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Höhepunkte in Island
1. Seyðisfjörður
Seyðisfjörður wird Ihre erste und letzte Station in Island sein, wenn Sie mit Smyril Line reisen, denn hier legt MS Norröna an. Im Sommer erwacht der kleine Ort mit seinen 700 Einwohnern zum Leben und neben kulturellen Veranstaltungen, findet man einige Cafés und Restaurants in dem ehemaligen Fischerdorf, ebenso eine hübsche Kirche und ein kleines Technikmuseum.
2. Mývatn, Námaskard & Dettifoss
Der Mývatn, auch Mückensee genannt, ist einer der Höhepunkte im Norden Islands. Ein Besuch des Nationalparks mit einer großen Vogelvielfalt und Sigurgeir’s Vogelmuseum lohnt immer. Das Mývatn Nature Bath liegt in Reykjahlíd und dort kann man wunderbar im warmen Mineralwasser entspannen.
Tipp: Das Mývatn Nature Bath wird auch als ‘Mini Blaue Lagune’ bezeichnet. Tatsächlich bietet das Myvatn Nature Bath alle Annehmlichkeiten der Blauen Lagune, dies aber zu erheblich günstigeren Eintrittspreisen und ohne Warteschlangen oder Zeitlimit. Sehr empfehlenswert.
In Námaskard können Sie die Kraft der Natur direkt erleben. Köchelnde Schlammlöcher und gelbe Schwefelformationen sind ein unvergessliches Erlebnis ebenso wie der allgegenwärtige Geruch der Schwefeldämpfe.
3. Húsavík
In Húsavík, der Hauptstadt des Wales, können Sie sich ganz den Giganten der Meere widmen. Besuchen Sie das Walmuseum mit vielen interessanten Exponaten rund um das Thema Wal oder gehen Sie auf Walsafari mit einem der zahlreichen Boote am Hafen. Die meist ca. 3-stündigen Fahrten lassen Sie große und kleine Wale und viele Arten von Seevögeln live erleben.
4. Akureyri
Islands mit 17.000 Einwohnern zweitgrößte Stadt liegt knapp unterhalb des Polarkreises. Ein Besuch der Kirche von Akureyri, 1940 im Art Déco Stil erbaut, lohnt ebenso wie der Botanische Garten.
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Von der einzigen Einkaufsstraße zweigen zahlreiche kleine Gassen ab und beherbergen neben vielen Geschäften auch Cafés und Restaurants.
Nicht versäumen sollte man einen Besuch am Dettifoss, eine halbe Stunde Autofahrt vom Myvatn See. Mit einer Höhe von 44 Metern und einer Breite von 110 Metern ist der Dettifoss der wasserreichste Wasserfall Europas.
5. Westfjorde
Abseits der Ringstraße liegt eine der weniger bekannten Regionen Islands: die Westfjorde. Jeder der kleinen und oftmals abgelegenen Fjorde ist eine Welt für sich und jeder Berg verdient Ihre Aufmerksamkeit.
Jeder Teil der Westfjorde erstrahlt in einer eigenen natürlichen Schönheit. In den Westfjorden liegt auch Látrabjarg, einer der westlichsten Punkte Europas.
6. Golden Circle
Der „Golden Circle“ zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Islands. Die etwa 300 Kilometer umfassende Route führt von Reykjavik aus entlang der Südküste. Drei der Hauptpunkte sind der Þingvellir National Park, der Gullfoss Wasserfall und das Geothermalgebiet Haukadalur, bekannt durch den großen Geysir „Strokkur“.
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Tipp: Nutzen Sie für einen Besuch den späten Nachmittag oder Abend, denn dann sind Kreuzfahrtgäste und Tagestouristen in der Regel bereits wieder auf dem Weg nach Reykjavík!
Reykjavík, die isländische Hauptstadt, ist mit über 200.000 Einwohnern die größte Stadt des Landes und bietet eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und Möglichkeiten. Die Hallgrims Kirche, das neue Konzerthaus Harpa, die Aussichtplattform Perlan, der Outdoor Pool
Laugardalslaug und vieles mehr wartet auf Ihren Besuch.
7. Vestmannaeyjar
Vestmannaeyjar, die Westmännerinseln, sind ein vulkanischer Archipel vor der Südküste Islands. Nur rund 4.000 Einwohner leben auf den 14 Inseln, die sich wie auch das restliche Island, durch hohe vulkanische Aktivitäten auszeichnen. Die Insel Heimaey wurde 1963 quasi über Nacht bekannt, als im Verlaufe eines mehrjährigen Vulkanausbruchs nebenan die Insel Surtsey entstand.
Auf Heimaey selbst brach 1973 der Hausvulkan Eldfell unter dramatischen Umständen aus. Der Vogelreichtum und die unwirtliche Natur machen die Inseln sehenswert.
8. Vík
Die Ortschaft Vík ist der südlichste Ort in Island und liegt 180 Kilometer entfernt von Reykjavik an der Ringstraße. Island bietet viele vulkanische Strände, aber der schwarze Sandstrand in Reynisfjara ist der beeindruckendste und berühmteste. Man erreicht ihn über die Hauptstraße, die durch Vík führt und ein kleiner Spaziergang am schwarzen Strand ist ein Muss.
9. Skaftafell Nationalpark
Der Skaftafell Nationalpark wurde 1967 gegründet und wurde 2008 in den großen Nationalpark Vatnajökull eingegliedert. Zusammen bedecken die Parks eine Fläche von 14.200 km2, was sie zum zweitgrößten Nationalpark Europas macht.
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Der Skaftafell Nationalpark liegt an Islands größtem Gletscher Vatnajökull mit einer Fläche von rund 8.100 km2 und einer Eishöhe von bis zu 1.000 Metern.
10. Jökulsárlón
Jökulsárlón ist Islands bekannteste Gletscherlagune. Sie liegt im süd-östlichen Bereich der Ringstraße zwischen dem Skaftafell Nationalpark und dem Städtchen Höfn. Im milchigen Wasser der Lagune Jökulsárlón treiben Eisberge, die wie das Schmelzwasser, vom Gletscher Breidamerkurjökul stammen, einem Teil des Vatnajökull.