Unsere Güterwagen
Impressum: DB Schenker Rail Deutschland AG Rheinstraße 2 55116 Mainz Servicenummer Neukunden-Info: Tel.: 0180 5 331050* neukundenservice@dbschenker.eu (Änderungen vorbehalten, für Einzelangaben keine Gewähr.) Stand: März 2009 VGL 014.09 www.dbschenker.com
*0,14 € je angefangene Minute
Unsere Güterwagen
(Der Umwelt zuliebe auf 100 % chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.)
Neukundenservice: Ansprechpartner für alle Fragen – hier sind Sie richtig verbunden! Wir sind für Sie da: Ihre Ansprechpartner im Neukundenservice: Tel. 0180 5 331050 (14 Cent /Min. aus dem Festnetz der Deutschen Telekom) neukundenservice@dbschenker.eu
Inhalt
Durch Leistungsstärke stark im Wettbewerb
4
Die Wagenbestellung
6
Die Vermietung von Güterwagen
8
Ladefristen und Standgeld
9
Privatgüterwagen
9
Die Lademaße
10
Gezielte Unterstützung durch Lademittellogistik
11
Informationen, die sich lohnen: Die „Visitenkarte“ des Güterwagens
12
Einsatzfähigkeit der Güterwagen
13
Weitere wichtige Güterwagenanschriften und Zeichen
14
Codierung der Länder, in denen die Güterwagen registriert sind
16
Gattungs- und Kennbuchstaben für Güterwagen
18
Kennzeichnung der Gelenkwagen und Wageneinheiten
24
Bedeutung der nationalen Kennbuchstaben an Güterwagen der DB Schenker Rail Deutschland AG
27
Bedeutung der Gattungskennzahlen
28
E
Offene Wagen
30
F
Offene Schüttgutwagen
36
F
Schüttgutkippwagen
38
F
Offene Drehgestell-Schüttgutwagen
40
H
Gedeckte, großräumige Schiebewandwagen
46
H
Viergliedriger, geschlossener Doppelstock-Autotransportwagen
58
K
Flachwagen
60
L
Autotransportwagen-Einheiten
64
R
Drehgestell-Flachwagen
66
S
Drehgestell-Flachwagen mit 6 Radsätzen
80
S
Schräglader für den Transport von Blechtafeln
82
S
Drehgestell-Flachwagen für Coiltransporte
84
S
Drehgestell-Flachwagen mit Niederbindeeinrichtungen
90
T
Drehgestell-Rolldachwagen
92
T
Gedeckte Schüttgutwagen für den Agrarverkehr
94
T
Gedeckte Drehgestell-Schüttgutwagen
96
Übersicht der Wagengattungen des Kombinierten Verkehrs
102
Kompetenz im Kombinierten Verkehr – Tragwagen
106
Kompetenz im Kombinierten Verkehr – Ladeeinheiten
110
DB Schenker BTT-Tankcontainer
112
3
Durch Leistungsstärke stark im Wettbewerb Als führender Transportund Logistikdienstleister auf der Schiene in Europa bietet Ihnen DB Schenker Rail ein umfassendes Leistungsspektrum – pünktlich, zuverlässig, sicher und umweltfreundlich.
4
Entsprechend Ihren Wünschen organisieren wir für Sie Transportketten. Maßgeschneiderte Logistiklösungen aus einer Hand – national, europaweit und sogar global. Unsere Erfolgsfaktoren sind: Servicequalität, Kundenorientierung, logistisches Know-how und die internationale Ausrichtung.
Stark in Servicequalität und Kundenorientierung Im Schienengüterverkehr entwickeln wir unsere Servicequalität sukzessive weiter – durch unsere zentrale Auftragssteuerung in Verbindung mit einem lückenlosen Informationstransfer im KundenServiceZentrum. Damit bildet das KundenServiceZentrum, gemeinsam mit unseren Vertriebsmitarbeitern, die den persönlichen Kontakt zu Ihnen halten, die Säule unserer Kundenorientierung. Das KundenServiceZentrum steht Ihnen auch für alle Fragen rund um den Güterwagen zur Verfügung.
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Stark in logistischen Dienstleistungen
Hohe Kapazität plus Flexibilität
Wir schaffen ganzheitliche Lösungen für Ihre Transport- und Logistikanforderungen. Von der Analyse der Transportabläufe in Ihrem Unternehmen, über die Sendungsverfolgung bis hin zur Nutzung unserer Lager- und Logistikzentren für Lagerung und Kommissionierung mit den dazugehörenden Dienstleistungen.
Wir bieten Ihnen über 100.000 eigene Güterwagen an. Offene und gedeckte Wagen, Flachwagen, Wagen mit öffnungsfähigem Dach und andere Spezialwagen. Konzipiert für die rationelle Be- und Entladetechnik. Und wir sind flexibel: Selbst außergewöhnliche und schwierige Transporte in großen Mengen und allen Aggregatzuständen sind mit uns möglich.
Stark auf der internationalen Ebene Europas Eisenbahnnetz ist mehr als 200.000 Kilometer lang: von Portugal bis nach Russland, vom Polarkreis bis zum Bosporus. Unsere Kunden agieren global und erwarten grenzüberschreitende logistische Lösungen. Als internationaler Transport- und Logistikdienstleister haben wir diese Herausforderung angenommen. Ob Wagenladungen im Einzelwagenverkehr, Ganzzüge oder außergewöhnliche Transporte Ihren Logistikalltag prägen. Ob Sie einen Großtransformator von einigen Hundert Tonnen Gewicht oder Rohre von mehreren Hundert Metern Länge auf den Weg bringen müssen. Ob Sie heiße Coils oder Lebensmittel zu transportieren haben: DB Schenker Rail ist Ihr zuverlässiger Partner für die unterschiedlichsten Transportaufgaben. Über alle Grenzen hinweg.
Wir investieren in Innovationen Sie erwarten hochwertige, spezialisierte Transportangebote. Deshalb investieren wir laufend – in vielen Fällen in enger Abstimmung mit Ihnen als unserem Kunden – in die Modernisierung und marktgerechte Erweiterung unseres Fuhrparks durch Neubeschaffungen, Umbauten, aber auch durch Anmietungen.
Unser Angebot entspricht Ihrem Anspruch Mit der Auswahl des für Ihre Belange richtigen Güterwagens und der optimalen Ausnutzung von Laderaum und Lastgrenze sichern wir Ihnen wirtschaftliche Transporte zu. Automatische oder mechanisierte Be- und Entladung der Fahrzeuge vereinfachen und beschleunigen den Umschlag. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen unsere Güterwagen vor und erläutern ihre vielfältigen Eigenschaften. Nebenbei werden Sie in Besonderheiten eingeführt – von den verschlüsselten Anschriften der Wagen bis zu durchgehenden Transporten in andere Länder.
5
Die Wagenbestellung
6
Unser Ziel: der ideale Güterwagen für Ihren Transport. Das für Ihren Versandbahnhof zuständige Service-Team im KundenServiceZentrum Duisburg ist für Ihre Bestellung und weitere Anfragen Ihr Ansprechpartner. Für Neukunden ist die „Transportanfrage Wagenladungsverkehr“ im Internet unter „www.rail.dbschenker.de“ der erste Schritt zum Ziel. Zusätzlich stehen Ihnen als Neukunde für alle Fragen rund um den Gütertransport auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der Servicenummer 0180 5 331050 (14 Cent/ Min. aus dem Festnetz der Deutschen Telekom) zur Verfügung. Per E-Mail erreichen Sie unseren Neukundenservice unter „neukundenservice@ dbschenker.eu“.
Das KundenServiceZentrum in Duisburg
In der Regel gilt: Bestellen Sie Ihren Güterwagen so früh wie möglich, spätestens jedoch am Tag vor der gewünschten Beladung bis 10 Uhr (wochentags außer samstags). Für eine zeitgerechte Bereitstellung ist es noch hilfreicher, wenn Sie Ihre Güterwagen mindestens zwei bis drei Tage vor dem gewünschten Beladetermin bestellen. Wir möchten Ihnen die optimalen Güterwagen für Ihr spezielles Ladegut zeitgerecht zur Verfügung stellen. Dafür benötigen wir bei der Bestellung folgende Angaben: ❚ Verladetag und Stellzeit
Außergewöhnlich ist nicht ausgeschlossen Außergewöhnlich sind beispielsweise Transporte, bei denen das zulässige Lademaß (siehe Lademaßskizze auf Seite 10) oder die zulässige Meterlast überschritten werden. Da hierfür besondere betriebliche Maßnahmen und spezielle Vorbereitungen erforderlich werden, bitten wir Sie, sich mindestens drei Wochen vor dem geplanten Transport an Ihren Kundenberater oder an Ihr zuständiges Service-Team im KundenServiceZentrum zu wenden. Nach Abschluss der Vorbereitungen werden Sie von den Mitarbeitern des Service-Teams informiert und können Ihre Wagen bedarfsgerecht bestellen.
❚ Verladeort (Stellplatz des Güterwagens) ❚ Anzahl der Güterwagen sowie Angaben über die gewünschte Bauart ❚ Art des Gutes
Ihr Kundenberater oder Ihr Service-Team im KundenServiceZentrum informiert Sie zu allen Transportfragen und möglichen Besonderheiten bei der Be- und Entladung von Güterwagen, auch im Verkehr mit ausländischen Bahnen.
❚ Gewicht der Sendung (ggf. Anzahl, Länge und Gewicht der Einzelstücke) ❚ Empfangsbahnhof ❚ Bei Sendungen nach dem Ausland das Empfangsland und der gewünschte Laufweg ❚ Beförderungsart.
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Die Vermietung von Güterwagen Je nach Verfügbarkeit können Sie innerhalb der Bundesrepublik Deutschland Güterwagen mieten, um beispielsweise kurzfristige Lagerengpässe zu überbrücken. Vertraglichen Abschluss und operative Abwicklung erledigt das Flottenmanagement der Servicebereiche im KundenSer viceZentrum.
Unter diesen Voraussetzungen können Sie verfügbare Güterwagen mieten: ❚ Sie können Mietverträge über die Dauer von bis zu drei Monaten abschließen (eine Verlängerung nach erneuter Prüfung ist möglich). Dadurch können wir flexibel disponieren und beispielsweise nur Wagen vermieten, die gerade abkömmlich sind. Die Miete wird ab dem ersten Tag für den im Vertrag vereinbarten Zeitraum (keine rückwirkende Vermietung) berechnet. ❚ Bei jeder Vermietung (ohne Frachtvorlauf oder Frachtnachlauf) wird eine Pauschale für das Bereitstellen der Wagen an den Güterverkehrsstellen bzw. Gleisanlagen berechnet. ❚ Wird der Güterwagen nicht zum vereinbarten Termin zurückgegeben, ist für jeden weiteren Kalendertag ein Entgelt an DB Schenker Rail zu zahlen, dessen Höhe sich nach den Standgeldsätzen gemäß „Preise und Konditionen der DB Schenker Rail Deutschland AG“ in der jeweils gültigen Fassung berechnet. Dieses wird nicht erhoben, wenn der Mieter die Wagen zwar rechtzeitig zur Abholung bereitgestellt hat, jedoch die Abholung der Wagen durch DB Schenker Rail erst nach dem vereinbarten Termin erfolgt.
8
❚ Bestellte Güterwagen kann der Mieter bei einer rechtskräftigen Einzelvereinbarung bis 10:00 Uhr des dem Mietbeginn vorangegangenen Werktags (ausgenommen Samstag) unentgeltlich abbestellen. Geht die Abbestellung nach diesem Zeitpunkt, aber vor Mietbeginn ein, so wird die bereits erwähnte Bereitstellungspauschale berechnet. Weitere Fragen zur Güterwagenvermietung beantwortet Ihnen gerne Ihr Güterwagenmanagement im KundenServiceZentrum unter Telefon +49 203 454-2974.
Ladefristen und Standgeld Zur Be- und Entladung der Güterwagen räumen wir Ihnen eine Standardladefrist von 8 Stunden ein. Abweichend von dieser Standardladefrist können kundenindividuell Ladefristen vereinbart werden.
Auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtet Für die Nutzung der Güterwagen über die vereinbarten Ladefristen hinaus wird ein Standgeld nach den geltenden „Preise und Konditionen der DB Schenker Rail Deutschland AG“ berechnet.
Privatgüterwagen Ein besonderes Privileg Ein Wagenpark von mehr als 100.000 bahneigenen Güterwagen – vom offenen bis hin zum Spezialwagen mit rationeller Be- und Entladetechnik – steht Ihnen für den Transport Ihrer Güter zur Verfügung. Wir bieten Ihnen auch die Möglichkeit, Ihre eigenen Güterwagen individuellen Zuschnitts oder für besonderes Ladegut für Ihre Transporte einzusetzen. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass nur Wagen transportiert werden, deren Halter dem „Allgemeinen Vertrag für die Verwendung von Güterwagen (AVV)“ beigetreten sind oder DB Schenker Rail so zu stellen, als handele es sich um derartige Wagen.
Die Preiskonditionen für die Beförderung dieser Wagen im Last- oder Leerlauf sind in unseren „Preise und Konditionen der DB Schenker Rail Deutschland AG, Bestimmungen für Privatgüterwagen“ enthalten. Auch wenn Sie Abstellkapazitäten für Ihre eigenen oder angemieteten Güterwagen benötigen, können Sie sich an uns wenden. Wir übernehmen für Sie die Abstellung auf Gleisen der Deutschen Bahn AG sowie die dafür erforderlichen Rangierleistungen.
9
Die Lademaße Die Lademaße sind in Tafel 1 des Bandes 1 – Grundsätze – der UIC Verladerichtlinien abgebildet.
Als Lademaß wird die Begrenzungslinie bezeichnet, die eine Ladung unter Berücksichtigung der Einschränkungswerte nach den UIC Verladerichtlinien, Band 1, Tafel 21, 23, nicht überragen darf. Bei jedem Transport ist für die Beladung des Wagens das kleinste Lademaß der am Beförderungsweg beteiligten Bahnen/Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVUs) maßgebend. Werden diese Werte überschritten, handelt es sich um eine außergewöhnliche Sendung.
Das Lademaß der Deutschen Bahn kommt zum Beispiel auch in Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Dänemark, Griechenland, im Irak, in Kroatien, Litauen, Luxemburg, Mazedonien, den Niederlanden, in Österreich, Polen, Rumänien, der Slowakei, in Slowenien, Syrien, Tschechien, der Türkei und in Ungarn zur Anwendung. In Ländern wie Frankreich, Italien, Portugal, Spanien und Schweiz sind die Lademaße kleiner und müssen im Rahmen einer durchgehenden Transportplanung gemäß den oben genannten Grundsätzen beachtet werden. Bei allen Bahnen/EVUs1) ist jedoch das internationale Lademaß anwendbar. Nähere Bestimmungen entnehmen Sie bitte den UIC Verladerichtlinien, Band 1 – Grundsätze – Tafeln 1 und 2. 1)
Ausnahme Großbritannien und Iran
Lademaß der Deutschen Bahn
Internationales Lademaß
1395 690
400
3175 4000
3805 3500
4280
4650
1000
Schienenoberkante 1575
10
1575
Gezielte Unterstützung durch Lademittellogistik Der Paletten-Service Im Rahmen des größten deutschen EUR-Palettenpools offeriert Ihnen die DB Intermodal Services GmbH den Palettentausch sowohl im nationalen wie im internationalen Verkehr. Durch Know-how und Kompetenz kann Ihnen die DB Intermodal Services GmbH komplexe und anforderungsgerechte Serviceleistungen kostengünstig anbieten. Zustellung und Abholung der leeren tauschfähigen Paletten erfolgen innerhalb kürzester Reaktionszeiten. Das zentrale und kostenlose Kunden-Palettenkonto wird benutzerspezifisch geführt. Ihr Vorteil durch die Just-in-time-Ver- und -Entsorgung, die sofortige Gutschrift für ausgehende Paletten im Palettenkonto und die vier bis acht Wochen betragende Frist für den Ausgleich der Palettenschulden: Ihr Eigenbedarf für Produktion, Transport und Rückführung verringert sich erheblich.
Nutzen Sie neben diesem Angebot auch die Dienstleistungen der DB Intermodal Services GmbH im Verkauf, in der Vermietung und Reparatur von Paletten. Als Mitglied des UIC Normierungsausschusses, der Gütegemeinschaft Paletten und der European Pallet Association (EPAL) garantiert DB Intermodal Services für die einwandfreie Qualität seiner EURLademittel. Fast alle weiteren genormten Lademittel, wie z. B. Düsseldorfer-, Industrie-, Halb-, Display-, Glas-, Fass-, Klappbox-, Kunststoff- und Sonderpaletten, sind vorrätig. Aufsteckrahmen, Palettendeckel, Obst- und Gemüsekisten ergänzen das Sortiment. Die Entwicklung von produkt- bzw. kundenspezifischen Lademitteln ist eine weitere Spezialität von DB Intermodal Services GmbH.
Wagendecken /Mietplanen Wagendecken, die zum Transportschutz von Gütern durch andere EVUs eingesetzt werden, holt die DB Intermodal Services GmbH nach Rücksprache mit dem Empfänger in Deutschland zurück. Auch wenn Sie innerhalb Deutschlands Wagendecken /Mietplanen benötigen, steht Ihnen die DB Intermodal Services GmbH gerne zur Verfügung. Neben verschiedenen Standardgrößen und -qualitäten sind auch individuelle Anfertigungen kurzfristig möglich. Kompetente Ansprechpartner unterbreiten Ihnen maßgeschneiderte Angebote: DB Intermodal Services GmbH Lademittelservice Rheinstraße 4L 55116 Mainz Telefon: +49 6131 15-3551 Telefax: +49 6131 15-3559
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Die Anschriften auf jedem Güterwagen geben Auskunft über seine wichtigsten Eigenschaften. In der Regel sind diese Anschriften auf der linken Hälfte der Seitenwände angebracht. Wagen ohne Wände tragen sie am Langträger.
Die „Visitenkarte“ des Güterwagens Informationen, die sich lohnen.
Die Anschriften beinhalten Folgendes:
Kennzahl und Kurzzeichen für die Interoperabilitätsfähigkeit Numerische und alphabetische Codierung des Landes, in dem der Güterwagen registriert ist, und Kurzbezeichnung des Fahrzeughalters Wagennummer (5.–11. Ziffer) und Selbstkontrollziffer Die Ziffern 5 – 8 der Wagennummer verschlüsseln die Wagengattung, die Ziffern 9 –11 dienen der laufenden Nummerierung. Die Selbstkontrollziffer ist nur für die Kontrolle der Wagennummer von Bedeutung.
Kennbuchstabe
Bauartnummer 896 s-fähig, geeignet für Züge bis 100 km/h
mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, tief liegend Zuladung > 60 t mit 4 Radsätzen Gattungsbuchstabe hier: Wagen mit öffnungsfähigem Dach
12
Einsatzfähigkeit der Güterwagen Die Eignung eines Güterwagens für den grenzüberschreitenden Verkehr lässt sich aus den Anschriften (Buchstaben und Ziffern) am Wagen ablesen. Bisher kennzeichnete vor allem die Kurzbezeichnung RIV einen Güterwagen, der freizügig auf der Spurweite 1435 (außer Großbritannien) verkehren konnte. RIV steht für „Regolamento Internazionale Veicoli“, ein „Übereinkommen über den Austausch und die Benutzung von Güterwagen zwischen Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU)“ mit Schwerpunkt West- und Zentraleuropa. Seit dem Ende des RIV wird diese Kurzbezeichnung durch die neue Anschrift TEN abgelöst, die seit Januar 2007 an allen nach TSI zugelassenen Wagen angebracht wird. Die Anschrift TEN steht für „Transeuropäische Netze“. Sie wird durch die europäische Gesetzgebung in den „technischen Spezifikationen für die Interoperabilität des Teilsystems Güterwagen“ und des „Teilsystems Verkehrsbetrieb und Verkehrssteuerung“ definiert.
Aufgrund der Gesetzgebung ist die Anschrift TEN erst ab 2011 verlässlich für den Eisenbahnbetrieb nutzbar. Bis dahin stehen die Bahnen und Wagenhalter im intensiven Kontakt, um für diese Übergangszeit einen reibungslosen Ablauf des grenzüberschreitenden Schienengüterverkehrs sicherzustellen. Wagen mit der Kennzeichnung RIV haben Bestandsschutz und können unverändert genutzt werden. Die Einsatzfähigkeit von Güterwagen zwischen osteuropäischen /asiatischen Bahnen (OSShD-Bahnen) ist durch das PGW („Prawila polsowanija grusowymi wagonami w meshdunarodnom soobshenii“; „Vorschriften über die Benutzung von Güterwagen im internationalen Verkehr“) geregelt (früher: PPW).
Die Kennzeichnungen in Buchstaben und Ziffern sagen aus, ❚ ob der Wagen freizügig im grenzüberschreitenden Verkehr (RIV, TEN, PGW), nur auf Basis von Sondervereinbarungen oder im Binnenverkehr eingesetzt werden darf. ❚ ob es sich um einen Güterwagen einer ehemaligen Staatsbahn oder einen Privatgüterwagen handelt. Diese Regelung wird zukünftig aufgehoben. ❚ ob der Wagen nur für eine bestimmte Spurweite oder für unterschiedliche Spurweiten geeignet ist. Zusätzlich sind Güterwagen dann international einsetzbar, wenn sie netzoder streckenbezogen bilateral vereinbart sind. Fragen zur internationalen Einsatzfähigkeit der Güterwagen beantworten Ihnen gerne die Mitarbeiter des KundenServiceZentrum.
13
Weitere wichtige Güterwagenanschriften und Zeichen Lfd. Nr.
Anschriften und Zeichen
1
15,5 m
2
13 900 kg
Länge des Wagens über nicht eingedrückte Puffer (LüP)
3
14,2 m
4
33,2 m
Eigengewicht des Wagens Ladelänge Ladefläche
2
5
Laderaum
75,0 m
3
6
Fassungsraum der Behälterwagen, Angaben in m3, hl oder l
50 000 l
8,00 m
7
8 S 120
Bedeutung
Zeichen für den Abstand zwischen – den Endradsätzen in Drehgestellen – den Endradsätzen von Wagen ohne Drehgestelle – den Drehzapfen von Drehgestellwagen
A
B
C
D
40,5
48,5
56,5
66,5
00,0 t
**
Internationaler Lastgrenzenraster Die Lastgrenzen geben die Höchstlademasse an, bis zu der ein Wagen bei der Beförderung über Strecken der angegebenen Klassen beladen werden darf. Die Lastgrenze gemäß nebenstehendem Beispiel beträgt auf Strecken der Klasse A: 40,5 t, B: 48,5 t, C: 56,5 t, D: 66,5 t. Die Geschwindigkeit 120 km/h darf brems- und lauftechnisch uneingeschränkt nur mit leerem Wagen gefahren werden. Sternchen neben dem Lastgrenzenraster bedeuten: ** = lauftechnische Eignung für 120 km/h auf bestimmten Strecken der DB unter Nutzung der in den Streckenklassen angegebenen Lastgrenzen. Die Streckenklassen legen die maximal zulässige Radsatzlast und die Masse je Längeneinheit fest: Einstufung
Radsatzlast = P A
B
C
D
E
F
G
16 t
18 t
20 t
22,5 t
25,0 t
27,5 t
30 t
A
B1 C2
D2
7,2 t/m
C3
D3
8,0 t/m
C4
D4
Fahrzeugmasse pro Längeneinheit = p 5,0 t/m 6,4 t/m
8,8 t/m
B2
E4 E5
10 t/m p = Fahrzeugmasse je Längeneinheit, das heißt Summe der Wagen- und Lademasse geteilt durch die Wagenlänge, gemessen über die nicht eingedrückten Puffer. 14
Lfd. Nr. 9
10
Anschriften und Zeichen DB
CM 2 CM 3 CM 4
100
51,5 t
DB
CE
100 11
15
3 6 9
28,5 t
t 23 27 39
Zusatzraster Für bestimmte Güterwagen sind auf CM-Strecken der DB eine Radsatzlast von 21,0 t und damit höhere Lastgrenzen zugelassen. Zusatzraster Erhöhte Lastgrenze für Güterwagen mit 6 und mehr Radsätzen.
C
m a-a b-b c-c
14
D 85,0 t
SNCF FS DB 100
12
13
55,5 t
Bedeutung
26 30 39
Zusatzraster Lastgrenze für Güterwagen, die nicht voll den Bedingungen für den S-Verkehr entsprechen, aber in Zügen bis zu 100 km/h zwischen den im Raster genannten Bahnen laufen dürfen. Hinweis: Trägt der Güterwagen im internationalen Lastgrenzenraster den Doppelstern und einen Zusatzraster gemäß Ziffer 9 bis 11, so kann die höchste im Zusatzraster angegebene Lastgrenze für 120 km/h genutzt werden. Schwere Einzellasten in Wagenmitte für drei verschiedene Auflagelängen bei – verteilter Auflage des Gutes ( ). – Auflage des Gutes auf zwei Unterlagen ( ). Die Auflagenbreiten sind bei – einem senkrechten Strich 2,0 m – zwei senkrechten Strichen 1,2 m
100 t
Höhere Tragfähigkeit gegenüber Lastgrenzenraster bei bestimmten Wagen mit mehr als vier Radsätzen (besondere Beförderungsbedingungen!).
R 40m
Halbmesser des kleinsten befahrbaren Bogens bei Drehgestellwagen.
25 A 35
A: loses Wagenbestandteil. Zahl vor dem Bruchstrich: Anzahl der losen Wagenbestandteile. Zahl unter dem Bruchstrich: Codierung für die Art der losen Wagenbestandteile.
16
Warnzeichen für Hochspannung 1 (schwarz auf gelbem Grund). 2 (gelb auf dunklem oder rot auf hellem Grund).
17
Im Wageninneren nicht nageln oder klammern.
18
Befahren des Wagenbodens durch Gabelstapler nur mit Radkraft ≤ 12 kN.
19
Kennzeichnung von Güterwagen, die nach der Begrenzungslinie G1 gebaut sind.
20
Kennzeichnung von Güterwagen, die nach den Begrenzungslinien GA, GB oder GC gebaut sind.
15
Codierung der Länder, in denen die Güterwagen registriert sind Staat
Alphabetischer Code
Numerischer Code
RIV-/PPW-Mitglieder Unternehmen1)
Albanien
AL
41
HSh
Algerien
DZ
92
SNTF
Armenien
AM
58
ARM
Österreich
A
81
ÖBB
Aserbaidschan
AZ
57
AZ
Belarussland
BY
21
BC
Belgien
B
88
SNCB/NMBS
44
ŽRS
50
ŽFBH
2)
Bosnien und Herzegowina
BIH
Bulgarien
BG
52
BDZ, SRIC
China
RC
33
KZD
Kroatien
HR
78
HŽ
Kuba
CU
40
FC
2)
Zypern
CY
Tschechische Republik
CZ
54
ČD
Dänemark
DK
86
DSB, BS
Ägypten
ET
90
ENR
Estland
EST
26
EVR
Finnland
FIN
10
VR, RHK
F
87
SNCF, RFF
Georgien
GE
28
GR
Deutschland
D
80
DB, AAE3)
Griechenland
GR
73
CH
Ungarn
H
55
MÁV, GySEV/ROeEE3)
Iran
IR
96
RAI
Irak
IRQ
99
IRR
Frankreich
2)
Irland
IRL
60
CIE
Israel
IL
95
IR
Italien
I
83
FS, FNME3)
Japan
J
42
EJRC
Kasachstan
KZ
27
KZH
Kirgistan
KS
59
KRG
Lettland
LV
25
LDZ
Libanon
RL
98
CEL
Unternehmen, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der technischen Spezifikation für die Interoperabilität des Teilsystems „Verkehrsbetrieb und Verkehrssteuerung“ Mitglieder der UIC oder OSJD waren und die angegebenen Codes als Ländercodes verwendet haben. Ausnahmen: siehe 2) 2) Codes mussen noch bestätigt werden. 3) Für eine Übergangszeit können diese Unternehmen die Codes 43 (GySEV/ROeEE), 63 (BLS), 64 (FNME), 68 (AAE) verwenden. Der Zeitraum fur die Aktualisierung wird anschließend von den betroffenen Mitgliedstaaten gemeinsam festgelegt. 1)
16
Staat Liechtenstein
Alphabetischer Code
Numerischer Code
RIV-/PPW-Mitglieder Unternehmen1)
LIE2)
Litauen
LT
24
LG
Luxemburg
L
82
CFL
MK
65
CFARYM (MŽ)
23
CFM
Mazedonien (frü � here Republik Jugoslawien) Malta
M
Moldau
MD2)
Monaco
MC
Mongolei
MGL
31
MTZ
Marokko
MA
93
ONCFM
Niederlande
NL
84
NS
30
ZC
Nordkorea
PRK
Norwegen
N
76
NSB, JBV
Polen
PL
51
PKP
Portugal
P
94
CP, REFER
Rumänien
RO
53
CFR
Russland
RUS
20
RZD
Serbien und Montenegro
SCG
72
JŽ
Slowakei
SK
56
ŽSSK, ŽSR
Slowenien
SLO
79
SŽ
Südkorea
ROK
61
KNR
Spanien
E
71
RENFE
Schweden
S
74
GC, BV
Schweiz
CH
85
SBB/CFF/FFS, BLS3)
Syrien
SYR
97
CFS
Tadschikistan
TJ
66
TZD
Tunesien
TN
91
SNCFT
Türkei
TR
75
TCDD
Turkmenistan
TM
67
TRK
Ukraine
UA
22
UZ
Großbritannien
GB
70
BR
Usbekistan
UZ
29
UTI
VN
32
DSVN
Vietnam
2)
2)
Unternehmen, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der technischen Spezifikation für die Interoperabilität des Teilsystems „Verkehrsbetrieb und Verkehrssteuerung“ Mitglieder der UIC oder OSJD waren und die angegebenen Codes als Ländercodes verwendet haben. Ausnahmen: siehe 2) 2) Codes mussen noch bestätigt werden. 3) Für eine Übergangszeit können diese Unternehmen die Codes 43 (GySEV/ROeEE), 63 (BLS), 64 (FNME), 68 (AAE) verwenden. Der Zeitraum fur die Aktualisierung wird anschließend von den betroffenen Mitgliedstaaten gemeinsam festgelegt. 1)
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Gattungs- und Kennbuchstaben für Güterwagen 1. Grundsätzliche Hinweise Die wichtigsten technischen Merkmale der Güterwagen sind in Buchstaben am Wagenkasten angegeben. Diese Buchstabenkennzeichnung ist zusammengesetzt aus einem Groß- und mehreren Kleinbuchstaben. Die großen Buchstaben, die sogenannten „Gattungsbuchstaben“, kennzeichnen die
E
❚ Wagengattung (offener, gedeckter, Flachwagen usw.) und die ❚ Wagenbauart (Regel- oder Sonderbauart). Die kleinen Buchstaben, die sogenannten „Kennbuchstaben“, bezeichnen die wesentlichen Merkmale des Güterwagens unter dem Gesichtspunkt seiner Verwendung.
Offene Wagen
Bezugswagen
in Regelbauart, stirn- und seitenkippbar mit flachem Boden mit 2 Radsätzen: lu ≥ 7,70 m; 25 t ≤ tu ≤ 30 t mit 4 Radsätzen: lu ≥ 12 m; 50 t ≤ tu ≤ 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: lu ≥ 12 m; 60 t ≤ tu ≤ 75 t
Kennbuchstaben a aa c k kk l ll m n o p
mit 4 Radsätzen mit 6 Radsätzen oder darüber mit Entladeklappen im Wagenboden (1) mit 2 Radsätzen: tu < 20 t mit 4 Radsätzen: tu < 40 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu < 50 t mit 2 Radsätzen: 20 t ≤ tu < 25 t mit 4 Radsätzen: 40 t ≤ tu < 50 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 50 t ≤ tu < 60 t nicht seitenkippbar mit Blindfußboden (2) mit 2 Radsätzen: lu < 7,70 m mit 4 Radsätzen oder darüber: lu < 12 m mit 2 Radsätzen: tu > 30 t mit 4 Radsätzen: tu > 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu > 75 t nicht stirnkippbar mit Bremserstand (2)
(1) Dieser Begriff gilt nur für offene Wagen mit flachem Boden, die mit einer Vorrichtung ausgerüstet sind, durch die die Wagen entweder als Güterwagen der Regelspur mit flachem Boden oder zur Schwerkraftentladung bestimmter Güter durch Betätigen der Bodenklappen eingesetzt werden können. (2) Nur für Wagen mit Spurbreite 1520 mm.
F
In den nachfolgenden Tafeln ❚ beziehen sich die Angaben in Meter auf die Nutzlänge der Güterwagen (lu), ❚ entsprechen die Angaben in Tonnen (tu) der höchsten Lastgrenze, die in der Ladegewichtstabelle des betrachteten Wagens angegeben und gemäß den im UIC-Merkblatt Nr. 700 enthaltenen Modalitäten festgelegt ist.
Offene Wagen
Bezugswagen
in Sonderbauart mit 2 Radsätzen: 25 t ≤ tu ≤ 30 t mit 3 Radsätzen: 25 t ≤ tu ≤ 40 t mit 4 Radsätzen: 50 t ≤ tu ≤ 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 60 t ≤ tu ≤ 75 t
Kennbuchstaben a mit 4 Radsätzen aa mit 6 Radsätzen oder darüber b Großraumwagen mit Einzelradsätzen (Rauminhalt > 45 m3) c mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, hochliegend (1) cc mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, tiefliegend (1) f für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet ff nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet fff nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet k mit 2 oder 3 Radsätzen: tu < 20 t mit 4 Radsätzen: tu < 40 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu < 50 t kk mit 2 oder 3 Radsätzen: 20 t ≤ tu < 25 t mit 4 Radsätzen: 40 t ≤ tu < 50 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 50 t ≤ tu < 60 t l mit Schwerkraftentladung, schlagartig, gleichzeitig zweiseitig, hochliegend (1) ll mit Schwerkraftentladung, schlagartig, gleichzeitig zweiseitig, tiefliegend (1) n mit 2 Radsätzen: tu > 30 t mit 3 Radsätzen: tu > 40 t mit 4 Radsätzen: tu > 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu > 75 t o mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, hochliegend (1) oo mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, tiefliegend (1) p mit Schwerkraftentladung, dosierbar, mittig, hochliegend (1) pp mit Schwerkraftentladung, dosierbar, mittig, tiefliegend (1) (1) Die Wagen mit Schwerkraftentladung der Gattung F sind offene Wagen, die keinen flachen Boden haben und weder stirn- noch seitenkippbar sind. (2) Nur für Wagen mit Spurbreite 1520 mm. Die Entladeart dieser Wagen ist durch die Kombination von folgenden Merkmalen bestimmt: ❚ Anordnung der Entladeöffnungen: – mittig: Öffnungen oberhalb der Gleisachse – zweiseitig: Öffnungen auf beiden Seiten des Gleises außerhalb der Schienen – (für diese Wagen ist die Entladeart – gleichzeitig zweiseitig, wenn die vollständige Entladung des Wagens das Betätigen der Öffnungen auf beiden Seiten erfordert – wahlweise zweiseitig, wenn die vollständige Entladung des Wagens das Betätigen der Öffnungen auf einer einzigen Seite möglich ist) – hochliegend: Die untere Kante der Entladeöffnung (ohne Berücksichtigung der beweglichen Einrichtungen, die diese verlängern können) liegt wenigstens 0,700 m über Schienenoberkante und ermöglicht die Verwendung einer Fördereinrichtung zur Aufnahme des Gutes – tiefliegend: Die Lage der unteren Kante der Entladeöffnung ermöglicht nicht die Verwendung einer Fördereinrichtung zur Aufnahme des Gutes. ❚ Entladeleistung: – schlagartig: Die Öffnungen können erst nach vollständiger Entladung wieder geschlossen werden. – dosierbar: Die Entladung kann zu jeder Zeit geregelt oder sogar unterbrochen werden.
18
2. Kennbuchstaben, international gültig für alle Gattungen
3. Nationale Kennbuchstaben t, u, v, w, x, y, z (individuell belegbar)
q
elektrische Heizleistung für alle Stromarten qq mit elektrischer Heizleistung und -einrichtung für alle Stromarten s für S-Verkehre zugelassen (Vmax = 100 km/h) ss für SS-Verkehre zugelassen (Vmax = 120 km/h)
G
Gedeckte Wagen
Bezugswagen
in Regelbauart mit wenigstens 8 Lüftungsöffnungen mit 2 Radsätzen: 9 m ≤ lu < 12 m; 25 t ≤ tu ≤ 30 t mit 4 Radsätzen: 15 m ≤ lu < 18 m; 50 t ≤ tu ≤ 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 15 m ≤ tu < 18 m; 60 t ≤ tu ≤ 75 t
Kennbuchstaben a aa b bb g h k kk l ll m n o p
mit 4 Radsätzen mit 6 Radsätzen oder darüber Großraumwagen mit 2 Radsätzen: lu ≥ 12 m und Laderaum ≥ 70 m3 Großraumwagen mit 2 Radsätzen oder darüber: lu ≥ 18 m mit 4 Radsätzen: lu > 18 m (2) für Getreide für Frühgemüse (1) mit 2 Radsätzen : tu < 20 t mit 4 Radsätzen: tu < 40 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu < 50 t mit 2 Radsätzen: 20 t ≤ tu < 25 t mit 4 Radsätzen: 40 t ≤ tu < 50 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 50 t ≤ tu < 60 t mit weniger als 8 Lüftungsöffnungen mit erweiterten Türöffnungen (2) mit 2 Radsätzen: lu < 9 m mit 6 Radsätzen oder darüber: lu < 15 m mit 2 Radsätzen: tu > 30 t mit 4 Radsätzen: tu > 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu > 75 t mit 2 Radsätzen: lu < 12 m und Laderaum ≥ 70 m3 mit Bremserstand (2)
(1) Der Begriff „für Frühgemüse“ gilt nur für die Güterwagen, die zusätzliche Lüftungsöffnungen in Fußbodenhöhe haben. (2) Nur für Wagen mit Spurbreite 1520 mm.
H
Gedeckte Wagen
Bezugswagen
in Sonderbauart mit 2 Radsätzen: 9 m ≤ lu < 12 m, 25 t ≤ tu ≤ 28 t mit 4 Radsätzen: 15 m ≤ lu < 18 m, 50 t ≤ tu ≤ 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 15 m ≤ lu < 18 m, 60 t ≤ tu ≤ 75 t
Kennbuchstaben a aa b bb c cc d dd e ee f ff fff g gg h hh i ii k kk l ll m mm n o p
mit 4 Radsätzen mit 6 Radsätzen oder darüber mit 2 Radsätzen: 12 m ≤ lu < 14 m und Laderaum ≤ 70 m3 (1) mit 4 Radsätzen oder darüber: 18 m ≤ lu < 22 m mit 2 Radsätzen: ≤ 14 m mit 4 Radsätzen oder darüber: lu ≤ 22 m mit Stirnwandtüren mit Stirnwandtüren und Inneneinrichtung für Kraftfahrzeugtransport mit Bodenklappen mit umkippbarem Wagenkasten (4) mit 2 Böden mit 3 Böden oder darüber für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet für Getreide für Zement (4) für Frühgemüse (2) für Mineraldünger (4) mit öffnungsfähigen Seitenwänden mit hochfesten, öffnungsfähigen Seiten-/Schiebewänden (5) mit 2 Radsätzen: tu < 20 t mit 4 Radsätzen: tu < 40 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu < 50 t mit 2 Radsätzen: 20 t ≤ tu < 25 t mit 4 Radsätzen: 40 t ≤ tu < 50 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 50 t ≤ tu < 60 t mit beweglichen Trennwänden (3) mit verriegelbaren Trennwänden (3) mit 2 Radsätzen: lu < 9 m mit 4 Radsätzen oder darüber: lu < 15 m mit 4 Radsätzen oder darüber: lu > 18 m (4) mit 2 Radsätzen: tu > 28 t mit 4 Radsätzen: tu > 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu > 75 t mit 2 Radsätzen: lu < 12 m und Laderaum ≤ 70 m3 mit Bremserstand (4)
(1) Wagen mit 2 Radsätzen, die den Kennbuchstaben „f“ tragen, können einen geringeren Laderaum als 70 m3 haben. (2) Der Begriff „für Frühgemüse“ gilt nur für die Güterwagen, die zusätzliche Lüftungsöffnungen in Fußbodenhöhe haben. (3) Die verriegelbaren Trennwände können vorübergehend abgenommen werden. (4) Nur für Wagen mit Spurbreite 1520 mm. (5) Nur für Wagen mit Spurbreite 1435 mm.
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I
Wagen mit Temperaturbeeinflussung
Bezugswagen
Kühlwagen mit thermischer Isolierung der Klasse IN, mit Luftumwälzung durch Windmotor, mit Fußbodenrost und Eiskästen (von 3,5 m3 oder darüber) mit 2 Radsätzen: 19 m2 ≤ Ladefläche < 22 m2, 15 t ≤ tu ≤ 25 t mit 4 Radsätzen: Ladefläche ≤ 39 m2, 30 t ≤ tu ≤ 40 t
K
Bezugswagen
bb c d e f ff fff g gg h i ii k l m mm n o p
mit 4 Radsätzen mit großer Ladefläche mit 2 Radsätzen: 22 m2 ≤ Ladefläche ≤ 27 m2 mit sehr großer Ladefläche mit 2 Radsätzen: Ladefläche < 27 m2 mit Fleischhaken für Seefische mit elektrischer Lüftung für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet Maschinenkühlwagen (1) (2) Kühlwagen, gekühlt mit Flüssiggas (1) mit thermischer Isolierung der Klasse IR Kühlwagen, durch Kältemaschinen eines technischen Beiwagens gespeist (1) (2) (4) technischer Begleitwagen (1) (4) mit 2 Radsätzen: tu < 15 t mit 4 Radsätzen: tu < 30 t Wärmeschutzwagen ohne Eiskästen (1) (3) mit 2 Radsätzen: Ladefläche < 19 m2 mit 4 Radsätzen: Ladefläche < 39 m2 mit 4 Radsätzen: Ladefläche ≥ 39 m2 (5) mit 2 Radsätzen: tu > 25 t mit 4 Radsätzen: tu > 40 t mit Eiskästen unter 3,5 m3 (3) ohne Fußbodenrost
(1) Der Kennbuchstabe „l“ wird nicht an Güterwagen angeschrieben, die die Kennbuchstaben „g“, „gg“, „i“, oder „ii“ tragen. (2) Die Wagen, die gleichzeitig die Buchstaben „g“ und „i“ tragen, können einzeln oder in einem Kühlzug verwendet werden. (3) Der Kennbuchstabe „o“ wird nicht an Güterwagen angeschrieben, die den Kennbuchstaben „l“ tragen. (4) Der Begriff „technischer Begleitwagen“ bezieht sich gleichzeitig auf Maschinenwagen, Werkstattwagen (beide mit oder ohne Schlafwagen) sowie auf Schlafraumwagen. (5) Nur für Wagen mit Spurbreite 1520 mm. Anmerkung: Die Ladefläche der Kühlwagen wird immer unter Berücksichtigung der Verwendung von Eiskästen bestimmt.
in Regelbauart, mit klappbaren Borden und kurzen Rungen lu ≥ 12 m; 25 t ≤ tu ≤ 30 t
Kennbuchstaben b g i j k kk l m mm n o p pp
Kennbuchstaben a b
Flachwagen mit 2 Radsätzen
mit langen Rungen für den Transport von Containern eingerichtet (1) (2) mit beweglicher Abdeckung und festen Stirnwänden (3) mit Stoßdämpfeinrichtung tu < 20 t 20 t ≤ tu < 25 t ohne Rungen 9 m ≤ lu < 12 m lu < 9 m tu > 30 t mit festen Borden ohne Borde (3) mit abnehmbaren Borden
(1) Außer Container mit Laufwerk nach UIC-Merkblatt Nr. 590. (2) Die Verwendung des Kennbuchstabens „g“ in Verbindung mit dem Gattungsbuchstaben K ist nur möglich für Güterwagen der Regelbauart, die nur eine zusätzliche Einrichtung für den Transport von Containern erhalten haben. Die Wagen, die ausschließlich für den Transport von Containern eingerichtet sind, müssen in die Gattung L eingestuft werden. (3) Der Kennbuchstabe „p“ wird nicht an Güterwagen angeschrieben, die den Kennbuchstaben „i“ tragen.
L
Flachwagen mit unabhängigen Radsätzen
Bezugswagen
in Sonderbauart lu ≥ 12 m; 25 t ≤ tu ≤ 30 t
Kennbuchstaben b c d e f ff fff g h hh i ii j k kk l m mm n p
Tragwagen für pa-Mittelcontainer (1) (2) mit Drehschemel (2) ohne Stockwerk für die Beförderung von Kraftfahrzeugen (2) mit Stockwerken für die Beförderung von Kraftfahrzeugen (2) für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet für den Transport von Containern eingerichtet (2) (3) (außer pa-Mittelcontainer) für den Transport von Blechrollen, liegend verladen, eingerichtet (2) (4) für den Transport von Blechrollen, stehend verladen, eingerichtet (2) (4) mit beweglicher Abdeckung und festen Stirnwänden (2) mit hochfester, beweglicher, metallischer Abdeckung (5) und festen Stirnwänden (2) mit Stoßdämpfeinrichtung tu < 20 t 20 t ≤ tu < 25 t ohne Rungen 9 m ≤ lu < 12 m lu < 9 m tu > 30 t ohne Borde (2)
(1) Für Container mit Laufwerk gemäß UIC-Merkblatt Nr. 590. (2) An Güterwagen, die die Kennbuchstaben „b“, „c“, „d“, „e“, „g“, „h“, „hh“, „i“ oder „ii“ tragen, können die Kennbuchstaben „l“ oder „p“ fakultativ angeschrieben werden. Dabei muss die Ziffernkennzeichnung der Wagen immer der am Güterwagen angeschriebenen Buchstabenkennzeichnung entsprechen. (3) Güterwagen, die ausschließlich für den Transport von Containern dienen. (4) Güterwagen, die ausschließlich für den Transport von Blechrollen dienen. (5) Nur für Wagen mit Spurbreite 1435 mm.
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O
Gemischte Offen-Flachwagen
Bezugswagen
in Regelbauart, mit 2 oder 3 Radsätzen, mit umklappbaren Borden und Rungen mit 2 Radsätzen: lu ≥ 12 m; 25 t ≤ tu ≤ 30 t mit 3 Radsätzen: lu ≥ 12 m; 25 t ≤ tu ≤ 40 t
Kennbuchstaben a f
mit 3 Radsätzen für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet tu < 20 t 20 t ≤ tu < 25 t ohne Rungen 9 m ≤ lu < 12 m lu < 9 m mit 2 Radsätzen: tu > 30 t mit 3 Radsätzen: tu > 40 t
ff fff k kk l m mm n
R
Drehgestell-Flachwagen
Bezugswagen
in Regelbauart, mit klappbaren Stirnborden und Rungen 18 m ≤ lu < 22 m; 50 t ≤ tu ≤ 60 t
S
Drehgestell-Flachwagen
Bezugswagen
Kennbuchstaben a aa aaa b c d e f ff fff g gg h hh
Kennbuchstaben b e g h hh i j k kk l m mm n o oo p pp
lu ≥ 22 m mit klappbaren Seitenborden für den Transport von Containern eingerichtet (1) (2) für den Transport von Blechrollen, liegend verladen, eingerichtet (3) für den Transport von Blechrollen, stehend verladen, eingerichtet (3) mit beweglicher Abdeckung und festen Stirnwänden (4) mit Stoßdämpfeinrichtung tu < 40 t 40 t ≤ tu < 50 t ohne Rungen 15 m ≤ lu < 18 m lu < 15 m tu > 60 t mit festen Stirnwänden von einer Höhe < 2 m mit festen Stirnwänden von einer Höhe ≥ 2 m (4) ohne Stirnborde (4) mit abnehmbaren Borden
(1) Außer Container mit Laufwerk nach UIC-Merkblatt Nr. 590. (2) Die Verwendung des Kennbuchstabens „g“ in Verbindung mit dem Gattungsbuchstaben R ist nur möglich für Güterwagen der Regelbauart, die nur eine zusätzliche Einrichtung für den Transport von Containern erhalten haben. Die Wagen, die ausschließlich für den Transport von Containern eingerichtet sind, müssen in die Gattung S eingestuft werden. (3) Die Verwendung des Kennbuchstabens „h“ oder „hh“ in Verbindung mit dem Gattungsbuchstaben R ist nur möglich für Güterwagen der Regelbauart, die nur eine zusätzliche Einrichtung für den Transport von Blechrollen erhalten haben. Die Wagen, die ausschließlich für den Transport von Blechrollen eingerichtet sind, müssen in die Gattung S eingestuft werden. (4) Der Kennbuchstabe „oo“ und/oder „p“ wird nicht an Güterwagen angeschrieben, die den Kennbuchstaben „i“ tragen.
in Sonderbauart mit 4 Radsätzen: lu ≥ 18 m; 50 t ≤ tu ≤ 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: lu ≥ 22 m; 60 t ≤ tu≤ 75 t
i ii j k kk l m mm mmm n p
mit 6 Radsätzen (2 dreiachsige Drehgestelle) mit 8 Radsätzen oder darüber mit 4 Radsätzen (2 zweiachsige Drehgestelle) (7) Tragwagen für pa-Mittelcontainer (1) (2) mit Drehschemel (2) für den Transport von Straßenfahrzeugen eingerichtet, ohne obere Ladeebene (2) (4) mit Ladeebenen für den Transport von Pkw (2) für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet für den Transport von Großcontainern (außer pa-Mittelcontainer) mit einer Gesamtlänge von ≤ 60 Fuß eingerichtet (2) (3) (4) für den Transport von Großcontainern (außer pa-Mittelcontainer) mit einer Gesamtlänge von > 60 Fuß eingerichtet (2) (3) (4) für den Transport von Blechrollen, liegend verladen, eingerichtet (2) (5) für den Transport von Blechrollen, stehend verladen, eingerichtet (2) (5) mit beweglicher Abdeckung und festen Stirnwänden (2) mit hochfester, beweglicher, metallischer Abdeckung (6) und festen Stirnwänden (2) mit Stoßdämpfeinrichtung mit 4 Radsätzen: tu < 40 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu < 50 t mit 4 Radsätzen: 40 t ≤ tu < 50 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 50 t ≤ tu < 60 t ohne Rungen (2) mit 4 Radsätzen: 15 m ≤ lu < 18 m mit 6 Radsätzen oder darüber: 18 m ≤ lu < 22 m mit 4 Radsätzen: lu < 15 m mit 6 Radsätzen oder darüber: lu < 18 m mit 4 Radsätzen: lu ≥ 22 m (7) mit 4 Radsätzen: tu > 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu > 75 t ohne Borde (2)
(1) Für Container mit Laufwerk nach UIC-Merkblatt Nr. 590. (2) An Güterwagen, die die Kennbuchstaben „b“, „c“, „d“, „e“, „g“, „gg“, „h“, „hh“, „i“ oder „ii“ tragen, können die Kennbuchstaben „l“ oder „p“ fakultativ angeschrieben werden. Dabei muss die Ziffernkennzeichnung der Wagen immer der am Güterwagen angeschriebenen Buchstabenkennzeichnung entsprechen. (3) Güterwagen, die ausschließlich dem Transport von Containern dienen oder die für den Transport von Wechselbehältern entsprechend den Vorschriften des UIC-Merkblattes Nr 592-4 bestimmt sind. (4) Güterwagen, die sowohl Container und Wechselbehälter als auch Fahrzeuge transportieren können, erhalten gleichzeitig die Kennbuchstaben „g“ bzw. „gg“ und den Kennbuchstaben „d“. (5) Güterwagen, die ausschließlich für den Transport von Blechrollen dienen. (6) Nur für Wagen mit Spurbreite 1435 mm. (7) Nur für Wagen mit Spurbreite 1520 mm.
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T
Wagen mit öffnungsfähigem Dach
Bezugswagen
mit 2 Radsätzen: 9 m ≤ lu < 12 m; 25 t ≤ tu ≤ 30 t mit 4 Radsätzen: 15 m ≤ lu < 18 m; 50 t ≤ tu ≤ 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 15 m ≤ lu < 18 m; 60 t ≤ tu ≤ 75 t
U
Sonderwagen
Bezugswagen
Kennbuchstaben a aa b c d dd e f ff fff g h hh i j k kk l ll m n o oo p pp
mit 4 Radsätzen mit 6 Radsätzen oder darüber Großraumwagen mit 2 Radsätzen: lu ≤ 12 m (1) (2) Großraumwagen mit 4 Radsätzen: lu ≤ 18 m (1) (2) mit Stirnwandtüren mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, hochliegend (1) (2) (3) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, tiefliegend (1) (2) (3) mit lichter Höhe der Türöffnungen über 1,90 m (1) (2) (3) für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet für Getreide für den Transport von Blechrollen, liegend verladen, eingerichtet für den Transport von Blechrollen, stehend verladen, eingerichtet mit öffnungsfähigen Seitenwänden (1) mit Stoßdämpfeinrichtung mit 2 Radsätzen: tu < 20 t mit 4 Radsätzen: tu < 40 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu < 50 t mit 2 Radsätzen: 20 t ≤ tu < 25 t mit 4 Radsätzen: 40 t ≤ tu < 50 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 50 t ≤ tu < 60 t mit Schwerkraftentladung, schlagartig, gleichzeitig zweiseitig, hochliegend (1) (2) (3) mit Schwerkraftentladung, schlagartig, gleichzeitig zweiseitig, tiefliegend (1) (2) (3) mit 2 Radsätzen: lu < 9 m mit 4 Radsätzen oder darüber: 18 m ≤ lu < 22 m mit 2 Radsätzen: tu > 30 t mit 4 Radsätzen: tu > 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu > 75 t mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, hochliegend (1) (2) (3) mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, tiefliegend (1) (2) (3) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, mittig, hochliegend (1) (2) (3) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, mittig, tiefliegend (1) (2) (3)
(1) Der Kennbuchstabe „e“ ist fakultativ für die Güterwagen, die den Kennbuchstaben „b“ tragen, und wird nicht an Güterwagen angeschrieben, die die Kennbuchstaben „d“, „dd“, „i“, „l“, „ll“, „o“, „oo“, „p“ oder „pp“ tragen. Die Kennbuchstaben „b“ und „m“ werden nicht an Güterwagen angeschrieben, die die Kennbuchstaben „d“, „dd“, „l“, „ll“, „o“, „oo“, „p“ oder „pp“ tragen. (2) Die Wagen mit Schwerkraftentladung der Gattung T haben ein öffnungsfähiges Dach, das im geöffneten Zustand eine Ladeöffnung über die gesamte Länge des Wagenkastens freigibt; diese Wagen haben keinen flachen Boden und sind weder seiten- noch stirnkippbar. Die Entladeart dieser Wagen ist durch die Kombination von folgenden Merkmalen bestimmt: ❚ Anordnung der Entladeöffnungen: – mittig: Öffnungen oberhalb der Gleisachse – zweiseitig: Öffnungen auf beiden Seiten des Gleises außerhalb der Schienen – (für diese Wagen ist die Entladeart – gleichzeitig zweiseitig, wenn die vollständige Entladung des Wagens das Betätigen der Öffnungen auf beiden Seiten erfordert – wahlweise zweiseitig, wenn die vollständige Entladung des Wagens durch das Betätigen der Öffnungen auf einer einzigen Seite möglich ist) – hochliegend: Die untere Kante der Entladeöffnung (ohne Berücksichtigung der beweglichen Einrichtungen, die diese verlängern können) liegt wenigstens 0,700 m über Schienenoberkante und ermöglicht die Verwendung einer Fördereinrichtung zur Aufnahme des Gutes – tiefliegend: Die Lage der unteren Kante der Entladeöffnung ermöglicht nicht die Verwendung einer Fördereinrichtung zur Aufnahme des Gutes. ❚ Entladeleistung: – schlagartig: Die Öffnungen können erst nach vollständiger Entladung wieder geschlossen werden. – dosierbar: Die Entladung kann zu jeder Zeit geregelt oder sogar unterbrochen werden.
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die nicht unter die Gattungen F, H, L, S oder Z fallen mit 2 Radsätzen: 25 t ≤ tu ≤ 30 t mit 3 Radsätzen: 25 t ≤ tu ≤ 40 t mit 4 Radsätzen: 50 t ≤ tu ≤ 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 60 t ≤ tu ≤ 75 t
Kennbuchstaben a aa c d dd f ff fff g i k kk l ll n
o oo p pp
mit 4 Radsätzen mit 6 Radsätzen oder darüber mit Entladung unter Druck mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, hochliegend (3) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, tiefliegend (3) für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet für Getreide für den Transport von Gegenständen eingerichtet, die, auf Wagen der Regelbauart verladen, das Lademaß überschreiten würden (1) (2) mit 2 oder 3 Radsätzen: tu < 20 t mit 4 Radsätzen: tu < 40 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu < 50 t mit 2 oder 3 Radsätzen: 20 t ≤ tu < 25 t mit 4 Radsätzen: 40 t ≤ tu < 50 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 50 t ≤ tu < 60 t mit Schwerkraftentladung, schlagartig, gleichzeitig zweiseitig, hochliegend (3) mit Schwerkraftentladung, schlagartig, gleichzeitig zweiseitig, tiefliegend (3) mit 2 Radsätzen: tu > 30 t mit 3 Radsätzen: tu > 40 t mit 4 Radsätzen: tu > 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu > 75 t (2) mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, hochliegend (3) mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, tiefliegend (3) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, mittig, hochliegend (3) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, mittig, tiefliegend (3)
(1) Insbesondere: – Tiefladewagen – Wagen mit zentraler Aussparung – Wagen mit Diagonalbock, ständig ausgerüstet. (2) Der Kennbuchstabe „n“ wird nicht an Güterwagen angeschrieben, die den Kennbuchstaben „i“ tragen. (3) Die Wagen mit Schwerkraftentladung der Gattung U sind geschlossene Wagen, deren Beladung nur über eine oder mehrere Ladeöffnungen durchgeführt werden kann, die am Oberteil des Wagenkastens liegen und deren gesamte Öffnung geringer ist als die Länge des Kastens; diese Wagen haben keinen flachen Boden und sind weder seiten- noch stirnkippbar. Die Entladeart dieser Wagen ist durch die Kombination von folgenden Merkmalen bestimmt: ❚ Anordnung der Entladeöffnungen: – mittig: Öffnungen oberhalb der Gleisachse – zweiseitig: Öffnungen auf beiden Seiten des Gleises außerhalb der Schienen – (für diese Wagen ist die Entladeart – gleichzeitig zweiseitig, wenn die vollständige Entladung des Wagens das Betätigen der Öffnungen auf beiden Seiten erfordert – wahlweise zweiseitig, wenn die vollständige Entladung des Wagens durch das Betätigen der Öffnungen auf einer einzigen Seite möglich ist) – hochliegend: Die untere Kante der Entladeöffnung (ohne Berücksichtigung der beweglichen Einrichtungen, die diese verlängern können) liegt wenigstens 0,700 m über Schienenoberkante und ermöglicht die Verwendung einer Fördereinrichtung zur Aufnahme des Gutes – tiefliegend: Die Lage der unteren Kante der Entladeöffnung ermöglicht nicht die Verwendung einer Fördereinrichtung zur Aufnahme des Gutes. ❚ Entladeleistung: – schlagartig: Die Öffnungen können erst nach vollständiger Entladung wieder geschlossen werden. – dosierbar: Die Entladung kann zu jeder Zeit geregelt oder sogar unterbrochen werden.
Z
Kesselwagen
Bezugswagen
mit Behälter aus Metall, für den Transport von flüssigen oder gasförmigen Erzeugnissen mit 2 Radsätzen: 25 t ≤ tu ≤ 30 t mit 3 Radsätzen: 25 t ≤ tu ≤ 40 t mit 4 Radsätzen: 50 t ≤ tu ≤ 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 60 t ≤ tu ≤ 75 t
Kennbuchstaben a aa b c d e f ff fff g i j k kk n
p
mit 4 Radsätzen mit 6 Radsätzen oder darüber für die Beförderung von Erdölprodukten (2) mit Entladung unter Druck (1) für die Beförderung von Nahrungs- und Chemiestoffen (2) mit Heizeinrichtung für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet für den Transport von verdichteten, verflüssigten oder unter Druck gelösten Gasen (1) mit nicht metallischem Behälter mit Stoßdämpfeinrichtung mit 2 oder 3 Radsätzen: tu < 20 t mit 4 Radsätzen: tu < 40 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu < 50 t mit 2 oder 3 Radsätzen: 20 t ≤ tu < 25 t mit 4 Radsätzen: 40 t ≤ tu < 50 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 50 t ≤ tu < 60 t mit 2 Radsätzen: tu > 30 t mit 3 Radsätzen: tu > 40 t mit 4 Radsätzen: tu > 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu > 75 t mit Bremserstand (2)
(1) Der Kennbuchstabe „c“ wird nicht an Güterwagen angeschrieben, die den Kennbuchstaben „g“ tragen. (2) Nur für Wagen mit Spurbreite 1520 mm.
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Kennzeichnung der Gelenkwagen und Wageneinheiten 1. Allgemeines In den folgenden Tafeln wird die Ladelänge des Güterwagens mit lu angegeben.
F
2. Internationale Kennbuchstaben, die für alle Güterwagen gültig sind mit elektrischer Heizleitung für alle Stromarten qq mit elektrischer Heizleitung und Heizeinrichtung für alle Stromarten s für S-Verkehre gemäß UIC-Merkblatt Nr. 432 geeignet ss für SS-Verkehre gemäß UIC-Merkblatt Nr. 432 geeignet
Gelenkwagen oder Wageneinheiten mit 2 Elementen 22 m ≤ lu < 27 m
Kennbuchstaben a c cc e ee f ff fff l ll m mm o oo p pp r rr
mit Drehgestellen mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, hochliegend (1) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, tiefliegend (1) mit 3 Elementen mit ≥ 4 Elementen für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet mit Schwerkraftentladung, schlagartig, gleichzeitig zweiseitig, hochliegend (1) mit Schwerkraftentladung, schlagartig, gleichzeitig zweiseitig, tiefliegend (1) Ladelänge mit 2 Elementen: lu ≥ 27 m Ladelänge mit 2 Elementen: lu < 22 m mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, hochliegend (1) mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, tiefliegend (1) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, mittig, hochliegend (1) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, mittig, tiefliegend (1) Gelenkwagen Wageneinheit
(1) Die Wagen mit Schwerkraftentladung der Gattung F sind offene Wagen, die keinen flachen Boden haben und weder stirn- noch seitenkippbar sind. Die Entladeart dieser Wagen ist durch die Kombination von folgenden Merkmalen bestimmt: ❚ Anordnung der Entladeöffnungen: – mittig: Öffnungen oberhalb der Gleisachse – zweiseitig: Öffnungen auf beiden Seiten des Gleises außerhalb der Schienen – (für diese Wagen ist die Entladeart – gleichzeitig zweiseitig, wenn die vollständige Entladung des Wagens das Betätigen der Öffnungen auf beiden Seiten erfordert – wahlweise zweiseitig, wenn die vollständige Entladung des Wagens durch das Betätigen der Öffnungen auf einer einzigen Seite möglich ist) – hochliegend: Die untere Kante der Entladeöffnung (ohne Berücksichtigung der beweglichen Einrichtungen, die diese verlängern können) liegt wenigstens 0,700 m über Schienenoberkante und ermöglicht die Verwendung einer Fördereinrichtung zur Aufnahme des Gutes – tiefliegend: Die Lage der unteren Kante der Entladeöffnung ermöglicht nicht die Verwendung einer Fördereinrichtung zur Aufnahme des Gutes. ❚ Entladeleistung: – schlagartig: Die Öffnungen können erst nach vollständiger Entladung wieder geschlossen werden. – dosierbar: Die Entladung kann zu jeder Zeit geregelt oder sogar unterbrochen werden.
24
t, u, v, w, x, y, z (individuell belegbar)
q
Offene Wagen
Bezugswagen
3. Nationale Kennbuchstaben
H
Gedeckte Wagen
Bezugswagen
Gelenkwagen oder Wageneinheiten mit 2 Elementen 22 m ≤ lu < 27 m
Kennbuchstaben a mit Drehgestellen c mit Stirnwandtüren cc mit Stirnwandtüren und Inneneinrichtung für Kraftfahrzeugtransport d mit Bodenklappen e mit 3 Elementen ee mit ≥ 4 Elementen f für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet ff nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet fff nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet g für Getreide h für Frühgemüse (1) i mit öffnungsfähigen Seitenwänden ii mit hochfesten, öffnungsfähigen Seitenwänden (3) l mit beweglichen Trennwänden (2) ll mit verriegelbaren Trennwänden (2) m Ladelänge mit 2 Elementen: ≥ 27 m mm Ladelänge mit 2 Elementen: < 22 m r Gelenkwagen rr Wageneinheit (1) Der Begriff „für Frühgemüse“ gilt nur für die Güterwagen, die zusätzliche Lüftungsöffnungen in Fußbodenhöhe haben. (2) Die beweglichen Trennwände können vorübergehend abgenommen werden. (3) Nur für Wagen mit Spurbreite 1435 mm.
I
Wagen mit Temperaturbeeinflussung
Bezugswagen
Kühlwagen mit thermischer Isolierung der Klasse IN, mit Luftumwälzung durch Windmotor, mit Fußbodenrost und Eiskästen (von 3,5 m3 oder darüber) Gelenkwagen oder Wageneinheit mit 2 Elementen 22 m ≤ lu < 27 m
Kennbuchstaben a c d e ee f
mit Drehgestellen mit Fleischhaken für Seefische mit elektrischer Lüftung mit ≥ 4 Elementen für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet Maschinenkühlwagen (1) Kühlwagen, gekühlt mit Flüssiggas (1) mit thermischer Isolierung der Klasse IR Kühlwagen, durch Kältemaschinen eines technischen Beiwagens gespeist (1) (3) technischer Begleitwagen (1) (3) Wärmeschutzwagen ohne Eiskästen (1) (2) Ladelänge mit 2 Elementen: lu ≥ 27 m Ladelänge mit 2 Elementen: lu < 22 m mit Eiskästen unter 3,5 m3 (3) mit 3 Elementen ohne Fußbodenrost Gelenkwagen Wageneinheit
ff fff g gg h i ii l m mm o oo p r rr
j l m mm o oo p r
(1) Der Kennbuchstabe „l“ wird nicht an Güterwagen angeschrieben, die die Kennbuchstaben „g“, „gg“, „i“, oder „ii“ tragen. (2) Der Kennbuchstabe „o“ wird nicht an Güterwagen angeschrieben, die den Kennbuchstaben „l“ tragen. (3) Der Begriff „technischer Begleitwagen“ bezieht sich gleichzeitig auf Maschinenwagen, Werkstattwagen (beide mit oder ohne Schlafwagen) sowie auf Schlafraumwagen.
(1) Für Container mit Laufwerk gemäß UIC-Merkblatt Nr. 590. (2) An Güterwagen, die die Kennbuchstaben „b“, „c“, „d“, „e“, „g“, „h“, „hh“, „i“ oder „ii“ tragen, können die Kennbuchstaben „l“ oder „p“ fakultativ angeschrieben werden. Dabei muss die Ziffernkennzeichnung der Wagen immer der am Güterwagen angeschriebenen Buchstabenkennzeichnung entsprechen. (3) Güterwagen, die ausschließlich für den Transport von Containern dienen (außer pa-Mittelcontainer). (4) Güterwagen, die ausschließlich für den Transport von Blechrollen dienen. (5) Nur für Wagen mit Spurbreite 1435 mm.
S
Drehgestell-Flachwagen
Bezugswagen
Flachwagen mit unabhängigen Radsätzen
Bezugswagen
Gelenkwagen oder Wageneinheiten mit 2 Elementen 22 m ≤ lu < 27 m
Kennbuchstaben a Gelenkwagen aa Wageneinheit b Tragwagen für pa-Mittelcontainer (1) (2) c mit Drehschemel (2) d ohne Stockwerk für die Beförderung von Kraftfahrzeugen (2) e mit Stockwerken für die Beförderung von Kraftfahrzeugen (2) f für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet ff nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet fff nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet g für den Transport von Containern eingerichtet (2) (3) h für den Transport von Blechrollen, liegend verladen, eingerichtet (2) (4) hh für den Transport von Blechrollen, stehend verladen, eingerichtet (2) (4) i mit beweglicher Abdeckung und festen Stirnwänden (2) ii mit hochfester, beweglicher, metallischer Abdeckung (5) und festen Stirnwänden (2)
Gelenkwagen oder Wageneinheiten mit 2 Elementen 22 m ≤ lu < 27 m
Kennbuchstaben b c d e f ff fff g gg h
L
mit Stoßdämpfeinrichtung ohne Rungen (2) Ladelänge mit 2 Elementen: 18 m ≤ lu < 22 m Ladelänge mit 2 Elementen: lu < 18 m mit 3 Elementen mit ≤ 4 Elementen ohne Borde (2) Ladelänge mit 2 Elementen: lu ≤ 27 m
hh i ii j l m mm o oo p r rr
Tragwagen für pa-Mittelcontainer (1) (2) mit Drehschemel (2) ohne Stockwerk für die Beförderung von Kraftfahrzeugen eingerichtet (2) (4) mit Stockwerken für die Beförderung von Kraftfahrzeugen (2) für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet für den Transport von Großcontainern (außer pa-Mittelcontainer) mit einer Gesamtlänge von ≤ 60 Fuß eingerichtet (2) (3) (4) für den Transport von Großcontainern (außer pa-Mittelcontainer) mit einer Gesamtlänge von > 60 Fuß eingerichtet (2) (3) (4) für den Transport von Blechrollen, liegend verladen, eingerichtet (2) (5) für den Transport von Blechrollen, stehend verladen, eingerichtet (2) (5) mit beweglicher Abdeckung und festen Stirnwänden (2) mit hochfester, beweglicher, metallischer Abdeckung (6) und festen Stirnwänden (2) mit Stoßdämpfeinrichtung ohne Rungen (2) Ladelänge mit 2 Elementen: lu ≤ 27 m Ladelänge mit 2 Elementen: lu ≤ 22 m mit 3 Elementen mit ≤ 4 Elementen ohne Borde (2) Gelenkwagen Wageneinheit
(1) Für Container mit Laufwerk nach UIC-Merkblatt Nr. 590. (2) An Güterwagen, die die Kennbuchstaben „b“, „c“, „d“, „e“, „g“, „gg“, „h“, „hh“, „i“ oder „ii“ tragen, können die Kennbuchstaben „l“ oder „p“ fakultativ angeschrieben werden. Dabei muss die Ziffernkennzeichnung der Wagen immer der am Güterwagen angeschriebenen Buchstabenkennzeichnung entsprechen. (3) Güterwagen, die ausschließlich dem Transport von Containern dienen oder die für den Transport von Wechselbehältern entsprechend den Vorschriften des UIC-Merkblattes Nr 592-4 bestimmt sind. (4) Güterwagen, die sowohl Container und Wechselbehälter als auch Fahrzeuge transportieren können, erhalten gleichzeitig die Kennbuchstaben „g“ bzw. „gg“ und den Kennbuchstaben „d“. (5) Güterwagen, die ausschließlich für den Transport von Blechrollen dienen. (6) Nur für Wagen mit Spurbreite 1435 mm.
25
T
Wagen mit öffnungsfähigem Dach
Bezugswagen
Gelenkwagen oder Wageneinheiten mit 2 Elementen 22 m ≤ lu < 27 m
Kennbuchstaben a mit Drehgestellen b mit lichter Höhe der Türöffnungen über 1,90 m (1) c mit Stirnwandtüren d mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, hochliegend (1) (2) dd mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, tiefliegend (1) (2) e mit 3 Elementen ee mit ≥ 4 Elementen f für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet ff nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet fff nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet g für Getreide h für den Transport von Blechrollen, liegend verladen, eingerichtet hh für den Transport von Blechrollen, stehend verladen, eingerichtet i mit öffnungsfähigen Seitenwänden (1) j mit Stoßdämpfeinrichtung l mit Schwerkraftentladung, schlagartig, gleichzeitig zweiseitig, hochliegend (1) (2) ll mit Schwerkraftentladung, schlagartig, gleichzeitig zweiseitig, tiefliegend (1) (2) m Ladelänge mit 2 Elementen: lu ≥ 27 m mm Ladelänge mit 2 Elementen: lu < 22 m o mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, hochliegend (1) (2) oo mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, tiefliegend (1) (2) p mit Schwerkraftentladung, dosierbar, mittig, hochliegend (1) (2) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, mittig, tiefliegend (1) (2) pp r Gelenkwagen rr Wageneinheit (1) Der Kennbuchstabe „b“ wird nicht an Güterwagen angeschrieben, die die Kennbuchstaben „d“, „dd“, „i“, „l“, „ll“, „o“, „oo“, „p“ oder „pp“ tragen. (2) Die Wagen mit Schwerkraftentladung der Gattung T haben ein öffnungsfähiges Dach, das im geöffneten Zustand eine Ladeöffnung über die gesamte Länge des Wagenkastens freigibt; diese Wagen haben keinen flachen Boden und sind weder seiten- noch stirnkippbar. Die Entladeart dieser Wagen ist durch die Kombination von folgenden Merkmalen bestimmt: ❚ Anordnung der Entladeöffnungen: – mittig: Öffnungen oberhalb der Gleisachse – zweiseitig: Öffnungen auf beiden Seiten des Gleises außerhalb der Schienen – (für diese Wagen ist die Entladeart – gleichzeitig zweiseitig, wenn die vollständige Entladung des Wagens das Betätigen der Öffnungen auf beiden Seiten erfordert – wahlweise zweiseitig, wenn die vollständige Entladung des Wagens durch das Betätigen der Öffnungen auf einer einzigen Seite möglich ist) – hochliegend: Die untere Kante der Entladeöffnung (ohne Berücksichtigung der beweglichen Einrichtungen, die diese verlängern können) liegt wenigstens 0,700 m über Schienenoberkante und ermöglicht die Verwendung einer Fördereinrichtung zur Aufnahme des Gutes – tiefliegend: Die Lage der unteren Kante der Entladeöffnung ermöglicht nicht die Verwendung einer Fördereinrichtung zur Aufnahme des Gutes. ❚ Entladeleistung: – schlagartig: Die Öffnungen können erst nach vollständiger Entladung wieder geschlossen werden. – dosierbar: Die Entladung kann zu jeder Zeit geregelt oder sogar unterbrochen werden.
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U
Sonderwagen
Bezugswagen
Gelenkwagen oder Wageneinheiten mit 2 Elementen 22 m ≤ lu < 27 m
Kennbuchstaben a c d dd e ee f ff fff g i l ll m mm o oo p pp r rr
mit Drehgestellen mit Entladung unter Druck mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, hochliegend (2) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, tiefliegend (2) mit 3 Elementen mit ≥ 4 Elementen für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet für Getreide für den Transport von Gegenständen eingerichtet, die, auf Wagen der Regelbauart verladen, das Lademaß überschreiten würden (1) mit Schwerkraftentladung, schlagartig, gleichzeitig zweiseitig, hochliegend (2) mit Schwerkraftentladung, schlagartig, gleichzeitig zweiseitig, tiefliegend (2) Ladelänge mit 2 Elementen: lu ≥ 27 m Ladelänge mit 2 Elementen: lu < 22 m mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, hochliegend (2) mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, tiefliegend (1) (2) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, mittig, hochliegend (2) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, mittig, tiefliegend (2) Gelenkwagen Wageneinheit
(1) Insbesondere: – Tiefladewagen – Wagen mit zentraler Aussparung – Wagen mit Diagonalbock, ständig ausgerüstet. (2) Die Wagen mit Schwerkraftentladung der Gattung U sind geschlossene Wagen, deren Beladung nur über eine oder mehrere Ladeöffnungen durchgeführt werden kann, die am Oberteil des Wagenkastens liegen und deren gesamte Öffnung geringer ist als die Länge des Kastens; diese Wagen haben keinen flachen Boden und sind weder seiten- noch stirnkippbar. Die Entladeart dieser Wagen ist durch die Kombination von folgenden Merkmalen bestimmt: ❚ Anordnung der Entladeöffnungen: – mittig: Öffnungen oberhalb der Gleisachse – zweiseitig: Öffnungen auf beiden Seiten des Gleises außerhalb der Schienen – (für diese Wagen ist die Entladeart – gleichzeitig zweiseitig, wenn die vollständige Entladung des Wagens das Betätigen der Öffnungen auf beiden Seiten erfordert – wahlweise zweiseitig, wenn die vollständige Entladung des Wagens durch das Betätigen der Öffnungen auf einer einzigen Seite möglich ist) – hochliegend: Die untere Kante der Entladeöffnung (ohne Berücksichtigung der beweglichen Einrichtungen, die diese verlängern können) liegt wenigstens 0,700 m über Schienenoberkante und ermöglicht die Verwendung einer Fördereinrichtung zur Aufnahme des Gutes – tiefliegend: Die Lage der unteren Kante der Entladeöffnung ermöglicht nicht die Verwendung einer Fördereinrichtung zur Aufnahme des Gutes. ❚ Entladeleistung: – schlagartig: Die Öffnungen können erst nach vollständiger Entladung wieder geschlossen werden. – dosierbar: Die Entladung kann zu jeder Zeit geregelt oder sogar unterbrochen werden.
Z
Kesselwagen
Bezugswagen
mit Behälter aus Metall, für den Transport von flüssigen oder gasförmigen Erzeugnissen Gelenkwagen oder Wageneinheiten 22 m ≤ lu < 27 m
Kennbuchstaben a mit Drehgestellen c mit Entladung unter Druck (1) e mit Heizeinrichtung f für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet ff nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet fff nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet g für den Transport von verdichteten, verflüssigten oder unter Druck gelösten Gasen (1) i mit nicht metallischem Behälter j mit Stoßdämpfeinrichtung m Ladelänge mit 2 Elementen: lu ≥ 27 m mm Ladelänge mit 2 Elementen: lu < 22 m o mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, hochliegend (2) oo mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, tiefliegend (2) r Gelenkwagen rr Wageneinheit (1) Der Kennbuchstabe „c“ wird nicht an Güterwagen angeschrieben, die den Kennbuchstaben „g“ tragen.
Bedeutung der nationalen Kennbuchstaben an Güterwagen der DB Schenker Rail Deutschland AG Kennbuch- Gattung stabe t Ealos Roos
tt
tu
ttu
u
Bedeutung
Mit erhöhten festen Stirnwänden Tiefergelegte Rungentaschen und variable Rungenabstände Sahmms Mit Ladungssicherung für Coils gegen Sahlmmps Querverschub Shimmns Mit besonderer Festlegeeinrichtung zum Sichern gebündelter Schmalbandcoils Hbis, Hbins, Hirrs, Großvolumige, gedeckte Wagen bzw. Himrrs-tt Wageneinheiten, die das Profil G2 überschreiten, mit einer verriegelbaren Trennwand pro Wagen Shimmns Mit besonderer Festlegeeinrichtung zum Sichern gebündelter Schmalbandcoils und Auskleidung der Mulden mit gewebeverstärkten Gummimatten Shimmns Mit besonderer, stufenlos verstellbarer Festlegeeinrichtung zum Sichern gebündelter Schmalbandcoils und Auskleidung der Mulden mit gewebeverstärkten Gummimatten Rs Ladelänge 20,70 m Samm(s) Mit klappbaren Stirn- und Seitenborden Shimmns Auskleidung der Mulden mit gewebeverSahimms stärkten Gummimatten Slps Für die Beförderung von überbreiten Blechen
Kennbuch- Gattung stabe v Tdgs, Tadgs w Rgs ww x
y
z
zz
Bedeutung
Nur für Lebensmitteltransporte Mit nachbearbeiteten Containeraufsetzzapfen (Disposition durch Fa. Kombiwaggon) Hbis Mit Funkenschutzblechen und -leisten nach UIC-Merkblatt 543 Ea(l)(o)s, Ea(n)os Mit Stahlfußboden Fal(n)s Mit luftsparender pneumatischer Steuerung Fcs Nur für Kohle Hbills Mit 2 verstärkten verriegelbaren Trennwänden Kls Einsatz vorrangig im Baudienst Snps Nur für Rohre und Stahlprodukte Talns Nur für Salzverkehr Tamns Nur für Kaliumchloridverkehre Falns Für den Transport von Kalksandstein hergerichtet Rils, Rs Hergerichtet für Drahtrollentransporte Tds, Tdgs, Tadgs, Mit besonderem Innenanstrich Taoos, Uaoos F(s) Muldenkippwagen Falns Eingekürzte Bordwände Rns Ladelänge 21 m Tdgs Als Tds oder Tdgs einsetzbar Fb Kübelwagen
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Bedeutung der Gattungskennzahlen Gattungsbuchstabe und Kennbuchstabe ergeben das Gattungszeichen eines Wagens.
Gattung H Gattungskennzahlen
Gattungszeichen
Bauartnummern
Aus dem Gattungszeichen sind mithin alle wesentlichen Eigenschaften eines Güterwagens zu erkennen, die wiederum in der Wagennummer verschlüsselt sind.
2250 2253–2260 2261 2262 2275–2277 2350–2355 2457–2459 2462 2468 2469–2470 2472–2474 2475 2476 2740 2752 2767 2770–2771 2777 2780 2914 2921 2926 2940
Hbis Hbis-ww Hbis-tt Hbins-tt Hbills-x Hbils Hbbillns Hbbillns Hbbins-tt Hbbins Hbillns Hbbills Hbbills Habbiins Habis Habbis Habbins Habbills Habbillns Hcceerrs Hirrs-tt Himrrs-tt Hirrs-tt
294, 295 299 293 292 295, 299 299 305 305 309 306 302, 303 310 311 344 339 345 (AAE) 346 (AAE) 330 325 326 324
Gattungskennzahlen
Gattungszeichen
Bauartnummern
3300–3301 3330–3348 3360–3369 3384 3390 3467–3468 3507 3525 3536 3540 3541 3546 3553 3560 3801 3900–3909 3911 3913–3915 3933 3936–3944
Ks Kbs Kls Kijls Klps Kls-x Rbns Roos(-t) Rijmmns Rils Rils-y Rilns Rins Rgs-w Rs-u Rs Rs-y Rs Rps Res
3948 3960–3965 3991 3994 3997–3998
Remms Rmms Rns-z Rlmmps Res
446, 447 442, 443 442, 443 450 444 448 641, 646 639, 642, 645 660 652 649 654 655 672 659 680, 684 667 685, 689 688 675, 676, 677, 686, 687 665 662, 663, 664 643 651 640, 678
Die nachfolgende Tabelle soll helfen, aus der 5.– 8. Ziffer der Wagennummer eines Güter wagens die Wagengattung festzustellen und die darin verschlüsselten ladetechnischen Eigenschaften des Wagens zu erkennen. Prototypen und Wagen in geringerer Stückzahl sind nur zum Teil aufgeführt.
Gattung T
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Gattungskennzahlen
Gattungszeichen
Bauartnummern
0148 0651 0663 0665 0667, 0668 0691 0695 0720–0723 0730–0739
Tdgs-v Tagnoos Tal Talns Tals Tanoos Taoos-y Tds Tds
0740–0745 0749 0780–0781 0803 0806 0819–0821 0823–0824 0826 0834–0835 0843 0843–0844 0847 0851–0853
Tdgs(-z) Tdgs-z Tbis Tamns Tamns Tads(-y) Tadgs-y Tadgs Tads Tadgs-v Tadgs Taems Taems
930, 932 898 963, 964 968, 969, 970 963, 966, 967 896 894 930, 941, 942 925, 926, 932, 940 930, 932 932 871, 875 895 886, 893 957, 958 957, 958 957 960, 961 959 959 889 892
Gattung K und R
Gattung L und S
Gattung E
Gattungskennzahlen
Gattungszeichen
Bauartnummern
Gattungskennzahlen
Gattungszeichen
Bauartnummern
4254 4255–4256 4256 4261 4293 4351 4354 4363 4365–4367 4425–4427 4432 4503 4508 4509 4512 4515–4516 4522–4523 4533 4536, 4539 4550 4552 4556 4557 4578 4668–4671 4672 4674 4675 4676 4712 4723–4724 4725 4726 4777 4816 4827 4836 4838 4861–4865 4866–4867 4868–4871 4876–4877 4953 4953–4954 4955 4956 4983
Laekks Laekks Laekks Laekkqs Laes Laaes Laadrs Laaers Laaeks Lgs Lgns Sgmns Sgmmns Sdgkms Sdgmns Sgjkkmms Sgkkms(s) Sgjmmss Sgjs Sgss Sgnss Sgns Sgns Sgmnss Shimmns-u Shimmns-tu Shimmns-ttu Shimmns-ttu Shimmns-u Sns Snps Snps-x Slps-u Shimmns-t Salmms Sammnps Salmmnps Sahlmmps(-t) Samms Samms-u Sahmms(-t) Sahimms(-u) Sggmrs Sggmrs Sdggmrs Sdggmrss Saadkkms
547 551 552 547 559 556 557 558 553 579, 580 581 750 738 707 743 699 698 737 712 703 735 (AAE) 691 692 (AAE) 731 708 718 723 722 708 727 719 719 725 708 454 706 706 706, 713 709, 710 454 709, 710, 711 900, 901 714 715, 747 (AAE) 739, 744 736 (AAE) 690
5246–5248 5330 5341–5347 5358–5359 5360–5369 5375 5376–5377 5400, 5403 5419 5420–5426
Es Eaos-x Eaos Eaos-x Eaos-x Eanos-x Eanos-x Eaos-x Eans Eas(-x)
5927–5928 5931 5947 5949
Ealos(-x) Ealos-t Eas Eas(-x)
027 051 106 051 075 059 052, 055, 056 057 069 061, 066, 067, 073 053 058 074 066
Gattung F Gattungskennzahlen Gattungszeichen
Bauartnummern
6453–6457 6459–6463 6458 6472 6634 6635–6646 6647 6648 6650–6652 6656–6657 6658–6659 6664–6665 6734 6770 6861 6941 6948
Fcs
088, 092
Fcs-x Fcns Falns-x Falns Falnqqs Facns Fals Fals(-x) Fals Faals Fas Fans Falrrs Facs Facns
092 091 165 165, 180, 182, 183, 121 130 141 175, 176 164 185, 186 150, 151 126 128 153 124 133
Gattungskennzahlen
Gattungszeichen
Bauartnummern
9105–9108 9330–9331
Ucs Uaoos-y
908, 909 948
Gattung U
29
Offene Wagen Eanos-x 059
Es- und Ea(n)(o)s-Wagen gestatten die Beförderung vieler unterschiedlichster Güter sowohl in loser Schüttung (Kohle, Briketts, Schrott, Erze, Steine und Erden) als auch in Stücken (Ballen, Collis, Fässer, Rundholz oder Stabeisen). Die Wagen haben einen offenen kastenförmigen Laderaum und je nach Bauart Holz- oder Stahlfußböden. Außen an den Wagen angebrachte Ringe ermöglichen die sichere Befestigung von Wagendecken (s. Seite 11) zum Schutz nässeempfindlicher Güter und vor Windabtrag. Zur Sicherung von leichtem, losem Schrott sind unterhalb der Obergurte der Ea(n)(o)s-x-Wagen (Wagen mit Stahlfußboden) Haken zur Befestigung von Drahtabdeckungen angebracht. Ein Teil der Ea-Wagenflotte ist speziell für die großen Belastungen im Schrottverkehr mit verstärkten Wänden und Fußböden sowie Schutzeinrichtungen an den Bedienelementen ausgerüstet worden. Speziell für den Holzverkehr wurden die neuen Ealos-t-Wagen konzipiert. Besondere Merkmale: erhöhte Stirnwände und Niederbindeeinrichtung.
30
E Gattungszeichen mit Bauartnummer
Es 027
Ladelänge
L
mm
8760
Ladebreite
B
mm
2760
Ladehöhe
H
mm
1500
Ladefläche
m
2
24,0
Laderaum
m
3
36,0
Seitenwand-Türöffnung Breite
BiL
mm
1800
Höhe
HiL
mm
nach oben unbegrenzt
Fußbodenhöhe
FH
mm
1240
Wagenhöhe
WH
mm
2740
Anzahl der Radsätze Abstand der Radsätze
2 a
mm
6000
LüP
mm
10000
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
13000
Lastgrenzen
t
Übergangssteg Länge über Puffer
ohne
A S
Einzellasten
m a-a 1,5 b-b 3,0
Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern
B
C
19,0 23,0
27,0
**
t 14,0 16,0
14,0 18,0
Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein.
31
Offene Wagen Eanos-x 059
Gattungszeichen mit Bauartnummer
Eaos-x 0511) Eaos-x 0751) 3) 4) Eaos 106 2) 3)
Ladelänge
L
mm
12792
Ladebreite
B
mm
2760
Ladehöhe
H
mm
20202) 20601)
Ladefläche
m2
35,3
Laderaum
m
3
71,32) 72,01)
Seitenwand-Türöffnung Breite
BiL
mm
1800
Höhe
HiL
mm
1800
Fußbodenhöhe
FH
mm
12352) 11951)
Wagenhöhe
WH
mm
3255
Anzahl der Radsätze
4
Drehzapfenabstand
A
mm
9000
Abstand der äußeren Radsätze
a
mm
10800
Übergangssteg
mit
ohne
mm
14290
14040
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
22250
21690
Lastgrenzen
t
Länge über Puffer
LüP
A
0,00
m
Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern
**
t 23,0 27,0 39,0
26,0 30,0 58,0
Wegen der unterschiedlichen technischen 4)
Nur mit zwei diagonal angeordneten Seitenwandtüren ausgerüstet.
32
C
120
a-a 3,0 b-b 5,0 c-c 9,0
Besonderheiten
B2
42,0 48,0 50,0 58,0
3)
Einzellasten
B1
S
E Eanos-x 052, Eanos-x 055, Eanos-x 056, Eanos-x 0591)
Ealos-x 053
Eaos-x 057
Ealos-t 058
14492
12800
12800
12800
2720
2760
2760
2760
2100
2460
2100
21001)
39,4
35,0
35,0
35,0
82,5
86,0
72,0
72,0
1800
1800
1800
1800
1800
1900
1900
1900
1235
1270
1200
1240
3335
3730
3340
4255
4
4
4
4
10700
8500
9000
9000
12500
10300
10800
10800
mit
ohne
ohne
ohne
ohne
15990
15740
14040
14040
14040
24500
24090
23200
22300
23700
S
A
B
39,5
47,5
120
C
D
57,5 65,5
0,00
A
**
B1
B2
D
S
40,5 46,5 48,5 53,5
120
0,00
**
S
DB
CM
DB
59,5
100 t t 23,0 26,0 27,0 30,0 39,0 65,5 65,5 –
m a-a 3,0 b-b 5,0 c-c 8,5
t 23,0 27,0 39,0
B1
B2
C
47,5
49,5
57,5
120
100
m a-a 3,0 b-b 5,0 c-c 10,7 d-d 14,49
A 41,5
A
**
0,00 CM
B1
B2
C
S
41,5 47,5 49,5 54,5
120
0,00
**
D
61,5 m
a-a 3,0 b-b 5,0 c-c 9,0
t 23,0 27,0 39,0
m 26,0 30,0 61,5
a-a 3,0 b-b 5,0 c-c 9,0
t 23,0 27,0 39,0
26,0 30,0 54,5
Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen und Einzellasten geringfügig höher oder niedriger sein. 1)
Nur mit zwei diagonal angeordneten Seitenwandtüren ausgerüstet.
1)
Mit Stirnwandaufbordung und Niederbindeeinrichtung; nur für Rohholztransporte.
33
Offene Wagen Eanos-x 059
Gattungszeichen mit Bauartnummer Eas-x 061 Ladelänge
L
mm
12800
Ladebreite
B
mm
2760
Ladehöhe
H
mm
2100
Ladefläche
m
2
35,0
Laderaum
m
3
72,0
Seitenwand-Türöffnung Breite
BiL
mm
1800
Höhe
HiL
mm
1900
Fußbodenhöhe
FH
mm
1240
Wagenhöhe
WH
mm
3340
Anzahl der Radsätze
4
Drehzapfenabstand
A
mm
9000
Abstand der äußeren Radsätze
a
mm
10800
Übergangssteg Länge über Puffer
ohne LüP
mm
14040
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
21800
Lastgrenzen
t
A
0,00 CM
**
D
62,0
m a-a 3,0 b-b 5,0 c-c 9,0
34
C
120 DB
Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern
B2
42,0 48,0 50,0 58,0
100
Einzellasten
B1
S
t 23,0 27,0 39,0
26,0 30,0 62,0
Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung
E Eas 0661), Eas-x 0661), Eas 0672), Eas(-x) 0732)
Eans 069
12800 12710
14500
1)
A
2)
2760
2760
2100
2100
35,0
40,0
72,0
83,0
1800
1800
1900
1900
1240
1240
3340
3340
4
4
9000
10700
10800
12500
ohne
ohne
14040
15740
21800
24000
B1
B2
C
S
42,0 48,0 50,0 58,0
120
0,00
DB
CM
100
A
**
D
62,0
m a-a 3,0 b-b 5,0 c-c 9,0
C
120
0,00
DB
CM
100
60,0
m 26,0 30,0 62,0
D
40,0 48,0 58,0 66,0
t 23,0 27,0 39,0
B
S
a-a b-b c-c d-d
3,0 5,0 10,7 14,5
**
t 23,0 27,0 39,0 66,0
26,0 30,0 66,0 –
dieser Wagen können die Lastgrenzen und Einzellasten geringfügig höher oder niedriger sein.
35
Offene Schüttgutwagen mit Schwerkraftentladung – Facns 133
Fcs-/Fac(n)s-Wagen sind offene Selbstentladewagen. Ihr Laderaum hat die Form mehrerer nebeneinander stehender Trichter. Für den Entladevorgang wird die Schwerkraft des Ladegutes genutzt. Mehrere Auslauföffnungen mit Drehschiebern ermöglichen die restlose Entladung des Wagens nach der einen oder anderen Seite. Dabei lässt sich die Menge regulieren – so wie es zum Beispiel für die Entladung über Förderband erforderlich ist. Die Wagen eignen sich für den Transport nicht nässeempfindlicher Güter in loser Schüttung. Die Drehschieber können einzeln bedient werden, die Einrichtungen dafür befinden sich auf der Bühne an einer Stirnseite des Wagens. Die Facs 124 und Facns 133 bieten:
Gattungszeichen mit Bauartnummer Länge der Beladeöffnung
L
mm
Breite der Beladeöffnung
B
mm
Laderaum
m3
Breite der festen Auslaufrutschen
mm
Breite der schwenkbaren Auslaufrutschen
mm
Wagenhöhe
WH
mm
Drehzapfenabstand
A
mm
Abstand der (äußeren) Radsätze
a
mm
Länge über Puffer
LüP
mm
Anzahl der Radsätze
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
Lastgrenzen
t
❚ höhere Ladekapazität ❚ verbesserten Bedienungskomfort.
Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern
36
dosierbar
F Fcs 088
Fcs 092 Fcs-x 092
Facs 124
Facns 133
8000
8800
15300
11030
1960
1940
1800
1952
40,0
40,0
70,0
55,0
600
500
600
500
830
836
476
je nach Variante 650/745/830
3993
4000
4000
4000
2
2
4
4
14000
10960
6000
6000
15800
12760
9640
9640
19040
16000
12500
11800
25000
22000
A S
B
19,5 23,5
A
C 27,5
**
S
B
C
20,0 24,0 28,0
**
S
A
B
C
39,0
47,0
55,0
120 DB 100
0,00 CM 59,0
D
A
**
B
C
D
S
42,0 50,0 60,0 68,0
120
0,00
DB
CM
100
62,0
**
Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein.
37
Schüttgutkippwagen Fans 128
Der einmuldige (Fas 126 und Fakks 127) und der zweimuldige (Fans 128) Zweiseitenkastenkipper ermöglichen den Transport von feuchtigkeitsunempfindlichen Schüttgütern wie beispielsweise Sand, Kies, Bauschutt und Erdaushub.
Zweimuldige Schüttgutkippwagen:
Einmuldige Schüttgutkippwagen:
❚ ihre elektrische Batterie für die hydraulische Kippeinrichtung wird während der Fahrt über einen Achsgenerator geladen,
❚ verfügen über eine seitenkippbare geteilte Mulde, pneumatisch angetrieben über Kippzylinder, ❚ ihre Kippzylinder erhalten die notwendige Luft über die an jedem Wagen angebrachte Hauptluftbehälterleitung (HBL).
Gattungszeichen mit Bauartnummer ❚ erlauben es, die Abwurfweite in zwei Stufen zu variieren,„nah“ für Tiefbunkerentleerung, „weit“ für ebenerdiges Abkippen,
Anzahl der Kästen Länge der Beladeöffnung
L
mm
Breite der Beladeöffnung
B
mm
Laderaum Wagenhöhe
m3 WH
Transportstellung Kippstellung
❚ im automatisch ablaufenden Kippvorgang ist die Restlosentleerung des Ladegutes durch Rütteln des Wagenkastens enthalten.
Anzahl der Radsätze
Bei beiden Wagenbauarten wird der Kippvorgang durch eine Betätigungseinrichtung jeweils von der der Kipprichtung gegenüberliegenden Seite eingeleitet. Die untere Klappe dient beim Kippvorgang als Verlängerungsrutsche.
Übergangssteg
Drehzapfenabstand
A
mm
Abstand der äußeren Radsätze
a
mm
LüP
mm
Länge über Puffer Durchschnittliches Eigengewicht
kg
Lastgrenzen
t
Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Besonderheiten
38
mm
F Fas 126
mit pneumatischer Betätigung Fakks 127
mit elektrohydraulischer Betätigung Fans 128
1
1
2
10190
10102
4280
2750
2850
2790
40,0
30,0
2x 18,0
3435
2979
3512
4360
4275
4400
4
4
4
7700
7960
6560
9500
9760
8360
mit
ohne
13250
11600
32400
28500
ohne
mit 12550
30800
31700
ohne Übergangssteg
A S
B1 31,5
B2
C2
41,0 49,0
120
C3
C4
51,0
D2 49,0
D3
D4
59,0
A
**
S
B1
B2
C
31,5 33,5 39,5 47,5
A
**
0,00
S
B1 29,0
B2
C2
43,0 45,0
120
C3
C4
53,0
D2
D3
D4
45,0 54,5 61,0
**
0,00
DB
CM
DB
CM2 CM3 CM4
100
53,0
100
45,0 54,5 55,0
mit Übergangssteg
A S
B1 30,5
120
B2
C2
40,0 48,0
C3
C4
50,0
D2 48,0
D3
D4
58,0
**
0,00
DB
CM
100
52,0
Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein. Max. Gleisüberhöhung beim Kippen 150 mm
Max. Gleisüberhöhung beim Kippen 110 mm
Max. Gleisüberhöhung beim Kippen 150 mm
39
Offene Drehgestell-Schüttgutwagen mit Schwerkraft Faals 151
Fal-Wagen dienen der Beförderung großer Mengen nässeunempfindlicher Schüttgüter und werden größtenteils in geschlossenen Zügen und festen Verkehrsverbindungen eingesetzt. Die Belademittel sollen eine in Längs- und Querrichtung gleichmäßige Beladung gewährleisten und dürfen den Wagen weder aufliegend noch schlagend oder stoßend beanspruchen. Die Entladestellen, z. B. Tiefbunker, müssen so eingerichtet sein, dass ein ungehindertes Abfließen des Ladegutes möglich und ein ausreichender Freiraum für den Klappenausschlag vorhanden ist. Für das Entladen wird die Schwerkraft des Ladegutes genutzt. Die Wagen haben einen sattelförmigen Boden und an jeder Längsseite zwei Entladeklappen. Zum vollständigen Entladen müssen alle vier Klappen geöffnet werden. Der Entladevorgang ist nicht regelbar.
❚ Hydraulisch Alle vier Klappen werden gleichzeitig durch Betätigen eines Steuerventils entweder von der Wagenbühne oder vom Bunkersteg aus mit einem speziellen langstieligen Vierkantschlüssel geöffnet und geschlossen. ❚ Magnethydraulisch Dieser Klappenverschluss gestattet eine kontinuierliche, vollautomatische Entladung (kontaktloses Ansteuern während der Vorbeifahrt an ortsfesten Magneten) auf entsprechend ausgerüsteten Anlagen. Auch eine manuelle Betätigung wie beim hydraulischen Klappenverschluss ist möglich. ❚ Pneumatisch Alle vier Klappen werden gleichzeitig durch Betätigung eines Bedienungshebels von der Seitenwand aus geöffnet und geschlossen. Die Luftzufuhr erfolgt stationär oder von der Lok.
Gattungszeichen mit Bauartnummer Länge der Beladeöffnung
L
mm
Breite der Beladeöffnung
B
mm
Laderaum
m3
Ausschlag der Seitenklappen größter
mm
in Stützstellung
mm
Länge der Entladeöffnung je Klappe
mm
je Wagen
mm
Wagenhöhe
WH
mm
Drehzapfenabstand
A
mm
Abstand der äußeren Radsätze
a
mm
Länge über Puffer
LüP
mm
Anzahl der Radsätze
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
Lastgrenzen
t
Fal-Wagen stehen mit unterschiedlichen Klappenverschlusssystemen zur Verfügung: ❚ Mechanisch Die Klappen werden paarweise (gegenüberliegend) entweder von der Wagenbühne oder mit langstieligem Vierkantschlüssel vom Bunkersteg aus geöffnet. Die Klappen pendeln frei zur Seite aus und werden einzeln außerhalb der Bunkeranlage geschlossen.
40
Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Anmerkung zur Klappenbetätigung
entladung – schlagartig
F mit mechanischem Klappenverschlusssystem Fals 175/185
Falns 182
10688
11594
1955
1856
75,0
85,0
4900
4900
4100
4100
5000
4950
10500
10500
3975
4300
4
4
7500
S
8200
9300
11950
12540
24700
24450
A/B1
B2
35,0
47,0
C
C3/C4
51,5 55,0
**
S
A/B1
B2
38,0
47,5
C
D2 D3/D4
55,5 55,5 65,5
120
0,00
DB
CM2 CM3 CM4
100
55,5 59,5 59,5
**
Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein. Alle Klappen öffnen und schließen gleichzeitig.
41
Offene Drehgestell-Schüttgutwagen mit Schwerkraft Falns 121
Gattungszeichen mit Bauartnummer
Falns 121
Falns 180
Falns 183
Länge der Beladeöffnung
L
mm
12120
11594
11594
Breite der Beladeöffnung
B
mm
1812
1856
1856
m
90,0
85,0
85,0
4000 bis 4300 je nach Variante
4300
4300
Laderaum
3
Ausschlag der Seitenklappen max. mm Länge der Entladeöffnung je Klappe
mm
5325
4950
4950
je Wagen
mm
11008
10710
10508
mm
4307
4300
4300
4
4
4
Wagenhöhe Anzahl der Radsätze Drehzapfenabstand
A
mm
7700
7500
7500
Abstand der äußeren Radsätze a
mm
9500
9300
9300
LüP mm
13040
12540
12540
24240
25500
25000
Länge über Puffer
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
Lastgrenzen
t
A S
B
39,5 40,5
120
Tragfähigkeit
B2
C
47,5
57,5
D2 D3/D4 58,5 65,5
0,00
**
S 120
A
B1
B2
37,0
37,0
46,5
C
0,00
D2 D3/D4 54,5
64,5
A
**
S 120
B1
B2
37,5 37,5 47,0
C
D2 D3/D4 55,0
65,0
**
0,00
DB
CM2 CM3 CM4
DB
CM2 CM3 CM4
DB
CM2 CM3 CM4
100
58,5 58,5 59,5
100
54,5 58,5 58,5
100
55,0 59,0 59,0
1)
t
69,5
Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern
Wegen der unterschiedlichen
Anmerkung zur Klappenbetätigung
Besonderheiten
42
Alle Klappen öffnen und
1)
Nutzung auf bestimmten Strecken möglich
Magnetsteuerung
Magnetsteuerung
entladung – schlagartig
F mit hydraulischem Klappenverschlusssystem Falns 184 Falns 186
A
B1
Faals 151
Falrrs 1521), Falrrs 1532)
11920
10688
12760
2x 12760
1868
1955
2238
2238
77,0
75,0
70,0
2x 70,0
4300
4250
4300
4300
5075
4932
5050
5050
10508
10392
10710
10710
4015
3975
4007
4007
4
4
6
12
7500
6400
8000
2x 8000
9300
8200
11400
26450
12540
11950
15050
301004)
24000
25300
35000
B2
C2 C3/C4 D2 D3/D4
S
38,5 38,5 48,0 56,0 58,0 56,0 66,0
120
0,00
A
***
S
B1
B2
C2
C3/C4
34,0 34,0 46,5 51,0 54,5
A
**
S
B1
2)
B2
68200 C
40,0 40,0 52,0
120
D2 D3/D4 61,0
70,0
A/B1
**
S
0,00
B2
120
DB
CM2 CM3 CM4
100
61,0 73,0 85,0 85,0
D
1)
C
D2
81,0 105,0 123,0 123,0
D3/D4 141,0
**
0,00
DB
CM2
100
124,0 148,0 172,0
CM3 CM4/D
3)
115
231,5
technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein. schließen gleichzeitig.
Alle Klappen öffnen und schließen gleichzeitig oder paarweise. Erzwagen. Automatische UIC-Kupplung (AK), keine Seitenpuffer. 1) Nutzung auf bestimmten Strecken möglich. 2) Länge über Kupplungszentrum.
Alle Klappen öffnen und schließen paarweise. 2) Alle Klappen öffnen und schließen gleichzeitig.
1)
Erzwagen. Automatische Kupplung (AK), keine Seitenpuffer. Die Falrrs 152 und 153 sind Wageneinheiten aus zwei mit einer Kuppelstange verbundenen Wagen der Bauart Faals 151. 3) Nutzung nur auf bestimmten Strecken. 4) Länge über Kupplungszentrum. 43
Offene Drehgestell-Schüttgutwagen mit Schwerkraft Fals 164
Gattungszeichen mit Bauartnummer Länge der Beladeöffnung
L
mm
Breite der Beladeöffnung
B
mm
Laderaum
m3
Ausschlag der Seitenklappen max.
mm
Länge der Entladeöffnung je Klappe
mm
je Wagen
mm
Wagenhöhe
mm
Anzahl der Radsätze Drehzapfenabstand
A
mm
Abstand der äußeren Radsätze
a
mm
Länge über Puffer
LüP
mm
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
Lastgrenzen
t
Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Anmerkung zur Klappenbetätigung Besonderheiten
44
entladung – schlagartig
F mit pneumatischem Klappenverschlusssystem Fals(-x) 164
Falns(-x) 165
11954
12000
1940
1860
75,0
83,0
4058
4300
5318
5500
11580
11850
3996
4290
4
4
7200
7200
9000
9000
13500
135001), 13250
26000
28600
A S
37,5
B
B2
C
41,0 45,5 53,5
A
**
S
B1
B2
C
35,0 37,0 43,0 55,0
120
D2 D3/D4 57,0
61,0
**
0,00
DB
CM
100
55,0
Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen höher oder niedriger sein. Alle Klappen öffnen und schließen gleichzeitig. verstärkte Klappen mit Übergangssteg
1)
45
Gedeckte, großräumige Schiebewandwagen Habbi(ll)(n)s 345/346/350/351
Diese großräumigen Wagen sind mit Schiebewänden ausgerüstet, die von einer Person bewegt werden können. Im geöffneten Zustand ist der Zugang zur gesamten Ladefläche von beiden Seiten möglich. Dadurch kann das Be- und Entladen mit Gabelstaplern sowohl von einer Rampe als auch von ebener Erde aus erfolgen.
Mittelsäulenbereich Wandbereich Punkt Lade- Lade- Punkt Lade- Ladehöhe breite höhe breite H (mm) B (mm) H (mm) B (mm)
Wagenbauart Hbillns 302, 303
11) 21) 31) 41) 51) 1)
Ein Teil dieser Wagen ist mit der Transportschutzeinrichtung „Verriegelbare Trennwände“ ausgestattet, die eine schonende Beförderung hochempfindlicher Güter verschiedener Art gewährleistet. Bei Wagen mit Transportschutzeinrichtungen kann der Wagenraum in einzelne Kammern unterteilt werden. Die Automotive-Spezialwagen verfügen jeweils über eine verriegelbare Trennwand, um Restladelücken schließen zu können. Die verriegelbaren Trennwände rasten in Lochleisten im Fußboden und am Obergurt des Wagens ein. Staupläne für EUR- und Industriepaletten sind auf den Seiten 48–51 abgebildet. Der Habbiins 344 (s. Seite 56) ist ein 4-achsiger Schiebewandwagen, der vorrangig für den Transport von Papierrollen sowie Zellulose und palettierter Ware geeignet ist. Ein multifunktionales Lochleistensystem ermöglicht eine Ladungssicherung mit neuartigen Sicherungskeilen (s. auch Seite 56) als Bestandteile des Wagens.
46
2670 2670 2530 2530 2000 2000
1 2 3
2000 2200 2200 2375
2670 2670 2000 2000
2120 2170 2220 2270 2320 2370 2400
2900 2850 2799 2749 2698 2648 2617
2420 2442 2492 2542 2592 2600 2112 2162 2212 2262 2312 2362 2412 2435 2485 2535 2585 2635 2685 2735 2785 2800
2597 2575 2407 2240 2072 2045 2740 2690 2640 2590 2540 2490 2440 2420 2232 2044 1856 1668 1480 1292 1104 1045
Diese Lademaße gelten nur, wenn die Trennwände nicht benutzt und je zur Hälfte an jeder Stirnwand verriegelt werden.
Hbbillns 305
1
Hbbins 306
2
Habbins 345 Habbills 346
2000 2110 2110 2200 2200 2375
3 1
2
3
2055 2105 2155 2205 2255 2305 2355 2400 2424 2474 2524 2574 2600 2037 2087 2137 2187 2237 2287 2337 2387 2420 2470 2520 2570 2620 2670 2720 2770 2800
2900 2851 2802 2752 2703 2654 2605 2561 2537 2248 1959 1670 1520 2740 2689 2638 2587 2536 2485 2434 2383 2350 2103 1856 1609 1362 1115 868 621 475
1
2
3 1
2
3
Wagenquerschnitt Mittelsäulen- Wandbereich bereich
H Hbbills 311
Wagenbauart Hbbills 311
Mittelsäulenbereich Punkt Ladehöhe Ladebreite WagenH (mm) B (mm) bauart 1 2
3 Hbbills 310
1
2
3 4 Habbiins 344 Habbiins 352 Habbiillns 352
1
2
3
Habins 347
4 1 2 3 4
2300 2590 2650 2700 2750 2800 2850 2900 2950 3000 3050 3100 3170
2880 2546 2448 2366 2286 2204 2124 2042 1960 1880 1798 1716 1604
2023 2100 2150 2200 2250 2300 2350 2400 2453 2500 2550 2600 2679 2750 2805
2880 2805 2755 2705 2657 2609 2561 2513 2459 2363 2265 2169 2013 1629 1323
1970 2050 2100 2150 2200 2250 2267 2300 2350 2400 2450 2500 2550 2600 2650 2670 2700 2750 2755 2070 2437 2632 2800
2810 2730 2680 2630 2580 2530 2514 2448 2348 2248 2148 2048 1948 1848 1748 1708 1544 1270 1242 2780 2435 2065 1145
Punkt 1 2
Wandbereich Wagenquerschnitt Ladehöhe Ladebreite Mittelsäulenbereich Wandbereich H (mm) B (mm)
4
2350 2602 2650 2700 2750 2800 2850 2900 2950 3000 3050 3100 3150 3215 2080 2130 2180 2230 2280 2330 2380 2430 2467 2520 2570 2620 2670 2720 2770 2850 2038 2100 2150 2200 2250 2300 2350 2400 2450 2453 2500 2550 2600 2650 2662 2700 2750 2800
2900 2588 2509 2427 2347 2265 2185 2103 2023 1941 1861 1781 1699 1595 2900 2830 2780 2730 2682 2634 2584 2536 2500 2387 2293 2197 2101 2005 1725 1305 2820 2738 2688 2638 2588 2538 2488 2438 2388 2386 2290 2190 2090 1988 1964 1756 1482 1206
1 2 3 4
2070 2437 2632 2800
2780 2435 2065 1145
3 1
2
3 4 1
2
3
47
Gedeckte, großräumige Schiebewandwagen –
Hbis-ww 299
800
31
2670
1
1200
800
1200
24
1000
2670
12774
12774
Hbillns 302, 303
2670
1
800
30 1200
12776
1200
24
1000
48
12776
2670
1
Paletten-Staupläne
H Hbbillns 305
2900
1
800
33 1200 14236
1200
26
2900
1
1000 14236 1200 800
1200
2900
800
1200 1
38 800 14236
Hbbins 306
1
1200
40
2900
800
1200
800 14236
800 14236
1200
28
2900
1200
1200
800
35
2900
1
1000 14236
49
Gedeckte, großräumige Schiebewandwagen –
Hbbills 310
1
1200
44
2900
800
1200
800 15990
1
30
2900
1200
1000
15990
Hbbills 311
1
1200
44
2900
800
1200
800 15990
1
30
15990
800
56
2740
Habbins 345
1200
1200
44
1
1000
50
22866
2740
22866
2900
1200
1000
Paletten-Staupläne
H Habbills 346
800
54
2740
1
1200 22866
1200
42
2740
1
1000 22866
Habins 347 800
63
Habbiillns 352 2820
800 1
21976
800
63
800 1
22640
Habbiins 344, Habbiins 352
65
800
1200
1200
1200
2820
1200
1200
2780
1
22640
51
Gedeckte, großräumige Schiebewandwagen Hbis-tt 293
Wagen ohne Trennwandsystem Hbis-ww 299 Hbbins 306
Gattungszeichen mit Bauartnummer
Hbins-tt 2921)
Ladelänge
L
mm
12774
14236
12774
Ladebreite
B
mm
2670
2900
2600
Ladehöhe bis Oberkante Transportschutzeinrichtung
H
mm
2250
2400
3000
Ladefläche
m
2
34,0
41,3
34,1
Max. Laderaum
m
3
76,7
105,0
105,0
Schiebewand-Öffnung Breite
BiL
mm
6227
7018
6318
Höhe
HiL
mm
2070
2600
3050
Fußbodenhöhe
FH
mm
1200
1200
1200
Wagenhöhe
WH
mm
3912
4255
4656
2
2
2
8000
9000
9000
ohne
mit und ohne
ohne
mm
14020
15500
14220
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
13700
14900
15800
Lastgrenzen
t
Anzahl der Radsätze Abstand der Radsätze bzw. der Drehzapfen
a bzw. A
mm
Feststellbremse Länge über Puffer
LüP
A S
B
C
18,0 22,0 26,0
A
**
S 120
Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Besonderheiten
17,0
B
C
D
21,0 26,0 30,0 0,00
A
**
B
C
16,0 20,0 25,0 29,0
120
0,00
**
Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung Wagen überschreitet die 1)
Effektive Ladelänge 12630 mm
52
D
S
H Hbis-tt 293
Hiirrs-tt 3241)
1 verriegelbare Trennwand Hirrs-tt 325*)
Hbbins-tt 309
Himmrs-tt 326**)
127761)
2x 12774
2x 127761)
146361)
2x 146361)
2570 – 2590
2600
2590
2580
2580
3050
3000
3050
3050
3050
33,0
2x 34,1
2x 33,0
37,7
2x 37,7
100,5
2x 105,0
2x 100,5
115,0
2x 115,0
6313
6318
6313
7218
7218
3035
3050
3035
3035
3035
1200
1200
1200
1200
1200
4590
4656
4590
4652
4652
2
2
4
2
4
9000
9000
2x 9000
10000
2x 10000
ohne
ohne
ohne
ohne
ohne
14220
28440
28440
15900
31800
15400
31600
32000
16300
32600
A
B
C
S
16,5 20,5 25,5
120
0,00
A
**
B
C
D
S
32,0 40,0 50,0 58,0
120
0,00
A
**
B
C
S
32,0 40,0 50,0
120
0,00
**
S 120
A
B
15,5
19,5
C
D
24,5 28,5
A
**
0,00
S 120
31,0
B
C
D
39,0 49,0 57,0
**
0,00
dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein. eingeschränkte Bezugslinie G2 nach EBO und ist nur für den Verkehr auf ausgewählten und geprüften Strecken zugelassen. aufgrund der verriegelbaren Trennwand: 12660 mm
2x 12630 mm
2x 12660 mm
14516 mm
2x 14516 mm
*) Der Hirrs-tt 325 besteht aus zwei fest gekuppelten Hbis-tt 293. Der kleinste befahrbare Gleisbogenhalbmesser **) Der Himmrs-tt 326 besteht aus zwei fest gekuppelten Hbins-tt 309. Der kleinste befahrbare Gleisbogenhalbmesser beträgt135 m. Durch „lang machen“ der Festkupplung ist ein Befahren von Gleisbögen bis 75m Radius möglich. beträgt 90 m. Durch „lang machen“ der Festkupplung ist ein Befahren von Gleisbögen bis 75m Radius möglich.
53
Gedeckte, großräumige Schiebewandwagen Hbbills 310
4 verriegelbare Trennwände Hbbills 311
Gattungszeichen mit Bauartnummer Ladelänge
L
mm
159901)
Ladebreite
B
mm
2900
Ladehöhe bis Oberkante Transportschutzeinrichtung
H
mm
3215
Ladefläche
m
2
46,4
Max. Laderaum
m
3
140,4
Breite BiL
mm
7815
Höhe
HiL
mm
3215
Fußbodenhöhe
FH
mm
1200
Wagenhöhe
WH
mm
4665
Schiebewand-Öffnung
Anzahl der Radsätze
2
Abstand der Radsätze bzw. der Drehzapfen a bzw. A
mm
10000
Feststellbremse Länge über Puffer
mit LüP
mm
17250
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
17800
Lastgrenzen
t A S 120
Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern
14,0
B
C
18,0 23,0
D 27,0
**
0,00
Wegen der unterschiedlichen
Besonderheiten 1)
Effektive Ladelänge aufgrund der verriegelbaren Trennwände: 15191 mm
54
H 6 verriegelbare Trennwände Hbbillns 3052)
Hbillns 3022), Hbillns 3033) 12776
A
14236
1)
Hbbills 310 159861)
1)
2670
2900
2900
2250
2400
2850
34,1
41,3
46,4
76,7
105,0
126,1
6318
7018
7815
2200
2600
2850
1200
1200
1200
4270
4255
4295
2
2
2
9000
9000
10000
ohne
mit und ohne
mit und ohne
14220
15500
17250
15800
16400
17800
B
C
2)
D
S
16,0 20,0 25,0 29,0
120
0,00
DB/ÖBB
C
SNCF
C
100
26,0
100
25,5
**
A
B
C
D
S
15,5 19,5 24,5 28,5
120
0,00
**
DB
CM
100
25,5
A S 120
14,0
B
C
18,0 23,0
D 27,0
**
0,00
technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein. 1)
1)
mit isoliertem Laderaum für kälteempfindliche Produkte
Zum Schutz der Ladung mit seitlicher Ladungssicherung ausgerüstet.
Effektive Ladelänge aufgrund der 6 verriegelbaren Trennwände: 12191 mm
13660 mm
15191 mm
55
Gedeckte, großräumige Schiebewandwagen Habbiins 344
Von der DB entwickelte Keile sorgen für sicheren Halt der Papierrollen
Gattungszeichen mit Bauartnummer
Wagen ohne Trennwandsystem Habbiins 3441), Habbiins 3522)
Ladelänge
L
mm
22640
Ladebreite zw. den Schiebewänden zw. den Mittelsäulen
B B
mm mm
2820 2810
Ladehöhe bis Oberkante Transportschutzeinrichtung
H
mm
2800
Ladefläche
m
2
63,8
Max. Laderaum
m
3
170,0
Breite BiL
mm
11140
Höhe
HiL
mm
2800
Fußbodenhöhe
FH
mm
1200
Wagenhöhe
WH
mm
4275
Drehzapfenabstand
A
mm
18360
Abstand der äußeren Radsätze
a
mm
20160
Schiebewand-Öffnung
Anzahl der Radsätze
4
Feststellbremse Länge über Puffer
mm
23900
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
27000
Lastgrenzen
t
Besonderheiten
56
ohne LüP
A
B
C
D
S
37,0 45,0 55,0 63,0
120
0,00
**
24 Schnellsicherungskeile zur Ladungssicherung von liegend verladenen Papierrollen (quer und längs). Bei Nichtgebrauch Keilablage im Wageninneren. 20 Verzurreinrichtungen auf jeder Wagenlängsseite im Wagenboden. 4 Verzurreinrichtungen in jeder Stirnwand. Nachträglicher Einbau von Trennwänden möglich. 2) Vsl. stehen die Wagen im Oktober 2009 zur Verfügung. Die gleiche Bauart mit verriegelbaren Trennwänden steht vsl. ab Januar 2011 zur Verfügung. 1)
H Habbins 3452), Habbills 3461)
Drehgestell-Schiebewandwagen Habins 347
Habbins 3501), Habbillns 3512)
228662) 3)
21976
220001) 3)
2740 2740
2780 2780
2840 2840
2355
2800
2800
62,5
61,1
62,481), 60,382)
165,6
164,4
167,41), 161,82)
11319
10808
10813
2800
2800
2800
1200
1200
1200
4270
4270
4275
4
4
4
18590
17700
17724
20390
19500
19524
mit
ohne
mit und ohne
23240
23264
27000
265001), 285002)
24130 31868 , 29770 1)
1)
A
B
C
2)
S
32,0 40,0 50,0 58,0
120
0,00
2)
A
B
C
A
D
**
B
C
1)
D
S
37,0 45,0 55,0 63,0
120
0,00
**
34,0 42,0 52,0 60,0
120
0,00
**
mit Transportschutzeinrichtung ohne Transportschutzeinrichtung 3) effektive Ladel채nge bei Wagen mit 8 verriegelbaren Trennw채nden: 21800 mm
37,5
B
C
D
45,5 55,5 63,5
120
0,00
S
36,5 44,5 54,5 62,5
120
0,00
2)
D
S
A S
A
B
C
**
D
**
ohne Transportschutzeinrichtung mit Transportschutzeinrichtung 3) effektive Ladel채nge bei Wagen mit 8 verriegelbaren Trennw채nden: ca. 21260 mm
1)
1)
2)
2)
57
Viergliedriger, geschlossener Doppelstock-Autotrans Hcceerrs 330
Gattungszeichen mit Bauartnummer
Hcceerrs 330
Ladelänge
L
mm
oben 52500 unten 52680
Ladebreite
B
mm
oben 2738 unten 2810
oben, Dach abgesenkt
H
mm
Angaben siehe Skizze
oben, Dach angehoben
H
mm
Querschnitte der Wageneinheiten
unten
H1
mm
Angaben siehe Skizze Querschnitte der Wageneinheiten
WH
mm
4660
Durchfahrhöhe
Wagenhöhe Anzahl der Radsätze Länge über Puffer
8 LüP
mm
54000
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
65060
Lastgrenzen
t
A
B
S
48,0
120
0,00
C
**
unten 24,0, oben 24,0 Besonderheiten
• Einsatz in großströmigem Verkehr • Vollständig geschlossene Einheiten mit Stirntüren an den Einheitsenden und Faltenbälgen an den Kurzkuppelstellen • Alle Funktionen zur Be- und Entladung elektrohydraulisch unterstützt • Innenbeleuchtung
Bemerkungen
Die Einheiten 000-1 bis 077-9 sind elektrisch mit den Einheiten 078-7 bis 097-7 kompatibel; doch ist dann durch die um 80 mm größere untere Ladehöhe keine Überfahrt zwischen benachbarten Wageneinheiten auf der oberen Ladeebene möglich. Die Waggons werden ausschließlich von ATG Autotransportlogistic GmbH Haupstraße 85 D-65760 Eschborn Tel.: +49 61 96/925-0 Fax: +49 61 96/48091 E-Mail: sales@atglogistic.com Internet: http://www.atglogistic.com vermarktet und eingesetzt.
58
portwagen
H Querschnitte der Wageneinheiten
Wagennummer 45802914000-1 bis 45802914077-9
Wagennummer 45802914078-7 bis 45802914097-7
59
Flachwagen Kijls 450
Flachwagen der Gattung K sind mit Stirnund Seitenborden ausgerüstet. Die Borde können umgelegt und für die Beund Entladung der Wagen über Kopfbzw. Seitenrampen befahren werden. Ein Teil der Wagen hat Seiten-/Stirnbordrungen. Diese Wagen erweisen sich als optimal für die Beförderung von Gütern mit großem Raumbedarf, wie z. B. Hölzer aller Art, Torf, Rohre und Stahlkonstruktionen. Die anderen Wagen sind vorgesehen für den Transport von Gütern in loser Schüttung, z. B. Steine und Erden oder Einzellasten wie beispielsweise Eisen- und Stahlerzeugnisse, Natursteine, Halbfertigprodukte, Maschinen und Fahrzeuge. Alle Wagen haben an den Innenflächen der Borde Binderinge zum Sichern des Ladegutes und an den Außenseiten Bindeösen zum Befestigen von Wagendecken (s. Seite 11). Bei den Klps-Wagen sind die Seitenbord-Endklappen entfernt. Diese Wagen werden vor allem beim Transport überlanger Ladungen als Schutzwagen eingesetzt. Achtung: Herabhängende SeitenbordEndklappen verursachen eine Lademaßüberschreitung!
60
Wagenbauart Kijls 450
Punkt 1
2 3
4
Ladehöhe Ladebreite H (mm) B (mm) 1650 2000 2100 2200 2300 2400 2500 2600 2700 2800 2880 2900 3000 3100 3120
2850 2713 2651 2588 2526 2464 2394 2340 2147 1954 1800 1650 900 150 0
Als neue Flachwagen stehen Wagen der Bauart Kijls 450 mit zwei Radsätzen zur Verfügung. Es handelt sich hierbei um stoßgedämpfte Wagen mit Stirnwänden, verschiebbarem Planenverdeck und seitlicher Ladungssicherung bei einer Ladelänge von 14500 mm. Diese Wagen bieten sich besonders zur Beförderung von stoß- und nässeempfindlichen Ladegütern an.
Ladequerschnitt Ladebereich
K Gattungszeichen mit Bauartnummer
Kijls 450
Ladelänge
L
mm
14150
Ladebreite
B
mm
2850
Ladefläche
m
2
40,3
Laderaum
m
3
109
Fußbodenhöhe
FH
mm
1230
Wagenhöhe
WH
mm
4642
Anzahl der Radsätze
2
Abstand der Radsätze
a
mm
10000
Länge über Puffer
LüP
mm
16500
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
17150
Lastgrenzen
t S
A
B
C
D
14,5
18,5
23,5
27,5
120
Einzellasten
DB
CM
100
24,5
m a-a 2,0 b-b 5,0 c-c 8,0 d-d 10,0 e-e 13,0
Besonderheiten
**
0,00
t 20,0 22,0 25,0 27,5 27,5
22,0 24,0 27,5 27,5 10,0
Der Wagen besitzt als Transportschutz eine hydraulische Stoßverzerreinrichtung. Im Wageninneren sind an den Längsseiten je 9 und an den Stirnseiten je 2 im Fußboden versenkte 30-kN-Verzurrösen angebracht. Als Besonderheit sind im Fußboden zusätzlich je Längsseite 4 mittels Vierkantschlüssel verschließbare Verstaukästen vorhanden, in denen 8 m lange Zug-Spannsysteme mit Ratsche und Gurten zur Ladungssicherung abgelegt sind.
61
Flachwagen
Gattungszeichen mit Bauartnummer
Kbs 442
Kls 442
Ladelänge
L
mm
12500
Ladebreite
B
mm
2770
Bordhöhe
H
mm
450
Rungenhöhe
H1
mm
Ladehöhe 2012
–
Ladefläche
m
2
Laderaum
m
3
15,6 1238
Fußbodenhöhe
FH
mm
Wagenhöhe
WH
mm
34,6
3250
1688
Anzahl der Radsätze Abstand der Radsätze
2 A
mm
Übergangssteg Länge über Puffer
LüP
8000 mit
ohne
mit
ohne
mm
13960
13860
13960
13860
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
12700
12350
12700
12350
Lastgrenzen
t
A S
Einzellasten
Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Besonderheiten
62
B
19,0 23,0
m a-a 2,0 b-b 5,0 c-c 8,0
C 27,0
**
t 18,0 21,0 25,0
Wegen der unterschiedlichen technischen 16 Seitenwandrungen, 4 Stirnwandrungen, max. Rungenabstand 1800 mm
K Kbs 443
Kls 443
Ks 446
Ks 447
12500
12500
12500
2770
2780
2780
450
450
450
1190
1330
34,6
34,7
34,7
15,6
15,6
15,6
1238
1245
1250
3245
2580
2
2
2
8000
8000
8000
2007
–
3250
1688
mit
ohne
mit
ohne
ohne
mit
13960
13860
13960
13860
13860
14230
12600
12500
12700
12350
12500
12500
A S
B
19,0 23,0
m a-a 2,0 b-b 5,0 c-c 8,0
t 18,0 21,0 25,0
C 27,0
A
**
S
B
19,0 23,0
m a-a 3,0 b-b 5,0 c-c 8,0
C 27,0
A
**
t 16,0 19,0 23,0
S
B
19,0 23,0
m a-a 2,0 b-b 5,0 c-c 8,0
C 27,0
**
t 16,0 19,0 23,0
Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein. 16 Seitenwandrungen, 4 Stirnwandrungen, max. Rungenabstand 1800 mm
12 Seitenwandrungen, drehbar, max. Rungenabstand 2086 mm
12 Seitenwandrungen, drehbar, max. Rungenabstand 2100 mm
63
Autotransportwagen-Einheiten mit 3 und 4 Radsät Laaers 560
Die dreiachsigen Gelenkwagen der Bauarten Laekks 552 sind für den Transport von Pkws, Geländewagen, Vans und Kleintransportern konzipiert. Wagen der Bauart Laaeks /Laaes 553 und Laaes 556 sind vierachsige, kurzgekuppelte Autotransportwagen, die für den internationalen Transport von Pkws konstruiert sind. Die vierachsigen, kurzgekuppelten Autotransportwagen der Bauart Laadrs 557 sind als Flachwagen für die Beförderung von Kleintransportern und leichten Nutzfahrzeugen vorgesehen.
Gattungszeichen mit Bauartnummer Ladelänge obere Ladeebene
Lo
mm
25730
untere Ladeebene
Lu
mm
25430
obere Ladeebene
Bo
mm
2800
untere Ladeebene
Bu
mm
2948
mm
1155
mm
640
Ladebreite
Fußbodenhöhe über SO am Kopfstück
Die vierachsigen, kurzgekuppelten Autotransportwagen der Bauart Laaers 560 werden für den internationalen Transport von Pkws, Geländewagen und Vans eingesetzt. Aufgrund der hohen Lastgrenze des Wagens (34 t) ist der Transport von besonders schweren Fahrzeugen der genannten Typen möglich. Zur Beladung mit verschiedenen Fahrzeugtypen kann bei allen Bauarten die obere Ladeebene je nach Bedarf in verschiedene Höhenstufen eingestellt werden. Des Weiteren ist für den Transport der verschiedenen Fahrzeugtypen die obere Ladeebene bei den Bauarten 552 und 559 feinstufig und bei der Bauart 560 stufenlos verstellbar. Zusätzlich ist bei den Bauarten Laekks 552 und Laes 559 die obere Ladeebene auch vollständig absenkbar. 64
FH
zwischen den Radsätzen Ladehöhe obere Ladeebene
H
mm
min. 1665 /max. 2205
untere Ladeebene
H1
mm
min. 1270 /max. 2165
WH
mm
3241
Abstand der äußeren Radsätze
A
mm
20000
Länge über Puffer
LüP
mm
26240
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
25200
Lastgrenzen
t
Wagenhöhe Eine Weiterentwicklung der Laekks 552 sind die dreiachsigen Gelenkwagen der Bauart Laes 559. Analog zu den Vorgängerbauarten werden diese Waggons für den Transport von Pkws, Geländewagen, Vans und Kleintransportern eingesetzt.
Laekks 552
Anzahl der Radsätze
3
A S
B
C
17,0
**
unten 12,0 / oben 10,0
Besonderheiten
Lose Wagenbestandteile: 4 Handkurbeln
Bemerkungen
Die Waggons werden Tel.: +49 61 96/925-0,
zen
L Laaeks 553
Laaes 556
Laes 559
Laaers 560
Laadrs 557
26500
26500
26640
30550
keine obere Ladeebene
26100
26100
26160
30070
30000
2910
2910
2794
2750
–
3000
3100
2926
2950
2800
1200
1155
1201
1200
1165
980
980
640
820
–
min. 1480 /max. 1850
min. 1482 /max. 1852
min. 1462 /max. 2302
min. 1305 /max. 2090
–
min. 1570 /max. 1750
min. 1589 /max. 1684
min. 1153 /max. 2141
min. 1308 /max. 2100
max. 3485
3400
3403
3400
3578
2276
4
4
3
4
4
22300
22300
20000
25160
24240
27000
27000
27000
31000
31000
26500
28800
28200
29600
28000
A
B
S
18,5
120
0,00
C
A
**
S
B
C
24,0
A
**
unten 13,0 / oben 11,0
unten 12,0 / oben 10,0
Lose Wagenbestandteile: 4 Handkurbeln
S 120
B
19,5
C
20,0
A
**
0,00
unten 12,0 / oben 12,0
Lose Wagenbestandteile: 4 Handkurbeln
Lose Wagenbestandteile: 2 Handkurbeln
B
C
S
34,0
120
0,00
D
A
**
unten 18,0 / oben 18,0
B
S
24,0
120
0,00
C
**
je Wagen 12,0
Lose Wagenbestandteile: 4 Handkurbeln
ausschließlich von ATG Autotransportlogistic GmbH, Haupstraße 85, D-65760 Eschborn, Fax: +49 61 96/48091, E-Mail: sales@atglogistic.com, Internet: http://www.atglogistic.com vermarktet und eingesetzt.
65
Drehgestell-Flachwagen Rmms 663
Drehgestell-Flachwagen der Gattung R weisen eine Ladelänge von 9,50 bis 25,00 m auf. Diese Wagen dienen zur Beförderung von: ❚ schweren, langen Erzeugnissen der Eisen- und Stahlindustrie (Brammen, Stahlblöcke, Stabstahl, Schienen, Coils, Draht, Rohre, Stahlkonstruktionen, Maschinen)
Gattungszeichen mit Bauartnummer Ladelänge
L
mm
Ladebreite
B
mm
Bordhöhe
H
mm
Rungenhöhe
H1
mm
Ladehöhe Ladefläche Fußbodenhöhe
❚ Fertigbauteilen, Holz, Kleineisenzeug, Halbzeug, Steinen, Fahrzeugen u. a. m.
Höhe der Ladeschwellen
Für diese Transporte bieten wir Wagen in verschiedenen Ausstattungen an: mit und ohne Seiten- und Stirnborde, Stirnwände, Seiten- und Stirnrungen sowie klappbaren Ladeschwellen.
Anzahl der Radsätze
Wagenhöhe
m2 FH
mm WH
mm
Drehzapfenabstand
A
mm
Abstand der äußeren Radsätze
a
mm
Länge über Puffer
LüP
mm
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
Lastgrenzen
t
Einzellasten
Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Besonderheiten
Bemerkungen
66
mm
R Rlmmps 651
ohne Seitenwände Rmms 662
Rmms 6631), 6642)
9500
11140
12644
3150 auf 8400 Ladelänge 3100 an beiden Wagenenden
2850 /3150
–
–
–
–
520
1235
27,7
35,0
36,0
1291
1250
1260
–
–
70
1291
1835
2495
4
4
4
6150
7500
9000
A S
a-a b-b c-c d-d
B1 37,0
m 2,0 3,0 3,5 4,2
1)
2904
2)
7950
9300
10800
10740
12540
14040
16300
19000
21000
B2
C2
C3
52,0 52,0
A
D4
59,5
**
S
t 43,0 48,0 52,0 59,5
B1
B2
43,5
DB
CM2 CM3 CM4
100
61,0
A
**
S
B1
B2
C
43,0 49,0 51,0 59,0
**
D
65,0
m a-a 3,0 b-b 6,0 c-c 7,5 d-d 11,0
C
53,0 61,0
1)
t 45,0 59,0 65,0 65,0
40,0 59,0 65,0 25,0
m a-a 2,0 b-b 3,0 c-c 5,0 d-d 7,0 e-e 9,0 f-f 12,0
2)
t 35,0 37,0 43,0 51,0 59,0 59,0
40,0 47,0 56,0 56,0 59,0 24,0
m a-a 2,0 b-b 3,0 c-c 5,0 d-d 9,0 e-e 12,0
t 35,0 37,0 43,0 58,0 59,0
40,0 47,0 56,0 59,0 24,0
Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen und Einzellasten geringfügig höher oder niedriger sein. 14 kurze Seitenwandrungen (Fallrungen), max. Rungenabstand 1840 mm
1) 2)
12 Seitenwandrungen, an den Stirnseiten je 2 absenkbare Rungen, Stirnwandklappen umlegbar, klappbare Ladeschwellen, max. Rungenabstand 2115 mm
Zwischen den Drehrungen Ohne Drehrungen
67
Drehgestell-Flachwagen Rs 680
ohne Gattungszeichen mit Bauartnummer
Rs-u 659
Rs 680
Ladelänge
L
mm
20700
18500
Ladebreite
B
mm
2710
2780
Bordhöhe
H
mm
–
–
Rungenhöhe
H1
mm
1280
1300
m
2
56,1
51,0
mm
1290
1305
mm
50
70
mm
2570
2605
4
4 13000
Ladehöhe
Ladefläche Fußbodenhöhe
FH
Höhe der Ladeschwellen Wagenhöhe
WH
Anzahl der Radsätze Drehzapfenabstand
A
mm
16700
Abstand der äußeren Radsätze
a
mm
18500
15000
Länge über Puffer
LüP
mm
22240
199001), 200002)
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
25500
237001), 245002)
Lastgrenzen
t
A S
Einzellasten
B
C
A
38,5 46,5 54,5
m a-a 3,0 b-b 10,0 c-c 13,0 d-d 17,0 e-e 20,0
S
t 34,0 37,0 45,0 51,0 54,5
B
m 35,0 45,0 48,0 54,5 24,0
Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern
C
40,0 48,0 56,0
a-a 3,0 b-b 10,0 c-c 13,0
**
t 34,0 37,0 44,0
37,5 45,0 56,0
Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung
Besonderheiten 20 Seitenrungen, an den Stirnseiten je 2 absenkbare Rungen, umklappbar, klappbare Ladeschwellen max. Rungenabstand 1945 mm Bemerkungen
max. Rungenabstand 2200 mm 1) 2)
68
Ohne Übergangssteg Mit Übergangssteg
R Seitenwände R(p)s 6841), 6852)
R(p)s 689
Rps 688
18500
18500
2770
27801)/30302)
–
–
–
1235
1275
1205
51,3
51,3
51,3
1260
1260
1305
70
70
70
2495
2535
2510
4
4
4
14860
14860
13000
18500 2774 /2974 3)
1)
A S
1)
16660
16660
15000
19900
19900
19900
257001)/228002)
23625
24200
B
m
A
**
S 2)
t 32,0 35,0 36,0 44,0 54,0
2)
C
38,0 46,0 54,0
a-a 2,0 b-b 5,0 c-c 9,0 d-d 15,0 e-e 18,0
4)
33,0 38,0 44,0 54,0 24,0
B
C
41,0 49,0 57,0
m a-a 2,0 b-b 5,0 c-c 9,0 d-d 15,0 e-e 18,0
t 32,0 35,0 36,0 44,0 57,0
A
**
S
B
m 33,0 38,0 44,0 57,0 24,0
C
40,0 48,0 56,0
a-a 2,0 b-b 5,0 c-c 9,0 d-d 15,0 e-e 18,0
**
S
t 32,0 35,0 36,0 44,0 56,0
A
B
C
39,5
47,5
55,5
m 33,0 38,0 44,0 56,0 24,0
a-a 3,0 b-b 10,0 c-c 13,0
**
t 34,0 37,0 44,0
37,0 45,0 55,5
dieser Wagen können die Lastgrenzen und Einzellasten geringfügig höher oder niedriger sein.
3) 4)
Stirnwände
20 Seitenrungen, an den Stirnseiten je 2 absenkbare Rungen, Stirnwandklappen umlegbar, Ladeschwellen klappbar
max. Rungenabstand 2505 mm
max. Rungenabstand 2800 mm
Zwischen den Drehrungen Ohne Drehrungen
16 Seitenrungen, ohne Stirnwandklappen max. Rungenabstand 2200 mm 1) 2)
Zwischen den Drehrungen Ohne Drehrungen
69
Drehgestell-Flachwagen Res 686
mit Seitenwänden Remms 665
Gattungszeichen mit Bauartnummer Ladelänge
L
mm
12644
Ladebreite
B
mm
2780/29041)
Bordhöhe
H
mm
520
Rungenhöhe
H1
mm
1275
m
2
36,0
FH
mm
1260
mm
70
WH
mm
2535
Ladehöhe
Ladefläche Fußbodenhöhe Höhe der Ladeschwellen Wagenhöhe Anzahl der Radsätze
4
Drehzapfenabstand
A
mm
9000
Abstand der äußeren Radsätze
a
mm
10800
Länge über Puffer
LüP
mm
14040
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
21450
Lastgrenzen
t
A
Einzellasten
B
B2
C
S
42,5 48,5 50,5 58,5
120
0,00
m a-a 2,0 b-b 3,0 c-c 5,0 d-d 9,0 e-e 12,0
**
t 35,0 37,0 43,0 58,5 58,5
40,0 47,0 56,0 58,5 24,0
Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Besonderheiten
Bemerkungen
70
Klappbare Ladeschwellen, 12 Seitenwandrungen, Stirnund Seitenwände sind umklappbar. Mit heruntergeklappten Seitenwänden kann der Wagen nur als Lademaßüberschreitung befördert werden, max. Rungenabstand 2115 mm 1)
Zwischen den Seitenwänden/Drehrungen
R mit Seitenwänden Res 675
Res 676
18500 2640/2760
A S
18500 2530/2640
1)
Res 686, Res 687
18500 2646/2766
1)
18500 2650/27701)
1)
520
520
525
520
1275
1275
1288
1300
48,8
46,8
48,9
49,0
1260
1260
1247
1238
–
–
–
–
2535
2535
2535
2538
4
4
4
4
14860
14860
14860
14860
16660
16660
16660
16660
19900
19900
19900
19900
23500
24500
23500
24000
B
C
40,0 48,0 56,0
m a-a 2,0 b-b 5,0 c-c 9,0 d-d 15,0 e-e 18,0
Res 677
DB
**
100
CM
D
A
60,0
S
t 32,0 35,0 36,0 44,0 60,0
B
m 33,0 38,0 44,0 60,0 24,0
C
39,5 47,5 55,5
a-a 2,0 b-b 5,0 c-c 9,0 d-d 15,0 e-e 18,0
DB
**
100
CM
D
A
59,5
S
m
t 32,0 35,0 36,0 44,0 59,5
B
33,0 38,0 44,0 59,5 24,0
C
40,0 48,0 56,0
a-a 2,0 b-b 5,0 c-c 9,0 d-d 15,0 e-e 18,0
DB
**
100
CM
D
A
60,0
S
m
t 32,0 35,0 36,0 44,0 60,0
B
a-a 2,0 b-b 5,0 c-c 9,0 d-d 15,0 e-e 18,0
33,0 38,0 44,0 60,0 24,0
C
40,0 48,0 56,0
**
t 32,0 35,0 36,0 44,0 56,0
33,0 38,0 44,0 56,0 24,0
Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung können die Lastgrenzen und Einzellasten geringfügig höher oder niedriger sein. Die Stirn- und Seitenwände sind umlegbar: 2 Stirnwände 16 Seitenwände 16 Seitenwandrungen (max. Rungenabstand 2390 mm) Herabhängende SeitenwandEndklappen verursachen eine Lademaßüberschreitung 1)
Zwischen den Seitenwänden/Drehrungen
Die Stirn- und Seitenwände sind umlegbar: 2 Stirnwände 16 Seitenwände 16 Seitenwandrungen (max. Rungenabstand 2628 mm)
16 Seitenwandrungen (max. Rungenabstand 2628 mm), Stirn- und Seitenwände sind umklappbar. Mit heruntergeklappten Seitenwänden kann der Wagen nur als Lademaßüberschreitung befördert werden.
Herabhängende SeitenwandEndklappen verursachen keine Lademaßüberschreitung 1)
Zwischen den Seitenwänden/Drehrungen
1)
Zwischen den Seitenwänden/Drehrungen
1)
Zwischen den Seitenwänden/Drehrungen 71
Drehgestell-Flachwagen Rins 655
Mit dem Rils-Wagen – ausgerüstet mit Planen-(Schnell-)Verdeck – werden Güter transportiert, für die ein Nässeschutz erforderlich ist. Das Verdeck zeichnet sich durch einfache Handhabung aus: ❚ Einmannbedienung
Rins 655: Ladequerschnitt bei vollständig geöffnetem Planendach
Gattungszeichen mit Bauartnummer
Rils 652
Ladelänge
L
mm
18410
Ladebreite
B
mm
2670
Ladebreite zwischen den Rungen
mm
–
Ladebreite zwischen den Saumeisen
mm
–
Ladebreite zwischen den Führungsleisten mm
–
mm
2200
Rungenhöhe
mm
–
Ladefläche
Im geöffneten Zustand ist die Ladefläche zu mind. 2/3 freigelegt.
Nutzbarer Laderaum Fußbodenhöhe
Der Rij-Wagen ist speziell für nässeempfindliche Stückgüter geeignet, die spezielle Anforderungen an die Ladungssicherung stellen (z. B. „tailored blanks“). Der Wagen verfügt im Laderaum über 8 verstell- und abklappbare Rungenpaare sowie verstell- und versenkbare Führungsleisten. Die Ladungssicherung in Längsrichtung erfolgt durch einen hydraulischen Langhubstoßdämpfer.
Wagenhöhe
❚ Leichtgängigkeit ❚ Zentralverriegelung
Ladehöhe
H
m
2
49,0
m
3
ca. 95,0
FH
mm
1238
WH
mm
4280
Anzahl der Radsätze
4
Drehzapfenabstand
A
mm
14860
Abstand der äußeren Radsätze
a
mm
16660
Länge über Puffer
LüP
mm
19900
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
24480
Lastgrenzen
t S
A
B
C
39,5
47,5
55,5
120
Die Roos-Wagen (s. Seite 74) bieten optimale Voraussetzungen für den Transport von Industriefaserholz und Stammholz in Längen ab zwei Metern sowie für Schnittholz. Im Stammholzbereich ist die Verwendung durch die Lastgrenze eingeschränkt. Der Wagen ist mit fest installierten Niederbindeeinrichtungen ausgestattet.
Einzellasten
Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Besonderheiten Bemerkungen
72
m a-a b-b c-c d-d e-e
**
0,00
2,0 5,0 9,0 15,0 18,0
t 32,0 35,0 36,0 44,0 55,5
33,0 38,0 44,0 55,5 24,0
Wegen der unterschiedlichen mit Planen-(Schnell-)Verdeck; seitliche Führungsleisten zur Begrenzung
R
A
Rilns 654
Rins 655
Rijmmns 660
18510
18510
14200
2710
2710
–
–
2540
min. 1250/max. 2650
–
–
2750
–
–
min. 1200/max. 2470
2300
2300
–
–
–
1200
49,2
50,2
39
ca. 107,0
ca. 118,0
89,9
1238
1230
1230
4291
4279
4279
4
4
4
14860
14860
10000
16660
16660
11800
20000
20000
16500
25300
24300
27460
B
C
D
S
38,5 46,5 56,5 64,5
120
0,00
m a-a b-b c-c d-d e-e
2,0 5,0 9,0 15,0 18,0
**
DB
CM
100
58,5
S
B
C
D
47,5
57,5
65,5
120
t 32,0 39,0 42,0 52,0 64,5
A 39,5
a-a b-b c-c d-d e-e
DB
CM
100
59,5
0,00
m 33,0 44,0 52,0 64,5 28,0
**
2,0 5,0 9,0 15,0 18,0
A
C
120
0,00
m 33,0 44,0 52,0 65,5 28,0
D
36,5 44,5 52,5 62,5
t 32,0 39,0 42,0 52,0 65,5
B
S
a-a b-b c-c d-d e-e
2,0 5,0 8,0 11,0 14,0
**
DB
CM
100
56,5
t 32,0 39,0 42,0 62,5 62,5
33,0 44,0 52,0 62,5 –
technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen und Einzellasten geringfügig höher oder niedriger sein. Bindeösen in den Stirnwänden, im Fußboden und an den Wagenlängsseiten; des Querverschubes von Ladungen. Länge der Beladeöffnung: ca. 2/3 der Ladelänge
mit Planenschnellverdeck; an den Längsseiten je 7 verstell- und versenkbare Führungsleisten zur Begrenzung des Querverschubes von Ladungen; zusätzlich sind je Wagenseite 14 Zurrösen vorhanden. Der Wagenboden aus vielschichtigen Holzplatten ist für eine Radlast bis zu 30 kN geeignet und nicht nagelbar. Der Wagen besitzt als Transportschutz eine hydraulische Stoßverzehreinrichtung. Länge der Beladeöffnung: ca. 11 m
Je Wagenlängsseite 8 abklappbare Rungen mit einer Höhe von 1300 mm über FO
Je Wagenlängsseite 8 abklappbare, verstell- und versenkbare Rungen mit einer Höhe von 1200 mm über FO 73
Drehgestell-Flachwagen Roos-t 642
Gattungszeichen mit Bauartnummer
Roos 639
Ladelänge
L
mm
18400
Ladebreite
B
mm
2740
Stirnwandhöhe
H
mm
2580
Rungenhöhe
H1
mm
2005
Ladefläche
m
2
50,0
Lichte Weite zwischen den unbelasteten Rungenspitzen
mm
2500
mm
1380
mm
–
mm
3960
Ladehöhe
Höhe Fußboden bzw. Ladeschwellen über SO
FH
Höhe der Ladeschwellen Wagenhöhe
WH
Anzahl der Radsätze
4
Drehzapfenabstand
A
mm
14860
Abstand der äußeren Radsätze
a
mm
16660
Länge über Puffer
LüP
mm
19900
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
27000
Lastgrenzen
t
A S
37,0
120
ÖBB CFL DSB NS SNCF CD GC
D
100
57,0
SBB
D
FS
D
DB
80
57,0
100
55,0
100
m a-a b-b c-c d-d e-e
Besonderheiten
74
C
**
0,00
Einzellasten
Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern
B
45,0 53,0
2,0 5,0 9,0 15,0 18,0
CM
D
57,0
t 32,0 35,0 36,0 44,0 57,0
33,0 38,0 44,0 57,0 24,0
Wegen der unterschiedlichen technischen Umsteckbare Rungen
R Roos-t 642
Rnoos 644
Roos-t 645
18400
21614
18400
2740
2650
2650
2580
2730
2580
1965
2000
1965
50,0
57,0
48,7
2500
2730
2410
1380
1350
1380
–
–
–
3960
4080
3960
4
4
4
14860
16560
14860
16660
18360
16660
19900
22860
19900
28000
25500
25000
A
B
C
S
36,0 44,0 52,0
120
0,00
ÖBB CFL DSB NS SNCF CD GC
D
100
56,0
SBB
D
FS
D
DB
80
56,0
100
54,0
100
m a-a b-b c-c d-d e-e
2,0 5,0 9,0 15,0 18,0
A
**
B
C
D
S
38,0 46,0 54,0 64,5
SS
32,0
A
***
120
0,00
DB
D
CM
D
59,0
D 58,0
D 59,0
m 33,0 38,0 44,0 56,0 24,0
GC
100
56,0
a-a 2,0 b-b 5,0 c-c 9,0 d-d 15,0 e-e 18,0
**
100
CD ÖBB CFL
t 32,0 35,0 36,0 44,0 56,0
C
39,0 47,0 55,0
100 CM
B
S
t 32,0 35,0 36,0 44,0 59,0
33,0 38,0 44,0 59,0 24,0
Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen und Einzellasten geringfügig höher oder niedriger sein. Umsteckbare Rungen
24 Seitenwanddrehungen,
Umsteckbare Rungen
max. Rundungenabstand: 2620 mm 9 Niederbindeeinrichtungen zwischen den Rungen
75
Drehgestell-Flachwagen Rbns 641
Gattungszeichen mit Bauartnummer
Rbns 641
Ladelänge
L
mm
25008
Ladebreite
B
mm
2590
Stirnwandhöhe
H
mm
–
Rungenhöhe
H1
mm
2000
Ladefläche
m
2
65,0
Lichte Weite zwischen den unbelasteten Rungenspitzen
mm
2386
mm
1350
mm
100
mm
3350
Ladehöhe
Höhe Fußboden bzw. Ladeschwellen über SO
FH
Höhe der Ladeschwellen Wagenhöhe
WH
Anzahl der Radsätze
4
Drehzapfenabstand
A
mm
20050
Abstand der äußeren Radsätze
a
mm
21850
Länge über Puffer
LüP
mm
26350
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
27000
Lastgrenzen
t
A
D
120
0,00
DB
CM
100
57,0
PKP
C
100
52,5
m a-a b-b c-c d-d e-e f-f
Besonderheiten
C
37,0 45,0 55,0 63,0
Einzellasten
Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern
B
S
11,0 13,0 18,0 19,5 20,5 23,0
**
t 44,0 47,0 56,0 61,0 61,0 63,0
55,0 59,0 60,0 63,0 63,0 31,0
Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen 24 Seitenwandrungen, an den Stirnseiten je 2 absenkbare Rungen, Stirnwandklappen umlegbar, feste Ladeschwellen, max. Rungenabstand: 2500 mm, 10 Niederbindeeinrichtungen
76
R Rns-z 643
Rbns 646
21058
25008
2710
2520
–
–
2000
1980
57,0
63,0
2530
–
1350
1380
100
100
3350
3360
4
4
16860
20050
18660
21850
22400
26350
24000
29800
A
B
C
D
S
40,0 48,0 58,0 66,0
120
0,00
A
**
0,00
CM
DB
CM
60,0
100
54,2
a-a b-b c-c d-d e-e f-f
5,0 9,0 14,0 16,4 17,4 19,0
38,0 40,0 48,0 57,0 57,0 66,0
m 38,0 50,0 60,0 66,0 66,0 34,0
D
120
DB
t
C
34,2 42,2 50,2 60,2
100
m
B
S
a-a 2,25 b-b 6,75 c-c 11,25 d-d 15,65 e-e 17,40 f-f 19,00
**
t 44,0 47,0 56,0 60,2 60,2 60,2
55,0 59,0 60,0 60,2 60,2 31,0
können die Lastgrenzen und Einzellasten geringfügig höher oder niedriger sein. 18 Seitenwandrungen, an den Stirnseiten je 2 absenkbare Rungen,
10 Rungenpaare mit Niederbindeeinrichtungen zur Verzurrung des Ladegutes,
Stirnwandklappen umlegbar, feste Ladeschwellen, max. Rungenabstand: 2500 mm,
Stirnwandklappen umlegbar, feste Ladeschwellen, max. Rungenabstand: 2250 mm
6 Niederbindeeinrichtungen
77
Drehgestell-Flachwagen Rs-y 667
Die Wagen der Bauart Rs-y 667 (offen) und Rils-y 649 (gedeckt) sind mit speziellen Ladegestellen für die gesattelte Verladung von Drahtrollen mit max. Breite von 2,00 m und einem max. Durchmesser von 1,25 m ausgerüstet. Hierdurch können die Lastgrenzen der Wagen besser ausgenutzt werden.
Gattungszeichen mit Bauartnummer Ladebreite zwischen den Rungen
B
mm max. min.
Drahtrollendurchmesser
mm max. min.
Die Ladegestelle verfügen über jeweils 13 holzverkleidete Mulden, die die untere Lage der Drahtrollen aufnehmen. Weitere 12 Rollen können gesattelt auf der ersten Lage verladen werden. In Querrichtung wird die Ladung durch 12 individuell von Hand verschiebbare Doppelrungenpaare gesichert.
Rungenhöhe über FO
H
Fußbodenhöhe
FH mm
Wagenhöhe
WH mm
Anzahl der Radsätze Drehzapfenabstand
A
mm
Abstand der äußeren Radsätze
a
mm
Länge über Puffer
LüP mm
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
Lastgrenzen
t
Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern
Besonderheiten
78
mm
R Rs-y 667
Rils-y 649
2000
2000
1600
1600
1250
1250
1100
1100
2130
2130
1238
1238
3368
4291
4
4
14860
14860
16660
16660
19900
20000
26700
30000
A S
B
C
37,0 45,0 53,0
**
S
A
B
C
D
33,5
41,5
51,5
59,5
100
**
0,00
DB
CM
100
53,5
Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen und Einzellasten geringfügig höher oder niedriger sein.
Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen und Einzellasten geringfügig höher oder niedriger sein.
Die Wagen sind mit einem Ladegestell mit 13 Lademulden für den Transport von Drahtrollen ausgerüstet. Die Drahtrollen können doppellagig verladen werden.
Die Wagen sind – mit Planen-(Schnell-)Verdeck ausgerüstet (Länge der Beladeöffnung: ca. 2/3 der Ladelänge) – mit einem Ladegestell mit 13 Lademulden für den Transport von Drahtrollen ausgerüstet. Die Drahtrollen können doppellagig verladen werden.
79
Drehgestell-Flachwagen mit 6 Radsätzen Samms 489
Drehgestell-Flachwagen mit 6 Radsätzen bewähren sich beim Transport außergewöhnlich schwerer Lasten, es können Ladungen mit einem Gesamtgewicht von bis zu 105,5 t auf einem Wagen transportiert werden (abhängig von der Wagenbauart und den Abmessungen der Ladung). Je nach Einsatzzweck sind sie mit Rungen, Seiten- und Stirnborden und klappbaren Ladeschwellen ausgerüstet. Ein Teil dieser Wagen hat abnehmbare Ladegestelle oder fest eingebaute Mulden für die Aufnahme von nicht nässeempfindlichen schweren Coils.
Gattungszeichen mit Bauartnummer
Samms 489
Ladelänge
L
mm
15000
Ladebreite zwischen den Rungen
B
mm
2630
B1
mm
30901)
Höhe Seiten-/Stirnwandklappen
H
mm
450
Rungenhöhe
H1
mm
1200
m2
46,0
mm
1300
mm
70
mm
2500
gesamt (ohne Runge)
Ladefläche Fußbodenhöhe
FH
Höhe der Ladeschwellen Wagenhöhe
WH
Anzahl der Radsätze
6
Drehzapfenabstand
A
mm
9150
Abstand der äußeren Radsätze
a
mm
12550
Länge über Puffer
LüP
mm
16400
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
29400
Lastgrenzen
t
A
B2
C
D
45,5 52,5 57,5 66,5 75,5
120
0,00
DB
CE
100
Tragfähigkeit
B1
S
***
D
90,5
t
105,5
Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Einzellasten
m a-a b-b c-c d-d e-e f-f
Besonderheiten
Bemerkungen
80
2,0 3,0 5,0 7,0 9,0 14,0
t 63,0 66,0 77,0 92,0 105,5 105,5
63,0 66,0 77,0 92,0 105,5 40,0
Max. Rungenabstand 3300 mm, 12 EinsteckSeitenrungen, an den Stirnwandklappen je 2 absenkbare Rungen, umklappbare Stirnwandklappen, klappbare Ladeschwellen 1)
3090 mm auf 12450 mm Ladelänge; 2950 mm an den Wagenenden
S ohne Seitenwandklappen Sa(l)mmnps 706 Samms 709
Sammnps 694 11960
11804
15000
15000
2640
2580
2585
2560
3090
3050
3090
31101)
1)
38,0
–
–
1210
1250
1200
1200
36,0
36,0
46,0
45,7
1270
1300
1300
1300
–
–
70
70
2470
2550
2500
2500
6
6
6
6
6200
6200
9150
8400
9600
9600
12550
11800
CE
2)
13200
13200
16400
16400
28000
28000
30800
31000
56,0
67,0 68,0 56,0 67,0 77,0
A
***
S
B1
38,0
B2
C2 C3/C4 D2
56,0
120
0,00
DB
1)
450
120
100
1)
–
A B1 B2 C2 C3 C4 D2 D3 D4 S
Samms 710
D
DB
107,0
D3
D4
65,0 56,0 67,0 77,0
A
**
0,00
B2
C
D
44,0 51,0 56,0 65,0 74,0
120
0,00
CE
DB
100 77,5
100
107,0
B1
S
107,0
CE
A
**
D
C
D
120
0,00 CE
100
bei 22 t Radsatzlast
101,0
B2
44,0 53,0 56,0 65,0 74,0
DB
89,0
B1
S
CM
**
D
89,0
89,0
Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen und Einzellasten geringfügig höher oder niedriger sein. m a-a b-b c-c d-d
2,0 3,0 5,0 8,5
t 72,0 90,0 107,0 107,0
m 101,0 107,0 107,0 78,0
Max. Rungenabstand 3300 mm, 8 Einsteck-Seitenrungen ohne Ladeschwellen und ohne Stirnwandklappen 1)
3090 mm auf 9220 mm Ladelänge; 2950 mm an den Wagenenden. Diese Wagen stehen vsl. ab Herbst 2009 zur Verfügung
a-a b-b c-c d-d
2,0 3,0 5,0 8,5
t a-a b-b c-c d-d
72,0 101,0 90,0 107,0 107,0 107,0 107,0 78,0
Stahlfußboden
1) 2)
3050 auf 8660 Ladelänge Wagen ohne Rungen: 1300 mm
m 3,0 5,0 8,0 9,0
t 63,0 74,0 89,0 101,0
m a-a 3,0 b-b 5,0 c-c 8,0
Max. Rungenabstand 3300 mm, 12 Seitenrungen, an den Stirnwandklappen je 2 absenkbare Rungen, umklappbare Stirnwandklappen, klappbare Ladeschwellen 1)
3090 mm auf 12450 mm Ladelänge; 2950 mm an den Wagenenden
t 57,0 67,0 89,0
Max. Rungenabstand 3300 mm, 12 Einsteck-Seitenrungen, an den Stirnwandklappen je 2 absenkbare Rungen, umklappbare Stirnwandklappen, klappbare Ladeschwellen 1)
3110 mm auf 11300 mm Ladelänge; 2950 mm an den Wagenenden
81
Schräglader für den Transport von Blechtafeln Slps-u 725
Der Güterwagen der Bauart Slps-u 725 ist für den Transport von Großblechen vorgesehen. Für die Be- und Entladung ist die waagerechte Lage des hydraulisch schwenkbaren Ladegerüstes besonders vorteilhaft. Zur optimalen Ausnutzung der jeweiligen Begrenzungen beim Transport lässt sich das Ladegerüst schräg stellen. Die optimale Breiteneinstellung für die jeweiligen Ladegüter erfolgt durch von Hand in 20-mm-Schritten verstellbare Schubriegel. Durch die Schrägstellung der Ladegerüste können Bleche bis zu 3970 mm ohne Lademaßüberschreitung und den damit verbundenen zusätzlichen betrieblichen Aufwand befördert werden.
82
S Gattungszeichen mit Bauartnummer
Slps-u 725
Ladelänge
L
mm
19000
Ladebreite
B
mm
2850 bis 5500
Beladeebene über SO
BE
mm
2225
Anzahl der Radsätze
4
Drehzapfenabstand
A
mm
17000
Abstand der äußeren Radsätze
a
mm
18800
Länge über Puffer
LüP
mm
22040
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
32500
Lastgrenzen
t S
Besonderheiten
A
B
C
D
31,5
39,5
47,5
57,5
DB
CM
100
51,5
Der Wagen darf nur von eingewiesenem Personal bedient werden. Die Bedienungsanleitung und die Beladetabellen sind zu beachten. Die Energieversorgung erfolgt über ein nicht zur Ausrüstung des Wagens gehörendes Kabel.
83
Drehgestell-Flachwagen für Coiltransporte Sahlmmps-t 713
mit Lademulden für Coils Sahlmmps 706
Sahmms-t 710
mm
2500
2450
mm
siehe Ladeschema
siehe Ladeschema
m
siehe Ladeschema
siehe Ladeschema
6
6
Gattungszeichen mit Bauartnummer Ladebreite in den Mulden Ladehöhe
H
Ladefläche
2
Anzahl der Radsätze Drehzapfenabstand
A
mm
6200
8400
Abstand der äußeren Radsätze
a
mm
9600
11800
Länge über Puffer
LüP
mm
13200
16400
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
33800
35500
Lastgrenzen
t
A S
B1 32,0
B2
C2 50,0
120
Tragfähigkeit
C3
C4
D2
59,0
59,0
50,0
D3
**
D4
61,0 71,0
A
**
S
0,00
B1
39,5 48,5
120
DB
CE
DB
100
71,5
100
**
CE
D
84,5
84,5
Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Mulde Ø min. mm
84
D
t
Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern
Bemerkungen
C
60,5 69,5
0,00
101,0
Ladeschema
B2 51,5
1
2
3
4
5
700
700
700
700
700
Mulde Ø min. mm
1
2
3
4
5
6
7
900
900
900
900
900
900
900
Ø max. mm 2000 2200 2200 2200 2000
Ø max. mm 2000 2200 2200 2200 2200 2200 2000
Gew. max. t 25,0
Gew. max. t 22,0
45,0
45,0
45,0
25,0
42,5
32,5
45,0
32,5
42,5
22,0
Die Gewichtsangaben im Ladeschema beziehen sich nicht auf die Gesamtauslastung Die Lasten sind jeweils
S A a LüP
Sahmms 711
mit Lademulden für Coils Sahlmmps-t 713
Sahlmmps-t 721
2455
2450
2450
siehe Ladeschema
siehe Ladeschema
siehe Ladeschema
siehe Ladeschema
siehe Ladeschema
siehe Ladeschema
6
6
6
9400
6200
6200
12800
9600
9600
16400
13200
13200
31350
33800
34000
A
B1
B2
C
D
A/B1
S
43,5 50,5 55,5 64,5 73,5
120
0,00
DB
CE
100
**
B2
C2
C3/C4
D2
D3
D4
S
32,0 50,0 50,0 59,0 50,0 61,0 71,0
120
0,00
A
**
S
B2
C2
50,0
D
DB 100
C3
C4
D2
D3
D4
61,0 62,0 50,0 61,0 71,0
120
88,5
104,0
B1 32,0
***
0,00 CE
D
101,0
101,0
101,0
Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein. Mulde Ø min. mm
1
2
3
4
5
6
7
1200 1200 1200 1200 1200 1200 1200
Mulde Ø min. mm
1
2
3
4
5
900
900
900
900
900
Mulde Ø min. mm
1
2
3
4
5
900
900
900
900
900
Ø max. mm 2000 2500 1700 2500 1700 2500 2000
Ø max. mm 2200 2200 2200 2200 2200
Ø max. mm 2200 2200 2200 2200 2200
Gew. max. t 22,5
Gew. max. t 30,0
Gew. max. t 30,0
45,0
15,0
40,0
15,0
45,0
22,5
45,0
45,0
45,0
30,0
45,0
45,0
45,0
30,0
der Wagen; hierfür ist ausschließlich der Lastgrenzenraster maßgebend. symmetrisch anzuordnen. Diese Wagen stehen vsl. ab Herbst 2009 zur Verfügung
85
Drehgestell-Flachwagen für Coiltransporte mit versch Shimmns-tu 718
Die Shimmns-Wagen dienen zur Beförderung witterungsempfindlicher Coils. Sie verfügen über 5 Lademulden, die im Untergestell fest eingebaut sind. Die Abdeckung zum Schutz des Ladegutes erfolgt je nach BA über ein Planenverdeck oder eine Teleskophaube. Diese Planen und Hauben können jeweils so weit zusammengeschoben werden, dass zum Be- und Entladen die Ladefläche zu zwei Drittel freigelegt ist. Die Handhabung des Verdecks ist einfach durch Einmannbedienung, Leichtgängigkeit und Zentralverriegelung. Alle Shi-Wagen sind mit verstellbaren Festlegearmen zum Schutz gegen unzulässiges seitliches Verschieben der Coils während des Transportes ausgerüstet.
Shimmns 7081), Shimmns-t 7082), Shimmns-u 7081), Shimmns-tu 7082)
Gattungszeichen mit Bauartnummer Ladebreite in den Mulden Ladehöhe
H
Ladefläche Wagenhöhe
WH
mm
2400
mm
siehe Ladeschema
m
2
siehe Ladeschema
mm
4110
Anzahl der Radsätze
4
Drehzapfenabstand
A
mm
7000
Abstand der äußeren Radsätze
a
mm
8800
Länge über Puffer
LüP
mm
12040
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
Lastgrenzen
t
227901), 235202) 1)
S
A
B1
37,0
37,0
C2
C3
Ein Teil der Wagen ist mit besonderen Festlegeeinrichtungen zum Sichern gebündelter Schmalband-Coils gegen Kippen ausgerüstet und am zusätzlichen Kennbuchstaben „t“ zu erkennen.
DB
CM2 CM3 CM4 54,5
61,5
61,5
A
B1
B2
C2
C3
36,5 36,5 48,0 53,5
1)
C4
D2
58,5
120
Ladeschema
D2
D3
54,0 63,5
D4
**
67,0
0,00
100
S
C4
59,0
120
2)
Wagen mit dem Kennbuchstaben „u“ sind in den Mulden mit gewebeverstärkten Gummimatten zum besonderen Schutz des Ladegutes ausgestattet.
B2
49,0 54,0
D3
D4
53,5 63,0 66,5
**
0,00
DB
CM2 CM3 CM4
100
53,5 60,5 60,5
Mulde Ø min. mm
1
2
3
4
5
1000
800
1000
800
1000
Ø max. mm 2250 1700 2700 1700 2250 Gew. max. t 33,0 2)
17,0
45,0
17,0
33,0 1
Mulde
2
3
4
5
min. Coil-Ø der Schmalband-Coils
1000 800 1000 800 1000
max. Coil-Ø der Schmalband-Coils
2250 1700 2700 1700 2250
max. Ladebreite zwischen den Festlegearmen 2037 2037 2037 2037 2037 min. Ladebreite zwischen den Festlegearmen 352 352 562 352 352
Besonderheiten
86
Höhe Oberkante Festlegearm bis Schienenoberkante ca.
2500 2500 2500 2500 2500
Gew. max. t
33,0 17,0 45,0 17,0 33,0
Die Gewichtsangaben hierfür ist ausschließlich
iebbaren Abdeckungen
S Shimmns-tu 718, Shimmns-tt 722, Shimmns-tt 723
Shimmns-tu 720
Sfhimmns 732
2410
2400
2260
siehe Ladeschema
siehe Ladeschema
siehe Ladeschema
siehe Ladeschema
siehe Ladeschema
siehe Ladeschema
4275
4275
3925
4
4
4
7000
7000
7800
8800
8800
9600
12040
12040
12825
21600
22000
21500
A S
B1 38,0
B2
C2
50,0 55,0
120
C3
C4
60,0
D2
D3
D4
55,0 65,0 68,0
0,00
DB
CM2 CM3 CM4
100
55,0
A
**
B1
B2
C2
C3
C4
D2
D4
38,2 38,2 50,0 55,0 58,0 58,0 55,0 65,0 68,0
120
0,00
A
**
B1
B2
C
D2
D3
D4
S
42,5 42,5 50,5 58,5 60,5 68,5 68,5
120
0,00
**
62,0
1
Mulde
2
3
4
5
Mulde
1
2
3
4
5
1000
800
1000
800
1000
min. Coil-Ø der Schmalband-Coils
1000 800 1000 800 1000
Ø min. mm
max. Coil-Ø der Schmalband-Coils
2250 1700 27001) 1700 2250
Ø max. mm 2250 1700 2700 1700 2250
max. Ladebreite zwischen den Festlegearmen 2052 2052 2052 2052 2052
Gew. max. t 33,0
17,0
45,0
17,0
33,0
min. Ladebreite zwischen den Festlegearmen 352 352 352 352 352 Höhe Oberkante Festlegearm bis Schienenoberkante ca.
2455 2265 2210 2265 2455
Gew. max. t
34,0 17,0 45,0 17,0 34,0
1)
D3
S
Mulde Ø min. mm
1
2
3
4
5
1000
800
1000
800
1000
Ø max. mm 2150 1700 24001) 1700 2150 Gew. max. t 34,0 1)
17,0
45,0
17,0
34,0
Für Schmalband-Coils Ø max. 2250 mm
Für Schmalband-Coils Ø max. 2250 mm
im Ladeschema beziehen sich nicht auf die Gesamtauslastung der Wagen; der Lastgrenzenraster maßgebend. Die Lasten sind jeweils symmetrisch anzuordnen. Durchmesserangaben gelten nur für Blechrollen.
87
Drehgestell-Flachwagen für Coiltransporte mit versch Sahimms 901
Speziell für die Beförderung von witterungsempfindlichen Coils mit sehr hohen Stückgewichten ist der Sahimms geschaffen. Der Sahimms 900 hat fünf im Untergestell fest eingebaute Lademulden. Die Wagenabdeckung besteht aus vier verschiebbaren Stahl-Teleskophauben, die sich einseitig oder zu beiden Wagenenden hin so weit übereinanderschieben lassen, dass jeweils 40 % der gesamten Ladelänge freigelegt sind.
Der Sahimms 901 besitzt 7 Lademulden und ein Planenverdeck.
Gattungszeichen mit Bauartnummer
Das Planenverdeck lässt sich jeweils an den Wagenenden so weit zusammenschieben, dass 2/3 der Ladefläche zur Beladung freigegeben werden. Die Verriegelung des Verdecks erfolgt an den Stirnwänden über eine 4-Punkt-Zentralverriegelung, die sich vom Boden und von der Rampe aus bedienen lässt.
Ladehöhe
Ladebreite in den Mulden H
Ladefläche Wagenhöhe
mm m2
WH
mm
Drehzapfenabstand
A
mm
Abstand der äußeren Radsätze
a
mm
Länge über Puffer
LüP
mm
Anzahl der Radsätze
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
Lastgrenzen
t
Tragfähigkeit
t
Ladeschema
Besonderheiten
88
mm
iebbaren Abdeckungen
S Sahimms(-u) 900
Sahimms(-u) 901
2400
2495
siehe Ladeschema
siehe Ladeschema
siehe Ladeschema
siehe Ladeschema
4148
4295
6
6
8000
9400
11400
12800
15000
16400
33030
35000
A S
B1 41,5
120 DB 100
B2
C
53,5
D2 D3/D4 62,5
71,5
0,00 CE
**
S
A
B1
40,0
47,0
120
D
DB
86,5
100
B2
Ø min. mm
1
2
D
**
0,00 CE
D
85,0
98,5
Mulde
C
52,0 61,0 70,0
100,0
3
4
5
1200 1200 1200 1200 1200
Mulde Ø min. mm
1
2
3
4
5
6
7
1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000
Ø max. mm 2250 2700 2700 2700 2250
Ø max. mm 2000 2000 1700 2000 1700 2000 2000
Gew. max. t 25,0
Gew. max. t 25,0
45,0
45,0
45,0
25,0
35,0
17,0
35,0
17,0
35,0
25,0
Die Gewichtsangaben im Ladeschema beziehen sich nicht auf die Gesamtauslastung der Wagen; hierfür ist ausschließlich der Lastgrenzenraster maßgebend. Die Lasten sind jeweils symmetrisch anzuordnen. Durchmesserangaben gelten nur für Blechrollen.
89
Drehgestell-Flachwagen mit Niederbindeeinrichtun Snps 719
Die Snps-Wagen zeigen ihre Stärken vornehmlich bei der Beförderung von Rohren, Stamm- und Schnittholz.
Gattungszeichen mit Bauartnummer
Die Ausstattung: ❚ die Längsseiten sind jeweils mit 8 besonders breiten und belastbaren Rungen ausgerüstet, die mit dem Untergestell fest verbunden sind,
Ladelänge
L
mm
Ladebreite
B
mm
Rungenhöhe
H
mm
Ladefläche Fußbodenhöhe
m2 FH
Höhe der Ladeschwellen Wagenhöhe
mm mm
WH
mm
Drehzapfenabstand
A
mm
Abstand der äußeren Radsätze
a
mm
Länge über Puffer
LüP
mm
❚ zur Verzurrung des Ladegutes ist jedes Rungenpaar mit einer Niederbindeeinrichtung versehen, die von einer Person bedient werden kann,
Anzahl der Radsätze
❚ die Rungen des Wagens haben Rollen in unterschiedlicher Höhe zur Führung der Niederbindeeinrichtung. Dadurch können z. B. auch Ladungen niedergebunden werden, die nur die halbe Rungenhöhe erreichen.
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
Lastgrenzen
t
Die Beförderung der Wagen ist nur mit eingehängten und gespannten Gurten zulässig. Zwischen den gegenüberliegenden Rungen und im Abstand von 1 m von den Stirnseiten des Wagens befinden sich hölzerne Ladeschwellen (80 mm hoch) für die Auflage des Ladegutes. Ein Befahren des Wagenbodens mit Flurförderzeugen ist nicht möglich. Niedrigere Hilfsladeschwellen zwischen den Ladeschwellen verhindern, dass das Ladegut durchhängt. Der Snps-Wagen eignet sich besonders für die Beförderung von Stammholz in Längen von 4 bis 19,5 m und für nicht nässeempfindliches Schnittholz.
90
Einzellasten
Besonderheiten
gen
S
S
Snps 719
Sns 727
19000
19098
2723
2850
2000
2000
51,7
54,4
1280
1350
80
98
3280
3349
4
4
15800
14140
17600
15940
20840
20440
24990
26500
A
B
C
D
39,0
47,0
57,0
63,0
120
A
**
S
0,00
37,5
120
DB
CM
DB
CM
59,0
100
57,5
a-a 2,2 b-b 6,7 c-c 11,2 d-d 15,8 e-e 17,6
t 33,0 39,0 39,0 52,0 63,0
C
m 33,0 33,0 33,0 63,0 33,0
a-a b-b c-c d-d
D
**
0,00
100
m
B
45,5 53,5 63,5
2,25 6,75 11,25 14,14
t 33,0 48,0 63,5 63,5
33,0 48,0 59,0 63,5
8 Rungenpaare mit Niederbindeeinrichtungen zur Verzurrung des Ladegutes Rungenabstand: 2250 mm Jedes Kopfende hat zur Ladungssicherung eine nach auĂ&#x;en umlegbare Stirnwandklappe
91
Drehgestell-Rolldachwagen Tamns 895
Unsere Taems-Wagen mit Rolldach und breiten Seitenwandtüren bewähren sich bei besonders schweren Stückgütern. Die Tamns-Wagen sind Drehgestell-Güterwagen mit Stahlfußboden und voll öffnungsfähigem Kunststoffrolldach. Er ist in erster Linie für nässeempfindliche Schüttgüter wie z. B. Ton und Rea-Gips vorgesehen. Darüber hinaus eignet er sich auch für andere Güter, z. B. für Stahlprodukte wie Rohre, Stahlbleche, Stab- und Formstahl.
Gattungszeichen mit Bauartnummer Ladelänge
L
mm
Ladebreite
B
mm
Ladehöhe H gemessen bis Oberkante Seitenwand Unterkante Dachspriegel Ladefläche
m2
Laderaum
m3
Seitenwand-Türöffnung Breite
BiL
mm
Höhe
HiL
mm
Lichte Öffnung bei geöffnetem Dach
mm
Fußbodenhöhe
FH
mm
Wagenhöhe
WH
mm
Drehzapfenabstand
A
mm
Abstand der äußereren Radsätze
a
mm
Länge über Puffer
LüP
mm
Anzahl der Radsätze
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
Lastgrenzen
t
Einzellasten
Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Besonderheiten
92
T
S
Taems 889
mit Rolldach Tamns 893, Tamns-x 893
Tamns 895
12350
14492
12772
2650
2720
2780
2250
2040
2124
32,6
39,4
35,5
73,5
80,0
75,4
40001)
1800
890
1800
1800
12350 x 2250
14492 x 2670
12772 x 2630
1200
1235
1196
3545
3420
3462
4
4
4
8500
10700
9000
10300
12500
14040
15740 , 15990
22300
25300
A
B1
40,5
47,0
m a-a 2,0 b-b 3,0 c-c 4,0
B2
10800
1)
1)
C
48,5 56,5
**
t 35,0 42,5 50,0
A
20500
1)
B
C
38,5 46,5 56,5 64,5
120
0,00
t t 23,0 26,0 27,0 30,0 39,0 64,5 64,5 –
A
D
S
m a-a 3,0 b-b 5,0 c-c 10,7 d-d 14,49
14040
2)
**
B1
B2
C
D2 D3/D4
S
43,0 49,0 51,0 61,0 68,5 69,0
120
0,00
DB
CM
100
63,0
a-a b-b c-c
m 3,0 5,0 9,0
**
t t 23,0 26,0 27,0 30,0 39,0 69,0
Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein. Taems 889 mit den WagenNrn. 084 7 750 bis 084 7 759 haben eine Breite der Türöffnung von 2700 mm
1)
1) 2)
ohne Übergangssteg mit Übergangssteg Türen diagonal versetzt Nur für Tonverkehr
Türen diagonal versetzt Nur für Tonverkehr
93
Gedeckte Schüttgutwagen für den Agrarverkehr (HACCP zer Tadgs 959
2-achsige und 4-achsige gedeckte Schüttgutwagen mit Schwerkraftentladung – dosierbar/schlagartig – hält DB Schenker Rail Deutschland AG speziell für den Lebens- und Futtermitteltransport vor.
Gattungszeichen mit Bauartnummer Ladelänge der Beladeöffnung
L
mm
Breite der Beladeöffnung
B
mm
Laderaum
m3
Diese Wagen sind hervorragend geeignet für den Transport von witterungsempfindlichen Schüttgütern. Sie besitzen eine gleisseitige, dosierbare Entladeeinrichtung.
Breite der festen Auslaufrutschen
mm
Höhe der festen Auslaufrutschen
mm
Breite der schwenkbaren Auslaufrutschen
mm
Höhe der schwenkbaren Auslaufrutschen
mm
Die Wagen werden ausschließlich für Lebensmitteltransporte, zum Beispiel Getreide, Malz, Futtermittel und Zucker, eingesetzt. Der 2-achsige Tdgs-v-Wagen 930 besitzt eine seitliche, dosierbare Entladeeinrichtung. Die Wagen sind mit einer speziellen Innenbeschichtung ausgestattet, die den Transport von losem Zucker ermöglicht. Die 4-achsigen Tadgs 957/959 haben wie der 2-achsige Tdgs-v eine seitliche, dosierbare Entladeeinrichtung. Der Wagenkasten des Tagnoos 898 besteht aus rostfreiem Edelstahl und verfügt über eine gleismittige, schlagartige Entladung über vier Auslaufrutschen, diese werden paarweise betätigt, Voraussetzung ist eine mindestens 3 m lange Auslaufgosse.
Wagenhöhe
Besonderer Vorteil ist die staubarme Beund Entladung.
WH
mm
Drehzapfenabstand
A
mm
Abstand der äußeren Radsätze
a
mm
Länge über Puffer
LüP
Anzahl der Radsätze Abstand der Radsätze
kg
Lastgrenzen
t
Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Anmerkung zur Entladung Besonderheiten
Die meisten der Fahrzeuge haben einen Innenanstrich, der ihren Gebrauchswert wesentlich erhöht, d. h.: ❚ Schutz des Ladegutes vor Verunreinigungen ❚ Möglichkeit des Transportes von Lebensmitteln ❚ günstigeres Entladeverhalten (Rutschfähigkeit), besonders bei schwer fließenden Gütern ❚ verbesserter Korrosionsschutz bei aggressiven Ladegütern 94
mm
Durchschnittliches Eigengewicht
tifiziert) mit Schwerkraftentladung – dosierbar/schlagartig
T Tagnoos 898
Tadgs 957, Tadgs-y 057
Tadgs-(v) 959
Tdgs-v 930
12962
14614
16800
7900
1200
1200
1200
1200
90,0
83,0
80,0
38,0
800 x 1140
520
500
500
720
720
500
624
830
831
385
385
4290
4288
4249
4256
4
4
4
2 6000
12140
14000
16600
13940
15800
18400
17180
19040
21640
9640
24000
27000
24800
12800
A
B
C
D
S
40,0 48,0 58,0 66,0
120
0,00
A
**
S
B
37,0
120
DB
CM
DB
100
60,0
100
C
45,0 53,0
**
S
A
B
C
39,0
47,0
55,0
A
**
S
B
19,0 23,0
C 27,0
**
0,00 CM
D
57,0
Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein. Mittenentladung, dosierbar
Seitenentladung, dosierbar
4 Muschelschieber, gleismittig, paarweise Betätigung
95
Gedeckte Drehgestell-Schüttgutwagen mit Schwer Tds 940
Die Tal-Wagen (s. Seiten 98/99) entsprechen in ihren baulichen Merkmalen und ladetechnischen Eigenschaften den Fal-Wagen (s. Seite 40).
Gattungszeichen mit Bauartnummer
Es gibt sie mit mechanischem und hydraulischem Klappenverschlusssystem. Die Wagen sind zusätzlich mit einem einteiligen Schwenkdach ausgerüstet, das mit einem Handrad von der Wagenbühne aus betätigt wird. Einsatzbereich: Transport von nässeempfindlichen Schüttgütern. Um eine bessere Fließfähigkeit zu erzielen, sind die Wagen Talns 969, 970 und 971 mit einer Innenbeschichtung versehen.
Wagenhöhe
Tds 925 Ladelänge der Beladeöffnung
L
mm
7390
Breite der Beladeöffnung
B
mm
1200
Laderaum
m
3
32,0
Breite der festen Auslaufrutschen
mm
500
Höhe der festen Auslaufrutschen
mm
Breite der schwenkbaren Auslaufrutschen
mm
Höhe der schwenkbaren Auslaufrutschen
mm WH
630
mm
4256
Anzahl der Radsätze
2
Abstand der Radsätze
5500
Drehzapfenabstand
A
mm
Abstand der äußeren Radsätze
a
mm
Länge über Puffer
LüP
mm
9140
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
13000
Lastgrenzen
t A S
Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Anmerkung zur Entladung Besonderheiten
96
B
19,0 23,0
C 27,0
**
Wegen der
kraftentladung – dosierbar
T Tads 9581), Tads-y-9581)
8000
14614
14614
1200
1200
1200
1200
38,0
38,0
38,0
83,0
66,5
500
500
500
520
600
720
700
624
476
385
395
Tds 932
7900
7900
1200
831
630
600
4256
4256
4198
4288
4206
2
2
2
4
4
6000
6000
6000 14000
14000
15800
15800
9640
9640
9640
19040
19040
12800
12785
13500
27000
25300
A S
dosierbar Tds 9402) 3), Tds 941,Tds 9422)
Tads 957, Tads-y-9571)
Tds 930
B
19,0 23,0
C 27,0
A
**
S
B
19,0 23,0
2)
C 27,0
** 3)
A
B
C
S
18,5 22,5 26,5
120
0,00
A
**
S
B
37,0
120
DB
C
DB
100
27,0
100
C
45,0 53,0
A
**
0,00 CM
D
57,0
B
C
S
38,5 46,5 54,5
120
0,00
DB 100
CM
**
D
58,5
unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein. Seitenentladung, dosierbar 1)
nicht für Getreide oder Futtermittel
97
Gedeckte Drehgestell-Schüttgutwagen mit Schwer Talns 969
mit mechanischem Klappenverschlusssystem Tals 963 Talns (-x) 968
Gattungszeichen mit Bauartnummer Länge der Beladeöffnung
L
mm
10400
11160
Breite der Beladeöffnung
B
mm
1200
1200
Laderaum
m
71,5
71,5
Ausschlag der Seitenklappen
mm max.
4900
4900
in Stützstellung
4100
4100
3
Länge der Entladeöffnung je Klappe
mm
4950
4950
je Wagen
mm
10500
10250
mm
4251
4248
4
4 7500
Wagenhöhe
WH
Anzahl der Radsätze Drehzapfenabstand
A
mm
6100
Abstand der äußeren Radsätze
a
mm
8100, 79001)
Länge über Puffer
LüP
mm
11500, 11560
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
Lastgrenzen
t
A 120
Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern
B1
B2
C2
34,0 34,0 48,0 50,0
25300 C3
C4
**
56,0
0,00
S
A/B1
B2
38,0
47,5
C2
D2
D3/D4
55,5 55,5 65,5
120
0,00
DB
CM2 CM3 CM4
100
55,5 59,5 59,5
**
Wegen der unterschiedlichen technischen
Anmerkung zur Klappenbetätigung
Klappen öffnen und schließen paarweise.
1) 2)
98
12540
23600
S
Besonderheiten
9300 2)
Ab Wagen Nr. 066 3 258 Bei Wagen mit HochleistungsPuffern
kraftentladung – schlagartig
T mit hydraulischem Klappenverschlusssystem Talns 967 Talns 969, Talns 9701)
Tals 966
A S
Talns 971
10400
10400
11800
12300
1200
1200
1200
1200
53,5
71,5
77,5
77,5
5000
5000
4300
4290
–
–
–
–
4930
4930
5025
5275
10250
10250
10500
11008
4239
4239
4402
4272
4
4
4
4
6100
6100
7200
7700
7900
7900
9000
9500
11560
11890
12540
13040
27700
25800
25000
25000
B1
B2
C2 C3/C4
29,5 29,5 44,5 46,0 52,0
A
**
S
B1
B2
C2
C3/C4
33,5 33,5 46,0 50,0 54,0
**
S
A/B1
B2
37,5
47,0
120
C
D2 D3/D4
55,0 55,0 65,0
A
**
0,00
B1
B2
C
D2
D3
D4
S
39,5 40,5 47,5 55,5 58,5 65,5 65,5
120
0,00
DB
CM2
CM3/CM4
DB CM2 CM3 CM4
100
55,0
59,0
100 58,5 59,5 59,5
***
Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein. Klappen öffnen und schließen gleichzeitig oder paarweise. Talns 970: keine paarweise Betätigung Automatische Entladung über stationäres Funksystem (FUNA) (nur in Entladeanlagen, die mit diesem System ausgerüstet sind)
1)
99
Gedeckte Drehgestell-Schüttgutwagen mit Schwer Tanoos 896
Neben den gedeckten Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung stellen wir auch Fahrzeuge für die gleismittige, schlagartige Entladung zur Verfügung – z. B. die Wagen der Bauart Tanoos 896. Besonderer Vorteil: staubarme Be- und Entladung.
Gattungszeichen mit Bauartnummer
Der Güterwagen der Bauart Tanoos 896 ist für den Transport von nässeempfindlichen Schüttgütern, insbesondere von Düngemitteln, Salz und anderen Erzeugnissen des Kali- und Nichterzbergbaus vorgesehen. Der Ganz-Stahl-Wagenkasten ist durchgängig und nur zwischen den Auslauföffnungen unterteilt. Die Entladung erfolgt über pyramidenförmige Auslauftrichter wahlweise durch Betätigen von zwei Handrädern. Neben schlagartiger Entladung gestattet der Wagen auch ein bedingt dosierbares Entladen. Be- und Entladen verlaufen weitgehend staubarm.
Anzahl der Radsätze
Länge der Beladeöffnung
L
mm
Breite der Beladeöffnung
B
mm
Laderaum
m3
Breite der festen Auslaufrutschen
mm
Wagenhöhe
WH
mm
Drehzapfenabstand
A
mm
Abstand der äußeren Radsätze
a
mm
Länge über Puffer
LüP
mm
Durchschnittliches Eigengewicht
kg
Lastgrenzen
t
Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Anmerkung zur Entladung Besonderheiten
100
kraftentladung – schlagartig
T Taoos-y 894
Tanoos 896
10120
11000
1200
1200
67,0
75,0
800 x 1100
S
800 x 11001)
1)
4130
4280
4
4
10960
10760
12760
12560
16000
15800
24500
23700
A
B
C
39,5
47,5
55,5
120
A
**
0,00
DB DSB ÖBB SNCF CM 100 SBB
CM
80
59,5
D
59,5
B
C
D
S
40,5 48,5 58,5 66,5
120
0,00
DB
CM
100
60,5
**
Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein. Mittenentladung, schlagartig 1)
4 Muschelschieber, gleismittig, paarweise Betätigung
101
Übersicht der Wagengattungen des Kombinierten Ve
Gruppe mit 2 Radsätzen Gattungsbuchstaben
Bauart-Nr.
Länge über Puffer
Ladelänge
Höhe Ladeebene über SO
(LüP) in mm
(LL) in mm
(HL) in mm
Lgs
579
13640
12300
1180
Lgs
580
14020
12500
1200
Lgns
581
14020
12500
1210
Lgns
583
13860
12620
1175
Bauart-Nr.
Länge über Puffer
Ladelänge
Höhe Ladeebene über SO
(LüP) in mm
(LL) in mm
(HL) in mm
Gruppe mit 4 Radsätzen Gattungsbuchstaben
102
Rgs-w
672
19900
18500
1265
Sgns
681
19740
18400
1155
Sgns
691
19740
18400
1155
Sgns
692
19640
18400
1155
Sgns
696
19640
18400
1155
Sgkkms(s)
698
19130
15890
845
Sgjkkmms
699
16940
14600
1180
Sgss
703
19740
18400
1190
Sgns
704
19740
18400
1155
Sgns
705
19740
18400
1155
Sgjs
712
21000
18400
1180
Sgmnss
731
17540
16300
1155
Sgns
735
19640
18400
1155
Sgjmms
737
16940
14600
1180
Sgns
748
19640
18400
1170
rkehrs
Lastgrenze DB max.
Eigengewicht
Besonderheiten
(LG) in t
(EG) in kg
29,00
10500 – 11500
27,50
12700
32,00
12750
32,70
12300
Lastgrenze DB max.
Eigengewicht
(LG) in t
(EG) in kg
60,00
24000
70,00
20000
70,00
20000
70,00
20000
71,00
18600
46,00
18000
abgesenkte Ladefläche für großvolumige Behälter
46,00
18000
DB 100 km/h: 48,0 t Lastgrenze B, C
50,00
22000
Hochgeschwindigkeitswagen max. 140 km/h bzw. 160 km/h
70,00
19700
70,00
19700
56,50
23400
71,50
18300
70,00
20000
59,50
20500
61,00
19000
Besonderheiten
103
Übersicht der Wagengattungen des Kombinierten Ve
Gruppe mit 6 Radsätzen Gattungsbuchstaben
Bauart-Nr.
Länge über Puffer
Ladelänge
Höhe Ladeebene über SO
(LüP) in mm
(LL) in mm
(HL) in mm
Sggmrs
714
33940
2x 16100
1155
Sggmrs
715
33940
2x 16100
1155
Sdggmrs
717
34030
2x 16350
1155
Sggrss
733
26700
2x 12250
1155
Sggrss
734
26400
2x 12250
1170
Sdggmrss
736
33940
2x 15420
1155
Sdggmrs
739
33940
2x 16100
1155
Sdggmrs
744
33940
2x 16100
1155
Sggmrs
747
29590
2x 13820
1155
Sggmrs
749
29590
2x 13820
1155
Sggrss
757
26700
2x 12250
1155
Bauart-Nr.
Länge über Puffer
Ladelänge
Höhe Ladeebene über SO
(LüP) in mm
(LL) in mm
(HL) in mm
Gruppe Taschenwagen Gattungsbuchstaben
104
Sdgkms
707
16440
15200
1175/338
Sdgmns
743
18340
16425
1175/270
rkehrs
Lastgrenze DB max.
Eigengewicht
Besonderheiten
(LG) in t
(EG) in kg
104,00
32000
104,00
32000
100,00
35500
107,00
28000
109,00
26000
100,50
34500
102,00
32900
wie Bauart 714, eine Wagenh채lfte ausgelegt als Taschenwagen
102,00
32900
wie Bauart 715, eine Wagenh채lfte ausgelegt als Taschenwagen
106,00
29500
91,00
29500
107,00
28000
Lastgrenze DB max.
Eigengewicht
(LG) in t
(EG) in kg
37,00
16000
69,00
21000
wie Bauart 715, lauff채hig bis 140 km/h f체r Beladung mit Megatrailern geeignet
Besonderheiten
105
Kompetenz im Kombinierten Verkehr
Lgs 580
Zweiachsiger Tragwagen für Großcontainer und Wechselbehälter Lgs 580 Länge über Puffer
mm
14020
Ladelänge
mm
12500
Abstand der Radsätze
mm
8000
Aufstandshöhe über SO für Ct und WB
mm
1200
Eigengewicht leer
t
12,7
Zug- und Stoßeinrichtung
geteilte Ringfeder Zugeinrichtung Typ 540, Hochleistungspuffer 590 kN, 105 mm Hub, Bauart Ringfeder
Kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser
m
75
Höchstgeschwindigkeit
km/h
120
Lastgrenzen
t
A S 120
106
B
19,5 23,5 0,00
C 27,5
**
Tragwagen für Großcontainer und Wechselbehälter
Sgns 691
Vierachsiger Tragwagen für Großcontainer und Wechselbehälter Sgns 691 Länge über Puffer
mm
19740
Ladelänge
mm
18400
Drehzapfenabstand
mm
14200
Aufstandshöhe über SO für Ct und WB
mm
1155
Eigengewicht leer
t
20,0
Zug- und Stoßeinrichtung
Kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser
geteilte Ringfeder Zugeinrichtung Typ 540, Hochleistungspuffer 590 kN, 105 mm Hub, Bauart Ringfeder m
Fährbootfähigkeit
75 2°
Höchstgeschwindigkeit
km/h
Lastgrenzen
t
120 A
B
C
D
S
44,0 52,0 62,0 70,0
120
0,00
DB 100
CM
**
D
64,0
107
Kompetenz im Kombinierten Verkehr Tragwagen für Großcontainer und Wechselbehälter
Sggmrs 714/715
Sechsachsiger Gelenkwagen Sggmrs 714/715 Länge über Puffer
mm
33940
Ladelänge
mm
2x 16100
Drehzapfenabstand
mm
2x 14200
Aufstandshöhe über SO für Ct und WB
mm
1155
Eigengewicht leer
t
32,0
Zug- und Stoßeinrichtung
Kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser
geteilte Ringfeder Zugeinrichtung Typ 540, Hochleistungspuffer 590 kN, 105 mm Hub, Bauart Ringfeder m
Fährbootfähigkeit
75 1° 30’ bei Gleisbogenhalbmesser 120 m
Höchstgeschwindigkeit
km/h
Lastgrenzen
t
Bauart 714: 140 km/h1) Bauart 715: 120 km/h S 120
Besonderheiten
108
1)
A
B
C
65,0
77,0
D
89,0 104,0
0,00
auf LZB-Strecken
**
DB
C
140
90,0
1)
HuckepackTaschenwagen mit 4 Radsätzen
Sdgmns 743
Taschenwagen Sdgmns 743 Länge über Puffer
mm
18340
Ladelänge
mm
16425
Drehzapfenabstand
mm
13300
Aufstandshöhe über SO für Ct und WB
mm
1175
Höhe der Ladetasche über SO für Sattenanhänger mm
270
Eigengewicht leer
t
21,0
Nutzlast
t
69,0
Zug- und Stoßeinrichtung
Kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser
geteilte Ringfeder Zugeinrichtung Typ 540, Hochleistungspuffer 590 kN, 105 mm Hub, Bauart Ringfeder m
Fährbootfähigkeit
75 2°
Höchstgeschwindigkeit
km/h
Lastgrenzen
t
120 A
B
C
D
S
43,0 51,0 61,0 69,0
120
0,00
**
109
Kompetenz im Kombinierten Verkehr
7,28 m Curtain Side – 7,82 m C. S. HTG
Ladeeinheiten mit Maßen und Ausstattung Htg 7,15 m1)
Zuladung bis (kg)
zulässiges Ges.-Gewicht (kg)
Innenmaße Länge Höhe Breite bis ... (mm)
12700
16000
7040
2300
2440
38,5
7150
2600
2500
2600
13200
16000
7040
2450
2448
43,0
7150
2730
2550
2700
20300
24000
7040
2300
2440
38,5
7150
2600
2500
2600
24990
28600
7040
2296
2440
38,5
7150
2600
2500
2600
12800
16000
7680
3000
2480
57,0
7820
3180
2550
3150
40’ Box
26700
30480
12000
2402
2440
70,0
12192
2600
2500
2600
Htg 7,82 m1)
11300
16000
7670
3030
2520
58,0
7820
3290
2600
3290
Seiten fast auf der gesamten Ladelänge öffnungsfähig (Faltseitenwandtüren oder Curtain Side) Auch ohne Stirnwandtüren für Getränkelogistik 3) Bei Abstellung auf Stützfüßen max. zul. Gesamtgewicht der Ladeeinheit = 16000 kg 2)
110
Außenmaße (mm) Länge Höhe Breite Eckbis ... (mm) höhe
1)
Htg 7,82 m
1)
Rauminhalt (m3)
Kombinierter Verkehr Ladeeinheiten
7,15 m Behälter – Htg 7
Profil
40 Fuß Boxcontainer – Htt 12
Stirntür Höhe Breite
Seitentür Höhe Breite
Anzahl Palettenstellplätze 80 x 120 100 x 120 83,5 x 124 EuroIndustrieGitterboxPaletten Paletten Paletten
C15
2152
2434
2207
6550
17
14
C25
2450
2460
2450
6770
17
C15
2207
2440
2207
6550
C15
2210
2440
2202
C70
2900
2480
3000
Ausstattung Schlüssel- Sonstiges lochleisten
Stützbeine3)
Zurrösen
12*2
ja
ja
nein
14
12*2
ja
ja
nein
17
14
12*2
ja
ja
nein
6400
17
14
12*2
ja
ja
nein
7350
19
14
18*3
ja
ja
nein
C15
2290
2434
2330
2500
29
22
22*2
nein
ja
nein
C414
3030
2520
3030
7200
19
14
18*3
ja
ja
nein
Profil C381 auf Sgkkms 698, Sicherungsstangen senkrecht
111
DB Schenker BTT-Tankcontainer
Containertyp 731
Die DB Schenker BTT GmbH, eine 100%ige Tochter der DB Mobility Logistics AG, organisiert nationale und internationale Transporte hauptsächlich flüssiger, rieselfähiger und gasförmiger Güter der chemischen und petrochemischen Industrie im Kombinierten Verkehr von Haus zu Haus.
Standardcontainer Typ 224
Spezialcontainer MDI /TDI 223/224 Abmessungen
LxBxH
mm
6058x2438x2591
Volumen
Liter
22500–24000
Tara
kg
ca. 3700
Zul. Gesamtgewicht
kg
36000
Dafür setzt DB Schenker BTT eine breite Palette von eigenen Tankcontainern ein.
Anzahl Kammern Auslauf
top only ISOPA-Standard
Diese unterscheiden sich zum einen durch ihr Fassungsvermögen, zum anderen durch die auf das jeweilige Produkt abgestimmte technische Ausstattung.
Heizung
Dampf oder Wasser-Glycol
Spezialcontainer unter anderem der Serien 223, 224 und 731 werden für den Transport temperaturgeführter Produkte eingesetzt.
Transportanfragen richten Sie bitte an: DB Schenker BTT GmbH Rheinstraße 2a, 55116 Mainz Telefon: +49 6131 15-73000 Telefax: +49 6131 15-73099 E-Mail: info@btt-gmbh.de Internet: www.btt-gmbh.de
112
Sonderausstattung
1
Trocknungsfilter Klappgeländer
Spezialcontainer Typ 224
Silocontainer Typ 350
Spezialcontainer
Standardcontainer
Silocontainer
224
224/226
731
350
6058x2550x2670
6058x2438x2591
7820x2550x2670
9120x2550x2685
24000
24000–26000
29500–35000
50000
ca. 3900
ca. 3700
ca. 4100
ca. 3300
36000
36000
36000
34000
1
1
1 und 3
1
Boden 3" TW-Kupplung
Boden 3" BSP
Boden 3" BSP
Boden
Wasser-Glycol
Dampf Wasser-Glycol möglich
Dampf Wasser-Glycol möglich
keine
Unterwegsbeheizung Sonderisolierung Klappgeländer
Steigrohr möglich Klappgeländer
Steigrohr möglich Klappgeländer
Klappgeländer
113
Impressum: DB Schenker Rail Deutschland AG Rheinstraße 2 55116 Mainz Servicenummer Neukunden-Info: Tel.: 0180 5 331050* neukundenservice@dbschenker.eu (Änderungen vorbehalten, für Einzelangaben keine Gewähr.) Stand: März 2009 VGL 014.09 www.dbschenker.com (Der Umwelt zuliebe auf 100 % chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.) *0,14 € je angefangene Minute