Franke DAHEIM IN DER FREMDE

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FRANKE

Daheim in der Fremde

Szene für Bariton, Sprecher, Oud, Solo-Perkussion und Orchester

nach Texten von Adel Karasholi

Partitur

Daheim in der Fremde BERND FRANKE

Szene für Bariton, Sprecher, Oud, Solo-Perkussion und Orchester

nach Texten von Adel Karasholi (2016)

Kompositionsauftrag vom Staatstheater Cottbus, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung

Daheim in der Fremde

Szene für Bariton, Sprecher, Oud, Solo-Perkussion und Orchester nach Texten von Adel Karasholi

UA: 24.2.2017, Cottbus, Theaterhaus, Cottbuser Philharmonie Adel Karasholi liest seine Gedichte Bariton – Andreas Jäpel, Oud/Gesang – Cham Saloum, Solo-Perkussion – Nora Thiele Leitung – Evan Christ

Live-Sendung durch RBB

Aufführung/Form

PROLOG

I - Lied 1 („Entwurzelung“), Bariton und Orchester

II - Teppich 1 („Im Gepäck“ und „Grün der Minze“), Sprecher und Orchester

III – Erinnerung 1, Oud, Gesang, Perkussion (Improvisation)

IV – Lied 2 („Verwurzelung“), Bariton und Orchester

V - Teppich 2 („Das Seil“ und „Eilende Winde“), Sprecher und Orchester

VI - Erinnerung 2, Oud, Gesang, Perkussion (Improvisation)

EPILOG – („Die Brücke“), Bariton, Sprecher und Orchester

Diese Komposition kann vollständig aufgeführt werden, aber auch in folgenden Varianten:

Prolog – Lied 1 – Teppich 1 – Lied 2 – Teppich 2 – Epilog (ca. 20- 24 Minuten) oder

Prolog – Lied 1 – Lied 2 – Epilog (ca. 16-18 Minuten)

Besetzung

2 Flöten (beide auch Piccolo)

2 Oboen

2 Klarinetten in B (2. auch Baßklarinette)

2 Fagotte

4 Hörner in F

3 Trompeten in C

3 Posaunen

1 Tuba

Harfe

Klavier

4 Pauken (1 Spieler)

Schlagzeug (3 Spieler):

Crotali (2 Oktaven tiefer notiert, A3, Cis4, E4, A4, G4)

Glockenspiel (2 Oktaven tiefer notiert), Vibrafon

Röhrenglocken (Cis1, E1, Fis1, G1, A1, H1, Dis2, E2), 1 großes Tamtam

2 Peitschen (möglichst weit auseinander positioniert, nicht nebeneinander stehend)

4 Bongos, kleine Trommel

2 große Trommeln (möglichst weit auseinander positioniert, nicht nebeneinander stehend)

3 Becken

Oud

Bariton solo

Violine I

Violine II

Viola

Violoncello

Kontrabass

Aufführungsdauer: ca. 30 Min.

Satz 1, Lied 1 (Entwurzelung)

Packe deine Koffer nicht aus.

Schlage keinen Nagel in die Wand. Hinter dir das Meer.

Vor dir der Abgrund.

Tanze auf dem Seil zwischen Hölle und Hölle.

Du bist nirgends Zuhaus.

Satz 2 (Teppich 1)

Im Gepäck

Ich habe mitgenommen

An den Schuhsohlen

Der Kindheit enge Gasse

Die sich festklammern an des Berges Grauen Zöpfen

In den Augen

Die kleine Minze am Bach

Vor dem Olivenbaum

Und im Haar den zärtlichen Windhauch Damaszener Abende

Ich habe mitgenommen

Auf dem nackten Arm

Der Sonnenkarawane Spuren

Beladen mit der Sehnsucht meiner Urahnen

Nach den kühlenden Schatten

Friedlicher Oasen

In der Seele

Die Reinheit der Propheten

Wie sie im Buche steht

Und die Wildheit kahler Berge

Ich habe mitgenommen

Auf meinen Lippen von Mutter

Die Melancholie

Und den Durst vom Vater

Nach dem Quellfeuer aller Frauen

Grün der Minze

1

Aus dem Land der Märchen war ich gekommen

Dem Land der tausendundeinen Sonne

Den goldenen Tanz der Schmetterlinge Schützte am Herz mir das leinene Hemd

Die Jasminkette um meinen Hals gewunden

Von Märchen und Sonnen

Blickte in die Welt so

Wie ein Kind

Der Baum ist eine Fee

Die Wolke ist der Prinz

Der Regen ist die Hochzeit der Natur

2

Aus dem Land der Märchen

Dem Land des tausendundeinen Elends war ich gekommen In die großen Städte der Hochjunktur

Wo das Rad sich drehte hundert Jahre schneller

„Wo der Kalender sich selber abreißt vor Ohnmacht und Hast“ Unter den Schatten der Gleichgültigkeit

Liegen verborgen die Spuren der Kriege

Wo alles verboten ist

Der Eingang der Durchgang der Ausgang

Wo der Baum nur Baum ist und der Regen

Nichts als Niederschlag

3

In diesen Schneewäldern erfroren mir die Schmetterlinge

Die fröhlich-trunkenen

Der Eiswind

Streute den Zweifel ins Lied

Peitschte aus dem Pinsel die Farben

Riß vom Jasmin die Blätter

Satz 4, Lied 2 (Verwurzelung)

Im Sowohl-Als-Auch verwurzelt sind die Füße.

Die Arme gespannt wie eine Saite.

So halt` ich mein Gleichgewicht.

So schlag` ich Wurzeln ins Zentrum der Welt.

So erträum` ich die Hochzeit von Sonne und Schnee.

Meine zwei Länder und ich, wir sind vermählt, bis dass der Tod uns scheidet.

Und jetzt bin ich hier unter euch, mit euch

Und ich lasse nicht ab von mir und von euch.

In diesem Land, hier, dahin ich gekommen bin

Mit grünen Träumen um die Stirn.

Satz 5, Teppich 2

1

DAS SEIL

Also sprach Abdulla zu mir

Fremde ist zu deiner Rechten

Und zu deiner Linken ist die Fremde

Denn du tanzt auf einem Seil

Und er sprach

Die Frage steht der Frage im Wege

Die Antwort der Antwort desgleichen

Denn du tanzt auf einem Seil

Und er sprach

Weder der Osten ist Osten

Noch der Westen ist Westen in dir

Denn du tanzt auf einem Seil

Und er sprach

Schließe deine Augen

Und laufe so schnell du laufen kannst

Denn du tanzt auf einem Seil

2

EILENDE WINDE

Und also sprach Abdulla zu mir

Stelle dem Fremden einen Stuhl hin

Decke dem Fremden einen Tisch

Bringe dem Fremden zu essen herbei und zu trinken

Und er sprach

Halte dein Ohr geneigt wenn ein Fremder spricht

Nimm in deine Hände die seinen

Denn sie zittern vor Kälte noch

Und er sprach

Vielleicht beschuhst auch du eines Tages

Deine Füße wie er

Mit eilenden Winden

EPILOG (Die Brücke)

Also sprach Abdulla zu mir.

Auf der Rose bewegt es sich.

Auf dem Felsen bewegt es sich.

Unter der Brücke bewegt es sich.

Das Licht der Liebe.

Und er sprach.

Die Rose erblüht in der Rose.

Der Fels ruht im Felsen.

Die Brücke dehnt sich aus in der Brücke.

Und in der Kindheit wurzelt die Wurzel

Ich aber sprach.

Das Licht wirft mich in die Rose.

Die Rose läßt mich erblühen im Felsen.

Der Fels verwurzelt mich in der Brücke.

Und die Brücke dehnt sich aus.

Von Meridian zu Meridian.

Notation:

Partitur ist in C notiert. (Kontrabass, Crotali, Glockenspiel und Bassklarinette sind oktaviert notiert) Score notated in C. (Double Bass, Crotali, Glockenspiel and Bass Clarinet are written in octave notation)

Glissandi generell sofort beginnen. / Immediately begin Glissando.

In aleatorischen Abschnitten oder in Kombination mit metrisch festen Abschnitten ist die Notation nicht identisch mit dem Klangergebnis. In aleatoric sections or in combination with steady-metre sections, here notation is not identical with the sound result.

metrischer freier Abschnitt, hier gelten die Versetztzungszeichen nur für die unmittelbar folgende Note, ausgenommen sind Tonwiederholungen / Section in free metre; here accidentals apply to next following note only, except repeating notes

Abschnitt in festem Metrum, hier gelten die Versetzungszeichen für den ganzen Takt / entry for section in steady metre; here accidentals apply for the whole bar

Atempause / short caesura

sehr hoher Ton / very high pitch so schnell wie möglich / as fast as possible

kurzer Vorschlag / short grace note

kurze Fermate mit exakter oder ungefährer Sekundenangabe / short fermata with duration given in seconds exactly or approximately

leichter Akzent / light accent

c.s. con sordino

s.s senza sordino

s.v. senza vibrato

o.v. ordinario vibrato

m.v. molto vibrato

p.v. poco vibrato

ord. ordinario improvisierte Läufe / improvised scales

Streicher: Vierteltonerhöhung / strings: higher a quarter tone

Streicher: Vierteltonerniedrigung / strings: lower a quarter tone

Streicher: Dreivierteltonerhöhung / strings: higher a three quarter tone

Streicher: Dreivierteltonerniedrigung / strings: lower a three quarter tone

Sprechstimmenschlüssel / key for speaking voices

Flüstern / Whispering

Sprechen / Speaking

Singen / Singing

Große Trommel: Hände auf Fell fallen lassen / Gran Cassa: let hands drop on skin

Gr. Trommel: kreisförmig und gleichmäßig mit Fingernägeln auf Fell kratzen / Gr. C.: scratch the skin with fingernails, evenly, in circles

Gr. Trommel: kreisförmig und unregelmäßig mit Fingernägeln auf Fell kratzen / Gr. C.: scratch the skin with fingernails, unevenly, in circles

Streicher: Bartók-Pizzicato mit bestimmter Tonhöhe (mit Nachklang) / strings: Bartók-Pizzicato with determinate pitch (with dying away)

Streicher: Bartók-Pizzicato, erstickt bzw. gedämpft auf der jeweils angegebenen Saite (dumpfer Klang) / strings: Bartók-Pizz., smothered i.e. muted on the respectively cited string by hand on the fingerboard (muffled sound)

Streicher: sofort abdämpfen / strings: damp immediately

Streicher: mit der linken Hand Saiten leicht berühren, es soll ein geräuschhafter Klang entstehen, keine Töne / strings: lay down lightly left hand on strings, produce a sound of noises, no real pitches please

Klatschen / clapping

Klavier: Unterarmcluster, weiße und schwarze Tasten / piano: cluster with forearms, black and with keys

Daheim in der Fremde

Szene für Bariton, Sprecher, Oud, Solo-Perkussion und Orchester nach Texten von Adel Karasholi

Prolog

Flöte
Oboe
Klarinette (Bb)
Fagott
Horn (F)
Trompete
Posaune
Bernd Franke (*1959)

(intensiv)

(intensiv) ne -Koffer-nichtauspa

(intensiv)

(intensiv) ne -Koffer-nichtauspa p cke -deine-Kof mf fermolto nichtaus, dei

f” (intensiv) ne -Koffer-nichtauspa p cke -deine-Kof mf fer

f” (intensiv) ne -Koffer-nichtauspa

dei

(intensiv)

f” (intensiv) ne -Koffer-nichtauspa p cke -deine-Kof

f

(intensiv)

schlage-keinen-Nagel,-schlage-keinen -

schlage-keinen-Nagel,-schlage-keinen -

schlage-keinen-Nagel,-schlage-keinen -

schlage-keinen-Nagel,-schlage-keinen -

schlage-keinen-Nagel, -

schla f ge -keinen-Nagel, -

schla “f” ge -keinen-Nagel, -

schla f ge -keinen-Nagel, -

schla “f” ge -keinen-Nagel, -

schlage-keinen-Nagel,-schlage-keinen -

schlage-keinen-Nagel,-schlage-keinen -

schlage-keinen-Nagel,-schlage-keinen

zwi mf schen -HölleundHölle,-zwischen

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zwi mf schen -HölleundHölle,-zwischen -

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zwi mf schen -Hölle-undHölle, -

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zwi mf schen -Hölle-undHölle, -

zwi mf schen -Hölle-undHölle,zwi mf schen -Hölle-undHölle,(mf) (mf) (mf) (mf) (mf) (mf

Hölle, - zwischen-Hölle-undHölle-tan ze -aufdemSeil,tan ze -aufdemSeilzwischen-Hölle-undHölle, -

-Hölle-undHölle, -

Fl.

Ob.

Kl.

Fag. Hr.

42

Hölle-undHölle,-du p bistnirgends,-du “f” bistnirgends-Zuhaus, -

Hölle-undHölle,-du p bistnirgends,-du f bistnirgends-Zuhaus, -

Hölle-undHölle,-du p bistnirgends,-du “f” bistnirgends-Zuhaus, -

Hölle-undHölle,-du p bistnirgends,-du f bistnirgends-Zuhaus, -

zwischen-Hölle-undHölle,-du p bistnirgends,-du f bistnirgends-Zuhaus,zwischen-Hölle-undHölle,-du p bistnirgends,-du f bistnirgends-Zuhaus, -

Trp.

Pos.

Tb.

Gr.Tr.

Klav.

Bariton solo

Vl. I

zwischen-Hölle-undHölle,-du p bistnirgends,-du f bistnirgends-Zuhaus, -

zwischen-Hölle-undHölle,-du p bistnirgends,-du f bistnirgends-Zuhaus, -

zwischen-Hölle-undHölle,-du p bistnirgends,-du “f” bistnirgends-Zuhaus,fp du f bistnirgends-Zuhaus. -

Vl. II

Vla.

Hölle,-zwischen-Hölle-undHölle,-du p bistnirgends,-du f bistnirgends-Zuhaus,f zwischen-Hölle-undHölle,-du p bistnirgends,-du f bistnirgends-Zuhaus, - f

Hölle-undHölle,-du p bistnirgends,-du f bistnirgends-Zuhaus,f Hölle,-zwischen-Hölle-undHölle,-du

Vc.

Hölle,-zwischen-Hölle-undHölle,-du

Kb.

bistnirgends-Zuhaus,

Daheim in der Fremde (2016) Satz II (Teppich 1)

Im Gepäck

Ich habe mitgenommen An den Schuhsohlen Der Kindheit enge Gasse Die sich festklammern an des Berges Grauen Zöpfen

In den Augen

Die kleine Minze am Bach Vor dem Olivenbaum

Und im Haar den zärtlichen Windhauch Damaszener Abende

Ich habe mitgenommen Auf dem nackten Arm Der Sonnenkarawane Spuren Beladen mit der Sehnsucht meiner Urahnen

Nach den kühlenden Schatten Friedlicher Oasen

In der Seele

Die Reinheit der Propheten Wie sie im Buche steht

Und die Wildheit kahler Berge

Ich habe mitgenommen Auf meinen Lippen von Mutter

Die Melancholie

Und den Durst vom Vater Nach dem Quellfeuer aller Frauen

Grün der Minze

1

Aus dem Land der Märchen war ich gekommen Dem Land der tausendundeinen Sonne Den goldenen Tanz der Schmetterlinge Schützte am Herz mir das leinene Hemd Die Jasminkette um meinen Hals gewunden

Von Märchen und Sonnen Blickte in die Welt so Wie ein Kind

Der Baum ist eine Fee

Die Wolke ist der Prinz Der Regen ist die Hochzeit der Natur

2

Aus dem Land der Märchen

Dem Land des tausendundeinen Elends war ich gekommen

In die großen Städte der Hochjunktur Wo das Rad sich drehte hundert Jahre schneller

„Wo der Kalender sich selber abreißt vor Ohnmacht und Hast“

Unter den Schatten der Gleichgültigkeit Liegen verborgen die Spuren der Kriege Wo alles verboten ist

Der Eingang der Durchgang der Ausgang Wo der Baum nur Baum ist und der Regen

Nichts als Niederschlag

3

In diesen Schneewäldern erfroren mir die Schmetterlinge

Die fröhlich-trunkenen

Der Eiswind

Streute den Zweifel ins Lied

Peitschte aus dem Pinsel die Farben

Riß vom Jasmin die Blätter

III (Erinnerung 1)

(Oud, Gesang, Perkussion)

(Improvisation ca. 3-4')

quasi attacca IV

So f halt’ichmeinGleichge-wicht, - soschlag’ichWurzeln-insZentrum-derWelt,so

erträum’-ichdieHochzeit,-dieHochzeit-vonSonne-undSchnee.

ritard.

sindvermählt,-sindvermählt,-bisdassderTodunsscheidet,-unsscheidet,-bis

dassderTodunsscheidet, -

undjetztbinichhierunter-euch,miteuchundichlasse-nichtobvonmirundvoneuch.In

diesem-Land,hier,

Einsatz Sprecher

BERND FRANKE

Daheim in der Fremde (2016)

Satz V (Teppich 2)

1

DAS SEIL

(Adel Karasholi)

Also sprach Abdulla zu mir

Fremde ist zu deiner Rechten

Und zu deiner Linken ist die Fremde

Denn du tanzt auf einem Seil

Und er sprach

Die Frage steht der Frage im Wege

Die Antwort der Antwort desgleichen

Denn du tanzt auf einem Seil

Und er sprach

Weder der Osten ist Osten

Noch der Westen ist Westen in dir

Denn du tanzt auf einem Seil

Und er sprach

Schließe deine Augen

Und laufe so schnell du laufen kannst Denn du tanzt auf einem Seil

2

EILENDE WINDE

(Adel Karasholi)

Und also sprach Abdulla zu mir

Stelle dem Fremden einen Stuhl hin

Decke dem Fremden einen Tisch

Bringe dem Fremden zu essen herbei und zu trinken

Und er sprach

Halte dein Ohr geneigt wenn ein Fremder spricht

Nimm in deine Hände die seinen

Denn sie zittern vor Kälte noch

Und er sprach

Vielleicht beschuhst auch du eines Tages

Deine Füße wie er

Mit eilenden Winden

(Erinnerung 2)

(Oud, Gesang, Pecussion)

(Improvisation ca. 3–4')

quasi attacca Epilog

inderBrücke.-UndinderKindheit-wurzelt-dieWurzel. - Ichaber-sprach,ichsprach,ichsprach.DasLicht,dasLicht,

dasLichtwirftmichindieRose.-DieRose-lässtmicherblü-hen-imFelsen, - im Felsen.-DerFels, derFels ver-

wurzelt-michinderBrücke,-in

derBrücke.-UnddieBrücke-dehntsichaus,dehntsichaus, dehntsichaus.

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For more than 200 years, Edition Peters has been synonymous with excellence in classical music publishing. Established in 1800 with the keyboard works of J. S. Bach, by 1802 the company had acquired Beethoven’s First Symphony. In the years following, an active publishing policy enabled the company to acquire new works by composers such as Brahms, Grieg and Liszt, continuing into the twentieth century with Richard Strauss, Arnold Schoenberg and John Cage.

Today, as the publisher of living composers from around the world, Edition Peters continues its role as a champion of new music while continuing to develop its historic and education catalogues with award-winning critical and pedagogical editions.

Seit über 200 Jahren steht die Edition Peters für höchste Qualität im Bereich klassischer Notenausgaben. Gegründet im Jahr 1800, begann der Verlag seine Tätigkeit mit der Herausgabe von Bachs Tastenmusik. Schon zwei Jahre später waren die Rechte an Beethovens erster Sinfonie hinzugekommen. In der Folgezeit wuchs der Katalog um neue Werke von Komponisten wie Brahms, Grieg und Liszt. Diese Tradition fand ihre Fortsetzung im 20. Jahrhundert in der Zusammenarbeit mit Richard Strauss, Arnold Schönberg und John Cage.

Als Verleger zahlreicher zeitgenössischer Komponisten aus aller Welt ist die Edition Peters auch weiterhin Anwalt neuer Musik. Zugleich wird das Verlagsprogramm im klassischen wie im pädagogischen Bereich kontinuierlich durch vielfach preisgekrönte Ausgaben erweitert.

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