Jahresbericht 2012 der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

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iE nblicke Jahresbericht 2012 Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH


Inhalt Vorwort

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Tourismusstrategie – Strategisch und zielgerichtet

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Gastlandschaften – Ganzheitlicher Auftritt

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Social Media – Rheinland-Pfalz im Social Web

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Marktforschung – Daten, Fakten, Studien

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WanderWunder – Steil nach oben

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IchZeit – Gesund und entspannt

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WeinReich – Alles neu macht der Wein

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RadHelden – Von Radfahrern zu RadHelden

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Auslandsmarketing – Besucher aus dem Ausland

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Barrierefrei – Reisen ohne Hindernisse

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ServiceQualität Deutschland – Mehr Qualität im Tourismus

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Hotelklassifizierung – Eingestuft und bewertet

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deskline 3.0® – Informieren und buchen

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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Journalistisches Know-how

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Tourismusnetzwerk – Fachwissen kommunizieren

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Wir für Sie

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Annweiler Blick auf Burg Trifels, Pfalz

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Weinfelder Maar, Eifel

Liebe Partner der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, ein arbeitsreiches und bewegtes Tourismusjahr liegt hinter uns. Die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH hat mit dem Social Media-Marketing, der Initiative zur Barrierefreiheit, der Globetrotter-Kooperation, dem Wohlfühlscout, unserer WeinReich-Tchibo-Kooperation, den RadHelden, dem Themenjahr „Weinkultur“ für die Auslandsmärkte, dem Q-Camp und vielen weiteren Aktivitäten zahlreiche Akzente nach innen und außen gesetzt.

Wir möchten Ihnen gerne einen „internen“ Blick in die Arbeit der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH des letzten Jahres gewähren und Sie motivieren, weiter mit dem Team der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH den Tourismus als wichtigen Wirtschafts- und Standortfaktor für Rheinland-Pfalz zu gestalten. Danke für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung.

Dr. Achim Schloemer Geschäftsführer Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH


Tourismusstrategie

Strategisch und zielgerichtet

Die Tourismusstrategie Rahmenbedingungen Die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH setzt die Ziele der Tourismusstrategie um, indem sie als Landesmarketingorganisation die Rahmenbedingungen für die Akteure im Tourismus schafft. Durch die konsequente Ausrichtung auf die chancenreichsten Themen (Wandern, Rad, Wein und Gesundheit) in Verbindung mit Kultur und einem Bezug zu den entsprechenden Zielgruppen wird die Basis für den gesamten Tourismus in Rheinland-Pfalz geschaffen. Durch die Entwicklung von Leitfäden seitens der Rheinland-Pfalz

Die Tourismusstrategie 2015 bestimmt die touristische Zielrichtung im Land Rheinland-Pfalz, indem sie die chancenreichsten Themen, Zielgruppen und Märkte definiert und die Zusammenarbeit der touristischen Partner fördert. Denn der Tourismus spielt in Rheinland-Pfalz eine sehr große Rolle: Er ist einer der bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren und Jobmotor, er verbessert die Attraktivität und Lebensqualität der ländlichen Regionen, trägt zum Erhalt der Kultur- und Naturlandschaften bei und fördert die regionale Identität.

ProFIl -

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ökonomisch, ökologisch, sozial -

Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung (2012): Tourismusstrategie 2015 (Halbzeitbilanz und Weiterentwicklung)

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Tourismus GmbH bekommen Leistungsträger und Orte praktische Umsetzungshilfen zur Erfüllung der touristischen Ziele. Außerdem fungiert die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH als Netzwerker und als Plattform, um sich auf gemeinsame Ziele und Strategien zu konzentrieren und die Aktivitäten auf allen Ebenen zu koordinieren (Land, Regionen, lokale Tourismusorganisationen, Betriebe).

Verbindung mit der FreizeitCARD für die Großregion, für die im Jahr 2012 die Weichen gestellt wurden. Qualität ist das Fundament für den Erfolg. Damit ist ein umfassendes Qualitätsdenken gemeint, das zwar von den Initiativen der ServiceQualität Deutschland und Hotelklassifizierung gestützt wird, aber umfassend auf vier Bereiche bezogen wird:

Der Weg zu „wirtschaftlich attraktiven Gästen“ führt über eine klare Zielgruppenorientierung. Die für das Reiseland Rheinland-Pfalz wichtigsten Themen Radwandern, Wandern, Wein und Weinkulturlandschaften sowie Gesundheit werden weiterhin genutzt, um konkrete Reiseanlässe zu schaffen. Sie sind die Profilspitzen im Marketing, die auf das Land und seine Regionen aufmerksam machen. Ergänzt werden diese nun durch die Aspekte Regionalität und Kultur. Ein Ziel der Tourismusstrategie ist somit, Regionalität in den Regionen und Orten herauszuarbeiten, um diese als profilgebenden Bestandteil in die Angebote und Marketing-Kommunikation zu integrieren.

UÊÊ Õ >Ì Ã ÊÕ `Ê v À >Ì ÃµÕ> ÌBÌ UÊÊ vÀ>ÃÌÀÕ ÌÕÀµÕ> ÌBÌ UÊÊ-iÀÛ ViµÕ> ÌBÌ UÊÊ À iL õÕ> ÌBÌ

Ein Anstieg der Gästezahlen und der daraus resultierenden Wertschöpfung wird in den nächsten Jahren vor allem aus dem Ausland erwartet. In der Tourismusstrategie 2015 liegt deshalb ein besonderer Schwerpunkt auf der Bearbeitung der ausländischen Quellmärkte. Das heißt konkret, dass die Niederlande und Flandern besonders intensiv bearbeitet werden, gefolgt von den Märkten Frankreich, Wallonie und Luxemburg, Großbritannien und Irland, Schweden und Dänemark sowie Italien, Spanien, Schweiz und USA. Potential hat auch die Großregion Saar-Lor-Lux-Rheinland-Pfalz-Wallonie, besonders für den Tagestourismus in

Im Rahmen der Halbzeitbilanz zur Tourismusstrategie 2015, welche im August 2012 veröffentlicht wurde, wurde erneut deutlich, dass die organisatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen für die Umsetzung der Tourismusstrategie 2015 von herausragender Bedeutung sind. Ziel ist die Entwicklung einer langfristigen, auf allen Ebenen tragfähigen Struktur der Tourismusfinanzierung. Die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH wird in enger Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz ein Umsetzungsmonitoring für die Tourismusstrategie und die formulierten Ziele durchführen. Dazu wurden bereits so genannte Schlüsselprojekte definiert und finanzielle und organisatorische Rahmenbedingungen fixiert. Die Fortschreibung der Tourismusstrategie 2015 ist für Sie im Internet eingestellt unter ÜÜÜ°Ì ÕÀ à Õà iÌâÜiÀ ° v ÉÃÌÀ>Ìi} i

Gäste und Übernachtungen von 2002 bis 2012 in Millionen 24

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Gäste

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2002

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Die Übernachtungsentwicklung 2012 konnte zwar das Rekordergebnis des BUGA-Jahres 2011 nicht steigern, zeigt aber deutlich, dass der rheinland-pfälzische Tourismus in den letzten Jahren mit Hilfe der Tourismusstrategie 2015 kontinuierlich wächst. Quelle: www.statistik.rlp.de

2010

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Ganzheitlicher Auftritt Blick auf die Marksburg, Romantischer Rhein

Das Reiseland Rheinland-Pfalz wirbt mit neuem Absender um Gäste Bei der Umsetzung der Tourismusstrategie 2015 standen in den letzten Jahren die vier touristischen Schwerpunktthemen Rad, Wandern, Wein und Gesundheit/Wellness im Vordergrund. Damit haben die touristischen Akteure das Land Rheinland-Pfalz mit seinen Regionen als herausragende Reisedestination für diese zentralen Urlaubsmotivationen positioniert. Kunden mit den Urlaubsmotiven Rad fahren und Wandern kommen nicht an Rheinland-Pfalz und seinen Regionen vorbei. Hervorragende Infrastruktur verbunden mit starkem Marketing haben das Land weit nach vorne gebracht. Und auch bei den auf speziellere Themen ausgerichteten Themenmarken IchZeit für Gesundheit & Wellness sowie WeinReich für Wein-Kultur-Kulinarik wird Rheinland-Pfalz bundesweit gesehen und anerkannt. Nachdem nun eine starke Basis geschaffen wurde, soll der nächste Schritt gegangen werden: Der Kunde erwartet heute, dass er mit Bausteinen seine Reise flexibel nach Lust und Laune zusammen stellen kann. Es steht nicht mehr eine Reisemotivation alleine im Vordergrund, sondern ein Motivbündel. Deshalb ist es wichtig, die Themensäu-

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len zu vernetzen und die Stärken des Reiselandes, seiner Regionen und Orte prägnant und aus Kundensicht zu verknüpfen. Die natürlichen Stärken bestehen in attraktiven Natur- und Kulturlandschaften, die über jeweils charakteristische, regionale und kulturelle Identitäten verfügen. Diese einzigartigen Landschaften und die schon fast sprichwörtliche Gastfreundschaft legen nahe diese beiden Stärken zu verbinden: Tolle Landschaften plus iÀÛ ÀÀ>}i `iÊ >ÃÌvÀiÕ `schaft = Gastlandschaften. Ein Wort, das sich einprägt und gleichzeitig die beiden starken Alleinstellungsmerkmale auf den Punkt bringt: Landschaften für Gäste gemacht:


Die Gastlandschaften haben Anfang 2013 einen starken Auftritt: Das Gastlandschaftenmagazin „geht mir gut“ erscheint mit einer Auflage von 400.000 Exemplaren und wird über die Titel „stern“ und „Die Zeit“ an die Kunden transportiert. Ergänzend werden vier Themenmagazine über Titel wie „stern Gesund leben“ oder „Aktiv Radfahren“ mit einer Gesamtauflage von 610.000 Exemplaren die Kunden erreichen. Die Internetpräsenzen der RheinlandPfalz Tourismus GmbH hatten im Jahr 2012 rund 800.000 Besucher, die ca. 2,43 Mio. Seiten aufgerufen haben.

entspannend ung

Medical Wellnes

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Entschleunig Wellness

Bewegend RPT WanderWund

Prädikatswege Wanderangebote

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Tourentipps

Der Begriff Gastlandschaften steht dabei gleichzeitig auch für die zehn rheinland-pfälzischen Regionen. Ihre jeweiligen Identitäten werden durch den neuen Gastlandschaften-Auftritt noch individueller und deutlicher transportiert.

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sagen zu den Gastlandschaften. Ungewöhnliche Formate und besondere Elemente, wie gestürzte Titelbilder, sorgen für zusätzliche Aufmerksamkeit. Parallel wurden das Logo der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH und des Tourismus- und Heilbäderverbandes entsprechend angepasst:

Die neue Marke Gastlandschaften steht für einen selbstbewussten rheinland-pfälzischen Auftritt. Es ist eine markante und klare Darstellung der Markenstrategie in der Endkunden-Kommunikation. Die Gastlandschaften runden die thematischen Säulen WanderWunder, RadHelden, IchZeit und WeinReich nach oben ab und bieten einen Einstieg zur Inspiration und Information für neue und neugierige Gäste.

Rheinland-Pfalz

Der darauf basierende neue Auftritt zeichnet sich insbesondere durch seine starke Bildsprache aus. Bilder wecken Emotionen und sind somit der Kern aller Aus-

Lassen auch Sie sich inspirieren und besuchen Sie die Gastlandschaften online auf www.gastlandschaften.de

TOURISMUS- UND HEILBÄDERVERBAND E.V.


Social Media-Strategie

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ERSTELLTE ARTIKEL DURCH ÜBER 290 AUTOREN AUF DEN RHEINLAND-PFÄLZISCHEN THEMENBLOGS

Rheinland-Pfalz im Social Web Partnerschaftlich entwickelt und umgesetzt Zahlreiche Studien belegen: klassische Informationswege (Print, Messe etc.) sind auf dem Rückzug und die OnlineInformationssuche und -buchung auf dem Vormarsch. Das Web 2.0 beeinflusst nachhaltig Reiseentscheidungen und kann bereits gefällte Entscheidungen sogar noch verändern. Zudem verlagert sich viel Aufmerksamkeit, Zeit und Kommunikation in soziale Netzwerke wie z.B. Twitter, YouTube oder Facebook und auf soziale Plattformen wie z.B. Blogs. Damit zeigen sich klar die Relevanz des Themas Social Web und zugleich die Notwendigkeit der konzeptionellen Bearbeitung.

Darüber hinaus wurde verdeutlicht, dass auch im Social Web eine kritische Einschätzung hinsichtlich Auswahl der zu Verfügung stehenden Instrumente (Aktivitäten auf Facebook, Twitter etc.) und deren tatsächlichen Nutzen vorgenommen werden muss. Einfach nur dabei zu sein, reicht im Social Web nicht aus. Aus der Strategie lassen sich u.a. Handlungsempfehlungen ableiten, wie beispielsweise eigene Internetpräsenzen sozialer, authentischer und somit glaubwürdiger gemacht werden oder wie Hotelbewertungssysteme eingebunden werden sollten. Auch werden Kennzahlen definiert.

Zusammen mit den Regionalagenturen hat die RheinlandPfalz Tourismus GmbH eine Social Media-Strategie erarbeitet. Die Ziele der Strategie decken sich mit den in der Tourismusstrategie 2015 festgelegten Zielsetzungen: z.B. Steigerung der Gäste- und Übernachtungszahlen, Stärkung des Branchen- und Standortimages oder Zusammenarbeit und Vernetzung.

Die Bearbeitung von Märkten im Endkunden-Bereich entsprechend der im Leitbild definierten Zielsetzungen erfolgte und erfolgt auf vier strategischen Feldern.

Bestandteil der Social Media-Strategie ist ein Social MediaLeitbild, welches die Ziele einerseits im Hinblick auf den Gast, anderseits im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit Partnern und Leistungsträgern definiert.

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www.tourismusnetzwerk.info

-ÌÀ>Ìi} ÃV iÃÊ i `Ê £\Ê }i iÊ 7iLÃi Ìi Ê Õ `Ê 7iL>ÕvÌÀ ÌÌi Die Webpräsenzen der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH aber auch die Seiten der Regionen wurden überarbeitet und dadurch sozialer, authentischer und glaubwürdiger. Über mehrere so genannte Social Plugins wurde unter anderem Facebook eingebunden. Aber auch Nachrichten aus Twitter zu den relevanten Themen sind eingebettet.


„Der WanderReporter Blog der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH ist ein gutes Beispiel für moderne Zielgruppenkommunikation: authentisch, die Nutzer einbinden und themenoffen.“ Prof. Dr. Thomas Becker, Dekan des Fachbereichs Medien und Kommunikation an der SRH Hochschule für Wirtschaft und Medien in Calw (Schwarzwald)

- V > Ê i` > Õ `i iÊ Rheinland-Pfalz

Auch Hotelbewertungen, nutzergenerierte Bilder und Inhalte sowie Urlaubstipps wurden auf den Seiten integriert. Zudem wurden relevante Suchbegriffe/Keywords für die verbesserte Auffindbarkeit im Netz identifiziert und an relevanten Punkten (On-Site SEO) adaptiert und Backlinkanalysen durchgeführt. Dies führt bereits jetzt zu einer deutlich erhöhten Sichtbarkeit bei der Web-Seiten bei Google und damit zusätzlichen Zugriffen. -ÌÀ>Ìi} ÃV iÃÊ i `ÊÓ\Ê i ÃÌiÊÕ `Ê* >ÌÌv À i Ê`iÃÊ - V > Ê7iL Zur Bearbeitung von B2C-Märkten in sozialen Medien wird das von Tourismuszukunft entwickelte Ringmodell verwendet: £°Ê, }Ê ",*", / Ê7 - / Einbindung nutzergenerierter Inhalte auf den eigenen Webseiten und Blogs sowie die Integration relevanter Suchbegriffe (SEO). Hierzu wurden zahlreiche Plattformen aufgesetzt (siehe Infokasten S. 11) und werden regelmäßig mit Inhalten bespielt. Inzwischen haben über 290 Autoren Beiträge in den Blogs veröffentlicht. Ó°Ê, }Ê " / 8/ Die Vernetzung mit thematisch relevanten Blogs & Foren (Seeding) und Bookmarking-Plattformen zur Erlangung von Relevanz im Netz wird aktiv umgesetzt. Die erhöhte Sichtbarkeit in Suchmaschinen (siehe Grafik S. 10) ist ein Resultat dieser Arbeit. ΰÊ, }Ê " / / Auf sozialen Plattformen (z.B. Flickr, YouTube) sind Fotos, Videos, Texte und Routen aus Rheinland-Pfalz, den Regionen und sonstiger touristischer Akteure zu finden. Außerdem werden weitere Fotoplattformen, Reiseportale, Foren, Routenportale und Videoplattformen mit Content gefüllt. Auch hier werden zur Verschlagwortung die relevantesten Keywords verwendet. Dies führt zu zusätzlicher Relevanz der Rheinland-Pfalz-Themen in den verschiedenen Plattformen und Suchmaschinen.

Zusammen mit den Regionalagenturen hat die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH eine Social Media-Guideline entwickelt. Diese gibt den touristischen Akteuren in Rheinland-Pfalz Hilfestellung, um sich besser im Web 2.0 zurecht zu finden und die Instrumente nicht nur richtig, sondern auch effektiv einzusetzen. Die Social Media-Guideline beleuchtet die Ziele hinsichtlich der Gast- bzw. Kundenansprache, aber auch im Hinblick auf die Zusammenarbeit aller Akteure im Land, um gemeinsam Kräfte zu bündeln und somit stärker wahrgenommen zu werden. In dem insgesamt 55 Seiten umfassenden Handlungsleitfaden sind alle wichtigen Bestandteile der Social Media-Strategie aufbereitet. Neben den Instrumenten und Kanälen des Web 2.0 widmet sich der operative Handlungsleitfaden auch den Themen Beschwerdemanagement und Krisenkommunikation. Das Internetzeitalter fordert ein Umdenken hinsichtlich der beruflichen Tätigkeitsfelder, setzt Anpassungsfähigkeit und Flexibilität der ‚virtuellen Akteure’ voraus. Insbesondere die letzten Kapitel machen deutlich, dass das Social Web auch den Arbeitsalltag beeinflusst, und je nach Aufgabenstellung z.B. eine Anpassung im Arbeitsvertrag verlangt. ÜÜÜ°Ì ÕÀ à Õà iÌâÜiÀ ° v É social-media-guideline Die Social Media-Strategie interaktiv erleben ÜÜÜ°Ì ÕÀ à Õà iÌâÜiÀ ° v Éà V > i` > «Àiâ Neben der Guideline bietet die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH auch in den Destinationen mehrere Social Media-Workshops für die Kollegen aus den Tourist-Informationen an, um im Dialog die Ansätze, Kanäle und Themen kennenzulernen und umsetzen zu können. Im Jahr 2012 konnten insgesamt über 150 Personen auf die rheinland-pfälzische Social Media-Strategie geschult werden, bei Seminaren der Rheinland-Pfalz-Tourismus GmbH, der Aktion Fit für die Zukunft sowie Schulungen der Tourismusakademie Rheinland-Pfalz.


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SUMME ALLER FANS AUF DEN RPT-FACEBOOK-KANÄLEN

rismus GmbH an die Regionen und die Akteure weitergegeben, um durch die gemeinsame Strategie die Präsenz der Themen und Inhalte aller touristischen Partner beim potentiellen Gast zu potenzieren. -ÌÀ>Ìi} ÃV iÃÊ i `ÊÎ\Ê Ì>ÀLi ÌiÀÊÕ `Ê*>ÀÌ iÀ Es wurde gemeinsam mit den Regionen eine Social MediaGuideline für Akteure in Rheinland-Pfalz, (also Richtlinien für den Umgang mit Social Medien), die die Social MediaStrategie darlegt und erklärt, erarbeitet. Sie gibt zudem Rahmenwissen zur Kommunikation in und zum Umgang mit Social Media.

{°Ê, }Ê " 1 / " Der Dialog mit dem Gast wird auf unterschiedlichen sozialen Netzwerken wie z.B. Facebook und Google+ geführt. Gespräche und Geschichten werden vor allem zu relevanten Themen aufgegriffen und mit relevanten Keywords versehen. Für die alle gemeinsam zu bearbeitenden Themen wurden die vom Gast bei Suchmaschinen gesuchten Keywords zur strategischen Bearbeitung analysiert (zusätzlich auch für ausgewählte Auslandsmärkte). Hochrelevante Keywords zu den Themen „Wandern“, „Radwandern“, „Wein“ und auch „Gesundheit“ wurden von der Rheinland-Pfalz Tou-

Entsprechend der Strategie müssen die touristischen Akteure in Rheinland-Pfalz weiterführend geschult und gebrieft werden. Dazu haben entsprechende Schulungen mit über 150 Teilnehmern in 2012 statt gefunden und werden in 2013 weiter fortgesetzt. Ein Social Media-Monitoring bzw. eine Zielmessung soll zukünftig die Arbeit im Social Web hinsichtlich des Zielerreichungsgrades prüfen. -ÌÀ>Ìi} ÃV iÃÊ i `Ê{\Ê Õ `i Gäste werden zu strategischen Multiplikatoren – sie in die Kommunikation zu integrieren ist die Königsdisziplin im Social Web. Hier wurden bereits unterschiedliche Möglichkeiten umgesetzt und erfolgreich erprobt: Zum Beispiel die WohlfühlScout-Aktion für den Themenbereich IchZeit.

Start der Social-Media-Strategie

Entwicklung der Sichtbarkeit am Beispiel der Web-Site wanderwunder.info in Suchmaschinen Quelle: Sistrix

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iÊ* >ÌÌv À i Ê`iÀÊ, i > ` *v> âÊ/ ÕÀ à ÕÃÊ L ÊÕ `Ê ÀiÀÊ*>ÀÌ iÀÊ Ê- V > Ê7iL

}Ã\Ê6 ÀÌÕi iÊ/>}iLØV iÀ Ein Blog bezeichnet ein digitales, im Internet veröffentlichtes Tagebuch oder Journal. Es handelt sich um eine regelmäßig aktualisierte Website mit chronologisch sortierten Beiträgen, beginnend mit dem aktuellsten Eintrag auf der Startseite. In Verbindung zu den Textbeiträgen können auch Bilder, Videos und/oder Audiodateien publiziert werden. Die von der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH initiierten Themenblogs stellen das Kernstück der Social Media-Strategie dar. Über Gastautorenbeiträge können sich auch dritte Personen an diesen Themenblogs beteiligen. Regionale Partner können auf diesen Themenblogs über ihren touristischen Produkten und Dienstleistungen “Geschichten erzählen” sowie die Inhalte gefiltert für die eigene Website nutzen. 7> `iÀ Rad fahren 7i ÊEÊ7i Õ ÌÕÀÊ iÃÕ ` i ÌÊEÊ7i iÃÃÊ

– www.wanderreporter.de – www.radreporter.de – www.blog.wein-reich.info – blog.ichzeit.info

" iÊ Õ Ì iÃ\Ê >ViL ]Ê } i³ÊEÊ/Ü ÌÌiÀ In Online Communities können sich Personen mit ähnlichen Interessen, Zielen oder Aktivitäten virtuell treffen, kennen lernen und austauschen. Die Mitglieder produzieren die Inhalte der Communities selbst und sind damit in sozialer Interaktion, Bestandteil der Plattform. Auch Unternehmen nutzen Facebook, Google+. Twitter & Co., um ihre Zielgruppen online zu erreichen. >ViL facebook.com/RheinlandPfalz facebook.com/Radfahren.Deutschland facebook.com/Wandern.Deutschland facebook.com/IchZeit facebook.com/Gesundheit.Deutschland facebook.com/Wein.Deutschland facebook.com/Freizeitcard facebook.com/Camping.Deutschland facebook.com/Tourismusnetzwerk

} i³ Rheinland Pfalz Radfahren und Radtouren in Deutschland Wandern in Deutschland IchZeit Wellness und Gesundheitsurlaub in Deutschland Weinreich Tourismusnetzwerk

Twitter twitter.com/rlp_tourismus #rlp twitter.com/rad_reporter #rlp #rad twitter.com/wander_reporter #rlp #wandern twitter.com/ichzeit #rlp #ichzeit twitter.com/wein_reich #rlp #wein twitter.com/freizeitcard #freizeit #card twitter.com/rlppresse #rlp #presse twitter.com/tourismusnetzwerkrlp #tnrlp

i` > - >À } * >ÌÌv À i \Ê V ÀÊEÊ9 Õ/ÕLi Auf Foto- und Videoportalen können User ihre eigenen Bilder und Videos hochladen, austauschen, bewerten und kommentieren. Für die Tourismusbranche ist hier vor allem die Möglichkeit des Viralen Marketings z.B. durch die Verbreitung von Destinations- sowie Hotelvideos oder -fotos interessant. Es können aber auch wie bei YouTube komplette Themenchannels mit Reiseinformationen erstellt werden. Darüber hinaus können die User in thematischen Gruppen ihre Motive teilen. V À flickr.com/groups/urlaub_ausflugsziele-in-rheinland-pfalz flickr.com/groups/radfahren_radtouren_in_deutschland flickr.com/groups/wandern_in_deutschland flickr.com/groups/wellness_gesundheit_in_deutschland flickr.com/photos/wein_reich

9 Õ/ÕLi youtube.com/user/RLPTourismus youtube.com/user/RadReporter youtube.com/user/WanderReporter youtube.com/user/IchZeitDeutschland youtube.com/user/WeinDeutschland youtube.com/user/FreizeitCARD

Podcast Ein Podcast setzt sich aus einer Reihe von Medienbeiträgen (Audio oder Videodateien) zusammen, die über einen so genannten Feed abonnierbar sind. Die Podcast-Folgen können auch auf entsprechenden Portalen gesucht und heruntergeladen werden. Wer sich bereits vor Reiseantritt einen ersten Vorgeschmack auf die Urlaubserlebnisse holen möchte, kann im Rheinland-Pfalz Podcast eine akustische Reise durch die rheinland-pfälzischen Regionen unternehmen. Die einzelnen Podcast-Folgen enthalten Anregungen, Erlebnisse und Tipps z. B. von Menschen aus der Region und Besuchern. ÜÜÜ°}>ÃÌ > `ÃV >vÌi °`iÉ« `V>ÃÌÊ


Daten, Fakten, Studien Marktforschung Eine klare Zielgruppendefinition und -orientierung ist für das touristische Marketing und die gesamte landesweite Tourismusarbeit wichtig. Grundlage dafür bildet die Festlegung der künftigen Zielgruppen auf Basis eines markterprobten Zielgruppenmodells und eine darauf aufbauende, langfristig anlegte zielgruppenorientierte Marktforschung. Die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH hat im Frühjahr 2013 das Insititut für Management im Tourismus (IMT) an der FH Westküste mit der Erstellung einer Zielgruppenanalyse beauftragt. Dazu werden Kundenbefragungen der GfK Nürnberg ausgewertet und Zielgruppenmodelle ausgearbeitet. Ergänzend werden Marken- und Themenstärken der Regionen und des Landes über Gästebefragungen erhoben, so dass am Ende eine Auswahl von Zielgruppen steht, die mit bestimmten Themen erfolgreich beworben werden können. Ziel der Einführung und langfristigen Etablierung einer zielgruppenbezogenen Marktforschung für Rheinland-Pfalz ist die Entwicklung eines umfangreichen Zielgruppen-KnowHows im Tourismus in Rheinland-Pfalz auf allen Ebenen. Das Zielgruppen-Know-How soll als Grundlage für die gesamte touristische Marktbearbeitung dienen: Marketing, Angebots- und Produktentwicklung, Infrastrukturentwicklung etc. Das generierte Wissen soll auf allen Ebenen und in allen Akteursbereichen im Tourismus in Rheinland-

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Pfalz (Tourismusorganisationen auf Landes-, Regions- und lokaler Ebene, Betriebe der Tourismuswirtschaft, Ministerien, Verbände etc.) zur Anwendung kommen. Erste Ergebnisse werden im Herbst 2013 vorliegen. Die Ergebnisse der Marktforschung fließen regelmäßig in die Umsetzungsleitfäden ein, die von der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH herausgebracht werden. -ÌÕ` i Übersicht über Studien zum Tourismus in RheinlandPfalz bzw. zu verschiedenen touristischen Themenschwerpunkten: UÊ+Õ> ÌBÌÃ Ì ÀÊ, i > ` *v> â Rheinland-Pfalz beteiligte sich 2008-2010 am Qualitätsmonitor „Deutschland Tourismus“ – ein Projekt der Europäischen Reiseversicherung AG und der Deutschen Zentrale für Tourismus e.V. Ziel des Qualitätsmonitors ist es, durch die Befragung in- und ausländischer Gäste die touristischen Angebote von Bundesländern, Regionen, Gemeinden/Städten, Gastgebern etc. kontinuierlich zu verbessern und die Destination noch attraktiver zu gestalten.


UÊ/Ài `ÃV «iÊ >À ÌÃÌÕ` i Die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH beteiligte sich an Marktstudien des Marktforschungsunternehmens trendscope, Köln. Ziel ist es mit Hilfe dieser Studien die Motive und Bedürfnisse der Zielgruppen zu analysieren und das Marketing entsprechend hierauf auszurichten. UÊ /6Ê ÀÕ ` >}i Õ ÌiÀÃÕV Õ }i Der DTV gibt regelmäßig Grundlagenuntersuchungen zu einzelnen Tourismussegmenten heraus, z.B.: > Der Campingmarkt in Deutschland 2009/2010 > Grundlagenuntersuchung Fahrradtourismus in Deutschland > Städte- und Kulturtourismus in Deutschland UÊ Û>Ì ÛiÀÊ iÃÕ ` i ÌÃÌ ÕÀ à ÕÃÊ Ê iÕÌÃV > ` „Handlungsempfehlungen zur Entwicklung und Implementierung erfolgreicher gesundheitstouristischer Angebote“ - ein Projekt des Deutschen Tourismusverband e.V. (DTV), unterstützt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) als Zuwendungsgeber. UÊ/ ÕÀ à ÕëiÀëi Ì Ûi Ê Ê B ` V i Ê,>Õ Handlungsempfehlungen zur Förderung des Tourismus in ländlichen Räumen, herausgegeben vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi). UÊ-«>À >ÃÃi Ê/ ÕÀ à ÕÃL>À iÌiÀÊ, i > ` *v> â Zur Unterstützung der Tourismusbranche veröffentlicht der Sparkassenverband Rheinland-Pfalz (SVRP) jährlich das Sparkassen Tourismusbarometer. Es beobachtet kontinuierlich, problembezogen und handlungsorientiert die Tourismusentwicklung in Rheinland-Pfalz.

UÊ ,i Ãi> > ÞÃi Der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club erhebt jährlich Kennzahlen zum fahrradtouristischen Markt in Deutschland. Die Veröffentlichung dieser Analyse erfolgt immer jährlich im März zur ITB in Berlin. UÊ ÀÃV Õ }ÃLiÀ V ÌiÊ`iÃÊ Õ `ià ÃÌiÀ Õ ÃÊ ÊÊÊvØÀÊ7 ÀÌÃV >vÌÊÕ `Ê/iV } i Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gibt verschiedenste Publikationen heraus. > Wirtschaftsfaktor Tourismus Deutschland. Kennzahlen einer umsatzstarken Querschnittsbranche. > Der Deutsche Wanderverband (DWV) veröffentlichte 2010 gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) die Grundlagenuntersuchung Freizeit- und Urlaubsmarkt Wandern.

> « }Ì ÕÀ à ÕÃÊ, i > ` *v> â Die Campingwirtschaft hat für die Tourismusbranche in Rheinland-Pfalz in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Dies hat das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung veranlasst, die wirtschaftliche Bedeutung des Campingtourismus in Rheinland-Pfalz näher betrachten zu lassen. Gegenstand der Untersuchung ist die Darstellung des Campingangebotes und der Campingnachfrage sowie der wirtschaftlichen Bedeutung des Campingsektors für Rheinland-Pfalz. Weitere Informationen zu den Studien und Möglichkeiten zum Download erhalten Sie unter ÜÜÜ°Ì ÕÀ à Õà iÌâÜiÀ ° v ÉÃÌÕ` i


WanderWunder

SO VIELE GASTGEBER HABEN SICH ZUM

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„QUALITÄTSGASTGEBER WANDERBARES DEUTSCHLAND“ QUALIFIZIEREN LASSEN. DAMIT IST RHEINLAND-PFALZ IN DEUTSCHLAND ALS BUNDESLAND FÜHREND.

Steil nach oben Layensteig Strimmiger Berg , Hunsrück

WanderWunder setzte auf Kooperationen Vergleicht man den status quo mit der Situation vor knapp zehn Jahren, wird deutlich welche Entwicklung RheinlandPfalz als Wanderregion durchlaufen hat. Die Entstehung von mehr als zehn prädikatisierten Fernwanderwegen in den touristischen Regionen des Bundeslandes, einer Vielzahl von ergänzenden Kurztouren und vor allem das Image von Rheinland-Pfalz als wahrgenommene Wan-

derdestination sprechen für sich. Als Basis dazu wurde der Wanderwegeleitfaden entwickelt, der eine praktische Umsetzungshilfe mit Informationen zum Qualitäts- und Produktkonzept, Zielgruppen sowie zu Vermarktung und Vertrieb bietet. Der Höhepunkt im Jahr 2012 war die Kooperation mit Globetrotter Ausrüstung, einem der führenden Anbieter für Outdoorbekleidung in Europa.

Globetrotter UÊ" i >~ > i \ Einbindung von WanderWunder auf www.globetrotter.de sowie im Globetrotter-Newsletter UÊ6 À "ÀÌ *ÀBÃi Ì>Ì \ÊUmfangreiche Darstellung von WanderWunder in den Flag-ShipStores Hamburg, München, Köln und Berlin UÊ*À Ì >~ > i \ Darstellung von WanderWunder im Globetrotter „4-Seasons“-Magazin

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www.tourismusnetzwerk.info

Globetrotter Store Hamburg


ÌiÀ iÌ Die Zugriffe auf den Webseiten www.wanderwunder. info undÊÜÜÜ°Ü> `iÀÌ ÕÀi « > iÀ°`i sind in 2012 sprunghaft gestiegen, was aufgrund namhafter Medienkooperationen mit der Deutschen Bahn, den Reiseveranstaltern, den Regionen und Globetrotter zurückzuführen ist. Mehr als 80 Blogbeiträge wurden auf www. Ü> `iÀÀi« ÀÌiÀ°`i geschrieben und über 7.000 Fans haben sich der Seite ÜÜÜ°v>ViL °V ÉÜ> `iÀ ° deutschland angeschlossen.

Die erfolgreiche Kooperation mit der Deutschen Bahn wurde nun schon im dritten Jahr fortgeführt. Die rheinland-pfälzischen Fernwanderwege wurden in einer Broschüre ausführlich porträtiert und mit Informationen zur Bahnanbindung ergänzt. Für Wandergruppen ab sechs Personen gab es günstige Angebote, bei denen bis zu 70 % des Fahrpreises eingespart werden konnten. Deutschlandweit führend ist die Präsenz der Angebote auf Prädikatswanderwegen in den Wander- bzw. Aktivkatalogen folgender Reiseveranstalter: Kleins Wanderreisen, Wikinger Reisen, Krauland-Neckermann-Reisen und DERTOUR. Das WanderWunder wurde auf den Outdoormessen „Horizont Outdoor“ und „TourNatur“ präsentiert.

Ê }ÊEÊ7iLà ÌiÊÊÊÊÊÊÊÊÊÓ䣣Ê

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Besuche Blog

14.147

32.752

Besuche Website

79.957

134.382

<iÀÌ wâ iÀÌiÊ7> `iÀ}>ÃÌ}iLiÀ Betrieben, die sich neben der Zertifizierung zum „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ gleichzeitig für eine DEHOGA-Hotelklassifizierung aussprachen, wurde ein Rabatt von 100,- Euro gewährt, wenn im Rahmen der Erstklassifizierung die wanderfreundliche Zertifizierung ebenfalls umgesetzt wurde. Dieses Angebot wurde auch im Jahr 2012 gut angenommen. 7> `iÀÌ ÕÀi « > iÀÊÕ `Ê/ ÕÀi «« Der Tourenplaner ist nun in Rheinland-Pfalz flächendeckend vorhanden. Auch mit den Regionen Lahntal, Ahrtal, Mosel-Saar und Rheinhessen wurden Verträge geschlossen und entsprechende Inhalte integriert. Die Touren-App ist im September mit der zweiten Version (Hauptmenüpunkte „Übernachten und Einkehren“) online gegangen. Bis einschließlich August 2012 (Laufzeit ein Jahr) wurden Spitzenwerte von rund 17.200 Downloads bei iPhones und 13.600 bei Android-Smartphones erreicht. Ausführliche Tourenbeschreibung im Wandertourenplaner

„In keinem anderen Bundesland ist die Vernetzung von Informations- und Buchungssystemen von der Kommune bis zum Landesmarketing so flächendeckend umgesetzt wie beim WanderWunder RLP. Dem Gast stehen von der Inspirationsphase über die Entscheidungsfindung und seinen Aufenthalt vor Ort professionelle Print-, Onlineund mobile Medien zur Verfügung, die auch bei der Reisenachbereitung wertvolles Gäste-Feedback ermöglichen. Die RPT spielt mit dem WanderWunder in der obersten Marketing-Liga des Wandertourismus und inspiriert auch uns von ALPSTEIN immer wieder durch die hervorragende Zusammenarbeit und tolle Ideen.“ Felix Schädler, Geschäftsführer Firma Alpstein


IchZeit

BETRÄGT DIE GESAMTAUFLAGE 2012 DURCH

6.526.136

BERICHTE, REDAKTIONELLE BEITRÄGE SOWIE ADVERTORIALS/ANZEIGEN IN PRINTMEDIEN, ZEITUNGEN UND REISEVERANSTALTERKATALOGEN

Gesund und entspannt

Rotenfels, Bad Münster am Stein Ebernburg, Naheland

Bestandsanalyse und Weiterentwicklung der IchZeit Seit 2009 gibt es die IchZeit Rheinland-Pfalz mit den drei Säulen Entschleunigung, Wellness und Medical Wellness. Der touristische Gesundheitsmarkt ist noch in der Entwicklung, so dass nach der Laufzeit von zwei Jahren die IchZeit einer Bestandsanalyse durch das Beratungsunternehmen Project M unterzogen wurde. Ergebnis dieser Analyse ist die Positionsbestimmung und Weiterentwicklung des Gesundheitstourismus in Rheinland-Pfalz.

Es wurde deutlich, dass verschiedene Etappenziele gut erreicht wurden - Korrekturen, weitere Maßnahmen und „Dranbleiben“ sind jedoch sowohl für die Heilbäder/Kurorte, Regionen als auch des IchZeit-Konzeptes notwendig. Inhaltlich wurde das Produkt- und Qualitätskonzept der IchZeit angepasst, eine Markenphilosophie entwickelt sowie der Aufbau eines Netzwerkmanagements initiiert.

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MarKEnEssEnz

MarKEnWErTE

„Ich nehme mir bewußt Zeit für mich“

Regionalität/Authentizität Natürlichkeit Qualität Erlebnisqualität

MarKEnsTiL lebendig/aktiv natürlich/modern

iÊ >À i « à « iÊÕ v>ÃÃÌÊâÕ`i Êv }i `iÊ/ i i \Ê >ÌÕÀ]Ê Õ ÌÕÀÊÕ `Ê,i} > ÌBÌÊUÊ ÕÃâi Ì]Ê« Ã Ì ÛiÊ i Õ }]Ê Ã V ÊiÌÜ>ÃÊ ÕÌiÃÊÌÕ ÊUÊ7 À vi > > ViÊÊUÊ-ÌÀiÃëÀBÛi Ì É >LL>ÕÊUÊ > â i Ì V i ÌÊUÊ >V > Ì } i ÌÊUÊ7 À Ã> Ê Û> ` iÀÌiÊ }iL ÌiÊ>ÕÃÊ`i Ê iÀi V Ê iÃÕ ` i ÌÃÌ ÕÀ à ÕÃÊUÊ i«ÀØvÌiÊ+Õ> ÌBÌÊ`iÀÊ BÕÃiÀÉ Ìi ÃÊÊUÊ i«ÀØvÌiÊ+Õ> ÌBÌÊ der Angebote 16 / 17

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WohlfühlScout: Schon zum zweiten Mal in Folge wurde die Aktion „Die Suche nach dem WohlfühlScout“ 2012, dieses Mal mit dem Medienpartner „sensa“, durchgeführt. Es bestand die Möglichkeit sich auf dem Portal www.wohlfuehlscout.de zu bewerben, um die IchZeit-Hotels zu testen. Aus 100 Bewerbern wurden in der ersten Runde in 2011 zwei WohlfühlScouts von der Community gewählt. Verschiedene Reiseberichte, Fotos und Videos wurden im IchZeit-Blog und den anderen Kanälen gepostet. Die zweite Runde der Aktion startete im August 2012 für eine Hotelbewertungsphase in 2013.

ÌiÀ iÌ 2012 stand im Zeichen der User-Optimierung sowie der Erhöhung der Sichtbarkeit und der Zugriffszahlen durch Suchmaschinenoptimierung. Die Darstellung der Hotelangebote wurde optimiert, um eine bessere Aufruf- und Buchungsrate zu erreichen. Die Facebook-Fanseiten ÜÜÜ°v>ViL °V É V âi ÌÊund ÜÜÜ°v>ViL °V É gesundheit.deutschland sowie die Twitterseite www. ÌÜ ÌÌiÀ°V É É V âi Ì , die Youtube-Seite ÜÜÜ°Þ ÕÌÕLi°V É V <i Ì iÕÌÃV > `]Êdie } } i³Ê-i Ìi und die flickr-Seite ÜÜÜ°y V À°V É V âi ÌÊwerden zudem mit Inhalten gepflegt und dienen der sozialen Kommunikation. Der Darstellung der IchZeit-Hotelpartner wurde das Bewertungsportal TrustYou hinzugefügt, welches aus verschiedenen Hotelbewertungsportalen eine Gesamtnote ermittelt. «iÀ>Ì i Zur Bewerbung von ausgewählten IchZeit-Hotelpartnern wurden Reiseveranstalter-Kooperationen umgesetzt, z.B. mit Ameropa (Auflage 190.000 Exemplare), TUI Vital (600.000 Exemplare) und htc, dem Edeka-Reiseveranstalter (750.000 Exemplare). Neben der Katalogpräsentation bestand die Kooperation aus der gemeinsamen Bewerbung von Hotelpartnern, Versendung von Newslettern, Einbindungen auf Veranstalter-Webseiten sowie Expedientenschulungen.

Wohlfühlscout Inga

in auflagenstarken themenaffinen Medien, z.B. Brigitte Balance mit 175.000 Exemplaren und „stern Gesund leben“ mit 175.000 Exemplaren, beigeklebt wurden. Bei der Kooperation mit dem stern als auch der Brigitte Balance wurde eine Kombination aus Print als auch Onlinewerbung umgesetzt. Zudem erfolgten weitere MedienKooperationen mit den Magazinen Sensa, Gesund&Munter, Heiß&Kalt, Wellness Wegweiser und DB Mobil in Form von Anzeigen und redaktioneller Einbindung mit Darstellung von Hotelpartnern. i LB`iÀÊÕ `Ê ÕÀ ÀÌi Um die 21 rheinland-pfälzischen und saarländischen Heilbäder und Kurorte fit für die Zukunft zu machen, wurde das Beratungsunternehmen Leitblick damit beauftragt, eine Bestandsanalyse der Angebotsvielfalt, der Kommunikation und der Vertriebsstrategie durchzuführen und daraus in Workshops strategische Ziele und operative Maßnahmen gemeinsam mit den einzelnen Heilbädern und Kurorten zu definieren. Die aktive Umsetzungsbegleitung der Arbeit in den Orten ist mit hoher Beratungs- und Betreuungsintensivität für 2013 angesetzt. Schwerpunkte liegen in der Kommunikation (Internet, Social Media) und den Produkten (Angebotsvielfalt, Vertrieb).

V <i Ì À ÃV ØÀi Mit einer Auflage von 350.000 Exemplaren wurde eine A5-Booklet-Version der IchZeit-Broschüre gedruckt, die „Der demografische Wandel und ein gesteigertes Gesundheitsbewusstsein erfordern neue Angebote. Mit der IchZeit hat die RPT einen innovativen Ansatz entwickelt,um Gesundheitstourismus in Rheinland-Pfalz zu einem Zukunftsthema zu machen.“ Reinhard Meyer, Präsident Deutscher Tourismusverband


WeinReich

19.863

Alles neu macht der Wein Bei Mayschoß, Ahrtal

Neuausrichtung des WeinReichs Ziel der Neuausrichtung ist es, WeinReich als weintouristischen Teil der Tourismusstrategie 2015 weiter zu verbessern. Das bedeutet: Schaffung eines klaren Markenprofils und stärkere Zielgruppenorientierung, mehr Qualität in Produkten und Angeboten, mehr Marktwirkung der Aktivitäten, mehr Beteiligung von Weinregionen und -orten sowie Anbietern bei der Umsetzung, starke Impulse nach innen, Verzahnung von Tourismus, Wein sowie Kultur und Kulinarik. In einer Pressekonferenz am 11. Januar 2012 wurden die Neuausrichtung des Projektes und der neue Leitfaden von den Ministerinnen Lemke und Höfken vorgestellt. Es erfolgte ein durchweg positives Medienecho.

BETRÄGT DIE ZAHL DER BLOGZUGRIFFE IN 2012

ÌiÀ iÌ Die Website www.wein-reich.info und die Social Media-Kanäle (ÜÜÜ°v>ViL °V É7i ° iÕÌÃV > `]Ê ÜÜÜ°ÌÜ ÌÌiÀ°V ÉÜi ÚÀi V ]Ê ÜÜÜ°Þ ÕÌÕLi°V É7i iÕÌÃV > `]Ê ÜÜÜ°v V À°V É Üi ÚÀi V und insbesondere der Blog blog.weinreich.info) wurden im Laufe des Jahres umfangreich überarbeitet und erweitert, insbesondere ab Mitte des Jahres verzeichnete man deutlich überdurchschnittliche Zugriffszahlen auf Website und Blog im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. «iÀ>Ì i Tchibo: Ausgesuchte Weinreisen aus den rheinland-pfälzischen Anbaugebieten wurden im April über einen Zeitraum von 4 Wochen im Tchibo-Magazin mit einer Auflage von 250.000 Exemplaren deutschlandweit beworben. Im Anschluss daran erfolgte die Zweitvermarktung über das Edeka-Magazin Rhein-Ruhr. Weinwelt Reisen: Bei dieser Medienkooperation wurden das Projekt WeinReich und die rheinland-pfälzischen Weinregionen auf 6 Magazin-Seiten redaktionell präsentiert. Deutsche Zentrale für Tourismus und Deutsches Weininstitut: 2012 war das DZT-Themenjahr Wein, Kultur und Natur in Deutschland. Das WeinReich, als Exklusivpartner der DZT auf den Märkten Großbritannien, Niederlande und Schweiz, profitierte hier aufgrund zahlreicher Maßnahmen auf diesen Auslandsmärkten (Microsite, Anzeigenkampagnen, Workshops, Messen und Events). Das WeinReich wurde 2012 auf folgenden Weinmessen/veranstaltungen präsentiert: Weinmessen in Bochum, Kiel und Bremen sowie auf der Veritable.

WeinReich-Scout:

Pressekonferenz zur Neuausrichtung des WeinReichs

Seit Juni 2012 besucht ein WeinReich-Scout Winzer und Restaurants in den Anbaugebieten, bloggt darüber und betreibt Außenmarketing bei den Betrieben.

„Das WeinReich verbindet Weingenuss auf hervorragende Art und Weise mit weiteren Stärken des Landes, nämlich der Kultur und der Kulinarik. Das unterstützt die Arbeit des DWI in hervorragender Weise.“ Monika Reule, Deutsches Weininstitut

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RadHelden

Von Radfahrern

iÕiÊ7 ÀÌ ` >À i Zur Markenfindung wurde ein repräsentativer Namenstest über ein Online-Panel durchgeführt. Das Ergebnis war eindeutig: Das radtouristische Marketing wird zukünftig über die Marke RadHelden Rheinland-Pfalz erfolgen.

zu RadHelden Unterwegs bei Zotzenheim, Rheinhessen

Zur radtouristischen Vermarktung wurde ein intensiver Strategie- und Markenprozess durchgeführt, der Anfang 2012 mit der Findung der neuen Wort-Bild-Marke beendet wurde. In den Fokus der neuen Rad-Strategie rücken zukünftig neue Zielgruppen. Die Analyseergebnisse haben gezeigt, dass die bisherige Fokussierung auf den Radwanderer nur bedingt ratsam ist. Laut Studien zeichnet sich der Radwanderer durch eine geringe Destinationstreue aus, der Sterntouren-Radfahrer hingegen bleibt an einem Ort und erkundet von dort sternförmig die Region. Er weist eine hohe Destinationstreue auf. Die höchsten Zuwachsraten werden durch die Zielgruppenansprache der sportlichen Rennrad- und Mountainbikefahrer erwartet. Für die Zielgruppenansprache wurde der bereits veröffentliche „Umsetzungsleitfaden für Betriebe und Orte“ ergänzt und aktualisiert. Der Leitfaden steht online www.touris Õà iÌâÜiÀ ° v É i Ìv>`i zur Verfügung.

6.661

FACEBOOK-FANS. INNERHALB VON KNAPP EINEM JAHR

Erfolgte Maßnahmen: UÊ À ÃV ØÀiÊ> ÃÊ7i `iÌ Ìi Ê ÌÊ`iÀÊ<i ÌÃV À vÌÊ Fahrradnews. Vertrieb 120.000 Stück über Fahrradhändler und Zeitschriftenkiosk in D/A/CH/LUX. Zusätzlich 30.000 Exemplare als Fortdruck zum Vertrieb über Messen und Veranstaltungen UÊ*ÀiÃÃi viÀi âÊâÕÀÊ iÕ>ÕÃÀ V ÌÕ }Ê>ÕvÊ`iÀ Reisemesse Essen am 23.2.12, Teilnahme von ca. 30 Journalisten unter anderem von dpa, WAZ Mediengruppe, Ruhr Nachrichten u.v.m. UÊ£°Ê }}iÀÌÀivvi Ê`iÀÊ,>`,i« ÀÌiÀ°Ê/i > iÊ von 10 Radbloggern, davon vier Blogbeiträge zum Bloggertreffen UÊ/i > iÊ> Ãʹ*>ÀÌ iÀ > `ºÊ> Ê`i ÊÊ Ê RadReiseMarkt in Frankfurt mit eigenem Stand, Vortrag und Gewinnspiel UÊ `ÛiÀÌ À > ÃÊâÕÊÛiÀÃV i`i i Ê< i }ÀÕ««i ÃV ÜiÀ punkten in Zeitschriften: RadParadiese Auflage 45.000 (Genuss), ProCycling Auflage 30.000 (Rennrad), World of Mountainbike Auflage 45.000 (Mountainbiker), Zielgruppenspezifische Fotoproduktion

In der ADFC-Radreiseanalyse 2012 wurde Rheinland-Pfalz erstmals als Bundesland unter die TOP 10 der beliebtesten Radreiseregionen gewählt.

„Die RPT ist ein wichtiger Impulsgeber für innovative Produktentwicklung.Der Umsetzungsleitfaden zum Radtourismus hat uns super bei unserer Arbeit und der Angebotsentwicklung für Mountainbiker unterstützt.“ Michael Krämer, Hochwalder Radstation


Besucher aus dem Ausland

Seit Ăźber zehn Jahren ist die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH mit groĂ&#x;em Erfolg in den wichtigen touristischen Quellmärkten tätig. Dazu gehĂśren die Niederlande/ Flandern, Frankreich mit Wallonien und Luxemburg, GroĂ&#x;britannien/Irland, Schweden/Dänemark, die USA und die Schweiz. Die Marktbearbeitung erfolgt sowohl Ăźber B2B-Kontakte (Reiseveranstalter und Multiplikatoren) als auch Presse/Journalisten und Ăźber die direkte Endkunden-Ansprache.

</‡/Â…i“i˜Â?>…ÀÊš7iÂˆÂ˜ÂŽĂ•Â?ĂŒĂ•Ă€ĂŠĂ•Â˜`ĂŠ >ĂŒĂ•Ă€ĂŠÂˆÂ˜ĂŠ iĂ•ĂŒĂƒVÂ…Â?>˜`Âş Rheinland-Pfalz war Exklusiv-Partner beim DZT-Themenjahr auf den Märkten Niederlanden, Schweiz und GroĂ&#x;britannien. Die MaĂ&#x;nahmen umfassten folgende Bereiche: UĂŠ iĂŠiÂˆÂ˜ĂŠ}Ă€Âœ~iĂƒĂŠ Ă›iÂ˜ĂŒĂŠÂˆÂ˜ĂŠ`iÂ˜ĂŠ ˆi`iĂ€Â?>˜`i˜]ĂŠ Ă€Âœ~LĂ€ÂˆĂŒ>˜˜ˆi˜ der Schweiz fĂźr Endverbraucher und/oder Reiseveranstalter/Presse UĂŠ ˜âiˆ}i˜Ž>“>}˜iÂ˜ĂŠ UĂŠ ˆ}i˜iĂŠ ˆVĂ€ÂœĂƒÂˆĂŒiĂƒĂŠÂˆÂ“ĂŠ,>…“iÂ˜ĂŠ`iĂƒĂŠ </‡7iL>Ă•vĂŒĂ€ÂˆĂŒĂŒiĂƒ

UĂŠ 1 "‡ iĂœÂˆÂ˜Â˜ĂƒÂŤÂˆiÂ?ĂŠÂˆÂ˜ĂŠ`iÂ˜ĂŠ ˆi`iĂ€Â?>˜`iÂ˜ĂŠ­ 1 " Supermarkten – ca. 400 Filialen in NL) - Verlosung von sechs Weinreisen (je Weinregion eine Reise) UĂŠ7ÂœĂ€ÂŽĂƒÂ…ÂœÂŤĂŠš >ĂŠ iĂ•ĂŒĂƒVÂ…iĂŠ6ÂˆĂŒ>ÂşĂŠÂˆÂ“ĂŠ6ÂœĂ€viÂ?`ĂŠâÕÀÊ6iĂ€>Â˜ĂƒĂŒ>Â?ĂŒĂ•Â˜}ĂŠ „Riesling & Co“ in Amsterdam am 17.09.2012, knapp 50 niederländische Reiseveranstalter, Präsentation von Rheinland-Pfalz und Ausschank rheinland-pfälzischer Weine UĂŠ*Ă€BĂƒiÂ˜ĂŒ>ĂŒÂˆÂœÂ˜ĂŠÂ“ÂˆĂŒĂŠ`iÀÊ </ĂŠ œ˜`ÂœÂ˜ĂŠĂ•Â˜`ĂŠ`i“Ê iĂ•ĂŒĂƒVÂ…i˜ Weininstitut auf der Kulinarik-Veranstaltung „Taste of London“ (21.-24.06.2012) mit Abend-Event fĂźr Journalisten 7ÂœĂ€ÂŽĂƒÂ…ÂœÂŤ Gemeinsam mit der DZT Niederlande und dem Tourismus NRW e.V. veranstaltete die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH am 20.03.2012 einen Workshop in Utrecht. Aus Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen präsentierten sich insgesamt 27 Aussteller. So konnten sich Ăźber 60 Reiseveranstalter aus den Niederlanden (z.B. Travelution, TUI Nederland) Ăźber konkrete Angebote und KooperationsmĂśglichkeiten informieren. ÂœÂœÂŤiĂ€>ĂŒÂˆÂœÂ˜ Mit der DZT Schweden wurde eine Kooperation im Rahmen der Sendung „Bonde sĂśker Fru“, dem hochwertigen schwedischen Pendant zu „Bauer sucht Frau“, durchgefĂźhrt. Dem Finalisten-Paar wurde ein mehrtägiger Aufenthalt in Rheinland-Pfalz geschenkt. Vom 08.-11.07.2012 besuchte das Paar mit dem FernsehTeam von TV4, dem grĂśĂ&#x;ten Privatsender Schwedens, Traben-Trarbach und Koblenz. Der daraus entstandene Beitrag von zehn Minuten wurde in der finalen Folge der Sendung ausgestrahlt. Nach Angaben der DZT Stockholm erreichte die Folge in Schweden eine Einschaltquote von knapp 1,5 Mio. Zuschauern (ca. 16 % der GesamtbevĂślkerung).

BETRĂ„GT DIE STEIGERUNG DER

152 %

BESUCHERZAHLEN AUF DEN NIEDERLĂ„NDISCHEN INTERNETSEITEN DER RHEINLAND-PFALZ TOURISMUS GMBH

„Das Statistische Bundesamt konnte von Januar bis September 2012 rund 4,4 Millionen Ăœbernachtungen von ausländischen Gästen in Rheinland-Pfalz vermelden. Rund ein Viertel aller Gäste kamen somit aus dem Ausland. Die Deutsche Zentrale fĂźr Tourismus (DZT) sieht in der Partnerschaft mit Rheinland-Pfalz Tourismus effektive Synergien, um gemeinsam eine erfolgreiche, internationale Marktbearbeitung leisten zu kĂśnnen“ Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT

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Barrierefrei

Reisen ohne SO VIELE MENSCHEN HABEN BEREITS

Hindernisse Am 17.08.2012 wurde erstmals der Leitfaden Barrierefrei durch die Ministerin Eveline Lemke, den Landesbeauftragten für die Belange behinderter Menschen Ottmar Miles-Paul, Dr. Achim Schloemer sowie dem Vorsitzenden des DEHOGA, Gereon Haumann, vorgestellt. Zeitgleich wurde auch die barrierefrei gestaltete WebseiteÊL>ÀÀ iÀivÀi °À « v °`i online geschaltet.

>Ìi L> Bis dato wurden zudem über 200 Betriebe auf Barrierefreiheit hin erhoben. Eine Datenbank wurde entwickelt, die im Frühjahr 2013 online geht. Die erhobenen Daten fließen sowohl bei Einzelerhebungen als auch bei der Erhebung in Kristallisationspunkten in die Datenbank ein. Diese ermöglicht es zukünftig, detaillierte Informationen zur Barrierefreiheit eines Betriebs abzurufen. Somit kann jeder Gast selbstständig entscheiden, ob ein Betrieb für seine Bedürfnisse geeignet ist. À ÃÌ> Ã>Ì Ã«Õ ÌiÊ Bei den Kristallisationspunkten handelt es sich um ausgewählte Orte und Regionen, die Barrierefreiheit als Ziel

175

AM SENSIBILISIERUNGSSEMINAR „BARRIEREFREIES REISEN“ TEILGENOMMEN

definieren und über entsprechendes Potenzial verfügen. Ziel ist es, mit Hilfe der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH innerhalb dieser Kristallisationspunkte barrierefreie Angebote entlang der touristischen Servicekette sukzessive aufzubauen. An der Nahe wurden im Rahmen des Projekts drei Sensibilisierungsseminare für Betriebe durchgeführt. Dabei wurden ca. 60 Betriebe geschult. Es wurden buchbare Angebote entwickelt, die durch Betriebe, Tourist-Informationen, die Naheland-Touristik und die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH vermarktet werden. Am Romantischen Rhein und in Rheinhessen werden die Projekte Anfang 2013 abgeschlossen. >}iÀi Ãi ÊâÕ Ê/ i >Ê >ÀÀ iÀivÀi i Ì Im Frühjahr und Herbst wurden gemeinsam mit der DZT insgesamt vier Imagereisen für die Märkte Niederlande, Belgien, UK/Irland, sowie weitere europäische Länder durchgeführt. Bereist wurden Mainz, Koblenz und die Eifel.

„Menschen mit Behinderung dürfen nicht vom kulturellen Leben ausgegrenzt werden! Diese Zielgruppe erhält leistungsorientierte Angebote durch das ins Leben gerufene Netzwerk „barrierefreien Tourismus“. Dank der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH wird unter Berücksichtigung der Erfahrungswerte, die wir Hoteliers und Gastronomen über Jahre sammeln durften, ein gutes Produkt für dieses Klientel entstehen. Reiselust steckt in jedem von uns. Auch Menschen mit Behinderung jeglicher Art haben dieses Bedürfnis.“ Tanja Riedle, Sales Manager, CARAVELLE HOTEL IM PARK


ServiceQualität Deutschland

100

NEUE BETRIEBE HABEN DIE ZERTIFIZIERUNG SQD – STUFE 1 IM JAHR 2012 ERLANGT. EIN BETRIEB WURDE ALS NEUER QUALITÄTSBETRIEB DER STUFE II AUSGEZEICHNET

Mehr Qualität im Tourismus Erweiterung der ServiceQualität um Städte Mit Bad Neuenahr-Ahrweiler und Bernkastel-Kues wurden zwei für den rheinland-pfälzischen Tourismus bedeutsame Städte erstmals mit dem Titel „QualitätsStadt“ ausgezeichnet. Um den Titel Q-Stadt tragen zu dürfen, schließen sich die zertifizierten Dienstleistungsbetriebe einer Stadt zusammen und erarbeiten gemeinsam Maßnahmen zur Sicherung und Verbesserung der ServiceQualität. ¹+ > «ÊÓä£Óº Um Erfahrungsaustausch mit einem Workshop zur Initiative ServiceQualität Deutschland in Rheinland-Pfalz ging es beim bundesweit ersten QualitätsCamp in Bad Marienberg. Zur Diskussion stand die betriebliche Umsetzung sowie der Stellenwert der ServiceQualität in den Regionalagenturen, bei der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH und in Rheinland-Pfalz allgemein. Es wurden Lösungsansätze entwickelt, den Q-Gedanken bei touristischen Akteuren zu stärken.

, i > ` *v> âÊvØ ÀÌÊLÕ `iÃÜi ÌiÊ-Ì>Ì ÃÌ Ê`iÀÊ+Õ> ÌBÌÃLiÌÀ iLiÊ> Im Jahr 2012 wurden 5 offene Seminare und 7 geschlossene Seminare der Stufe I „Ausbildung zum QualitätsCoach“ durchgeführt, in denen 167 QualitätsCoaches ausgebildet wurden. Weiterhin haben ein offenes und ein geschlossenes Seminar der Stufe II „Ausbildung zum QualitätsTrainer“ stattgefunden. 18 neue QualitätsTrainer wurden ausgebildet.

ServiceQualität Deutschland zum 31.12.2012 in Zahlen Anzahl gesamt Stufe I QualitätsCoaches beteiligte Unternehmen* zertifizierte Unternehmen

2991 1682 592

Stufe II QualitätsTrainer beteiligte Unternehmen* zertifizierte Unternehmen

163 79 22

Stufe III QualitätsManager beteiligte Unternehmen* zertifizierte Unternehmen

7 4 2

*Anzahl Unternehmen, die QualitätsCoaches haben

Mit diesen Werten führt Rheinland-Pfalz vor BadenWürttemberg und Bayern die bundesweite Statistik an. „Bei der Servicequalität Deutschland liegt Rheinland-Pfalz im Ländervergleich deutschlandweit an der Spitze. Der enge Schulterschluss zwischen RPT und DEHOGA trägt Früchte und macht die hervorragende Arbeit der RPT noch erfolgreicher.“ Gereon Haumann, Präsident DEHOGA Rheinland-Pfalz

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726

TEILNEHMER AN DER DEUTSCHEN HOTELKLASSIFIZIERUNG GIBT ES IN RHEINLAND-PFALZ

Eingestuft und bewertet

Seehotel Maria Laach

Zur Steigerung der Teilnahme an den verschiedenen Klassifizierungen (DEHOGA Hotelklassifizierung, DTV Klassifizierung von Gästehäusern, Gasthöfen und Pensionen sowie der DTV Klassifizierung von Ferienwohnungen/häusern und Privatzimmern) unterbreitet die RheinlandPfalz Tourismus GmbH Kooperationsangebote, z.B. an Tourist-Informationen und Verbandsgemeinden. Sämtliche Aktivitäten sollen darauf abzielen, weitere Betriebe in Rheinland-Pfalz vom Wert der Klassifizierungen, insbesondere für Marketing und Gästegewinnung, zu überzeugen. 6iÀ} i V Ê>ÕvÊ Õ `iÃiLi iÊÕ `Ê`iÀÊÀ i > ` «vB â ÃV i Ê,i} i Ê Mit 142 DEHOGA-klassifizierten Betrieben liegt die Pfalz auf Platz 1, die Region Mosel-Saar belegt den zweiten Platz (119), gefolgt vom Rheintal mit 115 klassifizierten Betriebe. Die Pfalz schafft es damit sogar unter die bundesweiten Top 10 Regionen.

Auch bei der G-Klassifizierung liegt Rheinland-Pfalz bundesweit weit vorne, denn mit 84 klassifizierten Gästehäusern, Gasthöfen und Pensionen bedeutet dies Platz 3 im Ranking. Das Rheintal ist mit 22 Betrieben führend, gefolgt von der Pfalz (15), der Eifel (13) und dem Naheland (10). Bei den DTV-klassifizierten Ferienwohnungen/-häusern und Privatzimmern liegt Rheinland-Pfalz auf Bundesebene mit Rang 6 im Mittelfeld. Die meisten klassifizierten Unterkünfte liegen in der Region Mosel-Saar (1.143) und in der Pfalz (1.077). Insgesamt wurden im Jahr 2012 304 Häuser durch die Prüfer besucht. Dabei wurden 27.530 Kilometer zurückgelegt.

Die FreizeitCARD

Die FreizeitCARD | CARTE Loisirs baut auf dem seit 2007 erstellten Konzept der FreizeitCARD für Rheinland-Pfalz und Saarland auf. Dieses erfolgreiche System wird nun auf die Großregion ausgeweitet. Die Ausdehnung des Geltungsbereiches der Karte wird nicht nur durch die neue deutsch-französische Namensgebung verdeutlicht, sondern auch durch zukünftige länderübergreifende Partner und Freizeiteinrichtungen.

„Die gemeinsamen Aktivitäten und die Zusammenarbeit mit der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH sind sehr erfolgreich, so wurden beispielsweise mit der FreizeitCARD der RPT tolle Angebotspackages mit den Jugendherbergen geschnürt. In 2012 konnten wir allein dadurch über 6.600 Karten verkaufen.“ Jacob Geditz, Vorsitzender von „Die Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz


deskline 3.0®

27.000

BUCHUNGEN ÜBER DESKLINE IN 2012

Informieren und buchen Zentrales touristisches Informations- und Reservierungssystem Den Gast zeitgemäß und aktuell über das touristische Angebot informieren, ihm die Möglichkeit geben über das Internet seine Übernachtung zu buchen und sich über die Feste, Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten zu informieren, ist heute ein Muss, um im touristischen Geschäft bestehen zu können. Seit über zehn Jahren bieten die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH und die touristischen Regionalagenturen ihren Leistungsträgern und Stützpunkten die Teilnahme am Informations- und Reservierungssystem deskline 3.0 ® des europäischen Marktführers feratel an. Da sich die Anforderungen des Kunden und der touristischen Akteure an eine moderne Software kontinuierlich weiterentwickelt haben, wurde nach einem zweijährigen Prozess 2012 die neue Version deskline 3.0® erfolgreich eingeführt.

Leistungsträgern, aber auch den Stützpunkten und Regionalagenturen, wird damit eine Vielzahl von neuen oder verbesserten Funktionalitäten eröffnet, um den Vertrieb im Internet und Backoffice zu optimieren. `ià iÊÎ°ä® v Ì>} Mit mehr als 100 Teilnehmern hat am 14.08.2012 im Schloss Koblenz der erste deskline 3.0®-Infotag stattgefunden. Nicht zuletzt mit der Weiterentwicklung der Software in verschiedenen Bereichen (z.B. Pauschalen) sowie dem Engagement der Stützpunkte und Regionen, bietet die neue Software deskline 3.0® auch für die Zukunft noch weiteres Wachstumspotential. Die bisherigen Statistiken belegen den Erfolg des Systems und lassen optimistisch in die Zukunft blicken.

feratel Webclient

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deskline-Vertriebswege

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Land: www.gastlandschaften.de Region z. B.: www.mosellandtouristik.de

`ià iÊΰä

Ort z. B.: www.traben-trarbach.de Vertriebspartner z. B.: e-domizil

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Mit mehr als 4.500 online buchbaren Betrieben und einem Umsatz von über 6,5 Millionen Euro in 2012, ist die Nutzung von deskline 3.0® ein Erfolg. Zusätzlich zu der Onlinebuchbarkeit von Unterkünften, hat der Gast dank deskline 3.0® auf den Seiten der Orte, Regionen und des Landes die Möglichkeit, sich auch über Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten in Rheinland-Pfalz zu informieren oder sich Broschüren der Tourist-Informationen zu bestellen. Damit ist deskline 3.0® weit mehr als eine reine Buchungsplattform für Unterkünfte aller Art und stellt eine wichtige Ergänzung zu anderen etablierten reinen Buchungsportalen dar. Õ Ì « >Ì À Einer der größten Vorteile von deskline 3.0® für Unterkunftsbetriebe ist die Tatsache, dass die Unterkunft nicht nur auf den Seiten des öffentlichen Tourismus in Rheinland-Pfalz (also denen der Orte, Regionen und des Landes) angezeigt werden, sondern über eine Schnittstelle auch an verschiedene Partnerportale übergeben werden können und diese dann zusätzliche Buchungen generieren. Somit hat der Leistungsträger den Vorteil, dass er seine Verfügbarkeiten und Preise nur einmal in deskline 3.0® pflegen muss, aber x-mal im Internet online buchbar ist. Neben Partnerportalen wie holidayinsider.com oder casamundo.de ist das Ferienhausportal e-domizil.de seit Jah-

weitere Vertriebspartner: Channel-Manager

ren ein erfolgreicher Vertriebspartner. Allein über e-domizil wurde mit ca. 900 Unterkünften aus deskline 3.0® in 2012 ein Buchungsumsatz von über 400.000 € generiert. Dabei ist ein weiterer Vorteil die zusätzliche Vermarktung über Vertriebspartner von e-domizil wie beispielsweise Lidl, sonnenklar.tv und Dertour. Neben der Vermarktung über Partnerportale, bietet deskline 3.0® aber Hotels auch via verschiedener ChannelManager-Lösungen die Möglichkeit, ihre Kontingente bequem in einem System zu pflegen und über einen solchen Channel-Manager an die verschiedenen Kanäle zu übergeben. Das spart viel Arbeit und erhöht die Reichweite des eigenen Angebotes. Zusätzlich bietet deskline 3.0® Unterkunftsbetrieben die Möglichkeit, einen Direktbuchungslink des eigenen Hauses aus deskline 3.0® auf die eigene Internetseite zu integrieren und so das eigene Haus auch über die eigene Homepage online buchbar zu machen. Für Unterkunftsbetriebe ohne eigenes Online-Reservierungssystem ist diese kostenlose, so genannte IBE-Lösung, ein enormer Vorteil. Landesweit arbeiten rund 200 (statistisch ermittelte) Vollzeit-Nutzer mit dem System, es ist aber davon auszugehen, dass tatsächlich mehr als 500 Personen landesweit deskline 3.0® als Instrument in ihrer täglichen Arbeit anwenden.


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VERÖFFENTLICHTE PRESSEMELDUNGEN IN 2012

Journalistisches Know-how Pressereisen Im Jahr 2012 hat die Pressestelle sowohl GruppenPressereisen als auch Einzel-Pressereisen durchgeführt. Insgesamt gab es 14 Gruppenpressereisen mit 130 Teilnehmern aus 6 Ländern (Deutschland, Belgien, Niederlanden, Luxemburg, Schweiz und Österreich). Zusätzlich wurden 22 Einzelpressereisen mit 30 Journalisten aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden durchgeführt. Hierbei handelt es sich ausschließlich um Pressereisen die durch die Pressestelle der RheinlandPfalz Tourismus GmbH organisiert bzw. die konkret hier angefragt wurden. *ÀiÃÃi viÀi âi Die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH hat 2012 zu folgenden 6 Pressekonferenzen eingeladen. Insgesamt haben daran ca. 150 Journalisten teilgenommen: UÊ ££°ä£°Óä£Ó\Ê iÕ>ÕÃÀ V ÌÕ }Ê7i ,i V Ê Rheinland-Pfalz, Mainz UÊ ÓΰäÓ°Óä£Ó\Ê iÕ>ÕÃÀ V ÌÕ }Ê,>` i `i Ê, i > ` Pfalz, Reisemesse Essen UÊ än°äΰÓä£Ó\Ê / *ÀiÃÃi viÀi âÊÕ `Ê*ÀiÃÃi empfang, Berlin

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UÊ Ón°äΰÓä£Ó\Ê-> à iÀ vv Õ }Ê Ài âi Ì , ÊvØÀÊ Rheinland-Pfalz & Saarland, Koblenz UÊ £Ç°äÇ°Óä£Ó\Ê6 ÀÃÌi Õ }Ê-ÌÀ>Ìi} iÊÕ `Ê i Ìv>`i Ê zum Barrierefreien Tourismus in Rheinland-Pfalz, Deidesheim/Pfalz UÊ ÓÇ°än°Óä£Ó\Ê6 ÀÃÌi Õ }Ê/ ÕÀ à ÕÃÃÌÀ>Ìi} iÊÓä£x\Ê Halbzeitbilanz und Weiterentwicklung & Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz, Mainz ,>` Li ÌÀB}i Insgesamt wurden 2012 rund 20 Radiobeiträge produziert, die jeweils an 450 Rundfunkredaktionen versendet wurden. Damit konnten im Durchschnitt ca. 700.000 Hörer pro Beitrag erreicht werden. Die Medialeistung (mit redaktionellem Faktor) hierzu betrug im Schnitt 50.000 Euro pro Beitrag. ``>Ìi L> In der Bilddatenbank der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH wird ein umfangreiches Archiv mit Motiven aus Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellt. Bis dato enthält die Datenbank ca. 7.700 Bilder. In 2012 wurden ca. 11.000 Bilder heruntergeladen.


i` i «iÀ>Ì i Eine Auswahl: UÊ , i > *ÀiÃÃi\ÊÊxÓÝÊ7 V i i `Ì ««]Ê ca.12x Ausflugs- und Wandertipps „Mein perfekter Tag“/“Die perfekte Runde“, weitere redaktionelle Berichterstattung, z. B. zu Pressereisen, besonderen Veranstaltungen etc. UÊ ÌÌ Ê Ø8 >}>â \ÊxÓÝÊÜ V i Ì V iÀÊ Ài âi ÌÌ ««]Ê 12x Ausflugstipps „Mein schöner Tag“ UÊ ,Õ À >V À V Ìi \Ê iÜ Ã« i ]Ê `ÛiÀÌ À > ]Ê i >}iÊÊ „bewusst leben“, Redaktion UÊ 7 <\Ê{ÝÊ,i Ãiâ i iÊ`iÀÊ7 V i]Ê Beilage „Mein Urlaub“, Advertorial UÊ , i <i ÌÕ }\ÊxÓÝÊÜ V i Ì V iÀÊ „Um die Ecke“-Ausflugstipp

2012 an zwei Pressereisen teilnahmen, resultieren bis heute rund 35 Veröffentlichungen in wichtigen Medien. Die Pressereisen führten in die Südwestpfalz und ins Lahntal. / Ê*ÀiÃÃi viÀi âÊÕ `Ê*ÀiÃÃi>Li ` Anlässlich der ITB Berlin fand am 08.03.2012 in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz ein Presseabend mit vorgeschalteter Pressekonferenz statt. Rund 60 Journalisten nahmen an der Pressekonferenz mit Ministerin Lemke zur Präsentation der rheinland-pfälzischen Themen und Jahresausblick 2012 teil. Der Presseabend 2012 stand unter dem Thema “Wein, Kultur und Kulinarik“. Insgesamt waren 140 Gäste zum Presseabend geladen, darunter v.a. Journalisten, Vertreter der rheinland-pfälzischen Regionen, Ministerin und Partner (Bitburger/Sommelier, GDKE, Kräuterwind, Birkenhof), die Deutsche Weinkönigin Annika Strebel und Sternekoch Dirk Maus.

,i`> Ì ÃLiÃÕV i In Nordrhein-Westfalen, Berlin und im Rhein-Main-Gebiet wurden Redaktionsbesuche durchgeführt. Besonders herauszustellen ist ein Besuch beim dpa-Themendienst in Berlin. Aus den Beiträgen von dpa-Mitarbeitern, die

„Von der ersten Pressereise zur Mosel bis zur Wanderung als Einzelgänger auf dem Rheinsteig habe ich das Urlaubsland Rheinland-Pfalz lieben gelernt. Und immer fühlte ich mich bestens betreut und beraten von dem Presseteam. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben mir und damit auch meinen Leserinnen und Leser mit Herz und Leidenschaft, Engagement und Fachwissen nähergebracht, was jede einzelne Region in Rheinland-Pfalz so liebenswert, so einmalig macht. Sie identifizieren sich mit ihrer Heimat. Mehr geht nicht.“ Hermann Beckfeld, Chefredakteur Ruhr-Nachrichten


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Fachwissen kommunizieren Holzbachschlucht, Westerwald

Effektiver Wissenstransfer von allen zu allen Das neue „Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz“ ist ein weiterer Schritt hin zu verbesserter Kommunikation und effizienterem Informationsaustausch der touristischen Partner in Rheinland-Pfalz. Unter Federführung der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH wurde gemeinsam mit dem Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz, den zehn touristischen Regionen, dem Tourismus- und Heilbäderverband Rheinland-Pfalz e. V., den Industrie- und Handelskammern, dem DEHOGA Rheinland-Pfalz, den Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland sowie dem Verband der Campingplatzunternehmer Rheinland-Pfalz und Saarland e.V. mit der Plattform www.tourismusnetzwerk.info die Grundlage für eine Informations- und Kommunikations-Plattform sowie touristische Wissensdatenbank geschaffen. Ausgangssituation In einem Bundesland wie Rheinland-Pfalz arbeiten diverse touristische Organisationen auf überregionaler, regionaler und lokaler Ebene. Diese wurden bisher über verschiedene Kanäle mit Informationen versorgt, was zu einem lückenhaften Wissenstransfer sowie zeitintensiver Kommunikation führte. Damit konnte es nicht gelingen allen Partnern das gleiche Wissen zu vermitteln, Erfahrungen auszutauschen und davon in der täglichen touristischen Arbeit nachhaltig zu profitieren.

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www.tourismusnetzwerk.info

Auch im Rahmen der Weiterentwicklung der rheinlandpfälzischen Tourismusstrategie 2015 wurde die Notwendigkeit einer verbesserten Organisation, Vernetzung und Qualifizierung der touristischen Akteure auf der regionalen und lokalen Ebene besonders betont. Ausgehend von dieser Situation haben sich die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH und ihre touristischen Partner im Land auf die Entwicklung einer gemeinsamen Plattform geeinigt. Ziele Zu den Hauptzielen des neuen Tourismusnetzwerks gehört somit der bessere Wissenstransfer zwischen allen touristischen Akteuren in Rheinland-Pfalz. Diese müssen nur noch eine Webseite verfolgen und erhalten einen gesamten Überblick über die relevanten Entwicklungen. Mittelfristig entsteht dort somit ein zentrales touristisches Wissensarchiv. Zudem können alle touristisch aktiven und interessierten Personen in direkten Austausch untereinander und mit den richtigen Ansprechpartnern treten. Ein weiteres Ziel ist die verbesserte Lobbyarbeit für den Tourismus und die Aktivitäten der Organisationen durch eine bessere Darstellung und Wahrnehmung im Internet. Als weiteres mittelfristiges Ziel wird die Verbesserung der Produkt- und Servicequalität und daraus resultierend auch die Optimierung des touristischen Standorts Rheinland-Pfalz angestrebt.


www.tourismusnetzwerk.info

Das Tourismusnetzwerk stellt als zentrale Informationsquelle für alle touristischen Unternehmen in RheinlandPfalz die wichtigsten Informationen bereit, die schnell und einfach durchsucht und als Newsletter abonniert werden können. Aufbauend auf der Blog-Technologie ergeben sich auch neue Möglichkeiten der Interaktion. Das heißt, andere Touristiker können Beiträge unkompliziert kommentieren und ergänzen, in Dialog miteinander und dem jeweiligen Experten treten und ausgewählte Informationen an ihr persönliches Netzwerk weitergeben. Durch diese Mechanismen erhöht sich die Reichweite guter Informationen. Durch die Vielzahl beteiligter Partner ist sichergestellt, dass regelmäßig Neuerungen auf der Seite erscheinen und für jede Zielgruppe interessante Beiträge vorhanden sind. Neben offiziellen Mitteilungen besteht auf dem Tourismusnetzwerk auch die Möglichkeit, als externer Nutzer Beiträge einzubinden, die für einen zusätzlichen Gedankenaustausch sorgen. Das neue Tourismusnetzwerk richtet sich an alle Personen, die rund um den Tourismus in Rheinland-Pfalz tätig sind. Dazu gehören die touristischen Dienstleister auf allen Ebenen, die Unternehmer, Leiter und Mitarbeiter von Hotel- und Gastronomiebetrieben, von

Wolfgang Weiler, Geschäftsführer projekt D, Facebook-Post

Pensionen, Campingplätzen und Jugendherbergen, die politischen Akteure, z.B. in den Ministerien und im Landtag, die Landräte und Bürgermeister, sowie Multiplikatoren wie die Presse aber auch Studierende der tourismusnahen Fächer. *>ÀÌ iÀÊ`iÃÊ/ ÕÀ à Õà iÌâÜiÀ à Initiiert und getragen wird das Projekt von der RPT. An der Planung und Entwicklung sowie an der Pflege der Inhalte und Bereitstellung der Informationen sind zudem folgende Organisationen beteiligt, die das gemeinsame Vorgehen in einem Letter of Intent bekräftigen: Das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz, die zehn touristischen Regionen des Landes Rheinland-Pfalz, der Tourismusund Heilbäderverband Rheinland-Pfalz, die Industrieund Handelskammern, der DEHOGA Rheinland-Pfalz, die Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland sowie der Verband der Campingplatzunternehmer Rheinland-Pfalz und Saarland e.V. (VCRS). i ÀÊ v À >Ì i \ÊÜÜÜ°Ì ÕÀ à Õà iÌâÜiÀ ° v


Wir für Sie 1 ÃiÀiÊ ÃÃ UÊ iÀÊ/ ÕÀ Ã ÕÃÊ ÃÌÊ`iÀÊÜ V Ì }ÃÌiÊWirtschaftsfaktor in Rheinland-Pfalz.

1 ÃiÀiÊ7iÀÌi UÊÊWertschätzung und Innovation bilden die Basis für unsere Arbeit.

UÊÊWir repräsentieren den Tourismus in Rheinland-Pfalz und vernetzen alle touristischen Akteure.

UÊÊWir leben ServiceQualität.

UÊÊGemeinsam mit ihnen steuern wir die touristische Entwicklung. UÊÊMit Wissen und Kompetenz bündeln wir Kräfte und geben Orientierung. ÊÊÊÊ7 ,Ê Ê/"1, - 1-t

ÊÊÊÊ7 ,Ê Ê/"1, - 1-t 1 ÃiÀiÊ6 Ã UÊÊWir sind Gastlandschaften! ÊÊÊÊ7 ,Ê Ê/"1, - 1-t

iÃV BvÌÃvØ ÀÕ } Dr. Achim Schloemer Geschäftsführer schloemer@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-13

Anja Wendling Stv. Geschäftsführerin wendling@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-21

Ãà ÃÌi âÊ`iÀÊ iÃV BvÌÃvØ ÀÕ }

Aufsichtsrat

Jennifer Keppler Assistentin der Geschäftsführung keppler@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-13

Werner Klöckner Aufsichtsratsvorsitzender kloeckner@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-13

Brigitte Esten Assistentin der Stv. Geschäftsführung esten@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-29

Manfred Schnur Stv. Aufsichtsratsvorsitzender schnur@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-13

Nadine Schmitz Büroorganisation schmitz@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-47

Gerd Zimmermann Stv. Aufsichtsratsvorsitzender zimmermann@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-13

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ÕV > ÌÕ }

Wolfgang Reichert reichert@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-24

Heike Adams Leiterin Buchhaltung adams@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-20 Nicole Treis Buchhaltung treis@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-19

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www.tourismusnetzwerk.info

Heike Wolf Buchhaltung wolf@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-28


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Gabriele Frijio Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit frijio@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-16

Nathalie Hartenstein Projektmanagerin RadHelden/FreizeitCARD hartenstein@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-12

Julie Sponholz Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sponholz@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-17

David Vollmer Projektmanagement FreizeitCARD vollmer@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-62

Ute Maas Assistentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit maas@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-45

Karin Hünerfauth-Brixius Projektmanagerin Wandern huenerfauth-brixius@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-18

Elvira Husak Assistentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit husak@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-27

Jeanette Dornbusch Projektmanagerin IchZeit/Heilbäder und Kurorte dornbusch@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-32

Eike Kunz Content-Managerin kunz@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-36

Victoria Hendgen Projektmanagerin WeinReich hendgen@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-25

Ursula Heupel Assistentin Internet heupel@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-22

Marija Zöller Projektmanagerin Auslandsmarketing zoeller@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-11

/i> Ê-iÀÛ Vi Kirsten Müller Projektmanagerin Messen und Veranstaltungen mueller@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-23

Margret Bongart Projektleitung Hotelklassifizierung bongart@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-26

Niklas Bolenz Projektmanager ServiceQualität Deutschland bolenz@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-43

Sebastian Risch deskline®-Manager risch@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-75

Miriam Wegener wegener@gastlandschaften.de (Elternzeit)

Karina Krauß Projektmanagerin Barrierefreies Rheinland-Pfalz krauss@gastlandschaften.de Tel. +49 (0) 261-91520-66


Blick auf Kobern-Gondorf, Mosel-Saar

Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH Löhrstraße 103-105 · 56068 Koblenz Tel.: 0261 / 915 20 - 0 Fax: 0261 / 915 20 - 40 info@gastlandschaften.de www.gastlandschaften.de www.tourismusnetzwerk.info www.facebook.com/tourismusnetzwerk www.twitter.com/tnrlp Google+ Rheinland-Pfalz


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