Nr. 214 - April 2012

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Nr. 214 · April 2012 · 45. Jahrgang

MITTEILUNGSBLATT DER MARKTGEMEINDE FINKENSTEIN AM FAAKER SEE

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Fotonachweis: Tourismusregion Villach-Faaker See-Ossiacher See

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Der Bürgermeister

Liebe Finkensteinerinnen und Finkensteiner, liebe Jugend! Rechnungsjahr 2011 positiv abgeschlossen

Nach den beiden schwierigen Jahren 2009 und 2010 konnte das vergangene Rechnungsjahr wieder mit einem satten Überschuss abgeschlossen werden. Dem Gemeinderat konnte ein Rechnungsabschluss zum Beschluss vorgelegt werden, der im ordentlichen Haushalt der Gemeinde Einnahmen in Höhe von € 16.053.033,30 und Ausgaben in Höhe von € 15.587.898,88 und somit einen Haushaltsüberschuss von € 465.134,42 beinhaltet. Die einzelnen Referate weisen dabei untenstehende Zahlen auf:

mit den finanziellen Mittel sehr sparsam umgegangen. Auch die vom Bund übermittelten Ertragsanteile, die de facto die Haupteinnahmequelle der Gemeinden darstellen, entwickelten sich sehr positiv und erbrachten rd. € 150.000,– an Mehreinnahmen. Erfreulich verläuft die Entwicklung auch bei den Rücklagenbeständen und den Darlehensschulden der Gemeinde. Während die Rücklagen um rund € 530.000,– auf einen Bestand von € 2.189.899,24 aufgestockt wurden, verringerten sich die Schulden durch Tilgungen um rd. € 520.000,–. Die Darlehensstände per 31.12.2011 von € 2.320.846,08 bedeuten eine pro Kopf-Verschuldung von € 273,10, d. s. um rd. € 61,– weniger, als im Jahr zuvor. Im außerordentlichen Haushalt der Gemeinde konnten verschiedene Vorhaben abgeschlossen werden, einige wurden über den Jahreswechsel weitergeführt und sollten heuer vollendet werden. So wurden zum Beispiel die Bauvorhaben „Marktstraße Finkenstein“ mit der Aufbringung der Verschleißdecke abgeschlossen, die Urnengräber am Waldfriedhof in Fürnitz errichtet, und der Umbau bzw. die Erweiterung des Altstoffsammelzentrums beendet. Grundsätzlich sollte uns der erzielte Überschuss ermöglichen, im Jahr 2012 wieder etwas mehr zu investieren und vor allem in die dringend notwendige Instandhaltung und Sanierung der Gemeindestraßen oder auch anderer mehr oder weniger wichtiger Projekte zu stecken. Wir haben wieder etwas mehr Spielraum und hoffen, dass diese Entwicklung auch in den nächsten Jahren anhalten wird.

Die erste Auswirkung des guten Ergebnisses spiegelt sich Für diese positive Entwicklung waren mehrere Gründe bereits im 1. Nachtragsvoranschlag für das laufende Jahr ausschlaggebend. Zum einen konnten seit langem geplante 2012 wider. Die Summen im ordentlichen und außerordentGrundverkäufe an die eigene Immobilien KG realisiert wer- lichen Haushalt konnten um insgesamt € 705.600,-- auf den, zum anderen wurde in allen Abschnitten und Referaten nunmehr € 16.220.800,– aufgestockt werden. Nennenswert im ordentlichen Haushalt ist dabei EINNAHMEN die Aufstockung der Finanzen für die Voranschlag 2011 RA 2011 Prozent Instandhaltung der Gemeindestraßen Referat I – Finanzreferat 9.243.500,00 9.583.432,64 3,68 auf nun € 310.800,–, die Erhöhung Referat II – Baureferat 1.753.400,00 1.963.826,33 12,00 der Gewerbeförderung um € 20.000,–, Referat III – Schulen und Soziales 67.500,00 62.572,85 -7,30 die Bereitstellung von € 40.000,– für Referat IV – Kindergärten 519.800,00 509.439,32 -1,99 den Ankauf eines neuen WirtschaftsReferat V – Landwirtschaft 35.100,00 72.844,66 107,53 hoffahrzeuges und die Zuführung von Referat VI – Umwelt u. Abfallwirtschaft 3.134.500,00 2.954.384,68 -5,75 € 60.000,– an die HaushaltsrücklaReferat VII – Tourismus 911.100,00 906.532,82 -0,50 ge. Auch für Flussregulierungen und öffentliche Beleuchtung konnten je Gesamtsumme Referat I - VII 15.664.900,00 16.053.033,30 2,48 € 20.000,– bereitgestellt werden. AUSGABEN Im außerordentlichen Haushalt stehen Voranschlag 2011 RA 2011 Prozent Mittel für die Sanierung des Friedhofes Referat I – Finanzreferat 3.202.200,00 3.314.934,24 3,52 in Petschnitzen, die Fertigstellung der Referat II – Baureferat 2.988.200,00 3.104.114,08 3,88 Halbinselstraße in Faak am See und die Sanierung des Strandbades am Referat III – Schulen und Soziales 2.946.300,00 2.870.126,99 -2,59 Aichwaldsee zur Verfügung. Referat IV – Kindergärten Referat V – Landwirtschaft Referat VI – Umwelt u. Abfallwirtschaft Referat VII – Tourismus Gesamtsumme Referat I - VII Soll Überschuss 2011 Gesamtsumme Referat I - VII

1.195.100,00 1.124.600,00 3.297.400,00 911.100,00 15.664.900,00 15.664.900,00

1.142.235,32 1.152.721,20 3.097.234,23 906.532,82 15.587.898,88 465.134,42 16.053.033,30

-4,42 2,50 -6,07 -0,50 -0,49 2,48

Ihr Bürgermeister

Walter Harnisch


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STELLENAUSSCHREIBUNG Bei der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See gelangt mit Wirksamkeit ab 10. September 2012 die Stelle einer gruppenführenden Kindergartenpädagogin / eines gruppenführenden Kindergartenpädagogens für den Kindergarten Finkenstein in Teilzeitbeschäftigung (85,48 v.H.), vorerst befristet auf die Dauer eines Jahres, zur Besetzung. Tätigkeitsbereich: Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern mit Erreichung der Bildungs- und Erziehungsziele der Kinder in der Kindergartengruppe; Die Einstellung und Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des Kärntner Gemeindemitarbeiterinnengesetzes (K-GMG), LGBl. Nr. 96/2011, und der entsprechenden Gehaltstabelle. Als BewerberInnen kommen österreichische Staats­bürger oder Staatsangehörige eines Staates, dessen Angehörige Österreich aufgrund von Verträgen im Rahmen der Europäischen Union die selben Rechte für den Berufszugang zu gewähren hat wie Inländer, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, in Betracht. BewerberInnen um diese Planstelle haben nachzuweisen: Erfolgreiche Ablegung der Befähigungsprüfung für Kindergärtnerinnen bzw. für Kindergärten oder der Reife- und Befähigungsprüfung für Kindergärten (§ 28 Kärntner Kinderbetreuungsgesetz - K-KBG, LGBl. Nr. 13/2011). Dem Bewerbungsschreiben sind folgende Unterlagen in Kopie beizufügen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, eventuell Heiratsurkunde, Lebenslauf mit Lichtbild, Zeugnisse und Nachweis über den bisherigen Schul-, Bildungs- und Arbeitsweg, Nachweis über allfällige Dienst- und Kurszeugnisse sowie bei männlichen Bewerbern der Nachweis über den abgeleisteten Präsenzoder Zivildienst bzw. Befreiung. Die Strafregisterbescheinigung und das Gesundheitszeugnis sind erst nachzureichen, wenn der/ die Bewerber/in in die engere Wahl gelangt ist. Die Auswahl der BewerberInnen erfolgt nach Durchführung eines Auswahlverfahrens. BewerberInnen, welche die in der Ausschreibung angeführten Voraussetzungen bis zum Ende der Bewerbungsfrist

Aus dem Inhalt

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Stellenausschreibung Bundespräsident Dr. Heinz Fischer besucht die FF Gödersdorf Ausschreibung Kundmachung Erdkabel statt Freileitungen Ärztewechsel in Faak am See Lebenshilfe – Gemeinsam in eine gesunde Zukunft † Hubert Ressmann sen. Aus dem Standesamt Gratulationen Sponsion Musikschule Finkenstein – das Akkordeon Wir sind Bezirkskapellmeister Bauernmarkt in Faak am See Sponsion NMS Finkenstein: Zeitzeugengespräch Sportler mit E-Bike – das gab’s noch nie Kerstin Muschet – Das Gewehr abgelegt Wintersportler der Spitzenklasse Erfolgreiche Saison für David Aigner Schitalente der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See 2011/12 Faaker See – Saisonopening 10. bis 13. Mai 2012

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nicht erfüllen oder die erforderlichen Unterlagen nicht beibringen, werden in das Auswahlverfahren nicht einbezogen. Schriftliche Bewerbungen können bis spätestens FREITAG, dem 11. Mai 2012, 12.00 Uhr, unter Anschluss der gesamten geforderten Unterlagen bei der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, 9584 Finkenstein, Marktstraße 21, eingebracht werden. Später eingehende Bewerbungsschreiben werden nicht mehr berücksichtigt. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass ein Ersatz allfälliger Reisekosten oder Aufwendungen im Hinblick auf die Teilnahme an einem Auswahlverfahren nicht möglich ist. Für den Bürgermeister Der Personalreferent: VM. Ingo WUCHERER

Impressum: Herausgeber: Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Walter Harnisch, Marktstraße 21, 9584 Finkenstein, Telefon 04254/2690-0. Redaktion: Günther Schrottenbacher, Tel.: 04254/2690-33, email: guenther.schrottenbacher@ktn.gde.at und Verena Schnabl, Tel.: 04254/2690-18, email: verena.schnabl@ktn.gde.at. Verlag, Anzeigen und Druck: Firma Santicum Medien GmbH, Willroiderstraße 3, 9500 Villach, Tel. 04242/30795, email: office@santicum-medien.at. Fotos: Archiv Kopeinig, Tourismusregion Villach-Faaker See-Ossiacher See, Kärntenblitz

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 4. Mai 2012

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Bundespräsident Dr. Heinz Fischer besuchte die FF Gödersdorf Anlässlich eines Kurzaufenthaltes in Kärnten und der damit verbundenen Übernachtung im Hotel Zollner, besuchte Bundespräsident Dr. Heinz Fischer in Begleitung seiner charmanten Gattin, Margit Fischer, am 19. März 2012 das Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Gödersdorf. Das Ehepaar wurde von einer Abordnung von Mitgliedern des Ausschusses der Freiwilligen Feuerwehr Gödersdorf herzlich empfangen. Bundespräsident Dr. Heinz Fischer wurde von Kommandanten Karl Thomasser durch die Fahrzeughalle des Rüsthauses der Freiwilligen Feuerwehr Gödersdorf geführt. Besonders interessiert zeigte sich der Bundespräsident an der technischen Ausrüstung. Seine besondere Aufmerksamkeit galt dem Löschunterstützungsfahrzeug LUF 60, welches für Spezialeinsätze, wie beispielsweise Brände in Tunnelanlagen oder Tiefgaragen, verwendet wird. Mit Bravour meisterte unser geschätzter Herr Bundespräsident eine Proberunde mit diesem Spezialgerät und erwies sich somit als absolut feuerwehrtauglich. Die Freiwillige Feuerwehr Gödersdorf bedankt sich auf diesem Wege für diesen herzlichen Besuch!

Ausschreibung Die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See muss aus wirtschaftlichen bzw. technischen Gründen, die bestehende Holzbrücke über die B85 in Latschach im Bereich des Parkplatzes oberhalb des Aichwaldsee entfernen. Bei Interesse an den durchzuführenden Arbeiten besteht die Möglichkeit bis 18.5.2012 bei der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See – Bauamt, ein Angebot abzugeben. Der Zuschlag erfolgt an den Bestbieter, wobei die Kriterien Arbeitsleistung, Entsorgung bzw. Abnahme der Bauteile, Erwirken der nötigen Straßensperren, Rekultivierung und dgl. berücksichtigt werden. Bei Interesse oder Rückfragen wenden sie sich bitte an den Bauamtsleiter Herrn Ing. Günter OGRIS, unter der Tel. Nr. 04254/2690 DW 16 oder mailen sie uns unter finkenstein@ktn.gde.at

v.l.n.r.: BM Herwig Zollner, HV Franz Omann, Kdt. HBI Karl Thomasser, HFM Karl Urschitz, Bundespräsidentengattin Margit Fischer, Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, LM Michael Willitsch, HFM Peter Aichholzer, FM Josef Aichholzer, BI Hans Tratnik.

Kundmachung Der für das Gebiet der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See gültige rechtskräftige Flächenwidmungsplan soll gemäß § 13 Abs. 1 und 2 in Verbindung mit §§ 14 und 15 des Gemeindeplanungsgesetzes 1995, LGBl.Nr. 23/1995, idF. LGBl.Nr. 88/2005, geändert werden (Umwidmungsanträge 2010/2011). Der Abänderungsentwurf liegt gemäß § 13 des Kärntner Gemeindeplanungsgesetzes, LGBl.Nr. 23/1995, in geltender Fassung, durch 4 Wochen ab dem Tage des Anschlages (03.04.2012) der Kundmachung am Marktgemeindeamt Finkenstein am Faaker See, 2. Stock, Zimmer Nr. 18, während der für den Parteienverkehr bestimmten Amtsstunden zur öffentlichen Einsicht auf. Jedermann, der ein berechtigtes Interesse glaubhaft machen kann, ist berechtigt, innerhalb der Auflagefrist gegen den Entwurf begründete Einwendungen schriftlich beim Marktgemeindeamt Finkenstein am Faaker See einzubringen. Nach Ablauf dieser Frist wird der Gemeinderat in seinen Beratungen die rechtzeitig eingebrachten Einwendungen in Erwägung ziehen und seine Beschlüsse fassen.

Feuerlöscherüberprüfung beim Feuerwehrhaus Finkenstein Am 17. März fand die heurige Feuerlöscherüberprüfung der Firma HS Brandschutz beim Feuerwehrhaus Finkenstein statt. Während Herr Johann Suppan die angelieferten Handfeuerlöscher überprüfte, begann sein Kollege Herr Harald Wieser mit seinem Vortrag. Darin erklärte er zuerst das Feuerdreieck aus Brennstoff, Sauerstoff und Zündenergie, die verschiedenen Brandklassen, sowie die Funktion der Handfeuerlöscher mit Schaum, Pulver und Kohlendioxid. Brennendes Öl in einem Kochtopf, welches Herr Wieser bis zum Entzünden aufheizte, löschte er, indem er ein Backblech auf den Kochtopf legte und danach die Herdplatte abschaltete.

Auch der Löschversuch mit Wasser wurde aus sicherer Entfernung vorgeführt. Man sah, dass das Wasser schlagartig verdampfte und das Öl in einem Feuerball verbrannte. Nun fehlte den Zusehern nur noch das Wissen um die richtige Handhabung. Diese ist auf allen Feuerlöschern aufgedruckt und jeder sollte sich einmal kurz die Zeit nehmen, die wenigen Schritte bei seinem Feuerlöscher durchzulesen. In den danach erfolgten praktischen Übungen konnten Interessierte mit einigen Feuerlöschertypen das Löschen ausprobieren. Dass die Handhabung eines Feuerlöschers nicht schwer ist, zeigten auch einige anwesende Kinder, die alle erfolgreich das Feuer löschen konnten.


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Erdkabel statt Freileitungen

Für eine zeitgemäße Energieversorgung Kärntens Eine aktuelle Initiative besorgter GemeindebürgerInnen Wieso könnte Sie dieses Schreiben interessieren? Wie sie sicher schon mitbekommen haben, soll in den nächsten Jahren der in der Geschichte der Stromversorgung Kärntens massivste Ausbau der Netze erfolgen (380kv, 110kV, Umspannwerke). Viele Gemeinden werden u.a. vor der Frage stehen, wie sie die Lebensqualität ihrer GemeindebürgerInnen bestmöglich erhalten können. Wenn bis dahin die Gesetzeslage nach wie vor den Stand des letzten Jahrtausends repräsentiert, wird dieses Unterfangen jedoch schwer möglich sein! Was ist der Grund für den Netzausbau in Kärnten? Richtig ist, dass die Stromnetze für die Herausforderungen der Zukunft modernisiert und intelligenter gemacht werden müssen. Über das Ausmaß des weiteren Ausbaus der Netze hingegen streiten sich die vom Stromverkauf abhängigen und unabhängigen Geister nach wie vor…die Antwort hängt jedenfalls weniger mit der regionalen Stromversorgung zusammen, als vielmehr mit dem Transitaufkommen, das die Kärntner Netze immer stärker belastet (vergleich Rechnungshof-Bericht Kärnten 2007/6). Hat Kärnten Lebensqualität noch zu verschleudern? Fakt ist, dass Kärnten als internationale Transitdrehscheibe äußerst hohe Belastungen zu tragen hat, der Großraum Villach ist dabei gar österreichweit Spitzenreiter! Der Preis jeder weiteren Freileitung wäre eine weitere Zerstörung der Lebensqualität, eine Beeinträchtigung der Gesundheit, eine Abwertung der Liegenschaften und eine Schädigung des Tourismus. Auf der anderen Seite sind die Konzerne als auch das Land Kärnten als Eigentümervertreter und millionenschwerer Nutznießer der Dividenden die größten Profiteure. Es wäre nur fair, der betroffenen Bevölkerung hierbei einen Schritt entgegen zu kommen! Wenn nun trotzdem neue Leitungen gebaut werden sollen, wie kann man die Belastungen verringern? Ein zukunftsweisender Lösungsschritt wäre: E r d k a b e l statt Freileitungen. Dazu hat – für Österreich sicher beispielgebend – das deutsche Bundesministerium für Umwelt bereits 2006 Stellung bezogen. Einige der Grundaussagen (ergänzt/adaptiert mit aktualisierten Beispielen und Überlegungen) wie folgt: • Sind Erdkabel Stand der Technik? Ja, und zwar seit 25 Jahren. Das gesamte Klagenfurter 110-kV Netz ist seit Jahrzehnten ausschließlich unter der Erde verlegt. In Dänemark gilt seit 2008 sogar die Erdkabelpflicht. Weltweit gibt es hunderte weitere Beispiele… • Sind Erdkabel „gesünder“ und „schöner“ als Freileitungen? Ja. Durch die Errichtung von Freileitungen gibt es negative Auswirkungen auf die Gesundheit, die Natur, das Landschaftsund Ortsbild, die durch Erdkabel weitestgehend vermieden werden könnten. • Sind Erdkabel teurer als Freileitungen? Nicht unbedingt. Neben den reinen Investitionskosten und Baukosten, müssen auch die Betriebskosten über die gesamte Lebensdauer betrachtet werden. Diese sind im Allgemeinen bei Erdkabel aufgrund niedrigerer Verluste und geringerem Wartungsaufwand geringer als bei Freileitungen. Geringere Stromverluste tragen zudem auch zum Klimaschutz bei. • Sind Erdkabel störungsanfälliger als Freileitungen?

Nein! Tatsache ist, dass Störungen bei Erdkabeln im ländlichen Raum und bei heutiger Qualität wesentlich seltener auftreten als bei Freileitungen. Denn Freileitungen sind grundsätzlich wetterbedingten Einwirkungen ausgesetzt. Die unten angeführten Bürgerinitiativen haben daher am 15.02.2012 die Online-Petition „Erdkabel statt Freileitung in Villach und Finkenstein“ beim Österreichischen Parlament mit Hilfe des Abgeordneten zum Nationalrat, Dr. Pirklhuber eingebracht. Die Petition zielt einerseits auf das konkret geplante Vorhaben ab, andererseits aber auch auf alle zukünftigen Freileitungsprojekte in Kärnten und Österreich: Die Netzbetreiber sollen per Gesetz verpflichtet werden, zukünftig umwelt- und sozialverträglichere Verkabelungen den gesundheitsgefährdenden und landschaftsstörenden HochspannungsFreileitungen vorzuziehen. Jeder Bürger, jede Bürgerin kann unter folgender Adresse ganz einfach Einsicht in die Petition nehmen und seine/ihre Zustimmung erteilen (man kann auswählen, ob sein Name veröffentlicht wird oder nicht): http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/PET/ PET_00155/index.shtml Vertreter der BI „110kV – nein danke!“: Aichholzer Johann, Melcher Gerhard, Kreschischnig Irene, Popotnik Brigitte. Vertreter der BI „as 3“: Martinschitz Edi, Mertel Markus, Zollner Daniel. Vertreterin der BI „Flurweg-Ausblick Mastenwald“: Trojani Corinna.

110-kV-Freileitung Villach Beschwerde der Gemeinde an den Verwaltungsgerichtshof Mit Bescheid des Umweltsenates der Republik Österreich vom 20. Feber 2012, wurden die Berufungen der Stadt Villach und der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See gegen den Bescheid der Kärntner Landesregierung mit dem festgestellt wurde, dass für das Vorhaben „110-kV- Freileitung Villach“ der KELAG Netz GmbH keine Umweltverträglichkeitsprüfung nach dem Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz 2000 durchzuführen ist, als unbegründet abgewiesen. Der Gemeinderat der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See hat einstimmig den Beschluss gefasst, gegen diesen Bescheid des Umweltsenates, gemeinsam mit der Stadt Villach, Beschwerde an den Verwaltungsgerichtshof zu erheben. Beantragt wurde, den angefochtenen Bescheid aufzuheben, damit das Projekt „110-kV-Netzabstützung Villach“ einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterzogen wird.

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Ärztewechsel in Faak am See

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Gute für die Zukunft und bedanken uns – wohl auch im Namen unzähliger Patienten, denen er geholfen hat – für seine Tätigkeit zum Wohle der Bevölkerung. Die Praxisübergabe erfolgte danach sozusagen nahtlos, denn mit 2. April konnte man bereits den neuen Arzt, Herrn Dr. Karl Lovsin in Faak am See begrüßen. Dr. Karl Lovsin wurde in Villach geboren. Er studierte an der Karl-Franzens-Universität in Graz Medizin. Nach seiner Ausbildung in Villach und Spittal/Drau war er bisher als Internist im Krankenhaus Spittal/Drau tätig.

Bürgermeister Walter Harnisch und Amtsleiter Harald Omann ließen es sich nicht nehmen, am letzten Arbeitstag ein kleines Präsent zu überreichen. V.l.n.r.: Bgm. Harnisch, Dr. Erhard Staudacher, AL. Omann und Dr. Rudolf Staudacher.

Insgesamt 78 Jahre betreute die Ärztefamilie Staudacher die Bevölkerung der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See und darüber hinaus, medizinisch. Während der mittlerweile schon verstorbene Vater, Med. Rat. Dr. Maximilian Staudacher und Bruder Dr. Erhard Staudacher ihre Tätigkeiten schon vor geraumer Zeit beendeten, hatte Hr. Dr. Rudolf Staudacher seine Praxis bis zum 30. März 2012 geöffnet, um mit seiner umsichtigen und fachlich sehr kompetenten Art für seine Patienten da zu sein.

Einen der Schwerpunkte seiner bisherigen Tätigkeiten widmete Dr. Lovsin den Magen- und Darmerkrankungen. Zum Zwecke der Früherkennung von bösartigen Dickdarmerkrankungen, die bei entsprechenden Vorsorgeuntersuchungen und Behandlungen heilbar sind, ist er seit 2005 auch in einer Wahlarztordination in Spittal/Drau tätig, wo er Magen-Darm Spiegelungen durchführt. Diese Untersuchungen erfolgen auf Wunsch der Patienten unter Betäubung in leichter Narkose. Dr. Lovsin ist verheiratet und hat eine Tochter. Seine Freizeit verbringt er gerne in der Natur und bei sportlichen Aktivitäten. Wir wünschen Hr. Dr. Lovsin viel Erfolg.

Dr. Rudolf Staudacher begann seinerzeit seine Ausbildung mit dem Besuch des Gymnasiums in St. Paul im Lavanttal. Das Medizinstudium absolvierte er in Wien und nach der Promotion war Dr. Staudacher als Arzt im LKH Klagenfurt und LKH Villach tätig. 1978 war es schließlich so weit, es kam zur Eröffnung der eigenen Praxis als praktischer Arzt in Faak am See. Wenn man ihn befragt, teilt er seine Faszination darüber mit, wie sehr sich das Leben und die Tätigkeit als Mediziner in den vergangenen Jahrzehnten verändert haben. Während sein Vater zum Teil noch zu Fuß zu seinen Patienten unterwegs war, ist es heute keine Seltenheit mehr, dass in der Notfallbetreuung oftmals der Hubschrauber zum Einsatz kommt. Nicht nur bei seinen Arzthelferinnen, Claudia Muschet und Theresia Ressmann, war und ist Dr. Rudolf Staudacher sehr beliebt, auch in der gesamten Bevölkerung und bei seinen vielen Patienten war „Dr. Rudi“ sehr angesehen.

Der neue Arzt in Faak am See, Dr. Karl Lovsin.

Der Übertritt in die Pension wird es nun ermöglichen, mehr Zeit für seine Familie zu haben und seinen vielen Hobbies nachzugehen. Wir wünschen Hr. Dr. Rudolf Staudacher alles

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Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See umweltfreundlich, elektrisch unterwegs! „Der Verkehr ist nach wie vor ein massiver Klimasünder und Elektromobilität ist eine der Schlüsselstrategien, um den Straßenverkehr möglichst ressourcen- und klimaschonend zu gestalten“. Mit diesen Worten wird Österreichs Umweltminister, Nikolaus Berlakovich, in einer Gemeindefachzeitschrift zitiert.

2-3 Std. Sollte die Reichweite nicht auslangen, können zukünftig die leeren Akkus bei einer der entsprechenden Servicestellen, die in ganz Österreich verteilt sind, gegen volle ausgetauscht werden.

Auch in der Gemeindeverwaltung hat man diesen Aussagen Rechnung getragen und ein EFahrzeug als Dienstwagen angeschafft. Nachdem es bisher eigentlich immer daran mangelte, dass es keine ausreichenden und zufriedenstellenden Angebote für solche E-Fahrzeuge gab, ist es nunmehr gelungen, mit dem Fluence Z.E. der Marke Renault einen unseren Vorstellungen entsprechenden PKW zu bekommen, so Bürgermeister Walter Harnisch. Der Wagen ist nicht der günstigste, aber mit einer Förderung des Gemeindereferates des Landes Kärnten hatten wir es leichter diese Investition zu tätigen und damit auch etwas zum Klimaschutz beizutragen. Das Fahrzeug besitzt einen e-Motor mit 70KW und einer Reichweite von 185 km. Die Höchst- v.l.n.r.: FV Günther Schrottenbacher, Bauamtsleiter Ing. Günter Ogris, LAbg. geschwindigkeit beträgt dabei ca. 100 km/h und VM. Christian Poglitsch als Vertreter des Gemeindereferenten, Bgm.Walter eine Gesamtaufladung der Batterien dauert ca. Harnisch und AL. Harald Omann bei der Inbetriebnahme des Fahrzeuges.


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Führungswechsel bei der Wasserrettung Faaker See

Übergabe des Steuerrades: v.l.n.r.: Bgm Walter Harnisch, Bruno Rassinger, Karl-Stefan Graber, ÖWR Landesleiter Heinz Kernjak.

Bei der kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung der ÖWR Faaker See gab es einen Führungswechsel. Der langjährige Einsatzstellenleiter, Karl-Stefan Graber, übergab sein Amt an den bisherigen Kassier, Bruno Rassinger, der die Erfolgsstory am Faaker See mit einem ebenfalls umgestalteten jungen Vorstand fortsetzen wird. 60 Mitglieder und 20 Ehrengäste, darunter der Bürgermeister von Finkenstein, Walter

Harnisch mit seinem Gemeindevorstand, Abordnungen von Feuerwehr, Polizei und Rettung und benachbarten Einsatzstellen waren gekommen, um die letzte Jahreshauptversammlung unter der Leitung von Karl-Stefan Graber zu verfolgen. Unisono lobten alle die unverzichtbare Aufbauarbeit, die Graber für die Sicherheit am Faaker See und Umgebung geleistet hat. Bei seinem letzten Bericht konnte Graber eine enorme Leistungsbilanz aus dem Jahr 2011 und den letzten 10 Jahren geben. 80 Kindern wurde im letzten Jahr das Schwimmen erlernt, 25 Jugendliche wurden zu Rettungsschwimmern ausgebildet, es gab zahlreiche Ausbildungen und Übungen, 27 Veranstaltungsüberwachungen und 41 Personenbergungen am Faaker See und Feistritzer Stausee. Die Einsatzstelle Faak besitzt heute über 500 Mitglieder, wovon 85 als aktive Rettungsschwimmer, Taucher, Fließ- und Wildwasserretter oder Bootsführer zur Verfügung stehen. In den letzten 10 Jahren ist die Einsatzstelle zu einer starken und verlässlichen Rettungsorganisation aufgestiegen, die auf Grund ihrer Ausrüstung und Möglichkeiten auch außerhalb des eigentlichen Einsatzgebietes angefordert wird. Ein modernes Einsatzgebäude, 2 Boote, moderne Ausrüstung und nicht zuletzt ein neues Einsatzfahrzeug wurden realisiert. Das Wichtigste war jedoch der Aufbau eines jungen, gut ausgebildeten und hoch motivierten Teams, das rund um die Uhr bereit steht, um bei Wasserunfällen zu helfen.

Jahreshauptversammlung PVÖ – Ortsgruppe Fürnitz Im vollbesetzten Volkshaus fand die heurige Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe Fürnitz statt. Die Vorsitzende, Frau Waltraud Reiner, konnte neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern auch Bgm. Walter Harnisch und Vbgm. Michael Michelz begrüßen. Im Jahr 2011 fanden wieder zahlreiche Aktivitäten statt und es konnten 12 neue Mitglieder in der Ortsgruppe begrüßt werden. Die Ehrung langjähriger Mitglieder wurde von Herrn Bgm. Walter Harnisch und Herrn Vbgm. Michael Michelz durchgeführt. 30 Jahre: Philipp Poglitsch; 25 Jahre: Erika Url und Johanna Schmied; 15 Jahre: Herta Ott, Engelbert Ott, Rosa Ott, Theresia Kargl, Adolf Zechner, Hans Omann und Herwig Reiner; Abschließend dankte die Vorsitzende allen Mitgliedern für ihre Treue zur Ortsgruppe, besonderen Dank ging an alle Funktionäre und Mitarbeiter für ihre Hilfsbereitschaft und ständigen Einsatz zum Wohle der älteren Generation.

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PVÖ Ortsgruppe Gödersdorf – Preisschnapsen 2012 Am Dienstag, dem 27.03.2012 fand im Gasthaus Millonig das jährliche Preisschnapsen unter der bewährten Leitung von Franz Urschitz statt.

Gespielt wurde in Zweierteams und nach drei verlorenen Spielen konnte man ein Spiel noch nachkaufen. Nach vielen Spielen und Bummerl standen endlich die Sieger fest. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

Jereb Gottfrieda und Pinter Alfred Urschitz Maria und Trattnik Franz Golubic Gertrude und Jank Alfred Walluschnig Ursula und Neidhard Klaus Koffler Gerlinde und Urschitz Karl Kenzian Ursula und Ebenberger Johann Unteregger Anni und Walluschnig Erich Muschet Gertrude und Domiuschigg Max Mokre Brigitte und Robitsch Johann Robitsch Roswitha und Mrak Rosalia

Für den 1. Platz gab es Schinken und Krainer, für den 2. Platz Krainer und Sasaka. Als weitere Preise wurden selbstgebackene Reindlinge, Nudelkörbe, ein Fernseher und verschiedene Gutscheine ausgegeben. Trostpreis war ein riesiger Brezen.

Jahreshauptversammlung der Frauentrachtengruppe Fürnitz Spende an Kinderkrebshilfe Kärnten Bei der 15. Jahreshauptversammlung der Frauentrachtengruppe Fürnitz am 6. März im Gasthaus Pranger, konnte die Obfrau KommR. Juliane Krendelsberger wieder zahlreiche Gäste begrüßen und eine stolze Bilanz über die Aktivitäten im abgelaufenen Jahr vorlegen. Mit besonderer Freude wurde an die Obfraustellvertreterin der Kinderkrebshilfe Kärnten, Frau Brigitte Neubauer, ein Scheck über E 1.000,– übergeben. Dieser Betrag kam durch Erlöse aus dem Weihnachtsbasar und die großzügige Spende von Maria Lindermuth und Christa Samonig, anlässlich Ihrer runden Geburtstage zustande. Derzeit zählt die Frauentrachtengruppe 25 Mitglieder. Alle Frauen sind mit Begeisterung und Eifer bei Ihrem Verein und nehmen gerne neue Mitglieder auf. Bei Interesse bitte melden unter der Tel.-Nr.: 0650 8846014 (Frau Wachauer).


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Gemeinsam in eine gesunde Zukunft Das „projekt: Gesundheit“ der Lebenshilfe Kärnten läuft seit einem Jahr und bietet Kurse im Bereich Bewegung, Ernährung und Entspannung an. Die Lebenshilfe Kärnten lädt alle Sportund Gesundheitsinteressierten ein, kostenlos am Gesundheitsprogramm teilzunehmen! KlientInnen und MitarbeiterInnen der Lebenshilfe Kärnten haben Maßnahmen zu den Bereichen Bewegung, Ernährung und psychosoziale Gesundheit entwickelt, angepasst an die unterschiedlichen Interessen und Bedürfnisse der einzelnen Teilnehmer. Es ist ein umfassendes Konzept zur Förderung und zum Erhalt der Gesundheit entstanden. Angefangen von Nordic Walking über Aerobic und Qi Gong bis hin zu Ernährungsworkshops wird eine große Bandbreite angeboten. „Wir laden alle herzlich ein, gemeinsam mit unseren KlientInnen an den Kursen teilzunehmen, denn zusammen mit anderen Menschen macht Gesundheitsförderung gleich viel mehr Spaß“ erklärt Günther Reiter, Geschäftsführer der Lebenshilfe Kärnten erfreut. Das „projekt: Gesundheit“ der Lebenshilfe Kärnten ist auf zwei Jahre ausgerichtet und wird vom Fonds Gesundes Österreich und der Abteilung 5 – Kompetenzzentrum Gesundheit beim Amt der Kärntner Landesregierung, in Kooperation mit dem Gesundheitsland Kärnten unterstützt. „Natürlich freuen wir uns auch auf Unterstützung von Freiwilligen, die uns ihr

Wissen im Gebiet der Gesundheitsförderung zu Verfügung stellen und Sportveranstaltungen oder Ernährungsworkshops mit unseren KlientInnen durchführen“, führt Günther Reiter fort. Die Kurse finden wöchentlich statt und können von Interessierten kostenlos in Anspruch genommen werden. Bei Fragen stehen die Ansprechpartner gerne zur Verfügung. Veranstaltungen im Überblick (um Anmeldung wird gebeten) Qi Gong Zeit: jeden Donnerstag, 15:00 - 16:00 Uhr Treffpunkt: Turnsaal Lebenshilfe Kärnten, Werkstätte Ledenitzen, Denkmalweg 8, Ledenitzen Equipment: Bequeme Kleidung Ansprechpartner: Hermine Stefan, 04254/2365, (Mo-Do vormittags), h.stefan@lebenshilfe-kaernten.at Zumba Zeit: jeden Dienstag, 17:00 - 18:00 Uhr Treffpunkt: Turnsaal Lebenshilfe Kärnten, Werkstätte Ledenitzen, Denkmalweg 8, Ledenitzen Equipment: Bequeme Kleidung Ansprechpartner: Hermine Stefan, 04254/2365, (Mo-Do vormittags), h.stefan@lebenshilfe-kaernten.at

† Hubert RESSMANN sen. Träger des Ehrenzeichens der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See und Senior-Chef des Sägewerksbetriebes Ressmann ist am Montag, dem 12. März 2012, im 89. Lebensjahr verstorben. Am 9. Juni 1923 in Mallenitzen geboren, besuchte er nach Absolvierung der Volksschule Ledenitzen die Landwirtschaftsschule und die Sägewerksschule. Im Jahre 1953 ehelichte er seine Gattin Maria und dieser Ehe entstammten zwei Kinder, die Tochter Margarethe und der Sohn Hubert. Nach dem Schulabschluss arbeitete er im elterlichen Betrieb, der seit dem Jahre 1574 besteht, wobei das Sägewerk erstmalig urkundlich im Jahre 1602 erwähnt wurde. Im Jahre 1953 hat er den Betrieb von seinem Vater, Martin Ressmann, übernommen und den Sägewerksbetrieb in der 13. Generation, bis zur Betriebsübergabe an seinen Sohn Hubert, ununterbrochen geführt. Neben seiner beruflichen und betrieblichen Tätigkeit war Hubert RESSMANN Gründungsmitglied der Dorfgemeinschaft Ledenitzen und viele Jahre als Obmann der Sängerrunde der Dorfgemeinschaft Ledenitzen tätig. So hat er auch als aktiver Sänger wesentliche Verdienste auf dem Gebiet der Kultur in unserer Gemeinde erworben und er wurde aufgrund seiner Verdienste vom Kärntner Bildungswerk mit der „Goldenen Verdienstmedaille“ ausgezeichnet. Hubert Ressmann war auch Mitglied des Kameradschaftsbundes sowie der Ledenitzner Jagdgesellschaft, welcher er 10 Jahre als Obmann vorstand. Er war 10 Jahre als Vorsitzender des Aufsichtsrates bei der Raiffeisenbank Rosental tätig und ihm wurde vom Raiffeisenlandesverband die „Silberne Verdienstmedaille“ verliehen. Jahrelang war er auch Obmann des Seniorenbundes Finkenstein. Im Jahre 2003 wurde Herrn Hubert Ressmann sen. in Anerkennung und Würdigung seiner Verdienste auf dem Gebiet der Kultur und der Öffentlichkeitsarbeit in unserer Gemeinde über einstimmigen Beschluss des Gemeinderates das „Ehrenzeichen der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See“ verliehen. Die Verdienste des Verstorbenen für unsere Gemeinde und deren Bevölkerung, sein unermüdlicher persönlicher Einsatz, vor allem aber seine Menschlichkeit, werden uns immer ein Vorbild bleiben. Wir werden ihn stets in ehrender Erinnerung behalten.


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GEBURTEN 04. März 2012 Luca, Sohn von Andrea und Mag. Reinhard ZECHNER 9586 Fürnitz, St. Job-Straße 16 13. März 2012 Adriane Lorena, Tochter von Lilian Lorena und DI David RUHDORFER 9584 Finkenstein, Höflingerstraße 15 15. März 2012 Antonia, Tochter von Anita RAPPAUER 9582 Oberaichwald, Dorfstraße 36b/13 18. März 2012 Armin, Sohn von Enisa und Indir ALJIC 9586 Fürnitz, Volkshausplatz 4c/9 22. März 2012 Luca, Sohn von Mag. phil. Petra TILLI und Karl Horst KUCHER, 9583 Faak am See, Bachstraße 36 27. März 2012 Moritz, Sohn von Natalie und DI Knut HERMANN 9582 Latschach, Sonnweg 1

TODESFÄLLE KUCHLING Andreas (77), 9581 Mallenitzen, Teichweg 16 PRIMSCHITZ Josefine (61), 9584 Finkenstein, Höflingerstraße 17 RESSMANN Hubert (88), 9581 Mallenitzen, Quellenweg 6 OSCHOUNIG Maria (92), 9585 Techanting, Florianistr. 15 JACKL Sidonie (89), 9586 Stobitzen, Neufeldweg 16 MISOTIC Maria Magdalena (99), 9584 Finkenstein, Höhenrain 5 AICHERNIG Heinz Dieter (67), 9581 Mallenitzen, Teichweg 31 ERLACH Josef (71), 9582 Unteraichwald, Aichwaldsee-Straße 16

GRUSS AN DAS ALTER 80 Jahre:

MAIER Anna, 9581 Oberferlach, Zur Weide 20 HIMMEL Gudula Hilde Maria, 9581 Ledenitzen, Egger Straße 4 ROTH Anna, 9586 Fürnitz, Korpitschstraße 6/N/2

85 Jahre:

PAUSCH Maria, 9586 Fürnitz, Bahnhofstraße 20 KURATH Bibiane, 9586 St. Job 40

90 Jahre:

WARUM Georg, 9584 Finkenstein, Kanzianibergweg 19 Dr. WEBER Kurt, 9583 Faak am See, Dietrichsteinerstraße 11

91 Jahre:

STRANNER Elfriede, 9582 Oberaichwald, Hügelweg 5 WEINLÄNDER Almira, 9581 Oberferlach, Zur Weide 16 SIMONINI Karl, 9584 Finkenstein, Marktstraße 34

97 Jahre:

KRAWANJA Anna, 9583 Faak am See, Fliederweg 4

101 Jahre:

PUSCHNIG Anna, 9582 Latschach, Rosentalstraße 34 JEREB Magdalena, 9585 Techanting, Florianistraße 43

GOLDENE HOCHZEIT Fam. GASPARIN Franz und Hildegard 9584 Finkenstein, Marktstraße 2 verh. seit 11.03.1962

HOCHZEITEN SCHEIBER Hermann, wohnhaft in Faak am See und SCHUSTER Michaela Roberta, wohnhaft in Wernberg KOFFLER Stefan und LAMPRECHT Agnes, wohnhaft in Susalitsch


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Herr Georg WARUM, wohnhaft in Finkenstein, Kanzianibergweg 19, feierte am 23. März seinen 90. Geburtstag. Herr Warum ist gelernter Maurer und arbeitete bis zu seiner Pensionierung bei der Firma Willroider in Villach, worauf er äußerst stolz ist. Zu den Hobbys des sehr naturverbundenen Jubilars gehören das Schnitzen und Zeichnen. Sehr viele Gratulanten, unter ihnen auch Herr Dechant Stanko Olip und seitens der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, Bürgermeister Walter Harnisch, überbrachten Herrn Warum ihre allerbesten Glückwünsche.

Sponsion Judith Galle, Tochter von Ernst und Monika Galle aus Gödersdorf, hat ihr Studium an der Alpe Adria Universität im November 2011 abgeschlossen. Sie hat am Institut Publizistik und Medienkommunikationswissenschaften studiert und das Thema der Diplomarbeit lautete: „Zuckerbrot und Peitsche“ anstatt Unabhängigkeit in Bosnien. Sprachlich-rhetorische Mittel im Boulevardjournalismus am Beispiel der Neuen Kronenzeitung. Die Sponsionsfeier fand am 16. März 2012 an der Fakultät für Kulturwissenschaften statt. Schon während des Studiums arbeitete Frau Maga. Galle beim Lern- und Trainingszentrum learnUP, wo sie für Öffentlichkeitsarbeit und administrative Tätigkeiten im Raum Kärnten

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Rüstig und gut gelaunt feierte am 26. März Frau Anna PUSCHNIG aus Latschach ein besonderes Fest, nämlich ihren 101. Geburtstag. Bürgermeister Walter Harnisch überbrachte als Gratulant seitens der Gemeinde, die herzlichsten Glückwünsche und wünschte Frau Puschnig noch weiterhin alles Gute und vor allem viel Gesundheit.

und Salzburg tätig war. Darüber hinaus absolvierte sie ein Praktikum bei Lisa Film im Organisationsmanagement und diversen Werbeagenturen als Assistentin und Promotorin. Seit Dezember 2011 ist sie im bfi IT-L@B Villach als IT-Coach tätig. Wir gratulieren Frau Maga. Judith Galle sehr herzlich zur Sponsion und wünschen ihr für ihren weiteren Berufsweg viel Erfolg.


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Musikschule Finkenstein – das Akkordeon In dieser Ausgabe von „Finkenstein aktuell“ darf ich – Gerhard Aichner/Akkordeonlehrer an der Musikschule Finkenstein – Sie über mein Fachgebiet informieren. Meine Profession ist das Akkordeon. Sein Geburtsort Wien, sein Geburtstag (Patenturkunde) 6. Mai 1829, sein Vater (Erfinder) Cyrill Demian. Ein Blick zurück... Am 6. Mai 1829 wurde dem Wiener Orgel und Klaviermachermeister Cyrill Demian das Patent für die Erfindung eines neuen Instrumentes mit dem Namen Accordeon zuerkannt. Ein Instrument welches durch Betätigung eines „Blasbalges“ eine oder mehrere freischwingende Metallblättchen (Metallzungen) zum Schwingen bringt. Eine kleine Instrumentenkunde... Das Akkordeon gehört zur Instrumentenfamilie der Handzuginstrumente. Dazu gehören auch das Bandoneon u. Diatonische Harmonikas. Es gibt 2 Akkordeontypen: Das Piano- und das Knopfgriffakkordeon. Sie bestehen aus einem Diskantteil (rechts) und Bassteil (links) die mit einem Balg (Mitte) verbunden sind. Das Innenleben: Stimmplatten (Abb.1) mit 2 Stimmzungen (1 für Balgzug u. 1 für -druck) werden mit einem Spezialwachs auf einen Stimmstock (Abb.2) aufgelötet. Die Stimmstöcke die an ihrer Unterseite Tonlöcher (Abb.3) haben, werden am Diskant- bzw. am Bassgehäuseboden (Abb.4) befestigt. Nach dem Einbau der Stimmstöcke wird der Diskantteil (Abb.5) rechts, und der Bassteil links mit dem Balg verbunden. Durch das Niederdrücken einer Taste oder Knopfes wird ein Tonloch geöffnet. Durch das Betätigen des Balges strömt Luft in ein Tonloch und versetzt eine Stimmzunge – bei mehrchörigen Instrumenten mehrere - in Schwingung. Ein Ton entsteht. Beide Akkordeontypen, das Piano- und das Knopfgriff, sind chromatische, gleichtönige Instrumente. Das heißt für eine Taste oder einen Knopf erklingt in beide Balgrichtungen der gleiche Ton. Sie unterscheiden sich grifftechnisch am Diskantteil. Das Bassmamual ist bei beiden identisch. Man hat alle Töne unseres Tonsystems in beide Balgrichtungen zur Verfügung. Dies ermöglicht mit dem Akkordeon nahezu alle Musikstile zu spielen. Ab welchem Alter soll bzw. kann man Akkordeon lernen? - Welche Musik kann man spielen? Ein festgelegtes Alter um mit dem Akkordeonspielen beginnen zu können gibt es nicht. Erfahrungsgemäß ist das Schuleintrittsalter 6 – 7 Jahre jedoch früh genug. Aber, es ist auch nie zu spät! Um den körperlichen Voraussetzungen der Schüler gerecht zu werden gibt es eine Auswahl unterschiedlicher Instrumentengrößen. Die musikalische Heimat des Akkordeons ist global. Es ist ein Weltmusikinstrument. Mit folgenden

Abb1. Stimmplatte u. Stimmzunge

Abb.2 Stimmstock und aufgelötete Stimmplätter

Akkordeonklasse der Musikschule Finkenstein

Musikstilen werden die Akkordeonschüler in der Musikschule vertraut gemacht: Volks- u. Tanzmusik unseres Kulturkreises, Volks- und Tanzmusik anderer Länder (Frankreich, Italien, Südamerika usw.), Popularmusik (Swing, Blues, Hits), sowie klassisch-konzertante Musik (Bach, Scarlatti, u.a.) Mein musikalischer „Werdegang“... Ich begann 1973 im Alter von 10 Jahren an der Musikschule Villach Akkordeon zu lernen. Als 18jähriger nahm ich an dem Landeswettbewerb (für klassisches Akkordeon) Wertungsgruppe V teil und erhielt den 1. Preis in der Solowertung, den 1. Preis in der Orchesterwertung und den 2. Preis im Duo mit Gitarre. Nach der Oberstufenprüfung begann ich am Landeskonservatorium Klagenfurt mit dem Musikstudium IGP (Instrumentalpädagogik), Hauptfach Akkordeon, bei Prof. Rudolf Pillich. 1989 schloss ich mein Musik-Studium mit der staatlichen Lehrbefähigungsprüfung ab. Danach erfolgten Weiterbildungen/Meisterkurse und Workshops bei internationalen Akkordeonkünstlern und anderen internationalen Musikern. Einige davon: Prof. F. Lips (Moskau), Prof. Mika Väyrynen (Finnland), Prof. Ivan Koval (Polen) M. Lemm (D) Prof. L. Holm( Schweden), Klaus Paier (Österreich) A. Corea (Brasilien); Zusätzlich beschäftige ich mich noch mit dem Klavier und der diatonischen Harmonika. Seit einigen Jahren setze ich mich auch sehr intensiv mit Latinjazz u. Arrangement auseinander. Seit 25 Jahren unterrichte ich im Kärntner Landesmusikschulwerk an den Musikschulen Finkenstein und Feldkirchen und bemühe mich seither „in der Kunst ein guter Lehrer zu sein“, auf festgelegte musikalische Vorlieben einzugehen und die Schüler mit auf eine musikalische Reise zu nehmen. Danke für die Aufmerksamkeit, Gerhard Aichner! Sie erreichen mich unter 0676/72 58 213 oder gerhard.aichner@aon.at. Do. u. Fr. nachmittags in der Musikschule Finkenstein. In der nächsten Aufgabe von „Finkenstein aktuell“ informiert Sie Frau FL Karin Wieser über Ihr Fachgebiet die KLARINETTE! Unsere nächsten Konzerttermine mit der Musikschule/im Kulturhaus Latschach: 12. Mai 2012 - Trachtenkapelle Finkenstein – Musikschule Akkordeon u. Querflöte. 16. Mai 2012 um 18:00 Uhr – „Einblicke“ - ein musikalischer Abend mit unseren jüngsten und jüngeren Schülern .

Abb.3 Stimmstockunterseite mit den Tonlöchern

Abb.4 Diskantbodengehäuse ohne Stimmstöcke

Abb.5 Diskantteil mit eingebauten Stimmstöcken


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Wir sind Bezirkskapellmeister Seit Anfang März heißt der neue Villacher Bezirkskapellmeister Christian Wastian jun. Einstimmig wurde er bei der Jahreshauptversammlung des Kärntner Blasmusikverbandes (KBV) Bezirk Villach gewählt. Der 25-jährige Villacher Christian Wastian jun. ist seit 2009 Kapellmeister der Trachtenkapelle und zählt damit zu den jüngsten in Kärnten. Nach seiner Ausbildung an der Klarinette in der Villacher Musikschule genoss er die Kapellmeisterausbildung am Kärntner Landeskonservatorium in Klagenfurt bei Obst. Prof. Sigismund Seidl. Zudem ist er aktiver Musiker der Stadtkapelle Feldkirchen und EMV Stadtkapelle Villach, wobei er bei letzterer noch zusätzlich als Kapellmeister-Stellvertreter tätig ist. Gemeinsam mit Wilhelm Hafner, der als Bezirksobmann fungiert und Ehrenkapellmeister der Trachtenkapelle ist, wird er sicherlich interessante Projekte ins Leben rufen. Sein

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Charme, seine Aufgeschlossenheit und sein Einsatz beim Dirigieren, wo schon einmal Brille und Taktstock fliegen können, machen ihn zu dem respektierten und beliebten Kapellmeister, der seinesgleichen sucht. Mit festem Schritt in Richtung Frühlingskonzert Die Musikerinnen und Musiker bereiten sich seit Jänner intensiv auf den Höhepunkt der Saison vor: das Frühlingskonzert am 12. Mai 2012. Wir laden Sie recht herzlich ein, bei einem interessanten musikalischen Abend dabei zu sein. Neben traditioneller Blasmusik werden wir Sie nach Afrika und in die Heimat von Indianerstämmen entführen. Sie werden den Rhythmus eines Tangos erfahren und hören, wie schnell eine Polka wirklich sein kann. Wer von uns nicht genug hören kann, ist am darauffolgenden Tag, dem Muttertag, zur Erlebniswelt Arneitz eingeladen. Dort werden wir unter anderem mit Marco Ventre, den Lausern oder den Edlseern um elf Uhr live beim Radio Kärnten Frühschoppen dabei sein! Noch ein Tipp für Blasmusik-Fans: am 20. Mai findet in der CMA in Ossiach der Bezirkswettbewerb für Villach und Feldkirchen statt, wo wir dieses Mal wieder in der Stufe B antreten werden. Karten für das Frühlingskonzert bekommen sie bei allen Musikerinnen und Musikern oder für Reservierungen melden Sie sich bei Christine Daberer unter 0680-3304927.

Bauernmarkt in Faak am See – Genuss, Kulinarik und Begegnungen Am Donnerstag, dem 3. Mai um 17 Uhr startet der Faaker Bauernmarkt in die neue Saison. Endlich ist es wieder soweit – am ersten Donnerstag im Mai beginnt die Bauernmarktsaison und dauert wie immer bis Ende September. Das Tourismusreferat der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See lädt Sie ein, donnerstags ab 17:00 Uhr auf den Marktplatz nach Faak am See zu kommen. Der wöchentliche Fixpunkt im Veranstaltungsreigen am Faaker See bietet seinen Besuchern von Mai bis September wieder die Gelegenheit den Bedarf an verschiedensten landwirtschaftlichen Produkten zu decken, oder vielleicht auch ein handgefertigtes Mitbringsel von einem der Bastel- und Künstlerstände zu erwerben. „Mit Freunden zusammen „huckn“ und die „Leichtigkeit des Seins“ zu erleben sind neben der guten Einkaufsmöglichkeit für viele Besucher weitere Motive, den Donnerstag im Kalender zu markieren“, erklärt Finkensteins Tourismusreferent LAbg. Christian Poglitsch. Das Angebot für Herz und Gaumen kann sich auch in diesem Jahr durchaus sehen lassen. Angeboten wird unter anderem Deftiges aus der Bauernküche, Natürliches aus dem Garten, Süßes vom Imker oder verschiedenste Backwaren bis hin zum Kärntner Reindling. Wer nach einem Rundgang hungrig oder durstig geworden ist, kann sich aber auch bei einem der 5 Gastronomiestände stärken. Großen Gefallen an diesem wöchent-

lichen Volksfest finden vermehrt auch Besucher außerhalb des Gemeindegebietes, weshalb sich an einigen Markttagen oftmals über 2000 Menschen auf dem Bauernmarktgelände tummeln. Es gibt also genug gute Gründe, am 3. Mai den ersten Faaker Bauernmarkt in diesem Jahr zu besuchen und ein paar unbeschwerte Stunden zu genießen. Schauen Sie doch einfach vorbei, mehr als 60 Marktfieranten freuen sich auf Ihren Besuch!

Der Faaker Bauernmarkt lädt wieder zum genussvollen Entdecken ein!

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Buchpräsentation / Predstavitev knjige Dr. Luise Maria Ruhdorfer: Verurteilt zum Tod am Kreuz

Zwei Präsentationen des Buches „Verurteilt zum Tod am Kreuz“ – Kärntner Christi-Leiden-Spiele der Autorin Dr. Luise Maria Ruhdorfer haben am 26.3.2012 im Kärntner Landesarchiv in Klagenfurt und am 30.3.2012 im Festsaal des Gemeindeamtes in Metnitz stattgefunden. Die Autorin, gebürtige Finkensteinerin ist Vorstandsmitglied des SKV Jepa-Baško jezero. In der Laudatio des Direktors des Kärntner Landesarchivs Dr. Wilhelm Wadl wurde Dr. Ruhdorfer gewürdigt und gedankt für die Herausgabe ihrer vier Bücher, davon bereits das zweite Buch einer Passion. Als Herausgeber der neuesten Leidensgeschichte fungierten das Kärntner Landesarchiv und das Slowenische Volkskundeinstitut Urban Jarnik / Slovenski narodopisni inštitut Urban Jarnik. Unter dem zahlreich erschienen und interessierten Publikum sowohl in Klagenfurt als auch in Metnitz waren unter anderem Mag. Martina Piko-Rustia, Dr. Janko Zerzer, Dr. Josef Marketz und seitens der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See RR

Die Autorin Dr. Luise Maria Ruhdorfer, Dr. Wilhelm Wadl, Mag. Martina Piko- Rustia im Kreise der skupina akzent.

Johanna Trodt- Limpl und Mag. Marko Ressmann. Beide Feierlichkeiten wurden durch den äußerst stimmungsvollen und ausgezeichneten Gesang des Chores skupina akzent, unter der Leitung von Anica Lesjak-Ressmann, gesanglich umrahmt. Odbornica SKD Jepa-Baško jezero dr. Luise Maria Ruhdorfer, doma v Bekštanju, je meseca marca izdala svojo četrto knjigo, pasijon, trpljenje Jezusa Kristusa, z naslovom »Verurteilt zum Tod am Kreuz«. Predstavitvi knjige sta bili v Celovcu v Deželnem arhivu ter v slavnostni dvorani občine Metnitz. Številna publika v Celovcu kakor tudi v Metnitzu je z velikim zanimanjem in navdušenjem sprejela novo knjigo avtorice. Obe izredni slovestnosti je pevsko oblikovala s svojim kakovostnim petjem skupina akzent.

Kindergarten Fürnitz – Eltern bastelten für die Kinder Unter zahlreicher Beteiligung bastelten heuer die Eltern des Kindergarten Fürnitz Ostereiertaschen für ihre Kinder. Die Kreativität der Eltern kannte keine Grenzen und die Kinder freuten sich über die gelungenen Werke!

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Theaterpädagogisches Präventionsprogramm gegen sexuelle Gewalt an Kindern „Mein Körper gehört mir“ an der Volksschule Ledenitzen

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„Mein Körper gehört mir“ ist ein seit zehn Jahren in Österreich bestehendes theaterpädagogisches Präventionsprogramm gegen sexuelle Gewalt an Kindern. Das Projekt wird an Österreichs Volksschulen vom Österreichischen Zentrum für Kriminalprävention organisiert. Die SchülerInnen der dritten und vierten Klasse der Volksschule Ledenitzen haben mit diesem in Europa einzigartigen Programm zum Beispiel gelernt, wie Ja – und Nein – Gefühle helfen können besser miteinander zu kommunizieren, wie sich Kinder in der Freizeit schützen können, warum frühe sexuelle Aufklärung, insbesondere durch die Eltern, so wichtig ist, warum aktives Zuhören wichtig ist, wie sich Erziehung auf die Stärkung der Kinder auswirkt, was sie tun können, wenn sie von einem Missbrauch erfahren, wer helfen kann, wenn Hilfe gebraucht wird und warum Missbrauchsopfer so oft um Hilfe bitten müssen. Ein recht herzlicher Dank für die Durchführung des wertvollen Projekts gilt u.a. dem Elternverein der Volksschule Ledenitzen und dem Schulreferat der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See.

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Neue Mittelschule Finkenstein Zeitzeugengespräch mit Herrn Warum Georg

Herr Warmuth zeigt den SchülerInnen die Zeichnung von Herrn Warum.

2. v. l.: Herr Georg Warum.

Auf Initiative von Herrn Warmuth Alarich beschäftigen sich in diesem Schuljahr die Schüler und Schülerinnen der 2. Klasse der NMS Finkenstein mit ihrem Hausberg, dem Kanzianiberg. Von Herrn Warmuth konnten wir auf zwei Wandertagen viel Wissenswertes über diesen Kalkfelsen in unserer Heimatgemeinde hören.

Er zeigte uns diese Zeichnung, die Herr Warum Georg selbst angefertigt und beschriftet hat. Sie hat uns sehr beeindruckt und dabei wurde die Idee geboren, Herrn Warum Georg als Zeitzeugen in unsere Schule einzuladen. Herr Warum besuchte uns mit seiner Tochter und erzählte uns in beeindruckender Art und Weise von seinem Leben am Kanzianiberg.

Zeitzeugengespräch mit Frau Hermine Liska Am 15. März 2012 war Frau Hermine Liska als Zeitzeugin zu Gast bei den vierten Klassen der NMS-Finkenstein. Frau Liska erzählte über ihre Kindheit und Jugend in der NS-Zeit. Da ihre Eltern die Kinder nicht im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie erzogen, wurde Frau Liska zur „Umerziehung“ in eine Anstalt fern ihrer Heimat gebracht. Die SchülerInnen erfuhren durch Frau Liskas Lebensgeschichte, welche Auswirkungen Rassenhass, Intoleranz und Ausgrenzung haben können.

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Sportler mit E-Bike – das gab’s noch nie! Künftig mit dem E-Bike unterwegs sein wird Sportler Andreas Koffler – damit er sich für seine Fitness beim Radeln nicht zu sehr verausgabt und sich so für seinen geliebten Sport (Fußball u. Golf) schont. Andy hat für seine Finanzen gut vorgesorgt und dies mit seiner Raiffeisenbank ausführlich besprochen. Somit hat er, wie zahlreiche andere Kunden auch, im Rahmen der Beratertage zum 125-Jahr-Jubiläum der Raiffeisenbank am Gewinnspiel für ein E-Bike teilgenommen. Bei Bikehändler und Fahrradspezialist (Verkauf u. Service) Daniel Messner in Egg am See darf er sich nun ein entsprechendes Bike im Wert von € 2.000,-- selbst aussuchen. Wir gratulieren sehr herzlich.

Am Foto die Übergabe des Preises vlnr.: VDir Erich Logonder, der Gewinner Andreas Koffler, GL Siegfried Raspotnik, Bikehändler Daniel Messner.

Das Gewehr abgelegt – Back to the Roots Kerstin Muschet (Union Rosenbach) ist nach einem 2jährigen Abstecher zu den Biathleten wieder in das Langlauflager zurückgekehrt. Die 23jährige Mallenitznerin galt als größtes Langlauftalent Österreichs und dementsprechend gut waren auch ihre Platzierungen auf internationaler Ebene. Vor zwei Jahren wechselte sie ins Biathlonlager, konnte aber dort trotz Weltcupeinsätzen nicht Fuß fassen. Seit einem Jahr ist Kerstin wieder in der Langlaufszene anzutreffen und konnte schon mit dem Staatsmeistertitel im Jänner in Bad Ischl, mit guten FIS Punkten, Top-10-Plätzen im Europacup und einem Weltcupeisatz auf sich aufmerksam machen. Wir wünschen Kerstin noch viele gesunde und erfolgreiche Jahre in ihrer Langlaufkarriere.

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Wintersportler der Spitzenklasse Die Dorfgemeinschaft Latschach, mit ihrem Chef Johann Fritz, versucht schon seit einigen Jahren mit diversen Projekten, an vergangene, erlebte Geschichten unserer Region zu erinnern. Diesmal standen die erfolgreichen Wintersportler der Gemeinde Finkenstein im Mittelpunkt, der seit einigen Monaten aufbereiteten Dokumentation. Adolf Weisch führte am 30. März professionell und charmant durch den Abend. Bürgermeister Walter Harnisch konnte im vollbesetzten Kulturhaus Latschach viele ehemalige Spitzensportler begrüßen, darunter Jürgen und Alexandra Moswitzer (vormals Pinter), Caro Ulbing-Unterweger, Dieter Lausegger, Hermann Schiestl und Franz Urschitz, die im alpinen und nordischen Schisport großartige Erfolge erzielen konnten. Vielen gemeinsam war der 1964 eröffnete Schilift auf der Baumgartner Höhe, der den Sportlern bis dahin noch ungeahnte Trainingsmöglichkeiten brachte. Toria Moser aus Oberaichwald konnte als erste davon profitieren und Spitzenresultate erbringen. Dadurch entwickelte sich auch der SV Faaker See zu einem der stärksten Schivereine in Kärnten und Österreich. Werner Geissler, der als Rennläufer und Trainer verantwortlich für diesen Aufschwung war, konnte die Karriere seiner Schützlinge und die Faaker Erfolgsstory dem Publikum näher bringen. Besonders Christian Mayer erzielte internationale

v.l.n.r.: Werner Geissler, Caro Ulbing-Unterweger, Johann Fritz, Alexandra Moswitzer, Jürgen Pinter, Franz Maidic.

Topresultate und war jahrelang das sportliche Aushängeschild unserer Gemeinde. Die Schließung der Liftanlage wurde bei der Veranstaltung auch kritisch beleuchtet, hatte die Anlage auch abseits des Rennsports einen wichtigen Aspekt für die Tourismusregion Faaker See. Somit wird leider ein erfolgreiches Sportkapitel unserer Gemeinde zu Ende gehen.

Erfolgreiche Saison für David Aigner Der 14jährige Latschacher, David Aigner, blickt auf eine erfolgreiche Saison in den Sparten Spezialsprunglauf und Nordische Kombination zurück. Der Schüler, der derzeit die Hauptschule Finkenstein besucht, gewann im Februar die Staatsmeisterschaften in Höhnhart (OÖ) im Sprunglauf und in der Nordischen Kombination. Auch bei den Kärnt-

ner Meisterschaften konnte er beide Titel für sich entscheiden. David Aigner trainiert seit 5 Jahren beim SV-Villach und liegt in diesem Jahr auch in der Gesamtwertung im Kärntner Landescup in Führung. Bei seinem ersten internationalen Einsatz für den ÖSV in Slowenien belegte er den großartigen 2. Platz. Ab Herbst wechselt er in das Schigymnasium Saalfelden, wo er in der Sparte Nordische Kombination seinen Weg fortsetzen wird.

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Schitalente der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See 2011/12 Die fĂźr den SC-Arnoldstein startenden Schisportlerinnen Sabrina STRAUSS und Melissa PEHR konnten in dieser Saison durch ihre tollen Leistungen wieder hervorragende Platzierungen erreichen. So konnten sich die beiden jungen Talente bei den auf der Petzen stattgefundenen Landesmeisterschaften gut in Szene setzen. Sabrina StrauĂ&#x; erreichte im Riesentorlauf den 3. Rang. Im Slalom konnte sie sich steigern und errang den 2. Platz. FĂźr die ausgeglichene Leistung in allen Bewerben gelang ihr der Sieg in der Kombination. Melissa Pehr belegte im Riesentorlauf den 2. Platz. In der vergangenen Saison wurden aber viele weitere Erfolge gefeiert: Sabrina Strauss (SchĂźlerin des Sport-BORG in Spittal) erreichte im Kärntner Raiffeisen SchĂźlercup insgesamt 5 x Platz 3, 4 x Platz 2 und 1 x Platz 1. In der Gesamtwertung SchĂźler 3 belegte sie damit den 2. Platz.

Melissa Pehr

Sabrina StrauĂ&#x;

Hannes Brucker

Florian Brucker

Melissa Pehr (Kärntner SchĂźlerkader) erreichte im Kärntner Raiffeisen SchĂźlercup insgesamt 4 x Platz 3 und 4 x Platz 2. In der Gesamtwertung SchĂźler 2 belegte sie damit den 4. Platz. Weitere Schitalente aus unserer Gemeinde, welche fĂźr den SC-Arnoldstein starten sind: Nina BRUCKER – Absolventin des Schigymnasium Stams, war heuer leider die ganze Saison verletzungsbedingt nicht im Einsatz. Nina verletzte sich voriges Jahr nach einer tollen Saison schwer;

Christian KANDUTH – SchĂźler der Schihandelsschule Schladming, bestritt bereits Rennen im FIS Bereich. Anna POGLITSCH – ebenfalls SchĂźlerin der Schihandelsschule in Schladming war auch bereits im FIS Bereich unterwegs. Christian BAUMGARTNER – ist Läufer der Klasse Jugend 1; Lukas KRAL – ist Läufer der Klasse SchĂźler 2; ď?Śď?Żď?´ď?Ż: ď?§ď?Ľď?°ď?Ą ď?°ď?Šď?Łď?´ď?ľď?˛ď?Ľď?ł

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Silke ASCHAUER – ist Läuferin der Klasse SchĂźler 2; Christoph STRAUSS – ist Läufer der Klasse Kinder 5; Um diese tollen Erfolge zu erreichen und die lange Saison durchzustehen, ist natĂźrlich viel Training und Ehrgeiz, sowie die UnterstĂźtzung der Eltern unbedingt notwendig. Als Trainer fĂźr das erfolgreiche Team des SC-Arnoldstein, welches in der Vereinswertung des Kärntner SchĂźlercups den 3. Platz erreichte, zeichnen Vater und Sohn Hannes und Florian BRUCKER verantwortlich. FĂźr die ehrgeizigen Sportler gilt schon wieder der Leitspruch „nach der Saison ist gleich vor der Saison“. Wir wĂźnschen an dieser Stelle eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison 2012/2013.


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