SCM-Journal 2015

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SCM- ournal DAS CHRISTLICHE MAGAZIN FÜR BÜCHER, FILME, MUSIK & MEDIEN

Autorin Johanna Klöpper

Foto: ensopics

über das Leben und das Sterben

Thomas Härry

LEITEN – VORRECHT & HERAUSFORDERUNG

DANKE!

DAS JAHR DER DANKBARKEIT

Eric Metaxas

WUNDER GIBT ES WIRKLICH


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EDITORIAL

VON DER REISE AN DIE GRENZE Liebe „Sterbende“,

TITELSTORY 4

Sterben – ein Buch für Lebens-Reisende

NEUHEITEN

so steht es in der Einleitung zu Johanna Klöppers Buch „Leben ist das neue Sterben“. Ein ungewöhnlicher Einstieg – vorsichtig ausgedrückt. Wer wird schon gerne in der Begrüßung an seine Vergänglichkeit erinnert? Ungewöhnlich ist auch der Einstieg in unser SCM-Journal. Denn ein Buch zum Thema „Tod“ auf der Titelseite zu platzieren, ist mindestens grenzwertig. Warum tun wir das? Nicht nur, weil das Erscheinen des Journals in etwa zusammenfällt mit dem Beginn der herbstlichen Jahreszeit und mit ihr den entsprechenden Totensonn- und Volkstrauertagen, Allerheiligen- und -seelen. Nicht aus frommer Memento-Mori-Verpflichtung. Auch nicht, um zu schockieren. Es hat einen ganz einfachen anderen Grund: Das Buch ist schlicht genial und die Autorin für mich die Entdeckung des Jahres. Selten hat sich jemand aktiver, lebens- und hoffnungsfroher mit dem Tod auseinandergesetzt. Selten war ein Buch zu diesem düsteren Thema so heiter, so fröhlich. So tröstlich. Auf der Reise zur letzten Grenze unseres Lebens verliert diese Grenze hier ihren Schrecken. Grenzen werden auch bei anderen Büchern in diesem SCM Journal ins Visier genommen. Bestsellerautor Eric Metaxas spürt der Grenze nach, die das Natürliche vom Übernatürlichen trennt. Ein Wunder ist etwas, wonach wir uns häufig sehnen, das selten geschieht, aber wenn, dann in erstaunlicher Weise unser Leben verändern kann. Wie geschehen heute Wunder? Metaxas liefert spannende Beobachtungen, zu Engelerlebnissen, Heilungswundern und prophetischen Träumen. Torsten Hebel ist auch ein Grenzgänger – zwischen Glauben und Zweifel. Als arrivierter Evangelist und Kabarettist gerät er in eine existenzielle Krise – und begibt sich auf eine Reise, um seinem Zweifel und seinem Glauben nachzuspüren. Entstanden ist „Freischwimmer“, ein literarisches Roadmovie mit spannenden Einsichten und Ansichten. Die Grenzen zwischen den Religionen machen uns Angst. Vor allem der Islam ist hier im gesellschaftlichen Fokus. Das „andere“ des Islam, verknüpft mit zum Teil auch schrecklichen Geschehnissen, will eingeordnet werden. Christoph Irions Buch „Wer hat Angst vor dem Islam?“ liefert hilfreiche Stellungnahmen, die für Gesprächsstoff sorgen. Wir Menschen haben Angst vor Grenzen. Das ist ganz natürlich. Aber: „Die Grenze ist der eigentlich fruchtbare Ort der Erkenntnis“, sagt der Theologe Paul Tillich. Und er hat recht damit. Die Tiefen des Lebens erkennt man nicht im Mainstream des Alltags.

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Buchtipps aus der Redaktion

BESTSELLER 8

Eric Metaxas über Wunder

AKTION 10 Zum „Jahr der Dankbarkeit“

GLAUBE & LEBEN 12 Torsten Hebel: Freischwimmer 15 Mündig glauben 16 Nachfolge – Lebensführung – Glauben

ZEITGESCHICHTE 14 Brennpunkt Orient

MUSIK & FILM 18 Neues von Arne Kopfermann, Matt Redman 20 Angespielt: CD-Tipps 21 Neu: Das SCM-FilmMagazin

GESCHENKE 22 Gelebte Gastfreundschaft

Unsere Titel können Reiseführer für diese fruchtbaren Orte werden. In diesem Sinne wünsche ich eine erkenntnisreiche Lesezeit.

INFOS & NACHRICHTEN 23 Infos aus dem Bundes-Verlag 23 Impressum

Hans-Werner Durau Geschäftsführer SCM-Verlag

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TITELSTORY

Ein Buch für Lebens-Reisende

Warum das Schreiben über das Sterben auch lebenslustig ist

„Leben ist das neue Sterben“ gehört zu den erstaunlichsten Titeln dieses Bücher-Herbstes: Die mit 34 Jahren noch junge ­Autorin Johanna Klöpper, Mutter von zwei Kindern und Mitarbeiterin in einem hessischen ­Hospiz, hat ihr erstes Buch dem Sterben gewidmet. Ungewöhnlich im Stil, in der Betrachtung und in ­seinen ­Schlussfolgerungen. Im SCM-Journal erzählt sie mehr über ihr Projekt, ihre eigene Lebensreise, T­ ränen und Lachfalten beim Schreiben und die Lust am Leben. wenn man mehr Wissen über die Möglichkeiten der palliativen Sie schreiben im Alter von 34 über das Sterben. Ein logiVersorgung Sterbender streuen würde. Das ist auch ein „verstecksches Thema, wenn man in einem Hospiz arbeitet? tes“ Ziel im Buch. Das Sterben spielt in unser aller Leben eine mehr oder weniger Da ist der Titel interessant: „Leben ist das neue Sterben” große Rolle. Jedem ist mindestens schon eine Oma gestorben. Was heißt das für Sie? Manchem ist das Thema Tod viel näher als ihm lieb ist. Manche Ich erlebe im Hospiz, dass auch Leute, die sich unmitmussten schmerzliche Erfahrungen damit telbar im Sterben befinden, das Leben sehr intensiv machen. Und natürlich bedeutet das Arbeiauskosten, es genießen. Daraus lerne ich: Ich muss viel ten im Hospiz eine Konfrontation mit dem ICH HABE IMMER NOCH weniger Angst haben vor dem Sterben. Selbst bis zu Tod, in sehr viel krasserer Form als im AllGROSSEN RESPEKT VOR dem Moment, in dem ich sterbe, lebe ich noch. Es ist tag. Ich bin durch meine Arbeit natürlich geein zeitgleicher Prozess. Die Frage ist: Wo liegt mein zwungen, mich immer wieder mit dem TheDEM STERBEN, ABER Fokus? ma Endlichkeit auseinanderzusetzen, auch DIE ANGST IST KLEINER mit meiner eigenen Endlichkeit. Das macht ­GEWORDEN. Sie möchten sprechen über ein unverkrampftes, es sicher noch intensiver. vielleicht „seliges“ Sterben, von Menschen, die lebenssatt und auch friedlich einschlafen und Wie war das Vorher und Nachher persterben? sönlich für Sie: am Anfang, als Sie sich Nein, nicht nur. Es gibt natürlich auch unerfreuliche Sterbeproan das Buch gewagt haben, und später, nachdem es gezesse, die unversöhnt und unaufgelöst zu Ende gehen. Auch die schrieben war? Palliativmedizin hat ihre Grenzen. Das habe ich auch dargestellt. Bevor ich angefangen habe zu schreiben, hatte ich wohl mehr Trotzdem: Aufgrund meiner Erfahrungen fühle ich mich auch Angst vor dem Sterben. Weniger vor dem Tod. Den Tod empfinde ein bisschen befreit zu sagen, es ist nicht immer schrecklich für ich wegen meines Glaubens nicht als ein schlimmes Szenario. die Sterbenden. Damit will ich das Leid und die Trauer nicht Aber ich hatte großen Respekt vor dem Sterben, vor Krankheiten kleinreden. Ich glaube aber, wir müssen weniger Angst haben, als oder Schmerzen. Heute kann ich sagen: Ich habe sehr, sehr viel wir haben. gelernt, weiß mittlerweile sehr viel mehr über Palliativmedizin, über die wachsende Bedeutung von Hospizen in Deutschland. Sie haben kein theologisches und kein wissenschaftliches Das beruhigt mich. Ich habe immer noch großen Respekt vor Buch geschrieben – sondern …? dem Sterben, aber die Angst ist kleiner geworden. (lacht) Es ist ein persönliches Buch. Ich genieße es, in diesem Buch subjektiv berichten zu können, ohne allgemeine Regelsätze Sie zitieren Franz Müntefering, der sich als bekannter aufstellen zu müssen oder Ratgeberweisheiten auszuformuliePolitiker intensiv äußert zum Thema Sterben, in der Geren. Ich habe mir die Freiheit genommen, ganz persönlich durch sellschaft. Wird dieses Thema öffentlich vermieden – aus meine Augen zu gucken und das genau so aufzuschreiben. Je perAngst vor dem Sterben? sönlicher, desto universeller wird es. Und es wird da interessant, Das würde ich sagen, ja. Ich beobachte aber, dass die öffentliche wo Menschen ihre eigenen Erfahrungen teilen. Debatte über das Sterben in den vergangenen Jahren doch lebendiger geworden ist … Es zieht sich durch das Buch: das Leben, das Sterben, der Tod, Jesus … und ich. Wie lebenslustig kann dieses Thema … durch das Thema Sterbehilfe … sein? … genau. Es ist so ein großes, emotional diskutiertes Thema, dass Ich glaube: Je näher man ans Sterben kommt, umso lebenslustischon wieder Leben hineinkommt (lacht). Die Gesellschaft macht ger wird es. Manche unserer Gäste im Hospiz können sehr stark es so gut, wie sie es eben kann. Ich bin aber der Meinung, dass die die Mahlzeiten genießen. Ein gemeinsames Spiel. Oder einfach Diskussion noch sachlicher, weniger angstbehaftet sein könnte,

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Foto: ensopics

TITELSTORY

schweigend verbrachte Zeit. Es ist manchmal extrem lebenslustig, was da passiert; viel mehr als das, was wir manchmal im Alltag im Vorbeihuschen erleben! Verschieben sich angesichts von Sterben und Tod die Prioritäten? Das denke ich schon, ja. Manche Sachen sind nicht mehr so wichtig. Es geht viel mehr um das Wesentliche: Wie viel Zeit hab ich noch miteinander? Welche Worte sage ich, wenn ich nur noch ganz wenige übrig habe? Da kommt man sehr viel näher an die eigentliche Substanz. Um ein bisschen mehr von Ihren persönlichen Erfahrungen zu hören: Wie lange haben Sie an dem Buch geschrieben? Ungefähr ein halbes Jahr. Ich habe im vergangenen November begonnen und im März das Manuskript abgegeben. Und heute, mit ein paar Monaten Abstand: Gibt es bewegende Episoden, an die Sie sich mit Tränen erinnern? Oder mit Lachfalten? Unbedingt! Ich habe während des Schreibprozesses für mich gänzlich unbekannte Erfahrungen gemacht: Zeitweise habe ich heulend getippt; oder mich kaputtgelacht über kurzweilige Geschichten. Das geht mir bis heute so. Manche der wichtigen Schlagworte, die ich für mich während des Schreibens gefunden habe - „Gottes Trotzdem“ und „Gottes Weil“ etwa - die geistern mir bis heute im Kopf herum. Wenn ich zum Beispiel einen guten Freund sehe, wie er Gitarre spielt und dabei voll in seinem Element ist, dann denke ich ganz oft: Weil! Weil du das so gut kannst, bist du einfach richtig an dem Platz! Oder wenn mir jemand total auf den Geist geht und ich denke, ich werde noch „verrückt“,

dann kommt mir manchmal genau das in den Sinn: Trotzdem! Trotzdem findet Gott dich hervorragend. Was Sie schreiben, spricht viel im Inneren eines Menschen an. Es wirkt, als möchten Sie innerlich etwas zum Klingen bringen bei Ihren Lesern. Welche Saite möchten Sie anschlagen? Wenn ich eine Saite auswählen müsste, dann würde ich die mutige Saite wählen; nämlich die, bei der man es wagt, sich mit seiner eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen. Ich glaube, dass dieser Prozess sehr, sehr tief geht. Und auch sehr schmerzhaft sein kann; wenn ich mir darüber klarwerde, dass ich nicht für immer hier auf der Erde bleibe. Es lohnt sich aber, sich dem in kleinen Schritten anzunähern. Das gibt einem selbst mehr Dimension ins Leben, finde ich. Vielen Dank für das Gespräch! Interview: Jörg Podworny

Johanna Klöpper Leben ist das neue Sterben Gebunden, 192 Seiten €D 14,95 / €A 15,40 / CHF 22.50* ISBN: 978-3-7751-5667-7 Auch als erhältlich!

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LESETIPPS

THRILLER-SPANNUNG

A. L. Shields Die Wildnis erwacht Thriller Gebunden, 14 x 21,5 cm, 384 S. €D 17,95 / €A 18,50 / CHF 26.90* ISBN: 978-3-7751-5648-6 erhältlich! Auch als

Clay Jacobsen Der Kalif Thriller Paperback, 352 S. €D 15,95 / €A 16,40 / CHF 23.90* ISBN: 978-3-77515670-7 Auch als erhältlich!

Ahmad Sa'id, der saudische Terroristenführer und selbst ernannte Kalif, bestimmt die Schlagzeilen der Medien. Trotzdem gibt es keine Fotos, keine Details über diesen Mann. Ausgerechnet der Journalist Mark Taylor bekommt die Chance, mit Sa'id zu sprechen. Ein Angebot, dem jeder seiner Kollegen gern nachkommen würde – verspricht es doch die Story des Jahres zu werden! Schon bald steht er vor einer schweren Entscheidung. Denn die CIA würde viel dafür geben, den Aufenthaltsort des Terroristen zu kennen. Soll Mark der CIA helfen, einen Massenmörder zu fassen und dabei sein eigenes Leben riskieren? Schon bald muss er die Konsequenzen seiner Entscheidung tragen. Und gerät in tödliche Gefahr.

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„Die Wildnis“, eine uralte Gemeinschaft mit dem Ziel, die Christenheit zu vernichten, hat Bethanys beste Freundin ermordet und sie mit mehreren terroristischen Anschlägen in Verbindung gebracht. Um ihre skrupellosen Absichten zu erreichen, haben sie die Hackerin Janice gekidnappt. Dabei hatte Bethany geschworen, sie mit ihrem Leben zu beschützen. Um das Mädchen freizukaufen, muss sie den „Pilatus-Stein“ finden; ein mysteriöses Artefakt aus dem ersten Jahrhundert – dessen Existenz nie bewiesen werden konnte. Doch sie ist nicht die Einzige, die nach dem Stein sucht. „Der Garten“, ein mächtiger Geheimbund, der sich der Bewahrung des christlichen Glaubens verschworen hat, will den Stein für seine eigenen Zwecke finden. Und es gibt noch eine mysteriöse dritte Gruppe, die im Dunkeln darauf lauert, dass Bethany scheitert. Auf ihrer verzweifelten Suche gerät sie in einen immer

Randy Singer Das Tribunal Thriller Paperback, 512 S. €D 18,95 / €A 19,50 / CHF 28.50* ISBN: 978-3-77515642-4 Auch als erhältlich!

Das Setting: Das antike Rom im 18. Jahr der Herrschaft des Kaisers Tiberius. Ein Thriller, der sich aus der nomalen Reihe abhebt, aber nicht weniger spannungsgeladen ist. Theophilus hatte Pontius Pilatus im Prozess gegen den Wanderprediger Jesus von Nazareth beraten. Nun macht er als Anwalt in Rom Karriere. Doch die Bilder der Kreuzigung verfolgen ihn. Nach einer gefährlichen Liebschaft und einem blutigen Racheplan spitzen sich die Ereignisse zu: Er gerät in Lebensgefahr. Theophilus steht vor dem berüchtigten Kaiser Nero. Wird es ihm diesmal gelingen, seinen unschuldigen Mandanten vor der Hinrichtung zu bewahren?

tiefer werdenden Strudel tödlicher Gefahr. Gejagt von ihren erbarmungslosen Gegenspielern, denen alle Mittel recht sind, um den christlichen Glauben brutal und endgültig auszulöschen, weiß Bethany nicht mehr, wem sie noch trauen kann. Wird sie den Stein des Pilatus finden, bevor ihre Feinde sie aufspüren? „Die Wildnis erwacht“ ist die Fortsetzung des spannungsgeladenen Thrillers „Der Garten“ des amerikanischen Bestsellerautors Stephen L. Carter, unter seinem Pseudonym A.L. Shields.

Randy Singer Der Doktor Thriller Paperback, 448 S. €D 17,95 / €A 18,50 / CHF 26.90* ISBN: 978-3-77515612-7 Auch als erhältlich!

Der kleine Joshua Hammond hat hohes Fieber. Als seine Eltern ihn erst nach mehreren Tagen in die Notaufnahme bringen, kann Dr. Sean Armistead ihn nicht mehr retten. Die Anklage der Staatsanwaltschaft: Ein Fall von fahrlässiger Tötung. Nur Rechtsanwalt Charles Arnold glaubt noch an die Unschuld der Hammonds. Der Ausgang des Falls hängt von den Aussagen zwielichtiger Zeugen ab. Erst nach und nach decken Charles und seine Assistentin eine grausame Intrige auf, die kaltblütig mit dem Leben von Menschen spielt.


LESETIPPS

ROMAN-VERGNÜGEN

Siri Mitchell Charlotte und die Sprache der Blumen Paperback, 336 S. €D 16,95 / €A 17,50 / CHF 25.50* ISBN: 978-3-7751-5669-1 Auch als erhältlich!

Julie Klassen Das Herrenhaus von Pembrooke Park Paperback, 512 S. Nr. 395.563, €D 16,95 €A 17,50 / CHF 25.50* ISBN: 978-3-7751-5643-1 Auch als erhältlich!

Die Familie Foster hat fast ihr gesamtes Vermögen verloren. Jetzt liegt es an der jungen Abigail, eine neue Bleibe für die Familie zu finden. Ein anonymer Gönner stellt ihnen das Herrenhaus von Pembrooke Park zur Verfügung. Doch als Abigail das jahrelang leer stehende Haus herrichten will, kommt sie einem lang gehüteten Familiengeheimnis auf die Spur und bringt sich selbst in größte Gefahr.

Es ist alles die Schuld ihres Onkels: Jahrelang durfte Charlotte sich ungestört ihrer Liebe zu den Pflanzen widmen und ihrem Vater, einem leidenschaftlichen Botaniker und Wissenschaftler, zur Hand gehen. Doch wenn es nach ihrem Onkel geht, der sich nach dem Tod von Charlottes Mutter für sie verantwortlich fühlt, sollte sie lieber so schnell wie möglich heiraten und Kinder bekommen. Charlotte muss sich schließlich beugen und wird in die feine Gesellschaft eingeführt: eine Welt voller unerfüllbarer Erwartungen und ungeschriebener Gesetze. Inmitten der Etikette und gesellschaftlichen Zwänge stellt sie zu ihrem Ärger schnell fest: Ihr Vater vermisst ihre wissenschaftliche Zusammenarbeit nicht im Geringsten. Im Gegenteil. Er hat mittlerweile den ambitionierten und charmanten Assistenten Edward Trimble eingestellt. Muss

Rene Gutteridge Mr Walsh und die ­vergessene Kunst der Liebe Paperback, 256 S. €D 14,95 / €A 15,40 / CHF 22.50* ISBN: 978-3-7751-5636-3 Auch als erhältlich!

Clay Walsh betreibt einen kleinen Antiquitätenladen. Bei seinen Freunden gilt er als berüchtigt für seine strengen Moralvorstellungen. Doch dann trifft er die junge Amber Hewson, die ein echter Freigeist ist. Als sie schließlich die Wohnung über Clays Laden bezieht, fühlt er sich unwiderstehlich zu der lebenslustigen und spontanen Frau hingezogen. Und auch Amber spürt, dass sich hinter Clays abweisendem Äußeren ein treuer und ehrlicher Mann verbirgt. Doch können sie ihre Vorurteile überwinden und das Unmögliche möglich machen?

sie nun endgültig ihre geliebten Blumen aufgeben? Und kann sie ihr Herz für den Mann öffnen, der ihren Platz eingenommen hat?

Nicola Vollkommer Wie Möwen im Wind Paperback, 288 S. €D 14,95 / €A 15,40 / CHF 22.50* ISBN: 978-3-77515583-0 Auch als erhältlich!

Lady Charlotte Greenwold liebt nichts mehr, als an den Steilküsten Cornwalls mit ihrem Kindheitsfreund Jake nach den Nestern von Möwen zu suchen. Nur der alte Klosterturm bleibt verbotenes Gelände. Aber Charlottes Vater schmiedet bereits Pläne für seine Tochter, die ihr idyllisches Leben abrupt beenden sollen: Sie muss standesgemäß heiraten. Als sich die Tür des alten Turms öffnet, überschlagen sich die Ereignisse. Denn der alte Turm birgt Geheimnisse, die Charlottes beschaulichen Heimatort in den Abgrund zu reißen drohen.

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BESTSELLER

Eine Szene wie beim WELTUNTERGANG ­

Das Wunder von 9/11: New York City, World Trade Center, Südturm Der US-Autor Eric Metaxas hat schon einige internationale Bestseller geschrieben. Auch sein neues Buch sorgt für Furore und hat sofort den Sprung in die „New York Times“-Bestsellerliste geschafft. In eindrucksvollen Berichten erzählt Metaxas darin von großen und kleinen, persönlichen und weltbewegenden Wundern … Meine Freundin Lolita Jackson ist erst in ihren Vierzigern, hat aber schon ein außergewöhnlich dramatisches Leben hinter sich. Ich lernte sie 2007 kennen; da bekleidete sie eine hohe Position in der Administration von Michael Bloomberg, dem Bürgermeister von New York City, und war Mitarbeiterin in einer Presbyterian Church in Manhattan. Mit sechs Monaten verlor Lolita ihre psychisch kranke Mutter. Jahrelang kam sie von einem Heim ins andere, wurde schließlich von ihrer Großmutter aufgezogen, in einer Atmosphäre ständiger Konflikte und Armut. Täglich fuhr sie mit dem Bus in eine rassenintegrierte Schule in New Jersey, wo sie gleich doppelt gemobbt wurde: einmal von einem Teil der weißen Schüler, die keine Schwarzen mochten, andererseits von etlichen ihrer Mit-Afroamerikaner, die es nicht ertragen konnten, dass da eine von ihnen sich wie eine „Weiße“ verhielt mit ihrer hohen Intelligenz und dem Besuch von Leistungskursen. Auf ihr Qualitätsexamen folgte eine vielversprechende Karriere in der Finanzwelt. Dann zog sie nach New York City. Papierblätter und Dokumente schneiten aus den Löchern Am 11. September 2001 arbeitete Lolita im 69. Stockwerk im Südturm des World Trade Centers. Im Konferenzraum an der Südwestecke fand an diesem Morgen eine Besprechung ihrer Abteilung statt. Die Aussicht war bestechend. Für die meisten Menschen im Finanzsektor in Lower Manhattan hatte der Arbeitstag schon vor Stunden begonnen. Um 8:46 Uhr sah Lolita gerade aus dem Fenster, als eine Passagiermaschine mit heulenden Triebwerken und über 900 Stundenkilometern das Gebäude traf. Ein riesiger Feuerball bildete sich. Ein gewaltiger Schwall von Papierblättern und Dokumenten schneite aus den Löchern, die durch den Einschlag gerissen wurden. Augenzeugen am Boden begriffen sofort, dass etwas Furchtbares geschehen war. Radio und Fernsehen berichteten zuerst, dass wohl ein kleines Flugzeug mit dem Wolkenkratzer kollidiert war. Von ihrer Seite des Südturms aus konnten Lolita und ihre Kollegen den Passagierjet nicht sehen; sie sahen nur die Explosion. Aber sie wussten sofort: Wir müssen hier raus! 71 Treppen zu Fuß hinunter ins Erdgeschoss. Lolita erinnert sich: „Von diesem Augenblick an war mir, als ob Gott direkt neben mir war und mich an der Hand hielt“ …

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Dieser Text ist ein gekürzter und bearbeiteter Auszug aus dem Buch Wunder des US-Bestseller-Autors Eric Metaxas, das im September auf Deutsch erschienen ist (SCM Verlag). Das amerikanische Original landete auf Anhieb auf Platz 14 der Bestsellerliste der „New York Times“. Eric Metaxas: Wunder Gebunden, 400 Seiten €D 24,95 / €A 25,70 / CHF 36.90* ISBN: 978-3-7751-5632-5 Auch als erhältlich!

Die Katastrophe des 11. September und die spätere Erfahrung, dass Gott sie vor dem sicheren Tod bewahrt hatte, führte dazu, dass Lolita ihre Karriere, auf die sie bis dahin fixiert gewesen war, aufgab, den Absprung von der Wall Street vollzog, sich ganz der presbyterianischen „Redeemer-Gemeinde“ anschloss und seither überall in den USA auf christlichen Konferenzen spricht. Ihre Botschaft ist die: Mein früheres Ziel, es in meiner Branche zur Generaldirektorin zu bringen, erscheint mir heute regelrecht läppisch. „Im schwärzesten Augenblick meines Lebens wusste ich, Gott war da. Das erlebe ich bis heute. Jeden Tag neu.“

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Wunder können ein Leben verändern Ein Wunder? Wir Menschen leben in der Welt der Natur, der Materie, des Raumes und der Zeit – und es ist nicht leicht für uns, zu ermessen, was es bedeutet, wenn etwas „von außen“ in diese Welt hineinkommt. Aber wenn wir daran glauben, uns vorstellen können, dass es einen Gott gibt, der unsere raumzeitliche Welt erschaffen hat, dann haben wir das Prinzip des Wunders bereits akzeptiert. Die großen Wunder, von denen an vielen Stellen in der Bibel berichtet wird, sind deutliche Beispiele für dieses Prinzip; führen wir uns nur die „weihnachtliche“ Geburt Jesu im Stall von Bethlehem vor Augen. Ganz ähnlich verhält es sich bei der Auferstehung Jesu Christi. Damit brach das übernatürliche Leben Gottes in diese Welt hinein. Sie zerbrach den Tod: So wie ein Baum sich unwiderstehlich seinen Weg durch das Pflaster eines Weges bricht und nach oben wächst. Hier ist die Ewigkeit in die Zeit eingebrochen. Christen glauben, dass hier die ganze Realität verwandelt und erlöst wurde. Als Gott Jesus Christus im Grab auferweckte, öffnete sich eine Tür zwischen Himmel und Erde, zwischen dieser Welt (der Welt von Raum und Zeit) und der Welt der Ewigkeit. Plötzlich war da eine Brücke zwischen beiden Welten: gebildet durch den gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus. Seitdem kann jeder Mensch über diese Brücke gehen. Die Tür des Himmels steht offen. Ein unglaubliches Wunder. Es kann Leben verändern.

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AKTION

DAS „DANKE“ IM MITTELPUNKT Im Gespräch mit dankbaren Arbeitskollegen: Hintergrundinfos zum „Jahr der Dankbarkeit“

Martin Gundlach Vorsitzender der Initiative „Jahr der Dankbarkeit“ und Redaktionsleiter im SCM Bundes-Verlag.

Martin Gundlach: „Mir fliegt Dankbarkeit nicht zu!“ Am Erntedank-Wochenende startet das „Jahr der Dankbarkeit". Was ist die Idee dahinter? Die Idee ist einfach - und könnte sehr wirkungsvoll sein: Für ein Jahr soll das Thema Dankbarkeit in den Mittelpunkt rücken persönlich, in Gemeinden und Gesellschaft. Für wie viele Dinge können wir dankbar sein? Welche Ausdrucksformen finden wir dafür? 40 bis 50 Organisationen, Werke und Firmen versuchen als Partner die Idee umzusetzen. Wie genau soll das gehen? Wir sind ein loser Zusammenschluss. Jeder der Partner kann Aktionen ins Leben rufen, Ideen umsetzen. Unser gemeinsamer Wunsch ist es, dass sich die Atmosphäre in unserem Land ändert. Großzügiger wird, barmherziger. Weil wir wissen, dass wir selber viel Grund zum Danken haben, geben wir den Dank weiter. Jeder Partner der Initiative macht, was er kann: Veranstaltungen, Gottesdienste, Bücher, Seminare, Frauenfrühstücke … stehen in diesem Jahr unter dem Danke-Motto. Eine öffentliche Aktion, die den kleinen Rahmen sprengt? Ja und nein. Dankbarkeit beginnt immer bei mir selbst. Nur wenn ich mich auf den Weg mache, wird das – hoffentlich – in meinem Umfeld, meiner Familie, meiner Nachbarschaft spürbar. Ich sehe, wofür ich Gott und anderen Menschen dankbar bin und drücke das aus. Am Ende kann auch eine größere Aktion herauskommen. Zum Beispiel? Ich kann Lehrern in der Schule danken, meinem Hausarzt, der Feuerwehr. Ich kann Nachbarn einladen zu einem Dankefest. Politiker werden viel kritisiert, aber wer dankt ihnen mal für ihre Arbeit? Ich bin sicher: Die Ideen kommen von selbst, wenn man sich auf die Reise macht! Und natürlich können auch Aktionen aus der persönlichen Dankbarkeit entstehen. Zum Beispiel: „Ich bin dankbar, dass wir hier gut wohnen. Also unterstütze ich Hilfsorganisationen, die an unwegsamen Orten der Welt Häuser für Menschen in Armut bauen.“ Ich stelle mir unser Land so vor, dass an vielen Stellen kleine Leuchttürme der Dankbarkeit entstehen:

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Hella Thorn Autorin des Buchs „Danke, Thanks und Merci“ und Redakteurin des Magazins TEENSMAG.

die in ihrer Summe das Land in ein anderes Licht tauchen. Das ist der Traum hinter der Idee. Was hast du selbst schon gelernt? Ich muss mich vor allem entscheiden für eine Danke-Sicht. Mir zumindest fliegt Dankbarkeit nicht zu. Wenn ich mit meinen Nordic-Walking-Stöcken losziehe, kann ich vor mich hin schimpfen, dass ich früher mal Handballer war, fit, sportlich … Oder ich kann mich dankbar dran freuen, dass ich zwar nicht mehr alles, aber das ein oder andere Gelenk noch ganz gut bewegen kann. Wie startet man die Danke-Reise? Am besten gemeinsam, mit Menschen, die zur Veränderung bereit sind. Dann gibt es Trainings und Veranstaltungen. Viele Verlage geben „Danke“-Bücher oder Zeitschriften heraus. Hauskreise können das Sonderheft des HauskreisMagazins nutzen. Einen guten Überblick über alle Materialien gibt das Ideenheft zum Jahr der Dankbarkeit oder im Internet www.jahr-der-dankbarkeit.net. Im Ideenheft finden sich auch viele Ideen, wie Dankbarkeit praktisch auf die Straße kommt.

Hella Thorn: Ein Lächeln zurückschicken War das Buch „Danke, Thanks und Merci“ Auftragsarbeit oder Überzeugungstat? Glücklicherweise beides. Ich wollte schon lange ein Teeniebuch zu einem geistlichen Thema machen. An der Grundidee einer 40-Tage-Challenge haben wir dann im Rahmen des „Jahrs der Dankbarkeit“ gefeilt, auch damit es zur „Erwachsenen-Version“ von Anja und Martin Gundlach passt. Welche Dankbarkeits-Killer und -Attacken hast du bei der Arbeit am Buch entdeckt? Über eigene Dankbarkeitsattacken schreibe ich im Buch. Ich habe auch viel Unterstützung bekommen, wofür ich dankbar bin. Mein Mann kam zum Beispiel während des Schreibprozesses mehrmals nach Hause und hat mir Blumen mitgebracht. Das hat eine Dankbarkeitsattacke bei mir ausgelöst. Eigentlich ist es ziemlich leicht, Dankbarkeit auszulösen oder Dankbarkeit zu zeigen. Warum tun


Klar. Martin und Anja Gundlach Danke! Ein kleines Wort verändert Ihr Leben Gebunden, 160 Seiten €D 14,95 / €A 15,40/CHF 22.50* ISBN: 978-3-417-26658-0 Auch als erhältlich!

Konkret. Christlich. Das Wochenmagazin für engagierte Christen

Martin und Anja Gundlach Die Entdeckung der Dankbarkeit Sammeln, Notieren und Erinnern Gebunden, 190 Seiten., 4-farbig €D 9,95 / €A 10,30/CHF 14.90* ISBN: 978-3-7893-9770-7

Hella Thorn Danke, Thanks und Merci Gebunden, 160 Seiten €D 14,95 / €A 15,40/CHF 22.50* ISBN: 978-3-417-26659-7 Auch als erhältlich!

wir es nur so selten? Vor allem Gedankenlosigkeit scheint mir der größte Feind auf dem Weg zu einem dankbaren Lifestyle. Vieles halten wir für selbstverständlich, vergessen aber, ein Lächeln oder Danke zurückzuschicken. Sind wir Deutsche eigentlich besser als unser Ruf, in punkto Nörgeln und Dankbarkeit? Schwierige Frage. Ich selbst bin mal der allergrößte Muffelkopp, habe gute Tage, an denen ich anderen gern eine Freude mache, oder Tage dazwischen, an denen ich mir ein „Danke“ bewusst vornehme: vielleicht ein bisschen mehr Pflicht als Kür, aber eine gute Trainingseinheit für einen dankbaren Lebensstil. Ganz wichtig ist, im Alltag auf Dinge zu achten, die man für selbstverständlich hält, es aber gar nicht sind; Ausschau zu halten nach den kleinen Glücksmomenten, in denen das Herz vor Freude hüpft. Wenn man lernt, diese Dinge besser wahrzunehmen und ab und zu auch laut Danke zu sagen, ist schon viel gewonnen. Je mehr man Dankbarkeit übt, desto leichter und schneller stellt sie sich ein. Jeden Tag einen klitzekleinen Schritt vorwärts ... Vielen Dank für die Gespräche.

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Fotos: Lea Wörner

GLAUBE & LEBEN

FREIGESCHWOMMEN Torsten Hebel über Glaubenszweifel und andere Christen Er war populärer Sprecher bei JesusHouse oder Willow Creek-Jugendkonferenzen, hat vielen gerade jungen Christen wichtige Impulse gegeben. Dann kamen ihm selbst Zweifel, er konnte manche Glaubenssätze nicht mehr sprechen. Darüber hat Torsten Hebel ein persönliches Buch geschrieben. Im SCM-Journal sagt er, wie und warum es dazu kam – und wie er sich freischwimmen konnte. Wie stark war Torsten Hebel – im Schwimmer-Bild – gefährdet zu ertrinken? Die Frage ist nicht einfach zu beantworten. Ich erzähle meine Geschichte und erhebe nicht den Anspruch, dass andere Leute das ähnlich erleben müssen. Was mir am meisten Angst gemacht hat, ist: Was passiert mit meinem Glauben, wenn ich bestimmte Parameter wegnehme, die mir vorher eine Sicherheit gegeben haben? Was ich mir wünsche ist, dass man sich kritisch mit einem Glaubens-„System“, mit einem sehr eng definierten Gottesbild auseinandersetzt. Feste Dogmen über Gott infrage zu stellen, ist legitim. Das hat es in der Kirchengeschichte immer gegeben. Aber ich denke, wir müssen heute neue Fragen stellen: Wie kann Glauben im 21. Jahrhundert gelebt werden – versöhnt, integrativ und nicht ausgrenzend anderen Glaubensgemeinschaften gegenüber? Wie problematisch ist es, wenn Christen sich an herausragenden Sprecherfiguren, wie Torsten Hebel, orientieren – und dann womöglich mit ins Schleudern geraten? Menschen brauchen Vorbilder, an denen sie sich orientieren, übrigens nicht nur im christlichen Kontext. Ich habe immer so authentisch wie möglich über meinen Glauben gesprochen und ihn gelebt. Aber: Der Glaube hängt hoffentlich nicht an Torsten Hebel, sondern an Christus! Denn Christus ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.

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Was war denn die Ursache dafür, dass der bisherige Glaube auf einmal weg war: ein Zweifeln an persönlichen Überzeugungen – und/oder auch an anderen Christen? Es gab die Ebene des Kopf- und die des Herzglaubens. Mein Kopfglaube hat gefragt: Was glaube ich eigentlich, wer ist Jesus, wer ist Gott, was bedeutet Sünde, …? Ich hab dann mit vielen Leuten darüber diskutiert – und ich bin nicht schlecht! (lacht) – aber die waren besser. Die haben mir anhand der Schrift gezeigt, dass verschiedene Dinge so nicht mit der Bibel übereinstimmen. Da habe ich gedacht: Woher habe ich denn meine Überzeugungen, wenn sie nicht biblisch sind? Darunter machte sich der Herzensglaube bemerkbar. Ich habe gemerkt, dass unter uns Christen die Dinge oft nicht anders sind als in der sogenannten „Welt“. Wir haben mit denselben Problemen zu kämpfen wie ein Mensch, der nicht an Gott glaubt. Wenn wir aber eine „neue Kreatur“ sind, wenn wirklich „alles neu“ ist, dann müsste doch unser Alltag anders sein, oder? Anders gefragt: Müssen wir etwas als zutreffend behaupten, obwohl wir sehen, dass es in der Realität ganz anders ist, nur damit wir unser Glaubensgerüst „schützen“? Können wir die Glaubensfragen mal auf einer ganz anderen Ebene miteinander besprechen, ohne dass gleich jemand sagt: „Das muss so sein, sonst bist du vom Weg abgekommen! Sonst glaubst du nicht mehr!“ Das sind genau die


Erlanger Verlag

Normen, die ich nicht mehr denken möchte. Auch wenn mir klar ist, dass viele denken: Der Hebel ist nicht mehr „auf dem Weg“! Herausgekommen ist ein biografisches Buch, das mehr ist als ein frommer literarischer „Roadmovie“, oder? Richtig. Ich habe mit vielen Menschen gesprochen. Und die haben mir gesagt: Mensch, mir geht’s genauso! Gerade Hauptamtliche haben erklärt: Ich kann mir nicht leisten, solche Gedanken öffentlich auszusprechen, sonst verliere ich meinen Job oder kriege keine Spenden mehr. Da hab ich gedacht: Was ist das denn für eine Zwangsjacke! Wenn wir nur das sagen können, was anderen gefällt, damit die uns weiter unterstützen, dann haben wir ein Problem! Und viele haben mich ermutigt: Es ist an der Zeit, dass das mal einer sagt! Darauf habe ich mich hingesetzt und das aufgeschrieben, zugegeben mit gemischten Gefühlen, weil ich mir nicht sicher war - und auch heute nicht sicher bin - ob ich nicht zu offen bin. Das Buch verfolgt das spannende Konzept, alte Weggefährten zu besuchen und mit ihnen mal alles abzuklopfen. Wie haben sie beim Freischwimmen geholfen? Bei dem Fazit nach den Gesprächen beschreibe ich ja, was ich an neuen Gedanken gewonnen habe. Nur ein Beispiel: Wenn ein Andreas Malessa, den ich zeit meines Lebens sehr bewundert habe, mir sagt: Jetzt häng das mal nicht so hoch, nimm das Pathos raus, das ist anderen Leuten auch passiert! Dann hilft mir das, mich nicht als durchgeknallter Exot zu sehen, sondern zu sagen: Das ist ein normaler Prozess! „Freigeschwommen“: Wie hat sich der Glaube heute verändert, im Vergleich zu früher? Ich muss noch einmal betonen: Es ist ein sehr subjektives Buch, meine Geschichte. Ich hatte immer das Gefühl, so wie ich bin, bin ich nicht richtig! Ich bin wertlos und Gott erträgt mich gerade eben so. Was sich verändert hat: Ich durchlebe gerade eine intensive, schwere Zeit, aber mein Selbstwert ist intakt. Ich bin nicht das, was ich tue. Sondern ich weiß: Ich habe Würde, ich habe Wert. Und ich bin bedingungslos geliebt. Vielen Dank für das Gespräch!

Unsere Empfehlung

Hermann Vorländer

Kirche in Bewegung Hardcover, 328 Seiten ISBN: 978-3-87214-546-8

Preis: 15,00 € Mission setzt Kirche in Bewegung, überschreitet Grenzen und hat die Einheit der weltweiten Kirche zum Ziel. Wie sich die evangelische Mission in Bayern in ihrer fast 200jährigen Geschichte entwickelt hat, stellt dieses Buch fundiert und allgemeinverständlich dar. Es zeichnet die großen Entwicklungen nach, beschreibt die Anfänge und starken Impulse Wilhelm Löhes und Friedrich Bauers und spart auch die kritischen Phasen nicht aus. Neben einem Einblick in die historische Entwicklung der Missionsarbeit gibt das Buch einen Überblick über alle wichtigen evangelischen Missionsorganisationen in Bayern und beschreibt ihre Zusammenarbeit mit den Partnerkirchen in Übersee. Eine umfassende Darstellung von Schwerpunkten und Entwicklungen in der bayerischen Missionsarbeit runden das Gesamtbild ab.

Volker Stolle

Kirche aus allen Völkern Softcover, 100 Seiten ISBN: 978-3-87214-547-5

Preis: 9,90 € 5oo Jahre nach dem Thesenanschlag Luthers in Wittenberg sind seine Wort immer noch aktuell. Volker Stolle hat seine Texte auf die „Weltmission“ hin untersucht. Manche Worte Luthers sind für uns schwer zu verstehen und zu akzeptieren. Er hat das Alte und Neue Testament nach besten Wissen und Gewissen für die Menschen seiner Zeit ausgelegt. Und doch sind viele seiner Worte auch für uns heute noch relevant. Es geht ihm um das Einladen und vorbildliche Leben im Alltag, auch wenn seine drastische Sprache im Dialog der Religionen und Konfessionen so heute nicht mehr möglich ist. Das differenzierte Vorwort von Frau Dr. Margot Käßmann gibt darüber hinaus dem Buch eine klare Richtung.

Elisabeth Bartholomäus

Mit Skalpell und Gottvertrauen Torsten Hebel, Daniel Schneider Freischwimmer Meine Geschichte von Sehnsucht, Glauben und dem großen, weiten Mehr Klappenbroschur mit vielen Fotos, 256 Seiten €D 19,95 / €A 20,60 / CHF 29.90* ISBN: 978-3-7751-5645-5 Auch als erhältlich!

Broschiert, 246 Seiten ISBN: 978-3-87214-542-0

Preis: 19,80 € Seit früher Jugend hat die Pfarrerstochter Elisabeth Bartholomäus den Wunsch, Missionsärtzin zu werden. Und so trotzt sie den Widerständen ihres Vaters und studiert Medizin. Durch ihre chirurgische Ausbildung kommt sie mit der Christusträgerschwesternschaft in Kontakt, der sie etwas später beitritt. So kann sie sich ihren Traum erfüllen und als Missionsärztin nach Indonesien gehen. Mit der Unterstützung ihrer Schwestern heilt sie dort Kranke, versorgt Knochenbrüche und begleitet Schwangere. Elisabeth Bartholomäus erzählt von ihren Erlebnissen in der Fremde, die für sie bald zur Heimat wurde. Diese und viele weitere Bücher erhalten Sie im Erlanger Verlag oder in Ihrer Buchhandlung.

www.erlanger-verlag.de

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ZEITGESCHICHTE NACHRICHTEN

BRENNPUNKT ORIENT Wissenswertes zu einem wichtigen Zeitthema. Ein Überblick. WER HAT ANGST VOR DEM ISLAM? EXPERTEN ANTWORTEN AUF BRENNENDE FRAGEN ZUM THEMA „ISLAMIERUNG“ Nicht erst seit den „Pegida“-Demonstrationen in Dresden „gegen die Islamisierung des Abendlandes“, auch in der Flüchtlingsdebatte hat sich eine oft angstbesetzte, auch fremdenfeindliche Diskussion über den Umgang mit Muslimen in Europa breitgemacht. 20 christliche Autoren, unter ihnen Islamkenner, Theologen und Politiker, gehen in diesem Sammelband wichtigen Fragen zu diesem hochaktuellen Thema nach. Eine Hilfe für alle, die sich eine differenzierte Meinung bilden wollen.

Christoph Irion (Hg.) Wer hat Angst vor dem Islam? Beiträge zu einer aktuellen Debatte 160 Seiten, gebunden €D 14,95/€A 15,40/CHF 22.50* ISBN: 978-3-7751-5676-9 Auch als erhältlich!

BASISWISSEN ISLAM „LEITFADEN“, WIE CHRISTEN UND MUSLIME INS GESPRÄCH KOMMEN KÖNNEN Die Frage, ob der Islam die Schuld am Terror im Nahen Osten trägt, behindert nicht selten auch das Gespräch zwischen Christen und Muslimen. Diese erweiterte Islamkunde, die inzwischen in der 6., aktualisierten Auflage vorliegt, erläutert in neuen Kapiteln zu aktuellen Entwicklungen auch spannende Zeitfragen und Gruppierungen wie: Arabischer Frühling, Islamischer Staat, Boko Haram, Islamismus in Deutschland, Salafismus oder Pegida.

Andreas Maurer, mit Carmen Matussek Basiswissen Islam Wie Christen und Muslime ins Gespräch kommen 304 Seiten, Paperback €D 16,95/€A 17,50/CHF 25.50* ISBN: 978-3-7751-5668-4 erhältlich! Auch als

GRENZENLOSES ISRAEL ZUR ENTWICKLUNG DER GRENZEN ISRAELS, MIT ANSCHAULICHEM KARTENMATERIAL Wofür das jüdische Volk 2.000 Jahre lang gebetet und gerungen hat, die Rückkehr nach Zion, vollzieht sich seit Ende des 19. Jahrhunderts im zeitpolitischen Geschehen. Zugleich wird um die Teilung des Landes heftig gestritten und gezerrt. Das Buch veranschaulicht mit vielen Karten, wie sich die Grenzen Israels entwickelt haben: von der osmanischen Herrschaft über das britische Mandatsgebiet Palästina bis zu den neuen Grenzziehungen.

Johannes Gerloff, Heinz Reusch Grenzenloses Israel Ein Land wird geteilt 112 Seiten, Paperback €D 9,95/€A 10,30/CHF 14.90* ISBN: 978-3-7751-5683-7 Auch als erhältlich!

POLITISCHER ISLAM UND DEMOKRATIE FUNDIERTE ERLÄUTERUNG DER POLITISCHEN, RELIGIÖSEN UND GESCHICHTLICHEN HINTERGRÜNDE In den Medien geht es häufig um den politischen Islam – auch wenn er nur einen Teil des gesamten Islam darstellt. Vieles wird in den Debatten damit in Verbindung gebracht. Wie steht der politische Islam zu Zwangsehen? Erlaubt er die Anwendung von Gewalt? Wodurch werden Jugendliche radikalisiert? Christine Schirrmacher, kompetente und gefragte Islamwissenschaftlerin, erläutert die geschichtlichen, religiösen und politischen Hintergründe und zeigt den gesellschaftlichen Anspruch des politischen Islam auf.

MEHR ZUM THEMA: scmedien.de/brennpunktorient

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Christine Schirrmacher Politischer Islam und Demokratie Konfliktfelder 272 Seiten, gebunden €D 16,95/€A 17,50/CHF 25.50* ISBN: 978-3-7751-5655-4 Auch als erhältlich!


GLAUBE & LEBEN

WARUM WIR MÜNDIG GLAUBEN DÜRFEN Tobias Künkler und Tobias Faix: Fragen zum neuen Buch Ihr Buch „Warum ich nicht mehr glaube“ hat für viel Diskussionsstoff gesorgt. Jetzt haben Tobias Faix und Tobias Künkler mit Martin Hofmann den Nachfolgeband vorgelegt. Ist das Buch die logische Folge des früheren Bandes? Faix: Drei Jahre haben wir uns intensiv mit dem Thema Entkehrung und Glauben beschäftigt, recherchiert, interviewt, analysiert und diskutiert. Kein anderes Thema hat uns so berührt. Wir wollten den vielen Fragen nachgehen, haben uns an den vier Leitergebnissen der Studie orientiert (Moral, Intellekt, Identität und Gottesbeziehung) und gefragt: Was heißt das jetzt für uns? Im neuen Buch haben wir mit vielen Expertinnen und Experten zu Themen wie Zweifel, Vielfalt, Macht, Sexualität, Freiheit, Umgang mit Kritik, geistliches Wachstum oder Familie reflektiert. Künkler: Im Vordergrund des ersten Buches standen Geschichten von Menschen, die nicht mehr glauben. Nur vorsichtig haben wir im letzten Kapitel gefragt, was Christen und Gemeinden aus den Ergebnissen lernen können. Jetzt haben viele spannende Autorinnen und Autoren einzelne Aspekte vertieft. Welchen besonderen Akzent setzt der neue Band? Künkler: Wir wollten mit dem ersten Buch eine Diskussion über ein totgeschwiegenes Thema in Gang setzen; das ist erfreulich und vielfältig geschehen. Nun wollen wir die Diskussion weiterführen und nach einem mündigen, widerstandsfähigen Glaube fragen und wie er systematisch gefördert werden kann. Das Buch möchte „zum mündigen Glauben bewegen“ … Künkler: Wir haben Fragen und Themenideen aus dem ersten Buch gesammelt. Dann haben wir viele Fach-Autorinnen und -Autoren dazu angefragt. Manche Themen haben sich im Gespräch oder auch beim Schreiben noch leicht verändert. Gut so! Die Fachleute wissen oft besser, was zu Thema X oder Y wichtig ist. Faix: Viele Themen gehen alle Christen an, etwa: Wie gehe ich mit meiner familiären Glaubensprägung um? Wir haben beim ersten Buch gesehen, dass das „familiäre Erbe“ machtvoll sein kann. Aber gerade der Umgang mit den Dissonanzen zwischen der eigenen Meinung und der Meinung anderer kann die Mündigkeit im Glauben schulen. Die vielen unterschiedlichen Texte und der Umgang damit sind ein erster Schritt in Richtung Buchthema. Es buchstabiert zentrale Bereiche christlichen Glaubens durch: ein Arbeits-Buch? Faix: Es ist kein Rezeptbuch à la „Sieben perfekte Schritte zum mündigen Christsein“, sondern ein Arbeitsbuch, das einen persönlich in seinem Glauben ermutigt und hinterfragt. Wir haben bei der Auswahl auf eine breite Spanne an christlichen Glaubensformen geachtet. Darin zeigt sich auch ein Stück Mündigkeit: Wie gehe ich damit um, wenn etwas nicht in mein Glaubens- und Welt-

bild passt? Lehne ich es ab oder lasse ich mich positiv herausfordern? Das ist spannend – und hilfreich. Künkler: Im Idealfall nutze ich es individuell, da hat jeder unterschiedliche Vorlieben. Man kann das Buch von vorne nach hinten lesen oder Texte zu Themen, die einen besonders interessieren. Wir wollen in erster Linie zu Gesprächen und Diskussionen um wichtige Themen inspirieren, einzeln oder zusammen mit anderen. Lassen sich wieder 4 Kern-Schlussfolgerungen ziehen, wie im ersten Band? Faix: Nein, dazu ist das Thema „Mündigkeit“ zu komplex. Uns gefällt die Metapher des „Weges“. Wir alle haben schon einen unterschiedlichen Lebens- und Glaubensweg zurückgelegt, stehen an unterschiedlichen Stellen auf dem Weg und brauchen unterschiedliche Impulse, um uns weiter zu entwickeln. Das Buch bietet einige. Die Auseinandersetzung damit kann den Glauben herausfordern, reflektieren und stärken. Interview: Jörg Podworny

MEHR ZUM THEMA: scmedien.de/ warum-wir-glauben

Tobias Faix, Martin Hofmann, Tobias Künkler Warum wir mündig glauben dürfen Gebunden, 288 Seiten €D 17,95 / €A 18,50 / CHF 26.90* ISBN: 978-3-417-26664-1 Auch als erhältlich!

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GEISTLICHES LEBEN

UNTER GUTER FÜHRUNG BLÜHEN MENSCHEN AUF „Leitung ist ein Lebensthema für Thomas Härry. Er schreibt so, wie er leitet: informiert, reflektiert und mit Leidenschaft und Charakter. Vor allem aber ist er jemand, der sich selber leiten lassen will, weil ihm aus der Begegnung mit Gott Maß, Kraft und Inspiration zuwächst. Ein sehr persönliches und praktisches Buch!“ (Ulrich Eggers, Geschäftsführer SCM Verlagsgruppe, Redaktionsleiter AufAtmen, Buchautor) Im Januar 2015 veröffentlichte Thomas Härry sein Buch „Von der Kunst sich selbst zu führen“ zum Thema Selbstführung in Alltag, Beruf und Familie. Sein neues Buch versteht sich als Fortsetzung, kann aber unabhängig davon gelesen werden. Beide Themen, Selbstführung und Menschenführung, gehören für ihn untrennbar zusammen und bedingen sich gegenseitig. Jedes größere Aufgabenfeld ist mit Leitungsfragen verbunden, ob in Beruf, Kirche oder Familie. Gute Führung lässt Menschen über sich hinauswachsen. Sie trägt zum Gelingen von Teams, Organisationen und der Gesellschaft bei. Doch kann man Führen überhaupt ler-

Thomas Härry Von der Kunst, andere zu führen Gebunden, 288 Seiten., 2-farbig, mit Schutzumschlag und Lesebändchen €D 17,95 / €A 18,50/CHF 26.90* ISBN: 978-3-417-26665-8 Auch als erhältlich!

nen? Thomas Härry, der sich seit vielen Jahren mit dem Thema beschäftigt, sagt überzeugt: Ja! Sein Buch richtet sich an Führungs-Nachwuchs, erfahrene Führungskräfte und Menschen, die führen, obwohl keiner sie „Führungskraft“ nennt.

MEHR ZUM THEMA: scmedien.de/haerry

GLAUBEN IST MEHR, ALS DU DENKST Ein Buch über die Basics des Glaubens in zeitgemäßer Aufmachung. Es zeigt, dass Gott kein alter Hut ist. Tobias Teichen, Pastor des ICF München, bläst den Staub von Konzepten und Begriffen wie Heiliger Geist, Bibel oder Buße. Dabei wird deutlich: Gott ist auch in unserer Zeit modern und relevant. MOVE ist schon rein optisch eine echte Augenweide. Eine moderne Gestaltung und tolle Fotos machen Lust, darin zu blättern und in die Themen einzutauchen. Ganz nebenbei erfährt man Interessantes durch eingestreute Geschichten von Menschen, die ihren persönlichen Weg im Glauben schildern. So sagt der Autor Johannes Hartl: „Authentisch. Künstlerisch. Packend. MOVE ist anders. Anders als wahrscheinlich alles, was man bis jetzt über Glaube und Gott gelesen hat. Es ist schwer, das Buch wieder hinzulegen. Denn es bewegt einen. Ein echter MOVE eben. Große Empfehlung!”

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Tobias Teichen MOVE - Entdecke das Leben Glauben ist mehr, als du denkst Gebunden, 320 S., 4-farbig €D 19,95 / €A 20,60 / CHF 29.90* ISBN: 978-3-417-26671-9

MEHR ZUM THEMA: scmedien.de/move


GEISTLICHES LEBEN

ALLES IST MÖGLICH, WEIL MIT GOTT NICHTS UNMÖGLICH IST Mark Batterson ist Hauptpastor der National Community Church in Washington, D.C., einer der innovativsten Gemeinden Amerikas, die sich in Kinos oder Cafés versammelt. Und er ist Autor der erfolgreichen Bücher „Kreiszieher“ und „Zurück zum wichtigsten Gebot“. In seinem neuen Buch zeigt Batterson mit Humor und Herzblut die Gründe für ein oft wohltemperiertes, aber wirkungsloses Glaubensleben. Wer mit Gott auf „Nummer sicher“ geht und sich ihm nur halbherzig anvertraut, erlebt nur eines ganz sicher: Er verpasst das Abenteuer voller Wunder, wahrem Leben, Weisheit und Wachstum, zu dem Jesus seine Nachfolger berufen hat. Dabei ist der Weg zurück nur eine Entscheidung weit entfernt: „Setzen Sie für ihn alles auf eine Karte − und gewinnen!“

Mark Batterson Nachfolge total Gebunden, 256 Seiten €D 17,95 / €A 18,50 / CHF 26.90* ISBN: 978-3-417-26627-6 Auch als erhältlich!

DIE MEISTEN VON UNS TRETEN GEISTLICH GESEHEN AUF DER STELLE, WEIL WIR IMMER DIE GLEICHEN DINGE TUN UND DABEI ANDERE ERGEBNISSE ERWARTEN.

MEHR ZUM THEMA: scmedien.de/batterson

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Peter Lüling

Konkordanz zur Schlachter 2000 Ausführliche Wortkonkordanz, Basis ist der Text der Schlachter 2000 in der aktuellen Fassung. 75,00 € ∙ Hardcover, 2688 S. ISBN 978-3-89397-090-2

Schlachter 2000 Taschenausgabe mit Parallelstellen und farbigen Karten. Farbiger Einband »Farbkleckse, bunt«. 16,90 € ∙ Hardcover, 1440 S. ISBN 978-3-89397-088-9

John Piper

Leben ist mehr 2016 3,00 € · Paperback, 384 S. ISBN 978-3-86699-265-8 4,00 € · Hardcover, 384 S. ISBN 978-3-86699-334-1 5,00 € · Abreißkalender ISBN 978-3-86699-337-2

John Bunyan

Tägliche Entdeckungen Das ganz besondere Andachtsbuch Entdeckungs-Tour durch die Bibel. Ab 10 Jahren. 9,95 € ∙ Paperback, 416 S. ISBN 978-3-86699-272-6

Gracia Burnham / Dean Merrill

Charles H. Spurgeon Guter Rat für allerlei Leute Reden hinterm Pflug Christliche »Alltags-Tugenden«. 4,90 € ∙ Hardcover, 160 S. ISBN 978-3-86699-332-7

Warren W. Wiersbe

Die heilbringende Gnade Eine Studienhilfe zum Titusbrief Fürs Eigenstudium der Bibel. 4,90 € ∙ Paperback, 112 S. ISBN 978-3-86699-269-6 Pilgerreise in Bildern Ausgabe für Kinder Zum besseren Verständnis der »Pilgerreise«. Ab 8 Jahren. 6,90 € ∙ Hardcover, 256 S. ISBN 978-3-86699-339-6

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Im Angesicht meiner Feinde Ein Jahr Geiselhaft auf den Philippinen 8,90 € ∙ Paperback, 352 S. ISBN 978-3-86699-270-2

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Schmeckt und seht Gottes Überlegenheit in allen Lebenslagen genießen 140 Andachten. 12,90 € ∙ Hardcover, 448 S. ISBN 978-3-86699-309-9

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Teuflische Strategien … und wie man sie durchschaut Die Angriffe Satans entlarven. 6,90 € ∙ Paperback, 128 S. ISBN 978-3-86699-271-9

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MUSIK

MUSIK-NEUHEITEN Arne Kopfermann: „Warum ich glaube“: Musikalische Glaubensbekenntnisse

Warum ich glaube CD | Arne Kopfermann €D 14,95* / €A 15,30* / CHF 24.50* Nr. 097.343 | EAN: 4010276028116

GLAUBE IN SCHWIERIGEN ZEITEN Dass man in schwierigen Lebenszeiten auch am eigenen Glauben zweifeln kann, ist den Musikern nicht fremd. Gerade Singer-Songwriter und Produzent Arne Kopfermann hat ein schweres Jahr hinter sich. Bei einem schweren Autounfall mit der Familie wurde seine Tochter lebensgefährlich verletzt und verstarb nach kurzer Zeit im Koma. Ein großer Verlust und eine harte Probe. Warum kann Kopfermann trotzdem an seinem Glauben festhalten? „Weil Menschen beständig für uns beten“, erklärt er. „Weil ich diesen Glauben schon die längste Zeit meines Lebens in mir getragen habe. Weil ich ein inneres Wissen habe, dass es meiner Tochter gut geht und dass sie in der kurzen Zeit seit ihrem Tod schon mehr von Gott gesehen und verstanden hat als ich in all den Jahren meines Christseins. Wie es das alte Lobpreislied aus den 70er Jahren sagt: ‚Ich hatte von Dir nur vom Hörensagen vernommen, aber nun hat mein Auge Dich gesehen!”

GLAUBE IST KEIN ABZIEHBILD

„Warum glaubst du an Gott?“ Die Frage ist wahrscheinlich jedem Christ schon einmal gestellt worden, und im ersten Moment steht man ihr sprachlos gegenüber. Eine Antwort kann man nicht in ein, zwei schnellen Sätzen abhandeln. Sie verlangt keine theologischen Abrisse, sondern viel Selbstreflexion. Warum glaube ich an einen Gott, der manchmal so weit weg scheint? Erlebe ich ihn in meinem Alltag, bei meinen Mitmenschen, meiner Umgebung? Warum glaube ich als Christ an jemanden, den so viele andere nicht sehen? Warum vertraue ich auf jemanden, dessen Handlungen ich so oft nicht verstehe? Warum glaube ich? Diese Frage haben sich viele Songwriter auch schon gestellt. Ihre Antworten darauf fallen genauso unterschiedlich aus, wie die Musiker verschieden sind. Arne Kopfermann hat einige musikalische Glaubensbekenntnisse auf dieser CD gesammelt: Von Christina Brudereck über Andreas Malessa und Albert Frey bis zu Samuel Harfst und Dania König berichten die Künstler von ganz persönlichen Erlebnissen.

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Das erste Lied, das Kopfermann nach dem Tod seiner Tochter schrieb, war „Wenn alles gesagt ist“: „Ich kann mein Vertrauen doch nur auf das bauen, was hinter dem Horizont liegt“, singt er. „Denn Du bist, der Du bist. Und Du tust, was Du sagst. Und in Deinem Licht seh’ ich das Licht.“ Mit der CD will Kopfermann ausdrücken, wie gerade erschütternde Zeiten den Glauben verändern und vertiefen: „In unterschiedlichen Lebensphasen durchläuft der persönliche Glaube bei Menschen eine große Wandlung. Glaube ist kein Abziehbild. Er hat Grundfesten, ist aber genauso wenig statisch, wie Gott einerseits unwandelbar und andererseits in keine Form zu pressen ist. Und: Glaube ist ein Geschenk. Man kann ihn nicht voraussetzen oder einfordern. Er ist zutiefst persönlich und trotzdem nicht beliebig. Manchmal scheint er einem Menschen durch die Finger zu rinnen und kann trotzdem tief und fest in der eigenen Seelen-DNA verankert sein. Alle diese Aspekte wollte ich ausdrücken. Ein kindlicher Glaube, der trägt, auch angesichts von Zweifel, Mutlosigkeit, Treulosigkeit von uns Menschen, Hoffnungslosigkeit, Vergänglichkeit, Fragwürdigkeit und aller zu beobachtenden Ungerechtigkeit in der Welt.“


MUSIK

Matt Redman: Ununterbrochener Lobpreis Spätestens seit Matt Redman 2013 gleich sechs Dove-Awards und zwei Grammys gewonnen hat, ist sein Ausnahmetalent als Songschreiber und Worshipleiter nicht mehr zu übersehen. Seit mehr als zwanzig Jahren schreibt der 41-jährige Engländer Lieder zur Ehre Gottes. Seine Werke wie „Heart of Worship”, „Blessed Be Your Name”, „Our God” oder „10.000 Reasons (Bless The Lord)” werden in Gemeinden weltweit gesungen.

HISTORISCHE AUFNAHMEN Nun veröffentlicht Redman sein zwölftes Album „Unbroken Praise“, das in den berühmten Abbey Road Studios aufgenommen wurde, wo schon die legendären Beatles ihre Platten einsangen. „Es war gigantisch!“, schwärmt Redman. „Du siehst das Studio von außen, wo so viele Leute schon ein Foto von sich auf dem Zebrastreifen gemacht oder ihren Namen an die Wand geschrieben haben. Wenn man aber reingeht, ist es sehr einladend und fühlt sich total besonders an. Wir füllten den Aufnahmeraum mit ungefähr 350 Leuten und einer Menge Freunde und hielten dort unseren Lobpreis-Gottesdienst ab.“

FREUNDSCHAFTSDIENSTE Auf „Unbroken Praise“ arbeitete Redman mit vielen bekannten Worshipleitern wie Chris Tomlin, David Crowder oder Jonas Myrin, allesamt gute Freunde von ihm. „Ich denke, dass sich all diese Freundschaften auch in den Songs widerspiegeln. Es ist eine wunderschöne Sache, wenn sich Gaben gegenseitig ergänzen. Es ist, wie es in Sprüche 27,17 heißt: ‚Eisen schärft Eisen, ebenso schärft ein Mensch einen anderen.‘ Man schärft sich gegenseitig als kreativer Mensch und aber auch als Jünger Jesu.“

GOTTVERTRAUEN Eine der Stärken in Matt Redmans Liedern ist, dass er sehr persönlich aus seinem eigenen Leben und seinen Erfahrungen berichtet: „Die meisten meiner Lieder sind ein Ausdruck von Lobpreis aus meinem eigenen Herzen. Ich liebe einen Satz, den Bono [Frontsänger der Band U2, Red.] mal gesagt hat: ‚Ich predige, was ich selbst hören muss’ – und empfinde das auch beim Songschreiben. In erster Linie singe ich von den Phasen, durch die ich in meinem eigenen Leben gehe oder Wahrheiten, die ich mir selbst erzählen und Gott mitteilen muss. Das gilt auch für dieses Album. Wenn man Liedern wie ‚Abide With Me’, ‚It Is Well With My Soul’ und ‚Songs in the Night’ zuhört, merkt man vermutlich, dass mein Leben in letzter Zeit nicht immer ruhig und rosig war.“ Durch seine Lieder will Redman Menschen Hoffnung machen und sie ermutigen, Gott vollkommen zu vertrauen. Der Engländer weiß selbst, wie schwer das sein kann: Im Alter von 7 Jahren verlor er seinen Vater und erlebte eine schwierige Jugend. „Ich singe von den Stürmen im Leben, in denen man sagt ‚Gott, ich

Unbroken Praise CD | Matt Redmann €D 18,95* / €A 19,40* / CHF 29.95* Nr. 095.000.008 | EAN: 5099992864122

werde mich auf dich verlassen. Gott, ich werde darauf vertrauen, dass du der bist, von dem du behauptest es zu sein und ich werde dich anbeten’.“ Daher heißt der Titel des Album auch so: „Unbroken Praise“ – ununterbrochener Lobpreis.

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MUSIK

CD TIPPS Feiert Jesus 21 CD | Albert Frey €D 8,95 / €A 9,20 / CHF 14.50* Nr. 097.221.000 EAN: 4010276028109

FEIERT JESUS! 21 Es ist erstaunlich, wie es „Feiert Jesus!“ seit über 20 Jahren immer wieder schafft, neue Gemeinde-Lieblingslieder zu versammeln. Auf der 21. Ausgabe der Lobpreisreihe findet man internationale Hits, wie „Über den Dächern“ von Jesus Culture oder „Leuchtturm“, dem Worship-Ohrwurm der nordirischen Band Rend Collective, der bei vielen Jugendfestivals für gute Laune sorgte. Oder der längst überfälligen deutschen Variante von Matt Redmans „King of Glory“. Natürlich dürfen auch Neuinterpretationen von nationalen Songschreibern nicht fehlen: Johannes Hartls „Noch nie“, das Christustag-Lied „Teil seiner Geschichte“ oder „Vater Unser“ aus der Feder von Arne Kopfermann. „Feiert Jesus!“-Produzent Albert Frey steuerte selbstverständlich wieder zwei Lieder bei, darunter den Titelsong zur Aktion „Jahr der Dankbarkeit“. Eine gelungene Ausgabe der Reihe, die richtig stark die nächsten zwanzig Jahre deutscher Gemeindemusik einläutet. Anspieltipps: „Noch nie“ / „Leuchtturm“ / „Mittelpunkt“

Choral Acoustics CD | Klaus Göttler €D 14,95 / €A 15,30 / CHF 24.50* Nr. 097.350.000 EAN: 401027602815

Lieder CD | Hans-Joachim Eckstein €D 12,95 / €A 13,30 / CHF 20.95* Nr. 097.340.000 EAN: 4010276028079

ECKSTEIN: LIEDER Eine gelungene Zusammenstellung beliebter und bekannter Lieder des bekannten Autors und Theologieprofessors Dr. Hans Joachim-Eckstein. Alle Lieder wurden neu von Winnie Schweitzer produziert und von bekannten Musikern wie Tobi Wörner oder Samuel Jersak und Solisten wie Achim Stadelmaier und Pamela Natterer eingespielt. Passend zur CD sind auch eine Playback-Aufnahme und ein Liederheft erhältlich. So können die Lieder leicht in der Gemeinde oder im Hauskreis eingeführt werden. Anspieltipp: „Sieh die Sterne hoch am Himmel“

Outrageous Love (Live) CD | Noel Robinson €D 14,95 / €A 15,30 / CHF 24.50* Nr. 095.000.007 EAN: 0007686326288

NOEL ROBINSON: OUTRAGEOUS LOVE Die CD bietet eine intensive Mischung aus moderner Worshipmusik, kombiniert mit frischen Gospelklängen. Die Songs des neuen Albums von Noel Robinson machen viel Spaß und laden sofort zum Mitsingen ein. Inhaltlich stehen die 14 Lieder, die u.a. zusammen mit Matt Redman oder Israel Houghton entstanden sind, auf zwei Säulen: Gottes Liebe erfahren. Und: Diese Liebe anderen weitergeben. Absolut begeisternd – Ohrwurmgarantie! Anspieltipp: „Freedom“

KLAUS GÖTTLER: CHORAL ACOUSTICS Hier treffen jahrhundertealte Choräle auf moderne Gitarrenarrangements. Klaus Göttler schafft es durch sein sensibles und anspruchsvolles Gitarrenspiel, die Melodien bekannter Choräle neu in den Fokus zu rücken. Einzelne Lieder werden dabei auf geschmackvolle Weise durch Klarinette und Saxophon ergänzt. Im umfangreichen Booklet finden sich kurze Gedankenanstöße von Klaus Göttler zu den einzelnen Chorälen, verknüpft mit passenden Bibelversen und Texten der Lieder. Anspieltipps: „Ich singe dir mit Herz und Mund“ / „Wer nur den lieben Gott lässt walten“

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Neues Leben CD | Soul Devotion Music €D 14,95 / €A 15,30 / CHF 24.50* Nr. 097.344.000 EAN: 4010276028123

SOUL DEVOTION MUSIC: NEUES LEBEN Ein beeindruckendes Debüt-Album der 11-köpfigen Band „Soul Devotion Music“ aus Süddeutschland. Neben 13 neuen, deutschsprachigen Anbetungsliedern, besticht das Album durch „Spoken-Worship“-Teile, die zwischen den Songs zu hören sind. Der moderne Pop-Rock-Sound sorgt für frischen musikalischen Wind. Die Texte laden ein, Gott zu begegnen und ihn anzubeten. Anspieltipps: „Neues Leben“ und „Herrlichkeit“


FILMMAG Ab November beim Buchhändler: Das SCM „FilmMag“ – brandneu!

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Premiere: Zum ersten Mal wird Anfang November „FilmMag“ erscheinen, ein christliches Magazin für Filmbegeisterte! „FilmMag“ steckt als christliche Filmzeitschrift voller Hintergrundinfos und spannender Geschichten zu aktuellen Filmen mit geistlichem Inhalt. Die Leser der ersten Ausgabe können sich u.a. auf folgende Filmstorys freuen: Alles rund um das Herbst-Filmhighight „Believe Me“ Produzent Frans Cronjé („Tief verwurzelt“, „Born to Win“) über seine Leidenschaft für Filme und den Glauben an Jesus Christus Wie sich der ursprüngliche Skeptiker Darren Wilson in „Holy Ghost“ auf die Spur des Heiligen Geistes begibt Lassen Sie sich für christliche Filme begeistern! Ein weiteres Plus: Das Heft ist kostenlos.

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Veronika Smoor Willkommen an meinem Tisch! Gebunden, 16,5 x 22,5 cm, 112 S., 4-farbig €D 14,95 / €A 15,40 / CHF 22.50* ISBN: 978-3-7893-9775-2 Auch als erhältlich!

Mehr zum Thema KOCHEN, GASTFREUNDSCHAFT und TISCHGEMEINSCHAFT unter: http://scmedien.de/tischwelten

ABTROCKNEN HAT NOCH NIE SO VIEL SPASS GEMACHT … Mit diesen Geschirrtüchern macht sogar das Abtrocknen gute Laune. Die Zitate sorgen im Alltagschaos für ein Schmunzeln, egal, ob die Tücher dekorativ an der Wand hängen oder beim Abwasch zum Einsatz kommen. Eine originelle Geschenkidee für Einladungen und Besuche - oder um die Stimmung in der eigenen Küche aufzulockern.

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TIPP

Geschirrtuch „Ich schaue hinauf zu den Bergen – woher wird meine Hilfe kommen?" EAN: 4250330932304 Geschirrtuch „Denke daran, dass Gott auch zwischen den Töpfen und Pfannen da ist" EAN: 4250330932427 Geschirrtuch „Du kannst dich den ganzen Tag ärgern, aber du bist nicht verpflichtet dazu" EAN: 4250330932434 je €D 8,95* / €A 9,20*/CHF 16.-* (Tücher aus 100% Baumwolle, mit Aufhänger, bei 40° C waschbar)


NACHRICHTEN

VERTEILKALENDER FÜR JUNG UND ALT IN DER GEMEINDE

HAUSKREISMAGAZIN MIT NEUEN SERVICE-TEILEN

Sie sind ansehnlich gestaltet, inhaltlich ansprechend und vielseitig: die Verteilkalender der Magazine KLÄX, teensmag, family und LebensLauf im Bundes-Verlag. Für jeden Monat enthalten die Wandkalender im A4-Klappformat eine Doppelseite mit einem bunten Mix aus geistlichen Impulsen, Unterhaltung, Tipps und Aktionen. Deshalb eignen sie sich für Gemeinde-Aktionen, als Geschenk für Mitarbeitende oder als Mitbringsel im Altenheim, Krankenhaus oder Kindergarten: „Der ultracoole KLÄX-Kalender“ (für Kinder zwischen 8 und 12); „ON – Der teensmag-Kalender“; „Der LebensLauf-Kalender“ (für Menschen in der zweiten Lebenshäfte) und der neue „Family-Kalender“.

Die Hauskreis- und Kleingruppenlandschaft in Gemeinden ist gekennzeichnet durch eine große Vielfalt von Gemeinschaftsformen geistlichen Lebens. Das HauskreisMagazin trägt dieser Buntheit Rechnung – und bietet seit September einen vielgestaltigen Service für Gemeinden und Kleingruppen. Das „neue“ HauskreisMagazin weist neben einem frischen Design einen neuen modularen Aufbau der Einheiten, aktuelle Lektionen oder Angebote für Projekthauskreise auf. Ob 30-Minuten-Andacht oder Zwei-Stunden-Bibelarbeit, ob Einsteiger oder Tiefbohrer: Mithilfe übersichtlicher Symbole und neuer Rubriken kann sich jeder Hauskreis nun „seine“ Themen-Einheiten individuell zusammenstellen. Dazu gibt es Fragen für Einsteiger, Fragen zum Tieferbohren, Parallelstellen zum Weiterforschen und zusätzliche Hintergründe und methodische Hinweise. Ergänzt wird dies durch thematisch „Heiße Eisen“ (z.B. Islam, Flüchtlinge, nachhaltiger Lebensstil, Sterbehilfe), praxiserprobte Ideen, eine digitale Ausgabe und, last not least, notizenfreundliches Papier bei den Lektionen.

MOVO: WAS IST MÄNNLICH? IMPRESSUM Seit einem Jahr gibt es das Männermagazin MOVO – das sich stetig wachsender Beliebtheit erfreut. Die flott, tiefgründig und männernah gemachte Zeitschrift ist hervorragend als Geschenk für das „starke“ Geschlecht geeignet und eine echte Alternative zum Weihnachts-Geschenke-Klassiker „SOS“ (Schlips, Oberhemd, Socken). Das neue Heft fragt „Was ist männlich?“ und geht dem Mannsein zwischen Klischee und Wirklichkeit nach. Die spannenden Storys drehen sich um einen Sterbenden, der seiner Frau per YouTube eine außergewöhnliche Liebesbotschaft schickt; einen Firmenchef, den ein Sexgeschenk als Zugabe für einen profitablen Auftrag in Verlegenheit bringt; den katholischen Militärbischof, dessen Beichtstühle mitten in den Krisenherden der Welt stehen; oder die Lebensgeschichte Albert Schweitzers in seinem Engagement für die Ärmsten der Armen. MOVO - das will Man(n) lesen!.

SCM-Journal Das christliche Magazin für Bücher, Filme, Musik & Medien Herausgeber: SCM-Verlag GmbH & Co. KG | Bodenborn 43 58452 Witten Geschäftsführung: Ulrich Eggers/Hans-Werner Durau Verlag: SCM Bundes-Verlag gGmbH | Postfach 4065 | 58426 Witten Redaktion: Jörg Podworny (Leitung), Frederike Fischnich, Stefanie Spitzer, Jürgen Asshoff Bodenborn 43 | 58452 Witten | Tel. (0 23 02) 9 30 93-8 95 Fax (0 23 02) 9 30 93 8 99 | podworny@bundes-verlag.de Anzeigenverkauf: André Buchholz SCM Bundes-Verlag gGmbH Postfach 4065 | 58426 Witten | Tel. (0 23 02) 9 30 93-6 48 buchholz@bundes-verlag.de Layout & PrePress: SCM Bundes-Verlag Grafik |Cathrin Kaupat Druck und Vertrieb: Evers Druck, Meldorf Bildnachweis: Cover/S.4-5 ensopics, S. 8 U. S. Navy/ ID 010914-N-3995K-026; S.12-13 Lea Wörner; S. 15 Sven Lorenz; S.18 Matthias Walther ; S.19 Hazel Thompson ; Alle anderen: SCM-Verlag GmbH

WEITERE INFOS: www.bundes-verlag.net | TEL: 0 23 02/9 30 93-910 SCM-Journal 2015

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Die SCM Kolumne

GASTFREUNDSCHAFT: HERZENSSACHE Ich habe sie von ihrer schönsten Seite kennengelernt: Auf einer langen Zugfahrt, von Vellore nach Goa in Südindien. 28 Stunden sind wir unterwegs. In der Nacht haben wir geschlafen, allmählich wachen die Passagiere auf. Durch den Zug kommen Tee- und Kaffeeverkäufer. Für ein paar Rupees bieten sie einen Becher an, rufen dabei laut: „Tai!“ oder „Koppee!“ Als der nächste Teeverkäufer kommt, bestellt der 60-jährige Inder in unserem Abteil mehrere Becher, bezahlt und gibt uns allen den Tee. Wir sind eingeladen. Und protestieren: „Wir können unseren Becher doch selbst bezahlen!“ Aber wir haben keine Chance. Zusammen trinken wir Tee und unterhalten uns über Gastfreundschaft. Und er erklärt: „Versteht ihr? Ihr seid Gäste in meinem Land! Ihr reist allein. Euer Gastgeber ist nicht hier. Also übernehme ich seine Aufgaben. So lange, bis sich unsere Wege wieder trennen.“ Gastfreundschaft ist kein Ereignis, sondern eine Haltung. Eine Lebenseinstellung. Wie Demokratie. Sie findet nicht zu besonderen Gelegenheiten statt. Sie bestimmt die Atmosphäre. Muss immer wieder geübt werden. Ob eine Gesellschaft gastfreundlich oder demokratisch ist, erkennst du nicht an Feiertagen, zu Weihnachten oder am Tag der Bundestagswahl. Du liest es täglich in der Zeitung. Du hörst es in ihrer Sprache. Du siehst es in ihrer Werbung. Gastfreundschaft ist eine Freiheit. Sie heißt willkommen. Ist die Gegenbewegung zur Abschottung. Zur Ausgrenzung. Sie ist neugierig. Sie schenkt. Sie teilt – nicht ein in „Wir“ und „Die anderen“. Gott – ist ein großzügiger Gastgeber. Wir sind Gäste. Wir alle. Von Geburt an. Willkommen in dieser Welt! An einem Tisch, den wir nicht gedeckt haben. Sonne, Wind, Liebe, Freundschaft, Brot, Wein oder Musik sind Teil der Festtafel. Wie Tai und Koppee. von Christina Brudereck

Christina Brudereck Gesegnete Mahlzeit Tischgebete und Küchengeschichten aus aller Welt Gebunden, 21 x 21cm, 80 Seiten, 4-farbig €D 12,95 / €A 13,40 / CHF 19.50* ISBN: 978-3-7893-9773-8

CHRISTINA BRUDERECK IM VIDEOINTERVIEW: www.scmedien.de/tischwelten

IHR ANSPRECHPARTNER VOR ORT

Blessings 4 you GmbH Postfach 31 11 41 | 70471 Stuttgart Tel 0711-83000-0 | Fax -50 | info@blessings4you.de

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