NS-Propaganda in Märchenfilmen, Programm 2012

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NS-Propaganda in Märchenfilmen 28. – 31.08.2012 / 20:00 Uhr Ort: Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim, Schlossstraße 1, A-4072 Alkoven

OPEN-AIR-FILMRETROSPEKTIVE

„im_fokus“


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OPEN-AIR

NS-Propaganda in Märchenfilmen Ort: Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim, Schlossstraße 1, A-4072 Alkoven

Veranstalter: Verein „im_fokus“ Prinz-Eugen-Straße 7, A-4020 Linz Tel.: +43 (0) 699/81 45 83 82; im_fokus@gmx.at a „im_fokus“ sind: Mag. Peter Eigelsberger/ Mag. Irene Leitner Alle Veranstaltungen finden im Hof des Lern- und Gedenkorts Schloss Hartheim, Schlossstraße 1, 4072 Alkoven statt; bei Schlechtwetter im angrenzenden Kulturtreff. der Gemeinde Alkoven. Eintritt frei. Kurzfristige Programmänderungen vorbehalten. An sämtlichen Spieltagen werden um jeweils 19.00 Uhr (ab 5 Personen) Begleitungen durch die Gedenkstätte angeboten. Dauer ca. 45 Minuten. Unkostenbeitrag: 3 € p.P.


FILMRETROSPEKTIVE Dienstag, 28. 08. 2012, 20:00 Uhr Der gestiefelte Kater D 1935, 73 Min. Regie: Alf Zengerling Impulsreferat: Zum Zeitpunkt der Drucklegung noch nicht fixiert

Mittwoch, 29. 08. 2012, 20:00 Uhr Hans im Glück D 1936, 59 Min. Regie: Robert Herlth und Walter Röhrig Impulsreferat: Univ.-Prof.in Dr.in Barbara Schneider-Taylor (Universität Wien)

Donnerstag, 30. 08. 2012, 20:00 Uhr Schneewittchen und die sieben Zwerge D 1939, 76 Min. Regie: Hubert Schonger Impulsreferat: Mag.a Christina Altenstrasser (Universität Linz)

Freitag, 31. 08. 2012, 20:00 Uhr Rotkäppchen und der Wolf D 1937, 40 Min. Regie: Fritz Genschow und Renée Stobrawa Impulsreferat: Dr.in Sylvia Necker (Forschungsstelle für Zeitgeschichte, Hamburg)

Seit Generation wachsen junge Menschen aller Kulturkreise mit Märchenerzählungen auf. Durch das Medium Film erfuhren diese Erzählungen zusätzliche Aufmerksamkeit und Möglichkeiten der Verbreitung. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts kam es im deutschsprachigen Raum zu ersten Verfilmungen von Märchenklassikern, wie Frau Holle (1906), Aschenbrödel (1916) oder Dornröschen (1917). In der Zeit des Nationalsozialismus wurden etliche Märchen neu verfilmt; besonders gerne griffen Regisseure auf die Vorlagen der Brüder Grimm zurück. Die Märchenklassiker wurden teilweise umgeschrieben und durch die deutsche Filmindustrie mit dem bewussten Einsatz propagandistischer Elemente auf Parteilinie gebracht. So machte die Propagandamaschine – in mehr oder weniger deutlichen Ausformungen – auch vor den Kleinsten in der Gesellschaft nicht halt. Alle Filmvorführungen werden in Kombination mit einem wissenschaftlichen Impulsreferat zum Film präsentiert.


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NS-Propaganda in Märchenfilmen

Info: Tel.: +43 (0) 699/81 45 83 82; im_fokus@gmx.at

Für den Inhalt verantwortlich: Bundesministerium für Inneres, Abt. IV/7 Mauthausen Memorial, Minoritenplatz 9, 1014 Wien, Tel. 01-53126-3854, E-mail: BMI-IV-7@bmi.gv.at, www.mauthausen-memorial.at | Grafik: Michael Zink | Foto: Stephan Matyus | Druck: BMI


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