Pfarrblatt

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Rรถm. kath. Pfarramt Spital am Semmering Stuhleckstraร e 1 A-8684 Spital am Semmering Tel. 03853 221 Email: spital@graz-seckau.at Homepage: www.pfarre-spital.at.tf Ausgabe 1/2014


Wort des Pfarrers

Liebe Pfarrbevölkerung, liebe Gäste! Wenn manches anders wird... Wir kennen und erfahren in unserem eigenen Leben sehr verschiedene Impulse, Wünsche und Regungen, die sich manchmal auch zu widersprechen scheinen. Etwa einerseits den Wunsch nach Beständigkeit: Alles möge so bleiben, wie es ist – und dem gegenüber den Wunsch nach Veränderung und Neuem. Beide möchten und sollen auf ihre Weise zu ihrem Recht kommen. Wir wissen auch, dass Menschen in diesem Zugang sehr unterschiedlich sind, ebenso wie ihre eigenen Erwartungen und Ängste. Ich selber gehöre eher zum Menschentyp, der sich mit Veränderungen schwer tut. Auf diesem persönlichen Hintergrund hören wir jedes Jahr in der Fastenzeit eine Grundbotschaft: Den Ruf zur Umkehr, Bekehrung, Änderung manches Eingeschliffenen, Erneuerung ..... Freilich ist Veränderung nicht ein Wert an sich, sondern braucht ein Wohin des Prozesses, ein Ziel, für das sich diese Anstrengung lohnt. Im Blick auf die Fastenzeit haben wir im Osterfest ein Ziel vor Augen und das heißt: Leben, Licht, Neuheit, Freude.... Eine andere Art von Veränderungen steht uns in den Pfarren unseres Pfarrverbandes bevor. Wie Sie wissen, wird Pfarrer Alois Glasner mit Ende August aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand treten. Ich habe in der Diözese meinen Wunsch erklärt, weiterhin hier als Pfarrer zu wirken und gleichzeitig die Notwendigkeit einer Hilfe in der Seelsorge ausgesprochen. Ich weiß noch nicht, wie diese Hilfe angesichts der personellen Notlage in der Diözese ausschauen wird. Ich lege Ihnen allen aber zwei Bitten ans Herz: Veränderungen, die notwendig sind, mit Bereitschaft mitzutragen und die Zukunft unserer Pfarren auch im Gebet der Liebe Gottes anzuvertrauen.

Ihr Pfarrer Hans Mosbacher


Anton Marterer - Nachruf Unser Ehrenbürger der Gemeinde Spital und langjähriger Pfarrer, Herr Geistlicher Rat Anton Marterer, ist am 18. Februar im 95. Lebensjahr nach einem erfüllten Leben von uns gegangen. Wir möchten aus diesem traurigen Anlass eine kurze Rückschau auf das verdienstvolle Wirken des Verstorbenen halten: Anton Marterer wurde am 16. Oktober 1919 in Sankt Ruprecht an der Raab im Bezirk Weiz geboren. Nach Ableistung seines Militärdienstes und einer schweren Verwundung vor Monte Cassino wurde er am 11. Juli 1948 in Graz zum Priester geweiht. Seine Priesterjahre verbrachte Anton Marterer von 1949 bis 1951 in Kindberg, von 1951 bis 1955 in Mürzzuschlag sowie ab 1955 in Graz-Schutzengel und in Breitenau. Am 21. Oktober 1960 kam er schließlich als Pfarrer nach Spital am Semmering. In seine Amtszeit in unserer Pfarre fielen • der Umbau des Pfarrhofes in den Jahren 1961 und 1962 • mehrere Außenrenovierungen an der Pfarrkirche • die Umgestaltung des alten Gerätehauses zur Aufbahrungshalle im Jahr 1967 • die Innenrenovierung der Kirche in den Jahren 1966/1967 • die erste Wahl des Pfarrgemeinderates im Jahr 1974 • die große Erweiterung des Spitaler Friedhofes 1977 und • ein neuerliches Aufblühen des Pfarrlebens durch die Neugründung der Katholischen Jungschar und der Katholischen Jugend im Jahr 1982 bzw. 1986. Anlässlich seines 40-jährigen Priesterjubiläums im Jahr 1988 wurde er aufgrund seiner besonderen Verdienste mit dem Titel „Geistlicher Rat“ ausgezeichnet. Nach fast 32 Jahren unermüdlicher Tätigkeit in unserer Pfarre entschloss sich unser geschätzter Pfarrer mit 1. September 1992 in Pension zu gehen und in seine alte Heimat nach Weiz zu übersiedeln, wo er bis 2006 als Benefiziat gewirkt und sich dort als Initiator bei der Renovierung am Weizer Tabor verdient gemacht hat. Nachdem Pfarrer Marterer im Jahr 2006 sein diamantenes Priesterjubiläum feierte, ging er dann tatsächlich in den Ruhestand und übersiedelte nach Graz. Neben seiner stets offenen Art als Priester und Religionslehrer war unser Toni auch ein leidenschaftlicher Funker, begeisterter Fischer, langjähriges Mitglied beim Wintersportverein und Freund des Trachtenmusikvereines. Mehr als 60 Jahre gehörte er auch dem Österreichischen Kameradschaftsbund an und war sowohl beim Ortsverband Spital als auch beim Stadtverband Weiz Ehrenmitglied und Träger von höchsten Auszeichnungen.

Maria Fischer


Die Karwoche - die Feier der heiligen Woche Palmsonntag: Die Liturgie des Palmsonntags verbindet zwei Erinnerungen: Das Gedächtnis des Einzugs Jesu in Jerusalem und seines Leidens und Sterbens, Freude und Trauer liegen nahe beieinander. Zu Beginn des Gottesdienstes ist die Palmweihe in Erinnerung an den Jubel, der Jesus bei seinem Einzug entgegengebracht wurde. Sie rufen Hosanna (Herr, hilf uns doch) Palmen sind das Symbol für den König; Ölzweige sind das Symbol für den Frieden, den dieser König bringt. Gründonnerstag: An diesem Tag wurden früher die Menschen, welche aus der Gemeinschaft ausgeschlossen waren, aus ihrer „Bußzeit“ entlassen. Sie versöhnten sich und feierten gemeinsam Ostern. Es wurde Versöhnung mit ihnen gefeiert; gemeinsam konnte die Gemeinde wieder das Osterfest feiern. Von daher stammt wohl auch der Name: Die Ausgeschlossenen waren die Greinenden = Weinenden. Aus diesem Wort „Greindonnerstag“ wurde Gründonnerstag. Bei der Chrisammesse am Vormittag in der jeweiligen Bischofskirche weihen die Bischöfe die Öle für Taufe, Firmung, Krankensalbung, Priesterweihe und Altarweihe. Das Evangelium von der Fußwaschung erinnert uns an den Dienst, den der Herr an uns tut und den auch wir einander leisten sollen. Nach dem Gloria schweigen Glocken und Orgel bis zur Osternacht. Anschließend wird bei der Ölbergandacht des Leidens Jesu am Ölberg gedacht. Karfreitag: Am Karfreitag feiert die Kirche keine heilige Messe. Am Nachmittag, 15.00 h zur Todesstunde Jesu, versammelten sich die Christen zu einer Wortgottesfeier zur Erinnerung des Leidens und Sterbens ihres Herrn. Der Tag mit seiner Stille und Besinnlichkeit steht ganz im Zeichen der Trauer. Die Leidensgeschichte und Verehrung des Kreuzes sind die Mitte des Gottesdienstes. Karsamstag: Die Kirche, der Altar und die Weihwasserbecken bleiben leer. Dieser Tag ist der Ruhetag zwischen Tod und Auferstehung. Die Feier der Osternacht: Jesus ist auferstanden, Halleluja. Die Liturgie der Osternacht gliedert sich in Lichtfeier, Wortgottesfeier, Tauffeier und Eucharistiefeier. Das Osterfeuer, die Osterkerze und das Anzünden der Kerzen sind Bilder für den Auferstandenen Herrn, der das Dunkel des Todes vertreibt. Lumen Christi (Christus das Licht) singen wir beim Einzug in die dunkle Kirche. Im Osterlob (Exsultet) wird die Erlösungstat Christi und die Auferstehung besungen. In den Lesungen wird uns die Geschichte des Heils von der Erschaffung der Welt bis zur Auferstehung verkündet. Bei der Tauffeier bekennen wir unseren Glauben und werden zur Erinnerung an die eigene Taufe mit Weihwasser besprengt. Höhepunkt der Osternacht ist die Eucharistiefeier: Gedächtnis der Lebenshingabe Jesu am Kreuz, Gegenwart der Auferstandenen in den Gestalten von Brot und Wein. Eine Vorwegnahme der Gemeinschaft mit Christus im Himmel. Gottesdienste der Pfarre: Fr 19.00 Uhr, am 1., 3. u. 5. So um 10.15 , am 2. und 4. So um 08.45 Kanzleistunden: Mo und Fr: 08.00 bis 11.00, Mi: 15.00 bis 18.00 Kanzleizeit des Pfarrers: Fr 18.00 bis 18.30 Anbetung jeden ersten Samstag im Monat um 19.00 Beichtmöglichkeit nach Vereinbarung! Beichtmöglichkeit in Maria Schutz: täglich von 8.00 -11.45 und von 14.30 -17.45


Katholische Jungschar - Ausflüge im Sommer 2014

Wir freuen uns, wenn du dabei bist. Du kannst an einzelnen Tagen oder an allen drei Terminen teilnehmen. Das Anmeldeformular liegt in der Pfarrkanzlei ab 7. April 2014 auf und wird auch in der Volksschule Spital ausgeteilt. Kinder ab 8 Jahren dürfen mitmachen. Nähere Infos sind am Anmeldeformular ersichtlich. Meldeschluss: 2. Mai 2014, spätere Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden. Die JS – Begleiterinnen Gertraud Winter, Barbara Reisinger, Nicole Pferscher, Manuela und Sabine Zisser Annemarie und Melanie Steiner, Franz Josef Schlitzer, Elisabeth Stritzl, Anita Magritzer, Maria Lamprecht


Mit Hoffnung unterwegs – Vorösterlicher Start in die Pilgersaison Pilgern und Wallfahren bieten seit Jahrhunderten Gläubigen verschiedenster Religionen die Möglichkeit aufzubrechen und Gott neu zu entdecken. Im Alten Testament ist die regelmäßige Wallfahrt zum Jerusalemer Tempel Pflicht für volljährige Juden. Der Islam kennt als eine der „fünf Säulen“ den Hadsch, also das Gebot, einmal im Leben zu den heiligen Stätten in Mekka zu pilgern. Im Christentum gibt es keine Verpflichtung zur Wallfahrt. Bereits im 2. Jh. pilgern Menschen aber zu den Gräbern der Apostel Petrus und Paulus. Mit Kaiser Konstantin und dem Bau der „Anastasis“ (Auferstehungskirche) über dem leeren Grab Jesu in Jerusalem kommen Pilgern und Wallfahren zur Blüte. Bewegender Gott Die Bibel selbst berichtet, dass Gott die Menschen „bewegt“. So wandert Mose mit dem Volk durch die Wüste, Jesus wandert von Ort zu Ort um das Reich Gottes zu verkünden. Gott ermutigt aufzubrechen. Die Ziele der Pilgerschaft sind oft Wallfahrtsorte, die mit Wundern verbunden sind. Die Hoffnung auf Änderung und Verwandlung sind auch heute starke Motive. Menschen, die wallfahren und pilgern, sind hoffnungsvolle Menschen. Sie hoffen, gesund und heil ans Ziel zu gelangen; sie hoffen, unterwegs eine Stärkung zu erfahren; sie hoffen auf anregende Gespräche mit den WeggefährtInnen; sie hoffen, sich selbst näher zu kommen; sie hoffen auf Veränderung und Verwandlung dessen, was im Herzen schlummert. Worauf hoffen Sie? Hoffnung verwandelt Machen Sie sich doch mit Ihrer Hoffnung auf den Weg, teilen Sie Ihre Hoffnung und hoffen sie letztlich auf den, der Grund aller Hoffnung ist und den wir zu Ostern feiern: Gott, Quelle des Lebens und allen Seins. Wenn das Wunder der inneren Wandlung sich vollzieht, dann ist das Geschenk Gottes und wird auch dem Namen „Wallfahrt“ gerecht, denn etymologisch lässt sich Wallfahrt vom Verb „wandeln“, „wenden“ ableiten. Der lateinische Begriff für Pilgern heißt „peregrinatio“ - übersetzt: Gang durch die Felder. So wendet sich vieles „im Gang“ zum Guten mit viel Vertrauen, Mut und Hoffnung. Der eigenen Hoffnung auf die Spur zu kommen, dazu sollen möglichst viele Menschen eingeladen werden. So erfolgt am Dienstag, 15. April 2014 in ganz Österreich der offizielle Start in die Pilger- und Wallfahrtssaison. Angebote der PilgerbegleiterInnen der Steiermark zum vorösterlichen Start in die Pilgerund Wallfahrtssaison, wie Angebote übers ganze Jahr finden Sie hier: www.katholische-kirche-steiermark.at/pilgern Pilgern in Österreich/Slowenien www.pilgern.info und www.pilgerwege.at Mag. Sabine Petritsch, Referentin für den Bereich Glaube & Verkündigung im Bischöflichen Pastoralamt in Graz


Friedhofsgebühren Anpassung mit 1. Jänner 2014 Laut kirchlichem Verordnungsblatt der Diözese Graz – Seckau wurden die Friedhofsgebühren betreffend Grabstättengebühren mit 01.01.2014 um 5% erhöht und betragen somit: • • •

Einzelgrab auf 10 Jahre 174,- Euro Doppelgrab auf 10 Jahre 348,- Euro Die Beisetzungsgebühr beträgt ab 1.1.2014 40,- Euro (Urnenbeisetzung 30,- Euro)

Pfarrblatt - Druckkosten Dieser Ausgabe des Pfarrblattes liegt ein Erlagschein bei. Wir bitten Sie um eine Spende als Druckkostenbeitrag. Das ehrenamtliche Redaktionsteam bedankt sich dafür im Voraus. Die Gesamtkosten für das Pfarrblatt betrugen im Jahr 2013 1.520,20 Euro.

Pfarrwallfahrt 2014 Die Pfarrwallfahrt nach Mariazell findet heuer am 21. Juni statt und wird wieder in 5 Varianten angeboten (Folder mit genauer Information und zur Anmeldung in der Kirche und in der Pfarrkanzlei): • • • • •

eintägige Fußwallfahrt zweitägige Fußwallfahrt (20. und 21. Juni) Fahrradwallfahrt Buswallfahrt für Familien mit Kindern Impressum und Offenlegung: Informationsblatt der Pfarre Spital am Semmering Erscheint ca. 4 mal im Jahr, ausgerichtet auf die Festzeiten des Kirchenjahres Inhaltsliste: Unabhängig, dient ausschließlich kirchlichen Informationszwecken Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrblatt-Redaktionsteam: Maria Fischer, Karin Fladenhofer, Monika Leitner, Traude Putz, Marcel Skerget, Renate Tatscher, Katharina Windhaber Layout: Maria Fischer Vervielfältigung: Druck Express W. Tösch, Stanzer Straße 9, 8650 Kindberg


Firmung 2014 Liebe Pfarrgemeinde! Unser Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari hat mich gebeten, in seinem Namen das Sakrament der Firmung in Ihrer Pfarre zu spenden. Als jüngster Firmspender unserer Diözese ist es für mich eine Ehre diese Aufgabe zu übernehmen. D.h. ein wichtiges Ereignis wird uns vielleicht demnächst zusammenführen und ich werde derjenige sein, der den Jugendlichen in der Pfarre Spital Aug‘ in Aug‘ gegenüberstehen, ihnen die Hand auf ihren Kopf legt, sie beim Namen nennt und mit einem besonderen Öl auf der Stirn salben wird. Wer bin ich? Hier einige Eckdaten: Dietmar Grünwald, Spiritual am Bischöflichen Seminar und Gymnasium aufgewachsen in Wörschach im Ennstal 1987 wurde ich in Mariazell gefirmt 1998 Eintritt ins Priesterseminar Graz 2004 Priesterweihe, danach Kaplan in den Pfarren Gnas und Trautmannsdorf von 2007 bis 2012 Diözesanseelsorger der Jungen Kirche seit 2010 Spiritual am Bischöflichen Seminar und Gymnasium Am 26. April 2014 werden also einige Jugendliche aus Ihrer Pfarre das Sakrament der Firmung empfangen. Jedes Sakrament ist ein Handeln Gottes am Menschen. In der Firmung wird Gottes Geist jedem zugesprochen, der sich ihm öffnet. Das Kommen des Heiligen Geistes ist aber ein lebenslanges Ereignis. Der Heilige Geist will ihnen Kraft geben, in der Kirche und im Alltag als Christin und Christ zu leben, Verantwortung zu übernehmen und Stellung zu beziehen für die Sache Jesu. Dies erfordert Mut, gerade bei uns, wo es nicht „in“ ist, zu ihm und seiner Kirche zu stehen. So freue ich mich schon auf unsere Begegnung und auf diesen einzigartigen Moment. Wie das bei einzigartigen Ereignissen so ist: der Augenblick ist schnell vorbei. Daher braucht es unser aller Aufmerksamkeit, unsere Begleitung im Gebet und in der Vorbereitung auf dieses Sakrament hin, damit er nicht einfach vorbeigeht. Ich bin mir sicher, dass die Jugendlichen dabei in Ihrer Pfarre viele schöne Erfahrungen machen werden, Ihr Spiritual


Klausurtagung des Pfarrverbandes Von 7.-8. März wurden die PGR Mitglieder des Pfarrverbandes Hönigsberg-Mürzuschlag-Spital zur gemeinsamen Klausurtagung nach Mariatrost eingeladen. Als Thema wurde „In welchen Räumen bewegen wir uns als Kirche in unserer Gesellschaft bzw. wo sind wir anwesend bei den Menschen vor Ort?“ behandelt. Anleitung für unsere Gruppenarbeiten bekamen wir von unserer Referentin Mag. Teresa Schweighofer, vom Institut für Praktische Theologie in Wien. Insgesamt 26 TeilnehmerInnen fanden sich am Freitagabend im Bildungshaus ein. Nach einer Arbeitseinheit und dem Abendlob ließen wir den Tag mit geselligem Beisammensein ausklingen. Frisch und munter starteten die TeilnehmerInnen am Samstag nach dem Morgenlob in einen diskussionsreichen und zum Nachdenken anregenden Tag. Zum Abschluss unseres Aufenthaltes feierten wir die Heilige Messe in der schönen Kapelle des Bildungshauses. Ein sehr interessantes und geselliges Wochenende ging zu Ende und ich glaube im Namen Aller sprechen zu können, wenn ich behaupte, dass wir die zwei Tage sehr genossen haben.

Monika Leitner

Foto: Monika Leitner


Pfarrkalender Anlass

Datum

Zeit

Erstkommunion – Elternabend im Pfarrhof

10.04

17.00

Firmung in Spital mit Spiritual Mag. Dietmar Grünwald

26.04

15.00

Tourismusmesse – anschließend Pfarrcafe im Pfarrhof

27.04

08.45

Florianisonntag

04.05

10.15

PGR – Vorstandssitzung in Mürzzuschlag

05.05

18.30

Erstkommunion

18.05

10.15

Pfarrgemeinderatssitzung im Pfarrhof

22.05

19.00

Lange Nacht der Kirchen – Pfarrkirche Spital am Semmering

23.05

20.00

Christi Himmelfahrt – Hl. Messe

29.05

08.45

Trauung: Anita Fladenhofer – Andreas Hausleber Pfingsten: Hochfest der Herabkunft des hl. Geistes Mitgestaltet von einem Chor aus Baden Pfingstmontag

07.06

13.15

08.06

08.45

09.06

08.45

Fronleichnam, Hl. Messe, anschließend Prozession

19.06

10.15

Pfarrwallfahrt nach Mariazell

21.06

Pfarrausflug Vorankündigung

30.08.

Orgelrenovierung von 23. Juni bis 10. August 2014 In diesem Zeitraum gibt es keine spielbereite Orgel!

Lichtmess-Sammlung Bei der diesjährigen Lichtmesssammlung wurden 5.832,- Euro gespendet. Dafür sei den Spendern sowie den SammlerInnen herzlichst gedankt! Das Lichtmessopfer bleibt zur Gänze in unserer Pfarre und dient zur Abdeckung der Betriebskosten sowie für die Renovierung der Orgel!

Das nächste Pfarrblatt erscheint am 25. Juni 2014


Feier der Karwoche und des Osterfestes Palmsonntag

13. April

08.45

Beginn vor der Kirche, anschließend Prozession, danach Hl. Messe mit der Passionsgeschichte

Gründonnerstag

17. April

19.00

Abendmahlmesse - anschließend Ölbergandacht

Karfreitag

18. April

14.30 15.00

Kreuzwegandacht in der Pfarrkirche Feier vom Leiden und Sterben unseres Herrn

Karsamstag

19. April

14.00 -15.00 20.00

Ostersonntag

20. April

8.00

Einzüge und Hochamt zum Hochfest der Auferstehung des Herrn. Im Anschluss an die Hl. Messe werden die Osterspeisen gesegnet.

Ostermontag

21. April

10.15

Hl. Messe

Betstunde beim Hl. Grab Feier der Auferstehung des Herrn

Maiandachten 2014 Wenn bei Ihnen zu Hause eine Maiandacht gefeiert werden soll, melden Sie dies bitte möglichst bald in der Pfarrkanzlei! An folgenden Tagen wird eine Maiandacht gefeiert: 1., 3., 10., 17., 28. und 31. Mai 2014 - jeweils um 19 Uhr

Tauftermine Samstag, 3.Mai, 7.Juni und am 5.Juli - jeweils um 11.00 Uhr

Taufe - Quelle des Lebens Lukas Michael Welser, Johann Gerhartstraße, Spital Lukas Haindl, Stuhleckstraße, Spital Sophia Julia Nickmann, Mürzzuschlag Helena Gadolla, Fröschnitz, Steinhaus

Gestorben, um aus Gottes Geist zur Vollendung menschlichen Seins zu gelangen: Maria Haas, Bundesstraße, 70 Jahre Geistl. Rat Pfr. Anton Marterer, Graz, 94 Jahre Maria Luidold, Kindberg, Steinhaus, 89 Jahre


Ja, der Winter ging zur Neige, holder Frühling kommt herbei, Lieblich schwanken Birkenzweige, und es glänzt das rote Ei. Schimmernd wehn die Kirchenfahnen bei der Glocken Feierklang, und auf oft betretnen Bahnen nimmt der Umzug seinen Gang.

So zum schönsten der Symbole wird das frohe Osterfest, dass der Mensch sich Glauben hole, wenn ihn Mut und Kraft verlässt.

Nach dem dumpfen Grabchorale tönt das Auferstehungslied, und empor im Himmelsstrahle schwebt er, der am Kreuz verschied. Ostern

Jedes Herz, das Leid getroffen, fühlt von Anfang sich durchweht, dass sein Sehnen und sein Hoffen immer wieder aufersteht. Ferdinand von Saar 1833-1906 österreichischer Schriftsteller und Lyriker


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