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Kaufmann im Einzelhandel (m/w/d) »

Wo Kundenzufriedenheit über allem steht

Damit sich ein Geschäft voller neuer und moderner Waren präsentieren kann, ist viel Vorarbeit notwendig. Kaufleute im Einzelhandel vergleichen und kalkulieren Preise und entscheiden, was wo bestellt wird – selbstverständlich unter Zuhilfenahme anwendungsbezogener IT, damit in der Warenwirtschaft alles reibungslos abläuft. Erforderlich ist umfassendes Wissen über alle zu verkaufenden Waren, um Kunden bestens beraten zu können. Freundlichkeit und Kompetenz sind hierbei entscheidende Kriterien. Deshalb sind alle Handlungen auf Kundenzufriedenheit ausgerichtet. Dieser Beruf ist sehr flexibel und in vielen unterschiedlichen Bereichen erlernbar: im Supermarkt und im Modehaus ebenso wie bei einem Fachhändler für Spielwaren oder Fotobedarf. Betriebe bilden folglich häufig für den eigenen Bedarf aus und konzentrieren sich auf die Kunst der fachkundigen Beratung.

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Was du im Anschreiben oder beim Bewerbungsgespräch über dich sagst, sollte unbedingt stimmen. Wenn du beispielsweise behauptest, du seist handwerklich begabt, obwohl du noch nie einen Hammer in der Hand hattest, dann wäre das ziemlich dämlich.

Sei im Bewerbungsgespräch auf jeden Fall offen, ehrlich und authentisch. Wichtig finde ich auch, nicht lange um den heißen Brei herumzureden, sondern geradeheraus auf Fragen zu antworten. Und wenn du selbst Fragen zur Ausbildung hast, stell sie am besten sofort. Das Bewerbungsgespräch ist hierfür genau die richtige Möglichkeit.

FAKTENCHECK

Anforderungen: Meist wird ein mittlerer Bildungsabschluss bevorzugt. Unabdingbar sind üblicherweise gute Grundkenntnisse in Mathe und Deutsch. Hilfreich sind Freude am Beraten und am Umgang mit Menschen, Kundenorientiertheit, verkäuferisches Geschick, Planungs- und Kommunikationsvermögen, Zuhören können, ein gepflegtes Äußeres, Verantwortungsbereitschaft, logisches Denken, Interesse für wirtschaftliche Zusammenhänge, Überzeugungskraft, Lernbereitschaft und Belastbarkeit sowie ein klarer, sprachlicher Ausdruck. Ausbildung: Drei Jahre als duale Ausbildung (Betrieb/Berufsschule). Eventuell ist eine zweiteilige und zeitlich getrennte Abschlussprüfung möglich. Im 3. Ausbildungsjahr können Schwerpunkte auf mehrere Wahlqualifikationen gelegt werden (zum Beispiel Beratung, Ware, Verkauf, Online-Handel, warenwirtschaftliche Analyse). Vielerorts gehören eigenverantwortliche Projektarbeiten zur Ausbildung. Entwicklungsmöglichkeiten: Erstverkäufer, Substitut (stellvertretende Abteilungsleitung), Fachberatung für Warenbereiche, Handelsfachwirt, Handelsassistent, Staatlich geprüfter Betriebswirt, Abteilungsleitung, Einkäufer, Bachelor of Arts (Handel), Geschäftsführung, Unternehmer.

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