Pfarrblatt

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Gemeinsam unterwegs Pfarre Hรถnigsberg

Nr. 3/2013 Oktober bis Dezember

Geht auch ihr in meinen Weinberg! Ich werde euch geben was recht ist.

Mt 20,4 Foto: Bilderbox.com


Foto: BJK

Die Hoffnung stirbt zuletzt Wir alle kennen dieses manchmal etwas oberflächlich hingeworfene Wort, das durchaus eine stimmige Tiefendimension besitzt. Der Mensch ist ein unheilbar Hoffender, und wenn keine Hoffnung da ist, sind wir nicht mehr lebensfähig. Wir wissen auch um unterschiedliche Gewichtungen. Da gibt es die kleine alltägliche Hoffnung auf Dinge oder Ereignisse, die wir gerne erfüllt sähen. Manches davon trifft ein, manches nicht, aber damit wird unser Lebenszusammenhang nicht schon grundlegend gestört. Auch in der Kirche bewegen uns kleinere und größere Hoffnungen: dass wir in unserer Diözese einen guten Bischof bekommen, dass Papst Franziskus seinen ermutigenden Weg überzeugend gehen kann und vieles mehr. Auf anderes richtet sich wohl die ganze Kraft unseres Lebens und verdient es auch: dass ich in den

Allerheiligen – Allerseelen

Zu allen Zeiten gab es Menschen, die ein Leben der Gottes- und Nächstenliebe geführt haben. Einige von ihnen wurden offiziell „heilig gesprochen“ und ihre Namen stehen im Heiligenkalender. Aber die meisten sind unbekannt. Die katholische Kirche gedenkt all dieser kostbaren Menschen, die jetzt in Gott leben und für uns bitten, am „Fest aller Heiligen“. Es wird seit dem 9. Jahrhundert am 1. November gefeiert und wurde früher in der Pfingstzeit begangen. Der Nachmittag des Allerheiligentages steht schon im Zeichen von „Allerseelen“. Der Allerseelentag wurde im 9. Jahrhundert eingeführt und ist dem Gedenken an alle Verstorbenen („alle Seelen“) gewidmet. Der Friedhofsbesuch

1. November: Allerheiligen Gräbersegnung

Mürzzuschlag: 14.00 Uhr Friedhofsgang mit Gräbersegnung und Andacht anlässlich Allerseelen Langenwang: 13.30 Uhr Beginn in der Pfarrkirche Langenwang anschließend Gräbersegnung am Friedhof

Seite 2 Beziehungen, in Beruf und Arbeit, überhaupt in allen wichtigen Belangen meinen Platz in der Welt finde, dass es meinen Lieben gut geht, dass mir nicht durch eine unheilbare Krankheit oder plötzliche Ereignisse der Boden unter den Füßen weggezogen wird, dass uns der Friede erhalten bleibt; etc. Wenn manches davon, worauf ich soviel Hoffnung setze, mir nicht gewährt wird: muss ich da alle Hoffnung sein lassen?? Glaubende Menschen bis heute geben Zeugnis davon, dass sie von Gott her eine noch tiefere Hoffnungskraft erwarten: dass es mit meinem, mit unserem Leben endgültig gut ausgeht. Die steirische Kirche will auf das „Jahr des Glaubens“, das noch Papst Benedikt ausgerufen hat, ein „Jahr der Hoffnung“ folgen lassen, das mit Beginn des neuen Kirchenjahres im Advent anfängt, und uns mit Impulsen für unser persönliches Leben und Zusammenleben, aber auch auf dem diözesanen Weg bis zum Diözesanjubiläum 2018 ermutigt.

und das Schmücken der Gräber sind Ausdruck der Dankbarkeit, der Liebe und des Glaubens an das ewige Leben.

Am Dienstag, den 1. November Allerheiligen - gedenken wir bei der Hl. Messe um 10.15 Uhr der Verstorbenen des letzten Jahres.

Foto:BJK

Gemeinsam unterwegs

Wir laden alle, die einen lieben Menschen im vergangenen Jahr verloren haben, dazu ein, in Erinnerung an ihren Verstorbenen eine Rose zum Taufbecken zu bringen.


Gemeinsam unterwegs

Ich muss meine Freunde wieder einladen! Oder? Ich werde meine Freunde wieder einladen!

Auf den ersten Blick kein großer Unterschied zwischen den beiden Sätzen. Ich muss, ich soll, oder ich werde,… Aber doch liegen Welten zwischen diesen beiden Sätzen.

„Ich muss!“ - das klingt nach Zwang, Unfreiheit, Pflicht. Ich muss, obwohl ich vielleicht gar nicht möchte. Was soll, muss ich, wenn mein Alltag nach einer wunderschönen Ferienzeit in Hönigsberg wieder beginnt? Ich muss wieder pünktlich sein, ich muss früh aufstehen, ich muss den Erwartungen, die meine Studierenden an mich haben, entsprechen,… Aber ich will nicht müssen!

Da lese ich ein Wort aus der Bibel, welches an mich gerichtet ist: „Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.“ Da wendet sich Jahwe, unser Gott an mich und will meine Freiheit, er will nicht mein „müssen“, sondern er will mein „werden“.

Neues Gotteslob!

Nach einer langen Planungsphase hat sich der deutschsprachige Raum unserer Kirche dazu durchgerungen ein neues Gotteslob zu gestalten, welches im Januar 2013 in Druck gegangen ist. Um sich vorstellen zu können von welchen Dimensionen wir hier sprechen einige Zahlen:

Es gibt 24 verschiedene Ausgaben für derzeit 40 Diözesen. In der ersten Auflage werden vier Millionen Exemplare gedruckt. 150 Stück dieser ersten Auflage werden auch den Weg in unsere Pfarre finden. Natürlich müssen diese Gotteslob Bücher

Tauftermine:

6. November, 21. Dezember, 18. Jänner

Wenn ich begreife, dass Gott meine Freiheit nicht nur möchte, sondern begründet, dann kann ich werden.

Dann werde ich an diesen einen Gott glauben. Dann werde ich diesen Gott achten und mich an ihm orientieren. Dann werde ich die Gemeinschaft mit ihm suchen. Wenn ich also auch begreife, dass Gott will, dass mein Leben in Freiheit mit den Menschen gelingen soll, dann… werde ich Achtung vor den Leistungen und den Erfahrungen meiner Vorfahren haben, werde ich das Leben und die Umwelt schützen, werde ich Beziehungen zwischen Menschen fördern und nicht zerstören, werde ich wahrhaftig sein, werde ich den Besitz und das Eigentum des Anderen beschützen, werde ich nicht durch Tratsch und schlechte Nachrede Menschen schaden, werde ich nicht durch Neid und Missgunst mein Leben und das Leben Anderer vergiften.

Also muss ich meine Freunde nicht einladen, sondern ich werde meine Freunde wieder einladen, weil ich die Kommunikation mit ihnen als einen großen Wert erfahre. Jetzt freue ich mich schon auf den Herbst, denn ich WERDE! Monika Müller, MSc auch bezahlt werden, das Stück kostet 15 Euro und hier hätten wir an Sie eine große Bitte – bitte unterstützen Sie uns beim Ankauf dieses Sing- und Gebetsbuches! Wenn Sie uns helfen ein (oder auch mehrere) Exemplare zu finanzieren, werden wir gerne Ihren Namen in das Buch schreiben!

Dieses Gotteslob ist von Max Mustermann gewidmet. Viel Freude beim Singen und Beten damit! Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Getauft wurden: Marie Schöggl Rafael Ertl Jakob Supper

Foto:PA-GraSe

Foto:Müller

Ich muss…! Ich werde…!

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Gemeinsam unterwegs

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An der Ernte anderer teilhaben dürfen!

anbietet – aber in der Situation war ich innerlich gerührt, dass dieser Bauer mir einfach von sich aus einen Teil seiner Ernte anbietet!

Foto:Pillhofer

Auf der zweiten Etappe meiner Pilgerschaft war ich durch Tirol, Südtirol, und der Schweiz Richtung Santiago unterwegs. Ich durchquerte das wunderschöne Südtirol, eingetaucht in das herbstliche Farbspiel der Obstplantagen und der Weinberge.

Ich merkte bald auf meiner Pilgerschaft, dass man mit seinen Kräften gut haushalten muss und vor allem auch, dass man die Essensrationen sehr gut einteilen muss, da man auf der einen Seite ja nur eine gewisse Menge mittragen kann, aber auch andererseits nicht immer und überall etwas zu kaufen bekommt! Und so erging es mir als ich St. Vigil im Ober Inntal verlassen hatte, dass es mir wie ein Blitz durch den Kopf geschossen ist, dass ich meine Obstjause für den heutigen Tag vergessen habe. Als ich noch in Gedanken über meine Vergesslichkeit versunken war, sprach mich unterwegs ein Bauer an, der gerade bei der Obsternte war, ob ich nicht ein paar seiner Birnen oder Äpfel möchte! Natürlich kommt einem das, wenn man es jetzt erzählt, banal vor, dass einer einem von 100 Früchten, die halt auf dem Baum hängen, einige

Diese unvorhergesehen Freundlichkeiten von Menschen, die man das erste Mal gesehen hat und aller Wahrscheinlichkeit auch nie wieder sehen wird, waren immer wieder sehr berührend und lehrreich für mich und zogen sich wie ein roter Faden durch meine Pilgerreise nach Santiago di Compostela durch. Ob es nun das Geschenk der Äpfel und Birnen war oder aber, wenn man am Ende eines Tages vor der verschlossenen Pilgerherberge steht und es einem nur zum Weinen zu Mute ist, weil man körperlich so erschöpft ist und da ergreift ein Fremder für dich die Initiative, besorgt dir den Schlüssel für die Herberge und wünscht dir eine schöne weitere Pilgerschaft – das sind Erlebnisse und Emotionen, die ich wohl mein Leben lang nicht vergessen werde und die mich auch etwas nachdenklich stimmen über meinen persönlichen Umgang mit

Foto:PillAnna

„Oje – jetzt hab ich für meinen heutigen Tag meine Obstration vergessen!“

Menschen in meiner Nachbarschaft und auch Fremden gegenüber!

So wünsche ich uns, dass wir in diesem Jahr eine reiche Ernte eingefahren haben, aber auch das wir andere Menschen an unserer Ernte teilhaben lassen.


Gemeinsam unterwegs

Hannes Buchebner der Gewinner unseres Schätzspieles

Zusammenseins für unsere Pfarre sehr wichtig, sondern auch da wir den Erlös des Festes immer wieder dringend in unserem Pfarrbudget für die größeren Investitionen wie z.b. die Anschaffung des neuen Gotteslobes oder Sanierung und Reparaturarbeiten an unseren Pfarrräumen und Gebäuden brauchen! Jeder Cent oder sogar Euro den Sie für Essen, Trinken ausgegeben haben, wird wieder in die Gemeinschaft unserer Pfarre zurückinvestiert!

Am 15. September wurde in unserer Pfarre wieder das Die Hupfburg - der Renner bei den Pfarrfest gefeiert. Kindern Nach dem feierlichen Gottesdienst, in dem das 10 jährige Dienstjubiläum der Pfarrer Hans Mosbacher und Alois Glasner, „A zümpftige Musi“ hat für a guate sowie von Pastoralassistent Johannes Brandl Unterhaltung gsorgt! gefeiert wurde, startete das Fest rund um die Kirche. Unsere Köch/innen Werner, Karl, Vlado Danke für Ihr Kommen und Mitfeiern! und Gerlinde kochten auf und die Mehlspeisenfeen zauberten gute Kuchen, Torten und Kekse auf den Tisch. An der Weinbar mit den beiden Sommelièrinnen „Julia und Gerda“ verkosteten wir guten burgenländischen Wein unseres Hauswinzers Wagentristl. Die „Bärnkogl-Musi“ spielte auf und es wurde sogar das Tanzbein geschwungen. Vielen vielen Dank allen fleißigen Helfern unter der Leitung von Sabine Fladenhofer in der Vor- und Nachbereitung und beim Fest selbst. Dieses Fest ist nicht nur aufgrund des geselligen

Fotos:BuMa

Jung und Alt feierten wieder ein wunderschönes Pfarrfest!

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Foto: BJK

Herbergssuche im Advent

Auch heuer im Advent wird wieder der Herbergssuche von Josef und Maria gedacht. Symbolisch dafür wird von Familien die Mutter Gottes Statue beherbergt und so werden auch wir jedes Jahr aufs Neue gefragt, ob wir bereit sind, Gott bei uns aufzunehmen. Wenn auch Sie gerne die Herbergsmutter aufnehmen möchten, melden Sie sich bitte bis 6. Dezember in der Pfarre. Als Hilfe zur Vorbereitung der Feier werden in der Pfarre gerne Texte bereitgestellt.

Martin wurde um 317 n. Chr. in Sabaria, dem heutigen Stein am Anger, als Sohn eines römischen Tribunen geboren. Schon mit 15 Jahren kam er zur Reiterei nach Gallien. Am Stadttor von Amiens teilte er mit einem Armen seinen Mantel. Mit 18 Jahren empfing er die Taufe, zwei Jahre später gab er den Militärdienst auf. Martin gründete das erste Kloster in Gallien, wurde 371 Bischof von Tours und widmete sich unermüdlich der Verkündigung des Glaubens. Er starb am 8. November 397. Seine Verbindung von Mönchsideal und Apostolat wurde vorbildlich für das ganze Abendland. Die Jungschar lädt alle herzlich zur Martinsfeier am 8. November ein. Beginn ist um 16.45 Uhr vor der Kirche, gemeinsam gehen wir mit unseren Laternen zur Steindlkapelle.

Foto: Bilderbox.com

Hl. Martin


Gemeinsam unterwegs

Fotos: BJK

Unter diesem Motto machte sich eine Gruppe mutiger Jungscharkinder mit ihren Begleiter/innen und Köchinnen auf den Weg, um diesen Kontinent zu erforschen. Los ging die Reise wieder im Himmelreich bei St. Lorenzen, von wo aus sie mit dem Hubschraubereinsatz zu ihren täglichen Expeditionen abhoben.

Auf ihrer Reise legten sie Stopps bei den Ureinwohnern Mexikos - den Azteken - ein um dort Regenstäbe, Masken und Trommeln zu basteln und Schatzkisten zu bauen, damit sie ihre wertvollen Schätze darin verstecken konnten, auch eine knifflige Schatzsuche musste die abenteuerlustige Gruppe bewältigen um ihre Forschungsreise fortsetzen zu können.

Auch eine Expedition durch die tiefen Tropenwälder Südamerikas stand ihnen bevor. Ihnen wurde erzählt, dass dieser Weg von den Einheimischen „Bründlweg“ genannt wird. – Und ja, auf einem Teil der Strecke sind wirklich einige Bründl zu finden!

An diesem Tag wurden sie von Herrn Pfarrer Hans Mosbacher begleitet, der zur Belohnung – nach getaner Arbeit – eine große Menge Eis mit im Gepäck hatte.

Verstorbene: Josefa Raunig (80) Anton Haagen (62) Anton Czihlarz (82)

Ein Höhepunkt ihrer Reise war wohl der Abstecher nach Hollywood, wo gerade ein neuer Film gedreht wurde: „Die Suche nach dem verwunschenen Azteken-Schatz“. Ohne Casting wurde die gesamte Jungschargruppe engagiert um in die Hauptrollen zu schlüpfen. Am letzten Tag ihrer wichtigen Forschungsreise musste die Jungschargruppe ihr Können im Angeln, Flussüberqueren, Zielschießen und im Schiffe versenken (bei den Einheimischen ein sehr beliebtes Spiel) unter Beweis stellen. Ohne Schwierigkeiten konnten sie diese Aufgaben lösen und ihren Abschlussbericht fertigstellen.

Dankbar für die hervorragende Organisation und die köstliche Verpflegung ging die Reise, nach gelungenem Abschlussabend, wieder zurück in die Heimat. Wo – wie man so hört – schon die Koffer für die nächste Forschungsreise im Juli 2014 gepackt werden. Weitere Fotos findest du auf unserer Homepage www.hoenigsberg.org Julia Brunner

Der Nikolaus kommt! Der Nikolaus besucht am Donnerstag, den 5.12. ab 16.00 Uhr Familien in Hönigsberg.

Wenn Sie einen Besuch wünschen, melden Sie sich bitte bis spätestens Dienstag, den 3. Dez. in der Pfarrkanzlei.

Fotos: MilCla

„Auf nach Amerika!“ Jungscharlager 2013

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Gemeinsam unterwegs Kinder in der Kirche

Alle Kinder von 0 - 4 Jahren laden wir mit ihren Müttern, Vätern, Omas, Opas, recht herzlich zum gemeinsamen Spielen, Basteln, Reden und Jausnen ein!

14-täglich Dienstags von 9.00-10.30 Uhr im Pfarrsaal Hönigsberg:

Seite 7 Jeden 1., 3. und 5. Freitag im Monat finden die JuMiSä-Stunden von 16.15 bis 17.15 Uhr statt Termine der Jungscharstunden: 18.10. Laternen basteln für das Martinsfest 8.11. 16.45 Uhr Martinsfest 15.11. Spielestunde

29.11. Adventkranzkerzenverzieren (bitte bring Kerzen mit)

30.11. Adventkranzsegnung um 17 Uhr 06.12. Nikolausstunde

08. Okt, 22. Okt, 05. Nov, 08. Nov: Martinsfest um 16.45 Uhr, 19. Nov, 30. Nov: Adventkranzsegnung um 17 Uhr, 03. Dez Besuch vom Nikolaus

Rorate

20.12. Kekse backen

Fotos: BJK

Möchten Sie gerne Ihren Adventkranz selber binden? Dann kommen Sie am Freitag, den 22. Nov. zwischen 14 und 19 Uhr in den Pfarrsaal, wo Sie Renate Magerl und Dorli Rinnhofer recht herzlich zum Adventkranzbinden einladen. Die Pfarre stellt Ihnen gerne gegen eine freiwillige Spende das Tannengras (solange der Vorrat reicht) und auch den Draht zur Verfügung. Die Reifen zum Binden können im Pfarrsaal gekauft werden oder natürlich auch selber mitgebracht werden. Bitte bringen Sie auch Schleifen, Kerzen und Dekorationsmaterialien selber mit! Auf Wunsch werden Sie beim Binden und Dekorieren gerne von Dorli und Renate unterstützt und beraten.

Die Adventkranzsegnung findet am Samstag, den 30. November 2013 um 17.00 Uhr statt.

Fotos: BJK

Adventkranzbinden

Im Advent, der Zeit des Wartens auf die Ankunft des Herrn, feiern wir an jedem Dienstag statt der Abendmesse um 6.00 in der Früh die Rorate. Vielen sind diese Frühmessen schon sehr vertraut. Sich auf den Weg machen in aller „Herrgottsfrühe“ vielleicht mit der Laterne auf verschneitem Weg, gemeinsam im Dunkel der Nacht in der Kirche der Stille lauschen - bevor der Tag anbricht, die Hektik und das Treiben in der Vorweihnachtszeit losgehen. Roraten haben ihren Ursprung im Mittelalter und es wird dieser Messe besondere Segenskraft für Lebende und Tote zugeschrieben, da man ja gewisse Mühen auf sich nimmt. Termine für die Rorate-Messen in unserer Kirche sind am 3.12., 10.12. und 17.12. jeweils um 6.00 Uhr morgens. Nach dem Feiern der Eucharistie lädt die Pfarre zum Frühstück in den Pfarrsaal ein.


Gemeinsam unterwegs

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*An jedem letzten Sonntag im Monat beginnt die Hl. Messe in Hönigsberg um 8.45 Uhr Jeden 2. und letzten Sonntag ist die Hl. Messe in Mürzzuschlag um 10.15 Uhr. Hl. Messen in Spital am Semmering: Am 1., 3. und 5. Sonntag um 10.15; am 2. und 4. Sonntag um 8.45 Uhr Messe Altenheim: Jeden 1. Donnerstag im Monat um 14.30 Uhr Gottesdienste: in Hönigsberg in Mürzzuschlag in Spital a. S.

Sa 18.30

So 10.15 * 8.45 * siehe oben

Mo 18.30

Di 18.30

Mi

Do

Fr

18.00 im LKH

8.45 19.00

Kanzleistunden der Pfarre: Dienstag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr Kanzleistunde des Pfarrers: Dienstag von 17.30 Uhr bis 18.15 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Tel. Nr.: +(43)3852/2674, Handy: +(43)676/87426196, email: hoenigsberg@graz-seckau.at, www.hoenigsberg.org

Pfarrkalender Oktober bis Dezember

So So So Fr

13.10. 20.10. 27.10. 1.11.

10.15 10.15 10.15 10.15

Uhr Uhr Uhr Uhr

14.00 Uhr Sa 2.11. So 3.11. Di 5.11. Fr 8.11. So 10.11. Do 14.11. So 17.11.

13.30 Uhr 10.15 Uhr 16 – 18 Uhr 16.45 Uhr 10.15 Uhr 19.00 Uhr 10.15 Uhr 17.00 Uhr

Fr 22.11. 14.00-19.00 Uhr So 24.11. 8.45 Uhr Sa 30.11. 17.00 Uhr So 1.12. 10.15 Uhr Mo 2.12 19.00 Uhr Di 3.12. Do 5.12. So 8.12. Di 10.12.

6.00 Uhr ab 16 Uhr 10.15 Uhr 6.00 Uhr

Hl. Messe Hl. Messe, Weltmissionssonntag Hl. Messe, Vorstellung der Erstkommunionskinder Hl. Messe zum Hochfest Allerheiligen Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen des letzten Jahres Friedhofsgang mit Gräbersegnung und Andacht anlässlich Allerseelen in Mürzzuschlag Gräbersegnung in Langenwang, Beginn in der Kirche Allerseelen, keine Abendmesse Hl. Messe Anmeldung zur Firmvorbereitung Martinsfest Hl. Messe für die Ehejubilare Pfarrsaal Mürzzuschlag: Christa Kokol: "Lebenslust durch Lebenssinn“ Vortrag und Gespräch mit der Mentaltrainerin und Logopädagogin( nach Viktor Frankl) Christa Kokol

Hl. Messe, Elisabethsonntag „Playing for Cilli“: Konzert in der Pfarrkirche Mürzzuschlag mit dem Vokalensemble Adventkranzbinden im Pfarrsaal mit Renate Magerl und Dorli Rinnhofer Hl. Messe, Christkönig Adventkranzsegnung Hl. Messe, 1. Adventsonntag Pfarrsaal Mürzzuschlag: Mag. Rudolf Nardelli und Dr. Peter Schleicher „Meister Eckhart, Mystiker zwischen Glaubenskampf und Inquisition" Theologisch-kulturhistorischer Vortrag mit Bildpräsentation

Rorate, anschließend Frühstück im Pfarrsaal Nikolausaktion Hl. Messe, Maria Empfängnis 2. Adventsonntag Vorstellung der Firmlinge Rorate, anschließend Frühstück im Pfarrsaal

Impressum: Röm. kath. Pfarre Hönigsberg, Grazer Straße 85, Tel. 2674 • Für den Inhalt verantwortlich: PA. Johannes K. Brandl hoenigsberg@graz-seckau.at • Schriftleitung: Claudia Milocco, Rosemarie Brunner, Monika Hammer • Druck: Ing. Kurz Harald Offset-Druck GesmbH • Layout: BJK


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