1/2013
Pfarrblatt Wartberg - Mitterdorf Wir w端nschen ein gesegnetes Osterfest!
Gr端ndonnerstag: Abendmahlmesse um 18:30 in Wartberg,
Karfreitag 15:00 in Mitterdorf Bitte eine Blume zur Kreuzverehrung mitbringen
Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln!
Auferstehung ist das Wunder aller Wunder Osternachtfeier um 19:00 in MI Ostersonntag: Festgottesdienst: MI:8:45 und WA: 10:00 Bilder sind von St. Margarethen , Bgld,von den letzten Passionsspielen, die wir als Pfarre besucht haben. Fotos Pfarre
Brief des Pfarrers Liebe Schwestern und Brüder im Herrn !
Adventkonzert in der Pfarrkirche Wartberg
Wir befinden uns kurz vor Ostern und die Gnadenzeit steht uns vor Augen: Denn Fastenzeit ist auch Gnadenzeit. Solange wir leben, haben wir die Gnade, umkehren zu dürfen und neu zu beginnen. Überdenken wir unser Leben und fassen wir neue Vorsätze, dort, wo unser Leben nicht in Gott verläuft. Bitten wir Gott um den Heiligen Geist, indem wir zu Ihm sagen: O Gott, zeige mir Deine Wege für mich und zeige mir bitte, wo ich umkehren soll. Gib, dass der Heilige Geist so stark in mir ist, damit ich erkennen kann, wo meine Sünden und Fehler liegen. O Gott, zeige mir meine eigene Umkehrmöglichkeit. Gott wird es tun, wenn wir Ihn immer wieder darum bitten. Lesen wir auch verstärkt in der Heiligen Schrift, und denken wir an eine gute Heilige Beichte vor Ostern. In der Bibel steht geschrieben: „Bringt Frucht hervor, die eure Umkehr zeigt.“ (Mt 3,8). Gott geht es um die Frucht unserer Umkehr, dass wir dort, wo wir die Sünden und Fehler erkennen, mit der Umkehr ansetzen und fest an uns arbeiten, dass wir diese Sünden und Fehler überwinden, auch bereuen und beichten. O Herr – zeige uns Deine Wege und führe uns zu einem erfüllten Christentum, das uns und andere bereichert. Das bitten wir durch Christus unseren Herrn. Amen.
Im Gebet mit Euch verbunden Und in Erwartung einer freudigen Auferstehung Grüße ich Sie herzlich Pfarrer
Adventkonzerte hatten in WA eigentlich starke Tradition, vor allem in der Zeit, als es mit Hans Held und dem Krieglacher Chor starke Verbindungen gab.
foto maier Es sollte sein Sohn mit drei anderen ausgezeichneten Sängern uns 2012 wieder einen Abend schenken, der nicht umsonst mit Standing Ovations endete. Dabei war es nur die Kraft der Stimmen, die sie zur Verfügung hatten. Nicht nur herkömmliche Weihnachts-oder Adventlieder, sondern viele aus dem englischsprachigen Raum wurden zu Gehör gebracht. Und die wir kannten, erklangen in einer neuen Weise der Stimminstrumentation, dass es einen völlig neuen Zugang zu einem bekannten Weihnachtslied eröffnete. Aber es war wohl auch die freundliche Ausstrahlung dieser jungen Menschen, die diesen Abend so bezauberte. Dass die Kirche ganz voll besetzt war, ließ Hoffnung aufkommen, solches wieder zu versuchen. So gesehen, freuen wir uns schon wieder auf den nächsten Advent... Wir sind übrigens dankbar für jede Art von musikalischer Gestaltung, wo jemand mitwirkt oder eine Idee hat oder jemanden einlädt... die Initiative beim Erharditag ist ein Beispiel, das voll ins Herz getroffen hat. Es wäre auch schön, könnte die Schola, die jetzt bei den Begräbnissen schon gar nicht mehr wegzudenken ist, weiter bestehen. Mit der schweren Erkrankung vom früheren PA Herrn Paier, für den zu beten ich somit herzlich einlade, ist eine andere Situation eingetreten. Wir bitten einfach, tut alles, damit es weitergehen kann. Wir wären sehr dankbar.
Dank an unsere Aktionäre: Aktion 1: Auf diesem Weg danken wir allen Lichtmesssammlern sehr herzlich, ihr Beitrag ist ein wunderbarer Baustein, der uns zum Beispiel erlaubte, die Orgel in WA ohne eigene Haussammlung zu renovieren. Vor allem ist es mir als Pfarrer ein Anliegen, in allen Häusern eine geweihte Kerze zu haben. Die Muttergottes Maria spricht wiederholt davon, dass wir immer etwas „Geweihtes“ (also Gesegnetes) bei uns haben sollen. Aktion 2: Wir danken auch allen Caritassammlern. Leider ist diese Aktion in der Pfarre nicht mehr flächendeckend durchzuführen. So bitten wir bei der Fleischweihe in den Kirchen um Ihr Opfer für die Caritas anstelle der Haussammlung. Wenn wir uns an ein köstliches Mahl setzen, soll unser „Mitbruder“, der in Not ist, auch etwas von uns mitgeteilt bekommen.
Also Caritassammlung als Opfer in den Kirchen bei der Fleischweihe! Aktion 3: Von der Orgel bis zum Altar - Unterstützung für den Kirchenputz in Mitterdorf gesucht In Mitterdorf gibt es drei Gruppen mit je drei bis vier Personen, die die Kirche immer wieder gründlich reinigen. Ein solcher Kirchenputz dauert ca. zwei Stunden und findet pro Gruppe ungefähr drei bis vier Mal im Jahr statt. Für unsere Teams suchen wir noch ein paar freiwillige Helfer und Helferinnen. Bei Interesse bitte bei Anna Buchebner unter 0660/4810197 melden. Auch diesen Mitarbeitern sei auf diesem Weg hier herzlicher Dank gesagt. Könnte auch für uns dieses Wort Jesu gelten: Der Eifer für Dein Haus verzehrt mich.
Unsere Kirchenstatistik: 2011 Erstkommunionen: Firmlinge: Ehen: Begräbnisse: Taufen:
36 32 3 33 21
Erhardi-Sonntag in Wartberg Der dem Erhardi-Tag am 8. Jänner nachfolgende Sonntag, der Erhardi-Sonntag wurde musikalisch wieder besonders gestaltet. In diesem Jahr sang ein eigens für diesen Tag zusammengestellter Chor eine rhythmische Messe, instrumental unterstützt von Mag. Franz Schalk auf dem Keyboard, Wolfgang Ulrich an der Gitarre und Maximilian Fuchs am Schlagzeug. Die modernen Klänge kamen bei den Messebesuchern sehr gut an. Herr Pfarrer Gerhard Obenauf segnete den Wein der Pfarre 2013, welcher im Anschluss an die Messe bei einer Agape verkostet wurde. Im Zelt vor der Kirche wurde bei Brot, Wein und Tee noch einige Zeit der Kälte getrotzt.
Sternsingeraktion 2013 Wartberg 4.006,68 Mitterdorf 4.808,42 zusammen.: 8.815,10 Euro Hier eine Wartberger Gruppe vor einer bekannten Kapelle. Wer kennt sie? foto pfarrre
2012 27 31 6 41 23
Grundsätzliches für alle Pfarrblattnummern! Wir möchten aufmerksam machen, dass es uns wichtig ist, nicht Fotos zu veröffentlichen, wo jemand nicht veröffentlicht sein möchte. Wir bitten daher, uns aufmerksam zu machen, wenn jemand im Pfarrblatt nicht mit Foto drinnen sein möchte, d.h. im Pfarramt deponieren. Wir sind auch aus medienrechtlichen Gründen zu dieser Aussage verpflichtet. Es wird uns umgekehrt - vor allem bei Gruppenfotos - nicht möglich sein, alle einzeln zu fragen, weil wir ja auch gar nicht alle kennen oder um die Adresse wissen. Auch ist es gut angekommen, die Verstorbenen mit einem Foto zu veröffentlichen, weil man die Menschen oft kennt, aber mit dem Namen allein noch nichts verbinden kann. Wir bitten daher, selbstverständlich ist das auch frei, für uns bei einem Begräbnis ein Foto bereitzustellen, es genügt ein Foto auf der Parte.
Wie sie auf dem Foto sehen, gab es in Mitterdorf heuer auch erstmalig eine Gruppe Erwachsener die einen Tag als Sternsinger unterwegs waren. Neben den vier Damen gab es natürlich auch wieder viele Kinder und Jugendliche die bei der Sternsingeraktion mitmachten. Wir danken allen Sternsingern und ihren Begleitern für ihre Zeit und ihr Engagement. Danken möchten wir auch wieder Allen die unsere Sternsinger so hervorragend bewirtet haben.
FASTENSUPPENSONNTAG - TEILEN MACHT STARK Am 3. März fand in den Mitterdorfer Pastoralräumen der beliebte Fastensuppen-Sonntag statt. Ein reichhaltiges Suppenbuffet stand bereit, es konnte aus sieben verschiedenen Suppen gewählt werden, eine köstlicher als die andere. Aber auch das „süße“ Buffet konnte sich sehen lassen. Wir danken den fleißigen Suppen-KöchInnen und Mehl-speisbäckerinnen, die diese Aktion ermöglicht haben. Ein Betrag von • 348,70.- Euro konnte an die Katholische Frauenbewegung zusätzlich überwiesen werden.
Insgesamt konnten 780, 50 .- Euro an die Katholische Frauenbewegung ( kurz KFB) von uns überweisen werden. Diese Projekte - weltweit - sind deswegen so kostbar, weil sie von Frauen für Frauen sind, aber das heißt in diesem Fall profitiert dann immer die ganze Familie mit. Ein Euro bei uns ist oft das 10 und 20fache in den Ländern wert, in dem er investiert wird. So wie auch bei der Caritas Internationalis werden diese Projekte vor Ort immer mitbegleitet und so die Bedürfnisse gut abgeschätzt wie auch das Controlling sehr effizient durchgeführt.
KUNTERBUNTES FASCHINGSTREIBEN unter der St. Barbara-Kirche
Foto Ulrich - Benesch Margit Was ihr für einen meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, habt ihr mir getan! Mt 25. Wieder einmal kann man mit Händen greifen, wo man für den anderen da ist, kommt es auf uns zurück. Wir tun etwas für die Armen und erleben selber Gemeinschaft. Alles Gute im Leben kostet nur den Einsatz oder anders gesagt: es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Don Bosco sagte zu diesem Thema: Gutes tun, fröhlich sein und die Spatzen pfeifen lassen. Danke dabei aber allen, die sich in den Dienst für die anderen begeben - hier und immer wieder auch anderswo. Manchmal scheint es unbedankt, aber auch hier sei an den Evangelisten Matthäus erinnert: ...trachte nicht danach , von den Leuten gesehen zu werden, welchen Lohn willst du sonst erlangen? Dein Vater im Himmel sieht es!
PGR-Klausur
Foto Pfarre Beinahe 100 Kinder besuchten auch heuer wieder unseren Kindermaskenball! Es gab spannendes Kasperltheater, lustige Spiele und viel Musik! Gestaltet haben das heurige Fest Diana Graßberger und Doris Zapf. Wir möchten uns auch bei den Damen bedanken, die sich um das leibliche Wohl der Kinder kümmerten. Köstliche Faschingskrapfen spendierten Anna Zächling, Gerti Lorenz und Fa. Binder! Es war ein toller Nachmittag!
In Seggauberg traf sich der PGR zur Klausur, um über manches zu sprechen, vor allem aber, um in dieser Fastenzeit aufzutanken. Überschattet war es von der Nachricht, dass Herr Paier, unser früherer Pastoralassistent in MI sehr schwer krank geworden ist. Ich durfte auch Grüße von ihm an alle ausrichten und tue Selbiges somit auch an die ganze Pfarre. Er ist sehr dankbar, wenn er sich von uns (im Gebet) mitgetragen weiß, hat sein Herz doch stark für die Pfarre und speziell für MI geschlagen. Unser erster Höhepunkt war der Abend in der Taverne, wo wir bei dem guten Seggauberger Wein zusammensaßen. Aber wirklicher Höhepunkt war der Vortrag am Vormittag mit Pater Anton aus Maria Schutz. Er wusste so überzeugend von der vergebenden Liebe Gottes zu sprechen und dass wir darin auch unser Heil finden, wenn wir einander vergeben.Wir nahmen schweren Herzens von ihm Abschied, aber auch von Seggauberg selber mit seinem schönen Ambiente und der guten Bewirtung.
Pfarrball
Gute Musik, eindrucksvolle Dekoration und Organisation unter Fr. Elisabeth Koudelka gutes Publikum
Besonders schwierig: Wie viele Rumkugeln kugeln rum im Topf? (Bild oben) Besonders eindrucksvoll: die Peitschenknaller aus Kindberg Sehr lustig: scheint dieser Tisch zu sein! Wer noch mehr wissen und anschauen mรถchte, der sei auf unsere Adresse verwiesen. homepage : wartberg.graz-seckau.at
Fotos: Schweiger Gottfried
Wenn ich an das Osterfest in meiner Kindheit denke, f ällt mir sofort das „Ratschen“ ein. In meiner Heimatgemeinde Schleißheim bei Wels in Oberösterreich war es üblich, dass am Karsamstag alle Ministranten und Jungscharkinder mit Ratschen in allen Größen durch den Ort zogen und die Pfarrbewohner darauf aufmerksam machten, dass wir am Abend die Auferstehung Jesu feiern. Dabei bekam man von den Leuten meistens Süßigkeiten und vor allem viele bunte Ostereier. Es war für uns Kinder jedes Mal ein Erlebnis, wir durften in Gruppen den ganzen Tag lärmend durch den Ort ziehen und wir freuten uns schon darauf, dass wir endlich zu den Ältesten gehörten und die größten Ratschen verwenden durften. In Oberösterreich ist es im Gegensatz zur Steiermark nicht üblich, dass es am Karsamtag eine „Fleischweih“ gibt. Die Osterspeisensegnung findet im Rahmen der Osternacht statt und dorthin nahmen wir auch unsere gesammelten Ostereier mit, um sie mit den restlichen Speisen für das Frühstück am Sonntag segnen zu lassen. Dipl. PAss Luise Schönlechner
Für mich war Ostern in der Kindheit stark von drein Dingen geprägt: „Zunder“, „Weichfleisch“ und „Auferstehung“. Schon Tage vorher machten wir uns auf, in den Wäldern den Zunder zu suchen, um für das „Weichfeier“ genug Zündstoff zu haben. Den Brauch, dafür auch Holz zu verwenden, habe ich erst hier in der Obersteiermark kennengelernt. Für das „Feuer“ gab es dann bei den Leuten ein Ei oder auch manchmal einen Schilling. Die „Fleischweich“ war auch deshalb stark in der Erinnerung, weil wir bei unserem Heimatkreuz eine solche Station waren für uns und unsere Nachbarn. Bemerkenswert war, dass der Priester (mit Ministranten) früher diese Strecke zu Fuß ging - von in der Frühe weg bis zum mittleren Nachmittag. Das waren einige Kilometer. Dafür gab es auch ein kleines Körberlgeld, das die Leute spendeten, wofür das weiß ich nicht mehr. Am Abend dann die Auferstehung. Gemeint war damit die nächtliche Prozession. Vor allem die brennenden Kerzen und die Musik, das war schon etwas Außergewöhnliches und es war aus heutiger Sicht auch ein ziemlich langer Weg, der am Friedhof vorbeiführte. Heute würde ich sagen: unglaublich sinnvoll! Pfr. G.O.
So ist Ostern in Wartberg - auch hier hat die Fleischweihe eine große Bedeutung, gerne werden auch die Außenstationen wahrgenommen. Kult ist auch das Osterfeuer geworden, leider zum Leidwesen der Pfarre, weil dadurch die Auferstehungsfeier in der Kirche weniger wahrgenommen wird. Trotzdem - für die, die kommen, ist es ein Abend, der in die Tiefe des Liturgischen Feierns geht. Was wäre Ostern ohne den Weckruf unserer Musik? Hinter all den Traditionen darf man aber das Ereignis vor 2000Jahren nicht übersehen: Das ist es, was dem Fest die Mitte gibt: da ist einer, der Gott in allem gehorsam war, im Widerstand der Menschen ans Kreuz musste und trotzdem den Tod besiegte, weil er auferstanden ist.
Foto Schweiger
Foto Schweiger
Impressum: Eigentümer und Herausgeber Pfarramt Wartberg, zeichnet verantwortlich Hr. Pfarrer Obenauf. Leitlinie: Kirchliches Kommunikationsorgan.
Jahr des Glaubens und der Päpste Eigentlich wollte ich zum Jahr des Glaubens etwas schreiben, aber der das inszeniert hat, ist mittlerweile als Papst zurückgetreten. Für mich hat dieser Papst, den ich auch für einen großen halte, auch wenn Schwächen spürbar waren oder ihm seine Mitarbeiter manche Fehler nicht erspart haben, seinen Sinn für das Machbare mit erstaunlicher Klugheit gezeigt. Viele haben sich über seinen (plötzlichen) Mut des Rücktritts gewundert. Für mich war das zwar auch ein erstaunlicher Schritt, aber in der Konsequenz seiner gesamten Persönlichkeit. Er hat oft Grenzen gesetzt, jetzt auch für sich selber. Dabei bewegte er sich im Rahmen der Grundsätze der Kirche und der Theologie, die er wie kaum ein Zweiter beherrschte. Vor allem wusste er die Schätze der Kirche im theologischen Sinne zu heben, denn, wenn ich weiß wie jemand denkt, dann verstehe ich ihn auch. Mit Ratzinger konnte man die Kirche verstehen lernen und ich denke noch an die berühmte „Einführung in das Christentum“, das uns als Theologiestudenten einen ersten Einblick in das gab, was uns erwarten würde. Es war einfach ein Kommentar des Glaubensbekenntnisses, aber von seiner Tiefe her kommentiert. Es ist nach wie vor ein Klassiker unter den theologischen Büchern und wäre zum Jahr des Glaubens sehr zu empfehlen. Seit einer Stunde haben wir einen neuen Papst. Zum ersten Mal seit dem 8. Jahrhundert ein Nichteuropäer, zum ersten Mal ein Südamerikaner, den sich schon viele ersehnt haben, zum ersten Mal ein Jesuit, zum ersten Mal einer mit Namen Franziskus.
Lieber Papst Benedikt! Wir haben Dich als Pfarre in Mariazell erlebt. Danke für Dein Wirken, möge es Frucht bringen für Zeit und Ewigkeit. Es wird dieser Papst vielleicht auch so viel tun können, als wir für ihn beten. Und wenn jemand viele Reformen haben möchte, dann soll er auch dafür beten! Aber nun zum Jahr des Glaubens Es ist die Vorbereitung auf unser Diözesanjubiläum im Jahre 2018. Ebenso begeht die Kirche das 50-Jahrjubiläum des II. Vatikanischen Konzils 2015. Darauf deuten die Jahreszahlen auf dem Logo hin. Papst Ratzinger hat sicher mit viel Blick auf Europa den Verlust des Glaubens als das größte Problem gesehen und wollte da ansetzen, wie auch sein Vorgänger schon die Neuevangelisierung forciert hat. Umkehr brauchen wir immer, auch die Gläubigen sind immer in Gefahr lau zu werden. Die Muttergottes ist unermüdlich dabei, uns zu Jesus zu führen. So gestand Ratzinger, dass ihn der Wallfahrtsort Altötting in seiner Heimat Bayern von Kindheit her schon sehr stark geprägt hat und so haben wir auch den neuen Papst erlebt, dass ihn sein erster Weg nach der Wahl in die Kirche Santa Maria Maggiore geführt hat, um dort zu beten. Siehe nachfolgendes Bild.
Papst Franz I. Wir wünschen Dir lieber Papst, dass Du es nicht allzu schwer haben mögest und uns ein guter Hirte sein kannst! Ich bin noch betroffen von seiner Vorstellung auf der Loggia und sein demütiges Bitten, doch zuerst für ihn ein stilles Gebet zu machen. Wenn es ihm gelingt, die südamerikanische Menschlichkeit in die Kirche zu übertragen, dann können wir uns schon jetzt sehr freuen. Damit diese Amtszeit fruchtbar werden kann, sollten wir ihn mit viel Gebet unterstützen und nicht im Fahrwasser oft irrealer Forderungen nur das Negative suchen. (Welche Partnerschaft kann so etwas verkraften?) Und katholische Kirche ist nun einmal als große Familie zu verstehen, wo man sein kann, wie man ist, aber auch sehen muss, was braucht die Familie und was habe ich zum Wohlbefinden beizutragen. Kirche versteht sich zudem von den Forderungen des Evangeliums her und nicht nur von menschlichen Sehnsüchten. Wie schwer das Papstamt sein kann, hat uns hoffentlich der Vorgänger klar genug vor Augen geführt.
foto sosteric Für die Erneuerung der Kirche gilt nach wie vor das, was die Muttergottes Maria in Medjugorje erbittet: Gebet (der Rosenkranz könnte Kriege und Katastrophen aufhalten), Fasten (bei Brot und Wasser am Freitag, wenn möglich auch am Mittwoch), Heilige Messe so oft als möglich (auch am Wochentag, d.i.die Vorstellung: täglich eine Heilige Messe). Heilige Beichte (monatlich, einmal im Jahr verlangt es auch die Kirche) und Lesen der Heiligen Schrift (auch täglich).Dies tuend, sollten wir uns nicht wundern, wenn manche böse Vorhersagen nicht eintreffen.
Verhüllungsaktion der Kirche Österreichs Sie waren wie mit Blindheit geschlagen“ – so deutet das Osterevangelium vom Emmausgang das Nichterkennen des auferstandenen Herrn durch die beiden Jünger. Es mussten ihnen erst die Augen geöffnet werden. – Uns geht es ähnlich: Wir übersehen die vielen Zeichen des Glaubens in unserer Umgebung. Wir haben uns zu sehr daran gewöhnt: an die Weihnachtsbilder, die wir kaum mehr als Darstellung der Güte und Menschenliebe Gottes lesen; an das Kreuz, dessen heilsame Provokation wir nicht spüren; an Statuen von Heiligen, die von uns nur selten als Hinweise auf das gelungene Leben in der Nachfolge Christi wahrgenommen werden. Wir müssen wieder sehen lernen, um auch die Botschaft des Glaubens zu vernehmen. Das kann dadurch gefördert werden, dass Gewohntes aus unserem Gesichtsfeld genommen oder verborgen wird. Die „Aktion Glaube : verhüllen – enthüllen – entdecken“ sollte uns wieder bewusst machen, was der frühchristliche Theologe Tertullian gesagt hat: „Christus hat sich die Wahrheit genannt und nicht die Gewohnheit.“ Heinrich Schnuderl - Generalvikar Diözese Graz-Seckau
Hätte man das Geld nicht anders verwenden sollen? 1. diese Stoffe sind nachhaltig. 2. diese Stoffe sind von einem Sonderfonds bezahlt, der das Geld für Arme nicht lukrativ gemacht hätte. 3. Es ist eine Aktion der Kirche Österreichs, also nicht nur unserer Diözese und wird informationsmäßig breit für die Öffentlichkeit aufbereitet. 4. Das Ziel, das erreicht werden soll, hat GV Schnuderl oben schon beschrieben. Umgekehrt muss sich die Kirche aber tatsächlich die Frage gefallen lassen, ob das sehr sinnvoll ist, was da geschieht, und auch von der Wichtigkeit her, ob es nicht andere Prioritäten geben würde. Manches ist nicht messbar im Wert. Der Glaube wirft auch nicht Berechenbares in die Waagschale und Glaube hat mit Nach-denklichkeit zu tun. Diese Aktion ist ja eigentlich nicht von Cristo oder sonst welchen Aktionisten abgeschaut, sondern ein uralter Ritus gerade der katholischen Kirche. Das Neue ist also etwas Uraltes, denn die Osterliturgie reicht sehr, sehr weit zurück. Cristo hat vielleicht wie Arnulf Rainer mit seiner Übermaltechnik diesen Ritus wieder modern gemacht. Diese Verhüllungsgeschichte ist nur neu und modern aufgelegt und auch über die Kreuze hinaus ausgeweitet. Pfr. G.O.
Vielleicht ist ihnen in letzter Zeit aufgefallen, dass in unserer Pfarre verschiedene Kapellen, ein Bildstock, ein Wegkreuz wie auch die Statue der Hl. Barbara verhüllt wurden. Manch einer dachte vielleicht an eine Reparatur, der Grund für die Verhüllung ist aber ein anderer. Es ist Brauch in der Fastenzeit Glaubenszeichen zu verhüllen, heuer rief die Diözese Graz-Seckau dazu auf, dies auch außerhalb der Kirchen zu machen. Durch die Verhüllungen will man aufmerksam machen, denn wie oft sind wir schon bei einem Wegkreuz, einer Kapelle vorbei gegangen ohne diese genauer zu beachten? Denn warum soll man auf etwas achten, dass doch immer da ist. Die Verhüllung will die Menschen wieder näher an die Glaubenszeichen heranführen, die ja nicht umsonst errichtet wurden. Den gelben, atmungsaktiven Stoff, der in der gesamten Steiermark für die Verhüllungen verwendet wurde, hat die Diözese zur Verfügung gestellt und wurde vom Bundesdenkmalamt ausgewählt. Schließlich wollen wir unsere Glaubenszeichen auch für die künftigen Generationen schützen. Es wurden bereits viele Ideen gesammelt, wie man den Stoff nach der Verhüllung der Schöpfung zuliebe weiter nutzen kann. Egal ob positive oder negative Reaktionen durch die Aktion hervorgerufen werden, wichtig ist, dass der Glaube wieder ins Gespräch kommt. Dipl.PAss Luise Schönlechner
Zum Weltgebetstag der Frauen lud uns heuer thematisch Frankreich ein. Ausgehend von seiner Geschichte, der wirtschaftlich notwendig gewordenen Masseneinwanderung in der Mitte des 19. Jhds bis zum Umgang mit Fremden, z.b. Roma, der Situation der Frauen, der Tatsache der Trennung von Kirche und Staat in Frankreich fragten sie nach dem Fremdsein heute und in der unmittelbaren Umgebung. Jeder von uns fühlte sich schon einmal fremd, befremdet, unsicher oder?
Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen ist also ein sehr aktuelles Thema. Das ist auch im Bild sehr gut dargestellt:aus dem kantigen und dunklen Hintergrund wachsen ein hellgelbes Profiil und eine graue, kleine Gestalt. Die eher weißliche Fläche (wie ein Blitz) kann zwischen den Gestalten verbindend oder trennend gesehen werden, zwischen Himmel und Erde aber nur verbindend. Die Bibelstellen weisen uns darauf hin: 1. dass Gott für alle da ist und wir keinen Unterschied machen sollen, sondern die Gebote gleichermaßen gelten für uns und für Fremde. ( Lev. 19, 1 - 37). 2. dass Gott uns alle liebt - ohne Unterschiede, seine Liebe und seines Erbarmens schenkt er jedem Menschen, der sich an ihn wendet (Offb.21, 3 -4). > danken wir für das Angenommensein. 3. und dass Gott uns in jedem Menschen begegnet, denn Jesus sagt: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“(Mt 25, 31 - 40). > danken wir für unser eigenes Leben und die Möglichkeit zur Hilfe. Im Vertrauen auf Gottes Liebe zu uns, beten wir um seinen Segen.
Möge die Art, wie wir uns begegnen, andere zum Leben ermutigen. Möge unser Lächeln Wärme bringen. Mögen unsere Worte Kraft zum Leben geben. Möge unsere Anwesenehit andere stützen. Möge Gott unser Zeugnis bekräftigen. Möge Jesus Christus unsere Taten leiten, und möge uns die Kraft des Heiligen Geistes unsere Gedanken führen. Möge der Segen des dreieinigen Gottes mit uns sein, sodass sein Friede herrsche in einer Welt wachsender Solidarität. Das ist die Verheißung der kommenden Welt. Amen.
Alle 5 Minuten stirbt auf Erden ein Christ eines gewaltsamen Todes , d. h. als Märtyrer.. (Nachricht der Zeitschrift christian solidarity International). Dagegen nimmt sich die römische Christenverfolgung der ersten Jahrhunderte ja fast mickrig aus..Es ist aber auch der Grund, warum viele Menschen ihre Heimat verlassen. Ich denke etwa an viele Nigerianer, die bei uns um Geld betteln. Manche würden zu Hause in Todesgefahr leben. Es ist vor allem der Konflikt zwischen Christen und anderen Religionen und hier wiederum oft vor allem gegen die katholische Kirche. Es ist nicht der Einzige, aber ein häufiger Grund für Immigration bei uns, bei muslimischen Einwanderern etc. sind es oft wirtschaftliche Gründe des Überlebens. Wir wollen mit dieser Seite hier nicht unbedingt uns auf eine etwa politische Seite stellen, für die Einwanderung zu ihrem Parteiprogramm gehört. Jeder soll in seinem Land
das eigene Land aufbauen (helfen), alles andere ist nur eine Notlösung. Aber wenn es um der Todesgefahr willen notwendig ist, wegzugehen, dann sollte man einem solchen Fremdling helfen, als wäre man selber betroffen und das geben, was man sich auch selber in einem fremden Land unter diesen Umständen erwarten würde. Ich bin einigen mit hoch-qualifizierter Ausbildung begegnet, die hier betteln... Österreich sucht auch gute Leute per Quote vom Ausland, warum werden diese unfreiwilligen Immigranten davon ausgeschlossen? Wenn eine Partei erwähnt ist, die sich für die Einwanderung starkmacht, gehört auch in anderer Richtung ausgesprochen, dass man nicht nur aus Kalkül Hetze betreiben darf: Echter Not sollte man emotionslos begegnen, nur eine Emotion sollte erlaubt sein, die der christlichen Nächstenliebe. Eben, was Gott zu diesem Thema sagt.
Ankündigungen Flohmarkt Bitte unterstützen Sie unseren Flohmarkt wieder mit noch trag- und brauchbaren Dingen des alltäglichen Lebens! Abgeben können Sie Ihre Sachspenden von Montag, den 15. April bis Freitag, den 19. April, jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr in den Pastoralräumen in Mitterdorf. Am Samstag, den 20. April sind unsere Türen von 11.00 bis 17.00 Uhr für Sie geöffnet. Dann können Sie sicher vieles erwerben, vielleicht sogar das eine oder andere „Sammlerstück“. Für Ihr leibliches Wohl ist in gewohnter Weise gesorgt. Wir freuen uns über Ihren Besuch! Für nähere Auskünfte stehen Ihnen die Mitarbeiter des Kleiderladenteams sehr gerne zur Verfügung. Fr. Gerti Lorenz: 0664/1456688 Wein der Pfarre Sauvignon blanc - Ernte 2011 - vom Weingut Wieser aus Leutschach Extra Abfüllung für unsere Pfarre erhältlich in der Pfarrkanzlei oder in Mitterdorf z.B. Sonntag nach dem Pfarrcafe Preis: 13.- Euro.-
Heilige Messe für Ehejubilare Für alle, die in diesem Jahr ein 25-Jähriges, 40oder 50-Jähriges....Ehejubiläum feiern, gibt es eine Einladung (für die Jubilare und die Angehörigen, die mitfeiern wollen) und zwar am: 23.6. um 10:00 in der Pfarrkirche in Wartberg. Anschließend wollen wir auf eine kleine Agape einladen. Alle, die trotzdem an ihrem Hochzeitstag oder in dessen Nähe feiern wollen, bleibt die Option natürlich offen. Ebenso gibt es eine heilige Messe für alle Geburtstagskinder dieses Jahres. Diese feiern wir am: 20.10. - St. Barbarakirche in Mitterdorf-10:00 Vormerktermin: Mariazeller Fußwallfahrt ist am Samstag, 6.6. ab 6:00 in Richtung Niederalpl. Wie üblich fahren die Busfahrer zu Mittag nach, um gemeinsam in Mariazell die Heilige Messe zu feiern.
Karwoche Palmsamstag auch Segnung der mitgebrachten Palmzweige bei der Vorabendmesse) Palmsonntag MI: 8:30 Segnung der Palmzweige beim Franzosenbrunnen - Einzug WA: ca 10:00 Segnung der Palmzweige im Schulhof - Einzug in Kirche Die drei österlichen Tage: Gründonnerstag: Heuer in Wartberg um 18:30 Kommunion unter beiderlei Gestalten, d.h. Brot und Wein, ist Leib und Blut Christi mit anschl. Ölbergandacht Karfreitag: Heuer in MI um 15:00 - bitte mit Blume zur Kreuzverehrung um 14:00 Karfreitagsliturgie für Kinder Karsamstag: 7:00 Feuerweihe in WA 8:00 - 9:00 Gebetsstunde in WA 9:00 - 10:00 Gebetstunde in MI
Osterspeisensegnung: 12:30 Größbauermarterl 13:15 Spregnitz - Lacknermarterl 14:00 Kirche MI 14:30 Kirche WA Osternachtsfeier mit Auferstehungsprozession in der St. Barbarkirche in MI Ostersonntag: Hochfest : Auferstehung unseres Herrn Jesus MI: 8:45 Festgottesdienst WA: 10:00 Festgottesdienst Ostermontag Zeit wie Ostersonntag
Durch die hl. Taufe wurden in die Kirche aufgenommen: Fast Viktoria Johanna, Mitterdorf Illmaier Christina, Wartberg Dittmann Emilian, Wartberg Hable Amelie, Wartberg Singraber Anna Helene, Wartberg Weberhofer Simon Rafael, Wartberg
Pfarrkalender März Ostertage siehe linke Spalte April 7.4. Weißer Sonntag ( WA: Stille Anbetung nach der Hl.Messe) 20.4. Flohmarkt ab 11:00 in den Pastoralräumen in MI Mai Maiandachten WA: 19:00 an Sonn-und Feiertag MI: Mittwoch um 18:30 5.5. Firmung in MI um 10:00 9.5. Christi Himmelfahrt: Erstkommunion in MI 10:00 - WA entsprechend um 8:45 Hl.Messe 15:00 Maiandacht beim Michlbauer 12.5. Muttertag - Erstkommunion in WA 10:00 13.5. Beginn der Wallfahrten nach Maria Schutz 19:00 Rosenkranz, anschl. Hl. Messe 18.5. Pfingstsamstag: Wetterkreuzbeten beim Doppler um 15:00 19.5. Hochfest von Pfingsten MI: 8:45 Festgottesdienst WA : 10:00 Festgottesdienst mit vorherigem Einzug der Beter aus dem Scheibsgraben 20.5. Pfingstmontag 30.5. Fronleichnam um 9:00 in WA Juni 13.6. Wallfahrt nach Maria Schutz 23.6. 10:00 WA. Hl. Messe für Ehejubilare 30.6. 10:00 Hl. Messe am Festgelände der FF WA mit Rüstwagenweihe
Knöbelreiter Renate, WA Herzig Magdalena, WA Schweiger Heinrich, WA
Knoll Ida, Veitsch, vorher MI Brandstätter Maria, WA Gesselbauer Rosa, MI, Begräbnis Mürzzuschl.
Schneck Anna, MI Fötsch Franz, MI Hutschenreiter Rosina, WA
Unsere Verstorbenen
Fraydl Heinrich, WA
Harter Franz, WA
Schneeberger Karl. MI Lindbichler Ida Theresia, WA Pamegger Maria, MI
Hölblinger Karl, WA Janze Martina, MI Friedl Franz, WA
Benesch Oswald, WA Feichtenhofer Lorenz. WA, Begr. St. Lorenzen Hermann Monika, WA
Färben mit Naturfarben Man muss zum Eierfärben nicht unbedingt fertige Farben kaufen. Aus einigen Pflanzen, Früchten, Tees und Kaffee lassen sich schöne Färbemittel für die ausgeblasenen oder hartgekochten Eier herstellen. Das brauchst du: ~ schwarzen Tee ~ Kaffee ~ Salz ~ Zwiebeln ~ Hagebuttentee ~ Lavendelblüten oder Kornblumen ~ Holunderbeertee ~ Speckschwarte So wird‘s gemacht: Nimm etwa einen halben Liter Wasser und koche es mit den ent-sprechenden Zutaten auf. Je mehr du davon in das Wasser gibst, umso intensiver wird die Farbe. Wenn der Aufguss kocht, stelle die Herdplatte ab und lass das Ganze noch 10 bis 15 Min. ziehen. Danach kannst du mit dem Färben beginnen. Je länger du die Eier darin liegen lässt, desto dunkler wird die Farbe. Wenn du die gefärbten Eier nach dem Trocknen mit einer Speckschwarte abreibst, glänzen sie noch schöner.
MARMORIERTE EIER entstehen, wenn du sie in schwarzen Tee legst. Sollte sich ein feiner Belag auf dem Ei gebildet haben, reibe ihn bitte nicht ab. Wenn das Ei trocken ist, sieht es wunderschön aus. FEINGETÜPFELTE EIER bekommst du, wenn du sie in einen Kaffeeaufguss mit Salz legst. GELBE EIER erhältst du, wenn du sie in einen Aufguss aus Zwiebelschalen legst. ROTE EIER bekommst du mit einem Hagebuttentee. BLAUE EIER gelingen in einem Aufguss aus Lavendelblüten oder Kornblumen. VIOLETTE EIER kannst du aus Holunderbeertee zaubern.
Lebendiges Osternest Wenn du ungefähr 14 Tage vor Ostern Getreidekörner, Gras- oder Kressesamen in eine kleine Schale mit Erde säst, kannst du eine österliche Wandlungsgeschichte erleben: Aus den kleinen Körnern in der dunklen Erde sprießen junge Halme hervor und du erhältst ein lebendiges Osternest für die bunten Ostereier. Jesus hat einmal gesagt: „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, dann bleibt es allein. Wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.“ Jesus meint: Wenn das kleine Korn in die dunkle Erde gelegt wird, dann kann es sich verwandeln, dann kann aus ihm eine kleine Pflanze hervorsprießen, an deren Halm eine Ähre wächst mit vielen Körnern.