willkommen im Pfälzerwald LIEBE GÄSTE, das Zentrum Pfälzerwald finden Sie inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebietes in Deutschland, dem Biosphärenreservat Naturpark Pfälzerwald, eines von 13 deutschen Biosphärenreservaten mit einer beeindruckenden Wald- und vielgestaltigen, eindrucksvollen Buntsandsteinlandschaft. Wir laden Sie ein, diese Besonderheiten zu erwandern und dabei zu entdecken. Ihre Zentrum Pfälzerwald Touristik
WANDERWEGENETZ IM PFÄLZERWALD Der Mittelpunkt des Wanderwegenetzes im Pfälzerwald ist Johanniskreuz, wo sich alle Hauptwanderwege treffen – mit Kreuzen in unterschiedlichen Farben markiert-, kleinere Verbindungswege mit farbigen Scheiben und Dreiecken gekennzeichnet. Weitere Wegzeichen sind: Naturfreundewege – grünes N mit rotem Pfeil; Westpfalz-Wanderwege – große, verschiedenfarbige Ws; Pfälzer Jakobswege – weiße Muschel auf blauem Grund; lokale Themen- und Rundwanderwege, wie z. B. Rodalber Felsenwanderweg (F). Die Wanderparkplätze, mit je vier bis zehn Rundwanderwegen ausgewiesen, sind mit Ziffern markiert.
ENTSPANNTE ANREISE MIT DER BAHN: www.vrn.de, 01805 - 876 46 36 (0,14 € je angefangene Minute aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen ggf. abweichende Preise)
BUSVERBINDUNGEN Haltestellen und Buslinien im Zentrum Pfälzerwald finden Sie bei den jeweiligen Wanderwegen.
IMPRESSUM: Herausgeber: Zentrum Pfälzerwald Touristik Fotos: Günter Breiner Elke Dilzer Hubert Dreizehnter Jörg Frenz Wolfgang Jeblick Paul Kappes Manfred Kuntz Stephan Marx Christoph Riemeyer Udo Seibert Rolf Schädler Sabine Tie
ANREISE MIT DEM PKW: Aus dem Norden: A 63 bis Abfahrt Winnweiler, über die B 48 nach Süden (Richtung Johanniskreuz) Aus dem Westen und Osten: A 6 bis Abfahrt Kaiserslautern-West, über dieB 270 nach Süden (Richtung Pirmasens) A 65 Abfahrt Neustadt-Nord (Richtung Lambrecht) Aus dem Süden: B 10 bis Abfahrt Münchweiler a. d. Rodalb, in nördliche Richtg. B 270 (Richtung Kaiserslautern) Aus dem Südwesten: A 8/A 62 Richtung Pirmasens
Zentrum Pfälzerwald Touristik Pirmasenser Straße 62 l 67655 Kaiserslautern l Tel. 0631 - 2 01 61 35 www.zentrum-pfaelzerwald.de l info@zentrum-pfaelzerwald.de
pfälzer Jakobswege LÄNGE: Nordroute Lambrecht-Elmstein 13 km Elmstein-Johanniskreuz 13 km Johanniskreuz-Trippstadt 7 km Trippstadt-Walkmühltal 15 km Verbindung zur Südroute JohanniskreuzWaldfischbach-Burg. 17 km WaldfischbachBurg.- Rodalben 10 km
Auf die Frage, wo der Jakobsweg beginne, erhält man in Spanien die Antwort: "El camino comienza en su casa" (Der Weg beginnt in ihrem Haus). Aus Speyer kommend führt die Nordroute von Lambrecht durch das Elmsteiner Tal über Johanniskreuz zum Gelterswoog, weiter über Queidersbach, Homburg zum Kloster Hornbach. Als Verbindung zur Südroute (Speyer - Landau Kloster Hornbach) führt ab Johanniskreuz eine markierte Route über Waldfischbach-Burgalben, Rodalben bis zur Burg Berwartstein. NORDROUTE Von Neustadt/Weinstraße über Lambrecht führt der Weg durch das Elmsteiner Tal entlang dem Speyerbach hoch nach Johanniskreuz. BURGEN Im Elmsteiner Tal laden die beiden Burgruinen Erfenstein und Spangenburg zu einer Stippvisite ein.
HAUS DER NACHHALTIGKEIT In Johanniskreuz steht das Haus der Nachhaltigkeit - Infozentrum im Biosphärenreservat PfälzerwaldNordvogesen. Neben einer Mit-Mach-Ausstellung verfügt das Haus über einen Regionalladen und einen großen Naturspielplatz. Ein Sandsteinfindling mit eingelassener Jakobsmuschel weist den Weg nach Trippstadt entlang der Moosalb durch die wildromantische Karlstalschlucht - laut Marco Polo einer der schönsten Wanderkilometer im Pfälzerwald. Durch das Karlstal und vorbei am idyllisch gelegenen Walzweiher führt der Weg zum Gelterswoog ins Walkmühltal. Dort, wo es enger und schluchtenartiger wird, weist eine Tafel auf die Bußsteine von Queidersbach hin, die die sieben Stationen eines ehemaligen Kreuzweges aus dem 15. Jahrhundert und damit eine absolute Besonderheit in der Pfalz darstellen. Vorbei am alten Forsthaus Steigerhof verlässt die Route den Bereich der Zentrum Pfälzerwald Touristik und führt weiter nach Landstuhl. VERBINDUNG ZUR SÜDROUTE AB JOHANNISKREUZ BIS RODALBEN Die Verbindung zur Südroute führt von Johanniskreuz über Waldfischbach-Burgalben (Wallfahrtsort Maria Rosenberg), Rodalben, Pirmasens, Dahn, Erlenbach ebenfalls zum Kloster Hornbach. MARIA ROSENBERG Die pfälzische Gnadenstätte ist heute ein Zentrum geistlichen Lebens, der Bildung und der Begegnung. RODALBEN Im 19. Jahrhundert wurde hier Dr. Johann Peter Frank geboren, Begründer des Hygieneinstituts Wien und damit Vorreiter unseres heutigen Gesundheitswesens.
BROSCHÜREN: Pfälzer Jakobsweg (Johanniskreuz - Hornbach) DIE PFALZ. Die Pfälzer Jakobswege ISBN 3-933507-03-0 INFO: Zentrum Pfälzerwald Touristik 0631 - 201 61 35 info@ zentrum-pfaelzerwald.de ÖPNV HALTESTELLEN: Johanniskreuz Bus VRN 135 Bus VRN 150 (nur So) Bus VRN 517 (nur So) Trippstadt, Bürgermeisteramt Bus VRN 150 Elmstein, Schule Bus VRN 517
letterbox »Zum Kuckuck« LÄNGE: 6 km WANDERZEIT: 2,5 Stunden START / PARKPLATZ: Historischer Bahnhof (Parkplätze vorhanden) AUSRÜSTUNG: Schreibzeug, Stempel, Stempelkissen, Kompass, Logbuch GELÄNDE: Rundweg / überwiegend Pfade
Am Zielbahnhof des Bähnels angekommen, gehe 750 m in Richtung 310 ° entlang der Bahnhofstraße bis zu einem weiteren ansässigen historischen Gebäude. Auf dem Weg dahin kommst du am Bürgermeisteramt vorbei. Über der Eingangstür befindet sich eine Jahreszahl. Suche auch nach der Hausnummer. Diese Zahlen notiere dir für ein späteres Rätsel. Überquere die Hauptstraße und folge dem Burgweg bis zur, über die Gemeinde wachende, Burgruine. Du kommst auf den Rundweg mit der gelben Ziffer 4 und folgst diesem in Richtung Norden. Der Rundweg führt dich wieder zu einem historischen Bauwerk, wo die Waldbauern seinerzeit ihre Ernte abtransportierten, direkt an einem Waldparkplatz. Gehe entgegen der Fließrichtung des (suche die Buchstaben aus dem Alphabet [a=1, b=2…z=26]
die erste und letzte Ziffer der Jahreszahl über dem Bürgermeisteramt = _____ die dritte Ziffer der Jahreszahl über dem Bürgermeisteramt = _____ die Hälfte der Hausnummer des Bürgermeisteramtes = _____ Quersumme aus der Jahreszahl über dem Bürgermeisteramt * 5 : 17 = _____ Quersumme der Hausnummer * 24 : 10 = _____ . . . . . baches direkt neben dem Bachbett. Du kommst an eine Straße die du diagonal mit 25 m nach rechts überqueren musst. Steige in den Pfad ein und finde den Nibelungenfelsen. Begebe dich auf die Rückseite des Nibelungenfelsens. Besteige das Plateau des benachbarten Felsens. Von hier gehe 20 Schritte Richtung 230 ° und finde unter der Sonne die Letterbox. Achtung vor anderen Wanderern! Stemple ab, nimm eine Postkarte (bitte nur eine) für dich/euch mit und verberge die Box wieder so wie du sie gefunden hast. Nimmst du dir die drittletzte Postkarte aus der Box, schreibe bitte eine Email damit die Box wieder aufgefüllt werden kann. Ein ovaler steinerner Tisch lädt zum Rasten ein. Bitte nimm deinen Abfall wieder mit. Steige hinab zur Straße, überquere diese und den . . . . . bach und folge dem Wanderweg 2 den Berg hinauf zurück bis zur Burg.
Beim Letterboxing handelt es sich um eine Kombination aus Orientierungslauf und Schatzsuche. Die Clues werden im Internet unter www.letterboxing-germany.de veröffenticht.
WANDERKARTE: keine Karte nötig INFO: Touristinfo Gemeinde Elmstein 06328 - 2 34 info@elmstein.de ÖPNV HALTESTELLE: Elmstein, Friedhof Bus VRN 517
wasserreicher Brunnenwanderweg Esthal LÄNGE: Teil 1: 7 km, 2 Stunden Teil 2: 8 km, 3 Stunden START / PARKPLATZ: Esthal, am Dorfplatz MARKIERUNG: blauer Brunnen auf weißem Grund
Der Brunnenwanderweg wurde 2005 vom PWVEsthal eingerichtet und er verbindet die verschiedenen Brunnen rund um Esthal. Dazu gehören einfache Wasserstellen, Brunnen mit einfachen Trögen und große Brunnenanlagen, die in früheren Jahren als Viehtränke und Waschbrunnen dienten. Ausgangspunkt des Brunnenwanderweges ist der Dorfplatz. Mit insgesamt 15 km ist es der längste Rundwanderweg um Esthal, der jedoch aufgrund der Lage aus zwei Teilen besteht. Teil eins geht am Bürgerhaus vorbei Richtung Entengasse und auf den Talweg zum Straufelsbrunnen. Vom Brunnen geht es zurück auf den Rundweg um den Aschberg, weiter am Sportplatz vorbei und hinunter zum Hengstental. Auf der anderen Straßenseite führt ein Pfad zum Wögelbrunnen und über den Sportplatz zurück zum Dorf, wo rechts der Tränkenbrunnen liegt. Der zweite Teil mit ca. 8 km Länge führt über die Bergstraße Richtung Nebelstal. Nach dem letzten Haus geht es rechts ab zum Nebelsbrunnen. Weiter verläuft der Weg das Tal hinunter und am Waldanfang geht es rechts Richtung Römerbrunnen. Vom Römerbrunnen dem Wasser folgend zum
Goldbrunnen und auf der gegenüber liegenden Seite bergauf zum Erntsiegelbrunnen, evtl. Abstecher zum Esthal Blick, über die Wolfsschluchthütte und den Schelmenteichbrunnen zurück ins Dorf. TEIL 1 (A, B, C) Vom Dorfplatz in den Schulhof und das Tal hinunter zum Straufelsbrunnen. Vom Brunnen geht es zurück auf Weg 1 um den Aschberg. Weiter am Sportplatz vorbei und hinunter zum Hengstental. Auf der anderen Straßenseite führt ein Pfad zum Wögelbrunnen und über den Sportplatz zurück zum Dorf, wo rechts der Tränkenbrunnen liegt. TEIL 2 (D - H) Über die Bergstraße Richtung Breitenbachtal. Nach dem letzten Haus rechts ab zum Nebelsbrunnen. Weiter das Tal hinunter und am Waldanfang geht es rechts Richtung Römerbrunnen. Vom Römerbrunnen dem Wasser folgend zum Goldbrunnen und auf der gegenüber liegenden Seite bergauf zum Erntsiegelbrunnen über die Wolfsschluchthütte und den Schelmenteichbrunnen zurück ins Dorf.
WANDERKARTE: Topographische Karte, Blatt Lambrecht (Pfalz) Elmstein, 1:25.000 INFO: Touristinformation Tal vital Verbandsgemeinde Lambrecht (Pfalz) 06325 - 18 11 10 touristinfo@ vg-lambrecht.de ÖPNV HALTESTELLE: Esthal, Gemeindeplatz Bus VRN 517
romantische Karlstalschlucht LÄNGE: 5 km, 10 km, 20 km WANDERZEIT: Variante eins: 1,5 St. Variante zwei: 3 St. Variante drei: 6 St. START / PARKPLATZ: Trippstadt, Karlstalhalle MARKIERUNG: Variante 1: gelb-grünes Kreuz, rotes Kreuz, Lokalmarkierung 3 Variante 2: gelb-grünes Kreuz, rotes Kreuz, gelb-grünes Kreuz Variante 3: gelb-grünes Kreuz, rotes Kreuz, roter Balken, gelbes Kreuz, gelb-grünes Kreuz
Eine Wanderung durchs Karlstal bietet den schönsten Eindruck, wenn man talaufwärts dem springenden Wasser entgegenwandert. In der Ortsmitte Trippstadts führt uns die Markierung gelb-grünes Kreuz in westlicher Richtung zum Trippstadter Schloss der Freiherren von Hacke mit einem Schlossgarten und einem herrlichen alten Baumbestand. Weiter folgen wir der Markierung gelb-grünes Kreuz und gelangen über den Wilensteinerhof zur Burgruine Wilenstein. Sehr stimmungsvoll sind die im Burghof stattfindenden Burgkonzerte. Unten im Tal sehen wir von hier schon die Klug'sche Mühle, eine beliebte Gaststätte mit Freiterrasse und Gartenwirtschaft mit einem kleinen Teich, auf dem zwei Schwäne ihre Bahnen ziehen. Wir überqueren die Moosalb und halten uns nach links. Ein Hinweisschild "Karlstalschlucht" und die Markierung rotes Kreuz weisen den Weg. Nun folgt der vielleicht schönste Wanderkilometer im Pfälzerwald. Beim Eingang der Schlucht ermöglicht ein
schmaler Pfad den Aufstieg zu einer Höhle, einer ehemaligen Klausnerei, die oberhalb in einem gewaltigen Blockmeer liegt. Durch ein enges Tal mit mächtigen Fels- und Sandsteinblöcken fließt die Moosalb, der Weg führt über viele kleine Brücken mal auf der einen, mal auf der anderen Seite des Baches entlang. In der Mitte des Tales steht ein kleiner Holzpavillon über dem Bach und bietet eine traumhafte Kulisse. Das Karlstal endet am Oberhammer und ab hier bieten sich drei Alternativen an. Die Erste ist der Aufstieg mit der Lokalmarkierung 3, einem schmalen Hangweg der zurück nach Trippstadt führt. Mit dieser Variante ist unsere Wanderung ca. 5 km lang. In der zweiten Variante folgen Sie weiter der Markierung rotes Kreuz leicht ansteigend zum Großen Rothenberg. Aber keine Angst, es sind keine großen Höhenunterschiede oder steile Anstiege zu bewältigen. Es geht durch wunderschöne, einsame Wälder - aber achten Sie bitte auf die Waldkreuzung, an der der mit einem gelb-grünen Kreuz markierte Weg nach links abbiegt. Dieser führt Sie vorbei am Camping-Freizeitzentrum Sägmühle zurück nach Trippstadt. Diese Wanderung hat eine Gesamtlänge von ca. 10 km. Die dritte und längste Variante ist eine Ganztageswanderung von ca. 20 km. Ab dem Oberhammer folgen Sie der Markierung roter Balken nach rechts durchs Meisertal - vorbei an einem idyllisch gelegenen Haflinger Gestüt - bis zur Hochstraße Johanniskreuz/Heltersberg, die Sie überqueren. Orientieren Sie sich nun an der Markierung gelbes Kreuz - Sie halten sich wieder links. Dieser Weg führt Sie direkt nach Johanniskreuz. Ab Johannis-kreuz führt das nun schon bekannte gelb-grüne Kreuz zurück nach Trippstadt.
WANDERKARTE: Topographische Karte, Blatt Kaiserslautern Süd, 1:25.000 INFO: Tourist-Information Trippstadt 06306 - 341 info@trippstadt.de ÖPNV HALTESTELLE: Trippstadt, Bürgermeisteramt Bus VRN 150
beeindruckend Vom Pfälzerwald auf die Sickinger Höhe LÄNGE: 12 km WANDERZEIT: 2,5 Stunden START / PARKPLATZ: Queidersbach, Dorfplatz Ortsmitte (Nähe Restaurant Sickinger Hof) oder Queidersbach, Gästehaus Felsenkopf MARKIERUNG: A Gabelsbachtal Ortsmitte
Genießen Sie die Schönheit naturbelassener Wiesentäler, stiller Waldgebiete und die wogenden Felder der Sickinger Höhe in und um Queidersbach. Sie gehen beispielsweise vom Dorfplatz in der Ortsmitte (Wandertafel!) vorbei an der Kirche durch den Ort zum Gästehaus Felsenkopf. Auf dem Radund Wanderweg gehen Sie nun am Waldrand entlang in Richtung Linden. An der letzten Straßenbiegung vor der Gemeinde Linden wenden Sie sich nach rechts und wandern etwa 3 km durch das romantische Gabelsbachtal hinauf zur Sickinger Höhe. Auf einer Höhe von ca. 440 m können Sie je nach Wetterlage manchmal bis nach Frankreich blicken zur anderen Seite hin breitet sich der Naturpark Pfälzerwald wie ein grüner Teppich aus. Richtung Norden sieht man sogar bis zum Donnersberg. Hier treffen Sie auch auf den Panoramaweg, der mit einem B gekennzeichnet ist.
Nach einem Wegstück auf der Sickinger Höhe vorbei am Steinkopf wandern Sie hinab in den Ortskern, den Sie quer durchlaufen, um an Ihren Ausgangspunkt zurück zu gelangen. MUSEUM SICKINGER HÖHE Ein Besuch im Museum Sickinger Höhe Queidersbach im historischen Rathaus (ehemaliges Schulhaus, 1836) bietet einen interessanten Blick in die Vergangenheit der Region Sickinger Höhe. Für standesamtliche Trauungen steht im Museum ein mit Stilmöbeln romantisch gestalteter Raum zur Verfügung. Das Museum verfügt über eine Sammlung von fast 4.000 Objekten - von der Frühgeschichte bis in die jüngste Vergangenheit. Öffnungszeiten: jeden 1. Sonntag im Monat von 14-17 Uhr; Sonderführungen können auch wochentags vereinbart werden unter Tel.Nr. 06371 - 147 75. EINKEHRMÖGLICHKEITEN: Restaurant Sickinger Hof (Di. Ruhetag), Tel. 06371 - 93 30 Gästehaus Felsenkopf mit Restaurant Pizzeria La Mirela (Mo. Ruhetag), Tel. 06371 - 91 21 17 Weitere Wanderrouten in der Region KaiserslauternSüd finden Sie im Internet: (www.kaiserslauternsued.de/index_tourismus_walc.html)
WANDERKARTE: Topographische Karte, Blatt Kaiserslautern Süd, 1:25.000 INFO: Büro für Touristik Kaiserslautern-Süd 0631 - 201 61 35 touristik@ kaiserslautern-sued.de ÖPNV HALTESTELLE: Queidersbach, Ortsmitte Bus VRN 145 Bus VRN 146 (Mo-Sa)
Biosphärenreservat Naturpark Pfälzerwald
Pano Z. M V. Pfälzerwald auf d. Sickinger Höhe Karlstalschlucht
Holzland Weg / Sickinger Höhenweg
Felsenwanderstrecken
oramaweg Waldl./ Mittelpunkt d. Welt Brunnenwanderweg Letterbox “Z. Kuckuck”
Ausgangspunkt Wanderweg Stationen Pfälzer Jakobswege
aussichtsreicher Holzland Weg LÄNGE: 40 km WANDERZEIT: 1-2 Tage komplett START / PARKPLATZ: Waldfischbach-Burgalben
Der geplante Qualitätswanderweg der Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben beginnt am Bahnhof. Die herrlichen Aussichten und die romantischen Täler des etwa 40 km langen Weges können im Ganzen, aber auch in mehreren Teilstücken erwandert werden. Der Weg (gelbes Kreuz) führt uns vom Bahnhof in Waldfischbach auf den „Galgenberg“, wo sich auch das Naturfreundehaus befindet (Öffnungszeiten: Mitt. ab 14 Uhr, Sa./So. ab 9 Uhr). Als nächstes Ziel steht nun die Heidelsburg, eine römischkeltische Höhensiedlung an. Von dem „ältesten Forstamt in Deutschland“ ist leider nicht mehr viel übrig geblieben, dennoch ist die Wanderung an diesen mythischen Ort auf jeden Fall ihren Weg wert. Nach kurzer Pause geht es oberhalb des Schwarzbachtals zum Seelenfels mit seinem sanft in die Landschaft eingefügten Seelenfelspfad. Die imposante „Sandsteinwand“, die selbst nicht allen Einheimischen bekannt ist, erstreckt sich über knapp 300 m. Nur wenige Meter weiter gelangen
Sie an den Clausensee, wo Sie sich, bei Bedarf erholen und entspannen können. (Übernachtungsmöglichkeit an dem angrenzenden Campingplatz). Am Seelenfelsen vorbei geht es auf dem gut ausgeschilderten Weg (grüner Balken) durch den „Wadgasser Wald“ hinauf nach Heltersberg, dem Heimatort des ehem. Radprofis Udo Bölts und weiter nach Schmalenberg. In dieser idyllischen Holzlandgemeinde mit seinem hübschen Gebäudeensemble aus Wasserturm, protestantischer Kirche und Dorfbackofen in der Dorfmitte bietet sich eine Rast an (Tipp: Gasthaus Zur Linde). Von Schmalenberg geht es weiter (grün-gelbes Kreuz) hinab zur Hirschalber Mühle und zur „Streitwiese“. Nach der Streitwiese führt Sie der Weg nach Geiselberg. Der letzte Anstieg ist nun geschafft und auf dem „Ebig“ (Markierung Nr. 7) bietet sich, so sagen Kenner, der schönste „360° Fernblick“ im Holzland.
WANDERKARTE: Topographische Karte, Waldfischbach-Burgalben, 1:25.000
Hinab ins Tal erreichen Sie Steinalben (Rückfahrt mit der Bahn nach Waldfischbach-Burgalben möglich) und auf einem „kleinen Mühlenweg“ geht es über Horbach (Gaststätte Geiselberger Mühle und Horbacher Mühle) zurück nach Waldfischbach– Burgalben
INFO: Tourist Information Holzland/Sickinger Höhe 06333 - 92 51 60 tourist-info@ waldfischbach-burgalben.de
TIPP: Der „Grauhansenfelsen“ bei Geiselberg, ein imposantes Felsmassiv, welches früher als Steinbruch diente. Hier wurden Schleifsteine für die Edelsteinschleiferei in Idar-Oberstein gehauen.
ÖPNV HALTESTELLE: Waldfischbach, Bahnhof Zug R 64 Bus VRN (Mo-Fr) 146, 150, 245, 246, 247, 248
vielseitiger Sickinger Höhenweg LÄNGE: 29 km WANDERZEIT: 1-2 Tage komplett START / PARKPLATZ: Waldfischbach-Burgalben
Der geplante Qualitätswanderweg der Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben beginnt am Bahnhof. Die knapp 29 km lange Strecke können Sie als Tagestour, aber auch in mehreren Teilstücken erwandern. Der Weg führt Sie zuerst durch den Pfälzerwald (gelbes Kreuz). Über das Klappertal geht es dann hinauf auf die Sickinger Höhe, der „einstigen Kornkammer der Pfalz“, die farbenfroh und unverwechselbar das Landschaftsbild prägt. Auf dem „Quadersberg“ kurz vor Höheinöd sollten Sie mal durchschnaufen und die tolle Aussicht genießen. Weiter geht es unterhalb von Höheinöd ins Schauertal zur Weihermühle. Das Ausflugslokal bietet sich als „Rastplatz“ an. Ob Spielplatz, Ponyreiten, Hüpfburg oder nur fürs leibliche Wohl – an alles wurde gedacht.
Gut gestärkt führt der Weg weiter durch das Lumertal (Markierung 4, dann Markierung 5) zum Ramerfelsen. Auf dieser Tour ein absolutes „Muss“, denn die Felsformation ist einzigartig. Der langsame Anstieg auf die hügelige Hochfläche der Sickinger Höhe bringt auch so manchen geübten Wanderer zum Schnaufen, doch unser nächster Zwischenstopp, das quirlige Hermersberg ist nicht mehr weit. Auch hier bietet sich die Möglichkeiten, sich mit typisch pfälzischer Hausmannskost zu stärken und im Cafe Weis zu übernachten. Rund um den Horbacher Kopf, eine Tour, welche, die Hermersberger seit Generationen nutzen (ca. 2,3 km), geht es auf dem Rohberg und Rohwald (grün-gelber Balken) zurück nach WaldfischbachBurgalben. TIPP: Kurz hinter Hermersberg sollten Sie sich noch die Straußenfarm anschauen. Dort können Sie Souvenirs kaufen, sich den jungen Nachwuchs anschauen oder bei einer Gästeführung alles Wesentliche über den größten, auf dem Festland lebenden, flugunfähigen Vogel erfahren.
WANDERKARTE: Topographische Karte, Waldfischbach-Burgalben, 1:25.000 INFO: Tourist Information Holzland/Sickinger Höhe 06333 - 92 51 60 tourist-info@ waldfischbach-burgalben.de ÖPNV HALTESTELLE: Waldfischbach, Bahnhof Zug R 64 Bus VRN (Mo-Fr) 146, 150, 245, 246, 247, 248
steinig-schön Rodalber Felsenwanderung Strecke 1 LÄNGE: 11,8 km START / PARKPLATZ: Rodalben, P1, Hauptstraße Ecke Pirmasenser Straße am Hotel "Zum Grünen Kranz" MARKIERUNG: Zugang 1,4 km - F1 Weg 8,9 km - F Abgang 1,5 km - F2 WANDERKARTE: Rodalber Felsenwanderweg 1:20.000, Preis 2,50 INFO: 06331 - 23 41 80 tourist@rodalben.de ÖPNV HALTESTELLE: Rodalben, Bahnhof Zug R 55, Bus VRN (Mo-Fr) 248, 249, 252, Ruftaxi 2571
Von der Markierungstafel am Parkplatz gehen Sie die Pirmasenser Straße hoch, immer den Schildern "F1" folgend, überqueren die Verbindung zur Umgehungsstraße und biegen nach ca. 100 m links ab. An der nächsten Wegespinne lassen Sie die Schlosserei Kölsch links liegen und wandern wieder "F1" folgend ins Seibelsbachtal. Nach ca. 300 m biegen Sie scharf nach links ab und nach weiteren 500 m scharf nach rechts und erreichen nach kurzem Anstieg den Pfosten 72. Von dort gehen Sie nach links dem Schild "F Steigert" folgend und befinden sich nun auf dem mit "F" gut markierten Felsenwanderweg. Mit der Teilstrecke Nummer 1 erwandern Sie zahlreiche herrliche Felsgebilde und mit der Bärenhöhle und dem Bruderfelsen die markantesten Felsen Rodalbens. Nach 8,9 km erreichen Sie den Pfosten 89 am alten Bierkeller und damit den Abgang vom Felsenwanderweg. Mit "F2" wandern Sie Richtung Stadtmitte-Marienkirche. Danach erreichen Sie, der Hauptstraße 800 m nach Osten folgend, den Parkplatz am Hotel "Zum Grünen Kranz". 1. zertifizierter Qualitätsweg Wanderbares Deutschland der Pfalz
Rodalber Felsenwanderung Strecke 2 LÄNGE: 12,9 km START / PARKPLATZ: Rodalben, Bahnhof WANDERZEIT: 4 Stunden MARKIERUNG: Zugang 0,8 km - F2 Weg 11,6 km - F Abgang 0,5 km - F3 WANDERKARTE: Rodalber Felsenwanderweg 1:20.000, Preis 2,50
Von der Markierungstafel am Parkplatz gehen Sie nach rechts der Markierung "F2" folgend zum Treppenaufgang der Marienbrücke. Oben angekommen, nach links zur Baumbuschstraße, dort nach rechts zur Bergstraße und wieder links, die Bergstraße hoch bis zum Pfosten 89. Von dort gehen Sie weiter den Berg hoch der Pfeilrichtung "F Alte Burg" nach. Nun befinden Sie sich auf dem gut markierten Felsenwanderweg. Mit der Teilstrecke 2 erwandern Sie wieder herrliche Felsformationen mit den Höhepunkten Alte Burg, Hettersbachfelsen sowie Zigeunerfelsen, Maibrunnenfelsen und Kanzelfelsen und erreichen nach 11,6 km den Pfosten 16/1 und somit den Abgang vom Felsenwanderweg. Mit der Markierung "F3" gehen Sie den Clauser Weg abwärts zur Stadtmitte und zum Bahnhof.
INFO: 06331 - 23 41 80 tourist@rodalben.de ÖPNV HALTESTELLE: Rodalben, Bahnhof Zug R 55, Bus VRN (Mo-Fr) 248, 249, 252, Ruftaxi 2571
1. zertifizierter Qualitätsweg Wanderbares Deutschland der Pfalz
bizarr Rodalber Felsenwanderung Strecke 3 LÄNGE: 10,6 km START / PARKPLATZ: Rodalben, An der Josefskirche (gegenüber Krankenhaus Rodalben MARKIERUNG: Zugang 0,6 km - F3 Weg 7,3 km - F Abgang 2,7 km - F4 WANDERKARTE: Rodalber Felsenwanderweg 1:20.000, Preis 2,50 INFO: 06331 - 23 41 80 tourist@rodalben.de ÖPNV HALTESTELLE: Rodalben, Bahnhof Zug R 55, Bus VRN (Mo-Fr) 248, 249, 252, Ruftaxi 2571
Von der Markierungstafel am Parkplatz wandern Sie die Kirchbergstraße mit "F3" auf der rechten Seite hoch und erreichen nach 0,6 km den Pfosten 13. Sie gehen mit der Bezeichnung "F Kanzel" nach rechts und befinden sich auf dem Felsenwanderweg. Mit der Teilstrecke 3 erwandern Sie wieder eine Vielzahl herrlicher Felsgebilde mit den Höhepunkten Kanzelfelsen, Schweinefelsen, Lindersbachfelsen, Hilschbergfelsen, Saufelsen, Rappenteichfelsen und vorderer Rappenkopffelsen. Nach 7,3 km sind Sie am Pfosten 36 angekommen und somit am Abgang vom Felsenwanderweg. Mit "F4" wandern Sie den Eichenweg hinab und stoßen nach ca. 0,5 km auf die blau-weiße Markierung, der Sie in Richtung Westen folgen und nach 1,3 km das PWV Hilschberghaus erreichen. Zum weiteren Rückweg bleiben Sie auf der blauweißen Markierung bis zur Lindersbachstraße, gehen diese Straße nach links bis Sie am Fachmarkt Pfundstein nach rechts und nach 50 m wieder nach links in die Haustelstraße abbiegen. Diese führt Sie zurück zum Parkplatz an der Josefskirche. 1. zertifizierter Qualitätsweg Wanderbares Deutschland der Pfalz
Rodalber Felsenwanderung Strecke 4 LÄNGE: 12,8 km START / PARKPLATZ: Rodalben, Schwallbornanlage (Bahnengolfclub) L 497 Rodalben Richtung Münchweiler, Ecke Neuhof MARKIERUNG: Zugang 1,1 km - F4 Weg 10,5 km - F Abgang 1,2 km - F5 WANDERKARTE: Rodalber Felsenwanderweg 1:20.000, Preis 2,50 INFO: 06331 - 23 41 80 tourist@rodalben.de ÖPNV HALTESTELLE: Rodalben, Bahnhof Zug R 55, Bus VRN (Mo-Fr) 248, 249, 252, Ruftaxi 2571
Von der Markierungstafel am Parkplatz wandern Sie die Straße nach oben und biegen dann links ab, der Markierung "F4" folgend und kommen in die Waldstraße. Diese gehen Sie bis zum Endpunkt hoch und wandern in der Buchenstraße nach rechts um nach 150 m links in den Eichenweg einzubiegen. Diesen laufen Sie mit "F4" hoch und erreichen nach 400 m den Pfosten 36, gehen Richtung Hinterer Rappenkopf und sind auf dem Felsenwanderweg. Mit der Teilstrecke Nummer 4 erreichen Sie folgende Höhepunkte: Hinterer Rappenkopf-Felsen, Kuhfelsen, Clausfelsen und Fuchsfelsen. Nach 10,6 km sind Sie am Pfosten 58, Ortsende des Stadtteils Neuhof und somit am Abgang vom Felsenwanderweg. Sie wenden sich nach rechts und erreichen mit "F5" bzw. Neuhofstraße den Parkplatz an der Schwallbornanlage.
1. zertifizierter Qualitätsweg Wanderbares Deutschland der Pfalz
eindrucksvoll
Panoramaweg Waldleiningen
LÄNGE: 5,2 km WANDERZEIT: 1,5 Stunden START / PARKPLATZ: Waldleiningen, Bushaltestelle Hauptsraße (Aushangkasten) / Waldleiningen, Dorfgemeinschaftshaus MARKIERUNG: Grünes P auf weißem Grund
Einstiegspunkt ist die Bushaltestelle in der Hauptstraße mit einem Luftbild vom Wanderweg. Wir gehen der Markierung P folgend durch die Hauptstraße in Richtung Leinbachtal. Dort erreichen wir einen kleinen Parkplatz und gehen dann rechts bis zum Friedhof. Am Ende des Friedhofes verlassen wir die Straße und folgen dem schmalen Pfad rechts steil nach oben auf den Leinhöfer Berg. Oben angekommen verläuft der Weg meist am Übergangsbereich zu den Grundstücken der Hauptstraße. Nach einer kurzen Strecke erreichen wir eine Bank mit Blick auf die Dorfmitte (ev. Kirche u. DGH). Nach weiteren 100 m ist rechts ein Schafstall gelegen. Von hier aus geht der Blick zum Schlossberg in die Lauterstraße sowie zur kath. Kirche. Wir gehen in einem Linksbogen leicht bergab bis zur nächsten Wegekreuzung. Hier halten wir uns rechts und erreichen bald die Elmsteiner Straße im Dorf. Wir biegen links in die Elmsteiner Straße ein und folgen ihr bis Nr. 29, um dort nach rechts in den Wald zu gelangen.
Bei der nächsten Möglichkeit geht es rechts in einen Waldweg und nach wenigen Schritten wieder rechts in einen Pfad. Wenn wir am Hang unter uns die ersten Häuser sehen, müssen wir bald scharf links bergauf gehen. Auf dem Querweg angekommen, halten wir uns rechts und erreichen nach 100 m eine Sichtschneise mit Blick ins Dorf. Dem Weg folgend, passieren wir den Wasserbehälter, um einige Schritte weiter rechts abzubiegen. Auf dem nun folgenden Abstieg (kurzer Verlauf der Mountainbike-Strecke) überqueren wir die L 504 (Ritterstein "Seewoog"). Wir sind nun an dem Waldweiher Seewoog nahe der Leinbachquelle angelangt. Eine Bank und ein Steintisch direkt vor einem Felsen laden zu einer Rast ein. Von hier kann man einen Abstecher ins Mittelborner Tal bis zum "Schreiner Brunnen" machen. Wieder zurück, führt uns die Markierung gleich nach dem Steintisch über ein paar Treppenstufen auf einen Pfad in den Haselrain. Den erreichten Weg gehen wir rechts weiter und haben nach kurzer Zeit oberhalb der Haselrainstraße eine wunderschöne Aussicht in die Dorfmitte. Dem Weg folgend kommen wir ins Leinhöfer Tal, halten uns rechts und sind nach 100 m an den ersten Häusern. Wir überqueren die K 47. Neben einer kleinen Pumpstation steht ein Hinweisschild "Panoramablick 200 m". Das Panoramaplateau ist der Höhepunkt der Wanderung. Belohnt wird der Wanderer mit der besten Aussicht auf Waldleiningen. Auf der Sitzgruppe lässt es sich gut verweilen. Von hier hat man in wenigen Minuten wieder den Ausgangspunkt erreicht. Einkehrmöglichkeiten: Landgasthof "Leinhof" 06305 - 17 92, Gaststätte im Dorfgemeinschaftshaus, 06305 - 20 62 17
WANDERKARTE: Topographische Karte, Enkenbach-Alsenborn, Hochspeyer, 1:25.000 INFO: Büro für Touristik Hochspeyer 06305 - 7 11 47 info@hochspeyer.rlp.de ÖPNV HALTESTELLE: Waldleiningen, Ortsmitte Bus VRN (Mo-Fr) 135, 136
die Weltachs Zum Mittelpunkt der Pfalz LÄNGE: 10 km, 17 km, 21 km WANDERZEIT: Variante 1: 3 Stunden Variante 2: 6 Stunden START / PARKPLATZ: Waldleiningen, Ortsmitte, Stüterhof, Am Stall MARKIERUNG: Variante 1: weiß-roter Balken, Ausschilderung "Weltachs", weißer Punkt Variante 2: wie Variante 1 dann gelber Balken, grünes Kreuz, weißes Kreuz Variante 3: wie Variante 2, dann gelber Balken, grünes Kreuz (Römerweg), blau-gelber Balken
INFO: Der Weg kann in verschiedenen Varianten und von verschiedenen Einstiegspunkten erwandert werden. VARIANTE 1 Schon mit der Anfahrt im "Fuchsbus" (Saisonverkehr von Frühling bis Herbst) beginnt der Wanderspaß. In Waldleiningen (Ortsmitte) angekommen startet man ab der kath. Kirche der weiß-roten Markierung folgend über die Lauterstraße in Richtung Westen. Am Seewoog, nahe der Quelle des Leinbaches, empfiehlt sich ein kurzer Abstecher (ca. 300 m) zum Schreinerbrunnen, einer versteckten Waldquelle. Ab dem Seewoog weiter der weiß-roten Markierung bis zur B 48 folgend überquert man die Bundestrasse. Nach ca. 1 km am Fuße des Harter Kopfes entlang kreuzt ein breiter Wirtschaftsweg, an dem ein sogenannter "Ritterstein" auf dem kurzen Weg zur Blüchenschanze auf den Harter Kopf verweist. An diesem Wirtschaftsweg beginnt die Markierung zur Weltachs (weißer Punkt). Der Markierung folgen bis zum Parkplatz "am Stall" (Bedarfshaltestelle des Fuchsbusses). Wir folgen der Markierung weißer Punkt tief in den Wald weiter.
Über einen schmalen ansteigenden Pfad hat man sein Ziel schon bald vor Augen: Die "Weltachs". Wer den Worten des Heimatdichters Paul Münch glauben schenken möchte, befindet sich hier der Mittelpunkt der Pfalz. Dort ist das Zitat zu lesen "Do werd die Weltachs ingeschmeert und uffgebasst, dass nix basseert". Geführte Gruppen-, Schul- und Seniorenwanderungen zur Weltachs mit "traditioneller Schmierung" möglich: mail@michaelgasiorek.de, 06305-22 40 11 (AB) oder 06305 -22 40 45. Weiter der Markierung folgend steuert man nun in südliche Richtung zur Siedlung Stüterhof. (Einkehrmöglichkeiten: Landhotel Schoner 06306-431, Gaststätte Jung 06306 -366). Bequeme Rückfahrt mit dem Fuchsbus. VARIANTE 2 Dem Weg mit dem weißen Punkt folgend weiter auf der Markierung gelber Balken. Nach ca. 500 m wendet man Richtung Nordwesten und folgt dem grünen Kreuz. Nach ca. 1 km verlässt man die Römerstraße und folgt dem weißen Kreuz hinab bis Waldleiningen. Rückfahrt mit dem Fuchsbus. VARIANTE 3 Die dritte und längste Variante ist für all die, die vom Wandern nun immer noch nicht genug haben und schließt sich an die Variante 2 an. Man bleibt auf dem Weg markiert mit grünem Kreuz - es lohnt sich: Durch weitgehend ursprünglich erhaltenes Mischwaldgebiet mit herrlichen alten Buchen- und Eichenbeständen bis zum Dämmchen erstreckt sich diese traumhafte Höhenstraße. Weiter bis zum Erlenbrunn-Eck orientiert man sich nun in Richtung Norden der weiß-gelben Balkenmarkierung folgend zurück nach Waldleiningen. (Einkehrmöglichkeiten: Landgasthaus Leinhof, 06305-17 92, Gaststätte "Bürgerhaus" 06305-20 62 17). Rückfahrt mit dem Fuchsbus zur S-Bahn-Haltestelle Hochspeyer oder Kaiserslautern
WANDERKARTE: Topographische Karte, Enkenbach-Alsenborn, Hochspeyer, 1:25.000 INFO: Büro für Touristik Hochspeyer 06305 - 7 11 47 info@hochspeyer.rlp.de ÖPNV HALTESTELLEN: Waldleiningen, Ortsmitte Bus VRN (Mo-Fr) 135, 136 Hochspeyer, Bahnhof Zug RE 7, R 49, R 65, S1/2, G10 Bus VRN (Mo-Fr) 135, 136