Große Nachfrage bei Grazer Start UpExperten Mit Unterstützung des Grazer Science Parks schaffen immer mehr Jungunternehmer den Sprung in die Geschäftswelt. Derzeit werden so viele Gründungsteams wie noch nie betreut. Es gibt noch freie Plätze, Ideen werden noch gesucht. Das Beratungsprogramm ist spezialisiert auf den Hochtechnologie- und Weltraumbereich. Die Nachfrage nach Beratung für Jungunternehmer ist offenbar groß.
Noch freie Plätze verfügbar Heuer werden von den Start Up-Experten mehr als 30 Jungunternehmer betreut, so Martin Mössler, Manager des Science Parks: „Der Science Park hat heuer einen Höchststand von 32 Unternehmen, die wir entwickeln und das ist tatsächlich beachtlich. Es ist in dem Fall der größte Inkubationsbetrieb Österreichs.“ Es gibt auch noch freie Plätze, jedoch auch ein strenges Auswahlverfahren: „Nur mit einer Idee zu kommen reicht nicht. Wir haben so viele Ideen, die tagtäglich zu uns kommen, dass wir wirklich einen taffen Auswahlprozess fahren können.“ Finanziert wird die Unterstützung von drei Grazer Universitäten: der Karl Franzens-Universität, der Technischen Uni und der Medizinischen Uni - außerdem von einigen Unternehmen und der Weltraumbehörde ESA. Die Beratung ist daher kostenlos.
Scheitern als Teil des Prozesses Nicht alle Start Ups überstehen die Entwicklungsphase: „Wenn sie wirklich komplexe Geschäftsmodelle und Technologien entwickeln wollen, dann ist das Scheitern ein integraler Teil des Innovationsprozesses und davor darf man sich auch nicht fürchten. Das ist etwas, das wir in Europa noch zu lernen haben, und mit dem wir umzugehen lernen müssen.“ Zehn der 30 unterstützten Firmen entwickeln Produkte für den Weltraumsektor, so Martin Mössler: „Graz ist eines der ganz, ganz großen Spotlights innerhalb der Weltraumforschung allgemein und innerhalb der Start Up-Entwicklung. Natürlich hat die Ansiedelung des Start Up-Inkubators der Raumfahrt-Agentur in Graz damit zu tun, dass hier eine ganze Menge an erfolgreicher Weltraumforschung geleistet wird.“ Auch Frauen zieht es immer mehr in die Hochtechnologie: In den letzten zwei Jahren konnte die Frauenquote von acht auf mehr als 30 Prozent gesteigert werden, heißt es vom Science Park.
Foto/Grafik: Science Park Graz/Drone Rescue System Eine Entwicklung, die vom Science Park in den vergangenen Jahren unterstützt wurde, stammt von zwei Grazern: Immer häufiger werden Drohnen eingesetzt, um spektakuläre Luftbilder zu liefern. Umso gefragter werden Lösungen, die die teuren Geräte vor Abstürzen sichern. Die Grazer entwickelten einen eigenen Fallschirm - mehr dazu in Grazer entwickelten Fallschirm für Drohnen <https://steiermark.orf.at/news/stories/2805444/> (27.6.2016).
Link: • Science Park Graz <http://sciencepark.at/>
Publiziert am 06.08.2018 Zwei Klicks für mehr Datenschutz: Erst wenn Sie dieses Feld durch einen Klick aktivieren, werden die Buttons aktiv, und Sie können Ihre Empfehlung an Facebook, Twitter und Google+ senden. Schon beim Aktivieren werden Informationen an diese Netzwerke übertragen und dort gespeichert. Näheres erfahren Sie durch einen Klick auf das i. • nicht mit Facebook verbundenSocial-Media-Dienste aktivieren • nicht mit Twitter verbunden • nicht mit Google+ verbunden • Zwei Klicks für mehr Datenschutz: Erst wenn Sie dieses Feld durch einen Klick aktivieren, werden die Buttons aktiv, und Sie können Ihre Empfehlung an Facebook, Twitter und Google+ senden. Schon beim Aktivieren werden Informationen an diese Netzwerke übertragen und dort gespeichert. Näheres erfahren Sie durch einen Klick auf das i. <https://orf.at/stories/socialmedia>