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Projekt Valascia

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Neues Stadion für den HC Ambrì-Piotta

In der Gemeinde Quinto haben vor mehr als zwei Jahren die Bauarbeiten für das neue Eishockey-Stadion von Ambrì-Piotta begonnen. Das riesige Projekt hatte eine berechnete Laufzeit von 22 Monaten, sodass die neue Arena rechtzeitig für den Spielbeginn 2021/22 bereit ist. Sonepar Suisse war ein wichtiger Partner für diese Baustelle.

Ein Abschied für einen der bekanntesten und beliebtesten Hockey Clubs der Schweiz: Das legendäre Eisstadion des HC Ambrì-Piotta trat Anfang April nach über 60 Jahren in den Ruhestand. Die Valascia, wie das Stadion von allen genannt wurde, liess sich nicht renovieren, da sie sich in einer Lawinengefahrenzone befand. Deswegen plante man eine neue, multifunktionale Arena in der oberen Leventina. Was weiterhin spürbar sein soll, ist die kultige Stimmung, in der die Verbundenheit mit den Traditionen des Tessins und der Glaube an einen unverfälschten Sport präsent sind. Deswegen verliess man sich in der Planung auf einen weltweit bekannten Architekten, den Schweizer Stararchitekt Mario Botta. Das Grossprojekt gehört für den traditionsreichen Verein zu einer der grössten Herausforderungen in seiner Geschichte.

Das Pro jekt hatte eine berechnete Laufzeit von 22 Monaten, sodass die neue Arena rechtzeitig für den Spielbeginn 2021/22 bereit ist.

Materiallieferung und Beratung

Sonepar Suisse war von Mai 2020 bis Ende der Bauzeit in das Projekt involviert. Angefangen beim Erdungsmaterial und den Rohren, über die Kabelkanäle und Kabel bis hin zu KNX-Produkten; sämtliches Material wurde aus den Regionallagern in Pregassona oder Giubiasco bereitgestellt. Gianpiero Jacop war gemeinsam mit drei bis vier weiteren Mitarbeitenden für das Projekt zuständig und erzählt:

«Die Grössendimension hat das Projekt enorm interessant gemacht. Wir haben im Tessin schon andere Grossprojekte übernehmen dürfen, aber da Eishockey einen sehr grossen Stellenwert in unserem Kanton hat, war dies etwas Besonderes.»

Neben der Koordination der Liefertermine und Lieferungen nahm Sonepar Suisse auch noch eine beratende Rolle ein: «Mit der zuständigen Elektrofirma, Bouygues E&S InTec Svizzera SA, haben wir schon oft und sehr gut zusammengearbeitet. Wir freuen uns, wenn wir bei einem Projekt auch unser technisches Fachwissen weitergeben können, wie es hier der Fall war», erklärt Gianpiero Jacop. Bis Ende August werden sämtliche Installationen finalisiert, damit die neue Arena bereit ist für den Start der Saison 2021/22.

Für die Elektroinstallation war Bouygues E&S InTec Svizzera SA zuständig. Projektleiter Tiziano Bognuda erzählt, was besonders herausfordernd an diesem Projekt war: «Über der Eisbahn gab es mehrere Systeme, die es zu planen und zu installieren galt (Grund- und Notbeleuchtung, Audiosystem, Brandmeldeanlage etc.). Da die Baustelle sehr hoch gelegen war, hatten wir in der Wintersaison Schwierigkeiten mit dem Verlegen der Rohre und Kabel.» Im Inneren des neuen Stadions befinden sich mehrere Anlagentypen, die den gesamten Bereich der elektrischen Anlagen repräsentieren. Für die Realisierung der vielen Systeme blieb nicht viel Zeit, daher war Tiziano Bognuda froh um einen zuverlässigen Partner:

Wir haben Sonepar Suisse als Referenzlieferant für den gesamten Auftrag gewählt. Neben dem wirtschaftlichen Aspekt hat uns auch der Verkaufsservice und technische Unterstützung der Mitarbeitenden von Sonepar Suisse überzeugt. Mit dem Service sind wir sehr zufrieden, insbesondere Gianpiero Jacop hat uns sehr professionell und stets zeitnah betreut.

Gianpiero Jacop (links) Projektverantwortlicher bei Sonepar Suisse, Tiziano Bognuda (rechts) Projektleiter bei Bouygues E&S InTec Svizzera SA

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