Die schonsten neuen Romane – Leseprobe –
» Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.«
(Albert Einstein)
Zeit für sich selbst Wenn man nach 13 Jahren Schule eine Ausbildung anfängt, kommt es einem vor, als wäre man nur auf der Arbeit. Die Umstellung auf 8- oder 9-StundenTage fällt mir immer noch nicht ganz leicht. Besonders im Herbst und Winter. Man sieht die hellen Stunden des Tages am Bürofenster vorbeiziehen als wären sie nur Sekunden. Und ich vermute, einigen von Ihnen geht es genauso wie mir. Man verlässt nach der Arbeit das Büro und fragt sich, wohin der Tag verschwunden ist. Sich da einen Ausgleich zu schaffen ist sehr wichtig. Man muss sich Zeit für sich selbst nehmen, etwas mit Freunden unternehmen, ein gutes Buch lesen. Gerade letzteres ist für mich die pure Entspannung. Wenn ich Glück habe, kann ich sogar für mehrere Stunden in andere Welten abtauchen: Mit Grace nach England in die Zeit des 1. Weltkrieges, von Spannung gepackt einen Mordfall
zusammen mit Leslie lösen oder Hannah dabei beobachten, wie sie nach und nach ihr Gedächtnis zurückerlangt. Nehmen Sie sich ein gutes Buch, machen Sie es sich auf dem Sofa oder im Bett mit einer warmen Decke gemütlich und überbrücken Sie die Zeit bis der Frühling kommt! Ich kann mir keine bessere Art vorstellen, vom Alltag und dem tristen Wetter zu entfliehen, Sie nicht auch? Und damit Sie, wenn Sie das Buch dann wieder zur Seite legen müssen, festhalten können, wo Sie stehen geblieben sind, basteln Sie sich doch einfach ein schönes Lesezeichen (Idee auf S. 26)! Viel Spaß und eine schöne Zeit im Land der Romane!
Lisa
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Herr Sturm hat das Leben satt. Der erfolglose Schriftsteller hangelt sich durchs Leben, indem er Texte für dämliche TV-Soaps fabriziert. Da stößt er eines Tages auf die geheimnisvolle Zeitungsannonce von Herrn Bischoff. Der sucht jemanden, der 12 Menschen interviewt und dann ein Buch über den »Glauben der Menschen« schreibt. Die Bezahlung scheint gut und Sturm nimmt den undurchsichtigen Auftrag an. Doch die Gespräche wühlen ihn mehr auf, als er gedacht hat. Er wird nicht nur mit dem Glauben der anderen konfrontiert, sondern auch mit seiner eigenen schmerzhaften Geschichte.
JENS BÖTTCHER NIMMT UNS MIT AUF EINE FASZINIERENDE REISE IN DIE WELT DES GLAUBENS. 5
JENS BÖTTCHER ist ein deutscher Singer-Songwriter, Schriftsteller und Autor für verschiedene Fernsehformate. Seinen Alben, Büchern, Konzerten und Lesungen wird große Trostwirkung mit geradezu »therapeutischer Aura« (aus einer Konzertrezi) nachgesagt. Mit seiner Poesie berührt er Herzen – und ermutigt zu authentischem Sein.
»Schon. Aber lassen Sie uns doch direkt zum Thema kommen. Ich suche jemanden, der ein ganz bestimmtes Buch für mich schreibt.« »Einen Ghostwriter für Ihre Lebensgeschichte?«, beeilte ich mich, seine Bemerkung ungefragt zu ergänzen. »Nicht ganz. So aufregend ist das Leben eines alten Postboten auch wieder nicht.« Ein Schmunzeln wehte über sein Gesicht und schien die Lederkanten für eine Sekunde etwas zu glätten. Bischoff schenkte sich Kaffee nach. »Es ist etwas, naja, sagen wir mal ungewöhnlicher. Ich werde nicht mehr lange hier sein, weil ich bald auf eine längere Reise gehe. Also habe nicht mehr viel Zeit für dieses besondere Buch.« »Aber ich verstehe schon richtig, dass ich es für Sie schreiben soll?« »Ja, schon«, sagte Bischoff. Sein Gesichtsausdruck bekam plötzlich eine Ernsthaftigkeit, die zuvor nicht bemerkbar gewesen war. »Aber nicht in dem Sinne, dass Sie aufschreiben sollen, was ich gerne hätte oder Ihnen gar etwas in die Feder geben würde. Sie sollen vielmehr einfach beschreiben, was 6
Sie sehen, beobachten, was Ihnen widerfährt«. »Aber ich schreibe doch stellvertretend für Sie?« Ich verstand weiterhin nicht recht. »Hm, nicht wirklich«, sagte Bischoff. Er stützte seinen Kopf nun auf eine seiner Hände, schaute mich mit schiefem Kopf an, und sah dabei nun ein bisschen aus wie ein Hundewelpe mit einer rätselhaften Alterskrankheit. »Herr Sturm, ich möchte das Buch ja nicht schreiben, ich möchte es lesen.« »Ich verstehe zwar nicht recht, aber … soweit so gut ...«, schob ich nach. »Und wollen Sie das Buch dann hinterher veröffentlichen?« Bischoff lachte wieder. »Nein«, sagte er. »Ich möchte es einfach nur lesen. Sie können es dann selbst veröffentlichen, falls Sie möchten. Wenn nicht, ist es mir auch recht.« Die ganze Sache kam mir inzwischen vollkommen absurd vor. Ein alter Mann, der eine Anzeige in einem Schwachsinnsblatt schaltete, das ich normalerweise nie aufschlug, der meine Bücher gelesen hatte, meine Arbeit als Schreiber kannte und
schätzte, und aus wahrscheinlich vielen Einsendungen nur meine Bewerbung geöffnet hatte? Ich konnte mein Misstrauen nicht länger unterdrücken. »Sie erwähnten in Ihrer Anzeige ein exquisites Honorar«, sagte ich und versuchte dabei, entschlossen, aber nicht unhöflich zu wirken. »Oh ja, sicher«, sagte Bischoff und stand vom Tisch auf. »Ich hole es.« Er ging zum Küchenschrank, holte eine kleine Schachtel aus einer Schublade und stellte sie neben meine Kaffeetasse. Sie war sehr hübsch, als stamme sie aus einer anderen, längst vergangenen Epoche, und war mit handgearbeiteten Schnörkeln und Insignien verziert. »Wenn Sie fertig sind, gehört diese Schachtel mitsamt Inhalt Ihnen.« Bischoff lächelte mich jetzt an, als wäre er der Zwilling vom Nikolaus. »Darf ich hineinschauen?« »Nein,Verzeihung, erst wenn Sie mit dem Auftrag fertig sind.« »Das ist, ähm, alles sehr … speziell …«, stotterte ich. »Ich verspreche Ihnen, dass sich in dieser Schachtel etwas befindet, das aus Ihnen einen sehr reichen Mann machen wird, Herr Sturm. Meine einzige Bedingung ist, dass Sie mir vertrauen.« »Hm«, murmelte ich und lächelte unsicher. »Warum sollte ich?« »Überlegen Sie es sich. Spüren Sie in sich hinein. Es reicht, wenn Sie mir übermorgen Bescheid geben.« »Na gut«, sagte ich. »Aber ich möchte bitte noch etwas mehr über den Job erfahren. Was und worüber soll ich schreiben, was
soll ich ›beobachten‹? Was ist der Sinn der ganzen Sache?« »Ich habe eine Liste mit ausgewählten Adressen, Herr Sturm«, sagte Bischoff nun wieder entschlossen. »Es sind insgesamt zwölf. Ich möchte Sie bitten, diese Menschen in meinem Auftrag aufzusuchen. Die Termine und genauen Uhrzeiten sind auf der Liste vermerkt. Ich möchte, dass Sie aufschreiben, was Sie in den Gesprächen erfahren. Sie haben alle Freiheiten. Schreiben Sie, was Sie sehen, schreiben Sie, was Sie wollen. Es gibt nur eine Einschränkung: schreiben Sie über das, was diese Menschen glauben. Darum geht es mir. Ich möchte erfahren, was ihnen Antrieb gibt, ob und auf welche Weise sie religiös sind, was sie ersehnen und wünschen und hoffen. Schreiben Sie über den Glauben der Welt, die Ansichten und Sehnsüchte der Menschen. Finden Sie die Substanz in ihren Aussagen. Und dann schreiben Sie darüber, was Ihnen selbst durch den Kopf geht. Schreiben Sie in und zwischen den Zeilen, ich weiß ja bereits, dass sie diese Kunst beherrschen. Der Sinn und Zweck dabei ist, einen Schlüssel zu einem gewaltigen Schatz zu finden, der für mich von sehr großer Bedeutung sein wird.«
Jens Böttcher Herr Sturm und die Farbe des Windes Eine fabelhafte Reise in die Welt des Glaubens Gebunden, 14 x 21,5 cm, 352 S. Nr. 395.718, ISBN: 978-3-7751-5718-6 €D 17,95/€A 18,50/CHF 26.90* Auch als
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Ein Schrei, Krachen, zerschmettertes Holz. Dann nur noch Schmerz. Dunkelheit. Als die junge Dienerin Hannah nach dem Kutschenunfall wieder erwacht, findet sie sich in einem unbekannten Herrenhaus wieder. Mit einem Ring am Finger, der sie an eine groĂ&#x;e LĂźge erinnert. Doch vor allem gibt es ein Geheimnis, das ihr Leben Ăźberschattet. Und Hannah wird bald klar, dass sie sich in diesem Herrenhaus niemandem anvertrauen kann.
Ach wie gut, dass niemand weiĂ&#x; ...
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Julie Klassen hat 16 Jahre lang als Lektorin für Belletristik gearbeitet und schreibt nun hauptberuflich. Sie liebt die Welt von Jane Austen und alles, was damit zu tun hat. Drei ihrer historischen Romane gewannen den begehrten Christy Award.
Sie wusste, dass es ein Traum war, doch sie konnte nicht aufwachen. Sie träumte, sie hätte ein hilfloses Kind in einem Korb am Bristolkanal zurückgelassen. Sie hatte es holen wollen, doch sie lag da wie gelähmt und konnte sich nicht bewegen. Die Flut kam. Näher und näher; jetzt leckte sie bereits am Korbrand. Eine Hand streckte sich danach aus – eine Frauenhand. Doch die Frau war im Wasser, die Flut nahm sie mit sich, das vollgesogene Kleid und der schwere Mantel zogen sie nach unten. Sie griff nach der Hand der Frau, wollte sie retten, doch die nassen Finger entglitten ihr. Dann fiel ihr wieder das Kind ein. Sie drehte sich um, aber es war zu spät. Der Korb glitt bereits hinaus auf das Meer … Sie schnappte nach Luft, fuhr hoch und öffnete die Augen.Verwundert sah sie sich um. Das Bett mit dem Baldachin war nicht ihres. Den Frisiertisch mit dem Spitzendeckchen kannte sie ebenfalls nicht. Sie schloss die Augen und versuchte nachzudenken. Wo war sie? Was war geschehen? Der Unfall mit der Kutsche – das war es. Sie waren nicht mehr in Bath. Und auch nicht in Bristol. Irgendwo im Westen, vermutete sie, aber sie hatte keine Ahnung, wo. Was stimmte nicht mit ihr? Warum konnte sie sich an nichts erinnern? Es fühlte sich an, als läge eine warme, dunkle Decke über ihrem Verstand, die jede Erinnerung und jedes klare Denken unmöglich machte. Doch eines wusste sie, eines wurde ihr plötzlich mit Schrecken klar. Sie vergaß etwas. Etwas sehr Wichtiges. Die Tür ging auf und die freundliche Frau kam herein, eine Schüssel mit Wasser und ein paar Tücher in der Hand. »Guten Morgen, Mylady«, begrüßte sie sie warmherzig. Sie stellte die Schüssel auf das Nachttischchen, dann trat sie an den Waschtisch, um die Seife zu holen. »Guten Morgen, Mrs … es tut mir leid, ich habe Ihren Namen vergessen.« »Das ist schon in Ordnung, Mylady. Ich vergesse auch immer alle Namen. Ich bin Mrs Turrill.« Die nette Frau musste, nach den vielen Linien und Falten in ihrem langen, sympathischen Gesicht zu schließen,
um die sechzig sein. Ihr Haar war noch braun, doch um die Taille war sie sehr viel fülliger, als eine junge Frau es gewesen wäre. Mrs Turrill half ihr, sich das Gesicht und die Hände zu waschen und die Zähne zu putzen. Dann öffnete sie eine Schublade der Frisierkommode und holte ein frisches Nachthemd und einen leichten Morgenrock heraus. »Was für ein Segen, dass Ihre Kleider verschont geblieben sind. Ihr Koffer muss hinausgeschleudert worden sein.« Noch eine Erinnerung. Koffer und Reisetaschen, auf dem Rücksitz festgebunden. »Ja…«, murmelte sie. »Es dauert nicht mehr lange. In ein paar Tagen dürfen Sie aufstehen und wieder Ihre hübschen Sachen anziehen.« Die Haushälterin hob das Mieder eines blauen Satinkleids an. »Das hier gefällt mir sehr. Es sieht ganz neu aus.« War es neu? Es musste neu sein, sie konnte sich nicht erinnern, es je gesehen zu haben. »Und hier ist ein hübsches Tageskleid.« Die Haushälterin schüttelte ein zweckmäßiges Musselinkleid aus und betrachtete den Ausschnitt. »Da fehlt ein Knopf. Ich bin nicht besonders geschickt mit der Nähnadel, aber das kann ich reparieren.« Das Tageskleid in blassem Rosé war ihr vertrauter. Erleichtert erkannte sie es. Sie hatte ihre Erinnerung also nicht gänzlich verloren. Sie hob eine Hand, um sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen, und hielt abrupt inne, als sie den Ring an ihrem Finger sah. Sie starrte die Hand an, als sei sie
ein anderes Wesen – die Hand einer anderen. Ein schmales Goldband mit Amethysten und tief dunkelblauen Saphiren schimmerte daran. Sie erkannte den Ring sofort und seufzte erleichtert auf. Offenbar kam ihre Erinnerung zurück. Doch dann legte sich auch schon wieder der schwere Schatten über sie. Die nagende Furcht. Ihre Erinnerung kam zwar zurück, doch sie vergaß etwas. Etwas sehr viel Wichtigeres als ein Kleid oder einen Ring. Am Vormittag kam der freundliche Arzt vorbei und fand sie vor, wie sie ihren Ring betrachtete. »Den hätten Sie beinahe verloren«, sagte er. »Sie hielten ihn in der Hand, fest umklammert. Ich habe ihn Ihnen selbst wieder an den Finger gesteckt.« Sie zögerte. »Oh. Ich – ich danke Ihnen.« Er sah sie an. »Wie geht es Ihnen?« »Ich bin noch ganz verwirrt.« »Das ist kein Wunder, Mylady. Sie hatten einen Schock. Und die Gehirnerschütterung, die Sie erlitten haben, kann durchaus dazu führen, dass Sie ein paar Tage lang etwas durcheinander sind.« Vielleicht war das die Erklärung für ihre wirren Gedanken und verworrenen Erinnerungen. Seine Ruhe nahm ihr etwas von ihrer Angst. Sie sah sich in dem sonnigen Zimmer um und fragte: »Wo bin ich?« Julie Klassen Das Erwachen der Lady Mayfield Paperback, 14 x 21,5 cm, 384 S. Nr. 395.703, ISBN: 978-3-7751-5703-2 €D 16,95/€A 17,50/CHF 25.50* Auch als
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England im 1. Weltkrieg: Auf einem Maskenball begegnen sich der Earl Jack Benningham und die reiche Frauenrechtlerin Grace Mabry. Der Anlass: Grace will Kriegsdienstverweigerer Jack öffentlich an den Pranger stellen, indem sie ihm eine weiße Feder überreicht – das Symbol der Feigheit. Gegen jede Vernunft fühlen sie sich zueinander hingezogen. Doch noch ahnen beide nicht, dass ihre Wege sich noch einmal kreuzen werden und ihre Zuneigung auf eine harte Probe gestellt wird. Denn Jack ist nicht der gut aussehende Lebemann, für den er sich ausgibt. Jane Eyre trifft Downton Abbey!
Der Spion und das Mädchen:
Eine Geschichte voller Romantik , Intrige, Spionage und Spannung, die man unmĂśglich aus der Hand legen kann. 13
Chetfield House, Mayfair London, April 1917 Ihr Vater würde ihr nie verzeihen. Grace Elizabeth Mabry stand in ihrem fließenden grünen Gewand auf den Stufen des prachtvollen Londoner Stadthauses von Lady Eleanor Bassett, der verwitweten Gräfin von Avonshire, und presste ein winziges goldenes Kästchen an ihre Brust. Sie wusste, dass die »Geschenke«, die sie den arglosen Feiglingen drinnen überreichen würde, Patrick Mabrys Hoffnung endgültig zunichtemachen würde, dass seine Tochter jemals von der vornehmen Gesellschaft Londons akzeptiert würde. Die langen Monate im Mädchenpensionat, vertan in einem einzigen Moment. »Haben Sie Ihre Federn, Miss? Keine Bedenken?« Grace umklammerte das goldene Kästchen noch ein wenig fester und schaute die junge Frau im Elfenkostüm neben ihr mit ernster Miene an. »Mein Entschluss steht fest, Agnes. ›Für den König, für unser Land, für die Freiheit.‹ Hat Mrs Pankhurst das nicht erst gestern auf der Wahlrechtsversammlung gesagt?« Agnes nickte. »Und für Colin?« Grace lächelte. Agnes Pierpont war ihr mehr Freundin als Zofe. »Und vor allem für meinen Bruder«, sagte sie. »Je rascher wir hineingehen und unser Vorhaben ausführen, desto früher tragen wir dazu bei, diesen Krieg zu gewinnen. Und dann kann Colin endlich nach Hause kommen.« Und ihre Mutter wäre so stolz, wenn sie noch leben würde. 14
Grace blinzelte die Tränen fort, die ihr bei diesem Gedanken in die Augen stiegen. Das letzte Jahr war schwierig gewesen. Nach Colins Einberufung hatte sich der Gesundheitszustand von Lily Mabry, die an Tuberkulose litt, sehr verschlechtert und bald darauf war sie gestorben. Doch Grace war stolz auf ihren Bruder. Er tat seine Pflicht für England und genauso musste sie die ihre tun, auf jede nur mögliche Weise – einschließlich des skandalösen Verhaltens, das sie heute plante. Drei Rolls-Royce rollten die Straße vor der Prachtvilla herauf. Eine behandschuhte Hand an ihr Mieder gepresst, beobachtete Grace, wie den Autos eine ausgelassene Gruppe kostümierter Männer und Frauen entstieg. »Fertig?« Agnes sah genauso angespannt aus wie sie. Plötzlich lachte sie laut auf – es klang wie das Lachen einer Hyäne – schlug jedoch gleich die Hand vor den Mund. »Tut mir leid, Miss«, sagte sie errötend, »aber wenn ich nervös bin…« »Ist schon gut.« Grace holte tief Luft. »Ich bin bereit.« Für Colin, rief sie sich ins Gedächtnis. Der Gedanke an ihren Zwillingsbruder, der in den Schützengräben in Frankreich kämpfte, gab ihr Kraft. Sicher war auch Gott auf ihrer Seite. Grace sah sich selbst als eine moderne Jeanne d’Arc, die ihre Landsleute zum Kampf rief. Sie plante, einen Zeitungsartikel über ihre Erfahrung am heutigen Abend zu schreiben und hoffte, dass sie ihn würde veröffentlichen können – zumal nachdem ihr letzter Text von der Zeitschrift Women’sWeekly abgelehnt worden war.
Die Partygäste schritten die Stufen zur Vordertür herauf. Grace und Agnes fassten sich an den Händen, mischten sich unter die kleine Gruppe und schlüpften im Gewühl mit ins Haus. Sie durchquerten rasch das Foyer und eine weitere, mit einem dicken, weichen Teppich ausgelegte Halle und betraten den Ballsaal. Der Rest der Gruppe verteilte sich. Grace und Agnes blieben stehen und bestaunten die luxuriöse Ausstattung des Raums. Graces Vater, Teehändler und Eigentümer des renommierten Swan’s Tea Room, gehörte zu den wohlhabendsten Geschäftsleuten der Stadt, doch solche Opulenz hatte sie noch nie gesehen. An der hohen Decke hingen vier Kronleuchter, groß wie Tischplatten, deren Kristalltropfen groß wie Teeeier waren und im Lampenlicht glitzerten wie kostbare Juwelen. An den mahagonigetäfelten Wänden rahmten üppige rote Samtvorhänge riesige Fenster, deren einzelne Scheiben so groß wie die gesamte Fensterfront von Swan’s waren. Grace achtete kaum auf die heiteren Klänge eines Musikstücks von Mozart, die über der Menge schwebten; sie starrte mit offenem Mund auf die Ströme von Champagner, dessen zarte Perlen in kostbaren Glasflöten aufstiegen, von schwarz-weiß livrierten Lakaien auf Silbertabletts serviert. Von Männern, die ihrem Aussehen nach ganz sicher tauglich wären … Sie rief sich ihr Vorhaben in Erinnerung und ließ den Blick durch den Raum schweifen. Lady Bassett veranstaltete den Ball, einen Kostümball, zugunsten des Bri-
Kate Breslin ist Autorin zahlreicher Reise-Reportagen, preisgekrönter Lyrik und romantischer Romane. Sie hat lange als Buchhändlerin gearbeitet und reist in ihrer Freizeit gerne immer auf der Suche nach einer Idee für eine neue Geschichte.
tischen Roten Kreuzes. Agnes hatte sich als geflügelte Waldelfe verkleidet; die Erdtöne ihres Kostüms harmonierten wunderbar mit ihrem hellbraunen Haar. Grace hatte sich für eine Verkleidung als legendäre Pandora entschieden. Welch eine Verschwendung, dachte sie. Hatte die Gräfinwitwe nicht die Plakate gesehen, die extravagante Kleidung verurteilten? Solcher Luxus war ganz eindeutig unpatriotisch. Kate Breslin Eine Feder für den Lord Paperback, 14 x 21,5 cm, 384 S. Nr. 395.704, ISBN: 978-3-7751-5704-9 €D 17,95/€A 18,50/CHF 26.90* Auch als
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wwwwwwwww q q q q q q q q wwwwwwwww q q q q q q q q wwwwwwwww q q q q q q q q wwwwwwwww q q q q q q q q wwwwwwwww q q q q q q q q wwwwwwwww Kaltblütig gesteht die 16-jährige Tara Bannister den Mord an ihrem Stiefvater. Sie wird der jungen Anwältin Leslie Connor zugewiesen, die das Mädchen verteidigen soll. Es ist Leslies erster Mordfall und sie fühlt sich verunsichert, vor allem, weil sie das Gefühl nicht loswird, etwas übersehen zu haben. Langsam ahnt sie, dass die Geschehnisse jener Nacht noch viel schockierender sind als das Verbrechen selbst. Ein dramatischer Singer-Krimi über Gewalt, Schuld und Sühne.
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Ein brutaler Stiefvater. Ein Mord. Und tausend offene Fragen. »John Grisham trifft C.S. Lewis. Das Ergebnis ist explosiv!« Brandilyn Collins 17
Prolog Zehn Uhr abends. Trish Bannister war krank vor Sorge. Es war Freitag, also ging sie gar nicht davon aus, dass er direkt nach der Arbeit nach Hause kam. Wenn er es bis sieben oder acht schaffte, würde der Abend erträglich verlaufen. Neun Uhr bedeutete, dass er sein Versprechen gebrochen und etwas getrunken hatte. Dann gäbe es Geschrei und Gefluche, aber keine Handgreiflichkeiten. Mittlerweile aber war es zehn Uhr. Es war zwei Monate her, dass James so spät an einem Freitagabend nach Hause gekommen war. Das verhieß nichts Gutes. Einen Moment lang dachte sie über die Ironie der Situation nach. Ihr Mann suchte sich ausgerechnet Karfreitag aus, um betrunken nach Hause zu kommen. Der Tag der Kreuzigung, des Leidens Christi. Warum wurde dieser Tag im Englischen überhaupt »Good Friday«, der gute Freitag, genannt? Das Abendessen war eiskalt. Sie würde es in die Mikrowelle stellen, sobald sie sein Auto hörte, aber das Steak wäre trotzdem trocken und die Brötchen zu heiß.Vor zwei Monaten hatte sie die Mikrowelle benutzt, woraufhin er den Teller quer durch das Esszimmer schleuderte. Eine halbe Stunde lang hatte sie den Teppich geschrubbt, während er über ihr stand und auf die dreckigen Stellen wies. Am darauffolgenden Tag hätte sie fast ihre Sachen gepackt. Sie blieb wegen der Kinder. Und sie blieb, weil sie seinen Versprechungen glauben wollte. Kein Alkohol mehr. Er würde sich professionelle Hilfe suchen. 18
Alles würde sich ändern, sobald er es geschafft hatte, der Talfahrt der Firma endlich ein Ende zu bereiten. Die Firma. Ihr kam das Bankett vor ein paar Wochen in den Sinn, bei dem der Alkohol in Strömen geflossen war, James jedoch keinen Tropfen angerührt hatte. Sie erinnerte sich, wie es sich angefühlt hatte, als er das Mikrofon ergriff. Er hatte sich einen Moment sammeln müssen, mit den Tränen gerungen und ihr dann für all die Kraft gedankt, die sie ihm schenkte. Sie blieb, weil es Dinge gab, für die es sich zu kämpfen lohnte. Nervös tigerte sie in der Eingangshalle auf und ab, während sie am Nagel ihres rechten Daumens nagte, ohne ein Auge für die luxuriöse Umgebung zu haben, die sie ihr Zuhause nannte. Sie stand auf einem Marmorboden, umringt von kunstvoll behauenen weißen Säulen.Von ihrer Position neben der Eingangstür aus konnte sie den größten Teil des Erdgeschosses überblicken. Die weitläufigen Räume gingen nahtlos ineinander über. Das Wohnzimmer bot direkten Zugang zu einer Natursteinterrasse und einem Pool mit olympischen Ausmaßen. Wieder warf sie einen Blick durch die vorderen Fenster auf die kreisförmige Auffahrt hinaus. Keine Spur von James und seinem Lincoln Town Car. Keine Spur von der sechzehnjährigen Tara und ihrem Ford Explorer. Sie betete, dass Tara vor James zu Hause eintreffen würde. Schließlich hatte Tara eigentlich Hausarrest. Doch Tara war wenige Stunden zuvor eingeschnappt zur Tür hinausgestürmt, weil Trish wegen ihrer Zwischenbeurteilung gemeckert hatte, die
sie aus der Schule mit nach Hause gebracht hatte. Trish war es nicht gelungen, das Mädchen aufzuhalten. Sie war sechzehn Jahre alt und starrköpfig. Trish würde sich morgen mit Tara auseinandersetzen. »Jamie, dreh das leiser!«, rief Trish zum Zimmer ihres elfjährigen Sohnes. Es bestand nicht die geringste Chance, dass er sie gehört hatte. Wieder warf sie einen Blick durch das Fenster, dann eilte sie die Treppen hoch. Sie hämmerte gegen seine abgeschlossene Tür. »Komm schon, Schätzchen! Dad wird bald zu Hause sein.« Keine Antwort. »Dreh das leiser! Sofort!« Der Geräuschpegel wurde auf ein etwas gedämpfteres Getöse reduziert. Dennoch vibrierte der Flurteppich bei jedem Beat des Basses. Trish rieb sich die Stirn. Der Druck nahm zu, die Migräne kündigte sich an. Jamies Zwischenbeurteilung war der einzige Lichtblick in dieser Woche gewesen.Vor weniger als zwei Jahren hatten die Ärzte bei dem Fünftklässler das Tourettesyndrom (eine neuropsychiatrische Erkrankung) und ADS diagnostiziert. Es gab Zeiten, in denen Jamie trotz hoher Dosen Ritalin, Clonidin und Haloperidol nicht in den Griff zu bekommen war. Doch er hatte eine verständnisvolle Lehrerin und wurde von der Mehrheit seiner Klassenkameraden akzeptiert. Anders als Tara bemühte sich Jamie zumindest. Noch hörte sie kein Motorengeräusch. Trish eilte ins Elternschlafzimmer. Sie zog die oberste Schublade unter dem Waschbecken auf, fand ihre verschreibungspflichtigen Migränemedikamente und warf sich schnell zwei Fiorinaltabletten und zwei Imitrex ein.
RANDY SINGER wird von der Fachpresse hoch gelobt. Seine Justiz-Thriller sind »mindestens genauso unterhaltsam wie John Grisham« (Publishers Weekly). Für »Die Witwe« erhielt er sogar den begehrten »Christy Award.«
Randy Singer Die Klientin Thriller Paperback, 14 x 21,5 cm, 448 S. Nr. 395.692, ISBN: 978-3-7751-5692-9 €D 18,95/€A 19,50/CHF 28.50* Auch als
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Als die Höhlenforscherin Natalie unter der Erde Schuhe und Knöpfe entdeckt, ahnt sie, dass sie einem historischen Geheimnis auf die Spur gekommen ist. Die Spur führt sie zu einer Gruppe von Juden, die sich 1942 vor den Nazis in dieser Höhle versteckte. Es gelingt ihr, einen der Juden ausfindig zu machen: Joscha Burker, 88 Jahre alt. Die Geschichte ist inspiriert von einem wahren Schicksal.
|nspiriert VON EINER WAHREN GESCHICHTE:
EINE HÖHLE ALS ZUFLUCHTSORT
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Damaris Kofmehl ist gebürtige Schweizerin und schrieb zahlreiche Thriller, die alle auf wahren Begebenheiten beruhen. Ihre Buchrecherchen führten sie unter anderem nach Brasilien, Pakistan, Guatemala, Chile, Sydney und in die USA. Mit ihrem Mann lebt sie in Deutschland.
S
ie steckte sich das letzte Stück ihres Energieriegels in den Mund, wobei ihr die Plastikhülle aus den Fingern rutschte. Als sie sich bückte, um das Papier aufzuheben, entdeckte sie etwas Merkwürdiges. Direkt vor ihren Füßen lag ein handgroßer, lehmiger, undefinierbarer Gegenstand. Es war kein Stein, auch kein Erdklumpen. Neugierig hob Natalie das seltsame Ding auf und befreite es vom Schlamm. Und dann traf sie beinahe der Schlag: In ihrer Hand lag … ein Schuh! »Ach du dickes Ei«, entfuhr es Natalie. Einen Schuh in einer jungfräulichen Höhle zu finden, war schon paradox genug. Aber was die Sache noch viel verrückter machte, war die Art des Schuhs: Es war nicht etwa ein Turnschuh, Stiefel oder Kletterschuh, es war ein altmodischer Damenschuh! Mit Absatz! Natalie traute ihren Augen nicht. »Das gibt’s doch überhaupt nicht. Leute, kommt mal her! Das müsst ihr euch ansehen!« Andrej und Chris kamen zu ihr herüber, und Natalie präsentierte ihnen ihren sensationellen Fund. Der Damenschuh 22
war aus Leder, stark abgenutzt und durch die hohe Luftfeuchtigkeit schwarz und fleckig. Es war definitiv kein neumodisches Modell, eher eines, das die ältere Generation tragen würde, mit einem breiten, drei Zentimeter hohen Absatz. Die drei Forscher betrachteten den Schuh ungläubig. »Wie kommt denn der hierher?« »Gute Frage, Chris«, sagte Andrej. »Darf ich mal?« Natalie reichte ihm den dreckverschmierten Schuh. »Ausgeschlossen«, sagte Andrej leise und drehte ihn in den Händen. »Das kann nicht sein.« »Meint ihr, ein Tier hat ihn hergeschleppt?«, fragte Natalie. »Ein Fuchs vielleicht?« »Hier unten gibt es keine Füchse«, antwortete Andrej. »In dieser Tiefe hausen nicht mal mehr Fledermäuse, höchstens kleine Insekten und Höhlenspinnen. Und die haben den Schuh garantiert nicht hergebracht.« »Von selbst ist er ja wohl kaum herspaziert«, meinte Natalie. »Jemand war eindeu-
tig schon vor uns hier. Ihr müsst wohl das Entdeckungsdatum der Höhle weit in die Vergangenheit zurückkorrigieren. Sehr weit, wenn ich mir den Schuh so ansehe.« »Mein Großvater war anscheinend doch nicht so verrückt, wie ich dachte«, murmelte Andrej kopfschüttelnd. »Er behauptete immer, es gebe eine Höhle in der Gegend.« »Einen zweiten Einstieg also«, bemerkte Chris. »So was in der Art«, antwortete Andrej. »Aber niemand hat die Höhle je gefunden, also hielt ich sie für ein Hirngespinst meines Großvaters. Dabei ist sie wahrscheinlich nur von einem Erdrutsch zugeschüttet worden und blieb deswegen so lange unentdeckt.« Chris dachte kurz nach. »Ja, aber selbst, wenn dem so ist, wer bitte schön kraxelt mit solchem Schuhwerk in einer Höhle herum? Das ergibt doch nicht den geringsten Sinn.« »Tut es nicht, da hast du recht. Es sei denn … «Der Höhlenforscher starrte entgeistert den Schuh an, als wäre ihm soeben etwas eingefallen. »Es sei denn was?«, fragte Natalie neugierig. Andrej runzelte die Stirn, wog den Schuh in der Hand und schüttelte den Kopf. »Ach was. Alles nur Gerüchte.« »Gerüchte? Worüber?« »Vergesst es«, sagte der Ukrainer ausweichend. »Ich habe nur laut gedacht.« Er drückte Natalie den Damenschuh in die Hand und begab sich zurück zum Essplatz. »Wir sollten langsam aufbrechen, es ist ein weiter Weg zurück ins Basislager.« Natalie und Chris warfen sich einen vielsagenden Blick zu. »Was für Gerüchte?«, fragte Chris. »Was
weißt du über den Schuh?« »Gar nichts«, sagte Andrej, während er seine Wasserflasche in den Rucksack stopfte. »Vermutlich ist eh nichts dran. Ich kenne jedenfalls keinen, der es bestätigen könnte.« »Der was bestätigen könnte?« »Na, das mit den Juden.« »Den Juden?« Natalie und Chris verstanden nur Bahnhof. »Was für Juden?« »Die sich während des Zweiten Weltkrieges hier unten vor den Nazis versteckt haben sollen.« Die beiden Amerikaner sahen den Höhlenforscher verblüfft an. »Du meinst, der Schuh könnte einer Jüdin aus dem Zweiten Weltkrieg gehört haben?«, fragte Natalie. »Wie gesagt, alles nur Gerüchte. Nichts Handfestes.« »Aber du denkst, es könnte stimmen?« »Na ja, ein antiker Damenschuh in diesen Tiefen …« Andrej zog die Kordel an seinem Rucksack zu. »Denkbar wäre es schon irgendwie. Ihr müsst wissen, es lebten hier sehr viele Juden zur Zeit des Krieges. In Bobrka gab es sogar ein Getto.Von hier aus wurden die Juden ins KZ nach Belzec abtransportiert. War ziemlich schlimm in der Gegend.« »Das habe ich nicht gewusst«, sagte Natalie betroffen und betrachtete den Damenschuh in ihrer Hand auf einmal mit ganz anderen Augen. Damaris Kofmehl Die Höhle Roman nach einer wahren Geschichte Paperback, 14 x 21,5 cm, ca. 256 S. Nr. 395.650, ISBN: 978-3-7751-5650-9 €D 15,95/€A 16,40/CHF 23.90* Auch als
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Spannende Thriller-Reihe
vom Bestseller -Autor
Als Bethanys beste Freundin überfahren wird, glaubt die junge Anwältin an einen Unfall. Doch dann liegt ein Klient tot in ihrer Küche und nicht nur das FBI jagt sie, sondern auch ein Auftragskiller. Bethany ist ins Fadenkreuz eines Geheimbundes geraten, dessen Ziel es ist, das Christentum zu vernichten. Und es hängt an ihr, uralte Codes zu entschlüsseln und die Kirche zu retten.
Der Garten | ISBN: 978-3-7751-5570-0 €D 19,95/€A 20,60/CHF 29.90*
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Die Fortsetzung »Die Wildnis erwacht« bietet alles: Einen jahrhundertealten Kampf zwischen den Feinden Gottes und den Verteidigern des Glaubens. Ein legendäres Relikt, das die Existenz von Jesus beweisen – oder ihn als Betrüger entlarven kann. Und eine junge Frau auf der Flucht vor internationalen Behörden. Wird Bethany den Stein des Pilatus finden?
Auch als
Auch als
A. L. Shields ist das Pseudonym von Stephen L. Carter, Jura-Professor in Yale und Autor von fünf Bestsellerromanen. Sein Debüt »Schachmatt« wurde international gefeiert; Warner Brothers sicherte sich die Filmrechte. Carter gilt als einer der führenden Intellektuellen der USA; er ist überzeugter Christ und langjähriger Kolumnist von »Christianity Today«.
Die Wildnis erwacht | ISBN: 978-3-7751-5648-6 €D 17,95/€A 18,50/CHF 26.90*
Eine Mann. Eine Frau
Ein Mann. Eine Frau.
– Eine etwas andere Liebesgeschichte –
Clays Bild von Liebe wirkt altmodisch. Er findet nicht nur, dass sämtliche körperliche Nähe zwischen Mann und Frau in die Ehe gehören, er will sich nicht einmal auf ein Date einlassen. Während seine Freunde Clays Bild von Liebeihn wirkt altmodisch. findetfasziniert nicht von nur,Clay und seinen für langweilig halten, Er ist Amber eigenwilligen Ansichten. Als die weltoffene junge dass sämtliche körperliche Nähe zwischen Mann und Frau inFrau dieüber seinem Antiquitätenladen einzieht, stoßen zwei Welten aufeinander … Eine Ehe gehören, er will sich nicht einmal auf ein Date einlassen. zuckersüße, romantische Komödie, die sich vom üblichen LiebesWährend seine Freunde ihn fürabsetzt langweilig ist anregt, Amber film-Klischee und zumhalten, Nachdenken was Liebe wirklich fasziniert von Clay undausmacht. seinen eigenwilligen Ansichten. Als die
weltoffene junge Frau über seinem Antiquitätenladen einzieht, stoßen zwei Welten aufeinander … Eine zuckersüße, romantische Komödie, die sich vom üblichen Liebesfilm-Klischee absetzt und zum Nachdenken anregt, was Liebe wirklich ausmacht.
Als Film.
Der Soundtrack.
Auch als
Als Buch.
Rene Gutteridge Mr Walsh und die vergessene Kunst der Liebe ISBN: 978-3-7751-5636-3 €D 14,95*/ €A 15,40/ CHF 22.50*
Old Fashioned EAN: 4010276403098 €D 14,95*/ €A 15,30/ CHF 22.50*
Old Fashioned: Music From The Motion Picutre EAN: 7313836712270 €D 14,95*/ €A 15,30/ CHF 24.50*
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h- igeausLesezeichen Büroklammern Diese schönen Lesezeichen sind ganz einfach und schnell gemacht!
Am besten geeignet sind die bunten, abgerundeten Büroklammern mit einer Länge von 32 mm. Sie lassen sich sehr gut biegen und das Endergebnis bekommt eine schöne Größe. 26
1.
1. Die »Ausgangsposition« ist wie im Bild: Die große Schlaufe nach rechts mit dem Ende des Drahtes nach oben.
2.
3.
2. Per Augenmaß muss nun die Mitte des unteren Drahtstücks ermittelt werden. Die Büroklammer in beide Hände nehmen, den rechten Zeigefinger von hinten auf die ungefähre Mitte des unteren Drahtstücks legen und dann das rechte Ende mit dem Daumen nach oben drücken. Beim ersten Mal vielleicht etwas knifflig, aber hat man den Dreh einmal raus, geht’s ganz schnell. Das sollte dann so aussehen wie auf dem Foto: Die große Schlaufe ist hinter der kleinen. 3. Jetzt muss das rechte Ende der kleinen Schlaufe durch die große gefädelt werden, dazu muss man die Klammer etwas auseinanderziehen. 4. Im letzten Schritt die Klammer so zurechtrücken, dass ein Herz erkennbar ist. Fertig!
4.
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*unverbindliche Preisempfehlung | Nr. 950.941.001 | Cover-Illustration designed by freepik.com
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