NZZ SIFF Broschüre 2016

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PROGRAMM

Swiss International Finance Forum 28. JUNI 2016, BERN


Swiss International Finance Forum Das Swiss International Finance Forum ist eine im Jahr 2014 durch die «Neue Zürcher Zeitung» (NZZ) initiierte internationale Plattform für den Finanz- und Kapitalmarkt. Die Konferenz richtet sich an 350 Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft, in der Finanzindustrie, bei Zentralbanken und Aufsichtsbehörden. Nach zwei erfolgreichen Durchführungen mit Rednern wie Nobelpreisträger Joseph E. Stiglitz, Wirtschaftswissenschaftler Lawrence H. Summers und zahlreichen Schweizer Finanz-Exponenten wird sich die Konferenz dieses Jahr mit dem Thema «Back to Growth» befassen.

NZZ Konferenzen & Services Die Veranstaltungen von NZZ Konferenzen & Services informieren unabhängig, kompetent und zuverlässig über wichtige und aktuelle Themen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Finanzwirtschaft und Politik. Mit einer Auswahl von überzeugenden Referentinnen und Referenten bringen sie Themen auf den Punkt und vermitteln Praxiswissen aus erster Hand. Der Austausch und das Networking zwischen den anwesenden Persönlichkeiten, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie Partnern ist ein zentraler Baustein der Veranstaltungen. 2


Übersicht Datum:

Dienstag, 28. Juni 2016

Thema:

«Back to Growth»

Teilnehmerzahl:

350 Teilnehmende

Referenten:

Rund 25 Referenten aus dem In- und Ausland

Sprachen:

Deutsch / Englisch

Registration:

anmeldung.nzz-siff.com

Ort:

Hotel Bellevue Palace Bern Kochergasse 3 – 5 3000 Bern

Back to Growth Das Swiss International Finance Forum 2016 richtet das Augenmerk in die Zukunft: Das diesjährige Motto lautet «Back to Growth». Ausgewiesene nationale und internationale Experten zeigen auf, wie in der angespannten Weltwirtschaft neue Geschäftsmodelle entwickelt und Wachstumspotenziale genutzt werden können. Besondere Beachtung findet der Fintech-Sektor, der als wichtiger Treiber der Wettbewerbsfähigkeit die Branche verändern kann. Das Swiss International Finance Forum 2016 ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, mit Gleichgesinnten über die Zukunft der Finanzindustrie zu diskutieren und sich mit Top-Speakern aus dem In- und Ausland zu verknüpfen. 3


CIR

Regulation

Fintech BREXIT

Cyber Security

Industry 4.0 Shanghai composite

Let’s talk Willkommen am SIFF Was sind die grössten Herausforderungen für das globale Finanzsystem und wo steht die Schweiz? Welche Chancen und Risiken gibt es? Antworten auf diese zentralen Fragen soll das SIFF 2016 liefern. Als global tätige Bank mit Schweizer Wurzeln und einer starken Stellung im hiesigen Markt ist uns das Schweizer Wirtschaftswachstum sehr wichtig. Deshalb engagieren wir uns als Platin-Partner des SIFF – und wünschen allen Teilnehmenden gute Gespräche und neue Erkenntnisse.

© UBS 2016. Alle Rechte vorbehalten.

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Referenten I M P U L S E | W I S S E N | I N S P I R AT I O N

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Welche Wachstumschancen bietet die Zukunft?

Das Swiss International Finance Forum 2016 untersucht zukĂźnftige WachstumsmĂśglichkeiten. Vielen Dank, dass Sie wieder dabei sind. credit-suisse.com

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Ueli Maurer

Bundesrat, Vorsteher des Eidgenössischen Finanzdepartementes EFD

Ueli Maurer wurde im Dezember 2008 in den Bundesrat gewählt. Zwischen 2009 und 2015 war er Vorsteher des Eidgenössischen Departementes für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS. Seit dem 1. Januar 2016 leitet er das Eidgenössische Finanzdepartement EFD. 2013 hatte Ueli Maurer das Amt des Bundespräsidenten inne. Seine politische Karriere begann 1978 im Gemeinderat von Hinwil. 1983 folgte die Wahl in den Zürcher Kantonsrat und 1991 in den Nationalrat. Von 1996 bis 2008 präsidierte Maurer die SVP Schweiz. Beruflich war er Geschäftsführer einer landwirtschaftlichen Genossenschaft und danach Geschäftsführer des Zürcher Bauernverbandes.

Kenneth Rogoff

Ökonom, Professor an der Harvard University

Der Amerikaner Kenneth Rogoff ist Professor für Public Policy und Ökonomie an der Harvard University. Zwischen 2001 und 2003 war er Chefökonom und wissenschaftlicher Direktor beim Internationalen Währungsfond. Sein Werk «Einführung in die internationale Makroökonomie» wurde zum akademischen Standard und seine monatlichen Kolumnen zu globalen wirtschaftlichen Themen werden in über 50 Ländern publiziert. Der Experte für Wirtschaftspolitik und Finanzwesen ist Mitglied der National Academy of Sciences und des Council on Foreign Relations sowie der Group of Thirty. Zudem hat er Einsitz im Advisory Panel der Federal Reserve Bank of New York. Der ausgezeichnete Schachspieler erhielt 1978 den Titel des internationalen Grossmeisters. 9


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«These 1: Alle Finanzplatzakteure müssen Regulierung als strategische Schlüsselfunktion begreifen.» Das ist eine von fünf Thesen zum Thema Finanzplatz Schweiz.

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Axel A. Weber

Präsident des Verwaltungsrates, UBS Group AG

Axel A. Weber ist seit 2012 Präsident des Verwaltungsrates der UBS Group AG. Er ist u. a. Verwaltungsratsmitglied des Institute of International Finance, der International Monetary Conference und der Schweizerischen Bankiervereinigung sowie Mitglied der Group of Thirty. Von 2004 bis 2011 war Axel A. Weber Präsident der Deutschen Bundesbank. Während dieser Zeit bekleidete er ausserdem die folgenden Positionen: Mitglied des Rates der Europäischen Zentralbank, Verwaltungsratsmitglied der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, Gouverneur des Internationalen Währungsfonds für Deutschland sowie Mitglied der G7- und G20-Minister und Gouverneure. Er habilitierte in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Siegen und hielt Professuren an mehreren Universitäten.

Urs Rohner

Präsident des Verwaltungsrates, Credit Suisse Group AG

Urs Rohner ist seit 2011 Präsident des Verwaltungsrates der Credit Suisse Group AG. Er ist unter anderem Mitglied des Board of Directors des Institute of International Finance, Vize­ präsident der Schweizerischen Bankiervereinigung und Mitglied des Board of Directors von GlaxoSmithKline plc. Zuvor war er vollamtlicher Vizepräsident des Verwaltungsrates der Credit Suisse Group AG und Mitglied der Geschäftsleitung als Chief Operating Officer und General Counsel. Von 2000 bis 2004 war er Vorstandschef der ProSiebenSat.1 Media AG. Seine Karriere begann er als Anwalt in Zürich und New York. Seinen Abschluss in Rechtswissenschaften hat Urs Rohner 1983 an der Universität Zürich erworben.

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«Wir sehen eine Schweiz, in der wir gemeinsam das beste Banking von morgen gestalten.» Back to

Growth. Aktuelle Studien und Insights finden Sie unter: swisscom.ch/banking

Willkommen im Land der Möglichkeiten

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Sergio P. Ermotti Group CEO, UBS Group AG

Sergio P. Ermotti ist seit November 2011 Group Chief Executive Officer der UBS Group AG, nachdem er diese Funktion ad interim seit September 2011 innehatte. Von 2007 bis 2010 war er Group Deputy Chief Executive Officer von Unicredit in Mailand und verantwortlich für die strategischen Geschäftsbereiche Corporate and Investment Banking und Private Banking. Bevor er 2005 zu Unicredit wechselte, war er seit 1987 bei Merrill Lynch tätig und bekleidete dort u. a. verschiedene leitende Positionen im Aktienderivate- und Kapitalmarktgeschäft. Sergio P. Ermotti verfügt über das eidgenössische Diplom als Bankfachexperte und ist Absolvent des Advanced Management Programme der University of Oxford.

Mark Branson Direktor, FINMA

Mark Branson wurde 1968 als britischer Staatsangehöriger geboren. Er studierte am Trinity College Cambridge Mathematik und Management Studies. Zusätzlich erwarb er einen Master in Operational Research an der Universität Lancaster. Seine berufliche Karriere startete er bei Coopers & Lybrand Management Consultancy Services. Drei Jahre später wechselte Branson zur Credit Suisse in London. 1997 setzte er seine berufliche Laufbahn bei der damaligen SBC Warburg in Zürich fort und bekleidete mehrere leitende Positionen. 2006 wurde er CEO der UBS Securities Japan Ltd. Seit 2010 ist Mark Branson bei der FINMA tätig. Im Februar 2013 wurde er zum stellvertretenden Direktor ernannt und am 1. April 2014 trat er das Amt des Direktors an. 13


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Thomas M. Fortin Managing Director, BlackRock

Thomas Fortin ist Leiter Retail Technologie für den Geschäftsbereich von Retail und iShares. Zuvor war er Chief Information Officer (CIO) von BlackRock und leitete das Aladdin Entwicklungsteam von 2002 bis 2011. Vor seiner Zeit bei BlackRock arbeitete er zehn Jahre bei Wall Street Systems. Thomas Fortin verfügt über ein MBA in Finance der New York Univer­ sity und einen Bachelor in Electrical Engineering der Columbia University.

Nathalie Oestmann

Director, Head of Samsung Pay Europe

Nathalie Oestmann ist verantwortlich für die Entwicklung und den Ausbau des mobilen Zahlungsservice Samsung Pay. Vor ihrem Engagement bei Samsung war sie als ManagementBeraterin bei Deloitte in New York tätig, bevor sie während 15 Jahren unter anderem als Global Marketing Vice President für American Express arbeitete. Nathalie Oestmann verfügt über einen Masterabschluss der Universität Cornell in Operations Research and Industrial Engineering.

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T R U S T E D

H E R I T A G E

A D V A N C E D

T H I N K I N G

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Schroders fokussiert sich einzig auf die Vermögensverwaltung. Damit verfolgt Schroders mit seiner 210-jährigen Firmentradition, einem weltweit flächendeckenden Fachwissen und viel Innovation dasselbe Ziel wie ihre Kunden: die Generierung von nachhaltigem Mehrwert. Es ist die gekonnte Balance aus lokalem Verständnis und globaler Expertise, die es Schroders in der Schweiz seit mehr als 50 Jahren ermöglicht, erfolgreich auf die individuellen Kundenbedürfnisse einzugehen. www.schroders.ch

Diese Anzeige stellt kein Angebot und keine Aufforderung dar, Anteile eines Anlagefonds, der durch die Schroder Investment Management (Switzerland) AG (die «Fondsleitung») verwaltet wird, zu zeichnen. Die Zeichnung von Anteilen an einem verwalteten Anlagefonds kann nur auf der Grundlage des aktuellen Prospekts und des letzten geprüften Jahresberichts (und des darauf folgenden ungeprüften Halbjahresberichts, falls veröffentlicht) erfolgen. Die mit einer Anlage verbundenen Risiken sind im Fondsvertrag und Prospekt ausführlich beschrieben. Der Fondsvertrag, der Prospekt und der vereinfachte Prospekt (falls anwendbar) sowie der Jahres- und Halbjahresbericht können kostenlos bei Schroder Investment Management (Switzerland) AG, Central 2, CH-8001 Zürich, bezogen werden. Der Wert einer Anlage und deren Erträge können schwanken. Die vergangene Wert- oder Gewinnentwicklung darf nicht als Hinweis auf die laufende oder zukünftige Wert- oder Gewinnentwicklung verstanden werden. Es ist möglich, dass ein Anleger den ursprünglich investierten Betrag nicht in voller Höhe zurückbezahlt erhält.

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Patrick Odier

Präsident, Schweizerische Bankiervereinigung

Patrick Odier ist seit September 2009 Präsident der Schweizerischen Bankiervereinigung und Vizepräsident von economiesuisse. Zudem ist er seit 1982 für die Lombard Odier Gruppe tätig, seit 1986 als Teilhaber und seit 2014 als Präsident des Verwaltungsrates der Bank Lombard Odier & Co AG. Er studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Genf und hält einen MBA in Finanzwissenschaften der Universität Chicago. Patrick Odier ist zudem Verwaltungsratsmitglied mehrerer akademischer Einrichtungen und wohltätiger Organisationen in der Schweiz und im Ausland.

Thierry Kneissler CEO, TWINT AG

Thierry Kneissler ist seit 2014 CEO der TWINT AG, einem Spin-off von PostFinance. TWINT ist die erste integrierte Payment- und Shopping-App der Schweiz. Vor seinem Wechsel zu TWINT war Kneissler während sechs Jahren Mitglied der Geschäftsleitung bei PostFinance, zu der er 2003 gestossen ist. Frühere Stationen seiner beruflichen Laufbahn waren das Internetunternehmen New Impact AG sowie die Berner Kantonalbank, bei welcher er als Projektleiter tätig war. Kneissler studierte Ökonomie an der Universität Bern und verfügt über ein Executive MBA der Universität St. Gallen.

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Armin E. Schmid Head of Paymit, SIX Payment Services AG

Armin Schmid ist seit 2016 Head of Paymit. Nach seinem Masterstudium an der ETH Zürich begann der Diplom-Inge­nieur seine Karriere bei McKinsey in der Unternehmensberatung und absolvierte 2002 ein MBA an der Universität St. Gallen. Vor seinem Engagement bei SIX Payment Services war Armin Schmid Direktor bei Sandpiper Digital Payments AG, General Manager von PayPal Schweiz und Österreich sowie Direktor für Strategie & Expansion bei eBay Europa.

Tobias Wirth Head Digital Products, Aduno Gruppe

Tobias Wirth ist Vorstands- und Gründungsmitglied bei smama und Head Digital Products bei der Aduno Gruppe. Seine beruflichen Stationen führten von Sunrise über SIX Payment Services zur Aduno Gruppe. Er hat verschiedene M-Payment-Projekte mit Swisscom, MasterCard, Visa und Banken im Bereich NFC realisiert und bringt ein breites Technologiewissen mit. Wirth ist zudem Dozent an der ZHAW und HWZ für Mobile Business und Digital Finance.

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PROGRAMM

07.30 Uhr

Welcome / Kaffee / Networking in der Partnerzone

08.30 Uhr

Begrüssung

08.45 Uhr

Internationale Perspektive: Ein Blick auf das Big Picture

Veit Dengler (CEO, NZZ-Mediengruppe) Sergio P. Ermotti (Group CEO, UBS Group AG) Weitere internationale Speaker in Abklärung.

09.45 Uhr

«Hot Issues»: Im Sinne der höchstmöglichen Aktualität wird dieser Inhalt erst später finalisiert

10.15 Uhr

Networking-Pause

11.00 Uhr

Breakout Sessions zum Thema Fintech Breakout Session 1

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Breakout Session 2

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Breakout Session 3

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Digital Asset Management Blockchain

Crowdfunding

12.00 Uhr

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Lunch


13.15 Uhr

Grusswort aus dem Finanzdepartement

13.30 Uhr

Wie Regulierung innovative Geschäftsmodelle beeinflusst

Ueli Maurer (Bundesrat, Vorsteher EFD)

Mark Branson (Direktor, FINMA) Patrick Odier (Präsident, Schweizerische Bankiervereinigung)

14.15 Uhr

Asset Management neu definiert

14.45 Uhr

Technologische Perspektive: Die Zukunft von Mobile Payment

Thomas M. Fortin (Managing Director, BlackRock)

Nathalie Oestmann (Director, Head of Samsung Pay Europe) Thierry Kneissler (CEO, TWINT AG) Armin E. Schmid (Head of Paymit, SIX Payment Services AG) Tobias Wirth (Head Digital Products, Aduno Gruppe)

15.30 Uhr

Networking-Pause

16.00 Uhr

Wie wird die Welt von morgen aussehen?

16.30 Uhr

Konklusions-Panel «Back to Growth»

17.00 Uhr

Take-Aways

17.15 Uhr

Farewell-Apéro

Kenneth Rogoff (Ökonom und Professor, Harvard University) Axel A. Weber (Präsident des Verwaltungsrates, UBS Group AG) Urs Rohner (Präsident des Verwaltungsrates, Credit Suisse Group AG) Peter A. Fischer (Leiter, NZZ-Wirtschaftsredaktion)

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Breakout Sessions TRENDS | DIALOG | MÄRKTE

Die Digitalisierung wird früher oder später den gesamten Denk- und Werkplatz Schweiz verändern. Nach Branchen wie Medien, Technologie und IT trifft der digitale Wandel zunehmend auch die Finanzindustrie. Fintech – zusammengesetzt aus «Financial services» und «technology» – hat sich auch in der Schweiz etabliert: Die Branche ist in kurzer Zeit beachtlich gewachsen und international wettbewerbsfähig. Wenn Pioniergeist und unternehmerisches Denken geschickt mit modernen Technologien verknüpft werden, entstehen erfolgsversprechende Geschäftsmodelle für die Zukunft. Die Breakout Sessions richten den Fokus in die Zukunft der Finanzindustrie und zeigen aktuelle Neuheiten, Trends und Innovationen aus dem Fintech-Bereich. 23


Breakout Session 1

Digital Asset Management Begriffe wie «Robo Advisors» oder «Social Trading» sind plötzlich in aller Munde. Die technologischen Entwicklungen verändern nicht nur die Kundenbedürfnisse, sondern auch die Geschäftsmodelle. Dies gilt insbesondere im wichtigen Ertragsfeld der Anlageberatung: Kunden sind jederzeit online, verfügen über umfassende Informationsquellen und erwarten rasche Reaktionen seitens des Finanzdienstleisters. In diesem dynamischen Umfeld sind automatisierte und standardisierte Prozesse gefragt, die eine kostenschlanke Betreibung des Geschäftsmodells ermöglichen. Dennoch darf die eigentliche Beratung nicht vernachlässigt werden – ansonsten prüfen die Kunden Alternativen und legen ihre Gelder selber online an. Die Herausforderung besteht darin, sich in diesem Spannungsfeld optimal zu positionieren. Welche Geschäftsmodelle sind erfolgsversprechend? Werden Maschinen den Menschen als Anlageberater ersetzen? Wer trägt das Risiko im digitalen Asset Management, und wie wird der neue Markt zukünftig reguliert?

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Alexandre Gaillard CEO und Gründer, InvestGlass SA

Der ausgebildete Finanzmanager Alexandre Gaillard ist CEO und Gründer der InvestGlass SA. Das Unternehmen hat den ersten Schweizer Robo-Advisor für Vermögensverwalter entwickelt. Zuvor arbeitete er bei der Union Bancaire Privée und der Bank of China. Gaillard ist zudem Gründer und Organisator der Swiss Fintech.

Falk Kohlmann Head of Banking Trends & Innovation, Swisscom

2010 promovierte Dr. Falk Kohlmann an den Universitäten St. Gallen und Leipzig zu geschäftsorientierten Servicearchitekturen für Banken. Seit 2014 leitet er den Banking Trends & Innovation – Think-Tank e-foresight von Swisscom, welcher zahlreiche Banken im Digital Banking begleitet, Trends identifiziert und analysiert. Zuvor war Kohlmann im Management Consulting der Swisscom tätig.

Adriano B. Lucatelli Co-Gründer, Descartes Finance AG

Dr. Adriano Lucatelli ist CEO und Co-Gründer von Descartes Finance AG, einem digitalen Wealth Manager. Zusätzlich ist er im Verwaltungsrat verschiedener Firmen tätig und doziert an der Universität Zürich «International Finance». Zuvor arbeitete Lucatelli als Managing Director bei der UBS und der Credit Suisse.

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Breakout Session 2

Blockchain Blockchain gilt als ganz grosse Fintech-Entdeckung der Zukunft. Dabei handelt es sich im Kern um einen digitalen Kontoauszug, der jede Transaktion zwischen Handelspartnern dokumentiert und die Informationen dezentral auf mehreren Rechnern eines Netzwerks ablegt. Blockchain macht die Abwicklung von Zahlungen oder sonstigen Transaktionen schneller, kostengünstiger und vor allem sicherer – und damit zu einem interessanten Geschäftsmodell. Allerdings bringt die Technologie auch ein gewisses Disruptionspotenzial mit sich: Geld oder Wertpapiere könnten zukünftig direkt zwischen zwei Konten transferiert werden, ohne Umweg über Banken und andere Finanzintermediäre. Technisch mag Blockchain bereits funktionieren – doch welche rechtlichen und regulatorischen Fragen müssen noch geklärt werden? Welche Anwendungsmöglichkeiten bieten sich zukünftig an? Braucht es die klassischen Finanzintermediäre noch, wenn direkte Transaktionen zwischen Handelspartnern möglich sind? Führt Blockchain sogar zum Ende des Finanzsystems, wie wir es heute kennen, oder ist es nur ein Hype?

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Alex Batlin Senior Innovation Manager, UBS

Der britische Informatik-Experte Alex Batlin leitet das Fintech-Innovation Lab der UBS sowie das «Crypto 2.0 Pathfinder»-Programm der Bank. In dieser Funktion erforscht er neue Technologien wie Blockchain und die Auswirkungen auf Geschäftsmodelle. Batlin ist zudem Global Head of Technology Research Service und ein Kenner von Big Data, Social Media und Cloud Services. Vor seinem Engagement bei UBS arbeitete er für Nomura, JPMorgan und CSC.

Daniel Gasteiger Mitgründer, Nexussquared

Daniel Gasteiger begann seine Karriere als Devisenhändler bei der Credit Suisse und stiess danach zur UBS Investmentbank. Anschliessend war er bei der UBS als Managing Director tätig und baute das Büro des Verwaltungsratspräsidenten auf. 2015 gründete er Nexussquared. Das Start-up hat das Ziel, die Schweiz als führenden Blockchain-Hub Kontinentaleuropas zu etablieren.

Shira Kaplan CEO und Gründerin, Cyverse AG

Shira Kaplan ist CEO und Gründerin der Cyverse AG, einer Cyber-Security-Firma, die Sicherheitslösungen für globale Unternehmen anbietet. Zuvor war sie für Teva Pharmaceuticals und Julius Bär im Private Banking sowie Investor Relations tätig. Sie verfügt über einen Harvard-Abschluss und ein MBA der Universität St. Gallen.

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Breakout Session 3

Crowdfunding Crowdfunding erfreut sich in den letzten Jahren immer grösserer Beliebtheit. Der globale Markt wächst rasant – weltweit wurden mit dieser Methode über 16 Milliarden Franken generiert. Insbesondere in Nordamerika hat sich das Sammeln von Geldern via Internet als Finanzierungsmodell bereits gut etabliert, gefolgt von Asien und Europa. Auch in der Schweiz ist der Trend mittlerweile angekommen – wenn auch auf einem tieferen Niveau. Während sich hierzulande insbesondere die Kultur- und Sportszene Crowdfunding zu Nutzen macht, wählen in den USA immer mehr Start-ups dieses Finanzierungsmodell – als Alternative zu herkömmlichen Bankkrediten oder Venture-Kapital. Dem Crowdfunding-Markt wird weiteres Wachstum vorausgesagt. Wird Crowdfunding auch in der Unternehmensfinanzierung zum Mainstream? Untergraben Finanzierungsplattformen die Rolle der Banken als Kreditgeber? Können Regulierungen den Missbrauch mit der Online-Kreditvergabe verhindern?

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Andreas Dietrich Dozent und Projektleiter, Hochschule Luzern

Prof. Dr. Andreas Dietrich ist Studiengangsleiter des Master of Science in Banking and Finance sowie Leiter des Kompetenzzentrums Financial Services Management am Institut für Finanzdienstleistungen Zug (IFZ) der Hochschule Luzern. Er ist einer der führenden Forscher im Fintech-Bereich und seit 2015 im Verwaltungsrat der Luzerner Kantonalbank.

Urs Haeusler CEO, DealMarket AG

Urs Haeusler ist CEO von DealMarket – einer globalen Plattform für Fundraising. Er verfügt über 15 Jahre Erfahrung bei verschiedenen Internetunternehmen und war unter anderem CEO von Ticket Online Schweiz. Zuvor war der Fintech-Experte in einer führenden Unternehmensberatung tätig. Er ist seit 2008 Eigentümer der Haeusler Management & Ventures, einer Internet-Beratungsfirma. Urs Haeusler verfügt über einen Masterabschluss in Betriebswissenschaften der Universität St. Gallen.

Beat Oberlin Präsident der Geschäftsleitung, Basellandschaftliche Kantonalbank

Der Notar Dr. Beat Oberlin verfügt über Managementausbildungen in den USA. Er weist rund 20 Jahre Erfahrung in einer Grossbank mit leitender Funktion im Firmenkunden- und Retailgeschäft aus. Seit 2005 ist er Präsident der Geschäftsleitung bei der Basellandschaftlichen Kantonalbank, welche als erste Schweizer Bank einen eigenen Crowdfunding-Marktplatz lanciert hat. Oberlin hat Einsitz in verschiedenen Verwaltungsräten (u. a. St. Claraspital Basel).

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Moderation Melinda Crane Die amerikanische Journalistin und Publizistin studierte Geschichte, Jura und politische Ökonomie. Nach ihrem Umzug nach Deutschland war sie an der Universität Frankfurt tätig, bevor sie in den Journalismus wechselte. Anschliessend arbeitete sie für mehrere amerikanische und deutsche Fernsehsender und verfasste Beiträge für renommierte Medien wie das New York Times Magazine. Als Teilnehmerin an Talkshows ist sie ebenso gefragt wie als Moderatorin und politische Kommentatorin.

Ziel & Nutzen Das Swiss International Finance Forum bringt die Schweizer Finanzindustrie, Politiker, Aufsichtsbehörden und Wissenschaftler zum aktiven Dialog und Austausch zusammen. Die führende Finanzmarktkonferenz der Schweiz ist eine interdisziplinäre Plattform, auf welcher proaktiv Lösungsansätze für kommende wirtschaftliche und regulatorische Fragestellungen erarbeitet und diskutiert werden. Zudem bietet der Anlass ausgezeichnete Networking-Gelegenheiten.

Teilnehmerfeld 18 % Wirtschaft

10 % Politik

8 % Regulatoren

53 % Finanzindustrie

6 % Medien 5 % Wissenschaft

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Zielgruppe Die exklusive Schweizer Finanzmarktkonferenz richtet sich an Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger aus den Bereichen Finanzindustrie, Wirtschaft, Aufsichtsbehörden, Zentralbanken und Politik. Die Teilnehmerzahl ist auf 350 ausgewählte Führungspersönlichkeiten beschränkt.

Anmeldung Für das Swiss International Finance Forum können Sie sich via Online-Anmeldeplattform registrieren. Insgesamt sind 350 Teilnahmeplätze verfügbar.

anmeldung.nzz-siff.com Teilnahmegebühr Tagungsticket: CHF 890.– (inkl. MwSt.) Im Preis inbegriffen ist die gesamte Konferenz mit den Breakout-Sessions, die Pausenverpflegungen sowie das Mittagessen und der Farewell-Apéro am Abend.

Hotel Hotelzimmer im Hotel Bellevue Palace Bern können direkt bei der Buchung reserviert werden. Für Fragen zur Hotelbuchung wenden Sie sich bitte an unser Eventsekretariat unter Telefon 033 334 23 23.

Kontakt NZZ-Mediengruppe Konferenzen & Services C.F.L. Lohnerstrasse 24 CH-3645 Gwatt (Thun) Mehr Informationen auf: www.nzz-siff.com

Sie erreichen uns unter: Tel.: +41 33 334 23 23 E-Mail: konferenzen@nzz.ch Folgen Sie uns auf Twitter:  twitter.com/nzz_konferenzen #nzz_siff 31


www.nzz-siff.com Platin Partner

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