Science Park Graz 14/15

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Jahresbericht 2014 — 2015

science Pa r k Graz


GesellschafterInnen:

SponsorInnen:

FörderungsgeberInnen:

Akademische PartnerInnen:

NetzwerkpartnerInnen:

weitere PartnerInnen: Abteilung Wirtschaft der Stadt Graz | Abteilung Wissenschaft und Forschung des Landes Steiermark | Agentur für Luft- und Raumfahrt / FFG | Alumni Med Uni Graz | alumni UNI graz | alumniTUGraz 1887 | ASEP - Austrian Senior Experts Pool | Austin / BFP | Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS) | Best of Biotech | BRIMATECH Services | Business Angel Institute | Forschungs- und Technologie-Haus der TU Graz | Forschungsmanagement Uni Graz | Forschungsmanagement & Forschungsförderung MedUni Graz | Fotoatelier Robert Frankl | Grazer Treuhand | Gründerland Steiermark | Gründerservice der Wirtschaftskammer Steiermark | Gründungsgarage | i2 - Die Börse für Business Angels | i2b - ideas to business | IAESTE | ICS Internationalisierungscenter Steiermark | Innolab | Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft / Uni Graz (ITAT) | jobland-steiermark.at | Koo Innovationsmarketing | Les Avignons | media event | MITO Technology | Microsoft Bizspark | moodley brand identity | Moritz Pisk | N4 Innovationszentrum Graz | pantarhei advisors Graz | Pioneers Festival | Schubidu Quartet | Stefan Lippitsch Veranstaltungstechnik | Styria Media Group | Uniport | Up to Eleven Company Builder | Wiener Städtische – Vienna Insurance Group | Wukonig Internet Agentur


W i l l ko M M e n i M grünDUngszentrUM

2 — 9 D e r s c i e n c e pa r k g r a z s t e l lt s i c h v o r 10 — 19 aWa r e n e s s 20 — 23 p r e - i n c U B at i o n 24 — 41 i n c U B at i o n 42 — 52 alUMni


#Gründerinnenland nr.1

Vorwort

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… ein ambitioniertes Ziel für Österreich. Eine Vision, die sich auch mit unseren Zielen deckt und die in der Steiermark schon gut verankert ist. Ich bin überzeugt, dass unsere fundierte und intensive Arbeit mit innovativen Startups in einer sehr frühen Phase bzw. schon vor der Gründung ein wesentlicher Beitrag zur Realisierung dieser Vision ist. Basis dessen ist die exzellente Arbeit an den Universitäten und Forschungseinrichtungen, aus denen wir jene Gründungsteams und deren Projekte destillieren, die das Potential haben, international Furore zu machen. Unser Hauptaugenmerk liegt darauf, diese Startups zu beschleunigen und fit für die nächsten Wachstumsschritte zu machen. Aus dieser Arbeit heraus konnten wir bislang mehr als 112 Gründungsprojekte, die wir aus über 700 Erstgesprächen herausgefiltert haben, im Inkubator begleiten. Diese Begleitung ist nicht kurz und flüchtig, sondern intensiv und benötigt entsprechende Anstrengungen. Aber diese zahlen sich aus. Es ist inzwischen eine vitale SPG Startup-Community entstanden, die für uns der sichtbarste Effekt unserer Arbeit ist. Weniger sichtbar, aber umso wichtiger, sind die bislang mehr als 500 geschaffenen Arbeitsplätze oder die mehreren Millionen Euro, die von den jungen Unternehmen jährlich in F&E investiert werden, viel davon als Projekte mit Universitäten und Forschungseinrichtungen vor Ort. Damit wurde ein Fundament geschaffen, aus dem heraus in einigen Jahren Unternehmen wachsen, die in ihren Märkten eine wesentliche Rolle im internationalen Vergleich spielen. Darauf fokussieren wir unsere Aufmerksamkeit und das benötigt eine ständige Weiterentwicklung, der wir uns gerne stellen. Nicht immer wird ein Startup zu einem Erfolg, aber immer ist es ein wichtiger Schritt für die Entwicklung des Standortes, aus dem man Lerneffekte erzielen kann und muss.

Unser Ziel ist es daher auch, ein Startup-Ecosystem (mit-)zuentwickeln. Ich möchte alle, die uns dabei unterstützen wollen, einladen mit uns in Kontakt zu treten. Ein vitales Ecosystem lebt von offenen und positiven Kooperationen der ProtagonistInnen. Alle Aktivitäten, die wir setzten, verdanken wir dem Vertrauen unserer PartnerInnen. Daher an dieser Stelle Danke an unsere GesellschafterInnen. Die Technische Universität Graz, die Med-Uni Graz und die Karl-Franzens Universität Graz haben die strategische Wichtigkeit eines professionellen Inkubators für einen vitalen Universitätsstandort frühzeitig erkannt. So füllt sich das Schlagwort von der »Entrepreneurial University« in Graz mit echtem Leben. Danke an unsere zentralen FörderungsgeberInnen, dem BMVIT und der FFG, sowie dem Ressort für Wirtschaft Europa und Kultur des Landes Steiermark und der SFG. Danke an das GründerCenter der Steiermärkischen Sparkasse für die exzellente Partnerschaft. Danke an die Stadt Graz und die FH Joanneum für die aktive und positive Zusammenarbeit. Herzlichen Dank an die vielen Mentoren und Mentorinnen. Diese hochkarätigen ExpertInnen sind ein wesentlicher Baustein unseres Inkubationsprozesses und tragen mit ihren Inputs sehr zur Weiterentwicklung der Startups bei. Sie alle ermöglichen jene Erfolgsgeschichten der Startups, die auf den nächsten Seiten nachzulesen sind. In diesem Jahresbericht finden Sie Informationen und Rückblenden zu unserer Arbeit und die der Gründerinnen und Gründer im abgelaufenen Geschäftsjahr.

Herzliche Grüße Bernhard Weber Geschäftsführer Science Park Graz


Der science park graz (spg) ist teil des inkubatoren-netzwerks aplusB. 2002 gegründet, wird es vom Bundesministerium für verkehr, innovation und technologie (bmvit) gefördert und von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFg) abgewickelt. Die acht aplusB-zentren fungieren als Brückenbauer zwischen Wissenschaft (academia) und Wirtschaft (Business) mit dem ziel, die erfolgschancen hochinnovativer und technologieorientierter Startups aus den unterschiedlichsten Branchen signifikant zu erhöhen. service von Der iDee Bis zUM UnternehMen

begleitet den (Vor-)Gründungsprozess verschafft Zugang zu gründungsrelevanten netzwerken unterstützt in Finanzierungsfragen stellt Infrastruktur zur Verfügung

Ihre hohe Erfolgsquote verdanken die AplusB-Zentren auch ihrem umfangreichen Netzwerk aus über 150 hochkarätigen GesellschafterInnen und PartnerInnen. Universitäten, Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen zählen ebenso dazu wie Förderungsagenturen, Unternehmen und InvestorInnen sowie Business Angels und ehemalige GründerInnen. Darüber hinaus kommt die Aufnahme eines Projektes in das AplusB-Programm einem »Gütesiegel« gleich und es wird damit auch für öffentliche Förderungen und private InvestorInnen relevant.

stärkUng Des WirtschaFtsstanDortes

Die so geförderten Unternehmensgründungen leisten einen wichtigen Beitrag für die heimische Volkswirtschaft: Sie schaffen hochwertige Arbeitsplätze mit einer hohen AkademikerInnenquote, agieren als Innovationsmotor, garantieren den Technologietransfer von der Forschung in die Wirtschaft und stärken somit die internationale Wettbewerbsfähigkeit Österreichs. www.aplusb.biz

»aplusB zentren sind der Motor für startups mit innovativen ideen und geben Unterstützung und Motivation auf dem Weg zum Unternehmen.« Di Michaela Maresch, Bsc Gründerin COMMOD-Haus

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stimuliert akademische Gründungen

geMeinsaM zUM erFolg

a plus b

aplusb

Das Leistungsspektrum reicht dabei von der Weckung des Gründungsgeistes bis zum erfolgreichen Unternehmensstart und darüber hinaus. Die intensive Betreuung erfolgt durch BeraterInnen mit wissenschaftlicher Ausbildung, betriebswirtschaftlicher Expertise und langjähriger Business-Erfahrung.


creatInG brIGHt busInesses. von Der iDee zUM innovativen startUp

Unsere ziele startups erfolgreich unterstützen im sinne der »unternehmerischen Universität« eine Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft schlagen innovative gründungen forcieren, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der steiermark zu stärken ein lebendiges startup-ecosystem etablieren

gesellschafterinnen sind die technische Universität graz, die karl-Franzens-Universität graz und die Medizinische Universität graz. Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFg) und die steirische Wirtschaftsförderung (sFg) fördern den science park graz als gemeinnützige initiative im rahmen des aplusB programms des Bundesministeriums für verkehr, innovation und technologie (bmvit). Das gründercenter der steiermärkischen sparkasse, die Stadt Graz und die FH JOANNEUM sind SponsorInnen des akademischen gründungszentrums. viele weitere kooperationspartnerinnen aus Wirtschaft, Wissenschaft und dem universitären Umfeld unterstützen den science park graz.

Substantiv, m In∙ku∙ba∙tor Bedeutung Wirtschaft: Gründungszentrum; Einrichtung zur Unterstützung von ExistenzgründerInnen im Rahmen der Unternehmensgründung; Förderung von Startups

gesellschaFterinnen & pa rt n e r i n n e n

Inkubator [ɪnkuˈbaːtoːɐ̯]

scIence park GraZ

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Der science park graz (spg) unterstützt Forscherinnen und absolventinnen universitärer einrichtungen bei der Unternehmensgründung. erfolgreiche Bewerberinnen werden in ein 18-monatiges inkubations-programm aufgenommen und von erfahrenen Mitarbeiterinnen begleitet. neben einem arbeitsplatz mit Büroinfrastruktur und Förderungen profitieren die JungunternehmerInnen, denen MentorInnen zur Seite stehen, auch von Workshops und persönlichen coachings sowie von einem großen netzwerk.


Science Park Graz

scIence park GraZ GMbH Das akaDeMische grünDUngszentrUM aUF einen Blick Firmenname:

Science Park Graz GmbH

MitarbeiterInnen:

6

Gründung:

Juli 2002

Geschäftsführung:

Mag. Bernhard Weber

Adresse:

Plüddemanngasse 39/II

Unternehmensgegenstand:

Förderung von Gründungsvorhaben im universitären Bereich

GesellschafterInnen: Technische Universität Graz Medizinische Universität Graz Karl-Franzens-Universität Graz

8010 Graz Telefon:

0316 873-9101

Email:

info@sciencepark.at

Web:

www.sciencepark.at

MaG.a barbara scHnabl

MaG. bernHard weber

sonja bucHeGGer, bsc

gründungsberatung und geschäftsführung seit 01.07.2015

Marketing und Öffentlichkeitsarbeit

dI MMaG. otMar küHner

daGMar böHM

controlling und Berichtswesen

geschäftsführung bis 30.06.2015

gründungsberatung

administration und veranstaltungsorganisation

MIrjaM scHelIessnIG assistenz

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scIence park GraZ

InG. MaG. eMMerIcH wutscHek


FörderunGsGeber | Innen

Dr. christian BUchMann

© Fischer

Landesrat für Wirtschaft, Tourismus, Europa und Kultur

Die Geschichte des Science Park Graz ist eine echte Erfolgsgeschichte. Seit der Gründung 2002 begleitet der Science Park innovative und kreative junge Menschen bei der Unternehmensgründung und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur hohen Innovationskraft der steirischen Wirtschaft. Unternehmen und Spin-offs aus dem Science Park zeigen immer wieder national und international auf.

Die neue Landesregierung hat es sich zum Ziel gesetzt, die Forschungs- und Entwicklungsquote bis 2020 auf fünf Prozent zu steigern und die Steiermark damit zur innovativsten Region Europas zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden wir im Wirtschaftsressort weiter konsequent auf das Thema Innovation setzen und den Science Park Graz weiterhin bei seiner Arbeit unterstützen.

Dr. anDreas WilDBerger Bereichsleiter Strukturprogramme FFG

© petra spiola

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FörderunGsGeber | Innen

Die Gründung eines Unternehmens ist mit großem Risiko verbunden und unzählige Entscheidungen basieren auf der Abwägung der unterschiedlichen Risiken. Der FFG ist es daher ein Anliegen, für unsere KundInnen in Bezug auf Fördermöglichkeiten größtmögliche Kontinuität zu schaffen, in dem wir langfristige und nachhaltige Programme anbieten. Dazu zählt auch das Gründungszentrenprogramm AplusB.

Der Science Park Graz agiert in diesem Sinne als äußerst professioneller Partner, der die Gründungsdynamik stärkt und die GründerInnen in der schwierigen Start-Phase ihres Unternehmens durch maßgeschneiderte Unterstützung punktgenau betreut. Die langjährige Erfahrung des neuen Geschäftsführers Herrn Mag. Bernhard Weber und seines Teams sorgen ihrerseits für Kontinuität dieser gelebten Professionalität.


GesellscHaFter | Innen Univ.-proF. Dr. haralD kainz Rektor der TU Graz

exzellenten PartnerInnen werden wir den Science Park Graz während der kommenden zwölf Monate behutsam strukturell und inhaltlich breiter zu positionieren suchen. So werden wir eine noch bessere Unterstützung unternehmerischer Lebens- und Karriereverläufe sicherstellen. Selbständiges Denken und Arbeiten sind konstitutiv für ein erfolgreiches und eigenverantwortliches Lebens. Es sind dies daher auch jene Ansprüche, entlang derer wir unser universitäres Gesamtprogramm ausrichten. So hoffen wir kompetente, reflektierte, zu kritischem Denken befähigte, vor allem aber mit Entrepreneursgeist, Kraft und Charakterstärke durchs Leben gehende Menschen zu prägen.

UNIv.-PrOF. Dr. JOSEF SMOllE

© Bernhard Bergmann

Universitäten sind seit jeher wesentliche InnovationstreiberInnen. Ein relativ neuer Auftrag ist jedoch die sogenannte Third Mission, d.h. die Aufgabe, neue Erkenntnisse für die Gesellschaft unmittelbar nutzbar zu machen. Dies bedarf einer Entrepreneurial UniversityGrundhaltung im Sinne gestaltenden UnternehmerInnentums. Der Science Park Graz bietet die ideale Unterstützung, sich auf diesen Weg zu machen. Für die Lebenswissenschaften

sind im letzten Jahr mit dem Life Science-Inkubator im ZWT (Zentrum für Wissens- und Technologie-Transfer) am Campus der Med Uni Graz vielfältig nutzbare Laborflächen hinzu gekommen. Innerhalb kürzester Zeit sind Alumni-Firmen des Science Parks in dieses besondere Asset eingezogen und beweisen einmal mehr die Fruchtbarkeit des steirischen Innovationsklimas.

Univ.-proF. in Dr.in christa neUper

© Uni graz – lunghammer

Rektorin der Karl-Franzens-Universität Graz

Mit 31.000 Studierenden ist die Karl-Franzens-Universität Graz die größte Bildungseinrichtung der Steiermark. Es ist uns ein großes Anliegen, unseren AbsolventInnen nicht nur solide Grundlagen und ausgeprägtes Fachwissen zu vermittlen, sondern ihnen auch den Weg in die berufliche Zukunft zu ebnen. Forschung schafft die Basis für Innovationen, zur Entwicklung neuer Anwendungen braucht es aber Unternehmen mit kreativen Ideen. Der Science Park Graz ist für die Universität ein wichtiger Partner. Gerade mit unserem Institut für Unternehmensführung

und Entrepreneurship ergeben sich sehr viele Synergien, von denen beide Seiten profitieren. Die vielfältigen Aktivitäten des akademischen Gründungszentrums kommen unseren Studierenden und AbsolventInnen aller Fachrichtungen entgegen. Die professionelle Unterstützung durch das kompetente Team erleichtert den Weg in die Selbstständigkeit und begleitet Startups in kritischen Phasen. Der Science Park hilft auch uns als Universität, unser Bildungsangebot an die aktuellen Anforderungen der Wirtschaft anzupassen.

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Rektor der Medizinischen Universität Graz

GesellscHaFter | Innen

Als unternehmerische Universität ist es unser inhärenter Anspruch, Entrepreneursgeist institutionell zu leben, und in unseren Studierenden konsequent zu fördern. Ideen und Visionen in wirtschaftlich tragfähige Bahnen zu lenken, ist für Einzelindividuen ebenso wie akademische Institutionen elementar. Daher setzen wir neben Exzellenz in Lehre, Wissenschaft und Forschung wesentlich auf die Ausprägung von Kreativität, Ideenreichtum und Eigeninitiative in unseren Studierenden und MitarbeiterInnen. In unserem akademischen Gründungszentrum stellen wir Bedingungen bereit, innerhalb derer Ideen und Visionen jene Unterstützung erfahren, welche diese zur Entwicklung von Marktfähigkeit und Erfolg benötigen. Gemeinsam mit unseren


sponsor | Innen Mag. Franz kerBer

sponsor | Innen

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Vorstandsdirektor der Steiermärkischen Sparkasse

a² (innovative Idee) + b² (Know-how) = c² (Erfolg) - damit eine innovative Idee zum gewünschten Geschäftserfolg führt, stellen erfahrene ExpertenInnen des Science Park Graz ihr Know-how zur Verfügung und begleiten akademische GründerInnen auf ihrem Weg in ein aussichtsreiches UnternehmerInnenleben. Der Science Park Graz agiert dabei als Netzwerker und Brückenbauer zwischen Universität, Wirtschaft und öffentlichen Stellen und bietet auf diese Weise einen immensen Startvorteil. Eine starke steirische Wirtschaft, kreatives Klima und damit attraktive Arbeitsplätze, die den Wirtschaftsstandort Steiermark

nachhaltig aufwerten, sind der Steiermärkischen Sparkasse ein besonderes Anliegen! Daher unterstützen wir die hervorragende Arbeit des Science Park Graz. Dessen Betreuungsangebot in Verbindung mit dem Know-how und Serviceangebot unseres GründerCenters und des hauseigenen Förderservices bieten jungen Startups ein umfassendes Leistungspaket. UnternehmerInnentum und Geschäftserfolg hängen unmittelbar mit Leidenschaft, Verlässlichkeit und Glaubwürdigkeit zusammen. Als Steiermärkische Sparkasse wollen wir den JungunternehmerInnen eine Partnerin sein, die diese Attribute lebt!

Mag. siegFrieD nagl Bürgermeister der Stadt Graz

Graz hat sich dem Netzwerk der kreativen Städte der Welt »City of Design« angeschlossen, weil wir überzeugt davon sind, dass wir mit unseren Universitäten und Fachhochschulen ein riesiges Potential an innovativen Menschen in unserer Stadt beheimatet haben, das es verdient, in der Auslage zu stehen. Der Science Park Graz bietet jungen und innovativen UnternehmerInnen ein optimales

Umfeld für ihr Wirken. Mit seiner hervorragenden Arbeit und dem eigens geschnürten Gründungspaket der Stadt Graz werden wir den Standort Graz weiter erfolgreich entwickeln. Gemeinsam – auch Dank des aktiven Science Parks Teams – gelingt es uns, die Wirtschaft in Graz zu attraktivieren und nachhaltig zu stärken.

o. Univ.-proF. Di Dr. karl p. pFeiFFer Rektor der FH JOANNEUM

Junge HochschulabsolventInnen entwickeln während ihres Studiums und insbesondere im Rahmen von Abschlussarbeiten viele innovative Ideen. Die Umsetzung dieser Ideen in die Praxis ist ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung der Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie und somit zur Erhaltung und Verbesserung der hohen Lebensqualität. Oft fehlt leider der Mut zur Umsetzung dieser Ideen, aber wenn der Mut dazu vorhanden ist, bedarf es entsprechender Möglichkeiten und der Unterstützung

zur Umsetzung dieser Ideen. Der Science Park Graz bietet die entsprechende Unterstützung und wir wollen unsere Studierenden und AbsolventInnen zu mehr UnternehmerInnentum motivieren und von den Möglichkeiten, die der Science Park bietet Gebrauch zu machen. Mehrere erfolgreiche Startups von FH-AbsolventInnen, die mit Unterstützung des Science Park Graz entstanden sind, sind gute Beispiele zum Vorzeigen.


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a wa re ness

Mit unseren awareness-Maßnahmen wollen wir nicht nur zum thema Unternehmensgründung informieren. inspirierend-motivierende aktivitäten sollen potentielle gründerinnen zur Umsetzung ihrer geschäftsideen anregen. Die veranstaltung des jährlichen gründerinnenabends, die aktive teilnahme an Berufs- und karrieremessen sowie an events unserer netzwerkpartnerinnen, die einbindung des spg in lehrveranstaltungen oder die Organisation eines Ideenwettbewerbs etc. tragen dazu bei, dass die berufliche selbstständigkeit für akademikerinnen als karriereoption, aber auch der spg als inkubator und startup-Förderer, noch stärker wahrgenommen werden.


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»Unsere startups leisten großartiges, das sollen alle sehen! leisten kann auch der science park graz nur, wenn sein angebot gesehen und in anspruch genommen wird. Deshalb braucht es eine vielzahl an awareness-aktivitäten wie unseren gründerinnenabend oder den ideenwettbewerb, netzwerk-events und laufende Medienarbeit.« sonja Buchegger, Bsc Marketing und Öffentlichkeitsarbeit


Ideenwettbewerb

2014 2015

von trocknern, laDelÖsUngen UnD krenersatz

insgesamt wurden beim 9. ideenwettbewerb 106 ideen eingereicht, die nach den kriterien innovationsgehalt, Umsetzbarkeit und Marktpotential beurteilt wurden.

awareness

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Über den ersten Platz in der Gesamtwertung freuten sich Matthias Wörgötter und sein Team, die mit dem Projekt BELUS, einem thermo-elektrischen Trockner für den industriellen Einsatz, die Jury überzeugten. Der zweite Platz ging an Christian Flechl und Christoph Schöggler, die mit INTACS die erste vollautomatische Ladelösung für Elektroautos anbieten. Bronze holte Florian Krainer mit seiner Idee rund um Kren-Peroxidase. Prämiert wurden die innovativen Köpfe am 26. März 2015 im SPACELEND Graz. Die besten Zehn präsentierten sich einer Fachjury aus Wissenschaft, Wirtschaft und Medien. Die drei GesamtsiegerInnen erhielten Preisgelder im Gesamtwert von 7.500 Euro, gesponsert von der Steiermärkische Sparkasse, der Austin BFP Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH und dem Science Park Graz. Die sechs Kategorie-SiegerInnen freuten sich über iPad minis.

zU Den kategorie-siegerinnen zählen: andere Hochschulen constantin schmidt, stephanie Herbsthofer, laurin Herbsthofer »grubbla« – crowd-basiertes innovationsmanagement- & Marketing-tool für die Bereiche ideen-, talent-, trendscouting

Med uni Graz tanja Macheiner, karine sargsyan »MitoFection« – in vitro Mitochondrien-internalisierung in humanen zellen

FH joanneuM joachim Holler, peggy bambace, lea dvorsak, anahi Meyer »not-e-Book« – Digitales notiz- und Markierungstool für Bücher

karl-Franzens-universität Graz liesa Feichtinger »kürbisherz« – Maßgeschneiderte individualreisen

tu Graz tobias rauter »Die verschlüsselnde tastatur« – Mobiles gerät zur verschlüsselung von text Mit freundlicher Unterstützung von:

beste einreicherin eva reininghaus »Bip-app« – smartphone-app für bipolar erkrankte Menschen


Die beiden ladeexperten für elektroautos christoph schöggler und christian Flechl mit Bernhard Weber vom spg

volles haus bei der prämierungsfeier am 26.03.2015 im spacelend

Dagmar rottensteiner von austin BFp mit dem dritten gesamtsieger Florian krainer

Die Jury (v.l.): Emmerich Wutschek (SPG), Manfred Neuper (Kleine Zeitung), roswitha Wiedenhofer (FH Joanneum), Markus reiter (Wko), andrea Wutte (bbmri-eric), andreas Morianz (stadt graz), veselko vidovic, christoph adametz (tU graz), Dagmar eigner-stengg (steiermärkische sparkasse), Michael terler (campus02), Dagmar rottensteiner (austin BFp)

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gruppenfoto mit allen siegerinnen des ideenwettbewerbs 2014/2015

awareness

Dagmar eigner-stengg vom gründercenter der steiermärkischen sparkasse mit Matthias Wörgötter, Johannes lackner und Sebastian Wipfler von BelUs


ZukunFt selbst Vol. 6 GeMacHt!

awareness

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Der science park graz lud zum sechsten Mal zum gründerinnenabend.

Rund 120 Interessierte verfolgten in der Aula der Karl-Franzens-Universität Graz die Podiumsdiskussion »Startups, die neuen Lieblinge der Nation?«, an der renommierte ExpertInnen im Bereich Unternehmensgründung sowie (Mehrfach)-GründerInnen teilnahmen. Jane Davies (u. a. Board of International Association of Science Parks IASP), Christoph Hechenblaikner (CrossCloud GmbH), Alexander Rapatz (Venionaire Capital) und Thomas Bluth (tiramizoo GmbH) stellten sich dabei den entscheidenden Fragen, wie sich eine Geschäftsidee auch wirklich dauerhaft zum Erfolgsrezept entwickelt. Als Erfolgsfaktoren diskutiert wurden neben der

Bedeutung von eingeschworenen Teams und dem Abbau bürokratischer Hürden auch die Wahrnehmung von Startups und deren Förderung: Im EU-Vergleich zeichnet sich Österreich durch eine gut ausgebaute Infrastruktur und vielfältige finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten aus, etwa durch das Austria Wirtschaftsservice (aws) oder die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG). Aufholbedarf gibt es dagegen bei der Wertschätzung von JungunternehmerInnen, die in den weitaus unternehmerfreundlicheren USA oft Kultstatus erreichen.

l o v e W h at yo U D o !

Wer den Traum vom eigenen Unternehmen träumt, darf sich auf seinem Weg nicht beirren lassen und soll seiner Vision folgen. Dazu braucht es: Die richtige Mischung aus Innovation, Mut, Risikobereitschaft, Startup-Spirit und Geschäftssinn sowie die besten MitarbeiterInnen. Und: »Be true to yourself, life is too short working something you don`t like!«, ermutigte Jane Davies, den eigenen Weg zu gehen.

Zehn Info-Hotspots halfen bei der Orientierung im Gründungs-Dschungel und deckten die ganze Bandbreite an Themen rund um die unternehmerische Selbständigkeit, von finanziellen Förderungen bis hin zum Businessplan, ab. Zur interaktiven Teilnahme an der auf Englisch abgehaltenen Diskussionsrunde motivierte »feedbackr«, ein von einem Startup des Science Park Graz entwickeltes Feedbacktool.


Ebenfalls Podiumsgäste: Jane Davies von der International Association of science parks (iasp) und gründer von crosscloud christoph hechenblaikner

ein gespanntes publikum in der aula der karl-Franzens-Universität graz

Der geschäftsführer emmerich Wutschek erhält zu seiner pensionierung ein abschiedsgeschenk von hans sünkel, dem altrektor der tU graz, und von alfred gutschelhofer, dem altrektor und leiter des institituts für entrepreneurship der Uni graz

Der gründungsberater und neue geschäftsführer des spg, Bernhard Weber, im interview mit angelika ertl, der Moderatorin des abends

Die leiterin des gründercenters der steiermärkischen sparkasse Dagmar eigner-stengg im gespräch mit der landtagsabgeordneten alexandra Pichler-Jessenko

reger austausch unter gründerinnen und gründungsexpertinnen

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am podium: thomas Bluth von tiramizoo und alexander rapatz von venionaire capital

awareness

Unter den ehrengästen: Der Dekan der tU graz christof sommitsch, die rektorin der Uni graz christa neuper und die landtagsabgeordnete Alexandra Pichler-Jessenko mit dem SPG Geschäftsführer Emmerich Wutschek


Bei der aws life Science lecture am 24.09.2014 im Gespräch: Johannes sarx (aws) und klaus stöckemann (peppermint venture partners)

am podium zum thema »how can i raise money for my business«: peter pack (eMBl ventures), klaus stöckemann (peppermint venture partners), regina hodits (Wellington partners) sowie peter hecht und arnulf heller von den beiden spg startups pba³ und impress

Welcome Days an der technischen Universität graz (29./30.09.2015) – mit dabei unsere assistentin Mirjam scheliessnig

Mirjam Scheliessnig mit Infostand am Tag der Studierenden und Jungabsolventinnen der Medizinischen Universität graz (30.09.2014)

am spg infostand auf der excellence14, karrieremesse an der karl-Franzens-Universität graz (11.11.2014)

Bernhard Weber gibt tipps für die Unternehmensgründung

© klaus ranger

awareness

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eVents


Us-Botschafterin alexa Wesner auf Besuch im science park graz (09.02.2015)

eine tolle gelegenheit zum netzwerken für unsere spg gründerinnen und kolleginnen der tU graz, der Uni graz und des ideentriebwerk graz

stammtisch and more – am 02.10.2014 mit einem erfolgsbericht von spg alumnus Dieter rathei von Dr yield

Der Science Park Graz am recruiting Day an der FH Joanneum (10.03.2015)

sich informieren, kennenlernen, austauschen, …

… frühstücken – zentrumsbrunch am 10.02.2015 im science park graz

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studentinnen der Uni graz arbeiten an ihren geschäftsideen

awareness

lehrveranstaltung »praxis der Unternehmensgründung« direkt im gründungszentrum (09.12.2014)


peter leitl von bionic surface technologies mit christoph leitl, präsident der Wirtschaftskammer Österreich

kielsteg, kulmer und der spg luden am 10.03.2015 zum pressegespräch: stefan krestel, gernot kulmer und emmerich Wutschek

in der kielsteg-produktionshalle bei kulmer Bau in pischelsdorf

»venture capital in the Us – what we can learn!« am 11.03.2015 mit Martin Mader vom institut für Unternehmensführung und entrepreneurship der Uni graz, vc-spezialistin Monica Dodi und Bernhard Weber, gründungsberater im spg

Monica Dodi: informationen und Best practice-Beispiele zum thema venture capital

Der schwedische Botschafter nils Daag (links im Bild) besuchte am 23.03.2015 auf einladung von gerhard Fabisch (2. von rechts), dem vorstandsvorsitzenden der steiermärkischen sparkasse, graz und unser gründungszentrum

Der Botschafter im gespräch mit spg-gründern

© austrian startups

awareness

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Die Wirtschaftskammer auf tour und Besuch im inkubator (13.02.2015): WK-Chef der Steiermark Josef Herk, SPG-Geschäftsführer Emmerich Wutschek,Wko-präsident christoph leitl, rektor der tU graz harald kainz und gründungsberater Bernhard Weber


Der spg am kundinnenevent der steiermärkischen sparkasse »www. ist ihre Bühne« (24.03.2015)

Mit außenminister sebastian kurz im silicon valley – Bernhard Weber auf einem Kurztrip mit 16 offiziellen Terminen und vielen Einblicken in die dortige startup-szene (27.04.– 02.05.2015)

s e i t 2 0 0 2 h at D e r s p g M e h r a l s 4 5 0 e v e n t s o r g a n i s i e r t B z W. M i t g e s t a l t e t.

1.700 neWsletter-eMpFängerinnen.

B i s h e r W U r D e n 1 2 0 n e W s l e t t e r a U s g e s c h i c k t.

a U F F a c e B o o k h at D a s g r ü n D U n g s z e n t r U M ü B e r 8 0 0 Fa n s .

19

awareness

D e r s c i e n c e pa r k g r a z h at a k t U e l l M e h r a l s


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preInc uba tIon vo n

D e r t e c h n o l o g i e

z U r

g e s c h 채 F t s i D e e

Die Betreuung der gr체ndungsprojekte im science park graz gliedert sich in die Module pre-incubation, incubation und alumnibetreuung. ein neuer schwerpunkt liegt auf dem erstgenannten Bereich.


Erfahrungsgemäß ist eine intensive Beschäftigung mit den Bereichen »Value Proposition« und »Geschäftsmodell« noch vor Beginn der Projektumsetzung nötig. Diese »zwingt« so manches Hightech-Gründungsteam zum Umdenken: Nämlich weg von der reinen Technologie zu einer fundierten, umsetzbaren Geschäftsidee. Viele ProjektantInnen setzen sich in dieser Phase auch mit der Frage auseinander, ob sie wirklich die persönlichen Voraussetzungen zum UnternehmerInnentum mitbringen. Der Pre-Incubation-Prozess sieht grob so aus: Nach Erstbeurteilung der Idee beim Erstgespräch wird ein »Coachingvertrag« unterschrieben. Es folgt ein Intensivcoaching über zwei bis sechs Monate. Dies beinhaltet Workshops und Einzelberatungen zu den Themen Value Proposition, Geschäftsmodell, Markt- und Technologierecherche, Schutzrechte und Finanz- und Liquiditätsplanung. Der gesamte Coachingprozess mündet dann in der Erstellung eines Businessplans, der als Grundlage für die Aufnahme ins Gründungszentrum dient. In der Incubation-Phase stellt dann das gemeinsam erarbeitete Geschäftsmodell für die GründerInnen eine solide Basis für den Unternehmensaufbau dar.

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»Für die meisten projekte ist die pre-incubationphase eine der erkenntnisreichsten und damit wichtigsten phasen in ihrem gründungsprozess. Das Durchspielen verschiedener szenarien des künftigen geschäftsmodells und besonders der von uns geforderte frühzeitige erste Marktzugang , also das einholen von ersten Feedbacks, bewirken in den meisten Fällen ein erstmaliges, wirkliches ›out of the box‹ - Denken der gründungsteams und somit die erste Bekanntschaft mit der realen geschäftswelt. auch wenn die erarbeiteten geschäftsmodelle in der praxis dann ständig adaptiert werden müssen, dienen sie doch als unverzichtbare grundlage eines jeden startups und späteren erfolgreichen Unternehmens.« Di MMag. otmar kühner Gründungsberatung


INSGESAMT WUrDEN IN DEN lETZTEN 13 JAHrEN 7 0 2 e r s t g e s p r ä c h e g e F ü h r t.

s e i t g r ü n D U n g 2 0 0 2 h at D e r s c i e n c e pa r k G r A Z 3 0 2 P OT E N T I E l l E G r ü N D U N G S P rO J E K T E g e c o a c h t.

pre-IncubatIon

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Wie so ein pre-incubation-prozess aussehen kann, zeigen wir am Beispiel des gründungsprojekts »doro turbine«.

doro turbIne doro hat sich zum Ziel gesetzt, das – im Gegensatz zur herkömmlichen Wasserkraft – noch reichlich vorhandene Potential in der Kleinwasserkraft umweltschonend und wirtschaftlich zu nutzen. Das Projekt baut auf die Erfindung der double rotation turbine – kurz doro turbine – auf. Sie ermöglicht es, aus Flüssen mit kleinen Fallhöhen von bereits unter drei Metern, sinnvoll elektrische Energie zu erzeugen. Anfang 2016 wird zur Vermarktung und Weiterentwicklung dieser Technologie die doro turbine GmbH gegründet. Es werden alle Arbeiten rund

Stefan Strein, BSc office@doro-turbine.com www.doro-turbine.com

um das Herz eines Wasserkraftwerks, der Turbine, von der Berechnung und Auslegung bis zur Lieferung und Montage übernommen bzw. organisiert. Gründer und Erfinder der doro turbine ist Stefan Strein. Er studierte Maschinenbau und betreibt derzeit das aufbauende Masterstudium in Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen, jeweils an der TU Graz. Durch seine Arbeit in der Kleinwasserkraft-Branche seit 2009 konnte er die aktuellen Probleme und Anforderungen in diesem Gebiet kennenlernen.


Offizielle Aufnahme in den spg (01.05.2015) 5. platz beim spg ideenwettbewerb (26. März 2015)

pitch beim projektbeirat (17.02.2015) präsentationsvorbereitung für den projektbeirat (anfang Februar 2015)

Offizielle Aufnahme in den pre-incubation-prozess des spg (ende november 2014)

erste Diskussionen über geschäftsmodell und Finanzierung bei »startup playground« (16.-18.11.2014) erstes kennenlernen in der lehrveranstaltung »gründungsgarage« an der Uni graz (oktober 2014)

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einreichung des projekts beim spg ideenwettbewerb (november 2014)

teilnahme an geschäftsmodell-intensivworkshops im spg mit Fokus value proposition (Dezember 2014)

pre-IncubatIon

intensive arbeit am ersten Businessplan (Dezember 2014 bis Februar 2015)

parallel erste kontakte mit potentiellen investorinnen


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Inc uba tIon Das Modul incubation bildet den kern der spg aktivitäten. ziel ist es, die projekte so zu betreuen, dass die entwicklungsgeschwindigkeit in richtung Markteintritt und die erfolgswahrscheinlichkeit erhöht werden. Bernhard Weber, langjähriger gründungsberater des science park graz, würde den »wilden incubations-prozess eines startups« so beschreiben:


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»produktentwicklung, kundinnenkontakt, investorinnen finden, Mitarbeiterinnensuche, Förderanträge schreiben, Diskussionen mit den Mitgründerinnen, aufbau der infrastruktur, controlling, liquiditätsplanung, Motivationssuche, Motivationsfindung, geschäftsmodell weiterentwickeln, austesten, verwerfen und wieder neu probieren, gespräche, Diskussionen, haarscharf am abgrund vorbeischrammen, weiter in richtung gipfelsieg und wieder von vorne: produktentwicklung, kundinnenkontakt, … Wir versuchen in dieser phase navigationshilfen, haltgeberinnen und Beschleunigerinnen zu sein.«

Mag. Bernhard Weber Geschäftsführung und Gründungsberatung


D I E J ü N G S T E G r ü N D U N G S P E r S O N WA r B E I E I N T r I T T 2 3 J A H r E A l T.

IncubatIon

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D i e ä lt e s t e g r ü n D U n g s p e r s o n W a r B e i E I N T r I T T 6 0 J A H r E A l T.

eoloGIX Wie so eine incubations-phase ablaufen kann, zeigen wir am Beispiel der Firma »eologix«. eologix entwickelt intelligente Sensoren zur überwachung von Oberflächen. Das erste produkt ist ein komplett drahtloses system aus sensoren zur Detektion von eis und zur temperaturmessung auf rotorblättern von Windenergieanlagen. www.eologix.com


strategieberatung, Firmenwertberechnungen und entscheidungsunterstützung für mögliche Beteiligungsmodelle und investorinnenverträge (herbst 2014 bis dato)

B

G SP

vermittlung von betriebswirtschaftlichen routiniers als teammitglieder »cFo« (Juli 2014 bis dato)

-C

LU

teilnahme am »spg investment-club« (16.05.2014)

INVESTME

NT

herstellung von kontakten zu interessierten investorinnen (Jänner 2014 bis dato)

vorbereitung auf pitches und auf konkrete gespräche mit interessierten investorinnen (Jänner 2014 bis dato)

»aws preseed« antrag erfolgreich (november 2013)

projektbeirat (15.05.2013)

erster konkreter kontakt mit spg und vorstellung der idee eines eisdetektors (anfang März 2013)

aufnahme in den spg (Juni 2013)

Unterstützung bei Fragestellungen im patentbereich, Begleitung von gesprächen (april 2013 bis dato)

sieger ideenwettbewerb 2012 mit der idee eines sensors für volleyballnetze (27. März 2012)

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Unterstützung bei der Förderungsstrategie und der antragstellung für »aws preseed« (Juli 2013)

Unterstützung bei der vorbereitung von gesprächen mit potentiellen partnerinnen, lieferantinnen und Mitbewerberinnen (september 2013 bis dato)

IncubatIon

zusammenstellung eines erfahrenen Mentorinnenteams im rahmen des spg Mentoring programms (ab oktober 2013)


der projektbeIrat Bevor jedoch die zukünftigen gründerinnen in das inkubator-programm aufgenommen werden, gilt es erst einmal den projektbeirat und in weiterer Folge den aufsichtsrat vom gründungsvorhaben zu überzeugen.

o. Univ.-proF. Di Dr. karl p. pFeiFFer

Rektor der FH JOANNEUM

Univ.- proF. Dr. Franc ČUš

Di soren charareh

Vice-president at MITO Technology

Investment Manager der Abteilung Hochtechnologiefinanzierung, Geschäftsfeld Technologie & Innovation des Austria Wirtschaftsservice (aws)

Dr. ernst rath

WolFraM anDerle MassiMiliano granieri

Beirats besonders in der frühen Phase sehr wertvoll. Aus dem Erfahrungsschatz seiner Mitglieder und deren internationalem Netzwerk ergeben sich wichtige Anregungen und Kontakte für die Realisierung der Gründungsprojekte.

Innovations- und Technologiebeauftragter des ERP-Fonds bei der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws)

Institutsvorstand, Universität Maribor, Institut für Fertigungstechnik

Leiter Geschäftsfeld Kommerz, Steiermärkische Sparkasse

N E U I M P r O J E K T B E I r AT : JANE DAvIES, OBE

IncubatIon

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Mit ihren fertigen Businessplänen stellen sich die BewerberInnen dem »Projektbeirat« vor. Die Jury aus internationalen ExpertInnen evaluiert die Projekte und gibt eine Empfehlung über die Aufnahme in das Gründungszentrum ab. Für die KandidatInnen ist die Beurteilung des

Jane Davies war von 2000 – 2012 CEO des Science Park Manchester. Von 2004 – 2009 war sie Vorstandsmitglied der UKSPA und seit 2007 Vorstandsvorsitzende. Außerdem war sie im Vorstand der International Association of Science Parks und die Präsidentin dessen Beratungsausschusses von 2009 – 2013. 2013 wurde sie Vorstandsmitglied des Northern Ireland Science Park als nicht geschäftsführendes Mitglied.

Jane hat einen Abschluss der Oxford University in Chemie und arbeitete nach ihrem Abschluss für BP Chemicals, wo sie 18 Jahre in verschiedenen Positionen arbeitete. Jetzt ist sie international aktiv als Expertin für Science Parks und Innovation. 2010 bekam sie ihren OBE von Königin Elisabeth II überreicht für Verdienste im Bereich Innovation.


neben seiner klassischen kontrollfunktion entscheidet der aufsichtsrat im science park graz auch 체ber die aufnahme der neuen projekte.

Univ.-Prof. DI Dr. Ulrich Bauer Technische Universit채t Graz Vorsitzender

Dr.in Carolin Auer Medizinische Universit채t Graz

Mag. Dr. Peter Riedler Karl-Franzens-Universit채t Graz

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IncubatIon

der auFsIcHtsrat


we proudly present … nun stellen wir ihnen zehn weitere projekte vor, die wir im rahmen unseres inkubatorprogramms auf ihrem Weg zu gründung, Markteintritt und darüber hinaus begleiten dürfen.

IncubatIon

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aUroX Aurox entwickelt ein portables Therapiegerät zur Behandlung von Otitis externa (Außenohrentzündung) basierend auf gezielter Kühlung. In Europa erkranken jährlich ungefähr sechs Millionen Menschen an Otitis externa. Insbesondere bei warmen Temperaturen wird durch Verunreinigungen bzw. Badegewässer (Bade-Otitis) eine meist bakterielle Entzündung des äußeren Gehörgangs begünstigt. Es treten Symptome wie Schwellung, Juckreiz und Schmerz im und um den Gehörgang auf. Behandelt werden PatientInnen i.d.R. mit entzündungshemmenden Ohrentropfen sowie schmerzstillenden Medikamenten, welche von Nebenwirkungen begleitet sind. Durch sanfte Kühlung am Eingang des Gehörganges mit dem Therapiegerät Aurox erfahren die PatientInnen Schmerzlinderung ohne Medikation sowie eine Begünstigung

des Heilungsvorganges. Die Kühlung erfolgt thermoelektrisch durch ein Peltierelement, welches durch Zufuhr von elektrischer Energie gezielt der betroffenen Stelle des Außenohres Wärme entzieht. Christian Flechl und Christoph Schöggler sind die Gründer von Aurox. Sie studierten Elektrotechnik-Wirtschaft an der Technischen Universität Graz sowie Innovationsmanagement an der FH Campus02.

Gründungsteam Di christian Flechl Di christoph schöggler, Ma

kontakt office@aurox.at www.aurox.at

akademischer Mentor ass.-arzt. priv.-Doz. Dr. peter valentin tomazic Klin. Abteilung für allgemeine HNO Med Uni Graz

business Mentor Univ.-prof. Di Dr. christian ramsauer Institut für Industriebetriebslehre und Innovationsforschung TU Graz


BelUs Bei Belus geht es um die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb eines innovativen Produktes zur Anwendung in der industriellen Trocknung. Das von BELUS entwickelte Verfahren führt zu einer Einsparung von bis zu 20 Prozent der Trocknungskosten im Vergleich zu herkömmlichen Trocknungsmethoden. Matthias Wörgötter und Sebastian Wipfler sind Absolventen der TU Graz im Fachbereich Maschinenbau. Matthias Wörgötter sammelte Erfahrung als Konstrukteur in der Industrie und war darüber hinaus in der Lehre tätig. Sebastian Wipfler ist Spezialist für strukturmechanische Simulationen. Thomas Reisinger ist als Konstrukteur im Maschinen- und Anlagenbau tätig und Studierender

der TU Graz im Fachbereich Maschinenbau - genau wie Johannes Lackner, der unter anderem als Journalist arbeitete, mittlerweile jedoch auch ingenieurmäßig tätig ist. Gregor Rudorfer ist als Elektroingenieur im Prototypenbau tätig und studiert Elektrotechnik an der TU Graz. Alle Gründer weisen mehrjährige Berufserfahrung in ihren Fachgebieten auf.

Gründungsteam thomas reisinger, Bsc Di Matthias Wörgötter DI Sebastian Wipfler Johannes lackner gregor rudorfer

kontakt office@belus.at www.belus.at

akademischer Mentor Mag. Dr. Matthias ruhri Institut für Unternehmensführung und Entrepreneurship Uni Graz

CrossCloud wurde von Absolventen der TU Graz gegründet und entwickelt eine »Bring-Your-Own-CloudStorage«- Lösung für Unternehmen. Diese ermöglicht es, die Nutzung von privaten Cloud Storage Services wie Dropbox oder OneDrive im Unternehmen kontrolliert und sicher zu machen. Shadow-IT (die unautorisierte Nutzung von Software-Tools im Unternehmen) wird zunehmend zu einem Sicherheitsproblem, da nicht dokumentiert und kontrolliert werden kann, wie Daten verteilt werden und Daten nicht vor dem Zugriff durch Dritte gesichert werden können. CrossCloud schafft eine Situation, in der diese Services verwendet werden können, während vollkommene Kontrolle, Transparenz und Sicherheit der Daten (Backup und Verschlüsselung) durch das

Unternehmen sichergestellt werden kann. Christoph Hechenblaikner studierte Telematik und Softwareentwicklung-Wirtschaft (laufend) an der TU Graz, TU München und San Jose State University (USA) mit Fokus auf IT-Sicherheit. Johannes Innerbichler studierte Telematik an der TU Graz und fokussierte sich dabei auf Machine Learning und Computer Vision.

Gründungsteam Johannes Innerbichler, BSc. Di christoph hechenblaikner, Bsc.

kontakt founders@crosscloud.me www.crosscloud.me

akademischer Mentor DI Dr. Peter Teufl A-SIT Plus GmbH

business Mentor Dr. Reinhard Neudorfer, Digitalherz GmbH

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IncubatIon

crosscloUD


Drone rescUe systeM um bei Abstürzen Menschen und Ausrüstung zu schützen. Aktuell arbeitet er als IT Administrator bei der Firma evolaris. Markus Manninger studiert Telematik an der TU Graz. Bis 2015 arbeitete er bei der Firma KNAPP Logistik und war in den Bereichen Hardware-Inbetriebnahme, Softwareentwicklung und zuletzt im Customer-Service tätig. Aktuell ist er selbstständiger IT Dienstleister.

Gründungsteam Markus schüssler ing. Markus Manninger, Bsc

kontakt office@dronerescue.at www.dronerescue.at

business Mentor Di Mario Fallast smaXtec animal care sales GmbH

IncubatIon

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Das Gründungsteam, bestehend aus Markus Schüssler und Markus Manninger, hat sich zur Aufgabe gemacht, die Sicherheit im stark wachsenden Markt der Flugdrohnen zu maximieren. Ihr erstes Produkt »Drone Rescue System« ist ein vollautomatisches, autonomes Rettungssystem, das an alle gängigen Multicopter angebaut werden kann und im Falle eines Absturzes automatisch einen Rettungsschirm auslöst. Markus Schüssler betrieb bis Ende 2013 die Aufnahme von Luftbildern mit Flugdrohnen und musste sein Gewerbe aufgrund zweier Abstürze und den dadurch entstandenen finanziellen Schaden beenden. Durch diese Vorfälle entstand die Idee ein Rettungssystem zu entwickeln,

Dyenso Das Team von Dyenso entwickelt eine semiautomatisierte Lösung, um den Reinigungsprozess von Flugzeugen ergonomisch zu erleichtern, bei gleichzeitiger Reduktion der Zykluszeiten. Die Reinigungslösung wird dabei als Smart Product konzipiert; eine online Datenerfassung und -auswertung mit einem übergeordneten System soll dabei zusätzlich zur Optimierung verwendet werden. Neben diesem Smart Product sind weitere Lösungen für unterschiedliche Industrien aktuell in der Erprobungsphase. Martin Krusch ist als technischer Leiter für die Konzeption, Design und Layout sowie Fertigung der mechanischen Komponenten verantwortlich. Nach einigen Stationen im internationalen Anlagen- und

Flugzeugbau in China und Deutschland arbeitet er nun mit Dyenso an neuen Smart Products. Georg Pöschl ist als kaufmännischer Leiter für die gesamtheitliche wirtschaftliche Ausrichtung von Dyenso verantwortlich und leitet darüber hinaus die elektrotechnische Entwicklung von Dyenso.

Gründungsteam ing. Martin krusch ing. georg pöschl, Ma

kontakt georg.poeschl@dyenso.com martin.krusch@dyenso.com www.dyenso.com

akademischer Mentor Di Mario kleindienst Institut für Industriebetriebslehre und Innovationsforschung TU Graz

business Mentor klaus Banny Austrian Airlines


i-ohM I-OHM beschäftigt sich mit der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb von Widerstandsystemen auf Basis von leitfähigen chemischen Stoffen, sogenannten Polymeren. Als erstes Produkt kommt das Defrost Heating System (DHS) auf den Markt, das die Vereisung der Rotorblätter von Windenergieanlagen effektiv vermeidet. Hierzu wurde eine spezielle Folie entwickelt, die bei Bedarf direkt unter der Oberfläche des Rotorblattes Wärme erzeugt. Mit dem DHS werden Eisansatz und somit eisbedingte Stillstandstage und Verluste im Betrieb von Windenergieanlagen verhindert. Die kurze Reaktionszeit des Systems erhöht nicht nur die Energieeffizienz, sondern auch die Lebensdauer der Windenergieanlagen, weil Unwucht vermieden wird. Des Weiteren kommt es nicht

zum gefährlichen Eiswurf. I-OHM kooperiert mit der TU Graz und namhaften Industrieunternehmen. Peter Fuchs ist für sämtliche wirtschaftliche und projektbezogene Prozesse verantwortlich. Er hat 16 Jahre Führungserfahrung im Bereich Forschung und Entwicklung und Know-how in Bezug auf die hohen Qualitätsansprüche der Automobilindustrie.

Gründungsteam peter Fuchs

kontakt peter.fuchs@i-ohm.co.at

akademischer Mentor Univ.-prof. Di Dr. Franz stelzer Institut für Chemische Technologie von Materialien TU Graz

business Mentor ing. Mag. heribert strasser Strasser Management

Enzyme gewinnen als umweltfreundliche Bestandteile industrieller Verfahren in der pharmazeutischen und chemischen Industrie an Bedeutung. Die Suche nach industriell benötigten Enzymfunktionen ist im Labor extrem aufwändig und unterliegt vielen Einschränkungen. Mit der eigens entwickelten »Enzyme Search Plattform« wird es nun möglich, am Computer alternative Enzyme zu bestehenden Prozessen zu identifizieren und damit Verfahren zu optimieren oder bestimmte Prozesse überhaupt erst zu ermöglichen. innoPhore arbeitet mit Hilfe dieser Plattform auch daran, neue Enzymfunktionen und Reaktionswege zu entdecken, die bislang für die Industrie verborgen waren.

Christian Gruber beschäftigt sich mit theoretischer Enzymologie und Computer-Simulationen biologischer Systeme. Er ist an der Universität Graz und der FH Joanneum als Lektor tätig. Karl Gruber leitet eine Forschungsgruppe an der Universität Graz im Bereich Strukturbiologie und forscht an Enzymmechanismen und Enzym-Funktion Wechselwirkungen. Georg Steinkellner beschäftigt sich mit in-silico Analysen von Enzym-Strukturen, Knowledge-based design für das Engineering von Proteinen sowie mit Programm- und Datenbankentwicklung.

innoPhore carrier of innovation

Gründungsteam Dr. christian gruber prof. karl gruber Dr. georg steinkellner

kontakt office@innophore.com www.innophore.com

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IncubatIon

innophore


neo-lernhilFen Edgar Neuherz ist Mathematik-Lehrer, Programmierer und verantwortlich für die technische Entwicklung des Systems. Er studierte an der TU Graz Telematik und arbeitete viele Jahre im Bereich E-Government und E-Security. Andreas Neuherz bringt die internationale Erfahrung aus der ICT- und High-Tech-Netzwerkbranche mit, wo er seit über 20 Jahren erfolgreich tätig ist.

Gründungsteam Di edgar neuherz ing. andreas neuherz

kontakt info@neo-lernhilfen.at www.neo-lernhilfen.at

akademischer Mentor Di Dr. Univ.-Doz. Martin ebner Vernetztes Lernen TU Graz

IncubatIon

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Neo-Lernhilfen unterstützt SchülerInnen mit einfach anwendbaren Mathematik-Aufgaben, die eigenständiges Üben, tiefgehendes Verständnis und nachhaltig gute Noten ermöglichen. Auf der Online-Plattform www.neo-lernhilfen.at finden sich laufend neue Übungsbeispiele inklusive detaillierter Lösungswege, Tabellen und Grafiken. Im Mittelpunkt steht die Kombination aus zeitgemäßen Medien und altbewährtem Lernen. Die Neo-Lernhilfen sind auf allen Endgeräten wie PCs, Notebooks, Tablets oder Smartphones verfügbar. Dort können SchülerInnen, Eltern, aber auch (Nachhilfe-)LehrerInnen täglich neue Mathematik-Aufgaben downloaden oder ausdrucken. Neben den Zentralmatura-Beispielen sind auch viele Bereiche des Lehrplans für Oberstufen verfügbar.

parcel hanDling solUtions Die Entwicklungstätigkeit von PHS umfasst den Bereich automatisierter Be- und Entladelösungen für Stückgüter. Aktuell entwickelt PHS ein automatisches Entladesystem zur Paketentladung von Containern und Transportfahrzeugen in Distributionszentren. Da die Verteilzentren durch den starken Anstieg des Paketaufkommens immer größere Durchsätze bewältigen müssen, stellen konventionelle Ansätze, bei denen jedes Paket einzeln manipuliert wird, einen Engpass dar. Dagegen basiert die Technologie von PHS auf dem Konzept des Pulkhandlings, bei dem durch die simultane Förderung großer Paketmengen eine deutliche Durchsatzsteigerung erreicht werden kann. Ein hoher Automatisierungsgrad verbessert die Prozesskette von der Anlieferung bis zur Sortierung

der Pakete bei gleichzeitiger Reduktion des Personalaufwandes. Die Gründer von PHS studierten Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau an der TU Graz und sind als Universitätsassistenten am Institut für Technische Logistik beschäftigt. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der simulationsgestützten Entwicklung von materialflusstechnischen Systemen.

Gründungsteam Di Dr. andreas Wolfschluckner Di Matthias Fritz

kontakt office@phsolutions.at

akademischer Mentor Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Dirk Jodin Institut für Technische Logistik TU Graz

business Mentor Willibald Mautner Berater


tailsit Die TailSiT GmbH entwickelt maßgeschneiderte Software für die numerische Simulation und die virtuelle Produktentwicklung. Dabei integriert sich die Software nahtlos in die bestehende Simulationsumgebung des Auftraggebers. Durch die Fachkompetenz und Erfahrung in der Software-Entwicklung werden robuste, moderne und leistungsfähige Anwendungsprogramme schnell geliefert. Simulations-Software von TailSiT löst komplexe dreidimensionale Aufgaben im Bereich Elektromagnetismus, Akustik, Strukturmechanik und Wärmeleitung.

mathematischen Modellierung sowie in der Entwicklung und im Design von Simulationssoftware. Das Team leistete maßgebliche Beiträge in mehreren internationalen Industrieund Forschungsprojekten.

Gründungsteam Dr. lars kielhorn Dr. thomas rüberg Dr. Jürgen Zechner

kontakt info@tailsit.com www.tailsit.com

akademischer Mentor Univ.-prof. Di Dr. oszkar Biro Institut für Grundlagen und Theorie der Elektrotechnik TU Graz

Das Gründungsteam besteht aus den promovierten Ingenieuren Dr. Lars Kielhorn, Dr. Thomas Rüberg und Dr. Jürgen Zechner. Sie besitzen langjährige Erfahrung in der

1 1 2 G r ü N D U N G S P rO J E K T E I N S i n k U B at o r - p r o g r a M M a U F g e n o M M e n .

vo n i n s g e s a M t 2 1 1 g r ü n D U n g s p e r s o n e n s i n D 15 WeiBlich.

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IncubatIon

s e i t B e s t e h e n D e s s c i e n c e pa r k g r a z W U r D e n


Mentor|Innen von großer Bedeutung für die spg-projekte und -Firmen sind ihre Mentorinnen … Das Science Park Graz Mentoring-Programm: Jedem Gründungsprojekt stehen MentorInnen aus Wirtschaft und dem universitären Bereich zur Seite. Hauptaufgabe des MentorInnenteams ist ein regelmäßiges Coaching der Startups und die Weitergabe ihres Know-hows. Einmal pro Quartal findet ein Meeting statt, bei dem mit den MentorInnen und VertreterInnen des SPG die wichtigsten Projektinhalte besprochen und Vorschläge für die weitere

Vorgangsweise erarbeitet werden. Den MentorInnen kommt besonders im Bereich der strategischen Positionierung eine wesentliche Rolle zu, wobei die Business MentorInnen besonders wichtig beim Aufbau von Kontakten in die Privatwirtschaft sind und akademische MentorInnen unter anderem vor allem in Fragen der (technischen) Machbarkeit eine große Hilfe darstellen.

IncubatIon

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a k a D e M i s c h e M e n to r | i n n e n :

ao. univ.-prof. dI dr. raimund almbauer

univ.-prof. dI dr. oszkar biro

dI dr. univ.-doz. Martin ebner

dr. Gerald Fuchs

institut für verbrennungskraftmaschinen und thermodynamik TU Graz // SES-TEC

institut für grundlagen und theorie der elektrotechnik TU Graz // TAILSIT

vernetztes lernen TU Graz

institut für archäologie Uni Graz argis archäologie service gmbh // INARI SOFTWARE

prof.h.c.prof. dr. reinhard Graf

univ.-prof. dr.-Ing. habil. dirk jodin

dI Mario kleindienst

em.univ.-prof. dr.phil. Hermann Maurer

Entwickler Hüftsonografie bei säuglingen

institut für technische logistik TU Graz

institut für industriebetriebslehre und innovationsforschung

institut für informationssysteme und computer Medien TU Graz

// xMEDx

// PHS

// DYENSO

// xMEDx

// NEO LERNHILFEN


Matthias schardt

univ.-prof. dI dr. dieter schmalstieg

rektor , Wissenschaftlicher geschäftsführer FH Joanneum

institut für Unternehmensführung und entrepreneurship Uni Graz

institut für Fernerkundung und photogrammetrie TU Graz

institut für Maschinelles sehen und Darstellen TU Graz

// xMEDx

// BELUS

// DEERMAPPER

// REACTIVE REALITY

FH-prof. Mag. dr. robert singer

univ.-prof. dr. erich sorantin

univ.-prof. dI dr. Franz stelzer

DI Dr. Peter Teufl

informationsmanagement FH Joanneum

Universitätsklinik für radiologie Meduni Graz

institut für chemische technologie von Materialien TU Graz

a-sit plus gmbh

// StrICT SOLUTIONS

// xMEDx

// I-OHM

// CROSSCLOUD

dI dr.thomas thurner

ass.-arzt. priv.-doz. dr. peter Valentin tomazic

prof. dr. bernhard wagner

institut für leichtbau TU Graz

klin. abteilung für allgemeine hno Meduni Graz

Fraunhofer-institut für siliziumtechnologie isit

// EOLOGIX

// AUROX

// USOUND

© www.mediendienst.com | sissi Furgler

univ.-prof. dr. dipl.-Forstwirt

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Mag. dr. Matthias ruhri

IncubatIon

univ.-prof. dI dr. karl p. pfeiffer


B U s i n e s s M e n to r | i n n e n :

klaus banny

dI Mario Fallast

dI Herbert Gartner

Mag. dI dr.thomas klein

austrian airlines ag

smaXtec animal care sales gmbh

Business angel

rcpe gmbh

// DYENSO

// DRONE RESCUE

// USOUND

// SES-TEC

dr. daniel langmayr

Mag. otto lindner

Mag.a eva Martischnig

willibald Mautner

austin / BFp

Berater

IncubatIon

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ansys germany gmbh // SES-TEC

// EOLOGIX

// REACTIVE REALITY

// PHS

dr. reinhard neudorfer

univ.-prof. dI dr. christian ramsauer

Mag.a dr.in karin schaupp

dI dr. karlheinz schlögl

Digitalherz gmbh

institut für industriebetriebslehre und innovationsforschung TU Graz // AUROX

// CROSSCLOUD

stefan schuchlenz

Ing. Mag. Heribert strasser

droom! internet'agentur

strasser Management

// xMEDx

// I-OHM

ecofinance Finanzsoftware & consulting gmbh // ONPOI

// STRICT SOLUTIONS


busInesstraInInGs In ihren Fachbereichen sind unsere GründerInnen natürlich die ExpertInnen. Aber um ein Unternehmen zu führen, braucht es ergänzendes Know-how, vor allem in betriebswirtschaftlichen Belangen. Dies vermitteln wir kompakt und auf die Bedürfnisse der Startups zugeschnitten in unserer Workshop-Reihe mit Vortragenden bzw.

— verträge Mit investorinnen UnD BUsiness angels — ipr — presse- UnD MeDienarBeit — langFristige UnternehMensentWicklUng UnD MitarBeiterinnenFührUng

i n s g e s a M t h at D e r s c i e n c e pa r k g r a z B e r e i t s 1 9 3 W o r k s h o p s F ü r g r ü n D U n g s i n t e r e s s i e rt e U n D g r ü n D e r i n n e n o r g a n i s i e rt B z W. a B g e h a lt e n .

tipps und tricks fürs Marketing von pascale schneider von koo innovationsmarketing

Wie führt man ein verkaufsgespräch richtig? - Workshop mit hubert kunz

Betriebswirtschaftliche und rechtliche grundlagen für startups mit erwin schober von der grazer treuhand

online-Marketing von und mit andreas Jaritz & robert lecker von les Avignons

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BUsiness MoDel coaching inFos Für FÖrDeranträge Marketing-Basics vertragsrecht Für grünDerinnen verkaUFsgespräche online-Marketing vertrieBsstrategie FinanzierUng UnD liqUiDität

IncubatIon

— — — — — — — —

Workshop-LeiterInnen, die durchwegs PraktikerInnen sind. Diese können den Gründungsteams die reale Situation in der Wirtschaftspraxis erfahrungsgetreu vermitteln. Hier eine Liste unserer Workshops, die ein- bis zweimal jährlich angeboten werden:


In betreuunG DeerMapper

eologiX

havetronic ForMWerstatt

Mag. dI dr. rainer prüller dI Florian schöggl www.deermapper.at Branche: softwareentwicklung, gis

dI dr. Michael Moser dI dr.thomas schlegl www.eologix.com Branche: informations- und kommunikationstechnologien

dI dr.-Ing. habil. sven Havemann dI rené berndt dI rené Zmugg dI wolfgang thaller www.havetronic.at Branche: 3D-software-entwicklung

IncubatIon

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Entwicklung eines Webportals in Kombination mit einer mobilen Applikation zur intelligenten Verwaltung von Jagdrevieren und Aufzeichnung von jagdlichen Ereignissen

Entwicklung von Smart Sensors für Oberflächen Herstellung webbasierter 3D-Produktkonfiguratoren als Dienstleistung für herstellende Firmen

inari soFtWare

onpoi

reactive reality

Michael debenjak nadja suvi tuulia debenjak, ba dI stefan krausler www.inari-software.com Branche: automatische Datenverarbeitung und informationstechnologie

thomas bernoulli, Msc dI Martin krammer www.onpoi.at Branche: informatikdienstleistungen

dr. stefan Hauswiesner www.reactivereality.com Branche: softwareentwicklung

Erstellung eines Informationssystems zur Dokumentierung und Bearbeitung von archäologischen Befunden

Interaktive Augmented Reality Anwendungen Erstellung und Vermarktung professioneller Location Based Service (LBS) Systeme zur Steigerung der Effizienz von verteilt ablaufenden Prozessen

ses tec

strict solUtions

UsoUnD

dI dr. wolfgang lang dI dr. dalibor jajcevic www.ses-tec.at Branche: Maschinenbau, luft- und raumfahrt, automotive, pharmazeutische und chemische produkte

dI stefan rass www.strict-solutions.com Branche: informations- und kommunikationstechnologien

dI Ferruccio bottoni dI andrea rusconi clerici MMag. dr. jörg schönbacher www.usound.com Branche: Mechatronik

Erstellung von numerischen Hochleistungssimulationsmethoden für Multiphysik-Problemstellungen

Strukturierte Kommunikation Entwicklung akustischer Produkte im Bereich mikro-elektro-mechanischer Systeme (MEMS)


xMeDx

zehetner DevelopMent

dr. christof pabinger stefan schuchlenz daniel cupak Branche: it-gewerbe, automatisierte Datenverarbeitung, informationstechnik

dI andreas Zehetner www.zehetner-development.com Branche: informations- und kommunikationstechnologie

Telemedizinische Services,Vernetzung von Patienten mit Ärzten sowie Ärzten mit Ärzten, Decision Support System, Sonographische Auswertung von Neugeborenenhüften, Public Health

Sprachverarbeitung, akustischen Ereignisdetektion und Mustererkennung

Mag.a Barbara schnabl

Controlling und Berichtswesen

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IncubatIon

» ›Nach Geld drängt, am Geld hängt doch alles‹ (frei nach J. W. von goethe). Dieser spruch bewahrheitet sich für unsere gründerinnen oft sehr schnell. Wie wichtig es ist, rechtzeitig drauf zu schauen, dass man‘s hat wenn man’s braucht, versuchen wir unseren gründerinnen zu vermitteln. Unsere gründungsberaterinnen informieren die startups nicht nur über die öffentlichen Fördermöglichkeiten. immer wichtiger werden alternative Finanzierungen durch Business angels, crowdfunding usw. Mit Workshops zu diesen speziellen themen versuchen wir, die gründerinnen zu unterstützen.«


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al uM nI als »alumni« bezeichnet der science park graz seine gründungsprojekte und Firmen nach der offiziellen Betreuungszeit von 18 Monaten.


Auch in der »Post-Incubation«-Phase stehen den Alumni je nach Bedarf weiteres Coaching und Beratungsleistungen für Unternehmensorganisation, Personal und Verkauf zur Verfügung. Des Weiteren werden sie bei Förderansuchen und insbesondere bei der Suche nach Wachstumsfinanzierung über Business Angels oder Venture Capital unterstützt. Einige Alumniprojekte und -firmen nutzten bereits die Gelegenheit, um beim Science Park Graz Investment-Club mit potentiellen InvestorInnen ins Gespräch bzw. ins Geschäft zu kommen. Daneben besteht die Möglichkeit an den SPG-internen Schulungsmaßnahmen für GründerInnen und zahlreichen Networking-Veranstaltungen teilzunehmen. Die »Ehemaligen« stellen sich vermehrt auch als MentorInnen für neue Projekte zur Verfügung und geben so ihr wertvolles Erfahrungswissen aus dem eigenen Gründungsprozess weiter. Alumni aus dem Bereich Life Science und Medizintechnik können aufgrund einer Kooperation mit der Medizinischen Universität Graz im Life Science Inkubator (LSI) aufgenommen und betreut werden.

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»Unsere alumni haben für den spg eine große Bedeutung – einerseits haben wir auch nach ihrem austritt aus dem spg immer ein offenes ohr und unterstützen sie nach kräften, andererseits schätzen wir sie sehr als Mentorinnen, die ihren nachfolgenden kolleginnen mit rat und tat zur seite stehen. Deshalb sieht sich der spg als plattform der Begegnung zwischen den verschiedenen generationen von gründungsprojekten, der den kontakt auch zu seinen ehemaligen projekten dauerhaft pflegt und so zum gegenseitigen gedankenaustausch beiträgt.« Dagmar Böhm Administration und Veranstaltungsorganisation


aluMnI

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aDrivo

aglycon

all via photonics

Manuel sperl Mike wiedel www.adrivo-media.com www.motorsport-magazin.com Branche: Medien

dr. josef spreitz www.aglycon.at Branche: chemie

dI dr. abdulrasagh aziz dI kirmanj aziz www.allviaphotonics.com Branche: optische, medizinische und mechatronische technologien

Agentur für Kommunikation, Content-Produktion und begleitende Media-Dienstleistungen

Produktion und Vermarktung von neuartigen Spezialchemikalien für pharmazeutische und chemische Forschung, Analytik (im Speziellen Trinkwasseranalysen für Jedermann, Bodenanalysen für Landwirte, Analyse von Herbiziden etc.)

aUphonic

Bikecitizens

Bionic sUrFace technologies

dI Georg Holzmann www.auphonic.com Branche: audiosoftware, Webservice

Daniel Kofler andreas stückl dietmar Hofer www.bikecitizens.net Branche: automatische Datenverarbeitung und informationstechnik

andreas Flanschger dI peter adrian leitl www.bionicsurface.com Branche: Oberflächentechnik und strömungssimulationen

Entwicklung eines Webservice zur automatischen Audionachbearbeitung

Entwicklung von Fahrrad-Navigations-Software: BikeCitizens, BikeNatureGuide, Finnder.org und Vertrieb einer eigenen Smartphone-Fahrradhalterung (Finn)

Produktentwicklung und Dienstleistungen im Bereich der Photonik

Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Ribletoberflächen zur Reibungsverminderung bei Strömungsanwendungen, Strömungssimulationen

Biotenzz

BongFish

Bright reD systeMs

dI (FH) dr. Henry Müller Branche: landwirtschaft, lebensmittelindustrie

dI Michael putz www.bongfish.com Branche: computer-entertainment-industrie

dI thomas jerman dI dr. robin priewald www.brs.eu.com Branche: Mess- und steuerungstechnik

Herstellung von Präparaten für den biologischen Pflanzenschutz

Entwicklung und elektronischer Vertrieb von Computerspielen

Gesellschaft für Biotechnologie mbH

Entwicklung und Verkauf von optischen Messgeräten auf Basis der 2D-Laserscan-Technologie


M i t t l e rW e i l e W U r D e n ü B e r 8 7 F i r M e n M i t s i t z i n D e r s t e i e r M a r k g e g r ü n D e t.

Bytepoets

carrot & coMpany

change

Ing. Markus barta dI karl Heinz struggl dI Martin brugger www.bytepoets.com Branche: it-Dienstleistungen

dI christian Haintz dI karin pichler www.cnc.io www.feedbackr.io Branche: softwareentwicklung Web & Mobile

dI dr. jürgen Gugler Ing. Manfred wonisch www.tecpond.at Branche: automotive

Apps,Websites, Design und Consulting für Mobile, Desktop und Web

Softwareentwicklung Web und Mobile für innovative Unternehmen und Startups

cis

coMBUstion Bay one

coMMoD-haUs

dr. nikolaus Haselgruber eva Haselgruber-Muchwitsch www.cis-on.com Branche: automobil-, anlagen-, chemische und pharmazeutische industrie

priv.-doz. dI dr. Fabrice Giuliani www.cBone.at Branche: verbrennungstechnik für luftfahrtantrieb und energie, thermische prozesse

dI Gerald brencic dI Michaela Maresch, bsc www.commod-house.com Branche: vorgefertigte Bauten

Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen im Bereich der Verbrennungstechnologie

Verkauf von vorfabrizierten ökologischen Modulhäusern, auf Basis standardisierter Frachtcontainer

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dr. Matthias rebernik www.cryoshelter.com Branche: automotive

dI andreas reinisch DI Dr. Andreas Schriefl www.csdlabs.com Branche: Medizintechnik

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CSDLABS GEWINNEN BEIM BEST OF BIOTECHWETTBEWERB!

Gründer Andreas Schriefl im Sieger-Interview

Entwicklung von Erdgastanks für LKW Entwicklung medizinischer Software zur Diagnoseunterstützung von Herz- und Lungengeräuschen

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Das SPG-Startup, das eine Software zur Objektivierung der Diagnose von Herzfehlern entwickelt hat, erhielt als bestes Medizintechnik-Projekt 10.000 Euro Preisgeld. Beim BoB BusinessplanWettbewerb stellen WissenschaftlerInnen und Studierende mit Fokus Life Sciences aus insgesamt sechs Ländern ihr unternehmerisches Talent unter Beweis.

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Kurse & Consulting in Industriestatistik und Umsetzung statistischer Methoden in individuelle Softwarelösungen

Entwicklung eines autonomen Batterie-Wechselsystems für Elektrofahrzeuge


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Mag. dr. reinhard neudorfer www.digitalherz.at Branche: softwareentwicklung, Digitalwerbung

dr.thomas angerer www.dr-angerer.com Branche: Unternehmensberatung, Marktforschung

Entwicklung und Betrieb von Digitalplattformen

DR. ANGERER MARKETING unterstützt Unternehmen als professioneller Marktforscher und professioneller Unternehmensberater mit innovativen und effizienten Gesamtlösungen

dr. eduard lanz www.sportarzt.at Branche:automobil-, nutzfahrzeug-, lkW-, Flugzeug- und Bahnindustrie, Büromöbel Entwicklung eines Konzeptes für gesundes und schmerzfreies Sitzen

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dr. dieter rathei www.dryield.com Branche: halbleiterindustrie

dI rudolf schamberger www.easyMoBiz.com www.aycontrol.com Branche: Mobile solutions für Unternehmen (software)

dI (FH) albert jocham www.oecosys.com Branche: industrie und gewerbe

Entwicklung und weltweite Vermarktung von Yield-Software für Microchiphersteller

Produkte und Dienstleistungen im Bereich von Energiesparsystemen für Klein- und Mittelbetriebe

App-Entwicklung mit Leidenschaft! Ideenfindung und Beratung, Konzeption, Design und Umsetzung von innovativen mobilen Apps für Smartphones,Tablets usw. mit Schwerpunkt auf Android sowie iOS.

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dI Ilias lazaridis dI Matthias Meisenberger www.elibera.com Branche: softwareentwicklung und consulting

dI erich payer www.evolution-fea.com Branche: automobil- & zulieferindustrie, luft- & raumfahrtindustrie, Maschinen-, stahl& anlagenbau, haushalts- & sportgeräteindustrie, Biotechnologie u.a.

dI Heinz Fleischhacker dI Franz edler www.fecom.at Branche: industrielle Bildverarbeitung, automation, Messtechnik

B2B Lösungen in Form einer Kundenplattform bis hin zu komplexen Shop-Lösungen, Befragungsplattform inklusive eines komplexen Reportings für Auswertungen, Shoppingcity CMS für Apps inklusive Navigation und Gutscheinsystem, Apps für alle gängigen Plattformen

Entwicklung & Vertrieb von Simulationssoftware zur virtuellen Produktentwicklung (Open Source Geschäftsmodell)

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Mag. (FH) Hannes walter dipl.-des. stephen williams, bsc www.fluid-forms.com Branche: individual Design und algorithmic Design software

dI (FH) andreas troger www.gillout.com Branche: Journalismus

dr. Hermann Maier www.gridlab.at Branche: engineering & consulting für anlagenbau

holistic iMaging

iMagotag

iMpress

dI dr. philipp Meixner dI dr. Matthias rüther www.holistic-imaging.com Branche: geo-information

dI dr. Michael Moosburger Ing. andreas rössl www.imagotag.com Branche: handel

dI arnulf Heller christopher arbeiter dr.in eva Grieshuber Dr. Bernd Höfler Branche: Medizintechnik

3D Modellierung und Auswertung von Gebäudedaten auf Basis von Luftbild-Daten

Entwicklung eines Komplettsystems zur elektronischen Preisauszeichnung

Michael Moosburger und Andreas Rössl erhielten den größten Einzelauftrag, der je in der Branche vergeben wurde. Sie statten mit ihrer Firma um 35 Millionen Euro insgesamt 250 europäische Handelsfilialen mit ihren elektronischen Preisetiketten aus. Die vollautomatischen E-Labels bieten absolute Flexibilität in der Preisauszeichnung und hervorragende Leserlichkeit.

35 Millionen MegaaUFtrag Für iMagotag

Entwicklung eines Geräts zur nicht-invasiven, kontinuierlichen Blutdruck-Messung für das peri-operative, hemodynamische Monitoring von Patienten

iUvaris dI daniel rüdisser www.iuvaris.com Branche: it Dienstleistungen Dienstleistung im Bereich der SoftwareEntwicklung für technische und wissenschaftliche Anwendungen

Die beiden e-label-experten andreas rössl und Michael Moosburger von imagotag

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Optimierung, Effizienzsteigerung und strömungstechnische Risikominimierung industrieller Anlagen und Prozesse

Entwicklung und Vermarktung von individualisierten Designprodukten und Software

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Gillout ist das Lifestylemagazin für Menschen, die keine Lifestylemagazine mögen.Täglich neuer Videocontent aus dem Lifestyle-, Extremsportund Entertainment Bereich werden monatlich von rund 500.000 Lesern auf gillout verfolgt


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Das österreichische Patentamt prämiert mit den Inventum Awards die besten Erfindungen. Kielsteg Bauelemente sind leichte, aber hochtragfähige Flächentragsysteme aus Holz für Dach- und Deckenkonstruktionen. Das von Stefan Krestel entwickelte Leichtbauelement stelle eine »völlig neue und vor allem nachhaltige Generation im Holzbau« dar, wurde die Preisvergabe begründet.

PATENT DES JAHrES: AND THE INVENTUM GOES TO KIELSTEG! © Österreichisches patentamt/ apa-Fotoservice/schedl

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stefan krestel (ganz rechts im Bild) bei der verleihung des »Patents des Jahres«

lcc rail consUlt

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Microinnova engineering

dI dr. stefan Marschnig www.lccrail.com Branche: Unternehmensberatung – technik/ technologie

dI christopher Gloning dI christian Gumpold www.motioncodeblue.com Branche:yacht Design, industrial Design

dr. dirk kirschneck www.microinnova.com Branche: technisches Büro für verfahrenstechnik

Bewertung von Eisenbahninfrastruktur mittels Life-Cycle-Costing

Yacht Exterior Design,Yacht Interior Design, Industrial Design

Prozessentwicklung, Engineering, Mikrostrukturierte Apparate und Anlagendesign – und Inbetriebnahme im Bereich der Mikroverfahrenstechnik

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dr. peter Hecht dI dr. karl lohner dr.in kirsten tangemann Branche: Biotech - research and Development

dI (FH) Markus burgstaller Mag. Manfred pail www.perception-park.com Branche: pharmazeutische industrie; lebensmittel-verarbeitende industrie; recycling, Mining, Bildverarbeitung

dr.in eva sigl dI dr.in andrea Heinzle Branche: Medizin www.qualizyme.com

Entwicklung von neuartigen antimikrobiellen und anti-endotoxischen Wirkstoffen zur Bekämpfung Antibiotika-resistenter Bakterien und Endotoxin induzierten Erkrankungen sowie deren Anwendung im medizinisch-technischen Bereich.

Software- und Systemlösungen für den Umgang mit örtlich aufgelösten, multidimensionalen Daten

Entwicklung eines Schnelltests zur Detektion von Infektionen


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Mag. dr. stefan liebminger www.roombiotic.com Branche: hygiene

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Entwicklung und Verbesserung von Diagnoseverfahren zum Nachweis von genetischen Veränderungen in der menschlichen Erbinformation

dI Mario Fallast dI dr. stefan rosenkranz www.smaxtec-animalcare.com Branche: landwirtschaft, nutztierhaltung, tierische produktion Herstellung eines Sensorsystems samt Zubehör für Rinder

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Martin Moser andreas Zobl snowreporter.com | windreporter.com viewbito.com | www.buenoi.com Branche: informationstechnologie

dI ralf baumgartner dI peter sciri dI alexander wankhammer www.sonible.com Branche: audio-technik

dI Mario schwaiger Mag. Marco schwaiger www.spintower.eu Branche: kommunikationselektronik

Entwicklung und Produktion von automatischen Wetterstationen, Softwareentwicklung

Digitale Signalverarbeitung / Audio Software Entwicklung

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Die SPG Firma Spintower freute sich über die Nominierung beim Innovation World Cup 2015 und einem Kategoriesieg beim Multimedia & E-Business Staatspreis. Das Produkt D.A.R.V.I.N® ist ein tragbares LIVE-Videoassistenzsystem, das TeamkollegInnen von unterschiedlichen Orten aus eine perfekte Zusammenarbeit ermöglicht.

nikolas strobl, b.a., Msc. www.sprachedirekt.at Branche: allgemeine Dienstleistungen Vermittlung professioneller, telefonischer Dolmetschdienste

Herstellung von Embedded-Computing-Systemen (Hard- und Software)

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Das kompakte und komfortable video-assistenzsystem im einsatz

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dI christopher dissauer dI wolfgang Moser Ing. andreas oberdorfer www.spraylight.at Branche: Unternehmensberatung und informationstechnologie

dI dr.thomas weinberger dI Gunter Figner www.stirtec.at Branche: Fügetechnik

Ing. stefan ponsold bsc., Ma www.sunnybag.at Branche: erneuerbare energien

Planung, Bau und Inbetriebnahme von Schweißmaschinen

Softwareentwicklung und Consulting für mobile Geräte mit Fokus auf der Entwicklung einer plattformunabhängigen Game-Engine für Smartphones und Tablets

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Entwicklung einer Umhängetasche, die durch flexible Solarpaneele einen eingebauten Akku lädt.Von diesem Akku können sämtliche mobile Geräte, wie z. B. iPhone, iPod, iPad, Mobiltelefone, Navigationsgeräte etc. geladen werden.

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dI dr. alexander kollreider dI david ram www.tyromotion.com Branche: Medizintechnik

prof. thomas Gasser Mag.a carmen Gasser dr. Martin auer www.vascops.com Branche: Medizintechnik

Entwicklung und Vermarktung von robotik- und computergestützten Rehabilitationsgeräten

Entwicklung von Diagnosesystemen für die Gefäßmedizin

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dI dr. Markus Frewein dI dr. ulrich bergmann dr. Martin berger www.verkehrplus.at Branche: Forschung, planung und consulting

dI wolfgang winter dr. Ingo kurt riemenschneider www.winterface.at Branche: Bau/Fassadentechnik/anlagenbau

dI Markus pröll www.xcessity.at Branche: softwareentwicklung

Prognose, Planung und Strategieberatung im Bereich der Verkehrsplanung, der Verkehrstechnik und der Mobilitätsforschung

Forschung und Entwicklung in den Bereichen der Gebäudeaufnahme, Design industriell gefertigter Fassaden-Elemente zur Wärmedämmung von Gebäuden sowie deren Produktions- und Montageverfahren keeps warm. stays cool.

Entwicklung von HCI Lösungen für Personen mit Behinderung und Rehabilitationslösungen


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dI(FH) johannes robier www.youspi.com Branche: Dienstleister/it-produktentwicklung

dr. johannes wolkerstorfer www.xface.at Branche: elektronik

Kundenorientierte Produktentwicklung der Schnittstellen zwischen Mensch und Produkt

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Bis BalD iM gr端nDUngszentrUM


Herausgeber: Science Park Graz GmbH Pl端ddemanngasse 39 8010 Graz Tel.: +43 (0)316 873-9101 Fax: +43 (0)316 873-9109 info@sciencepark.at www.sciencepark.at F端r den Inhalt verantwortlich: Mag. Bernhard Weber Sonja Buchegger, BSc. Layout: Moritz Pisk Bildmaterial: Fotoatelier Robert Frankl Schubidu Quartet Janine Pichler Startups des Science Park Graz



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