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Nr. 220 · November 2012 · 45. Jahrgang
MITTEILUNGSBLATT DER MARKTGEMEINDE FINKENSTEIN AM FAAKER SEE
Der Winter schickte bereits seine ersten Vorboten
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Der Bürgermeister
Finanzielle Situation der Gemeinde Wir stehen unmittelbar vor der Erstellung des Budgets für das Haushaltsjahr 2013 und müssen feststellen, dass die finanzielle Situation in den Gemeinden weiterhin sehr angespannt ist. Die Ertragsanteile, welche für die Gemeinden von besonderer Wichtigkeit sind und die finanzielle Gebarung im Wesentlichen beeinflussen, erfuhren zwar im Zeitraum Jänner bis Oktober, im Vergleich dieses Zeitraumes im Vorjahr, eine Steigerung von 4,7 % in Kärnten, die schlechte Konjunkturentwicklung in den letzten Monaten dürfte jedoch dazu führen, dass mit deutlich schlechteren Werten zu rechnen sein wird. Die freie Finanzspitze gibt an, wie viele Mittel den Gemeinden für ihre Investitionen außerhalb des Pflichtaufgabenbereiches zur Verfügung stehen. Kärnten liegt dabei im Mittelfeld (Stand 2010).
Liebe Finkensteinerinnen und Finkensteiner, liebe Jugend! Einschränkung der Gemeindeautonomie Im Mai dieses Jahres wurde vom Nationalrat und Bundesrat die Reform der Verwaltungsgerichtsbarkeit beschlossen. Die Auswirkungen auf die Gemeindeautonomie stellen sich dabei als weitgehend problematisch dar. Ab 01. Jänner 2014 wird es im Bereich der Verwaltungsgerichtsbarkeit ein sogenanntes „9+2-Modell“ geben: je ein Landesverwaltungsgericht erster Instanz in den neun Bundesländern und zwei Verwaltungsgerichte erster Instanz beim Bund- ein Bundesverwaltungsgericht und ein Bundesfinanzgericht. Der administrative Instanzenzug innerhalb der Verwaltung wird somit verkürzt und verläuft von der Verwaltungsbehörde erster Instanz grundsätzlich an das Verwaltungsgericht. Die unabhängigen Verwaltungssenate gehen in den Verwaltungsgerichten der Länder auf. Der administrative Instanzenzug der staatlichen Verwaltung, der bisher bis zum zuständigen obersten Organ des jeweiligen Vollzugsbereiches des Bundes oder des Landes verläuft, wird abgekürzt und endet beim Verwaltungsgericht des Landes. Auch die Auswirkungen auf die Gemeinden sind beachtlich. In den Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Gemeinden ist der zweigliedrige Instanzenzug in der Verfassung zwar weiterhin vorgesehen, kann jedoch durch die zuständige (Bundes- oder Landes-) Gesetzgebung ausgeschlossen werden. Eine weitere Änderung ist der Entfall der Möglichkeit der Vorstellung vor der Aufsichtsbehörde (Landesregierung oder Landeshauptmann), an deren Stelle ein Beschwerdeverfahren an das Verwaltungsgericht tritt, wobei dem Verwaltungsgericht hier grundsätzlich eine meritorische Entscheidungskompetenz (in der Sache selbst) zukommt.
Die Kärntner Gemeinden weisen von allen neun Bundesländern das geringste Investitionsvolumen auf. Da mit einem weiteren Anstieg der Kosten im Sozialbereich und bei den Krankenanstalten zu rechnen ist, wird es sehr schwierig werden ein ausgeglichenes Budget zu erstellen. Insbesondere auch deswegen, da die Ertragsanteile im November 2012 zum Vergleichsjahr 2011 um 6,5 % gesunken sind. Damit ist der Konjunkturabschwung deutlich sichtbar. Der Jahresvergleich von Jänner bis November für 2011 und 2012 sieht wie folgt aus: Bundesland
Jän-Nov 2011 Burgenland 191,2 Kärnten 460,9 Niederösterreich 1.210,9 Oberösterreich 1.152,9 Salzburg 510,4 Steiermark 939,2 Tirol 635,8 Vorarlberg 341,4 Wien 1.864,9 Summe 7.307,6
Jän-Nov in Differenz 2012 Prozent 195,2 4,0 2,09 477,7 16,8 3,65 1.235,8 24,9 2,06 1.198,3 45,4 3,94 525,8 15,4 3,02 964,6 25,4 2,70 661,3 25,5 4,01 353,5 12,1 3,54 1.980,4 115,5 6,19 7.592,6 285,0 3,90
Es wird auch weiterhin notwendig sein, mit den vorhandenen Mitteln sparsamst umzugehen, um einerseits die Erwartungen und Wünsche zu erfüllen und trotzdem die Rahmenbedingungen für ein ausgewogenes Budget für das Haushaltsjahr 2013 zu schaffen. Ihr Bürgermeister
Walter Harnisch
finkenstein aktuell Grippeimpfaktion
Die Bezirkshauptmannschaft Villach führt im Gesundheitsamt bis voraussichtlich Ende Februar 2013 die diesjährige Grippe (Influenza) Impfaktion durch. Die alljährlich über die Wintermonate auftretende Grippe ist eine Virusinfektion, die jede Altersgruppe treffen kann. Sie verursacht Fieber, Schüttelfrost, Husten und Muskelschmerzen. In der Regel verläuft die Grippe mild, es kann aber auch zu schweren Krankheitsverläufen und zu Todesfällen kommen. Die empfohlene Impfung dient der Vorbeugung und dem Schutz vor der echten Virusgrippe. Besonders empfohlen ist die Impfung unter anderem für: • alle Personen mit erhöhter Gefährdung infolge eines chronischen Leidens, wie Herz-, Lungen-, Nieren- und Stoffwechselerkrankungen, Erkrankungen des Immunsystems, etc. • Personen über 50 Jahren, insbesondere aber ab 65 Jahren • Personen mit häufigem Publikumskontakt • Personen aus Gesundheitsberufen, Betreuungspersonen • SOWIE JEDEN, DER SICH SCHÜTZEN WILL Die Impfung soll wegen der großen Veränderungsfreudigkeit des Virus jährlich erneuert werden. Der Impfschutz wird in der Regel innerhalb von zwei bis drei Wochen nach der Impfung erreicht, er hält im Allgemeinen zumindest sechs bis zwölf Monate an. Die laut Erlass für Impfstoff und Durchführung der Impfung einzuhebende Impfgebühr beträgt € 9,00. Zu folgenden Zeiten können Grippeimpfungen, sowie auch alle anderen laut Österreichischem Impfplan empfohlenen Impfungen im Gesundheitsamt der BH-Villach erhalten werden: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag: 08.00 Uhr bis 11.00 Uhr und Dienstag nachmittags: 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr Für allfällige Rückfragen steht das Gesundheitsamt unter der Telefonnummer 050 536-61130 gerne zur Verfügung. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 23. November 2012
Aus dem Inhalt
Stellenausschreibungen Umstellung Müllabfuhrintervalle Gefahrenzonenplan Gödersdorfer Feistritzbach Dämmerungszeit – Geben Sie Einbrechern keine Chance! Künstlergruppe „HaKu“ Bleib sauber! Kärntnerisch g`redt... mit der Frauentrachtengruppe Fürnitz Kärntner Blumenolympiade Vogelschau in Fürnitz Symposium und Buchpräsentation in Latschach Jugendschuhplattlergruppe Fürnitz zu Gast in Slowenien Aus dem Standesamt Goldene Hochzeit, Geburtstage Dr. Walter Michorl verstorben Sponsion Musikschule Finkenstein: Die Gitarre Kinderfreunde Fürnitz 9000 Kilometer in den Beinen
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Öffnungszeiten Altstoffsammelzentrum Weihnachtsfeiertage Das Altstoffsammelzentrum in den „Pogöriacher Auen“ bleibt über die Weihnachtsfeiertage vom 24. Dezember 2012 bis 06. Jänner 2013 geschlossen.
Am Freitag, dem 14. Dezember 2012 wird das Sammelzentrum bereits um 17.00 Uhr statt um 18.00 Uhr geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.
Impressum: Herausgeber: Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Walter Harnisch, Marktstraße 21, 9584 Finkenstein, Telefon 04254/2690-0. Redaktion: Günther Schrottenbacher, Tel.: 04254/2690-33, email: guenther.schrottenbacher@ktn.gde.at und Verena Schnabl, Tel.: 04254/2690-18, email: verena.schnabl@ktn.gde.at. Verlag, Anzeigen und Druck: Firma Santicum Medien GmbH, Willroiderstraße 3, 9500 Villach, Tel. 04242/30795, email: office@santicum-medien.at. Fotos: Archiv, Kopeinig.
Ihr Restaurant am Faaker See Wir verwohnen Sie wieder mit unseren köstlichen Calamari, Ripperln, Backhendl, Pizzas, Wildspezialitäten, Steaks und vielem mehr. Planen Sie jetzt schon Ihre Betriebs-, Familien- oder Weihnachtsfeier – wir freuen uns auf Ihre Anfrage
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Stellenausschreibung
Stellenausschreibung
Im Bauhof der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See gelangt mit April 2013 eine Planstelle in handwerklicher Verwendung als KFZ-Mechaniker(In) zur Besetzung. Anforderungen: Bewerber(Innen) um diese Planstelle haben jedenfalls nachzuweisen: - einen der Verwendung entsprechenden Lehrabschluss bzw. eine technische mittlere Schulausbildung oder - ein Lehrabschluss (nicht verwendungsbezogen) bzw. sonstige mittlere Schulausbildung und einschlägige Zusatzausbildungen von zumindest 90 Unterrichtseinheiten sowie mehrjährige einschlägige berufliche Erfahrung - Führerschein der Klassen B und C - die österreichische Staatsbürgerschaft oder die Staatsangehörigkeit eines Staates, dessen Angehörige Österreich aufgrund von Verträgen im Rahmen der Europäischen Union dieselben Rechte für den Berufszugang zu gewähren hat wie Inländern Dem Bewerbungsschreiben sind folgende Unterlagen beizufügen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf mit Lichtbild, Zeugnisse über den bisherigen Schul-, Bildungsund Arbeitsweg, allfällige Dienst- und Kurszeugnisse und der Nachweis über den abgelegten Präsenz- oder Zivildienst bei männlichen Bewerbern. Erwünscht: abgeschlossene Ausbildung als KFZMechaniker(In), vielseitige handwerkliche Verwendbarkeit, Bereitschaft zur beruflichen Weiterbildung, selbständiges Arbeiten, Teamfähigkeit, wirtschaftliches Denken, Flexibilität, Dienstverrichtung auch außerhalb der normalen Arbeitszeit (Überstunden, Nachtdienst, Wochenenddienst, Schneeräumung usw.). Entlohnung: Es wird darauf hingewiesen, dass auf das Dienstverhältnis das Kärntner Gemeindemitarbeiterinnengesetz (KGMG) und die entsprechende Gehaltstabelle anzuwenden sind. Dienstverhältnis: Vorerst befristet auf die Dauer eines Jahres. Bei entsprechender Eignung ist die Übernahme in ein unbefristetes Dienstverhältnis vorgesehen. Gemäß § 6 Abs. 2 des Landesgleichbehandlungsgesetzes, LGBl. Nr. 56/1994, i. d. g. F., hat die Ausschreibung den Hinweis zu enthalten, dass Bewerbungen von Frauen erwünscht sind, weil der Anteil der Frauen im Wirkungsbereich der Dienstbehörde für die ausgeschriebene Verwendung (Einstufung) unter 50 Prozent liegt. Die Auswahl der Bewerber(Innen) erfolgt nach Durchführung eines Auswahlverfahrens. Bewerber(Innen), welche die in der Ausschreibung angeführten Voraussetzungen bis zum Ende der Bewerbungsfrist nicht erfüllen oder die erforderlichen Unterlagen nicht beibringen, werden in das Auswahlverfahren nicht einbezogen. Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, wenn diese bis spätestens 21. Dezember 2012, 12.00 Uhr, im Gemeindeamt Finkenstein, Marktstraße 21, 9584 Finkenstein, Sekretariat, Zimmer 11, eingelangt sind. Bewerbungen per E-Mail (finkenstein@ktn.gde.at) sind durchaus erwünscht. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass ein Ersatz allfälliger Reisekosten oder Aufwendungen im Hinblick auf die Teilnahme am Auswahlverfahren nicht möglich ist. Für den Bürgermeister: Der Personalreferent VM Ingo Wucherer eh.
Im Bauhof der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See gelangt mit April 2013 eine Planstelle in handwerklicher Verwendung als Maler(In) zur Besetzung. Anforderungen: Bewerber(Innen) um diese Planstelle haben jedenfalls nachzuweisen: - einen der Verwendung entsprechenden Lehrabschluss bzw. eine technische mittlere Schulausbildung oder - ein Lehrabschluss (nicht verwendungsbezogen) bzw. sonstige mittlere Schulausbildung und einschlägige Zusatzausbildungen von zumindest 90 Unterrichtseinheiten sowie mehrjährige einschlägige berufliche Erfahrung - Führerschein der Klassen B und C (die erfolgreiche Ablegung der Führerscheinprüfung für die Klasse C muss innerhalb von 12 Monaten nach Einstellung erfolgen) - die österreichische Staatsbürgerschaft oder die Staatsangehörigkeit eines Staates, dessen Angehörige Österreich aufgrund von Verträgen im Rahmen der Europäischen Union dieselben Rechte für den Berufszugang zu gewähren hat wie Inländern Dem Bewerbungsschreiben sind folgende Unterlagen beizufügen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf mit Lichtbild, Zeugnisse über den bisherigen Schul-, Bildungsund Arbeitsweg, allfällige Dienst- und Kurszeugnisse und der Nachweis über den abgelegten Präsenz- oder Zivildienst bei männlichen Bewerbern. Erwünscht: abgeschlossene Ausbildung als Maler(In), vielseitige handwerkliche Verwendbarkeit, Bereitschaft zur beruflichen Weiterbildung, selbständiges Arbeiten, Teamfähigkeit, wirtschaftliches Denken, Flexibilität, Dienstverrichtung auch außerhalb der normalen Arbeitszeit (Überstunden, Nachtdienst, Wochenenddienst, Schneeräumung usw.). Entlohnung: Es wird darauf hingewiesen, dass auf das Dienstverhältnis das Kärntner Gemeindemitarbeiterinnengesetz (KGMG) und die entsprechende Gehaltstabelle anzuwenden sind. Dienstverhältnis: Vorerst befristet auf die Dauer eines Jahres. Bei entsprechender Eignung ist die Übernahme in ein unbefristetes Dienstverhältnis vorgesehen. Gemäß § 6 Abs. 2 des Landesgleichbehandlungsgesetzes, LGBl. Nr. 56/1994, i. d. g. F., hat die Ausschreibung den Hinweis zu enthalten, dass Bewerbungen von Frauen erwünscht sind, weil der Anteil der Frauen im Wirkungsbereich der Dienstbehörde für die ausgeschriebene Verwendung (Einstufung) unter 50 Prozent liegt. Die Auswahl der Bewerber(Innen) erfolgt nach Durchführung eines Auswahlverfahrens. Bewerber(Innen), welche die in der Ausschreibung angeführten Voraussetzungen bis zum Ende der Bewerbungsfrist nicht erfüllen oder die erforderlichen Unterlagen nicht beibringen, werden in das Auswahlverfahren nicht einbezogen. Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, wenn diese bis spätestens 21. Dezember 2012, 12.00 Uhr, im Gemeindeamt Finkenstein, Marktstraße 21, 9584 Finkenstein, Sekretariat Zimmer 11, eingelangt sind. Bewerbungen per E-Mail (finkenstein@ktn.gde.at) sind durchaus erwünscht. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass ein Ersatz allfälliger Reisekosten oder Aufwendungen im Hinblick auf die Teilnahme am Auswahlverfahren nicht möglich ist. Für den Bürgermeister: Der Personalreferent VM Ingo Wucherer eh.
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Umstellung MĂźllabfuhrintervalle Die MĂźllabfuhrintervalle fĂźr eine bestimmte HaushaltsgrĂśĂ&#x;e gehen von einem Mindestvolumen an RestmĂźll von sieben Litern aus. Der tatsächliche MĂźllanfall in unserer Gemeinde pro Person ist aber doppelt so hoch, da seit der Inbetriebnahme der MĂźllverbrennungsanlage Arnoldstein bis auf Plastikflaschen alle kleinen, stofflich nicht verwertbaren Kunststoffverpackungen wie z.B. Joghurtbecher, Folien udgl. gemeinsam mit dem HausmĂźll entsorgt werden. Eine Verringerung der Abfuhrintervalle der HausmĂźllabfuhr
(z.B. Umstellung von 14-tägiger auf vierwĂśchige Entleerung) ist nur mĂśglich, wenn die MĂźlltonne bei der regelmäĂ&#x;igen Entleerung tatsächlich nur rd. zur Hälfte gefĂźllt ist. Ein Verdichten oder Einstampfen des MĂźlls ist lt. Abfuhrverordnung der Gemeinde nicht gestattet. Umstellungen des Abfuhrintervalls werden erst nach RĂźcksprache mit dem MĂźllabfuhrpersonal der Fa. Peter Seppele unter den vorgenannten Bedingungen genehmigt.
Gefahrenzonenplan GĂśdersdorfer Feistritzbach Oberhalb des Anwesens Hotel „Zollner“ mĂźndet der Suchabach in den GĂśdersdorfer Feistritzbach ein. Von dort flieĂ&#x;t dieser Wildbach bis zur MĂźndung in die Gail (ca. 1,8 km Länge). Im Auftrag des Bundesministeriums fĂźr Wasserwirtschaft wurde nun von der Fachabteilung des Landes ein Gefahrenzonenplan (=GFZ) erstellt. Es wurde die Abflusssituation fĂźr die 30, 100 und 300-jährlichen Hochwässer planlich dargestellt. Gefahrenzonenpläne haben Auswirkungen in Widmungs-, Baurechts- und Wasserrechtsverfahren und dienen sowohl der
Gemeinde als auch der Wasserwirtschaftsabteilung als Beurteilungsgrundlage. Insbesondere einige Liegenschaften im Bereich Stobitzen und Neumßllnern befinden sich im Abflussbereich von Hochwässern. Der Gefahrenzonenplan fßr den GÜdersdorfer Feistritzbach liegt während der Amtsstunden am Gemeindeamt bis zum 23. November 2012 bei Mag. Hoi, 1. Stock, Zimmer 14, zur allgemeinen Einsicht auf. Es kÜnnen auch Stellungnahmen dazu abgegeben werden.
Neue Initiative fĂźr die Mehrwegflasche Nicht nur fĂźr die Umwelt, sondern auch fĂźr die eigene Person kann der Griff zur Mehrwegflasche ein Gewinn sein. Obwohl alle Ă–kobilanzen ihr das beste „Umweltzeugnis“ ausstellen, hat die umweltfreundliche Mehrwegflasche in den vergangenen Jahren an Beliebtheit eingebĂźĂ&#x;t. Die neue Initiative des Lebensministeriums „Sags am Mehrweg“ will diesem Trend entgegenwirken und stellt die smarte Flasche ins Rampenlicht. Auf www.am-mehrweg.at kĂśnnen Sie originelle Liebes- und Freundschaftsbotschaften texten, diese virtuell als Sticker auf Mehrwegflaschen anbringen und die Flaschenpost
abschicken. Mit ein wenig GlĂźck wird die Botschaft via online-Voting ausgewählt und kommt im Sommer 2013 auf die „echte“ Mehrwegflasche im Handel. Auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer warten tolle Gewinne. Zahlreiche Partner und Partnerinnen aus Getränkeindustrie, Handel sowie NGOs unterstĂźtzen diese Initiative. Nähere Informationen sind abrufbar unter www.am-mehrweg.at.
Bewusst einkaufen und konsumieren liegt voll im Trend Regional produziertes Obst, GemĂźse und Fleisch, fair gehandelte Importprodukte, Bioprodukte aus heimischer Erzeugung – noch nie war die Nachfrage in Ă–sterreich nach qualitativ hochwertigen Lebensmittel so groĂ&#x; wie heute. Ernährung ist ein zentraler Teil unseres Lebens. Angesichts der Zunahme von Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Krebserkrankungen machen sich viele Mitmenschen Gedanken, was sie selbst dazu beitragen kĂśnnen, um sich gesund und mĂśglichst „klimaschonend“ zu ernähren. Jedermann/frau sollte sich selbst Ăźberlegen, ob wir wirklich Kiwis aus Neuseeland, Ă„pfel aus SĂźdafrika, Erdbeeren aus Spanien usw. brauchen oder ob wir uns nicht mit dem regionalen und saisonale Nahrungsmittelangebot zufrieden geben sollten. Wer bewusst einkauft, leistet indirekt auch einen wichtigen Beitrag fĂźr unsere Umwelt und Zukunft. Alleine in Ă–sterreich landen pro Jahr 96.000 Tonnen Lebensmittel in der MĂźlltonne. FĂźr die Konsumenten ist es oft schwer, die richtige Kaufentscheidung zu treffen. Viele misstrauen dem „Biolabels“ und greifen auch wegen des gĂźnstigeren Preises zu konventionell produzierten Lebensmittel, die häufig Konservierungsmittel und sonstige Zusätze enthalten. Viele praktische Tipps fĂźr den täglichen Ăśkologischen Einkauf finden Sie auf der Internetplattform www.bewusstkaufen.at. Die Entscheidung „Bewusst zu kaufen“ statt billig danebenzugreifen muss jeder fĂźr sich selbst treffen.
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Dämmerungszeit – Geben Sie Einbrechern keine Chance! Kaum werden die Tage kürzer und leichter Nebel fällt zwischen den Häusern unserer Stadt ein, häufen sich Meldungen über verdächtige Wahrnehmungen und Einbrüche. Trotz der verstärkten Streifentätigkeit der Polizei bietet die Dämmerungszeit den Einbrechern einen sehr guten Schutz unerkannt in ein Haus oder eine Wohnung einzusteigen. „Wie hätte ich mich vor dem Einbruchsdiebstahl schützen können?“ lautet sehr oft die Frage der betroffenen Bürgerinnen und Bürger. Auf diese Frage möchte die Kriminalprävention des Bundeskriminalamtes Antworten geben. Durch die hervorragende Arbeit der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten konnte die Zahl der Einbruchdelikte in den vergangenen Jahren weiter gesenkt werden. Doch in den kalten Monaten, von Oktober bis März, kann immer wieder ein Anstieg der Einbruchsdiebstähle in Häusern und Wohnungen in Österreich verzeichnet werden. Zu wissen, dass ein Fremder sich in den eigenen vier Wänden aufgehalten hat, ist für die Betroffenen oft ein großer Schock. Nicht nur der finanzielle Schaden, sondern auch das verloren gegangene Sicherheitsgefühl, können Auslöser für psychische Probleme sein. Gerade deshalb stellt die Prävention in diesem Bereich eine sehr wichtige Säule des persönlichen Sicherheitsgefühls dar. Um Einbrüchen bestmöglich vorzubeugen können sie einerseits die Sicherungsmaßnahmen an ihrem Haus oder Wohnung verstärken und andererseits durch Meldungen über verdächtige Wahrnehmungen unter der Notrufnummer 133, die Polizei bei ihrer täglichen Arbeit für ihre Sicherheit unterstützen. Die engagierten Beamtinnen und Beamten sind oft auf die Meldungen aus der Bevölkerung angewiesen, um den Kriminellen das Handwerk zu legen. Arbeitsweise der Täter: Als Schwachstellen bei Einfamilienhäusern und Wohnungen gelten Eingangstüren, Terrassentüren, Nebentüren, Fenster und Kellerschächte. Für einen Einbruchsdiebstahl werden von den Tätern zumeist eher ruhige Wohnsiedlungen ausgewählt, Häuser und die Gewohnheiten der Bewohner beobachtet und meist um die Mittagszeit oder in der Dämmerungszeit zugeschlagen. Ein rasches, geräuschloses Eindringen und eine anschließend rasche Flucht sind weitere Kriterien dieser Kriminellen. Bevorzugtes Diebesgut sind leicht zu veräußernde Gegenstände, wie Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren und elektronische Geräte. Sicherungsmaßnahmen: Neben der Sensibilisierung und der Nachbarschaftshilfe können sie auch aktiv in ihrem Haus oder Wohnung den Einbrechern die „Arbeit“ erschweren. Erkundigen sie sich im zertifizierten Fachhandel oder nehmen sie die Möglichkeit einer kompetenten, individuellen und kostenlosen Beratung von geschulten Präventionsbeamtinnen und Präventionsbeamten ihrer zuständigen Polizeiinspektion zum Thema „Eigentumsprävention“ in Anspruch. Mit den nachfolgenden Tipps soll aufgezeigt werden, wie man sich und sein Eigentum wirksamer gegen Einbrecher schützen kann. Grundsätzlich gilt: Je mehr Hindernisse dem Einbrecher in den Weg gelegt werden, desto schwerer kommt er ans Ziel und lässt oft von seinem Vorhaben ab. Wie können Sie sich schützen? - Speichern sie die Notrufnummer der Polizei „133“ in ihr Telefon - Legen sie ein Eigentumsverzeichnis an (liegt auf der Po-
lizeiinspektion auf bzw. steht im Internet zum Download bereit) - Bewahren sie Sparbücher und Losungswörter getrennt auf - Verwenden sie bei Abwesenheit in den Abendstunden Zeitschaltuhren - Sichern sie Terrassentüren mittels Rollbalken oder Außenjalousien - Installieren sie Bewegungsmelder mit ausreichender Außenbeleuchtung - Sorgen sie während ihrer Abwesenheit für das Entleeren ihres Postkastens - Überlegen sie die Installation einer Alarmanlage - Nutzen sie die Möglichkeit einer kompetenten, individuellen und kostenlosen Beratung von geschulten Präventionsbeamtinnen und Präventionsbeamten zum Thema „Eigentumsprävention“ - Nachbarschaftshilfe kann Einbruchsdelikten vorbeugen!! Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage der Kriminalprävention des Bundeskriminalamtes unter http://www. bundeskriminalamt.at oder auf den Facebook-Seiten www.facebook.com/bundeskriminalamt und natürlich auch auf der für Sie zuständigen Polizeiinspektion. Landeskriminalamt Kärnten, Kriminalprävention Tel. 059133-20-3750, 9010 Klagenfurt, Buchengasse 3 Mail: lpk-k-lka-praevention@polizei.gv.at Hatzenbichler, CI
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Künstlergruppe „HaKu“ „Kärntner Weihnacht“ – Verkaufsausstellung im Kulturhaus Ledenitzen Unter dem Motto „Vorfreude ist die schönste Freude“, veranstaltet die Künstlergruppe „HaKu“ auch heuer wieder die „Kärntner Weihnacht“ - Verkaufsausstellung vom 24.11. bis 25.11.2012 im Kulturhaus Ledenitzen, jeweils von 10.00 18.00 Uhr. Es werden 28 Aussteller, welche großteils aus dem Raum Mittelkärnten kommen, ihre erlesenen Kunsthandwerke, wie weihnachtliches Kunsthandwerk, Krippen, Keramik, Holz - und Glasdesign, Künstlerbären, Aquarell - und Acrylbilder, Modeschmuck und Seifen, Stickereien, Weihnachtschmuck u.v.m. anbieten. Außerdem wird ein bekannter Holzkünstler vor Ort die Kunst des Drechselns zeigen. Auch die alten Kärntner Bräuche sollen nicht in Vergessenheit geraten. Deshalb wird jedes Jahr ein Thema aus der Adventzeit vorgestellt. Heuer ist es der Nikolaustag, welcher am 6. Dezember gefeiert wird. Alles Wissenswerte darüber können die Besucher in der Ausstellung erfahren. Das bekannte „Kräuterdorf Irschen“ wird - wie schon in den Vorjahren - seine Spezialitäten präsentieren. Bei einer Tombola werden die handgefertigten Stücke der Aussteller verlost. Die erlesene Handwerkskunst, sowie die liebevolle Gestaltung des Kulturhauses, hat in den vergangenen Jahren viel Freude und Begeisterung bei den Besuchern hervorgerufen. Die Künstlergruppe „HaKu“ würde sich über Ihren Besuch sehr freuen. Weitere Informationen erhalten Sie unter 0650/4006930. Veranstaltungsort: Kulturhaus Ledenitzen am Faakersee, St. Martinerstraße 3, 9581 Ledenitzen / Faaker See
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Kärntnerisch g´redt... mit der Frauentrachtengruppe Fürnitz Am 10. September kam der bekannte ORF Moderator Carl Hannes Planton mit seinem Kamerateam nach Fürnitz um mit Mitgliedern der Frauentrachtengruppe - verstärkt durch Walter Samonig - sieben Folgen der Sendereihe Kärntnerisch g´redt aufzunehmen. Gemeinsam suchte man aus dem Wortschatz des unteren Gailtals Dialektworte welche bereits wenig verwendet werden oder in Vergessenheit geraten sind. Diese Mundartbegriffe ließ sich Carl Hannes Planton vor der Kamera erklären. Für Christl Erkinger, Grete Tratnik, Erika Mischkot, Brigitte Blassnig, Renate Tscheliesnig, Juliane Krendelsberger und Walter Samonig war es eine aufregende Aufgabe, die jedoch von allen Beteiligten hervorragend gemeistert wurde. Nach nur 3 Stunden waren die Serienbeiträge gedreht und das ORF Team mit dem Ergebnis äußerst zufrieden. Die nächste Aktivität der Frauentrachtengruppe Fürnitz ist der schon traditionelle Weihnachtsbazar am Donnerstag, dem 29.11.2012 ab 14 Uhr in der Raiffeisenbank Fürnitz. Alle sind herzlich eingeladen. Der Erlös wird für wohltätige Zwecke verwendet.
Kärntner Blumenolympiade 2012 Die Kärntner Blumenolympiade feiert heuer ihr 15-jähriges Bestehen. Vzbgm. DI Hannes Poglitsch hat vor kurzem alle diesjährigen TeilnehmerInnen der Gemeinde eingeladen, um ihnen die Urkunden über das äußert erfolgreiche Abschneiden zu überreichen. Gleichzeitig dankte er allen für ihren großen Einsatz und die Bereitschaft, sich einer strengen Jury zu stellen. Als kleines Dankeschön erhielten die TeilnehmerInnen
auch Blumengutscheine von der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, verschönern doch Blumen unsere Gemeinde und machen diese noch lebenswerter! Besonders hervorzuheben ist in diesem Jahr das hervorragende Abschneiden des Naturel Hoteldorf Seeleitn, welches Landessieger in der Kategorie „Gasthöfe und Hotels“ wurde. Die Pflegearbeiten beim Hoteldorf wurden übrigens auch heuer wieder in bewährter Art von der Lebenshilfe Ledenitzen vorgenommen. Einen beachtlichen 3. Rang auf Landesebene erreichte Frau Christine Fatzi aus Fürnitz in der Kategorie „Fenster und Blumenschmuck“. Herzliche Gratulation allen TeilnehmerInnen!
Von links: Referent Vzbgm. DI Hannes Poglitsch, Christine Fatzi, Sachbearbeiterin Alexandra Urschitz, Elfriede Urbanc, Sigrid Koffler, Hildegard Hernler, Annemarie Hassler, Josefine Thurner, Herbert Thurner (Lebenshilfe), Claudia Guani (Naturel Hotels & Resorts GmbH, Seeleitn und Schönleitn), Barbara Prudky (Lebenshilfe, Begleitperson), Walter Moser (Lebenshilfe), Helmut Kazianka. Weitere Preisträger: Margarethe Baumgartner, Dagmar Kusternig und Christian Unterweger.
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Vogelschau in Fürnitz
Vzbgm. DI Hannes Poglitsch, GR Erwin Neuhaus und Obmann Robert Dobernig (5. von links) mit Mitgliedern des Vogelzuchtvereins.
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Der Kärntner Vogelzuchtverein hat vom 2. bis 4. November im Seminarzentrum der Firma Villas in Fürnitz eine sehenswerte Vogelschau veranstaltet. Es wurden insgesamt 280 Vögel ausgestellt, unter ihnen Wellensittiche, Farbkanarien, Papageien, heimische Singvögel (Cardueliden) und auch Exoten. Vzbgm. DI Hannes Poglitsch, der als zuständiger Referent der Vogelschau einen Besuch abstattete, war beeindruckt von der Vielzahl der ausgestellten Vögel und der farblichen Schönheit der Tiere. Der Kärntner Vogelzuchtverein mit insgesamt 33 Mitgliedern, davon 26 Züchtern, hat seinen Sitz in der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See. Sind doch die Hälfte der aktiven Züchter und auch der Obmann der Vereins, Herr Robert Dobernig, in unserer Gemeinde wohnhaft. Die Mitglieder widmen sich intensiv der Vogelzucht, jedes Jahr wird vom Verein eine Vogelschau organisiert. Darüber hinaus pflegt der Verein auch internationale Kontakte.
Neues Mekka für Palatschinken-Fans in Latschach Die wunderbare Welt der Palatschinken ist nun auch am Faaker See erlebbar. Seit Juli 2012 hat Helery Jundeman-Reesen die Führung des Gasthaus-Cafès Olympia in Latschach übernommen. Sie bringt die große Palatschinken-Tradition ihrer Heimat Estland, wo es viele solche Spezialrestaurants gibt, an den Faaker See. Ob süß oder pikant, als Snack, als Hauptspeise oder Dessert, bei den variantenreichen Füllungen und Dekors ist für jeden Geschmack etwas dabei. Jede einzelne dieser Köstlichkeiten wird liebevoll zubereitet und immer wieder kommen neue Kreationen ins Sortiment - besonders die Spezialpalatschinken zu den Feiertagen machen neugierig (Halloween, Weihnachten,
Valentinstag, Fasching, Ostern usw.). Das kleine, gemütliche Lokal bietet sich für geschlossene Gesellschaften an, also Firmen- und Familienfeiern bis zu max. 20 Personen. Speziell die Kindergeburtstagspartys bereiten Frau Jundeman-Reesen viel Freude, denn dabei können die Kinder selbst mit der Chefin die mehrschichtige GeburtstagPalatschinkentorte herstellen (geeignet für Kinder ab 7 Jahren). Auf der Speisekarte sind weitere pikante Snacks und Konditoreiwaren zu finden. Gerne liefert Frau Jundemann-Reesen auf Bestellung leckere, hausgemachte Torten für Familienfeste. Öffnungszeiten: MI – SO von 12 bis 20 Uhr Geschlossene Gesellschaften nach Vereinbarung Rosentalstraße 22, 9582 Latschach ob. d. Faaker See E-Mail: gasthausolympia@gmail.com Tel: +43(0)676 4483682 www.gasthausolympia.at
Kulturabend zum Abschluss der Primož Trubar-Ausstellung die Kärntner slowenische Kultur etwas näher gebracht werden; im Kulturhaus Fresach wie ein altes Sprichwort sagt: „Die Kultur beginnt im eigenen Herzen.“
Zum Abschluss der Primož Trubar-Ausstellung fand am Vorabend des Nationalfeiertages, am 25.10.2012 um 19:30 im Kulturhaus in Fresach ein Kulturabend statt, der von den Vereinsgruppen des SKD JepaBaško jezero gestaltet wurde. Superintendent Manfred Sauer fand Worte der Würdigung, des Lobes und Dankes an alle Vereinsmitglieder für den beeindruckenden und würdevollen Abend. Der Chor skupina akzent unter der Leitung der Verinsobfrau Anikca Lesjak-Ressmann, das Tamburaški ansambel Loče/Tamburizzaensemble mit Erika Wrolich, die Mladinska igralska skupina/Jugendtheatergruppe mit ihrer Mentorin Marija Ressmann und einige SchülerInnen der Glasbena šola/Kärntner Musikschule mit ihrem Lehrer Christian Filipič, gestalteten den Abend, der vom zahlreich erschienenen und interessierten Publikum belohnt wurde. So konnte diesem Teil Oberkärntens
„Kultura se začne v srcu vsakega posameznika“, pravi stari pregovor. V tem smislu smo zelo dovršeno predstavili koroško slovensko kulturo ob zaključku razstave Primoža Trubarja v zgornjekoroških Brezah. Kulturniki SKD Jepa-Baško jezero smo pripravili pester, zanimiv in zelo raznolik kulturni večer s skupinami, ki delujejo v okviru domačega društva: Tamburaški ansambel Loče, skupina akzent, Mladinska igralska skupina ter nekateri učenci Glasbene šole. Navzoča, zelo zanimana publika, je vse nastopajoče nagradila z bučnim aplavzom.
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Symposium und Buchpräsentation in Latschach v Simpozij in predstavitev knjige v Locah
Die Präsentation des Buches über das Latschacher Kirchenliedbuch aus dem Jahr 1825 fand als wissenschaftliches Symposium im Rahmen des Zablatnik-Tages im Kulturhaus Latschach statt. Das slowenische Volkskundeinstitut Urban Jarnik aus Klagenfurt, der Hermagoras Verlag, Diözesanstrukturen, die Pfarre Latschach und der slowenische Kulturverein Jepa-Baško jezero hatten dazu geladen. Zu Besichtigen waren auch eine Ausstellung zur Entwicklung der slowenischen Sprache sowie originale Handschriften, darunter auch das Original des Latschacher Kirchenliedbuches, das heute im Archiv der Diözese Gurk aufbewahrt wird. Der Kirchenchor Latschach übernahm die gesangliche Umrahmung und sang auch ein Lied aus dem Liedbuch. Die Publikation wurde von den Herausgebern und Redakteuren Simon Trießnig und Peter Svetina vorgestellt. In der Monographie wird das Kirchenliedbuch aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Im Rahmen des Buchprojektes haben sich Fachleute aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen zusammengefunden und beschreiben das Liedbuch aus der Perspektive der Geschichte der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, sie beschreiben die Entwicklung der slowenischen Sprache, die Theologie und Liturgie der Zeit, die Entwicklung des Kirchengesanges. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit war von Beginn an eine der Intentionen des vorliegenden Buches. Wissenschaftler aus Österreich und Slowenien haben gemeinsam an dieser Publikation gearbeitet. Die Autoren sind Mitarbeiter der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien, des wissenschaftlichen Forschungszentrums der Slowenischen Akademie der Wissenschaft und Kunst in Ljubljana, der Universitäten in Ljubljana, Klagenfurt und Graz, der Diözese Gurk/Klagenfurt, Mitarbeiter der Orgelbauwerkstätte Maribor, des Landesschulrates für Kärnten sowie des Slowenischen Volkskunde- Institutes Urban Jarnik in Klagenfurt. Das Buch ist im Hermagoras Verlag erschienen und erhältlich im Pfarrhof Latschach, Raiffeisenbank Finkenstein-Faaker See, Posojilnica-Banken St. Jakob, Villach und Hart, Hermagoras-Buchhandlung. Predstavitev knjige o Loški cerkveni pesmarici v obliki simpozija in to ob Zablatnikovem dnevu se je vršila v kulturnem domu v Ločah. Ob tem je bila razstava o razvoju slovenskega jezika in na ogled je bila tudi rokopisna cerkvena pesmarica iz
Loč iz leta 1825 ter originali drugih rokopisov, ki jih hranijo ustanove in zasebniki. Za glasbeni okvir je poskrbel cerkveni zbor Loče, ki je zapel tudi pesem iz Loške cerkvene pesmarice. Zablatnikov dan se je vršil ob okrogli obletnici rojstva dr. Pavla Zablatnika, duhovnika, ravnatelja Slovenske gimnazije, slavista, etnologa. Sama tema srečanja slovenski rokopisi, je bila zelo primerna, saj se je tudi Zablatnik ukvarjal s slovensko besedo v vseh svojih oblikah. Predstavila sta jo izdajatelja in urednika Simon Trießnig in Peter Svetina. Knjiga o tej pesmarici se priporoča v brajne slehernemu, ki hoče poizvedeti več o koroški zgodovini, o razvoju slovenskega jezika na Koroškem, o razvoju teologije in liturgije, o razvoju cerkvenega petja. Predstavitev knjige o Loški cerkveni pesmarici je pokazala potrebo po sistematičnem zbiranju, hranjenju in znanstveni obdelavi številnih slovenskih koroških rokopisov. V tej zvezi bi se lahko to staro pevsko izročilo tudi poživilo. Mogoče je to tudi namig, da bi se tudi v cerkveni glasbi poživilo petje v narečju, kakor ta razvoj zasledujemo na področju posvetnih pesmi. Knjiga je produkt čezmejnega sodelovanja s sodelavci vidnih avstrijskih in slovenskih znanstvenih ustanov: avtorji knjige so sodelavci Avstrijske akademije znanosti na Dunaju, Znanstvenoraziskovalnega centra Slovenske akademije znanosti in umetnosti v Ljubljani, univerz v Ljubljani, Celovcu in Gradcu, krške škofije, sodelavci orglarske delavnice Maribor, Deželnega šolskega sveta za Koroško ter Slovenskega narodopisnega inštituta Urban Jarnik v Celovcu. Knjiga je izšla pri Mohorjevi založbi in jo lahko dobite v župnišču v Ločah, Raiffeisenbank Finkenstein-Faaker See, pri Posojilnicah v Šentjakobu, Beljaku in na Ločilu kot tudi v Mohorjevi knjigarni.
SINGEN IM ADVENT „DA KLANE CHOR“ mit Hedi Preissegger und Familienmusik „Huat ob“ Sonntag, dem 2. Dezember 2012 um 17:00 Uhr in der Filialkirche Gödersdorf Freiwillige Spenden erbeten.
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Volkstanz- und Schuhplattlergruppe Fürnitz – Faaker See besuchte Rabac/Kroatien Am 25.10.2012 startete die Volkstanz- und Schuhplattlergruppe Fürnitz – Faaker See ihre viertägige Reise nach Rabac/Kroatien. Nach einer langen und sehr unterhaltsamen Busfahrt wurden wir schließlich am späten Nachmittag im Hotel Miramar empfangen. Nachdem die Zimmer bezogen waren, wurden wir mit einem Willkommens-Drink überrascht. Im Anschluss genossen alle Gäste das liebevoll zubereitete Abendbuffet. Für viel Stimmung und Tanz sorgten die „Jaga-Buam“. Der nächste Tag startete mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet. Danach ging es sofort los mit den Proben. In dem Raum, der von dem Hotel zur Verfügung gestellt wurde, konnten wir viel und intensiv proben, gerade auch im Hinblick auf unser 30-jähriges Jubiläum, welches wir nächstes Jahr am 29. Juni auf der Burgruine in Finkenstein, feiern werden. Nach dem anstrengenden Programm, erkundeten wir die Umgebung und genossen die schöne Aussicht auf das Meer. Erholt speisten wir danach vom umfangreichen Buffet, während wir von dem „Dreiländereck Quintett“ unterhalten wurden. Zwischendurch sorgte die Musik für witzige Showeinlagen, die den ganzen Raum zum Lachen brachten. Auch wir konnten dann für eine Überraschung sorgen, und unser Geprobtes darbieten. Unsere Tänze und Plattler begeisterten das Publikum dermaßen, dass mit Applaus nicht gespart wurde. Da die Zuschauer so fasziniert von uns waren, durften unsere Burschen nochmals auf die Bühne um eine Zugabe zu geben. Wir ließen den erfolgreichen Abend noch zusammen ausklingen.
Am dritten Tag ging es nach Opatija bzw. ins Hinterland von Rabac. Im Bus fuhr eine Reiseleiterin mit, die uns während der einstündigen Fahrt mehr über Kroatien erzählte. In Opatija angekommen, wurden wir bei einer Familie zum Mittagessen eingeladen. Während des Essens durften wir verschiedene Weine verkosten. Man konnte auch den familieneigenen Wein bzw. den selbstgebrannten Honigschnaps als Mitbringsel kaufen. Nach dem Ausflug nutzten wir die freie Zeit wieder zum Proben. Abends stürmten alle hungrig zum Buffet, welches wie immer köstlich war. Auch dieser Abend wurde musikalisch umrahmt: „Die Turracher“ sorgten für ordentlich Stimmung. Da es die letzte Nacht war, feierten wir mit den Musikanten und den Gästen bis früh in die Morgenstunden. Gleich nach dem Frühstück begann für uns die lange Heimreise, bei der wir in Slowenien mit Schnee überrascht wurden. Dort kehrten wir in ein Gasthaus ein und genossen ein allerletztes Mal zusammen das köstliche Menü. Am späten Nachmittag erreichten wir unser Ziel in Fürnitz und freuten uns über die sehr gelungene Reise.
Jugendschuhplattlergruppe Fürnitz zu Gast in Slowenien
Das Fest der Krainerwurst, eine Veranstaltung die bereits zum vierten Mal in Sora bei Medvode, einem kleinen Ort nördlich von Laibach abgehalten wurde, war diesmal das Ziel unserer Schuhplattler.
Veranstalter war die Tourismusgemeinde Medvode, die auch heuer wieder eine Vielzahl von Veranstaltungen organisiert hatte. Bei einer davon, nämlich dem Volkstumsabend mit Saso Avsenik und seinen original Oberkrainern, durften wir mitwirken. Neben fünf slowenischen Volkstanzgruppen und der Volkstanzgruppe Edelweiss Klagenfurt waren wir die einzige Plattlergruppe. Mit einem “Gruß an Slowenien”, nämlich dem Autobahnplattler, nach einer Melodie von Slavko Avsenik, begannen wir unser Programm. Es folgten der Gailtaler-, der Watschenplattler und das Alpenglühen, gekonnt begleitet von unseren Musikanten/innen, Hansi, Michi und Conny. Dem zahlreich erschienen Publikum gefiel es und so durften wir eine Einladung zu einem Festival nach Laibach entgegennehmen. Im Anschluss an unser Programm wurde zünftig aufgespielt und unsere Burschen und Mädchen schwangen kräftig das Tanzbein. Ein toller, launiger Abend der vielen in guter Erinnerung bleiben wird.
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GEBURTEN 02. Oktober 2012 Filippa, Tochter von Dr.med. KINSKY-SAPETSCHNIG und Mag.pharm. Dieter SAPETSCHNIG 9583 Faak am See, Karawankenweg 2 10. Oktober 2012 Milan, Sohn von Judit KOCSORAKNE KINCS und György KOCSORAK 9582 Latschach, Rosentalstraße 22/100
Goldene Hochzeit
10. Oktober 2012 Matea, Tochter von Mag.(FH) Luise und Joachim ZMÖLNIG 9586 Stobitzen, Neufeldweg 22 17. Oktober 2012 Amelie, Tochter von Ines RADINGER und Markus SCHOASS 9586 Fürnitz, Rosentalstraße 43/4
TODESFÄLLE WARUM Josef (82), 9584 Finkenstein, Siedlerweg 3 NADRAG Josef (73), 9582 Latschach, Weinbergweg 15/2 KOFFLER Johann (59), 9585 Susalitsch 6 Dr. MICHORL Walter (89), 9583 Faak am See, Seeuferlandesstr. 15 JUTH Eleni (76), 9582 Oberaichwald, Aussichtsweg 7
GRUSS AN DAS ALTER 80 Jahre:
PIRKER Adelheid, 9584 Finkenstein, Marktstraße 16 DERMUTZ Erika, 9587 Korpitsch 6
85 Jahre:
FRANK Theresia, 9584 Finkenstein, Kirchenplatz 5 RABITSCH Ida, 9586 Fürnitz, Dorfstraße 13
90 Jahre:
MONFREDA Johanna, 9586 Fürnitz, Volkshausplatz 7/S/8 ULBING Gisela, 9584 Finkenstein, Villacherweg 8
93 Jahre:
TIMMLER Adelheid, 9581 Ledenitzen, Weidenweg 6
Am 13. Oktober feierten Hedwig und Johann UNTERGUGGENBERGER aus Finkenstein das Fest der Goldenen Hochzeit. Die zwei gestandenen Lesachtaler wurden in Maria Luggau geboren und besuchten dort die Schule. Herr Unterguggenberger arbeitete lange Zeit als Zollbeamter in Birnbaum im Lesachtal und später in St. Veit. Frau Unterguggenberger war nach der Schulzeit im Haushalt tätig und leistete sehr harte Arbeit in der Landwirtschaft. Nachdem sie sich kennen lernten, zogen sie von der Schatt- auf die „Sonnseite“ des Lesachtales und ihres gemeinsamen Lebens. Im Jahr 1971 übersiedelten sie nach Mallestig, errichteten dort ein Eigenheim und wurden Eltern von zwei Söhnen und zwei Töchtern. Neun Enkelkinder halten die stolzen Großeltern geistig jung und vital. Zu ihrer großen, gemeinsamen Leidenschaft gehört das Singen, wobei Herr Unterguggenberger lange Jahre den Kirchenchor St. Stefan leitete. Seine Gattin ist eine begeisterte Köchin und sehr interessiert am Fußball. Zu diesem Anlass überbrachten Bürgermeister Walter Harnisch und VM. LAbg. Christian Poglitsch seitens der Gemeinde die besten Glückwünsche.
95 Jahre:
Dr. NIEBAUER Wilhelm, 9581 Petschnitzen, Waubergweg 3
98 Jahre:
WUZELLA Maria, 9581 Ledenitzen, Aichwaldseestraße 25
101 Jahre:
BAUMGARTNER Maria, 9582 Untergreuth 26
GOLDENE HOCHZEITEN Familie KOREN Michael und Maria 9582 Untergreuth 28 verh. seit 11.11.1962 Familie ZEIPELT Siegmund und Anna 9582 Oberaichwald, Karawankenblickstraße 37 verh. seit 17.11.1962
Pensionistenverband Ortsgruppe Ledenitzen
Einladung zum Informationsnachmittag im Kulturhaus Ledenitzen am 26. November 2012 um 14:00 Uhr Referat: Fachvorstand vom Kärntner-Hilfswerk, Fr. Renate Pirker Thema: Pflege zu Hause, Pflegegeld Wir bitten um zahlreiche Besucher! Der Obmann: Hans Kopeinig
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90. Geburtstag
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101. Geburtstag Den besonderen 101. Geburtstag feierte am 31. Oktober 2012 Frau Maria BAUMGARTNER in Untergreuth. Die Geburtstagsfeier fand im Kreise der Familie statt. Ihre Lebensfreude, ihr Sinn für Humor und ihr stetiges Interesse am täglichen Weltgeschehen halten die rüstige Dame auch in diesem hohen Alter geistig fit. Bürgermeister Walter Harnisch gratulierte Frau Baumgartner auf das Herzlichste.
Ihren 90. Geburtstag feierte am 17. Oktober Frau Elisabeth PELLOSCH aus Fürnitz. Die gebürtige Korpitscherin wuchs in sehr ärmlichen Verhältnissen auf. Bereits mit 11 Jahren arbeitete sie auf einem Bauernhof zu einem Tageslohn von damals 20,-- Schilling. Während dieser Zeit lernte sie auch ihren zukünftigen Gatten kennen, den sie schließlich im Alter von 18 Jahren heiratete. Drei Kinder und mittlerweile auch drei Enkelkinder gehören zum Kreise der Familie. Da das ganze Leben der Jubilarin von Arbeit und Sparsamkeit geprägt war, genießt sie die heutige Zeit umso mehr und liebt es gemütlich Fernzusehen, mit ihren Lieben Karten zu spielen oder Rätsel zu lösen. Seitens der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See überbrachten Bgm. Walter Harnisch und Vbgm. Michael Michelz die allerherzlichsten Glückwünsche.
Maria Baumgartner mit Bgm.Walter Harnisch und Enkel Siegfried Baumgartner.
† Dr. Walter Michorl verstorben Der Träger des Ehrenzeichens der Marktgemeinden Finkenstein am Faaker See, Herr Dr. Walter Michorl aus Faak am See, ist am Montag dem 29. Oktober 2012 im neunzigsten Lebensjahr plötzlich und unerwartet verstorben. Herr Dr. Michorl wurde am 16. Jänner 1923 in Villach geboren, wo er die Volksschule und 8 Jahre das Gymnasium besuchte. Im Anschluss an seine Schulzeit absolvierte er sein Studium an der Universität Graz, wo er im Juni 1948 zum Doktor der Staats- und Wirtschaftswissenschaften promovierte. Seit 27. Juni 1954 war Herr Dr. Michorl mit seiner Gattin Gertrude verheiratet. Aus dieser Ehe entstammten 3 Kinder, Sohn Walter und die Töchter Dietlinde und Elisabeth. Nach kurzfristiger Tätigkeit als Angestellter, hat der Verstorbene im Jahr 1948 das Geschäft seines Vaters in Villach – den Handel mit Lederwaren – übernommen und dieses Gewerbe bis zum Jahr 1989 ausgeübt. Für diese Tätigkeit wurde er von der Wirtschaftskammer als Vertreter der Kärntner Leder-, Sport und Spielwaren in Wien nominiert und er hat diese Tätigkeit jahrelang auch zur Zufriedenheit der Mitglieder ausgeübt.
Seine große Leidenschaft galt aber stets der Jagd, der er mit Herzblut verschrieben war. Seit dem Jahr 1954 war Dr. Michorl Mitglied der Jagdgesellschaft Faak-Greuth-Latschach, der er in den Jahren 1970 bis 2001 schließlich auch als Obmann vorstand. Seit dem Jahr 1973 bekleidete er die Stelle als Hegeringleiter, die er vor einigen Jahren an seinen Sohn übergab. Seine Erfahrungen und sein Wirken für die Jagd sind vorbildhaft und im Kreise der Jägerschaft hat sich der Verstorbene große Verdienste erworben. In Würdigung und Anerkennung seiner Leistungen wurden ihm von der Kärntner Jägerschaft das Silberne und das Goldene Ehrenzeichen für „Verdienste um die Jagd in Kärnten“ verliehen. Dies jahrzehntelange Tätigkeit und seine Verdienste um die Jägerschaft der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See war für die Gemeindevertretung der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See schließlich auch Anlass, dem Verstobenen im Jahr 2003 das „Ehrenzeichen für Verdienste um die Markgemeinde Finkenstein am Faaker See“ zu verleihen. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen, denen wir hiermit unser tiefstes und aufrichtiges Mitgefühl aussprechen wollen. Herr Dr. Walter Michorl wird uns fehlen, wir werden sein Andenken stets in Ehren halten.
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Sponsion Herr Bernhard Staudacher, geboren am 10.05.1986, Sohn von Dr. Rudolf und Susanne Staudacher, wohnhaft in Faak am See, konnte vor kurzem seine Graduierung zum Master of Science (WU) in Finanzwirtschaft und Rechnungswesen feiern. Die akademische Feier fand am 17. September 2012 im Festsaal der Wirtschaftsuniversität Wien statt. Auch für seine berufliche Zukunft hat Herr Staudacher, mit einem Arbeitsplatz in Wien bei der Firma BDO Financial Advisory Services GmbH, eine der größten und renommiertesten Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften des Landes bestens vorgesorgt. Wir gratulieren Herrn Bernhard Staudacher, MSc, recht herzlichen und wünschen Ihm viel Erfolg für die Zukunft.
Musikantenlegende auf nostalgischen Pfaden 1953 schlug die Geburtsstunde der von Slavko Avsenik begründeten Oberkrainer Musik. Bereits ein Jahr später gastierte der „Polkakönig“ mit seinem Ensemble erstmals in Kärnten. Im kommenden Jahr wird in Begunje 60 Jahre Avsenik-Musik gefeiert. Die Auftritte in unserem Land, sowie die damals im Funkhaus in Klagenfurt produzierten „Ohrwürmer“ der Brüder Slavko und Vilko Asenik, waren der Beginn einer einzigartigen musikalischen Karriere. Gemeinsam mit seinem langjährigen Wegbegleiter, Gerhard Lepuschitz aus Gödersdorf, begab sich Slavko Avsenik, begleitet von Gattin Brigita, dieser Tage auf Erinnerungsvisite an die Wiege seiner späteren Erfolge. „Hier in den Orten der Gemeinden St. Jakob im Rosental und Finkenstein sind wir das erste Mal außerhalb unserer Heimat auf einer Bühne gestanden. Die Menschen, die zum Großteil auch unsere Sprache verstehen konnten, haben uns mit überschäumender Begeisterung aufgenommen“ schwelgt die mittlerweile 82-jährige, überaus rüstige Ikone der volkstümlichen Musik, aus deren Feder über 1.000 Stücke stammen, in nostalgischen Erinnerungen. Derzeit komponiert Slavko Avsenik für Enkel Sašo, der mit seinem Ensemble das musikalische Familienerbe weiterführt. „Es sind 14 Stücke, die ich gemeinsam mit Bruder Vilko für die neue CD, die noch im Herbst produziert wird, geschaffen habe. In diese Melodien konnte ich auch viele neue Ideen verpacken“, so der Altmeister. Im Zuge seines Besuches lud Slavko Avsenik auch zu den Festveranstaltungen im kommenden Jahr aus Anlass des Jubiläums „60 Jahre Avsenik-Oberkrainermusik“ nach Begunje ein. Or-
Rast beim Aichwaldsee.Von links: Slavko Avsenik, Gattin Brigita und Gerhard Lepuschitz.
ganisiert wird dieses Festival übrigens von Sohn Gregor, der mit seinem virtuosen Gitarrespiel den Oberkrainersound stilvoll bereichert. Der Jubiläumsreigen, mit insgesamt acht Konzerten, der den Mitgliedern des legendären Ensembles gewidmet ist, beginnt bereits am 14. November diesen Jahres und wird von den besten Oberkrainer-Ensembles des Landes, gemeinsam mit vielen Solisten gestaltet. Höhepunkt wird sodann ein im August 2013 stattfindendes großes, mehrtägiges Festival sein, an dem Ensembles aus ganz Europa teilnehmen werden.
Spannende Autorenlesung in der NMS Finkenstein Im Rahmen der Aktionswoche „Österreich liest“ war Patrick Addai Gast in der NMS Finkenstein. Er erzählte von seiner Heimat Ghana, las aus seinen mit vielen Preisen ausgezeichneten Büchern und motivierte mit temperamentvollem Trommeln und ansteckender Fröhlichkeit zum Singen und Tanzen. Mit seinen Büchern möchte Herr Addai auf den reichen Schatz afrikanischer Kulturen aufmerksam machen. Er stammt aus dem Volk der Ashanti, studierte Volkswirtschaft, Soziologie und Politologie in Linz und Salzburg und wirkte einige Jahre als Schauspieler in Linz und Wien. Als Kulturreferent besucht er Schulen und Kindergärten. Er engagiert sich aber auch als Kulturbotschafter für die Welthungerhilfe und ein Anteil aus dem Verkauf seiner Bücher kommt einem Schulprojekt in Ghana zugute.
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Musikschule Finkenstein: Die Gitarre Nachdem sich in den vergangenen Ausgaben von Finkenstein Aktuell schon die meisten Lehrerinnen und Lehrer der Musikschule mit ihren Instrumenten (Akkordeon, Blockflöte, Klarinette, Klavier, Querflöte, Tiefes Blech, Trompete und Schlagwerk) vorgestellt haben, will ich ihnen heute einiges über die Gitarre und den Gitarrenunterricht erzählen. Zu meiner Person und dem Unterricht Mein Name ist Eveline Leicht. Seit 1992 unterrichte ich mit großer Freude an dieser Musikschule, an der sich jedes Jahr viele Kinder, aber auch Jugendliche und Erwachsene für den Gitarrenunterricht interessieren. Meine Lehrverpflichtung als Musiklehrerin des Landes Kärnten beträgt 22 Einheiten zu je 50 Minuten. Zu meiner großen Freude bleiben viele Schülerinnen und Schüler der Gitarre und der Musikschule über Jahre hinaus treu und deshalb können nicht immer alle Interessierten gleich aufgenommen werden. Meist besteht die Gitarrenklasse aus 30 bis 35 Schülerinnen und Schülern, und der Unterricht beträgt je nach Platzangebot und Fortschritt 30 bis 50 Minuten. Mein Ziel als Gitarrelehrerin der Musikschule ist die Vermittlung der Freude an der Musik und am Gitarrespiel. Die Freude sollte der wichtigste Motor sein. Wann kann begonnen werden? Ratsam ist der Unterrichtsbeginn ab dem 2. Volksschuljahr, da gewisse Fähigkeiten wie Konzentration, manuelle Geschicklichkeit, Ausdauer, regelmäßige „Übelust“ usw. schon vorhanden sein sollten. Zum Instrument Die Gitarre ist ein sechssaitiges, in Quarten und einer Terz gestimmtes Instrument, das man zupfen oder schlagen kann. Sie wird in allen Musikrichtungen wie Pop, Jazz, Volksmusik und Klassik eingesetzt. Da Kinder schon sehr früh mit dem Gitarrenspiel beginnen, werden im Handel kleinere Gitarren angeboten. Vor dem Kauf
Besuch in der RAIKA Fürnitz Am 25. Oktober 2012 besuchte die 1. Klasse der Volksschule Gödersdorf im Rahmen der Weltsparwoche die Raiffeisenbank Fürnitz. Nach der Begrüßung durch Herrn Direktor Tanzer und Herrn Direktor Mag. Koffler ging es mit Frau Wuntschek gleich „hinter die Kulissen“ des Kundenraumes, wo den Kindern die Geldzählmaschine vorgeführt wurde. Dort erfuhren sie auch, wie man einen echten von einem gefälschten Geldschein unterscheidet. Am interessantesten war natürlich der Tresorraum im Keller. Besonders die schwere, gepanzerte Türe faszinierte die Mädchen und Buben sehr. Nach einer köstlichen Stärkung und der Überreichung von Geschenken ging es mit dem Bus wieder zurück in die Schule nach Gödersdorf.
ist es ratsam, sich im guten Fachhandel oder bei der Lehrperson beraten zu lassen und unbedingt auf eine gute Qualität zu achten. Die Geschichte der Gitarre Die Gitarre ist seit dem 13. Jhdt. in Europa nachgewiesen. Von Spanien aus verbreitete sich ihr Ruhm über ganz Europa. Die Musikhochburgen Wien, Paris und London wurden im 18. und 19. Jhdt. zu gitarristischen Zentren mit großen italienischen und spanischen Virtuosen. Auch kammermusikalisch gewann sie sehr an Bedeutung, ein Beispiel dafür sind Luigi Boccherinis Quintette für Gitarre und Streichquartett. Nach einem Niedergang in der 2. Hälfte des 19. Jhdts. erlebte die Gitarrenkunst im Laufe des 20. Jhdts. einen neuen Aufschwung. Als eigenständiges Soloinstrument fand sie in der 2. Hälfte des 20. Jhdts. Eingang in die Konzertsäle, zu internationalen Festspielen und Musikwettbewerben und in die Rundfunk- und Schallplattenproduktion. Seither ist sie Lehrfach an Musikhochschulen, Konservatorien und Musikschulen. Viele Komponisten wie M.de Falla, J. W.Duarte, D.Milhaud, J. Rodrigo, H. Villa-Lobos, B. Britten, H. W. Henze, A. Schönberg u.v.a. erkannten die Ausdruckskraft und herrlich wandelbaren Klangqualitäten des Instrumentes und schufen, angeregt durch das virtuose Spiel des Spaniers Andrè Segovia (1893-1987), berühmte Werke für die Gitarre.
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Kinderfreunde Fürnitz 26. Oktober Nationalwandertag
Am Freitag, dem 26. Oktober wurde von den Kinderfreunden Fürnitz wieder der traditionelle Nationalwandertag veranstaltet. Das Wetter war zum Glück gnädig gesinnt und um 10.00 Uhr ging‘s beim Volkshaus in Fürnitz los. 80 Wanderer machten sich auf den ca. 10 km langen Fußmarsch von Fürnitz über St. Leonhard, Korpitsch, St. Job, Susalitsch und Sigmontitsch zurück nach Fürnitz zum Volkshaus.
In Korpitsch beim Dorfbrunnen gab es eine Labestation mit einem köstlichen Jausenbuffet. Ein herzliches Dankeschön der Kärntnermilch, Fa. Tann im Atrio und der Fa. Pfeifer. Im Ziel beim Volkshaus in Fürnitz gab es für die erfolgreiche Teilnahme eine Fitmedaille, sowie eine Stärkung nach den Strapazen.
Eislaufplatz in Fürnitz Auch heuer wird von den Kinderfreunden Fürnitz wieder der Eislaufplatz in Fürnitz neben dem Kindergarten errichtet. Eismeister ist, wie in den letzten Jahren, Dietmar SCHWARZ, der mit viel Erfahrung und guter Zusammenarbeit mit den Kindern das Eis pflegt. Die Benützung des Eisplatzes ist wieder gratis. Sowohl bei Tag als auch am Abend bei Flutlicht besteht bis 20:00 Uhr die Möglichkeit, den Eislaufplatz zu nutzen. Auch das Eishockeyspielen kommt nicht zu kurz, wenn es die Frequenz zulässt. Weiters wird die Eisfläche auch von der Volksschule Fürnitz für die Gestaltung des Turnunterrichtes genutzt. Wenn es das Wetter zulässt, wird von den Kinderfreunden Fürnitz wieder eine Eisdisco veranstaltet.
Termine und weitere Aktivitäten der Kinderfreunde Fürnitz finden sie auf der der Homepage: www.kinderfreunde-fuernitz.at
9000 Kilometer in den Beinen
Ein schon oftmaliger Gast in unseren Sportreportagen ist der Fürnitzer Radrennfahrer, Franz Tarmann. Wenn er zu uns kommt, lautet unsere erste Frage meistens: Wie viele Kilometer hast du heuer in den Beinen? Diesmal antwortete er: „heuer nur 9000 Kilometer – ich musste beim Hausbau helfen“ … Nun es kann sich jeder sein eigenes Bild machen, aber wir kennen Leute, die fahren mit dem Auto weniger und bauen kein Haus - also Hut ab, Franz Tarmann. Seinen weiteren Angaben zufolge lief es 2012 für ihn nicht so gut, wie sonst, unserer Meinung nach kann sich die Bilanz trotzdem sehen lassen: In Österreich zwar keine Medaillen,
„nur“ 2 vierte Plätze, in Italien dafür etwas besser: Sieg im Bergcup, bestehend aus 5 Rennen, wovon er 4 gewann und einmal Dritter wurde. Einige Top 3 Platzierungen in diversen Cups runden das Bild ab. Insgesamt bestritt Franz Tarmann, der für den RC Althofen unterwegs ist, rd. 25 Rennen in Österreich, Italien und Slowenien. Für nächstes Jahr hat sich der Radsportler viel vorgenommen und dafür hält er sich jetzt schon fit. Krafttraining in der Halle mit einem eigenen Trainer, Langlauf, Schitouren, Ergometer – damit baut er sich für die kommende Saison auf. Es wird wahrscheinlich seine vorletzte als Rennläufer, hängt davon ab, wie’s läuft. Danach trägt er sich mit dem Gedanken, aufzuhören, „altersbedingt“, wie er selbst sagt. Ach ja, wir vergaßen zu erwähnen: Franz Tarmann ist 69 Jahre alt - Udo Jürgens lässt grüßen.
Fritz Steger Türen und Fenster einputzen Zwischenwände / -mauern Vormauerungen Verputzarbeiten
eingeschränkte Baumeisterausführung Fliederweg 7b 9583 Faak am See +43(0)664 / 7955987 fritz.steger@gmx.at
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Aufschwung beim SV Raika Faaker See Mit der Rückkehr des langjährigen Trainers Horst Lattacher und dem Elan des neuen Vorstands startet der SV Raika Faaker See höchst zuversichtlich in die Schisaison 2012/2013. Für eine konditionelle Basis wird seit Anfang Oktober jeden Dienstag in der Turnhalle der Hauptschule Finkenstein trainiert. Die beiden Renngruppen stehen zudem am Wochenende auch schon am Schnee, trainiert wird derzeit am Mölltaler Gletscher. Nach einem viertägigen Trainingslager vor den Weihnachtsferien in St. Jakob im Defereggental, wird dann zumeist am Goldeck und auf der Gerlitzen gefahren. Nach der langen Abstinenz im Landescup aufgrund des fehlenden Nachwuchses, darf man heuer gespannt sein. Durch den Zuwachs von neuen Kindern sind in dieser Saison sogar Spitzenplätze zu
erwarten. Und vielleicht schafft es dann einer von ihnen in die Fußstapfen der abgewanderten Katharina Truppe zu treten. Während sich im Rennbereich einiges getan hat, vergisst der Verein natürlich auf keinen Fall auf den Breitensport. Aus diesem Grund gibt es auch heuer wieder einen Dauerschikurs. Gefahren wird unter dem Trainer Matthias Koffler einmal pro Woche am Dreiländereck und auf der Gerlitzen. Der Start für den Jahresschikurs ist für Mitte Dezember geplant, doch auch ein späterer Einstieg ist jederzeit möglich. Bei Interesse gibt es weitere Infos auf der Homepage www. sv-raika-faakersee.at. Auf einen schneereichen und verletzungsfreien Winter freut sich der SV RaikaFaaker See.
ASKÖ Fürnitz U8 – Neue Dressen von HERVIS Die U8 des ASKÖ Fürnitz veranstaltete am 15. Oktober ihr Heimturnier am Sportplatz in Fürnitz. Trainer Dietmar SCHWARZ hatte für seine Mannschaft eine besondere Überraschung vorbereitet. Die Firma HERVIS hat auch für die Kleinsten und kommenden Stars immer etwas übrig und Geschäftsführer Daniel HOCHKOFLER ließ es sich nicht nehmen, den Jungkickern eine Garnitur Dressen von der Firma HERVIS zu überreichen. Damit die Dressen für die Kleinen auch einzigartig sind, wurde das Mannschaftsmaskottchen der U8 „die Füchse“, auf den Dressen verewigt. So konnte das Heimturnier in Fürnitz mit frischem Elan erfolgreich bestritten werden. Der Sportverein ASKÖ Fürnitz bedankt sich recht herzlich bei der Firma HERVIS. Um in Zukunft auch eine schlagkräftige Mannschaft stellen zu können werden neue, fußballbegeisterte Kinder in der Mannschaft gerne und herzlich aufgenommen. Bitte meldet Euch.
Zweite Reihe von links: Sandra Zettinig, Selina Roth, Julian Kalt, Maximilian Koffler, Leonie Oresink, Walter Strauß. Erste Reihe von links: Florian Beck, Natalie Oresnik, Raju Pellosch, Jonas Beck, Florian Greimelmaier. Hinten:Trainer Dietmar SCHWARZ. Rechts: Sponsor Daniel HOCHKOFLER von der Fa. HERVIS mit Sohn Felix.
Sportartikel StrauSS A-9586 Fürnitz, Kärntner Straße 46, telefon 0 42 57/28 85, Fax 28 85 52