Finkenstein september 2016 int

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Nr. 258 · September 2016 · 49. Jahrgang

MITTEILUNGSBLATT DER MARKTGEMEINDE FINKENSTEIN AM FAAKER SEE

Verleihung des Ehrenringes der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See an Bgm. a. D. Walter Harnisch Bericht auf Seite 6


Der Bürgermeister

finkenstein aktuell von aus dem Zentrum der Stadt Villach. Ich bedanke mich deshalb bei unserer Bevölkerung für das Verständnis und über die freundliche Aufnahme der Biker.

Liebe Finkensteinerinnen und Finkensteiner, liebe Jugend! Die European Bike Week 2016 (oder vormals das Harley-Davidson Treffen) ist vorbei und für mich ergibt sich die Möglichkeit, darüber noch einige Zeilen zu schreiben.

Ein Novum gab es im heurigen Jahr – Bill Davidson, der Urenkel des legendären Motorradkonstrukteurs besuchte erstmals die Veranstaltung. Er war enorm beeindruckt von unserer Gegend, von den Menschen, von der Kultur in unserer vielfältigen Landschaft und der herrlichen Natur rund um den Faaker See. Er zeigte sich auch sehr begeistert von der Durchführung der European Bike Week, der Zusammenarbeit zwischen allen Protagonisten und Behörden, vor allem aber auch von der Einstellung der Bevölkerung zur Veranstaltung, zur Firma Harley-Davidson und den Teilnehmern. Er bat mich ausdrücklich, seinen Dank an die gesamte Bevölkerung weiterzuleiten, was hiermit geschieht. Wir hatten auch die Gelegenheit, einige Worte miteinander zu wechseln und erste Gespräche über die Zukunft der European Bike Week zu führen. Euer Bürgermeister

Eines vorweg: die Veranstaltung heuer bot sich uns viel besser, ruhiger und angenehmer als zuvor. BR Christian Poglitsch Wenngleich mindestenst gleich viele, wenn nicht mehr Teilnehmer auch diesmal wieder am Faaker christian.poglitsch@ktn.gde.at See begrüßt werden konnten, verlief dieses Großevent in größtenteils und überwiegend geordneten Bahnen. Es hat sich gezeigt, dass die rigorose Einschränkung der Musikzeiten seit dem Vorjahr Früchte trägt. Auch unsere Bemühungen, die Veranstaltung nicht weiter auszudehnen und noch mehr Einzelveranstaltungen zu genehmigen, war durchaus ein Erfolg. So hielten sich die diesbezüglichen Beschwerden von Anrainern wirklich in Grenzen. Wir erhielten lediglich drei Schreiben, in welchen über Bgm. Christian Poglitsch, links neben ihm Bill Davidson, rechts neben ihm, Chridie Lärmentwicklung ge- stian Kresse, Ktn. Werbung, ganz links Dr. Sven Kielgas, der Organisator der schrieben wurde, eines da- European Bike Week, ganz rerchts Trevor Parton (EMEA Manager).


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Hilfestellung aus einer Hand!

Service- und Beratungsstelle für Pflege, pflegende Angehörige und Menschen mit Beeinträchtigung Sprechtag in Ihrer Gemeinde • Pflegegeld • mobile Pflege • 24h Betreuung • Essen auf Räder • Förderungen • Senioren- und Pflegeheime • Entlastung für pflegende Angehörige (Pflegekarenz, Versicherungszeiten, Pflegeurlaub usw.) WO: Gemeindeamt Finkenstein WANN: am 09.11.2016, von 14:00 bis 16:00 Uhr Wir bitten um telefonische Voranmeldung! Ihr GPS-Team Villach-Land GPS Villach Land – Gesundheits-, Pflege- und Sozialservice 9500 Villach, Meister-Friedrich-Straße 4 Tel.: +43 (0) 50536 -61331 oder -61332 E-Mail: bhvl.gps@ktn.gv.at Web: http://www.ktn.gv.at/310912_DE

Heizkostenzuschuss 2016/2017

Wie bereits in den letzten Jahren kann im Gemeindeamt der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See auch heuer wieder um einen Heizkostenzuschuss angesucht werden. Die Auszahlung des Heizkostenzuschusses erfolgt durch das Amt der Kärntner Landesregierung. Lt. Verordnung der Kärntner Landesregierung wurden folgende Vorgangsweise und Richtsätze festgesetzt: (Einkommensgrenzen jeweils netto) Heizkostenzuschuss in Höhe von € 180,-• Einkommensgrenze bei Alleinstehenden/AlleinerzieherInnen € 838,-• Einkommensgrenze bei Haushaltsgemeinschaften von zwei Personen € 1.257,-• Zuschlag für jede weitere Person € 129,30 Heizkostenzuschuss in Höhe von € 110,-• Einkommensgrenze bei Alleinstehenden/AlleinerzieherInnen € 1.040,-• Einkommensgrenze bei Haushaltsgemeinschaften von zwei Personen € 1.430,-• Zuschlag für jede weitere Person € 129,30 Als Einkommen gelten alle Einkünfte aus selbstständiger oder unselbstständiger Tätigkeit, Renten, Pensionen, Einkommen nach dem Opferfürsorgegesetz, Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung, der Krankenversicherung, Geldleistungen aus dem K-MSG (Mindestsicherung), ferner auch Familienzuschüsse, Kinderbetreuungsgeld, Unterhaltszahlungen jeglicher Art, Lehrlingsentschädigungen sowie Stipendien.

Innerhalb einer Haushaltsgemeinschaft sind alle Einkünfte zusammenzurechnen. Nicht als Einkommen gelten Familienbeihilfen (inkl. Erhöhungsbetrag), Naturalbezüge, Kriegsopferentschädigung, Pflegegelder und die Wohnbeihilfe nach dem Wohnbauförderungsgesetz. Einkommensnachweise: • Sämtliche Einkommen sind durch aktuelle Unterlagen wie Lohn-/Gehaltszettel, Pensionsnachweis, Nachweis über Arbeitslosenbezug, etc. nachzuweisen. • Bei selbständiger Tätigkeit, Einkünften aus Gewerbebetrieb und Einkünften aus Vermietung und Verpachtung wird zur Ermittlung des Einkommens der letzte vorliegende Einkommenssteuerbescheid herangezogen (gilt auch für Land- und Forstwirte mit Einkommenssteuerbescheid). Als Jahresnettoeinkommen gilt der Gesamtbetrag der Einkünfte lt. Einkommenssteuerbescheid abzüglich der Einkommenssteuer. Als Monatsnettoeinkommen gilt 1/12 des Jahresnettoeinkommens. (Falls kein Bescheid des abgelaufenen Jahres vorliegt, kann vom Antragsteller das der Selbständigkeit vorangegangene Einkommen (Lohn-/Gehaltszettel, Kinderbetreuungsgeld, Nachweis Arbeitslosenbezug, etc.) als Nachweis erbracht werden. Dieser Nachweis darf jedoch nicht älter als 12 Monate sein.) Antragseinbringungsfrist: 12. September 2016 – 27. Feber 2017 Spätere Antragstellungen können nicht mehr berücksichtigt werden!!! Beizubringen sind aktuelle Einkommensnachweise, Rechnungsbelege über den Einkauf von Heizmaterial sind nicht erforderlich. Anträge und nähere Informationen zum Heizkostenzuschuss erhalten Sie im Gemeindeamt – Frau Alexandra Urschitz, Tel: 04254/2690 DW 34.

Aus dem Inhalt Gemeindetschentsche 4 Festveranstaltung – freiwillige Hilfsorganisationen 5 Verleihung des Ehrenringes an Bürgermeister a.D. Walter Harnisch 6 „Guten Morgen Österreich“ am Faaker See 7 Bericht Vizebürgermeister Peter Salbrechter 8-9 Bericht VM Christine Sitter MBA 10 Bericht Baureferent Mag. Markus Regenfelder 11 Kärntner Solar nimm 30. Bürgerkraftwerk in Finkenstein in Betrieb 15 Buchpräsentation „Die Finkensteiner Vulgonamen...“ 17 Wasserrettung Faak – Das war die Sommersaison 2016. 19 Aus dem Standesamt 21,24 Babyempfang 22-23 Sponsion 24 Dorfgemeinschaft Latschach/Faakersee 25 Zivilschutz-Probealarm 27 Impressum:

Herausgeber: Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See. Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. BR. Christian Poglitsch, Marktstraße 21, 9584 Finkenstein, Telefon 04254/2690-0. Redaktion: Günther Schrottenbacher, Tel.: 04254/2690-33, email: guenther.schrottenbacher@ktn.gde.at und Verena Rupp, Tel.: 04254/2690-18, email: verena.rupp@ktn.gde.at. Verlag, Anzeigen und Druck: Firma Santicum Medien GmbH, Willroiderstraße 3, 9500 Villach, Tel. 04242/30795, E-Mail: office@santicum-medien.at. Fotos: Archiv Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, Elke Schwarzinger, ÖWR.


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Mobilitätsscheck für Studierende Um studierende GemeindebürgerInnen, welche den Hauptwohnsitz weiterhin in der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See haben, finanziell zu unterstützen, wurde in der Gemeinderatssitzung vom 21. Juli 2016 der „Mobilitätsscheck für Studierende“ beschlossen. Ab dem Jahr 2017 erhalten StudentInnen, welche außerhalb Kärntens studieren, für das abgelaufene Studienjahr vom Sozialreferat der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See einen Mobilitätsscheck in der Höhe von € 300,00. Die Auszahlung erfolgt jährlich im Nachhinein unter folgenden Voraussetzungen: • Schriftlicher Antrag an die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See (im Gemeindeamt und online unter www.finkenstein.gv.at erhältlich) • Studienort außerhalb Kärntens

• Hauptwohnsitz durchgehend in der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See • Bestätigung über das erfolgreich abgelegte Studienjahr (nicht Inskriptionsbestätigung) • Lichtbildausweis Der Zuschuss wird maximal bis zum Erreichen des 27. Lebensjahres (im abgelaufenen Studienjahr) gewährt. Die Auszahlung für das abgelaufene Studienjahr erfolgt nach Prüfung der vorgelegten Unterlagen. Die ausgefüllten Anträge sowie die erforderlichen Nachweise sind im Sozialamt des Gemeindeamtes der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See bzw. per E-Mail an die Adresse finkenstein@ktn.gde.at einzubringen. Informationen erhalten Sie bei Frau Urschitz, Sozialamt, unter der Nummer 04254/2690 DW 34 oder alexandra.urschitz@ktn.gde.at.

Kärntner Landwirte erhalten Rabatt Da bisher Landwirte nur wenige ihrer Katzen zur Kastration abgegeben haben, startete die Kärntner Tierärztekammer nun eine Rabattaktion für Bauernhofkatzen. Jeder Kärntner Bauer mit Betriebsnummer kann den Rabatt in Anspruch nehmen. 75 Euro werden für die Kastration einer Katze, 45 Euro für einen Kater direkt vor Ort auf den Bauernhöfen verlangt. Das Angebot ist bis auf weiteres gültig und soll vor allem das Problem der im Herbst geborenen „Grummetkatzen“ lösen. Aufgrund einer Verordnung des Gesundheitsministeriums vom 1. April besteht eine Verpflichtung freilebende Katzen zu kas-

Immer wieder diese Radfahrer! Als Autofahrer bist halt immer wieder der Blöde. Da fährt man die Straßen dahin, egal ob Bundes-, Landes-, oder Gemeindestraße. Da sind immer wieder Radfahrer die diese Straßen auch benützen, vehement und nicht nur mit Rennrädern, obwohl nebenan ein Radweg führt. Ich frage mich immer wieder, ob dies auch rechtens sei. Da fahren ganze Familien mit Kind und Kegel dahin, scheren sich nicht um den Verkehr und behaupten sich als gleichberechtigter Verkehrsteilnehmer. Ist ja alles recht und gut, aber was ist wenn etwas geschieht, wenn wer verletzt oder gar getötet wird. Wer trägt die Schuld, eh schon wissen; der Autofahrer. Ja zum Kuckuck, wozu brauchen wir dann all die sauteuren Radwege erhalten? Vielleicht kann man die Behörde einmal dazu bewegen, sich diesen andauernden Leichtsinn endlich vorzunehmen. Weil wir gerade bei der Behörde sind: Wir haben ein neues Strandbad an einer Stelle, wo schon um die Mitte des vorigen Jahrhunderts ein Badestrand gewesen ist, nämlich auf der „Sandbank“. Da bemüht sich eine Familie diesem herrlichen Platz wieder frisches Leben einzuhauchen und ihn somit der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Was geschieht? Auflagen über Auflagen, Vorschriften über Vorschriften. Man muss ja geradezu ein Rechtsgelehrter sein, um all diesen Bestimmungen überhaupt folgen zu können. „Oh Felix Carinthia“! Da schreibt ein „Wochenblatt“, dass Spalten zu groß sind und die Ecken zu eckig. Gemeint sind die Spalten an den Holzliegen. Anscheinend hat es sich noch nicht herum gesprochen, dass Holz, auch wenn es nur liegt, trotzdem arbeitet – interessant, oder!? Und

trieren. Da dies jedoch sehr kostspielig ist (bis zu 120 Euro), hat die Kärntner Tierärztekammer nun eine Rabattaktion für Bauernkatzen der Kärntner Landwirte ins Leben gerufen. Dadurch können bis zu 45 Euro gespart werden. Dieses Angebot ist aktuell bis auf Widerruf gültig. Sollte es Fragen dazu geben, kann man sich Kärntner Tierärztekammer wenden. Weitere Informationen Österreichische Tierärzte Kammer Landestelle Kärnten 9020 Klagenfurt, Valentin Leitgebstr. 10 Tel. und FAX: 0463/59 28 75, ktn@tieraerztekammer.at dann gibt es Nachbarn, die ein Strandbad, wenn es auch schon im vorigen Jahrhundert ein Badestrand gewesen ist, nicht in ihrer Nähe haben wollen. Da kommt doch das alte Sprichwort zum Tragen: „Es kann kein Mensch in Frieden leben, wenn es den lieben Nachbarn nicht gefällt“! Apropos Nachbarschaft! Harley haben wir wieder überstanden und gebrummt hat es und laut war es und die Tourismuschefs haben gejubelt. Recht so, klingelt doch manch Euro in den Kassen. Aber wo Sonne ist, da ist auch Schatten und Nachbarn hatten die Nächte nahezu schlaflos verbracht. Laute Musik, jaulende Motoren hinderten am Einschlafen und eine Straßenreinigungsmaschine holte sie ab fünf Uhr früh wieder, penetrant pfeifend, aus den Träumen. Ich frage mich, muss wirklich mit einem, schon lange in die Jahre gekommenen Fahrzeug, der Platz und Umgebung gereinigt werden. Es gibt auch wesentlich leiser arbeitende Gerätschaften, warum immer dieses lärmende Ungeheuer und keine „Kontrolleure“ merken dies! Ich möchte aber nicht immer nur auf die Beamten losgehen. War ich doch neulich auf unsrer Gemeinde und habe dort auf einen Termin gewartet. Das müssten sie einmal erleben, sitzt da neben mir ein „Gemeindebürger“ und wartet ebenso. Hat dieser Mensch eine Ausdünstung gehabt und eine Fahne. Mit dieser hätte man eine ganze Demonstration beflaggen können. Und der „Gemeindebürger“ ist dann in ein Büro gewankt – na Servus. Da möchte ich nicht der Ansprechpartner für diese Gestalt sein und noch dazu ist er ziemlich laut geworden. Mir wurde klar, dass es nicht immer einfach ist, mit bestimmten Klienten fertig zu werden und noch dazu freundlichbleiben. Ganz schlimm ist es bei Vollmond, aber auch bei Neumond, so wurde mir gesagt. Hut ab vor den Beamten, ob männlich oder weiblich, in unserer Gemeinde, meint Euer Gemeindetschentsche


finkenstein www.finkenstein.gv.at 5 aktuell Festveranstaltung für die freiwilligen Helfer der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See

Am 16. September 2016 fand erstmals eine Festveranstaltung für die freiwilligen Hilfsorganisationen der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See statt. Bürgermeister BR Christian POGLITSCH lud dazu rd. 400 Personen ein, im Camping Restaurant ARNEITZ bei Familie PRESSINGER gemeinsam einen gemütlichen Abend zu verbringen. Neben der Ehrung verdienstvoller Mitglieder der freiwilligen Feuerwehren, fand als Höhepunkt des Abends die Verleihung des Ehrenringes der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See an Bürgermeister a. D. Walter HARNISCH statt. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die CArinthian PArty ROck Band – CAPARO – aus Eberndorf. In seiner Festrede führte Bürgermeister BR Christian POGLITSCH aus, dass die vielen freiwilligen Helfer der eingeladenen freiwilligen Feuerwehren, Österr. Wasserrettung und Rettungshundestaffel Finkenstein das ganze Jahr über im Dienst der Bevölkerung ehrenamtlich tätig seien. Gerade auch im heurigen Jahr zeugen die vielen Einsätze, die aufgrund der starken Regenfälle notwendig waren, von der Wichtigkeit dieser Organisationen. Nicht genug hervorheben könne man das Engagement jedes

einzelnen freiwilligen Helfers – sie alle beweisen tagtäglich ihren Willen und ihre Bereitschaft, anderen Menschen helfen zu wollen und riskieren mitunter dabei sogar ihr eigenes Leben. Der Bürgermeister bedankte sich bei allen sehr sehr herzlich für ihre Tätigkeiten und ihr Engagement und kündigte auch schon weitere entsprechende Veranstaltungen an. Ehrungen von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren 10 Jahre Hubert SLAMNIG, FF-Faak am See, Andreas BLÜM, FF Faak am See, Benjamin DULAR, FF-Finkenstein, Stefan TRUPPE, FF-Gödersdorf 25 Jahre Martin LEITGEB, FF-Gödersdorf, Markus GELBMANN, FF-Gödersdorf, Wolfgang PIRKER, FF-Ledenitzen 40 Jahre Jakob TSCHEMERNJAK, FF-Finkenstein, Franz OMANN, FF-Gödersdorf, Leopold DRABOSENIK, FF-Ledenitzen, Harald WARUM, FF-Ledenitzen, Martin OGRADNIG, FF-Ledenitzen, Karl THOMASSER, FF-Gödersdorf 50 Jahre Johann URSCHITZ, FF-Finkenstein


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Verleihung des EHRENRINGES der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See an Herrn Bürgermeister a. D. Walter HARNISCH

Anlässlich einer Festveranstaltung am 16. September 2016 im Camping-Restaurant ARNEITZ wurde als Höhepunkt des Abends Herrn Bürgermeister a.D. Walter HARNISCH der EHRENRING der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See verliehen.

Bereits im November letzten Jahres hat der Gemeinderat der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See den einstimmigen Beschluss gefasst, Herrn Walter HARNISCH in Anerkennung und Würdigung seiner besonderen Verdienste um die Gemeindebevölkerung während seiner 18-jährigen Tätigkeit als Bürgermeister und seinem langjährigen Wirken im Gemeindevorstand und Gemeinderat diese hohe Auszeichnung zu Teil werden zu lassen. Mit der Festveranstaltung für die freiwilligen und ehrenamtlichen Helfer der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See im Camping-Restaurant ARNEITZ gab es auch einen entsprechend würdigen Rahmen für die Verleihung des Ehrenringes an den ehemaligen Bürgermeister. Vor 36 Jahren, also im Jahr 1979, wurde Herr Walter HARNISCH zum Mitglied des Gemeinderates und zugleich auch in den Gemeindevorstand dieser Gemeinde gewählt. In den Jahren 1997, 2003 und 2009 kandidierte er als Spitzenkandidat

der Sozialdemokratischen Partei Österreichs und wurde jeweils in direkter Wahl auch zum Bürgermeister der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See gewählt, dessen Funktion er bis März 2015 inne hatte. Er war somit 36 Jahre im Gemeinderat und davon 18 Jahre als Bürgermeister unserer Gemeinde tätig. In dieser Ära hat er außergewöhnliche und weitblickende Initiativen gesetzt sowie eine beispielgebende Schaffenskraft entwickelt, die dieser Gemeinde das heutige Gepräge gegeben hat. So wurden unter seiner Verantwortung viele bedeutende Monumente geschaffen, die aus dem Geschehen der Gemeinde und ihrem Kommunalwesen nicht mehr wegzudenken sind. Beispielsweise sei der enorme Aufschwung des sozialen Wohnbaues gemeinsam mit genossenschaftlichen Bauträgern, die Sanierung vieler gemeindeeigener Gebäude, wie der Volksschulen, der Kindergärten, des Verwaltungsgebäudes in Faak am See und übriger öffentlicher Gebäude erwähnt. Weiters erwähnenswert sind die Fertigstellungen der Rüsthäuser in Latschach und Ledenitzen, die Errichtung eines neuen Feuerwehrzentrums in Gödersdorf, der Kindergarten-Neubau in Ledenitzen, die Neuerrichtung des Strandbades am Aichwaldsee und des Altstoffsammelzentrums in den Pogöriacher Auen, die Erweiterung des Friedhofes in Finkenstein und die Sicherung eines Grundstückes für die Erweiterung des Friedhofes in Latschach. Weiters die Errichtung der Wasserschiene durch das gesamte Gemeindegebiet, der Ausbau des Marktplatzes in Faak am See und des Radwegenetzes durch das gesamte Gemeindegebiet sowie auch die Mitfinanzierung der Eventhalle bei der Burgarena Finkenstein. Dies sind nur einige der wesentlichsten Projekte unter seiner Verantwortung. 36 Jahre seiner Tätigkeit in dieser herausgehobenen politischen Position, verbunden mit seinem Engagement, mit seinem reichhaltigen Wissen und Können, seinem Erfahrungsschatz, Tatkraft und Durchsetzungsvermögen, bedeutet eine Fülle von Stationen in der Entwicklung der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, die seine Handschrift tragen. Seine besonderen und selbstlosen Leistungen im Dienste unserer Bevölkerung werden deshalb stets zu schätzen und zu würdigen sein.


finkenstein www.finkenstein.gv.at 7 aktuell „Guten Morgen Österreich“ am Faaker See

Bereits früh am Morgen des 1. August waren Eva Pölzl, Marco Ventre und das ORF-Team angereist, um pünktlich mit der Frühstückssendung „Guten Morgen Österreich“ zu starten. Gedreht wurde dieses Mal am Campingplatz Arneitz sowie zuvor auch an anderen Orten in der Marktgemeinde. Ausgerechnet an diesem Tag zeigte sich das Wetter nicht von der besten Seite und der Faaker See strahlte nicht im gewohnten Türkis. Dennoch ließen sich die viele nicht davon abschrecken und kamen zum Strand, wo das mobile Sendestudio aufgebaut war. Bürgermeister BR Christian Poglitsch zeigte sich vom Zusammenhalt zwischen den Urlaubsgästen und Gemeindebürgern beindruckt. Nach einigen Veranstaltungs- und Gastronomietipps aus der Region folgte gegen Ende der Sendezeit der Höhepunkt von GMÖ am Faaker See. Es wurde erstmals versucht die rund 370

Meter lange Strecke zwischen dem Campingplatz und der Insel mit einer Luftmatratzenbrücke zu verbinden. Die Wasserrettung Faak war u.a. mit der Organisation und Vorbereitung betraut. So wur- Trotz kühlem Wetters versuchten sich viele Wagemutige an der den beispielsweise Luftmatratzenbrücke bereits am Vorabend Bojen zur besseren Orientierung gesetzt. Nach rund zweieinhalb Stunden Sendezeit war es dann soweit. 17 Grad Lufttemperatur und starke Bewölkung trübten die Stimmung am Drehort nicht. Etwa 100 motivierte und kälteresistente Teilnehmer hatten sich versammelt und stürzten unerschrocken in die Fluten des Faaker Sees. Ganz bis zur Insel hat es dann doch nicht gereicht aber zwei Drittel wurden geschafft. Damit auch nichts passieren konnte, überwachte die Wasserrettung mit 15 Rettungsschwimmern und drei Einsatzbooten das „Rekordvorhaben“. In jedem Fall konnten sich die Zuseher in den drei Stunden Frühstücksfernsehen ein gutes Bild über die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, inklusive aller kultureller, landschaftlicher und kulinarischer Vielfalt, verschaffen. Der ein oder andere wird sich sicher selbst davon überzeugen wollen.

Die unten angeführten Züge werden von Mo. 24.10. bis So. 13.11.2016 im Schienenersatzverkehr mit Autobussen geführt. D 211 und 314 werden zwischen Villach Hbf und Jesenice im Schienenersatzverkehr geführt. Die Busse halten in den veröffentlichten Ersatzhaltestellen. Bitte beachten Sie

die früheren Abfahrtszeiten der Schienenersatzverkehrsbusse. Nicht angeführte Züge verkehren ohne Einschränkung. Grund sind Bauarbeiten. Weitere Informationen erhalten Sie beim ÖBB-Kundenservice 05-1717 oder unter oebb.at

Bgm. Christian Poglitsch und Vbgm. Peter Salbrechter zählten zu den frühesten Besuchern der Veranstaltung und bedankten sich bei den Organisatoren der ÖWR

Schienenersatzverkehr Gödersdorf <–> Rosenbach


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Liebe Finkensteinerinnen und Finkensteiner, liebe Jugend und Kinder!

Durch die mir zugeteilten Referate, nämlich die Aufgabenbereiche Kindergärten, Schulen, Wirtschaftsbetriebe, Liegenschaften und Fischerei am Aichwaldsee konnte ich mir seit meinem Amtsantritt im Vorjahr ein gutes Bild über die Gesamtsituation unserer wunderschönen Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See verschaffen. Es macht mir von Tag zu Tag immer mehr Freude an der Zukunftsgestaltung unserer Gemeinde mitarbeiten zu dürfen. Ich möchte Ihnen einige meiner Projekte näher vorstellen: 1. Kindergärten Auch im heurigen Jahr sind wir wieder in der glücklichen Lage jedem angemeldeten Kind einen Kindergartenplatz in einem unserer vier Kindergärten zuteilen zu können. Sehr erfreulich dabei ist ebenfalls, dass wir im Kindergarten Ledenitzen die neu eröffnete Kindergruppe nun auch ganztags führen. Somit können wir vielen berufstätigen Eltern den Wunsch nach einer Ganztagsbetreuung ihrer Kinder erfüllen. Weiters von mir angedacht ist es, in Zukunft flexiblere Öffnungszeiten in unseren Betreuungseinrichtungen einzuführen, um den Alltag der Eltern noch weiter erleichtern zu können. Der Sommerkindergarten fand auch heuer wieder im Monat August großen Anklang und alle 25 zur Verfügung gestellten Plätze waren ausgelastet. Ich selbst konnte mich an einem Vormittag von der Begeisterung der Kinder überzeugen. Über den Sommer wurden die Außenspielgeräte in allen unserer Kindergärten und ebenfalls auch Schulen auf den neuesten Stand gebracht oder komplett erneuert, um jegliche Gefahrenquellen zu beseitigen, denn die Sicherheit unserer Kinder liegt mir sehr am Herzen.

2. Schulen Erst vor kurzem wurde für die Volksschulen der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See ein Brandschutzkonzept ausgearbeitet, um auch in diesem Bereich die Sicherheit für unsere Kinder zu erhöhen. Des Weiteren wurde ein neues Schließsystem in den Volksschulen eingeführt um auch hier am neuesten Stand der Technik sein zu können und auch den Zutritt von den vielen Vereinen sicher zu stellen, welche unsere Turnsäle für ihre sportlichen Tätigkeiten zur Verfügung gestellt bekommen. Beim Volksschulgebäude und dem Kindergarten in Fürnitz wurde über die Sommermonate eine neue Photovoltaikanlage angebracht. Es sollte für uns alle eine wichtige Aufgabe sein die Natur zu unterstützen und ökologisch nach vorne zu blicken. Durch Änderungen der Landesförderungen würden die Elternbeiträge für unsere Hortkinder im heurigen Schuljahr um einiges steigen. Um dies so gering als möglich zu halten habe ich mich dafür eingesetzt, den Hort Kleeblatt zu subventionieren. Dadurch ist es uns gelungen, die Elternbeiträge nahezu gleich zu halten. 3. Wirtschaftsbetriebe Seit einiger Zeit beschäftige ich mich damit, ein neues Konzept für unser Gemeindestrandbad am Faaker See auszuarbeiten. Lange habe ich mir überlegt, mit welchen Arbeiten ich unserer Bevölkerung das Strandbad verschönern kann. Mein neues Ziel soll es sein, unser schönes Gemeindestrandbad noch familienfreundlicher zu gestalten. Dazu gehört in erster Linie, Attraktionen für Kinder zu schaffen – es sollen im Gemeindestrandbad ein großes Piratenschiff und zusätzlich noch weitere Spielgeräte für Kinder angekauft werden. Denn auch ich als Familienvater weiß sehr gut über die Bedürfnisse unserer Kinder Bescheid und es wird mir eine große Freude machen auch weiterhin noch viele neue Projekte umsetzen zu können.

4. Liegenschaften Im Bereich der Korpitschstraße in Fürnitz soll ein öffentlich zugänglicher Kinderspielplatz errichtet werden. Wichtig dabei ist es mir, dass der von der Dorfgemeinschaft Ober-Unterrain

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finkenstein www.finkenstein.gv.at 9 aktuell errichtete Dorfplatz dabei weiterhin bestehen bleibt und für Feiern, wie zum Beispiel das beliebte Laternenfest, genützt werden kann. Der Dorfplatz soll im Zusammenhang mit dem Spielplatz ein Ort der Begegnung für „Jung und Alt“ werden und den Ortskern wieder zu neuem Leben erwecken. Auch weitere öffentliche Spielplätze im Gemeindegebiet sollen in den nächsten Jahren entstehen und ich werde mich für alle diese Projekte einsetzen. Schleien neu besetzt. Die Fischersaison war äußerst erfolgreich und auch die Fangzeiten konnten von bisher 21 Uhr auf jetzt neu 24 Uhr ausgeweitet werden. Auch im heurigen Jahr sind von mir wieder Besatzmaßnahmen geplant um den Aichwaldsee mit frischen jungen Fischen zu versorgen. Petri heil!

Nach der letztjährigen großen Aufregung um den Aichwaldsee rund um die Neuverpachtung hat sich die Lage um das wunderschöne Naturjuwel wieder entspannt. Die Zusammenarbeit mit dem neuen Pächter, dem Kulturgarten Aichwaldsee und der Betreiberin des Cafés Seerose, Frau Monika Knapp, funktioniert einwandfrei und es wurden mir persönlich schon viele positive Rückmeldungen überbracht. Auch in den zukünftigen Jahren freue ich mich auf ein gutes Miteinander. 5. Fischerei am Aichwaldsee Um die Attraktivität für Fischer am Aichwaldsee so hoch wie möglich zu halten, wurden letzten Herbst an die 1.300 Stück

Abschließend möchte ich Ihnen mitteilen, dass es mir sehr viel Freude bereitet, mich um unsere wunderbare Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See als Vizebürgermeister und Gemeindevorstand kümmern zu dürfen. Jeder einzelne von Ihnen liegt mir sehr am Herzen und ich werde mir weiterhin die Zeit nehmen, um für alle Anliegen für Sie da zu sein. Scheuen Sie sich nicht, mich gerne mit Wünschen, Fragen, Anregungen zu kontaktieren! Telefonnummer: 0664 / 42 48 611 E-Mail: Peter.Salbrechter@ktn.gde.at Sprechstunden: jeden Mittwoch 13:30 bis 15:00 Uhr, Gemeindeamt Finkenstein, 2. Stock, Zimmer 22 Allen Kindern wünsche ich einen guten Start in das neue aufregende Kindergarten- und Schuljahr! Liebe Grüße Ihr Vizebürgermeister Peter Salbrechter


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Aus dem Referat der Frau VM Christine Sitter, MBA Kunst, Kultur und Kultus inkl. Musikschule Finkenstein, und Musikpflege, Heimatpflege, Denkmalpflege, Altstadterhaltung und Ortsbildpflege, Kulturpflege sowie kirchliche Angelegenheiten soziale Wohlfahrt, allgemeine öffentliche Wohlfahrt, freie Wohlfahrt, Jugendwohlfahrt, Behebung von Notständen, sozialpolitische Maßnahmen, familienpolitische Maßnahmen Liebe Gemeindbürgerinnen und Gemeindebürger! „Leben ist eine Störung nach der anderen, Leben ist Unsicherheit“ Dieses Zitat bestätigt nur das Engagement für Menschen in unserer Gemeinde. Sehr oft entstehen unerwartete Störungen im Leben und gerade in dieser Zeit ist es wichtig zu wissen, dass man sich an unser zuständiges Referat in der Gemeinde wenden kann (Frau Urschitz Alexandra 04254 2690 – 34) oder gerne auch an mich! „Kultur kommt von Kult, und Kult ist zweckfreies, sinnvolles Tun.“ (August Everding) Was wären wir ohne unsere Kultur in der Gemeinde? Zweckfreies, sinnvolles Tun zum Wohle und zur Freude Anderer. Als Referentin bin ich daher bestrebt, dass wir dieses Tun unterstützen und erhalten! Veranstaltungen: 21. Oktober, 16:00 Uhr, Dorfhotel Schönleiten, Kaminstube Literaturpreis der Marktgemeinde Finkenstein 06. Oktober, 19:30 Uhr, Gemeindeamt Finkenstein Buchpräsentation „Die Finkensteiner Vulgonamen …“ Frau Dr. Luise Maria Ruhdorfer (Bericht auf Seite 17) 27. Oktober, 19:00 Uhr, Informationsabend „Erbe und Pflege“ mit Dr. Zdesar – Kulturhaus Latschach 30. Oktober, 11:00 Uhr, „Tag unserer Senioren“ im Kulturhaus Latschach 09. November, 14:00 Uhr, bis 16:00 Uhr, Sprechtag GPS Villach, (Gesundheits-, Pflege- und Sozialservice); im Gemeindeamt, genaue Informationen folgen. Information an alle Vereine: Eine gute, innovative Idee muss nicht zwangsläufig viel kosten! Darum gibt es 2014-2020 die Kleinprojekte-Förderungen in LEADER: Gerade im Zusammenhang mit der so wichtigen Bürger/ innen-Beteiligung in der Regionalentwicklung bieten sich hier Chancen! Kosten - Die einzureichenden Gesamtkosten können von EUR 1.000,- bis maximal EUR 5.700,- betragen – Förderung 80%. ProjektträgerInnen - Ausschließlich gemeinnützige Organisationen oder nicht organisierte Personengruppen mit einem gemeinnützigen Ansinnen.


finkenstein www.finkenstein.gv.at 11 aktuell Liebe BürgerInnen der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, die Lebensumstände der Menschen sind einem ständigen Wandel und somit einer stetigen Anpassung der eigenen Lebensweise unterworfen. Mit dieser Adaptierung geht das Mobilitätsbedürfnis der Bevölkerung einher, um so den notwendigen Ausgleich zu schaffen. Als zuständiger Referent in dieser Gemeinde bin ich um eine ständige Verbesserung der Mobilität für Sie bemüht. Im Rahmen der Vorstellung des neuen Mobilitätsmasterplans für Kärnten, kurz MoMaK, hatte ich die Möglichkeit, die Eckpfeiler dieser Vision in Erfahrung zu bringen: Klimaschutz, erhöhte Instandhaltung der Landesstraßen, Förderung der alternativen Mobilität, Ausbau der Radwege und Steigerung des öffentlichen Verkehrs („Öffis“). Darunter versteht man nicht nur den Umstieg vom PKW zu den „Öffis“, sondern auch die Taktung der Regionalzüge und Verdichtung der Buslinien sowie die Erhöhung der Frequenz. Der Auftrag ist für mich daher ganz klar Sorge dafür zu tragen, dass die Regionalzüge im Takt fahren, zu Zeiten, in denen sie gebraucht werden und Ortsteile mit Busverbindungen zu erschließen, die bisher noch keine Buslinie hatten sowie die Frequenz der bestehenden Linien zu erhöhen. Dazu ist ein Vertragsabschluss mit dem Verkehrsverbund und Kooperationen mit den Nachbargemeinden unabdingbar! Über dieses Ergebnis darf ich Sie weiter informieren.

Ein lang ersehnter Wunsch wird bald in Erfüllung gehen: Laut Auskunft der ÖBB-Infrastruktur ist am 25.11.2016 Schluss mit dem Pfeifen in unserem Gemeindegebiet. Dann werden die Eisenbahnkreuzungen technisch ausgerüstet sein und die wohlverdiente Ruhe einkehren. In diesem Jahr haben die Niederschläge in unseren Breiten ein Ausmaß erreicht, wie wir es in dieser Intensität nicht kannten. Die Folgen waren teilweise verheerend, Straßensperren auf Grund von Überflutungen, Hangrutschungen und zahlreiche Überschwemmungen von Gebäuden. Die freiwilligen Helfer leisteten Unvorstellbares und wendeten weitere Schäden ab. Vielen Dank an dieser Stelle, wir wissen Euren Einsatz zu schätzen! Um den Objektschutz zu verstärken, sind zahlreiche Maßnahmen und Projekte notwendig, welche gerade von den zuständigen Experten ausgearbeitet werden. Um den Objektschutz jedoch weiter zu erhöhen, bedarf es auch der Eigeninitiative. Wertvolle Informationen wie man sich selbst schützen kann, lieferte ein Seminar des ÖWAV mit dem Thema „Hangwasser“. Aus diesem Grund ist eine Informationsveranstaltung in Ausarbeitung. Der Termin wird in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben. Hoffentlich konnte ich Ihnen einen umfangreichen Einblick über die Tätigkeiten im Baureferat geben und freue mich Ihnen über die Fortschritte berichten zu dürfen, Ihr Markus Regenfelder

Sanierungsmaßnahmen beim „Stefankreuz“ in Mallenitzen

Im Rahmen eines EU-Projektes wurde vom Kärntner Bildungswerk ein Dokumentationsband über Klein- und Flurdenkmäler, wie Mühlen, Marterln, Kapellen usw. für die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See erstellt. Als ein Juwel unserer Kärntner Landschaft wurde auch das „Stefankreuz“ in der Ortschaft Mallenitzen angeführt. Das säulenartige Denkmal auf einem quadratischen Aufsatz mit vier bebilderten Nischen steht am Einbindebereich des „Quellenweges“ in die „Rosental Bundesstraße“. Dargestellte Motive sind an der Ostseite „Die Kreuzigung“, an der Nordseite „Heiliger Georg“, an der Westseite „Heiliger Florian“ und an der Südseite „Heiliger Stefan und Heiliger Antonius von Padua“ und gehörte zum Gehöft mit dem Hausnamen „Stefan“. Im Zuge der Ausbaumaßnahmen der „Rosental Bundesstraße“ wurde im Jahre 1963 das zum damaligen Zeitpunkt weiter nordwestlich stehende „Stefankreuz“ an den vorbezeichneten Standort versetzt. Aufgrund des unansehnlich wirkenden baulichen Zustandes sowie des allgemeinen Anblick des Objektes, wurden auf Veranlassung der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, in Zusammenarbeit mit dem Straßenbauamt Villach, im Sommer diesen Jahres diverse Reparatur- und Sanierungsarbeiten vorgenommen und ergibt dieses somit wieder, wie abgebildet, ein ansehnliches Erscheinungsbild.

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E-Bike-Exkursion nach Kranjska Gora Grenzüberschreitende E-Mobilität Im Rahmen der E-Bike-Fachexkursion nach Kranjska Gora wurden den VertreterInnen der Gemeinden Arnoldstein und Finkenstein die umgesetzten Aktivitäten im Bereich erneuerbare Energien und im Klimaschutzbereich vorgestellt. Die TeilnehmerInnen nutzten das E-Bike-Angebot der Gde. Arnoldstein und radelten entlang des Radfernweges R3 Ciclovia Alpe-Adria, bis zum alten Bahnhof in Tarvis und von dort auf der alten Eisenbahnstrecke, vorbei an den Weißenfelser Seen und Planica bis nach Kranjska Gora. Von Vertretern der Gemeinde Kranjska Gora wurde das Projekt „Erneuerbare Energie im Alpenraum“ präsentiert. In der Region Gorenjska wurden in 10 Gemeinden, darunter Kranjska Gora, an öffentlichen Gebäuden wie Schulen, Gemeindeämtern, Freizeiteinrichtungen und Kulturhäusern umfassende Maßnahmen im Bereich Energievermeidung, Mustersanierung, PV-Anlagen und der Umstieg von Gas-/Ölheizungen auf Biomasse gesetzt. Diese Maßnahmen führen zu jährlichen Einsparungen von ca. 700 Tonnen CO2. Die Investitionssumme hat sich auf rund 5 Mio. Euro belaufen, wobei jedoch 85% von der Schweiz zwecks Einhaltung der Kyoto-Ziele übernommen wurden. (Anm.: Österreich ca. 500 Mio. Euro für Klimaschutz-Projekte im Ausland) Herr Roman Slivnik, Geschäftsführer der Bergbahnen Kranjska Gora und Frau Dir. Henrika Zupan von den Kommunalbetrieben stellten die Rahmenbedingungen für die Errichtung und den Betrieb von PV-Anlagen in Slowenien vor. Weitere Aktivitäten wie das lokale Energiekonzept der Gde. Kranjska Gora wurden von Boštjan Pristavec zur Diskussion gestellt. Es wurden sehr viele Gemeinsamkeiten in den Bemühungen im Bereich Klimaschutz und Energiewende gefunden (ähnliche Energie-Leitbilder, Umstieg von Gas- und Ölheizungen auf Biomasse und 20% Energieeinsparung in öffentlichen Gebäuden). Eines der Hauptziele unserer Klima- und Energiemodellregion

KEM Terra Amicitiae ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den Gemeinden Tarvis und Kranjska Gora im Bereich erneuerbare Energie, sanfte Mobilität und Klimaschutz. Geplant sind heuer im September noch ein weiteres Treffen mit der Gde. Tarvis sowie eine Kooperation im Bereich des Klimaschulenprojektes. Für nächstes Jahr ist die Umsetzung eines gemeinsamen EBike-Verleihs mit Shuttlebusservice geplant. Für Anregungen steht der KEM-Manager jederzeit unter kem.terra@ktn.gde.at 0650 388 11 10 zur Verfügung.

TeilnehmerInnen des Treffens von rechts beginnend: Mag. Gerhard Hoi, Peter Bauer, Gerlinde Bauer-Urschitz (Umweltreferentin Gde. Finkenstein), Ing. KarlHeinz Gradsak (UIAG), Michaela Scheurer (Umweltreferentin), Georg Fuss (Sozialreferent), Kurt Bürger (Energie- und Umweltbeauftragter), von der Gde. Kranjska Gora Boštjan Pristavec (Umweltbeauftragter), Dir. Henrika Zupan (GF Kommunalbetriebe) und Karl Kofler (KEM-Manager).

Kultur-Rad-Pfad

Rad-Exkursionsreihe der Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit (AG-N) und der KEM Terra Amicitiae Im Rahmen der Kulturradpfade wurden Biohöfe und besondere „Klimaschutz“-Orte in der Klima- und Energiemodellregion KEM Terra Amicitiae „beradelt“. Die AG-N sucht unter dem Motto „Aus!Wege“ Informationsaktionen für die Bevölkerung der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See. Nachdem die AG-N in den vergangenen Jahren verschiedene Wissenschaftler, wie die Klimaexpertin Univ. Proffn. Kromp-Kolb, der Verkehrsplaner Univ. Prof. Knoflacher oder der Risikoforscher Univ. Prof. Kromp zu uns nach Finkenstein zu Publikumsgesprächen eingeladen und mit einer Exkursionsreihe den Blick auf die Versorgungs- und die Lebensgrundlagen in unserer Gemeinde geworfen hatten, wurden dieses Jahr zwei KulturRadPfade mit dem Verein „Impulse“! und der Klima- und Energiemodellregion KEM Terra Amicitiae organisiert. Bei den Kulturradpfaden werden verschiedene Stationen zu unterschiedlichen Themen wie Kultur, Geschichte, Architektur oder Klimaschutz „angeradelt“. Die RadKlimaEnergiewendeTour war der erste KulturRadPfad in unserer Region und besuchte ausgewählte „Kraft“-Orte zu den Themen erneuerbare Energie wie das Kleinwasserkraftwerk der Fam. Steger (ehem. Kofler-Säge), Passivhäuser, Klimaschutz, Klimawandel, Hochwasserschutz als Klimawan-

delanpassung, Fehlentwicklungen in der Raumplanung, Infrastruktur-Belastungen wie Umspannwerk und Freileitungen im Raum Fürnitz bis zu spirituellen Energieplätzen und die 11 Kirchen-Wallfahrt. Die Teilnehmenden waren beeindruckt und betroffen von den großen Gegensätzen und des Miteinanders, nicht nur sprachlich und landschaftlich sondern auch energetisch, spirituell und von der umweltbelastenden Seite.

Teilnehmende der KlimaRadEnergiewendeTour beim Umspannwerk auf der „Cesta“ bei St. Job.


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Teilweise wurde auch die „Burgrunde“, als ausgeschilderter touristischer Radweg „beradelt“. Dies führte im Raum Fürnitz zum Schmunzeln, da hier die Route der „Burgrunde“ statt vorbei an Cafes und Lebensmittelgeschäften, durch die mit Lärmund Geruchsemissionen belastete Industriezone führte. Den Abschluss bildete ein gemütlicher Ausklang im Markt-Cafe, mit der Möglichkeit sich mit heimischen und regional erzeugten Nudelspezialitäten und Bioprodukten einzudecken. Der zweite KulturRadPfad unter dem Motto „BioRadKlimaGenussTour“ bestand aus der „Beradlung“ von Bio-Hof-Besichtigungen. Gestartet wurde am Bahnhof Faak am See über Förderlach nach Gradnig bei Wernberg zum Biogemüsebauer Greguric, vorbei an der Sternbergkirche nach Rosegg zum Biobeerenbauer Zeichen, Zwischenstopp beim Klostergarten in St. Peter und weiter zur Mittagspause am Biobauernhof Baumgartner vlg. Ibounik in Feistritz bei St. Jakob i. R.. Nach einer Stärkung ging es wieder mit frischem Radschwung Richtung Faaker See hinauf zur letzten Station bei Štefan Ressmann vlg. Tratnik in Ledenitzen/Ledince mit Obstpresse und Bio- Wiesenmilchviehbetrieb. Neben diversen Köstlichkeiten, „beradelten“ Biohöfen und etlichen Kilometern, wurde anschaulich aufgezeigt, dass Land-

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wirtschaft auf kleineren Biohöfen mit innovativen Ideen und Nischenprodukten noch immer Sinn macht und neben der Attraktivierung der Landschaft erwirtschaften diese Bio-Höfe wider den Regeln des Weltmarktes genug, um von den erzeugten Bio-Produkten ein vertretbares Auskommen zu haben.


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Förderungen erneuerbare Energien im Rahmen der Klima- und Energiemodellregion für Photovoltaikanlagen, Holzheizungen, Solarthermieanlagen, E-Ladeinfrastruktur und Mustersanierungen

Der Beitritt der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See zur Klima- und Energiemodellregion KEM Terra Amicitiae berechtigt einen bevorzugten Zugang zu Förderungen im Bereich PV-Anlagen, Holzheizungen, Solarthermieanlagen, E-Ladeinfrastruktur und Mustersanierungen für Vereine, Verbände, Genossenschaften, öffentliche Institutionen, Gemeinden und gemeindeeigene Betriebe sowie Betriebe (KU, MU) mit der Einschränkung von förderfähigen Anlagenstandorten bei Sozial- und Bildungseinrichtungen, Vereinsgebäuden, öffentlichen Gebäuden und Infrastruktur. Detailierte Informationen über die Antragstellung, förderfähige und nicht förderfähige Investitionskosten, Förderhöhe und erforderliche Unterlagen können direkt beim KEMManager Karl Kofler (@: kem.terra@ktn.gde.at Tel.: 0650 388 11 10) bzw. bei der KPC - Kommunalkredit Public Consulting GmbH unter www. umweltfoerderungen.at oder Tel. 01-316 31 -721 eingeholt werden. Einreichfrist und Ende der Ausschreibung ist der 13. Oktober 2016, 12:00 Uhr.

Förderungen erneuerbare Energien für Private Gleich drei Förderaktionen zum Ausbau „Erneuerbarer Energien“ in Österreich sind durch den Klima- und Energiefonds aufgelegt: • die Förderaktion für Photovoltaikanlagen für Private und Gewerbe, • die Förderaktion Holzheizungen zum Tausch von fossilen Heizungsanlagen oder alten Holzheizungen gegen Hackgut/ Pelletsheizungsanlagen • die Förderaktion für kleine Solarthermieanlagen für Private. Photovoltaik-Anlagen für Private Gefördert werden neu errichtete Photovoltaik-Anlagen die an das öffentliche Stromnetz angeschlossen sind, wobei maximal 5 kWpeak zur Förderung (275 bzw. 375 Euro/kWpeak) eingereicht werden können. Registrierungen sind je nach vorhandenen Fördermittel bis 14.12.2016 möglich. Die Antragstellung muss nach der Registrierung innerhalb von 12 Wochen erfolgen. Größere Anlagen (>5 kWpeak) können über die Ökostromtarif-Förderung, PV-Förderung für landwirtschaftlichen Betriebe oder der KEM-Investitions-Förderung eingereicht werden. Holzheizungen Durch den Ausstieg aus fossilen Energieträgern, wie Kohle, Öl und Gas, helfen Sie entscheidend mit das Klima zu schützen. Gefördert werden Pellet- oder Hackgutzentralheizungsgeräte in der Höhe bis zu 2.000 Euro, die einen oder mehrere fossile Kessel sowie elektrische Nacht- oder Direktspeicheröfen ersetzen bzw. bei Ersatz einer mindestens 15 Jahre alten Holzheizung in der Höhe bis zu 800 Euro. Pelletkaminöfen, die den Brennstoffverbrauch reduzieren werden mit bis zu 500 Euro gefördert. Registrierungen sind je nach vorhandenen Fördermittel bis 30.11.2016 möglich. Danach verbleiben 12 Wochen zum Tausch der Heizungsanlage und Antragstellung. Solaranlagen für Private: Gefördert werden neu errichtete Solaranlagen zur Beheizung von Gebäuden und/oder zur Warmwasserbereitung in Gebäuden. Das

Gebäude muss älter als 15 Jahre sein (Baubewilligung vor 2002). Die Förderhöhe beträgt bei Solaranlagen zur Warmwasserbereitung bis zu 750 Euro und bei Solaranlagen zur Beheizung eines Gebäudes bis zu 1.500 Euro. Registrierungen sind je nach vorhandenen Fördermittel bis 30.11.2016 möglich. Die Antragstellung hat nach Fertigstellung, innerhalb von 12 Wochen nach der Registrierung zu erfolgen.

Förderungen im Bereich Altbausanierung Sanierungsscheck für Private Gefördert werden thermische Sanierungen im privaten Wohnbau für Gebäude, die älter als 20 Jahre sind. Förderungsfähig sind ausschließlich umfassende Sanierungen nach klima:aktiv Standard. Beispiele für förderungsfähige Sanierungsmaßnahmen: Dämmung der Außenwände, Dämmung der obersten Geschoßdecke bzw. des Daches, der untersten Geschoßdecke bzw. des Kellerbodens und Sanierung bzw. Austausch der Fenster und Außentüren. Zusätzlich werden auch Kosten für Planung (z.B. Energieausweis), Bauaufsicht und Baustellengemeinkosten als förderungsfähige Kosten anteilig anerkannt. Die Kombination des „Sanierungsschecks für Private 2016“ mit eventuellen Landesförderungen ist möglich. Anträge werden direkt bei den Bausparkassen gestellt. Die Förderaktion läuft noch bis 31.12.2016. Handwerkerbonus Mit dem Handwerkerbonus erhalten Privatpersonen eine Förderung von bis zu 600 Euro für die Renovierung, Erhaltung oder Modernisierung ihres Hauses oder ihrer Wohnung, wenn dabei Leistungen eines Handwerkers in Anspruch genommen werden. Wohnbauförderung/Althaussanierung Land Kärnten Die Richtlinien werden momentan überarbeitet und voraussichtlich mit 1. Jänner 2017 neu aufgelegt. Es wird empfohlen noch heuer einen Antrag zu stellen. Im Vorfeld sollte eine unabhängige Energieberatung durchgeführt werden. Diese kann direkt beim Land Kärnten ermäßigt um 50 Euro beantragt werden. Nähere Informationen bei Herrn Josef Golautschnig, Abt. 8, Tel.:050536-18808 E-mail: josef.golautschnig@ktn.gv.at Ziel der Förderung im Bereich Althaussanierung ist die Reduzierung von Treibhausgasemissionen durch Verbesserung der Gebäudeeffizienz (Wärmedämmung) und der Effizienz von Heizungs- und anderen Haustechnikanlagen sowie durch Einsatz erneuerbarer Energieträger für Heizung und Warmwasser. Einen wesentlichen Schwerpunkt in der Wohnhaussanierungsförderung bildet die umfassende energetische Sanierung von Wohngebäuden. Die förderbaren Kosten belaufen sich auf bis zu 400 Euro je m² Nutzfläche (maximal € 48.000,– je Wohnung). Kostenlose Erstinformation zu Förderungen im Bereich erneuerbare Energien erhalten Sie bei der Klima- und Energiemodellregion KEM Terra Amicitiae, Karl Kofler Klima- und Energiemodellregions (KEM)-Manager, 9586 Sigmontitsch/Zmotiče 15 kem.terra@ktn.gde.at Tel. 0650-3881110


finkenstein www.finkenstein.gv.at 15 aktuell Schwimmingpool im Herbst

Wohin mit dem Wasser? Im Herbst wird das Beckenwasser zumindest teilweise entleert. Grundsätzlich ist eine Verrieselung auf Eigengrund erlaubt. Ist der Boden schlecht durchlässig, muss das Wasser dementsprechend langsam abgelassen werden. Das Wasser darf nicht über einen Sickerschacht in den Untergrund eingebracht werden. Mindestens 10 Tage vor der Entleerung darf nicht mehr gechlort und dürfen auch keine sonstigen Chemikalien eingebracht werden. Sollte das Becken zur Gänze gereinigt werden, dürfen diese verschmutzten Wässer nicht einfach verrieselt werden. Sie müssen einen pH-Wert von 6-8 aufweisen, damit sie versickert werden können. Soll das Abwasser in einen Bach, Fluss oder sonstiges Gewässer eingeleitet werden, ist dafür eine gesonderte wasserrechtliche Bewilligung erforderlich. Umfassende Informationen zu diesem Thema finden Sie unter: http://images.umweltberatung.at/htm/swimmingpool-ratgeber-wasser.pdf

Kärnten Solar nimmt 30. Bürgerkraftwerk in Finkenstein in Betrieb taik-Anlagen. Privatpersonen können sich an diesen Anlagen ab einer Investitionssumme von 500 Euro beteiligen und erhalten eine jährliche Rendite von 3,2% KESt-frei. Schritt für Schritt wächst so Kärntens größtes dezentrales Sonnenkraftwerk mit Bürgerbeteiligung. Regionale Wertschöpfung bekommt mit Energie aus Kärnten eine ganz neue Bedeutung, deshalb werden regionale Betriebe und Gemeinden aktiv in die Errichtung der Photovoltaikanlagen mit einbezogen. Realisiert wird das Sonnenkraftwerk unter Beteiligung der Kärntner BürgerInnen, ein modernes und fortschrittliches, vor allem aber nachhaltiges Konzept. Kärnten Solar - Ingenieurbüro Jaindl & Garz GmbH betreibt ab sofort ein Photovoltaik-Kraftwerk mit Bürgerbeteiligung auf den Dächern des Altstoffsammelzentrums der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See. Mit einer Leistung von 99 kWp wird an diesem Standort genug Energie erzeugt, um rund 40 Haushalte mit sauberem Strom zu versorgen. Damit setzt die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See einen wichtigen Schritt in Richtung unabhängiger und nachhaltiger Energiezukunft. Für BürgerInnen bietet sich eine grüne Investitionsmöglichkeit, die durch staatlich garantierte Tarife für Ökostrom abgesichert ist. Ab einer Investitionssumme von 500 Euro können Privatpersonen von einer jährlichen Rendite von 3,2 % profitieren. Das Bürgerkraftwerk Finkenstein ist bereits das 30. Bürgerkraftwerk von Kärnten Solar. Für 2016 sind weitere 15 Photovoltaik-Kraftwerke mit Bürgerbeteiligung in Umsetzung. Die feierliche Eröffnung der Anlage durch Bürgermeister BR Christian Poglitsch und LR Rolf Holub fand am Sonntag, den 21.08.2016 am Mallestiger Almkirchtag statt. Die Veranstaltung wurde von der Trachtenkapelle Finkenstein und dem Quartett des Finanzchors Villach musikalisch gestaltet. Für die Bewirtung sorgte der Verschönerungsverein der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See.

Daten und Fakten: Bürgerkraftwerk Finkenstein - Altstoffsammelzentrum Faakerseestraße 24, 9583 Finkenstein am Faaker See Leistung: 99 kWp Anschlussleistung - entspricht insgesamt dem Strombedarf von ca. 40 Haushalten Dachfläche: ca. 630 m2 Anzahl Photovoltaik-Module: 380 Jährliche CO2-Einsparung: ca. 55.400 kg

Zum Unternehmen Kärnten Solar errichtet auf geeigneten Dachflächen, die öffentlich oder privat zur Verfügung gestellt werden, Photovol-

Schalterumlegung (v.l.n.r.): LR Rolf Holub, Bürgermeister BR Christian Poglitsch, Matthias Nadrag und Michael Jaindl (Kärnten Solar).

Rückfragen an: Matthias Nadrag, BSc (Projektleiter) 0650 / 555 6061 matthias.nadrag@kaernten-solar.at


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10. Kirchtag auf der Annahütte – 3 Länder 3 Kulturen 3 Sprachen

Die Gebete der „Freunde der Annahütte neu“ wurden heuer erhört! Die Sonne schien auf das Platzl, wo einst die Annahütte dem Berggeher bei seiner Rast aus der Adlerperspektive Blicke auf den im Tal türkisfarben schimmernden Faaker See im Norden und auf den stolzen Triglav im Süden erlaubte. Nach zwei Regenkirchtagen ließen sich am letzten Samstag im Juli 2016 hunderte Biker und Berggeher von den wenigen Wolken am Himmel nicht täuschen. Bereits um 08.15 Uhr begrüßte Visionär Pepi Puschan die ersten Besucher, die auf dem Weg zum Mittagskogel am Annahüttenplatz einen kurzen Zwischenstopp einlegten. Nach über 1.000 Höhenmeter von Faak am See mit dem MTB oder „nur“ 651 Höhenmeter vom Hallerschranken per Pedes, waren sie dankbar für eine kurze Verschnaufpause und einem Erfrischungstrunk von der Theke. Die Radl blieben hier und die Radlschuhe wurden gegen Bergschuhe getauscht. Noch ein Blick auf den Faaker See und den Triglav und erfrischt, mit neuem Elan, bewältigten Mountainbiker und Berggeher gemeinsam Etappe 2 - die restlichen über 560 Höhenmeter hinauf zum Mittagskogel/ Kepa. Für den 10. Kirchtag hatten sich die „Freunde der Annahütte neu“ einige Neuerungen einfallen lassen: Auf einer Tafel können sich jetzt die Besucher in deutscher und in slowenischer Sprache (Übersetzerin: Monika Štibelji) über die Geschichte dieser Hütte, die Aktivitäten der „Freunde der Annahütte neu“ in den letzten Jahren und die Ideen zum Wiederaufbau der Anna-Schutzhütte informieren; auf der slowenischen Seite luden Tische und Bänke zum Blick auf den Triglav ein; Sonnensegel schützten große Bereiche des Platzes (hätten aber auch als „Regenschirm“ gut funktioniert); Kirchtagsbesucher können nun mit Blick auf den Faaker See zusätzlich an selbst gebauten Holzstehtischen die Kirchtagssuppe von den Omis Agi und Pepza mit Pogača/Reindling oder Sigi´s Gulasch genießen. Dazu ein Schluck Jepza Spritzer, Villacher Bier oder auch das neu kreierte spritzige Annarol-Getränk – für Speis und Trank gab es nur lobende Worte. Mit Pfarrer Franz Urbanija an der Spitze trafen pünktlich um 11.00 Uhr die slowenischen Pilger der Gemeinde Dovje/Mojstrana mit Herz und Kreuz der „Annahütte neu“ auf dem Annahüttenplatz ein. Inzwischen ist es schon eine schöne Tradition geworden, dass die Alphornbläser des Kanaltaler Kulturvereines in Kärnten, die heuer von Mitgliedern des heimatlichen Chores „FaakerSeeKlång“ unterstützt wurden, für die musikalische Umrahmung sorgten. Als Pepi Puschan die Kirchtagsbesucher begrüßte und in bewegenden Worten den bisherigen mehr als 10-jährigen Aufund-ab-Weg der Vision vom Aufbau der „Annahütte neu“ erläuterte, wurde es ruhig auf dem Annahüttenplatz. Stürmischer

Beifall erklang, als er von der zugesagten politischen Unterstützung für die Realisierung dieser Vision durch die Gemeinden Kranjska Gora und Finkenstein berichtete. Bürgermeister BR Christian Poglitsch war zusammen mit zahlreichen Gemeinderatsmitgliedern der Marktgemeinde Finkenstein zugegen. Zusammen mit dem Vizebürgermeister von Kranjska Gora, Marjan Tolar, erneuerte er die Zusage, sich für den Wiederaufbau der Anna-Schutzhütte einzusetzen. Die Begeisterung der Kirchtagsbesucher war nicht mehr zu halten, als im Anschluss daran LR M. Ebner (i. V. von LH Kaiser), LR S. Schalli und BR B. Rösch erklärten, eine gemeinsame Initiative für den Aufbau des Annahüttenschutzhauses im Landtag einzubringen. Die Rufe der Zustimmung und der laute Beifall müssten bis weit in die Täler beiderseits des Karawankenkammes zu hören gewesen sein. Der Almsegen „Kultur und Begegnung“ wurde heuer wieder gemeinsam vom Finkensteiner Pfarrer Dechant Stanko Olip und Pfarrer Franz Urbanija aus Dovje gehalten. Nach der Andacht ging es weiter lebhaft an den Tischen zu. Warum, so war zu hören, sollte es in den Karawanken nicht gelingen, was in den Karnischen Alpen mit dem Karnischen Höhenweg oder „Friedensweg“ gelungen ist. In 9 Hütten wird dort den Berggehern Unterkunft gewährt. Zwischen dem Wurzenpass und dem Annahüttenplatz auf der Jepca Alm gibt es in den Karawanken auf einer Länge von über 21 km auf dem Kärntner Grenzweg/Südalpenweg/Via Alpina keine bewirtschaftete Schutzhütte. Als gegen 16.30 Uhr die letzten Kirchtagsbesucher sich auf den Heimweg machten, konnten die „Freunde der Annahütte neu“ Bilanz ziehen: Der 10. Annahüttenkirchtag war, Dank der vielen Helfer und der zahlreichen Sponsoren – ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich ist – ein voller Erfolg! Das Wetter passte, der Besucherandrang war rekordverdächtig und erneut konnten mit dieser Veranstaltung zahlreiche Botschafter für den Wiederaufbau der Annahütte gewonnen werden. Nun ist die Politik gefragt! „Schean dass do wårst … DANKE! Kum guat ham!“ So verabschiedeten die „Freunde der Annahütte neu“ auf einem Plakat die Kirchtagsbesucher, die alle wohlbehalten wieder am Hallerschranken ankamen. Die „Freunde der Annahütte neu“ freuen sich schon heuer auf zahlreiche Teilnehmer bei der Herz-Kreuz-Pilgerung am 29. April 2017. Anmerkung: Wenig Verständnis hatten Kirchtagsbesucher für die neuen „Grenzsicherungsmaßnahmen“ der Österreichischen Bundesforste in Nähe des Platzes „Begegnung - Friede“ am Annahüttensattel. Eine Schranke, die zusätzlich mit einer massiven Stahlkette gesichert ist, dient nicht dem seither von beiden Seiten der Grenze beschrittenen Weg „Senza confini“. Und das 27 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs. Hans-Jörg Burski


finkenstein www.finkenstein.gv.at 17 aktuell Buchpräsentation „Die Finkensteiner Vulgonamen …“

Luise Maria Ruhdorfer präsentiert am Donnerstag, dem 6. Oktober, um 19:30 Uhr, im Rathaus der Marktgemeinde Finkenstein ihr neuestes Buch: „Die Finkensteiner Vulgonamen und der Barbara-Zyklus in St. Martin am Techelsberg“. Gesanglich umrahmt wird die Buch-Präsentation durch das Terzett des Chores „Faakerseeklang“. Moderation Kulturreferentin VM Christine Sitter, MBA. Die Buchautorin hat am Projekt FLU-LED zur Erstellung der zweisprachigen Tourismuskarte der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See ehrenamtlich mitgearbeitet. Und nun stellt sie der Öffentlichkeit ihr Buch vor, in dem sie alle 480 Vulgonamen aus der obigen Karte erklärt, und zwar in Deutsch nach den (ehemaligen) Orten gegliedert und in Slowenisch nach dem Abc geordnet. Außerdem beschreibt sie den Werdegang der Bauernhöfe und Keuschen im Zeitraum von ungefähr 1600 bis cirka 1920, soweit sie dazu Material in Slowenisch im Kotnik-Buch „Die Geschichte der Häuser in Südkärnten. Band 14, Die Urpfarre Maria Gail. Herausgeber Franz Kattnig und Simon Trießnig. Hermagoras Verlag, 2009“, im slowenischen Namensregister von Anton und Tatjana Feinig und in eingesehenen Katasterplänen gefunden hat. Das Buch zeigt einen interessanten Ausschnitt aus unserer Sozialgeschichte, zumal darin die Entwicklung der Bauernhöfe, der Keuschen und der damit verbundenen Handwerksberufe sowie des vorindustriellen Gewerbes aufleben. So gab es zum Beispiel in Höfling einmal einen „Sagmeister“, wo noch früher ein Hammerwerk gewesen ist, außerdem in Müllnern auf dem Gelände der weithin bekannten Nudelfabrik ein Hammerwerk und zwei Schmieden mit einem eigenen Verwaltungsgebäude für den „Verweser“ und etwa im Korpitsch-Graben einen Hochofen, eine „Zeiner“- und eine „Nagelschmidt“-Keusche und auch ein zusätzliches Verwaltungsgebäude. Die Buchautorin konzentriert sich auf die Erklärung der Hofnamen mit slowenischem oder deutschem Ursprung, wie zum Beispiel „Ni∂mc“ von „Nemec“ für „der Deutsche“ oder „Tavčar“ als Verballhornung „TAUTSCHER“ von „Deutscher“, beide in St. Job. Für unsere Finkensteiner Hofnamen kommen aber auch friulanische, italienische und andere internationale Quellen in Frage. Manche Anwesen verzeichnen eine unheimliche Erfolgsgeschichte, wie zum Beispiel der „Prangar/ Pranger“ in Sigmontisch, andere waren zeitweise von schrecklichen Schicksalsschlägen gezeichnet. So zum Beispiel nach Brandkatastrophen, gehäuften Todesfällen innerhalb weniger Jahre oder bei totaler Unfähigkeit des Hausherrn. Sinn dieses Buches ist keine abschließende Kategorisierung, sondern es soll einen Anstoß zum Erzählen geben, damit vielerlei „alte Geschichten“ wieder in aller Munde sind und die Geschichte auf diese Weise wieder mannigfache Gestalt annimmt. Luise Maria Ruhdorfer: Die Finkensteiner Vulgonamen und der Barbara-Zyklus in St. Martin am Techelsberg. Verlag Rediroma in Remscheid (D), 2016, 160 S., 24,95 €. Erhältlich bei Amazon, im Buchhandel und bei der Buchautorin.

Literatur in der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See

Das Kärntner Bildungswerk hat bereits zum 7. Mal alle Literatinnen und Literaten im Land eingeladen, am Kurzgeschichtenwettbewerb teilzunehmen. Das Thema, welches von der Jury vorgegeben wurde, lautete: „Reserviert, Reserviert“. Nicht weniger als 80 Schreibende haben ihre, bis dato unveröffentlichten Werke dazu eingesandt und die Jury vor eine sehr große Aufgabe gestellt. Mich als Initiator und Moderator freut es ganz besonders, dass sich die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See und dort das Kulturreferat unter GV Christine Sitter MBA, sowie Bgm. BR Christian Poglitsch und Vbgm. Peter Salbrechter als Sponsoren der Preise zur Verfügung gestellt haben. Ein Zeichen, dass Literatur in unserer Gemeinde einen besonderen Stellenwert besitzt. Am Freitag, den 21. Oktober wird es ganz besonders spannend, da werden die fünf besten Texte von den Autorinnen und Autoren, im „Naturellhotel und Resort Schönleiten“ persönlich vorgelesen. Vielleicht haben Sie, werte Leserin, werter Leser Lust bei der Preisverleihung selbst dabei zu sein, Sie sind herzlich dazu eingeladen (21. Oktober, 16:00 Uhr, Dorfhotel Schönleiten, Kaminstube). Weihnachtsbriefe einmal abweichend vom üblichem Klischee gestalten. Sollten Sie auch Lust verspüren, selbst einmal eine Geschichte zu schreiben, oder ihre Weihnachtspost etwas anders zu gestalten, so lade ich Sie ein, Anfang November einen Nachmittag mit mir zu verbringen und die eine, oder andere Anregung zu erfahren. Als langjähriger Leiter des Literaturstammtisches im KBW Bezirk Villach, gebe ich ihnen gerne den einen oder anderen Rat zur Gestaltung ihrer Schreibideen. (Adolf Weisch)


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Floriani Nachrichten

Gemeinsam mit Bergrettung und Rotem Kreuz retteten die FF Latschach und Finkenstein einen verunglückten Rollstullfahrer aus einem Graben.

Weitere Einsätze

retten – löschen – bergen – schützen

FEUERWEHRNOTRUF: 122

Bei einem beginnenden Waldbrand waren die Feuerwehren Latschach und Gödersdorf am Vormittag des 12. August im Einsatz.

Ein Baum stürzte am 03. August in Faak am See auf ein Wohnhaus. Die Feuerwehren Faak und Finkenstein konnten ihn rasch entfernen.

In der St. Martiner Straße beschädigte ein Blitzschlag einen Baum. Er musste von der FF Ledenitzen sicherheitshalber gefällt werden.

Zu einem Fahrzeugüberschlag auf der Autobahnauffahrt Warmbad rückte die FF Gödersdorf in der Nacht zum 12. August aus.


finkenstein www.finkenstein.gv.at 19 aktuell Wasserrettung Faak – Das war die Sommersaison 2016... Der diesjährige Sommer war durch sein wechselhaftes Wetter geprägt. Neben der Bäderüberwachung im Gemeindestrandbad Faak, bei der wieder unzählige, ehrenamtliche Stunden geleistet wurden, mussten die Faaker Wasserretter immer öfter unwetterbedingt ausrücken. In zwei konkreten Fällen konnten ein ca. 80-jähriger Mann und ein Jugendlicher in letzter Sekunde aus akuter Seenot vor dem Ertrinkungstod gerettet werden. Die beiden Personen wurden bei starkem Gewitter, Sturm und Hagel gerade noch rechtzeitig ins Rettungsmotorboot geholt. Nicht zu unterschätzen ist die Gefahr, welcher sich die Rettungskräfte bei solchen Einsätzen selbst aussetzen, um ein anderes Menschenleben zu retten. Insgesamt wurde die Wasserrettung am Faaker See in den Sommermonaten zu 30 Alarmeinsätzen angefordert. Des Weiteren wurden 22 Schwimmveranstaltungen überwacht, wobei der Faaker-See-Triathlon und der

Sie konnten den Mann bei dem schweren Unwetter am 13. Juli aus dem See retten.

Über 20 Schwimmveranstaltungen und Bewerbe wurden am Faaker See im Sommer überwacht.

Nachwuchs-Aquathlon zu den größten zählen, die von der ÖWR Faak abgesichert wurden. Ein wichtiger Punkt im Aufgabengebiet der Wasserrettung ist die Prävention. Im Sommer 2016 wurde über Im Zuge der Rettungs80 Kindern das Schwim- schwimmkurse im Juli und men gelehrt bzw. konnten im August wurde der Umgang Rahmen von Fortgeschrit- mit den verschiedenen tenenschwimmkursen die Rettungsgeräten intensiv Schwimmkenntnisse vertieft geübt. werden. In den vielen Kursen, die über die Saison verteilt stattfanden, konnten die Kinder und Jugendlichen die begehrten Abzeichen vom Frühschwimmer bis zum ÖWR-Juniorretter „erschwimmen“. Auch das Interesse an den Rettungsschwimmkursen war sehr groß. 29 Rettungsschwimmer-Anwärter konnten die Prüfung für den Helfer- oder Retterschein positiv ablegen. Einer aktiven Mitarbeit bei der Wasserrettung steht nun nichts mehr im Wege. Besonders stolz ist man auch auf jene acht Rettungsschwimmer, die nach langer Ausbildung die Abschlussprüfung zur Einsatzkraft beim ÖWR-Landesverband erfolgreich ablegen konnten. Ein großes Dankeschön gilt allen Einsatzkräften und Mitgliedern der Wasserrettung Faaker See, die unzählige ehrenamtliche Stunden in die Sicherheit der Badegäste sowie die Ausbildung von Kindern und Jugendlichen investieren. Getreu der Parole der ÖWR: „Jederzeit einsatzfähig – jederzeit einsatzbereit kostbares Menschenleben vor dem nassen Tod zu retten!“

Die neuen Rettungsschwimmer des Juli-Kurses mit dem Ausbildungsteam.


20 www.finkenstein.gv.at Bausparen ist nach wie vor eine der beliebtesten Sparformen in Österreich Hr. Daniel Hochkofler konnte mit dem Abschluss eines Bausparvertrages der Raiffeisen Bausparkasse einen Smoothie Maker von Kenwood gewinnen, welcher von GL Gerhard Tanzer von der Raiffeisenbank Fürnitz übergeben wurde.

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Neue Mitglieder

sucht die Kinder- Jugendvolkstanz und Schuhplattlergruppe Fürnitz Ab sofort werden wieder neue Mitglieder in unserer Gruppe aufgenommen Kinder ab 6 Jahren sind in der Kindergruppe willkommen und Jugendliche ab 13 Jahren können die ersten tänzerischen Gehversuche in der Jugendgruppe starten. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich! Interessierte Harmonikaspieler jeden Alters sind herzlich willkommen! Wir treffen uns jeden Freitag pünktlich um 18 Uhr in der Volksschule Fürnitz Komm mit und sei dabei...

Jugendvolkstanz und Schuhplattlergruppe Fürnitz zu Besuch in Aviano, Italien

Aviano ist eine Gemeinde in der Provinz Pordenone am Fuße der Dolomiten im Nordosten Italiens. Diese Gemeinde ist auch bekannt als Stützpunkt der US-Luftwaffe und ist Standort des 31st Fighter Wing, eines mit Kampfflugzeugen vom Typ F-16 ausgerüsteten Geschwaders. In der Nähe der Gemeinde liegt auch der bekannte Wintersportort Piancavallo. Auf Einladung der dortigen Trachten und Volkstanzgruppe verbrachte unsere Gruppe zwei nette Tage in gemütlicher Atmosphäre in diesem Ort, welcher alljährlich von 11. bis 12.

Juni zum traditionellen Bauernmarkt lädt. Eine Vielzahl von Ständen mit bäuerlichen Produkten, Textilien, Kleinvieh u.v.m. wurde feilgeboten und gab den ganzen Markt eine sehr stimmungsvolle Note. Sehr emotional verlief der Besuch in einem Kinderkrankenhaus, wo wir den Kindern mit unseren Volkstänzen und Schuhplattlern, begleitet von unserem Harmonikaspieler Hansi so ein paar unvergessliche Stunden bereiten durften. Am nächsten Tag gestalteten wir auch das Rahmenprogramm in Form eines Frühschoppens, gemeinsam mit einer slowenischen Volkstanzgruppe und der dortigen Musikkapelle. Nach einem typisch italienischen Mittagessen, natürlich mehrgängig mit Prosciutto, Käse, Pasta, Fisch und Tiramisu, traten wir am späten Nachmittag wieder die Heimreise an.

Trachtenkapelle Finkenstein - Faaker See Wieder eine Musikerin unter der Haube

Die Trachtenkapelle Finkenstein – Faaker See spielte bei der Hochzeit zünftig auf.

Gratulation dem Hochzeitspaar und für die gemeinsame Zukunft nur das Beste!

Am 27. August 2016 feierte unsere Posaunistin Angelika Luschin ihre Vermählung mit Andreas Scherer, Betreiber des Bunkermuseums am Wurzenpass. Kennengelernt haben sie sich beim Villacher Fasching, wo sie beide musikalisch auf der Bühne aktiv sind. Die Trachtenkapelle war bei dem Ereignis natürlich mit dabei und unterhielt die Gäste auf der Klosterruine Arnoldstein. Wir wünschen dem Brautpaar für die gemeinsame Zukunft alles Liebe und Gute, Freude, Gesundheit und viel Liebe!


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GEBURTEN 18. August 2016 Paul, Sohn von GÖTZENBRUGGER Helena und Fabian 9581 Ledenitzen, Zur Weide 4 22. August 2016 Hanna Angela, Tochter von LAURITSCH Jacqueline und SBARDELLA Francesco 9587 Korpitsch 115 23. August 2016 Sophia, Tochter von LANG Jessica und JURITSCH Stefan 9585 Techanting, Florianistraße 64 25. August 2016 Heidi, Tochter von MAYRHOFER Julia und Dr. Karl 9581 Ledenitzen, Mittagskogelweg 15 30. August 2016 Mia Madeleine, Tochter von BACHMANN Bettina und SCHRITTESSER Wolfgang 9581 Ledenitzen, Sonnenweg 10/1 01. September 2016 Carl Anton, Sohn von POMELLA Birgit und BERTAGNOLL Peter 9582 Oberaichwald, Dorfstraße 54 02. September 2016 Julia Elena, Tochter von MMag. KUTTNIG Christina und Mag. KNABL Michael 9584 Goritschach, Sonnendorfstraße 9b 06. September 2016 Franka, Tochter von HELLWEG Christiane und Sven 9584 Finkenstein, Flurweg 5

GRUSS AN DAS ALTER 80 Jahre:

SCHNEEBERGER Herbert, 9586 Fürnitz, St. Job-Straße 3 MOORE Ingrid, 9581 Ledenitzen, Eichenweg 26 JANK Erna, 9585 Techanting, Florianistraße 43 MARX Kurt, 9581 Ledenitzen, Eichenweg 28

85 Jahre:

NADRAG Alois, 9583 Faak am See, Hangweg 7 CECONI Edith, 9583 Faak am See, Birkenweg 16

91 Jahre:

GOJA Maria, 9581 Ledenitzen, Ferlacher Straße 3 FEICHTER Aloisia, 9584 Finkenstein, Faakerseestraße 17 RONGE Anna, 9584 Finkenstein, Sonnberg 8

92 Jahre:

LUXENBERGER Otto, 9581 Ledenitzen, Eichenweg 5

94 Jahre:

URSCHITZ Aloisia, 9584 Finkenstein, F.Wedenig-Straße 8 POSTEMER Johanna, 9585 Techanting, Florianistraße 74

GOLDENE HOCHZEITEN Familie RESSMANN Ella und Johann 9581 Ledenitzen, Aichwaldseestraße 28 Familie GALLE Johanna und Johann 9582 Untergreuth 21 Familie URSCHITZ Henrike und Dietmar 9584 Finkenstein, Faakerseestraße 19

13. September 2016 Theo, Sohn von DRAXL Eva-Maria und Michael 9587 Korpitsch 89

TODESFÄLLE ARNEITZ Josef (82), 9581 Ledenitzen, Ferlacher Straße 22 LOISIDIS Nikolaos (86), 9585 Stobitzen, Schubertweg 19 SAMONIG Danilo (66), 9586 Fürnitz, Kärntner Straße 66 WEINLÄNDER Almira (95), 9581 Oberferlach, Zur Weide 16 OTTOWITZ Hubert (49), 9581 Unterferlach, Vincaweg 3

Bgm. BR Christian Poglitsch und Vbgm. Peter Salbrechter gratulierten namens der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See sehr herzlich.

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Babyempfang 7. April 2016

finkenstein aktuell Ihre Anzeigen-HOTLINE: 0650/310 16 90 office@santicum-medien.at

Babyempfang 26. Juli 2016


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HOCHZEITEN DOBERNIG Christian und NAVERSNIK Claudia, wohnhaft in Ledenitzen

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Dipl.-Ing. Dr. HOFER Manuel und MICHELER, MA Anna Theresa, wohnhaft in Graz GERIN Heiko-Michael und AUBREY Nicole Louise, wohnhaft in Balmain, Sydney, Australien Ing. WIEGELE Hannes Franz Günther und Mag. MÜLLER, MSc Barbara, wohnhaft in Finkenstein

KOFFLER Bernhard und AGNESE Daniela Maria, wohnhaft in Susalitsch

DEREANI Helmar und ZUßNER Veronika, wohnhaft in Müllnern BINTER Andreas und SARNITZ Manuela, wohnhaft in Arnoldstein

Sponsion

Tobias Wachter, Jg. 1988, Sohn von Gerlinde und Andreas Wachter aus Ledenitzen, hat im Anschluss an seinen Bakkalaureatsabschluss (2011) in der Studienrichtung Verfahrenstechnik an der TU-Graz das Lehramtsstudium in Mathematik und Italienisch an der Karl Franzens Universität Graz absolviert und am 30.06.2016 mit der Sponsion zum Magister der Naturwissenschaften (Mag. rer.nat.) abgeschlossen. In seiner Bachelorarbeit untersuchte er Phänomene, die in der industriellen Papierfertigung bei der Trocknung von Zellstoff auftreten. Seine Diplomarbeit beschäftigt sich mit fächerübergreifenden Maßnahmen im Mathematikunterricht an dänischen Schulen, einer modernen Unterrichtspraxis, die ihm und seinen Schülern am Gymnasium Meran (Südtirol), wo er seit Anfang September das Praxisjahr als Mathematik- und Physiklehrer absolviert, bereits jetzt zu Gute kommt.

Die Kinderfreunde Ortsgruppe Ledenitzen Ing. RUPP Patrick Walter und SCHNABL Verena Silvia, wohnhaft in Fürnitz

PIPPAN Thomas Joachim und PEKOLL Janine Melanie, wohnhaft in Fürnitz

Die Kindertanzgruppe der Kinderfreunde Ledenitzen startet in ein neues Tanzjahr! Alle tanzbegeisterten Kinder ab 3 Jahren sind dazu recht herzlich eingeladen! Die Tanzstunde wird jeden Donnerstag in der Zeit von 15.00 bis 15.45 Uhr im Kulturhaus Ledenitzen stattfinden Der Jahresbeitrag beträgt pro Kind 40,- € (Geschwisterermäßigung). Für Anmeldungen, Anfragen und Auskünfte wendet euch bitte an Manuela Rabitsch (Tel. 0650/3120378) Wir freuen uns auf eine lustige und spannende Tanzsaison! Die Kinderfreunde Ledenitzen


finkenstein www.finkenstein.gv.at 25 aktuell Dorfgemeinschaft Latschach/Faaker See

Auch Vbgm. Michaela Baumgartner hat einen bunten Handabdruck hinterlassen.

Die bunte Eröffnung der Waldfee’s NaturBibliothek im Kulturhaus Latschach am 7. August war ein voller Erfolg. Die Dorfgemeinschaft Latschach, die das Projekt unterstützt, hat mit ihren Vorstandsmitgliedern Herrn Franz Maidic und Helmuth Aichholzer die Veranstaltung mit einer Ansprache eröffnet. Die Kinder warteten schon gespannt auf Waldfee’s PuppenTheater. Der Wichtel Michel mit dem Forst Horst und der Waldfee haben die Besucher zum Lachen gebracht. Dabei wurden die Waldregeln spielerisch erklärt. Danach eröffnete Izabela Staunig die Tür der Bücherei und die Kinder bestaunten mit großen Augen den frisch renovierten Raum in den Farben des Waldes.

Alle konnten sich ein persönliches Glücksamulett aus Holz gestalten und haben sich mit einem bunten Handabdruck auf einer Leinwand verewigt. Gemütlich saßen die kleinen Gäste in der Bibliothek und wurden auf eine Phantasie-Lesereise in den Zauberwald zu den Kicherzwergen entführt. Eine weitere Vorführung des Waldfee’s PuppenTheaters, sowie köstliche Kuchen und ein Obstbuffet haben den schönen Nachmittag abgerundet. Gerade im Zeitalter der modernen Medien ist es von größter Wichtigkeit den Kindern die Begegnung mit Büchern zu ermöglichen und die Neugier auf das Lesen zu steigern. Deshalb sind alle Kinder und Jugendliche unserer Gemeinde eingeladen, die Naturbibliothek zu besuchen um die vielen wertvollen Bücher zu lesen und kostenfrei auszuborgen. Dafür ist die Waldfee’s NaturBibliothek jeden Dienstag von 16–18 Uhr geöffnet und wartet auf Euren Besuch. Weiters bietet Izabela Staunig spannende Themennachmittage mit Lesungen und Basteln, NaturMotorik, KinderYoga, sowie Expeditionen in den Wald an, welche ebenfalls für kleine Gruppen (z.B. als ein Geburtstagserlebnis) gebucht werden können. Weitere Informationen unter Tel. Nr. : 0699-18109922.

EINLADUNG zum kostenlosen Schnuppertraining

Kindertraining in Latschach Trainingsstunde mit dem Motto: „Selbstbewusst mit Spiel – Spaß – Sport!“ Beim Kurs „GRÜNER DRACHE“ (jeden Mittwoch von 17:00 – 18:00 Uhr in der Volksschule Latschach, Rosentalerstraße 8, 9582 Latschach) wird Augenmerk auf die spielerische Schulung der koordinativen Fähigkeiten mit Elementen aus dem Kickboxsport verbunden. Am Anfang und am Ende jeder Trainingseinheit steht eine kurze Mediation. Im Hauptteil steht die Beweglichkeit, Motorik, Ausdauer, Konzentration und Koordination mittels verschiedener Spiele oder Übungen im Mittelpunkt.

Der Bürgermeister der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, BR Christian Poglitsch war zu Besuch beim ASKÖ Fight4Fitness!

Die Techniken werden altersgerecht aufbereitet. Es gibt keine Alters- oder Leistungsgruppen, daher lernen die Kinder nicht nur durch den Trainer, sondern auch voneinander. Gruppenspiele, Entspannungs- oder Atemübungen beenden die Unterrichtseinheit. Der Einstieg ist während des gesamten Schuljahres möglich. An schulfreien Tagen und in den Ferien findet kein Training statt. Weitere Informationen unter: Bernhard Steiner, Tel.: 0650 63 20 112. ACHTUNG am 28.9.2016 findet ein kostenloses Schnuppertraining statt.


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1. Kärntner Schülerturnier U10, U12 und U14 in Feldkirchen

Draxl Lena (1.), Hafner Sarah (2.)

Griesser Justin (1.)

Draxl Nina (1.)

Letter Benedikt (2.)

96 Starter aus 10 Kärntner Vereinen standen beim 1. Kärntner Schülerturnier der U10, U12 und U14 am 12. Juni 2016 in Feldkirchen auf der Matte. Vom Judoverein St. Leonhard gingen bei diesem starken Turnier 8 Kämpfer an den Start, wovon 7 einen Stockerlplatz erreichen konnten (4 davon den 1. Platz). Diese Platzierungen erreichten unsere erfolgreichen Kämpfer: Lena Draxl U10 den 1. Platz Sarah Hafner U10 den 2. Platz Nina Draxl U12 den 1. Platz Zoe Zimmermann U12 den 1. Platz Matthias Neuhold U10 den 2. Platz Benedikt Letter U12 den 2. Platz Justin Griesser U14 den 1. Platz Für interessierte Kinder ab einem Alter von 4 Jahren, Jugendliche und Erwachsene, besteht ab Oktober wieder die Möglichkeit Judo zu erlernen. Zweimal pro Woche findet das Training im Turnsaal der Volksschule St. Leonhard statt. Ein Probetraining ist jederzeit möglich. Judo ist eine gute Möglichkeit zu lernen, wie man sich aktiv zur Wehr setzen kann und darüber hinaus auch ein perfektes Training für Körper und Geist. Bei Interesse erhalten Sie nähere Informationen unter 0699/10911938 oder 04257/3257 bzw. www.judoverein-st-leonhard.webnode.at oder per Mail judovereinst.leonhard@gmail.com

Neuhold Matthias (Kampf)

Hafner Sarah (Kampf)

TANZKURSE

(Klassisch-Modern-Jazz Dance-Hip HopShow Dance-Musical-uvm.) Das Ballett- und Tanzstudio Runcan bietet auch in Finkenstein Tanzkurse an. Kursbeginn: 6. Oktober 18:30 Uhr für Erwachsene, Seniorentanz um 16:30 Uhr. Angebot auch für Kinder und Jugendliche ab 4 Jahren. Anmeldungen unter Tel.Nr.: 0650/4940744, Frau Mariana Rulfos Runcan, dipl. Tanzpädagogin. Flotte Choreographien, kein Tanzpartner erforderlich.

9583 Faak am See, Seeufer Landesstraße 24, Tel.: 04254 / 21 39 9523 Villach Landskron, Triester Straße 40, Tel.: 04242/41 644


finkenstein www.finkenstein.gv.at 27 aktuell

Villacher Kickboxer erkämpften sich Edelmetall bei der Staatsmeisterschaft Mit über 600 registrierten Starts war es die bisher größte Staatsmeisterschaft in Schielleiten (Steiermark). Aus dem Wettkampfteam vom Askö Fight4Fitness kämpften Sandra Binz, Lukas Altenhuber und Bernhard Hudelist. Der Erfolg von 3 x Gold, 3 x Silber und 2 x Bronze kann sich zeigen lassen. Die Trainer Bernhard Steiner und Bernhard Hudelist sind stolz auf die Leistung der Wettkämpfer. Erfolge: Gold: 2 x Sandra Binz (Vollkontakt mit Low-Kick und Kick Light) Bernhard Hudelist (Kick Light) Silber: Sandra Binz (Leichtkontakt) Lukas Altenhuber (Kick Light) Bernhard Hudelist (Vollkontakt) Bronze: Sandra Binz (Vollkontakt) Bernhard Hudelist (Leichtkontakt) Kickboxen als Selbstverteidigung! Trainiert wird beim ASKÖ Fight4Fitness die körperliche Fitness für das Wohlbefinden des Körpers und Geistes. Das Kombinationsprogramm von Trainieren mit Spaßfaktor, Kalorien verbrennen, Fitness und Selbstverteidigung macht Kickboxen aus. Neben Anfänger- und Fortgeschrittenentrainig wird auch der Wettkampf in allen Disziplinen (Semikontakt, Leichtkontakt, Vollkontakt, Low-Kick) trainiert. Wer neugierig geworden ist kann jederzeit zu einem Schnuppertraining vorbeikommen: Trainingszeiten: Dienstag und Donnerstag von 19:00 – 21:00 Uhr in der NMS Auen, Heidenfeldstraße 24, 9500 Villach. Bei Rückfragen Tel.: 0650/31 5 8000

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Wettkampf-Team ASKÖ Fight4Fitness (v. l. Lukas Altenhuber, Sandra Binz, Bernhard Hudelist)


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Neue Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser mit Ausblick auf Mittagskogel und Villacher Alpe! • Eigentumswohnungen mit 2 bis 4 Zimmern (50 m2 – 109 m2) • Einfamilienhäuser mit 116 m2 – 142 m2 belagsfertig • Grundstücke (627 m2 – 784 m2), voll erschlossen, keine Bauverpflichtung! Verkauf direkt vom Bauträger. Weitere Einfamilienhäuser, Grundstücke und Wohnungen in Villach und Umgebung auf Anfrage.

Keine Käuferprovision! Ihr Ansprechpartner: IGS Bauträger GmbH Gewerbeweg 6 9241 Wernberg

Dipl.-Ing. Dieter Brantl 0664 / 181 83 92 db@igs-immo.at www.igs-immo.at


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