Portfolio

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// P o r t f o l i o

01

// Übersicht

// Werdegang

01

Werdegang // Kenntnisse // Kontakt

02

Fassadengestaltung Karstadt Frankfurt Zeil

FH Münster

Szymon Czechowski Bachelor Student

Das dritte Leben der alten Mühle

FH Münster

SoSe 17

04

corporate identity_Audi showroom

FH Münster

SoSe 17

10/14 bis heute

Student im Bereich Architektur msa, FH Münster

System

Windows Mac OS X

++ +

11/17 bis heute

Studentischer Mitarbeiter Kossmann Maslo Architekten Planungsgesellschaft mbH + Co. KG

Grafik / Layout

Adobe InDesign Photoshop Illustrator

++ ++ +

Office

Excel Powerpoint Word

+ + ++

CAD

Allplan AutoCAD Revit

++ + +

11/17 bis heute analysis extended

FH Münster

// Kenntnisse

WiSe 16/17

03

05

Szymon Czechowski

WiSe 15/16 09/17 bis heute

Freier Mitarbeiter Studentischer Allplan Coach/ Dozent Allplan Deutschland GmbH Tutor im Department Konstruktion FH Münster

02/14 bis 10/17

Angestellter, Informationselektroniker Newi Medientechnik GmbH

09/10 bis 01/14

Berufsausbildung zum Informationselektroniker Geräte- u. Systemtechnik Newi Medientechnik GmbH Einstiegsqualifizierung Newi Medientechnik GmbH Hans Böckler Berufskolleg Münster Abschluss: Fachhochschulreife in Informations- u. Kommunikationstechnik

10/09 bis 08/10 08/03 bis 06/06

// Kontakt Mail Telefon

s.czechowski@gmx.de +49 162 345 38 71


02

Baukonstruktion Bachelor 5. Semester Projekt_Fassadengestaltung Karstadt Frankfurt Zeil

Szymon Czechowski

02

5

10

25

Baukonstruktion Bachelor 5. Semester Projekt_Fassadengestaltung Karstadt Frankfurt Zeil

Szymon Czechowski

50

2. OG

3. OG

4. OG

1. OG

Fassadenschnitt

UG

EG

Ansicht SĂźd

Ansicht West

Schnitt aa


Szymon Czechowski

03

Entwurf 6. Semester Das dritte Leben der alten Mühle

Szymon Czechowski

Konzeption des Gegensatzes

+

= Innenperspektive EG

Geschlossenheit

Offenheit

Das charakterliche Erscheinungsbild der alten Mühle suggeriert eine eher verschlossene Außenwirkung. Es lässt durch seine massiv wirkende Struktur und die kleinen Öffnungen wenige Einblicke ins Innere zu, welche für die damalige Funktion durchaus angemessen waren.

Der Umfunktionierung dieses Gebäudes in ein Hotel mit einem Restaurant, sprich einem gesellschaftlichen Treffpunkt, wirkt diese Verschlossenheit jedoch sehr hinderlich. Daher nimmt mein Entwurf diesen notwend igen Aspekt auf und generiert diesen durch einen kompletten Gegensatz zum bestehenden Image. Durch eine verhaltene Formsprache massiver Bauelement, weitläufige Öffnungen und eine Inszenierung der Raumbezüge vermittelt es eine neue Offenheit.

Die Konzeption vereint zunächst beide Ansätze indem sie eine klar ablesbare Trennung an der äußeren Struktur schafft. Im inneren hingegen überlagen sich Raumsequenzen in einer Inszenierung architektonischer Transparenz und wirken gegensätzlich zum äußern Eindruck.

5

15

Schnitt aa

3.OG

Der Eingangsbereich generiert in seiner Ansicht durch seine quadratische Form eine zunächst klare Symmetrie in Bezug auf seine benachbarten Raumabgrenzungen. Es hat immer zunächst den Anschein, dass die Formgebung von der anfänglichen Betrachtungsweise aus dieser strengen Ordnung folgt.

Schnitt bb

c

Schnitt bb

c

Die Symmetrie formuliert und idealisiert die Proportionen und soll in vielen Bereichen durch möglichst hohe Annäherung ans Ideal, Ästhetik definieren. Diese vermeidliche Ideologie greife ich auf und suggeriere eine zunächst klare Struktur, die sich aber in Rauminszenierungen teilweise auflöst ohne einen Bezug zur übergeordneten Thematik zu verlieren.

Hingeben durch das Beschreiten oder einen Perspektivwechsel, ändern sich die Raumbeziehungen zueinander und es einsteht eine Schichtung in verschiedenen Ebenen. Der quadratische Außenbereich breitet sich links und rechts in beide Richtungen viel rechtwinkliger aus, als es zunächst den Anschein macht.

b

Die bauliche Umsetzung der alten Mühle wiedersprich strenggenommen der planerisch gewollten Grundform des Architekten. Die Symmetrie der Außenwände um ein Quadrat zu bilden wurde nicht erreicht. Diese Diskrepanz nehme ich als Ansatzpunkt meines Entwurfs und übe mit der mir zur Verfrühung stehenden Ausdruckweise, der Gestaltungsfreiheit eines Planers, Kritik an der Symmetrie.

Ästhetik

b

1.OG

a

Widersprüchlichkeit

Innenperspektive Seminarraum

30

2.OG

Konzeption der Symmetrie

Innenperspektive 1.OG

Gegensätzlichkeit unter einem „Dach“

a

03

Entwurf 6. Semester Das dritte Leben der alten Mühle

Es entsteht eine nicht klar definierbare Räumlichkeit, durch die Ausbreitung ins Innere des Anbaus, in überdachte Übergänge sowie in den Bestand der alten Mühle. Die fließende Räumlichkeit bricht die Symmetrie der anfangs geglaubten Konturen.

EG

UG

Ansicht Süd

Ansicht Ost

Ansicht Nord


Szymon Czechowski

04

Baukonstruktion Bachelor 6. Semester corporate identity_Audi showroom

Szymon Czechowski Vorgehängte hinterlüftete ESG Glasfassade 6 Unterkostruktion Dichtungsbahn Polyolefin 1,5 Mineralwolle 240 Hohlprofil 200 x 100 x 4 OSB Platte 15 Brandschutzplatte 15 HEB 260

- 2 lagig Dichtungsbahn Polyolefin 1,5 Gefälledämmung 240 Dichtungsbahn verzinktes Blech 1 Trapezblech OSB Platte 1,5 Brandschutzplatte 15 HEA 200 2%

·.

\I

Schnitt bb

/ /

-

- -

..-

Handzeichnungen Skizzenrolle

85

20

245

15 15

30

15

325

85

3

15

15

19

15

105

3

41

19

2.OG

115

04

Baukonstruktion Bachelor 6. Semester corporate identity_Audi showroom

Schnitt aa verzinktes Blech 1 Trapezblech OSB 15 Brandschutzplatte 15 HEA 200 Brandschutzplatte 15 Konterkonstruktion HEA 200 Abhangdecke

5

10

25

50

1.OG

Die Entwicklung und die Herangehensweise an dem vorliegenden Entwurf basiert grundlegend auf der Analyse des Grundstücks. Maßgebend dafür sind die Sichtbeziehungen aus Richtung Halle Münsterland und des Haverkamps sowie der Wahrnehmung heranfahrender Fahrzeuge. Aus diesen Erkenntnissen resultiert ein hervorstechender Eckebereich an der Nordwest Seite des Grundstücks, welcher einer besonderen Ausprägung im Entwurfsprozess bedarf und somit Einfluss auf seine benachbarte Umgebung nehmen kann.

Basierend auf Modellstudien führten diese Erkenntnisse zur Annäherung an die optimale Formgebung des Entwurfs, an seine Umgebung und vor allem der Umsetzung von Dynamik in der Fassadengestaltung.

Ein weiterer Schritt in der Entwurfsphase waren erste Skizzen, Dynamik in eine Außenstruktur eines Bauwerks zu übertragen und darzustellen. Diese ersten Versuche führten im weiteren Verlauf zu genauerer Betrachtung von Design der Fahrzeuge, deren dynamischen Silhouetten und dienten als Vorlage für weitere Inspirationen. Im weiteren Verlauf der Entwicklungsphase führte die Fahrzeugstudie ausgewähter Modelle der Audipalette zur definierbaren Formsprache des Gebäudes.

Der Audi quattro 80er diente als erste Vorlage, eine Entwicklungsgeschichte der Firmenkultur darstellen zu können. Die eher kantige Form, der Lufteinlass an den Fahrzeugtüren führten zur Umsetzung seiner prägnantesten Merkmahle in das Tragwerk des Entwurfs.

Vorgehängte hinterlüftete ESG Glasfassade 6 Mineralwolle 240 Unterkostruktion Hohlprofil 200 x 100 x 4 OSB Platte 15mm Brandschutzplatte 15 HEB 260 Bodenbelag 20 Estrich 60, PE-Folie Dämmung 15 Dichtungsbahn Sohlplatte

Als weiterer großer Zwischenschnitt der Firmengeschichte diente das Audi A4 2000er Modell als Vorlage für die Formfindung des Entwurfs. Die Windschnittige Aufteilung der Karosserie, der hervorspringende Einteilung des Grills prägten einen weiteren wichtigen Einfluss auf die endgültige Außenwirkung des Showrooms.

Schnitt aa

Den vorerst modernsten Schnitt der Fahrzeugmodelle diente der Audi A4 2017er als Vorbild. Die Umsetzung von Dynamik, Lichtbrechungen in der Karosserie, vor allem die dominierende Scheinwerferform nahmen vermutlich den größten Einfluss auf den Entwurf und nehmen wie im Fahrzeug einen besonderes starken Stellenwert ein. Als letzten und abschließenden Schritt der Entwurfsphase war eine Kombination aller prägenden Aspekte in einem Gesamtkonzept der Tragwerkstruktur, der Fassadengestaltung und Rasterung die aller wichtigen Einflüsse der ausgewählten Vorbilder gerecht wird und die Weiterentwicklung klar ablesbar macht, aber vor allem ein einheitliches Bild ergibt.

Bodenbelag 20 Estrich 60, PE-Folie Dämmung 15 Dichtungsbahn Sohlplatte

EG

Ansicht Nord

Ansicht West

Ansicht Süd

Ansicht Ost


05

Design Basics 3. Semester analysis extended

Szymon Czechowski

05

Design Basics 3. Semester analysis extended

Szymon Czechowski


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