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Portfolio|Silvana Bestawros


Layout: Silvana Bestawros Titelbild: Schnittperspektive, EE Ăœbung, Unterirdische Raumsequenz Schriftart: Garamond


Dieses Portfolio umfasst einen kleinen Einblick in meine Arbeit während des Architekturstudiums an der RWTH Aachen. Alle Pläne sind maßstabslos und stellen lediglich eine Auswahl der den Projekten zugehörigen Materialien dar.


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Inhaltsverzeichnis Curriculum Vitae Seite 6 Projekt B4|Bachelorarbeit Seite 8 Projekt B3|Stadt- und Landschaftsplanung Seite 12 Projekt B2|Integriertes Projekt Seite 16 Projekt B1|Gebäudeplanung Seite 22 Forum|Stadt und Landschaft Seite 26 Stegreif|Origami Seite 30

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Silvana Bestawros 01.10.1992 Alexandria, Ă„gypten Markt 52 52062 Aachen silvana_hani@hotmail.com +49 (0) 176 30545177 (DE)

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Ausbildung Master of Science in Architektur| RWTH Aachen 2015 - heute Bachelor of Science in Architektur| RWTH Aachen 2011 - 2015 Abitur| Deutsche Schule der Borromäerinnen, Alexandria, Ägypten 1998 - 2011 Erfahrung Praktikum| ahk architects, Alexandria, Ägypten 04/2016 - 09/2016 Nebenjob| Bagels and Beans Café, Aachen 05/2015 - 03/2016 Studentische Hilfskraft| Lehrstuhl für Baugeschichte, RWTH Aachen 09/2013 - 04/2014 Praktikum als Reiseführerin| Bibliotheca Alexandrina, Alexandria, Ägypten 07/2010 - 09/2010 Schüleraustauschprogramm| Freiburg, Deutschland 06/2010 - 07/2010 Preisträgerin des Pädagogischen Austauschdienstes| Deutschland 08/2009 - 09/2009 Akademische „Schnupperreise“| verschiedene Universitäten, Bayern, Deutschland 05/2009 Sprachkenntnisse Arabisch Muttersprache Deutsch zweite Muttersprache Englisch fließend in Wort und Schrift Französisch Grundkenntnisse Spanisch Grundkenntnisse EDV-Kenntnisse Autocad sehr gut Autodesk Ecotect sehr gut Microsoft Office sehr gut Adobe Photoshop sehr gut Adobe InDesign sehr gut Adobe Illustrator gut Google SketchUp gut Revit gut Rhinoceros Grundkenntnisse Interessen Lesen, Reisen Musik, Gitarre

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B4 - Napoli Sotterranea Die Erschließung der Unterwelt Neapels Via Armanni, Neapel, Italien Lehr- und Forschungsgebiet Raumgestaltung Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Uwe Schröder Betreuung: Dipl.-Ing. Feyyaz Berber Dipl.-Ing. Susanne Rupprecht-Reinke Ko-Prüfung: Lehrgebiet für Bauplanung und Baurealisierung Univ.-Prof. Ir. Fred Humblé

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“Unter Berücksichtigung des mittelbaren und unmittelbaren Ortes der Stadt Neapel stellt das Projekt die Aufgabe, innerhalb der bestehenden Ordnungen des Quartiers San Lorenzo an der Via Luciano Armanni einen Eingang zu dem System von Höhlen und Tunneln im Unterwelt von Neapel als einen Ort der Stadt zu entwerfen, der die kulturellen, gesellschaftlichen, städtischen, räumlichen und formalen Bedürfnisse und Anforderungne kritisch reflektiert und zum architektonischen Ausdruck bringt.” Die Idee des Entwurfs ist eine Eingangsanlage zu bauen, bei der die Treppe an sich das wichtigste und deswegen auch das dominanteste ist. Alle Räume sind an beiden

Seiten der Treppe als Begleiter zu verstehen. Das oberirdische U-förmige Gebäude umarmt die Treppe und wird in die Tiefe durch Gänge ergänzt, die an den Seiten enstehen. Somit wird die Treppe schmaler und schwacher beleuchtet, was einem immer mehr auf die Situation in der Unterwelt vorbereitet. Im Erdgeschoss des oberirdischen Gebäudes befinden sich zur Öffentlichkeit zugänglichen Räume, wie Kasse zur Eintritt der Unterwelt Neapels und der Austellungsbereiche sowie ein Bookshop und ein Cafe. Im Obergeschoss sind Wohnungen zu finden, die die Studenten der Universität in unmittelbarer Nähe von der Anlage versorgen sollen.

Oben: Piktos (Gebäude, Gänge, Treppe) Links: Lageplan

Lageplan M1:333

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Grundriss EG M1:200

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Grundriss EG M1:200


Schnitt M1:200

Links: unten: Grundriss Erdgeschoss oben: Grundriss 1. Obergeschoss Rechts: oben: Längsschnitt unten: Querschnitte Schnitt M1:200

Schnitt M1:200

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VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT

VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT

VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT

B3 - Umstrukturierung des Gewerbegebietes ‚Wurmbenden‘ • Dichte Bebauung im Ortskern; Lockere Ein- bis Zweifamiliehaus Bebauung im Norden Haaren, Aachen • alte Arbeitersiedlung Durch Gewerbegebiet Prager Ring von Rest Haarens abgeschnitten • Großflächige Gewerbebebauung nördlich und südlich der Wurm Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur Prof. Dr. Frank Lohrberg Schwarzplan, Maßstab 1:5000, Aachen-Haaren

VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT

Betreuung: M.A. Veronika Stützel Dipl.-Ing. Jasmin Matros In Zusammenarbeit mit: Sarah Kolter Lorenz Nagel Nicola Oberholz 12


Im Rahmen des Projekts sollten Ideen und Maßnahmen zur Umstrukturierung des Gewerbegebietes ‚Wurmbenden‘ an der Jülicher Straße in Haaren erarbeitet eine passende städtebauliche Struktur mit besonderen Freiraumqualitäten entworfen werden. Hintergrund der Aufgabe war der Masterplan der Stadt Aachen, der den Standort als Potentialfläche für den Lücken-

schluss des regionalen Radweges entlang der Wurm und eine neue städtebauliche Entwicklung vorschlägt. Aufgrund unserer Analysen haben wir uns dazu entschieden, jegliche Bausubstanz der - meist nicht mehr intakten - Industrie- und Gewerbebereiche zurückzubauen und die so entstehenden Brachflächen umzunutzen.

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Links: Entwurfsplan Rechts: oben: Pikto Grenzen mitten:Pikto Erreichbarkeit der Grünflächen unten: Pikto Ausweitung des Wassers


Der Fokus liegt dabei auf dem Gebiet zwischen der Straße Wurmbenden und der Wurm selbst, wo neues, attraktives Bauland geschaffen werden soll. Schon in der Analyse sahen wir ein besonderes Potenzial in den Flächen um die Wurm herum und der Schnittstelle von Gewässer und Freiraum. Ziel ist es nun, das Wasser ins Wohnen zu holen und somit eine neuartige Wohnform in Aachen-Haaren zu schaffen. Inspirationen fanden wir in mehreren gebauten Beispielen: vorallem in Deutschland, wie zum Beispiel die Kronsberg-Siedlungen in Hannover und Berlin-Zehlendorf. Um diese oben genannten Qualitäten zu sichern, haben wir uns dazu entschieden, die Infrastruktur zu entschleunigen. In diesem Zuge soll eine Umgehungsstraße über den Prager Ring und den Schwarzen Weg die gewünschte Entlastung mit sich bringen. Zusätzlich dazu soll die Umgehungsstraße eine gute und schnelle Anbindung an Aachen-Mitte gewährleisten und den Durchgangsverkehr aus dem idyllischen Stadtkern fernhalten. Unterstützend soll dahingehend das Tempolimit von 30 km/h entlang der Alt-Haarener Straße wirken. Bei der Analyse ist uns aufgefallen, dass es in Aachen-Haaren eine Vielzahl an unterschiedlich stark aus-

geprägten und wahrgenommenen Grenzen gibt. So stellt die Wurm zum Beispiel nicht nur eine Funktionstrennung dar, sondern weiterhin, auf Grund einer sehr unterschiedlichen Topographie der gegenüberliegenden Seiten eine wichtige Grenze, welche außerdem eine Sichebeziehung, bzw. einen Blickbezug verhindert. Aber auch die Bahntrasse schafft innerhalb 14

des Gebiets eine Grenze, welche am Ortseingang noch stärker ausgeprägt ist. Dort stellt sie durch einen zur Hauptstraße orthogonalen Verlauf und die Schranken eine Abgrenzung nach Aachen-Mitte dar. Dementsprechend ist es unser Ziel, die Wurm erlebbar und erreichbar zu machen und die entdeckten Grenzen sowohl aufzulösen als auch neue zu schaffen.


Links: Rahmenplan Rechts: oben: Ausschnitt Wohnbereich mitten: Ausschnitt Versorgungszentrum unten: Perspektive Ufernutzung

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Lageplan M 1:500

B2 - Tanz-Loft Jülicher Straße, Aachen Lehrstuhl für Baukonstruktion Prof. Dipl.-Ing. Hartwig N. Schneider 4. ABSCHLUSSKOLLOQUIUM LAGEPLAN

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Lehrstuhl für Tragkonstruktionen Univ.-Prof. Dr. Martin Trautz Lehrstuhl für Gebäudetechnologie Univ.-Prof. Dr.- Ing. Dirk Henning Braun In Zusammenarbeit mit: Han-Sol Cho Simon Goliasch Gerrit Hoppe Corinna Meys 16


Um freien Tanzgruppen einen Ort bedeutende Rolle, was durch die für Training und Aufführung außer- Lamellenfassade ermöglicht wird. halb der privaten Tanzschulen zu bieten, soll an der Ecke Jülicher Straße/ Lombardenstraße vis-àvis dem Ludwig-Forum in Aachen ein Trainingszentrum für moderne Unten: bearbeitetes Modellfoto Studiobühne Tanzformen, der Tanz-Loft, entste- Rechts: bearbeitetes Modellfoto Fassade hen. Tragwerkpositionsplan Unser Riegel richtet sich zum einen an das länglich zugeschnittenes Baufeld aus, bietet aber zum anderen eine optimale Form für die Anforderungen der Tanzschule in Aachen. Die stützenfreien, multifunktional nutzbare Studiobühne, die für sowohl Training von größeren Tanzgruppen als auch Tanzaufführungen zur Verfügung steht, bildet einen Pol des Riegels. Auf der anderen Seite befinden sich vier Trainingssäle, zwei in jedem Geschoss. Zwischen den beiden Polen des Riegels sind die ganzen Nebenräume zu finden, die zum Betrieb der Tanschule dienen sollen. Wichtig war es auch, die Minimierung des Wärme-, und Strombedarfs durch bauliche und technische Maßnahmen zu gewährleisten. Tageslichtnutzung in Aufenthaltsräumen als auch Erschließungsbereichen spielt sowohl hinsichtlich Energieeinsparung als auch hinsichtlich Behaglichkeit eine 4. ABSCHLUSSKOLLOQUIUM TRAGWERKPOSITIONSPLAN

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4. ABSCHLUSSKOLLOQUIUM GRUNDRISS_OG

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4. ABSCHLUSSKOLLOQUIUM ANSICHT_NORD_WEST

4. ABSCHLUSSKOLLOQUIUM ANSICHT_SÜD_OST

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Links: oben: Grundriss OG unten: Grundriss EG Rechts (von oben nach unten): Ansicht Nord West Ansicht Süd Ost Längsschnitt Querschnitt Ansicht Süd West

4. ABSCHLUSSKOLLOQUIUM LÄNGSSCHNITT 2-2

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4. ABSCHLUSSKOLLOQUIUM FASSADENSCHNITT_QUER

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4. ABSCHLUSSKOLLOQUIUM DETAIL_TRAINING_ECKE

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Links: Fassadenschnitt (Ansicht, Schnitt & Grundriss) Rechts: Detail (Schnitte & Grundriss)

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Lageplan M 1:500

B1 - Wohnen am Rhein Mülheim, Köln Lehrstuhl für Wohnbau und Grundlagen des Entwerfens Prof. ir. Wim van den Bergh Betreuung: Dipl.-Ing. Dirk Waldmann

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In einer Brachfläche im rechtsrheinisch gelegenen Stadtteil KölnMülheim, soll in direkter Rheinlage ein Wohnort mit 7 Wohneinheiten geschaffen werden. Die 5 Wohnungstypen, darunter vier verschiedene Maisonetten emöglichen die Aussicht zum Rhein. Trotz der Verschachtelung von Volumen sind die Grundrisse klar und einfach gehalten und funktionieren alle nach einem ähnlichen Schema: Man betritt die Wohnung und steht in einer offenen Wohnküche mit großzügiger Verglasung. Raumhohe Schiebeelemente leiten über in die Loggia, die je nach Jahreszeit als Wintergarten oder Terrasse die Wohnung zum Wasser hin erweitert. Bei fast allen Wohnungen sind Wohn- und Schlafraum vom Flusspanorama bestimmt. Die Fassade bietet ein Stück stadträumliche Qualität an. Zum einen fühlen sich die Bewohner angesichts der weiten Aussicht im Wohnungsinneren unbeobachtet, zugleich ist die Fassade aber von weitem sichtbar und funktioniert wie ein gläserner Schaukasten. Durch die Versprünge der Rahmen und der Balkonverglasungen entsteht der Eindruck, als ob die Wohnungen wie eigenständige Baukörper positioniert werden könnten.

Grundriss 2.OG M 1:100

Grundriss 1.OG M 1:100

Von unten nach oben: Grundriss Erdgeschoss Grundriss 1.Obergeschoss Grundriss 2.Obergeschoss Grundriss EG M 1:100

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Schnitt M 1:100

Ansicht Nord Ost M 1:100

Von oben nach unten: Querschnitt Ansicht Ansicht

Ansicht Süd West M 1:100

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B1

hl und Institut fĂźr Wohnbau undlagen des Entwerfens

. ir. Wim van den Bergh

Dirk Waldmann

estawros

Ansicht Nord West M 1:100

Ansicht SĂźd Ost M 1:100

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Von oben nach unten: Perspektive Ansicht Ansicht


Forum - Halde Carolus Magnus Lehrstuhl fĂźr Landschaftsarchitektur Prof. Dr. Frank Lohrberg In Zusammenarbeit mit: Frederike BĂścker Ursula Koblitz Jonas Ritter Alexander Studer

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Der Entwurf basiert auf der Grundidee die Erschließung der Halde Carolus Magnus für die zwei unterschiedlichen Nutzungsgruppen, Fußgänger und Mountainbiker, zu verbessern. Die Lösung für die scheinbar konkurrierenden Nutzungen zeichnet sich durch zwei getrennte aber gleichberechtigte Erschließungssysteme aus. Dabei soll das bestehende Wegesystem der Halde weiterhin von den Mountainbikern genutzt werden können, während die Fußgänger die Halde auf zwei Rundwegen erobern können. Das neue Wegesystem ist eine Konstruktion aus zwei geneigten ellipsenförmigen Wegen, die teilweise aufgeständert werden um ein Nebeneinander der Nutzungsgruppen zu ermöglichen. In diesen Bereichen liegt der Fußweg oberhalb der Mountainbike-Ebene, sodass ein mögliches Gefahrenpotenzial minimiert und ein sicheres Beobachten des Geschehens ermöglicht wird. Die Rundwege sind zusätzlich an wichtigen Punkten durch Querstege verbunden, die richtungsweisend Bezug zur Landschaft nehmen. An den Verbindungsstellen von Rundweg und Querstegen bilden eben diese Plattformen aus, die, ausgestattet mit Bänken und Ferngläsern, dem Fußgänger einen Ort zum

Vegetation

Mountain biking

oben: Lageplan unten (von links anch rechts): Piktos: Vegetation, Biking, Wandern

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Wandern


Verweilen und Entdecken bieten. Es werden Blickbezüge zur Umgebung wie den umliegenden Halden, der Wurm oder dem Dorfzentrum Üpach-Palenbergs geschaffen. Befindet man sich dann als Fußgänger auf dem zu Teilen aufgeständerten Rundweg, wechselt man aufgrund des nicht parallel mit der Haldensteigung verlaufenden Weges zwischen

den verschiedenen Vegetationsschichten, die die charakterisierende Elemente der Halde Carolus Magnus sind, hin und her. Die Mountainbiker hingegen erfahren die Landschaft in Bodennähe, während sie die Hänge und neu geschaffene Trainingsparcours befahren. Der Parcours soll eine stationsartige Gliederung erhalten,

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sodass die Biker an steilen Hangstrecken Geschwindigkeit aufnehmen können und dann im Folgenden auf Rampen und in Mulden Sprünge üben können. Unser Entwurf behandelt die zwei Schwerpunkte Erschließung und Aussicht, da uns diese beiden Aspekte als sehr wichtig für die Haldennutzung erscheinen.


Links: Detailschnitte Unten: links: Perspektive rechts: Ausblicke und Blick auf die Halde

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Stegreif - Origamibrücke Lehrstuhl für Tragkonstruktionen Univ.-Prof. Dr. Martin Trautz Betreuung: M.Sc. Henri C. Buffart Dipl.-Ing. Susanne Hoffmann In Zusammenarbeit mit: Jonas Ritter Alexander Studer

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Ziel unseres Stegreifentwurfs war es, aus 93 sich selbst aussteifenden Grundmodulen durch das Verbindungsprinzip der Verschachtelung eine Bogenbrücke zu schaffen, die ein möglichst großes Vielfaches ihres Eigengewichtes trägt. Um eine maximale Aussteifung der Brücke zu erlangen, entschieden wir uns dazu, nach Möglichkeit alle Teile auf Dreiecksformen basierend zu entwerfen. Zudem sollte ein Modul entwickelt werden, in welchem bereits ein Fügesystem integriert war, sodass wir auf seperate Fügeelemente verzichten können. Zur Fügung wurde das Prinzip der Schachtelung gewählt. Das Grundmodul der Brückenkonstruktion besteht aus einem dreiseitigen Prisma, dessen Enddreiecke gegeneinander um 60° verdreht sind. Die entstehenden Dreiecksflächen verkanten sich gegenseitig, sodass ein ausgesteiftes, an eine Sanduhr erinnerndes Gebilde entsteht, welches längs zur ursprünglichen Prismaachse stark auf Druck belastbar ist. Ergänzt wird diese Form durch jeweils drei zu einer Seite geöffneten Dreieckspyramiden an jedem der Enddreiecke. Diese werden zur Verbindung genutzt, indem sie in die Dreieckspyramiden weiterer Module gesteckt werden.

Um die Bogenform der Brücke zu erlangen, wurden die Pyramiden an der oberen Seite mit kleinen Laschen vom Prismaende abgesetzt, sodass ein größerer Radius entsteht, als an der Unterseite, an welcher die Pyramiden direkt an das Prismaende anschließen. Neben diesem Grundmodul wurde eine Abwandlung der Pyramiden entwickelt, die am Ende der Brücke als Auflager fungiert.

Seitenansicht

Faltschritte Grundmodul

Faltschritte Auflager

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Copyright Silvana Bestawros, 2016


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