Kirchtag bedanken.
Am Sonntag, den 13. August 2017 wurde im Anschluss an den Kirchtagsgottesdienst durch Dechant Stanko Olip die neu errichtete Kirchenstiege geweiht. Die Stiege wurde im September 2016 in Zusammenarbeit der Freiwilligen Feuerwehr Gödersdorf und der Dorfgemeinschaft Gödersdorf errichtet.
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finkenstein www.finkenstein.gv.at 17 aktuell Trachtenkapelle Finkenstein-Faaker See Eine erfolgreiche Sommersaison 2017 ist zu Ende
Kapelle haben den Bund der Ehe geschlossen – Marketenderin Nadja Muschet und Bassist Johannes Samonig. Auch beim 60er unseres Hornisten und Vater des Kapellmeisters Christian Wastian sen. spielten wir auf. Mitte September fand unser wohl verdienter 2-Tages Ausflug nach Umag und Triest statt. Die Proben für unsere 2 Weihnachtskonzerte starten am 19.10.. Diese finden am Freitag, 8.12. um 10:00 Uhr in der Stadtpfarrkirche sowie am Samstag, 9.12. um 17:00 Uhr in der Filialkirche Gödersdorf statt.
Bgm. BR Christian Poglitsch, Jugendreferentin Angelika Scherer, Ehrende Gerlinde Wachter und Olivia Moser, Ehrenkapellmeister Willi Hafner
Heuer nahm die Trachtenkapelle Finkenstein – Faaker See an der Marschwertung in Liebenfels teil. Jedes 2. Jahr treffen sich Kapellen aus verschiedenen Bezirken, um sich beim Marschieren zu messen. Wir erzielten unter Stabführer Lukas Oswald in der Stufe B hervorragende 86,51 Punkte. Zur Einstimmung auf eine tolle Sommersaison starteten wir mit zwei Musikfesten. Der Musikverein Kobenz/Steiermark feierte sein 125jähriges Bestehen und wir umrahmten den Gottesdienst und gaben noch ein Konzert. Weiters fuhren wir auch nach Weißbriach, wo die dortige Trachtenkapelle ihr 75jähriges Bestandsjubiläum feierte und wir beim Umzug mitwirkten. Die Trachtenkapelle Finkenstein – Faaker See hat den heurigen heißen Sommer mit zehn Sommerkonzerten rund um den Faaker See verschönert. Gespielt wurde im Gasthaus Feichter, Camping Poglitsch, Gasthaus Zollner, Inselhotel, Strandbad Faak, Strandbad Gruber, Gasthaus Pollin, Feriendorf Schönleitn, Feriendorf Seeleitn, Camping Ferien am Walde und zum Abschluss beim Camping Anderwald. Leider mussten wir auch 2 Konzerte wetterbedingt absagen. Nicht nur die zahlreichen Musiker/Innen, auch das Publikum waren begeistert. Wir hatten die Ehre unter unserem Ehrenkapellmeister Willi Hafner, da unser Kapellmeister Christian Wastian jun. wegen einer Ausbildung vom Militär verhindert war, zu musizieren. Die bezaubernden Christiane Tonder, die mit Schmankerln von der Trachtenkapelle aber auch aus der Region Finkenstein begeisterte, führte durchs Programm. Meistens durfte die Trachtenkapelle zum Konzert aufmarschieren - dies zeigte die Vielseitigkeit unserer Kapelle. Nach der Begrüßung von Obmann Mag. Peter Warmuth starteten wir mit einem bunten Reigen von Marschmusik über Polker und Walzer bis hin zur modernen Musik. In einer Musikkarriere dürfen Musiker/innen ihr Können zeigen, indem Sie Prüfungen ablegen. Diese Prüfungen heißen Musiker,- bzw. Jungmusikerleistungsabzeichen. Beim Konzert am Campingplatz Poglitsch durften wir 2 Musikerinnen ehren, die in Vertretung aller anderen die Urkunde in Empfang nahm. Weiters umrahmten wir die Feierlichkeiten zur Renovierung des Materl in Oberaichwald mit dem Faaker - See klang. Unsere Klarinettistin Andrea Mandler gab sich das „Ja“ – Wort, wo wir auch nicht fehlen durften und auch zwei Stützen der
Gansl-Zeit am Faaker See
Der Drobollacher Bernhard Rauter und das HaziendaTeam verwöhnen ihre Gäste ab sofort wieder mit saftigem gebratenem Gansl: Die Haut ist knusprig, das Fleisch zart, dazu Apfelrotkraut mit einer angenehm fruchtigen Note, Maroni in cremiger Ganslsauce und hausgemachte Kartoffel-Knödel. Ein echter Geheimtipp. Dieses kleine, sehr gemütliche Restaurant ist das ganze Jahr, von Dienstag bis Sonntag geöffnet. Übrigens: Eine neue Geschenk-Idee gibt es auch im Restaurant Hazienda! Gutscheine und Gutschein-Münzen zum Verschenken. Eine tolle Überraschung für Familie und Freunde. Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag 11.00 - 21.00 Uhr Küchenzeiten: 12.00 - 14.00 Uhr und 17.00 - 21.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen durchgehend Reservierungen: 04254/25 101
Landhaus „Hazienda“
Familie Bernhard Rauter Seeblickstraße 141, 9580 Drobollach T: 04254/25 101 E: office@hazienda-faakersee.at
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11. Kirchtag auf der Annahütte – 3 Länder 3 Kulturen 3 Sprachen Über den Faaker See hatte sich eine weiße Wolkendecke gelegt, als am letzten Samstag im Monat Juli 2017 die Freunde der Annahütte Neu gegen 07.15 Uhr den Annahüttenplatz auf der Jepca Alm in 1.587 m Seehöhe erreichten. Ein eisiger Wind wehte über den Kamm der Karawanken, vermochte es aber nicht die grauen Wolken über dem Triglav und den benachbarten Bergen der Julischen Alpen zu vertreiben. Schade, dass der Traum von der neuen Annahütte noch immer nur ein Traum ist. Gerne hätten sich die ersten Biker und Berggeher noch kurz in der Hütte aufgewärmt, bevor sie sich auf den Weg zum Mittagskogelgipfel machten. Sie hatten sich – wie auch die Freunde der Annahütte – auf den Wetterbericht verlassen, der für den heutigen Tag Sonne und Temperaturen deutlich über 20 Grad versprochen hatte. So kamen die vorsorglich mitgebrachten wärmenden Kleidungsstücke aus den Rucksäcken zum Einsatz. Ob bei diesem Wetter der Besucherrekord aus 2016 noch übertroffen werden würde? Die Voraussetzungen dafür hatten die Annahüttenfreunde geschaffen. Ich nehme es vorweg: Das Wetter besserte sich. Die Sonne hatte 2 Stunden später den Kampf gegen Wolken und Wind gewonnen. Die neue „Glocke der Begegnung“ kündete zu beiden Seiten der ehemals trennenden Grenze mit ihrem hellen Klang fast ununterbrochen vom völkerverbindenden Gedanken dieses traditionsreichen Kirchtages. Es wurde eng und enger auf und um den Platz der Annahütte. Die Plätze an den Tischen reichten bei weitem nicht aus, um in Ruhe die Kirchtagssuppe mit Reindling/Pogača von Oma Agi und Enkelin Eva oder auch Sigi’s Gulasch zu genießen. Der neue Besucherrekord zeichnete sich schon ab, als die slowenischen Pilger der Gemeinde Dovje/Mojstrana mit Pfarrer Franz Urbanija an der Spitze Herz und Kreuz der „Annahütte Neu“ zurückbrachten. Sie wurden auf dem Annahüttenplatz von Visionär Pepi Puschan und hunderten Besuchern herzlich begrüßt. Bis zum Beginn der Bergandacht, erfreuten erneut die Alphornbläser des Kanaltaler Kulturvereines in Kärnten die Kirchtagsbesucher. Es ist immer wieder ein besonderes Klangerlebnis in dieser wunderbaren Bergwelt, wenn sie ihren ungewöhnlich langen Instrumenten die schönsten Melodien entlocken. Es wurde ruhig auf dem Platz, als Pepi Puschan nach der Begrüßung der Kirchtagsbesucher, erneut auch die Bürgermeister Janec Hrovat aus Kranjska Gora und BR Christian Poglitsch aus Finkenstein sowie Vertreter Kärntner Parteien herzlich willkommen hieß. Mit leidenschaftlichen Worten schilderte er die Bemühungen, seit über 14 Jahren die Annahütte neu in alter Form (Muster s. Foto) zu errichten. „Zu meinem 60igsten Geburtstag in 2 Jahren sollten die Genehmigungen am Tisch liegen.“ Für ihn sei die Annahütte ein Grundbedürfnis auf Heimat, so Puschan. Es gab im zurückliegenden Jahr auf beiden Seiten der Grenze zahlreiche Bemühungen.
Die Politiker haben Wort gehalten. Die Gemeinden Kranjska Gora und Finkenstein unterstützen den Wiederaufbau, was mit grossem Beifall bei den Reden der beiden Bürgermeister von den Kirchtagsbesuchern zur Kenntnis genommen wurde. Der Kärntner Landtag hat sich ebenfalls mit dem Wiederaufbau der Annahütte beschäftigt, bestätigten die anwesenden Vertreter der im Landtag vertretenen Parteien. Ihren Grussworten war zu entnehmen, dass es eine allgemeine Zustimmung für dieses Projekt im Landtag gibt. Spätestens hier stellte sich bei vielen Kirchtagsbesuchern die Frage, ob einzelne Beamte oder Einzelinteressen den Willen der Bürger und der sie vertretenden Volksvertreter verhindern können? Es könnte also losgehen mit dem Wiederaufbau! Wenn nicht…– wenn nicht weiterhin die Bundesforste als Grundeigentümer und Teile der Jägerschaft gegen dieses Projekt wären. Deshalb, so Bgm. BR. Poglitsch, soll aus der unendlichen nun eine endliche Geschichte werden. Bis 2019 wird es eine Baugenehmigung geben! Oder das Projekt Annahütte Neu bleibt eine Vision und der Wiederaufbau späteren Generationen vorbehalten. Als der slowenische Pfarrer Franz Urbanija gemeinsam mit dem Finkensteiner Pfarrer Dechant Stanko Olip die kleine Bergandacht hielt und der Almsegen in 3 Sprachen erklang, waren auch die zahlreichen „Bezwinger“ vom Mittagskogel wieder unter den Gästen. Heuer wäre die Andacht in 6 oder 7 Sprachen verstanden worden. Neben zahlreichen slowenischen und italienischen „Botschaftern der Annahütte Neu“, hatten Besucher aus Deutschland, England, Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz, und eine grössere Gruppe aus Spanien den Weg zur Annahütte gefunden. Vielen von ihnen haben die Idee der Wiedererrichtung der Annahütte und der Kirchtag so gut gefallen, dass sie den Termin des 12. Annahüttenkirchtages für das nächste Jahr schon fest eingeplant haben. Zu den Melodien, die Josef Schaunig auf seiner Steirischen Harmonika darbot, tanzten die letzten Kirchtagsbesucher, bis die Sonne sich schon hinter den Bergen der Gailtaler Alpen zu verstecken begann. Der 11. Annahüttenkirchtag – er war wieder ein voller Erfolg! In eigener Sache: Etwa 450 Arbeitsstunden sind von den Freunden der Annahütte für den Kirchtag aufgewendet worden. Dafür sind alle Jahre wieder im Juli Helfer gerne gesehen. Helfende Hände können sich jederzeit mit Pepi Puschan (Tel. 0664 25 35 071) in Verbindung setzen.
finkenstein www.finkenstein.gv.at 19 aktuell Neues Gipfelkreuz am Techantinger Mittagskogel auch viele Kinder waren mit von der Partie! Wir, die Burschenschaft Techanting, freuten uns auch sehr über die Gäste aus Slowenien, welche mit uns gleichzeitig um 9 Uhr von der Blekova Richtung Techantinger Mittagskogel starteten. Die etwas geübteren Wanderer erreichten den Gipfel schon bald, aber auch der Rest kam pünktlich zur Heiligen Messe oben an. Der Ausblick an diesem Tag, dank dem strahlend blauen Himmel ein Traum! Pfarrer Hr. Dechant Stanko Olip hielt die Heilige Messe mit anschließender Segnung unseres selbst errichteten Gipfelkreuzes. Wir waren und sind mächtig stolz! Gemeinsam traten wir dann den Weg zurück auf die Blekova Alm an und freuten uns auf Speis und Trank. Unterhalten wurden wir von unseren selbsternannten „Karawanken Bären“ (Manuel Pinter, Roman Muschet, Michael Pinter). Am 08. Juli 2017 war es endlich soweit: 2 Jahre nachdem am Techantinger Mittagskogel ein neues Gipfelkreuz aufgestellt wurde, bekam es nun die lang ersehnte Einweihung mit Heiliger Messe. Organisiert von der Burschenschaft Techanting, wurde am Samstag um 7 Uhr in der Früh vom Gasthaus Millonig aus gestartet. Alle Wanderlustigen wurden mit 3 Traktoren auf Anhängern und auch einigen Autos bis zum Einstieg der Blekova-Alm gebracht. Einige Mitglieder der Burschenschaft Techanting waren bereits am Freitag auf die Blekova gewandert um die ersten Vorbereitungen zu treffen. Der Rest marschierte schließlich mit flottem Schritt auf die Alm, wo man schon mit den ersten Erfrischungsgetränken belohnt wurde,
Der Frühshoppen war ein wirklich gelungenes Fest mit perfektem Wetter, traumhaftem Ausblick, Musik und jeder Menge Spaß. Hiermit möchten wir uns bei allen Beteiligten, Wanderern und Helfern für diesen gelungene Tag bzw. dieses gelungene Wochenende bedanken! Weiters ein großes Dankeschön an die Sponsoren, die es ermöglicht haben, dass diese Veranstaltung überhaupt stattfinden konnte. Danke auch an unseren Bgm BR. Christian Poglitsch, der mit uns den Gipfel bezwungen hat und sich ebenso mit einer kleinen Geste bei unserer Veranstaltung beteiligen möchte. Berg Heil!
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55 Jahre Lebenshilfe Kärnten
Am 6. Oktober feierte die Lebenshilfe Kärnten im Lakeside Park Klagenfurt mit vielen Highlights und Glückwünschen ihr 55-jähriges Bestehen. In einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm führten Klientinnen und Klienten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch die Jahrzehnte der Lebenshilfe Kärnten. Absolutes Highlight: Zum ersten Mal geleitete Klientin Cornelia Novak als Co-Moderatorin gemeinsam mit MMag. Birgit Morelli die Gäste durch das Programm. „Wir setzen uns dafür ein, dass die Gesellschaft alle Menschen als gleichberechtigte Akteure anerkennt. Aus diesem Grund ist es für uns selbstverständlich, dass auch die Moderation inklusive gestaltet wird“, erklärt Mag. Günther Reiter, Geschäftsführer Lebenshilfe Kärnten. Landeshauptmann Stellvertreterin Dr. Beate Prettner erklärte in ihren Grußworten, wie wichtig es ist, dass neben den räumlichen Barrieren auch Barrieren in den Köpfen abgebaut werden und die Gesellschaft immer weiter zusammenwächst. Auch Präsident der Lebenshilfe Kärnten Mag. Anton Henckel-Donnersmarck betonte, dass nicht Menschen mit Behinderungen sich anpassen müssen, sondern die Gesellschaft offener werden muss und mehr Möglichkeiten – insbesondere am Arbeitsmarkt – für Menschen mit Behinderungen geschaffen werden müssen. Im Hinblick dessen erhielt die Lebenshilfe Kärnten ein ganz besonderes Geschenk von der Stadt Klagenfurt überreicht. In Vertretung von Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz versprach Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler, dass im Jahr 2018 gemeinsam mit der Lebenshilfe Kärnten ein Projekt entwickelt wird, um Arbeitsplätze für Menschen mit Behinde-
Bei der Modenschau präsentierten KlientInnen und MitarbeiterInnen die verschiedenen Jahrzehnte der Lebenshilfe Kärnten. In den Anfängen trugen KlientInnen Arbeitsschürzen und die MitarbeiterInnen waren weiß gekleidet.
Das InklusivTheater Ledenitzen berührte das Publikum mit einer sensationellen Tanz-Aufführung.
rung zu schaffen. Nach dem offiziellen Bühnenprogramm mit Modenschau und Tanzaufführung des InklusivTheaters Ledenitzen konnten Besucherinnen und Besucher sich bei Informations- und Aktionsständen über die Angebote und Anliegen der Lebenshilfe Kärnten erkundigen sowie bei Speis und Trank und Gesprächen den Tag ausklingen lassen. Die Jubiläumsfeier war auch der Abschluss der Kampagne „55 Jahre gegen Barrieren in Kopf und Alltag“, die von prominenten Österreicherinnen und Österreichern als Testimonials unterstützt wurde. 55 Jahre gegen Barrieren in Kopf und Alltag Seit 55 Jahren steht die Lebenshilfe Kärnten Menschen mit Behinderungen in ihren unterschiedlichen Lebensphasen vorausschauend und unterstützend zur Seite und setzt sich für das Recht jedes Menschen ein, ein freies, würdiges und wertvolles Mitglied der Gesellschaft zu sein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleiten Klientinnen und Klienten dabei, ihre individuellen Ressourcen und Potentiale zu entfalten, damit sie ein Leben nach ihren eigenen Vorstellungen führen können. „Als Interessensvertretung von Menschen mit Behinderungen sehen wir unsere Aufgabe auch zukünftig darin, die Umsetzung der Inklusion weiter voranzutreiben und Brücken in die Gesellschaft zu bauen. Denn um eine wirklich inklusive Gesellschaft zu leben, fehlt noch einiges! Wie inklusive Wohnmöglichkeiten, eine sozi- Erstmalig führte Klienalversicherungsrechtliche Ab- tin Cornelia Novak als sicherung oder ein öffentliches Co-Moderatorin mit Angebot in leichter Sprache“, MMag. Birgit Morelli durch das Programm. so Mag. Günther Reiter. Zur Lebenshilfe Kärnten Die Lebenshilfe Kärnten setzt sich für Menschen mit Behinderungen und deren selbstverständlichen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ein. Die gemeinnützige Organisation führt an den Standorten Klagenfurt am Wörthersee, Ledenitzen, Spittal an der Drau und Wolfsberg Werkstätten und Wohnhäuser, in denen Menschen mit Behinderungen arbeiten, begleitet werden und sich individuell weiterentwickeln können. Mobile Assistenzleistungen runden das Angebot ab. Zusätzlich führt die Lebenshilfe Kärnten das Pflegekompetenzzentrum „Lebensalm“ am Radsberg in Ebenthal, in dem Menschen im Alter betreut werden.
finkenstein www.finkenstein.gv.at 21 aktuell Korpitscher Kirchtag 2017 29 Jahre original Traktor-Kufenstechen in Korpitsch nold feierte heuer seine Premiere, er hatte im Mai geheiratet und durfte zum ersten Mal teilnehmen. Die Kufenstecher traten wieder stilvoll in ihrer einheitlichen Korpitscher Kufenstecher-Tracht zum Stechen an. Die Damen der Kufenstecherrunde sorgten in bewährter Weise mit Kirchtagssuppe und hausgebrannten Spezialitäten für das leibliche Wohl.
Von Samstag den 9. September bis Montag den 11. September wurde der traditionelle Korpitscher Jahreskirchtag gefeiert. Heuer spielte der Wettergott leider nicht so ganz mit, aber Korpitsch ist anders, trotz des Wetters kamen zahlreichen Gäste und die Stimmung passte wie immer. Am Montag beim traditionellen original Korpitscher Traktor-Kufenstechen tat sich wie durch ein Wunder ein Sonnenfenster auf und das Kufenstechen konnte wie geplant durchgeführt werden.
In einem äußerst spannenden Stechen setzte sich heuer das „Team Mastigi“ mit Stecher Harald Strauß und Fahrer Hannes Brucker erst in der 22. Runde, was einen neuen Rundenrekord bedeutete, gegen die harte Konkurrenz durch und konnten das von den Kufenstechern selbst hergestellte (heuer besonders widerstandsfähige) und bemalte Fass bezwingen. 22 Jahre lang musste das Team auf diesen Sieg warten, jetzt wurde das harte Training belohnt. Der Sieg wurde im Festzelt der Burschenschaft Korpitsch, welche den Kirchtag ausgezeichnet veranstaltete, natürlich gebührlich gefeiert. Ein großes Dankeschön an die Sponsoren sowie die zahlreichen Besucher des Korpitscher Kirchtages, welche heuer jedem Wetter getrotzt haben.
Heuer wurde das Kufenstechen ganz im Sinne unseres Gründungsmitgliedes und Zeremonienmeisters Fredi Galle sen., der heuer leider verstorben ist, ausgetragen. In einer Schweigeminute wurde an ihn gedacht. Der Nachfolger Robert Hochkofler wird seine Aufgaben ganz in seinem Sinne weiterführen. Wir durften heuer auch Bgm. BR. Christian Poglitsch sowie Vbgm.in Christine Sitter MBA und VM. Gerlinde Bauer-Urschitz in unserer Mitte begrüßen. Sieben Teams mit jeweils einem Fahrer und einem Stecher auf ausschließlich älteren Traktoren ohne Dach, waren heuer wieder am Start. Unser weitest angereister Kufenstecher von Kanada, Brian Meakin, war auch wieder mit dabei. Mario Ar-
ÖPV Ortsgruppe Gödersdorf
Am Donnerstag, den 14. September 2017, machten sich 40 Mitglieder der OG Gödersdorf auf zu einem Ausflug zur Jausenstation Egger in Spittal. Nach der einstündigen Anfahrt wurde dort ein sehr unterhaltsamer Nachmittag, in freundlicher Atmosphäre und mit einer ausgezeichneten Jause verbracht.
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Tourismusupdate Oktober 2017 Gästeehrungen in der Sommersaison 2017 – eine Goldene und eine Diamantene Hochzeit mit dem Faaker See. In der vergangenen Sommersaison hatten wir die große Freude, langjährige Gäste in unserer Urlaubsregion zu ehren. Insgesamt durften wir knapp 30 Hausehrungen vornehmen und bedanken uns gemeinsam mit den jeweiligen Gastgeber/innen für die langjährige Urlaubstreue, das entgegengebrachte Vertrauen sowie die Verbundenheit zur Region rund um den wunderschönen Faaker See.
Siegerehrung Hannover 96 Fußballschule
Familie Fliegner, 50 Jahre treue Gäste des Siedlerweges
Familie Etzel, 60 Jahre treue Gäste von Familie Zeipelt
Fußballschule Hannover 96 zu Gast am Faaker See – trainieren wie die Profis. Vom 02. bis 06. Oktober 2017 war die Hannover 96 Fußballschule im Rahmen eines Fußballcamps beim FC Faaker See zu Gast. Die teilnehmenden Kinder zwischen 6 und 14 Jahren trainierten unter der Regie von zwei ausgebildeten Hannover 96 Trainern fünf Tage lang wie die Profis und lernten neben den spannenden Trainingseinheiten am Rasen auch abseits des Platzes wie wichtig Respekt und Teamfähigkeit im Fußball sind. Kinder aus lokalen Clubs, aber auch Kinder unserer geschätzten „Herbstgäste“ waren hellauf begeistert, konnten tolle Erlebnisse sammeln und neue Freundschaften schließen. Fit für die Gäste von morgen – Kooperation zwischen Tourismus und Kärntner Tourismusschulen. Die Tourismusregion geht konsequent den Weg der Digitalisierung und der Kooperation. Unterstützt vom Tourismusverband Finkenstein am Faaker See wird auch dieses Jahr den Touristi-
kerInnen ein umfangreiches Schulungsprogramm geboten. Neu dabei ist die Kooperation mit der Kärntner Tourismusschule. Gemeinsam mit den UnternehmerInnen werden einmal im Monat die Kollegschüler an praxisorientierten Vorträgen teilnehmen. Die Schulungen in den Räumlichkeiten der KTS sind aber nur eine der vielen Maßnahmen, mit denen die Tourismusregion ihre Partner aktiv unterstützt. Zusätzlich gibt es die Webseite www.region-villach.plus und Beratungen bei den Betrieben vor Ort. Der Projektverantwortliche, Tourismuscoach Mag. Stefan Domenig, MAS ist selbst Unternehmer und fügt hinzu: „Mir ist es wichtig, dass in unseren preiswerten Schulungen praxisorientiertes Wissen vermittelt wird und jeder Teilnehmer gleich danach das Gelernte umsetzen kann.“ Für die GastgeberInnen haben die Schulungen und Services viele Vorteile. Neben der Veranstaltungsgarantie sind auch die Preise unschlagbar: Ein Schulungs-Abo kostet Betrieben mit dem Kärnten Qualitätssiegel nur € 60,– für alle anderen Betriebe € 120,–. Mit diesem Abo stehen dem Betrieb 16 Schulungen und Vorträge offen. Ein attraktiver Preis für Bildungshungrige. Im Mittelpunkt der Weiterbildungsoffensive stehen die Steigerung der digitalen Kompetenz mit Kursen zu Online Buchungsportalen, Bewertungen und den Umgang mit sozialen Medien. Wir sind für Sie da! Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns gerne. Unsere Öffnungszeiten bis Ende Oktober sind Mo-Fr 8-12 Uhr und 13-17 Uhr; Sa 9-13 Uhr. Von November bis April Mo-Fr von 8-13Uhr. Tourismusverband Finkenstein am Faaker See Dietrichsteiner Straße 2 9583 Faak am See, Österreich Tel.: +43 4254 2110 • Fax DW: 21 urlaub@faakersee.at www.faakersee.at TIPP: Der 8. Innovationskongress findet vom 14. bis 16. November 2017 in Villach statt. Die Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Gestaltung und Organisation ganzer Branchen und ihrer Geschäftsmodelle zeigt, dass innovatives Handeln längst nicht mehr ein bloßer Glücksfall, sondern eine strategische Notwendigkeit ist. Nähere Informationen finden unter www.innovationskongress.at
Raiffeisenbank Arnoldstein-Fürnitz:
Mit doppelter Kraft voraus Die Raiffeisenbanken Arnoldstein und Fürnitz bündeln ihre Kräfte und sind durch die jüngst erfolgte Fusionierung für die Zukunft bestens aufgestellt. Mit ihrem Beschluss beweisen die Mitglieder der beiden bisher eigenständigen Genossenschaften Verantwortung und Weitblick. Einerseits können künftig im täglichen Geschäft kostenschonende Synergien genutzt werden, zum anderen können Kompetenz und Expertise der Mitarbeiter jetzt noch effektiver für die Kunden eingesetzt werden.
Die Fusion sichert den Standort samt Arbeitsplätzen und macht die „neue“ Raiffeisenbank ArnoldsteinFürnitz zu einem leistungsstarken regionalen Partner für Firmen- und Privatkunden. Als Impulsgeber für die lokale Wirtschaft und als Förderer des Vereinslebens ist die Raiffeisenbank seit über einem Jahrhundert fest in der Region verankert und will sich auch in Zukunft für eine lebenswerte Region engagieren.
Gesund und zukunftsfit Die Raiffeisenbank Arnoldstein-Fürnitz genießt das Vertrauen von über 6.800 Kunden, für die sie ein Gesamtvolumen von 193 Millionen Euro abwickelt und verwaltet. Zudem bildet eine erfreulich hohe Kernkapitalquote von 16,7 % eine solide Grundlage für ein weiteres gesundes und erfolgreiches Wachstum.
Wir sind für Sie da: Bankstelle Arnoldstein, Direktion und Zentrale: 04255/3343-0 Bankstelle Fürnitz: 04257/2252 Bankstelle Riegersdorf: 04257/2237 Bezahlte Anzeige
Vorstandsdirektor Hannes Michor, Filialdirektor Prok. Gerhard Tanzer und Vorstandsdirektor Claus Altenhuber (v.l.) führen eine leistungsstarke und erfolgreiche Regionalbank.
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GEBURTEN 04. September 2017 Mathias, Sohn von FUHRMANN Gloria und EHRENREICH Siegfried 9581 Ledenitzen, Kiefernweg 10/2 06. September 2017 Jason Andreas, Sohn von KÖSTINGER Samantha und STICHAUNER Patrick 9586 Fürnitz, Volkshausplatz 7/S/2 07. September 2017 Erik Helmut, Sohn von ARNUSCH Tanja und DEUTSCHMANN Harald Norbert 9584 Finkenstein, Karawankenweg 3a/1
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GRUSS AN DAS ALTER 80 Jahre:
MARTINTSCHITSCH Melitta, 9586 Sigmontitsch 23 WUCHERER Matthäus, 9584 Finkenstein, Höhenrain 1 STRUGGL Erich Urban, 9585 Stobitzen, Finkensteiner Str. 37 DOMENIG Josef, 9582 Pogöriach, Pogöriacher Straße 1 SCHAGER Anton, 9586 Fürnitz, Volkshausplatz 5/N/12
85 Jahre:
MERLIN Erika, 9585 Stobitzen, Schubertweg 56/1 DOMIUSCHIGG Maximilian Franz, 9585 Susalitsch 11/2
92 Jahre:
FEICHTER Aloisia, 9584 Finkenstein, Faakerseestraße 17/1
09. September 2017 Filip, Sohn von ČOLAK Gordana und Radoslav 9581 Ledenitzen, Tannenweg 8 10. September 2017 Elora Rosa Marie, Tochter von ZOLLNER-TISCHLER Sanela und Andreas 9586 Korpitsch 113 10. September 2017 Zoe, Tochter von PINTER Michaela und MAIER Martin 9582 Latschach, Rosentalstraße 21 11. September 2017 Raphael, Sohn von GRESSL Melissa und Thomas 9586 Fürnitz, Unterrainer Weg 8 14. September 2017 Tim, Sohn von GRADENEGGER Sandra und WRANN Christoph 9586 Fürnitz, Oberrainer Straße 53c/4 01. Oktober 2017 Emma, Tochter von MOSSER Christina und Patrick Philip 9586 Korpitsch 64
TODESFÄLLE WILDERMUTH Martin (19), 9586 Fürnitz, Dorfstraße 18 UNTERWEGER Johann (62), 9583 Faak am See, Seeufer-Landesstraße 12 KAZIANKA Andreas (81), 9586 Fürnitz, Dammweg 9/1 MERTEL Maria (97), 9586 Sigmontisch 1 STERGONSCHEGG Rudolf Josef (81), 9583 Faak am See, Am Feld 1/2 GALLOB Werner (61), 9586 St. Job 24
Bgm. BR. Christian Poglitsch, Vbgm.in Christine Sitter MBA und VM. Gerlinde Bauer-Urschitz gratulierten Frau Feichter zum Geburtstag.
RONGE Anna, 9584 Finkenstein, Sonnberg 8 AICHHOLZER Herta, 9581 Oberferlach, Kumweg 13 SCHUMI Brigitta, 9585 Gödersdorf, Hauptstraße 55/3
93 Jahre:
SCHAUNIG Michael, 9584 Finkenstein, Siedlerweg 15
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URSCHITZ Aloisia, 9584 Finkenstein, F-Wedenigstr. 8 POSTEMER Johanna, 9585 Techanting, Florianistraße 74
Bgm. BR. Christian Poglitsch und VM. Gerlinde Bauer-Urschitz stellten sich bei Frau Postemer als Gratulanten ein.
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„Babyempfang“ im Gemeindeamt
Am Freitag, den 1. September 2017 lud Bgm. BR. Christian Poglitsch wieder die jüngsten Gemeindebürger/innen mit Eltern und Geschwistern zu einem „Babyempfang“ ins Gemeindeamt. Auch Vbgm.in Christine Sitter, MBA und Frau VM Gerlinde Bauer-Urschitz feierten die „Babyparty“ mit den Jungfamilien mit. Bei diesem „schönsten Termin für Politiker“ werden Jungfamilien über Serviceleistungen der Gemeinde informiert und Anregungen gerne entgegengenommen. „Wir sind auf dem besten Weg – und ist es unser aller Ziel, die familienfreundlichste Gemeinde Kärntens zu werden!“, so der Bürgermeister in seiner kurzen Ansprache.
Der kleine aufgeweckt Arian hält seine Mama Rouja Hasempour und Papa DI. Dr.tech. Johannes Oberzaucher ganz schön auf Trab. Der kleine Mann aus Faak am See lässt sich von seinem „großen“ Bruder Dariush beschützen und verwöhnen.
Glücklich mit der kleinen Mira Dieses entzückende kleine Mädchen mit dem Namen Mira erblickte am 13. Juni das Licht der Welt. Semiha und Engin Deniz aus Fürnitz sind die stolzen Eltern. Geliebt und verwöhnt wird Mira auch von der stolzen Oma und ihren Tanten.
Leia ist ganz entspannt Leia heißt diese kleine Dame, die ihren Fototermin beim Babytreff sichtlich entspannt verschläft. Das süße kleine Mädchen kam am 25. Juli zur Welt und macht ihre Eltern Melanie Dermutz und Thomas Knallnig aus Fürnitz sehr glücklich.
Begeistert vom keinen Fabian ist nicht nur sein großer Bruder Tobias sondern auch seine Eltern Corinna Wurzer und Christoph Hassler. Der kleine „Spitzbub“ Fabian kam am 07.06.2017 zur Welt und wohnt mit seiner Familie in Techanting.
Sophia Marie ist endlich da Einen neuen Mittelpunkt gibt es im Leben von Mama Sandra und Papa Manuel Georg Burger aus Ledenitzen. Seit dem 5. Juli 2017 dreht sich in ihrem Leben alles nur mehr um ihren kleinen Liebling Sophia Marie.
Jonas bereichert unser Leben „Ein Leben ohne unseren Sonnenschein können wir uns nicht mehr vorstellen“, lassen uns die stolzen Eltern Janine Stanitzer und Roland Warum wissen. Jonas kam am 8. August zur Welt und lebt mit seiner Familie in Faak am See.
„Süße“ keine Miriam! „Unser Glück ist perfekt“ freuen sich die überaus stolzen Eltern Margit und Bernhard Letter. Die kleine Miriam erblickte am 9. Juni 2017 das Licht der Welt und lebt mit ihren Eltern in Finkenstein.
Jannik und Lukas Begeistert vom „neuen“ Brüderchen ist Lukas (5) der „große“ Bruder von Jannik, der am 21. Juli das Licht der Welt erblickte. „Wir sind ein glückliches Quartett“, lassen uns die stolzen Eltern Katrin und Daniel Urbanc wissen. Zu Hause ist das Quartett in Fürnitz.
Èmilie Olga Carmen steht im Mittelpunkt Einen neuen Mittelpunkt gibt es im Leben von Nathalie Abry und Clement Chevalier. „Prinzessin“ Èmilie Olga Carmen erblickte am 16. August 2017 das Licht der Welt. Daheim ist Familie Chevalier in Finkenstein.
finkenstein www.finkenstein.gv.at 27 aktuell Gold für Mag. Melitta Trunk, Titel für Mag. Ernst Ropac Ehre, wem Ehre gebührt. Direktorin Mag. Melitta Trunk wurde von Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser mit dem „Goldenen Ehrenzeichen“ des Landes Kärnten ausgezeichnet und ihr Stellvertreter Mag. Ernst Ropac erhielt den Titel Oberstudienrat verliehen. Mag. Trunk unterrichtete in der HAK Klagenfurt und danach in der BHAK/BHAS Villach Deutsch und Englisch. Seit 2012 ist sie Direktorin der Schule in Villach. Zuvor engagierte sie sich als Politikerin und war für die SPÖ im Finkensteiner Gemeinderat, im Landtag, im Bundes- und Nationalrat tätig. Im Mittelpunkt ihres Handelns standen immer ihr wirtschaftliches und soziales Engagement und das Eintreten für Menschenrecht. Davon zeugt unter anderem auch die Benefiz-Gala „Wider die Gewalt“, die sie mit viel Herz und Liebe organisiert und die am 7. Juli 2018 zum 30. Mal über die Bühne geht. Ihr Lebensmotto: „Stark für die Schwachen und laut für die Leisen“ lebt sie mit viel Leidenschaft und unbeugsamem Engagement. Mag. Ernst Ropac ist Professor an der BHAK/BHAS Villach. Seit 1986 lehrt er die Wirtschaftsfächer mit dem Schwerpunkt IT. Er war jahrelang in der Personalvertretung tätig und ist seit Beginn des Schuljahres stellvertretender Direktor. In dieser Funktion folgt er Edith Kofler nach.
vlnr.: Künstler Peter Krawagna, Mag. Melitta Trunk, LH Dr. Peter Kaiser, Dieter Themel, LHStv.in Gaby Schaunig
vlnr.: LAbg. Herbert Gaggl, LR. Gernot Darmann, LHStv.in Gaby Schaunig, LR Rolf Holub, LHStv.in Beate Prettner, LH Dr. Peter Kaiser, Mag. Ernst Ropac, Mag. Melitta Trunk, Bgm. Günther Albel.
finkenstein aktuell
28 www.finkenstein.gv.at
SAt-tV – HIFI – VIDeO
Herbert Urleb 9500 Villach, Fabriksteig 8 a
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Zweifache Auszeichnung
Thomas Schachinger forscht an neuen Elektronenmikroskopie-Methoden und wurde dafür gleich zweimal ausgezeichnet: Mit einer Förderung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und dem Theodor-Körner-Preis. Am 14. Juni 2017 wurde im Rahmen einer Feierlichkeit an der Universität Wien und anschließendem Empfang in der Hofburg, Herr Dipl. Ing. Thomas SCHACHINGER, Sohn von Franz und Elfriede Schachinger (Panoramahotel in Oberaichwald) mit dem „Theodor-Körner-Förderpreis“ für seine herausragende Forschungsarbeit ausgezeichnet. In seiner Forschungsarbeit an der TU Wien in der Serviceeinrichtung für Transmissionselektronenmikroskopie (USTEM) beschäftigt er sich mit der Erzeugung einer neu entdeckten Klasse von tornadoartig verwirbelten Elektronenstrahlen, den Elektronen-Vortexstrahlen und deren Anwendung für die Messung von magnetischen Eigenschaften bestimmter Materialien auf einer Skala von Nanometern. Diese Forschung wird in den nächsten zwei Jahren von einem hoch-
Frau in der Wirtschaft gratuliert Ing. Brigitte Zöchling Frau in der Wirtschaft gratuliert Ing. Brigitte Zöchling (Zöchling GmbH) zur Unternehmerin des Monats Oktober 2017 und zeichnet sie aus „für außergewöhnliches, regionales und nationales Engagement als ausgezeichnete Haustechnik- und Sanitärspezialistin.“
dotierten Stipendium der ÖAW gefördert. Seine Eltern und Geschwister, sowie seine Frau Marie-Luise und seine vier Kinder wünschen ihm für die weitere Forschungsarbeit viel Erfolg!
Die Gemeindezeitung:
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Amtliche Mitteilung / Österreichische Post AG RM 11A039112 K 9500 Villach
Nr. 269 · Oktober 2017 · 50. Jahrgang
MITTEILUNGSBLATT DE R MARKTGEMEINDE FI NKENSTEIN AM FAAKE R SEE
Im Bild die Frauen der Trachtengruppe Fürnitz Vbgm.in Michaela Baumgar mit Bgm. tner, VM. Gerlinde Bauer-Ur BR. Christian Poglitsch, Vbgm.in Christine Sitter, MBA, schitz, Raika Filialdirek tor und GR. Gerhard Tanzer.
20 Jahre Trachtenfraueng rupp e Fürnitz Nähere Informationen im
Blattinneren
Fotoquelle: ElMedia
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0650/310 16 90 anzeigen@santicum-medien.at v.l.: Evelin Habich (Delegierte FiW Villach), Sabine Inschick (Geschäftsführerin FiW Villach), Ing. Brigitte Zöchling (Zöchling GmbH), Sylvia Gstättner (Vizepräsidentin Wirtschaftskammer Kärnten)
finkenstein www.finkenstein.gv.at 29 aktuell Kindertagesstätte SONNENKÄFER
Spielen tOben siNgen
taNzen malEn bastelN
Krabbeln erklÄren
Forschen wandErn tuRnen
In unserer Kindergruppe, da geht es lustig zu, wir geben selten Ruh, und ziehen an unsere Schuh. Dann geht`s ab im Nu!
Bei unseren Spaziergängen vorbei an eurem Blumengarten sehen wir dann oft den Zug durch Finkenstein durchstarten.
Wir spielen im Garten, das können wir kaum erwarten.
Euer Sonnenkäferteam, Tel: 0650/6627381
Wollt ihr immer viel Neues entdecken, könnt Ihr bei uns den Sonnenkäfern einchecken.
Kindergarten Ledenitzen Der Kindergarten Ledenitzen befindet sich im zweiten Projektjahr und strebt im Frühjahr 2018 die Kneipp Zertifizierung an.
Warum Kneipp für Kinder? Die Kneipp Gesundheitslehre bietet uns mit ihren wissenschaftlich fundierten Anwendungen eine umfassende Anzahl wirkungsvoller krankheitsvorbeugender Übungen. Sie ist eine grundlegende, existenzielle Bereiche umfassende Lebensphilosophie und berücksichtigt den Menschen in seiner gesamten Persönlichkeit. Darum ist es so wichtig schon bei den Jüngsten diesen Ansatz spielerisch einzuüben. Es ist keine kostspielige Angelegenheit sonder erfasst den ganzheitlichen Menschen: Körper, Geist und Seele! Das Konzept von Kneipp ist eine Lebensschulung mit vorwiegend krankheitsvorbeugenden Charakter und dem Ziel der Gesunderhaltung. So ist es uns ein großes Anliegen mit einfachen aber wirkungsvollen Übungen das Kind, als auch Eltern und Mitarbeiterinnen sensibel zu machen und initiativ zu werden. Die 5 Säulen
– Lebensfreude – Bewegung – Ernährung – Wasser – Heilkräuter - von Kneipp lassen sich im Bildungsplan ausgezeichnet implementieren. Viele Ansätze, Ideen und Alltägliches sind in unserem Tagesablauf mit Kindern schon vorhanden. Wir müssen sie uns vermehrt verinnerlichen, ergänzen und speziell vertiefen. Wir freuen uns auf ein spannendes und gesundes Kindergartenjahr!
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Kindergarten Finkenstein
Jahresprojekt „Musik im Jahreskreis“
Das heurige Kindergartenjahr steht ganz im Zeichen der Musik. Wir bieten den Kindern vielfältige Erfahrungen in den verschiedensten Bereichen wie, Rhythmik, Bewegung, Tanz und dem großen Feld der musikalischen Früherziehung. Übers Jahr sind folgende Aktionen geplant: • Kooperation mit der Musikschule Finkenstein – Lehrer stellen im Kindergarten ihr Instrument vor • Eltern präsentieren ihr Musikinstrument • Kooperation mit der Volksschule Finkenstein – gemeinsames Konzert • Kinderjoga mit Izabella Staunig • Trommelworkshop mit Robert Dobernig • Kennenlernen verschiedener Tänze und Musikrichtungen Rhythmisch durch den Herbst • Mein Körper macht Musik – Bodypercussion • Instrumentenvorstellung: Orffinstrumente und Holzblasinstrumente • Klingendes Bilderbuch: Tschaikowsky „Peter und der Wolf“ Musikalische Adventzeit • Klanggeschichten mit verschiedenen Instrumenten und Kamishibai-Theater • Instrumentenvorstellung: Blechblasinstrumente und Zupfinstrumente • Klangschalenmeditationen und Malen zu Musik • Mozart: „Die Zauberflöte für Kinder“ Tanzend durch den Fasching • Musik und Tänze aus verschiedenen Ländern • Faschingskonzert gemeinsam mit der Volksschule und der Musikschule Finkenstein Klangwelle im Frühling • Instrumentenvorstellung: Schlag- und Tasteninstrumente • Vivaldi für Kinder: „Die vier Jahreszeiten – Der Frühling“ • Waldmusik mit Maipfeiferl Klingend durch den Sommer • Wassermusik mit Flaschen • Kinderyoga im Wald • Familien-Sommerfest Wir freuen uns auf diese und viele weiter Aktivitäten in unserem schwungvollen, musikalischen Kindergartenjahr!
Kartoffelernte
Familie Klampferer (Eltern unserer Kindergartenkinder Noah und Rebekka) hat im Frühjahr extra für uns ein eigenes Bio-Kartoffelfeld angelegt. Am Freitag, den 22. September war es soweit: Wir holten unsere Ernte ein! Ausgestattet mit Matschhose, Gummistiefel und Kübel spazierten wir am Vormittag zum Kartoffelacker. Wir beobachteten, wie die Kartoffeln mit dem Traktor Zeile für Zeile aufgeworfen wurden. Die Kinder sammelten voller Eifer und durften zum Abschluss den eigenen, vollgefüllten Kübel mit nach Hause nehmen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Familie Klampferer für die großzügige Einladung!
finkenstein aktuell
finkenstein www.finkenstein.gv.at 31 aktuell
Kindergarten Fürnitz Bewegung hält fit
Bewegung und Sport halten unsere Kinder körperlich und geistig fit. Daher setzt die Initiative „Kinder gesund bewegen“ bei den Jüngsten im Kindergarten Fürnitz an. Die dipl. Kindergesundheitstrainerin Angelika Krendelsberger von der Sportunion Kärnten führt die Bewegungseinheiten in unserem Betrieb durch.
Wenn der wilde Herbstwind weht!
Wenn der frische Herbststurm die bunten Blätter von den Bäumen fegt, spielt das Element „LUFT“ eine Hauptrolle in der herbstlichen Natur. Die Kraft des Windes wurde von den Kindern für viele Windspiele und Experimente genutzt.