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Geschichte über Schmerikon
Im Mittelalter und bis in die frühe Neuzeit lebte das Dorf vor allem vom Fischfang, dem Schiffsverkehr, dem Pilgerverkehr nach Einsiedeln, dem Weinbau und von den Sandsteinbrüchen. Seit dem Verlanden des Tuggenersees am Ende des Frühmittelalters
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Leih unsere Tischvitrinen aus Mehr Infos auf: lag Schmerikon am oberen Ende des Zürichsees. Nach dem Ende der alten Eidgenossenschaft 1798 gelangte Schmerikon zuerst zum Kanton Linth und nach dessen Auflösung 1803 zum neu geschaffenen Kanton St. Gallen.
Schmerikon und der Obersee 1825 vor dem Bau der Bahnlinie zwischen Rapperswil und Uznach, die den alten Hafen zerstörte und das Dorf vom See abschnitt.
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Innerhalb des Kantons war es zuerst Teil des Bezirkes Uznach, seit 1831 des Seebezirkes und seit 2001 des Wahlkreises See-Gaster. Das Dorf Schmerikon wurde wiederholt durch Grossbrände zerstört, so 1706 und 1865. Im 19. Jahrhundert wurde am See eine Mineralquelle entdeckt, die dem Ort kurzzeitig den Ruf eines Badekurorts einbrachte. Durch die Anlage der Bahnlinie von Rapperswil nach Weesen im Jahre 1859 wurde die idyllische Lage am See zerstört. Die grossen Aufschüttungen und der Bahnverkehr bedeuteten auch das Ende des Hafens Schmerikon. Zu Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich in Schmerikon insbesondere die Textil- und die Maschinenindustrie. Deren Niedergang in den 1990er Jahren wurde grösstenteils durch die Ansiedlung neuer Industriezweige kompensiert. Dennoch arbeitet ein immer grösserer Teil der Einwohner der Gemeinde nicht mehr in Schmerikon sondern in Rapperswil-Jona oder im Grossraum Zürich. Seit der Erstellung der S-Bahn im Grossraum Zürich und durch die Fertigstellung der Umfahrung Schmerikon und der damit verbundenen besseren Anbindung an das Nationalstrassennetz erhöhte sich die Attraktivität Schmerikons als Wohnsitz für Pendler erheblich. Dadurch konnte Schmerikon seine Einwohnerzahl in den letzten zehn Jahren ausbauen.
Rapperswil 8640