finkenstein aktuell
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Nr. 279 · Oktober 2018 · 51. Jahrgang
MITTEILUNGSBLATT DER MARKTGEMEINDE FINKENSTEIN AM FAAKER SEE
Im Bild die ausgezeichneten Personen mit den Mitgliedern des Gemeinderates
Auszeichnungen an verdienstvolle Persönlichkeiten vergeben Bericht im Blattinneren
Der Bürgermeister
finkenstein aktuell finanzkräftige Gemeinden Abwanderungs- und Randgemeinden mitfinanzieren.
Liebe Finkensteinerinnen und Finkensteiner, liebe Jugend! Zu einer Bürgermeisterkonferenz lud am 15. Oktober 2018 die Gemeindeabteilung des Landes Kärnten in das Casineum in Velden ein. Ich hatte dabei die Gelegenheit, mich als zur Zeit geschäftsführender Präsident des Kärntner Gemeindebundes zur aktuellen Lage der Kärntner Gemeinden zu äußern. Es war vor rund 300 Gemeindevertretern für mich die Gelegenheit sehr willkommen, darauf hinzuweisen, dass die immer umfangreicheren und zusätzlich auferlegten Aufgaben die zu bewältigen sind, nicht mehr ausschließlich durch die Gemeinden selbst finanziert werden können und der Unterstützung des Landes bedürfen. Es ist im heurigen Jahr Gott sei Dank so, dass auf Grund der guten Wirtschaftslage und Hochkonjunktur mehr finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, die allen Kommunen zu Gute kommen. So wurden wir darüber informiert, dass das Verteilungsvolumen im neuen Bedarfszuweisungsmodell im kommenden Jahr um 3 Millionen Euro erhöht wird. Der Grundrahmen der ausgeschütteten Mittel wird auf mindestens € 250.000,-- erhöht. Dazu kommen dann noch die zusätzlichen Beiträge für die individuellen Einstufungen und Gegebenheiten jeder Gemeinde dazu. Es wird keine Verlierer geben, aber natürlich ist dieser neue Verteilungsschlüssel auch eine Art Solidaritätsmodell, bei dem
Einen großen Schwerpunkt im nächsten Jahr wird das kommunale Tiefbauprogramm darstellen, mit dem Förderungen für die Sanierung von Gemeindestraßen bis zu einer Höhe von 50 % der Investitionskosten in Aussicht gestellt wurden. Es ist dies etwas, was ich schon lange gefordert habe und ich bin froh darüber, dass man diesem Thema Rechnung trägt. Speziell in unserer Gemeinde ist die Situation mit der Instandhaltung eines rund 200 km langen Straßen- und Wegenetzes immer wieder eine Herausforderung. Ein weiterer Punkt, der von mir im Land Kärnten stetes thematisiert wurde ist die lange Verfahrensdauer bei Umwidmungen. Es kann nicht angehen, dass Bürger mit ihren Umwidmungsanträgen bis zu 1,5 Jahre warten müssen, weil die Behördenabläufe und Stellungnahmen des Landes so lange benötigen. Hier muss es besser werden – schneller und einfacher sollten die Verfahren abgewickelt werden - und das wurde von den Vertretern der Gemeindeabteilung des Landes auch zugesagt. Die Raumordnung war überhaupt ein großes Thema bei dieser Veranstaltung. Die Gemeindeplanung und Raumordnung werden künftig in einer Rechtsmaterie zusammengefasst und die Gemeinden werden in ihrer Autonomie diesbezüglich auch gestärkt werden. So ist daran gedacht, in jeder Gemeinde klare Ortskerne zu definieren, mit dem Ziel, diese Zentren wieder zu beleben, Siedlungsschwerpunkte zu schaffen, Einkaufszentren und Geschäfte anzusiedeln und damit der starken Abwanderung an die Ortsperipherien entgegenzuwirken. Insgesamt ist es erfreulich, so der Tenor bei dieser Veranstaltung, dass die Einnahmen im kommenden Jahr steigen werden. Man ist sich aber auch sicher, dass der Zenit im Wirtschaftszyklus damit erreicht ist und die Entwicklung sich danach wieder auf ein Normalmaß einpendeln wird. Euer Bürgermeister
Christian Poglitsch christian.poglitsch@ktn.gde.at
finkenstein www.finkenstein.gv.at 3 aktuell Tipps zum Schutz vor Dämmerungseinbrüchen
„Einbrecher kommen nur in der Dunkelheit“ – eine leider oft verbreitete Anschauung, die jedoch längst nicht mehr richtig ist. Sehr viele Einbrüche passieren in der Dämmerung. Die Kriminalprävention gibt folgende Empfehlungen zur Senkung Ihres Einbruchsrisikos. • Viel Licht, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich, schreckt potenzielle Einbrecher ab • Bei Verlassen des Hauses/der Wohnung in einem Zimmer das Licht eingeschaltet lassen. Bei längerer Abwesenheit Zeitschaltuhren verwenden und unterschiedliche Einschaltzeiten für die Abendstunden programmieren • Im Außenbereich Bewegungsmelder und helle Beleuchtung anbringen, damit sich das Licht einschaltet, wenn sich jemand dem Haus nähert, vor allem auch Kellerabgänge und Mauernischen gut beleuchten • Außensteckdosen wegschalten, können auch durch Täter genutzt werden • Lüften nur, wenn man zu Hause ist, denn ein gekipptes Fenster ist für einen Täter wie ein offenes Fenster und ganz leicht zu überwinden (trotz versperrter Fenstergriffe). Achtung – Versicherungen zahlen nicht, da kein Einbruch sondern eventuell nur ein normaler Diebstahl vorliegt! • Mit einem Türspion und ausreichender Beleuchtung können Sie sehen, ob ungebetene Gäste an Ihrer Tür läuten • Bei Gegensprechanlagen: Öffnen Sie nicht sofort jedem die Hauseingangstüre, sondern informieren Sie sich zuerst über die Person und den Grund des Besuches • Verriegeln Sie immer sämtliche Fenster und Türen, selbst bei kurzer Abwesenheit • Eine einbruchhemmende Türe, ein Balkenriegelschloss an der Eingangstür oder eine Alarmanlage sichern sehr wirksam gegen potenzielle Einbrecher ab • Vermeiden Sie es, Ihren Schlüssel unter dem Fußabtreter oder in Blumentöpfen zu verstecken • Bewahren Sie nur wenig Bargeld zu Hause auf. Hinterlegen Sie Ihre Wertsachen bei Ihrer Bank in einem Wertesafe (nicht in den Brieffächern) • Nachbarschaftshilfe: Halten Sie regelmäßigen Kontakt zu Ihren Nachbarn. So wissen Sie, was in Ihrer Nachbarschaft vorgeht und erkennen ungewöhnliche Aktivitäten sofort. Tauschen Sie auch Telefonnummern aus, im Anlassfalle ist es gut den Nachbar verständigen zu können • Vermeiden Sie zur Einfriedung Ihres Grundstückes Bäume, Sträucher und Büsche – sie bieten den Dieben idealen Sichtschutz. Mauern und massive Zäune sind hingegen Hindernisse, die der Dieb nicht so leicht unbemerkt überwinden kann (zumindest Rückschneiden der Sträucher auf eine maximale Höhe von 80 cm) • Leitern, Gartenmöbel und frei herumliegendes Werkzeug sind praktische Helfer für Diebe – sie sollten versperrt im Inneren des Hauses verwahrt werden Bei verdächtigen Wahrnehmungen sofort die Polizei (Notruf 133 oder Euronotruf 112) verständigen. Weitere Informationen sowie Broschüren erhalten Sie bei der Kriminalprävention Villach Land (0664 4308572, christian.poeschl@polizei.gv.at) oder bei der nächsten Polizeiinspektion.
Der freiwillige Blutspendedienst des Kärntner Roten Kreuzes veranstaltet am Dienstag, dem 06. November 2018 in der Zeit von 15:30 bis 20:00 Uhr im Kulturhaus Ledenitzen und am Mittwoch, dem 14. November 2018 in der Zeit von 15:30 bis 20:00 Uhr im Volkshaus Fürnitz eine Blutabnahme. Die Bevölkerung wird gebeten, sich recht zahlreich an dieser Blutspendeaktion zu beteiligen.
Aus dem Inhalt
Erhebung der Statistik Austria 4 Kärntner Gesundheits-, Pflege- und Sozialservice 5 Gesunde Gemeinde Finkenstein am Faaker See 6 Heizkostenzuschuss 2018/2019 7 Ehrung freiwilliger Helfer 8 finkenstein:bewegt – Bleiben Sie mobil 9 RB Finkenstein-Faaker See und RB Villach gehen in Zukunft einen gemeinsamen Weg 10 Leben ist Rhythmus – Življenje je ritem 11 Kirchtag in Ledenitzen 11 Trachtenkapelle Finkenstein-Faaker See 12 Gemischter Chor Ledenitzen-Faaker See 13 Floriani Nachrichten 14 52 Wochen – 52 Fotos zur Freiwilligenarbeit 15 Aus dem Standesamt 17-18 Gratulationen 18-19 Volksschule Finkenstein 20 Kneipp Kindergarten Ledenitzen 21 Kindergarten Finkenstein – Herbstzeit – Kartoffelzeit 22 Das kleine Straßen 1 x 1 im Kindergarten Fürnitz 23 Larisa Melinc – Doppelstaatsmeisterin aus Korpitsch 23 Impressum:
Herausgeber: Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See. Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Christian Poglitsch, Marktstraße 21, 9584 Finkenstein, Telefon 04254/2690-0. Redaktion: Günther Schrottenbacher, Tel.: 04254/2690-23, email: guenther.schrottenbacher@ktn.gde.at und Verena Schnabl, Tel.: 04254/2690-18, email: verena.schnabl@ktn.gde.at. Verlag, Anzeigen und Druck: Firma Santicum Medien GmbH, Willroiderstraße 3, 9500 Villach, Tel. 04242/30795, E-Mail: office@santicum-medien.at. Fotos: Archiv Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, Elke Schwarzinger, Lebenshilfe Kärnten, Benjamin Heindl.
4 www.finkenstein.gv.at
Das Kärntner Bildungswerk und die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See laden ein!
Wie schon in den letzten Jahren veranstaltete das Kärntner Bildungswerk (KBW) in Kooperation mit dem Kulturreferat der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, einen Kurzgeschichtenwettbewerb zum vorgegebenen Schreibimpuls
„25 Jahre später“. 35 Texte wurden zu diesem Thema eingesandt und stellten die Jury vor die Aufgabe, die besten fünf Texte auszufiltern und zu reihen. Die Lesung der Siegertexte, die von den Autorinnen und Autoren persönlich vorgetragen werden, findet am Freitag, 30. November 2018 mit Beginn um 16:00 Uhr im Pogöriacherhof statt. Wir laden Sie, geschätzte Damen und Herren, zu dieser Lesung herzlichst ein.
Burschenschaft Mallestig spendet für Rollstuhl
Einen Betrag von € 1.500,-- hat kürzlich die Burschenschaft Mallestig einem Klienten der Lebenshilfe in Ledenitzen für die Anschaffung eines Rollstuhles gespendet. Einen weiteren Beitrag für diesen Zweck hat Frau Vbgm. Christine Sitter, MBA, aus ihrem Sozialreferat bereits zugesagt.
Versicherungsbüro
Pinter Ossiacher Zeile 24 9500 Villach T: 04242/333 75 F: 04242/323 44 office@vb-pinter.at www.vb-pinter.at
Ihr Versicherungsvergleich
finkenstein aktuell
Erhebung der Statistik Austria von Oktober 2018 bis Februar 2019
Statistik Austria führt dzt. im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz die Österreichische Gesundheitsbefragung durch. Gesundheitsbefragungen bilden eine unverzichtbare Datenquelle für die Gesundheitsberichterstattung. Mit den gewonnen Informationen lassen sich Zusammenhänge von Krankheitshäufigkeiten, Gesundheitsverhalten und gesundheitsrelevanten Risikofaktoren analysieren und Unterschiede nach Alter, Geschlecht und weiteren sozialen und umweltbedingten Einflussfaktoren erkennen. Die Gesundheitsbefragung gibt Auskunft über die Inanspruchnahme von Versorgungseinrichtungen und die Teilnahme der Bevölkerung an Präventions- und Früherkennungsangeboten. Die in der Gesundheitsbefragung erhobenen Daten sind eine wichtige Voraussetzung für die Gesundheitspolitik und Versorgungsstellen, um sich an den aktuellen Bedürfnissen der Menschen orientieren zu können. Rechtsgrundlage der Erhebung sind Verordnungen des Europäischen Parlaments und des Rates (EG. Nr. 1338/2008 sowie 141/2013). Die Republik Österreich ist daher verpflichtet, Informationen zu Gesundheitszustand, Gesundheitsverhalten und zur gesundheitlichen Versorgung der Österreicher und Österreicherinnen zu erheben und zu veröffentlichen. Nach einem Zufallsprinzip werden aus dem Zentralen Melderegister Personen ab 15 Jahren in Privathaushalten in ganz Österreich für die Befragung ausgewählt. Die ausgewählten Personen werden durch einen Ankündigungsbrief informiert, und eine von Statistik Austria beauftragte Erhebungsperson wird von Oktober 2018 bis Februar 2019 mit diesen Personen Kontakt aufnehmen, um einen Termin für die Befragung zu vereinbaren. Diese Erhebungspersonen können sich entsprechend ausweisen. Damit für alle Gesundheits-Versorgungsregionen Daten vorliegen, ist eine Beteiligung der Bevölkerung unverzichtbar. Österreichweit sollen 15.000 Personen teilnehmen, um aussagekräftige und somit repräsentative Daten zu erhalten. Weitere Informationen zur Österreichischen Gesundheitsbefragung erhalten Sie unter: Statistik Austria Guglgasse 13 1110 Wien Tel.: 01/711 28 8338 (werktags Mo-Fr 9:00-16:00 Uhr) E-Mail: erhebungsinfrastruktur@statstik.gv.at Internet: www.statistik.at/gesundheitsbefragung
finkenstein www.finkenstein.gv.at 5 aktuell HOTEL & RESTAURANT
Kärntner Gesundheits-, Pflege- und Sozialservice GPS – Hilfestellung aus einer Hand!
Kostenloser Sprechtag Wo: Gemeindeamt Finkenstein Wann: Mittwoch, 7.11.2018, 14.00 bis 16.00 Uhr Beratung zu den Themen: Pflegegeld, mobile Pflege, 24h Betreuung, Förderungen, Senioren- und Pflegeheime, Entlastung für pflegende Angehörige, Demenz, u.v.m. Wir bitten um telefonische Voranmeldung in Ihrer Gemeinde oder im GPS-Büro unter 050 536 -61331 bzw. -61332. Ihr GPS-Team Villach-Land
Pogöriacherhof
Ihr Restaurant für gemütliche Stunden
Ab 23. November haben wir wieder geöffnet! Mit STEAKS – WILD – PIZZEN/BURGERN wollen wir Sie über den Winter verwöhnen. Auch für Ihre WEIHNACHTSFEIER sollten Sie rechtzeitig reservieren. W ie jedes Jahr ist unsere STOCKBAHN ab Ende November wieder in Betrieb.
GPS Villach Land – Gesundheits-, Pflege- und Sozialservice 9500 Villach, Meister-Friedrich-Straße 4, Tel.: +43 (0) 50536 -61331 oder -61332 E-Mail: bhvl.gps@ktn.gv.at Web: https://gps-ktn.at/
Sicherer Umgang mit Lithium-Batterien
Lithium-Batterien und -Akkus haben eine sehr hohe Energiedichte. Man findet sie im Haushaltsbereich (Mobiltelefone, Tablets, elektrische Rasierer, Spielzeug, Elektrowerkzeug etc.) und auch bei E-Bikes. Die Batterien sollten keiner großen Hitze, Kälte oder Wasser ausgesetzt werden. Lithium ist ein hochreaktives Metall, das nicht mit Wasser oder Luft in Kontakt kommen sollte, da dies zu heftigen Reaktionen bis hin zu Explosionen bei Selbstentzündungen oder Bränden führen kann. Bei längerer Lagerung oder vor Entsorgung im ASZ bitte die Pole mit Klebestreifen abkleben, um Kurzschlüsse zu verhindern. Beschädigte, überhitzende oder aufgeblähte Batterien keinesfalls im Haus, in der Wohnung oder in der Garage lagern.
Pogöriacherstraße 14 9582 Faak am See +43 4254 2747 +43 664 111 82 56 www.paulishotel.at
6 www.finkenstein.gv.at
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GESUNDE GEMEINDE Finkenstein am Faaker See Workshopreihe „Grüne Bodenschätze“
Naturpädagogik und naturnahe Landwirtschaft näher zusammenbringen – nach den erfolgreichen Wildkräuterworkshops im vergangenen Jahr wurde dieses Konzept zur Fortsetzung der Gesundheitsförderung durch (Wild)planzenwissen im Rahmen der Initiative „Gesunde Gemeinde Finkenstein“ heuer mit der Workshopreihe „Grüne Bodenschätze“ von Frau Mag. Barbara Wiegele sehr erfolgreich umgesetzt.
Thema „Frühsommer“: Blüten und die ersten Waldbeeren Herstellung u.a. von Blätterchips, Blütenzucker, Sonnenschutz und Deo
An vier Terminen lernten die TeilnehmerInnen auf den Flächen des biologisch wirtschaftenden Nebenerwerbslandwirts DI Daniel Zollner, in St. Job, Wild- und Kulturpflanzen sicher zu bestimmen. Mit den verschiedensten gesammelten Pflanzen wurden dann von den TeilnehmerInnen selbst kulinarische und hautpflegende Produkte hergestellt, verkostet und auch oft gleich angewendet. Ein großes Dankeschön gilt Frau Mag. Barbara Wiegele von der Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit (Lebensklima Finkenstein) für die perfekte Organisation und Durchführung der Workshops. Ein Dank gebührt auch Familie Zollner aus St. Job, die ihre Flächen für die Kräuterwanderungen zur Verfügung stellte. Möglich gemacht wurde die Durchführung dieser Workshopreihe durch die finanzielle Unterstützung des Gesundheitslandes Kärnten sowie den beiden Gemeindevorstandsmitgliedern Frau Vbgm. Christine Sitter, MBA (u.a. Referentin für Gesunde Gemeinde) und Frau Gerlinde Bauer-Urschitz (Referentin für Umweltangelegenheiten).
Thema „Frühling“: Erstes Grün auf der Wiese und im Wald Unter anderem wurden grüne Smoothies, Wildkräutersalat, Haarpflege und ein Vogelmierenbalsam hergestellt
Thema „Spätsommer“: Sommerkräuter und erste Samen Gesammelt und verarbeitet zu Salzen, Essig und Balsam wurden u.a. Schafgabe, Beifuß, Ringelblume, Feldthymian und Brombeeren
Thema „Herbst“: Früchte und Wurzeln Aus Apfel, Berberitze, wilde Möhre, Efeu und Hasel wurde ein bunter Brotzopf, Eichelkaffee sowie Naturwaschmittel, Zahnpulver und Apfelbalsam
finkenstein www.finkenstein.gv.at 7 aktuell
Heizkostenzuschuss 2018/2019 Wie bereits in den letzten Jahren kann im Gemeindeamt der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See auch heuer wieder um einen Heizkostenzuschuss angesucht werden. Die Auszahlung des Heizkostenzuschusses erfolgt durch das Amt der Kärntner Landesregierung. Lt. Verordnung der Kärntner Landesregierung wurden folgende Vorgangsweise und Richtsätze festgesetzt: (Einkommensgrenzen jeweils netto) Heizkostenzuschuss in Höhe von € 180,-• Einkommensgrenze bei Alleinstehenden/AlleinerzieherInnen € 863,04 • Alleinstehende PensionistInnen (mind. 360 Beitragsmonate aufgund einer Erwerbstätigkeit) – gilt nicht für Witwen/Witwer € 969,88 • Einkommensgrenze bei Haushaltsgemeinschaften von zwei Personen € 1.294,55 • Zuschlag für jede weitere Person € 133,17 Heizkostenzuschuss in Höhe von € 110,-• Einkommensgrenze bei Alleinstehenden/AlleinerzieherInnen € 1.071,38 • Einkommensgrenze bei Haushaltsgemeinschaften von zwei Personen € 1.473,15 • Zuschlag für jede weitere Person € 133,17 Als Einkommen gelten alle Einkünfte aus selbstständiger oder unselbstständiger Tätigkeit, Renten, Pensionen, Einkommen nach dem Opferfürsorgegesetz, Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung, der Krankenversicherung, Geldleistungen aus dem K-MSG (Mindestsicherung), ferner auch Familienzuschüsse, Kinderbetreuungsgeld, Unterhalts- bzw. Alimentationszahlungen jeglicher Art, Lehrlingsentschädigungen von Volljährigen sowie Stipendien und Kinderbetreuungsgeld. Innerhalb einer Haushaltsgemeinschaft sind alle Einkünfte zusammenzurechnen. Nicht als Einkommen gelten Familienbeihilfen (inkl. Erhöhungsbetrag), Naturalbezüge, Kriegsopferentschädigung, Pflegegelder und die Wohnbeihilfe nach dem Wohnbauförderungsgesetz. Achtung! Alimentationszahlungen an Kinder, die in einem anderen Haushalt leben, sind nicht vom Einkommen in Abzug zu bringen! Einkommensnachweise: • Sämtliche Einkommen sind durch aktuelle Unterlagen wie Lohn-/Gehaltszettel, Pensionsnachweis, Nachweis über Arbeitslosenbezug, etc. nachzuweisen. • Bei selbständiger Tätigkeit, Einkünften aus Gewerbebetrieb und Einkünften aus Vermietung und Verpachtung wird zur Ermittlung des Einkommens der letzte vorliegende Einkommenssteuerbescheid herangezogen (gilt auch für Land- und Forstwirte mit Einkommenssteuerbescheid). Als Jahresnetto-
einkommen gilt der Gesamtbetrag der Einkünfte lt. Einkommenssteuerbescheid abzüglich der Einkommenssteuer. Als Monatsnettoeinkommen gilt 1/12 des Jahresnettoeinkommens. (Falls kein Bescheid des abgelaufenen Jahres vorliegt, kann vom Antragsteller das der Selbständigkeit vorangegangene Einkommen (Lohn-/Gehaltszettel, Kinderbetreuungsgeld, Nachweis Arbeitslosenbezug, etc.) als Nachweis erbracht werden. Dieser Nachweis darf jedoch nicht älter als 12 Monate sein.) Antragseinbringungsfrist: 01. Oktober 2018 – 25. Feber 2019 Spätere Antragstellungen können nicht mehr berücksichtigt werden!!! Beizubringen sind aktuelle Einkommensnachweise, Rechnungsbelege über den Einkauf von Heizmaterial sind nicht erforderlich. Anträge und nähere Informationen zum Heizkostenzuschuss erhalten Sie im Gemeindeamt – Frau Alexandra Urschitz, Tel: 04254/2690 DW 34.
Europäische Mobilitätswoche Radsternfahrt nach Tarvisio
Nicht einmal starker Regen und kühle Temperaturen konnten die Botschafter aus der Klima- und Energiemodellregion „Terra amicitiae“ davon abhalten nach Tarvisio zu radeln. Diese Aktion wurde als sichtbares Zeichen für eine klimafreundliche Mobilität im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche durchgeführt. Tarvisio war deshalb das Ziel der heurigen Sternfahrt, da die KEM -Region „Terra amitcitiae“ enge Kontakte mit Kranjska Gora und Tarvisio pflegt. Nach einer kräftigen Stärkung aller Sportler wurde die Heimreise über den Alpe Adria Radweg R3C angetreten. Alle Teilnehmer waren sich einig: Diese Aktion ruft nach einer Wiederholung!
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Ehrung freiwillige Helfer
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Zu einer großen Festveranstaltung wurden am 21. September 2018 wiederum zahlreiche ehrenamtlich tätige Personen und verdienstvolle Persönlichkeiten aus unserer Gemeinde in das Kulturhaus Latschach eingeladen. Zum einen, weil es beim Fest für freiwillige Helfer unserer Gemeinde wieder darum ging, sich bei allen Mitgliedern der in unserer Gemeinde ansässigen Hilfs- und Rettungsorganisationen zu bedanken und zum anderen in diesem Rahmen verdienstvolle Persönlichkeiten aus der Gemeinde besonders auszuzeichnen.
Die Gelegenheit dieser wunderschönen Umrahmung nützte man seitens der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See im Anschluss auch dafür, diverse Auszeichnungen an fünf verdienstvolle Persönlichkeiten der Gemeinde zu überreichen. Nach entsprechender Beschlussfassung im Gemeinderat wurden überreicht:
Rund 250 freiwillige Helfer folgten der Einladung und erschienen in ihren jeweiligen Uniformen zu diesem Fest, um gemeinsam mit den Gemeindevertretern einige unbeschwerte Stunden zu verbringen. Die engagierte Musikgruppe „Ladies und Gentlemen“ sowie die Mädchen und Burschen der International Dance Academy unter der Leitung von Bernadette und Ernst Schmölzer trugen das ihre dazu bei, dass dieser Abend auch einen schönen künstlerischen Rahmen erhielt.
Ehrenring der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See Hr. VM. a. D. Johann KOPEINIG, Ledenitzen Hr. Vbgm. a. D. Ingo WUCHERER, Techanting Hr. Vbgm. a. D. Michael MICHELZ, Fürnitz
Ehrenzeichen der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See Hr. Johann NADRAG, Faak am See Hr. Mag. Josef URSCHITZ, Ratnitz
Bgm. Christian Poglitsch erwähnte in seiner Ansprache die Wichtigkeit des ehrenamtlichen Engagements und bedankte sich bei den Mitgliedern der 6 Freiwilligen Feuerwehren, der Österreichischen Wasserrettung, Einsatzleitung I/8 Faaker See und der Österreichischen Rettungshundebrigade, Staffel Finkenstein, für deren freiwillige Tätigkeiten. Er ist sehr froh darüber, dass sich Menschen in unserer Gemeinde für ihre Mitmenschen engagieren und in karitativen Organisationen mitwirken, so der Bürgermeister. Im Zuge dieser Feier wurden folgende Mitglieder für die langjährigen Mitgliedschaften zu den einzelnen Feuerwehren besonders geehrt: Markus Pellosch – FF Fürnitz, 25 Jahre Ernst Urschitz – FF Finkenstein, 40 Jahre Johann Kreulitsch, Gottfried Rabitsch und Eduard Kristan alle FF Faak am See, alle 50 Jahre.
v.l.n.r.:GR.Ing.AlexanderLinder,MarkusPellosch,ErnstUrschitz,GemeindefeuerwehrkommandantKarlThomasser, Johann Kreulitsch, Gottfried Rabitsch, Eduard Kristan und Bgm. Christian Poglitsch.
v.l.n.r.: Vbgm. Christine Sitter, MBA, Mag. Josef Urschitz, Vbgm. a.D. Ingo Wucherer, Bgm. Christian Poglitsch, VM. a.D. Johann Kopeinig, Johann Nadrag, Vbgm. a.D. Michael Michelz,Vbgm.MichaelaBaumgartner,AL.GüntherSchrottenbacher.
Die Auszeichnungen wurden im Rahmen einer Festsitzung des Gemeinderates von Bgm. Christian Poglitsch, Vbgm. Christine Sitter, MBA und Vbgm. Michaela Baumgartner überreicht. Nach der Verlesung der einzelnen Laudationes durch Amtsleiter Günther Schrottenbacher wies Bgm. Christian Poglitsch in seiner Ansprache nochmals detailliert auf die besonderen Verdienste und langjährigen verdienstvollen Tätigkeiten jedes Einzelnen der ausgezeichneten Personen hin. Er sei sehr stolz darauf, so der Bürgermeister, dass Menschen immer wieder dadurch herausragen, weil sie sich ehrenamtlich in den Dienst der Bevölkerung stellen. Sie alle wirkten und wirken in ganz unterschiedlichen Bereichen. Sie kümmern sie um die Jugend oder ältere Menschen, sind aktiv im Sport oder im Kulturwesen, sie beeinflussen das politische Geschehen für die Gemeindebürger. Eines haben sie alle gemeinsam: Ohne ihr ehrenamtliches Engagement würde das Leben in unserer Gesellschaft anders aussehen. Deshalb gebührt den Ausgezeichneten sein besonderer Dank.
finkenstein www.finkenstein.gv.at 9 aktuell
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finkenstein:bewegt–BleibenSiemobil!
Liebe Finkensteinerinnen und Finkensteiner, sehr geehrte Gäste der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See! Unser Mobilitätsangebot wird bei der Bevölkerung und bei den Gästen bestens angenommen. In den Monaten Jänner – August 2018 konnten wir unsere erbrachten Leistungen im Vergleich zum Vorjahr mit rund 3.250 beförderten Personen halten. Wir sind ständig bemüht Ihre speziellen Bedürfnisse hinsichtlich Mobilität zu berücksichtigen und unser Angebot für Sie weiter auszubauen und zu verbessern. Die Umstellung unseres Anbieters auf zwei umweltfreundliche Hybrid Fahrzeuge (Hyundai IONIQ) setzt ein weiteres Zeichen hinsichtlich Nachhaltigkeit im Sinne des Klima Energie Fonds. Wir suchen FahrerInnen: Unser Taxiunternehmen sucht 2 FahrerInnen, welche in geringfügiger Beschäftigung mit unserem Taxi Fahrgäste befördern. Voraussetzung: Führerschein B und etwas Freizeit unter der Woche. Melden Sie sich direkt bei Rame Metaj unter der Tel.-Nr.: 0660/9584 000. Wie im Vorjahr werden wir in der Vorweihnachtszeit für Sie an den Wochenenden zusätzliche Betriebszeiten anbieten. Unsere aktuellen Einsatzzeiten: Oktober: Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 08:00- 17:00 08:00- 17:00 08:00- 17:00 08:00- 17:00 08:00 -17:00 17:00 – 24:00 00:00 - 02:00
November - Dezember Montag – Freitag von 08:00 bis 17:00 Uhr, ausgenommen an Feiertagen zusätzlich an folgenden Tagen Freitag 23.11.2018 08:00 - 24:00 Samstag 24.11.2018 00:00 - 04:00 17:00 - 24:00 Sonntag 25.11.2018 00:00 - 04:00 Freitag 30.11.2018 08:00 - 24:00 Samstag 01.12.2018 00:00 - 04:00 17:00 - 24:00 Sonntag 02.12.2018 00:00 - 04:00 Freitag 07.12.2018 00:00 - 04:00 17:00 - 24:00 Samstag 08.12.2018 00:00 - 04:00 17:00 - 24:00 Sonntag 09.12.2018 00:00 – 04:00 Freitag 14.12.2018 08:00 - 24:00 Samstag 15.12.2018 00:00 - 04:00 17:00 - 24:00 Sonntag 16.12.2018 00:00 - 04:00
Freitag 21.12.2018 Samstag 22.12.2018 Sonntag 23.12.2018
08:00 - 24:00 00:00 - 04:00 17:00 - 24:00 00:00 - 04:00 17:00 - 24:00
Sie erreichen finkenstein:bewegt unter der Rufnummer 0660/9584 000 Rufen Sie an und nutzen Sie finkenstein:bewegt für Ihre Besorgungen, Einkaufsfahrten, Ausflüge, Arztbesuche, Freizeitaktivitäten… – ganz nach Ihrem persönlichen Bedarf! Für Fahrten außerhalb der verlautbarten Zeiten ist die Fa. Taxi Rame METAJ unter 0660 9584 000 oder 0676 90 91 941 erreichbar und steht Ihnen zu den normalen Taxitarifen zur Verfügung. Sie erreichen uns auch online unter: www.finkenstein-bewegt.at bzw. buero@finkenstein-bewegt.at Wir wünschen Ihnen eine GUTE FAHRT und kommen Sie mit finkenstein:bewegt sicher ans Ziel!
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RB Finkenstein-Faaker See und RB Villach gehen in Zukunft einen gemeinsamen Weg Als Genossenschaften gehören die Raiffeisenbanken den Menschen der Region. Geändertes Kundenverhalten durch die Digitalisierung, eine Flut neuer gesetzlicher Vorschriften und die anhaltende Niedrigzinsphase stellen eine riesige Herausforderung für die Bankenlandschaft, insbesondere aber für selbständige kleine Lokalbanken dar. Auch vor der Raiffeisenbank Finkenstein-Faaker See machen diese Veränderungen nicht halt. Die Verantwortlichen machten sich schon seit 2016 viele Gedanken darüber, wie man dies alles bewältigen kann, um auch in Zukunft leistungsfähig und wirtschaftlich stark zu bleiben. Zum einen ist die Verschmelzung ein notwendiges und gut nachvollziehbares Gebot der Stunde und zum anderen sind die bisherigen Rückmeldungen positiv, da auch die engagierten Eigentümervertreter in den Vorständen und Aufsichtsräten das zukunftsorientierte Projekt voll und ganz mittragen. Die erforderlichen Beschlüsse wurden in den jeweiligen Generalversammlungen bereits im Juni gefasst.
ßere Investitionen sind durch diesen Zusammenschluss noch einfacher möglich. Dies eröffnet neue Chancen, die den Mitgliedern, den Kunden und der Region Villach - Finkenstein Faaker See nachhaltig zugutekommen.“ Garant für zufriedene Kunden sind die 55 Mitarbeiter, allesamt aus der Region und mit dem Markt der Raiffeisen Bank bestens vertraut. „Immer mehr Kunden legen Wert auf qualifizierte, individuelle Kundenbetreuung und erstklassige Serviceleistungen. Daher entscheiden sich beinahe täglich neue Kunden für unsere Bank! Besonders Firmenkunden schätzen Kundenbetreuer die langjährige Begleitung und Betreuung sowie rasche Entscheidungen garantieren!“ weiß Dir. Erwin Wabnegg. Es gibt auch Grund zu feiern: Die Raiffeisen Bank Villach feiert heuer ihr 125-jähriges Gründungsjubiläum. Just im gleichen Jahr, in dem Friedrich Wilhelm Raiffeisen seinen 200. Geburtstag feiern würde.
Bei dieser Generalversammlung wurden auch die beiden in Kürze ausscheidenden Vorstände VDir. Erich Logonder sowie Geschäftsleiter Josef Wölcher in die Pension bzw. Altersteilzeit verabschiedet, welche sie bis Jahresende 2018 antreten werden. Geschäftsleiter Siegfried Raspotnik wird künftig als Prokurist in der nunmehr neuen vergrößerten Bank fungieren. Die Funktionäre des Aufsichtsrates werden ebenfalls ihre Tätigkeit weiter fortführen und sich für die Region engagieren. Das Draustädter Geldinstitut wird damit noch leistungsfähiger. Das Geschäftsvolumen steigt auf mehr als 600 Mio. Euro und gehört die Bank damit zu den größten Raiffeisenbanken Kärntens. Somit verfügt die neue Raiffeisen Bank Villach neben der Hauptanstalt in der Nikolaigasse 4, über sechs weitere Bankhäuser, und zwar in Villach – Neufellach, Bad Bleiberg, Nötsch, Drobollach und nunmehr auch in Faak am See und Finkenstein. „Damit sind wir DER regionale Nahversorger in Geldangelegenheiten!“ so Dir. Hannes Lesjak, der weiter betont, dass „durch den Zusammenschluss wichtige Synergien genutzt werden. Für die Verwaltung gilt: Aus 2 mach 1. Personaleinsparungen werde es dabei keine geben, vielmehr sollen freiwerdende Personalressourcen für die Marktbearbeitung in der Region genutzt werden.“ Auch Dir. Erich Logonder sieht in der Fusion beider Banken große Chancen. „Durch die Verschmelzung hat die neue Bank mehr Möglichkeiten, wirtschaftliche Impulse zu setzen. Grö-
EINLADUNG
zu den Raiffeisen SPARTAGEN 29. – 31. Oktober 2018 Feiern Sie mit uns! Vom 29. bis 31. Oktober haben wir für alle kleinen Sparer und Schüler in den Bankstellen Faak am See und Finkenstein ein kleines Geschenk vorbereitet. Am 31. Oktober laden wir alle KundenInnen einmal mehr zum traditionellen Oktoberfest mit Weißwurst, Brezen und Getränke sowie großer Kinderhupfburg ein.
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finkenstein www.finkenstein.gv.at 11 aktuell Dankgottesdienst auf dem Monte Lussari
Bergfreundin Resi Lepuschitz aus Finkenstein hatte 2017 die Idee, am letzten Freitag im August einen Dankgottesdienst in der Wallfahrtskirche Maria Luschari für alle Freunde der Berge abhalten zu lassen. Das zuständige Pfarramt in Camporosso unterstützte diese Initiative und der Pfarrer von Finkenstein und Latschach, Dechant Stanko Olip, war gerne bereit, diesen Gottesdienst in der Wallfahrtskirche in slowenischer und deutscher Sprache zu halten. Sein Wunsch 2017, dass aus dieser Idee eine Tradition werden möge, ging 2018 in Erfüllung. Über 100 Menschen aus Italien, Slowenien und Österreich versammelten sich heuer am verregneten 31. August in der Kirche. Dieses Jahr wurde Dechant Olip von zwei Pfarrern der Gemeinde Camporosso unterstützt, die die Messe in italienischer Sprache bereicherten. Für die gesangliche Begleitung sorgte erneut Diözesanadministrator Domprobst Engelbert Guggenberger, der von zwei Sängerinnen und einem Sänger aus Klagenfurt unterstützt wurde. Als sich zum Schluss der Messe alle Besucher die Hände reichten und sich gegenseitig FRIEDEN auf dem weiteren Weg wünschten, war klar, dass aus der Idee sich bereits im 2. Jahr eine Tradition entwickelt hat, die einen festen Platz im Terminkalender von immer mehr Freunden der Berge gefunden hat.
Unter dem Motto „Leben ist Rhythmus“ laden der Kirchenchor Latschach/cerkveni zbor Loče und die Vokal- und Instrumentalgruppe „Soulbrothers“ zum Gottesdienst am Sonntag, 11. November, um 8:30 in der Pfarrkirche Latschach ein. Beide Gruppen haben sich der Pflege des geistlichen Liedgutes verschrieben und bereichern ihr Wirken durch Musik- und Kunstprojekte sowie unterschiedliche Initiativen. Gemeinsam werden sie nun den Gottesdienst mit rhythmischen Liedern in Latschach gestalten. Bunt und vielfältig wie das Leben, so ist auch die Auswahl der Lieder, unter welchen auch Eigenkompositionen sein werden. Begeben Sie sich mit den Sängern und Sängerinnen auf eine gemeinsame musikalische Reise. Sie sind herzlich eingeladen! Pod geslom „Življenje je ritem“ vabita cerkevni zbor Loče in vokalna ter instrumentalna skupina „Soulbrothers“ k maši, ki bo v nedeljo, 11. novembra, ob 8:30 v farni cerkvi v Ločah. Obe skupini sta se zapisali negi duhovne pesmi. Skupini svoje delovanje popestrita z raznimi glasbenimi in kulturnimi projekti in različnimi pobudami. Za pevce in pevke je novo pobratenje dodatna izkušnja, ki bo bogatila pevsko ustvarjanje. Cerkvei zbor Loče in skupina „Soulbrothers“ bosta skupno oblikovala bogoslužje z ritmičnimi duhovnimi pesmimi. Pisan in raznolik kot življenje bo izbor pesmi, med katerimi bodo tudi lastne kompozicije. Podajte se s pevci in pevkami na skupno glasbeno potovanje. Prisrčno vabljeni!
Kirchtag in Ledenitzen
Die Lebenshilfe Kärnten lud zum Kirchtag in Ledenitzen. Ein Fest für die gesamte Familie mit allerlei Kirchtags schmankerln von Kulinarik bis Musik. Ein buntes Rahmenprogramm mit Spielstationen, Streichelzoo, Fotobox, einem Schätzspiel und vielem mehr – für jeden Besucher war etwas Unterhaltsames dabei. „Mit solchen Veranstaltungen wollen wir uns in der Gemeinde vorstellen und den Kontakt in der Umgebung festigen. Es soll einfach Spaß machen, gemeinsam Zeit zu verbringen“, erklärt Astrid Uggowitzer, Leiterin der Werkstätte, in der täglich Menschen mit Behinderungen Arbeit und Begleitung finden. Bei Musik vom Duo „Sunny Side“ konnten Tanzfreudige ihr Tanzbein schwingen und bei einer sauren Suppe mit Kärntner Reindling den Kirchtag feiern. Ehre wem Ehre gebührt Ein besonderes Highlight ist jedes Jahr die Ehrung der langgehörigen Zugehörigkeit zur Lebenshilfe Kärnten – darunter auch Jubilare, die seit mehr als 40 Jahre in der Lebenshilfe Kärnten begleitet werden. Geehrt wurden: Frederike Holzer, Kurt Wieltschnig, Chritine Gollner, Adelheid Klemel, Christine Stergulc, Oskar Obkircher, Gert Lueder, Andrea Lenzhofer, Walter Moser, Chritian Krakowski, Holger Robinigg, Sabine Widmann, Manuela Wieltschnig, Alexandra Tscheligi, Wolfram Malweger, Martin Kothmeier, Cornelia Novak, Stefan Tarmann, Kunigunde Mak, Patric Libardi-Reheis
WolframMailwegerwurde für 25 Jahre Zugehörigkeit zur Lebenshilfe Kärnten geehrt.
Schwein muss man haben – und in diesem Fall ein großes, das für Unterhaltung im Streichelzoo sorgte.
Fotos: Lebenshilfe Kärnten
Leben ist Rhythmus Življenje je ritem
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Besichtigung einer Verbisskontrollstelle am Illitsch Am 7. September 2018 fand eine Besichtigung einer Verbisskontrollstelle in den Karawanken südlich der Ortschaft Goritschach statt. Eingeladen dazu hatte DI Hannes Poglitsch, der
diese sog. „Weiserfläche“ – eine 100 m² große für Wild nicht zugängliche eingezäunte Fläche – im Jahre 2012 auf einer Seehöhe von 1.100 m.ü.A. im Bereich der Illitschwälder errichtete. Während innerhalb des Zaunes eine üppig wachsende Vegetation mit Jungtannen und Jungbuchen festzustellen ist, verursacht der sichtbar große Verbissdruck außerhalb des Zaunes eine stark eingeschränkte Naturverjüngung mit einem Totalausfall der waldbaulich sehr wertvollen Tanne. Bezirksforstinspektor DI Peter Honsig-Erlenburg nahm den Termin ebenfalls wahr: er sieht eine Lösung dieses Problems nur in der signifikanten Erhöhung des Abschussplanes und konsequenter Einhaltung desselben. Anwesend bei der Besichtigung waren auch Grundeigentümer, Jagdverwaltungsbeiräte, Josef Smole als Obmannstellvertreter der Jagdgesellschaft Finkenstein, Kammerrat Roman Linder sowie als Gemeindevertreter Naturschutzreferentin VM Gerlinde Bauer-Urschitz und GR Christian Puschan.
Trachtenkapelle Finkenstein-Faaker See Wir spielten diesen Sommer wieder zahlreiche Sommerkonzerte für begeisterte Zuhörer rund um den Faaker See. Wir bedanken uns bei allen Betrieben und Verantwortlichen, die uns engagieren und uns die Plattform bieten, unser musikalisches Können und unsere Begeisterung für die Musik zu präsentieren. Deshalb belohnten wir uns wie jedes Jahr mit einem Wochenendausflug im September. Dieses Jahr ging es ins wunderschö-
ne Innsbruck, zu den Krimmler Wasserfällen und nach Lienz, wo eine rasante Rodelfahrt mit dem Osttirodler den Abschluss eines kameradschaftlichen Ausflugs bildete. Seit Anfang Oktober proben wir wieder für die Weihnachtskonzerte (8.12. Stadtpfarrkirche Villach, 15.12. Gödersdorf). Interessierte sind sehr herzlich willkommen, bei einer der Proben donnerstags im Kulturhaus Latschach dabei zu sein! Wir freuen uns über jedes neue Mitglied!
Fotos: Benjamin Heindl
Krimmler Wasserfälle
MusikalischeGestaltungdesOktoberfestsderFFGödersdorf
Fahrt mit dem Osttirodler
finkenstein www.finkenstein.gv.at 13 aktuell Gemischter Chor Ledenitzen-Faaker See: Mittn ins Herz – mittn im Herz – mit’n Herz Unter diesem Motto fand am Samstag, dem 22. September 2018 das Herbstkonzert des Gemischten Chores Ledenitzen-Faaker See im Kulturhaus in Ledenitzen statt. Chorleiterin Astrid Potisk und Obfrau Beatrice Ulbing freuten sich über einen vollbesetzten Saal. Mit dabei waren neben KBW Bezirksobfrau Ria Riepl, zahlreichen Gemeinderäten und Vertretern anderer Vereine auch Bgm. Christian Poglitsch und Kulturreferentin Vbgm. Christine Sitter, MBA. Bei ihnen bedankte sich die Obfrau besonders für die Renovierung des Saales, ist es doch für die örtlichen Vereine sehr wichtig, dass es im Ort ein Kulturhaus, einen Ort der Begegnung gibt. Mitgestaltet haben den Abend die Familienmusik Walcher und die Gruppe Herzklång. Die Familienmusik stammt aus Millstatt und begeisterte mit ihren großartigen Darbietungen von verschiedenstartigen Stücken das Publikum. Zum Staunen brachte das Publikum vor allem das musikalische Können der Jungen, jeder spielt natürlich mehrere Instrumente.
Fotos: Elffotografie
Wahrlich in Entzücken versetzt hat das Publikum auch die Gruppe Herzklång: eine Kleingruppe junger Damen, allesamt Studentinnen der Pädagogischen Hochschule Klagenfurt, die noch nicht sehr lange existiert. Mit ihren Ohrwürmern der Seer, Poxrucker Sisters etc., aber auch mit ihrer begeisternd-ansteckenden Ausstrahlung sangen sie sich sofort in die Herzen der Besucher. Auch der Chor hatte ein abwechslungsreiches Programm zu bieten: von mit viel Herz gesungenen Kärntner Liedern bis hin zu „Hits“ wie Hail Holy Queen aus „Sister Act“ und Can you feel the love tonight aus „König der Löwen“, die mitreißend mitten ins Herz gingen. Durchs Programm führten bereits in gewohnter Manier Sängerinnen und Sänger des Chores – mit Beiträgen mit Herz, die das Publikum zum Lachen aber auch zum Nachdenken brachten. Auch die Bühnendekoration wurde mit viel Herz vom Chor selbst gestaltet und brachte so eine herzliche Atmosphäre in den Raum. Dieser erfolgreiche Konzertabend schien das Publikum wirklich „mittn ins Herz“ getroffen zu haben, wollten die Leute doch eine Zugabe nach der anderen hören und die Mitwirkenden gar nicht gehen lassen. Der kurzweilige und abwechslungsreiche Abend klang mit gemütlichem Beisammensein bei Speis und Trank aus. Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage: www.gem-chor-ledenitzen.at
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Floriani
Nachrichten retten – löschen – bergen – schützen
FEUERWEHRNOTRUF: 122
BeiherrlichemWanderwetterkonntendieTeilnehmerdes diesjährigenBezirkswandertagesunsereGemeindeerkunden. Der Weg führte unter anderem auf die Burgruine Finkenstein, wo eine Labestation eingerichtet wurde.
Am Vormittag des 18. September kam es auf der A2 kurz vor der Abfahrt Villach-Faaker See zu einem Fahrzeugbrand. Der brennende Porsche konnte von der FF Gödersdorf und der Hauptfeuerwache Villach rasch abgelöscht werden. Verletzt wurde niemand.
Durch ein technisches Gebrechen bei einem PKW kam es am23.Septemberauf derRosentalbundesstraße(B85)zwischen Gödersdorf und Fürnitz zu einer rund zwei KilometerlangenÖlspur,welcheaufgrundderakutenRutschgefahr von der FF Fürnitz und der FF Gödersdorf gebunden werden musste.
Nach einem Auffahrfahrunfall zwischen einem LKW und einem PKW galt es am 4. Oktober für die FF Gödersdorf in einer scharfen Kurve der Autobahnauffahrt eine Ölspur zu beseitigen. Gemeinsam mit der ASFINAG konnte diese rasch gebunden und die Fahrbahn wieder freigegeben werden.
Am 4. Oktober um 15:42 Uhr wurden die Feuerwehren Latschach und Gödersdorf zu einem Traktorunfall nach Oberaichwald alarmiert. Bei Waldarbeiten kippte die Zugmaschine um und begrub den Lenker unter sich. Die Feuerwehr konnte ihn rasch bergen und glücklicherweise nur leichtverletzt dem Rettungsdienst übergeben.
finkenstein www.finkenstein.gv.at 15 aktuell 52 Wochen – 52 Fotos zur Freiwilligenarbeit Das ehrenamtliche Engagement der Österr. Wasserrettung (ÖWR) wurde am 6. Oktober vom Sozialministerium entsprechend gewürdigt.
Selbstverständlichkeit - eine Selbstverständlichkeit, der aber ein großer persönlicher Einsatz der Mitglieder zu Grunde liegt. Dem kann man nicht oft genug danken!
Im Rahmen der 7. Wiener Freiwilligenmesse fand auch eine Festveranstaltung des Bundesministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Konsumentenschutz statt, bei dem freiwillige Organisationen ausgezeichnet wurden. Dem vorangegangen ist ein Fotowettbewerb, bei dem rund 6.000 Bilder von Ehrenamtlichen eingereicht wurden. Die Kommission wählte auch zwei Bilder der Faaker Wasserrettung aus, die in Vertretung des ÖWR-Landesverbandes Kärnten teilnahm, und verewigte diese im Freiwilligenkalender 2019. Bundesministerin Mag. Beate Hartinger-Klein dankte in ihrer Ansprache den in Österreich tätigen Ehrenamtlichen/Freiwilligen und würdigte deren besonderen Leistungen. Im Zeichen von Dank und Anerkennung wurde eine entsprechende Urkunde überreicht. Ziel des Mottos „52 Wochen – 52 Fotos zur Freiwilligenarbeit“ ist, das ehrenamtliche Engagement, welches in Österreich einen besonderen Stellenwert einnimmt, vor den Vorhang zu holen und die Arbeit der freiwilligen Mitglieder entsprechend zu präsentieren. Für viele Menschen ist der tagtägliche Einsatz der Rettungsdienste, Feuerwehren und Sozialvereine bereits eine
ÜbergabederUrkundedurchSozialministerinMag.Hartinger-Klein und Sozialstadtrat (Wien) Peter Hacker – mit am Bild seitens der ÖWR Daniel Fleischhacker und Elke Rassinger.
Herbstausflug nach Bärnbach
„Wen Engel reisen, lacht die Sonne“… Die mitgereisten Mitglieder der Ortsgruppe Gödersdorf des ÖPV hatten wieder einmal wunderbares Wetter zu ihrem Herbstausflug. Die Fahrt führte über die Pack direkt nach Bärnbach. Dort fand um 9 Uhr eine Führung im Stölzl Glasmuseum mit einer Demonstration, über die Anfertigung einer Glasskulptur, statt. Danach wurde
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noch die berühmte Hundertwasserkirche besichtigt, bevor anschließend im Ratskeller neben der Kirche zu Mittag gegessen wurde. Am Nachmittag ging die Fahrt weiter auf der Schilcher Weinstraße zur Buschenschank Lazarus, wo es einen wunderbaren Schilchersturm gab. Um 16 Uhr wurde dann die Heimreise angetreten.
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Herbstausflug des Seniorenclub Finkenstein
Voller Erwartung traten wir am 12. September unsere, schon einmal wegen Schlechtwetters abgesagte Fahrt zum Misurina-See und zu den Drei Zinnen an. Diesmal war uns der Wettergott wohlgesonnen und wir durften zu einem Traumtag in die Dolomiten starten.
Unsere Fahrt führte über Spittal, durch das schöne Mölltal nach Lainach, wo wir Rast im Mölltalerhof machten. Dort wurden wir auf das Freundlichste begrüßt und wären gerne länger geblieben, um das interessante Zeitmuseum zu besichtigen. Doch wir mussten weiter! Wir fuhren über Lienz, Sillian und Toblach, wobei uns Dieter Hartmann, der die Reise vorgeplant hatte, viel geschichtliche und wirtschaftliche Einblicke in das alte Grenzgebiet und das Quellgebiet der Drau vermittelte. Dann gab es ohnedies nichts Schöneres, als sich dem Gebirgszug der Dolomiten zu nähern! Über eine kurvenreiche Höhenstraße
überwanden wir die vielen Höhenmeter bis auf 2.333 m zur Rifugio-Auronzo, einer bewirtschafteten Hütte mit erstaunlicher Essensauswahl. Wir waren fasziniert von der gigantischen Bergwelt, die sich überdeutlich und zum Greifen nahe vor uns auftat. Nach einem kurzweiligen Aufenthalt ging es wieder bergab zum nahegelegenen Misurina-See. Für manche unserer Mitglieder war der Anstieg zur Hütte durchaus anstrengend, aber alle waren voll Begeisterung über diesen wunderbaren Ausflug. Dank gebührt unserem langjährigen Reiseleiter Dieter Hartmann, der uns in der Vergangenheit immer bestens betreut hat und diese Aufgabe in die Hände von Kurt Orou legen wird. Volle Anerkennung unserem Ehrenmitglied Alarich Warmuth, der kürzlich seinen 90. Geburtstag gefeiert hat und uns wie immer auf unserer Fahrt begleitet hat!
Fotowettbewerb des österreichischen Gemeindebundes
Egal, ob Bregenzerwald, Salzkammergut, die Kärntner Seen, die Waldviertler Moore oder die pannonische Tiefebene, egal, ob die Tiroler Schützen, die oberösterreichischen Goldhaubenfrauen oder die steirischen Apfelmänner – Österreichs landschaftliche Vielfalt und Kultur spiegeln sich auch in den Menschen wider. Die österreichischen Gemeinden sind die Summe all dieser Unterschiedlichkeiten – und das möchte der Österreichische Gemeindebund als kommunale Interessenvertretung auch auf der Homepage, dem Social Media Auftritt oder seinen Printprodukten zeigen. Daher startet der Österreichische Gemeindebund einen österreichweiten Fotowettbewerb! Wir suchen Ihre Fotos und Schnappschüsse, die Ihre Sichtweise auf Ihre Gemeinde zeigen. Was macht Ihre Gemeinde aus? Bei welchem Platzerl, Fest, Gebäude oder Ereignis sind Sie stolz, in Ihrer Gemeinde zu wohnen? An welchem Punkt haben Sie das Gefühl des „Nachhausekommens“? Bis 6. Jänner 2019 einreichen und gewinnen! Alle Schnappschüsse, fotografischen Meisterwerke und Lieblingsfotos können Sie bis 6. Jänner 2019 für den Wettbewerb einreichen. Der Gewinn ist ordentlich! Insgesamt suchen 500 Euro einen neuen Besitzer. Diese teilen sich auf die Gewinner wie folgt auf: 1. Platz: 350 Euro, 2. Platz: 100 Euro, 3. Platz: 50 Euro Zusätzlich wird das Gewinnerbild auch noch das Cover des Zukunftsberichts 2019 zieren! www.gemeindebund.at/fotowettbewerb
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TODESFÄLLE
FRUCHTGENUSS Oft wird bei lebzeitiger Übergabe eines Hauses dem Wunsch des Übergebers nach weiterer umfassender Nutzung durch Vorbehalt eines Fruchtgenussrechtes Rechnung getragen. Dabei geht es weniger um die Äpfel aus dem Garten. Juristisch ist damit das sehr starke und weitgehende Recht gemeint, die übergebene Liegenschaft unter Schonung der Substanz ohne alle Einschränkung zu nutzen und zu verwalten, was manchmal durchaus auch aus steuerlichen Erwägungen gewünscht ist. Der Fruchtgenussberechtigte darf vermieten und verpachten, muss aber auch selber kündigen oder Räumungsklagen einbringen und für die Erhaltung der Substanz aufkommen. Dem Übernehmer selbst stehen derlei Nutzungsrechte nur insoweit zu, als der Fruchtgenussberechtigte zustimmt. Notwendige Bauführungen obliegen primär dem Eigentümer. Zu beachten ist wohl, dass ein Fruchtgenuss auch exekutionsrechtlich durch Zwangsverwaltung und Zwangsverpachtung verwertet werden kann, wenn der Nutzungsberechtigte verschuldet ist! Bei Ende des Fruchtgenusses muss der Eigentümer in die vom Fruchtniesser abgeschlossenen Bestandverträge eintreten. Sofern daher nur die wohnmäßige Versorgung des Übergebers beabsichtigt wird, ist eher ein höchstpersönliches Wohnungsrecht anzuraten. In allen Fällen der Übergabe innerhalb der Familie kann der Übergeber durch ein Belastungs- und Veräußerungsverbot zusätzlich und umfassend abgesichert werden.
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GOLDENE HOCHZEIT Am 29.09.2018 feierten Rosemarie und Michael Johann Michelz ihre Goldene Hochzeit. Bgm. Christian Poglitsch und Vbgmin. Michaela Baumgartner gratulierten recht herzlich.
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Nr. 279 · Oktober 2018 · 51. Jahrgang
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Herr VR Dr. med. vet. Johann Simonitsch aus Faak am See ist im Jahr 1928 geboren und feierte im Kreise seiner Angehörigen am 20. September den 90. Geburtstag. Bgm. Christian Poglitsch und Vbgm. Michaela Baumgartner gratulierten und wünschten dem Jubilar alles Gute und noch viele gesunde Jahre.
Mit ihren liebsten Angehörigen feierte Frau Bibiana Arnold am 20. September ihren 90. Geburtstag. Bgm. Christian Poglitsch, VM Gerlinde Bauer-Urschitz, VM Dkfm. Ing. Willibald Miggitsch und GR Ing. Alexander Linder gratulierten recht herzlich.
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Wollgras, Gespinstmotte, Bänderschnecke und Prachtlibelle – Volksschulkinder erkunden das Finkensteiner Moor im Jahreslauf Seit mittlerweile 4 Jahren werden im Naturschutzgebiet Finkensteiner Moor Aktionstage für Volksschulen der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, durchgeführt. Jährlich nehmen mindestens 5 Klassen teil, die das Moor im Frühling und im Herbst erforschen. Im Rahmen der Aktionstage lernen die Kinder die Natur vor ihrer Haustüre kennen und bewusst erleben. Dieses Angebot wird von den Schulen sehr gerne angenommen, sodass seitens des Umweltreferates überlegt wird statt fünf nun mehr sieben Exkursionen pro Semester anzubieten. Die Aktionstage werden vom Umweltreferat der Marktgemeinde Finkenstein a. F. finanziert. Umweltreferentin VM Gerlinde Bauer-Urschitz begleitet regelmäßig eine Klasse – in diesem Jahr war es die 3b Klasse (aktuell) der Volksschule Finkenstein mit den Klassenlehrerinnen Frau Marktl und Frau Oberleitner. Zum Abschluss gab es für die Kinder immer eine kulinarische Überraschung. Die Volksschulkinder erkundeten sowohl im Frühsommer als auch im Herbst mit DI Gerhild Wulz-Primus von der Arge Naturschitz das Naturschutzgebiet „Finkensteiner Moor“. An einem schönen Frühsommertag im Juni standen Pflanzen wie Wollgras, Orchideen und Großer Wiesenknopf in Blüte und die Kinder erforschten das Gebiet anhand von Forscheraufträgen und Rallye-Karte: Sie ertasteten die „Entstehung des Moores“, hörten Interessantes über Bänderschnecken, Gespinstmotten und deren Lebensräume und beschäftigten sich mit dem Thema Libelle, im Speziellen mit der Blauflügel-Prachtlibelle. Diese Libellenart tritt im Finkensteiner Moor an schwülen Sommertagen sehr häufig auf. Sie liebt vor allem kleine bis mittelgroße Fließgewässer mit niedriger Wassertemperatur mit mäßiger bis schneller Strömung. Hier bietet ihnen der Faaker Seebach einen optimalen Lebensraum. Die Gewässer dürfen nicht zu nährstoffreich sein und sollen in unmittelbarer Nähe zu Waldbeständen liegen. Auffallend bei dieser Kleinlibellenart ist die Flügelfärbung. Die Flügel der Männchen sind vollständig blaugrün und die der Weibchen durchscheinend bräunlich bis kupfern gefärbt. Mitte September stand die zweite Exkursion mit der Klasse am Programm. Das Laub der Bäume und Sträucher verfärbte sich bereits, also der Herbst hatte bereits Einzug gehalten. Auch
Liguster im Frühjahr
Liguster im Herbst
dieses Mal verbrachten die Kinder ca. 2,5 Stunden im Moor. Forschen und Basteln standen im Mittelpunkt. Zum Abschluss gab es ein Quiz über das Finkensteiner Moor, das die Kinder mit Bravour bestanden. Quizfragen und Antworten: Wie entstand das Finkensteiner Moor? Die Entstehung des Finkensteiner Moores begann vor ca. 10.000 Jahren am Ende der letzten Eiszeit. Verschiedene Faktoren, wie die Ablagerung von Gletscherton, großer Mengen von Sanden und einer wasserundurchlässigen Schluff-/Tonschicht mit einzelnen Löchern (so genannten „Meeraugen“) führten zur Bildung eines Moores. Regelmäßige oberflächliche Ablagerungen großer Sand- und Schottermengen durch den Rauschenbach bis heute, geben dem Moor aber eine besondere Ausprägung: Dadurch, dass die Pflanzen immer wieder durch diese Ablagerungen hindurchwachsen müssen, konnte sich keine für Moore sonst typische dicke Torfschicht ausbilden. Warum verfärben sich die Blätter im Herbst und warum verlieren die Bäume/Sträucher im Herbst ihre Blätter? Es wird kühler und die Tage werden kürzer. Weniger Licht bedeutet: Der Baum fährt die Photosynthese zurück – das ist der Vorgang, bei dem er das Kohlendioxid der Luft und Wasser in Traubenzucker und Sauerstoff umwandelt. Der Baum baut sozusagen das Chlorophyll (grüner Farbstoff) ab und lagert den Traubenzucker und andere wertvolle Nährstoffe in Ästen, Stamm und Wurzeln ein. Das Ergebnis: Nun kommen die gelben, roten und orangefarbenen Farbstoffe zum Vorschein, die sonst vom grünen Farbstoff überlagert werden. Wenn die Einlagerungen abgeschlossen sind, trennen die Bäume die „Wasserleitung“ ab. Sie bilden zwischen Zweig und Blattstiel ein Trenngewebe, das verkorkt und die Blätter fallen schon beim geringsten Windstoß ab (Anmerkung: zumindest bei den meisten Arten). Würden Laubbäume/Sträucher auch im Winter Blätter tragen, würden sie über kurz oder lang vertrocknen, da sie einen Großteil des Wassers, das sie über ihre Wurzeln aufnehmen, über ihre Blätter verdunsten und im Winter Wasser nur im gefrorenen Zustand zu Verfügung steht. Sind die Früchte des Ligusters genießbar und welche Farbe haben sie? Der Liguster ist ein Strauch, der giftige schwarze Beeren besitzt. Wie lange leben Libellen? Die meisten Libellen leben zwischen ein bis drei Monate, die Blauflügel-Libelle z.B. bis zu 50 Tage.
Die Kinder der 3. Klasse VS Finkenstein mit den Klassenlehrerinnen Frau Marktl und Frau Oberleitner, sowie VM Gerlinde Bauer-Urschitz
Der Unterschied zwischen Baum und Strauch? Ein Strauch hat verholzte überirdische Teile, jedoch haben Sträucher im Gegensatz zu den Bäumen keinen einzigen Hauptstamm, sondern viele kleine, dünne Stämme, die sich direkt am Boden bzw. weit unten verzweigen.
finkenstein www.finkenstein.gv.at 21 aktuell AbenteuerXparcour
Kinderturnen mit Hendi Rampazzo Was ist das? Normales Geräteturnen? NEIN, es ist viel, viel mehr!
Es ist ein neues Erlebnis für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren! Koordination, Kraft, Ausdauer, Konzentration, Reaktionsfähigkeit, Team Spiele, Fairplay Kinder tauchen in die Welt der Geschichten, Märchen und Abenteuer ein. Die Kinder können ihre Fantasie und ihren Körper in Aktion erleben. Hendi Rampazzo ist bereits seit über 6 Jahren in den Schulen und Kindergärten der Gemeinde Finkenstein als Übungsleiter für Kinder unterwegs. Sein Ziel ist es nun, etwas ganz Neues für Kinder anzubieten. Er entwickelte eine Vielzahl an Abenteuerparcours, wo verschiedenste Geräte und Materialien Anwendung finden. Mit seinem italienischen Charme stehen Spaß und Bewegung im Vordergrund. WANN: Dienstag 15:00-16:00 Uhr Wo: Volksschule Finkenstein Es gibt noch Restplätze. Semesterblock bis 05.02.2019 (10 EUR pro Einheit) Informationen und Anmeldungen unter 0660 55 37527.
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Gansl-Zeit am Faaker See
Der Drobollacher Bernhard Rauter und das HaziendaTeam verwöhnen ihre Gäste ab sofort wieder mit saftigem gebratenem Gansl: Die Haut ist knusprig, das Fleisch zart, dazu Apfelrotkraut mit einer angenehm fruchtigen Note, Maroni in cremiger Ganslsauce und hausgemachte Kartoffel-Knödel. Ein echter Geheimtipp. Dieses kleine, sehr gemütliche Restaurant ist das ganze Jahr, von Dienstag bis Sonntag geöffnet. Übrigens: Eine tolle Geschenk-Idee gibt es auch im Restaurant Hazienda! Gutscheine und Gutschein-Münzen zum Verschenken. Eine tolle Überraschung für Familie und Freunde. Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag 11.00 - 21.00 Uhr Küchenzeiten: 12.00 - 14.00 Uhr und 17.00 - 21.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen durchgehend Reservierungen: 04254/25 101
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Familie Bernhard Rauter Seeblickstraße 141 9580 Drobollach T: 04254/25 101 • E: office@hazienda-faakersee.at
www.hazienda-faakersee.at Kinder lernen durch Beobachtung und ahmen das Verhalten von den Erwachsenen nach, zu denen sie eine Beziehung haben. Das ist allgemein bekannt und betrifft auch den Ernährungsstil. Der Umgang mit dem Essen, die Vorlieben und Abneigungen, die Tischgewohnheiten und mehr werden vom Kind aufgenommen. Kochen mit Kindern bietet eine gute Möglichkeit, auch den Jüngsten gesundes Essen schmackhaft zu machen. Zum Thema „Erntedank“ mit dem Schwerpunkt Ernährung schlüpften die Kinder des Kindergartens in die Rolle von Köchen und Köchinnen. Zubereitet wurde eine köstliche Kürbissuppe, welche von den Eltern mit großer Freude verkostet werden konnte. Wir bedanken uns recht herzlich für die freiwilligen Spenden, mit dem Erlös wird das „Zahlenland“ für die Schulvorbereitung angeschafft.
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22 www.finkenstein.gv.at
Kindergarten Finkenstein – Herbstzeit – Kartoffelzeit Schon zum zweiten Mal waren die Kinder vom Kindergarten Finkenstein zur lustigen Kartoffelernte bei Familie Klampferer (Eltern der Kindergartenkinder Noah und Rebekka) eingeladen.
cker angelegt um den Kindern die Herkunft der Lebensmittel zu veranschaulichen. Jedes Kind durfte einen selbstgeklaubten Kübel voll Kartoffel mit nach Hause nehmen und im Kindergarten gab es zur Jause Kartoffel mit Butter und Salz.
Bereits im Frühjahr wurde extra für uns ein Bio–Kartoffela-
Wir bedanken uns bei Familie Klampferer für diese Einladung.
Rhythmus, Klang und coole Hits für Fürnitzer Kindergartenkids! Mit und über Musik kann man Gemeinsamkeiten finden, deshalb schwimmen die Kinder das ganze Kindergartenjahr auf einer musikalischen Klangwelle. Mit viel Raum zum Experimentieren, Erleben und Erforschen von Klängen und Geräuschen, sowie dem Begleiten von Liedern und Klanggeschichten
auf einfachen Instrumenten, werden den Kindern elementare, musische Grunderfahrungen näher gebracht. Ihre Neugier, Fantasie und Kreativität stehen dabei im Vordergrund. Der Kindergarten Fürnitz freut sich auf eine schwungvolle und melodische Zeit.
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finkenstein www.finkenstein.gv.at 23 aktuell Das kleine Straßen 1x1 im Kindergarten Fürnitz Anfang Oktober besuchte der ÖAMTC den Kindergarten Fürnitz. Einen ganzen Vormittag wurde den Vorschulkindern praktische und spielerische Verkehrserziehung vermittelt. Gespräche über die Erlebniswelt der Kinder wie z.B: - Wie kommst du in den Kindergarten? - Was ist im Straßenverkehr gefährlich? waren ebenso Schwerpunkt, wie Fußgängerregeln, das richtige Verhalten am Gehsteig und auf der Straße, sowie die richtige Sicherung im Auto (Gurt und Kindersitz). Nach einem abschließendem Verkehrserziehungsquiz erhielt jedes Kind ein Abschiedsgeschenk!
Larissa Melinc – Doppelstaatsmeisterin aus Korpitsch
Vor kurzem fanden die 91. Österreichischen Staatsmeisterschaften in Rudern beim Ruderverein Villach am Ossiachersee statt. Dabei erreichte Larissa Melinc aus Korpitsch bei den Juniorinnen zwei Doppelstaatsmeistertitel und einen Vizestaatsmeistertitel in den folgenden verschiedenen Bewerben: Juniorinnen B Doppel 2er A-Finale GOLD Juniorinnen B A-Finale GOLD Juniorinnen A Doppel 4er A-Finale SILBER Die Redaktion gratuliert der jungen Staatsmeisterin sehr herzlich.
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