Nr. 219 - Oktober 2012

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Nr. 219 · Oktober 2012 · 45. Jahrgang

MITTEILUNGSBLATT DER MARKTGEMEINDE FINKENSTEIN AM FAAKER SEE

Jugendvolkstanz- und Schuhplattlergruppe Fürnitz beim internationalen Kulturfestival in Bulgarien Bericht im Blattinneren


Der Bürgermeister

finkenstein aktuell tenweg, der Erlenweg und der Promenadenweg in Faak am See, die Dorfstraße in Oberaichwald, die F.-Wedenig-Straße, der Siedlerweg und Schilfweg, die Warmbaderstraße in Finkenstein, sowie Abschnitte der Straße nach Altfinkenstein und Untergreuth saniert und instandgesetzt. Alles Maßnahmen die im Prioritätenkatalog ganz an oberster Stelle standen und deren Instandsetzung unbedingt notwendig war. * Feuerwehrfahrzeuge: Im 2. Nachtragsvoranschlag konnte der Ansatz für die Instandhaltung des Feuerwehrfahrzeuges Finkenstein erweitert werden, des gleichen konnte ein namhafter Betrag für die Reparatur des Fahrzeuges der FF-Gödersdorf zur Verfügung gestellt werden.

Liebe Finkensteinerinnen und Finkensteiner, liebe Jugend! 2. Nachtragsvoranschlag Dieser Tage beschloss der Gemeinderat der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See den 2. Nachtragsvoranschlag für den ordentlichen und außerordentlichen Haushalt des Jahres 2012. Dieser Nachtragsvoranschlag bietet uns die Möglichkeit, mit zu erwartenden Mehreinnahmen bzw. durch erzielte Einsparungen zusätzliche Maßnahmen durchzuführen bzw. zusätzliche Projekte und Vorhaben zu finanzieren und zu erweitern. In Summe wurde der Voranschlag im ordentlichen Haushalt um € 111.700,-- und im außerordentlichen Haushalt um € 501.100,--, insgesamt also um € 612.800,-- erweitert und auf Gesamteinnahmen und -ausgaben in Höhe von immerhin bereits € 16.833.600,-- erhöht. Die zusätzlichen Mittel sollten vor allem für die folgenden Maßnahmen verwendet werden: * Straßensanierungen: Ein bedeutender Bestandteil des alljährlichen Haushaltes wird für die Sanierung der bestehenden Gemeindestraßen und des gesamten Straßennetzes verwendet. Im heurigen Jahr waren ursprünglich dafür rd. € 310.000,-vorgesehen. Durch zusätzliche Bedarfszuweisungsmittel des Landes und entsprechenden Umstrukturierungen ist es nunmehr ein Betrag von rd. € 460.000,--, der insgesamt für die Straßensanierungsmaßnahmen aufgewendet wurde und damit dazu beiträgt, die Erhaltung des Gemeindestraßennetzes und des ländlichen Wegenetzes zu sichern. Ich möchte mich in diesem Zusammenhang beim ehemaligen Gemeindereferenten, Mag. Achill Rumpold bedanken, der im Rahmen der kommunalen Verkehrsinfrastruktur-Maßnahmen der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See einen zusätzlichen Betrag von rd. € 106.000,--, das ist ein Viertel der beantragten Straßenbauaufwendungen, als zusätzliche Bedarfszuweisungsmittel zur Verfügung gestellt hat. Konkret wurden dafür im heurigen Jahr vor allem die Mallestiger Straße, der Gar-

* Wirtschaftshoffahrzeug: An Stelle des in die Jahre gekommenen alten Kommunalfahrzeuges des Wirtschaftshof konnte ein neues Allzweckgerät der Fa. Iseki für Mäh- und Schneeräumarbeiten und andere kommunale Tätigkeiten angeschafft werden. (Im Blattinneren gibt es dazu auch einen kurzen Bericht) * Eine internationale Kooperation im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft „Wunderbare grenzenlose Welt“, mit der Marktgemeinde Arnoldstein, bildet einen weiteren Höhepunkt des heurigen Jahresvoranschlages. Um dafür auch die beantragten EU-Mittel und Förderungen durch das Land zu erhalten, ist im Rahmen der Beschlussfassung des Nachtragsvoranschlages auch ein entsprechender Finanzierungsplan für dieses Projekt beschlossen worden. * Radwegenetz: Gemeinsam mit dem ehemaligen Radprofi und jetzigen Präsidenten des Kärntner Landesradsportverbandes, Peter Wrolich, der als Radwege-Koordinator der Kärnten Werbung tätig ist, wurde das bestehende Radwegenetz erweitert und vier neue Strecken als Radwege in das bestehende Netz aufgenommen. Das sind: a) die „Parcoursrunde“ im Bereich Faak am See – Fitnessparcours (besonders für Familien mit Kindern geeignet); b) die „Moorrunde“ – Faak am See, Finkensteiner Moor, St. Stefan, Finkenstein, Pogöriach, Ratnitz, Faak am See; c) die „Dreiländerrunde“ – Faak, Latschach, Altfinkenstein, Outschena, Jepcasattel, mit Übergang nach Slowenien und d) die „Burgrunde“ – Rennradrunde im gesamten Gemeindegebiet unter Einbeziehung der höher gelegenen Orte wie Untergreuth, Outschena, Altfinkenstein, Susalitsch, Korpitsch. Bei diesen Strecken, die auch einheitlich beschildert werden, wurde besonders auf Sicherheit und Vielfalt, sowie auf Bedürfnisse von Familien und Hobbyradfahrern geachtet. Ich darf mich bei Peter „Paco“ Wrolich für seine fachmännische Unterstützung und dem Land Kärnten für die zugesicherte Förderung sehr herzlich bedanken. Ihr Bürgermeister

Walter Harnisch


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Kundmachung

Kundmachung

Der für das Gebiet der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See gültige rechtskräftige Flächenwidmungsplan soll gemäß § 13 Abs. 1 und 2 in Verbindung mit §§ 14 und 15 des Gemeindeplanungsgesetzes 1995, LGBl.Nr. 23/1995, idgF. LGBl.Nr. 88/2005, wie folgt geändert werden:

Die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See hat einen Integrierten Flächenwidmungs- und Bebauungsplan „Faak V“ gemäß §§ 31 a und 31 b des Kärntner Gemeindeplanungsgesetzes 1995, K-GplG 1995, LGBl. Nr. 23, in d. F. d. G. LGBI. Nr. 88/2005, für die Parzellen Nr. 891/2 (Vollfläche), 891/3 (Vollfläche), 888 (Vollfläche), 890 (Vollfläche), 891/1 (Teilfläche), alle KG 75410 Faak, mit einer Gesamtfläche von ca. 6.927 m² erstellt. Gemäß § 31b Abs. 1 des Kärntner Gemeindeplanungsgesetzes 1995, i.d.g.F., liegt der Verordnungsentwurf, sowie sämtliche planliche Darstellungen und sonstige Unterlagen für die integrierte Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung „Faak V“ in der Zeit vom

Ordnungs-Nr.: 13a/12 Umwidmung einer Teilfläche der Parzelle 1326, KG 75410 Faak, im Ausmaß von 235 m², der Parzelle 1325/6, KG 75410 Faak, im Ausmaß von 1.286 m², der Parzelle 1327, KG 75410 Faak, im Ausmaß von 331 m², der Parzelle 1331/6, KG 75410 Faak, im Ausmaß von 88 m², von derzeit Grünland – Für die Land- und Forstwirtschaft bestimmte Fläche in Grünland – Bioheizanlage – Vorbehaltsfläche – nicht für UVP Vorhaben gem. K-UPG (§ 5 Abs. 2 - K-GplG 1995, LGBl.Nr. 23/95). Ordnungs-Nr.: 13b/12 Umwidmung einer Teilfläche der Parzelle 1325/6, KG. 75410 Faak, im Ausmaß von 28 m², von derzeit Ersichtlichmachung – Gewässer, See in Grünland – Bioheizanlage – Vorbehaltsfläche – nicht für UVP Vorhaben gem. K-UPG (§ 5 Abs. 2 - KGplG 1995, LGBl.Nr. 23/95). Der Abänderungsentwurf liegt gemäß § 13 des Kärntner Gemeindeplanungsgesetzes, LGBl.Nr. 23/1995, in geltender Fassung, durch 4 Wochen ab dem Tage des Anschlages dieser Kundmachung am Marktgemeindeamt Finkenstein am Faaker See, 2. Stock, Zimmer Nr. 18, während der für den Parteienverkehr bestimmten Amtsstunden zur öffentlichen Einsicht auf. Jedermann, der ein berechtigtes Interesse glaubhaft machen kann, ist berechtigt, innerhalb der Auflagefrist gegen den Entwurf begründete Einwendungen schriftlich beim Marktgemeindeamt Finkenstein am Faaker See einzubringen.

11.10.2012 bis 09.11.2012 während der Amtsstunden (Montag bis Freitag von 07.30 bis 12.30 Uhr, und am Mittwoch von 13.30 bis 18.00 Uhr) zur Einsichtnahme am Gemeindeamt Finkenstein, Zimmer 20, II. Stock, auf. Gemäß § 31b Abs. 1 des Kärntner Gemeindeplanungsgesetzes 1995 ist jedermann, der ein begründetes Interesse glaubhaft machen kann, berechtigt, schriftliche Einwendungen zur Integrierten Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung „Faak V“ einzubringen. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 2. November 2012

Impressum: Herausgeber: Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Walter Harnisch, Marktstraße 21, 9584 Finkenstein, Telefon 04254/2690-0. Redaktion: Günther Schrottenbacher, Tel.: 04254/2690-33, email: guenther.schrottenbacher@ktn.gde.at und Verena Schnabl, Tel.: 04254/2690-18, email: verena.schnabl@ktn.gde.at. Verlag, Anzeigen und Druck: Firma Santicum Medien GmbH, Willroiderstraße 3, 9500 Villach, Tel. 04242/30795, email: office@santicum-medien.at. Fotos: Archiv, Kopeinig, Thomas Holzer, Daniel Raunig.

Aus dem Inhalt

Aktuelle Informationen aus dem Bauamt bzw. Wirtschaftshof 4 Auszeichnung für unsere Gemeinde: Klima:aktiv Mobil 6 Bauthermografieaktion des Landes Kärnten 7 Neuer Kleintraktor für den Bauhof 8 Rauchmelder ab Oktober 2012 in Kärnten Pflicht 9 Neue Ärztin in Faak am See 10 Grippeimpfung im Gesundheitsamt 10 Aus dem Standesamt 12–13 90. Geburtstag – Aloisia Urschitz 13 Die Raiffeisenbank Fürnitz trauert um einen verdienten Funktionär 13 Theatermärchen in slowenischer Sprache 14 „Keep on walking“ 15 Jugendvolkstanz- u. Schuhplattlergruppegruppe Fürnitz 16–17 Vom Wein, Hauly und Aufsteirern 18 Kindergarten Finkenstein 19 „Wasserwanderung“ vom Finkensteiner Moor zum Dorfteich 20 Sponsoring U 16 21 Meine Gemeinde sorgt dafür ... 22–23

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Aktuelle Informationen aus dem Bauamt bzw. dem Wirtschaftshof hinsichtlich des witterungsbedingt dort liegenden Schnees, Winterdienst sondern auch auf den durch einen Schneepflug der StraZum bevorstehenden Winter und der damit verbundenen Schneeräumung, darf an dieser Stelle folgende Information des Bauamtes bzw. des Wirtschaftshofes zur Kenntnis gebracht werden: Es sei in diesem Zusammenhang auf die gesetzlichen Bestimmungen hingewiesen, wer, wann und wo zur Schneeräumung verpflichtet ist. Nach § 93 der Straßenverkehrsordnung 1960 haben die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten, ausgenommen die Eigentümer von unverbauten, land- und forstwirtschaftlich genutzten Liegenschaften, dafür zu sorgen, dass die entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3,00 m vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege einschließlich der in ihrem Verlauf befindlichen Stiegenanlagen entlang der ganzen Liegenschaft in der Zeit von 06.00 Uhr bis 22.00 Uhr von Schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind. Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden, so ist der Straßenrand in der Breite von 1,00 m zu säubern und zu bestreuen. Bei einem für Fußgänger und Radfahrer gemeinsam zu benützenden Geh- und Radweg ist lediglich der Straßenrand in der Breite von 1,00 m vom Anrainer zu säubern und zu bestreuen. Bei einem Geh- und Radweg, bei dem der Fußgänger- und Radfahrverkehr getrennt geführt wird, ist hingegen der für den Fußgängerverkehr bestimmte Teil des Geh- und Radweges vom Anrainer im 3,00 m-Bereich zu säubern und zu bestreuen.

Weiters umfasst die Schneeräumungspflicht nach § 93 StVO auch die Abfuhr der Schneehäufungen und zwar nicht nur

ßenverwaltung auf den Gehsteig verbrachten Schnee. Die Gemeindestraßenverwaltung ersucht die Gemeindebürger/Innen um Verständnis, dass im Zuge der Schneeräumung Schnee auf Privatgrundstücke abgeschoben werden muss, wenn dies nicht anders möglich ist. Die rechtliche Grundlage hiefür bildet der § 42 des Kärntner Straßengesetzes, wonach die Eigentümer der an eine öffentliche Straße angrenzenden Grundstücke u.a. verpflichtet sind, das Abräumen des Schnees von der Fahrbahn auf ihren Grund ohne Anspruch auf Entschädigung zu dulden. Die Schneeräumung wird mit den Fahrzeugen des Wirtschaftshofes der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See und den beauftragten privaten Unternehmen durchgeführt. Wir bitten in diesem Zusammenhang auch um etwas Geduld, da unsere Erhaltungspflicht für ein Gemeindestraßennetz von rd. 200 km sehr umfangreich ist und trotz des Aufwandes von 20 Schneeräumgeräten nicht überall gleichzeitig geräumt werden kann. Ein besonderes Erschwernis für die Schneeräumung sind die Hecken und (lebenden) Zäune, welche in die öffentlichen Wege ragen und in einigen Ortsteilen ein unvertretbares Ausmaß erreicht haben. Nach den Bestimmungen der Kärntner Bauordnung und des Kärntner Ortsbildpflegegesetzes sowie dem Kärntner Straßengesetz, ist die Errichtung von Einfriedungen mitteilungspflichtig bzw. anzeigepflichtig und sind die Einfriedungen aufgrund der Bestimmungen des textlichen Bebauungsplanes der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See in einer Entfernung bzw. in einem Abstand von 1,00 m zur Straßengrundgrenze zu errichten. Wir bitten auch für den entsprechenden Heckenschnitt Sorge zu tragen.

Änderungen im Kärntner Baurecht Mit 01.10.2012 kam es zu einer Reihe von Änderungen im Kärntner Baurecht und somit auch in der Kärntner Bauordnung. Die wesentlichsten Änderungen aus der Kärntner Bauordnung, die das „Wie ist vorzugehen“ normiert, ist in dieser Zusammenfassung gefiltert wiedergegeben. Auf welche baulichen Vorhaben wird die Bauordnung angewendet? Die Kärntner Bauordnung findet grundsätzlich Anwendung bei jeder Errichtung, Änderung und Beseitigung eines Bauwerkes. Nicht angewendet wird die Bauordnung insbesondere bei folgenden baulichen Vorhaben: • Verkaufseinrichtungen auf öffentlichen Verkehrsflächen bis zu 25 m2 Grundfläche und 3,50 m Höhe. • In die Dachfläche integrierte oder unmittelbar parallel dazu montierte Sonnenkollektoren und Photovoltaikanlagen bis zu 40 m2 Fläche. • Fahnenstangen bis zu 8 m Höhe, Teppichstangen bis zu 2,50 m Höhe, Markisen bis zu 40 m2 Fläche und ähnliches. • Springbrunnen, Statuen, Grillkamine u. ä. bis zu 3,50 m Höhe. • Bauliche Anlagen für Kinderspielplätze bis zu 3,50 m Höhe. • Werbe- und Ankündigungsanlagen bis zu 2 m2 Gesamtfläche.

Diese genannten Vorhaben dürfen somit, sofern die Bedingungen anderer, allenfalls für sie geltender Rechtsvorschriften eingehalten werden, völlig frei errichtet, geändert und abgebrochen werden. Für welche baulichen Vorhaben benötigt man keine Baubewilligung? Grundsätzlich benötigen bauliche Vorhaben, die in den Geltungsbereich der Bauordnung fallen, eine Baubewilligung. Es gibt jedoch eine Reihe von Bauvorhaben, die zwar in den Geltungsbereich der Bauordnung fallen, für die es aber keiner Baubewilligung bedarf. Diese Vorhaben sind somit bewilligungsfrei, müssen jedoch vor Baubeginn der Behörde schriftlich mitgeteilt werden. Dies gilt insbesondere für folgende Vorhaben: • Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Gebäuden bis zu 25 m2 Grundfläche und 3,50 m Höhe. • Die Änderung von Gebäuden, soweit sich die Änderung nur auf das Innere bezieht und keine tragenden Bauteile betrifft und sofern keine Erhöhung der Wohnnutzfläche erfolgt . • Die Änderung von Gebäuden, soweit es sich um die Anbringung eines Vollwärmeschutzes ohne Änderung der äußeren Gestaltung handelt . • Die Änderung von Gebäuden, soweit es sich um den Aus-


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tausch oder die Erneuerung von Fenstern handelt, wenn deren Größe und äußere Gestaltung unverändert bleibt. • Die Änderung von Gebäuden, soweit es sich um den Einbau von Treppenschrägaufzügen in nicht allgemein zugänglichen Bereichen von Gebäuden handelt. • Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Sonnenkollektoren und Photovoltaikanlagen bis zu 40 m2 Fläche, sofern nicht § 2 Abs. 2 lit. i zur Anwendung kommt. • Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von baulichen Anlagen, die der Gartengestaltung dienen, wie etwa Pergolen, in Leichtbauweise, bis zu 40 m2 Grundfläche und 3,50 m Höhe. • Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Wasserbecken bis zu 80 m3 Rauminhalt, sofern sich diese nicht innerhalb von Gebäuden befinden. • Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Einfriedungen in Leichtbauweise, jedoch nur bis zu einer maximalen Höhe von 1,50 m; gemeinsam mit einer Sockelmauer bis zu einer maximalen Gesamthöhe von 2 m; gemeinsam mit einer Stützmauer bis zu einer maximalen Gesamthöhe 2,50 m. • Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch eines überdachten Stellplatzes pro Wohngebäude bis zu 40 m2 Grundfläche und 3,50 m Höhe, auch wenn dieser als Zubau zu einem Gebäude ausgeführt wird. • Die Instandsetzung von Gebäuden und sonstigen baulichen Anlagen, die keine tragenden Bauteile betrifft und keine Auswirkungen auf die Sicherheit, die Gesundheit oder die äußere Gestaltung hat. • Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Terrassenüberdachungen bis zu 40 m2 Grundfläche und 3,50 m Höhe, auch wenn dieser als Zubau zu einem Gebäudeausgeführt wird. Wer gilt als „Anrainer“ eines Bauvorhabens? Als Anrainer nach der Bauordnung gelten insbesondere: • Die Eigentümer bzw. Miteigentümer der an das Baugrundstück angrenzenden Grundstücke. • Die Wohnungseigentümer nach dem Wohnungseigentumsgesetz, sofern ihr Wohnungseigentumsobjekt an jenes Objekt angrenzt, in dem das Vorhaben ausgeführt werden soll. • Die Eigentümer sowie die Inhaber von Grundstücken, auf denen sich eine gewerbliche Betriebsanlage befindet, sofern dieses Grundstück vom Vorhaben höchstens 100 m entfernt ist. Welche Rechte haben die Anrainer nach der Bauordnung? Die Anrainer haben das Recht, im Zuge der mündlichen Bauverhandlung zu dem Vorhaben Stellung zu nehmen. Sie können also gegen die Erteilung der Baubewilligung Einwendungen dahingehend erheben, dass sie durch das Vorhaben in ihren Rechten verletzt werden, insbesondere in jenen Rechten, die ihnen

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durch die Bestimmungen der Bauordnung, der Bauvorschriften und des Flächenwidmungsplanes eingeräumt werden. Was versteht man in der Bauordnung unter einem „vereinfachten Verfahren“? Bei Gebäuden, die ausschließlich Wohnzwecken dienen, außerdem höchstens zwei Vollgeschoße und höchstens vier Wohnungen haben, kommt ein vereinfachtes Verfahren zur Anwendung. Zum Kreis der umfassten Anrainer im vereinfachten Verfahrenzählen die Eigentümer bzw. Miteigentümer jener Grundstücke, die vom Baugrundstück höchstens 15 m entfernt sind sowie die Eigentümer von Grundstücken, auf denen sich eine gewerbliche Betriebsanlage befindet, sofern dieses Grundstück vom Vorhaben höchstens 100 m entfernt ist. Wer kann „Bauleiter“ im Sinne der Bauordnung sein? Der Bewilligungswerber (in der Regel der Grundstückseigentümer) hat zur Leitung und Koordination von baubewilligungspflichtigen Vorhaben einen Bauleiter zu bestellen und diesen vor Baubeginn der Behörde bekanntzugeben. Der Bauleiter ist verantwortlich für die bewilligungsgemäße und dem Stand der Technik entsprechende Ausführung des Bauvorhabens und hat überdies alle Maßnahmen zu treffen, um die Sicherheit und Gesundheit der Menschen am Ausführungsort des Bauvorhabens zu gewährleisten. Bisher wurden keine besonderen Qualifikationen des Bauleiters verlangt. Somit konnten auch Personen, die mit dem Baugeschehen in keinerlei Verbindungen standen, Bauleiter sein. Um die Qualität des gesamten Verfahrensablaufes zu heben, ist nunmehr vorgesehen, dass der Bauleiter ein befugter Unternehmer oder Sachverständiger sein muss. Für eventuelle Rückfragen und Detailinformationen stehe ich ihnen gerne unter der Tel. Nr.: 04254/2690 oder per E-Mail: finkenstein@ktn.gde.at, zur Verfügung. Ing. Günter Ogris – Bauamtsleiter der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See

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Auszeichnung für unsere Gemeinde: Klima:aktiv Mobil Vorbildliche Kärntner klima:aktiv mobil Projektpartner für ihr Engagement im Verkehrsbereich ausgezeichnet Umweltminister Niki Berlakovich und Landesrat Wolfgang Waldner verliehen Kärntner Tourismusbetrieben und Gemeinden, aber auch Unternehmen die Auszeichnung zum klima:aktiv mobil Projektpartner und würdigten damit deren Engagement im Klimaschutz. Insgesamt sind es bereits über 185 klima:aktiv mobil Projektpartner in Kärnten, die jährlich über 20.000 Tonnen CO2 einsparen und damit einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten. „Aktiver Klima- und Umweltschutz muss nicht nur für die heimischen Unternehmen, sondern auch für die Freizeit- und Tourismusbranche das Gebot der Stunde sein: Zum einen, um den drohenden Klimaveränderungen aktiv entgegenzuwirken und zum anderen, weil immer mehr bewusste UrlauberInnen nach ökologisch nachhaltigen Freizeitangeboten verlangen. Die Positionierung Österreichs als klimafreundliches Tourismusland bringt auch ökonomisch große Chancen für die Tourismusbranche. Investitionen für den Klimaschutz schonen die Umwelt, sorgen für Aufschwung in der Wirtschaft und schaffen und sichern umweltfreundliche green jobs. Mit der Klimaschutzinitiative klima:aktiv mobil unterstützt das Lebensministerium Tourismusbetriebe und -regionen, Städte und Gemeinden, aber auch Unternehmen bei der Planung und Realisierung von umweltfreundlichen Mobilitätsprojekten. „Immer mehr österreichische Tourismusgebiete werden so zur ‚sanft mobilen‘ Urlaubsregion und tragen wesentlich zur Senkung der Treibhausgase bei“, so Umweltminister Niki Berlakovich bei der Auszeichnungsveranstaltung. Im Rahmen des klima:aktiv mobil Förderungs- und Beratungsprogrammes werden etwa Projekte für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, der Einsatz von Shuttle- und Wanderbussen, die Weiterentwicklung von Rad- und E-Bike-Verleih-Services oder die Errichtung von Mobilitätszentralen unterstützt. Klimafreundlich urlauben in Kärnten Das Land Kärnten zählt zu den beliebtesten Urlaubsgebieten Österreichs. Damit leistet das Bundesland einen wesentlichen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg Österreichs und schafft Arbeitsplätze. In Zusammenarbeit mit Bund und Land konnten bereits zahlreiche Initiativen im Verkehrsbereich gestartet und realisiert werden. Die Schwerpunkte liegen hier vor allem auf den Einsatz und Verleih von E-Fahrzeugen und die Errichtung von E-Ladestationen. Landesrat Dr. Wolfgang Waldner bedankte sich im Rahmen der Veranstaltung bei allen Unternehmen für ihr Engagement für eine saubere Umwelt und den schonenden Umgang mit den Ressoucen. „Diese Initiativen bestätigen mich in meinem Entschluss, nach Kärnten zurückgekommen zu sein, um für das Land zu arbeiten“, so Waldner.

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Unsere Umwelt ist laut Waldner unsere wichtigste Ressource. „Daher müssen wir von Seiten der Politik auch die Rahmenbedingungen so gestalten, dass unsere Gemeinden und Betriebe in umweltschonende Maßnahmen investieren können“, sagt Waldner. Das Lebensministerium leistete insgesamt in Kärnten mit dem klima:aktiv mobil Förderungsprogramm eine finanzielle Unterstützung von 5,3 Mio. Euro. Damit konnten geschaffen und gesichert werden. Erfolgreich unterwegs mit klima:aktiv mobil Die Bilanz des klima:aktiv mobil Förderungs- und Beratungsprogramms fällt nach sechsjährigem Bestehen sehr positiv aus: 2.900 Projektpartner sparen insgesamt jährlich 530.000 Tonnen CO2 ein. Mit einer Fördersumme von 51 Mio. Euro wurden Investitionen in Höhe von 383 Mio. Euro ausgelöst und 4.300 green jobs geschaffen bzw. gesichert. Schwerpunkte des Programms liegen vor allem im Ausbau der Radinfrastruktur und in der Förderung alternativer Antriebe und der E-Mobilität. So wurde die Anschaffung von 10.400 Fahrzeugen - davon rund 9.000 E-Fahrzeuge - sowie 1.000 E-Ladestationen finanziell unterstützt. „Mit unserem Programm entwickeln und fördern wir alternative Mobilitätslösungen, damit jede Österreicherin und jeder Österreicher individuell aber auch umweltfreundlich unterwegs sein kann. Nur gemeinsam durch die Zusammenarbeit von Bund, Ländern, Gemeinden und Wirtschaft, aber auch durch die Mitwirkung jedes Einzelnen, kann es uns gelingen, den Verkehr in Österreich klimaschonend und energieeffizient weiterzuentwickeln, den CO2-Ausstoß zu senken und die Potenziale des Umweltschutzes zu nutzen“, so Berlakovich abschließend. Ausgezeichnete Kärntner klima:aktiv mobil Projektpartner: • ELM Elematic Elektronik & Software Weissenböck KEG, 9020 Klagenfurt • Fahrradcenter Faaker See - Daniel Messner, 9580 Drobollach • KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft, 9020 Klagenfurt • Magistrat der Stadt Villach, 9500 Villach • Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, 9584 Finkenstein • Österreichs Wanderdörfer e.V., 9500 Villach • Philips Austria GmbH, 9020 Klagenfurt • SCHENKER & CO AG, 1020 Wien • Verkehrsverbund Kärnten GmbH, 9020 Klagenfurt

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Für unsere Gemeinde konnten Bauamtsleiter Ing. Günter Ogris und Gebäudeverwalter Ing. Alexander Linder die Auszeichnung entgegennehmen. (Foto Daniel Raunig)


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Bauthermografieaktion des Landes Kärnten Aufgrund der kontinuierlich steigenden Kosten fĂźr die Beheizung von Gebäuden kommt der Vermeidung von Wärmeverlusten immer grĂśĂ&#x;ere Bedeutung zu. Zur Feststellung des bauphysikalischen Zustandes von Gebäuden und als Anregung fĂźr energiesparende MaĂ&#x;nahmen bietet die Energiereferentin des Landes Kärnten, Landesrätin Dr.in Beate Prettner, auch in der Heizperiode 2012/2013 dies fĂźr alle Interessierten an. Die „angemeldeten“ Gebäude werden in der Heizperiode (Temperaturbereich + 4 °C bis – 25 °C) thermografisch (ca. 20 Infrarotaufnahmen) und parallel digital erfasst. Die Schwachstellen des Gebäudes werden analysiert und es werden Berichte inkl. Temperaturanalysen erstellt, die den KundInnen in Papierform – oder auf Wunsch auch digital – zugesandt werden. Der Preis fĂźr ein Ein- bzw. Zweifamilienhaus beträgt â‚Ź 120,-- (inkl. 20 % USt.). Weitere AuskĂźnfte erhalten Sie in Ihrem Gemeindeamt bzw. auf der Website www.energiebewusst.at. Interessierte kĂśnnen sich ab sofort bei der Gemeinde anmelden. Anmeldeschluss ist Freitag, der 21. Dezember 2012. Qualitätskontrolle nach einer Sanierung Nach einer Sanierung kann mit der Bauthermografie sehr gut feststellt werden, ob diese den gewĂźnschten Erfolg gebracht hat und ordnungsgemäĂ&#x; durchgefĂźhrt wurde. Zu diesem Zweck

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Richtig Heizen mit Holz Schon seit Menschengedenken spendet Holz als Brennstoff Wärme und Behaglichkeit. Dabei schont Heizen mit Holz bei der richtigen Handhabung auch noch die Umwelt und Ihre Geldbörse. Das Lebensministerium gibt auf der Website www.richtigheizen.at Tipps und Tricks für effizientes und sicheres Heizen mit Holz.

Der richtige Brennstoff: Der richtige Brennstoff ist entscheidend für einen sauberen und effizienten Verbrennungsvorgang. Wird Holz nur 1 Jahr getrocknet (35 % Wassergehalt) anstatt der erforderlichen 2-3 Jahre (<20 % Wassergehalt) geht bei der Verbrennung für die zusätzliche Wasserverdampfung etwa ein Fünftel der im Holz gespeicherten Energie verloren. Der dadurch notwendige Mehrbedarf an Brennholz bei falscher Betriebsweise oder der Verwendung von zu feuchtem Holz macht aus dem kostengünstigen Brennstoff einen teuren Energieträger. Richtig Heizen mit: Trockenem Holz, Pellets oder Holzbriketts. Nicht für den Ofen geeignet sind behandeltes Holz, Einwegkisten und Spanplatten, Holzreste von Baustellen oder Tischlereien sowie Kartons und Altpapier. Richtig anheizen: Richtig anheizen heißt, die bei der Erhitzung von Holz entstehenden Gase durch die heißen Flammen zu führen. Dort können sie vollständig verbrennen und durch die Verbrennungshitze entstehen weitere brennbare Gase. Wie man Öfen mit Rauchabzug nach oben richtig anheizt, zeigen die folgenden Schritte: • Grundaufbau: Aufschichten der Holzstücke mit ausreichend Abstand von 1-3 cm. Achtung, nie den ganzen Brennraum vollfüllen! • Anzündhilfe: Kleine Holzscheiter, Späne und die Anzündhilfe darauflegen. Als Anzündhilfe können z.B. am Markt erhältliche, in Wachs getränkte Holzwollestücke verwendet werden. Flüssige Brandbeschleuniger sind nicht geeignet! • Oben anzünden: Alle Luftzugänge öffnen und die Anzündhilfe entzünden. • Helle hohe Flammen: Nach wenigen Minuten brennen helle, hohe Flammen. • Reduktion der Luftzufuhr: Nach etwa 10-15 Minuten kann die Luftzufuhr etwas reduziert werden. Moderne Öfen bieten dazu separate primäre und sekundäre Luftregler. Ist das Feuer gut angebrannt wird die primäre Luftzufuhr abgedreht. Das Feuer erzeugt genug Zug und bekommt über die sekundäre Luftzufuhr bis zum Nachlegen nach 45-50 Minuten ausreichend Luft.

• Grundglut: Wenn nur noch die Grundglut übrig ist, kann man nachlegen oder zum Speichern der Wärme die Luftzufuhr komplett reduzieren. Zum Nachlegen die Grundglut gleichmäßig verteilen und eine Lage Scheitholz vollflächig auflegen. Die hohe Temperatur der Grundglut entzündet das nachgelegte Holz in wenigen Sekunden. Diese Anzündmethode eignet sich besonders für alle Öfen mit Rauchabzug nach oben, wie Kaminöfen, Zimmeröfen, offene und geschlossene Kamine, Kachelöfen oder Schwedenöfen. Weitere Tipps rund ums Richtige Heizen mit Holz finden Sie auf www.richtigheizen.at.

Neuer Kleintraktor für den Bauhof Als Ersatz für das in die Jahre gekommene Kommunalfahrzeug „Berger Trac“ konnte im Sommer dieses Jahres ein Nachfolgegerät, nämlich ein „ISEKI Kommunal Kleintraktor TH 4365 FH“ angeschafft werden. Im Sommer wird dieses „Allzweckgerät“ hauptsächlich für die vielen Mäharbeiten zum Einsatz kommen, im Winter deckt es einen Großteil der Gehwegräumung und Streuung ab und ist dabei vor allem für enge und schmale Geh- und Fahrwege unersetzlich.

(vlnr.): Von der Qualität des Gerätes konnten sich unlängst auch Bauamts- und Bauhofleiter Ing. Günther Ogris, Baureferent Ingo Wucher, AL. Stv. Günther Schrottenbacher und Bgm. Walter Harnisch überzeugen. Am Steuer des Fahrzeuges Bauhofmitarbeiter Karl Melcher.

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Rauchmelder ab Oktober 2012 in Kärnten Pflicht Laut neuem Baurecht sind mit 1. Oktober in allen Neubauten Rauchwarnmelder anzubringen. Und zwar in jedem Aufenthaltsraum, auĂ&#x;er in der KĂźche sowie im Flur. Bis 30. Juni 2013 mĂźssen auch bestehende Wohnungen entsprechend ausgerĂźstet sein.

Bei einem Wohnungsbrand sind nicht nur die Flammen lebensbedrohend, sondern vor allem der giftige Brandrauch, der sich blitzschnell in den Räumen ausbreitet.

Rauchwarnmelder kĂśnnen in diesem Falle zu Lebensrettern werden. Der laute Alarm warnt bereits im Entstehungsstadium des Brandes vor der drohenden Gefahr, ermĂśglicht eine rasche Flucht und die Bekämpfung des Brandes. Diese Warnfunktion ist vor allem in der Nacht von grĂśĂ&#x;ter Bedeutung. Nach den gesetzlichen Bestimmungen muss in jedem Aufenthaltsraum (Wohnraum) sowie im Fluchtweg (Flur) ein Rauchwarnmelder an der Decke angebracht werden. Ausgenommen sind die KĂźche (hier wĂźrden zu oft Fehlalarme entstehen), Abstellräume und Sanitärräume. In WohnkĂźchen (kombinierte, offene KĂźche mit Wohnzimmer) ist aber ein Rauchwarnmelder zu montieren – im Wohnbereich, mĂśglichst weit entfernt vom Kochbereich. Wichtige Kriterien, die man beim Kauf eines Rauchmelders beachten soll: • PrĂźfzeichen: Hinweis, dass der Rauchmelder den erforderlichen Normen entspricht (Ă–NORM EN 14604) • Rauchwarnmelder sind regelmäĂ&#x;ig auf Ihre Funktion zu ĂźberprĂźfen. Achten Sie daher auf mĂśglichst lange PrĂźfintervalle. • Ausstattung mit einem leicht bedienbaren Testknopf, der jederzeit eine einfache FunktionsprĂźfung ermĂśglicht • Warnfunktion, sobald ein Batteriewechsel nĂśtig ist • Einfache MontagemĂśglichkeit und Gebrauchsanleitung • Lange Lebensdauer (Garantie) Weitere Informationen finden Sie auf unserer SicherheitsHomepage: http://www.siz.cc/finkenstein

Wenn zwei das Gleiche wollen.

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Elektroaltgerätesammlung schont Ressourcen Im Vorjahr wurden in Österreich insgesamt 75.000 Tonnen Elektroaltgeräte gesammelt. Dies ergibt eine Menge von 9,32 kg pro Einwohner. Besonders positiv war der Anstieg der Sammelquote von Elektrokleingeräten auf 55,1 %. Trotzdem werden noch immer fast die Hälfte der Elektrokleingeräte wie Rasierer, Föns, Kaffeemaschinen etc. einfach über die Hausmülltonne entsorgt. Neben Schadstoffen enthalten Elektroaltgeräte aber auch viele Wertstoffe. In einer Tonne Mobiltelefone befindet sich weit mehr Gold, als in einer Tonne Gestein im Bergbau. Gerade die Rückgewinnung „seltener Erden“, die auch für die Herstellung von Handys benötigt wird, bekommt immer größere Bedeutung. Die natürlichen Vorkommen der seltenen Erden sind

Neue Ärztin in Faak am See

Seit Anfang September d. J. ist die leerstehende Ordination im Hause Staudacher in Faak am See wieder besetzt. Frau Dr. Anita Steiner aus Wernberg hat am 10. September 2012 ihre Praxis eröffnet und ist seither als neue Ärztin für die Bevöl-

begrenzt und werden vor allem von den Chinesen aufgekauft. Damit bekommen sie eine quasi Monopolstellung und kann dies in Zukunft zu einer wesentlichen Verteuerung der Geräte führen. Daher sollte jedes einzelne Handy und auch alle Elektrokleinund –großgeräte (Waschmaschinen, E-Herde, Geschirrspüler, etc.) unbedingt zurückgegeben werden. In unserem ASZ in den „Pogöriacher Auen“ können Sie Ihre Elektroaltgeräte und auch alle Formen von Batterien sowie Gasentladungslampen zu den Öffnungszeiten kostenlos abgeben. Weitere detaillierte Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der Homepage:www.elektro-ade.at

kerung tätig. Frau Dr. Steiner ist in Klagenfurt geboren, wo sie auch ihre Schulausbildung absolvierte. In Graz beendete sie im Jahre 1994 ihr Medizinstudium und ihre Ausbildung zur Ärztin. Es folgten Turnusdienste und Bereitschaftsdienste sowie Tätigkeiten als Notärztin in Klagenfurt und Villach. In der Privatklinik in Villach – Warmbad war Frau Dr. Steiner auch als Hausärztin tätig und im Klinikum in Klagenfurt war sie maßgeblich am Aufbau der Akkupunktur-Ambulanz beteiligt, die sie schließlich als Leiterin dieser Abteilung in weiterer Folge auch führte. Ihr steter Wunsch war es aber schon immer, eine eigene Praxis als Praktische Ärztin zu führen und dieser Wunsch konnte jetzt realisiert werden. Bürgermeister Walter Harnisch und AL. StV. Günther Schrottenbacher wünschten Frau Dr. Anita Steiner anlässlich eines Antrittsbesuches für ihre Tätigkeit und weitere berufliche Zukunft alles Gute und viel Kraft.

Grippeimfpungen im Gesundheitsamt Laut Erlass des Amtes der Kärntner Landesregierung wird ab 15.10.2012 bis voraussichtlich Ende Februar 2013 im Gesundheitsamt Villach die diesjährige Grippe (Influenza) Impfaktion durchgeführt. Die alljährlich über die Wintermonate auftretende Grippe ist eine Virusinfektion, die jede Altersgruppe treffen kann. Sie verursacht Fieber, Schüttelfrost, Husten und Muskelschmerzen. In der Regel verläuft die Grippe mild, es kann aber auch zu schweren Krankheitsverläufen und zu Todesfällen kommen. Die empfohlene Impfung dient der Vorbeugung und dem Schutz vor der echten Virusgrippe. Besonders empfohlen ist die Impfung unter anderem für • alle Personen mit erhöhter Gefährdung infolge eines chronischen Leidens, wie Herz-, Lungen-, Nieren- und Stoffwechselerkrankungen, Erkrankungen des Immunsystems, etc. • Personen über 50 Jahren, insbesondere aber ab 65 Jahren • Personen mit häufigem Publikumskontakt

• Personen aus Gesundheitsberufen, Betreuungspersonen • SOWIE JEDEN, DER SICH SCHÜTZEN WILL Die Impfung soll wegen der großen Veränderungsfreudigkeit des Virus jährlich erneuert werden. Der Impfschutz wird in der Regel innerhalb von zwei bis drei Wochen nach der Impfung erreicht und hält im Allgemeinen zumindest sechs bis zwölf Monate an. Die laut Erlass für Impfstoff und Durchführung der Impfung einzuhebende Impfgebühr beträgt € 9,00. Zu folgenden Zeiten können Grippeimpfungen sowie auch alle anderen laut Österreichischem Impfplan empfohlenen Impfungen im Gesundheitsamt der BH-Villach erhalten werden: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag: 08.00 Uhr – 11.00 Uhr und Dienstag nachmittags: 13.30 Uhr – 15.30 Uhr Allfällige Rückfragen erhalten Sie unter der Telefonnummer 050 536-61130.

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SwingMED-Premiere in Kärnten Erfolgreiche Behandlung für viele Wirbelsäulenbeschwerden Die „Volkskrankheit Rückenschmerzen“ stellt ein eminent wichtiges Gesundheitsproblem dar, das enorme medizinische Ausgaben sowie volkswirtschaftliche Schäden verursacht. Für die Behandlung der Symptome von Seiten degenerativer Veränderungen der Wirbelsäule werden zahlreiche therapeutische Optionen eingesetzt, die von Medikamenten über physikalische Therapieverfahren bis hin zu chirurgischen Eingriffen reichen. Das neu entwickelte dynamische Extensionsgerät SwingMED, das nun erstmals in Kärnten vorgestellt wurde, bietet eine wirkungsvolle konservative Therapie bei verschiedensten Erkrankungen der Wirbelsäule. SwingMED kombiniert eine Extensionswirkung auf die Wirbelsäule in optimaler und individuell adaptierbarer Weise mit einer schwingenden Bewegung und bewirkt damit eine sanfte Dehnung der Muskeln und Bänder, führt zu einer schonenden Separation der Gelenksflächen der kleinen Wirbelgelenke sowie zu einer Druckverminderung (Unterdruck) im Bereich der Bandscheiben. Bei der offiziellen Eröffnung des SwingMED-Zentrums Faakersee von Barbara Platzer & Michael Bandolin fand die Präsentation von Prof. Dr. Erich Mur großen Anklang. In seinem Vortrag mit anschließender Diskussion sprach der bekannte Mediziner über die vielen Vorteile und Einsatzgebiete der dynamischen Extensionstherapie sowie über seine Studien an der Univ.-Klinik Innsbruck. Indikationen Die Hauptindikation der dynamischen Extension sind dege-

Bild links (v.l.n.r.): SPÖ Landtagsabgeordneter Ing. Manfred Ebner, Barbara Platzer & Michael Bandolin SwingMEDZentrum Faakersee, TKH-Medical-Geschäftsführer Thomas Kohler, Prof. Dr. Erich Mur, Univ.-Klinik Innsbruck, Chefentwickler Norbert Bloos. Am Gerät: Prim. Dr. Reinhold Hawel, der ärztliche Leiter des PVA-Rehazentrums Bad Hofgastein.

nerative Erkrankungen der Wirbelsäule, insbesondere der Lendenwirbelsäule („Low Back Pain“). Bei Bandscheiben-Degenerationen (Protrusion/Vorwölbung, Prolaps/Vorfall) sowie bei Schmerzen durch arthrotische Veränderungen der kleinen Wirbelgelenke konnten sehr gute Therapieerfolge erzielt werden. Weitere Einsatzgebiete von SwingMED: Blockierung der kleinen Wirbelgelenke, Facettengelenks-Syndrom, Verspannung der Rückenmuskulatur, Ischias, Ischialgie (Schmerzen, die von der Lendenwirbelsäule bis ins Bein ausstrahlen), Hexenschuss (Lumbago, akute Lumbalgie), Coxarthrose, Zustand nach Bandscheiben-Operation (nach Abheilung). Die Behandlung (ca. 30 Min.) wird in den meisten Fällen zwei bis drei Mal pro Woche durchgeführt. Insgesamt meist ca. 6-10 Behandlungen. SwingMED sorgt für auch für („Ent“)Spannung Nicht nur für rückengeplagte Patienten mit akuten oder chronischen Wirbelsäulenproblemen ist SwingMED ein ideales Therapiegerät: Die dynamische Extensionstherapie eignet sich besonders auch für (Spitzen- & Hobby-)Sportler, da sie eine besondere Entspannung und Lockerung der Rückenmuskulatur bewirkt und für Wohlbefinden sorgt.

Der freiwillige Blutspendedienst des Kärntner Roten Kreuzes veranstaltet am Donnerstag, dem 22. November 2012 in der Zeit von 16:00 bis 20:00 Uhr in der Volksschule eine Blutabnahme. Die Bevölkerung von Finkenstein und Umgebung wird gebeten, sich recht zahlreich an dieser Blutspendeaktion zu beteiligen. Mit besten Dank und freundlichen Grüßen! Das Blutabnahmeteam

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GEBURTEN 09. September 2012 Hellena, Tochter von Bianca FLEISSNER und Markus SAMONIG 9584 Finkenstein, Siedlerweg 14/1 10. September 2012 Hemma Maria, Tochter von Viola KERN und Karl KOFLER 9586 Sigmontitsch 15 11. September 2012 Clemens, Sohn von Eva Maria und Michael DRAXL 9587 Korpitsch 89 11. September 2012 Isabella Sophie, Tochter von Nicole FRANC und Thomas UNTERKOFLER 9586 Fürnitz, Rosentalstraße 39/13 13. September 2012 Leonie Sarah, Tochter von Sanela TISCHLER und Andreas ZOLLNER 9587 Korpitsch 113 16. September 2012 Enzo, Sohn von Kerstin OSCHOUNIG und Mario GLAVAS 9581 Ledenitzen, Tannenweg 8 16. September 2012 Noah Maximilian, Sohn von Julia und Anton KLAMPFERER 9584 Goritschach 4 17. September 2012 Florian Alfred, Sohn von Nicole BÜRGER und Alfred RAUSCHER-BÜRGER 9580 Faak am See, Auenweg 1a 17. September 2012 Alice Victoria, Tochter von Petra und Marco KRASSNIG 9586 Fürnitz, Korpitschstraße 6/S/3

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TODESFÄLLE SAMONIG Johann (88), 9584 Finkenstein, Rosengasse 2a POGLITSCH Philipp (92), 9586 Fürnitz, Oberrainer Str. 12

GRUSS AN DAS ALTER 80 Jahre:

DOMIUSCHIGG Maximilian, 9585 Susalitsch 11 OLSACHER Franz, 9585 Gödersdorf, Hauptstraße 51 GEISTLER Gerhard, 9581 Mallenitzen, Teichweg 19 RESSMANN Ursula, 9581 Mallenitzen, Quellenweg 26

85 Jahre:

GALLOB Erhard, 9586 St. Job 17

90 Jahre:

POSTEMER Johanna, 9585 Techanting, Florianistraße 74 PELLOSCH Elisabeth, 9586 Fürnitz, Kärntner Straße 36

91 Jahre:

MIKLAUTSCH Margareta Maria, 9586 Fürnitz, Kärntner Straße 40

93 Jahre:

MERTEL Maria, 9586 Sigmontitsch 1

94 Jahre:

STEINER Aloisia, 9584 Finkenstein, Kanzianibergweg 16

98 Jahre:

SCHNABL Franz, 9586 Fürnitz, Sackgasse 3

GOLDENE HOCHZEITEN Familie HASSLER Johann und Edith 9586 Fürnitz, Birkenweg 6 verh. seit 23.09.1962

21. September 2012 Thomas, Sohn von Sandra WADITZER und Peter DERMUTZ 9586 St. Job 13

Familie TOMIC Johann und Ottilia 9582 Latschach, Rosentalstraße 20 verh. seit 29.09.1962

24. September 2012 Kimy, Tochter von Nicole GRESSL und Peter STEFLER 9585 Techanting, Goritschacher Straße 66

Familie DOMINSCHIGG Valentin und Gerlinde 9584 Finkenstein, Sonnberg 13 verh. seit 06.10.1962

25. September 2012 Maik Johann, Sohn von Stefanie JOST und Gerhard ERTL 9584 Finkenstein, Höflingerstraße 11/2

Familie UNTERGUGGENBERGER Johann u. Hedwig 9584 Finkenstein, Sonnberg 18 verh. seit 13.10.1962


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HOCHZEITEN

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90. Geburtstag – Aloisia Urschitz

SCHLÜTER Christof Alexander und CHERRY Stefanie Denise, wohnhaft in Filderstadt, Deutschland CAPAN Branko und STRASSER Elke Maria, wohnhaft in Ratnitz DI SCHWARZENBACHER Klaus Martin und Mag. SKARBINA Jeannette Katrin, wohnhaft in Latschach ROTAR Rudolf und LAMPRECHT Elena, wohnhaft in Faak am See

Am 19.09.2012 feierte Frau Aloisia Urschitz aus Finkenstein ihren 90. Geburtstag. Frau Urschitz war bis zu ihrer Pensionierung Angestellte bei der Oberkärntner Molkerei. Die Jubilarin, die nach wie vor ihren Haushalt eigenständig führt, ist begeisterte Hobby-Gärtnerin, wobei ihr besonderes Augenmerk ihren Blumen gilt. Geistig agil hält sie sich jedoch auch mit Handarbeit und Fernsehen. Zum Geburtstag gab es eine Feier mit allen Verwandten. Seitens der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See überbrachte Bgm. Walter Harnisch und seitens des Pensionistenverbandes, Herr Franz Gasparin, die allerherzlichsten Glückwünsche.

Die Raiffeisenbank Fürnitz trauert um einen verdienten Funktionär Am 13.9.2012 ist der Ehrenobmann der Raiffeisenbank Fürnitz, Philipp Poglitsch, im Alter von 92 Jahren verstorben. Er war in den Jahren 1954 bis 1958 Geschäftsführer (Zahlmeister) der Bank und trat 1961 in den Vorstand ein. Von 1984 bis 1996 war er der Obmann der Genossenschaft. Für seine über 40 jährige Funktionärstätigkeit wurde ihm vom Raiffeisenverband Kärnten das goldene Ehrenzeichen verliehen. Unter seiner Führung wuchs die Bank von einer kleinen Raiffeisenkasse, untergebracht im Gebäude der Oberkärntner Molkerei, zu einem modernen Bankinstitut. 1968 wurde ein Grundstück der Landwirtschaftlichen Genossenschaft Villach erworben und ein eigenes Raikagebäude errichtet, welches in den Folgejahren mehrmals um- und ausgebaut wurde. Die Förderung der örtlichen Kulturund Sportvereine waren ihm immer ein besonderes Anliegen. Weiters setzte er sich immer besonders für die Belange der Mitglieder ein. Der Mitgliederstand wuchs von 50 auf über 1400. Die Funktionäre und Mitarbeiter werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.


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PVÖ Ortsgruppe Gödersdorf

Einladung

Herbstausflug ins Pöllautal Am Mittwoch, dem 19.09.2012 um 09:30 Uhr fuhren wir vom Hotel Zollner mit dem Bus nach Rennweg/ Katschberg. Dort angekommen stiegen wir in die Tschu-Tschu-Bahn um, die uns, trotz des Regenwetters, zur Kochlöffel-Hütte brachte. Unsere Laune war ungebrochen und wir genossen das gute Essen mit anschließendem Kaffee und Kuchen sehr. Mit der Bahn ging es am Nachmittag wieder zum Bus zurück und dann nach Hause.

zu einem bunten Abend mit der

Kinder-Jugendvolkstanzund Schuhplattlergruppe Fürnitz am Samstag, dem 17. November 2012, 19.30 Uhr – Kulturhaus Fürnitz Erleben sie mit uns ein paar fröhliche Stunden bei Tanz, Lied, Sketches und Musik! GASTCHOR: Gemischter Chor Ledenitzen-Faakersee Durch das Programm führen unsere Kinder! Eintritt: Vorverkauf € 10,– Abendkasse € 12,– Im Anschluss laden wir zum Buffet! Auf Ihren geschätzen Besuch freuen sich die Kinder und Jugendlichen der KJVTGr. Fürnitz

Theatermärchen in slowenischer Sprache »Ena žalostna in ena vesela o...« Die Jugend - und Kindertheatergruppe des SKD Jepa-Baško jezero begann im Rahmen des Theaterworkshops in Ankaran mit den Vorbereitungen für das diesjährige Theaterstück, ein Märchen in slowenischer Sprache »Ena žalostna in ena vesela o...«. Es ist dies das sechste Theaterstück in Folge, das die jungen begeisterten Mädchen und Buben zum Besten geben werden. Die Regie liegt wieder in den Händen der erfahrenen Regisseurin Alenka Hain, die es bestens versteht Sprache, Gestik, Bewegung und Musik zu verschmelzen und so die Jugendlichen und Kinder fürs Theater zu begeistern. Die Premiere ist am Samstag, dem 17.11.2012 um 19:30 im Kulturhaus Ledenitzen, die Wiederholung am Sonntag, dem 18.11.2012 um 14:30 und am Montag, dem 19.11.2012 am Vormittag. Mladinska gledališka skupina in Otroška gledališka skupina SKD Jepa-Baško jezero pripravljata za gledališko jesen pravljico „Ena žalostna in ena vesela o..“. Mladi navdušeni igralci so pričeli z vajami ob slovenski obali v Ankaranu. Režija bo tudi tokrat v spretnih rokah izkušene režiserke Alenke Hain, ki Wir sind der führende Anbieter von Amts- und Mitteilungsblättern in Kärnten. Auch Finkenstein Aktuell erscheint in unserem Verlag. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir

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für unsere Zeitungsproduktion in Villach. Wenn Sie technisches Verständnis mitbringen und sich für die Arbeit an einer modernen Zusammentrag-Heft-Falz-Maschine begeistern können, so freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Die Beschäftigung ist vorerst auf geringfügiger Basis (40 Std./Monat, Entlohnung lt. Kollektivvertrag € 370,–/Monat). Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung.

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z gibi, s plesom in s pesmijo ter s celostnim igranjem in nastopanjem navdušuje mlade igralce za slovensko gledališče. Prisrčno vabljeni mladi, mlajši in starejši, vsi prijatelji slovenskega gledališča na predstavo „Ena žalostna in ena vesela o...«, ki bo v soboto, 17.11.2012 ob 19:30, v nedeljo, 18.11.2012 ob 14:30 uri ter v ponedeljek dopoldne v kulturnem domu v Ledincah.


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„Keep on walking“

Unter dem Motto „Keep on walking“ begaben sich in der letzten Augustwoche 30 motivierte junge Erwachsene aus sechs verschiedenen Ländern Europas auf einen grenzüberschreitenden Weg. Auf der Wanderung durch das Dreiländereck Kärnten-Italien-Slowenien wurden in drei Tagen drei Staatsgrenzen überschritten. Das einfache Schild neben dem idyllischen Wanderweg mit der Aufschrift „Achtung Staatsgrenze“, wird von der lachenden, singenden und diskutierenden Gruppe junger, engagierter Menschen vorerst gar nicht wahrgenommen. Unbemerkt sind sie in ein anderes Land eingetreten, haben die Grenze überschritten. Dies war ein Denkanstoß von vielen, welcher in den Tagen vom 26.08.-02.09.2012 Diskussionsstoff bietete. Die 17 bis 27 Jahre alten Teilnehmer der Jugendbegegnung „Keep on walking“ sind aus Tschechien, Deutschland, Rumänien, Slowenien und Italien angereist um gemeinsam mit dem österreichischen Organisationsteam im Dreiländereck unterwegs zu sein, um herausfinden, wie jeder Einzelne Grenzen wahrnimmt. Dabei geht es allerdings nicht nur um die politischen Grenzen, die auf der Landkarte gezogen werden, sondern auch um Barrieren im Kopf, Überwindung von Stereotypen sowie um die Ergründung der eigenen, persönlichen Grenzen. In den ersten drei Tagen lag der Schwerpunkt beim Wandern und dem bewussten Wahrnehmen der Natur, sowie dem gegenseitigen Kennenlernen der verschiedenen Kulturen. Vier Tage in Drobollach am Faaker See gaben schließlich Zeit über das Erlebte zu reflektieren und über verschiedenste Aspekte von Grenzen zu diskutieren. Dies geschah in diversen Workshops und Planspielen, sowie in Zusammenarbeit mit der Finkensteiner Gemeinde, wo eingeladene, einheimische Jugendliche über ihre Erfahrung in einer Grenzregion zu leben, sprachen. Ins Leben gerufen wurde das von der Europäischen Union geförderte Projekt im Rahmen des Programmes Jugend in Aktion von Carina Rumpler (23), Alina Kratzer (23) und Simone Feiner (20) aus Mürzzuschlag, sowie Anja und Verena Blaßnig (21 und 19) aus Lienz. Das Organisationsteam freut sich über ein gelungenes Projekt und bedankt sich noch einmal recht herzlich bei Gemeinderätin Christine Sitter und Bürgermeister Walter Harnisch für die engagierte Mithilfe und die zu Verfügung gestellten Räumlichkeiten im Campingrestaurant Arneitz.

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Jugendvolkstanz- und Schuhplattlergruppe Fürnitz zu Gast im bulgarischen Velingrad

Kürzlich weilte die Jugendvolkstanz- und Schuhplattlergruppe Fürnitz auf Einladung der Stadtverwaltung Velingrad beim internationalen Kulturfestival in der gleichnamigen Stadt. Am Abend des 9. Juni ging`s mit großem Gepäck via Autobus auf die Reise. Unsere Fahrt erfolgte über den Karawankentunnel nach Slowenien, dann weiter über Kroatien, Serbien, wo wir gegen 9 Uhr früh die Grenze zu Bulgarien passierten. Nur noch 57 km waren es bis in die Hauptstadt Sofia, die wir 2 Stunden später erreichten. Nach mittäglicher Stärkung machten wir uns auf den Weg, um die Stadt zu erkunden. Sofia liegt in der Sofiaebene, einer weiten Hochebene im Westen des Landes, nahe der Grenze zu Serbien. Die Stadt befindet sich am nördlichen Hang des 2290 m hohen Witoscha-Gebirges und hat ca. 1,2 Mio. Einwohner. Mit seinen Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen stellt Sofia das Bildungszentrum und mit zahlreichen Verlagen, Rundfunk- und Fernsehanstalten auch das dominierende Medienzentrum des Landes dar. Sofia ist Sitz der bulgarischen Regierung, der bulgarisch-orthodoxen Kirche, wichtigen Verwaltungs- und Medienbehörden sowie Residenz des bulgarischen Patriarchen. Vorbei ging es an der “Statue der Sofia” zum akademischen Nationaltheater “Iwan Wasow”. Sehenswert war auch das Parlament, bewacht von Wachposten der bulgarischen Nationalgarde in ihren schmucken Uniformen, die bereitwillig für das eine oder andere Foto mit unseren Tänzerinnen posierten. Bestaunen durften wir auch das “Denkmal der Befreier”, dem russischen Zaren Alexander des Zweiten hoch zu Ross, dem

Befreier Bulgariens gegen die Türken. Auch dem Wahrzeichen der Stadt, die “Alexander-Newski-Gedächtniskirche”, die 5.000 Gläubigen Platz bietet, statteten wir einen Besuch ab. In dieser Stadt, wo viele Kulturen mit ihren unschätzbaren Denkmälern und Monumenten aufeinandertreffen, blieb uns auch nicht die große Armut verborgen, die allgegenwärtig war. Zum Stadtbild gehören, als nachdenklich stimmender Kontrast, wirklich arme Menschen mit Pferdefuhrwerken als Verkehrs- bzw. Transportmittel, die am Stadtrand in Wellblechhäusern und Hütten aus Kartonagen ihr karges Leben fristen. Die andere Seite von Bulgarien bzw. seiner Hauptstadt. Nach diesem Besichtigungsprogramm bei 36 Grad waren wir froh, wieder in unseren klimatisierten Bus zu steigen. Weiter ging die Reise Richtung Zielort Velingrad, wo wir nach 4stündiger Fahrt eintrafen.


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Velingrad mit seinen 88 Heil- und Thermalquellen gilt als DAS Thermenressort des gesamten Balkans. Ăœberrascht waren wir von den vielen erstklassigen 4 und 5 Sterne-Hotels der Stadt. Eines davon, das Hotel BOR, war fĂźr die nächsten 5 Tage unsere luxuriĂśse Bleibe, wo wir uns verwĂśhnen lieĂ&#x;en. Unterkunft, Essen, Wellness – keine WĂźnsche blieben unerfĂźllt. Nach einem herrlichen, landestypischen Abendessen machten wir uns gestärkt, und trotz langer Reise noch immer mit Unternehmungsgeist ausgestattet, auf Erkundungstour durch die Stadt. Unsere charmante ReisefĂźhrerin Romi mit ihrem Gatten begleitete uns und fĂźhrte uns zu jenen Plätzen, die jeder Velingrad-Besucher einfach gesehen haben muss. In der Stadt haben wir Urlaubsflair, vergleichbar mit Jesolo (Zitat Harald) genossen. Entlang der FuĂ&#x;gängerzone boten Händler an Ständen ihre Waren, wie TontĂśpfe, Holzfiguren, Glocken, Uhren und viele andere Souvenirs an. Eine sehr belebte Stadt, wo die Urlauber der gehobenen BĂźrgerklasse Bulgariens entstammen, zeigte sich uns. An diesem Abend konnten wir bereits Festivalluft schnuppern. 3 TenĂśre konzertierten – es war ein Ohrenschmaus. Der nächste Tag stand ganz im Zeichen von Freizeit und wir lieĂ&#x;en uns am Hotelpool die Sonne auf den Bauch scheinen. Je näher aber der Abend rĂźckte, umso angespannter waren wir alle: Der groĂ&#x;e Auftritt stand bevor. Um 18:15 Uhr standen alle bereit zum Abmarsch. Die Mädels wieder mit Flechtfrisuren, die Burschen mit aufgebĂźgelten Hemden. Es war ein farbenfrohes Bild, das unsere Gruppe beim Umzug durch Velingrad bot. An der Spitze unserer Gruppe marschierte GĂźnther, voller Stolz die Ăśsterreichische Fahne schwenkend. AuĂ&#x;er uns nahmen an diesem Festival noch Gruppen aus Rumänien, Griechenland und zahlreiche bulgarische Gruppen teil. Im Anschluss daran fand die offizielle BegrĂźĂ&#x;ung durch den BĂźrgermeister statt. Nach der Einstimmung einer Folkloregruppe aus Velingrad waren wir an der Reihe. Conny, Michi, Nadja und Martin stimmten die Zuseher mit der “HipflhĂźttn-Polkaâ€? und dem “Flotten Opaâ€? auf die alpenländischen Klänge ein. Mit dem BegrĂźĂ&#x;ungstanz, dem Kreistanz, dem Steiregger und der Veitscher Masur und den darauffolgenden Plattlern, wie dem Autobahnplattler, dem Untersberger, dem FĂźrnitzer und dem AlpenglĂźhn, haben wir das zahlreich erschienene Publikum zu BegeisterungsstĂźrmen hingerissen. Vom Veranstalter ernteten wir fĂźr unsere hervorragenden Darbietungen groĂ&#x;es Lob und viel Anerkennung und seitens der anderen teilnehmenden Gruppen wurden bereits Einladungen ausgesprochen. Die KrĂśnung dieses auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Abends war die Einladung zu einem Galadinner in einem 5 Sterne-Hotel, wo wir nach einem auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Essen mit unseren neugewonnenen Freunden bei Musik und Tanz („und a bissl Kameniza“ = Bier) den Abend frĂśhlich ausklingen lieĂ&#x;en. Die darauffolgenden Tage standen zur freien VerfĂźgung, die jeder nach seinen Vorlieben gestaltete. Da war von sportlichen Aktivitäten, Ăźber Relaxen bis zu Shopping-Touren alles im Programm. Harald, Andrea und GĂźnther nahmen eine Einladung des BĂźrgermeisters der Stadt (seines Zeichens Silbermedaillen-Gewinner im Langlauf 1976 in Innsbruck) wahr, wo in netter Atmosphäre geplaudert und Gastgeschenke ausgetauscht wurden. Aber jede schĂśne Reise geht einmal zu Ende. Und so traten wir am nächsten Tag mit vielen unvergesslichen EindrĂźcken im Reisegepäck die Heimfahrt an. Nach 18 Stunden im Bus hatte uns die Heimat wieder. In einem waren wir uns alle einig: Es war fĂźr viele von uns eine der schĂśnsten Reisen, die wir bisher unternommen hatten. Trotz der vielen sozialen Unterschiede und WidersprĂźche. Bulgarien war die Reise wert.

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Trachtenkapelle Finkenstein Faaker See Vom Wein, Hauly und Aufsteirern

Blasmusik verbindet: „Blasmusik verbindet“ in Radenthein.

Den Abschluss eines tollen und sehr ereignisreichen Konzertjahres bildete wie immer der Wochenendausflug im September. Wie auch schon letztes Jahr brachte er uns dieses Mal wieder in die schöne Steiermark. Neben einer Tour durch den Erzberg und einer Fahrt mit dem Hauly, waren wir beim Aufsteirern in Graz dabei und verlebten einen kulinarischen Nachmittag auf der Südsteirischen Weinstraße. Fast vollzählig nahmen alle Musikerinnen, Musiker und Marketenderinnen am Ausflug teil. Verdient hatten wir es uns alle, konnten wir doch unzählige Erfolge wie den Sieg zum beliebtesten Kapellmeister und das Bezirkswertungsspiel und eine er-

folgreiche Konzertreihe im Sommer feiern. Nach dem obligatorischen Frühstück an der Raststation in Griffen, das für eine gute Grundlage sorgen sollte, ging es zuerst zum Erzberg, wo wir eine Bergwerksführung mit anschließender Hauly-Fahrt erlebten. Abends ging es für uns in die Grazer Innenstadt, wo wir live beim Aufsteirern dabei sein konnten. Manche versuchten sich in einem so genannten Pub-Crawl (strategisches Aufsuchen von Bars), während andere gemütlich bis in die späten Nachtstunden zusammensaßen. Der Sonntag startete mit dem Aufstieg zum Grazer Uhrturm, der ein unausgesprochener Wettlauf zwischen Jung und Alt war, den so mancher Älterer gewann. Vielleicht nur, weil die Jugend mit den Nachwehen der vorhergehenden Nacht zu kämpfen hatte. Den Nachhauseweg traten wir über die Südsteirische Weinstraße an, wo wir uns nochmal dem Wein und dem Gesang hingaben. Es war wohl ein perfekter Abschluss eines tollen Wochenendes in einer unvergesslichen Gemeinschaft. Ende September waren wir mit sieben anderen Musikkapellen des Bezirkes Villach bei der schon traditionellen Veranstaltung „Blasmusik verbindet“, organisiert von der Trachtenkapelle Feld am See. Der Abend gehörte den Musikerinnen und Musikern und es konnten Erfolge gefeiert, Anekdoten ausgetauscht und gemeinsam musiziert werden. Vielleicht jetzt schon vorzumerken sind die Termine unserer Weihnachtskonzerte: am 8. Dezember, 10 Uhr in der Stadtpfarrkirche in Villach und am 15. Dezember, 17 Uhr, in der Filialkirche Gödersdorf.

Top ausgerüstet am Erzberg – Trachtenkapelle Finkenstein Faaker See.


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Kindergarten Finkenstein Ein neues Jahr, ein neues Projekt Bei unserem Elternabend Anfang Oktober hatten wir die Gelegenheit den Eltern unserer Kinder das aktuelle Jahresprojekt zu präsentieren. In verschiedenen Stationen hatten sie die Möglichkeit die geplanten Aktivitäten auszuprobieren. Jahresvorschau • Kreativwerkstätten mit Ton, Papiermache und Salzteig • Fühl- und Taststraßen zur Sinneswahrnehmung • Soziales Lernen: „Ich reich dir meine Hand!“ - Teilen und Helfen • Natur erfühlen durch sammeln, legen, fädeln von Naturmaterialien

• Experimente mit Schnee und Eis Im Fasching geht’s bei uns laut und lustig zu. Wir machen Musik mit Alltagsgegenständen. In unseren Lernspielwochen nach Ostern stehen Kindertänze und Gesellschaftsspiele im Mittelpunkt. „Kleine Hände, große Werke“ - im Mai wird gehämmert, geschraubt und gesägt. Hand in Hand marschieren wir in den Sommer und lassen das Kindergartenjahr mit lustigen Wasser-, Matsch- und Schüttspielen ausklingen.

Projekttage der Volksschule Gödersdorf in Fiesa bei Piran

Am Nachmittag stand gemeinsames Schwimmen und Spielen am Strand am Programm. In den darauffolgenden Tagen wurde die Altstadt von Piran erkundet, das Meeresmuseum besucht und der Höhepunkt war sicher die Bootsfahrt mit der Solinarka zu den Salinen.

Bereits in der zweiten Schulwoche fanden heuer die Projekttage der 4. Klasse gemeinsam mit ihren Brieffreunden aus Ljubljana in Fiesa/Piran statt. Noch im Morgengrauen fuhren die Gödersdorfer Kinder mit ihren beiden Lehrerinnen bei recht kühlen Temperaturen Richtung Süden. Nach einer kurzen Rast und einer kleinen Stärkung bei der Partnerschule in Ljubljana kamen sie in Fiesa bei strahlend blauem Himmel und Sommerwetter an.


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„Wasserwanderung“ vom Finkensteiner Moor zum Dorfteich Am 17. September 2012 startete bei wolkenlosem Wetter beim Gasthaus Oschgan in Höfling die „Wasserwanderung“ durchs Finkensteiner Moor, zu der die Volksschule Gödersdorf und unsere Gemeinde eingeladen hatte. Bei der ersten Station erfuhren die Kinder, Lehrerinnen und Erwachsenen Interessantes über die Fischerei. VM. Ingo Wucherer vom Fischereiverein Finkenstein und sein Team hatten zuvor verschiedene Fische gefangen, die dann genauer besprochen wurden.

Bei der Fütterung waren dann auch noch andere Fische zu sehen.

Nach einer Jausenpause am Faaker Seebach marschierten alle zum Dorfteich, wo das Team der Wasserrettung Faaker See schon auf die „Wanderer“ wartete.

In einer abwechslungsreichen Vorführung lernten die Kinder die verschiedenen Rettungsgeräte und Ausrüstungsgegenstände kennen und halfen bei einer Bergung mit. Das Bauen und Ausprobieren von Wasserrädern war der letzte Programmpunkt, der den Kindern viel Freude bereitete. Zuletzt gab es für alle heiße Würstel, Semmeln und Getränke, zu denen VM. Werner Sitter einlud. Diese „Wasserwanderung“ stieß bei Groß und Klein auf reges Interesse und soll im nächsten Jahr wieder ähnlich durchgeführt werden.

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Durchs Finkensteiner Moor führte dann Mag. Gerhard Hoi, der Umweltberater unserer Gemeinde, und zeigte die Besonderheiten des Moores.

Nr. 219 · Oktober 2012 · 45. Jahrgang

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Meine Gemeinde sorgt dafür, dass Betreuung und Ausbildung meines Kindes bestens funktionieren! Glückliche Kinder sind das Kapital und die Zukunftshoffnung der Gesellschaft. Optimale Kinderbetreuung sowie qualifizierte und lebensnahe Ausbildung der jungen Generationen sichern Lebensqualität, Wohlstand und sind wichtiger Teil der Daseinsvorsorge. In mehr als 4.700 Kindergärten, Krippen und Horten werden insgesamt rund 206.000 Kinder von kompetentem Fachpersonal betreut. Pro Jahr geben die Gemeinden österreichweit rund 950 Millionen Euro nur für die Kinderbetreuung – das entspricht ungefähr 4.600 Euro pro Jahr und Kind. Seit 2003 haben sich die Ausgaben der Gemeinden in diesem Bereich fast verdoppelt, weil Anzahl, Qualität und Ausstattung der Einrichtungen sich so verbessert haben. Auch deshalb liegt die Betreuungsquote von 5jährigen Kindern inzwischen bei mehr als 96 Prozent. Die Zahl der Krippenplätze für 0 bis 2jährige Kinder hat sich seit 2006 auf nun 46.000 verdoppelt. Bei der Bildung schaffen mehr als 4.500 Pflichtschulen die Basis für die Ausbildung von 550.000 Schülern. Auch in diesen Bereich investieren die Gemeinden jährlich mehr als eine Milliarde Euro, wobei die Ausgaben in den letzten Jahren kontinuierlich steigen. Die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler ist zwar rückläufig, die steigenden Ausgaben bedeuten aber einen Qualitätsschub, pro Schüler gibt eine Gemeinde im Jahresschnitt rund 1.700 Euro aus. Für die Errichtung der dafür notwendigen Gebäude und Einrichtungen sind die heimischen Gemeinden verantwortlich. Sie

sorgen auch für die nötige zeitgemäße Ausstattung wie etwa attraktive Bibliotheken, gepflegte Sportanlagen, moderne Computer und andere technische Geräte. Beispielsweise stehen österreichweit den Schülerinnen und Schülern rund 100.000 Computer in den Pflichtschulen zur Verfügung, die gewährleisten dass die Kinder eine zeitgemäße Ausbildung bekommen. Den Gemeinden ist es auch immer wichtig die Lehrkräfte der örtlichen Schulen in die Aktivitäten der Gemeinden einzubinden. Egal ob in örtlichen Sportvereinen, bei Theatervorführungen oder sonstigen diversen kommunalen Anlässen – eine gute Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung zeichnet ein gut funktionierendes Gemeindeleben aus. In Absprache mit dem Lehrpersonal – und abgestimmt auf den Lehrplan wird den Schülerinnen und Schülern auch die Bedeutung der Gemeinde und kommunalen Aufgaben beispielsweise durch Exkursionen auf das Gemeindeamt, Besichtigung der örtlichen Kläranlagen oder ähnliches vorgezeigt. Nicht zuletzt sorgen die Gemeinden auch dafür, dass unsere Kinder sicher und pünktlich zur Schule kommen. Die Bereitstellung von Transportmöglichkeiten – also der gute alte Schulbus – ist zudem ein wirksamer Beitrag zum Klimaschutz. Darüber hinaus errichten die Gemeinden oft auch Radwege oder sorgen für die Verfügbarkeit von Schülerlotsen. Weitere Leistungen Ihrer Gemeinde im Detail: www.gemeindebund.at


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Meine Gemeinde sorgt dafür, dass unsere Straßen- und Verkehrsverbindungen in bestem Zustand sind! Mobilität und die Verfügbarkeit von intakten, gut ausgebauten Straßen sind nicht nur die Voraussetzung für eine funktionierende Wirtschaft. Das Netz aus Gemeinde-, Landes- und Bundesstraßen verbindet Menschen. Der Erhalt und die Wartung von 70.000 Kilometer Gemeindestraßen sind eine große Herausforderung für die Kommunen. Dazu kommen 43.000 Kilometer an Güterwegen, die erfolgreiche Land- und Forstwirtschaft überhaupt erst ermöglichen. Die Gesamtlänge des Güterwegenetzes ist damit größer als die Länge aller Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen zusammen. Auch bei der Errichtung von Radwegen sind die Gemeinden Spitze. Mehr als 12.000 Kilometer stehen zur Verfügung, über das längste Netz verfügen mit mehr als 3.000 Kilometer übrigens die niederösterreichischen Gemeinden. Insgesamt geben die Gemeinden pro Jahr mehr als 1,3 Mrd. Euro für Straßenbau und Verkehr aus, das sind immerhin 154 Euro pro Einwohner jährlich. Insgesamt fallen mehr als drei Viertel des gesamten Österreichischen Straßen- und Wegenetzes in den lokalen Verantwortungsbereich der Gemeinden. Österreichs Kommunen sind sich dieser großen Bedeutung bewusst und achten durch gezielte Maßnahmen darauf, dass die Straßen in gutem und vor allem sicherem Zustand sind. Dazu zählt auch die regelmäßige Überprüfung der tausenden Brücken, die ebenfalls Teil des kommunalen Wegenetzes sind. Eine Milliarde Euro geben die Gemeinden für Straßenbau und -erhaltung jedes Jahr aus. Dass all diese Straßen natürlich im Winter bei Bedarf auch geräumt werden können und die Streuung funktioniert, setzt einen ent-

sprechenden Fuhrpark in jeder Gemeinde voraus. Ein weiteres großes Aufgabengebiet der Gemeinden ist der öffentliche Personen- und Nahverkehr. Viele Gemeinden tätigen hohe Investitionen für den Auf- und Ausbau des regionalen öffentlichen Verkehrs. Ebenso betreiben bereits viele Österreichische Gemeinden (zumindest als Partner) selbst öffentliche Verkehrsmittel. Nicht nur in touristischen Gemeinden gelingt es so, die einheimische Bevölkerung zum Umstieg auf den öffentlichen Verkehr zu motivieren. Selbstverständlich müssen diese Alternativen auch leistbar und attraktiv bleiben, auch dazu trägt die Gemeinde bei. Weitere Leistungen Ihrer Gemeinde im Detail: www.gemeindebund.at

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