Nr. 212 - Feber 2012

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Nr. 212 · Februar 2012 · 45. Jahrgang

MITTEILUNGSBLATT DER MARKTGEMEINDE FINKENSTEIN AM FAAKER SEE

Foto: Studio Horst

Vertragsunterzeichnung mit Harley Davidson European Bike Week bis 2018 gesichert Bericht im Blattinneren

www.finkenstein.gv.at E-mail: finkenstein@ktn.gde.at


Der Bürgermeister

finkenstein aktuell Ein weiterer großer Posten sind die Krankenanstalten, die sich heuer mit € 1.094.000,– zu Buche schlagen und in weiterer Folge speziell die Sozialhilfekosten in Höhe von € 1.820.000,– welche von der Gemeinde an das Land Kärnten zu refundieren sind. Für die sechs Feuerwehren ist ein Gesamtaufwand von € 103.000,– vorgesehen und die fünf Volksschulen in der Gemeinde erfordern einen Aufwand von insgesamt € 420.000,–. Ein wesentlicher Beitrag in Höhe von rd. € 700.000,– ist auch für die Kindergärten zu aufzubringen, wobei in diesen Abgangsbetrag auch noch die Abfinanzierung des Kindergarten-Neubaues in Ledenitzen mit rd. € 130.000,– zu Buche steht. Die angeführten Summen speziell für die vorschulische Kinderbetreuung und für die Pflichtschulen zeigen, dass auf diesem Sektor seitens der Gemeinde rd. 1,1 Mio. Euro jährlich aufzuwenden sind.

Liebe Finkensteinerinnen und Finkensteiner, liebe Jugend! Vorschau auf das Budget für das Jahr 2012 Nach drei sehr schwierigen Jahren, in welchen der Haushalt mit insgesamt rd. 1,5 Mio. Euro, teils durch wesentlich geringere Einnahmen aus dem Finanzausgleich und teils durch überproportional höhere Aufwände für den Sozialbereich, zusätzlich belastet war, konnte das Gemeindebudget für das Haushaltsjahr 2012 ohne die Aufnahme eines Darlehens oder Grundverkaufes ausgeglichen erstellt werden. Sehr positiv zu bemerken ist dabei, dass allein bei den Ertragsanteilen an den gemeinschaftlichen Bundesabgaben für 2012 gegenüber dem Haushaltsjahr 2009 eine Steigerung von rd. € 750.000,– zu verzeichnen ist. Die Situation hat sich damit etwas entspannt, doch wird es auch weiterhin schwierig sein, in den Gemeinden die entsprechenden Mittel für die Vielzahl von anstehenden Vorhaben aufzubringen. Abzuwarten wird auch sein, in wieweit sich das von der Bundesregierung beschlossene Sparpaket auf die Länder und in weiterer Folge auf die Gemeinden auswirken wird. In den drei Jahren mussten einige Projekte zurückgestellt werden und insbesondere im Bereich des Straßenbaues sind einige Maßnahmen unbedingt notwendig. Wenn man die Kosten für den Bau- und Wirtschaftshof ansieht, so sind rd. € 940.000,– budgetiert. Der Großteil davon entfällt dabei auf Personalkosten, die auf die einzelnen Gemeindeabteilungen und Bereiche umgelegt werden. Weitere Aufwendungen betreffen Rückzahlungen an die Landesfonds für Grundankäufe und Straßenbauten und Straßeninstandhaltungen. Ein großer Brocken betrifft immer den Winterdienst, also die Schneeräumung, Salz- und Splittstreuung, die jährliche Kosten zwischen € 250.000,– und € 500.000,– erfordern. Dieser große Unterschied basiert auf die unterschiedlichen Witterungsbzw. Schneebedingungen, wodurch unterschiedlich hohe Kosten verursachen werden können.

Ein wesentlicher Ausgabenfaktor ist auch die Entrichtung der Landesumlage in Höhe von € 540.000,– die von der Gemeinde an das Land Kärnten zu entrichten ist. Ein weiterer erheblicher Posten ist der Beitrag an den Verkehrsverbund für die Aufrechterhaltung des öffentlichen Personennahverkehrs in Kärnten, in Höhe von € 113.000,–. Ich hoffe, dass die Prognosen im Bezug auf das Wachstum der Wirtschaft und die damit verbundenen Einnahmesteigerungen realistisch angesetzt wurden und es zu keinen wesentlichen Erhöhungen bei den Ausgaben kommt und so die Budgetprognosen eingehalten werden können. Ich hoffe ihnen damit die wesentlichen Positionen im Gemeindebudget erläutert und einen besseren Überblick über die finanziellen Tätigkeiten der Gemeinde während eines Jahres verschafft zu haben. Der Haushalt 2012 in Zahlen:

Ihr Bürgermeister

Walter Harnisch


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Anmeldung für Kindergärten Aufgrund der enormen Nachfrage nach einem Kindergartenplatz werden alle Eltern, die ihr Kind in einem der vier Kindergärten der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See (Ledenitzen, Latschach, Finkenstein, Fürnitz) bzw. im mehrsprachigen Kindergarten „Ringa Raja“ unterbringen wollen, ersucht, ihre Anmeldung bis spätestens 31. März 2012 in dem in Frage kommenden Kindergarten abzugeben. Anmeldungen nach diesem Zeitpunkt können ausnahmslos nicht mehr berücksichtigt werden.

FSME Impfungen 2012 Wie das Gesundheitsamt der BH Villach mitteilt, ist man auf Grund der angespannten Personalsituation nicht mehr in der Lage, Impfaktionen im Bezirk Villach-Land durchzuführen. Trotzdem ist es natürlich möglich, alle laut österreichischem Impfplan empfohlenen Impfungen, dazu gehört natürlich auch die FSME – Zeckenimpfung, zu folgenden Zeiten ohne Voranmeldung im Gesundheitsamt der BH Villach zu erhalten: Impfzeiten: Dienstag Mittwoch, Donnerstag von 08:00 bis 11:00 Uhr, Dienstag nachmittags von 13:30 bis 15:30 Uhr.

Impressum: Herausgeber: Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Walter Harnisch, Marktstraße 21, 9584 Finkenstein, Telefon 04254/2690-0. Redaktion: Günther Schrottenbacher, Tel.: 04254/2690-33, email: guenther.schrottenbacher@ktn.gde.at und Verena Schnabl, Tel.: 04254/2690-18, email: verena.schnabl@ktn.gde.at. Verlag, Anzeigen und Druck: Firma Santicum Medien GmbH, Willroiderstraße 3, 9500 Villach, Tel. 04242/30795, email: office@santicum-medien.at. Fotos: Archiv Kopeinig, Studio Horst.

INFORMATION

Gerichtstage des Landesgerichtes Klagenfurt Das Landesgericht Klagenfurt hält in der Zeit zwischen 09.00 Uhr und 10.30 Uhr Gerichtstage ab und zwar • beim Bezirksgericht Villach an jedem Dienstag, • beim Bezirksgericht Spittal/Drau an jedem zweiten und vierten Dienstag im Monat und • beim Bezirksgericht Wolfsberg an jedem ersten und dritten Donnerstag im Monat. Die Gerichtstage dienen der Erteilung von Rechtsauskünften, der Entgegennahme mündlicher Klagen, Anträgen und Erklärungen in arbeits- und sozialgerichtlichen Rechtssachen. Auskünfte und Rechtshandlungen, die andere in die Zuständigkeit der Gerichte fallende Materien betreffen, können beim Amtstag der Bezirksgerichte eingeholt bzw. vorgenommen werden. Darüber hinaus stehen Rechtssuchenden zahlreiche andere öffentliche und private Einrichtungen zur Verfügung, die Auskünfte zu verschiedenen Rechtsgebieten erteilen. Zur Vermeidung notwendiger Weiterverweisungen an andere Stellen und unnötiger Wartezeitung wird ab 01.02.2012 ein Anmeldesystem für die Gerichtstage des Landesgerichtes eingeführt. Auskunft suchende Personen werden gebeten, sich beim Landesgericht Klagenfurt telefonisch spätestens bis Freitag der Vorwoche unter der Rufnummer 0463 / 5840 – 393 (Herr FI Hermann Wrulich oder eine seiner Vertreterinnen) täglich von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter Bekanntgabe ihres Anliegens anzumelden. Sie erhalten dann den nächsten möglichen Amtstagstermin zugewiesen.

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Aus dem Inhalt

Hegeringschau 4 Vertragsverlängerung mit Harley Davidson bis 2018 gelungen 5 Bürgerbeteiligung ist gefragt 6 Grenzüberschreitendes Europaprojekt in Finkenstein 7 Auf dem Weg zur „Energiespargemeinde“ 8 Autowrackentsorgung kostenlos 9 GO-MOBIL 11 Jahresabschlussfeier 2011 – Firma Ing. Bruno Urschitz GmbH 12 Unterstützung – Rezeptkalender 15 Aus dem Standesamt 16–17 Das war der 26. Herzlball 18 FaakerSeeKlång – Erfolgreiches Advent- und Weihnachtsprogramm 19 Trachtenkapelle Finkenstein – Faaker See – Neues Jahr, neue Ziele 20–21 Musikschule Finkenstein 21 Partnerschule zu Besuch in Finkenstein 22 KUHLe Milch für coole Kids der Volksschule Fürnitz 22 Rettungshundestaffel im Kindergarten Ledenitzen 23 Kindergarten Finkenstein 23 Mehrsprachiger Kindergarten Ringa raja 24 Sigmund Micelli der Eismeister vom Aichwaldsee 25 Gesetzliche Pflichten eines Baumbesitzers 25 Gefahrenzonenplan für Fretterbach 26 Wie funktioniert die Rettungsgasse? 27

Ihr Restaurant am Faaker See ª Ofenfrische PIZZEN ∫ ª Calamari vom Rost ∫ ª Backhendl ∫ ª Ripperln vom Grill ∫ ª Steaks und Salat ∫ Überdachte Natureisbahn in Betrieb – tolle Eisverhältnisse Reservierungen erbeten! Montag - RUHETAG

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Übertritt in den Ruhestand

KUNDMACHUNG

Im Laufe des Jahres 2011 sind zwei Gemeindebedienstete nach jahrelanger Tätigkeit im Dienst der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See in den Ruhestand getreten. Die Leistungen und Tätigkeiten, die die Bediensteten für die Gemeinde erbracht haben, wurden von Bürgermeister Walter HARNISCH und Personalreferenten VM. Ingo WUCHERER entsprechend gewürdigt und der Dank der Gemeindevertretung ausgesprochen.

Jagdpachtauszahlung 2011

Gerlinde PICCO ist im September 1998 in den Gemeindedienst eingetreten, wo sie jahrelang im Kindergarten Fürnitz zur vollsten Zufriedenheit der Gemeindevertretung als Kindergarten-Helferin mit der Betreuung unserer Kleinsten betraut war. Der Übertritt in den wohlverdienten Ruhestand ist mit Wirksamkeit 31. Dezember 2011 erfolgt. Maria Anna MISOTISCH Ist seit 1998 als Vertretung und ab 1. Jänner 2005 als Reinigungskraft für das Gemeindeamt beschäftigt gewesen und hat ihre Tätigkeit zur vollen Zufriedenheit des Dienstgebers ausgeübt. Mit Wirksamkeit 31. Juli 2011 ist auch sie in den wohlverdienten Ruhestand übergetreten. Für den Ruhestand wünschen wir den beiden Bediensteten alles Gute und dass es Ihnen gegönnt sein wird, bei voller Gesundheit den Ruhestand zu genießen und die nun zur Verfügung stehende Freizeit für die Familie und ihre Hobbys zu nutzen.

Gemäß § 35 des Kärntner Jagdgesetzes 2000, LGBl.Nr. 21/2000, ist jeweils am Ende eines jeden Jagdjahres die Jagdpacht-Jahresrechnung zu erstellen. Innerhalb von zwei Monaten nach Abschluss des Jagdjahres sind die Abrechnung und ein Verzeichnis der auf die einzelnen Grundeigentümer entfallenden Beträge zwei Wochen lang zur Einsicht aufzulegen. In Entsprechung dieser Gesetzesstelle wird mitgeteilt, dass oben genannte Listen der Gemeindejagden Ledenitzen, FaakLatschach, Faak-Greuth, Finkenstein, St. Stefan und FürnitzKorpitsch-Gödersdorf in der Zeit vom 13. – 27. Feber 2012 im Gemeindeamt, Finkenstein am Faaker See, EG, Zi. Nr. 5 zur Einsicht aufliegen. Beschwerden gegen die Abrechnung oder die Feststellung der Anteile können innerhalb von zwei Wochen, vom Tag der Kundmachung gerechnet, schriftlich beim Bürgermeister der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See eingebracht werden. Die rechtskräftig festgestellten Anteile am Pachtzins werden in gleicher Weise wie im Vorjahr auf ein von dem Grundeigentümer bekannt gegebenes Bankkonto zur Anweisung gebracht.

Hegeringschau 2012 Im Gasthof Baumgartner in Altfinkenstein fand am 27. Jänner die diesjährige Hegeschau für alle Eigen- und Gemeindejagdgebiete der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See statt. Bezirksjägermeister DI Gundrich Natmessnig und Hegeringleiter Mag. Walter Michorl informierten die zahlreich erschienenen JägerInnen über die Abschusslisten des vergangenen Jahres und über weitere aktuelle jagdliche Themen. Auch Jagdreferent Vzbgm. DI Hannes Poglitsch verschaffte sich einen Überblick über die Vielfalt der Jagd in unserer Gemeinde und sagte jenen Jagdgesellschaften, die im heurigen Jahr Verbisskontrollstellen errichten werden, eine Unterstützung aus dem Referat zu. Zugleich dankte er allen JägerInnen für die geleistete wertvolle Arbeit. Anwesend war auch in Vertretung für den Bürgermeister Herr LAbg. GV Christian Poglitsch. Umrahmt wurde die Veranstaltung von der Jagdhornbläsergruppe Finkenstein.

Die beiden Pensionistinnen, Gerlinde Picco (links) und Maria Anna Misotisch, mit Bürgermeister Walter Harnisch, Amtsleiter Harald Omann, Personalvertreter Günther Quedritsch und Personalreferent VM. Ingo Wucherer.

Im Bild die Obmänner/Obmannstellvertreter der Gemeindejagdgebiete mit Hegeringleiter Mag. Walter Michorl, LAbg. GV Christian Poglitsch und Vzbgm. DI Hannes Poglitsch.


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Vertragsverlängerung mit Harley Davidson bis 2018 gelungen! traglich besiegelt. Für Harley Davidson Europe unterzeichneten Nigel Villiers, Alison Povey und Sven Kielgas. Im Rahmen der Vertragsunterzeichnung präsentierte Tourismusreferent Christian Poglitsch gemeinsam mit Bürgermeister Walter Harnisch die Pläne einer beleuchteten Harley Davidson Skulptur, die bis zur European Bike Week im September 2012 in Faak am See als besondere Attraktion und Anziehungspunkt für alle Harley-Fans aufgestellt werden soll.

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Foto: Studio Horst

Seit 10. Jänner 2012, ist es besiegelt: Dem Verhandlungsteam aus der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, mit Bürgermeister Walter Harnisch und LAbg. Christian Poglitsch, ist es gemeinsam mit Kärnten Werber Christian Kresse und Regionschef Thomas Michor gelungen, den bis 2013 laufenden Vertrag mit Harley Davidson für die seit nunmehr 14 Jahren am Faaker See stattfindende European Bike Week, um weitere 5 Jahre, bis einschließlich 2018, zu verlängern. Bürgermeister Walter Harnisch: „Wir freuen uns, dass die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Harley Davidson auch in den nächsten Jahren weiter fortgeführt wird und die größte Motorradveranstaltung Europas somit in Kärnten am Faaker See bleibt. „Die European Bike Week brachte Kärnten beispielsweise im letzten Jahr mit ca. 200.000 Übernachtungen eine Wertschöpfung von rund 20 Millionen Euro und ist somit die wertschöpfungsintensivste Veranstaltung in unserem Bundesland“, bringt Tourismusreferent Christian Poglitsch die Bedeutung des Events auf den Punkt. „Die Veranstaltung hat sich zunehmend zur zweiten Hauptsaison für den Faaker See und halb Kärnten entwickelt, da die Biker mittlerweile auch die Hotelbetten bis nach Hermagor, den Ossiacher See und den Wörthersee füllen. Und auch der mediale Werbewert ist für unsere Tourismusgemeinde und das Urlaubsland Kärnten von enormer Bedeutung“, erklärt Poglitsch. Besonders erfreulich ist, dass die Vertragsverlängerung annähernd zu den gleichen Konditionen wie beim bestehenden Vertrag erzielt werden konnte. Die zukünftige Zusammenarbeit mit Harley Davidson wurde vom ehemaligen Tourismuslandesrat Josef Martinz, dem Bürgermeister Walter Harnisch, Tourismusreferent Christian Poglitsch, Villachs Tourismusstadtrat Peter Weidinger, dem Geschäftsführer der Region Villach / Faaker See / Ossiacher See, Thomas Michor wie auch dem Kärnten Werbung Geschäftsführer Christian Kresse ver-

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BürgerInnenbeteiligung ist gefragt!

Durchaus reges Interesse herrschte bei der Auftaktveranstaltung in Schönleitn.

Auftaktveranstaltung LebensKlima in Finkenstein Bei der Auftaktveranstaltung zum Projekt „LebensKlima in Finkenstein“ versammelten sich am 19. Jänner über 100 BürgerInnen, PolitikerInnen sowie VertreterInnen aus Tourismus und Wirtschaft im Dorfhotel Schönleitn. Wie in vorangegangen Ausgaben von „Finkenstein aktuell“ berichtet, ist Finkenstein Pilotgemeinde im Rahmen eines EU-Projektes. Das Wiener Forschungsunternehmen SERI begleitet ab März ausgewählte BürgerInnen der Gemeinde in einem BürgerInnenforum, um eine Vision für ein gutes Leben in Finkenstein auszuarbeiten, welche auf den Wünschen und Bedürfnissen der BürgerInnen basiert. Diese Vision wird als Grundlage für thematische Arbeitsgruppen dienen, in denen die Umsetzung innovativer Ideen für die Gemeinde ausgearbeitet wird. Der Projektaufbau und -ablauf wurden zum Teil bereits in dieser Auftaktveranstaltung intensiv diskutiert und hinterfragt. Aus der bereits begonnen Systemanalyse wurden das Zusammenwirken der verschiedenen Wirtschaftssektoren und der Wohnbevölkerung, ein stärkerer gesellschaftlicher Zusammenhalt oder Mobilität und Nahversorgung als mögliche Schlüsselthemen identifiziert. Einige der TeilnehmerInnen bekundeten im Anschluss an die Veranstaltung ihr Interesse beim BürgerInnenforum mitzuarbeiten. Außerdem präsentierte Ira Mollay von der Mutmacherei (www. mutmacherei.net) einige Beispiele für bürgerschaftliches Engagement zu verschiedensten Themen aus anderen Gemeinden und Regionen. Auch wenn diese durchaus Anregungen boten, wird es notwendig sein, eigene Ideen für Finkenstein zu entwickeln, die den lokalen Gegebenheiten, Anforderungen und Fragestellungen entsprechen. BürgerInnenforum Für die Teilnehmerauswahl des BürgerInnenforums wurden im Dezember 2011 und Jänner 2012 etwa 50 Interviews mit FinkensteinerInnen durchgeführt, um die wichtigsten Anliegen der GemeindebürgerInnen zu erfahren und das Interesse am BürgerInnenforum abzuklären. SERI hat nun 15 Personen ausgewählt, um ein möglichst breites Spektrum an FinkensteinerInnen im BürgerInnenforum vertreten zu haben. Die wichtigsten Kriterien waren: Wohnort, Alter, Geschlecht und

beruflicher Hintergrund. Insgesamt werden 8 Bürgerinnen und 7 Bürger zur Teilnahme am Forum eingeladen. Aus jedem der fünf Wahlsprengel (Finkenstein, Fürnitz, Latschach / Faak am See, Ledenitzen und Gödersdorf) sind mindestens 2 BürgerInnen vertreten. 2 TeilnehmerInnen sind unter 25, 2 TeilnehmerInnen sind PensionistInnen, die übrigen TeilnehmerInnen zwischen 30 und 60 Jahren. Im BürgerInnenforum sind einheimische und zugezogene Personen vertreten, eine Vertreterin der slowenischen Minderheit und weitere mit familiären Bezug zur slowenischen Minderheit. Die Gruppe beinhaltet UnternehmerInnen, PensionistInnen, Personen in Ausbildung, Arbeiter und Angestellte aus Tourismus und Industrie, sowie einen Nebenerwerbs-Landwirt. Die Anliegen der TeilnehmerInnen umfassen unter anderem die Bereiche Tourismus, Bildung, Unternehmertum, Umwelt, Soziales, Kommunikation, Zweisprachigkeit, Infrastruktur und Nahversorgung, Kultur, Zuwanderung, Gemeinschaftsleben, und andere mehr. Da Rückmeldungen der Personen noch ausständig sind, könnte es noch geringfügige Änderungen in der Zusammensetzung geben. Ideenbörse Einige TeilnehmerInnen merkten an, dass es eine Möglichkeit geben soll, um Ideen und Anregungen zu veröffentlichen. Dazu hat SERI ein Online-Portal eingerichtet. Wenn Sie dem Projektteam oder der Gemeinde etwas mitteilen wollen, schicken Sie es bitte unter http://lebensklima.at/projekte/lebensklima-in-finkenstein/mein-beitrag/ an SERI. Falls Sie kein Internet benutzen, können Sie Ihre Idee auch jederzeit an Herrn Mag. Hoi (Gemeindeamt) oder die ProjektmitarbeiterInnen bei SERI, Lisa Bohunovsky und Georg Feiner (Tel: 01/969 07 2816), kommunizieren. Es wird auch in Zukunft Informationen zum Projektfortschritt in „Finkenstein aktuell“ geben. Oder Sie besuchen die Website www.lebensklima.at, auf der Projektfortschritte laufend dokumentiert werden.

Bürgermeister Walter Harnisch mit einigen Gemeindevertretern und den Projektbeauftragten von SERI, Lisa Bohunovsky, Georg Feiner und Ira Mollay. Links Schönleitn Chefin, Michaela Widnig-Tiefenbacher.

Dietmar H o l l e n t i n

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Grenzüberschreitendes Europaprojekt in Finkenstein Čezmejni evropski projekt v Bekštanju Das grenzüberschreitende Europaprojekt „Juwelen unserer Kulturlandschaft/Biseri naše kulturne krajine“ zwischen Kärnten und Slowenien wurde von den Projetkpartnern: Kärntner Bildungswerk, Slowenisches Volkskundeinstitut Urban Jarnik in Klagenfurt, Koroški pokrajinski muzej in Ravne/Slowenien und dem Denkmalamt Maribor durchgeführt. Der Titel des Projektes verweist auf sein Ziel, die Dokumentation und digitale Erfassung der Flur- und Kleindenkmäler in Kärnten und Slowenien. Die spezifische Architektur unseres ländlichen Raumes, Flur- und Kleindenkmäler, Wegkreuze, Marterln, Kapellen… prägen auch die Landschaft in der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See. Ihre Vielfalt erinnert an historische Begebenheiten, Naturkatastrophen oder Schicksalsschläge, sind Ausdruck tief verwurzelter Volksfrömmigkeit und verweisen auf lokale Zeugnisse. In den Jahren 2010 und 2011 wurde das grenzüberschreitende Europaprojekt auch in der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See durchgeführt und somit Flur- und Kleindenkmäler dokumentiert. Das Projekt will auf die kulturgeschichtliche Bedeutung dieser Kleinode aufmerksam machen. Zudem soll das gemeinsame Projekt von Regionen diesseits und jenseits der Grenze Österreich - Slowenien die kulturgeschichtliche Zusammenarbeit über die Staatsgrenzen hinweg fördern und zu einer gegenseitigen Wertschätzung des jeweiligen kulturellen Erbes führen, so der Projektträger. Das Projekt wurde im Rahmen des Operationellen Programms Slowenien-Österreich 2007-2013 vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, der Republik Slowenien und dem Land Kärnten kofinanziert. Informationen zu den erfassten Objekten in der Marktgemeinde Finkenstein sind unter der zweisprachigen Homepage www.kleindenkmaeler.at erhältlich. Čezmejni evropski projekt „Biseri naše kulturne krajine/Juwelen unserer Kulturlandschaft“ med Koroško in Slovenijo so izvajali projektni partnerji: Kärntner Bildungswerk, Slovenski narodopisni inštitut Urban Jarnik v Celovcu, Koroški pokrajinski muzej na Ravnah in Zavod za varstvo kulturne dediščine v Mariboru. Specifična arhitektura, kulturni in zgodovinski spomeniki, križi, znamenja, kapelice… To je le majhen izbor biserov kulturne krajine, ki so jih

zapisovali v poletnih mesecih 2010 in 2011 v trški občini Bekštanj. Delo na terenu, ki je bilo povezano z obiski občanov in občank, ki so dajali informacije o teh pričevalcih kulturne krajine južne Koroške, je bilo uspešno, saj se je nabralo preko sto objektov, ki so bili zapisani in dokumentirani. Pomembno pri tem je bila tudi strokovna obravnava in obdelava teh objektov. Z zapisovanjem le-teh se je aktiviral zgodovinksi in kulturni spomin v občini, spomin na to kar je zraslo v desetletnih in stoletjih in kar končno priča tudi o prisotnosti slovenske kulture in njenega izražanja na južnem Koroškem. Zapisovani objekti, ki so ponekod že utonili v pozabi, so tako ponovno dobili prostov v našem vsakdanu. Poleg tega bo skupni projekt regij v obmejnem območju Avstrija-Slovenija pospeševal kulturno sodelovanje preko državne meje in tako prispeval k spoznavanju skupnih kulturnih oblik in spoštovanju raznolikosti. Pripravo dvojezične spletne strani in podatkovne baze so podprli Evropska skupnost, Republika Slovenija in dežela Koroška v okviru Operativnega programa SlovenijaAvstrija 2007-2013. Podrobne informacije o zapisovanih objektih v trški občini Bekštanj najdete na dvojezični spletni strani www.kleindenkmaeler.at.

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Sanierungsmaßnahmen bei Firma Villas in Fürnitz begonnen Die Firma Villas Austria GmbH in Fürnitz hat bei der Gewerbebehörde ein umfassendes Sanierungskonzept zur Reinigung der geruchsintensiven Bitumenabluft eingereicht, welches kürzlich genehmigt wurde. Das Projekt wird in einem aufbauenden Stufenplan abgewickelt, wobei zuerst die Erweiterung des bestehenden Wirbelschichtofens (WSO) erfolgt, um einen höheren Luftdurchsatz zu gewährleisten. Mit den baulichen Erweiterungsmaßnahmen beim WSO wurde bereits begonnen und die Fundamente fertig gestellt. Die weiteren baulichen Maßnahmen werden im 2. Quartal 2012 gestartet, sobald die Ofenkomponenten angeliefert werden. Bis zum Jahresende wird ein Absaugsystem für die Bitumenverladestationen und die Oxidationsanlage errichtet. Danach wird die Abluft in den erweiterten Wirbelschichtofen eingeleitet und dort verbrannt werden. In einem weiteren Schritt wird bis Ende 2013 ein Gaspendel-

system für die Bitumenlagerbehälter installiert, um auch die dort entweichend Abluft einer Verbrennung zuzuführen. Dazu stellt Geschäftsführer DI. Horst Eizinger folgendes fest: „Wir sind bestrebt, durch laufende Information den Fortschritt unserer Sanierungsmaßnahmen bei der Fa. Villas Austria GmbH transparent zu machen. Derzeit laufen alle Vergabemaßnahmen plangemäß, sodass wir wie geplant in der 2. Jahreshälfte 2012 mit der Errichtung der Absaugung an den Verladestationen beginnen können.“ Nach Abschluss des Projektes wird durch Kontrollmessungen des Landes überprüft werden, welche Auswirkungen die Sanierungsmaßnahmen auf die Luftgütequalität in Fürnitz tatsächlich haben. Bgm. Harnisch dazu: „Ich bin zuversichtlich, dass es nach der Umsetzung des Projekte für die ortsansässige Bevölkerung zu einer spürbaren Verbesserung der Immissionssituation kommen wird.“

Auf dem Weg zur „ENERGIESPARGEMEINDE“ Das Thema „Energie, Energiesparen, Energieeffizienz“ ist derzeit in aller Munde. Auch unsere Gemeinde ist bestrebt, die CO²-Emissionen zu reduzieren und erneuerbare Energie im öffentlichen Bereich verstärkt einzusetzen. Der Gemeinderat hat kürzlich beschlossen, dass ein Energiekonzept ausgearbeitet werden soll. Voraussetzung dafür ist die Erstellung einer Energiebilanz unter Berücksichtigung von Einsparpotenzialen und vorhandener Ressourcen. Das ENERGIETEAM (ca. 3 - 7 Personen) dient dabei als Drehscheibe bzw. Motor auf dem Weg zur Energiespargemeinde. In der Anfangsphase treffen sich die Mitglieder ca. alle 14 Tage. Danach sind nicht mehr so viele Treffen notwendig. Das ENERGIETEAM sorgt für einen reibungslosen Projektablauf und dient als Ansprechpartner für die Bevölkerung. Wenn Sie sich beim Thema „Energiesparen“ gut auskennen und an einer aktiven Mitarbeit im „ENERGIETEAM“ interessiert sind, wenden Sie sich bitte an Umweltberater Mag. Gerhard Hoi – Tel. 0 42 54/ 26 90-10. Online-Check Energiespargemeinde Mit dem Online-Check „Energiespargemeinde“ wird die aktuelle Energiesituation in unserer Gemeinde erhoben. Dazu brauchen wir Ihre Mithilfe. Steigen Sie über das Internet-Portal www.energiespargemeinde.at ein und machen Sie einen kostenlosen Online Energiecheck Ihres Objektes. Die Dateneingabe ist sehr einfach gestaltet. Auf kurzem Wege erhalten Sie

ein Feedback über den „Ist-Energie-Zustand“ Ihres Gebäudes. Sie können dann gleich online ausprobieren, was bestimmte Sanierungsmaßnahmen wie zB Dämmung des Gebäudes, Austausch der Fenster etc. bringen. Zu jedem Check finden Sie online auf der angeführten Homepage ein Einführungsvideo. Durch die „Online-Sanierung“ wissen Sie genau, welche Maßnahmen die effizientesten sind. Der Online-Check ist für Sie völlig kostenlos. Die Checks sind verfügbar für • Öffentliche Einrichtungen • Privathaushalte (Ein- u. Mehrfamilienwohnhäuser) • Betriebe • Landwirtschaft Demnächst wird dazu auch eine eigene Auftaktveranstaltung geben, um Sie über das Projekt zu informieren. Die erhobenen Daten werden einem Energieconsulter für die Erstellung eines umfassenden Energiekonzeptes zur Verfügung gestellt. Gemeinsam werden dann weitere Schritte zur Optimierung der Energiesituation in unserer Gemeinde erarbeitet. Je mehr Bürger/innen, Betriebsinhaber und Landwirte beim Online-Check mitmachen, umso genauer wird das Energiekonzept ausfallen. Alle eingegebenen Daten werden selbstverständlich anonymisiert. Bitte unterstützen Sie uns auf dem Weg zur Energiespargemeinde. Gemeinsam können wir viel bewegen.

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Abfalltrennung mit Stil Besuchen Sie doch die Facebook-Seite der Austria Recycling AG, wo gezeigt wird, wie jeder mit Stil und Eleganz Verpackungen trennen kann. Machen Sie sich selbst ein Bild davon machen, wie man stilvoll vorgeht, wenn PET-Container bei Wohnhausanlagen überfüllt sind. Illustriert ist dieser Knigge mit charmant-witzigen Cartoons vom bekannten Comiczeichner Nicolas Mahler. http://www.facebook.com/#!/ara.recycling Besser wohnen. Besser sofort.

Autowrackentsorgung kostenlos Die Entsorgung abgemeldeter Pkw´s ist für unsere GemeindebürgerInnen ab sofort kostenlos. Für den Nachweis der Abmeldung ist der Typenschein vorzulegen. Weiters ist vom Fahrzeugbesitzer am Gemeindeamt eine Verzichtserklärung zu unterfertigen. Das Fahrzeug muss leicht zugänglich sein und es dürfen keine Abfälle oder sonstige Gegenstände im Inneren deponiert werden. Die Abholung erfolgt durch die Fa. Kuttin Metall GmbH. innerhalb einer Woche. Nähere Auskünfte erhalten Sie bei Frau Monika De Zordo unter der Tel. Nr. 04254/2690-36.

Neue Wege bei der Flurreinigungsaktion In der letzten Umweltausschuss-Sitzung des Vorjahres wurde über eine Neugestaltung der Flurreinigungsaktion beraten. Ziel ist es, mehr Personen zum aktiven Mitmachen zu bewegen. Bisher wurde die Aktion in erster Linie von den Freiwilligen Feuerwehren, den Schulen und einigen engagierten Vereinen getragen. Es nahmen meist die gleichen Personen teil, die Aktion zu sich über mehrere Wochen hin und war zudem wenig öffentlichkeitswirksam. Um die Flurreinigung auf eine breitere Basis zu stellen und auch GemeindebürgerInnen, die nicht in Vereinen organisiert sind, die Möglichkeit zu einer aktiven Beteiligung zu bieten, wurde beschlossen, die Flurreinigung für das gesamte Gemeindegebiet an einem einzigen Tag durchzuführen. Dies führt einerseits zu Einsparungen beim Abtransport des gesammelten Streu- und Sperrmülls, andererseits hoffen wir, auch mehr umweltbewusste GemeindebürgerInnen zum Mitmachen zu motivieren. Der Aktionstag wird am Samstag, den 14. April 2012 unter dem Motto „Mach mit beim Aktionstag – Sauberes Finkenstein“, stattfinden. Bei Schlechtwetter (Niederschlag) findet die Flurreinigung am darauffolgenden Samstag statt. Dabei ist eine enge Kooperation mit unseren heimischen Feuerwehren geplant. Genaue Informationen über die Treffpunkte, die Einsatzdauer und den detaillierten Ablauf der Flurreinigung 2012 folgen in der März-Ausgabe von „Finkenstein aktuell“. Wir laden Sie schon jetzt zum Mitmachen ein.

Passen Sie bitte auf Ihren Vierbeiner auf An öffentlichen Orten wie Straßen, Plätzen, Parkanlagen, Gaststätten und Geschäftslokalen sowie in Stiegenhäusern und Zugängen zu Mehrfamilienhäusern müssen Hunde entweder einen Maulkorb tragen oder sind an der Leine zu führen. Beim Ausführen der Vierbeiner sind Leine und Maulkorb mitzuführen und im Falle des unerwarteten Auftretens von Menschen, Tieren oder Verkehrsmitteln, aber auch in Situationen, in denen durch den Hund Gefahren verursacht oder vergrößert werden können, sofort zu verwenden (§ 8 Abs. 1 Kärntner Sicherheitspolizeigesetz). Der Hundehalter ist auch für eine ordnungsgemäße Verwahrung auf dem eigenen Grundstück verantwortlich. Es gibt zunehmend Beschwerden von Mitbürger/innen über frei umherlaufende Hunde. Häufig laufen die Hunde auch auf Privatgrundstücke und stellen so eine potentielle Gefahr für Mensch und Tier dar. Verschmutzungen durch Hundekot Nach der Straßenverkehrsordnung (§ 92 Abs. 2) haben Besitzer von Hunden dafür zu sorgen, dass ihre Vierbeiner Gehsteige und Gehwege sowie Wohnstraßen nicht verunreinigen. Hundekot ist daher von diesen Orten sofort zu entfernen. Nehmen Sie am besten immer einen Gassisack mit. Außerdem haben wir im gesamten Gemeindegebiet sogenannte „Gassimaten“ aufgestellt, wo Sie bei Bedarf kostenlos Gassisäcke entnehmen können. Den eingesammelten Hundekot können Sie in jeden öffentlichen Abfallkorb entsorgen.

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Wegbefestigung mit Schotter der Wildbäche Grundsätzlich haben die Wildbach- und Lawinenverbauung sowie die Abteilung 8 – Schutzwasserwirtschaft - keinen Einwand, dass aus den Geschiebeablagerungsplätzen bei Wildbächen angelandetes Material entnommen wird. Meist handelt es sich jedoch nicht um reinen Schotter, sondern um ein Gemisch aus Felsbrocken, Schotter, Sanden und Feinsedimenten, dass für die Befestigung von land- und forstwirtschaftlichen Wegen nur bedingt geeignet ist. Die Gemeinde stellt interessierten Landwirten das Material gerne zu Verfügung, allerdings müssen allfällige Interessenten das Geschiebematerial auf eigene Kosten abführen. Bei

Schotterentnahmewünschen haben sich die Sachverständigen in den letzten Jahren stets um rasche und unkomplizierte Genehmigungen in Kooperation mit der Wasserrechtsbehörde bemüht. Bei diesen Räumungen, die durch die Interessenten selbst durchgeführt werden und für die eine schutztechnische Zweckmäßigkeit attestiert wird, wird auch kein Schotterzins eingehoben. Interessierte Landwirte bzw. Obmänner von Bringungsgemeinschaften werden ersucht, sich beim zuständigen Sachbearbeiter Mag. Gerhard Hoi – Tel. 0 42 54/ 26 90-10 – zu melden.

Reinwerfen statt Wegwerfen Viele GemeindebürgerInnen ärgern sich zu Recht über die achtlos bzw. teilweise bewusst weggeworfenen Abfälle, die man häufig auf Ausfahrtsstraßen von Schnellimbissen und in der Umgebung von Lokalen und Freiluftveranstaltungen vorfindet. Neben Getränke- und FastFood-Verpackungen werden vielfach Zigaretten samt den leeren Schachteln einfach beim Autofenster hinausgeworfen oder einfach an Ort und Stelle liegengelassen. Die österreichische Wirtschaft startet 2012 gemeinsam mit der Altstoff Recycling Austria AG die Initiative „Reinwerfen statt Wegwerfen“. Neben der getrennten Verpackungssammlung werden besonders Maßnahmen zur Vermeidung bzw. Verringerung von „Littering“ initiiert. Der Begriff „Littering“ stammt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie „Vermüllung“, vorzugsweise auf öffentlichem Grund wie Straßen, Plätzen und Parkanlagen. In den Landgemeinden wird dieser Streumüll meist im Rahmen von Flurreinigungsaktionen mit mühevoller Handarbeit wieder eingesammelt oder teilweise vom Gras überwachsen. Die Folgen dieser Konsum- und Wegwerfmentalität sind neben hohen Reinigungskosten auch eine Verunstaltung des Orts- und Landschaftsbildes. Gerade eine Tourismusgemeinde wie Finkenstein am Faaker

See lebt von einer sauberen und intakten Umwelt. Für die Entsorgung von Kleinverpackungen sind im gesamten Gemeindegebiet über 100 Abfallbehälter aufgestellt. Zudem wurden für HundebesitzerInnen in den letzten Jahren an stärker frequentierten Hundespazierwegen auch „Gassisäcke“ aufgestellt, damit die „Hundstrümmerl“ nicht einfach am Wegesrand liegen bleiben. Initiativen zur Vermeidung bzw. Verringerung von Littering Mit der Anti-Littering Kampagne der österreichischen Wirtschaft wird im Laufe des heurigen Jahres auf die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit der bestehenden Mülltrennsysteme (Altstoffsammlung, Hausmüll, ASZ etc.) und auf den Gedanken der Sauberkeit und Reinhaltung von öffentlichen Flächen hingewiesen werden. Durch die Neuorganisation der Flurreinigungsaktion wird auch in unserer Gemeinde ein erster Schritt zu einer Bewusstseinsänderung gesetzt. Weitere Aktionen sollen in Schulen und Kindergärten, bei Veranstaltungen und im Bereich des Tourismus folgen. Wenn Sie dazu Ideen einbringen oder sich selbst an einem Projekt beteiligen möchten, bitten wir Sie, unseren Umweltberater Mag. Gerhard Hoi zu kontaktieren. Umwelttelefon: 0 42 54/ 26 90-10

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100.000ste Fahrgast bei GO-MOBILŽ Finkenstein! ‌ ‌ Wir suchen dringend Fahrer und Fahrerinnen ‌ ‌ Ein Blick hinter die Kulissen ‌ ‌ bei GO-MOBILŽ Finkenstein ‌ gibt es wieder Neuigkeiten!

GO-MOBILÂŽ Finkenstein Aktuelles

100.000ste Fahrgast bei GO-MOBILÂŽ Finkenstein! FĂźr den Verein GO-MOBILÂŽ Finkenstein gab es am 11. Jänner 2012 allen Grund zum Feiern. Es konnte der 100.000 Fahrgast begrĂźĂ&#x;t werden. Bei den Jubiläumsfahrgästen handelt es sich um Alexandra Tscheligi und Stefan Tarmann. Um zur Tagesstätte der Lebenshilfe zu gelangen, nutzen beide die Einrichtung des GO-MOBILÂŽ. FĂźr die lange Treue und das entgegengebrachte Vertrauen bedankte sich GO-MOBILÂŽ Finkenstein – Obmann Markus Regenfelder und Vzbgm. Michael Michelz bei den beiden Jubiläumsfahrgästen mit einer kleinen Aufmerksamkeit.

v.l.n.r.: Markus Regenfelder, Alexandra Tscheligi, Stefan Tarmann,Vzbgm. Michael Michelz.

Wir suchen dringend FahrerInnen ‌ Neben der Freude Ăźber den 100.000 Fahrgast blickt der Verein GO-MOBILÂŽ Finkenstein leider auch mit Besorgnis in die Zukunft. Laut derzeitigem Stand sieht es so aus, dass es ab März 2012 nur mehr sehr schwierig sein wird den laufenden Betrieb aufrechtzuerhalten. Grund dafĂźr ist, dass es einen Mangel an FahrerInnen gibt. Daher richtet sich der Verein GO-MOBILÂŽ Finkenstein an dieser Stelle an alle aufgeschlossenen, interessierten und fahrfreudigen Menschen, die gerne ehrenamtliche Tätigkeiten Ăźbernehmen wollen. Ihr Einsatz wird mit einer Aufwandsentschädigung honoriert. Der Verein GO-MOBILÂŽ bietet Ihnen eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem Team mit Zusammenhalt und Hingabe. - Sie sind PensionistIn und wollen Ihre Freizeit mit einer ehrenamtlichen Tätigkeit bereichern? - Sie sind Hausfrau oder Hausmann und mĂśchten die Zeit in der Ihre Kinder im Kindergarten oder in der Schule sind als Fahrerin oder Fahrer dem Verein GO-MOBILÂŽ Finkenstein widmen? - Oder haben wir einfach Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich noch heute bei Obmann Markus Regenfelder (0664/61 76 922) oder GR Thomas Kopeinig (0664/16 23 139 abends ab 18:00 Uhr).

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Ein Blick hinter die Kulissen ‌ Wir haben Ihr Interesse geweckt und Sie wollen noch mehr Ăźber den Verein GO-MOBILÂŽ Finkenstein erfahren? Dann hier ein Blick hinter die Kulissen: Nun, GO-MOBILÂŽ Finkenstein ist ein sozial ausgerichteter Verein mit dem Ziel, eine Verbesserung der Mobilität vor allem fĂźr die nicht mobile BevĂślkerung herbeizufĂźhren und eine Ergänzung zum Ăśffentlichen Verkehr zu bieten. Dieser Gedanke muss erst gelebt werden – und das geschieht durch viele Akteure. An erster Stelle durch Sie, liebe GemeindebĂźrgerInnen, durch die FahrerInnen und durch eine Vielzahl an Heinzelmänner und Heinzelfrauen im Hintergrund Jeder Verein braucht einen Vorstand, welcher fĂźr die Einhaltung der Statuten und die FĂźhrung der Geschäfte verantwortlich ist. Klingt einfach – ist es jedoch nicht. Dahinter verbirgt sich viel Verantwortung und Arbeit. Sitzungen werden einberufen, BeschlĂźsse gefasst, Verhandlungen gefĂźhrt, RechnungsabschlĂźsse durchgefĂźhrt und auf die Anliegen der BĂźrger und BĂźrgerinnen eingegangen. Die Mitglieder des Vorstandes vom Verein GO-MOBILÂŽ Finkenstein erfĂźllen ihre Aufgaben mit Begeisterung, Freude und aus Ăœberzeugung – tagtäglich fĂźr Sie! Alle aktuellen Neuerungen und wichtige Informationen finden Sie auch im Forum online auf der Homepage unter www.gomobil-finkenstein.at . Selbstverständlich kĂśnnen Sie uns auch Ihre Gedanken und Beschwerden/WĂźnsche zum GO-MOBILÂŽ Ăźber das Forum mitteilen – nutzen Sie diese MĂśglichkeit der Kommunikation! www.gomobil-finkenstein.at E-mail: buero@gomobil-finkenstein.at

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Jahresabschlussfeier 2011 – Firma Ing. Bruno Urschitz GmbH Zur Jahresabschlussfeier 2011 wurde diesmal in den Gasthof Finkensteinerhof eingeladen, wo wir kulinarisch bestens verwöhnt wurden. Wiederum hieß es, ein arbeitsreiches Jahr Revue passieren und ausklingen zu lassen. Traditionsgemäß wurden auch heuer wieder langjährige Mitarbeiter von Firmenchef Ing. Bruno Urschitz geehrt.

20 jähriges Jubiläum: Hans Urschitz, Bojan Zibek.

10 jähriges Jubiläum: Andreas Pirchl, Martin Paulitsch, Ernst Aichholzer.

5 jähriges Jubiläum: Gurker Manuel.

15 jähriges Jubiläum: Manfred Kalian, Stefan Piery.

Nicht abgebildet: 5 jähriges Jubiläum: Klaus Nessmann, Pension: Jakob Inzko.

Manfred Kalian wurde in den Ruhestand verabschiedet.


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PVÖ - Ortsgruppe Finkenstein Am 11. Dezember 2011 fand im Gasthaus Feichter die Jahreshauptversammlung statt. Dabei konnten von Obmann Franz Gasparin folgende Ehrengäste begrüßt werden: GR. Christine Sitter, als Vertreterin der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, Bez. Obmann sowie Stv. Obmann des Landes Günther Tschachler und unseren früheren Obmann, Herrn Karl Legat. Nach einem umfangreichen Tätigkeitsbericht über die letzten 2 Jahre, fanden laut den Statuten des Pensionistenverbandes Neuwahlen statt. Vorgeschlagen und präsentiert von Bez. Obm. Tschachler wurden nachstehende Personen einstimmig wieder gewählt: Obmann: GASPARIN Franz Stellvertreter: SCHEER Reinhold Kassier: MIKL Lukas - Stellvertreter: WUCHERER Otto Schriftführer: MORAUTSCHNIG Ernst Stellvertreter: NAPETSCHNIG Brigitte Kontrolle: ROMAUCH Margot Stellvertreter: NAPETSCHNIG Heinz Subkassiere: STOJAN Paula, WARUM Karin, LEGAT Albert, FEICHTER Josef Weitere Mitgl.: WARUM Willfried, ULBING Christine, ULBING Gert, UNTERWEGER Katharina

Höhepunkt dieser Jahreshauptversammlung war die Ehrungen von 21 Vereinsmitgliedern der OG-Finkenstein. Für langjährige Treue wurden geehrt: 15jährige Mitgliedschaft: Morautschnig Ernst, Hauser Manfred, Perhinig Josefa, Oschgan Ivo, Pirker Heidi und Dominschigg Valentin; 20jährige Mitgliedschaft: Legat Albert, Linder Hans, Müller Erich, Pahljina Ludmilla, Quedritsch Johanna, Stojan Helmut, Warum Josef, Warum Karin und Zussner Sonja; 25jährige Mitgliedschaft: Legat Erhard und Liendl Ewald; 30jährige Mitgliedschaft: Gabrutsch Andreas und Legat Karl; Goldene Hochzeit: Familie Morautschnig Eiserne Hochzeit: Familie Gregori Obmann Franz Gasparin bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und versicherte, sich auch weiterhin mit seinem bewährten Team in allen Belangen voll und ganz für seine Mitglieder einzusetzen. Die anschließende Weihnachtsfeier wurde umrahmt mit musikalischen Weihnachtsklängen und vorgetragenen Gedichten, sowie zum Nachdenken vorgelesenen Erzählungen und endete wieder in einem schönen gemeinsamen Nachmittag.

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Pensionistenverband Ledenitzen

Am 8. Dezember 2011 fand im Kulturhaus Ledenitzen die Jahreshauptversammlung und anschließend die traditionelle Adventfeier des PVÖ OG Ledenitzen statt. 150 Mitglieder hatten daran teilgenommen. Obm. Hans Kopeinig konnte bei Veranstaltung auch Frau LRätin Dr. Beate Prettner, den Bürgermeister Walter Harnisch und den Landesvorsitzenden Stv. Günter Tschachler herzlich willkommen heißen. Ein zusätzlicher Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Ehrung des Ausschussmitgliedes, Frau Silvia Ortner. Sie gewann bei den Bundeskegelmeisterschaften des PVÖ in Wels den 1. Platz! Frau LRätin Prettner und auch Herr Bürgermeister Harnisch überreichten Frau Ortner für Ihre große Leistung im Kegelsport ein Geschenk. Geehrt wurde von Frau LRätin Prettner auch Hans Kopeinig für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit in vielen sozialen Bereichen. Ihm wurde der Orden „Bronzener Lorber des Landes Kärnten“ überreicht. Der feierliche Rahmen der Veranstaltung wurde durch Auftritte der Kindertanzgruppe Ledenitzen, Leitung Frau Bettina Nuk, und die Tamburizza Gruppe Latschach, Leitung Frau Erika Wrolich, gewährleistet. Die dargebotenen Leistungen beider Gruppen wurden von allen Anwesenden ganz besonders geschätzt. Dank gebührt auch den Mitgliedern des Ausschusses der Ortsgruppe, sie haben unter großem Arbeitseinsatz die Veranstaltung bestens vorbereitet.


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Weihnachtsfeier PVÖ OG Latschach Die Pensionistengruppe Latschach veranstaltete am 11. Dezember 2011 ihre Weihnachtsfeier im Gasthof Popolari in Faak am See. Die Mitglieder waren von den Kochkünsten des Gasthauses begeistert. Als Weihnachtsüberraschung ist es der Obfrau der OG Latschach gelungen, den aus Rundfunk und Fernsehen allseits bekannten Moderator Marco Ventre als Ehrengast zu präsentieren. Marco las den Anwesenden lustige Weihnachtsgeschichten vor und führte Gespräche mit den Mitgliedern.

Bericht des Seniorenclub Finkenstein Wandertag am 15. Juni 2011 Ein voller Erfolg war auch heuer wieder unser Wandertag zu Hubert Ressmann`s Hütte. Bei Jausenbroten und Getränken konnten wir die schöne Aussicht in unser Rosen- und Gailtal genießen und ein paar fröhliche und unterhaltsame Stunden verbringen. Den Abschluss fand unser Wandertag im Gasthof Sticker in Kopein. Herbstausflug am 20. September 2011 Nachdem 67 Mitglieder in einem Stockbus Platz gefunden hatten, ging die Fahrt durch das Kanaltal nach Miramare bei Triest, wo das Schloss gleichen Namens mit einer Führung besichtigt wurde. Danach fuhren wir weiter nach Sestina-Duino, wo wir ein gutes Mittagessen einnahmen. Auf der Weiterfahrt wurde beim Heldenfriedhof des 1. Weltkrieges - Redipuglia, Halt gemacht und anschließend in einer Weinschenke zu einer Weinverkostung eingekehrt. Nachdem auch das Angebot zum Kauf von Weinen gegeben war, wurde davon auch reichlich Gebrauch gemacht. Weiter ging die Fahrt Richtung Heimat mit der Feststellung – es war wieder einmal ein schöner und gelungener Ausflug.

Wandertag am 12. Oktober 2011 Dieser Wandertag führte uns um den Kanzianiberg, um welchen ein neuer Kneippwanderweg angelegt wurde. Mit auf Tafeln beschriebenen Hinweisen auf die Geschichte um den Kanzianiberg wurde auf Aussichtspunkten dieser Weg auch

ausführlich beschrieben. Kneippstellen laden zum Kneippen ein und tragen zur Gesundheit des Wanderers bei. Mit einer Einkehr in der Buschenschenke „Polin“ wurde nach Genuss einer Jause und Getränken der Wandertag abgeschlossen. Filmvorführung am 08. November 2011 Da immer wieder ein Erfolg, entschlossen wir uns Hans Reiner zu bitten, uns wieder einen Film aus seinen Reisen zu zeigen. Vorgeführt wurden uns ein Film über Marokko und Syrien. Begeistert haben 46 Teilnehmer die schönen Aufnahmen genossen und Hans Reiner gebeten, uns weitere Filme genießen zu lassen. Bastelstunde am 25. November 2011 Durch gut fundiertes Wissen über heilbringende Kräuter hat Frau Margot Müller den Teilnehmern gekonnt vorgeführt, wie diese zu Ölen und Essenzen verarbeitet werden können. Auch auf die enorm große Anzahl von verwendbaren angepflanzten und wildwachsenden Kräutern wurde hingewiesen. Erzeugt werden können Badesalze, Räucherkerzen, Teemischungen, Duftöle usw. Noch die nachfolgende Veranstaltung des Lokals „Zur Post“ in Latschach konnte den herrlichen Duft bei der Auszahlung ihrer Sparvereinsgelder genießen. Adventfeier am 08. Dezember 2011 85 Mitglieder wohnten der gut gelungenen Adventfeier im Gasthaus Rausch in Unterferlach bei. Nach herzlicher Begrüßung durch die Obfrau wurden die Teilnehmer zu zwei verschiedenen gut schmeckenden Menüs eingeladen. Anschließend haben Adventlieder, vorgetragen vom Chor des „FaakerSeeKlång“, sowie Gedichte und Geschichten von Adolf Weisch, zur Besinnung der Vorweihnacht beigetragen. Eine Spendensammlung für die Kärntner Kinderkrebshilfe erbrachte einen Betrag von € 350,- und wurde auf dessen Adresse auch überwiesen. Mit gegenseitigen guten Wünschen klang um 16 Uhr die schöne Adventfeier aus. Johanna Helga Haubenhofer (Obfrau) & Johann Nadrag (Schriftführer)

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UnterstĂźtzung – Rezeptkalender Das gesamte Team (Fotografin Ina Ley, Idee/Organisation Carmen Schuster) des „Ledenitzener Rezeptekalender`s“ mit freundlicher UnterstĂźtzung der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, Herrn BĂźrgermeister Walter Harnisch, freuen sich sehr, dem Vater des kleinen Sebastian als weihnachtliche UnterstĂźtzung Euro 600,-- Ăźbergeben zu dĂźrfen.

BĂźrgermeister Harnisch, flankiert von Frau Gailer (links) und Frau Schuster.

Dorfgemeinschaft GĂśdersdorf SOS-Kinderdorf Patenschaft Anfang Dezember hatte die Dorfgemeinschaft GĂśdersdorf wieder die MĂśglichkeit, eine Patenschaft von Doris (14 Jahre alt) und Maxi (6 Jahre alt) im SOS-Kinderdorf zu Ăźbernehmen. Wichtig fĂźr die Dorfgemeinschaft ist nicht nur die finanzielle UnterstĂźtzung, sondern vor allem der persĂśnliche Kontakt zu den Kindern und deren Betreuern. FĂźr die Kinder wird ein Sparbuch erĂśffnet, das durch Spenden von Veranstaltungen der Dorfgemeinschaft lebt. Die Dorfgemeinschaft freut sich wieder helfen zu kĂśnnen, besonders aber auf die neue aufregende Zeit mit den zwei Rabauken â˜ş.

Von links hinten: Christine Wieser (DG-GĂśdersdorf), Isabella (Betreuerin SOS-Kinderdorf), Hubert Wieser (Obmann DG- GĂśdersdorf). Von links vorne: Maxi, Elisabeth Kofler (DG-GĂśdersdorf) und Doris.

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GEBURTEN 29. November 2011 Jakob Thomas, Sohn von Mag. Susanne und DI Thomas ROMAUCH, 9581 Ledenitzen, St. Martiner-Straße 9c 30. November 2011 Phillip, Sohn von Katharina GREGORI-SALBRECHTER und Peter SALBRECHTER, 9585 Techanting, Susalitscher Straße 11 09. Dezember 2011 Sarah Lucia, Tochter von Sandra ZIMMERMANN und Hanspeter WEBER, 9583 Faak am See, Faakerseestraße 22 20. Dezember 2011 Julen, Sohn von Sandra und Ing. Johannes NIKOLASCH, 9583 Faak am See, Dietrichsteinerstraße 16 28. Dezember 2011 Emily Marie, Tochter von Simone TRODT und Daniel FORTUNAT, 9584 Finkenstein, Höflingerstraße 12/3 03. Jänner 2012 Andreas Wolf, Sohn von Corinna und M ag. Alexander DERMUTZ, 9584 Finkenstein, Marktstraße 22 10. Jänner 2012 Elias Johannes, Sohn von Evelyn KLETECKA und Hannes SKORNSCHEK, 9583 Faak am See, Parkweg 27 17. Jänner 2012 Philipp, Sohn von Daniela MICHOR und Thomas HEBER, 9582 Oberaichwald, Aussichtsweg 10 25. Jänner 2012 Mercedes, Tochter von Carmen MIKL-PREISSL und Robert MIKL, 9585 Müllnern, Warmbaderstraße 40

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TODESFÄLLE RABITSCH Josef (83), 9585 Techanting, Holunderweg 13 MADGE John Rotherey (93), 9581 Ledenitzen, Fichtenweg 7 ZUDER Luzia (91), 9586 Fürnitz, Kärntner Straße 19 LIENDL Ewald (85), 9584 Finkenstein, Siedlerweg 13 GROINIG Anna (93), 9583 Faak am See, Margaritenweg 5 FISCHER Rudolf (86), 9585 Stobitzen, Finkensteiner Str. 23 KAZIANKA Klara (73), 9586 Fürnitz, Dammweg 9 ORTNER Karl Heinz (61), 9581 Ledenitzen, Lärchenweg 4 OSCHGAN Franziska (96), 9584 Finkenstein, Höflingerstraße 17 KORAIMANN Ursula (86), 9581 Mallenitzen, Aichwaldseestraße 29 URSCHITZ Hans (58), 9586 Fürnitz, Volkshausplatz 4b/12 ROSSMANN Johann (76), 9586 Fürnitz, Volkshausplatz 7/S/4 KERSIC Thekla (78), 9585 Müllnern, Hauptstraße 72/3 ISEP Hildegard (85), 9582 Latschach, Kulturhausstraße 16 LEDERER Leopoldine (81), 9582 Latschach, Gartenweg 6 KAZIANKA Helmut (54), 9585 Techanting, Florianistr. 21 GALLOBITSCH Ludwig (88), 9582 Oberaichwald, Aussichtsweg 4a RADIC Marijeta (83), 9585 Stobitzen, Finkensteiner Str. 19

GRUSS AN DAS ALTER 80 Jahre:

ULBING Eleonore, 9585 Müllnern, Dobrowaweg 8 TOMASCHITZ Ida, 9584 Finkenstein, Marktstraße 60 KOFFLER Karl, 9584 Finkenstein, Viktorhöhe 7 MOSER Ingeborg, 9586 Fürnitz, Bahnhofstraße 15 LIENDL Franziska, 9584 Finkenstein, Siedlerweg 13 POPOLARI Erich, 9586 St. Job 34 SIMONITSCH Charlotte, 9585 Techanting, Suchabachweg 2 LINDERMUTH Maria, 9586 Fürnitz, Birkenweg 2 WULZ Erika, 9586 Fürnitz, Lederersiedlung 36 SMOLE Franz, 9581 Ledenitzen, Mittagskogelweg 12 TARMANN Thomas, 9586 Sigmontitsch 1 SCHAUNIG Maria, 9581 Kopein 6a

85 Jahre:

KANDUTH Josef, 9586 Fürnitz, Dorfstraße 32 WARUM Anton, 9584 Finkenstein, Birkenweg 8 URSCHITZ Franz, 9581 Ledenitzen, Ferlacher Straße 42 STISSEN Valentin, 9583 Faak am See, Am Sonnhügel 8 HAFNER Katharina, 9583 Faak am See, Seeuferlandesstr. 25/4


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WELTLICH Elisabeth, 9584 Finkenstein, Rainfeldweg 18 POGLITSCH Franz, 9586 Fürnitz, Gartenweg 5 WIELTSCH Maria, 9585 Neumüllnern 14 SITTER Mathilda, 9581 Mallenitzen, Ährenweg 6

HOCHZEIT Dipl.-Ing. HERMANN Knut und PAULITSCH Natalie, wohnhaft in Latschach

90 Jahre:

HERNLER Genoveva, 9581 Ledenitzen, Egger Straße 12

91 Jahre:

DERMUTZ Valentin, 9584 Finkenstein, Weinbergweg 2 WUCHERER Maria, 9585 Techanting, Goritschacher Str. 8 REITER Max, 9581 Ledenitzen, Ferlacher Straße 4 POGLITSCH Margarethe, 9586 Sigmontitsch 2 MESCHNIGG Rosalia, 9586 Fürnitz, Flurweg 11

92 Jahre:

KOFLER Kristina, 9586 Fürnitz, Dammweg 4

93 Jahre:

AUTZ Agnes, 9581 Ledenitzen, Mittagskogelweg 17

94 Jahre:

SMOLE Maria, 9584 Goritschach 13

96 Jahre:

ZOLLNER Anna, 9587 Korpitsch 39

98 Jahre:

PIRKER Anton, 9583 Faak am See, Fliederweg 16

Am 01. Dezember 2011 feierte Frau Theresia Schmidt aus Faak am See ihren 90. Geburtstag. Geboren in Gorintschach/ St. Jakob, zog Frau Schmidt mit ihrer Familie später nach Latschach, wo sie auch die Schule besuchte. Während der Kriegszeit heiratete Frau Schmidt und sie wurde Mutter von zwei Kindern. Heute zählt auch ein Enkel zum Familienglück. In jüngeren Jahren stand das Reisen im Mittelpunkt der Jubilarin und sogar mit 70 Jahren machte sie Urlaub in den USA. Heute ist Frau Schmidt gerne zu Hause in Mitten ihrer Liebsten. Seitens der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See überbrachten Bürgermeister Walter Harnisch und GR. Erich Dobernig die besten Glückwünsche.

99 Jahre:

MISOTIC Maria Magdalena, 9584 Finkenstein, Höhenrain 5

DIAMANTENE HOCHZEITEN Fam. KLEINSASSER Werner und Paulina 9582 Latschach, Kulturhausstraße 14 verh. seit 03.02.1952 Fam. SCHAUNIG Michael und Hermine 9584 Finkenstein, Siedlerweg 15 verh. seit 17.01.1952

Ebenfalls den 90. Geburtstag feierte am 31. Dezember 2011 Frau Genoveva Hernler aus Ledenitzen. Geboren am Kammersberg in der Steiermark, war es immer ein großer Wunsch der Jubilarin nach Kärnten zu ziehen. Im Jahr 1940 heirate Frau Hernler und mit 20 Jahren erfüllte sich diesen Wunsch und sie errichtete mit ihrem Gatten ein Eigenheim in Kärnten. Frau Hernler ist Mutter von vier Kindern, Oma von sieben Enkel und Uroma von bereits elf Urenkel. Sie wohnt heute bei ihrer Tochter im Haus und genießt die Gemeinschaft mit der Familie. Wir gratulieren nochmals ganz herzlich! Am Bild: Frau Hernler mit Bgm. Walter Harnisch, GR Thomas Kopeinig und Pensionistenbetreuerin Irmgard Fülöp

KINDERBETREUUNG Für die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See gratulierten Ing. Alexander Linder und Thomas Urschitz.

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Franz Poglitsch 85. Geburtstag Kürzlich feierte Franz Poglitsch aus Fürnitz seinen 85. Geburtstag. Der rührige Jubilar unterrichtete an mehreren Volksschulen in der Gemeinde und war auch mehr als zwei Jahrzehnte Direktor der Volksschule Finkenstein. Als langjährigem Obmann des ASKÖ Fürnitz ist es ihm gelungen, den Sportplatz

am jetzigen Standort neu zu errichten. Bis heute ist er begeisterter Sänger und vielen als Solist in mehreren Chören in bester Erinnerung. LAbg. Helmut Haas stellte sich als Gratulant ein und wünschte Franz Poglitsch weiterhin alles Gute, vor allem aber viel Gesundheit.

Im Bild der Jubilar mit LAbg. Helmut Haas, Gattin Herta und Sohn Hannes.

Die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See war durch Meldeamtsleiter Thomas Urschitz, ehemaliger Schüler von Dir. Poglitsch, vertreten.

Das war der 26. Herzlball

Ein Highlight der alljährlichen Ballsaison ist der weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannte Herzlball, der am 14. Jänner 2012 im Kulturhaus Fürnitz über die Bühne ging und hinter dessen Durchführung die Tänzerinnen und Tänzer der Volkstanz- und Schuhplattlergruppe Fürnitz/ Faaker See stehen. Der Beliebtheitsgrad dieser Veranstaltung spiegelt sich in der enormen Besucherzahl wieder, die sich von Jahr zu Jahr zu steigern scheint. Er ist der Treffpunkt für junge und jung gebliebene Ballbesucher. Man besucht ihn einfach - Eltern und Angehörige, um die künstlerischen Talente ihrer Kinder bei der Mitternachtseinlage zu bewundern, ehemalige Tanzgruppenmitglieder, um Erinnerungen an alte Zeiten wachzurufen und ihre Verbundenheit zum Verein zu zeigen und die ganz Jungen unter uns, um zu sehen und gesehen zu werden. Nicht selten ist der Herzlball der erste Ball von so manchen Jugendlichen. Attraktiv ist er allemal, der Fürnitzer Herzlball. Alleine durch die alle Jahre mit Spannung erwartete Mitternachtseinlage, die immer einem Thema gewidmet ist und die mit gekonnter Liederauswahl und tollen schauspielerischen Einlagen zum Highlight des Abends wird. Dieses Mal drehte es sich gesanglich, schauspielerisch und tänzerisch alles um das Thema „Klini-

kum Fürnitz“. Es wurden Unfallszenen, Krankenhausszenen, eine Geburt und natürlich auch das Altersheim dargestellt. Die traditionelle Mitternachtseinlage wurde mit Liedern von Andreas Gabalier „So liab hob i di“, STS „I will wieda ham“ und vielen mehr, natürlich passend zum Thema „Klinikum Fürnitz“, umrahmt. Neben den schauspielerischen Einlagen wurden auch, so wie jedes Jahr, Tanzeinlagen von unseren Mitgliedern selbst einstudiert. Vor aber auch nach der traditionellen Mitternachtseinlage kehren die Partytiger unter den Ballbesuchern gerne in die Disco ein, wo dann bei toller Stimmung, guter Musik und guten Getränken bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wird. Diejenigen, denen es in der Disco zu voll und zu laut ist, finden ihr Vergnügen bei der Cocktailbar, wo es für unsere Gäste Cocktails wie Herzlshaker, Pipeline, Hugo und Pina Colada, aber natürlich auch guten Prosecco und den traditionellen Herzlschluck gab. Die aus Rundfunk und Fernsehen bekannte Gruppe „Die Edlseer“ lockten alle Tanzfreudigen mit bekannten Schlagern und Polkas auf die Bühne. Außerdem hat jede Ballbesucherin die Chance, für ein Jahr den Titel der „Herzlkönigin von Fürnitz“ tragen zu dürfen. Diesmal wurde die Ehre Nadine Unterlass zuteil. Preise, einer Königin würdig, machen diesen Titel noch attraktiver. Die Großzügigkeit vieler Sponsoren erlaubt es der Volkstanzgruppe auch, eine Verlosung anzubieten bei der man heuer Jacken von Adidas über Atomic Ski, bis hin zu einem Traumurlaub für zwei Personen alles gewinnen konnte. Die Volkstanz- und Schuhplattlergruppe Fürnitz/Faakersee bedankt sich bei allen Ballbesuchern für ihre alljährliche Treue und blickt schon bald wieder Richtung nächste Ballsaison, auf den 27. Fürnitzer Herzlball. Weiters ist noch zu erwähnen, dass die Proben nach der alljährlichen Pause am Mittwoch, dem 15. Februar 2012 im Kulturhaus Fürnitz wieder beginnen. Um 19.30 Uhr beginnt das Schuhplatteln und anschließend um 20.30 Uhr das Volkstanzen. Alle Volkstanz-Interessierten ab 15 Jahren sind sehr herzlich eingeladen, an diesem Datum bei uns vorbeizuschauen.


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Erfolgreiches Advent- und Weihnachtsprogramm

Wie jedes Jahr ging beim FaakerSeeKlång auch das Jahr 2011 mit vielen Auftritten in der Advent- und Weihnachtszeit erfolgreich zu Ende. Dank seiner verschiedenen Formationen konnte der Chor den Wünschen der Menschen für besinnliche Stunden mit Gesang gerecht werden, ohne dass die Sängerinnen und Sänger von „einer Besinnung zur anderen“ hetzen mussten. Den Auftakt zu diesem Reigen bildete der Adventbasar des sozialen Arbeitskreises der Pfarre Latschach, wo sich das Quartett und das Terzett des FaakerSeeKlångs einstellten, um das Publikum – das den Darbietungen mit einzigartiger Aufmerksamkeit lauschte – mit seinen Liedern in beiden Landessprachen auf die bevorstehende stillste Zeit im Jahr einzustimmen. Zu Maria Empfängnis begab sich der Chor zur Weihnachtsfeier des Seniorenclubs Finkenstein in den Gasthof Rausch, um in einer Feierstunde gemeinsam mit Adolf Weisch vorweihnachtliche Stimmung in die Herzen der Zuhörer zu zaubern. Am vierten Adventsonntag war der Chor zu Gast beim MGV Finkenstein zum Adventabend in der Pfarrkirche St. Stefan und am 21. Dezember begeisterte das Terzett beim Dorfgemeinschaftsadvent in der Kaminstube des Dorfhotels Schönleitn, gemeinsam mit Literatinnen des Literaturkreises Villach und Adolf Weisch, die gespannt lauschenden Gäste. Im Anschluss daran fand die Öffnung des Adventfensters im Dorfhotel statt, bei der das Terzett ebenfalls gesanglich mitwirkte. Den Höhepunkt des zu Ende gegangen Chorjahres bildete aber

das 55. Latschacher Weihnachtssingen, auf das sich der Chor und seine Kleingruppen monatelang vorbereitet hatte. Als Gäste wirkten der MGV Finkenstein, die Volksmusik Meschnigg und ein Flöten- und Klarinettenensemble der Trachtenkapelle Finkenstein – Faaker See mit. Das abwechslungsreiche und stimmungsvolle Programm erfuhr eine besondere Aufwertung durch Lieder, bei welchen der FaakerSeeKlång von der Volksmusik Meschnigg begleitet wurde: „Es wird scho glei dumpa“ und der aus Rundfunk und Fernsehen bekannte Hit „Weißer Winterwald“. Das Latschacher Weihnachtssingen bildete aber auch gleichsam den Auftakt für das 5. Bestandsjubiläum, das der FaakerSeeKlång im Jahr 2012 begeht. Dieses möchte der Chor mit einem Jubiläumskonzert im Frühjahr 2012 feiern. Darüber hinaus laufen auch bereits die Proben für ein Projekt, das im Rahmen der Faaker Orgelmusikwochen „Raritäten und Kostbarkeiten“ aufgeführt werden soll. Der Chor ist dabei, die „Pannonische Messe“ von Toni Stricker zu erarbeiten, die am 29. Juli 2012 in der Latschacher Pfarrkirche zur Aufführung kommen wird. Jeder, der bei diesem einzigartigen Projekt mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen, sich dem Chor anzuschließen. Unsere Tür steht dafür weit offen! Chorinfos unter: www.faakerseeklang.at

VORANKÜNDIGUNG PROJEKT „Erlebte Geschichte am Mittagskogel und Faaker See“ Bilddokumentation: „Spitzen Wintersportler im Schulsprengel Latschach und Faak am See mit einem Rückblick auf die Schiliftanlagen Baumgartnerhöhe“ Freitag, dem 30. März 2012, Kulturhaus Latschach Beginn um 20.00 Uhr

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Es naht ein Licht…

… unter diesem Motto fand am 17. Dezember 2011 das Adventsingen des Gemischten Chores Ledenitzen-Faaker See im Kulturhaus in Ledenitzen statt. Die besinnliche Feierstunde war für die zahlreichen Besucher eine Möglichkeit, den hektischen, vorweihnachtlichen Alltag einmal beiseite zu lassen und sich von den Darbietungen der Mitwirkenden auf das Weihnachtsfest als solches einzustimmen. Es war diesmal eine kleine Reise durch verschiedene Länder, mit Weihnachtsliedern in verschiedenen Sprachen. Frau Mag. Doris Kuehs begleitete das Programm mit Gedichten und Erzählungen, auch über Weihnachtsbräuche in anderen Ländern. Sehr angetan war das Publikum von den Vorträgen der Kinder. Es wurden Gedichte in deutscher, slowenischer und italie-

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nischer Sprache vorgetragen, ein Lied mit Gitarrenbegleitung gesungen und auf der Steirischen Harmonika gespielt. „Musik aus den eigenen Reihen“ – Gitarristinnen aus dem Chor – umrahmten das Programm mit bekannten Melodien. Die Liedvorträge des Chores in verschiedenen Sprachen und Stimmungen begeisterten die Zuhörer durch ihren Wohlklang und die gelungene Interpretation. Motiviert durch den großen Anklang, den das Programm beim Publikum gefunden hat, wurde beschlossen, eine neue Weihnachts-CD aufzunehmen. Und so wird fleißig an den Weihnachtsliedern weitergeprobt und daran gefeilt. Im Rahmen des nächsten Adventkonzertes soll die neue CD präsentiert werden. Wie jedes Jahr wurden freiwillige Spenden anstelle eines Eintrittes gesammelt. Aus diesen Spenden werden immer wieder Leute unterstützt, die in einer Notlage sind (vorzugsweise aus der näheren Umgebung). Diesmal wurde an zwei Stellen gespendet: wie jedes Jahr bekam Sebastian, eine autistischer Junge aus Ledenitzen eine Spende, die Chorleiterin Astrid Potisk und Obmann Helmut Omann persönlich bei einem Besuch im Haus der Familie überreicht haben. Eine zweite Spende bekam der erst 2½ jährige Gabriel aus Villach-Landskron, der auf Grund eines Gehirnschlages nach einer Frühgeburt Lähmungen hat. Für Therapiezwecke war die Anschaffung eines Raumanzuges notwendig und so wurde mit den Spenden aus der Bevölkerung mitgeholfen und ein Beitrag zur Anschaffung dieses außerordentlich teuren Anzuges geleistet.

Adventkonzert Wie jedes Jahr hat die Singgemeinschaft Fürnitz auch heuer in der evangelischen Kirche in Villach ein Adventkonzert veranstaltet. Diese Veranstaltung fand am 2. Adventsonntag statt und erbrachte Spendeneinnahmen in Höhe von € 555,- welche zur Gänze auf das Spendenkonto der Kleinen Zeitung für die Aktion „Kärntner in Not“ überwiesen wurden.

Trachtenkapelle Finkenstein – Faaker See das Wertungsspiel des Bezirkes Villach, welches ebenfalls im Neues Jahr, neue Ziele ... Das neue Jahr ist schon einige Wochen alt und wir stecken mitten in der Probenarbeit. Die zwei größten Vorhaben sind das Frühlingskonzert am 12. Mai im Kulturhaus Latschach und

Filialkirche Gödersdorf.

Mai stattfindet und bei dem wir uns wieder für das Landeswertungsspiel qualifizieren können. In der Weihnachtszeit wurden von uns drei Messen - in der Stadtpfarrkirche Villach und in der Filialkirche Gödersdorf musikalisch gestaltet. Highlight war wohl das Stück „Hallelujah“, der zweite Teil des Oratoriums Messiah von Georg Friedrich Händel. Dieser freudige Jubelruf zählt zu den ältesten Gesängen, die im Gottesdienst zu finden sind. Aus dem Hebräischen übersetzt bedeutet Halleluja „Preiset Gott“. In Gödersdorf spielten wir traditionellerweise eine Zugabe. Leider brachte das Stück „White Christmas“, das mit ca. 50 Millionen verkauften Singles die Meistverkaufte aller Zeiten ist, keine weißen Weihnachten. Musikerinnen erfolgreich auf dem Eis Obwohl der Schnee bis Jänner nicht so wirklich kommen wollte, konnten wir das kalte Wetter für einige sportliche Winteraktivitäten am Aichwaldsee nutzen. Während manche eifrig


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Runden auf den Eislaufschuhen zogen, bewiesen sich andere beim Eisstockschießen. Drei Damen zeigten dabei den Mut, es mit den männlichen Kollegen aufzunehmen. Dabei offenbarte sich, dass in den Frauen der Trachtenkapelle viel mehr Talent steckt, als es mancher Mann an dem Tag am Eis aufbringen konnte. Hörman Manfred, vlg. Pu- LEI LEI muckl (Schlagzeug), war Unser nächster Auftritt ist die mit Ehrgeiz bei der Sache. Teilnahme am Villacher Fa-

schingsumzug, der am 18. Februar ab 14 Uhr in der Villacher Innenstadt stattfindet. Mit unseren diesjährigen Kostümen werden wir wohl für Aufregung und auch viele Lacher sorgen - verraten wird aber vorab

Die Damen nahmen es beim Eisstockschießen sehr genau.

nichts... Schnappen Sie Ihre Kamera und seien Sie dabei, wenn ganz Villach für einen Tag Kopf steht!

Musikschule Finkenstein – Die musikalische Früherziehung und die Blockflöte In dieser Ausgabe von Finkenstein aktuell möchte ich, Gerhard Jäger die Musikalische Früherziehung und mein Instrument die Blockflöte vorstellen. Die musikalische Früherziehung richtet sich an Kinder von 4 bis 6 Jahren. Der Unterricht findet einmal in der Woche am Nachmittag statt und dauert 50min. Neben den fixen Bestandteilen wie dem Begrüßungslied, dem rhythmischen Teil, der Solmisation, dem Gehörschulungsteil und dem Schlussritual gibt es in jeder Einheit ein Hauptthema- wie z.B: Wald, Herbst, Zauberer..., das sich von Woche zu Woche ändern kann. Passend zu diesem Thema wird dann vielleicht ein Lied begleitet, eine Geschichte klanglich dargestellt oder ein musikalisches Spiel gespielt. Manchmal geh ich mit den Kindern auch auf die Reise und erlebe mit ihnen musikalische Abenteuer. Wir besuchen Hexen, Zauberer und manchmal kommt uns auch ein Troll oder ein Drache in die Quere. Das Ziel ist es die Fantasie der Kinder anzuregen, ihnen die Möglichkeit zu geben ihre Stimme zu entdecken und einzusetzen und mit Hilfe des Orff-Instrumentariums (Xylophon, Metallophon, Claves, Trommeln, Triangel....) Klänge zu erzeugen und zu Erforschen. Kinder sollen die Musik in ihrer Gesamtheit erleben. In diesem Unterricht werden den Kindern auf spielerische Art die verschiedenen Facetten der Musik näher gebracht und durch Lieder, Klanggeschichten, Tänzen, Spielen und das Erleben von musikalischen Abenteuern soll die Freude an der Musik geweckt werden, sodass vielleicht der Eine oder Andere auch später noch der Musikschule erhalten bleibt und eines der vielen Instrumente erlernt, die in der Musikschule unterrichtet werden. Wie zum Beispiel auch die Blockflöte: Die Blockflöte gehört zu der Familie der Holzblasinstrumente. Ihren Namen erhält sie durch den Block, das Herzstück des Kopfstückes. Die Blockflöte war schon im Mittelalter ein beliebtes Instrument. Ihre Hochblüte hatte sie aber in der Renaissance und vor allem im Barock wo ihr alle bekannten Komponisten Werke widmeten. Ab der Klassik wurde sie immer mehr von der Querflöte abgelöst, da sich der zarte und leise Klang nicht für das Spielen im Orchester eignete. Im 20.Jh. wurde sie

„wieder entdeckt“ und es wurde wieder mehr für Blockflöte komponiert. Viele Schulblockflöten werden aus Ahorn oder Birnbaumholz gefertigt. Hochwertige Flöten aus Rosenholz, Buchsbaum, Olive, Palisander oder Ebenholz. Es gibt auch Instrumente aus Kunststoff, diese kommen aber nicht ganz an die Klangschönheit von Holzinstrumenten heran. Die Blockflötenfamilie besteht aus: Sopranino-, Sopran-, Alt-, Tenor- und Bassblockflöte.Kinder beginnen meist mit der Sopranblockflöte, später wenn die Finger groß genug sind, kommt die Altblockflöte hinzu. Ab dem Alter von 6 Jahren kann man den Blockflötenunterricht in der Musikschule Finkenstein besuchen. Dem Alter nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Mitzubringen sind wie auch bei jedem anderen Instrument: Motivation und die Einsatzbereitschaft auch regelmäßig zu üben. Nun noch ein paar Worte zu meiner Person. Geboren wurde ich 1981 in Klagenfurt. Ich absolvierte das IGP-Studium, sowie das Diplomstudium für Blockflöte mit dem Schwerpunkt Musikalische Früherziehung und Musikkunde am Kärntner Landeskonservatorium. Ich bin seit ca. 6 Jahren Lehrer an der Musikschule Finkenstein und Unterrichte dort das Fach Blockflöte und die musikalische Früherziehung. Weiters unterrichte ich auch noch in den Musikschulen Schiefling, Maria Rain und Feistritz/R. Meinen Beruf habe ich gewählt, da ich gerne mit Kindern arbeite und mich der Musik, insbesondere auch meinem Instrument der Blockflöte sehr verbunden fühle. In der nächsten Ausgabe dreht sich dann alles um die Querflöte. Ich darf mich für ihr Interesse bedanken. Mit freundlichen Gerhard Jäger Grüßen!


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Partnerschule zu Besuch in Finkenstein

Seit einigen Jahren besteht eine Partnerschaft zwischen der HS/NMS Finkenstein und dem Istituto Comprensivo „Dante Alighieri“ in Pieris.

Am 13. Dezember waren die italienischen Kinder zu Besuch in Finkenstein. Nach einer köstlichen Jause, die von den Eltern der Finkensteiner SchülerInnen zubereitet wurde, nahmen die Kinder aus Pieris zwei Stunden am Unterricht teil. Am Nachmittag stand ein Besuch auf dem Villacher Christkindlmarkt auf dem Programm.

Im Mai werden die Finkensteiner SchülerInnen ihre italienischen Freunde besuchen. Wir bedanken uns herzlich bei den Sponsoren (Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, Raiffeisenbank Finkenstein – Faaker See, Elternverein), ohne deren Hilfe dieser Schüleraustausch nicht möglich wäre.

Adventwanderung durch Ledenitzen

Am Freitag, dem 16. Dezember, trafen sich die SchülerInnen und LehrerInnen der Volksschule Ledenitzen in der Filialkirche in Unterferlach mit Pfarrer Jurij Buch zur gemeinsamen Rorate. Mit besinnlichen und vorweihnachtlichen Texten und Liedern wurde dieser Gottesdienst zu einem schönen frühmorgendlichen Erlebnis. Danach gab es im Schülerhort ein stärkendes Frühstück, von einigen Müttern liebevoll vorbereitet. Darauf besuchten die SchülerInnen mit ihren LehrerInnen das Lebenshilfeheim und Familien in Ledenitzen, die sich bereit erklärt hatten, an diesem Projekt teilzunehmen. Engel an den Haustüren dieser „Stationen“ verkündeten schon den Besuch

der Volksschulkinder. Bei der Familie Kircher bewunderten wir die von Herrn Alfred Kircher selbstgebauten Weihnachtskrippen und die selbst gegossenen Kerzen von Frau Krista Kircher. Familie Schreier stellte ihren Frühstücksraum zur Verfügung, wo die Kinder in Engelskostüme schlüpfen durften, um so fotografiert zu werden. Bei Familie Ressmann – Tratnik wurde mit viel Freude geknetet, ausgestochen, gebacken und verziert. Die Kekse hatten wahrlich die wunderbarsten und auch verwunderlichsten Formen und Gestalten. Frau Dorli Hammerschall verzauberte die Kinder mit ihrer faszinierenden herzlichen Art und einer spannenden vorweihnachtlichen Geschichte. Im Lebenshilfeheim bot Frau Andreja Lepuschitz den Kindern die Möglichkeit, auf selbst gebastelte Billets Weihnachtswünsche zu schreiben und diese an verwandte oder bekannte Familien zu versenden. In jedem der Häuser wurden wir sehr liebevoll aufgenommen. Dafür wollen wir herzlich danken. Zum Abschluss des interessanten und vielfältigen Vormittags fanden wir uns wieder im Schülerhort ein, wo uns Pfarrer Josef Markowitz den Segen Gottes gab. Die bei Familie Ressmann – Tratnik selbstgebackenen Kekse durften nun bei einer gemeinsamen Agape verzehrt werden.

KUHle Milch für coole Kids der Volksschule Fürnitz Die erste und zweite Klasse der VS Fürnitz bekamen am Montag, dem 12. Dezember, Besuch von den Seminarbäurinnen Frau Kröpfl, Frau Spendier und Frau Wiegele. In kleinen Gruppen konnten wir viele Informationen über die Familie des Rindes, die verschiedenen Rassen, die Tierhaltung sowie die Verarbeitung der Milch und die Milchprodukte sammeln. Dabei wurde ganz besonders die Wichtigkeit der regionalen Qualität und der guten Tierhaltung hervorgehoben. Auch der kulinarische Aspekt kam nicht zu kurz: innerhalb weniger Minuten hatte jedes Kind seine eigene Butterkugel geschüttelt und sodann auch gleich auf ein herzhaftes Stück Bauernbrot geschmiert! Die Höhepunkte des Vormittages waren aber ganz bestimmt die Milchpackung, die mit wenigen Handgriffen in eine Brieftasche verwandelt wurde, sowie der Melkwettbewerb. Nach diesem gelungen Vormittag konnten die Kinder nur feststellen: Milch ist wirklich „KUHL“!


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Rettungshundestaffel im Kindergarten Ledenitzen Im Rahmen unseres Jahresprojektes „ Der richtige Umgang mit dem Hund!“ besuchte uns eine Rettungshundestaffel des Arbeiter-Samariterbudes im Kindergarten. Die Hundeführer erzählten den Kindern viel Interessantes über die fleißigen und hilfreichen Vierbeiner und demonstrierten uns im freien Gelände ihre Fähigkeiten, Menschen mit ihren guten Spürnasen zu finden und aus Gefahren zu befreien. Wir bedanken uns bei Herrn Blatnik und seinem Team für dieses spannende Erlebnis, das uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Kindergarten Finkenstein

Weihnachtsfeier 2011 Am Abend des 2.12.2011 luden wir die Eltern zu einer Weihnachtsfeier in unseren Garten ein. Im Schein der vielen selbstgebastelten „Lichterhäuser“ präsentierten die Kinder ein stimmungsvolles Weihnachtsprogramm. Anschließend gab es ein nettes Zusammensein mit Weihnachtspunsch rund um unsere Feuerstelle. Zahngesundheit Im Rahmen unseres Jahresprojektes besuchte uns die Zahngesundheitserzieherin. Sie erarbeitete mit den Kindern in Kleingruppen: • Zahnputztechnik und Zahnarztbesuch • Wie entsteht Karies? • Ernährung – versteckter Zucker Auch die Eltern hatten an diesem Tag die Möglichkeit, sich Informationen und Anregungen zu holen. Kinder helfen Kindern Im November 2011 beteiligte sich der Kindergarten Finkenstein an der Geschenke-Aktion für die Ukraine. Den Eltern unserer Kinder sowie dem Papiergroßhandel Kuss ist es zu verdanken, dass wir etliche Pakete zu den hilfsbedürftigen Kindern in der Ukraine senden konnten.

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Mehrsprachiger Kindergarten Ringa raja – „Einander Licht sein und Licht schenken...“ Am Donnerstag, dem 10.11.2011, kam die Seniorengruppe „lustig und aktiv“ des Pfarrhofs Petschnitzen zu uns auf Besuch. Wir sangen gemeinsam Martinslieder und aßen die von den Gästen mitgebrachte Martinsjause. Zum heurigen Nikolausbesuch hatten wir auch die Seniorinnen eingeladen. Gemeinsam warteten wir voll Spannung auf den hohen Gast. Der Heilige Nikolaus hatte für jeden ein gutes Wort und ein Säckchen mitgebracht. Gemeinsam beteten wir mit dem Heiligen Mann und sagten unsere Gedichte auf. Natürlich durften auch die Nikolauslieder nicht fehlen. Wie auch das vorige Mal war es ein gemütliches Beisammensein, bei welchem die Worte des Heiligen Nikolaus zum Leben erwach-

ten. „Jeder von euch trägt ein Licht in sich. Ihr sollt einander Licht sein.“ Anlässlich unseres Jahresthemas „Medgeneracijski odnosi“/ „Beziehungen zwischen den Generationen“ mit dem Schwerpunkt „Babica in dedek“/„Oma und Opa“ kam uns heuer die Idee die Großeltern der Kindergartenkinder zur Aufführung des Krippenspieles einzuladen. Viele der Großeltern fanden Zeit und folgten unserer Einladung. Mit strahlenden Augen und winkenden Händen begrüßten die Kinder „babica“ in „dedek“ und zeigten voller Stolz ihr Können. Im Anschluss an das Krippenspiel gab es ein kleines Buffet mit selbst gebackenen Keksen.

Ringa raja z babicami in dedki skozi leto Letošnja letna tema „Medgeneracijski odnosi“ nas je popeljala do tesnega sodelovanja s starejšimi občani skupine z imenom „aktivno in luštno“ iz pečniške župnije in z našimi starimi starši. Srečali smo se ob Martinovem prazniku. Otroci so starejše osebe razveselili s pesmimi in lučkami. Skupina „aktivno in luštno“ pa je otroke pogostila z martinovo malico. Ponovno smo se srečali 6. decembra 2011 in skupno dočakali sv. Miklavža, ki je nas vse obdaroval. Veselje in dobra volja sta nas je spremljali še celi dan. V adventnem času je v vrtcu gostovalo veliko babic. Z otroki so pekle piškote, pripovedovale so otrokom pravljico, oblikovale so sveče ter so vezale in krasile adventni venec. Pred božičem so otroci povabili babice in dedke na božično predstavo. Razveselili so jih v prelepih kostumih in v posrečeni sceni z dobrim nastopom in z lepim domačim božičnim petjem.

Srečanje z velikim številom starih staršev v vrtcu je bilo polno pozitivnih občutkov. Veselimo se ponovnih srečanj in skupnih druženj. Vsem, ki ste nas obiskali in se z nami veselili, se vam iskreno zahvaljujemo.

Naturel hotels & resorts Die zwei Traditionsdörfer Seeleitn & Schönleitn, am Faaker See, sind wieder Kärntner Unternehmen. Die Vision der beiden Unternehmer, Michaela Widnig-Tiefenbacher und Wolfgang Schneeweiss ist klar und liegt in der Einzigartigkeit des Dorfgefühls, gepaart mit dem Charakter des besonderen Urlaubs. Sie haben die beiden Dörfer am Faaker See, Seeleitn und Schönleitn, in eigenen Besitz gebracht und zeigen damit besonderen Unternehmergeist, der auch seitens der Mitarbeiter hoch geschätzt ist. Die Dörfer waren viele Jahre im Besitz der TUI AG und sind Dank der beiden innovativen Unternehmer seit Dezember 2011 wieder in Kärnten angekommen. Michaela Widnig-Tiefenbacher: „Die besondere Art der Dörfer und des Wohnens, mit unseren Bemühungen um Natur und Nachhaltigkeit, machen die Eigenart eines Urlaubs in den Naturel Hotels aus.“ Ziel ist es, das Naturel der beiden Dörfer mit der besonderen Art und Weise wie Urlaub hier erlebt werden kann zu unterstreichen. Der Idee des Villacher Bauunternehmers Robert Rogner, der die beiden Hotels Ende der siebziger- bzw. Anfang der achtziger Jahre im Kärntner Bauernhaus-Stil errichtet hat, können die beiden Unternehmer Widnig-Tiefenbacher und Schneeweiss heute sogar noch mehr Bedeutung beimessen als vielleicht ursprünglich möglich war. „Der Faaker See und St. Oswald haben viel gemeinsame Geschichte und spannende Geschichten. Diese zu spüren und zu

erleben wird den besonderen Reiz für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für Gäste in den Dörfern Schönleitn, Seeleitn und den zwei Kirchleitn Dörfern in St. Oswald ausmachen. Denn die Art und Weise wie wir Dinge tun, zeichnet uns aus.“, so Wolfgang Schneeweiss. Aktuell wird das Design rund um die Marke Naturel hotels & resorts erarbeitet, bis Ende April wird das Naturel Dorf Schönleitn noch unter dem Namen Dorfhotel geführt werden. Ab Mai 2012 werden die Urlaubsgäste als auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Naturel hotels & resorts mitprägen. Rückfragehinweise: Naturel hotels & resorts Frau Michaela Widnig-Tiefenbacher T 0664-3439908 Herr Mag. Wolfgang Schneeweiss T 0664-88515131 Frau Michaela Widnig-Tiefenbacher ist seit über 10 Jahren Geschäftsführerin der DORFHOTEL GmbH und nunmehrige Eigentümerin und geschäftsführende Gesellschafterin. Mag. Wolfgang Schneeweiss erwarb im Jahr 2009 die beiden Ferienanlagen Kirchleitn in St. Oswald und ist nunmehriger Eigentümer und geschäftsführender Gesellschafter der beiden Ferienanlagen Seeleitn und Schönleitn am Faaker See. Fakten: Naturel Dorf Schönleitn, 94 Appartements, 376 Betten, bis zu 50 Mitarbeiter, Ganzjahresbetrieb Naturel Dorf Seeleitn, 83 Appartements, 330 Betten, bis zu 50 Mitarbeiter, Sommerbetrieb Bildverweis: Frau Michaela Widnig-Tiefenbacher, Herr Wolfgang Schneeweiss


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Sigmund Micelli der Eismeister vom Aichwaldsee Seit vielen Jahren erfreut sich der Aichwaldsee auf Grund seiner idealen Lage großer Beliebtheit bei allen Fans des Eislaufsportes und der Eisschützen. Der Aichwaldsee zählt zu jenen Seen die schon sehr früh im Winter die erforderliche Eisstärke von 13 cm erreichen. Die erforderlichen Messungen aber auch die Präparierung und Räumung des Eises wird von Sigmund Micelli verantwortungsvoll und genau wahrgenommen. Die freigegebenen Eisflächen benötigen eine tägliche Betreuung und Wartung und werden von ihm mit dem Eisfahrzeug, das der Eislaufverein Wörthersee zur Verfügung stellt, durchgeführt. Heuer gibt es ein Rondo über den ganzen See, 5 Eishockeyplätze und 10 Eisbahnen als Angebot an die Freizeitsportler! Für seine Tätigkeit erhält Sigmund Micelli von den Nutznießern seiner Arbeit viel Lob und Anerkennung! Tummeln sich doch zu den Wochenenden bis zu 1000 Menschen am zugefrorenen See. Sehr wünschenswert wäre allerdings ein verbessertes Umweltbewusstsein der Nutzer: viele bedenken nicht, dass achtlos weggeworfene Zigarettenkippen und auch andere Abfälle letztlich im See landen und dort das Wasser verunrei-

nigen. Dies ist umso bedauerlicher als es für die Abfälle sehr wohl Sammelbehälter gibt! Übrigens - viele Fundgegenstände wurden abgegeben und können bei Sigmund Micelli abgeholt werden. Dem Eismeister jedenfalls ein herzliches Dankeschön für seine Leistungen!!

Gesetzliche Pflichten eines Baumbesitzers die zum Schutze der Anrainer gedacht sind. Grenzen Bäume zu Nachbarn oder zu öffentlichen Flächen, sind besondere Maßnahmen zu treffen.

Werden Bäume so gekappt, ist das Sterben (Umfallen) eingeleitet.

Wir alle wissen um die Wichtigkeit und Schönheit eines großen Baumes! Ist er einmal über 8 m hoch, 30 Jahre alt, kann es aber auch zu ersten Problematiken durch falsche Pflegemaßnahmen, wie falsche Schnitte, Bodenverdichtung, mechanische Stammbeschädigungen, etc. oder naturbedingt Schäden durch Blitz und Sturm gekommen sein. Aber auch die natürliche Alterung bringt bei bestimmten Baumarten wie z.B. bei der Linde, eine verstärkte Totholzentwicklung, was natürlich auch Gefahren mit sich bringt. Nicht nur das wir durch umstürzende Bäume, herabfallende Äste selbst Schaden nehmen können, so sieht auch das Gesetz (AGBG) Maßnahmen vor,

Gesetzestext (Urteil vom Nov/2011): Die Haftung nach §1319 ABGB gilt nach der Rechtsprechung auch für Bäume. Das gilt für Schäden die durch das Umstürzen von Bäumen oder Astfall verursacht werden. Bei Bäumen liegt der Grund der verschärften Haftung nicht darin, dass sie als gefährlich angesehen werden, sondern darin, dass die erhöhte Gefährlichkeit auf einen Mangel beruht. Eine solche mangelnde Beschaffenheit liegt aber nur dann vor, wenn durch den Zustand eines Baumes von diesem eine besondere Gefahr ausgeht. Sie kann infolge mechanischer Verletzung des Baumes (z.B. durch Kappung, falsche Schnittmaßnahmen) oder einer Krankheit bestehen. TIPP: Ihren eigenen alten Baum kennen sie ja bestens, wenn sie bemerken das sich das Erscheinungsbild ändert - keine Austriebe, abgestorbene Astpartien, Einrisse am Stamm, etc. einen Baumgutachter um Besichtigung und Diagnose anfordern. Der gibt Ihnen die gesetzliche Garantie und entlastet Sie bei ev. Schäden. Bäume können fachmännisch saniert werden, nur in den wenigsten Fällen muss wirklich eine Rodung des Baumes durchgeführt werden. Gibt‘s Probleme, ist der Baum zu groß, erst den Fachmann fragen! Michael Ceron – FLL zertifizierter Baumkontrolleur, Sachverständiger, Baumpfleger

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Lebenshilfe Kärnten Verein für Menschen mit Behinderungen Unterstützung, die durch den Magen geht ...

Die Führungskräfte des Casino Velden bekochten die KlientInnen der Lebenshilfe Kärnten mit einem fantastischen Gourmet-Menü als Einstimmung in den Advent. Als Zeichen von sozialer Verantwortung wurde für Menschen mit Behinderungen ein glamouröser Abend arrangiert. Die Spannung bei den KlientInnen der Lebenshilfe Kärnten war groß. Schick gekleidet und voller Begeisterung wurde auf den großen Abend gewartet. Der Speisesaal verwandelte sich in eine festlich geschmückte Lokalität, die einen perfekten Rahmen für die Veranstaltung bildete. Othmar Resch, Gottfried Hrastnik, Hermann Weissitsch, Hannes Markowitz und natürlich der Küchenchef Marcel J. Vanic des Casino Velden gingen sofort ans Werk und bereiteten ein 4-gängiges Menü, das den Gaumen verzauberte. Gemeinsam mit KlientInnen wurden Gerichte wie Räucherforelle mit Kaviar, Krenmousse und Roten Rübenlack oder gekräuterter Milchkalbsrücken mit Waldpilzen und Kartoffelschaum vorbereitet. „Uns ist es wichtig zu zeigen, dass soziales Engagement mehr sein kann, als Geld zu spenden. Wir möchten Teilhaben am Ge-

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schehen und mit unserem Einsatz ein Lächeln auf die Gesichter zaubern. Ich denke, das ist uns mit diesem Abend sehr gut gelungen“ so, Othmar Resch, Direktor des Casino Velden. Nicht nur die Kochkünste übertrafen die Erwartungen, auch der reibungslose Service war überzeugend. Die KlientInnen genossen den Abend in vollen Zügen und zeigten mit tosendem Applaus am Abschluss ihren Dank. „Ich möchte mich bei allen Beteiligten herzlich bedanken. Durch solche Projekte können Menschen aus der Wirtschaft mit sozialen Institutionen in Kontakt treten und die begleiteten Menschen kennen und schätzen lernen“ erklärt Günther Reiter, Geschäftsführer der Lebenshilfe Kärnten. Im Rahmen des Adventkalenders des Netzwerks „Verantwortung zeigen“ werden jährlich Projekte realisiert, bei denen sich Firmen durch Arbeitskraft und persönlichen Einsatz sozial engagieren. Die Lebenshilfe Kärnten führt an den Standorten Klagenfurt am Wörthersee, Ledenitzen, Spittal an der Drau und Wolfsberg Werkstätten und Wohnhäuser, in denen Menschen mit Behinderungen sinnstiftend beschäftigt und begleitet werden und sich individuell weiterentwickeln können. Die Dienstleistungen sind Arbeit & Beschäftigung sowie Wohnen & Freizeit. Großes Augenmerk wird auf die individuelle Festigung der bereits bestehenden Fertigkeiten sowie der Weiterentwicklung in unterschiedlichsten Bereichen gelegt. Die Lebenshilfe Kärnten ist für Menschen mit Behinderungen ein zukunftsorientierter und verantwortungsbewusster Wegbegleiter in allen Lebenslagen. Mittelpunkt des Tuns sind die KlientInnen. Die Lebenshilfe Kärnten steht für die Integration von Menschen mit Behinderungen mit dem Ziel der selbstverständlichen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und für die Transparenz der Arbeit. Die Lebenshilfe Kärnten ist ein anerkannter Dienstleister, der Wert auf Individualität und Ressourcenorientierung legt. Dabei steht sie in einem offenen Dialog mit den KlientInnen, deren Eltern, Angehörigen und SachwalterInnen sowie den MitarbeiterInnen. Sie vertritt ein humanistisches Weltbild und ist überparteilich und konfessionell ungebunden. Die Lebenshilfe Kärnten wurde 1962 als Elternvertretung gegründet und ist Mitglied des Bundesverbands der Lebenshilfe Österreich, der im Jahre 1967 von der Lebenshilfe Kärnten mitgegründet wurde.

Gefahrenzonenplan für Fretterbach Der Fretterbach durchquert die Ortschaften St. Job, Sigmontitsch und Fürnitz bevor er nördlich des Großverschiebebahnhofes der ÖBB in die Gail mündet. Das Geschiebematerial lagert sich zum Großteil in drei Schotterauffangbecken, die sich am Ortsrand von St. Job, auf Höhe des Gasthauses „Pranger“ in Sigmontitsch sowie vor der Bahnunterführung im Bereich des Dammweges in Fürnitz befinden, ab. Die Schotterfänge werden regelmäßig im Auftrag und auf Kosten der Gemeinde ausgebaggert. Fürs heurige Jahr ist wieder eine Räumung geplant. Falls das Material sich für die Befestigung landwirtschaftlicher Wege eignen sollt, werden wir von der Abteilung 8, Schutzwasserwirtschaft, darüber informiert. Interessierten Landwirten mögen sich bei der Gemeinde melden. Das Material wird dann im Zuge der Baggerungsarbeiten direkt vor Ort auf Traktoranhänger geladen. Weder die Gemeinde noch die Abteilung Schutzwasserwirtschaft übernimmt dabei irgendwelche Haftungen für die Weiterverwendung auf privaten Wegen. Derzeit wird für den Fretterbach ein Gefahrenzonenplan nach den neuesten technischen Richtlinien erstellt. Laut Mitteilung der Abteilung Wasserwirtschaft des Amtes der Kärntner Lan-

desregierung soll die Fertigstellung bis spätestens Ende 2012 erfolgen. Der Gefahrenzonenplan ist insbesondere in Widmungs-, Baurechts- und Wasserrechtsverfahren im Einzugsgebiet des Gewässers von großer Bedeutung.

Schotterauffangbecken St. Job.


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Wie funktioniert die Rettungsgasse? Die Rettungsgasse rettet im Ernstfall Leben, denn sie ermöglicht ein viel schnelleres Ankommen der Einsatzkräfte als bisher. Ab 2012 wird sie Pflicht, doch wie verhält man sich im Ernstfall richtig? Rettungsgassen sind ab 1. Jänner 2012 bei Staubildung Pflicht auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen. Rettung, Feuerwehr, Polizei und sonstige Einsatzkräfte sind dadurch um bis zu vier Minuten schneller am Unfallort – die Überlebenschancen von schwer verletzten Unfallopfern steigen um bis zu 40 Prozent. Die fünf wichtigsten Fragen und Antworten zur Rettungsgasse: 1. Wann ist die Rettungsgasse zu bilden? Die Rettungsgasse muss bei Staubildung oder stockendem Verkehr vorausschauend und umgehend gebildet werden – auch wenn weit und breit noch kein Einsatzfahrzeug in Sicht ist. Wird die Rettungsgasse erst bei Herannahen eines Einsatzfahrzeuges gebildet, kosten die Ausweichmanöver wertvolle Zeit, die im Ernstfall entscheidend sein kann. Die Ursache der Verkehrsbehinderung spielt dabei keine Rolle – bei Staubildung muss die Rettungsgasse IMMER gebildet werden. Rettungsfahrzeuge müssen einen Stau auch dann schnell und ungehindert passieren können, wenn sie zu einem anderen Einsatzort müssen oder mit einem Notfallspatienten auf dem Weg ins Krankenhaus sind. 2. Wer darf die Rettungsgasse benutzen? Die Rettungsgasse darf ausnahmslos von Feuerwehr, Polizei und Rettung sowie von Straßen- und Pannendiensten befahren werden. Zivile Sanitäter dürfen die Rettungsgasse nur im Einsatzfahrzeug befahren. Die missbräuchliche Benützung der Rettungsgasse bzw. die Behinderung eines Einsatzfahrzeuges ist mit einer Geldstrafe von 72 bis 2.180 Euro belegt. Nur im äußersten medizinischen Notfall – zum Beispiel, wenn ein Mitfahrender einen Herzinfarkt erleidet – darf die Rettungsgasse auch von privaten Fahrzeugen befahren werden. Ein notwendiger Spurwechsel und ein damit verbundenes Queren der Rettungsgasse ist nur dann erlaubt, wenn man sich auf der anderen Seite sicher wieder einordnen kann. Vorsicht vor herannahenden Einsatzfahrzeugen! 3. Darf der Pannenstreifen benützt werden? Ja, unbedingt. Für die Bildung der Rettungsgasse ist der Pannenstreifen zu befahren. Das Befahren des Pannenstreifens ist aber nur für die Rettungsgasse erlaubt! 4. Was ist zu tun, wenn die Straßenbreite nicht ausreicht, um eine Rettungsgasse zu bilden? Der Großteil der Autobahnen und Schnellstraßen ist ausreichend breit, um eine Rettungsgasse zu bilden – der Pannenstreifen soll dabei mitbenützt werden. In Ausnahmefällen, wenn die Bildung einer Rettungsgasse gar nicht möglich ist (z. B. Engstellen in Tunneln oder im Baustellenbereich) gilt wie bisher: Feuerwehr, Rettung und Polizei ist so schnell und gut wie möglich Platz zu machen! ACHTUNG: VerkehrsteilnehmerInnen sind auch dann zur Bildung einer Rettungsgasse verpflichtet, wenn vorausfahrende Fahrzeuge noch keine Rettungsgasse gebildet haben! 5. Motorräder dürfen bisher am Stau vorbeifahren. Dürfen sie auch die Rettungsgasse benützen? Nein. Auch Motorräder müssen die Rettungsgasse bilden und dürfen sie keinesfalls befahren.

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