2/2013
Pfarrblatt Wartberg - Mitterdorf Urlaubssehnsucht Nehme ich die Flügel des Morgenrots und lasse mich nieder am äußersten Meer, auch dort wird deine Hand mich ergreifen und deine Rechte mich fassen.. (Psalm 139). Finis terrae - Ende der Welt nennt sich der westlichste Punkt Europas.
Mit diesem Bild von Herrn G. Schweiger und seiner Portugalreise wollen wir allen unseren Lesern eine gesegnete Urlaubs- und Ferienzeit wünschen! Für Buddhisten ist der Weg das Ziel. Für uns Christen ist Christus der Weg.
Einladung zur Mariazellerfußwallfahrt am 6.7.2013 Genaues Programm siehe bei Ankündigungen. Mit diesem Bild vom Wetterkreuzbeten denken wir auch an die vielen Hochwasserschäden und opfer und dass es schon Sinn macht, zu beten. Es ist nicht einfach Kismet, Schicksal. Die Muttergottes Maria macht uns bei ihren Erscheinungen aufmerksam den Rosenkranz in der Hand hal-
tend und sagt: „Er kann Kriege und Katastrophen aufhalten“ ! Im Bild: Stefan Hasenberger und Gerhard Hochreiter, die das Wetterkreuzbeten auch musikalisch begleiteten. Hier bei der letzten Station schon im Kindbergischen. Wirklich letzte Station ist dann aber meist noch dem Doppler. Danke und Wohl bekomm´s!
Brief des Pfarrers Liebe Schwestern und Brüder im Herrn ! Erfreuen wir uns an der Schöpfung Gottes, die uns so prachtvoll vor Augen steht. Danken wir Gott für die Wunderwerke der Natur. Haben wir das Großartige im Herzen und im Sinn, wenn es darum geht, Gott zu danken und zu preisen, denn von ihm kommt alles her! Er ist der Ursprung von jedem Lebewesen und er ist der Ursprung von uns Menschen, von der Natur und von allem, was uns umgibt, Himmel und Erde. Denken wir in diesen Tagen aber auch an die Menschen, die schwer an den Überflutungen zu leiden haben. Helfen wir, wo wir können, und spenden wir großzügig, damit diese Menschen wieder aufatmen können, die schwer betroffen sind. Beten wir für sie und uns alle, damit uns Gottes Geist stärkt und nährt, und uns die Wege zum Heil zeigt. Vergessen wir nicht, dass wir einen guten Hirten haben, der zu jeder Zeit um uns besorgt ist. Im Psalm 23 wird das auf wunderbare Weise ausgedrückt: „Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. Er stillt mein Verlangen; er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen. Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht. Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du salbst mein Haupt mit Öl, du füllst mir reichlich den Becher. Lauter Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang, und im Haus des Herrn darf ich wohnen für lange Zeit.“ Dieser Psalm möge unser Trost und unser Friede sein. In Zeiten der Not möge er uns auferbauen und neues Gottvertrauen schenken. Bitten wir Gott um die Gnade eines tiefen Vertrauens in seine Liebe – auch in schweren Zeiten. Das wünsche ich Euch allen von Herzen und einen von Gott gesegneten Urlaub. Im Gebet mit Euch verbunden
60 Jahre Auferstehungskirche der Evangelischen Pfarrgemeinde Kindberg
Adventkonzert in der Pfarrkirche Wartberg
Wir möchten der Evangelischen Kirche Kindberg zu ihrem gefeierten Jubiläum der 60 Jahre Auferstehungskirche herzlich gratulieren und Gottes Segen wünschen. Es ist wie unsere St. Barbarakirche in Mitterdorf eine eher junge Kirche, die mit der Neuordnung der Evangelischen Pfarrstrukturen im Mürztal (Mürzzuschlag, Kindberg, Kapfenberg und Bruck an der Mur) seine Notwendigkeit fand. Ich möchte auch danken für alle gute Zusammenarbeit, die mich besonders mit Pfarrer Dr. Franz Zangerl über 25 Jahre verbunden hat. Ich möchte ihm ( wo immer er jetzt wirkt), aber auch der ganzen Evangelischen Pfarrgemeinde wünschen, dass der Name der Kirche - Auferstehungskirche - auch Programm ist in einer Welt, die sich mehr und mehr materialistisch orientiert und den Blick für die ewigen Werte verliert. Ohne die Liebe zur Bibel, zum Wort Gottes, werden wir die Nachfolge Christi nur schwer verstehen. Wir sind euch Evangelischen Christen sehr dankbar für eure Wertschätzung des Wortes Gottes, da haben wir wahrscheinlich manchen Nachholbedarf.
+ In Memoriam Frau Anna Hartl Unsere Pfarre ist es ihr einfach schuldig, sie nicht einfach in der Stille ihrer Heimat in Schwarzenberg im Böhmerwald am 7.Juni verabschiedet zu wissen. Eine kleine Gruppe aus unserer Pfarre brachte ihr einen Kranz mit, als wir uns auf die Reise an dieses äußerste Eck Oberösterreichs machten. Es ist ihr Geburtsort gewesen, wo sie auch begraben sein wollte. Mit Frau Anna Hartl, zuletzt Religionslehrerin in Krieglach und Pfarrhausfrau von Herrn Dechant Peinsipp, verliert auch die Pfarre Wartberg- Mitterdorf eine Persönlichkeit, die mit viel Umsicht versucht hat, den Ortsteil Mitterdorf in einer erstaunlichen Wachstumsphase, auch pfarrlich gut zu betreuen. Sie waren zu ihrer Pension hieher gezogen.Mit ihrem glücklichen Temperament, mit ihrer Gesundheit und Schaffensfreude, aber auch mit ihrer gediegenen christlichen Einstellung gelang es ihr, viele Kontakte zu knüpfen und sich ein Umfeld - zusammen mit Schwester Heidi und Dechant Peinsipp zu schaffen, das gut war für die Möglichkeit, eine neue Kirche zu bauen und dann auch zu bezahlen...mit vielen Ideen und Festen...Sie war aktiv nach dem Kirchenbau bei der Reinigung und vielem anderen beteiligt, sie war vor allem die große Stütze für Dechant Peinsipp in seinen letzten Lebensjahren. Es war für sie und Mitterdorf nicht leicht, dass sie dann nach Linz zog, aber im Nachhinein wohl doch auch eine verständliche Entscheidung, wenn man ihre Verwandten, die Familie Lorenz, kennengelernt hat, die sich liebevoll um sie angenommen hatten.
Am 12. Mai durften 9 Buben und 1 Mädchen zum ersten Mal an den Tisch des Herrn treten und die Heilige Kommunion empfangen. Mit großer Begeisterung bereiteten sich die Kinder in den Religionsstunden und auch am Nachmittag mit ihren Müttern auf dieses wunderbare Fest vor, welches wir, unter das Motto „Jesus ist ein Teil von uns“ stellten. Es wurde gebastelt, gesungen, gebetet, gebacken und natürlich gespielt und gelacht. Die Kinder haben dabei intensiv erfahren, was GEMEINSCHAFT bedeutet. Ganz besonders bedanken möchte ich mich bei den Müttern der Erstkommunion-kinder. Sie haben sich selbst organisiert und immer zu zweit eine Gruppenstunde mit den Kindern abgehalten. Auf diese Weise haben sie ihren Kindern auch gezeigt, wie wertvoll ihnen dieses Fest ist. Außerdem haben sie mit viel Liebe die Kirche und das Volkshaus geschmückt sowie Kuchen für die anschließende Jause gebacken.
Bild rechts: „Gruppenbild mit Dame“ könnte dieses Bild auch heißen. Ein einziges Mädchen, das 2. der Klasse ist evangelisch, ziert die Runde der Wartberger Erstkommunionkinder Bild unten: Frau Doris GruberPeinhopf hat die Erstkommunion für Mitterdorf ausgerichtet, herzlichen Dank ihr und allen ihren Helferinnen.
(RL Karoline Weiß-Petek)
Firmung 2013 Bauernhofer Manuel Biock Daniel Bolvari Alexander Christöfl Jasmin
Mateschitz Magdalena Nievoll Stefanie Puchner Mara Pusterhofer Dominik
Dieter Lisa Marie Dittmann Christina M. Ebner Alexander Edlinger Julian St.
Rack Christina M. Ramsner Samira Ch. Ropatsch Jasmin Schapfel Michelle
Feitl Sophia Fraiß Laura Geßlbauer Florian T. Gratzer Julia
Schnabl Chris J. Schnabl Eric Schuster Nadine Sever Fabian R.r
Hierz Maurice Hölbling Katrin Kornsteiner Denise Lechner Marc-A..
Tuller Sebastian Zuschnig Lena
Die Firmung am 05.Mai 2013 war auch im heurigen Jahr ein besonderes Ereignis. Die Firmlinge gestalteten in ihrer Vorbereitungszeit schöne Gottesdienste mit Gesang und Musik, auch der Firmspender Herr Generalvikar Heinrich Schnuderl wurde, verbunden mit einem lustigen Ausflug in Graz besucht. Erstmals versuchte man im Rahmen eines Sozialprojektes für die Kinderkrebshilfe in Leoben Spenden zu sammeln, was sehr erfolgreich geklappt hatte. Die Jugendlichen verzierten fleißig Kerzen, die zum Verkauf angeboten wurden. Ebenfalls wurden österliche Dekorationen in mühevoller Handarbeit hergestellt, die dann am Palmsonntag, zugunsten der krebskranken Kinder am Ostermarkt verkauft wurden. Dabei möchte ich mich besonders bei meiner Firmgruppe recht herzlich bedanken, die viele Stunden hart gearbeitet haben. Auch gilt mein Dank einer befreundeten Familie, die uns tatkräftig unterstützten, und somit konnte der stolze Betrag von • 1085,00 erreicht und dem zuständigen OA Dr. Moser übergeben werden. Hierz Tanja
Mateschitz Lukas H.
Herzlichen Dank an die Dipl. PA Frau Luise Schönlechner, die für die heurige Firmveranstaltung verantwortlich war, so wie allen ihren Helfern bzw. Heferinnen (Mehrzahl.
Stärke mich, Heiliger Geist, dass ich Gutes denke und tue!
125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Wartberg Unwahrscheinliches Jubiläum, weil 125 Jahre für einen Verein schon sehr lange ist. Wir gratulieren sehr herzlich auch vonseiten des Pfarrblattes. Wie ist die FF Wartberg entstanden? Unter dem Vorsitz des d a m a l i g e n Bürgermeisters Rudolf Walz wurde am 1. Juli 1888 die Gründungsversammlung abgehalten. Aus den 30 Gründungsmitgliedern wählte man Alois Tauhs zum Hauptmann und Carl Schalk zum Hauptmannstellvertreter. Ich, Alfred Geßblauer, bin der 10. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Wartberg. Wie seid ihr jetzt organisiert? FF ist kein Verein, sondern eine Körperschaft öffentlichen Rechts, d.h. es gibt auch keinen Obmann, sondern einen Hauptmann. Wir müssen uns an die Statuten des Landesfeuerwehrrechts halten. Es gibt in der Stmk kaum einen Ort ohne FF. Wie oft rückt ihr im Jahr aus? 2012 war es 60ig mal, 16040 „Mannstunden“. Am Öftesten sind es technische Einsätze, Unfälle, Hochwässer, Kanal etc. Brände waren es nur 4 mal. Wir dürften laut FFtarifordnung pro „Mannstunde“ etwas verlangen, wir tun es aber nur bei Mutwilligkeit. Was motiviert jemand, dass er sagt, ich gehe zur FF? Die Hilfe dem Nächsten gegenüber. Wir schätzen die Gemeinschaft groß und auch die Kameradschaft bzw. Freundschaft. Wir finden es schön, dass sich auch Jugendliche (Burschen und Mädchen seit 2012) immer wieder finden, die auch bereit sind, die Freizeit zu opfern, sich auszubilden, um für den Ernstfall gerüstet zu sein. In einer Zeit, wo die Menschen oft zuerst an sich selber denken, da freuen wir uns besonders über diesen Einsatz, zuerst an die Mitmenschen zu denken und sich und die Zeit zu opfern, die oft sehr kostbar geworden ist. Was sind eure Freuden, was eure Leiden?
Freude ist, wenn man helfen konnte. Gegensatz, wenn man zwar jemand bergen kann, aber die Hilfe zu spät kommt oder nicht erfolgreich war. Freude auch, wenn die Bevölkerung unsere Arbeit, sprich Einsatz bzw. unsere Gemeinschaft anerkennt. Leiden bedeutet es wiederum, wenn wir zum Beispielsammeln gehen und Menschen darauf mit Unverständnis reagieren, als würden wir das Geld für uns selber lukrieren. Es ist ja für die Allgemeinheit, in deren Dienst wir stehen. Es muss ja niemand was geben, aber dass man so quasi zusammengeschimpft wird, als Bettler hingestellt oder bewusst abgewiesen wird, das ist vor allem für die Jugend schwer zu bewältigen Mein Dank, dass ihr den hl. Florian hoch schätzt Es ist auch meine Freude, dass wir jetzt auch alle Jahre Anfang Mai zum Hl. Florian den Kirchgang haben oder zu bestimmten Anlässen sogar eine eigene Feldmesse mit großer Anteilnahme der Bevölkerung. Das wollen wir auch beibehalten. Herr Alfred Geßlbauer, Sie sind seit 2007 Hauptmam der FF Wartberg. Kann man dazu etwas sagen, wie wird man eigentlich Hauptmann? Ich bin mit heurigem Jahr 37 Jahre bei der FF WA, in diesen Jahren baut sich ein Verantwortungsgefühl auf. Auch entsprechendes Wissen und Erfahrung trägt eben dann dazu bei, dass man für ein höheres Amt auch vorgeschlagen wird. Als Hauptmann wird man für eine Periode von 5 Jahren gewählt. Ohne bestimmte Prüfungen wäre ein solches Amt nicht denkbar. Gewählt wird auch der Stellvertreter, bei uns Herr Gottfried Schrittwieser. Möchten Sie in eine bestimmte Richtung noch etwas sagen? Die FF ist in diesem Sinn in der heutigen Zeit eine gewisse Selbstverständlichkeit geworden. Die Probleme nehmen in unserer Zeit eher zu als ab. Die Gesellschaft sagt, es gibt ohnehin die FF, die werden es schon richten. Wir wollen nicht im Mittelpunkt stehen, aber wir erwarten vielleicht doch manchmal mehr Toleranz oder Entgegenkommen, z.B. Warum kommt ihr jetzt erst? Wir sind aber auch dankbar für Verständnis und Mitfühlen für unsere Situationen. P.S.: Seit dem Interview haben die Hochwasserereignisse auch in unserem Land drastisch vor Augen geführt, wie unersetzlich gerade die FF für solche Situationen ist.
Die Ehejubilare
trafen sich am Sonntag, 23.6. in WA. Mit großer Zustimmung wurde die stimmungsvolle Begleitung der Heiligen Messe von Mag. Michael Koller und seinem Sohn Philipp sowie Sandra Hinterleitner aufgenommen. Besonders beeindruckte auch der aus der Veitsch stammende Kammersänger G. Tichy mit seinem wunderschönen Gesang. Außerhalb der Kirche machte sich der Pfarrgemeinderat im aufgeteilten Zelt bemerkbar mit guten Brötchen und Getränken zur Agape. Herzliches Danke allen Mitwirkenden! Foto Pachtesel
Ankündigungen: Fußwallfahrt nach Mariazell am 6.7. mit folgendem zeitlichen Ablauf: Abfahrt mit dem Bus für Geher auf das Niederalpl: 6:30 Uhr Kirche Wartberg - 6:35 Apotheke Mitterdorf
Abfahrt für Busfahrer nach Mariazell 13:00 Kirche Wartberg - 13:05 Apotheke Mitterdorf
Heilige Messe in Mariazell: 16:00 Uhr Heimfahrt: 19:00 Uhr Anmeldungen: Pfarrkanzlei Wartberg Tel. 03858 22 75 Kosten: Erwachsene • 18,— Kinder 9,— Wir bitten, die Fahrtkosten bei der Anmeldung zu bezahlen!
Mit Monat Mai haben die Wallfahrten am 13. des Monats nach Maria Schutz wieder begonnen und enden mit dem Monat Oktober. Abfahrt ist um 18:00 bei der alten Raiba in WA oder Bushaltestelle Mitterdorf. Der Preis richtet sich bei Taxi Pusterhofer nach der Anzahl der Mitfahrenden.In Maria Schutz ist um 19:00 gemeinsamer Rosenkranz und dann die Hl. Messe. Am Wochenende 21./ 22. Juli ist der sogenannte Christophorussonntag. Dabei laden wir auch zur Fahrzeugweihe ein - ist auch bei der Vorabendmesse in Mitterdorf schon möglich. Dabei geht der Priester nach der Heiligen Messe zu den Fahrzeugen, die gesegnet werden sollen. An diesem Tag gibt es auch den Brauch, für die unfallfrei gefahrenen Kilometer des Vorjahres bzw. „Arbeitsjahres“ (von jetzt ein Jahr zurückgerechnet bis zu diesem Zeitpunkt) für die Mission zur besseren Mobilität der Missionare etwas (Grundidee 1 Cent) zu spenden.
Feste laden wir wie üblich zum Mittagessen am Pfarrplatz bzw. in den Pastoralräumen. Wir danken dabei auch jetzt schon sehr der Musik Harmonie, die uns das Erntedankfest in WA immer so schön gestaltet, wie auch allen Bauern und sonstigen Mitwirkenden, die das Fest ausrichten, sowohl WA wie auch MI: Am 20.Oktober, Sonntag der Weltkirche (früher Weltmissionssonntag), haben wir für die Geburtstagsgratulationsmesse wieder einen Zeitentausch von WA und MI vorgesehen. Dazu werden alle runden und halbrunden Geburtstagsjubilare dieses Jahres herzlich und unverbindlich zur Heiligen Messe nach Mitterdorf eingeladen, um so Gelegenheit zu geben, dem Lieben Gott auch Danke zu sagen. Wir freuen uns über viele, die der Einladung folgen, und werden anschließend auch zur Agape einladen! Ein herzliches Dankeschön an Frau Elfriede Seitinger und Herrn Gerhard Exel für die Spende des wunderschönen Blumenschmucks am Aufgang zur Kirche. Pfarrausflug Wie schon zur Gewohnheit geworden, wird der diesjährige Pfarrausflug wieder am 26. Oktober stattfinden. Das Ziel und die Abfahrtszeit entnehmen Sie bitte dem Schaukasten. Leider war die Planung bei Redaktionsschluss noch nicht abgeschlossen.
Erntedanksonntage werden für WA der 29. September sein, und für MI der Sonn- Elisabethsonntag tag danach, ebenfalls um 10:00 mit Zeiten- ist heuer schon am 16.11. um 14:00 in der tausch für WA. Anschließend an diese St. Barbarakirche in MI. Zu dieser Feier ist jeder herzlichst eingeladen!
Pfarrkalender Juli Schulschlussgottesdienste, s. Gottesdienstordn. 6. 7.Mariazellerfußwallfahrt - siehe Ankündigung 13. 7. Maria Schutz 21. 7. Christophorusaktion mit Fahrzeugweihe und 2. Sammlung für die Mission, um Fahrzeuge anzuschaffen August 13. 8. Maria Schutz 15. 8. Maria Himmelfahrt - Kräutersegnung September 13. 9. Schulanfangsgottesdienste siehe Gottesdienstordnung 13. 9. Maria Schutz 29. 9. Erntedank in WA Oktober - Rosenkranzmonat 6.10. Erntedankfest in MI - 10:00 13.10. Maria Schutz 20.10. Sonntag der Weltkirche 20.10. Gratulationsmesse für Geburtstage 26.10. Pfarrausflug am Nationalfeiertag November 1.11. Hochfest Allerheiligen nachmittag: 14:00 Gräbersegnung WA 15:00 Gräbersegnung MI 2.11. Fest Allerseelen Gottesdienste wie an Sonntagen 16.11. Elisabethfeier um 14:00 in der St. Barbarakirche in MI Botschaft von Medjugorjie vom 25.5.2013 „Liebe Kinder! Heute rufe ich euch auf, stark und entschlossen im Glauben und Gebet zu sein, bis eure Gebete so stark werden, dass sie das Herz meines geliebten Gottes öffnet. Ich bin mit euch und ich halte Fürsprache für euch alle und ich bete für eure Bekehrung. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid! “ Wir laden alle Kinder ab der Volksschule zu unserem Jungscharstart am Dienstag 17. September 2013 ein. Wir treffen uns von 16.00 – 17.30 in den Pastoralräumen in Mitterdorf. Die Jungscharstunden werden 14-tägig (ausgenommen Ferien) stattfinden und gemeinsam wollen wir spielen, basteln und Spaß haben. Wir freuen uns auf euer Kommen! Die Anmeldung zur Firmung ist am Dienstag 22. Oktober 2013 von 16.00 – 19.00 Uhr in den Pastoralräumen in Mitterdorf und am Donnerstag 24. Oktober 2013 von 15.00 – 17.00 Uhr in der Pfarrkanzlei in Wartberg möglich. Das Formular zur Anmeldung mit näheren Informationen dazu liegt ab Anfang Oktober in den Kirchen auf. Bei Fragen nehmen sie bitte Kontakt mit Dipl. PAss Luise Schönlechner unter 0676/8742 6873 auf.
Wir beten ffür unsere Verstorbenen!
Eichmann Elisabeth, Wien Leitner Markus, WA Hochreiter Markus, WA
Schapfel Katharina, WA Langmeier Christine, Salzburg Stögerer Maria, MI
Michelitsch Stefanie, Graz Lenger Erika, MI Krammer Margareta, WA KANZLEISTUNDEN: 8:30 bis 11:30 von MO - FR Tel 03858/2275 mobile Pfarrer: 0676/874 265 59 pfarre.wartberg@gmx.at wartberg.graz-seckau.at/wartberg-mitterdorf
Taufen : Reissenegger Magdalena, Allerheiligen i.M. Kogler Marcel, WA Zangl Luca, Mi Dieter Lorenz, WA Postl Emely, MI Eder Emely Sophie, MI Wagner Theresa Maria, Salzburg Trauungen: Michael Günther und Bettina Taubner Andreas Knaus und Andrea Probhard DI(FH) Rupert Wagner und Annemarie Scheikl
Die Ferien—Wunderkiste Eine leere Schuhschachtel verzieren, obenauf mit der schönsten Schrift Wunderkiste schreiben! Sie lädt nun geradezu ein, Ausschau zu halten nach Dingen, die nicht alltäglich, sondern wunder voll sind: Muscheln, feine Vogelfedern, Steine, die besonders rund sind oder wie ein Gesicht oder ein Fuß aussehen, Schneckenhäuser, Rinde von einem Baum, ein verformter Deckel einer Konservendose ... Du wirst erstaunt sein, was du alles entdecken und immer wieder bewundern kannst.
Christophorus 24. Juli Vor langer Zeit lebte ein riesengroßer, starker Mann namens Ophorus. Er wollte nur dem mächtigsten Herrn der Welt dienen. Deshalb machte er sich auf die Suche nach dem mächtigsten König. Er fand ihn und bat, ihm dienen zu dürfen. Ophorus beobachtete, dass der König ein Kreuzzeichen machte, wenn vom Teufel die Rede war. „Warum tust du das?“, fragte er den König. „Ich fürchte den Teufel, so bekommt er keine Gewalt über mich.“ antwortete ihm der König. „ Dann ist er mächtiger als du“, sagte Ophorus und verließ den König. Als Ophorus wenig später den Teufel gefunden hatte und ihm folgte, beobachtete er, wie der Teufel um jedes Kreuz am Wegesrand einen großen Bogen machte. Ophorus wunderte sich und fragte ihn, warum er das tue. Da sagte der Teufel: „Am Kreuz starb einer, den die Menschen Jesus nennen. Er ist nicht im Tod geblieben. Vor ihm fürchte ich mich.“ „Dann ist er mächtiger als du“, sagte Ophorus und verließ den Teufel. Lange Zeit zog er durch die Welt auf der Suche nach dem neuen Herrn. Eines Tages traf er einen alten Mann. Der erzählte ihm von Jesus Christus. „Wo kann ich ihn finden?“, fragte Ophorus. Der alte
Mann gab ihm eine seltsame Antwort. „Diene den Menschen, so wirst du ihn finden.“ „Siehst du dort unten diesen reißenden Fluss? Es gibt keinen Steg. Du bist stark, du könntest die Menschen über das Wasser tragen. Jesus Christus wird es dir danken.“ Ophorus baute sich am Fluss eine Hütte und trug die Menschen behutsam auf seinen Schultern durch den Fluss. In einer stürmischen Nacht hörte Ophorus die Stimme eines Kindes: „Ophorus, trag mich hinüber!“ Er sprang auf, lief vor die Hütte, fand aber niemanden. Zurück in seiner Hütte hörte er wieder die Stimme des Kindes. Abermals ging er hinaus und fand niemanden. Kaum war er in seiner Hütte zurück, hörte er die Stimme zum dritten Mal. Er ging wieder hinaus und sah ein kleines Kind am Ufer sitzen. Ophorus nahm seinen Baumstamm als Stütze in die Hand, mit der anderen hob er das Kind auf seine Schultern und begann durch den Fluss zu waten. Aber der Weg wurde mühsam wie nie zuvor. Das Wasser schwoll an und das Kind wurde schwer wie Blei. Ophorus fing an zu keuchen. „Du Kind, es ist mir, als ob ich die ganze Welt auf meinen Schultern trüge.“ Mit letzter Kraft erreichte er das Ufer. Er nahm das Kind von seiner Schulter und sagte: „Wer bist du, Kind, dass ich fast ertrunken wäre?“ Das Kind lächelte und sagte: „Du hast mehr als die ganze Welt getragen, ich bin Jesus Christus, dein Herr!“ Da gingen Ophorus die Augen seines Herzens auf. Das Kind sagte zu ihm: „Ophorus, von nun an sollst du Christophorus heißen, denn du hast Christus getragen. Geh zurück zu deiner Hütte und stecke deinen Stab in die Erde.“ Christophorus tat, was das Kind gesagt hatte. Am nächsten Morgen stand dort ein mächtiger Baum mit grünen Blättern und köstlichen Früchten. Christophorus schaute den Baum an und dachte: „Wer Christus dient, ist wie ein Baum, der Früchte trägt.“
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