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Befreiung
Mi, 18. Mai 2022, 19.30 Uhr Do, 19. Mai 2022, 19.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal
18.30 Uhr: Konzerteinführung mit Benjamin Herzog
Befreiung durch Zwangsheirat? In Humperdincks komischer Oper Die Heirat wider Willen verwickelt Protagonistin Luise ihr Umfeld in allerlei Ränkespiele, die letztlich aber zu zwei glücklichen Ehen führen. Das feministisch anmutende Libretto schrieb Humperdincks Frau Hedwig in Anlehnung an Alexandre Dumas’ Les demoiselles de Saint Cyr.
Auf Grundlage der Volksliedsammlung Des Knaben Wunderhorn von Achim von Arnim und Clemens Brentano schuf Mahler über viele Jahre einen musikalischen Kosmos, der alle Facetten des menschlichen Lebens enthält. Die balladenhaft-humoristischen Orchesterlieder sind unabhängig von der Stimmlage geschlechtsneutral gedacht und lassen sich frei kombinieren.
Franz Schubert trug Ludwig van Beethoven 1827 im wahrsten Sinne des Wortes als Fackelträger zu Grabe. Beethoven hatte die Messlatte für die Gattung der Sinfonie hoch gelegt, doch Schubert gelang es, sich mit einem letzten Geniestreich aus dem Schatten des ‹Titanen› zu befreien. Mit seiner Grossen, der Sinfonie in C-Dur, beschritt er einen neuen sinfonischen Weg und besann sich mit volksliedhaften Episoden zugleich auf musikalische Traditionen.
Preise: CHF 105/85/70/55/35 Ermässigungen: S. 107 Vorverkauf ab 2. August 2021 beim Kulturhaus Bider & Tanner, an der Billettkasse des Stadtcasinos Basel am Steinenberg und unter www.sinfonieorchesterbasel.ch Engelbert Humperdinck (1854−1921): Ouvertüre zu Die Heirat wider Willen (1905) Gustav Mahler (1860−1911): Lieder aus Des Knaben Wunderhorn (1892/96) Franz Schubert (1797−1828): Sinfonie Nr. 8 C-Dur, Die Grosse, D 944 (1828)
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Sinfonieorchester Basel
Christiane Karg, Sopran Ivor Bolton, Leitung
Christiane Karg
Gisela Schenker ©
Peaches & Mint / Pia Clodi ©
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